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Ausgabe Nr. 92 - März 2012 Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa Mehr Sorgen als Lichtblicke für Ungarn Seite 2 Moldau: 93 Kilometer Straßenerneuerung Seite 3 Seit 1.1.2012: Kabotagefreiheit für Bulgarien und Rumänien Seite 3 iSIS-Mobile: Track & Trace via Smartphone Seite 6 Euro-Einführung gilt als Zitterpartie Seite 4 Das Land Rumänien will zur Ruhe kommen Seite 5 Gebrüder Weiss weitet Premiumservices aus Seite 7 ostnews

GW ostnews Ausgabe 1/2012

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Die ostnews Publikation von Gebrüder Weiss. Informationen und Aktuelles zu den Ländern Zentral- und Osteuropas. Ausgabe 1/2012

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Page 1: GW ostnews Ausgabe 1/2012

Ausgabe Nr. 92 - März 2012Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa

Mehr Sorgen als Lichtblicke für Ungarn Seite 2

Moldau: 93 Kilometer StraßenerneuerungSeite 3

Seit 1.1.2012: Kabotagefreiheit für Bulgarien und RumänienSeite 3

iSIS-Mobile: Track & Trace via SmartphoneSeite 6

Euro-Einführung gilt als ZitterpartieSeite 4

Das Land Rumänien will zur Ruhe kommenSeite 5

Gebrüder Weiss weitet Premiumservices ausSeite 7

ostnews

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Mehr Sorgen als Lichtblicke für UngarnUngarn kämpft mit seinem Haushaltsdefizit und einer schwächelnden Wirtschaft. Zudem steht die Regierung mit der EU und dem IWF auf Kriegsfuß.

UngarnSeite 2

gen Volkswirtschaften in der EU gehöre, das ein Wachstum auf Quartalsbasis habe. Was die aktu-ellen Zahlen der europäische Statistikbehörde bestätigen. So ging Österreichs BIP im 4. Quartal um 0,1 Prozent zurück, das von Deutschland um 0,2 Prozent, Ungarns BIP legte dagegen im 4. Quartal 2011 um 0,3 Prozent zu.

Ungarn unter wirtschaftlicher BeobachtungDoch der positiven Rückschau folgte ein nega-

tiver Ausblick auf die Entwicklung dieses Jahres, nachdem der von Thomson Reuters und OeKB herausgegebene Konjunktur-Indikator für das Land um 40 Prozentpunkte auf einen Saldenwert (positive abzüglich negativer Stellungnahmen) von minus 74 abstürzte. Damit liegt das Land laut Einschätzung der Investoren dort, wo es im Jän-ner 2009 wenige Monate nach der Lehman-Pleite war. Da wundert es nicht, dass Ungarn auch zu einem der 12 Länder gehört, die von der EU-Kom-mission am 14. Februar aufgrund einer Studie zu wirtschaftlichen Ungleichgewichten in der Gemeinschaft unter wirtschaftliche Beobachtung gestellt wurden.

2012: Investoren erwarten Wirtschaftseinbruch Die schlechteren Geschäftsperspektiven werden insbesondere auf umstrittene Maßnahmen der ungarischen Regierung zurückgeführt - etwa die Einführung von Sondersteuern für Banken, Han-del, Telekom und Energiewirtschaft. Die Geschäftserwartungen der Investoren für Ungarn brachen um 27 Prozentpunkte auf minus 31 ein, womit es weit abgeschlagen von den anderen CEE-Staaten ist. Die aktuelle Geschäftslage in Ungarn wird am schlechtesten in der gesamten Region beurteilt: Der Indikator sank um 24 Pro-zentpunkte auf den Saldenwert minus 17.

Neben Negativmeldungen, wie etwa einem Mitte Jänner von der EU-Behörde eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren zur Unabhängig-keit der Zentralbank, der Datenschutzbehörde und der Justiz, gibt es auch Lichtblicke.

Die national-konservative Regierung von Viktor Orban steht aber vor schwierigen Zeiten. Letzte Hiobsbotschaft war am 22. Februar die Sperrung von 500 Millionen Euro Fördergeldern aus dem EU-Kohäsionsfonds im Zuge der verschärften Regeln zur Budgetüberwachung. Lässt man die reinen Wirtschaftsdaten sprechen, gibt es trotzdem Posi-tives. So haben sich laut Analysten beispielsweise die BIP-Zahlen besser entwickelt als angenom-men. So konnte man mit einer Zunahme um 1,4 Prozent im Jahresvergleich überraschen. Eine Überraschung, die auch für dieses Jahr notwendig wäre, denn der von Thomson Reuters und der Österreichischen Kontrollbank (OeKB) erhobene Konjunktur-Indikator fiel ebenso negativ aus wie die aktuelle Zwischenprognose der EU-Kommissi-on für 2012, die von einem BIP von – 0,1 ausgeht.

Ungarn hat sich seit 2008 nicht mehr erholtDie Lage in Ungarn ist dabei nicht nur für die im

CEE-Raum tätigen österreichischen Banken von Belang, war Ungarn in den ersten zehn Monaten 2011 mit einem Exportvolumen von 3,14 Mrd. Euro (+14,68 Prozent) doch der siebentwichtigste Exportmarkt für Österreich. Von den anderen CEE-Ländern ist für die österreichische Exportwirt-schaft nur Tschechien wichtiger. Ein Fakt ist, die ungarische Wirtschaft hat sich seit der globalen Krise 2008 nicht mehr erholt. Allerdings sei die Stimmung unter den im Nachbarland tätigen österreichischen Unternehmen nicht so schlecht, wie „der mediale Hype“ um die angespannte Finanzlage vermuten ließe, meinte Erika Teoman-Brenner, österreichische Wirtschaftsdelegierte in Budapest, Anfang des Jahres.

Deutsche Konjunktur half mitSieht man sich aber den Grund für die gestei-

gerte BIP-Leistung an, liegt dieser auch außerhalb der Landesgrenzen, denn als mögliche Wachs-tumstreiber führte der Analyst Gergely Suppan (Takarek-Bank) die wahrscheinliche Belebung der deutschen Konjunktur sowie den Start der Pro-duktion im ungarischen Mercedes-Werk an. Der Analyst betonte dabei, dass Ungarn zu den weni-

Medieninhaber, Eigentümer und Herausgeber: Gebrüder Weiss GmbH, Wiener Straße 26, A-2326 Maria-Lanzendorf, Österreich Redaktion: Bianca Baumgartner, Klaus Tumler, F 01.79799.7925, [email protected] Verlags- und Herstellungsort: Wien Druck: Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien Auflage: 5.000 Stk. Erscheinungsweise: 4 x / Jahr Fotos (wenn nicht anders angege-ben): Gebrüder Weiss Ges.m.b.H.,Titelbild: istockphotoVorbehaltlich Irrtum und Druckfehler OFFENLEGUNG NACH § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gebrüder Weiss GmbH Wiener Straße 26 A-2326 Maria-Lanzendorf T 01.79799.0 Unternehmensgegenstand: Internationale Spedition Grundlegende Richtung: Informationen für Unternehmen über die wirtschaftlichen Bezie-hungen mit Zentral- und Osteuropa.

Impressum

Ungarn: 4-Tages- Vignette abgeschafft

Die Stimmung unter den in Ungarn tätigen Firmen ist nicht so schlecht.

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Mit 1. Jänner 2012 wur-den in Ungarn die Gebüh-ren in allen Kategorien - bedingt durch vorherge-gangener schwerer Inflati-on und Wirtschaftsturbu-lenzen - erhöht. Zudem wurde die günstige 4-Tages-Vignette (2011: 1.650 HUF) abgeschafft. Nach Ungarn Reisende müssen nun auf die 10-Tages-Vignette (gilt für 10 aufeinanderfolgende Tage) zum Preis von 2.975 HUF (ca. Euro 9,50) zurückgrei-fen. Das gilt für PKW mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen. Die ungari-sche E-Vignette, die im Gegensatz zu den klassi-schen Vignetten nicht geklebt wird, ist bei heimi-schen Autofahrerclubs sowie bei den an der Gren-ze befindlichen Verkaufs-stellen erhältlich.

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Aktuelle Ostnews

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MOEL Seite 3

Online-Ratgeber der WKÖ zum „LKW-Fahrverbot“

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Moldau: 93 Kilometer StraßenerneuerungSieger der Ausschreibung werden zwar erst bekannt gegeben, die Arbeiten sollen aber bereits mit spätestens Juni 2012 beginnen.

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Von Dezember bis Februar konnten sich Auf-tragnehmer für die Ausschreibung des US-ame-rikanischen Fonds „Millenniums Challenge“ bewerben.

Seither läuft der Auswahlprozess zur Rehabili-tation der vier Strecken der Nationalstraße M2 Sarateni-Soroca mit der Gesamtlänge von 93 Kilometern. Die Sieger dieser Ausschreibung standen zu Redaktionsschluß noch nicht fest, werden aber demnächst auf www.mca.gov.md/md/mcatender bekannt gegeben werden. Die Verträge mit den Auftraggebern sollen laut Wirt-schaftskammer Österreich (WKÖ) bis April 2012 unterschrieben werden, damit die Arbeiten im Mai bzw. Juni aufgenommen werden kann. Die Sieger der Ausschreibung sollen 302.000m² Straßen neu bauen und 533.780m² rehabilitieren

- darunter auch Brücken mit einer Gesamtfläche von 5.290m². Alle Arbeiten müssen im Laufe von zwei Jahren durchgeführt werden, berichtet die

WKÖ. Die USA haben über die Millenium Challan-ge Corportation (MCC) und die Republik Moldau das Millenium Challange Account Moldova (MCA-Moldova) eingerichtet mit 262 Millionen US-Dol-lar dotiert. Damit möchte man die Regierung bei Ihrem Vorhaben unterstützen, die herrschende Armut durch Wirtschaftswachstum zu verringern.

Transportunternehmen können nun im Anschluss an eine grenzüberschreitende Beförderung bis zu drei Kabotagefahrten in maximal sieben Tagen durchführen.

Seit heuer ist das für Bulgarien und Rumänien geltende Kabotageverbot innerhalb der EU-Staaten, das auf drei Jahre beschränkt und auf maximal fünf Jahre gesamt (also 3+2) verlängert werden darf, aufgehoben, so die Wirtschafts-kammer Österreich (WKÖ). Transport- und Logi-stikfirmen aus diesen Ländern können demnach im Anschluss an eine grenzüberschreitende Beförderung bis zu drei Kabotagefahrten inner-halb Österreichs in einem Zeitraum von maximal sieben Tagen nach Entladung durchführen, heißt es auf Nachfrage bei der WKÖ. Laut Straßenver-kehrsgenossenschaft (SVG) Hessen gilt seit Anfang des Jahres für Unternehmen aus den neuen EU-Beitrittsländern außerdem die Rege-lung der so genannten Transitkabotage, berich-

tet die deutsche Verkehrsrundschau: Demnach darf ein Transportunternehmer, der nach Entla-dung des grenzüberschreitenden Verkehrs leer in einen anderen EU-Mitgliedsstaat einfährt, dort innerhalb von drei Tagen nach der Einfahrt des unbeladenen Fahrzeugs nur eine einzige Kabota-gebeförderung durchführen.

Seit 1.1.2012: Kabotagefreiheit für Bulgarien und Rumänien Mit Ende 2011 ist die für Bulgarien und Rumänien geltende Übergangsfrist für das Kabotageverbot innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten ausgelaufen.

Seit Jahresbeginn: Kabotagefreiheit für BG und RO nach AT.

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Mit dem Online-Ratgeber der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) kann man für alle öster-reichischen Autobahnen und Schnellstraßen prüfen, ob für LKW ein Fahrverbot herrscht. Die Nutzung des vorläufig nur deut-schen Ratgebers ist kostenlos unter (PC) www.wko.at/ratge-ber/lkwfahrverbot bzw. (Handy) www.wko.at/ratgeber/lkwfahr-verbotmobile oder per QR-Code-Reader am Smartphone möglich.

Im Laufe von zwei Jahren sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

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EuroSeite 4

BIH: Baubeginn des Korridors Vc 2012

Die meisten Kandidaten versichern, weiter an den derzeit geplanten Zeitpunkten festhalten zu wollen. Kenner zweifeln jedoch daran, dass die erforderlichen Kriterien erfüllt werden können.

Viele Experten gehen davon aus, dass der Bei-tritt Estlands Anfang 2011 zur Eurozone auf länge-re Zeit der letzte gewesen sein wird. Lettland und Litauen sind dem Ziel „Euro als Landeswährung“ am nächsten. Sie befinden sich bereits im Europä-ischen Wechselkursmechanismus 2 (ERM2), der letzten Stufe vor der endgültigen Einführung. Litau-en will sich nicht beirren lassen, peilt weiterhin den Beitritt zur Eurozone 2014 an. Nachdem man 2011 das zentrale Kriterium ein Haushaltsdefizit von maximal 3 Prozent des BIP knapp verfehlt hat, soll es heuer klappen. Ein Unsicherheitsfaktor ist noch die Meinung der Bevölkerung, die sich angesichts der Griechenland-Misere zusehends gegen den Euro wendet. Ähnliches gilt für Lettland.

Währungsunion wird zur SchuldenunionRumänien, das schon einmal die Euro-Einfüh-

rung verschieben musste, ringt ebenso mit den wirt-schaftlichen Eckdaten. Der Balkanstaat hält aber an seinem Ziel „Euro-Beitritt 2015“ fest. Bei einem Staatsbesuch in Deutschland meinte dazu Staats-präsident Traian Basescu launig: „Bitte nicht lachen, das ist unser Ernst.“ Rudolf Lukavsky, Österreichs Handelsdelegierter in Bukarest, hält es schon allein wegen des seit Jahren stabilen Wechselkurses für möglich, dass die Vorgabe gehalten werden kann. Für Rumänien selbst sei es aber möglicherweise sinnvoll, denn Termin weiter nach hinten zu ver-schieben. Zum einen sollte die weitere Entwicklung der „Euro-Krise“ abgewartet werden, zum anderen würde die derzeit lahme Kaufkraft gegen die Einfüh-rung der Gemeinschaftswährung sprechen. Bei den übrigen osteuropäischen EU-Staaten ist die Einfüh-rung der Gemeinschaftswährung in den Hintergrund getreten. In Polen etwa beteuern Ministerpräsident Donald Tusk und andere führende Politiker gerne und regelmäßig ihr Bekenntnis zum Euro.

CEE-Staaten stehen Euro skeptisch gegenüberIn Tschechien wiederum ist die Stimmung klar

gegen den Euro gerichtet. Ministerpräsident Petr Necas, ein ehemaliger Euro-Verfechter, hatte bereits im Oktober 2011 festgehalten, kein konkre-tes Einführungsdatum festlegen zu wollen. Er argu-mentierte damit, dass die Währungsunion mehr

und mehr zu einer Schulden- und Transferunion mutiere. Zu einem innenpoltischen Streit ist es in Prag zudem gekommen, da Necas eine Volksab-stimmung zur Euro-Einführung angekündigt hat. Prompt kam der Konter von Außenminister Karl Schwarzenberg, ein Verfechter der Gemeinschafts-währung, der darauf verwies, dass sich das Land zur Einführung verpflichtet habe. „Tschechiens guter Ruf stehe auf dem Spiel“, so Schwarzenberg. Ungarn, das einst bereits 2006 den Euro als Zah-lungsmittel haben wollte, will derzeit nicht über die Einführung der Gemeinschaftswährung nachden-ken. „Ungarn hat momentan andere Probleme“, stellte Ministerpräsident Viktor Orban schon mehr-fach klar und stellt 2020 als mögliches Zieldatum in Aussicht: „Vorher geht nichts.“ Bulgarien hat die Ein-führung des Euro wegen der EU-Schuldenkrise auf unbestimmte Zeit verschoben. Ursprünglich wollte das Land die Währung im Jahr 2013 einführen. Doch die Krise im Nachbarland Griechenland und eine Beteiligung an Hilfspaketen für reichere Euro-Län-der schreckten sowohl die Regierung als auch die Bevölkerung im ärmsten EU-Land ab. Nur 13 Pro-zent der Bulgaren befürworten nach Angaben des bulgarischen Instituts „Offene Gesellschaft“ noch die Euro-Einführung. Die Zahl der Euro-Gegner in dem Balkanland stieg auf 57 Prozent drastisch an.

Die Regierung der Föde-ration Bosnien und Herze-gowina plant, laut dem Österreichichischen Außen-wirtschaftsCenter Sarajevo, den Baubeginn für weitere 150 Autobahnkilometer im Jahr 2012. Für 45 Kilometer hält die Regierung Finanz-mittel bereit, die restlichen 105 Autobahnkilometer sol-len durch internationale Investoren finanziert und errichtet werden. Mit dem Paneuropäischen Verkehrs-korridor Vc, der ein Seiten-korridor vom Paneuropä-ischen Verkehrskorridor V (Kiew - Venedig) ist, soll eine Verbindung vom unga-rischen Budapest durch Bosnien und Herzegowina zur Adria (Süddalmatien) ermöglicht werden.

„Bitte nicht lachen, der Euro-Beitritt ist unser Ernst.“

Traian Basescu rumänischer Staatspräsident

Euro-Einführung gilt als ZitterpartieDer Euro wird ordentlich durchgeschüttelt: Staatshaushalte kriseln und die Stimmung in den meisten CEE-Staaten spricht auch nicht für eine rasche Einführung.

Die Zahl der Euro-Gegner in den CEE-Staaten steigt.

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Wichtige Gesetzesände-rungen in der Slowakei

Mit Jahresbeginn trat in der Slowakei laut Anwalts-kanzlei e|n|w|c Natlacen Walderdorff Cancola advokáti s.r.o. der erste Teil einer umfassenden Novelle des Konkurs- und Restruk-turierungsgesetzes in Kraft. Der zweite Teil soll dem-nach 2013 folgen, berichtet das Wirtschaftsmagazin SUCCEED. Einige Ände-rungen betreffen vor allem ausländische Investoren in erheblichem Ausmaß: So könnte, laut SUCCEED, die automatische Nachrangig-keit der Forderungen von verbundenen Unternehmen dazu führen, dass Mutter-gesellschaften, die ihrer slowakischen Tochter einen Kredit gewährt haben, im Falle des Konkurses der Tochtergesellschaft als Letzte bedient werden.

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Rumänien

Das Land Rumänien will zur Ruhe kommen

Der neue Premierminister Mihai Razvan Ungureanu – offiziell seit dem 9. Februar im Amt – nannte als höchste Priorität die wirtschaft-liche Stabilität zu festigen.

2011 belief sich das Wirtschaftswachstum auf gute 2,5 Prozent (im Jahresvergleich), auch wenn im 4. Quartal gegenüber dem Vorquartal wieder Brems-spuren zu verzeichnen waren. Das Wachstum lag laut rumänischen Angaben knapp über dem Null-wert. Die rumänische Notenbank selbst prognosti-ziert für heuer ein Plus von rund 1,2 Prozent. Zuver-sichtlicher ist man da beim Wiener Institut für Inter-nationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), das 2,1 Prozent Wirtschaftswachstum erwartet. Damit wäre das Land in der CEE-Region hinter Polen sogar die Nummer zwei. Bezüglich Staatsverschuldung liegt das Land klar besser als der EU-27-Durchschnitt. Im 3. Quartal 2011 belief sich der Wert auf 33,3 Pro-zent des BIP – EU-27 82,2 Prozent.

Kein Geld aus den ZentralenProblemzone derzeit sind die ausländischen

Direktinvestitionen (FDI). In den vergangenen Jah-ren gab es einen massiven Rückgang bei den Net-tozuflüssen. 2008 flossen noch 16 Mrd. Euro an ausländischem Kapital nach Rumänien. 2011 waren es nach staatlichen Angaben lediglich 2 Mrd. Euro. Zumindest konnten die „FDI Bestand“ laut Öster-reichs Handelsdelegiertem Rudolf Lukavsky mit rund 9,35 Mrd. Euro (Stand Ende 2010) stabil gehal-ten werden. Hintergrund dafür ist die „veränderte Risikoanalyse“ durch die Finanzkrise(n), erläutert

ein Rumänienkenner des Wiener Instituts für inter-nationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW). Davon getroffen wurde die gesamte Region. Die neue Ein-schätzung der Situation habe dazu geführt, dass das Geld vermehrt in den Zentralen bleibe und kaum mehr in die Peripherie gehe, erklärt der Wirt-schaftswissenschaftler. Erfolge in den vergangenen Jahren hat auch Lukavsky festgestellt – mit „leich-ten Nebenwirkungen“, aber durch die drastischen Einsparungen habe man das Budget zwar unter Kontrolle bekommen, allerdings sei dadurch die Kaufkraft der Rumänen gesunken. Das spiegelte sich laut dem Handelsdelegierten in den inländi-schen Investitionen für 2010 (für 2011 liegen noch keine Daten vor), die um 13,5 Prozent einbrachen.

Schlampiger Umgang mit EU-GeldernAuf den Zehen steht dem Balkanstaat bezüglich

der Subventionen die EU. Das Land verwendet die Fördergelder der Union unzureichend, moniert die EU schon seit geraumer Zeit. Rumänien stehen im Zeitraum 2007 bis 2013 insgesamt 19,2 Milliarden Euro EU-Gelder zur Verfügung. Gemäß der Statistik des EU-Ministeriums war Ende Jänner 2012 das meiste Geld im Rahmen des Regionalentwick-lungsprogramms eingesetzt worden Mit der Nut-zung von lediglich 6,3 Prozent der verfügbaren Mit-tel ist Rumänien klares Schlusslicht der Gemein-schaft. Der neue Premier hat diesen Umstand ganz weit nach oben auf seine Agenda gesetzt. Rumäni-en sei verpflichtet, diesen Missstand zu ändern und die EU-Fonds „korrekt, transparent und effizient“ zu nutzen, erklärte dazu Ungureanu.

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Die kürzlich gewählte Regierung Rumäniens will versuchen, das Land zu konsolidie-ren. Wirtschaftlich ging es 2011 wieder aufwärts. Das soll heuer prolongiert werden.

Rumänien verwende die EU-Fördergelder unzureichend, so die Union.

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Überblick: Änderungen bei Steuern und Recht

• Polen: Zum Jahreswech-sel trat die Novelle des Handelsgesetzbuches vom 1. April 2001 in Kraft. Unter-nehmen, die sich in Polen ansiedeln möchten, haben seit Anfang 2012 die Mög-lichkeit, eine GmbH online zu gründen. Auch im Arbeits-, Vergabe- und Steuerrecht traten massive Änderungen in Kraft, so die Rechtsanwälte Gorzawski & Jedrych. Weitere Infos dazu: www.gj-law.pl• Tschechien: Mit Anfang 2012 wurde der ermäßigte Mehrwersteuersatz von zuvor 10% auf 14% ange-hoben, so das Wirtschafts-magazin SUCCEED. 2013 soll er dann 17,5% betra-gen. Die tschechische Regierung möchte damit die Mehrwertsteuer (MwSt.) vereinheitlichen. Dem Wirt-schaftsmagazin zufolge sind vor allem die Kosten fürs Wohnen und für den öffentlichen Nahverkehr betroffen. Der grundlegen-de MwSt.-Satz, der derzeit bei 20% liegt, soll 2012 unverändert bleiben. 2013 soll er dann ebenfalls auf 17,5% sinken.• Ungarn: Seit 1.1.2012 gilt auch in Ungarn ein höherer Mehrwertsteuersatz. So gilt nun ein genereller Steuer-satz von 27%, so die Wirt-schaftskammer Österreich (WKÖ). Für Milch und Milch-produkte, Bäckereiwaren und Fernheizung besteht ein 18%-iger Steuersatz. Für Medikamente, Bücher und Tageszeitungen gilt ein Steuersatz von 5%. Über-nachtungen im Hotel wer-den mit 18%, sonstige Hoteldienstleistungen mit 27% versteuert.

Weiterführende Informatio-nen zu diesen Punkten fin-den Sie auch unter wko.at.

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Wichtige Adressen

AlbanienDV: Prinz-Eugen-Str. 18/1/5, 1040 Wien, T +43 1 328 86 56ÖH: siehe Slowenien

Bosnien und HerzegowinaDV: Tivolig. 54, 1120 Wien, T +43 1 811 85 55ÖH: Zmaja od Bosne bb, 71000 Sarajevo, T +387 33 26 78 40, +387 33 26 78 50

BulgarienDV: Schwindg. 8, 1040 Wien,T +43 1 505 31 13, +43 1 505 64 44ÖH: ul. Zar Samuil 35, 1000 Sofia,T +359 2 953 15 53

EstlandDV: Wohllebeng. 9/13, 1040 Wien, T: +43 1 503 77 61ÖH: Mannerheimintie 15 a B,00260 Helsinki, T +358 9 43 66 33 0

KroatienDV: Heubergg. 10, 1170 Wien,T +43 1 485 95 24ÖH: Postanski pretinac 25,10001 Zagreb, T +385 1 488 19 00

LettlandDV: Stefan Esders Platz 4, 1190 Wien, T +43 1 403 31 12ÖH: siehe Estland

LitauenDV: Löweng. 47, 1030 Wien,T +43 1 718 54 67ÖH: siehe Estland

MazedonienDV: Kinderspitalg. 5/2, 1090 Wien,T +43 1 524 87 56ÖH: Maksim Gorki br. 1, 1000 Skopje, T +389 2 310 92 32

MontenegroDV: Nibelungeng. 13, 1010 Wien,T +43 1 715 31 02ÖH: siehe Serbien

MoldauDV: Löwengasse 47/10, 1030 Wien,T +43 1 961 10 30ÖH: siehe Rumänien

PolenDV: Hietzinger Hauptstraße 42c, 1130 Wien, T +43 1 870 15 100ÖH: Saski Crescent Center ul., Królewska 16, 00-103 WarszawaT +48 22 586 44 66

RumänienDV: Prinz-Eugen-Straße 60, 1040 Wien, T +43 1 505 32 27, +43 1 503 8940ÖH: Strada Logofat Luca Stroici Nr. 15, 020581 Bucuresti, T +40 372 06 89 00

Russische FöderationDV: Reisnerstraße 45-47, 1030 Wien, T +43 1 712 12 29, +43 1 713 12 15ÖH: Starokonyushenny Pereulok 111 5127 PCI-2 Moskau, T +7 495 725 63 66

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. AußenwirtschaftsCenter (ehemals Außenhandelsstelle)

Gebrüder WeissSeite 6

iSIS-Mobile: Track & Trace via SmartphoneDie Online-Sendungsverfolgung „iSIS“ von Gebrüder Weiss gibt es jetzt auch in einer für Smartphones optimierten Version.

Android-Geräte und Windows-Phones gleicher-maßen bedienen“, erklärt Software-Entwickler Daniel Griesser. Um iSIS-Mobile nutzen zu kön-nen, ist kein Download notwendig. Beim Aufruf der Seite http://isis.gw-world.com über ein mobiles Gerät wird man automatisch auf die ent-sprechende iSIS-Mobile-Version umgeleitet.

Hilfsaktion für ukrainisches TierheimGebrüder Weiss brachte dringend benötigte Güter wie Futter und Decken unentgeltlich nach Kiew in ein völlig überfülltes Tierheim.

Landesleiter bei Gebrüder Weiss in Kiew, um zahlreiche bürokratische Formalitäten wie etwa die Zollabwicklung. Außerdem gab er umfangrei-che Hilfestellung bei der Planung der Transporte. So wurde auch die Transportgenehmigung zur Freude aller Beteiligten binnen weniger Tage erteilt.

In den vergangenen Monaten löste die mas-senhafte Tötung von Straßenhunden im Aus-tragungsland der Fußball-Europameisterschaft 2012 eine weltweite Protestwelle aus.

Um die Betreiber eines überfüllten Tierheims im ukrainischen Kiew mit Materialien für die Hal-tung und Pflege von Hunden auszustatten, kam es am Jahresende 2011 zu einer konzertierten Aktion hilfsbereiter Unternehmen – darunter die Kronenzeitung als Initiator, Austrian Airlines, Fressnapf, Gebrüder Weiss und Nestlé Purina.

Gemeinsames Ziel war es, dringend benötigte Materialien wie Hunde- und Katzenfutter, Dek-ken und Hundehütten kurzfristig zur Verfügung zu stellen. Gebrüder Weiss übernahm unentgelt-lich den Transport in die Ukraine. Die Hilfsgüter wurden am Gebrüder Weiss-Standort Maria Lan-zendorf beladen und von dort auf die 1.300 Kilo-meter lange Reise nach Kiew geschickt. Bereits im Vorfeld kümmerte sich Manfred Überfellner,

Mit der für mobile Endgeräte optimierten Variante des Internet-Sendungs-Informations-System (iSIS), können nun auch von unterwegs Informationen über Aufträge eingeholt werden.

Wann kommt meine Sendung an und wo befin-det sie sich gerade? Rund 15.000 GW-Kunden nutzen bereits jetzt die Möglichkeit, diese Fragen per iSIS selbst zu beantworten. Gebrüder Weiss hat nun eine für mobile Endgeräte optimierte Vari-ante entwickelt. Wie bei der „klassischen“ Brow-serversion können Kunden und Partner auch über iSIS-Mobile sämtliche Infos zu ihren Sendungen einsehen. Mit Username und Passwort kann so auch per Smartphone weltweit einfach und schnell der Status von Sendungen und Aufträgen abgefragt werden. Außerdem sind die ganzen Frachtdokumente und auch die eingescannten Originalbelege über das System einsehbar. „Über die inhouse programmierte und für Smartphones optimierte Browserversion können wir iPhones,

GW beteiligt sich an der Hilfsaktion für ein Tierheim in Kiew.

Mit iSIS-Mobile lassen sich von unterwegs Sendungsinfos abrufen.

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Wichtige Adressen

Serbien DV: Rennweg 3, 1030 Wien,T +43 1 713 25 95, +43 1 712 12 05ÖH: Postanski fah 361, 11001 Beograd, T +381 11 301 58 50

SlowakeiDV: Armbrusterg. 24, 1190 Wien,T +43 1 318 90 55 - 200ÖH: P.O.B. 138, 814 99 Bratislava, T +421 2 59 100 600

SlowenienDV: Koling. 12, 1090 Wien, T +43 1 319 11 60ÖH: Nazorjeva 6, Postni predal 1595, 1000 Ljubljana, T +386 1 513 97 70

TschechienDV: Penzinger Str. 11-13, 1140 Wien, T +43 1 899 580 ÖH: Kravoska 7, P.O.B. 493 111 21 Praha, T +420 2 22 21 02 55

UkraineDR: Naaffg. 23, 1180 Wien,T +43 1 479 71 72 11AC: Posolstwa Awstriji - Torhowyj Widdil, Holowposchtamt, a/c 62,01001 Kiew, T +380 44 503 35 99

UngarnDV: Bankg. 4-6, 1010 Wien, T +43 1 537 80 - 300 ÖH: Délibáb utca 21, 1062 Budapest VI, T +36 1 461 50 40

Weißrussland (Belarus)DV: Hüttelbergstr. 6, 1140 Wien,T + 43 1 419 96 30 - 11 ÖH: siehe Russische Föderation

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. AußenwirtschaftsCenter (ehemals Außenhandelsstelle)

Gebrüder Weiss

Gebrüder Weiss weitet Premiumservices aus

Seit einem Jahr ist GW pro.line – der Stück- und Sammelgutservice von Gebrüder Weiss – europaweit im Einsatz. Jetzt erweitert das Unternehmen sein Produktportfolio.

Der neue Premiumservice GW pro.line date 16/12/10 garantiert – über die üblichen GW pro.line-Laufzeiten hinaus – die Zustellung der Sendung vor 16/12/10 Uhr an einem frei wähl-baren Tag. So wird eine noch effizientere Planung der Warenlieferungen möglich. GW pro.line date 16/12/10 punktet mit den typischen Qualitäts-merkmalen, die jedes der GW pro.line-Produkte auszeichnen: tägliche Abfahrten, definierte Haus-zu-Haus-Laufzeiten, festgelegte Qualitätsstan-dards und eine lückenlose Sendungsverfolgung.

Leistungsstarke Netzwerke von GW„Grundlage für GW pro.line sind die leistungs-

starken Netzwerke von Gebrüder Weiss, die mit täglichen Verbindungen und sehr attraktiven Lauf-zeiten überzeugen. Unsere Kunden können sich bei den Services garantiert auf Gebrüder Weiss verlassen, da jede Sendung bei der Transportab-wicklung einem besonderen Monitoring unterliegt. Mit GW pro.line offerieren wir für die attraktiven Märkte in Mittel- und Osteuropa eine Dienstleistung mit echtem Mehrwert”, kommentiert Walter Kon-zett, Leiter Produktmanagement Landverkehre.

Investitionen ermöglichen noch besseres ServiceGebrüder Weiss hat in den vergangenen Jah-

ren über 100 Millionen Euro in den Ausbau seiner Netzwerke sowie in die Informations- und Kom-munikationstechnologie in Mittel-und Osteuropa investiert. Dadurch wird nun auch die Ausweitung des Serviceangebotes ermöglicht und unter-stützt.

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Neues Produkt GW pro.line date 16/12/10 bietet noch mehr Planungssicherheit betreffend Warenlieferung.

• GW pro.line ist der Stück- und Sammelgutservice von GW und seit einem Jahr europaweit im Einsatz• Die Erweiterung des Pro-duktfolio mit den neuen Pre-miumservice GW pro.line date 16/12/10 garantiert über die üblichen GW pro.line-Laufzeiten hinaus, die Zustellung der Sendung vor 16/12/10 Uhr an einem frei wählbaren Tag• GW pro.line date 16/12/10 punktet mit typischen Quali-tätsmerkmalen wie tägli-chen Abfahrten und lücken-loser Sendungsverfolgung

GW pro.line date

GW pro.line - das Stück und Sammelgutsystem für Ihre Europa-Distribution.

Servicemerkmale:• definierte Haus-zu-Haus-Laufzeiten• tägliche Abfahrten• festgelegte Qualitätsstandards• Sendungsverfolgung via Track & Trace• Ablieferbeleg im Internet

Zusatzservices:• Ankunftsinfo*• Nachnahme*• Gefahrgut• Zollabwicklung• frei Verwendungsstelle*

Zustellung der Ware in definierten Destinationen vor 16/12/10 Uhr.

Servicemerkmale:• definierte Haus-zu-Haus-Laufzeiten• tägliche Abfahrten• festgelegte Qualitätsstandards• Sendungsverfolgung via Track & Trace• Ablieferbeleg im Internet• Geld-Zurück-Garantie**

Zusatzservices (nur 16):• Ankunftsinfo*• Nachnahme*

GW pro.line - das Stück und Sammelgutsystem für Ihre Europa-Distribution.

Servicemerkmale:• definierte Haus-zu-Haus-Laufzeiten• tägliche Abfahrten• festgelegte Qualitätsstandards• Sendungsverfolgung via Track & Trace• Ablieferbeleg im Internet• Geld-Zurück-Garantie**

Zusatzservices (nur 16):• Nachnahme*

* in definierten Ländern**unter Ausschluss weitgehender Ansprüche; Version 2012.03.01; Änderungen vorbehalten.

Page 8: GW ostnews Ausgabe 1/2012

AD

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Viel Bewegung im Angebot von GW: Die neue Produktlinie GW pro.line steht für tägliche Abfahrten, definierte Laufzeiten, fixe Qualitätsstandards und exklusive Premiumservices. Auf diese Weise bewegen wir Ihre Sendungen von Norwegen bis Griechen-land, von Russland bis Portugal. In 47 Ländern Europas. Auf 10,5 Millionen Quadratkilometern. Erleben Sie selbst wie GW bewegt.Servicetelefon 0800.201.666 www.gw-world.com

Europas Märkte. Ganz nah.

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