44
www.schaubude-berlin.de T h e a t e r . Pu p p e n F i g u r e n O b j e k t e S C H A U B U D E B E R L I N Januar Februar März 2015

H A UB DE S C E R L Januar I T Februar k t j e penFi g u r e n · oder Das nackte Leben freier Künstlerinnen 30. Januar ... ca. 60 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- ... mit einem

Embed Size (px)

Citation preview

www.schaubude-berlin.de

Th

eater. PuppenFigurenObje

kte

SCHAUBUDE BERLIN

Januar Februar März2015

2

AB

END

PRO

GRA

MM JANUAR Seite

FR 16.1. 20 Uhr Doppelabend: 6/7 Hackbraten is nich / Drei kleine Selbstmorde

SA 17.1. 20 Uhr Doppelabend: Hackbraten is nich / Drei kleine Selbstmorde

SO 18.1. 20 Uhr Doppelabend: Hackbraten is nich / Drei kleine Selbstmorde

FR 23.1. 20 Uhr Looking for Brunhild 8SA 24.1. 20 Uhr Looking for BrunhildSO 25.1. 20 Uhr Looking for BrunhildFR 30.1. 20 Uhr Best of Mata Hari 9SA 31.1. 20 Uhr Best of Mata Hari

FEBRUARSO 1.2. 20 Uhr Best of Mata Hari 9FR 6.2. 20 Uhr Frühstück Spree la carte 10SA 7.2. 20 Uhr Frühstück Spree la carteSO 8.2. 20 Uhr Frühstück Spree la carte Gyula Molnár Special 12.-15.2.2015DO 12.2. 20 Uhr Drei kleine Selbstmorde 12FR 13.2. 20 Uhr Herrmann geht nach 13

Engelland BerlinpremiereSA 14.2. 20 Uhr Corazón-Corazón 14

Berlinpremiere

SO 15.2. 20 Uhr Kaspers Wurzeln 15

FR 20.2. 20 Uhr A No man show – an evening 16 with Andy Warhol

SA 21.2. 20 Uhr A No man show – an evening with Andy Warhol

SO 22.2. 20 Uhr A No man show – an evening with Andy Warhol

FR 27.2. 20 Uhr Himmlische Tage 17 Junges Figurentheater

SA 28.2. 20 Uhr Himmlische Tage Junges Figurentheater

Das Foyer-Café ist zu den Abend- und Wochenend veranstaltungen geöffnet.

3

AB

END

PRO

GRA

MMMÄRZ Seite

Sondergastspiel zum Frauentag 7./8.3.2015SA 7.3. 20 Uhr Frauen lügen aus ihrem 18

Leben BerlinpremiereSO 8.3. 20 Uhr Frauen lügen aus ihrem Leben

FR 13.3. 20 Uhr Don Quijote 19SA 14.3. 20 Uhr Don QuijoteSO 15.3. 20 Uhr Don QuijoteFR 20.3. 20 Uhr Bummelux oder Zu alt um 21

jung zu sterben SA 21.3. 20 Uhr Bummelux oder Zu alt um

jung zu sterben Freaks und Fremde Special 27.-29.3.2015FR 27.3. 20 Uhr Ruanda-Memory 23

BerlinpremiereSA 28.3. 20 Uhr Doppelabend: 24/25

Das Schweigen der Welt / Freekshow – the best in town

SO 29.3. 20 Uhr Die Geschichte vom Fuchs, 26 der den Verstand verlor

21.30 Uhr Geschwister Grimmig spielen: 27 Der Wolf und die sieben Geißlein Dernière

Zusätzliche Termine für Gruppen sind nach Vereinbarung möglich.

»Der Wald der Geheimnisse«Asya SamuilovaFenster- und Foyer-AusstellungSCHAUBUDE BERLIN

ab Januar 2015

4Zusätzliche Termine für Gruppen sind nach Vereinbarung möglich.

KIN

DER

PRO

GRA

MM JANUAR Seite

DI 13.1. 10 Uhr Ssst! (2-5) 28MI 14.1. 10 Uhr Ssst! (2-5)DO 15.1. 10 Uhr Ssst! (2-5)SA 17.1. 15 Uhr rawums (:) (2-5) 29SO 18.1. 15 Uhr rawums (:) (2-5)DI 20.1. 10 Uhr Lütt Matten und die 30

weiße Muschel (5-10) 14 Uhr Lütt Matten und die

weiße Muschel (5-10)MI 21.1. 10 Uhr Hänsel und Gretel (4-9) 31DO 22.1. 10 Uhr Hänsel und Gretel (4-9)SA 24.1. 15 Uhr Hänsel und Gretel (4-9)SO 25.1. 15 Uhr Die kleine Hexe (4-9) 32DI 27.1. 10 Uhr Die kleine Hexe (4-9)MI 28.1. 10 Uhr Die kleine Hexe (4-9)DO 29.1. 10 Uhr Die kleine Hexe (4-9)SA 31.1. 15 Uhr Die kleine Hexe (4-9)

FEBRUARSO 1.2. 15 Uhr Die kleine Hexe (4-9) 32DI 3.2. 10 Uhr Ein Schaf fürs Leben (5-12) 33MI 4.2. 10 Uhr Ein Schaf fürs Leben (5-12)DO 5.2. 10 Uhr Ein Schaf fürs Leben (5-12)SA 7.2. 15 Uhr Ein Schaf fürs Leben (5-12)SO 8.2. 15 Uhr Ein Schaf fürs Leben (5-12)DI 10.2. 10 Uhr Die Schneekönigin (5-12) 34MI 11.2. 10 Uhr Die Schneekönigin (5-12)DO 12.2. 10 Uhr Die Schneekönigin (5-12)SA 14.2. 15 Uhr Die Schneekönigin (5-12)SO 15.2. 15 Uhr Die Schneekönigin (5-12)DI 24.2. 10 Uhr Aschenbrödel – nur echt 35

mit drei Nüssen (4-9) VAMI 25.2. 10 Uhr Aschenbrödel – nur echt

mit drei Nüssen (4-9) VADO 26.2. 10 Uhr Aschenbrödel – nur echt

mit drei Nüssen (4-9) VASA 28.2. 15 Uhr Aschenbrödel – nur echt

mit drei Nüssen (4-9) Premiere

5

KIN

DER

PRO

GRA

MMMÄRZ Seite

SO 1.3. 15 Uhr Aschenbrödel – nur echt 35 mit drei Nüssen (4-9)

DI 3.3. 10 Uhr Das große Radlafahrlü (5-9) 36MI 4.3. 10 Uhr Das große Radlafahrlü (5-9)DO 5.3. 10 Uhr Das große Radlafahrlü (5-9)SA 7.3. 15 Uhr Das große Radlafahrlü (5-9)SO 8.3. 15 Uhr Das große Radlafahrlü (5-9)DI 10.3. 10 Uhr Bei der Feuerwehr wird der 37

Kaffee kalt (3-7)MI 11.3. 10 Uhr Bei der Feuerwehr wird der

Kaffee kalt (3-7)DO 12.3. 10 Uhr Bei der Feuerwehr wird der

Kaffee kalt (3-7)SA 14.3. 15 Uhr Das kleine Krabbeln (2-5) 38SO 15.3. 15 Uhr Das kleine Krabbeln (2-5)MO 16.3. 10 Uhr Ein Schritt zusammen ins 39

dunkle Blau (2-5) VADI 24.3. 10 Uhr Eine Zwiebel auf der 40

Flucht (2-5) VAMI 18.3. 10 Uhr Eine Zwiebel auf der

Flucht (2-5) VADO 19.3. 10 Uhr Eine Zwiebel auf der

Flucht (2-5) VAFR 20.3. 10 Uhr Ein Schritt zusammen ins 39

dunkle Blau (2-5) PremiereSA 21.3. 15 Uhr Eine Zwiebel auf der 40

Flucht (2-5) PremiereSO 22.3. 15 Uhr Die Rückkehr der Tiere (5-12) 41DI 24.3. 10 Uhr Hase und Igel (3-8) 42MI 25.3. 10 Uhr Hase und Igel (3-8)DO 26.3. 10 Uhr Hase und Igel (3-8)SA 28.3. 15 Uhr Hase und Igel (3-8)SO 29.3. 15 Uhr Hase und Igel (3-8)

TUSCH-Projekt 2015Koproduktion von SCHAUBUDE BERLIN und Nehring-Schule

»Am schiefen Fenster – Ein Maskenspiel«Präsentation innerhalb des TUSCH-Festivals Anfang März im Podewil

Spiel: Kinder der Klasse 4b der Nehring-SchuleProjektleitung: René Bartels, Agnes Ehrig, Kristina Feix

6

Objekttheater

DREI KLEINE SELBSTMORDE

Figurentheater mit Live-Musik

HACKBRATEN IS NICH

Doppelabend

FR-SO 16.-18. Januar 20 Uhr

7

AB

END

PRO

GRA

MM

Drei kleine, sinnlich-poetische Geschichten über das Leben und Sterben, über Sehnsucht und Lei-denschaft: »Diavoletti«, die Geschichte einer Alka-Seltzer-Tablette, die verzweifelt und vergebens versucht, Anschluss an eine Gruppe bunter Bon-bons zu finden. »Pita«, die tragisch endende Lie-besgeschichte des Streichholzes Jörg und der Kaffeebohne Pita. »Tempo«, eine poetische Betrachtung über die Zeit. Kleine Selbstmorde voll berührender, theatralischer Tiefe.

Alexandra KaufmannRegie, Szenografie: Gyula Molnár Spiel: Alexandra Kaufmann

Dauer gesamt: 100 Minuten (eine Pause) Gesamtabend: 12,50 € / ermäßigt 8,- €

»Wenn ich mir den Hintern von der Krause und den Hackbraten von meiner Friedel gleichzeitig vorstelle, dann sind alle Zipperlein passé...«, so der Ausspruch von Koslowski. Zu vieles in seinem Leben hat sich verändert. Seine einzige Bezugs-person ist Frau Krause, seine Pflegerin. Koslowskis lakonische Gedanken und Krauses Ansichten über gesundes Altern münden in überraschenden, komischen Szenen, in denen sogar der Tod schel-misch mitlacht.

Kaufmann & AnthesKonzept, Text, Spiel: Lutz Anthes, Eva Kaufmann Künstlerische Mitarbeit: Gyula Molnár · Live-Musik: Lutz Anthes Puppenbau: Eva Kaufmann · Gefördert durch schloss bröllin e.V.

8

AB

END

PRO

GRA

MM FR-SO 23.-25. Januar 20 Uhr

Am Ende sind sie alle tot: Siegfried, Gunther, Hagen, Kriemhild. Doch wo ist eigentlich Brunhild?Als letzte Zeitzeugin wird sie sich erinnern und aus Rauch und Asche die Bilder ihrer Vergangenheit auferstehen lassen. Manches wird verschwiegen, anderes neu erzählt, denn lückenhaft ist ihr Gedächtnis. Ein Hobby-Historiker nimmt sich der Figur Brun-hilds an und versucht, die Geschichte aus ihrer Perspektive zu erzählen, ihrem Schicksal gerecht zu werden. Bis er selbst in die Handlung eingreift…Brunhilds absurde Gedanken durchbrechen immer wieder das tödliche Intrigenspiel, in dem Puppen die Protagonisten sind.Die Bühne: ein mächtiges Schwert. Auf »Messers Schneide« ringen die Nibelungen um Wahrheit, Liebe und Leben, um Verrat, Treue und Tod.

Kammerspiel mit Puppen

LOOKING FOR BRUNHILD

Schäfer-Thieme-ProduktionRegie: Team · Beratung: Hans-Jochen Menzel · Spiel: Veronika Thieme, Pierre Schäfer · Puppen: Susanne Wächter · Bühne: Ingo Mewes Musik: Giovanni Reber · Gefördert vom Bezirksamt Pankow von Berlin – Amt für Kunst und Kultur, Impulse Privatstiftung, T-Werk Potsdam, Land Vorarlberg, Stadt Hohenems, Festival Homunculus Figurentheater e. V., SCHAUBUDE BERLIN · Dauer: ca. 80 Minuten · 12,50 € / ermäßigt 8,- €

9

AB

END

PRO

GRA

MM

Schauspiel mit Objekten

BEST OF MATA HARIoder Das nackte Leben freier Künstlerinnen

30. Januar - 1. Februar 20 Uhr FR-SO

Mata Hari: sagenumwobene Tänzerin, mysteriöse Doppel-Spionin, freiberufliche Künstlerin in Paris kurz vor dem 1. Weltkrieg. Größenwahnsinniger Ehrgeiz bescherte Mata Hari den Erfolg als Tänzerin und Verführerin – am Ende jedoch auch die Exekution durch ein zwölfköpfiges Erschießungskommando.Ein Stück über Mata Hari und über die Lebensrea-lität einer freien Künstlerin, die sich und ihre Kunst nicht als Ware verstand, aber sie trotzdem als sol-che verkaufen musste.

Handmaids BerlinKonzept, Spiel: Sabine Mittelhammer · Regie: Tilla Kratochwil

Konzept, Sound: Florian Hawemann · Szenografie: Verena Waldmüller Kostüm: Monika Ackermann · Dauer: ca. 60 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- €

10

AB

END

PRO

GRA

MM FR-SO 6.-8. Februar 20 Uhr

Früh am Morgen. Bizarres Ambiente. Eine Küche im Sprelacart Style. Bonjour 60er Jahre! Beschwingt deckt Tony den Frühstückstisch – auf seine spezi-elle Art! Alles ist »handgestrickt«. Die Kaffeekanne, die Eierbecher, das Toastbrot, die Rotwurst…Wenn Renate aus den Federn gekrochen kommt, beginnt das morgendliche Ritual, der alltägliche Beziehungswahnsinn. Wie ein szenischer Comic, mit einem Touch Retro-Ästhetik, entspinnt sich ein rasantes Spiel, voll mit hintersinnigem Humor. Gip-felnd in einem virtuosen Handpuppenspiel frei nach der Fabel von Edmont Rostand über absurde Geschehnisse auf einem Hühnerhof: »Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen auf-geht.« (Theodor Fontane)

Am Samstag verkauft Monika Mitlewski, die u.a. die Requisiten häkelte, Objekte im Foyer.

Komödiantisches Puppenspiel

FRÜHSTÜCK SPREE LA CARTE

Pyromantiker BerlinKoproduktion mit SCHAUBUDE BERLIN · Regie: Gabriele Hänel · Spiel: Marlis Hirche, Oliver Dassing · Szenografie: Klemens Kühn · Kostüme: Marlis Hirche, Klemens Kühn · Anfertigung: lalaine Berlin · Gehäkelte Requisiten: Monika Mitlewski, Monika Dallwitz · Holzbauten: Gebrüder Dassing · Hilfsarbeit: Kraut Hills · Unter Verwendung der Inszenierung »Hahn Weltherr« frei nach Milan Pavlik von 1978 (Regie: Peter Waschinsky, Handpuppen: Christian Werdin) Dauer: ca. 60 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

Gyula Molnár Special 12.-15.2.2015

Gyula Molnár und Francesca Bettini haben in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten eine ganz eigene Theatersprache entwickelt. Sie sind vor allem Spu-renleger und Spurenleser. Sie hören den Men-schen und den Dingen zu, geben ihren Geschich-ten Raum, schaffen Verbindungen zwischen Subjekt- und Objektwelt, zwischen Einzelschicksal und Geschichte, lassen aber dabei stets Raum für Leerstellen. Diese Leerstellen beteiligen den Besucher an der Spurensuche, geben ihm Raum für eigene Gedanken, Assoziationen und Interpre-tationen. Sie sind zugleich Zeichen für etwas, das vergangen ist und für etwas, das sein könnte. Sie geben Raum für Erinnerung und für Utopie.Christian Bollow, FITZ! Zentrum für Figurentheater, Stuttgart

12

AB

END

PRO

GRA

MM

Gyula Molnár Special

Objekttheater

DREI KLEINE SELBSTMORDE

Alexandra KaufmannRegie, Szenografie: Gyula Molnár · Spiel: Alexandra Kaufmann Dauer: ca. 45 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- €

DO 12. Februar 20 Uhr

Die »drei kleinen Selbstmorde« gehören zu den absoluten Klassikern des Objekttheaters. Die legendäre Inszenierung von Gyula Molnár wird hier von der Puppenspielerin Alexandra Kaufmann kongenial interpretiert. Mit gewöhnlichen Alltags-gegenständen erzählt Kaufmann drei kleine, sinn-lich-poetische Geschichten über das Leben und Sterben, über Sehnsucht und Leidenschaft: »Dia-voletti«, die Geschichte einer Alka-Seltzer-Tab-lette, die verzweifelt und vergebens versucht, Anschluss an eine Gruppe bunter Bonbons zu fin-den. »Pita«, die tragisch endende Liebesge-schichte des Streichholzes Jörg und der Kaffee-bohne Pita. »Tempo«, eine poetische Betrachtung über die Geschichte und die Vergänglichkeit der Zeit. Drei kleine Selbstmorde voll theatralischer Tiefe.

13

AB

END

PRO

GRA

MM

Gyula Molnár Special

Handpuppentheater

HERRMANN GEHT NACH ENGELLAND

Hartmut Liebsch, Kochertürn Regie: Gyula Molnár · Spiel, Szenografie: Hartmut Liebsch

Stückentwicklung: Hartmut Liebsch, Gyula Molnár Puppenspielcoaching: Tristan Vogt

Dauer: ca. 60 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

Berlinpremiere 13. Februar 20 Uhr FR

Mai 1941. Herrmann, deutscher Alleinunterhalter, Bauchredner und Puppenspieler, ist zur Truppen-betreuung von der Ostfront ins besetzte Frank-reich beordert worden; im Gepäck ein buntes Unterhaltungsprogramm zur Steigerung der Kampfmoral.Seltsam jedoch: Levi Blauspan, der Hauptdarstel-ler seines bisherigen Erfolgsstückes »Der Jude im Dorn«, ist spurlos verschwunden. Herrmann weiß nichts, das Krokodil insistiert, der Kasper ist miss-trauisch. Aber Herrmann ist nicht nur kein Anfän-ger, er hat auch ein Geheimnis.»Also, verehrtes Publikum! Heute PREMIERE, mit den besten Empfehlungen des Reichsinstituts für Puppenspiel zeigen wir »Kasper fährt nach Engel-land«! Eine letzte Probe, und die speziell für Sie! (Dann allerdings aber sollten Sie gehen. Wir erwar-ten zur Vorstellung 2200 Matrosen, es wird ziem-lich eng werden.)«

14

AB

END

PRO

GRA

MM

Gyula Molnár Special

Puppen- und Objekttheater

CORAZÓN-CORAZÓN

SA 14. Februar 20 Uhr Berlinpremiere

»Corazón-Corazón«, benannt nach dem bekann-ten Liebeslied von Chavela Vargas, ist von der wahren Geschichte der Signora Morlupi inspiriert, einer Schauspielerin aus Rom (deren Name erfun-den ist), die mit eigenen Händen ihr Theater erbaute und liebte, obwohl die Zuschauer ausblie-ben. Mit eigenen Händen! »Signora Morlupi ist verrückt!« »Nein! Das ist Leidenschaft.« »Sie hat sich einen Palast aus Illusionen erbaut.« »Aber nein! Dies hier ist ein Theater.« »Niemand besucht mehr das Theater. Wozu nur die ganze Mühe?« »Corazón-Corazón« erzählt vom innersten Kern, dem Herzen des Theaters. Und davon, warum sich das Leben im Theater so gut aufgehoben fühlt, selbst wenn der Tod der einzige Zuschauer ist. Er ist neugierig und verpasst nicht eine Aufführung.

»Corazón–Corazón« ist eine Neufassung der Inszenierung »Oma Roma« vom Theater Kasoka.

Bettini, Molnár (Italien) und Kasoka (Berlin)In deutscher Sprache · Regie: Gyula Molnár · Spiel: Francesca Bettini, Paolo Colombo, Gyula Molnár Lichtdesign: Simona Gallo Dauer: ca. 55 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

15

AB

END

PRO

GRA

MM

Gyula Molnár Special

Handpuppentheater

KASPERLS WURZELN

15. Februar 20 Uhr SO

Über Jahrtausende haben viele das Abenteuer auf sich genommen, die Unterwelt zu besuchen: Göt-ter, mythische Helden, Dichter. Für alle eine Reise, die einer Initiation gleichkommt und die man mit Kraft und aus starker Überzeugung antreten muss, denn unwiderstehlich ist die Macht des Schatten-reiches auf die Seele. Doch unser Kasperl hat die unzähmbare Kraft des Holzkopfes und einen guten Grund: Seine Großmutter ist tot, und wer soll ihm jetzt den Kuchen backen. Sie muss zurück in die Küche, zurück an den Herd...Mitwirkende: Ein von Motten und Holzwürmern gequälter Wolf, ein Zicklein im relativ gutem Zustand, ein Schutzmann, den niemand kennt, ein Tod, ein schwangeres Krokodil, Herr Molnár und seine verstorbene Tante, die ihm diese fünf Pup-pen hinterlassen hat.

Gyula Molnár (Italien) und Kaufmann & Co (Berlin)

Koproduktion mit Linz09 – Kulturhauptstadt Europas und FIDENA Bochum In deutscher Sprache · Regie, Konzept: Francesca Bettini, Gyula Molnár

Spiel: Gyula Molnár, Alexandra Kaufmann, Eva Kaufmann · Unterstützt von: Fonds für darstellende Künste e. V., les Coproducteurs Anonymes

Dauer: ca. 75 Minuten · 12,50 € / ermäßigt 8,- €

16

AB

END

PRO

GRA

MM

Schauspiel mit Puppen

A NO MAN SHOW –

AN EVENING WITH ANDY WARHOL

United PuppetsRegie: Mario Hohmann · Künstlerische Mitarbeit: Gyula Molnár · Spiel: Friederike Krahl, Melanie Sowa · Szenografie: Puppenbau Berlin · Digitale Medien: Friedrich Kirschner · Dramaturgie: Anja Quickert · Gefördert von: Hauptstadtkulturfonds Berlin, Museum Brandhorst München · Unterstützt von: Linguatec, New Balance, Reallusion, Bot Spot Berlin, HFS »Ernst Busch« Dauer: ca. 75 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

FR-SO 20.-22. Februar 20 Uhr

»Irgendeine Firma wollte neulich meine Aura kau-fen. Sie wollten nicht mein Produkt. Sie sagten immer wieder: ›Wir wollen Ihre Aura.‹« (Andy Warhol)

»A No Man Show« knüpft an eine gescheiterte Broadway-Inszenierung der 1980er Jahre an. Ein animierter, hyperrealistischer Andy-Warhol-Robo-ter sollte den Künstler und seine »philosophy« auf der Bühne live performen. Dabei hätte die Maschine das Prinzip Andy Warhol in Perfektion verkörpert: die Reproduktion des Künstlers als Höhepunkt seines seriellen Schaffens. »A No Man Show« setzt bei der Konstruktion des Doppelgän-gers ein und zeigt das Werden eines nicht-menschlichen »Subjekts«. Das Prinzip Andy Warhol hat eine neue Schnittstelle von Kunst, Massenme-dien, Konsum und Selbst-Inszenierung geschaffen: »A No Man Show« spielt mit dem Menschen-Bild einer Gesellschaft, die unermüdlich am Ich arbeitet.

17

AB

END

PRO

GRA

MM

Junges Figurentheater

Figuren- und Objekttheater

HIMMLISCHE TAGE

FigurenkombinatRegie: Frank Soehnle · Konzept, Spiel, Szenografie:

Helen Gerda Schumann, Elsa Weise Dauer: ca. 50 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- €

27./28. Februar 20 Uhr FR/SA

Zwei Frauen. Tür an Tür. Ein Leben in häuslicher Abgeschiedenheit. Profane Tätigkeiten steuern ihren Alltag. Sie agieren in einer Realität, deren absurden Regeln sie unbeeindruckt folgen. Unmerklich gerät ihr scheinbares Heim-Glück aus der Bahn.Federn, Haare, Nachthemden entwickeln ein merkwürdiges Eigenleben. Je größer das Chaos, desto fester klammern sich die beiden Frauen an eine Ordnung ohne Sinn. Auf der Suche nach dem Unnormalen im Norma-len machten sich die Darstellerinnen Textfrag-mente Samuel Becketts zu eigen und erschufen eine Welt voller Absurdität und unglaublicher Komik – umhüllt von einem Hauch bitterer Wahrheit.

18

AB

END

PRO

GRA

MM

Sondergastspiel zum Frauentag

Theater mit Puppen und Objekten

FRAUEN LÜGEN AUS IHREM LEBEN oder Wie ich lernte, meine Runzeln zu lieben

SA/SO 7./8. März 20 Uhr

Herzlich willkommen zu einem bittersüßen Thea-terabend voller absurder Geschichten und Lieder, wahrer Lügen und erlogener Wahrheiten, Unge-reimtheiten und Widersprüche. Werfen Sie einen Blick in die Welt der Frauen. Lernen Sie schön-heits- und wahrheitssüchtige Frauen kennen, ver-rückte, wilde oder weise, hysterische Furien, gefährliche Frauen oder Frauen in Gefahr. Allen gemeinsam ist, dass sie sich mit ihren kleinen oder größeren Lebenslügen arrangiert haben, die ihnen tröstende und verlässliche Begleiter sind. Ja, Lügen können gute Freunde sein, die zwar nicht aufrichtig, aber immer da sind, wenn man sie braucht. Schwer ist nur, sie wieder los zu werden.

Ensemble Materialtheater Stuttgart Koproduktion mit Théâtre Octobre Brüssel und FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart Regie: Alberto García Sánchez · Spiel, Gesang und Lüge: Sandra Hartmann, Sigrun Kilger, Annette Scheibler · Musik: Daniel Kartmann, Oliver Prechtl Figuren, Objekte: Annette Scheibler, Ute Kilger, Sigrun Kilger Szenografie, Bühne: Ensemble, Luigi Consalvo · Lichtdesign: Luigi Consalvo Unterstützt von Konzeptionsförderung der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg Dauer: ca. 90 Minuten · 12,50 € / ermäßigt 8,- €

19

AB

END

PRO

GRA

MM

Schau- und Puppenspiel

DON QUIJOTEEin Traumspiel nach Telemann

13.-15. März 20 Uhr FR-SOSonntag mit Live-Musik

»Er bildete sich dabei fest ein, dass alle diese erträumten Hirngespinste, die er las, wahr wären, so dass es für ihn auf der Welt keine zuverlässigere Geschichte gab.« Die wundersame Geschichte des spanischen Büchernarren Alonso Quixano, »der zum Ritter Don Quijote de la Mancha wird und sich auf seinem dürren Gaul Rosinante aufmacht, die Welt vom Bösen zu erlösen. Ein ehrgeiziges Unter-fangen für dieses dünne Männlein, langfingrig, mit spärlichem weißem Haarwuchs […] Am Ende, nach all den Abenteuern, den bekämpften Windmühlen und geschlagenen Schlachten, gelebten Lieben und Freundschaft zum liebenswerten, mit Maske und Topfhelm verkleideten Sancho Panza, schaut dann doch der Tod vorbei.« (DIE WELT)

Ein Traum-Spiel um die Kraft der Fantasie zu Georg Philip Telemanns »Don Quichotte Suite«, interpretiert vom Streichquartett »Con Mot(t)o« des Brandenburgischen Staatsorchesters.

Theater des Lachens, Frankfurt (Oder)Regie: Frank Soehnle · Spiel: Irene Winter, Björn Langhans, Arkadiusz Porada

Regieassistenz: Alexander Soehnle · Musikalische Begleitung: Con Mot(t)o (Sabine Engbring – Violine, Anke Portee – Violine, Bernhard Gülde – Viola,

Thomas Wolk – Cello) Dauer: ca. 60 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

bzw. Sonntag mit Live-Musik: 12,50 € / ermäßigt 8,- €

Thematische Schwerpunkte, Essays, Gespräche, Festivalbe-richte, Rezensionen deutscher und internationaler Inszenie-rungen, Buchbesprechungen, Festivalagenda….....................

2 x im Jahr!

double P U P P E NO B J E K TFIGURENTHEATER

MAGAZIN FÜR

double-Abo = 2x double + 2 x Theater der Zeit = 16 € pro Jahr (Ausland + 6 € Porto) Einzelheft 6 € ::: Abonnenten von Theater der Zeit erhalten double als kostenlose Beilage www.theaterderzeit.de/+49.30.24 23 688 ::: double-kurzkritik online www.fidena.de

21

AB

END

PRO

GRA

MM

BUMELUX ODER ZU ALT,

UM JUNG ZU STERBEN

20./21. März 20 Uhr FR/SA

Ein kleiner Junge, dessen Eltern im Krieg von Böh-men nach Mecklenburg umgesiedelt wurden, kom-pensiert die Angstfantasien der Nachkriegszeit mit seinem komischen Talent, das ihn überall beliebt macht.Das Theater wird sein Leben bestimmen. In einer kleinen, experimentellen Theatergruppe outet er sich öffentlich und erlebt in langen Jahren künstlerischer Arbeit das Paradox von Leben und Spiel.In einem Klangraum von Euphonium, Posaune und 0-Tönen nimmt der Schauspieler Werner Hennrich in jedem Moment seiner Flugbahn einen bestimmten, exakt umrissenen Ort ein.

hennrich.produktionRegie, Hör-Spielkomposition: Gabriele Hänel

Spiel: Werner Hennrich Kapelle: Jens Evan, Werner Hennrich u.a. Szenografie: Marlen Melzow, Knut Hirche

Dauer: ca. 70 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

Thematische Schwerpunkte, Essays, Gespräche, Festivalbe-richte, Rezensionen deutscher und internationaler Inszenie-rungen, Buchbesprechungen, Festivalagenda….....................

2 x im Jahr!

double P U P P E NO B J E K TFIGURENTHEATER

MAGAZIN FÜR

double-Abo = 2x double + 2 x Theater der Zeit = 16 € pro Jahr (Ausland + 6 € Porto) Einzelheft 6 € ::: Abonnenten von Theater der Zeit erhalten double als kostenlose Beilage www.theaterderzeit.de/+49.30.24 23 688 ::: double-kurzkritik online www.fidena.de

Freaks und Fremde Special27.-29.3.2015

23

AB

END

PRO

GRA

MM

Freaks und Fremde Special

Theaterperformance mit Objekten

RUANDA-MEMORY EINE GESCHICHTE IN NEUN OBJEKTEN

27. März 20 Uhr FR

»Wer nicht mit seinem Vater spricht, weiß nicht, was sein Großvater sagte…« (Sprichwort)

»Ruanda-Memory« setzt aus neun ausgewählten Objekten ein unvollständiges Puzzle über den Völ-kermord in Ruanda 1994 zusammen: Ein Radio, eine Machete, ein Faxgerät, ein Mobiltelefon, eine Identity-Card, ein Wellblech, ein Fußball, ein Blau-helm und eine Flasche Primus-Bier werden zu Berichterstattern, zu Handlungsträgern und Zeu-gen. Lebensgeschichten, Berichte, biografische Versatzstücke, offizielle Verlautbarungen – hinter den Objekten tauchen jene Menschen auf, die diese Objekte produziert, manipuliert und verwen-det haben. Die Performance untersucht das Ruanda von 1994 und stellt nicht zuletzt die Frage, was Menschlich-keit ist, was sie so zerbrechlich macht.Musikalisch begibt sich Tobias Herzz Hallbauer auf Spurensuche in jene Zeit…

Cie. Freaks und Fremde

Koproduktion mit Societaetstheater Dresden Idee, Textfassung: Heiki Ikkola · Performance, Szenografie: Sabine Köhler,

Heiki Ikkola · Live-Musik, Sounddesign: Tobias Herzz Hallbauer Mitarbeit Szenografie: Bärbel Haage, Rita Hausmann · Mitarbeit Regie: Harald

Fuhrmann · Mitarbeit Text, Dramaturgie: Tanja Mette-Zimmermann Gefördert von Kulturstiftung Sachsen, Landeshauptstadt Dresden und

Societaetstheater Dresden Dauer: 60 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

24

DAS SCHWEIGEN DER WELTTheaterspiel nach Bildern von René Magritte

Performance mit Masken und Objekten

FREAKSHOW – THE BEST IN TOWN(short version)

Doppelabend

SA 28. März 20 Uhr

25

AB

END

PRO

GRA

MM

»Ein Koffer ersetzt den Kopf und lernt sprechen. Äpfel fallen unvermittelt vom Himmel und bellen den an, der sie aufzulesen gedenkt. Wo Magritte zwischen Objektphilosophie und persönlicher Sehnsucht sich scheinbar verliert, spinnt Ikkola mit reichlich Geschick und alles andere als humorlos eine Reisegeschichte.« (Norbert Seidel)

Dazu Worte aus dem »Buch der Unruhe« von Fernando Pessoa, die den Menschen in stetem Zweifel und im Befragen des eigenen Daseins offen legen.Ein clowneskes, poetisches Arrangement aus Sprache, Bild und Klang. Fragmente einer imagi-nären Biografie. Ein Experiment, um im Moment eines Augenaufschlags das Schweigen der Welt anzuhalten.

Cie. Freaks und Fremde (Berlin / Dresden) Koproduktion mit dem Societaetstheater Dresden Regie, Szenografie, Performance: Sabine Köhler, Heiki Ikkola · Künstlerische Mitarbeit: Yvonne Brückner · Mitarbeit Szenografie: Verena Butze, Martina Schulzowa, Welko Dimitroff · Gefördert von: Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle/Saale

Aus dem Bodensatz des Zirkus sind sie auferstan-den: Kobolde, Chimären, Mutationen… Erleben Sie die Fischdame und die schwebende Jungfrau! Besuchen Sie einen Menschenzoo und lassen Sie sich vom Blutrausch des Werwolfs überwältigen! Hören Sie die längste Schimpfrede der Weltlitera-tur und lassen Sie sich von Traumbildern verführen. Ein wahrhaft polyglotter Rummelplatz!Eine Nummernrevue mit »Spaß am Spiel mit dem Fremden, am Grotesken und Trashigen…« (double). »Ein Panoptikum surrealer Wesen… stimmig, kunstvoll, lustvoll, fantasievoll – schlicht atembe-raubend.« (Westfälische Allgemeine)

Cie. Freaks und Fremde (Berlin / Dresden) Regie, Szenografie, Performance: Sabine Köhler, Heiki Ikkola

Dauer gesamt: ca. 120 Minuten (eine Pause) Gesamtabend: 12,50 € / ermäßigt 8,- €

Freaks und Fremde Special

26

AB

END

PRO

GRA

MM

Freaks und Fremde Special · Puppen- und Objekttheater

DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN

VERSTAND VERLORNach der gleichnamigen Erzählung von Martin Baltscheit

SO 29. März 20 Uhr

Es war einmal ein Fuchs, der wusste alles, was ein Fuchs wissen muss. Er dachte, wer alles weiß, lebt lange. Und er hatte in der Tat ein langes Leben – voller Abenteuer. Bis er anfing zu vergessen, dass er ein Fuchs war. Und er begann, merkwürdige Dinge zu tun, die Wochentage zu verwechseln und sich öfter als früher den Kopf zu stoßen. Dem Fuchs, der in die Jahre gekommen war, wurde klar, dass er Hilfe braucht. Denn: Keiner ist allein auf der Welt – wichtig ist der Zusammen halt! Eine Geschichte über das Altern und Vergessen, über Schwierigkeiten und Möglichkeiten im Umgang miteinander. Was tun, wenn die Erinne-rungen versagen und die Welt Kopf steht.

Koproduktion von Cie. Freaks und Fremde, Berlin / Dresden und Comedia Theater KölnIdee, Spiel, Szenografie: Sabine Köhler, Heiki Ikkola · Mitarbeit Regie: Rüdiger Pape · Gefördert von: Fonds Darstellende Künste e. V., Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank, Robert Bosch Stiftung Dauer: ca. 60 Minuten · 10,50 € / ermäßigt 7,- €

27

AB

END

PRO

GRA

MM

Die Geschwister GrimmiG spielen …

Der Wolf und die sieben Geißlein

Eine fröhlich-anarchische Puppentheaterinszenierung für alle Menschen ab 4

Eine Produktion von Cie. Freaks und Fremde Internationale Theaterprojekte - Sabine Köhler / Heiki Ikkola

Freaks und Fremde Special· Puppen- und Objekttheater

DIE GESCHWISTER GRIMMIG SPIELEN…

DER WOLF UND DIE SIEBEN GEISSLEINNach dem Märchen der Brüder Grimm

Dernière 29. März 21.30 Uhr SO

Das berühmteste Versteckspiel der Literaturge-schichte – erzählt mit bestaunenswerten Flachfigu-ren und vergnüglicher Anarchie. Die alleinerzie-hende Frau Ziege muss einkaufen gehen und auch mal wieder zum Friseur. Vorher warnt sie ihre sie-ben Kinder vor dem bösen Wolf. Doch der ein-same Mistkerl verstellt sich und frisst alle Geißlein auf. Alle? Nicht alle! Rettung naht… Ein Märchen mit großen Gefühlen, richtig guten Verstecken und inbrünstigem Gesang. Eine Kultinszenierung besonderer Art!

Cie. Freaks und Fremde (Berlin / Dresden) Idee, Spiel: Heiki Ikkola, Hanno Wuckasch

Szenografie: Bärbel Haage · Liedtexte: Inka Arlt Dauer: ca. 40 Minuten · 9,50 € / ermäßigt 6,- €

28

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 2 bis 5 JahrenTheater mit Puppe, Objekten und Live-Musik

SSST!

DI-DO 13.-15. Januar 10 Uhr

Die Bühne öffnet sich für ein komödiantisches Pär-chen, das voller Schabernack eine kleine Theater-maschinerie in Gang setzt. Deren Hosen- und Jackentaschen eine unergründliche Tiefe besitzen, aus denen sie die erstaunlichsten Dinge zu Tage fördern, beispielsweise ein winziges weißes Kanin-chen. Kein gewöhnliches, sondern eins, das norma-lerweise unter dem Hut eines Magiers wohnt. Das erscheint und verschwindet, wie es ihm gerade passt. Mit fast nichts, einem Haufen Humor, vielen Tricks, einer E-Gitarre und Motiven aus Liedern von Franz Schubert werden die Zuschauer auf eine Reise in die Fantasie mitgenommen, in der das Winzige grandios, das Unbedeutende einzigartig, die Bühne ein Kosmos wird, in dem alles möglich ist.

florschütz & döhnert

Koproduktion mit: SCHAUBUDE BERLIN, BROTFABRIK Bonn, Méli’môme – Reims / Festival Reims Scènes d’Europe Idee, Spiel, Szenografie: Michael Döhnert, Melanie Florschütz Künstlerische Mitarbeit: Joachim Fleischer, Werner Hennrich, Hendrik Mannes Musik: Michael Döhnert · Kostüm: Adelheid Wieser · Bühnenmalerei: Wolf Dieckmann · Gefördert von: Berliner Kultursenat, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Unterstützt von: TRAFFO_CarréRotondes, Konzeptförderung soziokulturelle Zentren NRW Dauer: ca. 30 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

29

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 2 bis 5 Jahren Poetisches Spiel rund um das Fliegen

RAWUMS (:)

17./18. Januar 15 Uhr SA/SO

Ein Ei möchte fliegen, darf aber nicht fallen, denn es ist zerbrechlich. Während das Ei vom Fliegen träumt, spielen ein Mann und eine Frau auf char-mante, komödiantische Weise die Möglichkeiten des Fallens und Fliegens durch. Mit Bildern und Worten erzählen die beiden von dem Unterschied zwischen Leicht und Schwer. Eine Feder schwebt, ein Sack plumpst zu Boden… Aber können ein Haus, ein Stuhl, ein Mensch fliegen? Jedes Gesetz hat Ausnahmen. Zwischen Oben und Unten, Him-mel und Erde ist vieles; und mit Fantasie ist eben alles möglich – auch das Fliegen.

Ikarus-Preis für herausragende Inszenierung

florschütz & döhnert

Koproduktion mit Theater o. N. / Zinnober und SCHAUBUDE BERLIN Blick: Werner Hennrich · Spiel, Bild, Klang: Michael Döhnert, Melanie

Florschütz · Gefördert vom Fonds Darstellende Künste e. V. Dauer. ca. 30 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

30

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 5 bis 10 Jahren · Schauspiel mit Puppen

LÜTT MATTEN UND DIE WEISSE

MUSCHELNach dem gleichnamigen Kinderbuch von Benno Pludra

DI 20. Januar 10 Uhr und 14 Uhr

Lütt Matten hat eine Fischreuse aufgestellt, obwohl sogar sein bester Freund findet, dass das unsinnig sei. Alle im Dorf lachen ihn aus. Der Vater, der hel-fen könnte, hat bestes Netzzeug, aber keine Zeit. Nur Mariken glaubt an ihn… Da macht Lütt Matten sich eines Nachts heimlich auf den Weg, die legen-däre weiße Muschel zu suchen. Die Muschel soll – so erzählt man sich – »den Frühling, den Fisch und das Glück« herbei singen. Nun soll sie für ihn leuch-ten. Doch das Boddenmeer bleibt dunkel. Lütt Mattens Boot verliert an Richtung…Eine Geschichte über mutige Kinder und liebende Väter, über die Sehnsucht nach Anerkennung und die Macht der Unbeirrbarkeit. Erzählt von einem »waschechten« Seemann.

TheaterGeistRegie: Annegret Geist · Spiel: Michael Schwager · Bühnendesign: Simone Pätzold · Bühnenbau: Bodo Herrmann · Verlag Julius Beltz GmbH & Co. KG Gefördert von: Fonds Darstellende Künste e. V., Berliner Kultursenat und Kulturamt Pankow · Dauer: ca. 50 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

31

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 4 bis 9 JahrenTheater mit Fundstücken, Geige, Holz und Stein

HÄNSEL UND GRETELNach dem Märchen der Brüder Grimm

21./22. Januar 10 Uhr MI/DO 24. Januar 15 Uhr SA

Die Not ist groß, das Brot wird knapp. Die Eltern überlassen ihre Kinder den wilden Tieren im Wald.Aber Hänsel hat stets einen guten Plan, der leider nicht immer aufgeht. Die Kinder gehen der Hexe in die Falle, und es ist an Gretel, sich und ihrem Bruder das Leben zu retten.Begleitet von der Musik von Franziska Hoffmann erzählt Kristina Feix mit Fundstücken, Holz und Stein vom Zauber, der dem alten Märchen der Brüder Grimm innewohnt.

Kranewit TheaterRegie: Ulrike Johannson · Spiel: Kristina Feix, Franziska Hoffmann

Musik: Franziska Hoffmann · Musikalische Beratung: Anna Katharina Kaufmann · Bühne, Kostüm: aus dem Nachlass von Mo Bunte

Dauer: ca. 50 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

32

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 4 bis 9 JahrenPuppenspiel

DIE KLEINE HEXENach Otfried Preußler

SO 25. Januar 15 UhrDI-DO 27.-29. Januar 10 UhrSA/SO 31.Januar / 1. Februar 15 Uhr

Die kleine Hexe hat Ärger. Mit 127 Jahren sei sie noch zu jung, um in der Walpurgisnacht mitzutan-zen. Abraxas, ihr treuer Rabe, versucht sie noch zurückzuhalten, aber sie reitet trotzdem auf den Blocksberg – heimlich! Prompt wird sie erwischt und vom Hexenrat bestraft. Im nächsten Jahr darf sie nur dann mittanzen, wenn sie bis dahin gelernt habe, eine gute Hexe zu werden. Nun heißt es üben, üben, üben…

Handmaids BerlinKonzept, Spiel: Sabine Mittelhammer · Regie: Daniel Wagner Szenografie: Ulrike Langenbein, Marcel Teske · Kostüm: Monika Ackermann Alle Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Uwe Weitendorf Dauer: ca. 50 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

33

KIN

DER

PRO

GRA

MM 3.-5. Februar 10 Uhr DI-DO

7./8. Februar 15 Uhr SA/SO

»In einer kalten Winternacht stapft ein hungriger Wolf durch den Schnee. Als er auf ein argloses Schaf trifft, scheint alles zuerst nach den bekann-ten Regeln der Natur zu verlaufen. Und richtig: Der listige Wolf kann das Schaf zu einer gemeinsamen Schlittenfahrt überreden. Dieser Ausflug gerät zu einer lustigen und wunderbaren Reise durch die Nacht und nimmt schließlich eine überraschende Wendung [...] Was wird siegen: der große Hunger des Wolfs oder die langsam wachsende Freundschaft zwi-schen den beiden Tieren? Eine hinreißende Geschichte einer ganz ungewöhnlichen Freund-schaft« (M. Matter / A. Faust).

ArtisanenRegie: Wiebke Alphei · Idee, Konzeption: Artisanen · Spiel: Stefan Spitzer,

Inga Schmidt · Puppen: Karin Schmitt · Bühne: Stefan Spitzer Dauer: ca. 45 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

Für Kinder von 5 bis 12 JahrenPuppentheater

EIN SCHAF FÜRS LEBEN Frei nach Maritgen Matter und Anke Faust

34

KIN

DER

PRO

GRA

MM DI-DO 10.-12. Februar 10 Uhr

SA/SO 14./15. Februar 15 Uhr

Täglich spielen Kay und Gerda auf ihrer Dachter-rasse, bis eines Tages ein Splitter Kays Auge trifft – und ihn verändert. Die gemeinsamen Spiele lang-weilen ihn jetzt, und nichts ist ihm mehr gut genug. So verfällt er der Schneekönigin, die ihn mitnimmt in ihr eisiges Schloss hoch im Norden.Zu Hause wird Kay vermisst, und Gerda macht sich auf den Weg, ihren Freund zu suchen. Eine Reise voller Überraschungen und Hindernisse und zugleich eine Geschichte über die Kraft einer gro-ßen Freundschaft.

Theater MiamouRegie: Enno Podehl · Szenografie, Spiel: Mirjam Hesse Dauer: ca. 50 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

Für Kinder von 5 bis 12 JahrenErzähltheater mit Puppen

DIE SCHNEEKÖNIGINNach Hans Christian Andersen

35

KIN

DER

PRO

GRA

MM

FigurenkombinatFrei nach der Märchendichtung »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«

von Božena Nemcová · Idee, Spiel, Szenografie: Helen Gerda Schumann Dramaturgie, Konzeption: Veronika Lechner · Choreografie: Jan Burkhardt

Dauer: ca. 50 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

Für Kinder von 4 bis 9 JahrenFiguren- und Objekttheater

ASCHENBRÖDEL

…NUR ECHT MIT DREI NÜSSEN!

VA 24.-26. Februar 10 Uhr DI-DOPremiere 28. Februar 15 Uhr SA 1. März 15 Uhr SO

In einer Wäscherei eine Dame, die lieber Geschich-ten spinnt, anstatt Wäsche zu waschen… Beson-ders ein Märchen hat es ihr angetan: das vom Aschenbrödel mit den drei Nüssen. Dieses Mär-chen muss sie – mindestens einmal am Tag – hören, am liebsten selbst erzählen und spielen. Zum Spiel dient alles, was sich im Waschsalon fin-den lässt. Waschmittel-Kartons, Wischmopps, Wäscheklammern, ja sogar Fusseln aus den Taschen alter Mäntel und: Kleider, Kleider, Kleider!So träumt sich die Waschfrau in eine schönere Welt, eine Welt, in der sich ein mutiges Mädchen mit Hilfe von Zauberknöpfen aus den Fängen von Schmutz und Ungerechtigkeit befreit.

36

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Cirque du SlayRegie: Frank Becker · Bühne: Frank Becker, Theresa Winkler Spiel: Emelie Jedwab-Wroclawski, Annemie Twardawa Dauer: ca. 50 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

Für Kinder von 5 bis 9 Jahren Musik-Figuren-Theater

DAS GROSSE RADLAFAHRLÜ

DI-DO 3.-5. März 10 UhrSA/SO 7./8. März 15 Uhr

Pimmelie und Pimmelie betreten mit ihrem Fahr-rad die Bühne. Das Orchester aus Quietschtieren liegt bereit, das Rad ist geölt. Ihre große Nummer beginnt. Los gehts!Doch schon beim Ziehen von großen Kreisen mit dem Rad zum übereinander geloopten Quietsch-Tier-Sound gerät das Ganze aus den Fugen. Die beiden streiten um die Aufmerksamkeit. Das Rad gerät dazwischen und wird in seine Einzelteile zer-legt. Plopp! Laufräder, Rahmen, Sattel, Lenk-stange, Klingel, Schrauben... Alles liegt verstreut herum. Was nun? Die Artistinnen spielen einfach weiter. In den Einzelteilen entdecken sie neue Geräusche, Gestalten, Geschichten. Da können die Räder schon mal Sonne und Mond sein, die Schrauben die Sterne, der Rahmen, die sie tren-nende blaue Stunde.

37

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Das weite TheaterNach dem Kinderbuch von Hannes Hüttner und Gerhard Lohr

Regie: Ania Michaelis · Spiel: Martin Karl Puppen- und Bühnenbau: Steffen Süß

Szenografie, Kostüme: Gundula Gosch Dauer: ca. 45 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

Für Kinder von 3 bis 7 JahrenTheater mit Puppen, Mensch und Feuerwehr

BEI DER FEUERWEHR

WIRD DER KAFFEE KALT

10.-12. März 10 Uhr DI-DO

»Wir löschen jedes Feuer, ersäufen jeden Brand, kaum werden wir gerufen, komm‘ wir schon ange-rannt. Wir flitzen durch die Straßen, laut macht’s tatü, tata! Und ist jemand in Not, dann sind wir auch schon da!«Eine kleine Geschichte für ziemlich kleine Men-schen, die davon erzählt, warum die Feuerwehr-leute einfach nicht dazu kommen, ihren Kaffee zu trinken. Weil nämlich Oma Eierschecke... und weil Emil Zahnlücke... und und und, weil ohne die Feu-erwehr das Leben einfach nur halb so schön wär‘.

38

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Theater des Lachens (Frankfurt / Oder)Regie: Torsten Gesser · Spiel: Irene Winter Bühne, Puppen, Kostüme: Anke Lenz Dauer: ca. 35 Minuten 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

Für Kinder von 2 1/2 bis 5 JahrenTheaterspiel mit Puppen und Objekten

DAS KLEINE KRABBELN

SA/SO 14./15. März 15 Uhr

Rotlackiert mit schwarzen Punkten...Was krabbelt da auf einem Blatt? Was kriecht dort unter der Erde? Was flattert über die Wiese? Was streckt seine Blätter aus dem Boden? Beim Spaziergang durch seine kleine eigene Welt gibt es viel zu entdecken. Mit Geräuschen und Tönen wird eine Geschichte einer sonst unhörbaren Welt erzählt. Ein Seh- und Hörerlebnis für die Allerjüngsten.

39

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 2 bis 5 Jahren TanzPerformance mit Straßenlaternen

EIN SCHRITT ZUSAMMEN INS

DUNKLE BLAU

Alfredo Zinola und Maxwell McCarthyKoproduktion mit: Festival Stormopkomst Turnhout (BE), Z.A.I.K. / Michael

Douglas Kollektiv, Fondazione T.r.g. Turin (IT) Von und mit: Alfredo Zinola, Maxwell McCarthy

Musik: Marin Zivkovic · Lichtdesign: Marek Lamprecht · Gefördert von: Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste · Unterstützt von: Festival

Think Big! München, SCHAUBUDE BERLIN Dauer: ca. 40 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

VA 16.3. 10 Uhr MOPremiere 20.3. 10 Uhr FR Wenn man nachts von einer Bergspitze aus in den Himmel schaut, ist das Dunkle Blau zu sehen und das Licht, das von den Sternen kommt. Das ist der Moment, um die Fantasie auf Reisen zu schicken. Um zu erleben, wie das dunkle Blau die Grenzen zwischen dem eigenen Körper und der Umgebung verwischt. Die Dunkelheit wird zu einer Leinwand, auf die ein jeder seine Gedanken und Gefühle projizieren kann. Die kleinen Zuschauer werden an die Hand genommen und ermutigt, einen Schritt ins Unbekannte zu wagen.

40

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 2 bis 5 Jahren

Eine Performance mit Objekten und Musik

EINE ZWIEBEL AUF DER FLUCHT

ZIRKUSMARIA kindertheater performance kollektivStückentwicklung, Idee: ZIRKUSMARIA · Spiel: Wiebke Alphei, Julia Brettschneider · Musik: Matthias Bernhold Dauer ca. 35 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

DI-DO 17.-19. März 10 Uhr VASA 21. März 15 Uhr Uraufführung

Eine Zwiebel ist auf der Flucht: Auf der Flucht vor der großen Pfanne. Denn da soll sie kleingeschnit-ten und gehäckselt hinein! Das will die Zwiebel aber unter keinen Umständen, schließlich ist sie noch jung und voller Saft und hat noch ein langes Zwiebelleben vor sich. Also nix wie weg! Aber wohin? Eine abenteuerliche Reise durch den Dschungel des Küchen ABCs, durch den Messer-wald, vorbei an den Boxhandschuhkontrahenten… Auch ein Hund taucht immer wieder auf. Wauwau…

41

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 5 bis 12 JahrenFiguren- und Objekttheater mit Live-Musik

DIE RÜCKKEHR DER TIEREEin Inuit-Märchen

22. März 15 Uhr SO

Die Geschichte führt in eine ferne und faszinie-rende Welt. Eine Geschichte zweier mutiger Wai-senkinder, die ihr Dorf vor dem Verhungern retten wollen. Sie steigen hinab in die Tiefe, wo die Mut-ter des Meeres wohnt, und erbitten ihren Rat. Keine leichte Aufgabe. Denn es ist schwierig, die Mutter des Meeres zu besänftigen, vor allem zu erreichen, dass sie die Tiere, die sie am Meeres-grund gefangen hält, freigibt.

Theater CouturierRegie: Rudolf Schmid, Team · Spiel: Martina Couturier

Musikalische Begleitung: Ulrike Monecke · Szenografie: Rudolf Schmid Dauer: 45 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

42

KIN

DER

PRO

GRA

MM

Für Kinder von 3 bis 8 JahrenErzähltheater mit Objekten aus dem Nähkästchen

HASE UND IGEL

DI-DO 24.-26. März 10 UhrSA/SO 28./29. März 15 Uhr

Der Hase und Familie Igel sind Nachbarn. Sie machen sich das Leben nicht immer leicht. Den Hasen stört der Lärm der Igelkinder. Außerdem macht sich der Hase über die kurzen Beine von Papa Igel lustig. Überhaupt ist Hase ein ziemlich großer Angeber. Eines schönen Sonntagmorgens passiert es: Hase und Igel kriegen sich in die Wolle und schließen eine Wette ab…Eine Märchenerzählerin plaudert aus dem Näh-kästchen, und heraus kommt die Geschichte vom Hasen und vom Igel, die eigentlich erlogen ist. Nein, sie ist wahr, denn die Großmutter der Mär-chenerzählerin pflegte immer zu sagen: »Wahr muss sie doch sein, sonst könnte man sie ja nicht erzählen!«.

Theater LakritzVon und mit: Nicole Weißbrodt Dauer: ca: 35 Minuten · 4 € (Kind), 6 € / erm. 5 € (Erw.)

43

SCHAUBUDE BERLIN Theater. PuppenFigurenObjekte Greifswalder Str. 81-8410405 Berlin-Prenzlauer Berg

Th

eater. PuppenFigurenObje

kte

SCHAUBUDE BERLIN

Tel. Sekretariat / Kasse 030 423 43 14Tel. Künstl. Leitung 030 428 60 59Tel. Theaterpädagogik 030 423 43 14 / 0176 53 75 49 99Tel. Technik 030 423 43 09Fax 030 423 43 10E-Mail [email protected] [email protected] theaterpaedagogik@ schaubude-berlin.de [email protected] www.schaubude-berlin.de

Künstlerische Leitung Silvia BrendenalSekretariat Susann TamoszusÖffentlichkeitsarbeit Silke HaueißTheaterpädagogik Agnes EhrigTechnik Jens Angermann René HüneraskiAzubi Jonas Thiemann

KARTENPREISE - KINDERVORSTELLUNGKind: 4,– Erwachsener: 6,– , ermäßigt 5,– Gruppenermäßigung: 2,50 (JugendKulturService / Theater der Schulen)Gruppenermäßigung: 3,– (ab 10 Kindern)

KARTENPREISE - ABENDVORSTELLUNG9,50 / 10,50 / 12,50 Ermäßigt 6,– / 7,– / 8,–

KARTENRESERVIERUNG / KARTENVERKAUFwww.schaubude-berlin.de/kartenreservierungKasse (ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn)Sekretariat (Mo-Fr, 11-17 Uhr)An allen Vorverkaufsstellen(gültig bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn)

ÜBERWEISUNG AN KULTURPROJEKTE BERLIN GMBH / SCHAUBUDE BERLINIBAN: DE 93 1009 0000 8261 1860 13BIC: BEVODEBBBerliner Volksbank (Vermerk: Datum der Vorstellung und Name der Einrichtung)

IMPRESSUMHerausgeber: SCHAUBUDE BERLIN · Künstlerische Leiterin: Silvia Brendenal · Kulturprojekte Berlin GmbH · Geschäftsführer: Moritz van Dülmen · Technische Leitung: Reik Witzmann · Greifswalder Str. 81-84, 10405 Berlin · Redaktion: Silvia Brendenal, Silke Haueiß · Fotonachweise: Titel, S. 19, 38: Theater des Lachens, S. 6, 11, 15: Lutz Anthes, S. 7, 12: Eva Kaufmann, S. 8: Alexander Hoerbe, S. 9, 32: Handmaids Berlin, S. 10: Pyromantiker Berlin, S. 13: Hartmut Liebsch, S. 14: Ilaria Scarpa, S. 16: United Puppets, S. 17, 35: Figurenkombinat, S. 18: Luigi Consalvo, S. 21: Jens Evan, S. 22, 23, 26, 27: Cie. Freaks und Fremde, S. 24: Max Messer, S. 25: André Wirsig, S. 28, 29: Thomas Ernst, S. 30: TheaterGeist, S. 31: Michael Schönstedt, S. 33: Artisanen, S. 34: Theater Miamou, S. 36: Frank Becker, S. 37: Peter Koppatsch, S. 39: Alfredo Zinola, S. 40: Julia Brettschneider, S. 41: Theater Couturier, S. 42: Nicole Weißbrodt · Satz, Layout: DAMM-VIRTUELL · Druck: dmp Berlin Änderungen vorbehalten · Stand: 01.12.2015

SCHAUBUDE BerlinTheater. PuppenFigurenObjekteGreifswalder Str. 81-8410405 Berlin-Prenzlauer Berg

Verkehrsverbindungen»S-Bahnhof Greifswalder Straße« S 8, S 41/42 (Ring), Tram M 4

[email protected] www.schaubude-berlin.deTel. 030.423 43 14