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Nationalpark Donauauen aus der Vogelperspektive Hainburg war nicht die Geburtsstunde des Nationalparks Donauauen. Hainburg war nach Zwentendorf das zweite laute Aufbe- gehren von Menschen, denen Natur und Umwelt ein Anliegen ist. Hainburg hat Bewusstsein verändert, weil es gezeigt hat, dass Naturschutz eingefordert werden kann. Hainburg war so gesehen ein Glücks- fall. Ein Kraftwerk wird nicht gebaut Die Lichter sind in Österreich nicht ausge- gangen, wie es manche Interessenvertreter und Lobbyisten prophezeit hatten, und der Wohlstand ist nicht geringer geworden. Der Fortschritt ist nicht stehen geblieben, nur weil an der Donau ein einzelnes Kraftwerk nicht gebaut wurde. Vielleicht sollte die E- Wirtschaft heute froh sein, denn das später in eigener sache >>> Wollen Sie auch 2010 die „Thayatal inform“ abon- nieren und so die neuesten Informationen über den Nationalpark Thayatal bekommen? Dann zahlen Sie einfach die Zeitungsgebühr von 4,50 mit dem Betreff „ZEITUNG“ auf das Konto Nr. 401.950 (BLZ 32715) ein. All jene, die neben der Zeitung auch laufend neu erschienene Informationsbroschüren oder Infor- mationen zu den Veranstaltungen des National - parks Thayatal erhalten möchten, zahlen bitte mit dem Betreff „ABO“ 7,50 auf das oben angeführte Konto ein. Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie auch kurzfristige Informationen sowie Erinnerungen an kommende Veranstaltungen aus dem Jahrespro - gramm und weitere interessante Termine rund um den Nationalpark Thayatal. Dazu können Sie sich unter www.np-thayatal.at anmelden. Die Redaktion 8 Seite 2 Inhalt In Kürze Mein Standpunkt seite 2 Stellenmarkt 2010 seite 3 Die Kräuterhexe seite 4 Nationalpark Podyjí seite 5 Die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks Thayatal seite 6 Infos für Forscher und Entdecker seite 7 Gesehen, gelesen, gehört seite 8 SILVESTERWANDERUNG Beginnen Sie die rauschende Silvesternacht mit einer geselligen Wanderung durch das winterliche Thayatal. Seite 3 KREATIVE IDEEN UND RAUCHENDE KÖPFE Die Gestaltung des nächstjährigen Besucher- programmes bildet den Schwerpunkt unserer „Winterarbeit“. Seite 4 THAYATALWEG Die heftigen Niederschläge verbunden mit lokalen Stürmen haben auch im Nationalpark Thayatal unübersehbare Spuren hinterlassen. Seite 5 AUS UNSEREM SHOP Im Nationalpark-Shop finden sich sinnvolle Weihnachtsgeschenke für Jung und Alt. Seite 8 Informationsblatt der Nationalpark Thayatal GmbH. Ausgabe 4/09 Zulassungsnummer: 02Z030304M 1,20 P.b.b. Verlagspostamt A-2070 Retz INFORM „Hainburg war ein Meilenstein für den Umweltschutz“, sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in einem Interview mit fact.um, der Zeitschrift des Umweltdachverbandes. 25 Jahre später gibt es einen Nationalpark, kein Kraftwerk, und in Österreich sind die Lichter nicht ausgegangen. Aber ist damit das Ziel erreicht? Grund zum Nachdenken, meint dazu Nationalparkdirektor Robert Brunner. HAINBURG HAINBURG 25 Jahre danach

HAINBURG - NP Thayatal · 2015. 12. 27. · Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in einem Interview mit fact.um, der Zeitschrift des Umweltdachverbandes. 25 Jahre später gibt es einen

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Page 1: HAINBURG - NP Thayatal · 2015. 12. 27. · Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in einem Interview mit fact.um, der Zeitschrift des Umweltdachverbandes. 25 Jahre später gibt es einen

Nationalpark Donauauen aus derVogelperspektive

Hainburg war nicht die Geburtsstunde desNationalparks Donauauen. Hainburg warnach Zwentendorf das zweite laute Aufbe -gehren von Menschen, denen Natur undUmwelt ein Anliegen ist. Hainburg hatBewusstsein verändert, weil es gezeigt hat,dass Naturschutz eingefordert werdenkann. Hainburg war so gesehen ein Glücks -fall.

Ein Kraftwerk wird nicht gebautDie Lichter sind in Österreich nicht ausge-gangen, wie es manche Interessenvertreterund Lobbyisten prophezeit hatten, und derWohlstand ist nicht geringer geworden. DerFortschritt ist nicht stehen geblieben, nurweil an der Donau ein einzelnes Kraftwerknicht gebaut wurde. Vielleicht sollte die E-Wirtschaft heute froh sein, denn das später

in eigener sache >>>Wollen Sie auch 2010 die „Thayatal inform“ abon-nieren und so die neuesten Informationen über denNationalpark Thayatal bekommen? Dann zahlen Sieeinfach die Zeitungsgebühr von € 4,50 mit demBetreff „ZEITUNG“ auf das Konto Nr. 401.950 (BLZ 32715) ein.

All jene, die neben der Zeitung auch laufend neuerschienene Informationsbroschüren oder Infor -mationen zu den Veranstaltungen des National -parks Thayatal erhalten möchten, zahlen bitte mit

dem Betreff „ABO“ € 7,50 auf das oben angeführteKonto ein.

Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie auchkurzfristige Informationen sowie Erinnerungen ankommende Veranstaltungen aus dem Jahrespro -gramm und weitere interessante Termine rund umden Nationalpark Thayatal. Dazu können Sie sichunter www.np-thayatal.at anmelden.

Die Redaktion

8 Seite 2

Inhalt

In Kürze

Mein Standpunkt seite 2Stellenmarkt 2010 seite 3Die Kräuterhexe seite 4Nationalpark Podyjí seite 5Die Tier- und Pflanzenwelt desNationalparks Thayatal seite 6Infos für Forscher und Entdecker seite 7Gesehen, gelesen, gehört seite 8

SILVESTERWANDERUNGBeginnen Sie die rauschende Silvester nacht miteiner geselligen Wanderung durch das winterlicheThayatal.

Seite 3

KREATIVE IDEEN UND RAUCHENDEKÖPFEDie Gestaltung des nächstjährigen Besucher -programmes bildet den Schwerpunkt unserer„Winterarbeit“.

Seite 4

THAYATALWEGDie heftigen Niederschläge verbunden mit lokalenStürmen haben auch im Nationalpark Thayatalunübersehbare Spuren hinterlassen.

Seite 5

AUS UNSEREM SHOPIm Nationalpark-Shop finden sich sinnvolleWeihnachtsgeschenke für Jung und Alt.

Seite 8

Informationsblatt der Nationalpark Thayatal GmbH. Ausgabe 4/09 Zulassungsnummer: 02Z030304M_ 1,20 P.b.b. Verlagspostamt A-2070 Retz

INFORM

„Hainburg war ein Meilenstein für den Umweltschutz“, sagteLandeshauptmann Dr. Erwin Pröll in einem Interview mit fact.um,der Zeitschrift des Umweltdachverbandes. 25 Jahre später gibt eseinen Nationalpark, kein Kraftwerk, und in Österreich sind dieLichter nicht ausgegangen. Aber ist damit das Ziel erreicht? Grundzum Nachdenken, meint dazu Nationalparkdirektor RobertBrunner.

HAINBURGHAINBURG25 Jahre danach

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Mein S tandpunk t

Ich bin im Dezem -ber 1984 auch inder HainburgerAu gesessen. Wasich damals nichtwusste: es warmein erstes Er -lebnis mit einerLandschaft, die

ich später noch viel detaillierter kennenlernen sollte, und ein erstes Herantas -ten an das Thema Nationalpark, dasspäter entscheidend für meine berufli-che Laufbahn werden sollte.

Im Dezember 1984 war es kalt, sehrkalt. Aber in den Menschen brannte dasFeuer der Begeisterung für eine Idee.Da gab es keine Unterschiede zwischenden Aubesetzern aus ganz Österreichund der örtlichen Bevölkerung. Es wareine gemeinsame Aktion vieler. Und siewar erfolgreich - aus Sicht der Au undaus Sicht des Naturschutzes.

Fast auf den Tag sechs Jahre danachholte mich Dr. Reinhold Christian in dasPlanungsteam für den NationalparkDonauauen. Wohl kaum ein National -park ist so intensiv und umfangreichvorbereitet worden, wie die Donauauen.Ganze sechs Jahre lang. Sogar eineKosten-Nutzen-Analyse Kraftwerk ver-sus Nationalpark wurde gefordert.

Die Aubesetzung Hainburg ist Ge -schichte. Teilweise verklärt, so wie dasJahr 1968. Aber die Nationalparks sindRealität. Sechs sind es mittlerweile.Dass ich bei der Planung und Entste -hung von zwei dieser SchutzgebieteVerantwortung tragen durfte, das freutmich ganz besonders.

Noch immer sind Nationalparks Gegen -stand von Interessenkonflikten. Nochimmer ist die Gefahr, dass die letztennaturnahen Flüsse eingestaut werdennicht gebannt. Und das macht nach-denklich.

Ihr

DI Robert BrunnerNationalparkdirektor

errichtete Kraftwerk Freudenau wird immernoch von den Stromkunden unter dem Titel„stranded costs“ abgezahlt. Dabei warenanfangs manche Skeptiker der Meinung,das Kraftwerk an sich sei nicht das Haupt -problem, doch die Errichtung im Auwaldmit einer späteren Umleitung der Donauerregte Missfallen. Dass die E-Wirtschaftauf der Trockenbauweise beharrte, das warder zweite Glücksfall Hainburg.

Nach Hainburg dauerte es noch weitere 12Jahre, bis der Nationalpark Donauauen ent-stand. Mehr als fünf Jahre wurde ein kleinesPlanungsteam unter Dr. Reinhold Christianmit immer neuen Untersuchungen, Frage -stellungen und Forderungen befasst. DerGesamtbericht umfasst über 40 Studienund Berichte und ein klares Konzept. KeinWunder, dass schon Anfang November1997, also noch vor Inkrafttreten der Ver -ordnung, der Nationalpark Donauauen vonder Weltnaturschutzunion IUCN auf Basisder umfangreichen Planungsarbeiten alsSchutzgebiet der Kategorie II anerkanntwurde.

Details zum aktuellen Stand der National -parkentwicklung in den Donauauen, densoeben präsentierten Managementplan2009–2018 und Informationen zu 25 JahreHainburg finden Sie auf www.donauauen.atoder auf www.umweltdachverband.at.

Umweltthemen sind so aktuell wieimmer25 Jahre später scheint es, als bräuchte dieUmweltbewegung wieder einen kräftigenImpuls. Der Klimawandel verkommt aufglobaler Ebene zur Nebensache. Die Klima -ziele werden von manchen Staaten, darun-ter Österreich, nicht erreicht. Und dashochgesteckte Ziel, bis 2010 den Verlust

der Artenvielfalt zumindest zu bremsen,wird auch verfehlt. Das Jahr 2010, von derUNO zum Jahr der biologischen Vielfaltausgerufen, wird eher zur Bestandsaufnah -me des fortschreitenden Artenverlustes.

Die ganze Welt starrt gebannt auf die Wirt -schaftskrise und die Bankenpleiten undübersieht dabei, dass sie auf eine weitausgrößere, folgenschwerere, dauerhaft undmit Konjunkturpaketen nicht lösbare Krisezusteuert, die Klimakrise. Und die geht unsalle an. Die These, solange China nichts tut,brauchen wir auch nichts tun, zählt NICHT.Und: die Verantwortung liegt nicht nur beider Politik, sie liegt auch bei der Wirtschaft,bei den Medien und bei jedem Einzelnen.

Es liegt in der Hand jedes EinzelnenHaben Sie sich schon einmal gefragt, objeder Kilometer, den Sie mit dem Auto fah-ren, auch tatsächlich gefahren werdenmuss? Ob wirklich ein paar hundert Glüh -lampen im Vorgarten notwendig sind, umWeihnachtsstimmung zu erzeugen? ObTraubensaft aus dem Retzer Land denDurst nicht genauso löscht, wie Orangen -saft aus Kalifornien?

Vor 25 Jahren haben tausende Menschendie Au bei Stopfenreuth besetzt, um einUmdenken zu erzwingen. Warum aber gehtheute niemand auf die Straße, um Maß -nahmen zum Klimaschutz einzufordernoder für den Artenschutz? Liegt es daran,dass die Probleme globaler und damit ano-nymer geworden sind? Glaubt niemandmehr an die Kraft solcher Initiativen? Ist esuns gleichgültig? Hainburg war 1984 einMeilenstein, wie Erwin Pröll sagte, gleich-zeitig ist Hainburg aktueller als je zuvor.

Es könnte sein, dass die nächste Gene -ration Eisbären nur mehr aus dem Zookennt. Es könnte auch sein, dass Anbau -flächen in Österreich versteppen. Und eskönnte sein, dass unsere Trinkwasserreser -ven mit den abschmelzenden Gletschernschwinden. Das darf uns doch nicht egalsein! Oder doch?

INFORM SEITE 2

8 Fortsetzung von Seite 1

Kraftwerk Freudenau

Donauufer bei Hainburg

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SEITE 3 INFORM

Jährlich werden im Nationalpark Thayatalin den Monaten Juni bis September 2 - 3Ferial- und Praktikumsstellen, die auf 4 -6 Wochen befristet sind, angeboten.

Im Innenbereich stehen die Betreuungder Info stelle und des Shops sowie dieUnterstützung im Sekretariat im Vorder -grund. Dafür sind Gebiets- und Regional -kenntnisse unbedingt erforderlich!

Im Außenbereich stehen manuelle Tätig -keiten im Nationalparkgebiet (Biotop -management) und diverse Hilfsarbeitenauf dem Programm.

Anmeldungen: schriftliches Bewerbungs -schreiben samt Lebenslauf, Foto undAngabe des ge wünschten Bereichs bisspätestens 28. Februar 2010 per Postoder Mail an die Nationalpark verwaltung.

Stellenmarkt 2010

Schritt für Schritt das alte Jahr ausklingenlassen, auf die Erfahrungen des letztenJahres zurückblicken und mit Freundenauf künftige Erfolge im neuen Jahranstoßen - Beginnen Sie die rauschende Silvester -nacht mit einer geselligen Wanderungdurch das winterliche Thayatal!

Die traditionelle Silvesterwanderung imNationalpark Thayatal erfreut sich großerBeliebtheit. Jedes Jahr kommen zahlreicheNaturliebhaber nach Hardegg, um imRah men einer ca. 2-stündigen Wanderungden Jahreswechsel zu „begehen“. Das win-terliche Thayatal mit den beiden Umlauf - bergen bietet dafür die ideale Kulisse!

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr beim Park -platz der Ruine Kaja in Merkersdorf. Aufzwei verschiedenen Routen machen sichdie Besucher auf den Weg zum Umlauf -berg, mitten im Herzen des National -parks. Dort erwartet der Retzer KonditorFelix Wiklicky die Wanderer mit wärmen-den Getränken und Sekt zum Anstoßen!

Für all jene, die den Silvesterabend in derRegion verbringen möchten, gibt es eineVielzahl an Programmangeboten. Einengemütlichen, nahezu familiären Rahmen

bietet der Hardegger Feuerwehrball imGasthof Hammerschmiede mit Feuerwerkzum Jahreswechsel. Silvesterbuffet undSaunabesuch bietet der Gasthof Hammer -schmiede in Drosendorf und wer´s etwasfeiner haben möchte feiert im Retzer Alt -hof den Jahreswechsel mit einer Silvester -gala mit 4-gängigen Menü, Tanz undallem was das Herz begehrt!

SilvesterwanderungDonnerstag, 31. Dezember, 14.00 Uhr

Silvesterveranstaltungenin der Region:

Der glanzvolle Jahreswechsel im AlthofRetzTel.: +43 (2942) 3711www.althof.at

Silvester in der InternationalparkregionThayatalGasthof-Pension “Zur Hammer -schmiede” in DrosendorfTel.: +43 (2915) 2334www.hotel-hammerschmiede.at

Traditioneller Feuerwehr-BallGasthof Hammerschmiede, Fam.Hauser, HardeggTel.: +43 (2949) 8263www.tiscover.at/hardegg

In den letzten beiden Jahren konnte imNationalpark Thayatal die Wildkatzenachgewiesen werden, die in Österreichals ausgestorben galt. Dies beweist, wel-chen wichtigen Beitrag der NationalparkThayatal zur Erhaltung der Artenvielfaltleistet.

Beim diesjährigen 10. Nationalpark-Forum konnten Interessierte ebenfallseinen Blick auf das Thema BiologischeVielfalt werfen. Mag.a Christine Pühringervom Österreichischen Naturschutzbundhat die Bedeutung des Schutzes derArtenvielfalt aufgezeigt. Um den Schutzder Biodiversität hervorzuheben, hat derNaturschutzbund gemeinsam mit demLebensministerium die Aktion „vielfaltle-ben“ gestartet. Im Anschluss an denVortrag konnte zu diesem Thema aus-führlich diskutiert werden.

Nationalpark-Forum

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Mitarbeitertag

Im Oktober 2009 trafen sich ca. 200Nationalpark-MitarbeiterInnen ausÖsterreich und Tschechien zu Fachse -minaren und Erfahrungsaustausch imNational parkhaus.

Interpädagogica

Im Herbst war der Nationalpark Thaya -tal auf der Familienmesse und derInterpädagogica - einer Bildungsfach -messe für Pädagogik erfolgreich vertre-ten.

SEITE 4INFORM

Kinder, wie die Zeit vergeht! - pflegtemeine Großmutter immer zu sagen. Esist aber wirklich so. Das Jahr war für michsoooo schnell vorbei. Aber es war nicht,wie die Jahre davor. Die Rosen blühtennicht so schön, Tomaten wollten auchnicht und die Fisolen sind verfault. Nurdie Kräuter waren fleißig am wachsen.

Ein Kommentar meines Mannes: Bei die-sem Durcheinander kann ja nichts gedei-en. Verzweifelt saß ich im Garten, da ka -men zwei Wanderinnen vorbei und mein-ten: „So ein schöner Garten!“. Ich hab sienatürlich gleich angesprochen und siewollten den ganzen Garten sehen. Be -geistert über die Fülle an Pflanzen be -dankten sie sich und gingen weiter. Also

werde ich alles so lassen, wie es ist - mitein paar kleinen Änderungen.

Doch nun zu etwas anderem. Ist schonalles für das Christkind besorgt odergebacken? Lebkuchen hat eine direkteBeziehung zu Heilpflanzen. „Leb“stammt aus dem Althochdeutschen undbedeutet Heil- und Arzneimittel. Diesewurden in den Klostergärten angebautund daraus wertvolle Medizin hergestellt.Verwendet wurden die Kräuter aber nichtnur für Tee und Tinkturen, sondern auchim Gebäck. Dieses Gebäck wurde dann

als besondere Gabe zu Weihnachten als„Lebkuchen“ verteilt, um „Heil“ und„Gesundheit“ zu verschenken.

Diesen letzten Zeilen schließe ich michan und wünsche frohe und gesundeFesttage.

Nach dem verdienten Winterschlaf freueich mich, mit euch, auf den Frühling.

Eure Kräuterhexe

Die Kräuterhexe

Der Themenschwerpunkt für´s nächsteJahr ist bereits festgelegt: 2010 ist das In -ternationale Jahr der Biologischen Vielfalt.In allen österreichischen National parkswird es Veranstaltungen zu diesem Themageben. Höhepunkt wird der „Tag der Ar -tenvielfalt“ am 29. Mai sein. Im Rahmendes Aktionstages wird untersucht, wieviele verschiedene Tier- und Pflanzenartenam Umlaufberg zwischen Merkersdorfund Hardegg zu finden sind. Auf der Um -laufwiese wird eine For schungsstation ein-gerichtet, bei der Experten verschiedenerDisziplinen den Besuchern die faszinieren-den Aspekte der Biologie näherbringen.

Auch die Thayabrücke in Hardegg wirdwieder im Mittelpunkt von Veranstaltun -gen stehen: Unter dem Titel „Spekacky beiVollmond“ laden wir gemeinsam mit demNP Podyjí zu einer Fackelwanderungdurch den tschechischen Nationalparkein. Bei der Brücke werden die Wanderermit Musik empfangen und lernen dietypisch tschechischen Spekacky kennen.

Am 1. August versinkt Hardegg, die klein-ste Stadt Österreichs, im Zauber der Sa -

gen- und Märchengestalten. Kinder werdeneingeladen bei Theateraufführungen mit-zuspielen, Geschichtenerzähler präsentie-ren die schönsten Sagengeschichten desThayatales und im tschechischen Zoll hausgibt´s eine sagenhafte Bilderausstel lung.

Bis zum fertigen Programmheft ist´s nochjede Menge Arbeit. Nach der Fertigstel -lung des Textes und der Auswahl der Bil -der liegt es an unserer Grafikerin MartinaKroiher-Spitzer dem Ganzen ein freundli-ches Gesicht zu geben. Im neuen Jahrwird es von der Druckerei Hofer in Retzgedruckt und ab 14. Jänner bei der WienerFerienmesse verteilt.

Kreative Ideen und rauchende Köpfe

Das Thayatal ist der erste österreichischePartner im UN-Jahr der biologischenVielfalt.

In den letzten Tagen werden wir immer wieder darauf angesprochen, dass im National -park jetzt wohl die Ruhe einkehrt. Was für die Natur gilt, trifft aber nicht auf die Natio -nalparkverwaltung zu. Statt dem Winterschlaf steht vielmehr die Gestaltung des nächst-jährigen Besucherprogramms auf dem Programm.

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Mit dem Umbaudes Wehres For -moza in Vranovsoll sichergestelltwerden, dass künf-tig eine größereMindestwasser -menge in derThaya abfließt.Zeiten, in denendas halbe Fluss -bett trocken gefallen ist, sollten damitvorbei sein. Aber auch andere Themen,die die Thaya betreffen wurden kürzlichin der bilateralen Thayatalkommissionberaten.

Denn mit der Umsetzung der Wasser -rahmenrichtlinie der EU sollen Barrierenin Flüssen entfernt oder durchgängiggemacht werden. Und ein besonderesAnliegen für Tschechien ist, die enormeSedimentfracht der Fugnitz bei Hoch -wasser zu vermindern.

Auch Österreich hat Punkte vorgebracht,etwa die Angleichung der Fischerei anbeiden Ufern der Thaya. Ganz besondersgeht es darum, mehr Ruhegebiete fürFische zu schaffen, zu denen Fischer kei-nen Zutritt haben.

Wir beraten in Tschechien gerade darü-ber im Zusammenhang mit dem neuenManagementplan. Und wir werden dieErgebnisse sicher noch intensiv mit denösterreichischen Kollegen diskutieren.

Den Vorschlag, bei Neuhäusl eineBrücke über die Thaya zu errichten, hatÖsterreich zurückgezogen. Das ist gutso, denn Tschechien hat sich immergegen diese Brücke ausgesprochen, Wirwollen nicht, dass zu viele Besucher indieses wertvolle Naturgebiet kommen.Ich meine, dass der Tourismus auchohne diese Brücke im Thayatal vieleMöglichkeiten hat.

Ihr

Tomás Rothröckl

SEITE 5

Ing. Tomás RothröcklDirektor NationalparkPodyjí

INFORM

Wie dem aufmerksamen Nationalparkbe -sucher sicher aufgefallen ist, haben hefti-ge Niederschläge verbunden mit lokalenStürmen auch im Nationalpark Thayatalunübersehbare Spuren hinterlassen. Diespärliche Humusschicht der Steilhängekonnte die Niederschlagsmen gen nichtmehr aufnehmen und glitt unter denenormen Druck mächtiger Laubbäu meeinfach ab. Auf den steilen Felshängenrutschten ganze Baumgruppen zu Tal undschufen bizarre Gebilde aus Fels und Holz.

Im Nationalpark stellen solche Ereignissekeine Katastrophe dar und bringen zusätz-lich Dynamik in den Nationalparkwald, so -fern nicht Menschen oder Sachgüter be -troffen sind. Zwischen Ochsengraben undÜberstieg stürzte eine mächtige Baum -gruppe über den Thayatalweg in dieThaya, und versperrte den Besuchern denWanderweg. Derzeit ist dieser Wegab -schnitt nur über die Hochwasseraus -weichstrecke passierbar.

Ein Beseitigen der Bäume ist aus mehre-ren Gründen technisch nicht bzw. nur

sehr schwer realisierbar und seitens derNationalparkverwaltung auch nicht er -wünscht. Die Baumgruppe ist mit ihrenWurzeln noch gut verankert und stellt beiHochwassern keine Gefahr dar. Die großeHerausforderung war jedoch, wie mandiesen Wegabschnitt für den Besucherwieder frei zugänglich machen kann, ohnedie Charakteristik der Hangrutschungwesentlich zu beeinflussen bzw. zu zer-stören.

Obwohl die Hochwasserausweichstreckeadaptiert wurde, ist sie als Hauptstreckenicht geeignet, da sie doch einige Schwie -rigkeiten in sich birgt. Da die Beseitigungder Bäume nicht akzeptabel war, kam nurmehr die Variante einer baulichen Kon -struktion in Form einer Stiege in Betracht.Wenngleich sich die Umsetzung in diesemGelände sehr schwierig gestaltet, wirdbereits zu Saisonbeginn 2010 die Stiegen -konstruktion fertig gestellt sein. Zusätzlichsollen die Besucher auf einer kleinenAussichtsplattform die Naturgewalteneindrucksvoll wahrnehmen können.

Thayatalweg

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In einer Zeit, wo der sonst üppig grüneWald auf Braun- und Grautöne reduziertist und weißer Schnee alles zudeckt, sinddie Aktivitäten der Waldbewohner augen-scheinlicher denn je. Im frischen Schneehaben sie deutliche Spuren hinterlassen.

Spuren, das sind all die kleinen oder gro ßenBeweise, die uns mitteilen, wo ein Tiergewesen ist, woher es gekommen ist undwohin es gegangen ist. Aber nicht nur das!Jede Fährte ist das Signal eines be stimm tenVerhaltens - Teil einer nonverbalen Sprache- und hat eine bestimmte Be deu tung. Mankann wahrnehmen, ob ein Tier ruhig vor-wärts ging, wo es sich vorsichtig an eineBeute anschlich und wo diese in wilderFlucht davon sprang. Mit ein bisschen kri-minalistischem Spürsinn lässt sich beur-teilen: Wie alt ist eine Spur? Wie vieleTiere waren hier? Jung oder alt? Gemäch -liche Nahrungssuche oder Flucht versuch?

Der schneebedeckte Waldboden zeigt -deutlicher als zu jeder anderen Jahreszeit -zahlreiche Spuren, die sich oft ohne gro -ßes Expertenwissen bestimmen lassen.

Vor allem, wenn man am frühen Morgeneine Wanderung durch das Thayatal be -ginnt, wird der Wanderer immer wiederunverkennbare Spuren entdecken. Rehe,Hirsche, Wild schweine haben währendder Nacht den Schnee erobert und ihreFährten hinterlassen. Oftmals könnte man anhand riesig großerTrittsiegel vermuten, dass hier ein 200 kgschwerer Keiler sein Unwesen getriebenhätte. Spätestens jetzt zeigt sich, dassman als Fährtenleser noch viele weitereFaktoren zu berücksichtigen hat. Eine Spurin losem Frost schnee ist meist wesentlichgrößer als eine auf einer festeren Unter -lage. Ebenso vergrößert sich eine Spur beiSonnen schein oder Tauwetter, weil dieRänder auftauen. Bei einem alten Fußab -druck ist der Boden vereist, der Wind ver-wischt den windseitigen Rand und wehtSchnee hinein. Auch bei hohem Schneesind die Trittsiegel schwierig zu deuten, dadie Spuren zu tiefen Löchern werden undSchnee hinein fällt.

Fährtenlesen öffnet tatsächlich die Tür ineine spannende Welt. Vor allem dann, wenndie Spuren das Einzige sind, das man vonsehr scheuen oder nachtaktiven Tieren zuGesicht bekommt. Sie verraten etwa die An -

wesenheit von Luchs oder Elch, die manch -mal als seltene Gäste aus Tschechien kommen.

Fährtenkartierung ist seit Jahren ein fixerProgrammpunkt für die Nationalparkmit -arbeiterinnen und -mitarbeiter. Nach je -dem frischen Schneefall geht es darum,die Fährten der Wildtiere zu zählen, um zuklären: Hat sich die Wilddichte im Laufedes letzten Jahres verändert; nehmen diePopulationen zu oder werden sie kleiner?Dabei werden stets dieselben sechs Rou -ten begangen und alle Tierfährten, welchedie Zählstrecke queren, in einer Liste ein-getragen. Aus Zählstreckenlänge, Fähr -tenanzahl und Zeitdauer wird die mittlereFährtendichte pro 100 Meter errechnet.Generell zeigt sich eine allgemeine Ver -ringerung des Wildbestandes; beimSchwarzwild (Wildschweine) gibt es starkeSchwankungen.

INFORM

„Alles was sich auf der Erde bewegt, hat eine Geschichte.”.Tom Brown jr

SSERIEERIE

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SEITE 7 INFORM

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Gelesen,gesehen,gehört

Achtung StaatsgrenzeAuf den Spuren des EisernenVorhangs

Beppo Beyerl

20 Jahre nach dem „Fall“ des „EisernenVorhangs“ schritt der Wiener AutorBeppo Beyerl jene Grenze ab, die bis1989 zwei Welten voneinander trennte.Er startete dabei am Dreisesselberg ander bayrisch-tschechisch-österreichi-schen Grenze, marschierte längs dertschechischen, slowakischen und unga-rischen sowie der slowenischen Grenzebis zum Loiblpass. Sein limenologi-sches Interesse galt nicht nur den Gar -tenzwergen und den Puffs, die in denletzten Jahren die Grenzen für vieleÖsterreicher markieren, sondern denRäumen hinter der Grenze.

Dabei berichtet er auch über den ein-händigen Weinbauern in Mähren, derseinen Keller ausmalt, über den tsche-chischen Böhmerwalddichter KarelKlostermann, der bei uns wegen derDominanz Adalbert Stifters völlig unbe-kannt ist oder über ein slowenischesDorf, das es schaffte, aus Kärnten aus-gegliedert und an Jugoslawien „inkorpo-riert“ zu werden.

Beppo Beyerl, geb. 1955 in Wien,Studium der Slawistik, schrieb zahlrei-che Reportagen über die Länder des„Ostens“ und Bücher über Wien undseine Insassen.

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich.ISBN: 978-3-85409-522-4Löcker Verlag

176 Seiten mits/w-Abbil -dungen, 12,5 x20,5 cm, bro-schiert, Preis: € 19,80

SEITE 8ImpressumINFORM

Thayatal inform erscheint mindestens viermal jährlich.Richtung: Informationen über den NationalparkThayatal

Herausgeber und Medieninhaber:

Nationalpark Thayatal GmbH, 2082 Hardegg, Tel. 02949/7005, [email protected]

Redaktion: Robert BrunnerMitarbeit: H. Donnerbauer, W. Riener, M. Schober,Ch. Übl, C. WurthFotos: Nationalparkverwaltung, NP DonauAuen/Popp, NP DonauAuen/Manzano, Verbund

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben dieMeinung des Autors wieder.Die männliche Mehrzahlform bitten wirgeschlechtsneutral zu verstehen.

Layout: Alfred MoritzDruck: Gugler Druck & Media, Melk

Finanziert aus Mitteln des Lebensministeriumsund des Landes Niederösterreich

Bücher

GESCHENKTIPPBURG HARDEGGEntstehung-Gestalt-Geschichteder bedeutendsten GrafenburgNiederösterreichsPatrick Schicht

Die Burg Hardegg stellt in ihrerräumlichen Ausdeh nung, derinneren Komplexi tät und derkunsthistorisch wie geschichtlichhervorragenden Bedeutung einegroße Herausforderung für die Interdisziplinäre For -schung dar. Dank des guten Erhaltungszustandeskann sie als wertvolle Quelle zur mittelalterlichenBaukultur, zur Gesellschaft, Politik und Lebensweltunserer Vorfahren dienen.

Das Buch enthält nicht nur trockene Geschichte, son-dern auch alte Baupläne, historisches und aktuellesBildmaterial, die Entwicklung der HerrschaftHardegg, einen Überblick über die zahlreichen Um-und Zubauten der „Stammburg“ und einen„Rundgang“ durch die gesamte Burg im jetzigenZustand sowie die historische Entwicklung derHerrschaft Retz.Preis: € 29,–

Leben im DorfDorf(an)sichtenEin Spaziergang aus derVergangenheit über dieGegenwart in die Zukunft vonDorf-Gemeinden an der öster-reichisch-tschechischen GrenzeText: Rosi Grieder-BednarikFotografien: Herbert Bednarik

Dieses Buch entstand als Fortsetzung des grenzüber-schreitenden Schulprojektes „Leben im Dorf -Dorf(er)leben“, das in den Jahren 2003/04 mit öster-reichischen und tschechischen Kindern durchgeführtwurde. Am Anfang stand das Sammeln historischerFotografien. Sie dokumentieren die Veränderungen imDorfleben des letzten Jahrhunderts und machen denAlltag der einfachen Leute am Land sichtbar. Wennheute Menschen die Bilder betrachten, gewinnt manden Eindruck, als gingen sie in ihnen aufWanderschaft. Sie erinnern sich zurück und erzählenlängst Vergangenes aus ihrem Leben.Preis: € 24,–

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Kosmos Naturquizfächer von 8 - 88 Jahre

So macht Natur spielendSpaß: Allein oder mitFreunden wird um dieWette gerätselt. KniffligeFragen mit tollen Illustra -tionen und Fotos bringendabei Spaß und Spannung- und nebenbei lernt mandie Tiere und Pflanzen sei-ner Umgebung kennen.Die Natur-Fächer vonKosmos sind extra stabil und ideal, um damit dieNatur draußen zu erkunden.Im Nationalpark-Shop erhältlich: Singvögel,Tierkinder, Leben im Wald, Auf dem Bauernhof,Bäume, Tiere im Garten, Rekorde der TierweltPreis: € 5,20

Spielkarten

An diesen Spielkarten inverschiedensten Kollek -tionen haben Naturlieb -haber und Freunde desKartenspiels gleichermaßenFreude. 54 lebensechteIllustrationen und dieLiebe zum Detail zeichnensie aus. Originell gestaltetund besonders informativsind die Spielkarten ein besonderes Souvenir.Im Nationalparkshop erhältlich sind: Bäume, Wild -blumen, Kräuter, Wildvögel, Wasservögel, Schmetter -linge, Insekten & Spinnen, Tierwelt Europas, Pilze,Fische, Reptilien und AmphibienPreis: € 5,45

Aus unserem Shop

Erhältlich bei: Nationalpark Thayatal GmbHA-2082 HardeggTel.: +43(2949)7005, Fax +43(2949)7005-50, [email protected], www.np-thayatal.at

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