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Aktuelle Infos, Onlineshop und Social Media: www.arminia.de Arminias Neuzugang Konstantin Kersch- baumer im HALBVIER- Interview In dieser Ausgabe u.a. Ausgabe 01 – Saison 2017 / 2018 HALBVIER Offizielles Club- und Stadionmagazin des DSC Arminia Bielefeld SSV Jahn Regensburg Sa. 29.07. | 15:30 Uhr | Spieltag 01 Das Trikot 2017/2018 www.arminia.de / trikot

HALBVIER - DSC Arminia Bielefeld · Der russische Erstligist Rubin Kasan wurde nach Toren von Fabian Klos (2), Keanu Staude ... Fabian Klos (2), Andreas Voglsammer und Leandro Pu-

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Aktuelle Infos, Onlineshop und Social Media: www.arminia.de

Arminias Neuzugang Konstantin Kersch-baumer im HALBVIER-Interview

In dieser Ausgabe u.a.

Ausgabe 01 – Saison 2017/2018

HALBVIEROffizielles Club- und Stadionmagazin des DSC Arminia Bielefeld

SSV Jahn RegensburgSa. 29.07. | 15:30 Uhr | Spieltag 01

Das Trikot2017/2018

www.arminia.de / trikot

Liebe Arminen,

ich begrüße Sie zum ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den SSV Jahn Re-gensburg. Bis zum

letzten Spieltag der alten Saison war nicht klar, ob es zukünftig Zweit- oder Drittliga-Fußball in Bielefeld zu sehen gibt. Aber wir haben es geschafft – wir haben es gemeinsam geschafft! Von den letzten zehn Sai-sonspielen ging nur ein einziges verloren, der 6:0-Sieg gegen Braunschweig und der Klassenerhalt in Dres-den waren der emotionale Höhepunkt eines tollen Schlussspurts. Daran haben Sie einen großen Anteil: Die Unterstützung von den Rängen hat uns ungemein gepusht. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal vom ganzen Herzen bedanken!

Jetzt schauen wir nach vorne und freuen uns auf die neue Saison. Die zweite Liga wird dieses Jahr sicher-

lich noch ausgeglichener werden, als sie es ohnehin schon war. Für uns geht es darum, unsere Leistung aus den letzten zehn Spielen der Vorsaison zu stabi-lisieren und eine ruhigere, stabilere Spielzeit zu spie-len. In der Sommerpause hat sich das Gesicht der Mannschaft verändert, wir haben sechs neue Spie-ler dazubekommen. Wir konnten die Mannschaft ver-jüngen und den Kader verkleinern. Der ganze Staff, angeführt von Samir Arabi, hat dabei tolle Arbeit ge-leistet. Die Spieler, die wir haben wollten, haben sich allesamt für Arminia entschieden – das gibt es nicht oft im Profifußball. Wir arbeiten jetzt alle gemein-sam daran, uns als Mannschaft sportlich zu entwi-ckeln und hoffen natürlich, schon an diesem Sams-tag den ersten Heimsieg mit Ihnen gemeinsam feiern zu dürfen.

Mit schwarz-weiß-blauen GrüßenIhr Jeff Saibene

ImpressumHALBVIER wird gemeinschaftlich von DSC ArminiaBielefeld e.V. und GmbH & Co. KGaA herausgegeben.Anschrift: Melanchthonstraße 31a | 33615 BielefeldTel.: (05 21) 9 66 11-0 | Fax: (05 21) 9 66 11-11E-Mail: [email protected]: www.arminia.de, www.facebook.com/ DSCArminiaBielefeld, www.twitter.com/arminia,www.youtube.com/ArminiaClubTVwww.instagram.com/arminiaofficial

HALBVIER-Koordination: Christian Venghaus | Tim Placke | Tim SantenAnzeigen: Lagardère Sports Germany GmbHc/o DSC Arminia Bielefeld | Tel.: (05 21) 32 97 80-0Grafik: Designbüro Freise | www.designbuero-freise.deAutoren: Tim Placke | Tim Santen | Thomas BrinkmeierWiebke Gießelmann | Michael Gehre | Maxine BirkerFotos: Tim Placke | Dennis Lindner | Peter BrinkhoffThomas F. Starke | SSV Jahn RegensburgDruck: Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG, Ohmstraße 7, 32758 Detmold

Alle in HALBVIER enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Fotos, Werbe- anzeigen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Verwertung und jeder Nachdruck bedürfen der schriftlichen Genehmigung. Für unverlangt Zugesandtes jeglicher Art wird weder Gewähr noch Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

DSC Arminia BielefeldGegründet: 3. Mai 1905Vereinsfarben: Schwarz-Weiß-BlauVereinsmitglieder: 11.783SchücoArena: Kapazität 26.515Geschäftsstelle: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9:00 – 17:00 UhrFan- und Ticket-Shop: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 10:00 – 18:00 UhrSamstag: geschlossen, an Spieltagen nur für Stadionbesucher geöffnet. An Wochenspieltagen: Schließung um 13 Uhr.Präsidium: Hans-Jürgen Laufer | Prof. Dr. Hermann J. Richter Bernard KiezewskiWirtschaftsrat: Hartmut Ostrowski | Dr. David Frink

Thomas Lauritzen | Olaf Klötzer | Klaus Meller | Hans-Hermann SollGeschäftsführung: Gerrit Meinke | Samir Arabi

Ehrenrat: Augustin Kwamo-Kamdem | Günter EingMichael Fredebeul | Hans-Joachim Faber | Friedrich StraetmannsEhrenamtsbeauftragter: Albrecht Lämmchen

Vorwort | 03

J a , d e n k e e i n e n M o m e n t n a c h . D e n n w e n n d u d a s t u s t , w i r s t d u m e r k e n , d a s s w i r a n a l l e s g e d a c h t h a b e n , d a m i t d i e n e u e n „ P r o p u l s i o n “ s i c h a n F u ß b a l l s p i e l e r n w i e d i c h a n p a s s e n , d i e d i e b e s t e L e i c h t i g k e i t u n d S i c h e r h e i t s u c h e n . D e n k e n a c h u n d d u w i r s t f e s t s t e l l e n , d a s s d i e n e u e n „ P r o p u l s i o n “ s e h r g u t d u r c h d a c h t s i n d .

D e n k e n i s t d e r b e s t e S p o r t , d e n w i r a u s ü b e n k ö n n e n .

Exercise your freedom

S y s t e m 3 6 0

V e r b e s s e r t e B i n d u n gd e r S o h l e u m d i e

G e w i c h t s v e r t e i l u n g z ue r l e i c h t e r n .

O N E P I E C E -Te c h n o l o g i e

M i t e i n e m S c h n i t t i ne i n e m S t ü c k , d e r s i c h

d e m F u ß p e r f e k t a n p a s s t u n d L e i c h t i g k e i t b r i n g t .

Te c h n o l o g i e W AT E R R E S I S TA N T

D e r S c h u h i s t m i t e i n e mF i n i s h b e s c h i c h t e t ,d a s d e n S c h u h wa s s e r d i c h t u n di m m e r l e i c h t h ä l t .

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AKTUELLES RUND UM DEN DSC ARMINIA BIELEFELDSchlagzeilenSchlagzeilen | 05

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„Helmholtz“ und „Luisen“ als Eliteschulen eingeweihtBereits im November 2016 erhielt der DSC die Nach-richt, dass Arminias Partnerschulen „Helmholtz-Gym-nasium“ und „Luisen Realschule“ vom DFB im Verbund als „Eliteschulen des Fußballs“ zertifiziert wurden. Im Sommer fand nun die offizielle Zertifikats-Verleihung inklusive Einweihungsfeier statt. Die Aula des Helm-holtz-Gymnasiums war rappelvoll: Schüler wie Leh-rer waren gleichermaßen gespannt auf die Veranstal-tung. Die beiden Schulleiter Rainer Menze (Helmholtz) und Sven Pachur (Luisen) eröffneten die Feier mit einer Art „Kammerspiel“ und erinnerten an etliche ehema-lige Schüler, wie Keanu Staude, Henri Weigelt oder Kacper Przybylko. Dr. Hans-Dieter Drewitz (Vizepräsi-dent Jugend beim DFB) betonte in seiner Rede, dass die Schüler „im Mittelpunkt stehen“. Es solle bei Schule & Fußball kein „Entweder oder“ sondern ein „sowohl als auch“ geben. Der DSC und die beiden Schulen erfüllen alle Voraussetzungen, um die jungen Talente auf ihrem Karriereweg optimal zu begleiten. Drewitz betonte aber auch: „Mit der Zertifikatsverleihung ist der Weg nicht zu Ende! Jetzt geht es erst richtig los, wir werden uns re-gelmäßig autauschen und überprüfen, wie gearbeitet wird.“ Bernhard Schwank, Abteilungsleiter Sport im NRW-Minesterium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, gratulierte in seiner Rede den Verantwortli-chen ebenfalls zu dieser Auszeichnung: „Als Land sind wir sehr stolz, dass auf die Arbeit die hier geleistet wird. Das ist ein großer Schritt für die Schulen, die sinnvolle Leitlinien gewählt haben und die Talente dabei sowohl sportlich als auch bei der Persönlichkeitsentwicklung toll unterstützen.“In einer Talkrunde kamen anschließend noch Mi-chael Felsch (Lehrer am Helmholtz-Gymasium und Sportschul-Koordinator), Helge Bittner (Lehrer an der Luisen Realschule), Finn Holsing (Leiter DSC-Nach-wuchsleistungszentrum) und Oliver Krause (U17-Chef-trainer und schulischer Begleiter beim DSC) zu Wort. „Dass die Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Gym-nasium und der Luisen Realschule funktioniert, liegt

Julian Börner neuer KapitänDer DSC Arminia Bielefeld geht mit einem neuen Ka-pitän in die neue Zweitliga-Spielzeit. Julian Börner wird das Team in der neuen Saison als Kapitän anfüh-ren, sein Stellvertreter ist der bisherige Kapitän Fa-bian Klos. Diese Personale gab Jeff Saibene vor dem letzten Testspiel gegen Norwich City bekannt. Armi-nias Trainerteam hatte zuvor den fünfköpfigen Mann-schaftsrat bestimmt. Er besteht aus Julian Börner, Fabian Klos, Tom Schütz, Florian Hartherz und Ste-fan Ortega Moreno. Aus diesem Quintett wählte die Mannschaft anschließend den Kapitän (Börner) und seinen Stellvertreter (Klos). Börner ist seit 2014 beim DSC und bestritt seitdem 94 Pflichtspiele (zwölf Tore) für Arminia.

nicht zuletzt an der sehr guten Kommunikation unter-einander. Es gibt einen regen Austausch, das Projekt wird gelebt. In unseren Trainingseinheiten am Vormit-tag arbeiten wir viel in der Kleingruppe und die Ta-lente dürfen auch selber Vorschläge machen, in wel-chen Bereichen sie sich verbessern möchten“, sagte Krause, während Holsing ein Fazit zog: „Das war eine tolle Veranstaltung, vielen Dank an alle Organisatoren. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit gewürdigt wird und sehen es als Ansporn, uns in diesem Bereich noch weiter zu optimieren.“

Neue Öffnungszeiten der DSC-GeschäftsstelleDie Öffnungszeiten der DSC-Geschäftsstelle haben sich zur neuen Saison geändert. Seit Mitte Juli hat die Geschäftsstelle in der SchücoArena an Monta-gen, Mittwochen, Donnerstagen und Freitagen je-weils von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. An Dienstagen ist von 10:00 bis 14:00 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten des Fan- und Ticketshops in der SchücoArena (Mon-tag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr) bleiben dage-gen unverändert!

VORBEREITUNG & NEUZUGÄNGE

Mit einem 24er-Aufgebot – genau diese Kadergröße hatte sich Cheftrainer Jeff Saibene gewünscht – star-tet Arminia in den ersten Spieltag gegen den SSV Jahn Regensburg. Alle sechs Neuzugänge haben das Potenzial kurz- oder mittelfristig einen Platz im Team zu finden. Bereits am ersten Spieltag dabei sein dürfte Stefan Ortega Moreno. Der 24-jährige Torhü-ter kehrte nach drei Jahren beim TSV 1860 München nach Ostwestfalen zurück. Nikolai Rehnen und Ba-boucarr Gaye ergänzen das Torhüter-Trio des DSC – somit sind alle Schlussmänner in Arminias Nach-wuchsleistungszentrum ausgebildet worden. Die Ab-wehr wurde mit Nils Teixeira von Dynamo Dresden verstärkt. Mit 27 Jahren befindet er sich im besten

Fußballer-Alter, kann sowohl die rechte als auch die linke Verteidiger-Position spielen und sogar im defen-siven Mittelfeld aushelfen.

Für das zentrale Mittelfeld wurde Konstantin Kersch-baumer (25) für ein Jahr vom englischen Zweitligisten FC Brentford ausgeliehen. Er soll Tom Schütz und Ma-nuel Prietl neue Konkurrenz machen. Von den Würz-burger Kickers wechselte Patrick Weihrauch nach Bielefeld. Der 23-Jährige ist auf den Flügelpositionen und im zentralen Mittelfeld einsetzbar. Für den Angriff wurden mit Andraz Sporar und Nils Quaschner zwei weitere Spieler verpflichtet. Sporar (23) wurde für ein Jahr vom FC Basel ausgeliehen, Quaschner (ebenfalls

Nach dem in buchstäblicher letzter Minute geschaffen Klassenerhalt in der vergangenen Saison, fand in diesem Sommer beim DSC ein Umbruch statt. Gleich elf Spieler verließen den Club, sechs Neuzugänge kamen hinzu. Fünf Wochen lang bereitete sich das Team auf die neue Spielzeit vor, jetzt soll eine sorgenfreie Saison folgen. Text: Tim Placke

Sechs Neue und acht Testspiele23) kam vom Bundesligisten RB Leipzig, spielte in der vergangenen Saison aber für den VfL Bochum.

Alle Neuzugänge standen bereits früh-zeitig fest, sodass Saibene und sein Trainerteam – das durch Marco Kost-mann für den kurzfristig zum KFC Uer-dingen gewechselten Manfred Gloger ergänzt wurde – in der Vorbereitung intensiv an der Integration der neuen Spieler arbeiten konnten. In der ersten Woche nach dem Trainingsbeginn wur-den zwei Testspiele gegen die SpVgg Hiddenhausen und den VfB Fichte Bie-lefeld jeweils mit 10:0 gewonnen. Nach zehn Tagen Vorbereitung in Bielefeld ohne freien Tag folgte Anfang Juli der Abflug in das Trainingslager. Neun Tage lang bezog Arminia Quartier im Hotel „Tauern Spa“ in Kaprun bei Zell am See in Österreich.

Bei besten Bedingungen wurde vor allem im mann-schaftstaktischen Bereich viel gearbeitet, außerdem standen drei Testspiele auf dem Programm. Gleich im ersten ernstzunehmenden Test zeigte der DSC eine starke Leistung. Der russische Erstligist Rubin Kasan wurde nach Toren von Fabian Klos (2), Keanu Staude und Christoph Hemlein verdient mit 4:0 besiegt. Einen Tag später musste man dann die erste Niederlage der Vorbereitung hinnehmen: Gegen FK Ufa – ebenfalls ein russischer Erstligist – verlor der DSC trotz guter Leistung mit 0:1. Im letzten Testspiel im Trainingslager zeigte Arminia sich dann wieder torhungrig. Der tsche-chische Zweitligist FK Pribram wurde durch Treffer von Fabian Klos (2), Andreas Voglsammer und Leandro Pu-taro sowie ein Eigentor von Pribram mit 5:1 geschla-gen. Vor der Rückreise nach Deutschland zog Saibene ein positives Fazit: „Die Mannschaft hat gut gearbeitet. Es gibt zwar noch viel zu tun, aber ich habe ein gutes Gefühl und glaube, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Saibene. Auch mit der Integration der Neu-zugänge zeigte er sich zufrieden: „Bei manchen habe ich das Gefühl, dass sie schon seit Monaten da sind. Wir haben sehr interessante Spieler geholt, die uns als Mannschaft weiterbringen werden“, so der 48-Jährige.

Zurück in Deutschland bekam die Mannschaft nach drei Wochen durchgehenden Trainings erst einmal zwei freie Tage, um die Akkus wie-der aufzuladen. In der vorletzten Vorbereitungs-woche standen dann zwei weitere Testspiele auf dem Plan. Beim Regionalligisten Wuppertaler SV (Tor: Kerschbaumer) zeigte das Team trotz eines 1:0-Sieges eine durchwachsene Leistung. „Mir hat der Zug zum Tor gefehlt“, monierte Saibene anschließend. Drei Tage später hieß der Gegner in der SchücoArena Norwich City FC. In der ers-ten Halbzeit hatte Arminia das Spiel eigentlich im Griff, kassierte aber nach Fehlern von Julian Bör-ner und Florian Hartherz zwei vermeidbare Gegen-tore. Andreas Voglsammer hatte den zwischen-zeitlichen 1:1-Ausgleich erzielt. Als im Verlauf der zweiten Halbzeit dann die Struktur im DSC-Spiel nachließ, schoss Norwich einen weiteren Tref-fer und ging als 3:1-Sieger vom Platz. „Vielleicht war das ein Warnschuss zur richtigen Zeit“, sagte Trainer Saibene anschließend. Das letzte Testspiel vor dem Ligastart bestritt Arminia dann am Diens-tag dieser Woche (nach Redaktionsschluss) in Gü-tersloh gegen Aston Villa.

Vorbereitung & Neuzugänge | 7

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Facebooks Lösch-Abteilung 650 Mitarbeiter im Face-book-Löschzentrum Ber-lin sollen dafür sorgen, dass Strafbares rasch ver-schwindet. Erstmals ge-statteten Facebook und die Bertelsmann-Dienst-leistungstochter Arvato einen Einblick.

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Noch stärker im BuchgeschäftBertelsmann erhöht sei-nen Anteil an der welt-größten Verlagsgruppe Penguin Random House von 53 auf 75 Prozent. Das Buch sei »identitäts-stiftend« für den Kon-zern, sagt Vorstandschef Thomas Rabe.

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Wende im Fall Bosseborn?Im »Horror-Haus«-Prozess entgehen die Angeklagten möglicherweise einer Ver-urteilung wegen Mordes. Denn es steht nicht fest, dass die Opfer bei schneller medizinischer Hilfe überlebt hätten.

Ehen haltenwieder etwas länger

132 000 Kinder 2016 von Scheidung betroffen

Wiesbaden (dpa). Die Ehenhalten länger, und die Zahl derScheidungen sinkt: Der Trendhat sich in Deutschland auch2016 fortgesetzt. Genau 162 397Ehen wurden im vergangenenJahr geschieden, fast 1000 oder0,6 Prozent weniger als 2015,teilte das Statistische Bundes-amt in Wiesbaden gestern mit.

Im Vergleich zum Vorjahr be-standen die Ehen 2016 bei derScheidung im Durchschnitteinen Monat länger. Mehr alsdie Hälfte der geschiedenenPaare hat minderjährige Kinder.Fast 132 000 Kinder und Ju-gendliche waren betroffen.

Eine geschiedene Ehe dauer-te 2016 im Durchschnitt 15 Jahreund damit so lange wie nochnie seit der Wiedervereinigung.Dies liegt nach Darstellung desStatistischen Bundesamtesauch daran, dass immer mehrEhen erst nach der Silberhoch-

zeit geschieden werden: Imvergangenen Jahr traf das beietwa jeder sechsten Scheidungzu, 1991 nur bei jeder Elften.

Die Zahl der Scheidungengeht seit fünf Jahren kontinu-ierlich zurück. Niedriger alsjetzt war die Zahl zuletzt nur1993 mit 156 425 Scheidungen.Von 1000 bestehenden Ehenwurden 2016 statistisch genauneun offiziell getrennt, im Vor-jahr waren es noch 9,1. Amhöchsten war der Anteil in denvergangenen 25 Jahren mit 11,4im Jahr 2004, am niedrigstenmit 6,95 im Jahr 1992.

Auf richterlichen Beschlusswurden 2016 auch 1238 einge-tragene Lebenspartnerschaftenaufgehoben – neun Prozentmehr als im Jahr zuvor. Insge-samt lebten im vergangenenJahr 64 500 Männer und 52 300Frauen in einer eingetragenenPartnerschaft. Aus aller Welt

G20: Gabriel greift Union anHamburg (dpa). Außenmi-

nister Sigmar Gabriel (SPD)greift in der Debatte über dieG20-Krawalle den Koalitions-partner an. Er warf der Union»ein bisher nicht gekanntesMaß an Verlogenheit« vor. DerFunke-Mediengruppe sagte er,wer den Rückzug des Hambur-ger Bürgermeisters Olaf Scholz(SPD) fordere, müsse auch Mer-kels Rücktritt verlangen. Seite 6

54 000 Migrantenreisen wieder aus

Genf (epd). Mehr als 54 000Migranten haben Deutschland2016 freiwillig verlassen. Damitsei die Zahl laut der Internatio-nalen Organisation für Migra-tion (IOM) gegenüber 2015 ummehr als die Hälfte gestiegen,sagte ein IOM-Sprecher gesternin Genf. Mehr als jeder dritteRückkehrer kam aus Albanien(16 831), gefolgt von Serbien(6138) und dem Irak (5657).

Deutlich mehr Masern-Tote

Genf (epd). In Europa steigtdie Zahl der Masern-Totendeutlich an. In den vergange-nen zwölf Monaten seien 35Europäer an der Viruskrankheitgestorben, teilte die Weltge-sundheitsorganisation (WHO)gestern mit. Darunter ist auchein Todesfall in Deutschland.2016 wurden in Europa 13, 2015drei Todesfälle infolge von Ma-sernerkrankungen erfasst.

für mich auf der Tages-ordnung.«

Bundeskanzlerin Angela M e r k e l(CDU) zu einem möglichen

Neustart der TTIP-Verhandlungen

Mini-Gewerkschaften scheitern mit Klage

Bundesverfassungsgericht bestätigt Gesetz zum Streikrecht K a r l s r u h e (dpa). Ge-

hören Streiks kleinerer Ge-werkschaften der Vergangen-heit an? Die Wirtschaft ist jedenfalls erleichtert über ein Urteil des Verfassungsgerich-tes. Danach ist das Gesetz zur Tarifeinheit rechtens.

Ob Lokführer, Piloten, Flug-lotsen oder Klinikärzte – allestreiten für ihre Interessen, undwenn es hart auf hart kommt,auch mit Streiks. Bei der Bahnoder im Luftverkehr bleibenschnell zigtausend Reisendeauf der Strecke.

Das Gesetz zur Tarifeinheitrichtet sich gegen eine Zersplit-terung bei Gewerkschaften.

Arbeitsministerin Andrea Nah-les (SPD) will sicherstellen, dassbei konkurrierenden Tarifver-trägen in einem Betrieb nur derAbschluss der mitgliederstärks-ten Gewerkschaft gilt. Dieunterlegene Gewerkschaftkann sich der Vereinbarung nurdurch nachträgliche Unter-zeichnung anschließen.

Wer die meisten Mitgliederhat, das sollen im Zweifel dieArbeitsgerichte entscheiden.Die Regierung will damit auf-reibende Machtkämpfe verhin-dern. Rivalen sollen sich vonvornherein an einen Tisch set-zen und sich abstimmen.

Mehrere Gewerkschaftenhatten gegen die seit zwei Jah-ren geltende Neuregelung ge-klagt, nun aber vor dem obers-

ten Gericht verloren (Az. 1 BvR1571/15 u.a.). Die Richter mach-ten aber Vorgaben. An einerStelle muss bis spätestens Ende2018 nachgebessert werden.

Die Richter stellten fest, dassdas Gesetz in die Koalitionsfrei-

heit eingreift und Grundrechtebeeinträchtigen kann. So habees die schwächere Gewerk-schaft im Betrieb womöglichschwerer, Mitglieder zu werbenund zu mobilisieren. DasStreikrecht sei aber nicht in Ge-fahr. Der Gesetzgeber sei be-fugt, Strukturen zu schaffen,»die einen fairen Ausgleichzwischen den Interessen allerArbeitnehmer eines Betriebeshervorbringen«, sagte Gerichts-Vizepräsident Ferdinand Kirch-hof. Die klagenden Gewerk-schaften reagierten enttäuscht.Spitzenvertreter der Wirtschaftdagegen erleichtert. AndreaNahles begrüßte das Urteil alspositiv für die Arbeitnehmer.

Seite 4: Leitartikel Seite 5: Hintergrund

Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD)

London (dpa). Alte Klamot-ten mit neuen Ideen zu hipperMode verwandeln: Beim »Up-cycling« sind keine Grenzen ge-setzt, zumindest nicht für»Harry Potter«-Autorin J.K.Rowling (51).

Bei ihr müssen unveröffent-lichte Manuskripte nicht in derSchublade verstauben. Alte No-tizen eines bis heute nicht ver-öffentlichten Märchens hat dieAutorin kurzerhand auf ein

Kleid geschrieben und als Par-ty-Kostüm verwendet, wie siebei CNN verriet.

»Das Partymotto meines 50.Geburtstags war ›Komm alsdein persönlicher Albtraum‹ –und ich kam als verloren gegan-genes Manuskript.« Womöglichwerde das Märchen niemals ge-druckt werden, doch »es hängttatsächlich derzeit in einemKleiderschrank«, sagte sie überihr modisches Manuskript.

Die Erfolgsautorin J.K.Rowling. Foto: dpa

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HEUTE IM LOKALTEIL

Prozess um Jahnplatz-AttackeMesserstecherei, Massenschlägerei, Straßen-raub – zu Beginn des Jahres hatte es Nega-tivschlagzeilen rund um den Jahnplatz ge-geben. Jetzt muss sich einer der mutmaßli-chen Täter vor Gericht verantworten.

Suche nach legalen StreckenUm illegale Pisten zu verhindern, suchen Förs-ter und Mountain-Bike-Fahrer wie Johannes Blo-meyer nach legalen Downhill-Strecken im Teuto. Am »Monte Scher-belino« soll ein erstes Angebot entstehen.

Northoff bei Kugelstoß-WMKugelstoßer Timo Northoff (TuS Jöllen-beck) startet am Donnerstag zum ersten Mal auf internationaler Bühne: Der 17-Jährige geht bei der U18-Weltmeister-schaft in Kenia in den Ring.

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Bayern München holt JamesDer Hochkaräter, den der FC Bayern gern verpflichten

wollte, ist da. Von Real Madrid kommt James Rodríguez,WM-Torschützenkönig 2014. Heute wird er vorgestellt.

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Götz Alsmann feiert 60. GeburtstagSo altmodisch sich Götz Alsmann auch gibt: Es machtSpaß, ihm bei seinen Albereien zuzusehen. Heute wird

der hochmusikalische Entertainer 60.Kultur

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Kittel lässtalle stehen

Marcel Kittel beherrscht dieSprint-Etappen bei der Tour deFrance fast nach Belieben. Der29 Jahre alte Radprofi aus Erfurtfeierte gestern in Bergerac be-reits den vierten Tageserfolgund darf sich damit nun alleini-ger deutscher Rekord-Etappen-sieger nennen. In seiner Karrie-re buchte der schnellste Mannim Feld insgesamt schon 13Zieleinfahrten als Erster bei derFrankreich-Rundfahrt, der frü-here Sprint-Spezialist Erik Zabelkam auf zwölf Etappensiege.

SportFoto: imago

Eine Million offene Stellen

Nürnberg (dpa). Die Zahl deroffenen Stellen in Deutschlandhat einen Höchststand erreicht.Wie das Nürnberger Institut fürArbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) gestern mitteilte,gab es im ersten Quartal 2017bundesweit 1,064 Millionen of-fene Stellen auf dem deutschenArbeitsmarkt. Damit lag dieZahl um 9000 Stellen über dembisherigen Höchststand vomvierten Quartal 2016. Gegen-über dem Vorjahreszeitraumstieg die Zahl um 75 000. InWestdeutschland waren824 000 Stellen zu vergeben, imOsten 240 000. »Gerade kleineund mittlere Unternehmen su-chen vor allem Fachkräfte miteiner Berufsausbildung«, sagteIAB-Arbeitsmarktforscher Ale-xander Kubis. S. 6: Kommentar

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„Die Nähe zum Platz kann den Unter-schied machen“Der Wechsel von Konstantin Kerschbaumer zum DSC Arminia hat hohen Seltenheitswert: Der 25-Jährige stößt nämlich aus dem englischen Profi-Fußball zu den Blauen. HALBVIER interessiert sich für das Leben als Fuß-baller im Mutterland des Fußballs und erfährt von Konstantin, dass dort nicht nur Geld in Spieler, sondern auch in Stadionzeitungen investiert wird.

Interview: Tim Santen

HALBVIER IM GESPRÄCH MIT KONSTANTIN KERSCHBAUMER Interview

Kerschbaumer: In England hatten wir ein richtiges Buch.

HALBVIER: Du meinst als Stadionzeitschrift?Ja, so ein richtiges Hochglanz-Buch. Jeder Gegner bei Auswärtsspielen hatte es auch, das war schon cool. Sicher ähnlich wie hier, nur eben noch umfassender und dicker. Das kostet aber auch. Und die Fans kaufen es, der Aufwand kann dort anders abgedeckt werden. Ich denke auch, dass Stadionmagazine in England eine noch größere historische Bedeutung haben.

Über die Unterschiede zwischen den Verhältnis-sen in England und Deutschland müssen wir ohne-hin reden. Fangen wir vielleicht mit Brentford FC an. Nicht jeder kennt Brentford, vielleicht kannst du uns den Verein vorstellen.Brentford ist ein relativ kleiner Bezirk im Westen von London. Brentford FC war in den letzten Jahren eher in der dritten und vierten englischen Liga zuhause und ist vor drei Jahren aufgestiegen. Seitdem wächst der Verein stetig. Es wurden viele Dinge verbessert, in zwei Jahren soll das neue Stadion stehen. In das jet-zige, ältere Stadion passen etwa 13.000 Zuschauer. Es ist fast immer ausverkauft. Das neue soll dann Platz für doppelt so viele Zuschauer haben, perspektivisch möchte der Verein in die Premier League aufsteigen. Das war bei meiner Verpflichtung auch schon Thema. Brentford ist zuvor unter die ersten sechs gerutscht und hat den Aufstieg in den Playoffs dann verpasst. Da wollte man wieder hin. Wir haben es darauf aber nicht ganz geschafft. Aber es bleibt das Ziel.

Bei der Anzahl an Profivereinen in London dürfte einem nicht langweilig werden, es gibt annähernd jeden Tag Profifußball zu sehen.Ja, das ist schon ein Wahnsinn. Ich habe tatsäch-lich auch sehr oft Fußball geguckt und hatte immer einen guten Kontakt mit den anderen Österreichern in London. Etwa Sebastian Prödl von Watford, Michael Madl von Fulham oder Kevin Wimmer von Tottenham. Ich habe mir also immer mal wieder Spiele von an-deren angeschaut, langweilig wird einem dort nicht.

Vom englischen Fußball geht immer noch eine un-glaubliche Faszination aus. Ist diese für dich be-gründet?Ich finde schon. Die Fans im Stadion sind anders als ich es beispielsweise aus Österreich kenne. Der Sup-port ist nicht geplant, eher improvisiert. In den Kurven in Österreich ist vieles geplant. Es gibt Fahnen, Trom-meln und geplante Gesänge. In England steht spontan jemand auf, macht einen Schlachtruf und die anderen stimmen ein. Es wird auch vielmehr auf die Spielsitua-tion eingegangen. Oft sind die eigenen Fans bei einer Grätsche oder bei einem Rückstand lauter. Es wird auf das Spiel eingegangen, das finde ich ganz cool. Auch bei jedem Zweitligaspiel ist das Stadion voll und die Unterstützung immer da. Das ist faszinierend.

Wie lebt es sich als Fußballer in England?Sehr schön eigentlich. Das Medieninteresse und die öffentliche Wahrnehmung hielt sich in Brentford in Grenzen. In der Premier League ist es anders, da schotten die Vereine ihre Spieler von den Medien

Interview | 11

ab, die nur an sehr ausgewählten Zeitpunkten Zu-tritt zum Trainingsgelände haben. Man hat absolute Ruhe, selbst als sehr bekannter Fußballer. Noch dazu ist London natürlich eine tolle Stadt, in der man viel sehen und erleben kann.

Bei der Größe der Stadt wird man sicher auch nicht so oft erkannt.Richtig. Ich ohnehin kaum, weil ich bei einem kleinen Verein war. Aber ich habe selbst richtig große Top-stars in Einkaufszentren getroffen und war selbst der einzige, der mit ihnen ein Foto machen wollte.

Von der Spielweise…..kann und will ich das jetzt mit Deutschland noch nicht vergleichen. Dafür muss ich erst ein paar Spiele hier gemacht haben. Die Vorbereitung kann noch kein Gradmesser gewesen sein. Die Unterschiede zu Ös-terreich waren aber enorm. In England wird wesent-lich aggressiver gepresst und es geht zwischen Of-fensive und Defensive schnell hin und her. In der Championship gibt es auch unheimlich gute Einzel-spieler.

Die Championship League kann man in Deutschland auf DAZN verfolgen. Dabei fällt auf, dass viele Spiele vom alten „Kick & Rush“ geprägt sind. Vielleicht ge-rade wegen des schnellen Umschaltens von Defen-sive auf Offensive.Als ich nach Brentford gekommen bin, haben das viele gesagt, aber ich würde es nicht unbedingt be-stätigen. Klar gibt es aus den unteren Tabellenregio-nen Mannschaften, die tiefer stehen und vorne einen robusten Stürmer haben und daher häufiger lange Bälle spielen. Aber in den oberen Regionen wird guter, schneller Fußball gespielt. Das hab ich so gar nicht erwartet.

Wie hast du Arminia bisher wahrgenommen? Mit dem Trainingsgelände und dem Stadion mitten in der Stadt wird Arminia hin und wieder „englisch“ cha-rakterisiert.Schwer zu sagen, weil ich noch kein Heimspiel be-stritten habe. Aber den Erzählungen habe ich entnom-men, dass das Publikum hier wirklich beflügeln kann und hier eine Heimstärke entwickelt werden kann. Die Nähe zum Platz ist mir aufgefallen. Sie kann einen Un-

terschied ausmachen. Ich weiß aus Brentford, dass das unangenehm sein kann für den Gegner.

Du hast den Trainingsauftakt angesprochen. Der lief kurios für dich. Was war passiert?Naja, von meiner Seite aus war alles klar, aber Klei-nigkeiten zwischen Arminia und Brentford haben ver-hindert, dass ich mittrainieren durfte. Ich bin also in der Kabine geblieben und habe eine Einheit im Kraftraum gemacht. Das war natürlich nicht schön, wenn man sieht wie die Jungs draußen vor den Fans schon an den Ball treten konnten.

Du bist für ein Jahr ausgeliehen. Was verbindet man als Spieler mit diesem Engagement auf Zeit? Wie geht man damit um und was setzt man sich für Ziele?Das erste Ziel ist, mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Wenn du gemeinsam erfolgreich bist, fällt es dir auch selbst leichter deine Leistung zu bringen. Es hilft dir in eine Mannschaft zu kommen, die funktioniert. Persönlich möchte ich so schnell wie möglich zu vie-len Einsätzen kommen, das war der Plan der Ausleihe. Erstmal reden wir über das eine Jahr, aber was da-nach kommt, weiß man ja auch nie genau im Fußball.

Oft wurden in Deutschland die finanziellen Unter-schiede zu den englischen Ligen diskutiert. Wie be-obachtest du das?Man merkt schon wie viel Geld in der Liga ist. Es werden auch hohe Gehälter bezahlt, klar. In Brent-ford haben sie bescheidener gearbeitet und Jungs aus kleineren Ligen geholt, wie etwa mich aus Ös-terreich oder Akaki Gogia (jetzt Union Berlin) aus der 3.Liga. Das ging über ein intensives Scouting. In der Liga insgesamt gibt es aber große Möglichkeiten. Am Trainingsgelände fehlte es an nichts, die Regenera-tionsmöglichkeiten waren auf dem neuesten Stand.

Mit St. Pölten bist du als Zweitligist im österreichi-schen Pokalfinale gewesen. Du bringst also Pokal-qualitäten mit, die zu Arminia passen.Ja, das ist ganz spannend was Arminia als Zweit- oder Drittligist zuletzt im Pokal erreicht hat. Wenn man Gegner aus der 1. Bundesliga bekommt, ist das natürlich immer reizvoll. Wir haben damals im Finale gegen RB Salzburg, gespickt mit jetzigen Topspielern, den Kürzeren ziehen müssen.

Du bist in der Nähe von Wien aufgewachsen und hast bei Rapid gespielt. Von dort kennst du Brian Behrendt.Genau, wir haben in der U19 und in der 2. Mann-schaft zusammengespielt. Wir hatten immer Kon-takt, umso schöner, dass wir jetzt wieder zusammen in einer Mannschaft spielen. Manchmal ist es Wahn-sinn: Auch Manuel Prietl kannte ich bereits persön-lich. Wir kannten uns auch von Duellen aus der A-Ju-gend und der Bundesliga als Gegenspieler. Auch wir waren länger in Kontakt vor meinem Wechsel und verstehen uns gut.

Das Auftaktspiel in der SchücoArena gegen Jahn Re-gensburg ist für dich in einem neuem Team, in einer neuen Liga sicher ein besonderer Beginn. Bist du be-sonders nervös?Besonders nervös bin ich nicht. Da war ich nervö-ser als ich in Brentford angefangen habe. Denn es ist nochmal eine andere Sprache, ein neues Land gewesen. Und ich wusste nicht, wie hoch das Ni-veau sein wird. Jetzt komme ich von einer großen zweiten Liga in eine große zweite Liga. Die Vor-freude überwiegt. Wir hatten eine gute Vorberei-tung.

Interview | 13

11 Fragen an ...

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Unser KaderSAISON 2017/2018

Stefan Ortega06.11.1992 | 1,85 m

1 D

Tor

Baboucarr Gaye24.02.1998 | 1,94 m

40 D

Tor

Brian Behrendt24.10.1991 | 1,87 m

3 D

Abw

ehr

Nikolai Rehnen04.02.1997 | 1,91 m

33 D

Tor

12. Mann03.05.1905 | Rückhalt

Florian Hartherz29.05.1993 | 1,87 m

28 D

Abw

ehr

Florian Dick09.11.1984 | 1,84 m

23 D

Abw

ehr

Julian Börner21.01.1991 | 1,88 m

13 D

Abw

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Stephan Salger30.01.1990 | 1,83 m

11 D

Abw

ehr

Nils Teixeira10.07.1990 | 1,77 m

4 D/POR

Abw

ehr

Henri Weigelt17.01.1998 | 1,89 m

31 D

Abw

ehr

David Ulm30.06.1984 | 1,74 m

5 FRA

Mitt

elfe

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Tom Schütz20.01.1988 | 1,81 m

6 D

Mitt

elfe

ld

Manuel Prietl03.08.1991 | 1,87 m

19 AUT

Mitt

elfe

ld

Konstantin Kerschbaumer01.07.1992 | 1,80 m

27 AUT

Mitt

elfe

ld

Andraz Sporar27.02.1994 | 1,86 m

8 SLV

Angr

iff

Fabian Klos02.12.1987 | 1,94 m

9 D

Angr

iff

Keanu Staude26.01.1997 | 1,76 m

32 D

Mitt

elfe

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Christopher Nöthe03.01.1988 |1,84 m

18 D

Angr

iff

Sören Brandy06.05.1985 | 1,83 m

16 D

Mitt

elfe

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Andreas Voglsammer09.01.1992 |1,78 m

21 D

Angr

iff

Nils Quaschner22.04.1994 | 1,84 m

18 D

Mitt

elfe

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Patrick Weihrauch03.03.1994 | 1,81 m

7 D

Mitt

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Christoph Hemlein16.12.1990 | 1,81 m

17 D

Mitt

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Foto

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02.02.1979

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Philipp Heithölter28.08.1982

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Leandro Putaro07.01.1997 | 1,87 m

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Auf dem Vormarsch

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SSV Jahn RegensburgGründungsdatum: 04.10.1907Mitglieder: 2.200 (01.07.2017)Vereinsfarben: Rot-WeißAnschrift: Franz-Josef-Strauß-Allee 2293053 RegensburgTelefon: (09 41) 69 83 0Telefax: (09 41) 69 83 12 2www.ssv-jahn.deTrainer: Achim Beierlorzer

Philipp PentkeBastian LerchAlexander NandzikAsger SörensenBenedikt GimberMarcel HofrathSven KoppMarkus PalionisOliver HeinSebastian NachreinerBenedikt SallerAndreas GeiplJann GeorgeMarvin KnollMarc LaisAlbion VreneziSebastian StolzeKevin HoffmannUwe HesseMarkus ZiereisMarco GrüttnerPatrick DzaltoJonas NietfeldSargis AdamyanJoshua Mees

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01.05.198526.03.199612.09.199205.06.199619.02.199721.03.199317.02.199512.05.198722.03.199023.11.198822.09.199221.04.199231.07.199205.12.199004.02.199104.10.199329.01.199506.06.199516.12.198726.08.199217.10.198519.02.199715.01.199423.05.199315.04.1996

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KaderTor

Abwehr

Mittelfeld

Sturm

SSV Jahn Regensburg 1. Spieltag

Samstag, 29. Juli | 15:30 Uhr

SSV Jahn Regensburg | 21

Als Arminia Bielefeld das letzte Mal den SSV Jahn Regensburg in der SchücoArena empfing, feierte der DSC in diesem Spiel den Aufstieg in die 2. Liga, während die Oberpfälzer den bitteren Gang in die Viertklassig-keit antreten mussten. Seitdem hat sich beim Jahn jedoch viel getan, der Club ist auf dem Vormarsch. Text: Tim Placke

Als der Jahn im Sommer 2015 frisch abgestiegen war, gab es dennoch etwas zu feiern: Die Fertigstellung des neuen Stadions. Die Continental-Arena bietet 15.224 Zuschauern Platz und ist eine moderne Fußball-Arena. Trotz des Abstiegs hatte der Verein an Trainer Chris-tian Brand festgehalten, doch als die Hinrunde nicht so verlief, wie der Verein es sich vorgestellt hatte, wurde Brand Anfang Dezember 2015 von seinen Aufgaben entbunden. Zum Start der Winter-Vorbereitung 2016 engagierte Regensburg dann Heiko Herrlich als neuen Chefcoach, der das Team prompt zur Meisterschaft in der Regionalliga Bayern führte. In der Aufstiegs-Rele-gation setzte man sich der Jahn gegen den VfL Wolfs-burg II durch und schaffte als erste Mannschaft über-haupt den direkten Wiederaufstieg in die 3. Liga. Dort fand man sich nach einem starken Saisonstart erneut schnell in der Spitzengruppe wieder, stürzte zwischen-zeitlich aber in das Liga-Mittelfeld ab. Doch im Verlauf der Rückrunde fand das Team zu alter Stärke wieder und sicherte sich den dritten Tabellenplatz – es ging also wieder in eine Aufstiegs-Relegation. Gegen den TSV 1860 München waren die Oberpfälzer in beiden Spielen die bessere Mannschaft und schafften den di-rekten Durchmarsch in die 2. Liga.

In der 3. Liga stellte Regensburg in der vergangenen Saison mit 62 Toren den besten Angriff, mit 50 Ge-

gentoren allerdings auch die siebtschlechteste Ab-wehr. Die Defensive wurde daher auch mit den bei-den Innenverteidigern Benedikt Gimber (Hoffenheim) und Asger Sörensen (RB Salzburg) verstärkt. In der Offensive muss das Team dagegen die Verluste von Spielmacher Kolja Pusch (Heidenheim) und Flügel-flitzer Erik Thommy (Augsburg) kompensieren. Albion Vrenezi (Ausgburg II), Sebastian Stolze (Wolfsburg II), Jonas Nietfeld (Zwickau) und Sargis Adamyan (Stein-bach) sollen die Aufgaben von Thommy und Pusch übernehmen, verfügen aber allesamt maximal über Drittliga-Erfahrung. Eine ungewollte Änderung gab es auch auf der Trainer-Position. Offenbar hatten beim Jahn auch die kühnsten Optimisten nicht mit einem Durchmarsch in die 2. Liga gerechnet und so galt der Vertrag von Heiko Herrlich lediglich für die 3. Liga. Als dann im Sommer Bundesligist Bayer 04 Leverku-sen Herrlich verpflichtete, bekamen die Regensbur-ger nicht einmal eine Ablösesumme für ihren Erfolgs-coach. Der neue Mann auf der Regensburger Bank ist Achim Beierlorzer, der zuvor in der Jugendabtei-lung von RasenBallsport Leipzig beschäftigt war. Er soll das Team zum Klassenerhalt führen.

Aktuelle Infos zum Spiel finden Sie auch unterwww.arminia-bielefeld.de/DSCSSV

WILLKOMMEN BEIM DSC ARMINIA BIELEFELD

Gin derOstwestfalen

Hintere Reihe v.l.n.r.: Albion Vrenezi, Benedikt Saller, Kevin Hoffmann, Marc Lais, Marvin Knoll, Uwe Hesse, Marcel Hofrath, Andreas Geipl, Kristian Barbuscak (Torwart-Trainer), Andreas Gehlen (Co-Trainer).Mittlere Reihe v.l.n.r.: Sargis Adamyan, Sebastian Stolze, Sebastian Nachreiner, Marco Grüttner, Asger Strømgaard Sørensen, Sven Kopp, Markus Palionis, Markus Ziereis, Jonas Nietfeld, Benedikt Gimber, Achim Beierlorzer (Chef-Trainer), Mersad Selimbegovic (Co-Trainer).Vordere Reihe v.l.n.r.: Alexander Nandzik, Johannes Stingl, Patrik Džalto, Jann George, Moritz Maiershofer, Philipp Pentke, Bastian Lerch, Oliver Hein, Reinhold Reisinger (Betreuer), Tobias Rutzinger (Physiotherapeut), Dr. Andreas Harlass-Neuking (Mannschaftsarzt).

SAISON 2017/2018

Zahlen und

Fakten

28.07.-31.07. Spieltag 1 und 18 15.12.-18.12.

-:- VfL Bochum 1848 - FC St. Pauli -:- -:- Darmstadt 98 - Greuther Fürth -:- -:- Dynamo Dresden - MSV Duisburg -:- -:- FC Ingolstadt 04 - Union Berlin -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - Erzgebirge Aue -:- -:- Holstein Kiel - SV Sandhausen -:- -:- Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig -:- -:- 1. FC Nürnberg - 1. FC K'lautern -:- 29.7. Arminia Bielefeld - Jahn Regensburg -:-

05.08.-08.08. Spieltag 2 und 19 22.01.-25.01.

-:- Eintracht Braunschweig - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- Jahn Regensburg - 1. FC Nürnberg -:- -:- Union Berlin - Holstein Kiel -:- -:- FC St. Pauli - Dynamo Dresden -:- 6.8. Greuther Fürth - Arminia Bielefeld -:- -:- SV Sandhausen - FC Ingolstadt 04 -:- -:- 1. FC K'lautern - Darmstadt 98 -:- -:- Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf -:- -:- MSV Duisburg - VfL Bochum 1848 -:-

20.08.-23.08. Spieltag 3 und 20 26.01.-29.01.

-:- FC Ingolstadt 04 - Jahn Regensburg -:- -:- Holstein Kiel - Greuther Fürth -:- -:- Darmstadt 98 - FC St. Pauli -:- -:- Eintracht Braunschweig - Erzgebirge Aue -:- -:- Dynamo Dresden - SV Sandhausen -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - MSV Duisburg -:- -:- Fortuna Düsseldorf - 1. FC K'lautern -:- -:- 1. FC Nürnberg - Union Berlin -:- 21.8. Arminia Bielefeld - VfL Bochum 1848 -:-

26.08.-29.08. Spieltag 4 und 21 02.02.-05.02.

-:- FC St. Pauli - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 -:- -:- VfL Bochum 1848 - Dynamo Dresden -:- 27.8. Union Berlin - Arminia Bielefeld -:- -:- SV Sandhausen - Fortuna Düsseldorf -:- -:- Jahn Regensburg - Holstein Kiel -:- -:- 1. FC K'lautern - Eintracht Braunschweig -:- -:- Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg -:- -:- MSV Duisburg - Darmstadt 98 -:-

09.09.-12.09. Spieltag 5 und 22 09.02.-12.02.

-:- FC Ingolstadt 04 - Erzgebirge Aue -:- -:- Holstein Kiel - 1. FC K'lautern -:- -:- Darmstadt 98 - VfL Bochum 1848 -:- -:- Eintracht Braunschweig - SV Sandhausen -:- -:- Dynamo Dresden - Greuther Fürth -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - Jahn Regensburg -:- -:- Fortuna Düsseldorf - Union Berlin -:- -:- 1. FC Nürnberg - FC St. Pauli -:- 9.9. Arminia Bielefeld - MSV Duisburg -:-

15.09.-18.09. Spieltag 6 und 23 16.02.-19.02.

-:- Union Berlin - Eintracht Braunschweig -:- -:- FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 -:- -:- Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf -:- 17.9. Darmstadt 98 - Arminia Bielefeld -:- -:- VfL Bochum 1848 - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- Jahn Regensburg - Dynamo Dresden -:- -:- SV Sandhausen - 1. FC K'lautern -:- -:- Erzgebirge Aue - Holstein Kiel -:- -:- MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg -:-

20.09.-23.09. Spieltag 7 und 24 23.02.-26.02.

-:- Eintracht Braunschweig - Greuther Fürth -:- 20.9. Dynamo Dresden - Arminia Bielefeld -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - Darmstadt 98 -:- -:- FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg -:- -:- SV Sandhausen - Union Berlin -:- -:- Holstein Kiel - FC St. Pauli -:- -:- Fortuna Düsseldorf - Jahn Regensburg -:- -:- 1. FC Nürnberg - VfL Bochum 1848 -:- -:- 1. FC K'lautern - Erzgebirge Aue -:-

25.09.-28.09. Spieltag 8 und 25 02.03.-05.03.

-:- Union Berlin - 1. FC K'lautern -:- -:- FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf -:- -:- Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg -:- -:- Darmstadt 98 - Dynamo Dresden -:- -:- VfL Bochum 1848 - FC Ingolstadt 04 -:- -:- Jahn Regensburg - Eintracht Braunschweig -:- -:- Erzgebirge Aue - SV Sandhausen -:- 23.9. Arminia Bielefeld - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- MSV Duisburg - Holstein Kiel -:-

29.09.-02.10. Spieltag 9 und 26 09.03.-12.03.

-:- Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - Dynamo Dresden -:- -:- SV Sandhausen - Jahn Regensburg -:- -:- FC Ingolstadt 04 - Darmstadt 98 -:- -:- Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg -:- -:- Holstein Kiel - VfL Bochum 1848 -:- -:- 1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld -:- -:- 1. FC K'lautern - Greuther Fürth -:- -:- Erzgebirge Aue - Union Berlin -:-

13.10.-16.10. Spieltag 10 und 27 16.03.-19.03.

-:- Dynamo Dresden - FC Ingolstadt 04 -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - Holstein Kiel -:- -:- FC St. Pauli - 1. FC K'lautern -:- -:- Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg -:- -:- Greuther Fürth - Erzgebirge Aue -:- -:- Jahn Regensburg - Union Berlin -:- -:- VfL Bochum 1848 - SV Sandhausen -:- -:- Arminia Bielefeld - Fortuna Düsseldorf -:- -:- MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig -:-

20.10.-23.10. Spieltag 11 und 28 30.03.-02.04.

-:- Eintracht Braunschweig - VfL Bochum 1848 -:- -:- Union Berlin - Greuther Fürth -:- -:- SV Sandhausen - FC St. Pauli -:- -:- FC Ingolstadt 04 - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- Fortuna Düsseldorf - Darmstadt 98 -:- -:- Holstein Kiel - Arminia Bielefeld -:- -:- 1. FC Nürnberg - Dynamo Dresden -:- -:- 1. FC K'lautern - MSV Duisburg -:- -:- Erzgebirge Aue - Jahn Regensburg -:-

27.10.-30.10. Spieltag 12 und 29 06.04.-09.04.

-:- Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Nürnberg -:- -:- FC St. Pauli - Erzgebirge Aue -:- -:- Darmstadt 98 - Holstein Kiel -:- -:- Greuther Fürth - SV Sandhausen -:- -:- Jahn Regensburg - 1. FC K'lautern -:- -:- VfL Bochum 1848 - Fortuna Düsseldorf -:- -:- Arminia Bielefeld - FC Ingolstadt 04 -:- -:- MSV Duisburg - Union Berlin -:-

17.11.-20.11. Spieltag 14 und 31 20.04.-23.04.

-:- Darmstadt 98 - SV Sandhausen -:- -:- Dynamo Dresden - 1. FC K'lautern -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - Union Berlin -:- -:- FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf -:- -:- FC St. Pauli - Jahn Regensburg -:- -:- MSV Duisburg - Erzgebirge Aue -:- -:- VfL Bochum 1848 - Greuther Fürth -:- -:- 1. FC Nürnberg - Holstein Kiel -:- -:- Arminia Bielefeld - Eintracht Braunschweig -:-

03.11.-06.11. Spieltag 13 und 30 13.04.-16.04.

-:- Union Berlin - FC St. Pauli -:- -:- SV Sandhausen - MSV Duisburg -:- -:- Fortuna Düsseldorf - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- 1. FC Nürnberg - FC Ingolstadt 04 -:- -:- 1. FC K'lautern - VfL Bochum 1848 -:- -:- Erzgebirge Aue - Arminia Bielefeld -:- -:- Holstein Kiel - Dynamo Dresden -:- -:- Eintracht Braunschweig - Darmstadt 98 -:- -:- Jahn Regensburg - Greuther Fürth -:-

24.11.-27.11. Spieltag 15 und 32 27.04.-30.04.

-:- Union Berlin - Darmstadt 98 -:- -:- Greuther Fürth - FC St. Pauli -:- -:- SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden -:- -:- 1. FC K'lautern - Arminia Bielefeld -:- -:- Erzgebirge Aue - VfL Bochum 1848 -:- -:- Holstein Kiel - FC Ingolstadt 04 -:- -:- Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg -:- -:- Jahn Regensburg - MSV Duisburg -:-

01.12.-04.12. Spieltag 16 und 33 06.05.-09.05.

-:- Darmstadt 98 - Jahn Regensburg -:- -:- Dynamo Dresden - Erzgebirge Aue -:- -:- 1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC K'lautern -:- -:- VfL Bochum 1848 - Union Berlin -:- -:- 1. FC Nürnberg - SV Sandhausen -:- -:- Arminia Bielefeld - FC St. Pauli -:- -:- MSV Duisburg - Greuther Fürth -:- -:- FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig -:- -:- Holstein Kiel - Fortuna Düsseldorf -:-

08.12.-11.12. Spieltag 17 und 34 13.05.-16.05.

-:- Union Berlin - Dynamo Dresden -:- -:- FC St. Pauli - MSV Duisburg -:- -:- Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim 1846 -:- -:- Eintracht Braunschweig - Holstein Kiel -:- -:- SV Sandhausen - Arminia Bielefeld -:- -:- Jahn Regensburg - VfL Bochum 1848 -:- -:- Fortuna Düsseldorf - 1. FC Nürnberg -:- -:- 1. FC K'lautern - FC Ingolstadt 04 -:- -:- Erzgebirge Aue - Darmstadt 98 -:-

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Vordere Reihe von links: Keanu Staude, Nils Teixeira, Christoph Hemlein, Nikolai Rehnen, Stefan Ortega Moreno, Baboucarr Gaye, Patrick Weihrauch, Leandro Putaro, David Ulm. Zweite Reihe von links: Marco Kostmann (Torwart-Trainer), Reinhard Schnittker (Athletik-Trainer), Philipp Heithölter (Video-Analyst), Andreas Voglsammer, Christopher Nöthe, Tom Schütz, Konstantin Kerschbaumer, Sebastian Hille (Co-Trainer), Carsten Rump (Co-Trainer), Jeff Saibene (Cheftrainer). Dritte Reihe von links: Dr. Andreas Elsner (Mannschaftsarzt), Dr. Tim Niedergassel (Mannschaftsarzt), Dr. Stefan Budde (Mannschaftsarzt), Stephan Salger, Florian Dick, Sören Brandy, Michael Schweika (MSc. Ost Physiotherapeut & Osteopath), Mario Bertling (Physiotherapeut), Samuel da Costa (Masseur). Hintere Reihe von links: Rainer Schonz (Zeugwart), Henri Weigelt, Florian Hartherz, Brian Behrendt, Fabian Klos, Julian Börner, Manuel Prietl, Andraz Sporar, Nils Quaschner, Dirk Westerhold (Betreuer & Busfahrer).

Mannschaft2017/2018

Hallo Sergej. Für was genau seid ihr in der Schüco-Arena zuständig?Wir kümmern uns seit 2002 um die Pizzastände und sind seit einigen Jahren auch für die Rucksackver-käufer verantwortlich. Ab dieser Saison überneh-men wir zudem alle Catering-Stände der Firma Has-kenhoff.

Wann beginnt für euch ein Spieltag?Auch bei uns gilt das Motto: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Sobald ein Spieltag beendet ist, begin-nen die Planungen für das nächste Spiel. Wir müs-sen Waren einkaufen, Personal bestellen und Repa-raturen erledigen. Die Zeit bis zum nächsten Spiel vergeht immer sehr schnell.

Welche Aufgaben hast du an Spieltagen?Im Grunde genommen bin ich dafür verantwortlich, dass alles läuft. Ich gehe von Stand zu Stand und schaue, ob es Probleme gibt. Wenn zum Beispiel an einem Stand zu wenig Personal vorhanden ist oder

Seit 27 Jahren besucht Sergej Schröder die Heimspiele von Arminia Biele-feld. Der 45-Jährige ging im Alter von 18 Jahren zum ersten Mal als Fan ins Stadion, mittlerweile ist er beruflich in der SchücoArena unterwegs und sorgt als Teil der Geschäftsleitung von „A|S|H arena catering“ dafür, dass die Zuschauer ihr Stadion-Erlebnis genießen können. Interview: Tim Placke

mal der Strom ausfällt, muss man schnell reagieren. So kommen pro Spieltag bei mir bis zu 18 Kilometer Fußweg zusammen. Wir bereiten uns auf jedes Spiel genau vor, aber kleinere Probleme gibt es trotzdem immer wieder.

Was ist für dich das Besondere an deinem Job?Ich bin schon immer Fußballfan gewesen, spiele sel-ber noch aktiv Fußball und Eishockey. Wenn ich in ein Stadion reingehe, vor allem in Bielefeld, ist das einfach ein ganz besonderes, geiles Gefühl.

Was waren deine Highlights in der bisherigen Zeit bei Arminia?Die Aufstiege sind natürlich immer etwas ganz Be-sonderes. Bei Arminia ist es einfach immer span-nend. Wenn man Fan von Arminia ist, weiß man, dass es eigentlich immer nie langweilig wird. Das war vor 27 Jahren als Fan schon so und ist es heute immer noch so.

Wie groß ist deine Vorfreude auf die neue Saison?Die Vorfreude ist sehr groß. Wir sind jeden Tag im Stadion und bereiten die Imbissstände vor. Und als Fan verfolge ich natürlich auch die Transfers, weil auch unsere Jobs zum Teil natürlich vom Erfolg der Mannschaft abhängig sind. Aber ich habe ein gutes Gefühl für die neue Saison.

Bekommst du von den Spielen überhaupt etwas mit?In der Regel ja. Wenn größere Probleme auftreten, kann es auch mal sein, dass ich vom Spiel so gut wie gar nichts sehe, aber ich bin nachwievor Fan und versuche so viel wie möglich vom Spiel zu sehen.

„Ein besonderes Gefühl“

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Die Blauen landeten im Frühsommer 1983 und 1984 in der Endabrechnung jeweils auf dem 8. Platz. Mit dem damaligen Trikotsponsoring eng verbunden ist bis heute der Name Gerd Seidensticker. Er verstarb am 26. Juni diesen Jahres im Alter von 86 Jahren. Das Engagement für Bielefeld, diverse lokale Institutio-nen wie den Verkehrsverein oder den Förderverein der Kunsthalle, lag dem Verstorbenen (er führte den Konzern zusammen mit seinem Bruder Walter jun. von 1969 bis zum Generationswechsel 2004) sehr am Her-zen. 1994 erhielt Gerd Seidensticker „für besondere Verdienste um Wohl und Ansehen Bielefelds“ den Eh-renring der Stadt. Auch die Arminia-Familie bewahrt dem Unternehmer, dessen 1919 von Walter Seidensti-cker gegründeter Konzern weltweit Hemden und Blu-sen vertreibt, ein ehrendes Gedenken.

Die Zusammenarbeit Seidensticker & Arminia be-gann in der Saison 1979/80 erfolgreich. Die Blauen wurden souverän Meister der 2. Liga Nord. Sie stell-ten mit Akteuren wie Christian Sackewitz, Gerd-Vol-ker Schock und Norbert Eilenfeldt den legendären 100-Tore-Sturm. Bielefeld setzte damals mit 66:10 Punkten und 120:31 Toren fast unerreichbare Best-marken. Nach Rang 15 und Zwölf in den folgenden beiden Serien landeten die Arminen 82/83 (Teamfoto auf dieser Seite) und 83/84 am Ende jeweils auf dem hervorragenden 8. Platz, den man seinerzeit allenfalls erträumt hatte. Zu diesen Erfolgen – jeweils in Sei-densticker-Trikots erspielt – trugen auch Akteure wie

Erfolgreiche Erstliga-Jahre in Seidensticker-TrikotsZwischen 1979 und 1985 spielte Arminia in Trikots, die den Schriftzug Seidensticker trugen. In diese Zeit fielen die bisher erfolgreichsten Jahre in der 1. Liga. Ein Rückblick! Text: Michael Gehre

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Horst Wohlers, Dirk Hupe, Hannes Riedl oder Gregor Grillemeier, Kazuo Ozaki sowie Pasi Rautiainen bei.

Nachdem Otto Rehhagel und auch Hans-Dieter Tip-penhauer Arminia in der Aufstiegssaison 1979/80 trai-niert hatten, coachten Horst Franz sowie Horst Köppel (1982/83) und Karlheinz Feldkamp/Gerd Roggensack (1983/84) den DSC. Eine Saison später war es mit der Herrlichkeit vorerst vorbei. Bielefeld belegte am Serie-nende unvorbereitet Platz 16. Man scheiterte mit 0:2 und 1:1 im fälligen Relegationsdrama am 1. FC Saar-brücken, dem Drittplatzierten der 2. Liga, und stieg ab.

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Die „Wir sind Ostwestfalen“-Kampagne mit den da-zugehörigen Städtepartnerschaften entwickelt sich stetig weiter. Dies wird auch vermehrt von einzel-nen Arminen aus ganz Ostwestfalen-Lippe wahr-genommen. Der Löhner Bürger Thomas Stradner hatte zum Beispiel im vergangenen Jahr am Löhner Hauptbahnhof Unterschriften für eine Kooperation zwischen seiner Heimatstadt und dem DSC Armi-

nia Bielefeld gesammelt. Da die Bevölkerung hin-ter der Kooperation stand, setzte sich auch die Po-litik für die Städtepartnerschaft ein. Folglich musste diese nur noch offiziell besiegelt werden. Dazu be-suchten mehr als 30 Bürgerinnen und Bürger ge-meinsam mit Ihrem Bürgermeister Bernd Pogge-möller die SchücoArena. „Die Idee war, möglichst viele Löhner direkt zum Beginn der Kooperation mit ins Boot zu nehmen“ so Bürgermeister Poggemöl-ler. Durch den Dialog zwischen Vertretern des DSC und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Löhne entstanden bereits Pläne zu konkreten Maßnah-men, wie zum Beispiel eine Stadionbesichtigung mit dem Unternehmensnetzwerk Löhne.Konkret wurde es kürzlich ebenso in der Bült-mannshofschule, als Maskottchen Lohmann zu Be-such war und die Schülerinnen und Schüler bei Ihrem Streetsoccerturnier vom Spielfeldrand aus ordentlich anfeuerte. Im Zuge dessen wurde die bereits neunte Schulkooperation vereinbart. Auch hier wurden bereits Ideen für zukünftige Aktionen geplant. Arminia freut sich, eine weitere Grund-schule als Partnerschule dazugewonnen zu haben und somit den Zusammenhalt zwischen Schule und Fußballclub in unmittelbarer Nachbarschaft – ganz nach dem Motto „schwarz-weiß-blau macht schlau“ – fördern zu können.

Aktuelle Informationen zur „Wir sind Ostwestfalen“-Kampagne finden Sie auch unter www.arminia.de/OWL

Das „Wir sind Ostwestfalen“-Kollektiv wächst weiter: Die Stadt Löhne ist die 24. DSC-Partnerstadt und der direkte Nachbar – die Bültmanns-hofschule – ist die 9. Partnerschule. Text: Maxine Birker

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Reichlich Veränderungen gibt es in dieser Saison bei Arminias U23, die weiterhin in der Oberliga West-falen an den Start geht. Neuer Cheftrainer ist Rene Müller, der bisherige Trainer Andre Kording bleibt wie geplant als Co-Trainer an Board. Mit Arber Mustafa, Rion Latifaj, Iljian Ridic (alle VfL Osnabrück II), Connor Wlotzka (SC Verl), Franz Klose (SC Münster) und Joel Kiranyaz (SC Paderborn U19) gibt es sechs externe Neuzugänge. Dazu kommen mit Michael Bergen, Oli-ver Bollwicht, Mert Cingöz, Moritz Ilg, Mohammad Ja-ddoua, Mahboub Nori, Niklas Sewing und Semir Ucar (alle DSC U19) acht interne Neuzugänge. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die jedoch sehr homo-gen zusammengesetzt ist“, sagt Rene Müller. Müller legt Wert darauf, „dass wir als Team performen und für jeden Gegner unbequem zu bespielen sind.“ Eine konkrete Zielsetzung für die neue Oberliga-Saison will

der 43-Jährige jedoch nicht ausgeben. In der Vorbe-reitung wurden bislang drei Testspiele bestritten. Während das erste Spiel gegen den Regionalligis-ten SC Verl mit 1:3 verloren ging, folgten danach zwei Siege gegen den Bezirksligisten FC Bad Oeynhau-sen (4:3) und den Westfalenligisten SV Spexard (1:0). „Nach den ersten Wochen der Vorbereitung habe ich einen positiven Eindruck von der Mannschaft, die ein hohes Engagement und eine gute Mentalität an den Tag legt“, findet Müller. „Zum aktuellen Zeitpunkt sehe ich uns auf einem guten Weg“, so Müller weiter.

Weitaus weniger Veränderungen gibt es dagegen bei Arminias U19. Der alte und neue Cheftrainer Uwe Grauer muss mit Rudolf Ndualu (Tennis Borussia Berlin) lediglich einen externen Neuzugang integrie-ren. Aus dem letztjährigen Kader sind 14 Spieler ver-

blieben, dazu rückten elf Spieler aus der U17 hoch in die U19, sodass das Trainerteam auf einen Kader von 26 Akteuren zurückgreifen kann. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Kader und sehr optimistisch gestimmt, was die neue Saison betrifft“, sagt Uwe Grauer. Ihm zur Seite steht weiterhin Gil Kwamo-Kamdem als Co-Trainer. Mit DSC-Profi Stephan Salger gibt es zudem einen neuen, weiteren Co-Trainer. Der 27-Jährige soll sich vor allem um das Individualtraining kümmern. „Er soll ge-zielt an den Schwächen einzelner Spie-ler arbeiten und hat als Profi natür-lich ein super Standing im Team“, sagt Grauer zum neuen Co. In den ersten zwei Wochen der Vorbereitung stand die Fitnessarbeit im Vordergrund. „Wir

Seit Ende Juni befinden sich auch Arminias U23, U19 und U17 in der Vor-bereitung auf die neue Saison. Bisher wurde vor allem an der körperli-chen Verfassung gearbeitet, nun soll die taktische Arbeit im Vordergrund stehen, ehe am 13. August der Saisonstart erfolgt. Text: Tim Placke

„Die Basis ist gelegt“haben die Basis gelegt, denn wir brauchen eine fitte Mannschaft, um in der starken U19-Bundesliga be-stehen zu können“, weiß Grauer. Das bisher einzige Testspiel gegen den Westfalenligisten 1.FC Gieven-beck wurde mit 4:0 gewonnen. Nun wird vor allem an mannschaftstaktischen Dingen gearbeitet. „Das 4-4-2-System soll weiter unsere Basis bilden, aber wir wollen variabler werden und weitere Systeme einüben, um auf den Gegner oder den Spielstand re-agieren zu können“, sagt Grauer. „Spielerisch sind wir vielleicht etwas stärker als letzte Saison, auch weil einige Jungjahrgänge im letzten Jahr schon viel Spielpraxis sammeln konnten. Spannend wird sein, ob die Mannschaft sich die Mentalität aus dem letz-ten Jahr beibehalten kann“, so Grauer weiter. Das Ziel in der neuen Spielzeit sei es, möglichst mehr als 30 Punkte zu holen und erneut den Klassenerhalt in der Bundesliga zu schaffen.

Auch bei der U17 ist die Zielsetzung klar: So frühzei-tig wie möglich soll der erneute Klassenerhalt in der Junioren-Bundesliga gelingen. In die neue Spielzeit geht das Team mit zahlreichen Veränderungen. Le-

diglich drei Spieler aus dem Kader der letzten Saison sind dem Team erhalten geblieben. Neben 16 inter-nen Neuzugängen aus der U16 und U15 haben auch acht externe Neuzugänge den Weg zum DSC gefun-den. „Wir sind in der Breite gut besetzt“, sagt daher auch Cheftrainer Oliver Krause. Die Leistungsdiag-nostik habe ergeben, dass seine Mannschaft sehr fit sei, die Spieler hätten die Sommerpause gut genutzt. Krauses Trainerteam hat in diesem Sommer Zuwachs erhalten. Neben Marcel Drobe gibt es mit dem lang-jährigen Arminia-Prof Manuel Hornig einen weiteren Co-Trainer. „Das ist eine absolute Bereicherung für die Jungs und das Trainerteam“, freut sich Krause, der seit Mitte Juni den Lehrgang zum Fußballlehrer absolviert. Obwohl auch bei der U17 in der ersten Vor-bereitungsphase der Fokus auf der Physis lag, wur-den bereits vier Testspiele bestritten. Gegen Twente Enschede wurden drei Halbzeiten gespielt. Bis zum Ende der zweiten Halbzeit führte man 1:0, danach lie-ßen die Kräfte nach und das Spiel ging noch mit 1:5 verloren. Anschließend wurde der FC St. Pauli mit 3:2 besiegt, gegen den VfL Bochum spielte man 0:0 und gegen den VfL Wolfsburg verlor man 0:1.

NLZ | 39

Liebe Arminis,zunächst einmal möchte ich mich für eure tolle Unterstützung in der letzten Saison bedanken. Zu unserem traditionellen Treffpunkt auf dem Siegfriedplatz konnten wir in der vergangen Saison im Schnitt 64 Arminis zu jedem Heimspiel begrüßen. Gemeinsam seid ihr zum Stadion gezogen und habt unsere Blauen von der Westtribüne angefeuert. Auch durch eure Unterstützung und euren Zusammenhalt haben wir den Klassenerhalt geschafft. Vielen Dank, ich bin sehr stolz der Pate der Arminis zu sein!Und jetzt geht es endlich wieder los, nicht nur auf dem Platz, sondern auch beim Kinder- und Familienclub startet das neue Programm für die Saison 2017/2018. Die Arminis hatten den Veranstaltungskalender be-reits im Briefkasten und ich freue mich stierisch, ihn euch auf den bei-den folgenden Seiten präsentieren zu dürfen. Für alle Vereinsmitglieder bis einschließlich 14 Jahren hat das Arminis-Team wieder tolle Aktio-nen auf die Beine gestellt. Dabei setze ich natürlich wieder besonders auf eure Unterstützung bei allen Heimspielen, denn eine Dauerkarte im Arminis-Block kostet nur 80 Euro! Außerdem müsst ihr mich bei den Auswärtsspielen in Kiel, Kaiserslautern und Bochum vertreten und unser Team zum Sieg brüllen.Auch neben dem Platz wird wieder viel geboten. Die Jüngsten werde ich beim Bobbycar-Rennen am Stadion anfeuern und in der weihnachtlichen Druckwerkstatt besuchen. Die 4- bis 7-Jährigen miniArminis treffe ich beim Vorlesetag zur Schmöckerstunde und beim Verkehrstraining sorge ich für eure Sicherheit. Die 8- bis 14-jährigen Arminis können mit den Profis am Trainingsgelände trainieren. Und ich sehe euch in den Sommer-ferien zum großen Musikvideo-Dreh im Stadion. Außerdem bin ich schon ganz gespannt, was ihr von eurem Besuch im Bielefelder Stadttheater und verschiedenen Präventionskursen zu berichten habt. Ganz besonders freue ich mich auf den Laternenumzug im Stadion und unser Rudelsingen beim musikalischen Adventskalender. Bei beiden Veranstaltungen können Arminis aller Altersklassen auch ihre gesamte Familie mitbringen – je mehr Arminen, desto besser die Stimmung!Jetzt wünsche ich euch noch ganz viel Spaß in den Sommerferien. Und für alle, die nicht im Urlaub sind: Kommt ins Stadion, ich freu mich auf euch!

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Vor allem Vereine wie Bayern Mün-chen oder Borus-sia Dortmund ver-fügen über eine bundesweite An-hängerschaft. Aber auch mehr als 1.200 Arminia-Mitglieder

drücken Arminia außerhalb Ostwestfalens die Dau-men. Seit 2007 besteht das bundesweite Netzwerk, um Arminen ihre Leidenschaft in Form direkter Kon-takt- und Kommunikationsmöglichkeiten zu ermögli-chen. Derzeit gibt es über ganz Deutschland verteilt fünf Standorte mit fünf Botschaftern, die die Kommu-nikation zwischen in der Region wohnenden Arminen bündeln, Kontakte vermitteln und bei Fragen zu Fahr-gemeinschaften, gemeinsamen Treffen oder anderen Aktivitäten in der Region gerne weiterhelfen.

Torsten Krug ist für die Südland-Arminen verantwort-lich. Seit einem Trainingslager in Walchsee besteht der Zusammenschluss. Und bis heute machen sich in jedem Jahr viele Südland-Arminen auf den Weg ins Sommertrainingslager in Österreich. Deren Gebiet umfasst neben Bayern und Baden-Württemberg auch Tirol und die Schweiz. Jährlich gibt es bei Spielen der Arminia im Süden besondere Veranstaltungen wie Wanderungen und Weißwurst-Frühstücke. Auch in Berlin gibt es eine große Arminia-Runde. Basis ist es, zusammen die Spiele zu gucken, gemeinsam mitzufie-bern und sich vor Anpfiff, nach Abpfiff sowie dazwi-schen in lockerer Runde mit Gleichgesinnten auszu-tauschen. Die Kneipe Tante Käthe dient den Arminen bei jedem Spiel als gemeinsamer Treffpunkt. Martin

Werning koordiniert darüber hinaus bei Spielen des DSC Arminia in Berlin besondere Ereignisse wie die Lesung im Jahr 2016.

Schon seit 2004 werden aus der Rhein-Main-Re-gion regelmäßig Fahrten zu Arminia-Spielen organi-siert und nach Möglichkeit Treffen rund um Spiele in der Nähe, oftmals gemeinsam mit den Südland-Armi-nen. Martin Meyer beantwortet dort Fragen auf kur-zem Weg. Ganz unabhängig von der Fanfreundschaft zum HSV sind in Hamburg viele Arminen beheima-tet, die weiterhin dem DSC die Daumen drücken. Aus dem hohen Norden fahren etliche Arminen ganz re-gelmäßig zu Spielen nach Bielefeld, oft um das ganze Wochenende in OWL zu verbringen. Frank Berenfeld organisiert für die Hamburger Arminen zudem zahl-reiche gemeinsame Ausflüge zu. Und wer es nicht ins Stadion schafft, kann sich die Spiele gemeinsam mit anderen Arminen im „Dreiundsiebzig“ auf der Ham-burger Schanze anschauen. Als fünfte Destination dient das Rheinland, in dem ebenfalls ein Botschafter vor Ort ist. Schon in den 1990er Jahren entstand eine Community, die gemeinsame Fahrten zu fast allen Spielen und einen eigenen Stammtisch mit rheini-scher Gastfreundschaft schätzt.

Jedes interessierte Vereinsmitglied und jeder interes-sierte Fan hat die Möglichkeit, sich bei Fragen, Wün-schen und Ideen direkt an den für die Region zustän-digen Botschafter zu wenden. Weitere Informationen zum Projekt „Bundesweites Netzwerk“ erfahren alle Interessierten unter www.arminia-supporters-club.de. Der Club bedankt sich für das bisherige Engage-ment und wünscht viel Freude für mindestens zehn weitere Jahre.

Nicht nur in Bielefeld und Ostwestfalen verbindet die Leidenschaft für den DSC viele Fans und Mitglieder – vielmehr sind gerade diejenigen, die weitab der Melanchthonstraße ihre Heimat gefunden haben, besonders leidgeprüft. Seit inzwischen zehn Jahren organisiert der ASC das bundes-weite Netzwerk. Text: Thomas Brinkmeier

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Arminia erlebte einmal mehr eine beeindruckende Symbiose von Mannschaft und Publikum. In Bochum waren die Auswärtsfahrer mit ihren 3.000 Motto-Shirts in Vorleistung gegangen und pushten die Mannschaft ohne Ende, aber letztendlich auch ohne Erfolg. „Es ist noch nicht vorbei“ war das Motto vor dem 33. Spieltag. Die Spieler kündigten an, auf dem Rasen keinen Zwei-kampf zu scheuen, auf den Rängen scheuten ihre An-hänger keinen Schlachtruf. Die Spieler waren als Zei-chen ihrer Wertschätzung zum Warmlaufen in den 12. Mann Shirts der Fans erschienen. Die Fans forderten mit einem schwarz-weiß-blauen Fahnenmeer in ihrer Choreographie, mutig voranzugehen und ließen früh erkennen: „Wir sind euer 12. Mann.“ Wie sehr beide Seiten dieses Versprechen einlösen sollten, stellte sich in den nächsten 90 Minuten heraus. Es wurde ein Fuß-ballfest. Die Rettung glückte in Dresden, als 2.200 Ar-minen für ihren Support der gesamten Saison belohnt wurden. Sehr schöne Momente sicherten ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga. Nun wartet die neue Saison mit neuen Herausforderungen, neuen Auswärtsfahrten und bleibenden Fans wie Fanclubs:

Fanabend: Drei der acht Testspiele fanden im Trai-ningslager statt. Bis zu 50 Arminen verfolgten die Begegnungen. Andere verbrachten eine ganze Ur-laubswoche am Trainingsplatz und wurden – so ist es Tradition – zum Fanabend ins Mannschaftshotel eingeladen. Die sechs Neuzugänge stellten sich den mitgereisten Anhängern vor, das Trainerteam beant-wortete auch allerhand Fragen zur letzten Saison. In

seinem Trainingslager-Tagebuch bilanzierte Stefan Ortega dazu: „Dieser Austausch ist wichtig, um den Club mit all seinen Besonderheiten kennenzulernen. Ich fand es einen sehr angenehmen Abend.“

Fanclubs: Auch für die neue Spielzeit 2017/18 ist die Fanclub-Rückmeldung erforderlich. Alle bestehen-den Fanclubs müssen sich jährlich für die jeweils nächste Spielzeit registrieren. Im Sommer 2017 läuft diese Rückmeldephase vom 15. Juli bis 31. August. Auch neue Fanclubs werden ausschließlich in die-ser jährlichen Rückmelde- und Anmeldephase in der Sommerpause aufgenommen. Wir erzielen damit eine Registrierung je Saison, nicht unbefristet oder „zwi-schendurch“ gemäß Phasen und Stimmungen. Wir erstellten eine saisonale Liste, um die Kommunikation zu verbessern, das Miteinander zu fördern und die aktiven Fanclubs in ihren Projekten zu unterstützen.

Fan-Fest: Weiterhin findet nach jedem Spiel unter der Südtribüne das „Krombacher Fan-Fest“ statt. Der DSC bietet Musik, Spielzusammenfassungen und Profi-Spieler als Talk-Gäste. Einen besonderen Auftakt erleb-ten die Stadionbesucher der Norwich-Partie. Der VfB Stuttgart stellte als Dank für den Bielefelder 6:0-Sieg gegen Eintracht Braunschweig am vorletzten Spieltag 1893 Liter Bier (analog zum Gründungsjahr des VfB) zur Verfügung. Auch dank der Unterstützung des gemein-samen Bier-Partner „Krombacher“ konnte diese Liefe-rung kostenfrei an alle Besucher des Norwich-Spiels weitergegeben werden.

Das letzte Heimspiel endete nach einer unfassbar starken Leistung mit einem 6:0-Kantersieg für den DSC. Ein Spiel, das alle Arminen sicher nicht vergessen werden. Arminia gelang in Dresden der kaum mehr für möglich gehaltene direkte Klassenerhalt. Text: Thomas Brinkmeier

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