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Berufliches Schulzentrum e.o.plauen [Fachoberschule/Berufliches Gymnasium/Fachschule] [Facharbeit/Belegarbeit] im Fach [Geschichte/Maschinenbautechnik/Kommunikationsdesign] [Eine Handreichung zur Erstellung einer Facharbeit/Belegarbeit] Autor: Peter Mustermann [FOGXXA/TGYXXA/FASXXA] Betreuer:

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Berufliches Schulzentrum e.o.plauen

[Fachoberschule/Berufliches Gymnasium/Fachschule]

[Facharbeit/Belegarbeit]im Fach [Geschichte/Maschinenbautechnik/Kommunikationsdesign]

[Eine Handreichung zur Erstellung einer

Facharbeit/Belegarbeit]

Autor:

Peter Mustermann

[FOGXXA/TGYXXA/FASXXA]

Betreuer:

Lisa Musterfrau

Plauen, 31. Januar 2015

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Vorwort

[Das Vorwort kann Angaben zur persönlichen Motivation bei der Wahl des Themas, Gründe für

notwendige Themeneingrenzungen bzw. Erweiterung des Themas enthalten. Auch Probleme

bei der Erarbeitung und deren Lösung sowie Hinweise auf weiterführende Aspekte können hier

genannt sein. Diese Aspekte können aber auch nur im Fazit enthalten sein. Eine Danksagung

wäre an dieser Stelle ebenfalls möglich. Es sollte nicht mehr als eine halbe Seite umfassen.]

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Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine Hinweise zur Erstellung der Arbeit 4

1.1 Die Zielstellung der Arbeit 4

1.2 Arbeitsschritte für das Erstellen der Arbeit 4

2 Der Aufbau der Arbeit 5

2.1 Die Teile und Gliederung der Arbeit 5

2.1.1 Angaben zum Hauptteil 5

2.1.2 Die Aufbereitung der Anlagen 8

2.2 Hinweis zu den Verzeichnissen 8

3 Allgemeine Hinweise zur Form 9

3.1 Formale Aspekte 9

3.2 Hinweise zur Gestaltung 9

4 Abbildungsverzeichnis 10

5 Anlagenverzeichnis 11

6 Selbstständigkeitserklärung 20

7 Selbstständigkeitserklärung [bei Gruppenarbeiten] 21

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1 Allgemeine Hinweise zur Erstellung der Arbeit

1.1 Die Zielstellung der ArbeitMit dem Anfertigen der Arbeit bearbeiten die Schüler/-innen selbstständig ein überschaubares

(abgegrenztes) Thema. Sie werden an wissenschaftliche Arbeitsmethoden herangeführt und

lernen, Probleme zu erkennen, Quellenrecherchen durchzuführen, Sachverhalte zu erfassen

und zu analysieren, Fragestellungen zu formulieren und Lösungsvorschläge zu finden,

Gedanken zu strukturieren und logisch zu formulieren und in Zusammenhängen zu dokumen-

tieren. Des Weiteren werden sie befähigt, möglichst ganzheitlich an die Lösung von fachüber-

greifenden Aufgabenstellungen unter Einbeziehung ihrer Erfahrungen aus der Fachpraxis her-

anzugehen.

1.2 Arbeitsschritte für das Erstellen der ArbeitBei der Erarbeitung der Arbeit wird folgende Vorgehensweise empfohlen:

- Thema auswählen,

- Arbeits- und Zeitplan erstellen,

- Informationen sammeln (Bibliotheken, Internet, Dokumentationsdienste, Interviews

führen und dokumentieren),

- Inhalte erfassen, Exzerpte, Konspekte usw. anfertigen (immer Quellen notieren),

- Gliederung erstellen (Informationen auswerten, erste eigene Bewertungen und

Kommentierungen zu den Exzerpten usw. vornehmen, Gliederungspunkte formulieren),

- Manuskript erstellen (sprachliche Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen her-

stellen, gedankliche Lücken durch eigene Ergänzungen schließen, Sachverhalte begriff-

lich treffend und klar benennen, Urteile differenziert und sachlich begründen, vage

Meinungen und vorschnelle Verallgemeinerungen vermeiden, Zitiertechniken richtig an-

wenden, Verwenden des Passivs: „Das wird so gemacht …“, des indefiniten Pronomens:

„Das macht man so …“, der dritten Person: „Der Autor ist der Ansicht …“),

- Entwurf überarbeiten (sprachliche Gestaltung überprüfen, Rechtschreibung und

Zeichensetzung überarbeiten),

- Reinschrift anfertigen,

- Korrekturlesen.

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2 Der Aufbau der Arbeit

2.1 Die Teile und Gliederung der Arbeit

2.1.1 Angaben zum HauptteilDie Arbeit enthält folgende Teile:

- Titelblatt ohne Seitenzahl,

- Vorwort ohne Seitenzahl,

- Inhaltsverzeichnis ohne Seitenzahl: Das Inhaltsverzeichnis muss alle wesentlichen

Elemente der Arbeit enthalten. Es wird in Form einer Dezimalklassifikation (dies wurde

für das BSZ e.o.plauen so vereinbart) erstellt. Jeweils am Ende der Zeile ist die zum

Thema gehörende Seitenzahl anzugeben.

Beispiel:

1 Hauptthema 1 4

2 Hauptthema 2 5

2.1 Unterthema 1 vom 2. Hauptthema 5

2.1.1 Unterunterthema 1 vom 1. Unterthema des 2.Hauptthemas 5

2.1.2 Unterunterthema 2 vom 1. Unterthema des 2.Hauptthemas 8

2.2 Unterthema 2 vom 2. Hauptthema 8

3 Hauptthema 3 9

3.1 Unterthema 1 vom 3. Hauptthema 9

3.2 Unterthema 2 vom 3. Hauptthema 9

4 Fazit 10

5 Quellenverzeichnis 11

6 Literaturverzeichnis 12

7 Abbildungsverzeichnis 13

8 Anlagenverzeichnis 14

9 Selbständigkeitserklärung 20

- Gegebenenfalls kann vor dem Anlageverzeichnis noch ein Abkürzungsverzeichnis eingefügt werden.

- AusführungenDie Ausführungen umfassen für die Arbeit an der Fachschule mindestens 12 Seiten, bei

Gruppenarbeiten mindestens 18 Seiten. Die Arbeit der Fachoberschule sowie die die

Belegarbeit beim Beruflichen Gymnasium umfasst mindestens 10 Seiten. Vorwort,

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Inhaltsverzeichnis, die Verzeichnisse am Ende, die Anlagen und die Selbständigkeits-

erklärung werden dabei nicht berücksichtigt.

Die Ausführungen bestehen aus drei unterschiedlich umfangreichen Hauptabschnitten:

einem Einleitungs-, einem Haupt- und einem Schlussteil. Die Einleitung führt an das ge-

stellte Thema heran. Im Schlussteil wird die Arbeit inhaltlich abgerundet, zum Beispiel

durch die Gewichtung der Erkenntnisse, Querverbindungen, Zusammenfassung,

Bewertung der Ergebnisse und/oder weiterführender Aspekte.

- QuellenverzeichnisGrundsätzlich ist zwischen „deutscher“ und „amerikanischer“ Zitiertechnik zu unter-

scheiden. Der prinzipielle Unterschied zwischen diesen beiden Herangehensweisen

besteht in der Positionierung der Quellenangaben.

Ein Quellenverzeichnis ist nur bei der „deutschen“ Zitiertechnik notwendig! Wörtliche

und sinngemäße Zitate sowie andere in die Arbeit eingebaute Materialien (wie zum

Beispiel Tabellen, Grafiken, Bilder, Fotos, CD’s, usw. – auch die Materialien aus den

Anlagen) werden durch eine vollständige bibliografische Angabe der Quelle und der

jeweils zitierten Seite nachgewiesen. Im Fließtext am Ende des Zitates bzw. der Über-

oder Unterschrift von Tabellen, Bildern usw. weist eine hochgestellte Ziffer auf die

Quellenangabe im Quellenverzeichnis hin. Sind mehrere Quellenangaben erforderlich,

werden alle Quellenangaben in der Arbeit durchnummeriert und im Quellenverzeichnis

in numerischer Folge angegeben. Bei Angaben, die sich auf das Internet beziehen,

muss immer eine Datumsangabe (Zugriffsdatum) erfolgen. (s. Anlage 1)

- Bei der „amerikanischen“ Zitiertechnik ist kein Quellenverzeichnis notwendig. Hier

werden die Zitate usw. ebenfalls mit einer hochgestellten Ziffer fortlaufend auf der jewei-

ligen Seite gekennzeichnet und auf dieser Seite unten angeführt. Auch hier werden die

vollständig bibliografische Angabe der Quelle und die jeweils zitierte Seite aufgeführt.

Auf jeder neuen Seite beginnt die Zählung von vorn1. Bei Angaben, die sich auf das

Internet beziehen, muss immer eine Datumsangabe (Zugriffsdatum) erfolgen.

- Ein Literaturverzeichnisist immer notwendig! Im Literaturverzeichnis werden alle für das Erstellen der Arbeit ge-

nutzten Materialien in alphabetischer Reihenfolge (geordnet nach dem ersten Nach-

namen des Verfassers) mit vollständiger bibliografischer Angabe - ohne Seitenangabe

aufgelistet. Es ist ebenso die Literatur ohne Verfasser (o. V.) einzuordnen. Wurde auf

mehrere Titel eines Verfassers zurückgegriffen, so sind sie in zeitlich aufsteigender

Reihenfolge aufzulisten. Bei Angaben, die sich auf das Internet beziehen, muss immer

1 Aßmann/Emmert/Haberkorn u.a. Mit Sprache. Neusäß 1997. S.26

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eine Datumsangabe (Zugriffsdatum) erfolgen. Es werden auch noch einmal die Werke

und Materialien aufgeführt, die bereits im Quellenverzeichnis angegeben wurden.

(s. Anlage 2)

- AbbildungsverzeichnisExemplarisch sollen an dieser Stelle zwei Screenshots stehen, die darauf hinweisen, wo

die hier vorliegende Arbeit zum Download bereit steht.

Die vorgestellte Arbeit zur Erstellung von Fach- bzw. Belegarbeiten, die für alle Schul-

arten am Beruflichen Schulungszentrum gilt, steht auf der Webseite als Download in

zwei Formen zur Verfügung. Gehen Sie dazu auf die Startseite der Webpräsentation

unseres BSZ: www.bsz-eoplauen.de1.

Abbildung 1: Die Startseite des BSZ e.o.plauen

1 Webpräsentation des BSZ e.o.plauen. www.bsz-eoplauen.de (8.12.2014)

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Unter dem Punkt Intern finden Sie im Untermenü Infomaterial ganz am Ende zwei

Downloads. Hier besteht die Möglichkeit, die Unterlage zum einen als bearbeitbare

Word-Datei, zum anderen aber auch als nicht bearbeitbare .pdf-Datei herunterzuladen.

Abbildung 2: Der Bereich Intern mit dem Unterbereich Infomaterial

2.1.2 Die Aufbereitung der AnlagenDie Anlagen umfassen ergänzende Materialien und Dokumente (zum Beispiel größere Ab-

bildungen, statistische Daten, Diagramme, Tabellen, weiterführende Anmerkungen wie

Begriffserklärungen, Biografien, Inhaltsangaben, usw. ), die zum Verständnis wichtig sind, aber

im Fließtext stören würden bzw. die geforderte Seitenzahl überschreiten würden. In dem Fließ-

text muss auf die Anlagen Bezug genommen werden, also beispielsweise (s. Anlage 1).

Jede Anlage ist mit einer Überschrift zu versehen, diese befindet sich im Anlagenverzeichnis und oberhalb der jeweiligen Anlage. Werden mehrere Anlagen erstellt, sind diese fortlaufend zu

nummerieren. Damit ist das Anlagenverzeichnis im Prinzip so etwas Ähnliches wie ein Inhalts-

verzeichnis für die Anlagen. (s. Anlagenverzeichnis)

2.2 Hinweis zu den VerzeichnissenQuellenverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anlagenverzeichnis sind unentbehrlich. Existieren

keine Abbildungen, kann das Abbildungsverzeichnis entfallen.

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3 Allgemeine Hinweise zur Form

3.1 Formale AspekteBei der Gestaltung der Arbeit ist folgende Form einzuhalten:

- Format DIN A4 , unlinierte Blätter, einseitig bedruckt;

- Ausrichtung: linksbündig oder Blocksatz, Silbentrennung;

- Schrift: Computerausdruck;

- Schriftarten / Schriftgrößen: Arial / 11 ; Times New Roman / 12;

- Zeilenabstand: 1,5;

- Rand links: 2,5 cm, rechts: 2,0 cm; oben: 2,0 cm; unten: 2,0 cm;

- Seitennummerierung: oben, zentriert; beginnend mit Seite 2 nach dem Titelblatt, dem

Vorwort und dem Inhaltsverzeichnis;

3.2 Hinweise zur GestaltungFür die Gestaltung des Textbildes wird folgende Form empfohlen:

- vor Überschriften zwei Leerzeilen,

- nach Überschriften eine Leerzeile,

- zwischen den Absätzen eine Leerzeile,

- nach großen Überschriften, wie beispielsweise Kapitelüberschriften, steht kein Text.

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4 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Die Startseite des BSZ e.o.plauen 7

Abbildung 2: Der Bereich Intern mit dem Unterbereich Infomaterial 8

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5 Anlagenverzeichnis

Anlage 1 Beispiele zum Erstellen eines Quellenverzeichnisses 12

Anlage 2 Beispiele zum Erstellen eines Literaturverzeichnisses 14

Anlage 3 Regeln des Zitierens 16

Anlage 4 Häufige Fehler beim Zitieren 17

Anlage 5 Standardisierte Abkürzungen in Literaturangaben 18

Anlage 6 Merkblatt Plagiat 19

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Anlage 1 Beispiele zum Erstellen eines Quellenverzeichnisses1

Diese Herangehensweise ist ebenfalls anzuwenden, wenn Quellenangaben in der „amerika-

nischen“ Zitiertechnik am unteren Ende der Seite aufgeführt werden.

Bücher mit einem oder mehreren Verfassern

Enthält ein Titel mehr als drei Verfassernamen, so werden nur die ersten drei mit dem

Vermerk „u.a.“ angegeben.

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Name, Vorname des Autors /der Autoren: Titel. Ort Jahr, Seite.

Beispiel:

Konrad, Klaus: Selbstgesteuertes Lernen. München: Hüthig - Verlag 1999, S. 30.

Beiträge aus Sammelwerken, Handbüchern, Lexika, Nachschlagewerken o.ä.

Es gibt einen Herausgeber und mehrere Verfasser, die Einzelaufsätze in diesem Werk

verfasst haben.

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Autor: Titel. In: Name, Vorname des Herausgebers des Gesamtwerkes (Hrsg.):

Titel des Gesamtwerkes. Erscheinungsort Auflage Jahr, Seite.

Beispiel:

Ulrich, Klaus: Schulische Sozialisation. In: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch der

Sozialisationsforschung. Weinheim und Basel ? 1998, S.377ff.

Beiträge in Zeitschriften oder vergleichbaren periodisch erscheinenden Veröffentlichungen

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Autor des Artikels: Titel des Artikels. In: Name der Zeitschrift, formale Angaben, Seite.

Beispiel:

Bader, Reinhard: Kommunikative Kompetenz. In: Die berufsbildende Schule,

52. Jahrgang 2000, Heft 7-8, S.211.

Schriften des sogenannten „grauen Marktes“

Darunter sind Merkblätter oder sonstige Broschüren zu verstehen, die oft keine Angaben

über Verfasser oder Ort oder Erscheinungsjahr enthalten.

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

(kein Verfasser bekannt) Titel der Schrift, Ort, ohne Jahresangabe, Seite.

Beispiel:

(N.N.) Münchberg - 140 Jahre Textilausbildung in Oberfranken, Informationsbroschüre

der Fachhochschule Münchberg, Fachbereich Textiltechnik und Gestaltung, Münchberg,

o. J., S.4.

1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008

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Protokolle, eigene Aufzeichnungen

Beispiel:

Mustermann, Hans, Leiter der Medienzentrale Berlin, in einem Interview am 03.11.

2000, nach Aufzeichnungen des Verfassers.

Internetquellen

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Name, Vorname des Verfassers. Titel. Adresse. (Zugriffsdatum).

Beispiel:

Person, Ch.: NT rennt WINDOWS 95 davon. http://www.ix.de/ct/. (31.12.2014).

Hinweis: Beziehen sich die Quellenangaben mehrmals auf die gleichen Werke, ist eine ver-

kürzte Schreibweise möglich:

Ebd. (Ebenda): Diese Abkürzung verweist auf eine unmittelbar vor-

hergehende Quelle.

a. a. O.(Am angeführten Ort): Diese Abkürzung verweist auf eine Quelle, die be-

reits einmal früher angegeben wurde.

Beispiel:

Föllinger, Otto: Industrielles Rechnungswesen. Heidelberg 1994, S. 67.

Ebd., S. 83.

Ebd., S. 89.

Schmolke/Deitermann: Industrielles Rechnungswesen IKR. Darmstadt 1996, S. 69.

Ebd., S.8.

Föllinger, a.a. O., S. 98.

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Anlage 2 Beispiele zum Erstellen eines Literaturverzeichnisses1

Bücher mit einem oder mehreren Verfassern

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Name, Vorname des Autors /der Autoren: Titel. Ort: Verlag Jahr.

Beispiel:

Konrad, Klaus: Selbstgesteuertes Lernen. München: Hüthig - Verlag 1999.

Beiträge aus Sammelwerken, Handbüchern, Lexika, Nachschlagewerken o.Ä.

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Name, Vorname des Herausgebers des Gesamtwerkes (Hrsg.):

Titel des Gesamtwerkes. Ort: Verlag Auflage Jahr.

Beispiel:

Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch der Sozialisationsforschung.

Weinheim und Basel:Belz Verlag5 1998.

Beiträge in Zeitschriften oder vergleichbaren periodisch erscheinenden Veröffentlichungen

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Autor des Artikels: Titel des Artikels. In: Name der Zeitschrift, formale Angaben, Seite.

Beispiel:

Bader, Reinhard: Kommunikative Kompetenz. In: Die berufsbildende Schule,

52. Jahrgang 2000, Heft 7-8, S.211.

Schriften des sogenannten „grauen Marktes“

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

(kein Verfasser bekannt) Titel der Schrift, Ort, ohne Jahresangabe, Seite.

Beispiel:

(N.N.) Münchberg - 140 Jahre Textilausbildung in Oberfranken, Informationsbroschüre

der Fachhochschule Münchberg, Fachbereich Textiltechnik und Gestaltung, Münchberg,

o. J., S.4.

Protokolle, eigene Aufzeichnungen

Beispiel:

Mustermann, Hans, Leiter der Medienzentrale Berlin, in einem Interview am 03.11.

2000, nach Aufzeichnungen des Verfassers.

1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008

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Internetquellen

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Name, Vorname des Verfassers. Titel. Adresse. (Zugriffsdatum).

Beispiel:

Person,Ch.: NT rennt WINDOWS 95 davon. http://www.ix.de/ct/. (31.12.2014).

Standards

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

DIN - Nr: Monat. Jahr Titel: Untertitel.

Beispiel:

DIN 66261 11.85 Informationsverarbeitung: Sinnbilder für Strukturprogramme nach

Nassi- Schneidermann.

Software

Allgemein ist folgende Reihenfolge einzuhalten:

Name: Version.

Beispiel:

FORTRAN H: Externed Vers. 2.3. Computer - Software. White Plains, N.Y.: IBM.

Hinweis: Im Literaturverzeichnis werden grundsätzlich alle Werke und Quellen aufgeführt, die

für die Erstellung der Arbeit verwendet wurden, selbst dann, wenn keine direkten oder indi-

rekten Zitate in die Arbeit eingeflossen sind. Die Auflistung erfolgt hier alphabetisch.

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Anlage 3 Regeln des Zitierens1

- Zitate sind wörtliche Übernahmen eines Wortes, mehrerer Wörter, ganze Sätze oder

auch ganze Abschnitte. Am Wortlaut des Zitates darf nichts verändert werden.

Übernommen werden müssen auch Eigentümlichkeiten der Orthografie und der

Zeichensetzung.

- Will man klarstellen, dass es sich bei der falschen Schreibung, einer problematischen

Zeichensetzung oder einem logischen Fehler um eine Unkorrektheit im Original handelt

(und z. B. kein eigener Tippfehler ist), so ist hinter die entsprechende Stelle ein [ sic!] zu

setzen.

- Zitate werden am Anfang und am Ende durch Anführungszeichen [„…“] gekennzeichnet.

Zitiert man einen Text, in dem sich bereits ein Zitat befindet, so wird das Zitat im Zitat

durch halbe Anführungszeichen [„… ,…' …“] kenntlich gemacht.

- Wenn innerhalb eines Zitates ein Wort oder mehrere aufeinanderfolgende Wörter aus-

gelassen werden, so ist dies durch drei Punkte in eckiger Klammern […] zu kenn-

zeichnen.

- Zitate, die in den eigenen Satzbau integriert werden, sind grammatisch anzupassen.

Eine eingefügte, vom Original abweichende Kasusendung, vom Original abweichende

Groß- oder Kleinschreibung am Anfang eines Wortes usw. werden durch eckige

Klammern um die veränderte bzw. hinzugefügten Buchstaben oder Wörter kenntlich

gemacht.

- Wenn ein Zitat mit einem Pronomen beginnt, dessen Bezug nicht eindeutig ist, dann

sollte man nach dem Pronomen eine eckige Klammer einfügen. Auch aus anderen

Gründen sind Zusätze in eckigen Klammern möglich [Anm. d. Verf.].

- Sind in einem Originaltext Wörter oder Sätze kursiv gesetzt oder auf andere Weise

hervorgehoben, so wird dies im Zitat übernommen. Will man selbst in einem Zitat abwei-

chend vom Original eine Hervorhebung vornehmen, so ist diese Veränderung grund-

sätzlich anzugeben z. B. [Hervorhebung d. A. / d. Verf.]. Kürzere Zitate werden in den

laufenden Text integriert, längere Zitate bilden einen eigenen Abschnitt.

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Anlage 4 Häufige Fehler beim Zitieren1

Beim Zitieren treten häufig folgende Fehler auf:

- Verfälschung der ursprünglichen Aussageabsicht

Das aus dem Quellentext herausgelöste und in den laufenden Text integrierte Zitat be-

kommt einen anderen Sinn als im Ursprungstext.

- Zu häufiges Zitieren

Zitate sind nicht als Ersatz für eigene Gedankenentwicklung zu verwenden.

- Unnötiges Zitieren

Zitate sollten auf wichtige Sachverhalte konzentriert werden.

- Syntaktisch unvollständiges Zitieren

Ein Zitat und eventuelle Zusätze sollten immer grammatisch vollständige Sätze sein.

Hinweis: Fachbegriffe, die in der Literatur gefunden und in die Arbeit übernommen werden, sind

keine Zitate und werden deshalb nicht als solche ausgewiesen. Diese gelten als Allgemeingut,

eine Übernahme führt nicht zu einem Plagiatsvorwurf. Das gilt auch für historische Daten und

Fakten.

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Anlage 5 Standardisierte Abkürzungen in Literaturangaben1

Abkürzung Abkürzung

Abb. Abbildung Mitarb. Mitarbeiter/in

Anh. Anhang mtl. monatlich

Anm. Anmerkung n. Ausg. neue Ausgabe

Aufl. Auflage Nachw. Nachwort

Ausg. Ausgabe o.J. ohne Jahresangabe

Bd. Band o.O. ohne Ortsangabe

Bde. Bände Orig. Original

Bearb. Bearbeiter/in R. Reihe

bearb. bearbeitet (von) Red. Redaktion

Beih. Beiheft repr. Reprint / Nachdruck

Bibl. Bibliografie rev. Revidiert(e Ausgabe)

Dok. Dokument S. Seite(n)

erw. erweiterte (Auflage) s. Siehe

f. folgende Seite Samml. Sammlung

ff. folgende Seiten (ab 2 Seiten) sic! (so! ;wirklich so! Fehler-

kennzeichnung im Original)Forts. Fortsetzung übers. übersetzt (von)

ges. W. gesammelte Werke Übers. Übersetzung (von)

Handb. Handbuch Verf. Verfasser/in

Hrsg./Hg. Herausgeber/in verf. verfasst (von)

hrsg. herausgegeben (von) Verl. Verlag

Ill. Illustration(en) Verz. Verzeichnis

ill. illustriert vj. vierteljährlich

Jb. Jahrbuch vgl. vergleiche

Jg. Jahrgang Vorw. Vorwort

Kap. Kapitel Z. Zeitschrift

Kt. Karte(n) Zs. Zeitschriften

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Anlage 6 Merkblatt Plagiat1

Grundsätzlich gilt, dass Zitate mit An- und Ausführungszeichen zu kennzeichnen sind. Para-

phrasen werden durch die Verwendung des Konjunktivs und durch den Hinweis „Vgl.“ ver-

deutlicht. Diese sind grundsätzlich mit einer Quellenangabe zu versehen.

Verweise auf einen Text innerhalb der Arbeit sind zulässig und mit (s. Textquelle) oder (siehe

Textquelle) zu kennzeichnen.

- Totalplagiat: Wörtliche Übernahmen oder Kopien (z. B. Bilder, Fotos, Grafiken, Karten,

Diagramme oder Tabellen) des Originaltextes, ohne die Textstellen als Zitat auszu-

weisen und ohne den Autor zu nennen

- Teilplagiat: Übernahme einzelner Absätze, Sätze oder Teilsätze, ohne die Quelle zu

benennen

- Verbalplagiat: Übernahme aussagekräftiger Wortgruppen, ohne die Quelle zu be-

nennen

- Plagiat: Aus verschiedenen Texten werden Teile entnommen, mehr oder weniger sinn-

voll geordnet und zu einem „eigenen“ Text zusammengefügt. Die eigentlichen Zitate und

Quellen werden nicht benannt.

Aus einer oder mehreren Quellen werden kurze Absätze, Sätze oder Teilsätze ver-

wendet und „verarbeitet“: Umstellung einer Aufzählung, Einfügen von Parenthesen,

Erklärungen oder Nebensätzen, Ersatz eines Begriffes durch ein Synonym, totale Um-

stellung des Satzes, Veränderungen der Satzreihenfolge.

- Paraphrasierung: Wiedergabe von Ideen und Aussagen eines Textes oder Text-

abschnittes in eigenen Worten ohne Quellenangabe Hier wären Quellennachweise nach

jedem Gedankengang erforderlich.

- Ideenplagiat: Übernahme und Verarbeitung fremder Ideen bzw. Gedanken; Die

Quellenangaben befinden sich nicht an den entsprechenden Textstellen, um z. B.

wissenschaftliches Arbeiten vorzutäuschen.

1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008

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6 Selbstständigkeitserklärung

Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst

und keine anderen Hilfsmittel als angegeben verwendet habe. Insbesondere versichere ich,

dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche

kenntlich gemacht habe.

Ort, Datum Unterschrift:

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7 Selbstständigkeitserklärung [bei Gruppenarbeiten]

Hiermit erklären wir, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe ver-

fasst und keine anderen Hilfsmittel als angegeben verwendet haben. Insbesondere versichern

wir, dass wir alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche

kenntlich gemacht haben.

................................(1. Schüler) erarbeitete das /die Kapitel ..............................

................................(2. Schüler) erarbeitete das /die Kapitel ..............................

................................(3. Schüler) erarbeitete das /die Kapitel ..............................

Ort, Datum Unterschrift: