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Nr. 38 | 19. September 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 58.824 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR H ARBURG UND U MGEBUNG ZIRKUS Auf dem Heimfelder Festplatz am Schwarzenberg gastiert der Circus Arena | Seite 2 EINWEIHUNG Auf dem ehemaligen Behördenparkplatz an der Knoopstraße wird das Harburger Rathausforum eingeweiht | Seite 3 REVUE The Petits Fours: Burlesque Revue im Schmidts Tivoli - Verlosung | Seite 4 E lbe W ochenblatt Panik auf dem Zebrastreifen Behörden lehnen längere Grünphasen für Fußgänger ab ANDREA STEIN, HARBURG D iese Erfahrung hat jeder schon mal gemacht: Man wartet an einer Fußgängeram- pel, endlich kommt Grün, man geht los - und kaum ist die Mitte der Straße erreicht, springt die Ampel bereits wieder auf Rot. Das soll in Harburg künftig an- ders sein. Da waren sich in der Bezirksversammlung alle Par- teien einmal einig. „Längere Grünphasen für Fußgänger müssen her“, forderten die Kommunalpolitiker einhellig. „An vielen Ampelanlagen schaffen es ältere und gehbehin- derte Menschen nicht, angstfrei die Straße zu überqueren“, heißt es in einem gemeinsamen An- trag. Besonders die Übergänge Am Centrumshaus/Neue Straße und Wilstorfer Stra- ße/Moorstraße stehen im Fokus der Bezirkspolitiker. Die Betrof- fenen fühlten sich hier gehetzt und gestresst. Doch die Innenbehörde, zu- ständig für Lichtsignalanlagen, sieht keinen Handlungsbedarf. „Die Grünzeiten für Fussgänger zu verlängern, führt unmittelbar zu Einbußen für den Kfz- und Busverkehr“, so die Begründung. Ausserdem halte man eine bundesweit eingeführte Richtli- nie ein, in Hamburg sogar an der unteren Grenze: „Grundsätzlich wird eine Gehgeschwin- digkeit von 1,2 Me- tern/Sekunde ange- setzt.“ Damit hätten auch „mobilitätsein- geschränkte Perso- nen“ genug Zeit, die Straße sicher zu überqueren, findet die Behörde. Ganz anders sieht das die Be- hinderten AG Harburg. Seit Jah- ren kämpft sie für längere Grün- phasen. „Für den Normalbürger ist es okay, wenn auf der Hälfte des Übergangs das Signal wech- selt“, erklärt Andreas Schmelt vom Vorstand der BAG. „Für älte- Ein Dorn im Auge von Behinderten AG und Bezirkspolitikern: Die Kreuzung Moorstraße/Wilstorfer Straße hat eine viel zu kurze Grün- phase für Fußgänger. Foto: ast re, blinde oder gehbehinderte Personen bedeutet das Stress und Unsicherheit. Dabei muss man sich darauf einstellen, dass die Bevölkerung immer älter wird“, argumentiert er. „Wir fordern schon lange: Gebt uns ein paar Zehntel mehr!“ Auch Harburgs Politiker sind enttäuscht von der erneut ableh- nenden Haltung der Innenbehör- de: „Mal wieder fallen die Ent- scheidungen zentral“, empört sich Michael Dose (SPD). „Da ist es nicht entscheidend, was man mit gesundem Menschenver- stand sieht.“ Und CDU-Chef Ralf- Dieter Fischer: „Wenn die Fach- leute sagen, das geht nicht, dann ist die Lokalpolitik machtlos.“ Foto: Schoene- mann/pixelio. ! Kochabend für bolivianische Kinder HARBURG Der Verein zur Unterstützung bolivianischer Kinder veranstaltet am Freitag, 28. September, einen Benefiz-Kochabend. In der Küche der Schule Maretstraße, Maretstraße 50, wird ab 17 Uhr in einer geselligen Runde ein Vier-Gänge-Menü nach südame- rikanischen Rezepten zubereitet und dann gemeinsam genossen. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Anmeldung und Infos unter " 76 47 12 54 oder per Mail an [email protected]. SD GOLD + SILBERankauf FAIRE PREISE bei JUWELIER KOSCHE für Ihren nicht mehr benötigten Schmuck, auch defekt und ungereinigt ! ZAHNGOLD in jedem Zustand! Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof, GEGENÜBER dem Phoenix Center Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.- Fr. 10 – 18 Uhr www.futterhaus.de HH-Bergedorf Curslacker Neuer Deich 44 „DAS FUTTERHAUS“ Fachmarkt für Tiernahrung + Tierbedarf GmbH & Co. KG HH-Lokstedt Offakamp 5 „DAS FUTTERHAUS“ Handels GmbH & Co. KG HH-Barmbek Von-Essen-Straße 76-86 „DAS FUTTERHAUS“ Handels GmbH & Co. KG HH-Stellingen Kieler Straße 185 „DAS FUTTERHAUS“ Handels GmbH & Co. KG HH-Alsterdorf Hindenburgstraße 173 „Das Futterhaus“Franchise GmbH & Co. KG HH-Bramfeld Bramfelder Chaussee 209-215 „Das Futterhaus“Franchise GmbH & Co. KG HH-Harburg Großmoordamm 100 „DAS FUTTERHAUS“ Handels GmbH & Co. KG HH-Schnelsen Holsteiner Chaussee 303 „DAS FUTTERHAUS“ Handels GmbH & Co. KG VERKAUFSOFFENER SONNTAG! 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Harburg KW38

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Nr. 38 | 19. September 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 58.824 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R H A R B U R G U N D U M G E B U N G

ZIRKUSAuf dem Heimfelder Festplatzam Schwarzenberg gastiert derCircus Arena | Seite 2

EINWEIHUNGAuf dem ehemaligen Behördenparkplatzan der Knoopstraße wird das HarburgerRathausforum eingeweiht | Seite 3

REVUEThe Petits Fours: BurlesqueRevue im Schmidts Tivoli -Verlosung | Seite 4

ElbeWochenblattPanik auf demZebrastreifen

Behörden lehnen längere Grünphasen für Fußgänger abANDREA STEIN, HARBURG

Diese Erfahrung hat jederschon mal gemacht: Man

wartet an einer Fußgängeram-pel, endlich kommt Grün, mangeht los - und kaum ist die Mitteder Straße erreicht, springt dieAmpel bereits wieder auf Rot.Das soll in Harburg künftig an-ders sein. Da waren sich in derBezirksversammlung alle Par-teien einmal einig. „LängereGrünphasen für Fußgängermüssen her“, forderten dieKommunalpolitiker einhellig.

„An vielen Ampelanlagenschaffen es ältere und gehbehin-derte Menschen nicht, angstfrei

die Straße zu überqueren“, heißtes in einem gemeinsamen An-trag. Besonders die ÜbergängeAm Centrumshaus/Neue Straßeund Wilstorfer Stra-ße/Moorstraße stehen im Fokusder Bezirkspolitiker. Die Betrof-fenen fühlten sich hier gehetztund gestresst.

Doch die Innenbehörde, zu-ständig für Lichtsignalanlagen,sieht keinen Handlungsbedarf.„Die Grünzeiten für Fussgängerzu verlängern, führt unmittelbarzu Einbußen für den Kfz- undBusverkehr“, so die Begründung.Ausserdem halte man einebundesweit eingeführte Richtli-nie ein, in Hamburg sogar an der

unteren Grenze:„Grundsätzlich wirdeine Gehgeschwin-digkeit von 1,2 Me-tern/Sekunde ange-setzt.“ Damit hättenauch „mobilitätsein-geschränkte Perso-nen“ genug Zeit, dieStraße sicher zuüberqueren, findet die Behörde.

Ganz anders sieht das die Be-hinderten AG Harburg. Seit Jah-ren kämpft sie für längere Grün-phasen. „Für den Normalbürgerist es okay, wenn auf der Hälftedes Übergangs das Signal wech-selt“, erklärt Andreas Schmeltvom Vorstand der BAG. „Für älte-

Ein Dorn im Auge von BehindertenAG und Bezirkspolitikern: DieKreuzung Moorstraße/WilstorferStraße hat eine viel zu kurze Grün-phase für Fußgänger. Foto: ast

re, blinde oder gehbehindertePersonen bedeutet das Stress undUnsicherheit. Dabei muss mansich darauf einstellen, dass dieBevölkerung immer älter wird“,argumentiert er. „Wir fordernschon lange: Gebt uns ein paarZehntel mehr!“

Auch Harburgs Politiker sindenttäuscht von der erneut ableh-nenden Haltung der Innenbehör-de: „Mal wieder fallen die Ent-scheidungen zentral“, empörtsich Michael Dose (SPD). „Da istes nicht entscheidend, was manmit gesundem Menschenver-stand sieht.“ Und CDU-Chef Ralf-Dieter Fischer: „Wenn die Fach-leute sagen, das geht nicht, dannist die Lokalpolitik machtlos.“

Foto: Schoene-mann/pixelio.

Kochabend für bolivianische KinderHARBURG Der Verein zur Unterstützung bolivianischer Kinderveranstaltet am Freitag, 28. September, einen Benefiz-Kochabend.In der Küche der Schule Maretstraße, Maretstraße 50, wird ab 17Uhr in einer geselligen Runde ein Vier-Gänge-Menü nach südame-rikanischen Rezepten zubereitet und dann gemeinsam genossen.Die Teilnahme kostet 25 Euro.Anmeldung und Infos unter 76 47 12 54 oder per Mail [email protected]. SD

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2 | HARBURG MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktionbehält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpassungen vor.

▼ LESERBRIEFE

„HUNDEVERKAUF AUF SPD-FLOHMARKT“, ARTIKEL ELBE WO-CHENBLATT VOM 12. SEPTEMBER2012.

In Harburg ist so vieles nichterwünscht - zum Beispiel die

Trinker-Szene - und doch, ver-ehrte Sylvia Mittelstädt, ge-schieht es. Mir erscheint esNachdenkens wert, dass die SPDkeine klügeren Antworten zudem Thema „Tierverkauf aufFlohmärkte“ hat. Ihre banaleAntwort: „Das ist nicht er-wünscht“ (Zitat), ist einer SPD-Kreisverbands-Geschäftsführe-rin mehr als unwürdig.

„Klügere Antworten“Warum legen Sie sich nicht

fest und sagen deutlich: „Aufden von der SPD veranstalte-ten Flohmärkten wird so et-was nie wieder vorkommen,dafür übernehme ich persön-lich die Verantwortung.“Stattdessen verstecken Siesich hinter sinnlosem Politik-ervokabular. Ihrer Partei ha-ben Sie damit keinen Gefallengetan!

Volker Krutzkeper Mail

„SCHNELL MAL EIN KNÖLLCHENVERTEILT“, ARTIKEL ELBE WO-CHENBLATT VOM 11. AUGUST2012.

Die Fakten: Da begeht einVerkehrsteilnehmer wis-

sentlich (!) eine Ordnungswid-rigkeit und erhält dafür eineVerwarnung in der moderatenHöhe von 15 Euro. Das passiertwahrscheinlich den meistenAutofahrern im Laufe der Jahreeinmal. Ein solcher Vorgang istmeines Erachtens doch keine

Vermeintliche AbzockeZeitungsmeldung wert.

Für Sie anscheinend schon -sogar groß auf der Titelseite. Dakann Herr V. beleidigt seinenStrafzettel in die Kamera haltenund von sich über die vermeint-liche „Abzocke" ausheulen.Gänzlich unerträglich wird es,wenn er Vergleiche zieht wie„für 20 Cents wird man getötet -aber Hauptsache mein Autosteht richtig herum".

Erstaunlich, dass er für so ei-nen Schwachsinn in Ihrer Zei-tung ein Forum findet.

Klaus-Dieter Sahlingper Mail

Eisenbahn vonMoskau nach PekingHARBURG Der Weltenbummlerund Reisefotograf Ekkard Brunslädt ein für Sonntag, 23. Septem-ber, zu einer spannenden Bilder-reise mit der Transsibirischen Ei-senbahn von Moskau nach Peking.Der Dia-Vortrag beginnt um 16Uhr in der KulturWerkstatt Har-burg am Kanalplatz 6. Der Eintrittbeträgt acht Euro. SD

Lesung mitTanja SchwarzHARBURG Die SchriftstellerinTanja Schwarz stellt am Montag,24. September, um 19.30 Uhr inder KulturWerkstatt Harburg, Ka-nalplatz 6, ihr neues Buch „Belich-tungen“ vor. Eintritt: fünf Euro. SD

Zauber der ManegeCircus Arena gastiert auf dem Schwarzenberg: 21. bis 24. SeptemberOLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Auf dem Festplatz amSchwarzenberg hat der Cir-

cus Arena seine Zelte aufge-schlagen. Das Familienensem-ble entführt Besucher zweiStunden in eine Welt der Träu-me und Poesie. Es gibt unter an-derem tollkühne Akrobatik vonBenito in schwindelerregenderHöhe, das Todesrad mit Gitanound Benito, die Clowns Hansiund Mario mit feurigen Einfäl-len und Pferde- und Pony-Dres-sur mit Markus Frank. Kamele,Hunde und Ziegen bringt HenryFrank in die Manege und voll-bringt mit diesen Kunststücke.

Vorstellungen finden an folgen-den Terminen statt: Freitag, 21.September, 17 Uhr; Sonnabend,22. September, 15 und 18 Uhr;Sonntag, 23. September, 11 und15 Uhr sowie Montag, 24. Septem-ber, 15 Uhr. Eintritt: Kinder 10 Eu-ro, Erwachsene 14 Euro, Loge 22Euro. Tickethotline: 0177- 62 72878.

Übrigens: Statt der beantragten50 Plakate durfte der Zirkus inHarburg nur 30 Plakate aufhän-gen. „Mehr hat die Verwaltungnicht erlaubt“, wunderte sich Zir-kuschef Frank. „Zu viele Plakatewürden das Stadtbild verschan-deln.“ Akrobat Gitano balanciert in grosser Höhe. Foto: Roland Finke

Schulversuch: Eltern,Lehrern und Kindern gefällt’s

An der Grundschule Grumbrechtstraße wird sechs Jahregemeinsam gelernt - erst dann geht’s auf die weiterführende Schule

SABINE LANGNER, HARBURG

Seit 2010 geht die Grundschu-le Grumbrechtstraße neue

Wege. Hier können die Kindererstmals sechs Jahre gemeinsamlernen, bevor sie auf eine weiterführende Schule geschickt wer-den. An insgesamt vier Hambur-ger Schulen wird dieses auf zehnJahre angelegte Modell getestet.

„Nach der vierten Klasse hat-ten wir von den rund 60 Kin-dern, die hier bleiben wollten,vier mit einer Gymnasialemp-fehlung“, sagt Schulleiter RainerKühlke. „Nach der 6. Klasse hat-ten wir 16 Kinder, die wir auf dasGymnasium schicken konnten.Mit einer so hohen Zahl hättenwir nie gerechnet, aber es freutuns natürlich außerordentlich.“

Nicht nur die Zahlen sprechenfür einen Erfolg, auch die weiterführenden Schulen, reagierendurchweg positiv. „Wir habenRückmeldungen von den Eltern

und auch von den Lehrern deranderen Schulen, und alle sa-gen, dass unsere Kinder hervor-ragend vorbereitet sind“, freutsich Rainer Kühlke.

Gleichzeitig wirbt er für dasneue System. So sei es in fast al-len anderen Ländern üblich, dieKinder sechs Jahre zusammenzu lassen. Nur in Deutschlandund in Teilen Österreichs halteman an dem alten vierjährigenSystem fest.

Dabei lägen doch die Vorteileklar auf der Hand, ist der Schul-leiter überzeugt. „In Jahrgangvier sind die Kinder in der Regelzehn Jahre alt. In diesem Alterhaben sie noch eine ganz starkeBindung an Eltern und Lehrer“,erklärt er. „Wenn man sie in die-ser Phase auf eine andere Schu-le schickt, dann haben sie aufeinen Schlag neue Lehrer, neueKlassenkameraden und neueRäumlichkeiten. Kein Wunder,dass so viele dann erst mal ab-

sacken. Sie sind ja noch garnicht bereit für einen Neu-start.“

An der Schule Grumbrecht-straße wird auch andersunterrichtet. Die Fächer Eng-lisch, Deutsch und Mathe fol-gen den konventionellen Re-geln. Alle anderen Fächerwerden in sogenannten Pro-jektgruppen abgearbeitet.Dafür bekommen die Kinderein Thema, beispielsweiseWald, und das beleuchten siedann von allen Seiten.

Auf diese Weise können dieFächer Geografie, Sachkunde,Biologie, Physik und Chemielocker mit integriert werden.

SturzpräventionFLEESTEDT Der Turn- undSportverein Fleestedt bietet abMontag, 24. Mai, in der Sport-halle am Osterkamp den neuenKurs „Sturzprävention - Fit bisins hohe Alter“. Dieser Kurs um-fasst acht Trainingseinheiten.Anmeldung und weitere Infosunter 04105 - 15 58 86. SD

YogaHARBURG Im FrauenkulturhausHarburg, Neue Straße 59, star-tet Freitag, 21. September, um 9Uhr der neue Kurs „Good mor-ning Yoga“. Dieser Schnupper-kurs beinhaltet drei Termine undkostet 19 Euro. Vorkenntnissesind nicht erforderlich. Anmel-dung unter 77 22 56. SD

SanierungHARBURG Im EnergieBauZen-trum Harburg, Zum Handwerks-zentrum 1, wird am Donnerstag,27. September, um 18.30 Uhreine Informationsveranstaltungzum Thema „Gebäudesanierungvon A bis Z“ angeboten. DerEintritt ist frei. Anmeldung undInfos unter 35 90 58 22. SD

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MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 3

Eröffnung mitBürgermeister

Harburger Rathausforum wird am Mittwoch, 26. September,feierlich eingeweiht - unter den Gästen: Olaf Scholz

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Der Neubau auf dem ehema-ligen Behördenparkplatz an

der Knoopstraße - das Harbur-ger Rathausforum - wird amMittwoch, 26. September, gegen13 Uhr feierlich eröffnet. MitBürgermeister Olaf Scholz, Fi-nanzsenator Peter Tschent-scher, Sprinkenhof-VorstandHenning Tants hat sich wiederviel Prominenz angekündigt.Bereits zum ersten Spatenstichdes Harburger Rathausforumsim September 2010 war der Bür-germeister, damals ChristophAhlhaus, in den Hamburger Sü-den geeilt. Im Rahmen der Er-

öffnungsfeier wird am Haupt-eingang des Gebäudekomple-xes an der Knoopstraße auchnoch ein Straßenschild ent-hüllt: „Harburger Rathausfo-rum“.

Zur Erinnerung: Anfangs hat-te der zunächst ins Auge gefass-te Standort, die Grünflächezwischen Rathaus und Bauamt,für Aufregung gesorgt. Aber dieHarburger wollten ihre „Kro-kuswiese“ behalten. ArchitektMichael Kitzmann musste um-planen.

Jetzt sind auf dem früherenBehördenparkplatz das Zen-trum für Wirtschaftsförderung,Bauen und Umwelt (WBZ) so-

Das Harburger Rathausforum wurde vom Büro „Kitzmann Architekten“ geplant.

wie direkt daneben das Sozia-le Dienstleistungszentrum(SDZ) entstanden. WBZ undSDZ bilden den ersten Bau-abschnitt des geplanten„Rathausforums“, zu demauch noch das Kundenzen-trum (KUZ, Fertigstellung bis2016) gehört. Das Konzept fürdie WBZ und SDZ sieht vor,dass die Harburger künftig al-les unter einem Dach erledi-gen können sollen.

Die Baukosten für WBZund SDZ haben rund 24 Milli-onen Euro betragen, von de-nen der Bezirk Harburg rund850.000 Euro beigesteuerthat.

Am 26. September sind alleHarburger ab 14 Uhr eingela-den, das Rathausforum selbstzu erkunden. Angeboten wer-den Führungen sowie einVortrag des Architekten Kitz-mann.

„Erste Hilfe amKind“MECKELFELD Die Johanniterbieten am Sonntag, 30. Septem-ber, in ihren Räumen, AmBlöcken 14, den Kurs „Erste Hilfeam Kind“ an. Die Teilnehmer er-fahren in der Zeit von 9 bis17.30 Uhr welche Maßnahmenbei typischen Kindernotfällen er-griffen werden müssen. Die Kurs-gebühr beträgt 35 Euro. Anmel-dung unter 768 66 62. SD

Flohmarkt in derKita-ElfenwieseHARBURG Die Kita Elfenwiese,Elfenwiese 5, veranstaltet amSonnabend, 22. September, von10 bis 13 Uhr einen Flohmarktfür Kinderartikel sowie schönenund nützlichen Krempel. DieStandgebühr beträgt fünf Euround einen selbstgebackenen Ku-chen. Anmeldung per Mail [email protected].

SD

Rundgang durchHeimfeldHARBURG Die Vereinigung derVerfolgten des Naziregimes ver-anstaltet am Sonnabend, 22. Sep-tember, einen Rundgang durchHeimfeld. Thema der Veranstal-tung wird neben dem Kapp-Putsch 1920 die Nazizeit sein.Die Teilnehmer treffen sich um 11Uhr vor dem Rathaus Harburg,Harburger Rathausplatz 1. DerRundgang ist kostenlos. SD

Tanzkurs für PaareFLEESTEDT Der TuS-Fleestedtbietet ab Montag, 24. Septem-ber, einen neuen Tanzkurs fürPaare an. Die Teilnehmer treffensich bis Mitte November jeweilsum 20 Uhr im Fleester Hoff undlernen in lockerer Atmosphäreunter anderem Walzer, Cha ChaCha, Rumba bis zur Partytaug-lichkeit. Die Kursgebühr beträgt32 Euro für Nichtmitglieder, Ver-einsmitglieder zahlen 16 Europro Person. Anmeldung und Infosunter 04105 - 153 40 81 SD

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Elbe-Wochenblatt.deAlle Artikel aus der Redaktionund von Bürgerreportern

Landleben Früher MobilitätFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

MesseInternationale RassekatzenBurg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 1111 bis 17 Uhr

Flohmarkt„Rund ums Kind“Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1213.30 bis 16.30 Uhr

Museums-Sonntagskinder„Bauernbrot nach Steinzeitart“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr

Sonntag, 23.9.

LesungBelichtungenKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 619.30 Uhr

Montag, 24.9.

BilderbuchkinoBücherhalle HarburgHarburg CarréeEddelbüttelstraße 47a15 Uhr

Dienstag, 25.9.

Bodhrán SessionOld Dubliner HarburgNeue Straße 58/Lämmertwiete20 Uhr

Mittwoch, 26.9.

MesseInternationale RassekatzenBurg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 1111 bis 17 Uhr

Trude träumt von Afrika„Bügelfrei in die Umlaufbahn“Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1220 Uhr

KonzertThe Cosmic SouldiversMarias Ballroom HarburgLasallestraße 1121 Uhr

KonzertDecky O´ConellOld Dubliner HarburgNeue Straße 58(Lämmertwiete)22 Uhr

Sonnabend, 22.9.

KonzertKannemannKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr

KonzertAddi MünstersOld Merry Tale JazzbandRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1220 Uhr

KonzertNigel BrayOld Dubliner HarburgNeue Straße 58/Lämmertwiete22 Uhr

Freitag, 21.9.

FührungAusgrabung Harburger SchlossTreffpunkt: TuTech-HausSchloßstraße 614 Uhr

Donnerstag, 20.9.

TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de

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Redaktion853 22 933

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FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0

Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

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Kabarett oriental – Burka und BikiniKerim Pamuk mit neuen Soloprogramm im HausDrei – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ALTONA

In seinem neuen Solo-Pro-gramm beschäftigt sich der

Hamburger Kabarettist Ke-rim Pamuk mit alten Tradi-tionen und neuen Medien:Was sagt der Koran zu Facebookund anderen terroristischenNetzwerken? Welches Smart-phone ist für den In-Dschiha-disten das richtige? Am Freitag,28. September, kommt Pamukmit seinem „Kabarett oriental –Burka und Bikini“ ins HausDrei.Das Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten. Die Vorstel-lung beginnt um 20 Uhr.

Wie es sich für einen ordent-lichen Deutschen gehört, wirdKerim Pamuk grundsätzlich underklärt Gott, Allah und die Weltder Dessous: Welcher Bikiniharmoniert mit meiner Burka?Wie bringe ich meinem dauer-grillenden Moslemnachbarnsachlich die Hausordnung bei?Strebt „der Islam“ die globaleHerrschaft an? Warum sind Sa-lafisten und deutsche BeamteBrüder im Geiste? Bibel oder Ko-ran: Wer von beiden schickt

zuerst die Freundschaftsanfra-ge?

„Burka und Bikini“ erzähltüber das Vertraute im Fremdenund das Fremde im Vertrauten.Kerim Pamuk spinnt, spielt undspricht. Dabei hat er immer dasgroße Ganze im Blick, denn alswahrer Konvertit ist er päpst-licher als der Papst und deut-scher als der Deutsche.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-

burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne: KerimPamuk“. Einsendeschluss istder 22. September. Bitte eineTelefonnummer angeben!

Kabarettist Kerim Pamuk zeigt im HausDrei sein neues Programm: Burkaund Bikini. Foto: pr

Haus Drei, Saal oben, Hospi-talstraße 107; Eintritt 15 Eu-ro, ermäßigt 13 Euro, 3889 98

Im Zeichen der Weiblichkeit„The Petits Fours“ zeigen sinnliche Burlesque Revue im Schmidts Tivoli – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

Dieser Abend steht ganz imZeichen der Weiblichkeit:

Das Schmidts Tivoli präsentierteine mitreißende Burlesque-Re-vue im Stile der 30er bis 50erJahre mit wahrhaft reizendenKünstlerinnen, den Petits Fours.Singend, tanzend und mit ko-mödiantischen Einlagen wer-den die reizvollen Damen in denverschiedensten Facetten insRampenlicht gesetzt. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Vorstellung amSonnabend, 29. September, um24 Uhr.

Ein Hauch Frivolität, einSchuss Nostalgie, einePrise Sinnlichkeit, gar-niert mit einem Augen-zwinkern: Die PetitsFours Revue entführtauf eine Reise in die Ver-gangenheit, in die legendäreÄra der Andrews Sisters, desSwing und des Lindy Hop. Aufder Bühne wird ein stilvollerMix aus Burlesque, Tanz undBallett, Gesang und Comedy ge-boten. Aufwendige Requisitenliefern den stilechten Rahmenfür Tänzerinnen, Sängerinnen –und Publikum.

Gewinnen – so gehts: Einfacheine Postkarte schicken an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mailsenden an: [email protected]. Stichwort: Gewin-ne: Petits Fours. Einsende-schluss ist der 22. September.Bitte eine Telefonnummer an-geben!

29. September, 27. Oktober,30. November, 1., 14., 15.Dezember, jeweils 24 Uhr imSchmidts Tivoli, Spielbuden-platz 27/28; Tickets (16,50bis 25,30 Euro) unter 3177 88 99.

Singend, tanzendund mit komödian-tischen Einlagenzeigen sich die Da-men in der „PetitsFours Revue“.

Foto: pr

Bücher und CartoonsElbinsel-Museum lädt zum Buchmarkt ein

CLAUDIA PITTELKOW, KIRCHDORF

Neben den etablierten Antik-märkten und der Reihe

„Kultur am 3. Sonntag“ wagtsich das Heimatmuseum in derKirchdorfer Straße 163 immermal wieder an neues Terrain.Am Sonntag, 23. September, fin-det von 11 bis 17 Uhr erstmaligein Buchmarkt mit Treppen-hauslesungen und einer Car-toon-Ausstellung statt.

Ein Eppendorfer Antiquar, ei-ne Buchhandlung aus St. Georg,die Wilhelmsburger Buchhand-

lung Lüdemann bieten Bücher,Bildbände sowie Kinder- undJugendbücher an. Das Museumhat zudem eigene Publikatio-nen und plattdeutsche Literaturim Angebot. Mehrere Autorenwerden vor Ort sein und stünd-liche Treppenhauslesungenveranstalten. Im Gewölbekellerzeigt außerdem der GrafikerKay Friese seine ungewöhn-lichen und treffsicheren Car-toons und Comics (Foto) zuverschiedenen gesellschaft-lichen Bereichen.

So schön klingtder NordenWILHELMSBURG Mit IhremProgramm „So schön klingtder Norden sind Fiete Münz-ner, der Kapitän der gutenLaune, und Uta Carina an derNorddeutschen Küste aufTournee. Am Sonntag, 23.September, gastieren die bei-den Nordlichter im Bürger-haus, Mengestraße 20. In ma-ritimer Dekoration bekommendie Besucher neue und be-kannte Seemannslieder undSchlager von Binnenland undWaterkant zu hören. Musika-lisch begleitet werden sie vomShantychor Lohnde. Beginn istum 15 Uhr, der Eintritt kostetzwölf Euro. PIT

Bilderbuchkinofür VierjährigeWILHELMSBURG Die Bücher-halle Wilhelmsburg, Vogelhüt-tendeich 45, lädt für Freitag,21. September, zum Bilder-buchkino ein. Die Geschichte„Tobias fährt Traktor“ eignetsich für alle Kinder ab vierJahren. Beginn ist um 10.30Uhr. Eintritt frei. PIT

MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Wilhelmsburger Betrieb ist Vorbild für AfrikaBehördenmitarbeiter aus Tansania informierten sich vor Ort über deutsches Ausbildungssystem

ST. KOZIERAZ, GEORGSWERDER

Ein paar Firmenchefs ausTansania haben gerade der

Firma Homfeld in Georgswer-der einen Besuch abgestattet.Der Grund: Die mittelständi-sche Elektrofirma hat genaudas, was dem ostafrikanischemLand fehlt: Erfahrung in derAusbildung von qualifiziertem

Nachwuchs. „Deutschland istfür uns Weltspitze im Ausbil-den,“ stellt Ahmed Athumaniklar.

Eine dreiköpfige Delegationaus der Hauptstadt Dar es Sa-laam besuchte zehn Tage langgroße und kleine Firmen ihrerPartnerstadt Hamburg, umdeutsches Know-How mit inihr Land zu nehmen. Finanziert

von der tansanischen Bildungs-behörde und dem Bundesmini-sterium für wirtschaftliche Zu-sammenarbeit und Entwik-klungshilfe möchten sie bis2014 das deutsche System derdualen Ausbildung für Elektro-,Kfz- und Tourismuswirtschaftin Tansania übernehmen. Dortfindet derzeit nur eine rein the-oretische Ausbildung an Schu-

Rudolf Herweg von der Hamburger Handwerkskammer (l.) und Uwe Spahl von Homfeld Elektro erklären denMitarbeitern der Tansanischen Berufsbildungsbehörde, wie die Ausbildung im Elektrogewerbe hierzulandefunktioniert. Foto: sk

len statt, wodurch Fachkräftefehlen. Damit sich das ändert,überschütten die Besucher denFirmenchef und ElektromeisterUwe Spahl mit Fragen undschreiben die Antworten eifrigin ihre Mappen: Welche Rollespielen Berufsverbände? Be-kommen auch Lehrlinge ein Ge-halt? Eignen sich auch Frauenfür eine technische Ausbildung?

Die Gäste erfuhren, dasshierzulande die kleinen undmittleren Unternehmen am

meisten ausbilden – so wie Fir-ma Homfeld, die mit derzeit 20Mitarbeitern und vier Auszubil-denden als Musterfirma vonder Hamburger Handwerks-kammer für die afrikanischeDelegation ausgewählt wurde.Bereits zweimal wurde der Be-trieb dieses Jahr für den bestenAzubi in der HamburgerElektro-Branche ausgezeich-net, berichtet MitinhaberinClaudia Jacobi-Spahl stolz. Seit1956 bilde Homfeld aus. „Viele

unserer heutigen Mitarbeiterhaben bei uns schon ihre Lehregemacht. Unsere Firma ist wieeine Familie,“ erklärt UweSpahl den Afrikanern. Leichtverdutzt blicken die drei Her-ren aus Tansania in die Runde,als man ihnen sagt, dass der er-ste Lehrling von 1956 sogar hiermit am Tisch sitzt. Es ist derChef selbst, woraufhin sie stau-nend über den Aufstieg vomLehrling zum Firmeninhaberlachen.

Lesung: Dieser Krimi spielt in WilhelmsburgWILHELMSBURG Krimi-autorin Christiane Fux(Foto) ist am Freitag, 21.September, zu Gast inder Buchhandlung Lüde-mann, Fährstraße 26.Fux liest aus ihrem Wil-helmsburger Krimi „Dasletzte Geleit“, der vonBestatter Theo Matthieserzählt, für den Leichennichts Besonders sind.Doch der Tod der altenAnna, die erfroren amStrand der Süderelbeliegt, weckt sein Miss-trauen. Als die Polizeiden Fall zu den Aktenlegt, ermittelt Matthiesauf eigene Faust. Die Le-sung beginnt um 20Uhr, der Eintritt von fünf Euro ist zugunsten der WilhelmsburgerTafel. Platzreservierung unter 753 13 53. PIT

Nabu: KranichtourNEUGRABEN Die Bürger-schaftsabgeordnete BrigittaSchulz lädt für Donnerstag, 4.Oktober, zu einer Kranichtournach Kollbecksmoor mit demNaturschutzbund Nabu ein. Esgeht mit dem Bus in RichtungGnarrenburg. Vor Ort gibt es aufeiner Rundfahrt Infos über dieMoorgegend und den Moorlehr-pfad. Nach dem Mittagessenmachen sich die Teilnehmer mitTrecker und Kutsche auf zum Be-obachtungsturm, von dem dieVögel beobachtet werden kön-nen. Die Teilnahme kostet 42 Eu-ro inklusive Fahrt, Mittagessen,Kaffee, Kuchen und die Kutsch-fahrt. Los geht es um 8.30 Uhram Bahnhof Neugraben. Anmel-dungen persönlich im Abgeord-netenbüro, Marktpassage 12,oder unter 51 90 89 31. KG

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Viele Menschen verstehenschlecht, obwohl sie noch guthören, besonders in Gesell-schaft. Ursache kann ein Defektvon sogenannten Motor- oderVerstärkerzellen im Innenohrsein. Ein neuer Hörchip kannhelfen dies auszugleichen. Fürdie neue Technologie könnensich Praxistester anmelden.Viele Menschen erleben täg-

lich, dass sie andere nur undeut-lich oder unpräzise verstehenkönnen. Schlechte Akustik,undeutliche Aussprache, vie-le Umgebungsgeräusche undHintergrundmusik machen dasVerstehen von Sprache oft an-strengend. Die Folge: LästigesNachfragen, Höranstrengungund eine zunehmende Unlust,sich in großenGruppen zu unter-halten. Was Viele nicht wissen:

Fehlfunktionen von speziellenHörzellen können die Ursachesein. Gemäß einer Theorie vonHörforschern sind sogenannte„Motorzellen“ für die Verstär-kung von leisen Geräuschen ver-antwortlich.Sie schwingen bis zu 20.000

mal pro Sekunde: Sind diese

Motorzellen defekt, werden lei-se Töne nicht mehr natürlichim Ohr verstärkt und laute Ge-räusche nicht mehr abgedämpft.Obwohl Betroffene hören, fälltdas Verstehen in vielen Situati-onen schwerer. Sind die Motor-zellen durch Lärm oder Durch-blutungsschwäche geschädigt,braucht man keine herkömmli-chen Hörgeräte, die alles nur lau-ter machen.Eine gute Hilfe bieten Syste-

me, die leise Sprache verstär-ken und laute Nebengeräuschedämpfen können. Ein modernerHörchip im Miniaturgehäusedes neuen Phonak Dalia Microübernimmt z.B. diese Funktionund kann so das Verstehen inGesellschaft und Familie deut-lich verbessern. Hierbei stelltsich der Hörchip auf den Ge-

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6 | HARBURG MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de

KunterbuntesLichtermeer

HARBURG. Die erste Harburger Nacht der Lichter war ein voller Erfolg. Eineganze Woche lang hatten Techniker mehr als 700 Scheinwerfer im Harbur-ger Binnenhafen aufgebaut. Das Ergebnis war ein kunterbuntes Lichtermeer,das mehrere Tausend Besucher anzog. Die ließen sich noch nicht mal vondem schlechten Wetter abschrecken. Die Veranstalter vom Channel Ham-burg waren so begeistert, dass Arne Weber noch am Freitag Abend verkün-dete: „dDas machen wir im nächsten Jahr wieder.“ Text: sl Blick Channel Tower vom Großen Schippsee.

Fleethaus und Kaispeicher am westlichen BahnhofskanalFotos: Norbert Schacht

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MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 7

Los ging’s mit vier Trommeln und zwei FlötenSpielmannszug Rönneburg feiert am Sonntag sein 100-jähriges Bestehen

SABINE DEH, HARBURG

Der Schützenverein Rönne-burg feiert am Sonntag, 23.

September, das 100-jährige Be-stehen seines Spielmannszuges.Damit gehört er zu den ältestenseiner Art im Großraum Har-burg. „Im August 1912 stifteteder damalige SchützenkönigFriedrich Oeppert seinem Ver-ein vier Trommeln und zweiFlöten“, erläutert Vereinsspre-cherin Birgit Eilken.

Mit diesem Geschenk gabFriedrich Oeppert den Start-schuss für das Trommler- undPfeifercorps des „SchützenvereinRönneburg und Umgebung von1897“. Sergeant Wiluhn von denHarburger Pionieren übernahmdie musikalische Ausbildung derzwölf Gründungsmitglieder.Während der beiden Weltkriegeplagten dann auch die Rönne-burger Musiker andere Sorgenund sie mussten ihre Instrumen-te für einige Jahre vernachlässi-

gen.Aus dem Musikcorps, das 1952

mit 13 Aktiven seine Arbeit wie-der aufnahm, entwickelte sichein moderner Spielmannszug.Dieser sorgt mit derzeit 37 Frau-en, Männern und Kindern im Al-ter von 12 bis 75 Jahren auf denSchützenfesten in Rönneburgfür beste Stimmung.

Die Musiker spielen aber nichtnur auf den eigenen Festen, son-dern treten auch auf den Feiernbefreundeter Vereine auf. Darü-ber hinaus sind sie seit Jahrenfester Bestandteil des Schredder-festes der Freiwilligien Feuer-

wehr Rönneburg und nehmenan den Laternenumzügen derHarburger Schützengilde teil.

Das runde Jubiläum wird amSonntag, 23. September, mitFestakt und Ummarsch ganzgroß gefeiert. Die Vertreter derbefreundeten Schützenvereineund Spielmannszüge treffen sichum 10.45 Uhr auf dem Parkplatzvor „MC Office“ an der Radicke-straße 28. Nach einem kurzenFestakt startet der Sternmarschzum 100. Geburtstag. Gegen 12Uhr beginnt dann die Feier imRönneburger Schützenhaus amKüstersweg 15.

Mit vier Trommeln und zwei Flöten fing alles an. Das Rönneburger Trommler- und Pfeifercorps startete 1912mit zwölf Musikern. Foto: pr

Heute gehö-ren 37 akti-ve Frauen,Männer undKinder zumfestenStamm derAktiven.Foto: pr

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Aufwind über derFischbeker Heide

Viele Mitflieger beim Tag der offenen Tür des Segelclub Fischbek

STEFFEN KOZIERAZ, FISCHBEK

Wer schon mal durch dieFischbeker Heide spa-

zierte, hat sie vielleicht beob-achtet: Die Segelflieger, dieplötzlich von einer Seilwindesteil in den Himmel gezogenwerden und nur Sekundenspäter bereits Hunderte Me-ter hoch schweben. Dannklinkt das Seil aus, und wäh-rend es an einem Fallschirmzu Boden geht, schraubt sichder weiße Flieger kreisend derSonne entgegen, immer hö-her und höher hinauf. Wie eswohl wäre, jetzt dort obendrin zu sitzen? Das wolltenvor kurzem so Einige wissenund nutzten den Tag der offe-nen Tür des Segelflug-ClubsFischbek, um mit einem er-fahrenen Piloten im Doppel-sitzer in die Luft zu gehen.

Vorher heißt es: Gurt anle-gen. „Daran wird der Fall-schirm befestigt,“ erklärt Viel-flieger Sönke Burger. Aberden habe hier noch niemandbenutzen müssen, fügt er be-

ruhigend hinzu. „Der Flugbe-trieb ist eigentlich sehr sicher.Oben in der Luft vergisst du denganzen Stress am Boden“,schwärmt Burger, der schonseit 14 Jahre auf diesen Vereinfliegt.

Seit 1960 dabei ist die zweiteVorsitzende Heike Capell, dieerklärt, wie man Segelfliegerwird. Ihr Verein bildet Flug-schüler aus. Schon mit 14 Jah-ren könne man an-fangen. Nach 50Starts mit Flugleh-rer, darf der Schülerseinen ersten Al-leinflug wagen.„Das war für michdas Aufregendsteim ganzen Flieger-leben“, erinnertsich die 71-Jährigemit glänzenden Au-gen. Für 17-Jährigeist dann der Flug-schein möglich.Doch: Die derzeit70 Vereinsmitglie-der investieren sehrviel Zeit am Boden –

Seile einholen, Winde fahren,das Flugzeug aus dem Lan-defeld schieben.

Und ohne Thermik ist derFlug nach nur drei Minuten be-endet. Torben Jacob segelteschon mal neun Stunden langnonstop von Fischbek bis kurzvor Polen. Mit geschultem Blickfür einen Thermik-Spot steuerter auf eine Wolke zu. „Dort istdie warme Luft gerade aufge-

stiegen und kondensiert. Ichhoffe, dass wir sie noch erwi-schen,“ sagt er. Und schonkippt der Horizont zur Seite.Der Flieger beginnt wie ein Ka-russell zu kreisen. „Wir steigenmit 1,4 Meter pro Sekunde,“freut sich Torben Jacob. Daswird kein Drei-Minuten-Flugund die fantastische Aussichtentschädigt für ein leichtesSchwindelgefühl.

Jürgen Bar-tels (r.) ausNeuwieden-thal hat Ver-trauen in sei-nen PilotenBernd Trah-mer undfreut sich aufseinen erstenFlug in einemSegelflieger.

Fotos: sk

Der erfahren Pilot Torben Jacob steuert seinem Flieger in eine enge Dau-erkurve, um die örtlich begrenzten Aufwinde wie einen Fahrstuhl nachoben zu nutzen und sich in die Höhe zu schrauben.

▼ POLIZEIMELDUNGEN

Horrorfahrt: Waren die Tabletten schuld?WILHELMSBURG Was für eine Horrorfahrt: Unter Medikamenten-einfluss rammte ein Mercedesfahrer am vergangenen Donnerstag of-fenbar mehrere Autos. Gegen 22.45 Uhr kollidierte der 52-Jährigeauf einer Tankstelle in der Schlenzigstraße zunächst mit einem Bord-stein, rammte einen Laternenpfahl und einen VW-Golf. Danachschleuderte der Mercedes gegen die Säule des Tankstellendaches undkam an einem Rohr zum Stehen. Zum Glück verhinderte ein beherz-ter Zeuge weiteres Übel, indem er den Zündschlüssel zog. Als die Po-lizei kam, saß der Mercedesfahrer noch apathisch in seinem Wagenund brauchte Hilfe beim Aussteigen. Ein Alcotest verlief negativ,allerdings gab der 52-Jährige an, Medikamente eingenommen zu ha-ben. Vor dem Unfall auf der Tankstelle hatte es bereits im BereichFährstraße bis Mokrystraße gekracht. Laut Zeugenaussagen hatte einMercedesfahrer fünf geparkte Fahrzeuge beschädigt und war da-nach geflüchtet. Die Polizei prüft jetzt, ob das auch auf das Kontodes 52-Jährigen geht. PIT

iPhone-Räuber geschnapptWILSTORF Am Montag vergangener Woche hat ein Jugendlicher(17) einen 22-Jährigen in der Anzengruberstraße beraubt. Der jungeMann war gegen 23 Uhr auf dem Weg zum Harburger Bahnhof, alsihn der 17-Jährige plötzlich ansprach und sein iPhone haben wollte.Als er es nicht sofort bekam, griff er an seinen Hosenbund, um anzu-deuten, eine Waffe zu besitzen und drohte, den anderen „abzuknal-len". Erschrocken händigte ihm der 22-Jährige das iPhone aus, derRäuber flüchtete damit in Richtung Reeseberg. Aus einem Kiosk ver-ständigte der Beraubte die Polizei, die den Räuber samt iPhone nochin Tatortnähe schnappte. PIT

Zwei BMW standen in FlammenFINKENWERDER In der Nacht zu Donnerstag haben in der vergan-genen Woche erneut zwei Autos gebrannt. Unbekannte Zündler ha-ben zwei 5er BMW in der Nordmeertwiete in Brand gesetzt. Als dieFeuerwehr anrückte, waren beide Autos im Frontbereich fast ausge-brannt. Da Gefahr bestand, dass die Flammen auf die Gebäude Nord-meertwiete Nr. 13-15 überspringen, wurden vorsorglich alle 14Wohnungen evakuiert. Drei Fensterscheiben waren wegen der star-ken Hitze bereits geplatzt. An den BMWs entstanden Totalschäden.Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die um kurz vor 3 Uhr morgens etwasbeobachtet haben. Zeugenhinweise nimmt das Landeskriminalamtunter 428 65 67 89 entgegen. PIT

Bessere Gesundheit durch Hatha-YogaNEU WULMSTORF Hatha-Yoga ist gut für die Atmung und beruhigtdie Nerven. Die Kunst des Yoga können Interessierte unter der Lei-tung von Margrit Heiler in der Grundschule am Moor, Ernst-Moritz-Arndt-Straße 34, erlernen. Der Kurs trifft sich über zehn Wochen im-mer donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr. Los geht es am 20. Septem-ber. Teilnehmer benötigen eine Wolldecke, bequeme Kleidung undwarme Socken. Interessierte können sich telefonisch im Mehrgenera-tionenhaus Courage unter 72 82 81 77 anmelden. Die Teilnahme-gebühr beträgt 55 Euro. KG

Johanniter bieten Erste-Hilfe-Kurs anNEU WULMSTORF Für alle, die ihr Wissen auffrischen wollen: DieJohanniter bieten am Sonnabend, 22. September, und Sonntag, 23.September, jeweils von 9 bis 16 Uhr einen Erste- Hilfe-Kurs an, derauch für Betriebshelfer geeignet ist. Die Teilnehmer üben das richtigeVerhalten im Notfall und lernen verschiedene Krankheitsbilder zu er-kennen. Interessierte können sich unter 768 66 62 oder aufwww.johanniter.de anmelden. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro. KG

Mit Heidschnucken durch die Heide

FISCHBEK Große und kleine Naturliebhaber haben am Sonntag, 23.September, die Chance, mit einer Schäferin und ihrer Heideschnu-ckenherde die Fischbeker Heide zu erkunden. Die von der Loki-Schmidt-Stiftung organisierte zweistündige Herbstführung beginntum 10 Uhr. Treffpunkt ist im Naturschutzinformationshaus „Schaf-stall“, Fischbeker Heideweg 43 a. Es wird empfohlen wetterfesteKleidung und wenn möglich ein Fernglas mitzubringen. KG

Fußball-Trainer gesuchtHARBURG Die Freie Sportvereinigung Harburg sucht für ihre 1. G-Jugend (Jahrgang 2006) einnen neuen Chef-Trainer. 14 fußballbe-geisterte Nachwuchsspieler, ein Co-Trainer und ein engagiertes Be-treuungsteam freuen sich auf einen neuen Coach. Kontakt unter0173 - 646 40 33. SD

„Schlemmen & genießen“23. September: 3. verkaufsoffener Sonntag in der Harburger City -

Weinfest startet bereits am Sonnabend, 22. September

SABINE LANGNER, HARBURG

Am kommenden Sonntag, 23.September, feiert Harburg

den dritten verkaufsoffenenSonntag dieses Jahres - diesmalmit einem Weinfest. Unter demMotto „Schlemmen & Genie-ßen“ haben von 13 bis 18 Uhrdie Geschäfte in HarburgsInnenstadt geöffnet. Das Wein-fest startet allerdings schon amSonnabend. Ab 19 Uhr gibt esauf dem Sand mehrere Zelte, indenen Winzer ihre Weine undkleine Schlemmereien anbieten.Gleichzeitig wollen die „Party-virtuosen“ das Publikum mitLivemusik in Stimmung brin-gen.

Der verkaufsoffene Sonntagwird dann um 12 Uhr mit einem

Frühschoppen und Livemusikeingeläutet auf dem Sand. Inder Lüneburger Straße bietensechs Weinhändler und Spezia-litätenanbieter ihre kulinari-schen Köstlichkeiten feil. Dazuwerden sowohl eine Marching-band als auch der Spielmanns-zug der Eißendorfer Schützenfür musikalische Unterhaltungsorgen.

Kinder können sich an die-sem Tag auf eine aufblasbareWasserscooter-Anlage freuen,die auf dem Sand stehen soll.Anders als bei einem Autoscoo-ter, wie man ihn vom Domkennt, kann man sich hier mitBooten rammen. Wer mehrSpaß, Spiel und Sport will, kannanschließend in die LüneburgerStraße bummeln. Hier warten

Weinzelte, Livemusik, Marktstände:Am verkaufsoffenen Sonntag istgute Laune garantiert. Foto: pr

Unter dem Motto „Schlemmen & genießen“ feiert Harburg den drittenverkaufsoffenen Sonntag des Jahres. Foto: pr

eine Wasserballlaufanlage, eineHüpfburg und ein Karussell aufdie Kinder.

Auch die Geschäfte habensich einiges einfallen lassen, umden verkaufsoffenen Sonntag soattraktiv wie möglich zu ma-chen. Im Phoenix-Center läufteine Ausstellung mit spektaku-lären Fotos von Deutschland.Karstadt lädt ein zur Süßwaren-verkostung. Außerdem wird eshier Kaffee, Kuchen und Sektgeben.

Konzert im RathausHARBURG Am Freitag, 21. September, findet um 20 Uhr im HarburgerRathaus das diesjährige Stipendiatenkonzert statt. Die Brüder Daniel undAnton Gerzenberg werden vierhändig auf dem Flügel im großen SaalWerke von Mozart, Brahms, Ravel und Schubert spielen. Der Eintrittkostet zehn Euro. Karten gibt es beim Bestattungsinstitut Albers in derKnoopstraße sowie an der Theaterkasse im Phoenix-Center. SL

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Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, der an-dere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 1.600 Leser haben sichbereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das, was sieinteressiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, über Sportver-anstaltungen oder über die Parkplatznot vor der Haustür. So ent-steht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil gerade für Gesprächs-stoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die An-meldung auf www.elbe-wochenblatt.de dauert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut aufbe-reitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Lokales,Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Wer wissenmöchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt an www.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.

So werden Sie Bürgerreporter

▼ ONLINE-KOMMENTARE

Baden in der ElbeEin Schnappschuss von Bürgerreporter

Günter Pleinschek aus Neugraben

Diesel und Mietezu teuer?

Ein Schnappschuss von BürgerreporterJürgen Lohse aus Neugraben

Vielleicht sind diesem Fahrer Dieselund Miete zu teuer ? Keine Hektik.Gemächlich zuckelt das Gespannüber die Cuxhavener Straße.

„HARBURG VERLIERT KULTUR“,ARTIKEL IM ELBE WOCHENBLATTVOM 12. SEPTEMBER

Je länger ich darüber nach-denke, desto herber er-

scheint mir der Verlust, derHarburg durch die Auflösungdes Vereines entsteht.

Ernst Brennecke hat eine Ar-beit geleistet, die gar nicht hochgenug einzuschätzen ist: Er hatsich an die Schnittstelle zwi-schen Traum und Wirklichkeitjunger Musiker gestellt, indemer ihnen ihren oftmals erstenSchritt in die Öffentlichkeit er-möglicht hat. Er war das Binde-glied zwischen Übungsraumund Bühne. Wer soll diese wich-tige Funktion in Zukunft aus-führen? Viele Harburger, für dieKultur mehr ist, als dass sich derMensch morgens wäscht, dürf-ten jetzt einen Kloß im Hals ha-ben.

Uns bleibt nur, Ernst Brenn-ecke für sein langjähriges se-gensreiches Wirken in der Mu-sikwelt zu danken.

Manfred Hagel, Harburg

Kloß imHals

Da einige Freibäder schon geschlossenhatten, wurde in der Elbe gebadet. Hieram U-Boot-Bunker in Finkenwerder.

Kühles Bad beim neuen KönigFlorian Schulenburg erlegte den Moorwerder Vogel

SABINE DEH, MOORWERDER

Der Schützenverein Moor-werder kann zum Ende der

Saison einen neuen König prä-sentieren: Florian Schulenburg(25), Verfahrenstechniker beider Aurubis, beförderte den Vo-gel mit dem 299. Schuss ins Jen-seits.

Seine Königin Alena und dasAdjutanten-Kleeblatt MarkusBusch, Stefan Mündel, AresPrien und Tobias Schulenburgwerden Seine Majestät durchseine Regentschaft begleiten.Nach dem entscheidenden Tref-fer lud der frischgebackene Kö-nig seine Schützenbrüder aufein frisch gezapftes, kühlesBlondes in seine Burg ein, woder harte Wettkampftag mit ei-nem erfrischenden Bad im kö-niglichen Pool endete.

Florian Schulenburg, der frischge-backene Schützenkönig aus Moor-werder, freut sich auf seine Re-gentschaft. Foto: pr

Haspa-Spende für Schule und DiakonieHARBURG Die Hamburger Sparkasse feiert in diesem Jahr ihr185-jähriges Jubiläum und beschenkte genauso viele hanseati-sche Vereine, Einrichtungen und Initiativen mit jeweils 1.000Euro. In diesen Genuss kamen auch die Harburger Schule Ma-retstraße und die Ausbildungsbrücke der Diakonie, die im ver-gangenen Jahr eine Kooperation geschlossen haben.Mit dem Geld sollen Bücher, Schreibmaterial und Bewerbungs-mappen für die Schüler angeschafft werden. Mit etwas Glückreicht die Spende sogar noch für ein paar Bratwürstchen beimnächsten Schulfest. SD

DGB-Aktion „umFAIRteilen“HARBURG In Vorbereitung der Menschenkette zum bundes-weiten Aktionstag „umFAIRteilen“, den der DGB am Sonnabend,29. September, im Hamburger Bankenviertel veranstalten wird,lädt die „Maskierte Gewerkschaftsjugend“ am Sonnabend, 22.September, zu einer Harburger Aktion ein.Ab 10.30 Uhr demonstrieren Gewerkschaften, Sozialverbändeund Initiativen vor der Deutschen Bank an der Harburger Rat-hausstraße unter dem Motto „Nur Reiche können sich einenarmen Staat leisten!“ SD

Blockflöten-KursMECKELFELD Das Blasorchester Seevetal hat noch zwei freiePlätze in seiner neuen Blockflötengruppe. Der Unterricht findetdonnerstags ab 17 Uhr im Helbach-Haus, Bürgermeister-Heit-mann-Straße 34, statt. Die Nachwuchsmusikanten im Alter abfünf Jahren werden in kleinen Gruppen unterrichtet. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich.Eine Blockflöte ist mitzubringen. Pro Termin kostet der Kursfünf Euro. Anmeldung und Infos unter 76 11 63 23. SD

Erster Spatenstichfür das HospizHARBURG Im Beisein von Be-zirksamtsleiter Thomas Völschund Ole von Beust, Hamburgsehemaligem Bürgermeister, so-wie von Peter Wigger, Vorsitzen-der des DRK-Harburg, erfolgt amDonnerstag, 20. September, dererste Spatenstich für das neueHospiz am Blättnerring 17 inLangenbek. Beginn: 17 Uhr. SD

Taizé-GottesdienstHARBURG In der St. Paulus-kirche, Alter Postweg 46, wirdam Sonntag, 30. September,ein Taizé-Abendgottesdienstmit musikalischer Begleitungder St. Pauluskantorei gefeiert.Beginn: 18 Uhr. SD

A-cappella-Konzert mit mundialHARBURG Die Harburger A-capella-Gruppe mundial prä-sentiert ihre „Stimmenakroba-tik“ am Sonnabend, 22. Sep-tember, im Stellwerk Harburg,Fernbahnhof Harburg, Über denGleisen 3/4. Das Konzert be-ginnt um 20 Uhr SD

BillBrook. Wer sich noch bisAnfang nächsten Jahres vonseinem Pkw trennen und ihnverschrotten lassen will, dersollte sich unbedingt mit derPkw-Autoverwertung Kiesowin der Halskestraße 28 in Ver-bindung setzen. Denn das Fa-milienunternehmen, das heutein der dritten Generation vonJörn Kiesow geleitet wird, feiertin diesem Monat sein 90-jähri-ges Bestehen. „Aus diesem An-lass zahlen wir für jeden Pkw,den wir vom Kunden abholenoder der uns gebracht wird,bis Anfang nächsten Jahres 90Euro“, sagt Jörn Kiesow.Die Firma Kiesow nimmt Pkwssowohl von Privat- als auchvon Firmenkunden entgegen.Auf Wunsch werden die Fahr-zeuge mit dem eigenen Ab-schleppwagen abgeholt. Aufdem Betriebsgelände werdenalle Autos zunächst gemäß dengesetzlichen Bestimmungentrockengelegt. Die noch ver-wertbaren Teile kommen insLager und werden entweder di-

rekt oder über das Internet ver-kauft. Die Autos kommen dannauf das große Freigelände. Au-tobastlern können sich dannhier die Ersatzteile, die sie be-nötigen, ausbauen. Beim Aus-bau von Großteilen, wie zumBeispiel Motor oder Getriebe,ist das Team auch behilflich.Etwa 200 Pkws (fast) aller Her-steller können hier demontiertwerden. (zz)

Pkw-Verwertung Kiesow, Hals-kestraße 28, 040/789 21 34,www.kiesow-auto.de

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Die Pkw-Verwertung Kiesowfeiert ihr 90-jähriges Bestehen.Rechts Geschäftsführer JörnKiesow. Foto: zz

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steht immer irgendein Sporttur-nier auf dem Programm. Zusam-men einkaufen geht eigentlich nurin den Ferien.“ Um so mehr freutsich Familie Hartwig auf denkommenden Sonntag. Von 13 bis

18 Uhr haben alle 110 Fachge-schäfte in Harburgs schönsterShoppingmeile geöffnet.

Nach umfangreichen Umbau-maßnahmen haben viele Geschäf-te jetzt wieder auf Normalbetriebgeschaltet. Das Modehaus Sinn-Leffers ist ebenso fertig mit denRenovierungen wie C&A. Dazugibt es auch Neuheiten zu entdek-ken, wie beispielsweise Soccx,die pünktlich zum verkaufsoffe-nen Sonntag eröffnen.

Dank der zahlreichen Gastro-nomiebetriebe im Phoenix-Centerdarf am verkaufsoffenen Sonntag

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Für mich beginnt jetzt dieschönste Zeit des Jahres. Ichmag es, wenn sich die Bäumelangsam bunt färben und dieLuft wieder klarer wird.Auch bei uns im Phoenix-Center wird es in diesen Wo-chen bunt. Die neue Herbst-mode ist inzwischen in allenGeschäften eingetroffen.Außerdem gab es hier imCenter große Veränderun-gen. Neue Geschäfte sindeingezogen, andere habenumgebaut oder ihr Konzeptneu überdacht. Kommen Siegern vorbei und machen Siesich selbst ein Bild. Viel-leicht am verkaufsoffenenSonntag?

In diesem Sinne wünscheich Ihnen einen guten Start inden Herbst und viel Vergnü-gen in Ihrem Phoenix-Cen-ter.

Herzlichst Ihr

Center ManagerThomas Krause

Nach Ansicht seinerTochter arbeitet

Frank Schröder imSchlaraffenland

Seite 2

19. September 2012Nr. 10 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center

Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!

Über 110 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P

SinnLeffers mitneuem Konzept

Soccx kommtPünktlich zum verkaufsof-

fenen Sonntag eröffnet einneues Geschäft im Oberge-schoss des Phoenix-Centersseine Pforten. Soccx kommt.Das Modelabel ist sportlich,weiblich, lässig und modisch- eine Marke, die Outdoorwearmit urbanen Modetrends ver-bindet.

Das Modehaus SinnLeffersarbeitet auf Hochtouren daran,spätestens am 23. Septembermit den Umbauarbeiten fertigzu sein. Pünktlich zum ver-kaufsoffenen Sonntag soll dasGeschäft wieder in neuemGlanz erstrahlen. Die Kundenkönnen sich freuen auf einenneuen Fußboden, neue Mar-ken und ein neues Konzept.

Menschen im Center

✦ Shoppen mitder Familie

Immer einegute Wahl

Der Geschenkgutschein desPhoenix-Centers ist eine per-fekte Idee. Für jedes Porte-monnaie passend gibt es ihn inverschiedenen Größenordnun-gen an der Kundeninformationim Erdgeschoss. Er gilt in al-len 110 Fachgeschäften desPhoenix-Centers und auch al-len anderen ECE-Centren inDeutschland.

Eliza und ihre kleine Tochter Mia freuen sich auf den verkaufsoffenen Sonntag im Phoenix-Center.

Gleichzeitig steigtauf dem Sand wie-der eine große Sau-se. Feiern und genie-ßen heißt es hierschon am Sonn-abend-Abend, wennum 19 Uhr dieWeinzelte öffnenund sich verschiede-ne Bands zur Live-musik bereit ma-chen.

Am Sonntag wer-den auch in der Lü-neburger StraßeWeinzelte und Live-musik einen Stadt-bummel zum Ver-gnügen machen.

Schlemmen & Shoppen heißt es am 23.September in der Harburger Innenstadt.

Feiern und genießen

Weinfest in HarburgHarburgs City feiert den dritten verkaufsoffenen Sonntag indiesem Jahr traditionell mit einem großen Weinfest. Von 13bis 18 Uhr haben die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet.

PPHHOOEENN IIXX --CCEENNTTEERRAAKKTTUUEELLLL

Seit Septemberverstärkt ChristianTessmer das Haus-

techniker-TeamSeite 2

Neuer HaustechnikerDas DRK benötigt

Unterstützungbeim Bau des

geplanten HospizesSeite 2

Bausteine für Hospiz

Fast ein Jahr lang durchquerte Na-turfotograf Norbert Rosing Deutsch-land - von der Küste bis zu den Alpen.Oft wartete er stundenlang auf den rich-tigen Moment. Mehrmals bestieg erkleine Flugzeuge, um die Schönheit der

Einzigartige Naturaufnahmen ausDeutschland zeigt eine Ausstellung biszum 6. Oktober im Phoenix-Center.

Ausstellung: National Geografic zeigtNaturfotografien von Norbert Rosing

Wildes DeutschlandNational Geografic zeigt vom 20. Sep-tember bis zum 6. Oktober im Phoe-nix-Center phantastische Naturfoto-grafien von Norbert Rosing

heimischen Natur aus der Vogelper-spektive abzulichten. Dabei entdeckteer blaue Lagunen in Vorpommern, un-bewohnte Eilande im Niedersächsi-schen Wattenmeer und romantischeMärchenwälder im Harz. Von dieserReise zeigt der Fotograf 70 großforma-tige Motive im Phoenix-Center. Ernennt das Projekt eine „Liebeserklä-rung an meine Heimat“.

Die Bilder der Ausstellung sind auchim Bildband „Wildes Deutschland –Bilder einzigartiger Naturschätze“ vonNational Geografic Deutschland zu se-hen.

„Ich liebe diese verkaufsoffe-nen Sonntage“, strahlt InesHartwig aus Harburg. „MeinMann arbeitet immer sehr lan-ge, die Kinder gehen in dieSchule, und an den Samstagen

Sonntag, 23. September: von 13 bis 18 Uhr geöffnet

So macht Shoppen Spaß

Am 23. September feiertHamburg den dritten ver-kaufsoffenen Sonntag in die-sem Jahr. Natürlich ist auchdas Phoenix-Center mit vonder Partie.

auch mal die Küche kalt blei-ben. Das Parken im hauseige-nen Parkhaus ist an diesemSonntag auch wieder kostenlos.

2 Phoenix-Center Aktuell ANZEIGE

Drei Millionen Euro kostet derUmbau des ehemaligen Gemein-dehauses am Blättnerring inLangenbek. Gute zwei MillionenEuro hat das DRK schon durchSpenden und Eigenmittelzusammen. Für den Resthoffen die Macher aufdie Mithilfe der Harbur-ger.

Vom 15. bis zum 20.Oktober sind DRK-Mit-arbeiter zu Gast imPhoenix-Center um über

DRK-Projekt braucht Unterstützung

Bausteine fürein HospizDas Deutsche Rote Kreuz bautfür Harburg ein Hospiz. Wenndas Wetter mitspielt, wird imkommenden Frühling einHaus mit zwölf Betten einge-weiht.

das Projekt zu informieren.Gleichzeitig wollen sie Baustei-ne für das Hospiz verkaufen.„Fünf Euro kostet ein Bau-stein“, sagt DRK-Projektkoordi-natorin Dr. Dirka Grießhaber.„Alle Menschen, die einen odervielleicht auch gleich mehrereBausteine kaufen, können auchan einem Gewinnspiel teilneh-men. Wir haben viele attraktivePreise, die wir gern verlosenwollen.“

Das DRK baut für Harburg ein Hospiz.

Er hat seine kleine Schneider-Werkstatt im Obergeschoss desModehauses SinnLeffers. Hiernimmt er Änderungen im Hand-umdrehen vor. „Abstecken, än-dern, bügeln, abholen – dasschaffen wir innerhalb von einerStunde“, verspricht der Schnei-dermeister. Ganz wichtig istihm, dass er und sein Team alleKleidungsstücke ändern, nichtnur die, die bei SinnLeffers ge-kauft wurden.

Das Geschäft mit Nadel und

Schneidermeister Martin Sommerverpasst Kleidungsstücken denperfekten Sitz.

Änderungsschneiderei Sommer

In einer Stundeist alles fertigDie neue Hose ist toll, aber lei-der ein kleines Stück zu lang.Der neue Rock bräuchte nureinen kleinen Abnäher in derHüfte, dann wäre er perfekt.Für Martin Sommer sind sol-che Wünsche kein Problem.

Faden läuft inzwischen so gut,dass Martin Sommer gut etwasHilfe brauchen könnte. Bewer-ber sollten mal bei ihm vorbei-schauen.

Kunden können sich bereitsbei der Buchung einen Film überdas Zielgebiet oder sogar überdas Hotel ansehen. So bekommtder Begriff „Das Reisebüro derZukunft“ eine ganz neue Dimen-sion. Natürlich sind täglich auch

Last Minute-Angebote nahezualler Veranstalter abrufbar.Auch Preisvergleiche verschie-dener Anbieter sind mit der mo-dernen Technik jederzeit mög-lich.

Diese innovativen Möglich-

keiten bilden den der Grundsteinfür eine individuelle Beratungfür Familien, Paare und Singles,oder auch für spezielle Anlässewie Hochzeitsreisen. Ein perfek-ter Urlaub beginnteben immermit einer perfekten Beratung.

Das Teamaus demReisebürosonnen-klar.TVfindet fürjeden Ge-schmackdas pas-sendeReiseziel.

Reisebüro Sonnenklar.TV: Reisebüro der Zukunft

Perfekter Urlaubbeginnt mit BeratungDie Urlaubsspezialisten sindbestens ausgerüstet mit Kompe-tenz und Wissen. Neben denOriginal-Angeboten des Fern-sehsenders sonnenklar.TV grei-fen die Experten aus dem Reise-büro sonnenklar.TV im Phoe-nix-Center bei ihrer Beratungauch auf Angebote anderernamhafter Reiseveranstalterzu.

Darüber hinaus hatdas Team des JuweliersGold Engel auch jedeMenge wunderbarerGeschenkideen in denzahlreichen Vitrinen.Ein absoluter Trendsind die so genanntenEngelsrufer. Seit vielenJahrhunderten in Thai-land bekannt, machendie außergewöhnlichen

Natürlich bei Juwelier Gold Engel

Goldankauf zuHöchstpreisenDie Goldpreise steigen immernoch. Eine gute Gelegenheit,alte Ringe, kaputte Uhren undanderen Schmuck aus demVersteck zu befreien und da-mit zum Juwelier Gold Engelzu gehen. Die Engelaus dem Phoenix-Center zahlen Höchst-preise.

Schmuckstücke jetzt auch inDeutschland Furore.

Die Engelsrufer sind bild-schöne Kugeln aus fein gear-beitetem Sterlingsilber. Sielassen sich öffnen und in ih-

rem Inneren be-finden sind wun-derbare Klang-kugeln inverschiedenenFarben für ver-schiede Lebens-situationen. Mitdem zarten Bim-meln sollen dieSchutzengel an-gelockt werden.

Engelsrufer sollendie Schutzengelherbeirufen.

Der gelernte Elektroinstal-lateur freut sich über denTraumjob: „Meine Freundinhat lange in der Haspa-Filialegearbeitet, und daher kenneich das Center ganz gut.Schon lange habe ich auf eineGelegenheit gewartet, dasshier eine Stelle frei wird.“

Strom hat den Tostedterschon als kleiner Junge be-geistert. „Ohne Strom läuftheutzutage gar nichts mehr.Kein Licht, keine Heizung,keine Lüftung. Das finde ichsehr faszinierend“, sagt er.

Mit dieser Begeisterungwird er im Phoenix-Center einbreites Betätigungsfeld fin-den.

Christian Tessmer ist der neueHaustechniker im Phoenix-Center.

Neuer Haustechniker: Christian Tessmer

Verstärkung fürdie „roten Jungs“Das Haustechniker-Teamim Phoenix-Center, die„roten Jungs“, haben seitSeptember einen neuenMitstreiter: ChristianTessmer (28).

Von Star Wars bis zu Lillifeebietet das große Geschäft alles,aber auch wirklich alles, was Kin-derherzen höherschlagen lässt.Kein Wunder,dass FilialleiterFrank Schröderseinen Job liebt.„Ich habe hiermeistens mit gutgelaunten Men-schen zu tun,und Spielzeugwird nie aus der Mode kommen“,strahlt der 34-Jährige.

Seit genau zehn Jahren arbeitetder Rahlstedter bei BR Spielwa-ren. Er hat sich hochgearbeitet vonder Aushilfe, die die Regale ein-sortiert, bis hin zum Chef der Fili-ale, die er seit Anfang Juli in Har-burg leitet.

Seine Freizeit verbringt derüberzeugte HSV-Fan am liebstenmit seiner Frau und seiner sechs-jährigen Tochter. „Ich verbringeviel Zeit im Laden und viel in derBahn. Da ist mir die Zeit mit mei-ner Familie zu kostbar, um auchnoch andere Hobbys zu pflegen.“

Frank Schrö-der leitet dieFiliale des „BRSpielwarenla-dens“ imUntergeschossdes Phoenix-Centers.

Menschen im Center: Frank Schröder

Arbeiten wie imSchlaraffenlandFür seine kleine Tochter Sophiearbeitet Frank Schröder im ab-soluten Schlaraffenland. Anderskann man das BR Spielwaren-geschäft im Untergeschoss desPhoenix-Centers nicht nennen.

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MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN

Auch die Trainerflogen vom Platz

Fußball-Bezirksliga: Viel los beim 5:1 von Panteras bei FCS II

W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Der Ausgang des Elbinsel-Derbys in der Fußball-Be-

zirksliga Süd ließ an Deutlich-keit kaum etwas zu wünschenübrig. „Heute hat nichts ge-passt. Wir sind nach dem 0:1eingebrochen und hatten über-haupt keinen Biss“, kommen-tierte Trainer Peter Lascheit die0:3-Pleite seines SV Wilhelms-burg gegen Kosova. Tore: ArbenSaliuku, Cassian Klammer undMilot Mazrekay.

Spitzenreiter HTB gewann beiInter 5:1. „In dieser Höhe warunser Sieg etwas glücklich,trotzdem hat die Mannschaftdas gut gemacht“, analysierteTrainer Ingo Brussolo. Tore: Ki-rill Schneider, Andreas Aschen-dorf; Thomas Hanke, Dennis

Grot und Anselm Schöneberg.Premiere feierte Dersimspor:

Mit dem 2:1 gegen Fatihspor ge-lang der Mannschaft von Trai-ner Arno Thiel am siebtenSpieltag der erste Saisonsieg.Landesliga-Absteiger Este 06/70hat nach dem 2:0 gegen TürkiyeII bereits den vierten „Dreier“auf seinem Konto. Tore: MirkoWeßelow, Samet Yükünc.

Die beiden Tageshöchstsiegemit jeweils 5:1 spielten Einigkeit(gegen Sporting) und Panterasheraus. Überragender Akteurbei den Wilhelmsburgern warder vierfache Torschütze YasinTopal. Außerdem knipste Mar-co de Oliveira.

Kommen wir zu den Ge-schichten, die nur der Fußballschreibt: Beim 5:1 von Panterasbeim FC Süderelbe II flogen so-

wohl die beiden Trainer Mi-chael Hinrichs und ThomasKurt vom Platz als auch Süder-elbes Rustam Weizel (Gelb-Rot65.) und Ali Bulut (70.). „Einkatastrophales Gespann“, sagteHinrichs. „Panteras hat ver-dient gewonnen, weil es einenTick cleverer war.“ Kadem Ka-rakus (4) und Dennis Dollas tra-fen für Panteras, Weizel fürSüderelbe II.

„Ich war kurz vor dem In-farkt“, sagte Grün-Weiss-Trai-ner Sven Siebert nach dem er-eignisreichen 4:3-Sieg beimASV. Der Gegner habe sich ge-weigert, aktiv am Spiel teilzu-nehmen, einmal aufs Tor ge-schossen und dreimal getrof-fen. Tore: Baris Ekici, SaschaGogoll (2) und Tobias Kelle.

Dem HSC reichte eine 2:0-

Führung (Hüseyin Zencir, Meh-met Ören) nicht zum viertenHeimsieg im vierten Heimspiel.

Abu Snow Khartey und SaschaGorris schafften noch das 2:2für den TSV Neuland.

Dersimspor kann doch noch gewinnen. Im siebten Spiel gab es beim 2:1gegen Fatihspor endlich den ersten Dreier. Foto: Köse

Mutig gekämpftBoxen: Sebastian Formella (TV Fischbek) holtgegen Muhammed Bangaev Hamburg-Titel

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Gleich drei Faustkämpfer ausdem Hamburger Süden

konnten sich bei den Hambur-ger Boxmeisterschaften durch-setzen und den Siegerpokal mitnach Hause nehmen.

In der Klasse bis 64 kg trium-phierte David Burakiewicz. DerKämpfer vom Harburger SCkonnte sich gegen Henry CampsPerez (TH Eilbek) durchsetzen.In ein paar Tagen will der 20-Jährige bei den Deutschen Meis-terschaften der U21-Junioren ei-nen Spitzenplatz ergattern.

Auch beim TuS Finkenwerderhatte man Grund zur Freude.Weltergewichtler Berat Aciksariwurde im Kampf gegen den jun-gen Bilal Sayed (AC Agon) seinerFavoritenrolle gerecht. Im Duellmit dem sehr unorthodox bo-xenden Gegner gab am Ende dieklarere boxerische Linie denAusschlag zum Sieg.

Am Ende kam – etwas überra-schend - auch der TV Fischbeknoch zu Meisterehren. Im Fina-

le der Mittelgewichts musstesich Sebastian Formella /(TVF)mit dem favorisierten Muham-med Bangaev auseinanderset-zen, der bei den Europameis-terschaften zuletzt den drittenPlatz belegt hatte.

Formella – hervorragend ein-gestellt von seinem Coach MarkHaupt - zeigte jedoch von An-fang an keinen Respekt undgriff Bangaev immer wieder be-herzt an. Kaum jemand in derHalle zweifelte daran, dass Se-bastian Formella den Fightnach drei Runden für sich ent-schieden hatte, und doch fieldas Urteil denkbar knapp aus.„Diesen Sieg hat sich Sebastianredlich verdient“, kommentier-te Mark Haupt die mutige Vor-stellung seines Schützlings. Gutmöglich, dass der HamburgerAmateurboxverband trotzdembeide Kämpfer zu den Aus-scheidungskämpfen um dieDeutsche Meisterschaft schickt.

Beim Mittelgewichtsturnierder Nachwuchsboxer siegteMartin Pestka (TVF).

Fischbeks Sebastian Formella bot gegen Muhammed Bangaev einen star-ke Leistung und holte den Mittelgewichtstitel. Foto: rp

TSH: Pilates imSportzentrumHARBURG Der TSH bietetmontags ab 19.30 Uhr unddonnerstags ab 11 Uhr inseinem Sportzentrum, Vah-renwinkelweg 39, offene Pi-lateskurse an. Ein Einstieg istjederzeit möglich. Anmeldungund Informationen unter

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Kombikurs Tai Chiund QigongHARBURG Der SportvereinGrün-Weiss Harburg bietet absofort jeden Mittwoch ab 20Uhr in der Schulsporthalle amSinstorfer Weg einen neuenSportkurs an, der die Grund-lagen von Tai Chi und Qigongverbindet. Geleitet wird derKurs von Joachim Hahnefeld,der sein Handwerk bei demChinesischen Großmeister Si-fu Je Ankang erlernte. DieTeilnahmegebühr für zehnTermine beträgt 30 Euro fürMitglieder, Nichtmitgliederzahlen 50 Euro. Interessiertemelden sich unter 760 7779 an. SD

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SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2012www.elbe-wochenblatt.de

Süderelbe feiert SchützenfestFußball-Landesliga: Richter-Elf schlägt Barsbüttel 7:1

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Durch einen 7:1-Erfolg imHeimspiel gegen den Bars-

bütteler SV hat sich der FCSüderelbe nach drei sieglosenSpielen den Frust von der Seelegeschossen. Mirco Bergmanneröffnete den Torreigen, MüminMus erhöhte mit dem Halbzeit-

pfiff auf 2:0. Die weitere Tore er-zielten wieder Mümin Mus, Ni-co Reinecke, Samuel Louca (2)und Mirco Bergmann.

Am kommenden Sonntag(15 Uhr, Norderschulweg)könnte es mit dem Toreschie-ßen gleich nahtlos weiterge-hen, wenn Aufsteiger TuS Fin-kenwerder seine Abwehrpro-

bleme nicht in den Griff be-kommt. Beim 1:6 in Wandsbekwar man Tabellenführer SCConcordia zuletzt in allen Be-langen unterlegen. Nach KaiVollpotts zwischenzeitlichemAnschlusstreffer zum 1:2keimte zwar kurz noch einFünkchen Hoffnung auf, dochdem druckvollen Angriffsspiel

des Spitzenreiters war derTuS einfach nicht gewach-sen. „Wir müssen unserePunkte gegen andere Geg-ner holen“, blieb TrainerHeinz Schmiedecke trotzder fünften Pleite im siebtenSpiel gelassen. Doch aucham kommenden Sonntagsteht der Klassenneuling voreiner schweren Aufgabe.

Der FC Türkiye verschaff-te sich durch einen 1:0-Siegbeim FTSV Altenwerder einwenig Abstand zum Tabel-lenkeller. Dribbelkönig Da-vid Berwecke erzielte be-reits in der ersten Halbzeitdas Tor des Tages gegen dieBettin-Schützlinge, die auchnach dem vierten Spiel wei-ter auf den ersten Heimsiegwarten müssen. Im Kellerd-erby bei OberligaabsteigerVorwärts/Wacker Billstedtmuss der FTSV am Sonntag(15 Uhr, Öjendorfer Weg)aber wieder punkten, wenner die Abstiegsränge in Kür-ze verlassen möchte.

Der FC Türkiye wird imtürkischen Derby gegen denzuletzt wieder erstarktenGSK Bergedorf am Sonn-abend (14 Uhr, Landesgren-ze) dagegen versuchen, imHinblick auf den Tabellen-stand weiter Boden gutzu-machen.

Trainer Heinz Schmiedecke wartet mit Landesligaaufsteiger Finkenwerderimmer noch auf den 1.Saisonsieg. Foto: rp

Debakel für SVW IIFußball-Kreisliga: Altenwerder II zerlegt die Wilhelmsburger 7:0

WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD

Nur mit viel Mühe und ei-nem knappen 2:1 bei Rot

Weiss Wilhelmsburg II hatTürksport seine Spitzenposi-tion in der Fußball-Kreisliga 1verteidigt. Immer besser insRollen kommt der neue Tabel-lenvierte FTSV Altenwerder II.Er zerlegte den Zweiten SV Wil-helmsburg II gleich mit 7:0. To-re: Adrian Scheffler (3), PatrickHolst; Tobias Meier; Emre Yücelund Sebastian Bassen. NeuerTabellenzweiter nach seinem2:0 gegen den HTB II ist Buch-holz 08 II – fünf Zähler hinterTabellenführer Türksport.

Moorburg feierte mit einem2:1 gegen den Bezirksliga-Ab-steiger Mesopotamien seinen

dritten Sieg in Serie. Der Auf-steiger hat sich damit erstmalim gesicherten Mittelfeld fest-gesetzt.

„Wir waren in der erstenHalbzeit eindeutig überlegen,haben aber alles getroffen,nur nicht das Tor. Unser Siegist deutlich zu niedrig ausge-fallen“, bilanzierte Trainer Pe-ter Lemke den 1:0-Auswärts-erfolg von Grün-Weiss II beimHSC II. Erst in der zweitenHalbzeit war der auf Rangacht gekletterte Aufsteiger amRabenstein etwas unter Druckgeraten.

SV Rönneburg putzte Este IIdeutlich 4:0 und Coach Hel-mut Ravens meinte: „Wir wa-ren 90 Minuten klar überle-gen, aber unsere Chancenver-wertung war nicht perfekt.“

Rönneburgs Treffer erzieltenSven Bendt, Sven Werner, An-dré Peukert und Gino Aceto.

Während der Vorletzte BSVBuxtehude II mit dem 3:1 ge-gen den Drittletzten Vatanseinen ersten Saisonsieg er-reichte, unterlag der TSVNeuland II klar mit 1:4 beimFC Zaza.

In der Staffel 4 kassierte derDrittletzte Vorwärts Ost mitdem 2:4 bei NCG Hamburgseine dritte Niederlage nach-einander. Mühelos verteidig-te dagegen Rot Weiss seineStellung im Quartett derersten vier punktgleichenMannschaften. Die Wil-helmsburger deklassiertenden DSC Hanseat mit 5:0 undfuhren ihren vierten Sieg inFolge ein.

Türksport-Keeper Hasan Capawehrte einen Strafstoß ab.

Foto: Köse

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Im Kern ist Neugraben ein DorfAm Sonntag, 23. September: kostenlose Führung durch den historischen Teil des Stadtteils

ANNA SOSNOWSKI, NEUGRABEN

Wer wissen möchte, wie esfrüher in Neugraben aus-

gesehen hat, braucht nur durchdie Straßen des alten Neugrabe-ner Dorfes zu laufen. Reetge-deckte Häuser, darunter die fürden Norden typischen Hallen-häuser, Katzenkopfpflaster unddas alte Rauchhaus zeugen vonder langen Geschichte desStadtteils. Für Sonntag, 23. Sep-tember, lädt das Stadtteilmarke-ting Neuwiedenthal, ein Zu-sammenschluss von 13 ört-lichen Vermietern, Interessierteein, sich unter der Leitung desStadtführers Frank Lehmann

Zahlreiche historischeReetdachhäuser gibtes auch heute noch imalten NeugrabenerDorf zu sehen. Foto: pr

„Auf die Spuren vergan-gener Zeiten“ zu begeben.

Die kostenlose Führungdauert etwa zwei Stun-den. Treffpunkt ist um 11Uhr an der Apotheke amS-Bahnhof Neuwieden-thal. Infos zu weiteren indiesem Jahr geplantenRundgängen gibt es aufwww-neuwiedenthal.de.

Fit mit KickboxenLEONIE VOGEL, WILHELMSBURG

Im Kickboxcenter Hamburgleiten auf zwei Trainingsflä-

chen mit über 300 Quadratme-tern Mattenfläche zwölf Kampf-sportmeister und fünf Assisten-ten neun verschiedene Kurse.

Dabei werden verschiedeneKinderkurse angeboten: DieKickboxminis im Alter von vierbis sieben Jahren trainierenmontags und donnerstags von16 Uhr bis 17 Uhr. Kinder vonacht bis vierzehn Jahren treffensich an diesen Tagen von 17 bis18 Uhr. Die Besten von ihnentrainieren parallel dazu im Dojo2 als Semikontakt-Kampfmann-schaft.

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boxer auf ihre Kosten. DasTraining ist als Fitness-Kick-boxen konzipiert und sowohlfür Frauen als auch für Män-ner unabhängig vom Alter ge-eignet. Ausdauer, Beweglich-keit und Gewebestraffungsind die Schlagworte für einWohlfühltraining, das vonvielen Orthopäden empfoh-len wird.

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Gemeinsam frühstückenNEU WULMSTORF Im Rahmen der interkulturellen Woche veran-staltet das Mehrgenerationenhaus Courage in Neu Wulmstorf eininternationales Frühstücksbüfett. Neue wie bekannte Gesichter sindwillkommen, sich am Dienstag, 25. September, ab 9.30 Uhr in demHaus am Schulsee, Ernst-Moritz-Arndtstraße 14, zu versammeln undgemeinsam zu frühstücken. Für eine Kinderbetreuung in der Kinder-insel im Mehrgenerationenhaus ist gesorgt. KG

Sonne, Mond und SterneFINKENWERDER Der Turn- und Sportverein (TuS) Finkenwerder ver-anstaltet am Freitag, 21. September, seinen alljährlichen Laternen-umzug mit abschließendem Feuerwerk. Um 18 Uhr treffen sich dieTeilnehmer an der Stadtteilschule Finkenwerder, Norderschulweg 14.Anschließend zieht der Umzug durch die Straßen, bevor das Feuer-werk auf dem Gelände der Stadtteilschule beginnt. KG

„New Orleans meets Heide“NEUGRABEN Am Sonntag, 23. September, ist die „Storyville Jazz-band Rendsburg“ zu Gast im Deutschen Haus Neugraben, Bergheide1. Dann lädt die SPD Neugraben- Fischbek von 10 Uhr bis 14 Uhrzum Jazzfrühschoppen unter dem Motto „New Orleans meets Heide“ein. Die Band macht es sich zur Aufgabe, den Jazz der 40er, denNew-Orleans-Revival Jazz, am Leben zu halten. Karten für sieben Eu-ro gibt es nur im Vorverkauf im Deutschen Haus. KG

Kabarett-Abend mit Christoph SieberNEU WULMSTORF „Alles ist nie genug“ lautet das neue Programmvon Kabarettist Christoph Sieber, der zuletzt neben Robby Williamsals Laudator beim „Deutschen Radiopreis“ dabei war. Der Comedian,Autor und Moderator präsentiert sein Programm am Sonnabend, 22.September, ab 20 Uhr im Rathaus Neu Wulmstorf, Bahnhofstaße 39.Zu dem Abend lädt der Kulturverein Neu Wulmstorf ein. Karten gibtes für zehn Euro im Vorverkauf, unter anderem im Bücherforum,Bahnhofstraße 9-11. An der Abendkasse kosten sie zwölf Euro. KG

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Gott wird jede Träne wegwischen von ihren Augen,der Tod wird nicht mehr sein, und nicht Trauer undKlage und Mühsal; denn das Frühere ist vergangen.

(Joh. Offenbarung 21,4)

Nach schwerer Krankheit ist unsere geliebte Oma, Schwiegermutter und Tante

Irmgard Kostuchgeb. Dej

* 3. August 1925 † 14. September 2012

friedlich eingeschlafen.In Liebe und DankbarkeitMiriam, Simon, Veronika, DieterWolfgang und Marlen

HarburgTrauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, 21. September 2012, um 14.00 Uhr, in derKapelle des Friedhofes Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg.Requiem am gleichen Tage, um 19.00 Uhr, in der St. Franz-Joseph-Kirche, Reeseberg.

Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende für den VolksbundDeutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Kontonummer 3 222 999 bei der Commerzbank Kassel,BLZ 520 400 21, Stichwort: „Irmgard Kostuch“.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem du einst so froh geschafft.

Siehst die Blumen nicht mehr blühen,weil dir der Tod nahm all die Kaft.Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft,

und hab für alles vielen Dank.

Gerhard Scheurer* 26. Februar 1944 † 15. September 2012

In Liebe und DankbarkeitZita und Christoph

Finkenwerder

Trauerfeier am Montag, dem 24. September 2012, um11.00 Uhr in der St. Nikolai-Kirche zu Finkenwerder,

Landscheideweg.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bittenwir im Sinne des Verstorbenen um eine Spende an dasKinder-Hospiz „Sternenbrücke“, Konto 1343 500 110,

BLZ 200 505 50, bei der Haspa.Verwendungszweck/Stichwort: „Gerhard Scheurer“.

Uwe Doritzgeb. 28. Mai 1951 gest. 14. September 2012

In stiller Trauer

Carmen DoritzLisa DoritzMichael und Brigitte Henke, geb. Doritz

Tobias Henke

Wilhelmsburg

Auf Wunsch von Uwe findet die Beisetzung in aller Stille statt.

Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,sondern das Leben in unseren Jahren.

Stevenson

August Sander

* 2. Dezember 1918 † 13. September 2012

Wolfgang, Renate, Nils und JanKlaus, Christine und Max

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 21. September 2012,um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek,König-Georg-Deich. Anschließend Beisetzung auf dem Fried-hof Amtshof.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem Du einst so froh geschafft,siehst die Blumen nicht mehr blühen,weil Dir der Tod nahm alle Kraft.Schlaf’ nun in Frieden, ruhe sanftund hab’ für alles vielen Dank!

Wilhelm Schlosser* 30. April 1937 † 15. September 2012

In Liebe und Dankbarkeit

Deine Lindaund Kinder

Fischbek

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

Mit Bestürzung und erschrocken erhielten wir die Nachrichtvom plötzlichen Tode unseres Mitgliedes

Peter Schuler† 3. September 2012

Unser Mitgefühl gilt der Familie.

Der Moorburger TSV v. 1897 e. V. wird ihm ein ehrendesAndenken bewahren.

Der Vorstand und die Mitglieder

Rudolf Nickel* 4. Juni 1939 † 30. August 2012

In stiller Trauer

Inge NickelJörg Nickelund Enkelkinder

Finkenwerder

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

Nach einem langen, erfüllten Leben für immer von uns gegangen

Käthe Steffensgeb. Grandke

* 21.11.1917 † 08.09.2012

In tiefer Trauer

Die Angehörigen, Freunde und Nachbarn

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf demHarburger Friedhof statt.

Nachruf für

Peter Schuler† 3. September 2012

Mit großer Trauer haben wir Abschied genommen von unseremSportskamerad , der in unserer Mannschaft eine Lücke hinterlässt.

Unsere Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen

Die Supersenioren der SpielgemeinschaftMoorburg/Altenwerder

Wir haben uns über die vielen Glückwünscheund Aufmerksamkeiten anlässlich unserer

goldenen Hochzeit sehr gefreut.Wir bedanken uns herzlich.

Ursel und Johannes Brodersen

Nach schwerer Krankheit entschlief unsere liebe Mutter, Schwieger-mutter und Oma

Erika Schwendkegeb. Meyer

* 17. März 1940 † 16. September 2012

In Liebe und Dankbarkeit

Angelika und Petermit Dennis, Jessica und DennisJürgen und Petramit Kindern

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Trauerfeier am Dienstag, 25. September 2012, um 13 Uhr in derKreuzkirche Kirchdorf, Kirchdorfer Straße.Anschließend Beisetzung auf dem Friedhof Amtshof.

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Über einen Familienausflugnach Husum und Friedrichstadtdarf sich Marion Panckow freu-en.

Lara Sophie und Elke Bonik-Maak, Familie Gerda Ruth-Mann, Familie Alf Schanze, Ju-lia Nöthen, Jakub und LauraEngin, Christine Hippel, KätheBittermann, Familie Bebenroth,Meiko Hagen und Wiebke Nor-

gall haben je vier Karten fürden „Zirkus Charles Knie“ aufdem Heiligengeistfeldgewonnen.

In die „PetitsFours Show“ins SchmidtTheatergehenHugoRompa, Rüdi-ger Lühr und Ol-ga Edel.

Karten für dieMesse „Du und deine Welt“ ha-

ben gewonnen: Joachim Sahr,Claudia Schröder, Sylvia Bauer,Irena Banach, Ilona Vetter, Bri-gitta Blum, Ursula Rennmüller,Herr und Frau John.

„Platonow“ im ThaliaTheater gucken sich Sa-

bine Kunze, KristinaAbbe und Ewa Kusmi-rek an.Rita Sibilitz, Han-

nerose Beckmann und PetraKrömer haben je zwei Kartenfür „Opa warrt verköfft“ imOhnsorg Theater gewonnen.

Kurzreisetipp der WocheHelgoland – Herbstliche Auszeit mit Hochseeklima

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Viele Hamburger haben Hel-goland schon einmal im

Sommer als Tagesgast besucht.Aber in der Nebensaison, wennman die Insel fast für sich allei-ne hat, lässt sich dieses Eilandbei einem Aufenthalt mit Über-nachtung viel intensiver erle-ben. Auf einem Inselrundgangüber das Hochland zur „LangenAnna“ hat man bei klarer Sichteinen einmaligen Ausblick überdie weite Nordsee und auf diebenachbarte Düne.

Nach einem Spaziergang ander frischen Nordseeluft lässt sichder Aufenthalt in der Sauna desneuen Meerwasserschwimmbads„Mare Friscum Spa“ genießen.Wer sich lieber mit einem Teil derInselgeschichte beschäftigenmöchte, dem sei eine Bunkerfüh-rung empfohlen. Eine weitere At-traktion ist der Lummenfelsen,das kleinste Naturschutzgebietder Welt, an dem sich zur Brutzeitoft mehr als 30.000 Seevögel auf-

halten. Der Verein Jordsand bie-tet geführte Touren zum „Rob-benbaby-Watching“ an dieStrände der Düne an. Nach ei-nem erlebnisreichen Aufenthaltauf der Hochseeinsel empfiehltsich der schon fast obligatorischezollfreie Einkauf.

Helgoland wird in der Neben-saison an mindestens vier Tagenin der Woche mit einem Seebä-derschiff angelaufen. Mit moder-nen Doppelstockzügen geht eszunächst in knapp zwei Stundennach Cuxhaven und per Linien-bustransfer direkt zum Schiff, dasHelgoland bereits am frühenMittag erreicht.

Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachsene+ drei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Tagesausflug von regioma-ris. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Büsum, denTransfer zum Schiff, die Fahrt mitder Reederei „Cassen Eils“, einMittagessen im Restaurant„Mocca-Stuben“. Der vorgestell-

Auch im Herbst ist Helgoland einen Besuch wert. Foto: Helge Kühl

Tagesausflug „Helgoland“Tagesausflug Helgoland inklusive Bahn, Schiff, Mittagessen mitt-wochs bis 3. Oktober, 65 Euro (Familien 149 Euro); Kniepertour in-klusive Anreise, Abendessen und 1 Übernachtung/Frühstück im Dop-pelzimmer 149 Euro, Anreise Sonnabend von November bis April; in-klusive Erlebnispaket und 2 Ü/F 229 Euro, Anreise Mittwoch undFreitag 24. Okt. bis 24. April, www.regiomaris.de oder 50 690 700.

te Tagesausflug ist mittwochs bis3. Oktober über Büsum möglich.

Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Um wieviel Uhr beginnt dieDünenführung? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man online und te-lefonisch bei regiomaris. Die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 22. September. Bitte die Tele-fonnummer angeben.

Jazz-Fest SeevetalSEEVETAL Das Jazz-Fest See-vetal hat sich zu einem High-light im Kulturkalender derGemeinde gemausert. Dasmittlerweile 7. Jazz-Fest wirdam Freitag, 28. September, inder Burg Seevetal, Am Göhlen-bach 11 in Hittfeld, gefeiert.Dort präsentieren ab 20 Uhrunter anderem Musiker wieThomas Niemand, Günther Lie-betruth, Wolf Delbrück undPeter „Banjo“ Meyer die viel-seitige Bandbreite dieses Mu-sikrichtung. Karten sind ab so-fort zum Preis von 17/19 Euroim Vorverkauf erhältlich. SD

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Silvesterpartyim Bürgerhaus

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Die Betreiber der „Kochburg“planen eine rauschende Sil-

vesterparty im Bürgerhaus. „Wirmöchten alle Wilhelmsburgerund Gäste einladen, mit uns zufeiern“, sagt GeschäftsführerJörg Amelung. Der gelernteKoch und Konditor und seinPartner Godehardt Bösch freuensich darauf, ein köstliches kaltesund warmes Buffet mit Finger-food zu zaubern.

Für flotte Tanzmusik und Par-tystimmung wird DJ Matthias vonDowntown Event sorgen. Die ku-linarischen Genüsse und alle Ge-tränke, vom Softdrink bis zum Ba-

cardi-Rum, einschließlich derSektbar, sind im Eintrittspreisenthalten. Karten gibt es ab dem15. Oktober in der „Kochburg“,sie werden aber auch gerne perPost zugesandt. Der Catering-und Veranstaltungsservice „Foodfor Friends“ kann für Familien-feiern bis hin zu Großveranstal-tungen gebucht werden. Der gutbesuchte Mittagstisch in der„Kochburg“ spricht für die Qua-lität der Küche.

Erfrischungen und kühle Getränke,bieten Godehardt Bösch (l.) undJörg Amelung ihren Gästen auf derCafé-Terrasse oder im Restaurant„Die Kochburg“ direkt am Bootsan-leger des Bürgerhauses. Foto: zie

Food For Friends GmbHim Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20

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Firmeninhaber Michael Will.„Später wurde es eine Polsterei,und inzwischen decken wir dengesamten Bereich der Raum-ausstattung mit Möbeln, Gardi-nen, Jalousie-Systemen undFußboden-Belägen ab. Aber ei-ne Werkstatt, in der wir alte Mö-bel restaurieren, neu aufpol-

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„Bei uns sind Sie in guten Händen“LEONIE VOGEL, HARBURG

Die Physiotherapie-PraxisLaun blickt auf eine lang-

jährige Tradition zurück, undbesteht nun seit über 20 Jahrenim schönen Stadtteil Rönne-burg. Auf über 350 Quadratme-tern Praxisfläche bietet dasPhysio Team Laun unter derfachlichen Leitung der beidenPhysiotherapeuten KathrinQuandt, geborene Laun, und Ti-

mon Laun ein großes Spektruman physiotherapeutischenMaßnahmen an.

Den therapeutischen und or-ganisatorischen Herausforde-

Die beiden Physiotherapeuten Kath-rin Quandt, geborene Laun, und Ti-mon Laun leiten gemeinsam diePhysiotherapie-Praxis Laun. Foto: pr

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rungen steht das 17-köpfigePraxisteam mit großem Enga-gement und hoher Professiona-lität gegenüber und geht indivi-duell auf die Wünsche ihrer Pa-tienten ein. Durch qualifizierteund praxisgerechte Fort- undWeiterbildungen im Bereichder Physiotherapie wird die ho-he Fachkompetenz, die Motiva-tion und das Engagement derMitarbeiter sichergestellt. „Beiuns sind Sie in guten Händen“,unterstreicht Timon Laun.

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stern und neu bezie-hen, haben wir immernoch.“

Großen Wert legt Mi-chael Will auf besteQualitäten und solidedeutsche Wertarbeit.„Wir schwimmen einbisschen gegen denStrom“, sagt MichaelWill, „weil wir vieleKunden haben, dienicht das haben wollen,

was es in jedem Möbelhauska-talog gibt. Dafür kommen dieKunden auch aus Wilhelmsha-ven und Sylt nach Elstorf.“

In diesen Tagen startet Priggemit seinem jährlichen Spät-sommer-Verkauf. Viele Mar-kenmöbel sind dafür sehr at-traktiv reduziert worden.

Hussensofas im Landhausstil sind der neuesteTrend, weiß Michael Will, der in vierter Gene-ration Prigge Polstermöbel leitet. Foto: sl

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Prof. Dr. Elke Gräßler das Lehr-institut für Orthographie undSprachkompetenz (LOS) in Har-burg und Buchholz. Im Verbundmit bundesweit 180 LOS-Einrich-tungen basieren die erfolgrei-chen Förderkonzepte auf 30-jäh-riger Erfahrung.

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Der richtige Tanz für jedes AlterSABINE LANGNER, HARBURG

500 begeisterte Tänzerin-nen und Tänzer sagen ei-

gentlich schon alles. Von dervierjährigen Kindertänzerin,den 15-jährigen Abschluss-ball-Absolventen über die 25-jährige Salsa-Begeisterte bishin zum 75-jährigen Tango-könig treffen sich Menschenjeden Alters in der Hambur-ger Dance Academy. Sie ler-nen Paartanz in den angesag-testen Facetten. Sie trainierenfür Hip-Hop Formationstanzund Wettkampf. Der Rennerfür Kleine ist der kreative Kin-dertanz mit mitreißendenMotto-Veranstaltungen und

unvergesslichen Shows.Herz und Kopf dieser besonde-

ren Institution ist ADTV-Tanz-lehrer Marcel Falk, der seit 15Jahren Musik in den Füßen hat.Jetzt haben er und sein Team ei-nen ganz besonderen Coup ge-landet. „Die neue Wettkampf Sai-son steht vor der Tür und unserZiel es, mit unseren Hip-HopFormationen im Finale der Deut-schen Hip-Hop Meisterschaft zutanzen. Dafür haben wir mit

Claude de Souza einen absolutenStar-Choreographen gewinnenkönnen, der schon mit interna-tionalen Künstlern wie Salt’n’Pe-pa und Sarah Connor zusammengearbeitet hat“, freut sich MarcelFalk. Übrigens: Die neuen Kursebeginnen ab dem 15. Oktober.

Hamburg Dance Academy -ADTV Tanzschule & AgenturInhaber Marcel FalkStader Straße 2-4

79 14 03 41werktags von 11 bis 17 Uhrwww.hamburg-dance-academy.dewww.facebook.com/HamburgDanceAcademy

Marcel FalkFoto: pr

Ein Lächeln verändert die WeltSABINE LANGER, HARBURG

Einer der Grundsätze derPhoenix-Zahnärzte lautet:

Immer am Puls der Zeit sein unddabei gute Qualität anbieten.Jetzt hat sich das Praxisteam umden Master of Science der Im-plantologie Dr. Cengiz Sevincgerade ein brandneues Gerätangeschafft: „Bei entsprechen-der Indikation können wir mitdiesem Gerät Kronen, Teilkro-nen, Veneers, Brücken und auchZirkongerüste in einem Tag her-stellen, ohne erst vorher auf-wändig Abdrücke nehmen zu

müssen“, erklärt der Zahnarzt.Diese neue Methode passt per-

fekt zur Philosophie der Phoenix-Zahnärzte: „Du lächelst und dieWelt verändert sich.“ Da zu ei-nem strahlenden Lächeln auchstrahlende Zähne gehören, ha-ben sich die Ärzte im Laufe der

Jahre neben dem täglichen Ge-schäft auch auf ästhetische Zahn-korrekturen schulen lassen. EineExtra-Kindersprechstunde sowieOperationen in Vollnarkose fürAngstpatienten gehören ebensodazu wie ausführliche Beratun-gen, wie man Zahnprobleme op-timal lösen kann.

Phoenix ZahnärzteMoorstraße 4, Phoenix-Center

85 10 58 20mo, di, do 8–20 Uhrmi 8-14 Uhr und fr 8–16 UhrSonnabend nach Vereinbarungmi 14–19 Uhr Kindersprechstunde

Das Team der Phoenix-Zahnärzte.Foto: pr

Erfolgreiche AusbilderSABINE LANGNER, HARBURG

Wie wirbt man mit einemGewerbe, mit dem man

eigentlich nicht werben kann,weil die Kunden so wenig wiemöglich davon hören wollen?In diesem Dilemma steckt F.Peter Jungehülsing, Chef desBestattungsinstitutes Albers.„Natürlich wollen wir be-kannt sein“, sagt der Jurist.„Gleichzeitig wird der Tod inunserer Gesellschaft immermehr ein Tabu-Thema.“

Um nicht damit zu werben,welche stilvollen Beerdigungen

Albers organisieren kann, hatsich F. Peter Jungehülsing dafürentschieden, die Jugend und daspralle Leben in den Vordergrundzu stellen. 2011 hat das Unter-nehmen gleich drei Lehrlingeausgebildet. „Ein junger Mann istnach Beendigung der Ausbildungzurück nach Dresden gegangen.Eine junge Dame muss noch einJahr lernen, und der dritte imBunde, Tobias Siems, hängt gera-de an die dreijährige Ausbildungnoch eine Meisterschule an.Wenn er im Februar damit fertigist, ist der 24-Jährige nicht nurder jüngste, sondern auch der

Albers BestattungenKnoopstraße 36

77 35 62(24-Stunden-Dienst)www.albers-bestattungen.de

F. PeterJunge-hülsing.Foto: pr

einzige Bestattermeister in ganzHamburg“, berichtet F. PeterJungehülsing stolz.

Kräutergarten fördert SinneLEONIE VOGEL, HEIMFELD

Kompetente Betreuung undGemeinschaft findet nun-

mehr seit Anfang Juli in der Ta-gespflege Hamel im ehemaligenGemeindehaus der St. PetrusGemeinde in Heimfeld statt.

Seit einiger Zeit können dieGäste der Tagespflege Hameldie Vielzahl der angebotenenaktivierenden und therapeuti-schen Leistungen wie beispiels-weise Mobilisierung und Gym-nastik, Gedächtnistraining, An-

leitung zum Erhalt und Wieder-gewinnung von Alltagsfähigkei-ten wie Backen oder Kochen inAnspruch nehmen. Dafür sindunter anderem Ergotherapeu-ten und eine Kunstpädagoginbeschäftigt, um das Angebotprofessionell zu planen und zugestalten und so speziell auf dieWünsche und Fähigkeiten derGäste einzustellen.

In dem eigens hierfür neu ge-stalteten Erlebnisgarten werdendie verschiedenen Sinne aufunterschiedlichste Weise ange-

regt. So ist in einem Hochbeetein kleiner Kräutergarten ent-standen, in dem die Gäste hei-mische Kräuterfühlen, riechenund auchschmecken kön-nen.

Im neuen Kräu-tergarten der Ta-gespflege Hamelwird die Sinnes-

wahrnehmungder Gäste geför-

dert. Foto: pr

Tagespflege HamelPetersweg 1

325 07 19 90kostenloser Schnuppertagmöglich

Regionale SpezialitätenA. TSILIS, WILHELMSBURG

Im Dreieck zwischen Kreuzkir-che, ehemaligem Küsterhaus

und Museum lag einst der Orts-kern Wilhelmsburgs. Heute istdort der benachbarte GasthofSohre, ein glanzvoller, gastrono-mischer Mittelpunkt für Einhei-mische, Touristen und viele

Stammgäste. Seit Oktober 2010verwöhnt hier Familie Kha-mosch die Gaumen mit saiso-nalen, regionalen und nord-deutschen Spezialitäten, wiehausgemachtem Sauerfleisch,Labskaus oder Schnitzel Wie-ner Art.

„Für uns sind Qualität undFrische zu bezahlbaren Preisen

Pächter Arsalan Kha-mosch weiß, was seineGäste wünschen. Foto: at

Gasthof SohreKirchdorfer Straße 169

754 42 29mo-so 12-23 Uhrwww.gasthof-sohre.de

Zahnimplantate: Ein geniales PrinzipST. KOZIERAZ, HARBURG

Ersetzt man fehlende Zähnenicht, kommt es zur Kno-

chenrückbildung und damit zurÄnderung der Gesichtsform.Zahnimplantate verhindern das.Ein Grund, warum sich Dr. Dr.med. Werner Stermann seit 28Jahren mit der relativ jungenaber genialen Disziplin der Im-plantologie auseinandersetzt.Viele Patienten, die ihr natürli-ches Aussehen und ihre Lebens-qualität erhalten wollen, konn-

ten schon von seinem Wissenprofitieren.

Und nicht nur Patienten: Voreinigen Jahren richtete er in sei-nen Praxisräumen ein interna-tionales Fortbildungszentrumein, für dessen Seminare man-che Ärzte sogar aus Japan anrei-sen. Seinen Patienten bietet dererfahrene Zahnarzt, Arzt undOralchirurg eine ganzheitlicheBehandlung im Bereich derZahn-, Mund- und Kieferheil-kunde an. „Dabei lege ich gro-ßen Wert auf schmerzarme und

schonende Behandlung“, ver-spricht er. Neuerdings wird sei-

Seit 28 Jahren ist Dr. Dr. med.Werner Stermann von der Zahnim-plantologie begeistert. Er besuchtweltweit Seminare und gibt seinWissen an Ärzte weiter. Foto: sk

Dr. Dr. med Werner StermannZahnarzt, Arzt, OralchirurgLüneburger Straße 15

77 21 70www.dr-stermann.de

ne Praxis durch seine TochterAnna verstärkt, die seit April alsZahnärztin in den Räumen ih-res Vaters behandelt.

Der Zahnersatz auf den Im-plantaten wird im eigenenzahntechnischen Labor herge-stellt.

Schön und sexy in allen GrößenSABINE LANGNER, BUCHHOLZ

Frauen, die schöne Dessoustragen, fühlen sich automa-

tisch sexy und selbstbewusst.Davon ist Christina Neu über-zeugt. Sie muss es auch wissen,schließlich hat sie erst vor weni-gen Tagen in unmittelbarer Nä-

he der Buchholzer Fußgänger-zone ein Geschäft mit schönerWäsche eröffnet. Der Name istProgramm: Sinnlich & Weiblichheißt der neue Laden. Hier fin-den Frauen die schönsten Des-sous, herrliche Negligees,Strümpfe und auch eine Viel-zahl an Massageölen.

Das Besondere ist die großeAuswahl. „Wir haben BHs vonKörbchengröße A bis G“, ver-

spricht Christina Neu. „Es ist oftschwierig, schöne Wäsche zufinden, wenn man entweder ei-nen kleinen Busen oder aber ei-ne etwas größere Oberweitehat. In konventionellen Ge-schäften ist die Auswahl klein,unattraktiv und dafür dannaber teuer. Ich bestelle auchgerne andere Größen. Zum Bei-spiel habe ich auch halterloseStrümpfe bis Größe 58 im Sorti-ment.“ Gleichzeitig sucht diepatente Geschäftsfrau jetztnoch eine Schneiderin, die zu-künftig sexy Korsagen auf Maßschneidern soll.

Sexy Unterwäsche bekom-men Frauen in ChristinaNeus Geschäft „Sinnlich &Weiblich“. Foto: pr

Sinnlich & WeiblichKirchenstraße 121224 Buchholz

04181/40 69 280mo–fr 10–18 Uhrsa 10–13 Uhr

das A und O“, betont ArsalanKhamosch. Die Gäste wissendas und feiern im GasthausSohre Geburtstage, Taufen,Konfirmationen und goldeneHochzeiten oder schaudernbeim „Krimi-Theaterdinner“und tanzen zu Livemusik.

Übrigens: Der 2011 gegrün-dete hauseigene Cateringserviceversorgt alle, die Zuhause feiernmöchten.

Praxis Dr. Dr. med. Werner Stermann

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ambulante Operationenzertifizierter Tätigkeitsschwerpunkt:

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weitere Tätigkeitsschwerpunkte:Parodontologie, Prothetik, Laserzahnheilkunde3 D-Diagnostik (CT-DVT Diagnostik)eigenes zahntechnisches Labor in der Praxis (Meisterlabor)

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„Ein mystisches Menümit einem Mörder“„MARGA –

Tod einer Diva“Beginn 17 Uhr,

inkl. Menü 41,00Bitte reservieren!

Herbstfest am20.10.2012

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Es soll ein schöner Familientag werden!Eintritt frei!!

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Autoschau mitWies’n Stimmung

LEONIE VOGEL, HARBURG

Gemeinsam mit seinen Kun-den und Interessenten be-

grüßt das Autohaus B&K amSonnabend, 22. September, von10 bis 16 Uhr den neuen BMW3er Touring mit einem Oktober-fest. Neben der Hauptattraktionwerden typisch bayerische Köst-lichkeiten serviert.

Alle Gäste, inklusive Fußball-begeisterte, erwartet ein ab-wechslungsreiches Unterhal-tungsprogramm. Das Torwand-schießen fordert jeden auf,sechs Schuss abzufeuern. Unddas für einen guten Zweck: Je-der, der einen Treffer landet,wird nicht nur mit einem tollenPreis belohnt. Zusätzlich spen-det B&K pro Treffer einen Euroan die Deutsche Muskel-schwundhilfe.

Während sich die kleinen Be-sucher beim Dosenwerfen ver-gnügen, lassen sich die Erwach-senen von der Band „De Leder-büxxen“ mitreißen, die mitLivemusik für echte Wies’nStimmung sorgt! Wer Glück hat,kann bei einem Tresorspiel denneuen BMW 3er Touring gewin-nen. Einfach mitmachen – undsich auf einen charmanten Be-gleiter freuen!

Die BMW 3er Baureihe wirdum eine Kombi-Variante er-weitert und stellt den neuen 3erTouring vor. Dabei ist die wohlgrößte Veränderung das er-weiterte Platzvolumen imInnenraum und ein längererRadstand. Der Kofferraum wur-de auf 495 Liter aufgewertet,und bei umgeklappter Rück-bank wächst das Ladevolumensogar auf 1.500 Liter. Durch den

Längenzuwachs der Karosserievon rund zehn Zentimeter kön-nen sich alle Passagiere auf biszu 17 Millimeter mehr Knie-und Kopffreiheit freuen. Zudemüberzeugt der Touring nichtnur optisch durch seine bulligeFront und eine stark geneigtenMotorhaube, sondern auchdurch mehr Variabilität, zumBeispiel durch die serienmäßi-ge automatische Heckklappe,durch seine hohe Funktiona-lität und seine innovativenTechnologien von BMW Effi-cient Dynamics und BMW Con-nected Drive.

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Große BMW 3er Touring Präsentation und Oktoberfest bei B&K

Alle Arbeiten rund ums Dach

MATTHIAS GREVE, HARBURG

Seit fast einem Vierteljahr-hundert sorgen Dachdeck-

ermeister Olaf Grugel undsein Handwerker-Team be-reits dafür, dass ihre Kundenein optimales Dach über demKopf haben. Alle Arten vonDacharbeiten – vom indivi-duellen Neu- oder Umbauüber Sanierung und Repara-tur bis zu Energiesparmaß-nahmen – werden fachge-recht und stets in höchsterQualität ausgeführt. Undnicht nur Eigenheimbesitzerund Bauherren vertrauen sei-nem Können, auch großeWohnungsunternehmen undGewerbebetriebe gehören zuden langjährigen und stetszufriedenen Kunden desHandwerksbetriebes.

Selbstverständlich gehörenauch alle Arbeiten rund umsDach zum Leistungsspektrumdes Familienbetriebes. „Auchfür eine einfache Dachrinnen-reinigung oder kleine Repara-turen sind wir selbstverständ-lich für unsere Kunden da“, be-tont der Handwerksmeister,der auch ausgefallene Wün-sche erfüllt.

Dachdeckermeister OlafGrugel und seine Frau

Andrea Grugel. Foto: gre

Grugel GmbHDachdeckermeisterErnst-Bergeest-Weg 8

760 50 [email protected]

Am 22. September stellt das Autohaus B&K den neuen BMW 3er Touring vor. Foto: pr

Profis für ElektrogeräteM. GREVE, SEEVETAL-GLÜSINGEN

Elektrogeräte, elektronischeUnterhaltungstechnik,

Haushaltsgeräte und IT-Tech-nik bestimmen das private undberufliche Leben zunehmend.Umso ärgerlicher sind Defekte.Mit der Sertronics GmbH gibt esdafür jetzt im Hamburger Südeneine kompetente Anlaufstelle.„Nach über 30 Jahren Bestehenhaben wir unseren Betriebs-standort in diesem Jahr nachSeevetal verlegt“, so Niederlas-sungsleiter Bernd Remmer.

Als autorisiertes Servicezent-rum für viele namhafte interna-tionale Hersteller – wie etwaSharp, Samsung oder LG – fürdie auch Garantieleistungen er-füllt werden, steht den qualifi-zierten Technikern eine opti-mal ausgestattete High-Tech-Werkstatt zur Verfügung.Davon profitieren auch Kundenaller Hersteller von Elektro- undElektronikgeräten. Von der Ka-

mera übers Notebook bis zumKühlschrank kann hier alles re-pariert und instandgesetzt wer-den. Als reiner Servicebetriebempfiehlt Sertronics nicht im-mer gleich einen Neukauf – wiees bei Serviceabteilungen eini-ger Elektromärkte schnell pas-siert. Auch Garantieverlänge-rungen und Wartungsverträgegehören zum Angebot von Ser-tronics.

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Foto: gr

Design in seiner modernsten Form – Der neue 3er Touring hat einiges zubieten. Lernen Sie die sportliche und authentische Persönlichkeit der automobilenWelt kennen: am 22.09.2012 von 10-17 Uhr in Ihrer B&K Filiale Hamburg.Es gibt viel zu entdecken, nicht nur modernstes Design aus einem Guss – VerlebenSie mit uns zünftige Stunden. Es erwarten Sie unter anderem:

• traditionelles Torwandschießen • Live-Band „DeLederbüxxen“• Hau den Lukas • Bayrische Köstlichkeiten• Dosenwerfen • Tresorspiel, Hauptgewinn: 3er Touring• Maßkrugstemmen • ein Armdrücktisch• Wettsägen • uvm.

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Frischer Wind für die HaareANNEKATRIN BURUCK, HARBURG

Der Herbst weht nicht nurdie Blätter von den Bäu-

men, sondern bringt auch fri-schen Wind in die Haare – je-denfalls im Friseurstudio Pfeif-fer an der Bremer Straße.

Friseurmeisterin Birgit Pfeif-fer und ihr Team legen dabeiviel Wert auf die individuelle Be-ratung. „Ob Schnitt oder Farbe –wichtig ist, dass die Frisur zumKunden passt“, findet BirgitPfeiffer. Handwerkliches Ge-schick und optimale Qualitätsind dabei eine Selbstverständ-lichkeit.

Birgit Pfeiffer führt das Fami-

lienunternehmen bereits inzweiter Generation und kannsich über eine langjährige

Stammkundschaft freuen. „Zuuns kommen Menschen allerAltersklassen“, erzählt sie.

ChefinBirgitPfeiffer (r.)mit einemTeil ihresTeamsMelissaYazici,MarenLange undBrigitteInselmann(v.l.).

Foto: zie

Friseurstudio PfeifferBremer Straße 64

77 57 03di-do 8.45-18 Uhrfr 7.45-18 Uhr, sa 7.15-13 Uhrund nach Vereinbarung

Top-Service rund ums AutoA. BURUCK, HARBURG

Nur mal schnell eine ka-putte Glühbirne im Auto

austauschen oder kurz nachLuft und Öl sehen, „dasmacht doch heute kaum nocheiner“, weiß Siegbert Thiel. Eraber schon. Am 1. Juli hat dergelernte Kfz-Mechaniker seinGeschäft „SIGGI’S Wellnessfor Cars’s“ eröffnet. „Davorhabe ich 18 Jahre lang dieShell-Tankstelle mit Werk-statt in Hittfeld betrieben“,erzählt er.

Im Angebot ist alles, wasdas Auto topfit macht: Ölwech-sel, Außen- und Innenreini-gung, Politur und Beleuch-tungswechsel erledigt SiegbertThiel ebenso wie Reifenwechselund -einlagerung, Inspektion,Auspuff- und Klimaanlagenser-vice sowie kleinere Reparatur-und Schweißarbeiten. Auch für

die Haupt- und Abgasuntersu-chungen ist der Kunde bei SIG-GI’S richtig. Ein An- und Ver-kauf von Autos rundet das An-gebot ab.

Für den Beleuchtungsservicekann der Kunde ohne Termineinfach vorbeifahren; alles an-dere nach Absprache.

In seinerWerkstattbietetSiegbertThiel ei-nenRundum-service fürFahrzeugealler Mar-ken an.Foto: bk

SIGGI’S Wellness for CarsWinsener Straße 192

18 04 47 22,mo-fr 9-20 Uhrsa nach Vereinbarung.www.siggis-wfc.de

Wintergärten und Terrassendächer nach MaßANNA SOSNOWSKI, BRAAK

Auch im Herbst zieht es vieleHausbesitzer raus in den

Garten. Wer bei den sinkendenTemperaturen jedoch lieber imWintergarten Platz nehmen,oder es sich unter dem Terras-sendach gemütlich machenmöchte, ist bei Schulze in Braakbestens aufgehoben. Die Tisch-

lerei fertigt Terrassendächerund Wintergärten aus Holz undAluminium nach Maß an.

Die handwerklichen Meister-stücke sind vor Ort in einemgroßen Ausstellungszentrum zusehen. „Wir zeigen Objekte injeder Größe. Zusätzlich ist allesmit Möbeln gemütlich einge-richtet“, erklärt VerkaufsleiterBjörn Gohr. So kann jeder Kun-

de testen, ob er sich wohl fühlt.Wer dennoch unsicher ist,

was zu seinem Haus passt, wirdvon Björn Gohr und seinemfünfköpfigen Team kompetentberaten. Dabei greift die Tisch-lerei Schulze auf über 35 JahreErfahrung zurück, in denen siebereits über 2.700 Objekte ge-baut hat. „Wir setzen auf besteQualität“, betont Björn Gohr.

Im Ausstellungszentrum von Schulzein Braak gibt es eine große Auswahlan Terrassendächern und Wintergär-ten. Kunden werden von Verkaufslei-

ter Björn Gohr und seinem Teamkompetent beraten. Foto: pr

H.-J. Schulze GmbHMatthäus-Berg-Ring 1822145 Braak, 675 97 60www.schulze-braak.de

Profis für TerrassendächerLEONIE VOGEL, HARBURG

Auch wenn der Herbst bereitsim Anmarsch ist, kann man

es sich auf der Terrasse noch ge-mütlich machen. Die richtigeAusstattung dafür gibt es bei„Spang Wintergartenbau“. Ob

Markisen, Rollläden, Terrassen-überdachung aus Alu oder einkompletter Wintergarten, derFamilienbetrieb findet für je-den die passende Lösung.

„Unsere Kunden bekommenalles aus einer Hand“, sagtSpang. „Von der Planung bis zurFertigstellung. Wenn bei Winter-gärten ein Bauantrag nötig ist,bereiten wir auch die Formalitä-ten für die Behörde vor. Erstwenn der Kunde entspannt seinneues Lieblingsplätzchen ge-nießt, ist der Auftrag für uns be-endet.“ Die Firma Spang verfügtauch über eine eigene Ferti-gungswerkstatt und ist so in derLage, ganz individuelle Kunden-wünsche zu erfüllen.

Ob Schutz vor zu viel Sonne odervor Regen, „Spang Wintergarten-bau“ gestaltet für seine Kundenschöne Plätze. Foto: pr

Spang Wintergartenbau GmbHBremer Straße 168

70 97 32 80mi 10 bis 16 Uhr, sa 10 bis 14 Uhroder nach Vereinbarung

Unter der Devise „Wohlfüh-len von Kopf bis Fuß“ bietet dieFriseurmeisterin zudem ein be-sonderes Wellness- und Schön-heitsprogramm an. Dazu gehö-ren entspannende Gesichts-,Kopf- und Handmassagenebenso wie Fußpflege- undKosmetikbehandlungen, Make-up und Wimpernfärben.

• Aussen- und Innenreinigung

• Politur

• Reifenservice

• Reifeneinlagerung

• Beleuchtungswechsel

• Ölwechsel

• Auspuffservice

• Schweissarbeiten

• Inspektion

• KFZ-Reparaturen

• TÜV & AU

• Auto An- und Verkauf

Inhaber: Siegbert ThielWinsener Strasse 19221077 Hamburg

Tel.: 040 / 180 44 722Fax: 040 / 180 46 693

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Terrassendach Alu, 4 x 3 m, inkl. VSG 10 mminkl. Mont. u. MwSt. 3.500,-

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Bewährtes KonzeptS. LANGNER, HARBURG

Aus Jobflex wird Job-line, aber an dem

Konzept ändert sichnichts: Fairer Lohn nachTarif, langfristige odergar unbefristete Verträ-ge, Weihnachts- und Ur-laubsgeld, Lohnfortzah-lung im Krankheitsfall,Urlaubsansprüche undeine großzügige Zuzahlung beieiner HVV-Monatskarte – dasPersonaldienstleistungsunter-nehmen steht für faire Zeitarbeitin Harburg.

Zu den Kunden gehören be-kannte große Logistikbetriebe inund um Harburg herum. Für ge-nau diese Betriebe sucht Joblineständig neue Mitarbeiter für dieBereiche Versand, Verpackung,

oder Produktion. Gelernteund ungelernte. „Wir bietenunseren Mitarbeitern Qualifi-zierungsmaßnahmen an, wiezum Beispiel den Erwerb einesGabelstaplerscheins“, sagt Mi-chael Breitfeld, Geschäftsfüh-rer und Inhaber von Jobline.„Es gibt genug schwarze Scha-fe in unserer Branche. Wir ar-beiten nach der Devise: ,Einegute Zusammenarbeit wirdauch gut bezahlt’.“ Der Erfolggibt Jobline Recht. Inzwischengibt es neben dem Büro inHarburg auch weitere in Gif-horn, Braunschweig, Wolfs-burg und Leipzig, mit insge-samt rund 500 Mitarbeitern.

Das Jobline-Team freut sich auf Bewerberaus dem Logistikbereich. Foto: sl

JoblinePersonaldienstleistungenSchloßmühlendamm 4

32 50 68 90mo-fr 8–17 Uhrwww.jobline-personal.de

Speisen mit Krimi-FaktorANDREAS TSILIS, HARBURG

Während im Achterbahnre-staurant „Schwerelos“ die

Speisen durch den Raum flie-gen, fahren im „Zeitlos“ die Ge-fühle der speisenden Gäste Ach-terbahn. Ein Mord ist gesche-hen. Wer hat ein Motiv? BeimKrimidinner in der Erlebnis-Lo-cation im Harburger Hafen gibtes Gänsehaut pur, bis das Ge-

heimnis um die „Tränen derDorothea“ gelüftet wird.

Wer es weniger mörderischmag: Beim Charles DickensWeihnachtsdinner gehen dieGäste kulinarisch auf eine Reiseins neblige London des 19. Jahr-hunderts. Zudem locken DJ-Par-ties, Galas mit Musicalshow,Hochzeits- und Weihnachts-feiern mit leckerem Mehrgang-Essen, Preisverleihungen sowie

der klassisch-sonntägliche Fami-lienbrunch ins „Zeitlos“, das übereinen eigenen Schiffsanleger ver-fügt. „Ob außergewöhnlicheFeier oder elegante Gala, wirstricken für jeden Kunden ein in-dividuelles Angebot“, sagt Event-Managerin Daianira Ohnezorg.In dem 380 Quadratmeter gro-ßen Innenbereich können bis zu220 Personen feiern und ge-niessen.

Es ist angerichtet: Zeitlos. Foto: pr

Schwerelos & ZeitlosHarburger Schloßstraße 22

89 72 13 10Zeitlos-Brunch: so 10-14 Uhr

Spitzennoten für DAK HarburgSABINE LANGNER, HARBURG

Südlich der Elbe punkten dieGesundheitsexperten des

DAK Servicezentrums mit ei-nem perfekten Kundenservice.Eine aktuelle Bewertung gibtDAK-Chef Sönke Krohn und sei-nem Team auch in diesem Jahrwieder Spitzennoten in SachenKompetenz, Schnelligkeit undFreundlichkeit.

Für die Gesundheitsexperten

kein Grund, sich auszuruhen.„Bester Service wird bei uns auchin Zukunft groß geschrieben“,verspricht Sönke Krohn. Im Fo-kus steht eine ausgezeichnete Be-ratung für alle DAK-Kunden. Dasgilt für werdende Eltern, die vonden Mütterberaterinnen AnetteSchuldt und Melanie Mewald zuallen Fragen rund um die Geburtbetreut werden. Ein gefragterService ist aber auch die Pflege-beratung der DAK. Immer mehr

Menschen sind im Alter aufPflege und Betreuung ange-wiesen. Die DAK hat vor-ausschauend Pflegeberaterausgebildet, die mit allenFacetten des Themas ver-traut sind

Gleichzeitig weist SönkeKrohn darauf hin, dass die DAKdas gesundheitsbewusste Verhal-ten ihrer Kunden mit attraktivenGeldprämien belohnt. Ein Be-such lohnt sich also.

Das DAK Serviceteam bietet perfektenKundenservice. Foto: sl

DAK ServicezentrumSchlossmühlendamm 8-10

85 40 17 30, www.dak.demo-mi 8-16 Uhr, do 8-17 Uhrfr 8-13 und nach Vereinbarung

Auto waschen leicht gemachtMATTHIAS GREVE, HARBURG

Für alle, die bei Wäsche undPflege gerne selbst Hand an

ihr Auto legen, ist die SB-Auto-waschanlage „Mr. Astrein“ dieoptimale Unterstützung.

In vier Waschboxen stehen je-

weils ein Hochdruckstrahlerund eine Schaum-Waschbürstebereit, um dem Fahrzeug wie-der zum gewohnten Glanz zuverhelfen. Hier werden auch dieStellen garantiert sauber, wel-che von automatischen Anla-gen oft „übersehen“ werden.

Mit stets 42 Grad heißem Was-ser und genügend umweltver-träglichem Reinigungsmittel undSchaum geht es dem Schmutz zu

Leibe – und das täglich rund umdie Uhr, auch am Wochenende.

Und wer die Mr. AstreinWaschkarte erwirbt, spart zusätz-lich Geld: Bis zu 15 Prozent Ra-batt gibt es bei entsprechenderAufladung. In jeder Waschboxkann jedoch auch direkt mit Eu-ro-Münzen gezahlt werden. EinGeldwechsler für Scheine istebenso wie die drei separatenStaubsaugerplätze vorhanden.

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Neue Saison mit Walser-LesungSABINE LANGNER, HARBURG

Die Musikgemeinde Harburgstartet am Freitag, 28. Sep-

tember, in die neue Saison. Seit1930 lockt dieser Verein be-rühmte Musiker in die Ebert-Halle am Alten Postweg. Auch indiesem Jahr hat der Organisatorwieder ein abwechslungsreichesProgramm zusammengestellt.

Los geht die Saison mit einem

Auftritt des Schlesischen Kam-merorchesters. Die Musiker wa-gen das Experiment, Werke vonJohann Sebastian Bach solchenvon Astor Piazolla gegenüber zustellen. Ganz besonders freut sichGeschäftsführer Siegfried Bonha-gen (Foto) auf das vierte Konzertam 18. Dezember. „Der weltbe-rühmte Harfinist Xavier de Mai-stre wird zusammen mit denHamburger Philharmonikern

auftreten“, strahlt er. Und nocheinen Coup konnte Bonhagenlanden: Nach zahlreichen Versu-chen wird am 6. Januar derSchriftsteller Martin Walser zuGast in Harburg sein und aus sei-nen Werken vorlesen. Karten fürdie 14 Veranstaltungen, davon elfKonzerte, bekommen nur Mit-glieder des Vereins. „Momentanhaben wir nur noch rund 20 Plät-ze frei“, sagt Bonhagen.

Sonja WiegelsKiefernberg 28, 76 75 11 11www.musikgemeinde–har-burg.de

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