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Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe V. Leitung und Überwachung der regelwidrigen und Risikogeburt

Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe · Mikroblutuntersuchung Unter amnioskopischer Sicht wird nach Desinfektion und Hyperämisierung durch flüssigen Stickstoff die Haut

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Hauptvorlesung Gynäkologie und Geburtshilfe

V.Leitung und Überwachung der

regelwidrigen und Risikogeburt

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Kindsbewegungen mit Dauer-Akzelerationen

Fieber der Mutter, Medikamente

Nabelschnurkompression, chronisch (BEL)

Vagotonus/Rhythmusstörung

Hypoxie (!!)

KardiotokographieBasales Frequenzniveau

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Mikroblutuntersuchung

Unter amnioskopischer Sicht wird nach Desinfektion und Hyperämisierung durch flüssigen Stickstoff die Haut angeritzt und das Blut in einer heparinisierten Glaskapillare aufgefangen.

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Utero-plazentare Durchblutung reduziert- Plazentainsuffizienz- V. Cava - Kompression

Umbilikale Durchblutung reduziert

Mütterliche Hypoxie

Kopfkompression?

KardiotokographieDezelerationen

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ScheindezelerationKindsbewegungen, Mutter fragen, tasten,

Oszillationen!

Cava-Syndrom, evtl. larviertLagewechsel, Blutdruck, Tonus, cave! Partusisten

Nabelschnur-Kompression / straffUltraschall, NS-Diagnostik, VT hochschieben

Dezelerationsfläche kleiner bei rez. HypoxieMikroblutuntersuchung

DezelerationenAbklärung

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Geburt 1308339

6.55Uhr: 37 j. II Gravida, 0 Para (1 x Abortabrasio in 6. SSW) in 41 + 1 SSW stellt sich im Kreissaal mit regelmäßiger Wehentätigkeit alle 4–5 Min. vor.

CTG: Baseline 140 Spm, bis AP völlig unauffälliges CTG, so dann in AP regelmäßige Dezeleartionen (I DIP)

Ultraschall: zeitentsprechende Fetometrie, Doppler o. B., VW-Plazenta, FW-Menge normal

Vag. Befund: Zervix erheblich verstrichen, MM 2 cmAmnioskopie: FW klarIm Verlauf des Tages zunehmende Wehentätigkeit.18:18 Uhr Spontanpartus aus II. HHL nach Wehentropf in EP und AP,

2 x NSU (Hals), med.-lat. Epi re in PDA und LA.Kind: Weiblich, 3010g, Länge 51cm, KU 34cm, APGAR 9-10-10,

N-pH 7,41

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CTG

308339

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Geburt 2308433

12.14 Uhr: 26 j. I Gravida, 41. SSW stellt sich im Kreissaal vor wegen fragl. WT und blutigem Schleimabgang

Vag. Befund: Zervix verstrichen, MM 2 cm, sakral, weichsäumig, FB prallUSD: HW-Plazenta o. B. soweit einsehbar, FW-Menge normal,

Doppler o. B., zeitgerechte FetometrieCTG: unauffällig mit Wehentätigkeit (unregelmäßig)Pat. geht auf Station und meldet sich um 23.55 Uhr mit regelmäßiger WT wieder im Kreissaal, MM jetzt 3 cm, Kopf fest im BE, Pat. gibt starke Schmerzen an > Nubain i. m. >PDA, WT lässt nach, MM 5 cm, >Wehentropf bis Geburt (mit Unterbrechungen wegen kindlichen Reaktionen)CTG: Baseline 140Spm, Wehentropf ab 11.37 Uhr, Beginn regemäßiger

Dezelerationen ab 12.15 Uhr, MM vollständig, Kopf tief BE, kompensatorische Baselineerhöhung auf 150 Spm

13.17 Uhr: Spontanpartus aus Vierfüsslerstand aus II. HHL. Männlich, 3650g, L 56 cm, KU 35cm, APGAR 9-10-10, N-pH 7,20DR Grad II in PDA und LA

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CTG

308433

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Geburt 3311685

23 j. II Grav., 0 Para (Z. n. Frühabort), meldet sich mit BS im Kreissaal,Risikofaktoren: HydramnionVag. Befund: MM 3-4 cm, dünnsäumig, Kopf hoch über

Beckeneingang leicht abschiebbar (MBU kaum möglich)

11.56 Uhr MBU: 7,31, MBU 14.01 Uhr: 7,36USD: Dorsoposteriore SL, Doppler o.B., FWM reichlichCTG: um ca. 10.20 Uhr Dip I, 10.40 Uhr tachykard und

eingeengt, ab 11.20 Uhr wehenabhängige Dip I, ab 12 Uhr wehenabhängige Dip II mit ungünstigen Zusatzkriterien (Anstieg der Basalfrequenz), 15.20 Uhr tiefe langanhaltende Dezelerationüber 4 Minuten >>> Sectioindikation 15.30 Uhr

16.11 Uhr: sek. Sectio caesarea aus II SL mit 4 x NSU in der EP bei patholog. CTG in PDA, weiblich, G: 3220 g, L: 52 cm, KU: 36 cm, APGAR: 9-10-10, N-pH: 7,29

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CTG

311685

1-6

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CTG

3

1

1

6

8

5

7-12

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Frühkindliche Gehirnerkrankungen

- Neuronale Schäden -

HirnblutungenHirninfarkt Nervenzelltod

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28. SSW 38. SSW

Hirnblutung- Pathologie -

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Hirnblutung III° Hirnblutung IV°

Hirnblutung- Sonographie -

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-4 -7 -10 0 -4 -7 -100

10

20

30

40

50

I°+ II°III°VI°

106

239

50644

186 4211

< 37 Wochen

> 38 Wochen

n = 5301

Gestationsalter Apgar 1 Min.

-30 -34 -37 -41 -430

10

20

30

40

50

60

I°+ II°III°IV°

(Wochen)

Hirn

blut

unge

n (%

)

107

215

532

4057 356

n = 5301

Hirn

blut

unge

n (%

)

Häufigkeit von Hirnblutungen- Screening -

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Risiko: Maternales Fieber- Infektion und Hirnblutung -

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Frühkindlicher Hirnschaden II- Folgen -

1,2 % aller Kinder sind Frühgeburten mit < 1.500g– 57,6% unauffällig– 23,5% mit leichtem Handicap– 18,9% mit schwerem Handicap

pro Jahr in Deutschland ca. 1.000 Fälle mitschweren Hirnschäden

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Frühkindlicher Hirnschaden III- Schulrückstellungen -

Frühgeborene 41,6%Reifgeborene 8,3%

UrsachenHyperaktivität 84,2%Koordinationsstörung 59,1%Spastische Lähmung 55,3%

Drescher, UKE Hamburg 1998

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Williams et al., 1992

Zerebrale Ischämie- 30 Min. experimentell -

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nach Williams et al., 1992

c

0 40302010

0

50

100

Duration of ischemia (min)

loss score (72hr)

c

0 40302010

4

8

12

Duration of ischemia (min)

median EEG frequency

Hz

Zerebrale Ischämie- Neuronen- und Funktionsverlust -

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Williams et al., 1992

Neuroprotektion MK-801- 30 Min. experimentell -

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1 2 3 41

2

3

Zells

chad

en

parasagittal lateral

Kontrolle (n=7) Flunarizin (n=6)

**

FlunarizinHypothermie

** *

Neuroprotektion

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RUHR-UNIVERSITät BOCHUMStammzell-Forschungsgruppen

Zell Physiologie

ZSIZ

Stammzelltherapie

Universitätsfrauenklinik

Neuroanatomie

Virologie

Proteomcenter Arbeitsmedizin

IGSN

IGS Neuroscience Neuroinformatik

Neurophysiologie

ZSIZ

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Nabelschnurblut- Stammzellasservierung -

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Nabelschnur-Stammzellen- neuronale Differenzierung in vitro -

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Nabelschnur-Stammzellen

einfache Gewinnung ethisch unproblematischdauerhaft zu konservieren

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Humanes NabelschnurblutHumanes Nabelschnurblut

HNAHNA

VorkultivierungVorkultivierungMononukleäreMononukleäre FraktionFraktion

Stammzellen aus humanem Stammzellen aus humanem NabelschnurblutNabelschnurblut

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ProliferationProliferation

DifferenzierungDifferenzierung

NSENSE

Expression Expression neuralerneuraler

MarkerproteineMarkerproteine

GFAPGFAP

ß3ß3--TubulinTubulin

HNAHNA

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unilateraleunilateraleCarotisCarotis--LigaturLigatur

HypoxieHypoxie Transplantation Transplantation mononukleärermononukleärer

ZellenZellenAnalyse: Motorik, HistologieAnalyse: Motorik, Histologie

2.2. 3.3. 7. Woche7. Woche24 Std.24 Std.00 11 22

80 min80 min

„„LevineLevine--Modell“ RatteModell“ Ratte-- Experimentelles Protokoll Experimentelles Protokoll --

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Untersuchung der Tiere nach Untersuchung der Tiere nach Stammzell Stammzell --TransplantationTransplantation

Makroskopie

Mikroskopie

Identifikation der transplantierten Zellen

Analyse ihrer Differenzierung

Funktionelle Untersuchungen

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A) Makroskopie - Score (nach Bona et al., 1997)(nach Bona et al., 1997)

II

IIIIII

kein kein makroskopischmakroskopisch erkennbarer Schadenerkennbarer Schaden

00

diskretdiskret skizzierteskizzierte, , oberfloberfläächlichechlichePigmentierungPigmentierung der der ipsilateralenipsilateralen HemisphereHemisphere

IIII

moderates moderates zystischeszystisches InfarktarealInfarktarealder der ipsilateralenipsilateralen HemisphHemisphäärere ((<< 4 mm)4 mm)

schwererschwerer zystischerzystischer InfarktInfarktder der ipsilateralenipsilateralen HemisphHemisphäärere ((> 4 mm)> 4 mm)

IIIIII

II

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B) Histologie

Klüver-Barrera Färbung

neuronaler ZelltodHydrocephalusfokale ischämische Hirnschädigung

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C) ImmunhistochemieGFAPGFAP--ExpressionExpression der der kontralateralenkontralateralen Hemisphäre (ohne Läsion)Hemisphäre (ohne Läsion)

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D) Identifikation transplantierter ZellenImmunhistochemische AnalyseImmunhistochemische Analyse humaner Zellenhumaner Zellen imim RattenhirnRattenhirn

HLAHLAGFAPGFAP

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HLAHLA

GFAPGFAPHLAHLA

GFAPGFAP

D) Identifikation transplantierter Zellen

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MakroskopieMakroskopie

MikroskopieMikroskopie

Identifikation der transplantierten ZellenIdentifikation der transplantierten Zellen

Analyse ihrer DifferenzierungAnalyse ihrer Differenzierung

MakroskopieMakroskopie

MikroskopieMikroskopie

Identifikation der transplantierten ZellenIdentifikation der transplantierten Zellen

Analyse ihrer DifferenzierungAnalyse ihrer Differenzierung

Funktionelle Untersuchungen

Untersuchung der Tiere nach Untersuchung der Tiere nach Stammzell Stammzell --TransplantationTransplantation

Funktionelle Untersuchungen

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E) Funktionelle Untersuchungen der MotorikFootprintFootprint AnalyseAnalyse

LaufmusterLaufmuster

Vermessung der Vermessung der PfotenabdrückePfotenabdrücke::•• Zehenabstand VorderpfoteZehenabstand Vorderpfote•• Zehenabstand HinterpfoteZehenabstand Hinterpfote•• Länge des PfotenabdrucksLänge des Pfotenabdrucks•• SchrittlängeSchrittlänge

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Zehenabstand

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Zehenabstand

P 49P 21

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Grobe Kraft

Sham Peritonealcavity

0,00

0,20

0,40

0,60

Lesiononly

Cisternamagna

Rig

ht h

indl

imb

elev

atio

ns[%

]

Seiltest

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Zusammenfassung

Therapie

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Koordination Vorderpfoten

P 21 P 49

both

right

left

0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

100%

Cisternamagna

Peritonealcavity

Lesiononly

Sham

Initi

al p

aww

all c

onta

cts

[%]

0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

100%

Cisternamagna

Peritonealcavity

Lesiononly

Sham