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St. Elisabeth-Stift gGmbH 2. QUARTAL 2018 AUSGABE 47 Hauszeitung Aus dem Inhalt: Töpfern im St. Elisabeth-Stift Seite 4 Tippspiel zur WM 2018 Seite 7 Die Tagespflege Lastrup stellt sich vor Seite 9 Interview mit „Bürger für Bürger“ Seite 10 ...und viele weitere interessante Themen! E-Mail: [email protected]

Hauszeitung - Elisabeth-Stift Lastrup€¦ · Werder Bremen—VfL Wolfsburg. Da unser Fanclub regelmäßig zu den Heimspielen mit dem Bully fährt, wurde dieses Mal ein großer Bus

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St. Elisabeth-Stift gGmbH

2. QUARTAL 2018 AUSGABE 47

Hauszeitung

Aus dem Inhalt:

Töpfern im St. Elisabeth-Stift Seite 4 Tippspiel zur WM 2018 Seite 7 Die Tagespflege Lastrup stellt sich vor Seite 9 Interview mit „Bürger für Bürger“ Seite 10

...und viele weitere interessante Themen!

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SEITE 2 HAUSZEITUNG

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sehr verehrte Interessierte,

Vorwort

vor Ihnen liegt die aktuelle Ausgabe der Hauszeitung des St. Elisabeth-Stiftes. Beim Schreiben dieser Zeilen Mitte März sind jüngst die Kanzlerin und die neuen Minister vereidigt worden und die neue „GroKo“ nimmt Ihre Arbeit auf. Nach langem Sondieren und Verhandeln in unter-schiedlichen Konstellation um eine tragfähige Koalition wurde die politische und gesellschaftli-che Geduld mit den Parteien und der Politik ziemlich strapaziert. Sechs Monate Stillstand hät-ten sich Einrichtungen der Altenhilfe- und auch der Behindertenhilfe wie auch Unternehmen nicht leisten können. Doch nun wollen alle nach vorne blicken und konstruktiv zusammenar-beiten. So sollte es doch eigentlich immer sein ? Schaut man sich den Koalitionsvertrag etwas näher an, so ist nach den Versprechungen gerade in der letzten Phase des Wahlkampfes im Bereich Pflege nur so viel übrig geblieben, was als erster Versuch zur Verbesserung der Rah-menbedingungen im Bereich der Pflege angesehen werden kann. Weitere Anpassungen sind in meinen Augen unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung dringend angezeigt. An Ihren Versprechungen wird sich die neue Bundesregierung und die neue „Groko“ messen lassen müssen. Dieses gilt insbesondere auch im Bereich der bürokratischen Anforderungen, wo wir zur Zeit nicht einen Abbau, sondern einen Aufbau von Bürokratie erleben. Als Beispiele seien neue Regularien im Bereich des Datenschutzes und die Einführung eines neuen Be-darfsfeststellungsinstrumentes in Niedersachsen (B.E.NI.) zum 01.01.2018 im Bereich der Ein-gliederungshilfe genannt. Immer mehr merken wir, dass die Einführung dieser neuen Regula-rien an den wirklichen Bedarfen der Menschen vorbei geht und am Ende zu Leistungskürzun-gen führen. Es bleibt zu hoffen, dass die weitere Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes diesen Trend nicht noch verschärft. Sicherlich werden wir die Entwicklungen in diesem Bereich weiter aktiv verfolgen. Kommen wir aber nun zu den Dingen, die das Leben im St. Elisabeth-Stift Lastrup wirklich ausmachen und was die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste und Kunden regelmä-ßig erfahren dürfen. Einige dieser Dinge werden in der folgenden Hauszeitung umfänglich be-schrieben. Schon aus dem Inhaltsverzeichnis wird deutlich, wie vielfältig das Angebot in den letzten Monaten war. Aber machen Sie sich selbst ein Bild und lesen Sie die folgende Hauszei-tung sehr intensiv. Das Redaktionsteam hat sich wieder sehr viele Mühe gemacht, um über die verschiedenen Aktivitäten umfangreich zu berichten. Gerne verweise ich auf das Tippspiel für die WM, wozu auch die Leser dieser Zeitung herzlich eingeladen sind. Die Einrichtung wird hierfür wieder Preise zur Verfügung stellen und über die Gewinner in dieser Hauszeitung be-richten. Gerne reservieren Sie sich in Ihrem Terminkalender schon Sonntag, den 06.05.2018. Nach der Einsegnung des neuen Gebäudekomplexes an der Nr. 14 wird die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, sich den neuen Gebäudekomplex an der Nr. 14 an zu sehen. Parallel finden in Lastrup die Maitage statt, so dass man den Besuch an der Nr. 14 mit einem Einkaufsbummel verbinden kann. So, nun viel Spaß mit dem Lesen der Zeitung. Mit freundlichen Grüßen Guido Suing -Geschäftsführer-

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SEITE 3 AUSGABE 47

Inhalt

Vorwort Seite 2

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Krippenfahrt nach Bethen Seite 4

Töpfern im St. Elisabeth-Stift Seite 4

Elisabeth-Stift Racer für Otto Vox Seite 5

Besuch des Neujahrkonzertes/ Blumenwiese Seite 6

Mitarbeiter zu Besuch bei Bremen gegen Wolfsburg Seite 7

Tippspiel zur WM 2018 Seite 7

Fachpraktika in der Großküche Seite 8

Die Tagespflege Lastrup stellt sich vor Seite 9

Interview mit „Bürger für Bürger“ Seite 10—11

Rechtsberatung in Lastrup Seite 12

Karneval Seite 13

Wildessen im Altenpflegeheim Seite 14

Praktikum in St. Elisabeth-Stift Seite 15

Veranstaltungskalender Seite 16

Heilige Messen Seite 17

Umzug in die St. Elisabeth-Str. 14 / Einzug Eheleute Welten Seite 18

Neue Mitarbeiter stellen sich vor Seite 19

Guten Appetit Seite 20

Palmweihe im St. Elisabeth-Stift Seite 21

Wir gratulieren zum Geburtstag Seite 22

Wir nehmen Abschied Seite 23

Besichtigung Hof Thoben Seite 24

Bewohner stellen sich vor / Ostereier färben Seite 25

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SEITE 4 HAUSZEITUNG

Krippenfahrt nach Bevern

Anfang Januar unternahmen wir wieder unsere traditionelle Krippenfahrt, in diesem Jahr besuch-ten wir die bemerkenswerte Stubbenkrippe in der St. Marien Kirche in Bevern. Die Teilnehmer an dieser Fahrt waren sehr interessiert, vor allem die Gestaltung der Figuren weckte Begeisterung.

Nach dem Besuch der Krippe gönnten wir uns ei-nen Abstecher nach Quakenbrück, wo wir uns in gemütlicher Runde einen Kaffee gönnten.

Töpfern im St. Elisabeth-Stift

Wie auch in den letzten Jahren fand an drei Abenden im Jan/Feb ein Töpferkurs in den Räumen der AT/BT statt, der gemeinsam mit dem Bildungswerk organi-siert wurde und von Mitarbeitern und Bewohnern aus dem Wohnheim begleitet wurde. Die zwölf Teilneh-mer konnten erste Erfahrungen mit dem Material Ton sammeln und bekamen Beispiele an die Hand, wie sie mit der Plattentechnik Dinge für Garten oder Haus herstellen können. Wer mochte, konnte natürlich auch seiner Kreativität freien Lauf lassen. An den ers-ten beiden Terminen wurde getöpfert. Dann musste alles zwei Wochen trocknen, bevor die Gegenstände im Tonofen gebrannt wurden. Am letzten Termin wurde dann alles lasiert. Viele kreative und individu-elle Ergebnisse sind auch in diesem Kurs wieder ent-standen.

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SEITE 5 AUSGABE 47

“Elisabeth-Stift Racer“ für Otto Vox Kürzlich konnten wir den neuen "Elisabeth-Stift-Racer" an Otto Vox übergeben. Otto Vox ist der Sohn von Ursula Vox, die bis zu Ihrem Mut-terschutz als stellvertretende Pflegedienstleitung im Psychiatri-schen Pflegeheim tätig war und zur Zeit noch Ihre Elternzeit genießt. Wir wünschen dem fast 12 monatigen Otto mit dem "Elisabeth-Stift-Racer" viel Spaß und Freude und Ursula Vox weiterhin eine schöne Elternzeit. Den Elisabeth-Stift Racer bekommen demnächst alle neu ge-borenen Kinder von im St. Elisabeth-Stift tätigen Mitarbeitern innerhalb der ersten 12 Monate. Sofern die Eltern dann auch zustimmen, wird die Hauszeitung davon in Wort und Bild berichten.

Da wird Papa Sascha aber noch so

manches Paar Schuhe kaufen müssen

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SEITE 6 HAUSZEITUNG

Besuch des Neujahrskonzertes

Die Bewohner des Psychiatrischen Pflege-heims besuchten das Neujahrskonzert mit Gottesdienst der evangelischen Christuskir-che am 01.01.18 mit dem Blechbläserensem-ble „Christmas Brass“, unter der Leitung von Dr. Dirk Bach.

Unter dem Motto: „Das Licht der Weihnacht strahlt hinaus in alle Welt. Wir machen eine Weihnachtsreise!“, berichtete Pastor Schwartz über die verschiedenen Weih-nachtsbräuche in Schweden, England, Frank-reich und Italien. Musikalisch wurde er von dem Blechbläserensemble kräftig unterstützt.

Blumenwiese im St. Elisabeth-Stift

Die ersten von hunderten gepflanzter Kro-kusse bringen die Rasenfläche im Innenhof-bereich zum Blühen. Auch der 100-Tage Blühtopf zeigt seine erste Blüte.

Die Blumen wurden im Herbst von der Garten-gruppe eingesetzt und sind der Anfang von über tausend Blumenzwiebeln, die noch einen Platz im Rasen finden sollen.

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SEITE 7 AUSGABE 47

Mitarbeiter zu Besuch bei Bremen gegen Wolfsburg

Auf Einladung unseres langjährigen Energiedienst-leisters, der EWE aus Oldenburg, waren wir mit 18 Mitarbeitern zu Gast im Weserstadion beim Spiel Werder Bremen—VfL Wolfsburg. Da unser Fanclub regelmäßig zu den Heimspielen mit dem Bully fährt, wurde dieses Mal ein großer Bus für eine gemeinsame Fahrt bestellt. So ging es am Sonn-tag ab 15:00 Uhr mit 18 Mitarbeitern bzw. deren

Familienangehörigen und Bewohnern nebst eh-renamtlichen Betreuern im Bus von Stutenkemp-er gut gelaunt Richtung Bremen. Die gute Laune hielt ach bis zur Rückfahrt an, denn Werder ge-wann das Spiel mit 3:1. Besonders intensiv dürf-ten die Aktionen von Stürmer Max Kruse von ei-nigen verfolgt worden sein, denn Max Kruse war vor dem Spiel in Lastrup um eine Wette einzulö-sen, an dem auch unser Auszubildender Henry Domrös beteiligt war. Als Einrichtung haben wir die gelungene Fahrt gerne unterstützt, so dass eine Mitfahrt zu sehr günstigen Bedingungen möglich war.

Tippspiel zur Fußball WM 2018 in Russland Die diesjährige Fußball Weltmeisterschaft in Russland findet statt vom 14.06. bis 15.07. 2018. Auch im St. Elisabeth-Stift kann wieder mitgefiebert und ab dem Viertelfinale wieder getippt werden. Alle Bewohner und Mitarbeiter können sich beteiligen. Seitens der Geschäftsführung werden wieder tolle Preise ausgelobt, die bis zur Gewinnausschüttung sicher unter-gebracht sind, dafür haben unsere Kollegen vom Techni-schen Dienst, Heiner Spanjer und Dieter Schulte im Schweiße ihres Angesichts gesorgt. Die Tippzettel können ab Mittwoch, den 04.07. in der Arbeits-u. Beschäftigungstherapie abgeholt und müssen spätestens am Freitag 06.07. dort wieder abgegeben werden. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Es lohnt sich !!!

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SEITE 8 HAUSZEITUNG

Fachpraktika in der Großküche Ab Mitte Januar diese Jahres unterstützt die 16jährige Anika Gerdes tatkräftig unser Küchenteam. Das vierwöchige Fachpraktika in der Hauswirtschaft wird von der Berufsschule BBS Museumsdorf Cloppenburg organisiert und soll den Schülern einen Einblick in das praktische Geschehen, in denen sie ihre ersten Er-fahrungen sammeln können, bieten. Das Hauptmerkmal liegt in der heutigen Ausbildung zur Hauswirt-schafterIn vor allem in der gesunden und dem Kunden angemessenen Gemeinschaftsverpflegung in ver-schiedenen sozialen Einrichtungen. Da Essen ein wesentliches Stück unserer Lebensqualität bestimmt, ist es eine der wesentlichen Aufgaben unserer Großküche, die Lebensqualität unserer Bewohner und Kunden durch ein ganzheitliches Verpfle-gungsangebot zu gewährleisten und zu steigern. Wichtig sind die frischen, regionalen und saisonalen Spei-sen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Wüsche unserer Bewohner und Kunden abgestimmt werden. Die Umsetzung erfordert ein großes Knowhow bezüglich der Auswahl von Lebensmitteln und ihrer Zuberei-tung. Zusätzlich sind die Allergene und Unverträglichkeiten auf dem Vormarsch und müssen individuell be-rücksichtigt werden. Dies erschwert stark die Produktion der steigenden Sonderkostformen und erfordert vom Team eine permanente Weiterentwicklung. Für die steigende Zahl der Unverträglichkeiten und Allergene gibt es verschiedenste Gründe: Medikamen-teneinnahmen, die sich schlecht auf unser Verdauungssystem auswirken. Aber auch die Umwelt wirkt auf unser Immunsystem stark ein und fördert so Allergene und Unverträglichkeiten. In der Konsequenz müs-sen bestimmte Lebensmittel von der Speisekarte gestrichen werden. Hier ist das Fachwissen der Diätetik nicht nur gefragt, sondern muss täglich im laufenden Tagesgeschehen von unserem Küchenpersonal prak-tisch umgesetzt werden. Wie komplex die Herstellung der Sonderkostformen abläuft, darf Anika selbst mit-erleben. Mit Unterstützung der Küchenleitung Silvia Reinken-Jakoby kochte Anika einen Laktose freien Vanillepudding (siehe Foto). Obwohl Anika das Thema Unverträglichkeiten bereits im Unterricht erlernt hatte, ist es ihr schwer gefallen, das Wissen in die Praxis umzusetzen, räumte sie in der Nachbetrachtung ein. Sie ergänzte: “Es wird einem erst bewusst wozu man das Fach-wissen erlernt hat, wie z.B. die verschiedenen Krankheitsbilder, wenn man im praktischen Handeln mit den verschiedenen Anforde-rungen konfrontiert wird.“ Hauswirtschaft ist mehr als nur Teller abwaschen, putzen und ein paar Büchsen aufmachen! Das Portal www.hauswirtschaft-ausbildung.de möchte mit den Vorurteilen auf-räumen und startete unter dem Motto: „Deine Karriere beginnt in der Hauswirtschaft!“ eine Kampagne, die an Hand von Trailern Ein-blicke in das Berufsleben der Hauswirtschaft vermittelt. Auch das St. Elisabeth-Stift bietet jungen Menschen die Chance auf eine Ausbildung zum/r HauswirtschafterIn. Die Bewerbungs- unterlagen können an folgende Adresse versendet werden: St.-Elisabeth-Stift Pflege- und Behindertenheim gemeinnützige GmbH Personalabteilung Postfach 12 16 49688 Lastrup Tel.: 04472/950-0 [email protected]

Anika Gerdes

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SEITE 9 AUSGABE 47

Die Tagespflege Lastrup stellt sich vor Tagespflege ist Teil eines Versorgungssystems für ältere Menschen. Sie ist das richtige Angebot, wenn die ambulante Pflege zu Hause nicht mehr ausreicht, aber die stationäre Pflege im Pflegeheim noch nicht notwendig ist. Die Gäste der Tagespflege wohnen weiterhin zu Hause, werden aber tagsüber in einer modernen Einrichtung von qualifizierten Mitarbeitern betreut. Dieses wird ab dem 2. Pflegegrad von der Pflegekasse finanziert Die Tagespflege fördert und aktiviert die praktischen Fähigkeiten der Gäste und bietet Abwechslung, Geselligkeit und soziale Kontakte. Sie fördert die Gäste individuell und ermöglicht es ihnen, die eigene Wohnung und die vertraute Umgebung so lange wie möglich zu erhalten. Darüber hinaus leistet die Ta-gespflege einen ganz wesentlichen Beitrag zur Entlas-tung der pflegenden Angehörigen. 6 junggebliebene Rentner aus Lastrup sorgen dafür, mit hauseigenen Fahrzeugen, dass unsere Gäste morgens von zu Hause abgeholt werden und abends dort auch sicher wieder ankommen. Die Tagesbetreuung wird von 3 Fachkräften und 3 Pfle-geassistenten gestaltet und von einem FSJ-ler sowie Praktikanten fleißig unterstützt.

Viel Wert legen wir darauf, dass sich unsere Gäste wohl fühlen, viel lachen und gerne bei uns sind. Unser größtes Lob ist: wenn ein Gast morgens kommt mit den Worten: „Schön das ich wieder hier bin, ihr seid meine 2. Familie“.

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“

So gestalten und strukturieren wir den Tagesablauf mit gemeinsamen Mahlzeiten, hauswirtschaftlichen Aktivitäten, kreativen Arbeiten aber auch mit viel Mu-sik und Gesang, kognitiven Training und Gymnastik, im Sommer auf der großzügigen Terrasse mit Blick in den schönen Garten. Wenn Sie Interesse haben oder einfach mal neugierig sind, kommen sie gerne vorbei oder rufen uns an: Tel.: 04472/950-282

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Interview mit „Bürger für Bürger“

Conrad Meyer, Vorsitzender vom Verein „Bürger für Bürger“ erklärte sich bereit zu einem Interview mit der Redaktion der Hauszeitung des St. Elisabeth-Stiftes und Herrn Müh-lenhoff, Herr Gareis und Herr Brand aus dem Wohnheim Haus St. Mari-en, die auch die Fragen vorbereite-ten.

1. Was hat „Bürger für Bürger„ sich zur Aufgabe gemacht? Conrad Meyer: Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu helfen, die in finanzi-elle Not geraten sind, z.B. durch Arbeitslosigkeit, Behinderung, Unfall, Krankheit oder auch Al-tersarmut. Wir haben z.B. Gutscheine für Lebensmittel an vorübergehend in Not geratene Fami-lien ausgezahlt, 100 Euro Gutscheine zu Weihnachten an Bedürftige verteilt, Strom– oder Gas-rechnungen ausgeglichen, das Lastruper Zeltlager beim Umbau eines Anhängers unterstützt, und auch zu Fahrten der kirchlichen Seniorengruppe sowie der Youngstars beigetragen. Dies sind nur einige Beispiele von vielen. 2. Ist „Bürger für Bürger“ ein eingetragener Verein? C.M.: Wir sind ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und können somit auch Spendenquit-tungen ausstellen. 3. Wie sind Sie erreichbar? C.M.: Der Verein ist telefonisch oder auch über e-mail zu erreichen. Die Daten findet man im Internet. Aber auch über Kindergärten, Gemeinde, Schulen oder die Kirche kann der Kontakt hergestellt werden. In diesen Einrichtungen einfach jemanden ansprechen, dann wird der Kon-takt weitergeleitet. 4. Wie viele Mitglieder hat der Verein, wo ist er genau tätig und wann wurde er gegründet? C.M.: Der Verein wurde 2014 gegründet, hat aktuell ca. 120 Mitglieder und ist ausschließlich in der Gemeinde Lastrup tätig 5. Woher bekommt der Verein sein Geld? C.M.: Ein Teil der Einnahmen werden durch Mitgliedsbeiträge abgedeckt. Zwei Drittel der Ein-nahmen erzielen wir jedoch durch Spenden. Diese stammen teilweise von Privatpersonen oder Firmen. Wir haben aber auch Spenden, die aus den unterschiedlichsten Aktionen hervorgehen. So haben wir schon aus der Getränkepfandbox bei EDEKA, aus Veranstaltungen der Youngstars oder des Lastruper Hegerings, um nur einige zu nennen, Zuwendungen erhalten.

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Interview mit „Bürger für Bürger“

6. Wer bekommt eine Zuwendung, gibt es bestimmte Kriterien? C.M.: Alle, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, können eine Zuwendung bekommen. Dabei verlassen wir uns auf Aussagen von Dritten, z.B. Ärzte, Pastöre, Erzieherin-nen. Es werden keine Einkommens-oder Steuerbescheide verlangt. 7. Wie erfährt „Bürger für Bürger“ von den Notlagen der Menschen? C.M.: Häufig werden wir von Kindergärten, Schulen, Kirche oder auch Nachbarn oder Bekann-te angesprochen. Manche Menschen melden sich auch selber. 8. Gibt es Kontrollen? C.M.: Es gibt keine Kontrollen in dem Sinne, dass wir Kontoauszüge oder Steuererklärungen überprüfen. Die Grundlage ist schon eine Vertrauensbasis. Aber es gibt auch eine indirekte Kontrolle über Netzwerke und Aussagen von Dritten. 9. Gibt es lange Bearbeitungszeiten? C.M.: Nein, das geht ganz kurzfristig. Es dauert höchstens drei Tage, manchmal auch schnel-ler. Unser Anspruch ist ja die direkte, unbürokratische Hilfe. Das würde eben auch eine lang-wierige Kontrolle und Überprüfung ausschließen. Die Mehrheit des Vorstandes entscheidet über jeden Einzelfall. Dieses Prinzip wäre in einer Großstadt sicher nicht möglich, klappt hier aber ganz gut. Gerade weil hier aber jeder jeden kennt, ist die Schweigepflicht ganz wichtig und gilt natürlich auch für den gesamten Vorstand. 10. In welcher Höhe werden Zuwendungen verteilt? C.M.: Es gibt da keine festgelegten Grenzen. Meist bewegt sich der Betrag aber im Rahmen von 50—1000 Euro, kann aber durchaus z.B. bei einem behindertengerechtem Auto auch mehr sein. 11. Gibt es Sachspenden oder ausschließlich Bargeld? C.M.: Bargeld wird in der Regel nicht verteilt. Meist sind es zweckgebundene Sachspenden oder Gutscheine. Das können Zuschüsse für eine Zahnbehandlung, eine Unterstützung bei einem Autokauf, Zuschüsse für die Klassenfahrt sein. Wir unterstützen aber auch allgemein Unternehmungen im Senioren– oder Kinderbereich. Es wäre zu aufwändig hier jeden einzel-nen Fall zu überprüfen, darum geht die Zuwendung an die gesamte Aktion.

Die Redaktion der Hauszeitung bedankt sich bei Conrad Meyer herzlich für das inte-ressante und informative Gespräch und wünscht dem Verein „Bürger für Bürger“ für

seine sinnvolle und wichtige Arbeit weiterhin viel Erfolg.

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SEITE 12 HAUSZEITUNG

Rechtsberatung in Lastrup

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Karneval

In diesem Jahr feierten die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem psychiatrischen Pflegeheim und dem Altenpflegeheim St. Elisabeth – Stift in Lastrup ein buntes Karnevalsfest. Die Räumlich-keiten waren am Tag zuvor von Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern der Be-treung wunderschön mit Girlanden und Luft-ballons geschmückt. Alle Teilnehmer hatten sich karnevalistisch verkleidet. Musikalisch wurde der Nachmittag von Wolfgang Völker begleitet, der mit seinen Stimmungsliedern am Keyboard, Akkordeon oder auch an der Trompete für fro-he Stunden sorgte.

Mitarbeiter der Betreuung hatten verschiedene Ein-lagen und Büttenreden vorbereitet. Die Lastruper Dancefloor Destroyer haben ihre Tänze dargeboten und viel Beifall bekommen. Der Höhepunkt des Nachmittages war der Auftritt des Männerballettes, das sich ausschließlich aus männlichem Pflegeper-sonal zusammensetze. Eine Zugabe wurde von den Teilnehmern eingefordert. Die Darbietungen wur-den jeweils mit einer lauten Rakete (stampfen, klatschen, Helau) belohnt.

Dieser schöne Nachmittag wird den Bewohne-rinnen und Bewohnern noch lange in Erinne-rung bleiben und viele freuen sich schon auf 2019 wenn es wieder heißt: Lastrup Helau

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SEITE 14 HAUSZEITUNG

Wildessen im Altenpflegeheim Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Altenpflegeheimes gestalteten kürzlich ein Wildessen für die Bewohner. 3 Mitarbeiterinnen hatten nach Hausfrauenart 3 Wildspezialitäten (Wildschwein, Rehbraten und Wildgu-lasch) vorbereitet. Aus der Küche wurden dazu die entsprechenden Beilagen (Rotkohl, Rosenkohl, Speck-bohnen sowie Kartoffeln und Klöße) geliefert

Bei einem guten Glas Rotwein ließen es sich die Bewohner und Mitarbeiter munden. Als Höhepunkt des Wildessens gab eine Abordnung der Jagdhornbläser Gruppe Lastrup ihr Können zum Besten. Zu Beginn spielten die Jagdhornbläser zur Begrüßung und bevor das Essen anfangen konnte, wurden die Signale Sau tot und Reh tot geblasen.

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SEITE 15 AUSGABE 47

Praktikum im St. Elisabeth-Stift

Wie erzielt das St. Elisabeth-Stift einen besseren Umfang an Bewerbungen in Bereich Ausbildung, FSJ und BFD? Am Mittwoch, den 07.02.2018 organisierten Nicole Wende (Praxisbegleitung der Auszubildenden, FSJler und PraktikantInnen) und Annika Gruslak (Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr) ein gemeinsa-mes Treffen mit den Auszubildenden und FSJlern im St. Elisabeth-Stift. Dieses Treffen verfolgte ein bestimmtes Ziel. Es sollte herausgefunden werden, wie das St. Elisabeth-Stift einen besseren Umfang an Bewerbungen im Bereich Ausbildung, FSJ und BFD erzielen könnte, da die momentane Bewerbersi-tuation ausbaufähig sei. Durch die aktive Teilnahme aller beteiligten Personen, konnten schnell Verbesserungsvorschläge vor-gestellt und gemeinschaftlich besprochen werden. Das vorangegangene Ziel des Treffens wurde durch das Engagement der Auszubildenden und FSJler damit problemlos verfolgt.

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SEITE 16 HAUSZEITUNG

Veranstaltungskalender

01./02. April Ostern

01. April SV Werder Bremen—Eintracht Frankfurt

15. April SV Werder Bremen—RB Leipzig

29. April SV Werder Bremen—Borussia Dortmund

30. April Maibaum pflanzen

05. Mai SV Werder Bremen—Bayer Leverkusen

05./06. Mai Maitage in Lastrup, verkaufsoffener Sonntag

10. Mai Christi Himmelfahrt

20./21. Mai Pfingsten

02. Juni Fronleichnamsprozession Lastrup

14. Juni Beginn Fußball –WM in Russland

17. Juni 25 jähriges Priesterjubiläum Pastor Mleziva

08. April Erstkommunion in Lastrup

29. April Bürgermeisterwahl in Lastrup

22.-25. Juni Schützenfest Lastrup

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SEITE 17 AUSGABE 47

Heilige Messen im St. Elisabeth-Stift

Im Jahre 2016 finden mittwochs die katholischen Gottesdienste in der Hauskapelle des Alten-pflegeheimes um 10:45 Uhr statt.

Datum Mitwirkung

Mittwoch 04. April

Mittwoch 11. April

Mittwoch 18. April St. Agnes Kindergartenn

Mittwoch 25. April

Mittwoch 02. Mai

Mittwoch 09. Mai

Mittwoch 16. Mai St. Agnes Kindergarten

Mittwoch 23. Mai

Mittwoch 30. Mai

Mittwoch 06. Juni

Mittwoch 13. Juni St. Agnes Kindergarten

Mittwoch 20. Juni

Mittwoch 27. Juni

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SEITE 18 HAUSZEITUNG

Einzug der Eheleute Welten

“Für uns beginnt hiermit ein neuer Lebensabschnitt, wir sind schon ein bisschen wehmü-tig, jedoch die Freude über unser neues Domizil ist riesig, die schöne Wohnung, der schö-ne Park, jetzt noch die richtigen Nachbarn, was wollen wir mehr?“

Am 06. März zogen die Eheleute Welten in die neuen Räumlichkeiten in die St. Elisabeth-Str. 14 ein.

Umzug in die St. Elisabeth-Str. 14 Marcel Dierks Auszubildender Kaufmann im Gesundheitswesen, berichtet: Der Umzug in den Neubau der St. Elisabeth-Straße 14 war durchweg gut organisiert. Schon Wochen vor dem eigentlichen Umzug in das neue Gebäude wur-den schon viele Dinge aussortiert oder in Kantons gepackt. Nach und nach wurden diese vielen Ordner und Unterlagen mit einem Kurie rüber gebracht, so dass man dem eigentlich Stichtag für den Umzug ent-spannt entgegen schauen konnte. Dann kam der Tag des großen Umzuges und wir wurden sehr gut un-terstützt von der Firma Ostendorf, die unsere Büromöbel nicht nur ge-liefert oder transportiert haben, sondern diese auch aufgebaut und jus-tiert haben. Sehr gut bei den Mitarbeitern kam die neue Küche an, die über alle möglichen Haushaltsgegenstände verfügt um sich zu versorgen und es anbietet, die Mittagspause gemeinsam zu verbringen. In den ersten Tagen im neuen Büro war noch einiges ungewohnt und man ist ungewohnte Wege gelaufen. Jetzt geht es erst einmal darum sich einzuleben und die Arbeit weiter zu strukturieren. Ich glaube ich spreche im Namen aller Mitarbeiter wenn ich sage, dass alle ein neues schönes Büro be-kommen haben und froh sind, dass der Umzug vorbei ist.

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SEITE 19 AUSGABE 47

Neue Mitarbeiter stellen sich vor

Hallo, ich heiße Tamara Köster, wohne in Hemmelte und bin 23 Jahre alt. Ich habe einen einjährigen Sohn. In meiner Freizeit gehe ich gern mit Freunden ins Kino. Seit Dezember 2017 unterstütze ich das Team der Verteilerküche im Altenpflegeheim. Von Bewohnern, Angehörigen und Kollegen wurde ich liebevoll in den Arbeitsalltag integriert, dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.

Roswitha Mashollaj

Liebe Bewohner, Mitarbeiter und Leser, Mein Name ist Roswitha Mashollaj, ich bin 37 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Seit dem 01. Juni 2017 bin ich im Wirt-schaftsdienst des St. Elisabeth-Stiftes be-schäftigt. Zu meinem Aufgabenbereich gehört vor allem die Reinigung der Wohn-bereiche. Von Bewohnern und Kollegen bin ich herzlich aufgenommen worden, ich bin rundum zufrieden mit meiner Tätigkeit hier.

Ich heiße Julia Siemer-Karnbrock, bin 46 Jahre alt und komme gebürtig aus Gronau in Westfalen, seit 1999 lebe ich in Lönin-gen. Ich habe drei Jungs im Alter von 17, 15 und 10 Jahren. Im September 2017 habe ich hier als Er-gotherapeutin in der Institutsambulanz des St. Elisabeth-Stiftes begonnen. In mei-ner Freizeit singe ich bei der “Choralle“. Die Arbeit in einem so großen und netten Team macht mir Freude.

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SEITE 20 HAUSZEITUNG

Guten Appetit

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SEITE 21 AUSGABE 47

Palmweihe im St. Elisabeth-Stift

Auch diesmal gab es wieder eine breite Palette farbenfroher Palmstöcke und Bie-dermeiersträuße zu bewundern.

Zum zweiten Mal fand die Palmweihe vor dem Altenpflegeheim und nicht mehr auf dem gro-ßen Parkplatz vor dem Altbau statt. Zahlreiche Kinder mit ihren Angehörigen wa-ren gekommen, um ihre Sträuße weihen zu lassen, bevor diese im Verwandten– oder Be-kanntenkreis verschenkt wurden.

Geweiht wurden die Palmstöcke durch Pastor Mleziva. Für die musika-lische Untermalung sorgte die Kir-chenkapelle unter Leitung von Gerold Hukelmann, die eine festliche Atmo-sphäre schuf.

Auch viele Bewohner aus dem St. Elisabeth-Stift nahmen an der Palmweihe teil. Eigene Kindheitserinnerungen wurden hier geweckt, aber auch Erlebnisse mit den Kin-dern oder Enkelkindern erinnert.

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SEITE 22 HAUSZEITUNG

Wir gratulieren zum Geburtstag

April

Schliep, Erika 78 Jahre Maschewski, Monika 61 Jahre Heidhaus, Georg 81 Jahre Imbusch, Rosa 90 Jahre Grote, Johanna 85 Jahre Scheve, Engelbert 87 Jahre Jürns, Wolfgang 72 Jahre Holzhaus, Franziska 74 Jahre Kolbeck, Josefa 87 Jahre Schmeiss, Walter 92 Jahre Brägelmann, Christian 50 Jahre Luu Le Xuan 38 Jahre Mende, Marina 56 Jahre

Mai Poplawski, Martina 49 Jahre Szulakowski, Tanja 53 Jahre Steenken, Helmut 52 Jahre

Behrens, Maria 69 Jahre

Jasper, Heike 45 Jahre

Ganzkopf, Rudolf 60 Jahre

Knobbe, Agnes 82 Jahre

Schrand, Bernhard 87 Jahre

Lampen, Georg 79 Jahre Pilz, Josefa 88 Jahre Tapke-Jost, Ludwig 57 Jahre Brand, Andreas 51 Jahre Schrand, Josefa 67 Jahre Sap, Christian 38 Jahre

Juni Eichler, Viktor 63 Jahre Sarnoch, Siegfried 62 Jahre Sentker, Saskia 36 Jahre Ankenbrand, Bertram 73 Jahre Thye-Moormann, Ursula 75 Jahre Hammel, Anneliese von 70 Jahre Müller, Rolf 70 Jahre Prins, Jens-Peter 55 Jahre Marcour, Luise 96 Jahre Moorkamp, Josefa 83 Jahre Stüber, Karl-Heinz 90 Jahre Neubauer, Erika 83 Jahre Koopmann, Frieda 90 Jahre Brunklaus, Maria-Anna 83 Jahre Künnen, Thekla 88 Jahre Wortmann, Franziska 62 Jahre

Allen Geburtstagskindern wünschen wir viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen

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Wir nehmen Abschied

Altenpflegeheim Frau Paula Bäker Frau Maria Bussmann Herr Heinz Falkenau Frau Erika Hess Frau Ingrid Lange Frau Hedwig Plate

Psychiatrisches Pflegeheim Frau Paula Klüsener

Herr Jesus Christus, wir bitten dich für unser Brüder und Schwestern, die du zu dir gerufen hast. Schenke ihnen Heimat bei dir, wo jeder Schmerz in Freude verwandelt ist. Lass sie deine Stimme hören. Herr gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen.

Tagespflege Frau Agnes Hannken

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Fertigstellung Neubau St. Elisabeth-Str. 14

Nun endlich sind die Arbeiten, bis auf wenige Ausnahmen soweit abgeschlossen, dass die Räumlichkeiten nun auch von den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern bezogen werden konnten

Frau Jakobi, Verwaltung

Frau Groß und Frau Kessen von der Sozialstation

Guido Suing, Verwaltungsleiter

Dieter Oldiges Personalbereich / IT

Frau Einhaus, Buchhaltung

Auch die Praxis für Ergotherapie hat hier ihr neues Domizil

Im Eingangsbereich findet sich der Wegweiser

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Abriss an der St. Elisabeth-Str. 10

Nachdem der Neubau an der St. Elisabeth-Str. 14 durch die Mitarbeiter bezogen war, begann das Unter-nehmen Mählmann mit den Abrissarbeiten des alten Verwaltungsgebäudes, in dem u.a. auch die Sozialsta-tion untergebracht war.

Mit schwerem Gerät wurde begonnen den Teilbe-reich abzureißen um Platz zu machen für einen Neu-bau mit Multifunktionsräumen, Wohnungen, und Büroräumen.. Ebenso soll der Eingangsbereich sa-niert werden.

Außenansicht von der St. Elisabeth-Straße

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Besichtigung Hof Thoben in Hamstrup Eine Besichtigung eines Kälbermastbetriebes bei der Familie Thoben in Hamstrup unternahmen Mitte März einige Bewohner des St. Elisabeth-Stiftes. Auf dem Hof angekommen, wurden wir nicht nur von Christoph Thoben, welcher uns durch seine Stallungen führte, sehr freund-lich begrüßt.

Sehr interessiert folgten hier Frau Ferlemann und Frau Peters den Erklärungen von Herrn Thoben

Absolut keine Berührungsängste, weder bei Frau Behrens noch bei den Kälbern

Herr Zöpfgen wähnte sich in vergangene Zeiten, hat gefühlt, jedes der ca. 800 Kälber persönlich begrüßt

Frau Sentker genoss den Anblick der vielen Tiere sichtlich

Hanna, unsere Praktikantin und Frau Kutschkau, bei der Kontaktaufnahme

Ein absolut gelungener Vormittag. Wir möchten uns hiermit noch einmal recht herzlich bei Herrn Thoben für die Führung und die äußert interessanten und kurzweiligen Erklärungen be-danken.

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Ich bin Agnes Knobbe und würde mich gerne in der Hauszeitung vorstellen. Als eines von 7 Geschwistern wurde ich am 19.05.1936 in Lastrup geboren und habe mit meinen Eltern und Geschwistern auf einem Hof in Hamstrup gelebt. Wir hatten einen mittleren landwirtschaftli-chen Betrieb mit vielen verschieden Tieren. Ich bin in Hamstrup 9 Jahre in die Volksschule gegangen und habe diese mit einem Hauptschulabschluss abge-schlossen. Bis zu meinem 29. Lebensjahr habe ich im Betrieb meiner Eltern mitgearbeitet. Mit 26 Jahre hat-te ich einen Freund. Mit diesem wollte ich aber nicht zusammenleben, da dieser keine Lust zu arbeiten hatte. Später habe ich als Verkäuferin für Bücher bei der Firma Ostendorf in Cloppenburg gearbeitet. Ich blieb dort vier Jahre und habe anschließend als Telefonistin im St. Josefs Hospital gearbeitet. Auch dort blieb ich vier Jahre und konnte dann eine Stelle als Chefsekretärin bei Heinz Kalkhoff in Cloppenburg anneh-men. Nach vier weiteren Jahren habe ich dann die Arzthelferinnenschule in Osnabrück für ein Jahr be-sucht. Während dieses Jahres habe ich in Osnabrück gewohnt. Leider habe ich als Arzthelferin nicht gear-beitet, da ich zu alt war. Dann war ich arbeitslos. Während meiner Freizeit bin ich immer gerne Fahrrad gefahren und habe gerne gelesen. Vor allem Fach- und Sachbücher interessieren mich noch heute. Auch die Arbeit im Garten hat mir immer viel Freude be-reitet. Mit 79 Jahren bekam ich einen Schlaganfall und musste ins Krankenhaus. Von dort bin ich dann ins St. Elisabeth – Stift nach Lastrup gekommen. Ich lebe hier jetzt schon fast zwei Jahre und bin gerne hier. Mit Freude nehme ich an den verschiedenen Beschäftigungsangeboten teil. Ich lese immer noch gerne und unterhalte mich mit Mitarbeitern und Bewohnern. Ich gehöre aktuell auch zum Heimbeirat.

Agnes Knobbe

Bewohner stellen sich vor

Ostern steht vor der Tür

Angeleitet von Frau Bünnemeyer wurden in der Arbeits-und Beschäftigungsthera-pie Ostereier, welche vorher in der Groß-küche gekocht wurden (Dankeschön da-für), von Frau Kutschkau und Frau Sand-mann gefärbt. Bleibt abzuwarten, ob diese gefärbten Eier die Räumlichkeiten der Arbeits-u. Beschäftigungstherapie verlassen

Frohe Ostern

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