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Schulinterner Lehrplan Gymnasium SHS zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe - Einführungsphase - Latein (Stand Juni 2017)

HC KLP GL - Gymnasium Schloß Holte- Stukenbrock€¦ · 3.2 Grundsätze und Kriterien für die Bewertung sonstiger Mitarbeit 3.2.1 Bereiche sonstiger Mitarbeit Zu den sonstigen Leistungen,

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Schulinterner Lehrplan Gymnasium SHS

zum Kernlehrplan

für die gymnasiale Oberstufe

- Einführungsphase -

Latein (Stand Juni 2017)

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Schulinternes Curriculum Latein EF

Stand: 06.2017 Seite 1

Inhalt

Seite 1 Unterrichtsvorhaben ............................................................................... 2 1.1 Unterrichtsvorhaben I ..................................................................... 2 1.2 Unterrichtsvorhaben II ...................................................................... 3 1.3 Unterrichtsvorhaben III ...................................................................... 4 2 Operatoren 3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung .......... 7

3.1 Grundsätze zur Gestaltung und Bewertung von Klausuren .......... 7

3.2 Grundsätze und Kriterien für die Bewertung sonstiger Mitarbeit .. 9

4 Lehr- und Lernmittel .............................................................................. 12

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Schulinternes Curriculum Latein EF

Stand: 06.2017 Seite 2

1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Fortgeführte Fremdsprache – EF,

Gk: Unterrichtsvorhaben I

Einführungsphase EF

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: Ein Konsul macht Ernst! - Cicero als „Retter des Vaterlands“ (pater patriae)?

Cicero, Catilinaria

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können…

Textkompetenz

anhand textsemantischer und textsyntaktischer Merkmale eine begründete Er-

wartung an Inhalt und Struktur formulieren,

sprachlich richtig und sinngerecht rekodieren und ihr Textverständnis in einer

Übersetzung dokumentieren,

typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen deren

Funktion erläutern,

Texte in ihren historisch-kulturellen Zusammenhang einordnen und die Bedeu-

tung von Autor und Werk in ihrer Zeit erläutern,

Sprachkompetenz

sinnstiftend und unter Beachtung der Quantitäten lesen,

kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammati-

sche Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln.

Kulturkompetenz

die gesicherten und strukturierten Kenntnisse für die Erschließung und Inter-

pretation anwenden,

im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend

Stellung nehmen.

Inhaltsfelder:

Römische Rede und Rhetorik

Welterfahrung und menschliche Existenz

Inhaltliche Schwerpunkte:

Funktion und Bedeutung der Rede im öffentlichen Raum

Erfahrung von Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl

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Schulinternes Curriculum Latein EF

Stand: 06.2017 Seite 3

1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Fortgeführte Fremdsprache – EF,

Gk: Unterrichtsvorhaben II

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: „Di, adspirate meis coeptis“ – göttliches Wirken zwischen Inspiration und

Sanktionierung menschlichen Verhaltens

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können…

Textkompetenz

typische Merkmale der jeweiligen Textgattung nennen und an Beispielen de-

ren Funktion erläutern,

einen Primärtext mit ausgewählten Rezeptionsdokumenten vergleichen und

die Art und Weise der Rezeption erläutern,

Sprachkompetenz

sinnstiftend und unter Beachtung der Quantitäten lesen,

die Fachterminologie korrekt anwenden,

überwiegend selbstständig die Form und Funktion lektürespezifischer Ele-

mente der Morphologie und Syntax (auch mit Hilfe einer Systemgrammatik) er-

schließen und auf dieser Grundlage komplexe Satzstrukturen analysieren,

kontextbezogen unbekannte Wörter, spezifische Bedeutungen und grammati-

sche Eigenschaften mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs ermitteln,

Kulturkompetenz

themenbezogen Kenntnisse der antiken Kultur sachgerecht und strukturiert

darstellen,

im Sinne der historischen Kommunikation zu Fragen und Problemen wertend

Stellung nehmen.

Inhaltsfelder:

Welterfahrung und menschliche Existenz

Inhaltliche Schwerpunkte:

Erfahrung der Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl

Deutung von Mensch und Welt

Ausgewählte Beispiele der Rezeption

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Schulinternes Curriculum Latein EF

Stand: 06.2017 Seite 4

1.3 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – Fortgeführte Fremdsprache – EF,

Gk: Unterrichtsvorhaben III

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: Liebe – das größte Glück?

Geschlechterdarstellung in der römischen Dichtung

Kompetenzen:

1. Textkompetenz

Originaltexte rekodieren

Vortrag unter Beachtung des Versmaßes

anhand ausgewählter Kriterien analysieren

Merkmale Textgattung nennen + erläutern

2. Sprachkompetenz

Originaltexte sinnstiftend lesen

Ausdrucksmöglichkeiten im Deutschen erweitern

Wortschatz erweitern und sichern (themenspez.)

3. Kulturkompetenz

Antike vs. Gegenwart

historische Kommunikation

Inhaltsfelder:

Welterfahrung und menschliche Existenz

Inhaltl. Schwerpunkte:

Erfahrung der Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl

Ausgewählte Beispiele der Rezeption

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2 Operatoren (ab 2017)

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Stand: 06.2017 Seite 6

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Schulinternes Curriculum Latein EF

Stand: 06.2017 Seite 7

3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmel-dung

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, §§13–16 der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kern-

lehrplans Latein für die gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem

entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungs-

bewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen /

Anregungen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemein-

same Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe

kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der

Leistungsüberprüfung zum Einsatz.

3.1 Grundsätze für die Gestaltung und Bewertung von Klausuren

In der Einführungsphase und in der Qualifikationsphase werden im Schuljahr 4 Klausu-

ren je 2 Stunden geschrieben. Statt der 1. Klausur im 2. Halbjahr der Q1 kann auch eine

Facharbeit geschrieben werden. Die Note für die Facharbeit wird wie eine Klausurnote

gewertet.

Die Klausuren sind in der Regel als zweigeteilte Aufgabe gestaltet, die aus einer Über-

setzung mit textbezogenen Begleitaufgaben besteht. Die überprüften Kompetenzen rich-

ten sich nach den Vorgaben des Lehrplans und des schulinternen Curriculums. Überset-

zung und Begleitaufgaben werden in der Regel im Verhältnis 2:1 gewichtet.

Als Grundlage für die Übersetzung wird ein unbearbeiteter Originaltext gegeben. Abhän-

gig vom Schwierigkeitsgrad des Textes werden 1,2–1,5 Wörter pro Übersetzungsmi-

nute angesetzt. Die konkrete Wortzahl richtet sich nach der zur Verfügung stehenden

Arbeitszeit im Rahmen des gewählten Wertungsverhältnisses.

Der Grad der Übersetzungskompetenz zeigt sich am nachgewiesenen inhaltlich-sprach-

lichen Textverständnis. Bei der Korrektur ist die Fehlerzahl dafür ein wichtiger Indikator.

In der Regel kann die Übersetzungsleistung dann glatt ausreichend genannt werden,

wenn sie auf je hundert Wörter nicht mehr als 10 ganze Fehler enthält.

Für die Begleitaufgaben werden Operatoren wie im Abitur verwendet. Die Aufgaben si-

chern das Textverständnis, beziehen Sprache und Stil des Textes ein und ordnen den

Übersetzungstext in einen größeren inhaltlichen oder sprachlichen Zusammenhang ein.

Als Anhaltspunkt für die Anzahl der Hilfen gilt die 10 bis 15 %-Regel.

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Stand: 06.2017 Seite 8

Bei der Bewertung der Begleitaufgaben und der anderen Formen der Textbearbeitung

wird ein Punktesystem zugrunde gelegt. Die Note glatt ausreichend wird dann erteilt,

wenn annähernd die Hälfte der Höchstpunktzahl erreicht wurde.

Sowohl die Übersetzungsnote als auch die Note für die Begleitaufgaben kann aufgrund

der sprachlichen Qualität der Darstellungsleistung mit bis zu einer Note auf- bzw. ab-

gewertet werden.

Bezogen auf die für die Übersetzung und die Begleitaufgaben jeweils genannten Richt-

werte werden die Notenstufen 1 bis 4 linear festgesetzt. Die Note ungenügend wird er-

teilt, wenn nur 25 % der Punkte erreicht werden.

Die Bewertung der Facharbeit geschieht entlang der drei Anforderungsbereiche Repro-

duktion, Reorganisation und Transfer sowie Problemlösendes Denken, Urteilen und Wer-

ten.

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3.2 Grundsätze und Kriterien für die Bewertung sonstiger Mitarbeit

3.2.1 Bereiche sonstiger Mitarbeit

Zu den sonstigen Leistungen, die im Lateinunterricht bewertet werden, zählen:

1. mündliche Mitarbeit: konstruktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen, Qualität

und Kontinuität der Beiträge, Freiwilligkeit, Eigenständigkeit.

2. schriftliche Übungen: (z. B. Wortschatzkontrolle, Grammatiktests) Um in einer

schriftlichen Übung die Note glatt ausreichend zu bekommen, müssen bei reinen

Reproduktionsaufgaben (z. B. Vokabeltests) zwei Drittel der Punkte erreicht wer-

den. Werden komplexere Transferleistungen abgeprüft, müssen 50 % der Punkte

erreicht werden.

3. vorgetragene Hausaufgaben: Regelmäßigkeit, Vollständigkeit, Aufgabenver-

ständnis, Qualität, Selbstständigkeit

4. Mappenführung: Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Seitenzahlen, Datum, Über-

schriften, Vollständigkeit, Lesbarkeit, Übersichtlichkeit, sprachliche und sachliche

Richtigkeit

5. Beiträge zu Gruppenarbeiten: Kooperation bei der Planung, Durchführung und

Ergebniserstellung; Selbstständigkeit, Methodensicherheit, Engagement, Team-

fähigkeit, Strukturiertheit, sachliche Richtigkeit, Verstehensleistung, ggf. Präsen-

tationskompetenz

6. Referate: Einhalten von Fristen, Inhalt, Strukturiertheit, Hilfsmittel, Vortragstech-

nik

7. längerfristig gestellte komplexere Aufgaben (z. B. Projekte):

- Einzelprojekte: Selbstständigkeit, Methodensicherheit, Engagement, sachli-

che Richtigkeit, Strukturiertheit, Verstehensleistung, ggf. Präsentationskom-

petenz

- Gruppenprojekte: s. Gruppenarbeit

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3.2.2 Bewertung sonstiger Mitarbeit

Note/

Punkte

Mündliche Unter-

richtsbeiträge (s. o.

Punkt 1)

Schriftliche Unterrichts-

beiträge (s. o. Punkt 2-4)

Referate, Gruppen- und

Projektarbeit (s. o. Punkt

5-7)

Note 1/

15-13

Sehr rege Teilnahme

an allen Stunden,

pointierte und inhalt-

lich wie sprachlich

immer qualitativ sehr

gehaltvolle Beiträge,

die eine sachlich-

ausgewogene Beur-

teilung und eine ei-

genständige gedank-

liche Leistung erken-

nen lassen

Nachweis eines hervor-

ragenden Text- und

Aufgabenverständnis-

ses bzgl. des Inhalts so-

wie der Darstellungs-

leistung, sachliche Rich-

tigkeit, selbstständiges,

argumentatives und ab-

wägendes Urteilsvermö-

gen; selbstständige, äu-

ßerst übersichtlich und

gegliedert gestaltete

Anlage der eigenen Ar-

beitsmappe

Hoher Grad an Selbst-

ständigkeit bzgl. der Pla-

nung, Organisation und

Steuerung der Gruppen-

oder Projektarbeit (Quel-

len eigenständig auswäh-

len und informativ aufbe-

reiten, Konsensfähigkeit

im Team ...); sehr an-

schauliche, informative

und sehr gut strukturierte

Präsentation unter Ein-

satz von Visualisierungs-

und Ergebnissicherungs-

methoden; ausgezeich-

nete sprachliche Darstel-

lungsleistung (Vortrags-

lautstärke, Pausen, Beto-

nungen ...)

Note 2/

12-10

Rege Teilnahme an

allen Stunden, wobei

die Qualität der ge-

troffenen Aussagen

den Kriterien bzgl.

der ‚Note 1’ fast im-

mer entspricht

Nachweis eines über-

wiegend guten Text-

und Aufgabenverständ-

nisses bzgl. des Inhalts

sowie der Darstellungs-

leistung, größtenteils

sachliche Richtigkeit, in

den meisten Fällen ein

selbstständiges, argu-

mentatives und abwä-

gendes Urteilsvermö-

gen; selbstständige und

im Wesentlichen über-

sichtlich und gegliedert

gestaltete Anlage der

eigenen Arbeitsmappe

Überwiegend selbststän-

dige Planung, Organisa-

tion und Steuerung der

Gruppen- oder Projektar-

beit (Quellen eigenstän-

dig auswählen und infor-

mativ aufbereiten, Kon-

sensfähigkeit im Team

...); anschauliche, infor-

mative und gut struktu-

rierte Präsentation unter

Einsatz von Visualisie-

rungs- und Ergebnissi-

cherungsmethoden; gute

sprachliche Darstellungs-

leistung

(Vortragslautstärke, Pau-

sen, Betonungen ...)

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Stand: 06.2017 Seite 11

Note 3/

9-7

Mehrfache Unter-

richtsbeiträge in allen

Stunden, die Quanti-

tät stellt zufrieden,

die Qualität nicht im-

mer (z. B. beim Er-

fassen komplexerer

Texte), einfache

Wiedergabe von

Fakten und Zusam-

menhängen des be-

handelten Stoffes

Einfachere Texte und

Aufgaben werden i. d.

R. erfasst und wieder-

gegeben, komplexere

Sachzusammenhänge

werden dagegen nicht

immer angemessen er-

arbeitet / verstanden.

Bzgl. der sachlichen

Richtigkeit sind gele-

gentliche Fehler zu er-

kennen, die selbststän-

dige Anlage der Arbeits-

mappe weist eine nach-

vollziehbare, aber nicht

immer klare Gliederung

/ Struktur auf

Die Planung, Organisa-

tion und Steuerung der

Gruppe wird überwiegend

selbstständig durchge-

führt, gelegentliche Hilfe-

stellungen werden durch

die Lehrkraft gegeben,

einfache, themenbezo-

gene Inhalte werden ei-

genständig beigesteuert,

im Team erarbeitet und

zufriedenstellend präsen-

tiert, wobei bzgl. der

Struktur und der Darstel-

lungsleistung der Präsen-

tation Abstriche zu ver-

zeichnen sind

Note 4/

6-4

Durchschnittlich wird

pro Stunde ein Un-

terrichtsbeitrag ge-

leistet, der den Krite-

rien bzgl. der ‚Note 3’

entspricht

Einfachere Texte und

Aufgaben werden meis-

tens erfasst und wieder-

gegeben, komplexere

Sachzusammenhänge

dagegen i. d. R. nicht.

Bzgl. der sachlichen

Richtigkeit sind immer

wieder Fehler zu erken-

nen, die Anlage der Ar-

beitsmappe weist eine

gewisse Ordnung, aber

keine klare Struktur auf

Eigeninitiative und Selbst-

ständigkeit sowie Team-

fähigkeit sind nur partiell

erkennbar, die Lehrkraft

muss deutlich lenkend

und organisierend einhel-

fen, die erarbeiteten Infor-

mationen etc. basieren e-

her auf weniger fundier-

ten und oberflächlichen

Quellen, die Präsentation

weist bzgl. der Gliederung

und der Darstellungsleis-

tung einige Schwächen

auf

Note 5/

3-1

Kaum eigene Bei-

träge,

Mindestanforderun-

gen bzgl. der Häufig-

keit der Beteiligun-

gen (siehe ‚Note 4’)

und bzgl. der Quali-

tät (Wiedergabe ein-

facher Fakten des

behandelten Stoffes /

Selbst einfache Aufga-

ben und Texte werden

nicht verstanden bzw.

kaum oder nur äußerst

oberflächlich bearbeitet,

sachliche Richtigkeit ist

i. d. R. nicht gegeben,

eine Mappe wird nur un-

strukturiert und unor-

dentlich geführt

Keine Eigeninitiative,

schleppende Zusammen-

arbeit in der Gruppe,

ständige Aufforderung

und Lenkung durch die

Lehrkraft, deutliche Män-

gel bzgl. der Quellen und

der Präsentation sind er-

kennbar, z. T. fehlerhafte

Wiedergabe einfacher In-

halte

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Schulinternes Curriculum Latein EF

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Reproduktion) wer-

den nicht annähernd

erreicht

Note 6/

0

Leistungsverweige-

rung (keine eigen-

ständigen Beiträge,

auch auf Nachfrage

nicht)

Leistungsverweigerung

(Aufgaben im Unterricht

sowie Hausaufgaben

werden nicht erledigt,

keine Mappenführung)

Keine Beteiligung bzw.

Störung der Arbeit (Leis-

tungsverweigerung)

Die oben aufgeführten Unterpunkte werden in angemessenem Verhältnis bei der Beno-

tung der sonstigen Mitarbeitsleistungen berücksichtigt.

Die Lehrkraft stellt sicher, dass möglichst viele der oben genannten Möglichkeiten zur

Leistungserbringung angeboten werden.

3.2.3 Zeugnisnote

Die Zeugnisnote setzt sich jeweils zur Hälfte aus den Klausuren und den sonstigen Leis-

tungen zusammen.

4 Lehr- und Lernmittel

Wörterbuch

Stowasser „Hundertwasserausgabe“ (Oldenbourg-Verlag, 1. Aufl., 2. Druck 2015)

Systemgrammatik

Lateinische Satz- und Formenlehre in Tabellenform (Rothenburg)

Textausgaben

Die Lust an der Rede – Ein Rhetorik- und Übersetzungskurs zu Ciceros erster

Catilinarie (Buchner)

Latein kreativ: Ovid Metamorphosen (Ovid Verlag)

Latein kreativ: Ovid Ars (Ovid Verlag)