24
Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen. OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Überlingen I Dresden I Scha’ausen Headquarter O)e Management Consul*ng AG Heiligenbreite 34 I D - 88662 Überlingen Telefon:+49 7551 30808 0 Telefax:+49 7551 30808 33 E - Mail:info@omc - group.com Internet:www.omc - group.com Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate: Dezember 2016 & X MAS HCM Infobrief Dezember 2016 & X - Mas

HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

  • Upload
    doannhi

  • View
    255

  • Download
    8

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen.

OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Ü b e r l i n g e n I D r e s d e n I S c h a ' a u s e n

H e a d q u a r t e r O ) e M a n a g e m e n t C o n s u l * n g A G H e i l i g e n b r e i t e 3 4 I D - 8 8 6 6 2 Ü b e r l i n g e n T e l e f o n : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 0 T e l e f a x : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 3 3 E - M a i l : i n f o @ o m c - g r o u p . c o m I n t e r n e t : w w w . o m c - g r o u p . c o m

Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate: Dezember 2016 & X– MAS

HCM Infobrief Dezember 2016 & X-Mas

Page 2: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 1 von 23

Inhaltsverzeichnis

HCM – Aktuelles ................................................................................................................................ 1

HCM – DEÜV/Unfallversicherung ........................................................................................ 2

HCM – ELStAM ................................................................................................................... 4

HCM – Behördenkommunikation ........................................................................................ 6

HCM – Bescheinigungen ...................................................................................................... 7

HCM – Pfändung ................................................................................................................. 8

HCM – Steuer ..................................................................................................................... 8

HCM – Sozialversicherung ................................................................................................. 10

HCM – EEL und AAG .......................................................................................................... 10

HCM – Direktversicherung ................................................................................................ 14

HCM – Auswertungen und Statistiken ............................................................................... 15

HCM – Personalstamm Schweiz ......................................................................................... 16

HCM – Personalabrechnung Schweiz ................................................................................. 17

HCM – Personaladministration Österreich ........................................................................ 19

HCM – Personalabrechnung Österreich ............................................................................ 19

HCM – Reisekosten ........................................................................................................ 22

HCM – Aktuelles Wir möchten uns bei allen unseren Kunden für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Bewältigung der einen oder anderen Herausforderung und des täglichen Alltagsgeschäftes bedanken. Wir wünschen Ihnen allen und Ihren Familien ein gutes und gesundes neues Jahr 2017. Der Infobrief beinhaltet die Informationen des Dezember SP und des sogenannten X-Mas SP.

Page 3: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 2 von 23

HCM – DEÜV/Unfallversicherung

Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven Stammdatenrückmeldungen

Wenn für eine meldende Stelle Ihres Unternehmens im UV-Meldeverfahren bereits eine Stammdatenabfrage an den UV-Stammdatendienst übermittelt wurde und sich die Veran-lagung Ihres Unternehmens unterjährig ändert, wird diese Änderung vom UV-Stammdatendienst in Form einer proaktiven Stammdatenrückmeldung der gültigen Gefahrtarifstellen bereitgestellt. In diesem Fall werden im elektronischen Lohnnachweis fälschlicherweise die zurückgemeldeten Gefahr-tarifstellen aller bereits erhaltener Stammdatenrückmeldungen zu dieser meldenden Stelle aufgeführt - anstatt nur der Gefahrtarifstellen der zuletzt erhaltenen Stammdatenrückmeldung.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – UV-Jahresmeldung - Anbindung ans Notification Tool

Nachrichten, die bei der Erstellung von UV-Jahresmeldungen ausgelöst werden, erzeugen bisher keine Aufgaben im Notification Tool, das mit Hinweis 2383565 (Notification Tool - Auslieferung Deutschland) ausgeliefert wurde.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – UV-Meldeverfahren: Fehler bei der Erstellung von Meldungen an den

UV-Stammdatendienst

Wenn Sie Abfragen des UV-Stammdatendienstes mit dem Report Abfragen des UV- Stammdatendienstes erstellen (RPCUVAD0_OUT) erstellen, werden unter Umständen nicht alle nach neuestem Stand zu erstellenden Meldungen erzeugt. Dieses Verhalten tritt auf, wenn die Customizing-Einstellungen zu den meldenden Stellen im UV-Meldeverfahren im Customizingview V_T596M (Teilapplikation BG01) bereits vor Einspielen des September HRSP 2016 vorhanden waren. Mit dem September HRSP 2016 wurden im Customizingview V_T596M für die Teilapplikation BG01 die neuen Felder Betriebsnummer der abrechnenden Stelle, Stichtag unterjähriger Lohnnachweis und Grund unterjähriger Lohnnachweis aufgenommen. Beim Anlegen von neuen Einträgen im Customizingview V_T596M (Teilapplikation BG01) wird das Datumsfeld Stichttag unterjähriger Lohnnachweis mit 00.00.0000 initialisiert. Für bestehende Einträge hingegen wird erst nach erneutem Sichern eine Belegung mit diesem Initialwert vorgenommen. Ohne erneutes Sichern ist das Feld Stichttag unterjähriger Lohnnachweis mit ' ' (acht Leerzeichen) belegt. Dies führt zu einer Falschinterpretation bei der Meldungserstellung.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E2, A8 bzw. 36 ausgeliefert.

Sachlage – UV-Meldeverfahren: Anpassung der Meldungserstellung für den

elektronischen Lohnnachweis 2016

Der Stammdatendienst im neuen UV-Meldeverfahren startet zum 01.12.2016 im Produktivbetrieb. Erstmalig ist der Stammdatenabruf und die Abgabe des elektronischen Lohnnachweises für das Meldejahr 2016 durchzuführen. Es besteht keine Verpflichtung aufgrund der Stamm- datenrückmeldung für 2016 rückwirkende Änderungen am Infotyp Berufsgenossenschaften (IT0029) vorzunehmen. Dadurch erstellen Sie den elektronischen Lohnnachweis für das Meldejahr 2016 jedoch gegebenenfalls auf Grundlage von Gefahrtarifstellen, die vom Stammdatendienst nicht

Page 4: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 3 von 23

als gültig zurückgemeldet wurden. In diesem Fall wird der Lohnnachweis mit einem Bestandsfehler abgelehnt. Wie Sie damit umgehen können, ist in SAP-Hinweis 2358265 im Abschnitt Sonderregeln für das Meldejahr 2016 beschrieben.

Dieser SAP-Hinweis stellt folgende weitere Sonderregeln für die Meldungserstellung des elektronischen Lohnnachweises für das Meldejahr 2016 bereit:

• Umwandlung der fiktiven Gefahrtarifstelle 99999999 für Mitgliedsunternehmen einer Unfallkasse: Unternehmen des öffentlichen Dienstes haben für Ihre Angestellten bisher fiktive Gefahrtarifstelle 99999999 verwendet. Künftig werden diese Unternehmen über die Stammdatenrückmeldung vom UV-Stammdatendienst die für sie veranlagten Umlagegruppen übermittelt bekommen. Für den Fall, dass ein Unternehmen im öffentlichen Dienst bisher für alle Angestellte die fiktive Gefahrtarifstelle 99999999 verwendet und vom Stammdatendienst für das Meldejahr 2016 genau eine gültige Umlagegruppe zurückgeliefert bekommt, wird der elektronische Lohnnachweis für 2016 auf Basis der Umlagegruppe mit den zu meldenden Daten der fiktiven Gefahrtarifstelle 99999999 erstellt. Dadurch wird gewährleistet, dass für diesen (häufig auftretenden) Fall der elektronische Lohnnachweis für 2016 nicht abgelehnt wird.

• Storno/Neu für Ausgangsmeldungen im Status manuell gemeldet: Wenn Sie den elektronischen Lohnnachweis für das Meldejahr 2016 gemäß der in SAP-Hinweis 2358265 im Abschnitt Sonderregeln für das Meldejahr 2016 beschriebenen Vorgehensweise in den Status manuell gemeldet versetzt haben, und sich nachträglich die Meldedaten ändern, wird die Erstellung der Storno/Neu Meldungen im Status fehlerhaft unterdrückt.

Weiterhin wird eine Erweiterung des Reports Stammdaten/Customizing zu den Gefahrtarifstellen prüfen (RPUUVAD0_GT_CHECK) ausgeliefert. Die Prüfung der Tabelle T5D3B wird erweitert, so dass künftig Fehlernachrichten angezeigt werden, wenn zu gültig zurückgemeldeten Gefahrtarifstellen kein Customizing in der Tabelle T5D3B vorhanden ist. Die Prüfung wird auf dem Selektionsbild standardmäßig aktiviert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – UV-Meldeverfahren: Korrekturen

Es werden verschiedene Korrekturen zum UV-Meldeverfahren bereitgestellt:

1. Prüfreport RPUUVAD0_GT_CHECK selektiert ausgetretene Mitarbeiter: Sie starten den Report Stammdaten/Customizing zu den Gefahrtarifstellen prüfen (RPUUVAD0_GT_CHECK) mit personenbezogenen Prüfungen (Ankreuzfeld Stammdaten prüfen ist aktiviert). Dann werden auch Personalnummern geprüft, die im zu prüfenden Meldejahr bereits ausgetreten sind.

2. Prüfung von IT0029-Sätzen mit Beginn-Datum vor dem 01.01.2009: Sie starten den Report Stammdaten/Customizing zu den Gefahrtarifstellen prüfen (RPUUVAD0_GT_CHECK) mit personenbezogenen Prüfungen (Ankreuzfeld Stammdaten prüfen ist aktiviert). Wenn Sie die Standardgefahrtarifstelle in Teilapplikation BG02 nicht gepflegt haben und Personalnummern prüfen, deren aktueller Stammdatensatz des Infotyps Berufsgenossenschaften (IT0029) einen Gültigkeitsbeginn vor dem 01.01.2009 besitzt, erhalten Sie zwei Fehlernachrichten, obwohl die Gefahrtarifstelle in IT0029 gültig ist:

o Keine Daten zum UV-Träger in T5D3A vorhanden o Keine Daten zur Gefahrtarifstelle (BBNRGT ) in T5D3B vorhanden

Page 5: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 4 von 23

3. Ausgetretene Mitarbeiter in der UV-Beitragsabrechnung: In der UV-Beitragsabrechnung werden Mitarbeiter ohne Entgelt und Arbeitsstunden aufgeführt, die im Meldejahr bereits ausgetreten sind. Dieser Fall tritt auf, wenn der betreffende Mitarbeiter im Meldejahr eine Rückrechnung in seine aktive Zeit hat.

Lösung

1. Prüfreport RPUUVAD0_GT_CHECK selektiert ausgetretene Mitarbeiter: Der Prüfreport liest für alle selektierten Personalnummern die Infotypsäze mit Gültigkeit im Prüfzeitraum für den Infotyp Berufsgenossenschaft (IT0029). Bei Austritten wird der IT0029 in der Regel nicht abgegrenzt. Dadurch werden auch Ausgetretene geprüft. Dieses Verhalten ist in der überwiegenden Mehrheit der Fälle nicht gewünscht und wird korrigiert, so dass nur aktive Beschäftigte geprüft werden. Dadurch werden jedoch künftig keine Prüfungen auf eine gültige Gefahrtarifstelle für ausgetretene Mitarbeiter mit einer nachträglichen Einmalzahlung durchgeführt. Für diese Einzelfälle sind die gegebenenfalls auftretenden Warnungen im Abrechnungsprotokoll zu beachten.

2. Prüfung von IT0029 Sätzen mit Beginn-Datum vor dem 01.01.2009: Zum 01.01.2009 wurde der Infotyp Berufsgenossenschaft (IT0029) angepasst, sodass bis zu sechs verschiedene Gefahrtarifstellen mit zu definierenden prozentualen Anteilen an der Arbeitszeit gepflegt werden können. Vor dem 01.01.2009 war es nur möglich eine Gefahrtarifstelle anzugeben. Solche Sätze des IT0029, die bis heute nicht abgegrenzt wurden, werden vom Prüfreport falsch behandelt. Da die prozentuale Zuordnung zur Gefahrtarifstelle fehlt, wird auch die Standardgefahrtarifstelle aus Teilapplikation BG02 geprüft. Stattdessen sollte für alte IT0029-Sätze die fehlende prozentuale Aufteilung als 100% interpretiert werden.

3. Ausgetretene Mitarbeiter in der UV-Beitragsabrechnung: Bei der Selektion der Mitarbeiter für die UV-Beitragsabrechnung und den elektronischen Lohnnachweis werden alle Mitarbeiter berücksichtigt, die im Meldejahr Abrechnungsergebnisse besitzen. Für den im Abschnitt Symptom beschriebenen Fall, werden fälschlicherweise ausgetretene Mitarbeiter in der UV-Beitragsabrechnung aufgeführt. Die Meldedaten des elektronischen Lohnnachweises sind davon nicht betroffen.

Die Lösung wird mit dem SP E2, A8 bzw. 36 ausgeliefert.

HCM – ELStAM

Sachlage – ELStAM Checktool: Neue Prüfung: Vergleich Steuerdaten/ELStAM-

Meldedaten

Mit diesem SAP-Hinweis wird der Report ELStAM: Checktool zur Prüfung der Meldedaten (RPUE2ED0) um die Prüfung Vergleich Steuerdaten/ELStAM-Meldedaten (COMP1) erweitert.

Lösung

Die Prüfung COMP1 vergleicht für unbeschränkt steuerpflichtige Mitarbeiter die über ELStAM gelieferten Steuermerkmale mit den Steuermerkmalen im Infotyp Steuerdaten D (IT0012). Treten Inkonsistenzen auf, so kommt es zu einer passenden Fehlernachricht im Ausgabeprotokoll. Verglichen werden:

• Zahl der Kinderfreibeträge nach §32 EStG • Jährlicher Persönlicher Freibetrag nach §39a EStG • Monatlicher Persönlicher Freibetrag nach §39a EStG • Jährlicher Hinzurechnungsbetrag nach §39a EStG

Page 6: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 5 von 23

• Monatlicher Hinzurechnungsbetrag nach §39a EStG • Eingetragener Faktor beim Faktorverfahren nach dem Jahressteuergesetz 2009 • Lohnsteuerklasse nach §38b EStG • Konfession Arbeitnehmer • Konfession Ehegatte

Stimmen die über ELStAM gelieferten Steuermerkmale mit den Steuermerkmalen im IT0012 überein und es ist im IT0012 nicht das Ankreuzfeld Änderung durch ELStAM markiert, so wird ebenfalls eine passende Fehlernachricht ausgegeben.

Das Ausgabeprotokoll wird um die Tabelle Infotyp Steuerdaten/ELStAM-Meldedaten erweitert, die für jede Fehlernachricht einer Personalnummer die entsprechenden ELStAM-Meldedaten und Steuerdaten anzeigt, die zum Stichtag der Prüfung gültig sind. Über den Druckknopf Differenzen der ELStAM-Daten können die Unterschiede der ELStAM-Meldedaten und den Steuermerkmalen im IT0012 aufgezeigt werden, sofern Unterschiede und zum Stichtag der Prüfung gültige ELStAM-Meldedaten vorliegen.

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – ELStAM Checktool: Korrekturen 02/2016

Mit diesem SAP-Hinweis wird das Programm ELStAM: Checktool zur Prüfung der Meldedaten (RPUE2ED0) korrigiert. Dieses bringt fehlerhafte oder falsche Fehlermeldungen zu Personalnummern, bei denen das Beginn- und Endedatum aktiver Zeitraum nicht korrekt bestimmt wird.

Lösung

Es wird die Bestimmung des Beginn- und Endedatum aktiver Zeitraum eines Mitarbeiters, welcher vor dem Stichtag der Prüfung liegt und innerhalb des Zeitraums relevant für ELStAM war oder immer noch ist, verbessert. Dadurch werden fehlerhafte und falsche Fehlermeldungen des Programms RPUE2ED0 verhindert.

Kann das Beginn- und Endedatum aktiver Zeitraum für einen Mitarbeiter nicht bestimmt werden und ist dadurch in einer Fehlermeldung nicht mit einem Datum gefüllt (initial), so hat der betroffene Mitarbeiter bis zum Ausführdatum des Programms RPUE2ED0 keinen aktiven, ELStAM-relevanten Zeitraum.

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – ELStAM: Verbesserung RPCE2SD0_IN

1. Beim Ausführen des Reports ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (RPCE2SD0_IN) wird die Fehlermeldung 'IDNR <IDNR> in mehreren Personalnummern vorhanden' ausgegeben, obwohl die Zuordnung der ELStAM-Daten zur entsprechenden Personalnummer erfolgreich ist.

2. Die Clearingstelle plant eine Umstellung des Verfahrenshinweises 999999999 - Technischer Fehler bei der Bereitstellung der Daten - auf Arbeitgeber-Ebene. Dieser soll am 29.11.2016 durch den Verfahrenshinweis 551001001 - Validierungsfehler - ersetzt werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Page 7: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 6 von 23

Sachlage – ELStAM Korrekturen und Verbesserungen 08 / 2016

Folgende Änderungen werden mit diesem SAP-Hinweis ausgeliefert:

1. Report ELStAM: Eingangsmeldungen simulieren (RPUE2AD0) Nach Einbau von SAP-Hinweis 2335734 - ELStAM: Verbesserung und Korrekturen 06/2016 kann das auf dem Selektionsbild eingetragene Referenzdatum durch das Systemdatum überschrieben werden.

2. Report ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen (RPCE2VD0_OUT) - (nur Releases 6.04 - 6.08) Erweiterung für das Notification Tool.

3. Report ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren (RPCE2VD0_IN)- (nur Releases 6.04 - 6.08) Erweiterung für das Notification Tool.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

HCM – Behördenkommunikation

Sachlage – SV: Dokumentation und Customizing im Bereich der SV Meldeverfahren

Folgende Punkte werden angepasst:

(1) Aktualisierung der Dokumentation des Programms Testreport zum Auflisten der Einstellungen Kommunikation GKV (RPUSVHD0).

(2) Im Einführungsleitfaden (IMG) wird die Dokumentation zum Einrichten der HTTPS-Verbindungen des GKV- und DSRV-Kommunikationsservers aktualisiert. Die Dokumentation finden Sie unter Abrechnung Deutschland -> Behördenkommunikation Deutschland (B2A) -> Datenaustausch mit den Sozialversicherungsträgern -> Technische Grundlagen für die Kommunikation mit PKCS#7 -> Kommunikationsserver. Die Dokumentation dient als Hilfestellung für die erstmalige Einrichtung der Verbindungen zu den Kommunikationsservern. Für bereits aktive Benutzer des Datenaustauschs über den Kommunikationsserver besteht kein Handlungsbedarf.

(3) Anpassung der Einträge in den Tabellen T50BA (View V_T50BA), T50BB (View V_T50BB) und T50BF (View V_T50BF) Keine zwingenden Tätigkeiten notwendig. Optional können von Ihnen nicht mehr benötigte Einträge in den Tabellen T50BC und T50BFC entfernt werden. Aufgrund der Änderungen bei den Übertragungsformaten werden obsolete Einträge aus den Tabellen entfernt bzw. berichtigt.

Aus historischen Gründen wird in der Tabelle für die Verfahren der Bereiche BEW und SV weiterhin E-Mail angezeigt. Über die Programmlogik wird obligatorisch für die Übertragung der Kommunikationsserver mit HTTPS verwendet.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E 1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Page 8: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 7 von 23

Sachlage – UV-Meldeverfahren: Fehler beim Abholen von Test-Rückmeldungen im

Produktivmandant

Sie versuchen für die Art des Datenaustauschs UVU Test-Eingangsmeldungen abzuholen, aber erhalten Fehlermeldungen zu Produktiv-Eingangsmeldungen.

Sie haben im Produktivmandanten (Eigenschaft des Mandanten in Tabelle T000) in den HR-B2A: Konstanten (Sicht V_T50BK) für den Bereich Sozialversicherung (SV) und Dokumenttyp Abfrage UV-Stammdatendienst (OUVS) die Konstante MODE auf den Wert T (wie Testmodus) gesetzt. Zu diesem Dokumenttyp gibt es zwei Eingangsdokumenttypen:

• Rückmeldung UV-Stammdatendienst (IUVS) und • UV: Stammdatenrückmeldungen (IUVU).

Die Konstante MODE sollte für alle 3 Dokumenttypen gelten, aber aufgrund eines Programmfehlers gilt sie nicht für den Eingangsdokumenttyp IUVU. D.h. im Produktivsystem werden Test-Ausgangsmeldungen erzeugt und Test-Eingangsmeldungen zum Dokumenttyp IUVS abgeholt, aber Produktiv-Eingangsmeldungen zum Dokumenttyp IUVU angefragt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

HCM – Bescheinigungen

Sachlage – Korrekturen Bescheinigungswesen 4/2016

Folgende Korrekturen und Erweiterungen für das Bescheinigungswesen werden ausgeliefert:

1. Bescheinigungslohnart SBSF Steuerfreie sonstige Bezüge Lohnarten, die der Bescheinigungslohnart SBSF zugeordnet sind, werden nicht bescheinigt. Der Fehler tritt nur bei Lohnarten auf, die in der View V_T512C mit der Aufteilungsart 2 'Freigrenze' und in der View V_512W_D in der Verarbeitungsklasse 8 mit 3 'Ausnutzung der Freigrenze für Sachbezüge' geschlüsselt sind. Die Bescheinigungslohnart SBSF wird in den Verdienstbescheinigungen 3.1 / 3.7 / 3.8 (Punkt 1, Spalte 6 'Sonstige Leistungen' und Punkt 2.9) sowie der Verdienstbescheinigung für wohnrechtliche Zwecke (Punkt 2 '... enthaltene Sonderzuwendungen' und Punkt 3 'Steuerfreie Einnahmen' ) ausgewertet. Zur Korrektur werden nun die Lohnarten mit Freigrenzen mit der oben aufgeführten Schlüsselung in diesen Bescheinigungen ausgewertet.

2. Arbeitgeberbescheinigung zum Verdienstausfallersatz nach § 6 Abs. 1 Unterhaltssicherungsgesetz (USG) Wehrübung (Bescheinigung 0036) Bei der über den SAP-Hinweis 2340465 ausgelieferten Version der Bescheinigung wird unter Punkt 3 der im Infotyp 0653 Bescheinigungen an Kommunen erfasste Verdienstausfall falsch bescheinigt. Der Fehler kann auftreten falls mehrere Sätze des Infotyps 0653 vorhanden sind.

3. Regressberechnung (Bescheinigung 0054) Der unter Punkt 8 'Anteilige sonstige Sonderzahlung' bescheinigte Betrag ist größer als der Betrag der Sonderzahlung. Der Fehler tritt nur in Spezialfällen auf, falls folgende Voraussetzungen gleichzeitig vorliegen: - Als Bemessungszeitraum für Einmalzahlungen bei Regressberechnungen ist '12 Monate bis

Page 9: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 8 von 23

letzte Periode des Regresszeitraums' vorgegeben (View V_T596M, Teilapplikation BWVS). - Die für die Regressberechnung relevante Abwesenheit beginnt vor dem Bemessungszeitraum und endet innerhalb des letzten Monats. - Der letzte Monat des Regresszeitraums ist abgerechnet. In diesem Fall wird ein Kürzungsfaktor größer als 1 berechnet. Zur Korrektur wird im diesem Fall der Kürzungsfaktor auf 1 gekappt, d.h. es erfolgt nun die Bescheinigung der kompletten Sonderzahlung.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

HCM – Pfändung

Sachlage - Speichern des Basiszinssatzes im Cluster DP

Bei der Berechnung von Pfändungen über den Basiszinssatz wird der in der Berechnung verwendete Basiszinssatz nicht in den Pfändungsergebnissen gespeichert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – Begrenzung des PKV-Beitrags im pfändbaren Einkommen auf den

Höchstbeitrag der gesetzlichen KV

Bei der Ermittlung der Pfändungsgrundlage für privat Krankenversicherte im Programm RPCALCD0 werden u.a. die pfandfreien SV-AN-Anteile (LOA /38I) von den pfändbaren Bruttobezügen in Abzug gebracht. Lt. Rechtsprechung (Landgericht Stuttgart, Urteil vom 10.05.2012 (19T 353/11)) sind bei privater Krankenversicherung die zu berücksichtigenden Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung auf den Höchstbeitrag der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung begrenzt. Diese Begrenzung wird bei der Ermittlung der Pfändungsgrundlage nicht berücksichtigt.

Lösung Die Berechnung der in der Pfändungsgrundlage zu berücksichtigenden SV-AN-Anteile (Lohnart /38I) wird im SAP-Standard dahingehend geändert, dass der zu berücksichtigende Beitrag zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung auf den Höchstbeitrag der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung begrenzt wird. Um Rückrechnungsdifferenzen zu vermeiden, wird die Änderung über die Teilapplikation PFPK mit Gültigkeitsbeginn 1.1.2017 zeitlich abgegrenzt.

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

HCM – Steuer

Sachlage – DBA/ ATE: Aufteilung der Arbeitstage in In- und Auslands-Arbeitstage

Die Abrechnungsfunktion DST um den Parameter AT erweitert. Mit dieser Ausprägung werden die Arbeitstage im In-und und Ausland gemäß Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) und Auslandstätigkeitserlass (ATE) als Lohnarten /4T1 (Arbeitstage), /4T2 (Auslands-Arbeitstage), /4T3 (DBA-Arbeitstage) und /4T4 (ATE-Arbeitstage) in die Tabelle RT abgestellt.

Page 10: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 9 von 23

Bislang wurden die Tage nur bei sonstigen Bezügen berechnet, die über die Tabelle T512C in einen Inlands- und Auslandsanteil aufgeteilt werden.

Lösung Die Berechnung der tatsächlich erbrachten Arbeitstage geschieht für jede Abrechnungsperiode auf Basis einer Hochrechnung der Arbeitstage für das gesamte Steuerjahr. Die Arbeitstage (Inland, DBA bzw. ATE) werden je Bescheinigungszeitraum in die Lohnarten /4T1 (Arbeitstage), /4T2 (Auslands- Arbeitstage), /4T3 (DBA-Arbeitstage) und /4T4 (ATE-Arbeitstage) abgestellt. Die Anzahl der Tage stehen im NUM-Feld, der Bescheinigungszeitraum im RTE-Feld. Rufen Sie die Funktion DST mit Parameter 1 = AT in Ihrem Schema auf, um die Arbeitstage für In- und Ausland zu berechnen. Aktivieren Sie die Teilapplikation STDF, wenn die Arbeitstage je Bescheinigungszeitraum aufgeteilt werden sollen.

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – Korrekturen zum Vorschlagswert für den Bescheinigungszeitraum

Im IT0012 bei einem Wechsel des Beschäftigungsstatus

Bei einem Wechsel des Beschäftigungsstatus, welcher aus einer Maßnahmensubstitution resultiert (z.B. wenn im Infotyp Maßnahmen (IT 0000) eine Austrittsmaßnahme durch eine Eintrittsmaß-nahme ersetzt wird), kann es zu einer fälschlichen Erhöhung des Bescheinigungszeitraumes im Infotyp Steuerdaten D (IT 0012) kommen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – RPCTXVD1: Korrekturen zur Erzeugung von Meldungen

Beim Erstellen von Korrektur- oder Stornomeldungen mit dem Report Lohnsteuerdaten erstellen 'RPCTXVD1' können bei einem Wechsel der Arbeitgebersteuernummer folgende Fehler auftreten:

• Im Protokoll können im drop-down Menü unter 'Bescheinigungen (bereits gespeichert)' nicht relevante (nicht aktuelle) Meldungen angezeigt werden.

• Es können Meldungen (Storno/Korrektur) mit falschen Referenz-KmIDs gebildet werden. Im weiteren Verlauf werden diese Meldungen von der Clearingstelle abgelehnt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – Datenvernichtung Steuerdaten: Performanceverbesserung

Im Vorlaufprogramm RPUPADDE_ARC_HRCDETX_PRE zum Vernichten deutscher Steuerdaten werden identische SELECTs auf die Datenbanktabelle PA0012 abgesetzt, was sich negativ auf die Laufzeit des Reports auswirkt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Page 11: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 10 von 23

HCM – Sozialversicherung

Sachlage – UV-Stammdatendatei: Neue Vorgehensweise

Im Rahmen der Einführung des neuen UV-Meldeverfahrens wurde die Vorgehensweise für das Einspielen der UV-Stammdatendatei verbessert. Bisher wurde die UV-Stammdatendatei samt möglichen rückwirkenden Änderungen in das System eingespielt. Wenn sich für eine oder mehrere Berufsgenossenschaften der Höchst- Jahresarbeitsverdienst (JAV) geändert hat, mussten Sie die betroffenen Mitarbeiter identifizieren und für sie eine Zwangsrückrechnung durchführen. Nun sollen die Änderungen in der UV-Stammdatendatei kontrolliert aktiv geschaltet werden. Die Änderungen werden zuerst in eine Schattentabelle in das System eingespielt. Mit einem zweiten neuen Report werden zuerst Änderungen zwischen Echt- und Schattentabelle erkannt. Dann werden betroffene Mitarbeiter identifiziert, und wenn notwendig für sie das Rückrechnungsdatum gesetzt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert. Bitte beachten Sie dazu auch unsere

gesonderte Mail vom 03.01.2017.

HCM – EEL und AAG

Sachlage – AAG: Neue Felder für SV-Entgelt in DBAU und DBBT

Mit der Datensatz-Version 05 für das Antragsverfahren auf Erstattung nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) ist im Datensatz DSER in den Datenbausteinen DBAU (Arbeitsunfähigkeit) und DBBT (Beschäftigungsverbot) ein neues Feld für das SV-pflichtige Arbeitsentgelt (SVAE) hinzugefügt worden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – EEL: Fehler bei Personalnummern mit sehr vielen Vorerkrankungen

Bei Personalnummern mit sehr vielen Vorerkrankungszeiten (ca. 70 oder mehr) werden EEL- Meldungen zwar erzeugt und an die Annahmestellen versendet, dort jedoch als fehlerhaft abgelehnt, z.B. mit der Meldung DSLW910 - Gesamtlänge DSLW ungleich der angehängten Datenbausteine.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – AAG: neuer Report zur Verarbeitung der Eingangsmeldungen

Aufgrund des Hinzukommens neuer Arten von Rückmeldungen der Krankenkasse an den Arbeitgeber wird der Report Rückmeldungen zur Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen verarbeiten (RPCEAVD0_IN) eingeführt. Bisher wurden die Rückmeldungen vom Report Zuordnung von Eingangsmeldungen im Erstattungsverfahren (RPCEAHD0_IN) zugeordnet und verarbeitet. Mit der Einführung des neuen Reports übernimmt der RPCEAHD0_IN nur noch die Zuordnung der Meldungen. Die weitere Verarbeitung erfolgt mit dem neuen Report.

Page 12: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 11 von 23

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – AAG: Datensatz-Version 05

Gemäß Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) ist im Meldeverfahren für die Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen ab dem 01.01.2017 die Datensatz-Version 05 zu verwenden. Daraus ergeben sich folgende Änderungen am Datensatz und an den Datenbausteinen:

Änderungen im Datensatz DSER (Erstattungen der Arbeitgeberaufwendungen)

In den folgenden Datenbausteinen wurde jeweils ein neues Feld für das SV-pflichtige Arbeitsentgelt (ohne Einmalzahlungen) aufgenommen: DBAU (Arbeitsunfähigkeit) DBBT (Beschäftigungsverbot) Hiermit melden Sie das sozialversicherungspflichtige Arbeitsentgelt einschließlich des sozialversicherungspflichtigen Anteils der Arbeitgeberzuwendungen zur betrieblichen Altersvorsorge (BAV), von dem die fortgezahlten Arbeitgeberanteile (Feld FAGANT) für den Erstattungszeitraum ermittelt wurden. Einmalzahlungen und fortgezahlte Entgelte, die nicht als Arbeitsentgelt im Sinne des Entgeltfortzahlungsgesetzes (EFZG) gelten, sind dabei nicht zu berücksichtigen.

Änderungen im Datensatz DSRA (Rückmeldung AAG)

Feld DS-ID für die Rückmeldung der eindeutigen Kennzeichnung des Datensatzes durch den Ersteller wurde aufgenommen. Die Datensatz-ID hat eine Länge von 32 Stellen. Im Datenbaustein DBRA (Rückmeldung AAG) können nun vom SV-Träger im Feld GAB (Grund der Abweichung) zusätzlich zu den bereits bestehenden 14 Abweichungsgründen weitere 18 Abweichungsgründe übermittelt werden. Folgende Felder wurden neu in den Datenbaustein DBRA aufgenommen: Kennzeichen Feststellung: Hiermit übermittelt der SV-Träger, ob dem Antrag vollständig, teilweise oder nicht entsprochen wurde. Abweichender Erstattungszeitraum von / Abweichender Erstattungszeitraum bis

Bestandsfehler (Datenbaustein DBBF):

Der Datenbaustein DBBF (Bestandsfehler) entfällt.

Für den Versionswechsel wurde eine Übergangsregel aufgenommen, die die Abweisung von Meldungen ausschließt, sofern diese noch in der alten Version 04 versandt werden. Die Datenannahmestellen werden eingehende Meldungen in der bis zum 31.12.2016 gültigen Version 04 vom 01.01.2017 bis zum 31.03.2017 annehmen und in die dann gültige Version 05 konvertieren.

Die Datensatzversion des Datensatzes DSRA (Rückmeldung der Krankenkasse an den Arbeitgeber) ändert sich von Version 01 auf Version 02. Die Krankenkassen werden bereits ab dem 01.01.2017 die Rückmeldung in der Version 02 übermitteln. Diese stehen auf dem Kommunikationsserver für 30 Tage bereit und werden dann gelöscht. Ohne das JW HRSP können diese Meldungen nicht eingelesen werden. Wir empfehlen daher dringend, das JW HRSP einzuspielen, bevor Sie die ab dem 01.01.2017 in Version 02 erstellten Meldungen vom Kommunikationsserver abholen.

Page 13: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 12 von 23

Lösung

Folgende Änderungen am Ablauf der Meldungserstellung im AAG-Verfahren ergeben sich mit Datensatz-Version 05:

Berechnung für das neue Feld SV-pflichtiges Arbeitsentgelt: Arbeitsunfähigkeit: Datenbaustein DBAU Im Fiktivlauf SVAA (AAG Arbeitsunfähigkeit) der Abrechnung wird das auf den Erstattungszeitraum entfallende SV-pflichtige Arbeitsentgelt aus dem laufenden SV-Brutto des Abrechnungsmonats durch die gleiche Verhältnisrechnung ermittelt, die auch der Berechnung der erstattungsfähigen SV-Arbeitgeberanteile zugrunde liegt: Das laufende SV-pflichtige Entgelt wird mit dem Verhältnis der erstattungsfähigen Arbeitsentgelte (Erstattungszeitraum: ganzer Monat) multipliziert. Anschließend wird das auf den Erstattungszeitraum entfallende SV-pflichtige Entgelt gegebenenfalls noch an der anteiligen RV-Bemessungsgrenze des Erstattungszeitraums gekürzt. Das anteilige laufende SV-pflichtige Entgelt im Erstattungszeitraum wird in der neuen Lohnart /6HL (SV-Entgelt LoFo) abgestellt und daraus in der Funktion DSVU (SV-Umlage und Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen berechnen) die Lohnart /3OL (AU SV-pflichtiges Entgelt) gebildet. Beschäftigungsverbot: Datenbaustein DBBT Beachten Sie, dass bei Eingabe einer bezahlten Abwesenheit (z.B. Musterabwesenheit 0510 Beschäftigungsverbot) kein Ausgleichsbetrag (weder für die Grundvergütung noch für die variablen Bezüge) ermittelt wird, ebenso wenig das SV-pflichtige Arbeitsentgelt. Es sollte eine unbezahlte Abwesenheit (Musterabwesenheit 0511 bzw. Musterabwesenheit 0512) gemäß der Beschreibung des SAP-Hinweises Unbezahlte Abwesenheit Beschäftigungsverbot (1592951) verwendet werden. Durch die vorgenommenen Erweiterungen erfolgt in der Berechnung des Beschäftigungsverbotes für das neue Feld SV-pflichtiges Arbeitsentgelt die nachfolgende Verhältnisrechnung: Im ersten Schritt wird das auf Basis des gesamten Monats ermittelte SV-pflichtige Entgelt in Abhängigkeit der Bezüge für den Teil- und Gesamtmonat anteilig ermittelt (gleiche Berechnung wie im Fiktivlauf SVAA):

laufendes SV-pflichtiges Entgelt im SV-Zeitraum * Bruttoentgelt im Erstattungszeitraum (incl. Ausgleichsbeträge) / Gesamtbrutto (incl. Ausgleichsbeträge)

Liegt das SV-pflichtige Brutto im Erstattungszeitraum allerdings über der anteiligen RV-Beitragsbemessungsgrenze für den Erstattungszeitraum, muss das SV-pflichtige Brutto ebenfalls entsprechend gekappt werden. Diese Berechnung ist analog zur Ermittlung des SV-pflichtigen Arbeitsentgelts bei Arbeitsunfähigkeit. Sofern neben den Ausgleichsbeträgen noch weitere Bezüge vorhanden sind (keine Abwesenheit), erfolgt im zweiten Schritt eine Anteilsrechnung im Verhältnis der Beträge:

Page 14: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 13 von 23

laufendes SV-pflichtiges Entgelt im Erstattungszeitraum * Ausgleichsbeträge (incl. anteilige AG-Zusatzleistungen BAV) / Brutto im Erstattungszeitraum (incl. Ausgleichsbeträge)

Das anteilige laufende SV-pflichtige Entgelt im Erstattungszeitraum wird in der neuen Lohnart /6H6 (AusglBetrag SVpfl.Entgelt) abgestellt und daraus in der Funktion DSVU (SV-Umlage und Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen berechnen) die Lohnart /3OM (BV SV-pflichtiges Entgelt) gebildet. Beachten Sie hierzu auch die manuelle Aktivität. Neuer Report Rückmeldungen zur Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen verarbeiten (RPCEAVD0_IN) Aufgrund des Hinzukommens neuer Arten von Rückmeldungen der Krankenkasse an den Arbeitgeber wird der Report Rückmeldungen zur Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen verarbeiten (RPCEAVD0_IN) eingeführt. Bisher wurden die Rückmeldungen vom Report Zuordnung von Eingangsmeldungen im Erstattungsverfahren (RPCEAHD0_IN) zugeordnet und verarbeitet. Mit der Einführung des neuen Reports übernimmt der RPCEAHD0_IN nur noch die Zuordnung der Meldungen. Die weitere Verarbeitung erfolgt mit dem neuen Report. Die Krankenkasse kann folgende Arten von Rückmeldungen an den Arbeitgeber schicken:

Rückmeldung, dass dem Antrag vollständig entsprochen wird Rückmeldung, dass dem Antrag teilweise entsprochen wird (Abweichung zwischen der Berechnung der Krankenkasse und dem Antrag des Arbeitgebers) Rückmeldung, dass dem Antrag nicht entsprochen wird

Der Report selektiert alle Eingangsmeldungen im Status zu verarbeiten. Hat die Krankenkasse dem Antrag voll entsprochen, wird der Status durch den Report auf verarbeitet gesetzt. Falls sie nur teilweise entsprochen hat, ändert sich der Status auf zu prüfen. Im Falle einer Ablehnung wird der Status auf abzulehnen gesetzt. In den letzten beiden Fällen müssen die Meldungen mit dem Report Sachbearbeiterliste für Eingangsmeldungen im Erstattungsverfahren (RPCEALD0_IN) weiterverarbeitet werden.

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – EEL: Korrekturen 13/2016

1. Entgeltbescheinigung Mutterschaftsgeld (Abgabegrund 03): Unvollständiger Datenbaustein DBMU Über den SAP-Hinweis 2315125 wurde die Ermittlung der Felder LETZTTAG letzter bezahlter Tag vor der Entbindung und FEHLZEIT Fehlzeit vor Beginn Schutzfrist im Baustein DBMU für den Fall korrigiert, dass die Abwesenheit Mutterschutz im gleichen Kalendermonat lückenlos an eine Abwesenheit Elternzeit anschließt und der Monat noch nicht abgerechnet wurde. Falls vor der Abwesenheit Elternzeit noch weitere Abwesenheiten vorhanden sind, werden diese Felder aber weiterhin noch fehlerhaft ermittelt bzw. nicht gefüllt.

2. Vorerkrankungszeiten (Datenbaustein DBVO): Falsches Kennzeichen aktuelle Arbeitsunfähigkeit Anstelle des Kennzeichens aktuelle Arbeitsunfähigkeit (KZAKAU), mit dem die Krankenkassen melden, ob die AU-Meldung für die aktuelle Arbeitsunfähigkeit vorliegt oder nicht, wird in

Page 15: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 14 von 23

zwei Methoden noch auf das inzwischen obsolete Kennzeichen KNZAU abgefragt. Hierdurch gibt das System beim Verarbeiten von Eingangsmeldungen fehlerhafte Nachrichten aus, die nicht zur Rückmeldung durch die Krankenkassen passen.

Lösung 1. Entgeltbescheinigung Mutterschaftsgeld: Unvollständiger Datenbaustein DBMU

(Korrekturanleitung 124379) Die Ermittlung der Felder LETZTTAG und FEHLZEIT wird korrigiert.

2. Vorerkrankungszeiten (Datenbaustein DBVO): Falsches Kennzeichen aktuelle Arbeitsunfähigkeit (Korrekturanleitung 76825)

Es wird nun das aktuell gültige Kennzeichen KZAKAU abgefragt.

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

HCM – Direktversicherung

Sachlage – BVV: Fehler nach Einbau N2241772 (Firmenwechsel)

Im BVV-Meldereport RPCVWBD0 wird das Kennzeichen 'Übernahme einer Versorgungszusage des früheren Arbeitgebers' (UEB) nicht gefüllt, obwohl das Übernahmedatum im Infotyp 0126 (Zusatzversicherung) eingetragen ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – BVV: Korrekturen und Verbesserungen 01/2017

Folgende Änderungen für Abrechnungsperioden ab 2017 werden bei der Berechnung der BVV-Beiträge ausgeliefert:

1.) Anpassung von Grundbeitrag und Erhöhungsbeitrag Erhöhungsbeiträge (zum Beispiel Tarif DS15) wurden bislang in voller Höhe gemeldet, auch wenn der zugrunde liegende Grundversorgungsbeitrag (zum Beispiel Tarif DA) noch nicht ausgeschöpft war. Ab 2017 erfolgt eine Anpassung der Beitragsberechnung, so dass der Beitrag aus einem Erhöhungsbaustein auf den Grundbeitrag angerechnet wird bis dieser den Höchstbeitrag erreicht (316,75 Euro in Tarifgemeinschaft A oder 312,40 Euro bei Beitragsklasse 43).

2.) Speicherung der Finanzierungsart in Tabelle V0 Die Finanzierungsart des Bausteins wird ab 2017 an der 14. Stelle der Abrechnungstabelle V0 gespeichert. Dabei bedeutet: 1: Finanzierung durch den Arbeitgeber 2: Finanzierung durch den Arbeitnehmer

3.) Manuelle Vorgabe einer Beitragsklasse Die manuelle Vorgabe einer Beitragsklasse in einem arbeitgeberfinanzierten Baustein im Infotyp Altersvermögensgesetz (0699) wird bislang nicht in der Abrechnung übernommen. Der Beitrag wird anhand der Beitragsklasse berechnet, die für das Bemessungsbrutto des Mitarbeiters gültig ist. Die manuelle Vorgabe blieb bislang fälschlich unberücksichtigt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Page 16: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 15 von 23

HCM – Auswertungen und Statistiken

Sachlage – HR-DEH: Arbeitskostenerhebung 2016

In allen Mitgliedsländern der EU ist für das Geschäftsjahr 2016 eine Arbeitskostenerhebung (AKE) durchzuführen. Die Erhebung ist nur von einem Teil der Arbeitgeber (Stichprobe) zu erstellen. Diese Arbeitgeber werden explizit angeschrieben. Nur wenn Sie zu den ausgewählten Arbeitgebern gehören, müssen Sie diesen SAP-Hinweis beachten.

Lösung

Zur Erstellung dieser Erhebung wird der Report RPCEHFD0 überarbeitet und mit dem Jahreswechsel-SP 2016/2017 ausgeliefert. Weitere notwendige Anpassungen und die Möglichkeit zum Download der Daten als CSV-Datei (für den einfachen Import der Daten in das IDEV-Portal der statistischen Ämter des Bundes und der Länder) werden mit dem XMas-SP 2016 ausgeliefert und können voraussichtlich per Korrekturanleitung eingespielt werden.

Sie finden den Report im Menü unter Personal -> Personalabrechnung -> Europa ->Deutschland -> Folgeaktivitäten -> Sonstige Perioden -> Listen/Statistik-> Arbeitskostenerhebung. (Achtung, vor Einspielen des SPs erzeugt der Report die Arbeitskostenerhebung 2012!)

Mit dem Report RPCEHFD0 lässt sich die Arbeitskostenerhebung in ihrer aktuellen Fassung (also nach Einspielen des Jahreswechsel-Support-Packages 2016/2017 die Fassung für 2016) erstellen. Bei Auswahl des Geschäftsjahres 2012 wird *nicht* die Arbeitskostenerhebung in der Fassung von 2012 erstellt. Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – HR-DEH: Arbeitskostenerhebung 2016 - CSV-Datei

Mit den Korrekturen zum XMas-SP 2016 werden noch Erweiterungen (insbesondere die Erzeugung von CSV-Dateien für die Verwendung im IDEV-Portal) und Fehlerkorrekturen ausgeliefert. Diese sollen auch ohne Support-Package - nur per Korrekturanleitung - eingebaut werden können.

Die notwendigen Erweiterungen und Änderungen an DDIC-Objekten lassen sich aber nicht zusammen mit den Coding-Änderungen aus einem SAP-Hinweis und einer Korrekturanleitung einbauen. Deshalb sind die Änderungen auf zwei getrennten SAP-Hinweisen verteilt.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP E2, A8 bzw. 36 ausgeliefert.

Sachlage – RPCEHCD1: Sondererhebung Verdienste 2016/2017 (Mindestlohn)

Sie wurden vom Landesamt für Statistik aufgefordert, die Sondererhebung Verdienste 2016/2017 abzugeben. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Lieferfristen. Gegebenenfalls ist auch eine Abgabe bis Ende Januar 2017 bzw. 2018 möglich. Fragen Sie hierzu bei Ihrem zuständigen Statistischen Landesamt nach.

Die Erhebung der Bruttoverdienste im April 2016 ist im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nach § 7 Absatz 1 Bundesstatistikgesetz.

Page 17: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 16 von 23

Überblick der inhaltlichen Änderungen, die nur für 2016 und 2017 gelten:

• SAP unterstützt lediglich die Erstellung einer CSV-Datei. • Pro Betrieb werden mehrere Fragen zu den Erfahrungen mit dem Mindestlohn gestellt • Statt der Rentenversicherungsnummer ist die Personalnummer des Arbeitsgebers anzugeben. • Nur eine Untermenge der Standardfelder ist zu berichten (siehe unten). • Der Erhebungsmonat ist der April 2016. • Sie müssen die Abgabe über das IDEV Portal machen (nicht wie üblich bei eSTATISTIK.core)

Nähere Informationen von Seiten der statistischen Landesämter finden Sie in der Sondererhebung Verdienste Liefervereinbarung für 2016 und im Erhebungsportal.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – RPLEHAD3: Änderungen für das Anzeigejahr 2016

Zur Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe, die der Report Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX (Schwerbehinderte Mitarbeiter) (RPLEHAD3) für das Jahr 2016 im März 2017 erstellt, ergeben sich folgende Änderungen:

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Staffelbeträge für unbesetzte Pflichtarbeitsplätze für das Anzeigejahr 2016 erhöht (Ausgleichsabgabe § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB IX).

Dies veröffentlichte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in der Bekanntmachung über die Anpassung der Ausgleichsabgabe. (www.bundesanzeiger.de suche nach Bekanntmachung über die Anpassung der Ausgleichsabgabe) (siehe auch: http://www.integrationsaemter.de/Fachlexikon/Ausgleichsabgabe/77c350i1p/index.html).

Höhe der Ausgleichsabgaben je unbesetzten Pflichtarbeitsplatz (ab dem Anzeigejahr 2016):

• 125 Euro bei einer Beschäftigungsquote von 3% bis weniger als 5%

• 220 Euro bei einer Beschäftigungsquote von 2% bis weniger als 3%

• 320 Euro bei einer Beschäftigungsquote von weniger als 2%

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E2, A8 bzw. 36 ausgeliefert.

HCM – Personalstamm Schweiz

Sachlage – Mutterschaftsentschädigung, Erste Teillieferung (Vorabversion)

Die bestehenden Formulare zur "Anmeldung für eine Mutterschaftsentschädigung" im System entsprechen nicht mehr den aktuellen Vorgaben unter www.ahv-iv.ch.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Die neuen Formulare ist noch nicht zur produktiven Verwendung geeignet. Wenn Sie Pilotkunde sind, können Sie über einen Eintrag in Sicht 'V_T5C40' (bzw. über neuen IMG-Schritt: "Abrechnung

Page 18: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 17 von 23

Schweiz -> Bescheinigungen -> Anmeldung für eine Mutterschaftsentschädigung -> Default-Konfig. zur Auswahl des log. Formulars vornehmen") die Verwendung der neuen Formulare in der Stammdatenpflege von Infotyp 0977 ab einem bestimmten Stichtag aktivieren (Mustereinträge für eine Aktivierung ab 01.01.2017 sind zum Abgleich in Mandant 000 vorhanden). Wenn Sie nicht aktiv entsprechende Einträge anlegen, dann wird auch nach Einspielen des HR Support Package das gleiche Formular wie vorher verwendet (d.h. kein Handlungsbedarf nach Einspielen, falls Sie kein Pilotkunde sind und wie bisher mit dem System weiter arbeiten möchten). Diese Vorabversion ist nur per HR Support Package verfügbar (kein Einbau über Korrekturanleitung möglich).

Sachlage – Mutterschaftsentschädigung: Klassifikation Barierefreiheit

Die Klassifikation der Barierefreiheit vom Programm 'RPLRMCC1_CE' ("Anmeldung für eine Mutterschaftsentschädigung") fehlt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E2, A8 bzw. 36 ausgeliefert.

HCM – Personalabrechnung Schweiz

Sachlage –Musterlohnarten für SV-Beiträge an ausl. SV-Träger (bilat. Abkom. CH-EU)

Bisher stehen im SAP-System keine Musterlohnarten für SV-Beiträge, die nach Regeln eines anderen Staates berechnet wurden, zur Verfügung.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Die beiden folgenden neuen Musterlohnarten mit entsprechendem Mustercustomizing zur Erfassung über IT0014/15, Einbehalt der AN-Anteile vom Brutto, Buchung auf ein Kontokorrentkonto und Generierung einer Bemerkung auf dem Lohnausweis werden ausgeliefert:

• Lohnart: 'M940', Lohnart-Langtext: "SV Heimatland AN-Anteil", Lohnart-Kurztext: "SvAuslAN" • Lohnart: 'M941', Lohnart-Langtext: "SV Heimatland AG-Anteil", Lohnart-Kurztext: "SvAuslAG"

Sachlage – ELM 4.0: QSt - Melden von Rückw.Korrekturen nach Austritt im Vorjahr

/ Gemeindecode wird fälschl. für Auslandsadr. geprüft.

1. Falsche Zeiträume in der QSt-Rekapitulation bei Spezialfällen

Sie erstellen eine QSt-Monatsmeldung mit dem Datenextraktor (ELM 4.0) (Programm 'RPLELMC0', Transaktion 'PC00_M02_LELM0') für Mitarbeiter, die zwar bereits im Vorjahr ausgetreten sind, aber infolge von rückwirkenden Änderungen im aktuellen Jahr für das Vorjahr noch gemeldet werden müssen (z.B. wegen rückw. Zahlungen, rückw. Tarifänderungen).

Bei diesen Fällen sollen lt. Rücksprache mit swissdec in der Rekapitulation die Differenzen bei den QSt-Löhnen gegenüber dem Vorjahr erscheinen, und zwar unter den Zeiträumen des aktuellen Jahres, in denen die verursachende Korrektur für das Vorjahr vorgenommen wurde und mit entsprechendem zuletzt angewendetem QSt-Satz. Bisher erscheint zwar in Summe der korrekte Differenzbetrag der QSt-Löhne in der Rekapitulation, allerdings bei mehreren rückwirkenden Korrekturen in unterschiedlichen Monaten fälschlicherweise nicht separiert nach jeweiligem Monat,

Page 19: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 18 von 23

sondern nur in Summe in dem Monat, wo es zufällig die letzte Rückrechnung gab oder sogar mit einem Zeitraum im Vorjahr. Bei Letzterem kommt es dazu, dass bei der Übermittlung der Distributor die Meldung als Fehlerhaft ablehnt, weil der Zeitraum der Rekapitulation immer im aktuellen Jahr liegen muss.

2. Gemeindecode wird fälschlicherweise auch für Auslandsadressen geprüft (Korrektur ungewollter Seiteneffekt von SAP-Hinweis 2379885)

Sie erstellen eine QSt-Monatsmeldung mit dem Datenextraktor (ELM 4.0) (Programm 'RPLELMC0', Transaktion 'PC00_M02_LELM0') für Mitarbeiter, die im Ausland wohnen. Nach Einbau der Korrektur von SAP-Hinweis 2379885 ist die Erstellung einer produktiven Meldung, die Quellensteuerlöhne solcher Mitarbeiter enthält, fälschlicherweise nicht mehr möglich: Sie erhalten im Anwendungsprotokoll des Datenextraktors fälschlicherweise für die Auslandsadressen Fehlermeldungen "Eintrag existiert nicht in T5C1O_EX: Kanton EX, Plz. ...., Gemeinde ...." (Meldungsnr. HRPAYCH_ELM40 020), wodurch in Folge die Erzeugung eines B2A-Eintrags und die Übermittlung der QSt-Meldung nicht mehr möglich ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Dieser SAP-Hinweis und die entsprechende Korrektur sind nur relevant für Sie, falls Sie die Korrekturanleitung aus SAP-Hinweis 2379885 eingebaut haben (Symptom 2) oder Quellensteuern mittels ELM melden und Sie gleichzeitig für im Vorjahr ausgetretene Mitarbeiter im aktuellen Jahr rückwirkend für das Vorjahr Angaben geändert haben, die für die QSt-Berechnung und Meldung relevant und damit im aktuellen Jahr zu melden sind (Symptom 1). Letzteres ist insbesondere der Fall bei rückwirkender Änderung des satzbestimmenden Lohns, des QSt-pflichtigen Lohns, des QSt-Tarifs, des QSt-Kantons oder der QSt-Pflicht für das Vorjahr.

Bem.: Die Korrektur zu Symptom 1 in diesem SAP-Hinweis verändert nicht die Situation bei rückwirkenden Zahlungen nach Austritt Vorjahr, die statt rückwirkendem Erfassen für den aktiven Vorjahreszeitraum und Rückrechnung (empfohlene/für die Zertifizierung verwendete Vorgehensweise) durch Erfassen für inaktive Perioden des aktuellen Jahres und Erzwingen einer Abrechnung derselben realisiert wurden: Bei letzterem Vorgehen kann weiterhin ggf. berechnete QSt nicht automatisch gemeldet werden (es gibt dann wie bisher nur entsprechende Warnungen im Protokoll) und die so berechnete QSt/SV ist i.d.R. nicht korrekt.

Sachlage – ELM 4.0: QSt, Warnung bei fehlendem oder ungültigem Gemeindecode

bei Grenzgängern 'EX'

Sie setzen ELM 4.0 ein, um Quellensteuern für einen außerhalb der Schweiz wohnenden QSt-pflichtigen Mitarbeiter (z.B. Grenzgänger Frankreich, QSTPF=4) zu melden.

Wurde für diesen Mitarbeiter kein Gemeindecode im Infotyp Steuer (IT0038) erfasst, wird in der Protokollanzeige des Datenextraktors (Programm 'RPLELMC0') keine Warnung ausgegeben. Erst in der XML-Vorschau erscheint im Protokoll der XML-Generierung (Druckknopf: Gelber Blitz) die Fehlerausgabe: "Obligatorisches Feld initial: TaxAtSourceMunicipalityID"

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Mit dem Einspielen dieses SAP-Hinweises erfolgt bei quellensteuerpflichtigen Mitarbeitern, bei denen kein Gemeindecode gepflegt wurde, die Ausgabe folgender Warnung:

Page 20: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 19 von 23

"Gemeindenummer des Grenzgängers ist leer"

Zusätzlich wird bei einer vorhandenen Gemeindenummer eines quellensteuerpflichtigen Mitarbeiters die Existenz der Gemeindenummer gegen die Tabelle 'T5C1O_EX' geprüft. Ist diese Gemeindenummer in der Tabelle 'T5C1O_EX' nicht vorhanden (unbekannt) erfolgt die Ausgabe folgender Warnung:

"Gemeindenummer XXXX des Grenzgängers ist unbekannt (T5C1O_EX)"

Die Ausgabe der Warnungen erfolgen in der Protokollanzeige des Datenextraktors (Programm 'RPLELMC0').

HCM – Personaladministration Österreich

Sachlage – IT0042: Kopieren bei Feld 'Kinder' &gt; 0 füllt automatisch Feld

'AllVerd./-erzieher' mit 'V' [Dec]

Der Infotyp "Steuerdaten A" (IT0042) kann durch Konfiguration auf das neue Infotyp-Framework (Dynpro 2100) umgeschaltet werden - siehe SAP-Hinweis 2130644 (Österreichspezifische Infotypen im neuen Infotyp-Framework).

Dabei treten die nachfolgend genannten Fehler auf:

• Wird ein Datensatz kopiert, in dem im Feld Kinder ein Eintrag größer 0 erfasst ist, so wird in der Kopie automatisch das Feld AllVerd./-erzieher mit "V" gefüllt.

• Ebenso wird beim Ändern automatisch AllVerd./-erzieher = "V" gesetzt, wenn Feld Kinder > 0 ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – ELDA-KSB: Import des Feldes AFME

Im Rahmen des Jahreswechsels 2016/17 wurde die Struktur des ELDA-Meldesatzes für die Krankenstandsbescheinigung um das Feld Arbeitsfähigkeitsmelder (AFME) ergänzt (siehe auch SAP-Hinweise 2377003 (BVA) und 2376314 (GKK)).

Mit Einspielen dieses SAP-Hinweises wird das neue Feld nun auch mit dem Programm RPCKSBA0_B2A importiert, in der Tabelle T5AB1 gesichert und im Infotyp Krankmeldung aus ELDA A (3248) gepflegt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

HCM – Personalabrechnung Österreich

Sachlage – Funktion ADIST und RRVJ, keine Verarbeitung von Lohnarten

Die Funktion ADIST verarbeitet keine Lohnarten (Tabelle RT) bei einer Rückrechnung ins Vorjahr im Sinne RRVJ.

Page 21: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 20 von 23

Die Implementierung geht davon aus, dass Lohnarten, die in Kennzahlen des Lohnzettels L16 (Finanz) fließen, in den Vorjahren aus dem P-Ergebnis restauriert werden (Verarbeitungsklasse 62 = 5).

Letzteres kann aber zumindest für Kundenlohnarten nicht garantiert werden.

Lösung

Lohnarten, die in der Verarbeitungsklasse 62 nicht mit 5 und in der Verarbeitungsklasse 77 aber mit 5 oder 6 geschlüsselt sind, werden auch bei einer Rückrechnung ins Vorjahr durch ADIST auf Steuersplits verteilt.

Vermeiden Sie möglichst, Lohnarten mit Verarbeitungsklasse 62 ungleich 5 im Lohnzettel L16 (Finanz) zu verwenden, da dies zur Invalidierung von Lohnzetteln der Vorjahre führen kann.

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – Lohnart /968 im Abrechnungsergebnis doppelt vorhanden

Es tritt nach Einbau des SAP-Hinweises 2281396 ein Seiteneffekt auf, so dass unter Umständen gar keine DN-Beiträge bei unbezahltem Urlaub generiert werden.

Im Falle einer 4/5-Versteuerung wird jener Anteil aus der /968, welcher aus der /966 und /967 besteht (Regel AJ4Y), aus der Tabelle RT eliminiert. Dabei bleibt der nach §67(10) versteuerte Anteil ohne Steuer-Split in der RT weiterhin bestehen. Dies kann sich später beim Erstellen der Lohnzettel in der Transaktion PCALZ mit einer Fehlermeldung auswirken.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – unpfändbare Freibeträge

Zum Jahreswechsel erhöhen sich die Ausgleichszulagenrichtsätze.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – IT0526: Korrektur diverser Fehler [Dec]

Sie können den Infotyp Arbeits- und Entgeltbestätigungen A (0526) durch Konfiguration auf das neue Infotyp-Framework (Dynpros 2470 und 2475) umstellen - siehe SAP-Hinweis 2130644 (Österreichspezifische Infotypen im neuen Infotyp-Framework) und SAP-Hinweis 2125142. Es treten unter Umständen nachfolgend genannte Fehler/Lücken auf:

Vorbelegungen:

• Vorbelegung des Subtyps 70 - Krankengeld: Bei Lehrlingen muss im Feld für den Prozentsatz im Bereich Teilentgelte der Wert 99 gemeldet werden (siehe SAP-Hinweis 2011183 [Trad]).

Page 22: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 21 von 23

Fehler:

• Werden zwei Teilentgeltzeiträume erfasst, so meldet die Prüfung einen Fehler, obwohl keine Überlappung der beiden Intervalle vorhanden ist.

• Nach der Entkopplung wird bei allen Meldungen (Krankengeld AK(P6) und Wochengeld (AW(P7)) das Feld IBAN in der ELDA-Satzstruktur nicht mehr versorgt, da BKTN1 nicht mehr intern gefüllt wird (SAP-Hinweis 2125142).

• Bei den Feldpaaren für die Zeiträume der anrechenbaren Vorerkrankungen (bei AK(P6)-Meldung) wird das letzte Feldpaar (ANVA0, ANBA0) nicht im Zusammenhang mit den anderen Feldpaare geprüft. Somit kann es beispielsweise zum letzten Feldpaar Intervallüberschneidungen geben, die den ELDA-Satz dann invalidieren.

Feldanzeige Dynpro 2475 [Dec] - AW(P7)-Meldung:

• Urlaubsersatzleistung (von bis) wird angezeigt, ist aber nicht zu melden. • Kündigungsentschädigung (von/bis) wird angezeigt, ist aber nicht zu melden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – JW 2016/17: Entfall der täglichen Geringfügigkeitsgrenze (Nachtrag)

Zum Jahreswechsel 2016/17 tritt auf Grundlage des Meldepflicht-Änderungsgesetzes der Entfall der täglichen Geringfügigkeitsgrenze zum 01.01.2017 in Kraft.

Von Seiten der GKK wurden neue amtliche Beitragsgruppen veröffentlicht, und die Prüfung der Geringfügigkeit wurde angepasst (siehe SAP-Hinweis 2375846).

Nicht beachtet wurden bisher folgende Aspekte:

• Es fehlen die technischen Beitragsgruppen, die die pauschale Dienstgeberabgabe (zurzeit 16,4 %) nach dem DAG beinhalten. Im Anhang BeitragsgruppenNachtragPauschDGA.xlsx dieses SAP-Hinweises sind diese technischen Beitragsgruppen nun ebenfalls aufgenommen.

• Um zu entscheiden, ob eine pauschale Dienstgeberabgabe nach dem DAG fällig ist, ist das Übersteigen des Eineinhalbfachen der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze zu kontrollieren. Bei diesem Vergleich ist die allgemeine Beitragsgrundlage zu nehmen, wogegen die Dienstgeberabgabe (zurzeit 16,4 %) auf das gesamte Entgelt (inklusive etwaiger Sonderzahlungen) entfällt.

• Bei fallweise Beschäftigten (neue Eigenschaft 25 = 2) muss das Entgelt eines jeden Beschäftigungstages mit der täglichen HBG gedeckelt werden. Jeder Tag gilt als eigenes Beschäftigungsverhältnis.

• Die neu ausgelieferte Eigenschaft 25 und ihre Ausprägungen (1 und 2) können auch für Beitragsgruppen, die für BVA-Versicherte neu angelegt werden müssen, verwendet werden.

• Neben den Tabellen des Viewclusters VC_5A1I muss für BVA-Beitragsgruppen gegebenenfalls die Tabelle T5APBS15 gepflegt werden.

• Diese gesetzliche Änderung wird auch für den Fall, dass die Teilapplikation ABSV inaktiv ist, ausgeliefert. Dennoch empfiehlt SAP im Laufe des Jahres 2017 die Teilapplikation ABSV zu aktivieren und die notwendigen Anpassungen im kundeneigenen Schema durchzuführen, da ab 2018 die Teilapplikation ABSV Voraussetzung für die Einführung der mBGM sein wird.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Page 23: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 22 von 23

Sachlage – Mitarbeiter in Altersteilzeit mit Teilentgelt

Bei Mitarbeitern, die im Teilentgelt und in Altersteilzeit sind, treten folgende Probleme in Bezug auf die Lohnart /997 auf: Die Lohnart wird in dem Monat mit Teilentgelt mit mehreren Splits gebildet und verursacht somit Unstimmigkeiten bei diversen Kennzahlen im Lohnzettel (B210, BIEB und B230).

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – JW 2016/17: Teil-Applikation TA0A

Im Rahmen der mBGM-Einführung gemäß Meldepflicht-Änderungsgesetz haben wir entschieden, die Umstellung sowie die Aktivierung der neuen Tabelle T5A0A_NEW im SAP-Standard erst zum 01.01.2018 vorzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt werden wir dann ebenfalls die Tabelle T5A1S (Dienstgeberkontonummern bei Sozialversicherunganstalten) an die veränderten Gegebenheiten anpassen und durch eine entsprechende Nachfolge-Tabelle ablösen. Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – JW 2016/17 Entfall der täglichen Geringfügigkeitsgrenze (Nachtrag 2)

Mit diesem Hinweis wird die Lösung für BVA-Versicherte, die über das Abrechnungsschema A000 abgerechnet, vervollständigt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

Sachlage – PCALZ: SV-Beitragszeitraum bei SZ ohne allg. Beitragsgrundlage für P1

Wenn für den Dienstnehmer mehrere Lohnzettel SV in einem Jahr erstellt werden und auf einem der LZ SV bereits eine allgemeine Beitragsgrundlage vermerkt ist, muss der Lohnzettel SV mit den weiteren Sonderzahlungen weiterhin mit dem relevanten Beitragszeitraum gefüllt werden.

Diese gesetzliche Regelung (vgl. hierzu SAP-Hinweis 2298520) gilt ebenfalls für den Lohnzettel SV BVA.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert.

HCM – Reisekosten

Sachlage – PRRW: Buchung von Vorschüssen mit Sonderhauptbuchkennzeichen

Sie möchten Vorschüsse mit dem Sonderhauptbuchkennzeichen buchen. Diese Funktion ist nicht

verfügbar.

Lösung

Die Lösung wird nicht mit den HR SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert. Es müssen die aktuellen SPs der Softwarekomponenten EA-HRGXX eingespielt werden. Da in dieser Softwarekomponente auch

Page 24: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Dezember 2016.pdf · Seite 2 von 23 HCM – DEÜV/Unfallversicherung Sachlage - Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven

Seite 23 von 23

Änderungen für FI ausgeliefert werden, nehmen Sie bitte vor dem Einspielen Kontakt mit Ihrem FI-Berater auf.

Sachlage – PR05: Anlagen können im Anzeigemodus gelöscht werden

Sie verwenden die SAP-Reisemanagementanwendung (PR05). Sie können Anlagen löschen, während die Reise im Anzeigemodus geöffnet ist.

Lösung

Die Lösung wird nicht mit den HR SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert. Es müssen die aktuellen SPs der Softwarekomponenten EA-HRGXX eingespielt werden. Da in dieser Softwarekomponente auch Änderungen für FI ausgeliefert werden, nehmen Sie bitte vor dem Einspielen Kontakt mit Ihrem FI-Berater auf.

Sachlage – Deutschland: Gesetzliche Änderungen zum 01.01.2017 / Sachbezüge

Ab dem 01. Januar 2017 gelten neue Sachbezüge für Mahlzeiten.

Lösung Die Lösung wird nicht mit den HR SP E1, A7 bzw. 35 ausgeliefert. Es müssen die aktuellen SPs der Softwarekomponenten EA-HRGXX eingespielt werden. Da in dieser Softwarekomponente auch Änderungen für FI ausgeliefert werden, nehmen Sie bitte vor dem Einspielen Kontakt mit Ihrem FI-Berater auf.