19
Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen. OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Überlingen I Dresden I Scha’ausen Headquarter O)e Management Consul*ng AG Heiligenbreite 52 I D - 88662 Überlingen Telefon:+49 7551 30808 0 Telefax:+49 7551 30808 33 E - Mail:info@omc - group.com Internet:www.omc - group.com Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate: Juli 2015 HCM Infobrief Juli 2015

HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

  • Upload
    leliem

  • View
    257

  • Download
    4

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Denke nicht in Problemen. Denke in Lösungen.

OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Ü b e r l i n g e n I D r e s d e n I S c h a ' a u s e n

H e a d q u a r t e r O ) e M a n a g e m e n t C o n s u l * n g A G H e i l i g e n b r e i t e 5 2 I D - 8 8 6 6 2 Ü b e r l i n g e n T e l e f o n : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 0 T e l e f a x : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 3 3 E - M a i l : i n f o @ o m c - g r o u p . c o m I n t e r n e t : w w w . o m c - g r o u p . c o m

Beschreibung der aktuellen Support Packages für die Monate:

Juli 2015

HCM Infobrief Juli 2015

Page 2: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 1 von 18

Inhaltsverzeichnis

HCM – Auswertung/Statistik ............................................................................................... 2

HCM – Behördenkommunikation ........................................................................................ 2

HCM – Bescheinigungswesen .............................................................................................. 2

HCM – EEL, AAG, Zahlstellenverfahren ................................................................................ 6

HCM – ELStAM ................................................................................................................... 8

HCM – Personalmanagement .............................................................................................. 9

HCM – Pfändung ................................................................................................................. 9

HCM - Steuer .................................................................................................................... 10

HCM – Sozialversicherung ................................................................................................. 12

HCM – Abrechnung Schweiz .............................................................................................. 13

HCM – Abrechnung Österreich ......................................................................................... 16

HCM – Personaladministration Österreich ........................................................................ 17

HCM - Reisekosten ........................................................................................................................ 18

Page 3: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 2 von 18

HCM – Auswertung/Statistik

Sachlage – RPLEHAD3: Beamte mit <18 Wochenstunden im Verzeichnis Der Report 'Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX (Schwerbehinderte Mitarbeiter)' (RPLEHAD3) erzeugt für Beamte weder einen Eintritt bei Erhöhung der Arbeitszeit auf mindestens 18 Wochenstunden noch einen Austritt bei Herabsetzung der Arbeitszeit auf unter 18 Wochenstunden. Die Änderung der Arbeitszeit wird nicht korrekt als Ein- oder Austritt dargestellt. Damit fehlen in der Datei d Einträge. Die Zählung ist allerdings in allen Spalten und damit auch in Datei c korrekt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Behördenkommunikation

Sachlage – ZFA/RBM: Ergänzungen für Übertragung via PI Vorbereitende Auslieferung von Objekten für die Nutzung der PI im Übertragungsverfahren ZfA. (B2A-Manager)

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Nutzung ist noch nicht möglich. Die Freigabe wird über einen eigenen Hinweis erfolgen.

HCM – Bescheinigungswesen

Sachlage – Entgeltbescheinigung Erkrankung Kind 2015: Korrekturen und Erweiterungen 1

Zu der über den SAP-Hinweis 2120900 ausgelieferten Entgeltbescheinigung zur Berechnung von Krankengeld / Verletztengeld bei Erkrankung des Kindes (Version 2015) werden über diesen SAP-Hinweis die folgenden Korrekturen und Erweiterungen ausgeliefert: 1. Bescheinigung 0019 (Formular HR_DE_BW_ERKK_15) a) Punkt 2.6 'Ganztägige bezahlte Freistellung wegen Erkrankung desselben Kindes im laufenden

Kalenderjahr (Anzahl Arbeitstage) Bei den unter diesem Punkt bescheinigten Arbeitstagen sind fälschlicherweise auch unbezahlte Tage enthalten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch die Bescheinigungsfunktion DABE alle Arbeitstage der für diese Bescheinigung relevanten Abwesenheiten (Kennzeichen 02 KV Erkrankung Kind in der View V_5D0S_A) im laufenden Kalenderjahr aufaddiert werden. Um nur die bezahlten Arbeitstage der für diese Bescheinigung relevanten Abwesenheiten ermitteln zu können, wird über diesen SAP-Hinweis die neue Bescheinigungsfunktion DABB ausgeliefert. Falls Sie die Daten der Kinder im Infotyp 0021 Familie/Bezugsperson Subtyp 2 Kind im System erfasst haben, ist es durch die zusätzliche Schlüsselung der Bescheinigungsfunktion KK21 in der View V_T5DF2 möglich, nur die Abwesenheiten desselben Kindes auszuwerten, falls im Infotyp 0651 die entsprechende Kind Nummer eingetragen ist. b) Punkt 3.1 'Höhe des während der Freistellung ausgefallenen Arbeitsentgelts' Zur Berechnung des während der Freistellung ausgefallenen Arbeitsentgelts wurden über den SAP-Hinweis 2164695 die neuen Fiktivläufe SVE0 und SVE1 für die Abrechnung (Programm RPCALCD0) ausgeliefert. Zur Bescheinigung der in diesen Fiktivläufen gebildeten Lohnarten unter Punkt 3.1 wird über diesen SAP-Hinweis die neue Bescheinigungsfunktion KAAE ausgeliefert.

Page 4: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 3 von 18

c) Neuer Punkt 5 'Höhe des Krankengeldes/Verletztengeldes' Im Formular wird analog zum amtlichen Vordruck der Punkt 5 mit der Abfrage 'Es werden Informationen zur Höhe der Entgeltersatzleistung benötigt' ergänzt. Die Bescheinigung erfolgt hier analog zum Meldeverfahren Entgeltersatzleistungen durch die Auswertung der Teilapplikation SVEF. 2. Infotyp 0651 Bescheinigungen an SV-Träger, Subtyp 2 Krankengeld Kind Im Feld 'bereits gewährte ganztägige bezahlte Freistellung' unter 'Anspruch auf bezahlte Freistellung' ist es bisher nicht möglich, den Wert 'Null' Arbeitstage einzutragen, da dies der Initialwert des Feldes ist. Um die vom System ermittelten Arbeitstage mit dem Wert 'Null' überschreiben zu können, wird der Datentyp des Feldes FEKTG des Infotyps 0651 von NUMC auf CHAR geändert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Workaround zu Punkt 2.6 der Bescheinigung 'Ganztägige bezahlte Freistellung wegen Erkrankung desselben Kindes im laufenden Kalenderjahr (Anzahl Arbeitstage): Löschen Sie die Bescheinigungsfunktion DABE in der View V_T5DF2 für die Bescheinigung 0019. Eine maschinelle Ermittlung der Arbeitstage und somit die Bescheinigung unter Punkt 2.6 erfolgt dadurch nicht mehr. - Falls Ihre Abwesenheiten Erkrankung Kind unbezahlt sind, wird der Punkt 2.6 dadurch korrekt ohne Arbeitstage bescheinigt. - Falls Ihre Abwesenheiten Erkrankung Kind teilweise bezahlt und unbezahlt sind haben Sie weiterhin die Möglichkeit der Vorgabe der bereits bezahlten Arbeitstage über Infotyp 0651 Bescheinigungen an SV-Träger, Subtyp 2 Krankengeld Kind.

Sachlage – Korrekturen Bescheinigungswesen 3/2015 Folgende Korrekturen und Erweiterungen für das Bescheinigungswesen werden über diesen SAP-Hinweis ausgeliefert: 1. Verdienstbescheinigungen 3.1 / 3.7 / 3.8 (Bescheinigungen 0031, 0037, 0038)

Bei der Bescheinigungslohnart GSBR Gesamt Brutto werden beim Mustercustomizing in der View V_T5DF4 die Benutzerlohnarten durch die technische Lohnart /10E Gesamt Brutto (EBeschV) ersetzt. Falls Sie dieses Customizing nutzen möchten, gleichen Sie nach dem Einspielen des HR-Support Packages die View V_T5DF4 für diese Bescheinigungslohnart mit Ihrem Auslieferungsmandaten ab. Falls durch diese Änderung der Betrag der Spalte 7 von der Summe der Spalten 2 bis 6 abweicht, gleichen Sie das Customizing der in den Spalten 2 bis 6 ausgewiesenen Bescheinigungslohnarten MOEN, MEAR, SCHI, VWL1 sowie SOBZ in der View V_T5DF4 mit dem Customizing der Teilapplikation EBRL in der View V_T596J ab.

2. Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III - Zusatzblatt ATZ (Bescheinigung 0029) Bei Monaten mit Einmalzahlungen wird das Arbeitsentgelt falsch bescheinigt. Der Fehler tritt nur auf, falls das beitragspflichtige laufende Bruttoarbeitsentgelt zusammen mit den Einmalzahlungen die Beitragsbemessungsgrenze nicht übersteigt. Der Fehler ist ein Folgefehler der unter Punkt 3 im SAP-Hinweis 2115983 beschriebenen Korrektur. Über diesen SAP-Hinweis wurde die Bescheinigung des Arbeitsentgelts in Monaten mit Einmalzahlungen so korrigiert, dass eine Kappung auf die anteilige Beitragsbemessungsgrenze erfolgt. Für den oben beschriebenen Fall wird diese Kappung nun nicht mehr durchgeführt.

Page 5: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 4 von 18

3. Verdienstbescheinigung zum Antrag auf Elterngeld (Bescheinigung 0040) Unter Punkt 2 Einkommen dürfen Monate mit Bezug von Elterngeld nicht bescheinigt werden. Falls während der Elternzeit eine Teilzeitbeschäftigung ausgeübt wird, werden diese Monate aufgrund der unter Punkt 4 im SAP-Hinweis 2115983 beschriebenen Korrektur ausgeschlossen. Da im System keine Information vorliegt, ob während einer Abwesenheit Elternzeit auch Elterngeld bezahlt wird und eine Teilzeitbeschäftigung überwiegend nach Ende der Elterngeldzahlung ausgeübt wird, wird die oben beschriebene Korrektur über diesen SAP-Hinweis wieder deaktiviert. Unter Punkt 2 Einkommen der Bescheinigung werden dadurch wie vor der oben beschriebenen Korrektur - Zeiträume mit einer über den Infotyp 2001 erfassten Abwesenheit Elternzeit nicht bescheinigt - Zeiträume mit einer über den Infotyp 0597 erfassten Teilzeitarbeit während Elternzeit bescheinigt.

Lösung

Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist zu Punkt 2 und 3 möglich.

Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis in der aktuellen Version BA II 2 - 04.15 ausgeliefert. Es bestehen dabei die folgenden Änderungen zur bisher ausgelieferten Version: • Neuer Punkt 1 Angaben zu den betrieblichen Daten des Arbeitgebers

o Name und Anschrift des Arbeitgebers: Verweis auf die Absenderangabe im Kopfteil o Ansprechpartner: Sachbearbeiter aus Signatur

• Punkt 2 Angaben zu den persönlichen Daten der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers (bisher Punkt 1) o Keine inhaltlichen Änderungen

• Punkt 3 Beschäftigungsverhältnis (bisher Punkt 2)

o Neuer Punkt 3.2 Das Arbeitsverhältnis hat geendet zum Unter diesem Punkt wird das Feld BWSEL-BLEAV bescheinigt.

o Punkt 3.3: Hat die Arbeitnehmerin/der Arbeitnehmer für eine Zeit kein Arbeitsentgelt erhalten? Der Zusatz 'für eine zusammenhängende Zeit von mehr als einem Monat' ist entfallen. Die Bescheinigungsfunktion AUAB wird daher in der View V_T5DF2 für die Bescheinigung 0021 gelöscht.

• Neuer Punkt 4 Angaben zur Beitragspflicht (bisher Punkte 2.3 und 2.4)

• Punkt 5 Angaben zur Beendigung des Beschäftigungs-/Arbeitsverhältnisses (bisher Punkt 3)

o Punkt 5.1 Das Arbeitsverhältnis wurde gekündigt ... Als Grund für die Beendigung wurde Tarifvertrag oder kraft Gesetzes ergänzt. Zur Erfassung dieses Grundes wurde hierzu im Infotyp 0650 ein neuer Domänenfestwert für die Domäne P01W_KDGRD_AB ergänzt. Das Feld P0650-KDGZS Wie wurde die Kündigung zugestellt? wurde nach oben verschoben. Das Feld P0650-KDSCH Schilderung des vertragswidrigen Verhaltens ist entfallen.

o Punkt 5.2 Das Arbeitsverhältnis war befristet Das Feld P0650-AVVRB Verlängerung des Arbeitsvertrages bis wurde ergänzt.

o Die bisherigen Punkte 3.3 Ausbildungsverhältnis sowie 3.4 Arbeitsverhältnis besteht fort sind entfallen.

o Punkt 5.3 Unwiderrufliche Freistellung Folgende Felder wurden ergänzt:

Page 6: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 5 von 18

P0650-FRSTW Unwiderrufliche Freistellung mit Weiterzahlung AE P0650-FRSTW_EV Einvernehmliche unwiderrufliche Freistellung P0650-FRSTW_AB Einvernehmliche unwiderrufliche Freistellung ab

• Punkt 6 Angaben zur wöchentlichen Arbeitszeit (bisher Punkt 4)

o Die bisherigen Punkte Vollzeit/Teilzeit sowie Arbeitszeitverminderung aufgrund konkreter Gründe sind entfallen.

o Gründe für Arbeitszeitänderungen sind nicht mehr ausdrücklich vorgegeben. Der Grund kann nun über Freitextfelder im Infotyp 0650 vorgegeben werden.

• Punkt 7 Angaben zum Arbeitsentgelt (bisher Punkt 5)

Die Tabelle mit den Angaben zum Arbeitsentgelt wurde wie folgt geändert: o Spalte 2 (neu): Das Entgelt wurde in folgendem Rechtskreis erzielt (West / Ost) o Spalte 3: SV-pflichtiges Bruttoarbeitsentgelt (bisher Spalte 2)

Die Bescheinigung erfolgt nun ohne Einmalzahlungen. In der View V_T5DF4 wurden hierzu bei der Bescheinigungslohnart BRU2 die Lohnarten /325, /335, /3GH, /3GS gelöscht.

o Spalte 4 (neu): Fiktives Bruttoarbeitsentgelt ohne Berücksichtigung von Sonderregelungen In der View V_T5DF4 wurden hierzu bei der Bescheinigungslohnart FATZ die Lohnarten /613, /617, /61M, /61X sowie bei der Bescheinigungslohnart EATZ die Lohnarten /617, /61M, /61X ergänzt.

o Die bisherige Spalte 3 Unterbrechung der Arbeitsentgeltzahlung entfällt o Die Ermittlung der Daten erfolgt über die neue Bescheinigungsfunktion ARTA; die

Bescheinigungsfunktion ART2 wird in der View V_T5DF2 gelöscht. Die Angabe Summe des beitragspflichtigen Arbeitsentgelts entfällt.

• Punkt 8 Zusätzliche Angaben zum Arbeitsentgelt (bisher Punkt 6)

o Der bisherige Punkt 6.2 Rechtskreis ist entfallen; der bisherige Punkt 6.3 Verminderung ... wurde dadurch zum Punkt 8.2.

• Punkt 9 Leistungen im Zusammenhang mit der Beendigung des Arbeits-/Beschäftigungs- bzw.

Heimarbeitsverhältnisses (bisher Punkt 7) o Keine inhaltlichen Änderungen

• Punkt 10 Angaben zur Kündigungsfrist (bisher Punkt 8) o Punkt 10.2 geändert:

Neues Feld P0650-KDOAU Ordentliche Kündigung ausgeschlossen

• Der bisherige Punkt 9 Hinweise ist entfallen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Gleichen Sie nach dem Einspielen des HR-Support Package die View V_T5DF4 für die Bescheinigung 0021 und die Bescheinigungslohnarten BRU2, EATZ sowie FATZ mit Ihrem Auslieferungsmandanten ab.

Page 7: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 6 von 18

Hinweis: Durch die zusätzliche Spalte 'Fiktives Bruttoarbeitsentgelt ...' unter Punkt 7. Angaben zum Arbeitsentgelt ist die Bescheinigung 0029 Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III - Zusatzblatt ATZ obsolet.

HCM – EEL, AAG, Zahlstellenverfahren

Sachlage - EEL: Fiktivläufe für Erkrankung Kind Die EEL-Bescheinigungen zum Kinderkrankengeld und Kinderpflegeverletztengeld können seit 01.01.2015 nur per Papier-Bescheinigung (Transaktion PM20) versendet werden (siehe Hinweis 2112245). Dabei sind einige neue Felder zu melden, die zurzeit nur manuell über Infotyp 0651 gefüllt werden können. Für die Angaben - Während der Freistellung ausgefallenes Bruttoarbeitsentgelt (Feld "Bruttoarbeitsentgelt" in Infotyp 0651) - Während der Freistellung ausgefallenes Nettoarbeitsentgelt (Feld "Nettoarbeitsentgelt" in Infotyp 0651) werden nun zwei Fiktivläufe SVE0, SVE1 in der Abrechnung ausgeliefert, aus denen sich die beiden Angaben berechnen lassen. Das Ergebnis dieser Fiktivläufe wird beim Erstellen der Bescheinigung mit PM20 ausgewertet und in die entsprechenden Felder eingetragen. Durch Angaben in den Feldern "Bruttoarbeitsentgelt" oder "Nettoarbeitsentgelt" des Infotyps 0651 kann das Ergebnis dieser Fiktivläufe übersteuert werden. Für die Ermittlung der ausgefallenen Zuschläge zu Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit wird es jedoch keine Fiktivläufe geben. Das Feld "ausgefallene Zuschläge während Freistellung" in Infotyp 0651 muss also weiterhin manuell gefüllt werden, falls entsprechende Zuschläge im Freistellungszeitraum gezahlt worden wären.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Die neuen Fiktivläufe - SVE0 (EEL Echtabrechnung) - SVE1 (EEL Brutto/Netto Erkrankung Kind) werden in Abrechnungsperioden ab 01/2015 durchgeführt, falls in der Abrechnungsperiode eine Abwesenheit mit Bescheinigungswesen Kennzeichen - E (02 KV Erkrankung Kind) - Y (23 UV Unfall Kind) - P (Pflegeunterstützungsgeld) vorhanden ist.

Page 8: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 7 von 18

Vor dem Start der Fiktivläufe wird durch Aufruf der neuen Funktion DEEL 02 V0 in der Abrechnungstabelle V0 für jeden Freistellungszeitraum ein Eintrag hinzugefügt. Der jeweilige Freistellungszeitraum umfasst dabei alle Abwesenheiten mit gleichem BW-Kennzeichen (E, Y, P), die lückenlos aufeinander folgen. Der Fiktivlauf SVE1 erzeugt für jeden Freistellungszeitraum aus der Tabelle V0 zwei Lohnarten - /6I2 (EEL Erkrankung Kind Brutto Fiktiv) - /6I3 (EEL Erkrankung Kind Netto Fiktiv) Diese Lohnarten enthalten das (fiktive) Brutto bzw. Netto, das gezahlt worden wäre, wenn die Freistellung nicht stattgefunden hätte. Um diese Werte zu ermitteln, wird in Infotyp 2001 für den Zeitraum der Freistellung die Lohnfortzahlung aktiviert, sodass für den gesamten Freistellungszeitraum fortgezahlte Arbeitsentgelte generiert werden. Die Lohnart /6I2 enthält das auf diese Weise entstandene (fiktive) laufende SV-Brutto /102. Die Lohnart /6I3 enthält das darauf entfallende (fiktive) gesetzliche Netto /55E gemäß der Entgeltbescheinigungsverordnung. Der Fiktivlauf SVE0 wird nur einmal für die Abrechnungsperiode aufgerufen und liefert die zwei Lohnarten - /6I0 (EEL Erkrankung Kind Brutto Echtabrechnung) - /6I1 (EEL Erkrankung Kind Netto Echtabrechnung). Die Lohnart /6I0 enthält das (tatsächliche) laufende SV-Brutto /102. Die Lohnart /6I1 enthält das darauf entfallende gesetzliche Netto /55E gemäß der Entgeltbescheinigungsverordnung. Die in Transaktion PM20 bescheinigten "ausgefallenen" Brutto/Netto-Entgelte ergeben sich dann aus der Differenz der Lohnarten /6I2 und /6I0 bzw. /6I3 und /6I1. Der Hinweis enthält allerdings eine Korrekturanleitung für Änderungen an der allgemeinen Funktionalität der Fiktivlaufsteuerung. Diese Änderungen werden eventuell in nachfolgenden Hinweisen vorausgesetzt und müssen deshalb per Korrekturanleitung einspielbar sein. Die eigentlichen Korrekturen für die Fiktivläufe für Erkrankung Kind können jedoch NICHT per Korrekturanleitung ausgeliefert werden und sind in dieser Korrekturanleitung nicht enthalten.

Sachlage - EEL: Korrekturen 8/2015 (Version 2) Berücksichtigung von Einmalzahlungen im Baustein DBAE bei Wiedereintritten Im Baustein DBAE (Arbeitsentgelt) der EEL-Meldung ist der beitragspflichtige Teil der Einmalzahlungen der letzten 12 Kalendermonate vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit zu melden. Falls innerhalb dieses Zeitraums bereits vorher ein Beschäftigungsverhältnis beim gleichen Arbeitgeber vorlag und dort eine beitragspflichtige Einmalzahlung gezahlt wurde, dann ist diese Einmalzahlung in der aktuellen Meldung mit zu melden. Der Report RPCEEDVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen) meldet aber nur die Einmalzahlungen ab dem letzten Eintritt vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit. Feldprüfung im Baustein DBZE (Fehlermeldung DBZE 020)

Page 9: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 8 von 18

Im Baustein DBZE (Arbeitszeit bei Erkrankung/Verletzung des Kindes) der EEL-Meldung ist zu melden, wofür das Bruttoarbeitsentgelt gezahlt wurde (Arbeitstage, Kalendertage, 30 Tage, sonstiger Kürzungsfaktor). Für Abwesenheiten bis zum 31.12.2014 ist dieses Feld ein Muss Feld. Ab 01.01.2015 hingegen ist bei Erkrankung des Kindes keine Meldung mehr zu erstellen, sondern eine Papierbescheinigung zu übermitteln. Das System führt aber dennoch auch für Meldungen ab 01.01.2015 eine Mussfeldprüfung durch und gibt eine Fehlermeldung aus, falls das genannte Feld nicht gefüllt ist. Laufzeitfehler UC_OBJECTS_NOT_CONVERTIBLE im RPCALCD0 nach Hinweis 2139354 Das Problem tritt nur dann auf, wenn im Fiktivlauf-Schema DFSV noch der alte Aufruf P0014 DVS0 GEN NOAB Fiktivlaufsteuerung aus P0014 füllen P0015 DVS0 GEN NOAB Fiktivlaufsteuerung aus P0015 füllen zum Erzeugen der §23c-Fiktivläufe verwendet wird. In Regel DVS0 wird die Operation DSVM FKF aufgerufen, die den Laufzeitfehler verursacht. Eigentlich wurden diese Aufrufe bereits mit Hinweis 974461 durch die Funktion DSV 23C FFL ersetzt, sodass die Regel DVS0 (und die Operation DSVM FKF) gar nicht mehr durchlaufen wird. Wenn diese Änderung im Schema DFSV damals nicht übernommen wurde, kommt es nun in der Abrechnung zum Laufzeitfehler UC_OBJECTS_NOT_CONVERTIBLE.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

1. Berücksichtigung von Einmalzahlungen im Baustein DBAE bei Wiedereintritten Programmkorrektur.

2. Feldprüfung im Baustein DBZE (Fehlermeldung DBZE 020) Die Prüfung des Feldes BRUZW im Datenbaustein DBZE wird nur noch für Abwesenheiten bis zum 31.12.2014 durchgeführt. Für Abwesenheiten ab 01.01.2015 wird die Meldung DBZE020 nicht mehr ausgegeben.

3. Laufzeitfehler UC_OBJECTS_NOT_CONVERTIBLE im RPCALCD0 nach Hinweis 2139354 Programmkorrektur. Nach Einbau der Korrektur kann die Funktion DSVM FKF weiterhin verwendet werden. Bitte prüfen Sie aber, ob es nicht sinnvoll wäre, auf die neue Art der Erzeugung der §23c-Fiktivläufe umzusteigen, wie in Hinweis 974461 (Punkt 4) beschrieben.

HCM – ELStAM

Sachlage – ELStAM: Korrekturen und Verbesserungen 12/2015 Folgende Änderungen zum ELStAM-Verfahren werden mit diesem SAP-Hinweis ausgeliefert. 1. Report "ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen" (RPCE2VD0_OUT)

Bei der Verknüpfung von Ab- und Anmeldungen werden obsolete Anmeldungen nicht berücksichtigt. Daher kann die Fehlermeldung "Abmeldung zum [Datum] nicht möglich, obwohl

Page 10: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 9 von 18

Arbeitsverhältnis angemeldet ist" erscheinen, wenn die inzwischen obsolete Anmeldung von der Clearingstelle angenommen wurde.

2. Report "ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" (RPCE2VD0_IN)

Bei zukünftigen Infotypsätzen wird nach Einbau von SAP-Hinweis 2134539 das Feld "Sonderverarbeitung Anmeldung" im Infotyp "Steuerdaten" (0012) nicht gelöscht. Durch das Einspielen von ELStAM-Sätzen von Abmeldungen wird daher später fälschlich eine Anmeldung als Nebenarbeitgeber gemacht. Beispiel: Ein Mitarbeiter tritt zum 15.05.2015 aus und wird bei der Clearingstelle abgemeldet. Da er noch eine Nachzahlung im Juni erhält, wird vor dem Einspielen der Antwort der Abmeldung ein Infotypsatz 0012 mit Gültigkeitszeitraum 01.06.2015 bis 30.06.2015 und den ELStAM-Sonderregeln Anmeldung und Abmeldung erzwingen angelegt. Die Steuerabzugsmerkmale sind in allen Infotypsätzen gleich, die Anmeldung soll als Hauptarbeitsverhältnis erfolgen. Durch das Einspielen der Antwort auf die Abmeldung wird bislang in allen Infotypsätzen die Steuerklasse 6 gesetzt und das Kennzeichen Hauptarbeitgeber gelöscht. Dadurch wird fälschlich eine Anmeldung zum 01.06.2015 als Nebenarbeitsverhältnis erzeugt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Personalmanagement

Sachlage – ESS: Gehalts Rechner: Texte und SV-Vorschlagswerte Folgende Änderungen in dem Employee Self Service Gehaltsrechner werden ausgeliefert: 1. Im Gehaltsrechner Webdynpro für ABAP ab EhP6: Die Texte für die ersten zwei Felder 'Bruttogehalt' und 'Abrechnung für' sind nicht sichtbar.

2. Im Gehaltsrechner Webdynpro für ABAP und Webdynpro Java in allen verfügbaren Enhancement Paketen: Der Gehaltsrechner schlägt einen SV-Prozentsatz anhand der Mitarbeiterkrankenkasse vor. Diese berücksichtigt nicht, ob der Mitarbeiter in der Krankenversicherung einen ermäßigten oder allgemeinen Beitrag zahlt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. 1. Die zwei Texte sind nun wieder sichtbar. 2. Der Gehaltsrechner schlägt nun den ermäßigten Beitragssatz zur Krankenversicherung vor, wenn der Mitarbeiter das KV-Kennzeichen 3 oder 6 in Infotyp 0013 (Sozialversicherung) hat. Wenn das eingegebene Bruttogehalt unter der KV-Beitragsbemessungsgrenze liegt, wird die Berechnung mit KV-Kennzeichen 3 und PV-Kennzeichen 1 durchgeführt. Wenn das eingegebene Bruttogehalt über der KV-Beitragsbemessungsgrenze liegt, wird die Berechnung mit KV-Kennzeichen 6 und PV-Kennzeichen 7 durchgeführt.

HCM – Pfändung

Sachlage – Nachrichten Lang Text Barauszahlung Im Nachrichtenlangtext fehlt die Information, dass keine Bankdaten verwendet werden sollen wenn der Zahlweg 'Barauszahlung' ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Page 11: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 10 von 18

Sachlage – Infotyp 0116 Verwendungszweck Semikolon zu Komma Der Verwendungszweck der Überweisung wird von der Bank nicht akzeptiert.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Im Standard wird die Lösung inaktiv ausgeliefert. Die Lösung ist nur dann aktiv, wenn die neue Teilapplikation PFKB (Verwendungszweck Überweisung) zum Beginn Datum des IT 0116-Satzes gültig ist.

Sachlage – Zinsberechnung über Basiszinssatz -> Rundungsfehler Bei der Zinsberechnung über den Basiszinssatz kann es zu einem Rundungsfehler im 1-Cent-Bereich kommen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Im Standard wird die Lösung inaktiv ausgeliefert. Die Lösung ist nur dann aktiv, wenn die neue Teilapplikation PFKB (Verwendungszweck Überweisung) zum Beginn Datum des IT 0116-Satzes gültig ist.

Sachlage – Infotyp 0112 Korrektur Tilgungsreihenfolge Das Verbraucherkreditgesetz ist zum 1.1.2002 außer Kraft getreten. Die Tilgungsreihenfolge „Kosten, Schuld, Zinsen“ in IT 0112 wird ab diesem Zeitpunkt nicht mehr durch §11 Abs. 3 VerbrKrGm, sondern durch §497 Abs. 3 BGB vorgegeben. Der Text des Feldes muss damit angepasst werden. In der Dropdownliste P0112-TIRFG kann ein leerer Eingabewert ausgewählt werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. zu 1): Die Lösung wird mit dem Beginn Datum der Teilapplikation PFTR aktiv. Sie ist im Standard ab dem 01.01.2002 gültig, d.h.: bei Infotypsätzen mit einem Beginn Datum nach dem 01.01.2002 wird der neue Text angezeigt. Wenn Sie die Teilapplikation PFTR in Tabelle T596D bereits aktiviert haben, ist nichts weiter zu tun.

HCM - Steuer

Sachlage – DBA: Reduzierung der tatsächlichen Arbeitstage bei Krankheit und Freizeitausgleich

Im Rahmen des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) wurden in der bisherigen Lösung (siehe SAP-Hinweis 988686) die Krankheitstage bei der Ermittlung der Arbeitstage berücksichtigt, sofern der Arbeitslohn für den Zeitraum der Erkrankung weiter bezahlt wurde. Ab 2015 sind Krankheitstage mit und ohne Lohnfortzahlung, Urlaubstage und ganze Tage mit Freizeitausgleich nicht mehr als tatsächliche Arbeitstage zu zählen. Dafür sind Tage mit Mehrarbeiten, die laut Schichtplan arbeitsfrei sind, als Arbeitstage zu berücksichtigen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Page 12: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 11 von 18

Krankheitstage mit und ohne Lohnfortzahlung, Urlaubstage und ganze Tage mit Freizeitausgleich werden ab 2015 nicht mehr als tatsächliche Arbeitstage gezählt. Stattdessen werden alle tatsächlichen Arbeitstage gezählt (BMF-Schreiben vom 12.11.2014, "Steuerliche Behandlung des Arbeitslohns nach den Doppelbesteuerungsabkommen", Kapitel 5.4.1, S. 50ff). Diese Änderung erfolgt bei aktiver Teilapplikation "STDA". Im Standard ist diese Teilapplikation ab 01.01.2015 aktiv. Am Jahresende sind die Personalfälle mit DBA zur Berücksichtigung sämtlicher Sachverhalte (Urlaub, Krankheit etc.) durch einen manuellen Rückrechnungsanstoß ab Januar zurückzurechnen.

Sachlage – IT 0012: Änderungen Bescheinigungszeitraum bei gleichbleibender Steuerklasse 6

Mit SAP-Hinweis 2146489 wurde das Verhalten der Ablauflogik von Infotyp "Steuerdaten D" (0012) so angepasst, dass bei der manuellen Pflege der Infotypdaten bei einem Austritt (Wechsel des Status STAT2 nach inaktiv) mit Wechsel auf Steuerklasse 6 Die Infomeldung unterdrückt wird, dass der Bescheinigungszeitraum des Vorgängersatzes verwendet werden kann. Für Infotypsätze mit Beginn Datum ab 01.01.2015 ein neuer Bescheinigungszeitraum vorgeschlagen wird. Nach dem BMF-Schreiben vom 15.09.2014 "Ausstellung von elektronischen Lohnsteuerbescheinigungen für Kalenderjahre ab 2015..." sind sonstige Bezüge, die nach Beendigung des Dienstverhältnisses oder in folgenden Kalenderjahren gezahlt werden, gesondert zu bescheinigen. Damit diese sonstigen Bezüge mit einer eigenen Bescheinigung gemeldet werden, ist nach Einbau dieses SAP-Hinweises ein Wechsel der Steuerklasse auf 6 nicht mehr notwendig. Zusätzlich wird der Report 'IT 0012: Korrektur Bescheinigungszeitraum' (RPITXAD0) so angepasst, dass bei der Option 'Zeitraum neu setzen' der Bescheinigungszeitraum in dieser Konstellation erhöht wird.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – SV-Splitt bei untermonatigem Wechsel DBA/ ATE Mit SAP-Hinweis 2049931 - SV-Splitt bei untermonatigem Wechsel DBA/ ATE wurde die Teilapplikation SVSS ausgeliefert, mit der bei untermonatigem Wechsel nach oder von DBA ein SV-Splitt erzeugt wird. Durch diesen künstlichen Splitt können die berechneten tatsächlichen Sozialversicherungsbeiträge zu niedrig ausfallen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die Teilapplikation SVSS wird im Standard rückwirkend zum 01.01.2015 deaktiviert, daher entsteht bei einem untermonatigem Wechsel DBA/ ATE nicht mehr automatisch ein SV-Splitt. Sofern ihre Mitarbeiter kein untermonatig schwankendes Entgelt haben, können Sie die Teilapplikation SVSS über die View V_T596D aktivieren, alternativ können Sie den SV-Splitt manuell erzeugen. Sofern Sie die Teilapplikation SVSS nicht über die View V_T596D aktivieren, rechnen Sie die betroffenen Fälle zurück. Für Mitarbeiter ohne SV-Splitt werden die laufenden Sozialversicherungsbeiträge dann auf Monatsbasis berechnet und für die Lohnsteuerbescheinigung der Anteil der Inlandssteuertage abgestellt.

Page 13: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 12 von 18

Sachlage – RPCALCD0: Berechnung SV-Beiträge für LStB Für die Lohnsteuerbescheinigung dürfen nur Sozialversicherungsbeiträge ausgewiesen werden, die auf steuerpflichtigen Arbeitslohn beruhen. Liegt sozialversicherungspflichtiges, steuerfreies Entgelt vor, werden in der Abrechnung über ein eigenes Teilschema DSVL die Sozialversicherungsbeiträge für die Lohnsteuerbescheinigung berechnet. Dabei werden Lohnarten, die der Lohnart '/26Z' zugeordnet werden, fälschlich nicht bei der Reduzierung des Sozialversicherungsbruttos berücksichtigt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Sozialversicherung

Sachlage – Prüfung des KV-Kennzeichens während der ATZ Freiphase in der Abrechnung geändert

Die mit dem Hinweis 1173797 ausgelieferte Prüfung, ob bei Altersteilzeit (Blockmodell) in der Freistellungsphase der ermäßigte Beitragssatz zur Anwendung kommt, darf nicht mehr zur Ablehnung der Person in der Abrechnung führen, da in dem Rundschreiben der Spitzenverbände vom 02.11.2010: Altersteilzeitgesetz; Versicherungs-, beitrags-, melde- und leistungsrechtliche Auswirkungen in Kapitel 3.3 Beitragssatz und Beitragstragung Ausnahmen definiert wurden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Es wird statt einer Fehlermeldung eine Warnmeldung ausgegeben, welche nicht zur Ablehnung der Person in der Abrechnung führt.

Sachlage – Geändertes Format und neue Prüfziffernberechnung für die Arbeitgeber-Mitgliedsnummern der Berufsgenossenschaft BGW

Sie haben von der Berufsgenossenschaft BGW (BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) mit der Betriebsnummer 15186676 eine neue Mitgliedsnummer erhalten und wollen diese in der Sicht V_T5D3A_MSL in das Feld Mitgliedsnummer eintragen. Es wird die Fehlernachricht Unzulässiges Format der Mitgliedsnummer ausgegeben.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Abbruch des Beitragsnachweises im parallelen Reporting Wenn der Beitragsnachweis über paralleles Reporting (Report RPMREP00) aufgerufen wird, wird die Erstellung in verschiedenen Modi gestartet und die Beitragsnachweise in der Ende Verarbeitung zusammengefasst. Dabei kann es passieren, dass die gesammelte Datenmenge den Speicherplatz des aufrufenden Servers übersteigt. Dadurch bricht der Beitragsnachweis ab.

Außerdem wird mit dem Hinweis eine weitere Fehlerprüfung ausgeliefert, damit keine Beitragsnachweise für Zeiten vor dem 01.01.1900 erstellt werden können.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Page 14: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 13 von 18

HCM – Abrechnung Schweiz

Sachlage – ELM 4.0: QSt - XML invalide bei rückw. Kantonsw./ CE - Beschgrad in monatl. Mldg nicht zusammengefasst

1. CE/MFA und monatl. Meldung: Beschäftigungsgrad und andere Arbeitsplatzdaten nicht pro Person zusammengefasst Sie erstellen mit dem Programm 'RPLELMC0' eine monatliche Meldung (ELM 4.0, Domäne AHV oder QSt). Sofern ein Mitarbeiter gleichzeitig mehrere Verträge hat (CE, MFA), werden bei monatlicher Meldung fälschlicherweise einige Felder der Arbeitsplatzdaten (XML-Tag <Person> -> <Work>) nur für einen der Verträge, aber nicht zusammengefasst unter Berücksichtigung aller Verträge, gemeldet. Hiervon betroffen sind folgende Felder:

o Individuell vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit in Stunden (<WorkingTime>) o Beschäftigungsgrad (<ActivityRate>) o Eintrittsdatum (<EntryDate>) o Austrittsdatum (<WithdrawalDate>)

2. QSt: XML invalide bei rückw. Kantonswechsel von Mitarbeitern ohne Lohndifferenz

Sie erstellen mit dem Programm 'RPLELMC0' eine monatliche QSt-Meldung (ELM 4.0, Domäne QSt). Wenn ein Mitarbeiter einen rückwirkenden Kantonswechsel hat, ohne dass sich gleichzeitig auch rückwirkend QSt-Betrag, QSt-Basis, satzbestimmender Lohn oder QSt-Provision ändern, kommt es zu einem inkonsistenten Ergebnis bei der Datenbeschaffung und in Folge zu einem invaliden XML. o In der Anzeige des Inhalts der Lohnmeldung erscheinen in Tabelle "Löhne" unvollständige

Korrekturlöhne. Ein Korrekturlohn für einen bestimmten Kanton und eine bestimmte Korrekturperiode muss immer als Paar aus altem Lohn (Eintrag mit Betragsart 'CORR_OLD') und Eintrag mit neuem/korrigiertem Lohn (Eintrag mit Betragsart 'CORR_NEW') erscheinen, entsprechend im XML als Paar <old> und <new>. Durch den Programmfehler erscheinen jedoch Einträge mit Betragsart 'CORR_NEW' ohne korrespondierende Einträge mit Betragsart 'CORR_OLD'.

o Beim Versuch, die Meldung zu versenden, oder bei Validierung des XML erhalten Sie Fehlermeldungen, dass das XML nicht valide ist (Meldungen bzgl. fehlender Gemeindecodes (XML-Tag <TaxAtSourceMunicipalityID>) oder dass der XML-Tag <New> an der Stelle nicht zulässig ist bzw. der XML-Tag <Old> dort erwartet wird.

o Die XML-Vorschau enthält folgende Fehlermeldungen (erreichbar über die Drucktaste mit Blitz-Symbol, sofern Fehlermeldungen vorhanden): � "Obligatorisches Feld initial: 'TaxAtSourceMunicipalityID'", Pfad:

'/DeclareSalary/SalaryDeclaration/Company/Staff/Person/TaxAtSourceSalaries/TaxAtSourceSalary/TaxAtSourceMunicipalityID' (Meldungsnr. 5C 345)

� "Personalien fehlen", Pfad: '/DeclareSalary/SalaryDeclaration/Company/Staff/Person/TaxAtSourceSalaries/History' (Meldungsnr. RP 16)

� "Personalien fehlen", Pfad: '/DeclareSalary/SalaryDeclaration/Company/Staff/Person/TaxAtSourceSalaries/Recapitulation' (Meldungsnr. RP 16)

3. Sie erstellen eine Jahres- oder Monatsmeldung mit ELM Version 4.0 und erhalten fälschlicherweise die Fehlermeldung "Obligatorisches Feld initial: Kanton Arbeitsort" (Meldungsnummer '345', Feld 'WCANT', Struktur 'P02_ELM_TMS_INT_PERNR_WORK'), obwohl bei der Abrechnungseinheit "ELM 4.0: Arbeitsplatz" (Anwendungsschlüssel 'ELWP') ein Kanton hinterlegt ist.

4. ELM 4.0 Monatsmeldungen (Domäne AHV oder QSt): Bisher wurden die personenbezogenen Daten (XML Abschnitt: <Particulars>) ausschließlich aus den Stammdaten (Infotypen) bestimmt.

Page 15: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 14 von 18

Erstellen Sie nun rückwirkend für eine vorherige Periode eine ELM-Meldung, stimmen unter Umständen die personenbezogenen Daten nicht mehr zum Meldungszeitraum. Eine ähnliche Problematik entsteht auch bei rückwirkenden Stammdatenänderungen. In so einem Fall können ungültige Mutationen (EMA) gemeldet werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Bemerkung zu Symptom 1: Nach Einbau dieses SAP-Hinweises bestimmt das System in monatlichen Meldungen bei Personen mit mehreren Verträgen (CE, MFA) für die im Symptom genannten Felder den Wert zusammenfasst für die Person (jährliche Meldung enthält unverändert Angaben pro Vertrag):

• Beschäftigungsgrad und Arbeitszeit: Summe über alle aktiven Verträge am Monatsende • Ein/Austritt: Personenbezogene Betrachtung, d.h. eine Person gilt als aktiv solange

mindestens ein Vertrag aktiv ist. • Die Ferientage (<LeaveEntitlement>) werden neu bei monatlicher Meldung generell einfach

weggelassen (in Absprache mit swissdec nur relevant, wenn Domäne BFS in der Meldung enthalten).

Alternativ oder zusätzlich können Sie eine kundeneigene Zusammenfassung der Arbeitsplatzdaten in BAdI 'HRPAYCHELM01' Methode 'ELM_CHANGE_PERSDATA' implementieren und die standardmäßig bestimmten Werte (z.B. Feld 'CH_PERS_WPLACE-ACRTE' für den Beschäftigungsgrad) überschreiben. Bemerkung zu Symptom 3: Die Fehlermeldung erscheint bisher unabhängig von der ELM Version beim Erstellen der Meldung, falls in Infotyp 0038 kein Arbeitskanton hinterlegt ist. Das war und ist für ELM 2.2 richtig. Ab ELM 4.0 wird der Arbeitskanton für die ELM Meldung jedoch stattdessen in der Abrechnungseinheit "ELM 4.0: Arbeitsplatz" hinterlegt und erscheint im XML nicht mehr unter der '<Person> -> <Work> -> <WorkplaceCanton>' sondern unter '<CompanyDescription> -> <Workplace> -> <AddressExtended> -> <Canton>' (entsprechend in tabellarischer Darstellung des Inhalts der Meldung in Tabelle "Unternehmensweite Arbeitsplätze" statt Tabelle "Arbeitsplatzdaten aller Mitarbeiter"). Nach Einbau dieser Korrektur erfolgt bei der Erstellung der Meldung ab einschließlich Version 4.0 keine Fehlermeldung mehr, wenn kein Arbeitskanton in IT0038 gepflegt ist. Sie benötigen den Arbeitskanton in IT0038 aber ggf. trotzdem noch, falls Sie Quellensteuern mit dem ISEL-Verfahren melden (altes kantonales XML-Format des Kanton GE) oder das Feld in kundeneigenen Programmen auswerten. Bemerkung zu Symptom 4: Mit dem Einbau dieses SAP-Hinweises werden verschiedene personenbezogene Daten im XML-Abschnitt <Particulars> nicht mehr nur aus den Stammdaten (Infotypen) gelesen, sondern auch aus den Tabellen 'ST' und 'WHTM' des Abrechnungsclusters. Um dies zu unterdrücken, können im BAdI 'HRPAYCHELM01' mittels der neuen Interface Methode 'ELM_CLUSTER_DATA' die Parameter 'cs_st' und 'cs_whtm' gelöscht werden. Eine Modifikation einzelner Werte der Übergabestrukturen ist jedoch auch möglich. Wenn Sie diese Option nicht benötigen, ist es nicht erforderlich, dass Sie entsprechend der manuellen Korrekturanleitung, das BAdI Interface 'IF_EX_HRPAYCHELM01' anpassen.

Sachlage – LAW2: Gehaltsbestandteile werden bei Andruck auf Beiblatt nicht korrekt zusammengefasst (PDF und SMART Forms)

Page 16: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 15 von 18

Sie führen das Programm "Lohnausweis 2005" (RPLLAWC2, RPLLAWC2_CE) aus. Dabei werden bei der Druckausgabe per PDF bzw. SmartForms (nicht RPLLAWC2_CE) die Gehaltsbestandteile auf dem Beiblatt nicht korrekt zusammengefasst. Die Summe der betreffenden Gehaltsbestandteile ist korrekt, es können aber trotzdem mehrfach Zeilen mit Beträgen angedruckt werden, die in einer einzigen Zeile hätten aufsummiert dargestellt werden müssen. Durch einen Programmfehler werden die Zeilen fälschlicherweise nicht zusammengefasst, wenn im ausgewerteten Abrechnungsergebnis Lohnarten, die der gleichen Ziffer des Lohnausweises zugeordnet sind, unterschiedliche „Zeit-/Maßeinheit“ (ZEINH) haben. Technischer Hintergrund: Zeilen mit demselben thematischen Inhalt (z.B. Brutto für das ausgewiesene Jahr oder Brutto für das Vorjahr) sollten normalerweise auf dem Beiblatt jeweils in nur einer Zeile aufsummiert dargestellt werden. Durch den Programmfehler werden aber die Zeilen fälschlicherweise nicht zusammengefasst, wenn im ausgewerteten Abrechnungsergebnis Lohnarten, die der gleichen Ziffer des Lohnausweises zugeordnet sind, unterschiedliche „Zeit-/Maßeinheit“ (ZEINH) haben. Bemerkung: Diese Zuordnung ist im Einführungsleitfaden unter „Zuordnung von Lohnarten zu Summenlohnarten (Kundentabelle)“ bzw. in der Sicht 'V_T596J' für Teilapplikation „LAW2 Lohnausweis 2005“ hinterlegt. Der Fehler kann mehrfach, d.h. in unterschiedlichen Abschnitten des Beiblatts, auftreten. Das Symptom ist vergleichbar bei Verwendung von SAPscript, das im SAP-Hinweis 2153341 (LAW: Fehler bei SAPscript-Formularausgabe - nicht zusammengefasste Zeilen mit selben thematischen Inhalt auf dem Beiblatt) beschrieben ist.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – QSt/Redesign: Steuersplit durch Gemeindenummerwechsel Sie verwenden die Berechnung der Quellensteuer basierend auf Abrechnungsfunktionen (Teilapplikation 'QST2') der Personalabrechnung (Programme: 'RPCALCC0', 'RPCALCC0_CE') oder die Quellensteuerberechnung basierend auf Personalrechenregeln (Programme: 'RPCALCC0', 'RPCALCCM'). Durch einen Wechsel der Gemeindenummer (IT0038, Feld 'GEMND') kommt es zu einem Steuersplit (C2) im Abrechnungsergebnis (Tabelle 'ST'). Dadurch kann es zu Rundungsdifferenzen im Quellensteuerbetrag kommen.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Durch das Einspielen dieses SAP-Hinweises erfolgt bei einem Kantonswechsel die Zuordnung der Gemeindenummer zum jeweiligen Kanton. Ein Wechsel der Gemeindenummer verursacht keinen Steuersplit des Abrechnungsergebnisses in der Tabelle ST.

Page 17: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 16 von 18

HCM – Abrechnung Österreich

Sachlage – RPCALCA0: Nach- und Rückzahlung von FLAF-Beiträgen und Kommunalsteuer

Im Zusammenhang mit SAP-Hinweis 1919989 wurde die Möglichkeit geschaffen, das strenge Zufluss Prinzip für die FLAF-Beiträge (DB/DZ) und für die Kommunalsteuer zu umgehen. Dies geschieht über das Erfassen einer der Lohnarten /69y (y = 2,3) über den Infotyp Ergänzende Zahlung (IT 15). Wenn aufgrund diverser Befreiungsgründe ein durch Nachzahlung oder Rückzahlung ausgelöster Zufluss /Z0x (x = 4,5) in der Zufluss Periode zu keiner entsprechenden Korrektur des FLAF-Beitrags oder der Kommunalsteuer führt, wird in der Abrechnung durch die Personalrechenregel ASFY solange die Warnung Zufluss aus Vorjahr /Z0x (x = 4,5) wird in der aktuellen In-Periode ignoriert ausgelöst, bis eine korrespondierende Lohnart /69y (y = 2,3) im Infotyp 15 erfasst wurde. Das ist das Standardverhalten gemäß SAP-Hinweis 1919989 und nachfolgenden Korrekturhinweisen. Nun ist es aber behördliche Auffassung, dass bei Nachzahlungen das uneingeschränkte Zufluss Prinzip gilt, und dass im Zufluss Monat gültige Befreiungsgründe auf Nachzahlungen sich berechtigterweise auswirken. Die Warnung ist im Regelfall also nicht notwendig! Rückzahlungen aus dem Vorjahr [/Z0x (x= 4,5) < 0] dürfen im Gegensatz zum SAP-Standard eigentlich keinen Einfluss auf die Grundlagen im "Zufluss Monat" nehmen (Details und etwaige Ausnahmen siehe unten).

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich. Die oben zitierte behördliche Auffassung wird im Standard auch auf die Kommunalsteuer angewendet. Zunächst wird die Personalrechenregel AFLY so geändert, dass die o.g. Warnung nicht mehr erscheint. Dazu wird die Operation XMES AT um eine Stelle nach rechts verschoben, so dass sie im Bedarfsfall leicht wieder "eingeschaltet" werden kann. Weiterhin wird die Personalrechenregel AFLX so geändert, dass im Falle einer Rückzahlung [/Z0x (x= 4,5) < 0], "per Default" ein negativer Zufluss ignoriert wird. Das geschieht in den AFLX-Zweigen (A /104) und (A /105). Wenn Sie eine andere "Default Verarbeitung" bei Rückzahlungen aus dem Vorjahr haben wollen oder doch Warnungen in bestimmten Konstellationen benötigen, müssen Sie die entsprechenden Personalrechenregeln durch kundeneigene ersetzen. Die prinzipielle Kontrollmöglichkeit über die Lohnarten /69y (y = 2,3), wie Zuflüsse berücksichtigt werden sollen, bleibt im Standard erhalten.

Sachlage – Drittschuldnererklärung: Verbesserung einiger Felder Die folgenden Probleme sind noch zu verbessern:

Page 18: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 17 von 18

1) Im Adressfeld für den gesetzlichen Vertreter scheint der Drittschuldner auf. Es muss aber der Gläubigervertreter (Stichwort ‚Korrespondenz‘), mangels diesen die betreibende Partei (Gläubiger) angedruckt werden. 2) Im Feld "Verpflichtete Partei" ist zurzeit nur der Name, die Postleitzahl und der Ort gedruckt. Es soll auch die Straße gedruckt werden. 3) Im Bereich Frage 4 sind nur 5 Forderungen anzuzeigen. Wenn der Dienstnehmer mehr als 5 Forderungen hat, wird bis jetzt auf der letzten Zeile "Diese Liste enthält nicht alle Forderungen" gedruckt. Es ist besser, die Anzahl der nicht gedruckten Forderungen anzugeben. 4) Andrucken zusätzlicher Felder bei der firmenmäßigen Zeichnung ist erwünscht. Außer dem Datum sollten noch der Aussteller und Telefonnummer aus dem Selection-Screen mit angedruckt werden. 5) Name und Anschrift der ausstellenden Stelle sollen in der letzten Box angedruckt werden.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RR-Vorjahre: Verdoppelung der Lohnart /9MG Bei RR-Vorjahre wird die Lohnart /9MG (Gewerkschaftsbeitrag Ausland, steuerlich wirksam) verdoppelt.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – RPIBGAA0: Änderung seit 01.01.2013 und die Korrekturen Mit dem SAP-Hinweis 2161259 wird bewirkt, dass die Altersstufe 1 (58 Jahre alt) wieder gültig ist: Das hat zur Folge, dass Dienstnehmer, die mit ihrer SV-Gruppe in der originalen Stufe (gemäß Tabelle T5A1Y) sind und im kommenden Monat ihr 58. Lebensjahr abschließen, wieder vom Report RPIBGAA0 ausgewählt werden und zu Stufe 1 via Batch-Input-Mappe im IT 44 um gestuft werden. Aber der Entfall des §2, Absatz 8 des Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetzes bedeutet, dass die Regelung (AV-frei mit 58 Jahre) nur noch für Dienstnehmer gültig bleibt, die bis zum 31.05.2011 58 Jahre alt geworden sind. Der Gesetztext ist unter dem Link zu finden: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008903&ShowPrintPreview=True

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM – Personaladministration Österreich

Sachlage – Infotypentkopplung IT0055: Lohnart ungültig Sie bearbeiten den Infotyp Vorarbeitgeber A (IT0055) im Änderungsmodus der Transaktion PA30 und erhalten die Fehlermeldung "Lohnart CCCC ist am nicht gültig für Infotyp '0055'" (PG 271). Die Tabelle T512Z enthält jedoch die entsprechende Lohnart CCCC.

Page 19: HCM Infobrief - OMC Group HCM Infobrief Juli 2015.pdf · Sachlage – Arbeitsbescheinigung §312 SGB III, Version 04.15 Die Arbeitsbescheinigung § 312 SGB III wird über diesen SAP-Hinweis

Ihr HCM Team Seite 18 von 18

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM - Reisekosten

Sachlage - NO 2015: Ergänzung zu Hinweis 2138638 - Reisen um Mitternacht Mit Hinweis 2138638 wurde eine neue Berechnung für Reisen angelegt, die innerhalb eines Mitternachtsintervall von 22:00 Uhr/Tag1 bis 06:00 Uhr/Tag2 stattfinden. Liegen innerhalb des Intervalls mindestens 5 Stunden Reisedauer, so wird eine steuerfreie Verpflegungspauschale von 710 NOK gewährt. Beginnt die Reise um exakt 22:00 Uhr und endet um 03:00 des Folgetages, so wird die korrekte Pauschale ermittelt. Ändert man jedoch den Reisebeginn auf 22:01 (oder später) und das Ende auf 03:01 (oder später) mit mindestens fünf Stunden Reisedauer, so wird ein falscher Pauschalwert berechnet.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - Norwegen 2015: Eintägige Inlands-Reisen Mit den Hinweisen 2138638 und 2173572 wurde eine neue Berechnung für Inlands-Reisen angelegt, die innerhalb eines Mitternachtsintervall von 22:00 Uhr/Tag1 bis 06:00 Uhr/Tag2 stattfinden. Liegen innerhalb des Intervalls mindestens 5 Stunden Reisedauer, so wird eine steuerfreie Verpflegungspauschale von 710 NOK (Stand 2015) gewährt. Aufgrund eines aktualisierten Erkenntnistandes und weiterer Testergebnisse konnte festgestellt werden, dass die bisherige Lösung nicht alle möglichen Reise-Konstellationen, die vor oder nach dem Mitternachtsintervall beginnen und innerhalb oder nach dem Intervall enden, korrekt abbildet.

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage - Abzüge werden falsch berechnet Abzüge werden falsch berechnet

Lösung Die Lösung wird mit dem SP C3 bzw. 89 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.