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INFORMATION DER STADTGEMEINDE ST.VITH Heft 52 - 1/2012 Unsere Gemein de Verteilung: gratis in alle Haushalte der Stadtgemeinde St.Vith www.st.vith.be INHALT Seite 2 Unsere Gemeinde Seite 3 Unsere Energie Seite 4-7 Unsere Gemeinde Seite 8-9 Unsere Abfall- sammlung Seite 10-14 Stadtratsberichte Seite 15 Müllkalender Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger, gerne nutze ich den Beginn des neuen Jahres, um Ihnen und Ihren Angehörigen auch im Namen des Gemeindekollegiums, des Stadt- rates und aller Dienste unserer Stadtgemein- de für 2012 alles Gute, Glück, Gesundheit und viel Erfolg zu wünschen. In diesen Tagen der Jahreswende 2011 2012 schauen viele Menschen mit gemischten Ge- fühlen in die Zukunft, denn sie spüren, dass wir vor großen Veränderungen stehen. Die Eurokrise steht immer noch im Mittelpunkt der Diskussionen und im vergangenen Jahr mussten die Menschen erleben, wie sehr Großbanken und Ratingagenturen diese Welt regieren. Die Tatsache, dass mit Spekulation mehr Geld als mit Arbeit verdient wird, hat nicht nur das Finanzsystem unserer Welt an den Rand einer Katastrophe geführt, sondern auch vie- le Menschen verunsichert, denn sie fühlen sich um den Lohn ihrer Arbeit betrogen. Diese globalen Entwicklungen haben natür- lich unmittelbare Auswirkungen auf unsere Kommunalpolitik und wir können nur hoffen, dass unser erfolgreicher Einsatz der vergangenen Jah- re dadurch nicht zurückge- worfen wird. Aber Herausforderun- gen bieten auch Chan- cen etwas zum Besse- ren zu wenden, ja aus Fehlern zu lernen und eine neue Zukunft zu gestalten. Robert Louis Stevenson prägte folgendes Zi- tat, das uns für 2012 ein guter Leitfaden sein könnte: „Im Leben geht es nicht darum, gute Kar- ten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.“ Ich glaube es kommt weniger darauf an „Glück zu haben“, als vielmehr das Beste aus jedem Tag zu machen und sich jeden Tag selbst zu motivieren, sein Bestes zu geben. Unser Mit- telstand und viele kleine Unternehmen in der Eifel sind innovativ und haben durch ihr Können viele Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen. Wir sind in der Lage, auch schwie- rige Zeiten erfolgreich zu überstehen und Durststrecken zu überwinden. In diesem Sinne bitte ich uns alle, das neue Jahr hoffnungsvoll anzupacken und uns auf unsere eigene Stärke zu besinnen. Viele Men- schen setzen sich mit viel Engagement in zahlreichen Sport-, Kultur- oder Sozialorgani- sationen ein. Das macht unsere Gesellschaft reicher, stärkt unseren Zusammenhalt und schafft die Solidarität, die wir brauchen, um gemeinsam neue Wege zu gehen und das neue Jahr 2012 mit dem notwendigen Elan zu meistern. Christian Krings, Bürgermeister der Stadtgemeinde St.Vith Grußwort des Bürgermeisters zum Jahresbeginn Das Gemeindekollegium, der Stadtrat und die kommunalen Dienste wün- schen allen Mitbürgerinnen und Mitbür- gern ein gutes und friedvolles Jahr 2012. Achtung! Neue Müllsammel- zonen in der Gemeinde Müllkalender für 2012 auf Seite 15/16

heft 52 - 1/2012 Unsere Gemeinde - st.vith.be · „Im Leben geht es nicht darum, gute Kar-ten zu haben, ... März 2012 18. September 2012 17. April 2012 16. Oktober 2012 15. Mai

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i n f o r m a t i o n d e r s t a d t g e m e i n d e s t .v i t h

heft 52 - 1/2012

Unsere GemeindeVerteilung: gratis in alle Haushalte der Stadtgemeinde St.Vith

www.st.vith.be

inhaltSeite 2Unsere gemeinde

Seite 3Unsere energie

Seite 4-7Unsere gemeinde

Seite 8-9Unsere abfall-sammlung

Seite 10-14stadtratsberichte

Seite 15müllkalender

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

gerne nutze ich den Beginn des neuen Jahres, um Ihnen und Ihren Angehörigen auch im Namen des Gemeindekollegiums, des Stadt-rates und aller Dienste unserer Stadtgemein-de für 2012 alles Gute, Glück, Gesundheit und viel Erfolg zu wünschen.

In diesen Tagen der Jahreswende 2011 – 2012 schauen viele Menschen mit gemischten Ge-fühlen in die Zukunft, denn sie spüren, dass wir vor großen Veränderungen stehen. Die Eurokrise steht immer noch im Mittelpunkt der Diskussionen und im vergangenen Jahr mussten die Menschen erleben, wie sehr Großbanken und Ratingagenturen diese Welt regieren.

Die Tatsache, dass mit Spekulation mehr Geld als mit Arbeit verdient wird, hat nicht nur das Finanzsystem unserer Welt an den Rand einer Katastrophe geführt, sondern auch vie-le Menschen verunsichert, denn sie fühlen sich um den Lohn ihrer Arbeit betrogen.

Diese globalen Entwicklungen haben natür-lich unmittelbare Auswirkungen auf unsere

Kommunalpolitik und wir können nur hoffen, dass unser erfolgreicher

Einsatz der vergangenen Jah-re dadurch nicht zurückge-

worfen wird.

Aber Herausforderun-gen bieten auch Chan-cen etwas zum Besse-

ren zu wenden, ja aus Fehlern zu lernen und eine neue Zukunft zu gestalten.

Robert Louis Stevenson prägte folgendes Zi-tat, das uns für 2012 ein guter Leitfaden sein könnte:

„Im Leben geht es nicht darum, gute Kar-ten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.“

Ich glaube es kommt weniger darauf an „Glück zu haben“, als vielmehr das Beste aus jedem Tag zu machen und sich jeden Tag selbst zu motivieren, sein Bestes zu geben. Unser Mit-telstand und viele kleine Unternehmen in der Eifel sind innovativ und haben durch ihr Können viele Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen. Wir sind in der Lage, auch schwie-rige Zeiten erfolgreich zu überstehen und Durststrecken zu überwinden.

In diesem Sinne bitte ich uns alle, das neue Jahr hoffnungsvoll anzupacken und uns auf unsere eigene Stärke zu besinnen. Viele Men-schen setzen sich mit viel Engagement in zahlreichen Sport-, Kultur- oder Sozialorgani-sationen ein. Das macht unsere Gesellschaft reicher, stärkt unseren Zusammenhalt und schafft die Solidarität, die wir brauchen, um gemeinsam neue Wege zu gehen und das neue Jahr 2012 mit dem notwendigen Elan zu meistern.

Christian Krings,Bürgermeister der Stadtgemeinde St.Vith

grußwort des Bürgermeisters zum Jahresbeginn

das gemeindekollegium, der stadtrat und die kommunalen dienste wün-

schen allen mitbürgerinnen und mitbür-gern ein gutes und friedvolles Jahr 2012.

achtung!neue müllsammel-

zonen in der gemeindemüllkalender

für 2012 auf seite 15/16

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U n s e r e g e m e i n d e

Jetzt schon vormerken! termine Kinderferientreff 2012

Die Waldwoche in Rodt beginnt bereits am 23.07. bis zum 27.7. 2012 und dann geht es ab dem 30.07. mit Spaß und Spiel weiter für zwei Wochen in St.Vith, bei der Städtischen Grundschule.

Kirmestage 2012Kirmestage in der stadtgemeinde st.vith

Schönberg 3. Juni 2012Lommersweiler 3. Juni 2012St.Vith 10. Juni 2012 Hünningen 10. Juni 2012 Neidingen 17. Juni 2012 Wallerode 17. Juni 2012 Crombach 24. Juni 2012 Rodt/Hinderhausen 1. Juli 2012 Emmels 8. Juli 2012Ourgrund 12. August 2012Neundorf 19. August 2012 Breitfeld/Wiesenbach 26. August 2012 Recht 30. September 2012

markttage 2012markttage in st.vith

17. Januar 2012 17. Juli 201221. Februar 2012 21. August 201220. März 2012 18. September 201217. April 2012 16. Oktober 201215. Mai 2012 20. November 201219. Juni 2012 18. Dezember 2012

verkaufsoffene tage – abweichungen vom gesetzlichen ruhetag

4. bis 10. Januar 2012 11. bis 17. Juli 2012

11. bis 17. Januar 2012 18. bis 24. Juli 2012

18. bis 24. Januar 2012 25. bis 31. Juli 2012

25. bis 31. Januar 2012 15. bis 21. August 2012

1. bis 7. April 2012 3. bis 13. Oktober 2012

6. bis 12. Mai 2012 16. bis 22. Dezember 2012

4. bis 10. Juli 2012 23. bis 29. Dezember 2012

An den unten stehenden Tagen (einschl.) dürfen laut Beschlüssen des Gemeindekollegiums vom 8. und vom 22. November 2011 alle betroffenen Geschäfte auf dem Gebiet der Gemeinde St.Vith auch während des gesetzlichen Ruhetages öffnen. Ausgenommen sind selbstverständlich gesetzliche Feiertage, die in diese Zeiträume fallen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung unter der Rufnr. 080 280 133.

Zufuhr- und verteilerleitung rodt hinderhausenIm August 2011 begann die Firma Crosset aus Henri-Chapelle mit den Verlegungsarbeiten (Gesamtwert 287 575,70 €) der Versorgungsleitungen von Rodt Rich-tung Hinderhausen.Die Baumaßnahmen umfassten rund 2.000 m Zufuhrlei-tung sowie rund 1600 m Verteilerleitung. Die Inbetrieb-nahme erfolgte im Dezember 2011. Somit wird die Was-serversorgung von Hinderhausen noch besser gesichert.

Arbeiter der Firma Crosset bei Verlegungsarbeiten

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U n s e r e e n e r g i e

St.Vith nimmt am "WettBeWerB der erneUerBaren energien" teil, der von Oktober 2011 bis März 2012 bel-gienweit durch die "aPere asBl" (Association pour la Promotion des Énergies Renouvelables: www.apere.org) und den Bond Beter leefmilieu (www.bondbeterleef-milieu.be) organisiert wird.

Bei diesem Wettbewerb geht es für die teilnehmenden Gemeinden (eingeteilt in drei Kategorien, je nach der Einwohnerzahl) darum, so viele Punkte wie möglich in den drei folgenden Bereichen zu erzielen:

1. Anzahl und größe aller anlagen zur Nutzung der Erneu-erbaren Energien, d.h. insbesondere Solaranlagen (556 m2, laut Angaben der Wettbewerbsleitung) und Fotovol-taikanlagen (892 kW) auf dem Gebiet der Gemeinde;

2. Aktionsplan der gemeinde zur Energieeinsparung und zur Förderung Erneuerbarer Energien (Windpark von 10 MW mit einer Beteiligung der Stadt St.Vith von rund 8%, Nahwärmenetz auf Basis von Holzhackschnit-zeln im Sportzentrum zur Versorgung von 5 öffentli-chen Gebäuden, Hackschnitzelanlage im Triangel, ei-gene Hackschnitzeltrocknung, Energieprämien für die Haushalte, 3 Fotovoltaikanlagen für die Schulen, 7 neue effizientere Heizungsanlagen in den Schulen, Pellets-heizung in einer Schule, Energietipps im Infoblatt der Gemeinde, Ausleihe von Strommessgeräten durch die Gemeinde, starke Reduzierung des Strom- und Ener-gieverbrauchs u.a. im Rathaus durch Sensibilisierung, zahlreiche Isolierungsmaßnahmen in den Gebäuden der Gemeinde und des ÖSHZ, Energiemessungen für die gemeindeeigenen Gebäude, neue effizientere Be-leuchtung in mehreren Schulen,…);

3. Unterstützung seitens der Bevölkerung.

Den Siegergemeinden und deren Bevölkerung winken interessante Preise.In den zwei ersten Bereichen liegt St.Vith bisher ganz gut im Rennen.Um jedoch auch weiterhin vor-ne zu sein, sollte die Bevölkerung aktiv ihre Zustimmung zu dem eingeschlagenen Weg kundtun (dritter Punkt). Je mehr Bürgerinnen und Bür-ger für ihre Gemeinde stimmen, je größer werden die Chancen, dass diese als Siegerin aus diesem Wettbewerb hervorgeht.

Deshalb ergeht unser Aufruf an Sie alle: Unterstützen Sie bitte tatkräftig unsere Kandidatur, indem Sie schon heute, spätestens aber bis zum 1. März 2012 Ihre Stimme für St.Vith abgeben, vorzugsweise über Internet, unter:

www.championnat-er.be Auf der Startseite oben rechts „Je vote!“ anklicken, dann einfach Name und Adresse eingeben, … auch Kommen-tare und Anregungen sind gerne willkommen. Hier fin-den Sie auch alle Informationen bezüglich des Wettbe-werbs sowie laufend den Punktestand Ihrer Gemeinde und der anderen Teilnehmer.

Wer keinen Internetzugang hat oder seine Stimme lie-ber in „handfester Papierform“ abgeben möchte, kann dies auf der im Rathaus am Empfang ausgelegten Liste tun oder aber nachfolgenden Teilnahmeschein ausfül-len und bis zum 24. Februar 2012 an die Stadtverwaltung zurücksenden bzw. abgeben.

Achtung: Man darf seine Stimme nur einmal abgeben!

Wettbewerb der erneuerbaren energien

„WettBeWerB der erneUerBaren energien“Meine/unsere Stimme(n) für die Gemeinde St.Vith!

Name Vorname Adresse E-Mail (wenn vorhanden) Unterschrift

Diesen Stimmzettel bitte ausfüllen und bis spätestens den 24. Februar 2012 zurücksenden an: Stadt St.Vith – Wettbewerb EE, Hauptstraße 43, 4780 St.Vith.

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U n s e r e g e m e i n d e

Öffentlicher vortragsabend am 6. märz 2012 im rahmen des KPle st. vith und des „Plan maya“

Die Artenvielfalt im eigenen Dorf und Garten – Wie kann ich bei mir die heimische Natur fördern?

Jeder Gartenbesitzer ist bei der Gestaltung seiner Grün-fläche mit vielen unterschiedlichen Aspekten konfron-tiert. Bezüglich einiger weiß er sich möglicherweise bereits selbst zu helfen, bei anderen eher weniger. Vor diesem Hintergrund findet am 6. März ein Fachabend zu landschaftsbezogenen Themen statt. Dieser soll kon-kret Hilfe leisten, indem gezeigt wird, welche Möglich-keiten bestehen und worauf man unbedingt achten sollte, um einen wertvollen Beitrag zur Förderung der heimischen Natur zu leisten.

Auf entsprechende Fragen werden Interessierte am Dienstag, den 6. März im Rathaus von St.Vith Antwort erhalten. Auf dem Programm dieses Abends stehen Kurzreferate zu fünf Themen, die Gartenbesitzern An-regungen und Tipps liefern sollen, aber auch Hinweise darauf geben, was möglichst zu vermeiden ist:

• Anpflanzen heimischer Hecken und Heckenprämien (Stephan Benker, Forstingenieur)

• Erhaltung und Förderung heimischer Obstsorten (Anne Philippe, Agra-Ost)

• Tipps zur naturnahen Gartengestaltung (Helmut Hahn, Holunderschule)

• Bedeutung der Haus- und Wildbienen (Karin Messe-rich, Imkerverein St.Vith und Umgebung, Marc Jacobs, Stadtverwaltung St.Vith)

• Tiere am Haus (Gerhard Reuter, AVES-Ostkantone) • Bauerngärten (Andrea Fasch, Landwirtin aus Büllingen)

Hecken: Seit jeher prägen Hecken das Landschaftsbild unserer Region. Leider wurden in den vergangenen Jahrzehnten viele Hecken zur Vergrößerung der land-wirtschaftlichen Nutzfläche entfernt, dabei bilden sie eine ästhetische und ökologische Bereicherung. Ihr Nutzen erstreckt sich vom Schutz vor Lärm, Wind und Wetter, bis hin zur Filterung von Staub, Schmutz und schädlichen Abgasen aus der Luft. Sie dienen auch der Abgrenzung, sind Rohstoffquellen (Beeren, Nüsse, Kräuter ...) und bilden einen beachtlichen Mehrwert für Tiere. Es ist allerdings darauf zu achten, dass im Garten nur heimische Gehölze wachsen, und diese auch stand-

ortgerecht gepflanzt werden. Stephan Benker wird Ih-nen verschiedene Heckentypen aufzeigen, die „ideale Hecke“ beschreiben und Informationen zu Unterhalt, Pflege, sowie Anforderungen an Boden und Licht geben. Zudem wird er die legalen Aspekte (Abstände, Unter-halt,…) und die Möglichkeit von Zuschüssen erläutern.

Heimische Obstbäume: Hochstämmige Obstbäume sind ein Teil unserer Kulturlandschaft. Früher hatte jeder landwirtschaftliche Betrieb seinen eigenen Obst-garten. Auch diese Art regionaler Bepflanzung bietet einen günstigen Platz für die Wildfauna und ist zudem wenig pflegebedürftig, da diese Bäume weniger anfäl-lig für Krankheiten sind. Dennoch droht der Bestand lo-kaler Sorten geringer zu werden mit dem Schwund der Anbaufläche für hochstämmige Obstbäume in den letz-ten Jahren. Unter diesen Gegebenheiten leitet Agra-Ost seit einigen Jahren ganz entschieden diverse Projekte zur Förderung lokaler Sorten. Mehr zu diesen Projekten und praktische Hilfestellung wird Ihnen Anne Philippe von Agra-Ost liefern können.

Tipps zur naturnahen Gartengestaltung: Überlässt man die Gartengestaltung einem Fachmann, kann man sich meist viele Jahre an einem schönen Garten erfreu-en, um den einen jeder Nachbar und Besuch beneidet. Insbesondere nach dem Hauskauf oder Hausbau fehlt einem dazu leider meist auf etliche Jahre das nötige Kleingeld, und den Garten als ein eigenes Werk gestal-ten, macht oft auch mehr Spaß. Bei der Planung „Wo pflanze ich was?“, gibt es mitunter viel zu bedenken. Der Referent Helmut Hahn möchte Ihnen in diesem Sinne veranschaulichen, was „naturnah“ überhaupt bedeu-tet, wie die Planung auszusehen hat und welche prak-tischen Möglichkeiten bestehen. Frisches Gemüse und Beerenobst aus dem eigenen Garten ist mehr als nur ein wertvoller Beitrag zu einer gesunden Ernährung. Selbst auf dem Fensterbrett kann man einige Küchenkräuter ziehen, die dann im Sommer verführerisch duften, viel Charme besitzen und noch dazu eine Bereicherung der Küche bieten. Sie sind gesund, schmackhaft und bieten einer Fülle verschiedener Insekten Nahrung, wenn wir sie im Sommer blühen lassen. Vom Fensterbrett der Neo gärtner bis zum Selbstversorgergarten führt das Spektrum der Möglichkeiten, im ganz Kleinen und auf fast spielerische Weise der Natur ein wenig Raum zu

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geben. Begleiten sie die Landwirtin Andrea Fasch auf einem Streifzug durch die große Welt der Gärten, des Genusses und der Natur.

Bedeutung der Haus- und Wildbienen: Ein weiteres Thema widmet sich den Bienen, deren Erhalt gesichert werden muss, da sie für das Überleben zahlreicher Pflanzenarten (mehr als 80 %) von grundlegender Be-deutung sind, die wiederum den Erhalt vieler Tierarten sichern. Ein anderer wichtiger Faktor, der ihren Bestand schützenwert macht, bildet die Bestäubungsaktivität. Diese ist ebenfalls unerlässlich für die Landwirtschaft und den Gartenbau, da mehr als die Hälfte des land-schaftlichen Anbaus von der Bestäubung durch Insek-ten abhängig ist. Mehr Information zu diesem Thema werden Ihnen Karin Messerich und Marc Jacobs geben.

Tiere am Haus: Innerhalb des bewohnten Bereiches, so-gar inmitten unserer Dörfer, ist die Natur nicht so weit von uns entfernt, wie man glauben möchte. Vom Mo-ment an, wo der Mensch mit dem Bau von Behausungen begann, begleiteten ihn die Tiere. Als „Untermieter“

folgten ihm auf diesem Wege zahlreiche Vogelarten, Säugetiere (Fledermäuse und andere) sowie Insekten und Gliederfüßer. Oft unbemerkt halten sich die Tiere dann in den menschlichen Behausungen und Gebäu-den auf. In Mauern, Fassaden, Dachkonstruktionen, Spalten, Speichern, Kellern finden die Tiere eine pas-sende Alternative zu ihren natürlichen Versteckplätzen, vorausgesetzt man gewährt ihnen Unterschlupf. Wie ein Zusammenleben von Mensch und Tier vereinbar ist, hierzu gibt Gerhard Reuter von AVES- Ostkantone eine Reihe von positiven Beispielen.

Termine: Dienstag, den 6. März 2012, um 19.30 Uhr im Rathaus von St.Vith

Herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei.

Ein Veranstaltung im Rahmen des Kommunalen Programms Ländlicher Ent-

wicklung (KPLE) der Gemeinde St.Vith in Zusammenarbeit mit Akteuren der

Abteilung Natur und Forsten der Wallonischen Region, von Agra-Ost, von AVES-

Ostkantone, der Stadtverwaltung St.Vith, des Imkerverbands St.Vith und Umge-

bung und der Holunderschule sowie der Hilfe von Natagora/BNVS.

fairtrade town - gemeinde des fairen handels

Die Gemeinde St.Vith be-wirbt sich um den Titel: „Fairtrade Town - Gemein-de des Fairen Handels“.

In der Gemeinde wollen wir uns an der Aktion „Fairtrade Town - Ge-meinde des Fairen Han-

dels“ beteiligen und uns um den Titel bewerben. Wir denken, dieses Ziel zu erreichen, weil es erkenntlich bereits großes Engagement für den Fairen Handel im privaten, institutionellen und kommerziellen Bereich gibt. Wenn wir also als Gemeinde diese wirklich vor-bildliche Idee ebenfalls unterstützen können und so-mit einen Multiplikatoreffekt erreichen, sind wir ger-ne dabei! Wir wären stolz, als erste Gemeinde der DG den Titel Fairtrade Town - Commune du Commerce équitable zu erlangen. Dazu brauchen wir aber die Hilfe der Bürger, Vereine, Geschäfte und Kirchen.

Die Kriterien, die unsere Gemeinde erfüllen muss, sind folgende:

1. Kriterium: Es muss einen Stadtratsbeschluss geben, dass man sich dieser Kampagne anschließt. Im Rat-haus sollten Produkte des „Fairen Handels“ angebo-ten werden (z.B. Kaffee oder Tee).

2. Kriterium: Es müssen mindestens vier Geschäfte und zwei Gastronomiebetriebe Produkte des Fairen Handels anbieten.

3. Kriterium: Es müssen sich weitere Institutionen der Kampagne anschließen, wie zum Beispiel Schulen,

Vereine, Kirchen, in denen auch Fairtrade-Produkte genutzt werden.

4. Kriterium: Die Kampagne soll begleitet werden durch lokale Medien.

5. Kriterium: Es soll eine Lenkungsgruppe gegründet werden aus Mitgliedern verschiedener gesellschaft-licher Gruppen, die diese Kriterien umsetzen, doku-mentieren und Initiativen zur Sensibilisierung er-greifen.

6. Kriterium (nur in Belgien): Die Gemeinde soll auch die lokale Landwirtschaft einbeziehen mit regio-nalen und nachhaltig erzeugten Produkten.

Können Sie sich vorstellen, sich aktiv an dieser inter-nationalen Aktion zu beteiligen? Bieten Sie bereits Produkte aus dem Fairen Handel oder lokal herge-stellte Waren aus nachhaltiger Produktion an? Oder verwenden sie Produkte des Fairen Handels in ihrer Organisation? Würden Sie Produkte des Fairen Han-dels in Zukunft anbieten?

Wir würden uns sehr über eine baldige Antwort freu-en! Bitte wenden Sie sich an die Gemeindeverwal-tung, Frau Marie-Anita Link, Hauptstraße 43, 4780 St. Vith, Tel: 080 280 126.

Wenn Sie sich noch weiter über diese Kampagne in-formieren möchten, können Sie die deutsche oder belgische Web-Seite www.cdce.be/home/a-propos-ftt.html und www.fairtrade-towns.de besuchen. Hier kann man auch einsehen, welche Städte und Gemein-den sich schon beteiligen.

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U n s e r e g e m e i n d e

ehrenamtliche gesucht!

Wir beobachten ein Anwachsen der gesellschaftlichen Herausforderungen, beispielsweise die Anzahl von Senioren mit Hilfebedarf, die zunehmende Zahl von Menschen in Finanzschwierigkeiten, Ausgrenzung, Mi-gration usw. Im Sinne des Aufbaus einer solidarischen Gesellschaft kommt das ÖSHZ St.Vith nicht umhin, bei freiwilligen Helfern um Unterstützung zu werben. Verschiedene Initiativen haben zum Ziel, die Lebenssi-tuation von Mitmenschen zu verbessern. Falls Sie im Rahmen einer kleinen ehrenamtlichen Tätigkeit im sozialen Bereich aktiv werden möchten, sind Sie herz-lich willkommen. Es werden keine besonderen Vor-kenntnisse erwartet. Die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv und die Helfer sagen oft, dass sie sich selbst beschenkt fühlen, durch eine sinnvolle Tätigkeit und durch die Erfahrungen und Begegnungen, die sie dabei machen.

Um welche initiativen handelt es sich?

Patenschaften: Das ÖSHZ begleitet immer wieder Men-schen und Familien, die sich vielfältigen Problemen aus-gesetzt sehen und nicht wissen, wie sie diese bewälti-gen sollen. Manche Menschen fühlen sich ausgegrenzt. Das ÖSHZ St.Vith vermittelt daher „Patenschaften“. Oft verbessert sich die Situation einfach schon durch eine gelegentliche Anwesenheit, eine gemeinsame Aktivi-tät. Dadurch entstehen neue Kontakte, neue Perspek-tiven, neue Möglichkeiten und das Gefühl, mit einem Problem nicht ganz alleine da zu stehen.

Patchwork ist ein Treffpunkt in St.Vith, der zum Ziel hat, Menschen zusammenzuführen, kreativ zu sein und Gemeinschaft zu erleben. Ehrenamtliche können beste-hende Angebote unterstützen oder sogar neue Aktivi-täten anbieten. Wollten Sie zum Beispiel immer schon mal eine Kartengruppe ins Leben rufen, einen Gemein-schaftsgarten initiieren oder sonst etwas machen, das Menschen zusammen führt? Dann können Sie sich gerne melden. Konkret werden noch Helfer für den ge-planten Mittagstisch für Senioren gesucht, für den Kar-ten- bzw. Spielnachmittag.

senioren-dorf-haus: Für 2012 ist die Eröffnung eines Senioren-Dorf-Hauses in Schönberg vorgesehen. Dieses Haus bietet die Tagesaufnahme für Senioren, die auf die eine oder andere Hilfe im Alltag angewiesen sind und nicht den ganzen Tag alleine zu Hause bleiben kön-nen oder möchten. Das Angebot dient somit auch der zeitlichen Entlastung von Angehörigen. Die Senioren werden dort stunden- oder tageweise in einem ange-nehmen, wohnortnahen Rahmen von Familienhelfe-rinnen und Ehrenamtlichen betreut. Ehrenamtliche können den Senioren beispielsweise bei der Vorberei-tung des Mittagessens helfen, nachmittags kleine Ak-tivitäten mit organisieren usw. Kreative Ideen werden somit auch immer gebraucht, damit die Senioren ein abwechslungsreiches Programm geboten bekommen.

fahrdienst: Insofern bei bestehenden Angeboten, wie der Stundenblume oder dem Tec-105, keine Lösung ge-funden wird, greift der Fahrdienst des ÖSHZ für Men-schen, die kein Auto oder keinen Führerschein besitzen, ein. Hierbei handelt es sich um Fahrten zu Arzttermi-nen, Hausaufgabenschulen, Fahrten für Senioren usw. Auch hierfür werden noch Fahrerinnen und Fahrer ge-sucht.

Zahlreiche andere organisationen im Sozialbereich arbeiten mit Ehrenamtlichen. Wir vermitteln Sie gerne zu der Organisation, die Ihren Interessen und Möglich-keiten am besten entspricht.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben oder Sie weitere Informationen wünschen, so wenden Sie sich an die zu-ständige Sozialarbeiterin Hannah Schwall (080 28 20 35 oder 0478 93 66 882 oder per E-Mail: [email protected]).

Wir brauchen sie!

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U n s e r e g e m e i n d e

informationen zum einsammel- & abholdienst von gebrauchten möbeln und haushaltswaren

Überflüssige Möbel- und Haushaltswaren müssen nicht zwangsläufig auf dem Sperrmüll landen. Der Abholdienst der Caritas Gruppe lädt die Artikel bei Ihnen vor Ort auf. Vereinbaren Sie einen Abholtermin unter Tel.: 080 22 67 33.

•Alle zugelassenen Stoffe für den Sperrmüll•Haushaltsartikel•Bau- und Einrichtungsmaterial•Dekorationsartikel•Freizeitartikel•Elektrogeräte•Möbel•Textilien

Sie können Ihre Artikel auch persönlich abgeben unter der folgenden Adresse:

Caritas gruppeam alten Wiesenbacher Weg 64780 st.vithÖffnungszeiten: montag bis freitagvon 9 - 12 Uhr und von 13-18 Uhr

Alle Erlöse aus dem Verkauf gespendeter und in un-seren Werkstätten überarbeiteter Waren fließen der Caritas Gruppe zu und helfen so, Personen ein Leben in Würde und mit neuen Perspektiven zu ermöglichen.

sind wir gute sortierer?ein Blick auf die in 2010 in unserer gemeinde erzeugten abfallmengen

abfälle in 2010 erzeugte mengen pro einwohnergleichwert entwicklung 2009-2010 anmerkungen

Restabfälle: 65,23 kg -4 %Die Situation kann positiv be-wertet werden in Bezug auf:• die Zunahme der Bioabfälle

aus Haussammlungen;• die globale Stabilisierung

der Zuflüsse rückgewinn-barer/verwertbarer Abfälle.

Dagegen ist die Situation nega-tiv zu bewerten in Bezug auf:• die Qualität der Abfalltren-

nung von Bio- und Restab-fällen;

• die Zunahme der Sperr-müllmengen.

Bioabfälle: 36,35 kg +2 %

PMK: 9,16 kg +6 %

Glas: 22,72 kg -25 %

Papier/Karton: 52,29 kg -1 %

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Im Rahmen der Neuvergabe des Auftrags zur Samm-lung der Haushaltsabfälle durch die Interkommunale AIVE wurde die Firma REMONDIS aus Bochum mit der Sammlung der Haushaltsabfälle ab dem 01.01.2012 be-auftragt.

In Absprache mit der Interkommunalen AIVE, dem neuen Abfuhrunternehmen und der Gemeinde St.Vith wurden die Sammelstrecken ebenfalls neu organisiert, sodass sich folgende Änderungen ergeben: Die Ge-meinde St.Vith wurde demzufolge in vier Zonen/Sam-melstrecken aufgeteilt, und zwar:

mitteilung bezüglich der abfallsammlung ab dem 01.01.2012

Zone 1: St.Vith Ost, Hünningen, Nieder-Emmels, Ober-Emmels, Eiterbach und Wallerode

St.Vith Ost umfasst folgende Straßenzüge: Aachener Straße, Alte Aachener Straße, Alter Wiesenbacher Weg, Am Stellwerk, An den Linden, Bahnhofstraße, Bleichstraße, Brauhausstraße, Eifel-Ardennen-Straße, Feltzstraße, Friedensstraße, Gartenweg, Gerberstraße, Hinderscheider Wall, Hubert-Reulandt-Straße, Kerpe-ner Straße, Kirchstraße, Laurian-Moris-Straße, Müh-lenbachstraße, Neugasse, Paul-Aler-Straße, Prümer Berg, Prümer Straße, Rosenhügel, Schlierbacher Weg, Schwarzer Weg, Silvio-Gesell-Straße, Talstraße, Venn-bahnstraße, Von-Dhaem-Straße, Walleroder Weg, Zum Stein, Zur Burg. Zur Zone St.Vith Ost gehören somit alle Straßenzüge die östlich der Haupt- und Mamedyer Straße gelegen sind.

achtung!Folgender Teil der Malmedyer Straße gehört ebenfalls zur Zone St.Vith Ost: „Alter Viehmarkt", sowie die An-lieger der Malmedyer Straße, die ihre Container hinter dem Gebäude (d.h. auf dem Platz „Alter Viehmarkt") abstellen. Dies gilt ebenfalls für die Anlieger der Haupt-straße, die ihre Abfälle hinter ihren Gebäuden am Weg längs des Parkplatzes „Kirche" abstellen.

Ortschaft Hünningen: Die Malmedyer Straße, inklusive der Gebäude die ehemals vor der Einführung der Stra-ßennamen unter „Hünningen" eingetragen waren, fällt in die Zone St.Vith West (Zone 2). Die restlichen Stra-ßenzüge der Ortschaft Hünningen gehören zur Zone 1.

Zone 2: St.Vith West

St.Vith West umfasst folgende Straßenzüge: Am Freu-denstein, Am Herrenbrühl, Am Sonnenhang, An der Dell, An der Höhe, Augustinerinnenstraße, Bernhard-Willems-Straße, Bödemchen, Büchelstraße, Buchen-weg, Hauptstraße, Heckingstraße, Hünninger Weg, John-Cockerill-Straße, Klosterstraße, Luxemburger Straße* (ab Stadtzentrum bis Autobahn), Malmedyer Straße (bis Kreuzung Kreisverkehr „Ampel" Hünnin-

gen), Neundorfer Straße, Mercatorstraße, Ortsstraße, Pulverstraße, Rodter Straße, Solvaystraße, Steinerberg, Umgässchen, Untere Büchelstraße, Wiesenbachstraße.

achtung!Aus praktischen Gründen wurde das Teilstück der Lu-xemburger Straße ab Autobahn Richtung Metz sowie der Galhausener Weg in die Zone 3 einverleibt.

Zone 3: Diese Zone beinhaltet die Ortschaften Crombach, Galhausen, Hinderhausen, Neu-brück, Neundorf, Rodt und Recht (+ Luxemburger Straße ab Autobahn Richtung Metz + Galhausener Weg)

achtung!Aus praktischen Gründen wurde das Teilstück der Luxemburger Straße ab Autobahn Richtung Metz, sowie der Galhausener Weg in diese Zone einverleibt..

Zone 4: diese Zone beinhaltet die Ortschaften Alfersteg, Atzerath, Breitfeld, Heuem, Lommersweiler, Neidingen, Schlierbach, Setz, Steinebrück, Weppeler, Wiesenbach, Amel-scheid, Andler, Rödgen und Schönberg

U n s e r e a B fa l l s a m m l U n g

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die daten der sammlungen

Ein Kalender mit den genauen Daten der Sammlun-gen wird allen Haushalten zugestellt werden. Es wird nochmals daran erinnert, dass die Container bzw. Ab-fälle frühestens am Vortag der Sammlung um 20.00 Uhr und spätestens um 7.00 Uhr am Tag der Samm-lung bereitstehen müssen.

1. sammlung von haushaltsmüll (restabfälle und or-ganische abfälle)Die Sammlung erfolgt in 2012 zum ersten Mal in der ersten Kalenderwoche für die Sammelstrecke/Zone 2 (donnerstags) und für die Sammelstrecke/Zone 1 (freitags) und in der zweiten Kalenderwoche für die Sammelstrecke/Zone 3 (donnerstags) und für die Sammelstrecke/Zone 4 (freitags), und ab diesem Zeit-punkt jeweils im vierzehntägigen Rhythmus.

2. sammlung der Papier- und KartonabfälleDiese Sammlung erfolgt 6 Mal pro Jahr, und zwar für das gesamte Gemeindegebiet am gleichen Tag, jeweils am 25.01. - 28.03. - 23.05. - 25.07. - 25.09. - 28.11.

3. sperrmüllsammlungDie Sperrmüllsammlung erfolgt nur noch ein Mal pro Jahr, und zwar am 22.10. (Zone 1), 23.10. (Zone 2), 24.10. (Zone 3) und 25.10. (Zone 4).

U n s e r e a B fa l l s a m m l U n g

ausnahmeregelung für die erste sammlung der Zonen 3 und 4 in der zweiten Kalenderwoche 2012

In Erwägung, dass der Zeitraum zwischen der letzten Sammlung im Jahre 2011 und der ersten Sammlung im Jahre 2012 für die Sammelstrecken 3 und 4 drei Wochen beträgt und außerdem wegen der Jahres-endfeiern (Weihnachten/Neujahr) mit einem höhe-ren Abfallaufkommen zu rechnen ist, wird den Be-troffenen ausnahmsweise die Genehmigung erteilt, zusätzliche Müllsäcke für die Sammlung bereitzu-stellen, falls das Fassungsvermögen der Container nicht ausreichen sollte.

Aufgrund dieser Neuerungen und der Beauftragung eines neuen Abfuhrunternehmens könnte es in Ein-zelfällen - obschon alles unternommen wurde, um

diesen Übergang reibungslos zu gestalten - zu Pro-blemen kommen. Wir möchten Sie demnach darum bitten, uns eventuelle Probleme schnellstmöglich zu melden, damit wir in Zusammenarbeit mit der AIVE und dem Sammelunternehmen kurzfristig die ent-sprechenden Maßnahmen einleiten können.

Kontaktnummern

• Stadtverwaltung St. Vith, Telefon: 080 280 105 oder 080 280 103 • Umweltberater der AIVE, Herr Jean Simons:

Telefon: 0496 26 70 45 • AIVE: Telefon: 063 42 00 32

Müllkalender 2012

JanuarFebruar

MärzApril

MaiJuni

Legende

So 1 NeujahrMi 1

Do 1 ZONE 2 So 1Di 1 Tag der Arbeit

Fr 1 ZONE 1 Cont.Park geschl.

Mo 2 Containerpark geschloßen Do 2 ZONE 2 Fr 2 ZONE 1 Mo 2Mi 2

Sa 2

Di 3Fr 3 ZONE 1 Sa 3

Di 3Do 3 ZONE 3 So 3

Hausmüll

Mi 4Sa 4

So 4Mi 4

Fr 4 ZONE 4 Mo 4

ZONE 1

Do 5 ZONE 2 So 5Mo 5

Do 5 ZONE 3 Sa 5Di 5

ZONE 2

Fr 6 ZONE 1 Mo 6Di 6

Fr 6 ZONE 4 So 6Mi 6

ZONE 3

Sa 7Di 7

Mi 7Sa 7 Containerpark geschloßen Mo 7

Do 7 ZONE 2ZONE 4

So 8Mi 8

Do 8 ZONE 3 So 8 OsternDi 8

Fr 8 ZONE 1

Mo 9Do 9 ZONE 3 Fr 9 ZONE 4 Mo 9 Ostermontag

Mi 9Sa 9

Di 10Fr 10 ZONE 4 Sa 10

Di 10Do 10

So 10

Sperrmüll

Mi 11Sa 11

So 11Mi 11

Fr 11Mo 11

ZONE 1

Do 12 ZONE 3 So 12Mo 12

Do 12 ZONE 2 Sa 12Di 12

ZONE 2

Fr 13 ZONE 4 Mo 13Di 13 Containerpark geschloßen Fr 13 ZONE 1 So 13

Mi 13

ZONE 3

Sa 14Di 14

Mi 14Sa 14

Mo 14Do 14 ZONE 3

ZONE 4

So 15Mi 15

Do 15 ZONE 2 So 15Di 15

Fr 15 ZONE 4

Mo 16Do 16 ZONE 2 Fr 16 ZONE 1 Mo 16

Mi 16Sa 16

Di 17Fr 17 ZONE 1 Sa 17

Di 17Do 17 Christi Himmelfahrt So 17

Papier/Karton

Mi 18Sa 18

So 18Mi 18

Fr 18 ZONE 4 Mo 18

PAPIER/KARTON

Do 19 ZONE 2 So 19 KarnevalMo 19

Do 19 ZONE 3 Sa 19 ZONE 3 Di 19

Fr 20 ZONE 1 Mo 20 RosenmontagDi 20

Fr 20 ZONE 4 So 20Mi 20

Sa 21Di 21

Mi 21Sa 21

Mo 21Do 21 ZONE 2

Änderungen

So 22Mi 22

Do 22 ZONE 3 So 22Di 22

Fr 22 ZONE 1 Achtung

Verschiebung!

ZONE 3Sa. 19.05

statt Do. 17.05

Mo 23Do 23 ZONE 3 Fr 23 ZONE 4 Mo 23

Mi 23 PAPIER/KARTON Sa 23

Di 24Fr 24 ZONE 4 Sa 24

Di 24Do 24 ZONE 2 So 24

Mi 25 PAPIER/KARTON Sa 25So 25

Mi 25Fr 25 ZONE 1 Mo 25

Do 26 ZONE 3 So 26Mo 26

Do 26 ZONE 2 Sa 26Di 26

Fr 27 ZONE 4 Mo 27Di 27

Fr 27 ZONE 1 So 27 PfingstenMi 27

Sa 28Di 28

Mi 28 PAPIER/KARTON Sa 28Mo 28 Pfingstmontag

Do 28 ZONE 3

So 29Mi 29

Do 29 ZONE 2 So 29Di 29

Fr 29 ZONE 4

Mo 30

Fr 30 ZONE 1 Mo 30Mi 30

Sa 30

Di 31

Sa 31

Do 31 ZONE 3

ZONE 1

ZONE 2

St.Vith Ost (Aachener und Alte Aachener Straße, Alter Wiesenbacher Weg, Am Stellwerk, An

den Linden, Bahnhof-, Bleich-, Brauhaus-, Eifel-Ardennen-, Feltz-, Friedensstraße, Gartenweg,

Gerberstraße, Hinterscheider Wall, Hubert-Reulandt-, Kerpener, Kirch-, Major-Long-, Laurian-

Moris-, Mühlenbachstraße, Neugasse, Paul-Aler-Straße, Prümer Berg, Prümer Straße, Rosen-

hügel, Schlier bacher Weg, Schwarzer Weg, Silvio-Gesell-, Talstraße, Teichgasse, Vennbahn- und

Von-Dhaem-Straße, Walleroder Weg, Zum Stein, Zur Burg), Hünningen (ohne Malmedyer Straße),

Nieder-Emmels, Ober-Emmels, Eiterbach und Wallerode.

Zu St.Vith Ost gehören auch der Teil "Alter Viehmarkt", alle Anlieger der Malmedyer Straße die

ihre Container hinter den Gebäuden (Viehmarkt) abstellen, sowie alle Anlieger der Hauptstraße,

die ihre Container hinter den Gebäuden (Weg längs Parkplatz "Kirche") abstellen.

St.Vith West: Am Freudenstein, Am Herrenbrühl, Am Sonnenhang, An der Dell, An der Höhe, Augu-

stinerinnen- und Bernhard-Willems-Straße, Bödemchen, Büchelstraße, Buchenweg,Hauptstraße

(siehe Bemerkung unter Zone 1), Heckingstraße, Hünninger Weg, John-Cockerill-Straße, Klo-

sterstraße, Luxemburger Straße (ab Stadtzentrum bis Autobahn), Malmedyer Straße (siehe Be-

merkung unter Zone 1 - bis Kreuzung "Ampel" Hünningen), Neundorfer Straße, Mercatorstraße,

Ortstraße, Pulverstraßen, Rodter Straße, Solvaystraße, Steinerberg, Umgässchen, Untere Büchel-

straßen, Wiesenbachstraße

N.B Luxemburger Straße (restlicher Teil) und Galhausener Weg, siehe Zone 3

Müllkalender 2012Januar Februar März April Mai Juni Legende

So 1 Neujahr Mi 1 Do 1 ZONE 2 So 1 Di 1 Tag der Arbeit Fr 1 ZONE 1 Cont.Park geschl.

Mo 2 Containerpark geschloßen Do 2 ZONE 2 Fr 2 ZONE 1 Mo 2 Mi 2 Sa 2

Di 3 Fr 3 ZONE 1 Sa 3 Di 3 Do 3 ZONE 3 So 3Hausmüll

Mi 4 Sa 4 So 4 Mi 4 Fr 4 ZONE 4 Mo 4ZONE 1

Do 5 ZONE 2 So 5 Mo 5 Do 5 ZONE 3 Sa 5 Di 5ZONE 2

Fr 6 ZONE 1 Mo 6 Di 6 Fr 6 ZONE 4 So 6 Mi 6ZONE 3

Sa 7 Di 7 Mi 7 Sa 7 Containerpark geschloßen Mo 7 Do 7 ZONE 2 ZONE 4

So 8 Mi 8 Do 8 ZONE 3 So 8 Ostern Di 8 Fr 8 ZONE 1

Mo 9 Do 9 ZONE 3 Fr 9 ZONE 4 Mo 9 Ostermontag Mi 9 Sa 9

Di 10 Fr 10 ZONE 4 Sa 10 Di 10 Do 10 So 10Sperrmüll

Mi 11 Sa 11 So 11 Mi 11 Fr 11 Mo 11ZONE 1

Do 12 ZONE 3 So 12 Mo 12 Do 12 ZONE 2 Sa 12 Di 12ZONE 2

Fr 13 ZONE 4 Mo 13 Di 13 Containerpark geschloßen Fr 13 ZONE 1 So 13 Mi 13ZONE 3

Sa 14 Di 14 Mi 14 Sa 14 Mo 14 Do 14 ZONE 3 ZONE 4

So 15 Mi 15 Do 15 ZONE 2 So 15 Di 15 Fr 15 ZONE 4

Mo 16 Do 16 ZONE 2 Fr 16 ZONE 1 Mo 16 Mi 16 Sa 16

Di 17 Fr 17 ZONE 1 Sa 17 Di 17 Do 17 Christi Himmelfahrt So 17 Papier/Karton

Mi 18 Sa 18 So 18 Mi 18 Fr 18 ZONE 4 Mo 18PAPIER/KARTON

Do 19 ZONE 2 So 19 Karneval Mo 19 Do 19 ZONE 3 Sa 19 ZONE 3 Di 19

Fr 20 ZONE 1 Mo 20 Rosenmontag Di 20 Fr 20 ZONE 4 So 20 Mi 20

Sa 21 Di 21 Mi 21 Sa 21 Mo 21 Do 21 ZONE 2 Änderungen

So 22 Mi 22 Do 22 ZONE 3 So 22 Di 22 Fr 22 ZONE 1Achtung

Verschiebung!

ZONE 3Sa. 19.05

statt Do. 17.05

Mo 23 Do 23 ZONE 3 Fr 23 ZONE 4 Mo 23 Mi 23 PAPIER/KARTON Sa 23

Di 24 Fr 24 ZONE 4 Sa 24 Di 24 Do 24 ZONE 2 So 24

Mi 25 PAPIER/KARTON Sa 25 So 25 Mi 25 Fr 25 ZONE 1 Mo 25

Do 26 ZONE 3 So 26 Mo 26 Do 26 ZONE 2 Sa 26 Di 26

Fr 27 ZONE 4 Mo 27 Di 27 Fr 27 ZONE 1 So 27 Pfingsten Mi 27

Sa 28 Di 28 Mi 28 PAPIER/KARTON Sa 28 Mo 28 Pfingstmontag Do 28 ZONE 3

So 29 Mi 29 Do 29 ZONE 2 So 29 Di 29 Fr 29 ZONE 4

Mo 30Fr 30 ZONE 1 Mo 30 Mi 30 Sa 30

Di 31Sa 31

Do 31 ZONE 3

ZONE 1ZONE 2

St.Vith Ost (Aachener und Alte Aachener Straße, Alter Wiesenbacher Weg, Am Stellwerk, An

den Linden, Bahnhof-, Bleich-, Brauhaus-, Eifel-Ardennen-, Feltz-, Friedensstraße, Gartenweg,

Gerberstraße, Hinterscheider Wall, Hubert-Reulandt-, Kerpener, Kirch-, Major-Long-, Laurian-

Moris-, Mühlenbachstraße, Neugasse, Paul-Aler-Straße, Prümer Berg, Prümer Straße, Rosen-

hügel, Schlier bacher Weg, Schwarzer Weg, Silvio-Gesell-, Talstraße, Teichgasse, Vennbahn- und

Von-Dhaem-Straße, Walleroder Weg, Zum Stein, Zur Burg), Hünningen (ohne Malmedyer Straße),

Nieder-Emmels, Ober-Emmels, Eiterbach und Wallerode.

Zu St.Vith Ost gehören auch der Teil "Alter Viehmarkt", alle Anlieger der Malmedyer Straße die

ihre Container hinter den Gebäuden (Viehmarkt) abstellen, sowie alle Anlieger der Hauptstraße,

die ihre Container hinter den Gebäuden (Weg längs Parkplatz "Kirche") abstellen.

St.Vith West: Am Freudenstein, Am Herrenbrühl, Am Sonnenhang, An der Dell, An der Höhe, Augu-

stinerinnen- und Bernhard-Willems-Straße, Bödemchen, Büchelstraße, Buchenweg,Hauptstraße

(siehe Bemerkung unter Zone 1), Heckingstraße, Hünninger Weg, John-Cockerill-Straße, Klo-

sterstraße, Luxemburger Straße (ab Stadtzentrum bis Autobahn), Malmedyer Straße (siehe Be-

merkung unter Zone 1 - bis Kreuzung "Ampel" Hünningen), Neundorfer Straße, Mercatorstraße,

Ortstraße, Pulverstraßen, Rodter Straße, Solvaystraße, Steinerberg, Umgässchen, Untere Büchel-

straßen, Wiesenbachstraße

N.B Luxemburger Straße (restlicher Teil) und Galhausener Weg, siehe Zone 3

müllkalender für 2012 auf seite 15/16

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September

Als ersten Tagesordnungspunkt behandelte der Rat die Erneuerung des Vertrags mit der AIVE zur Haus-sammlung des nicht verwertbaren Sperrmülls ab dem 1. Januar 2012. Im Vertrag wird festgehalten, dass für die nächsten 4 Jahre nur noch eine jährliche Haussamm-lung für Sperrmüll auf dem Gebiet der Stadtgemeinde abgehalten wird. Diese soll jeweils im Herbst eines je-den Jahres durchgeführt werden.

Die beiden ersten Teilprojekte der Sanierung, Umbau und Erweiterung des Sport- und Freizeitzentrums in St.Vith wurden genehmigt. Bei dem Teilprojekt 1 han-delt es sich um die Dachsanierung des Sport- und Frei-zeitzentrums. Die Kosten dieses Projektes werden auf 480.561,94 € zuzüglich Mehrwertsteuer geschätzt. Das Teilprojekt 2, die Erneuerung des Sekundärnetzes der Heizungsanlage wird auf 117.300 € zuzüglich Mehr-wertsteuer geschätzt.

Die Ortsdurchfahrt Recht von Poteauer Straße (kleine Brücke) ausgehend bis zur Parzellierung „Batzborn" war ebenfalls Thema der Sitzung. Es galt gleich zwei Beschlüsse zu treffen. Beim ersten Beschluss geneh-migte der Rat das Projekt und die Finanzierung im Rahmen des Entwässerungsvertrags mit der SPGE. Die Gesamtkosten zu Lasten der SPGE und die anschließen-de Finanzierung gemäß den Bedingungen des Entwäs-serungsvertrages werden auf 802.368,50 € zuzüglich Mehrwertsteuer geschätzt. In der Finanzierung ist fest-gehalten, dass die Stadt 40 % dieser Summe in 20 Jah-resraten an die SPGE zurückzahlen muss. Die Regenwas-serableitung geht ganz zu Lasten der Stadt und wird auf 359.740,50 € Mehrwertsteuer einbegriffen zuzüglich Honorare geschätzt.

Im zweiten Beschluss genehmigte der Rat den von der Gemeinde St.Vith zu tragenden finanziellen Anteil bei der Erneuerung der Straße mit Bürgersteigen und den weiteren Anlagen. Die gesamten Kosten zu Lasten der Stadt werden auf 1.094.476,62 € geschätzt. Hin-zu kommt noch die Kabelnetzverlegung in Höhe von 52.826,93 € und die unterirdische Verlegung des Strom-verteilernetzes in Höhe von 190.595,80 €.

Die Mehrkosten für die Erneuerung des Kanals der Bahnhofstraße wurden einstimmig genehmigt. Die Schätzung der Kosten sieht demnach wie folgt aus:

Die prioritären Entwässerungsarbeiten zu Lasten der SPGE und die anschließende Finanzierung gemäß den Bedingungen des Entwässerungsvertrags (40 % zu Lasten der Stadt in 20 Jahresraten) belaufen sich auf

281.715,81 € ohne Mehrwertsteuer.

Die Straßenbauarbeiten zu Lasten der Stadt (Mehrwert-steuer einbegriffen zuzüglich Honorare) werden auf 863.201,46 € geschätzt.

Die Wasserleitung zu Lasten der Stadt wird auf 35.170 € ohne Mehrwertsteuer geschätzt.

Da die Gemeinde von Seiten der Wallonischen Region zwei Tranchen an je 150.000 € im Zuge des „Plan Escar-got" genehmigt bekommen hat, verringern sich die Kos-ten der Gemeinde eben um 300.000 €.

Das Projekt zur Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Bahnhofstraße mit einem Schätzbetrag von 84.204,30 € Mehrwertsteuer einbegriffen musste vom Rat einzeln genehmigt werden.

Auf Anregung der ÖKLE genehmigte der Rat den Bau ei-nes Unterstandes zur Aufwertung des Trimmpfades in St.Vith. Der Ankauf des notwendigen Materials, sowie die Bezeichnung eines Architekten auf Stundenbasis wird auf 7.500 € geschätzt. Der Bau dieses Unterstandes soll im Rahmen eines Ausbildungsmoduls vom ZAWM kostenneutral verwirklicht werden.

Da bei der Submissionseröffnung zum Bau des Freiba-des Wiesenbach nur ein Angebot abgegeben wurde und dieses zudem als unangemessen und überhöht betrach-tet wurde, beschließt der Rat nun die Einleitung eines Verhandlungsverfahrens zur Vergabe der Arbeiten.

Aufgrund der Anfrage von Minister FURLAN mit Bitte zur Stellungnahme des Gemeindekollegiums bezüglich der Wahl auf Papier oder elektronischer Wahl für die Gemeinderatswahlen im Jahr 2012 bestätigte der Stadt-rat folgenden Beschluss: Auch im Jahr 2012 sollen die Wahlen in St.Vith in elektronischer Form durchgeführt werden, da die Gemeinde mit ausreichend Material zur Durchführung der Computerwahl ausgestattet ist.

Der Vertrag zwischen der Windfarm St.Vith PGmbH und der Stadt St.Vith betreffend der vorgesehenen öko-logischen Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen des Baus des Windparks St.Vith wurde einstimmig genehmigt. Die Stadt erhält eine einmalige Entschädigung von 0,75 €/m², also 21.150 €. Die Landwirte erhalten die an die Gemeinde gezahlte Pacht oder Nutzungsgebühr der betroffen Flächen zurückerstattet. Zudem erhalten sie eine Entschädigung für den Unterhalt der Hecken oder Wiesenstreifen. Das Naturschutzgebiet Werelsbach der VoG Naturschutz BNVS wird von 2,58 Hektar auf 4,12 Hektar erweitert. Die Stadt verkauft die Parzelle von 1,5405 Hektar der Windfarm St.Vith AG zum Abschätz-preis von 0,32 €/m², welche diese Parzelle dann umge-

die wichtigsten stadtratsbeschlüsse von september bis dezember 2011

B e r i C h t e a U s d e m s ta d t r at

11

B e r i C h t e a U s d e m s ta d t r at

hend kostenlos an besagte VoG weitergibt. Der vorlie-gende Vertrag tritt bei Unterzeichnung für eine Dauer von 25 Jahren in Kraft.

Der Rat genehmigte einstimmig den definitiven Ver-kauf von zwei Parzellen in Neidingen und St.Vith.

Auch der Prinzipbeschluss zum Verkauf eines Teilstü-ckes gelegen in Eiterbach für 448,50 € wurde einstim-mig genehmigt.

Ein Geländetausch in Hünningen wurde ebenfalls ein-stimmig genehmigt. Die Stadt tauscht insgesamt 117 m² gegen 57 m² ein. Der Abschätzpreis liegt bei 0,70 €/m². Somit erhält die Stadt eine Summe von 42 €.

Der Stadtrat genehmigte die Auszahlung von Funkti-onszuschüssen für das Rechnungsjahr 2011. Insgesamt 39.007 € werden an die Sport- und Freizeitvereinigun-gen ausgezahlt.

Insgesamt 33.943,19 € sind für die Kultur- und Folklore-vereinigungen vorgesehen.

Den 7 öffentlichen Pfarrbibliotheken wird anteilig eine Summe von 19.170,13 € ausgezahlt.

Funktionszuschüsse von insgesamt 10.548,61 € werden an Jugendvereinigungen, Verkehrsvereine, Freund-schaftsbünde, Landfrauenverbände, Behinderten- und soziale Organisationen, ... ausgezahlt.

Der Stadtrat genehmigte einstimmig die Anpassung zur Gewährung eines Sonderzuschusses zum Infrastruktur-projekt „Bau eines Technikmuseums der historischen Land- und Forstwirtschaft" der VoG Verkehrsverein Wald und Tal. Bereits in der Stadtratssitzung vom 18. Mai 2006 hatte der damalige Rat einen Zuschuss von 28.590,00 € gewährt. Die Kostenschätzung zur Verwirk-lichung des Baus wurde jetzt angepasst und liegt nun bei 433.402,00 €. Nach Gewährung von 60 % von Seiten der Deutschsprachigen Gemeinschaft übernimmt die Gemeinde 33 % der restlichen 40 % (d.h. 57.209,00 €).

Das Lastenheft zum Holzverkauf des Wirtschaftsjahres 2012 wurde einstimmig genehmigt. In diesem Jahr wer-den insgesamt 16.170 Festmeter angeboten. Davon sind 8772 Festmeter aus Kahlschlägen.

Die Personalstatuten des Gemeindepersonals wurden angepasst. Die Bestimmungen für die Winterdienstent-schädigung, die Erweiterung der Beurlaubungsmög-lichkeiten aus persönlichen oder familiären Gründen eines spezifischen Attachés und die Anpassung der Bestimmungen über den Sonderurlaub, Krankheit oder Unfall eines Angehörigen wurden abgeändert.

Der Stellenplan des endgültig ernannten Arbeiterper-sonals wurde angepasst. Eine Stelle als Brigadier wird gestrichen und dadurch eine Stelle als Verwaltungsan-gestellter geschaffen.

Einige Beförderungen durch interne Anwerbungen wurden ebenfalls einstimmig genehmigt.

Oktober

Der Rat genehmigte zwei Polizeiverordnungen zu Be-ginn der Sitzung.

So legte der Rat eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h am Prümer Berg fest.

Bei der zweiten Verkehrsverordnung geht es um ein Durchfahrtsverbot während der Frost-, Schnee- und Tauwetterperiode für eine ganze Reihe von kleinen as-phaltierten Feldwegen, die insbesondere von Schwer-lastern in Mitleidenschaft gezogen werden. Anhand dieser Verkehrsverordnung wird darauf hingewiesen, dass der Winterdienst auf diesen Wegen nicht gewähr-leistet wird.

Einstimmig genehmigte der Rat die Festlegung der Auf-tragsbedingungen und die Vergabeart zum Ankauf von Heizöl und Dieseltreibstoff. Der beste Rabatt auf den all-gemein gültigen Tagespreis wird hier ausschlaggebend sein für den Zuschlag.

Der Stadtratsbeschluss vom 31. März 2011 über die An-schaffung von Feuerwehrmaterial im angepassten Fünfjahresplan wird annulliert. Aufgrund der Ände-rung der Typenbezeichnung der Handfunkgeräte muss ein neuer Stadtratsbeschluss gefasst werden.

Die Kostenschätzung zum Ankauf von Beschilderungs-material zur Sperrung von Wegen während der Winter-periode wurde vom Rat gutgeheißen. Der Auftrag zum Ankauf von Schildern, Pfosten und Befestigungsringen wird auf 12.000 € geschätzt.

Für die Schule Schönberg wird ein neuer Kühlschrank für 250 € angeschafft. Der Rat genehmigte einstimmig diesen Ankauf.Die Erschließungsbedingungen für zwei Baulose der Phase 1 und für verschiedene Baulose der Phasen 2 und 3 werden abgeändert. Hierzu wurde einstimmig ein Pro-

12

jektautor bestimmt. In Phase 2 und 3 soll zum Beispiel die Verpflichtung der Giebelgemeinschaft bei einigen Doppelhäusern dahingehend abgeändert werden, dass es ausreicht die Garagen aneinander zu bauen.

Die Stellenplanberechnung des Gemeindeschulunter-richtes für die Organisation des Schuljahres 2011/2012 konnte einstimmig genehmigt werden.

Ebenfalls einstimmig genehmigte der Rat die Tagesord-nungen der Generalversammlungen der Interkommu-nalen AIVE und der Musikakademie.Der Stadtrat unterstützt die Resolution der Gemeinde Burg Reuland zur N62. Der Bau einer Umgehungsstra-ße nach Luxemburg liegt auch im Interesse der Stadt-gemeinde. Es gilt allerdings darauf hinzuweisen, dass die Verwirklichung dieser Trasse auch eine Prüfung einer Verbesserung der Ost-West Verbindung mit sich ziehen wird.

Der Stadtrat nimmt die Ergebnisse der öffentlichen Untersuchung zum Bau von zwei neuen Verkehrswe-gen mit Platzgestaltung zur Kenntnis. Die Antragsakte wird der Städtebaugenehmigung beigefügt.

Da sich zwei Parzellen eines Gemeindeweges in Andler noch im Privateigentum der Gemeinde befinden, kann ein privates Bauvorhaben nicht genehmigt werden. Der Stadtrat beschloss nun diese beiden Parzellen ins öffentliche Wegenetz der Gemeinde aufzunehmen. Der Rat fasste einige definitive Beschlüsse zum Verkauf von Privatparzellen. Ein Teilstück einer Parzelle in Ei-terbach wurde für 448,50 € verkauft. In Hünningen wurde ein Geländetausch mit einer Auszahlung des Wertunterschiedes von 42 € an die Stadtgemeinde be-schlossen.

Definitiv wurde auch der Verkauf einer Gemeinde-parzelle an die Windfarm St.Vith AG im Rahmen der Ausgleichsmaßnahmen zum Bau des Windparks St.Vith genehmigt. Der Preis der Parzelle liegt bei 4.929,60 €.

Der Verkauf eines Teilstückes von 188 m² an 3,75 € gele-gen in Wiesenbach wurde ebenfalls genehmigt.

Der Geländetausch mit Auszahlung eines Wertunter-schiedes zwischen Frau RICKAL und der Gemeinde ge-legen in der Ortstraße beziehungsweise Pulverstraße wurde prinzipiell genehmigt.

Ein Geländetausch mit Auszahlung eines Wertunter-schiedes zwischen der Familie KOHNEN und der Stadt-gemeinde in der Alten Aachener Straße wurde eben-falls prinzipiell genehmigt. Die Abschätzung der Par-zellen in der Bauzone liegt bei 65 € pro Quadratmeter

und bei 32 € im Bering. Die Stadt würde somit einen Betrag von 3.789 € erhalten.

Die Gewährung des Funktionszuschusses an die Tele-fonhilfe (0,05 € pro Einwohner) in Höhe von 468,75 € wurde ebenso einstimmig genehmigt wie der Funkti-onszuschuss in Höhe von 2.479 € für das Jugendinfor-mationszentrum „JIZ“.

Im Rahmen von Hilfsprojekten zur sozialen und wirt-schaftlichen Entwicklung erhält das Projekt „ANUDAN-DO – eine Möglichkeit integraler Frauenausbildung“ aus Quito/Ecuador einen Zuschuss in Höhe von 2.500 €.Die Zuschlaghundertstel zur Immobilienvorbelastung werden auch für das Rechnungsjahr 2012 auf 1700 Zu-schlagshundertstel festgelegt. Die Zuschlagssteuer zur Staatssteuer auf die natürlichen Personen wird in 2012 bei 6 % bleiben.

November

Eine zusätzliche Verkehrsordnung zur Einrichtung ei-ner Fahrbahnverengung, die im Eingang von Crombach aus Richtung Neundorf kommend zur Verkehrsberuhi-gung dienen soll, wurde nach einer Probephase vom Rat definitv genehmigt.

Der Rat genehmigte einstimmig das Projekt und die Kostenschätzung zur Verlegung einer Wassertransport-leitung von Setz nach Schönberg. Durch den Bau dieser Zubringerleitung werden die Ortschaften Amelscheid, Andler und Heuem an die Trinkwasserversorgung aus dem Rodter Venn angeschlossen. Die Schätzung der Kosten zu Lasten der Stadtwerke liegt bei 419.755 €. Ein Teil dieser Summe wird von der SPGE finanziert.

Ebenfalls einstimmig genehmigte der Stadtrat das kommunale Aktionsprogramm 2012 - 2013 in Sachen Wohnungswesen.

Die Gemeinde St.Vith nimmt an der Kampagne „Fairtra-de Town / Commune Du Commerce Equitable" teil und bewirbt sich gleichzeitig um den Titel. Als Zusatz möch-te der Rat dieser Kampagne den Titel in unserer Mutter-sprache „Gemeinde des fairen Handels" geben. An dieser Kampagne müssen sich einige Geschäfte und Gaststät-ten innerhalb der Gemeinde beteilligen. Dies ist bereits der Fall. Die andern vorgegebenen Bedingungen erfüllt die Gemeinde auch ohne finanzielle Anstrengungen.

B e r i C h t e a U s d e m s ta d t r at

13

B e r i C h t e a U s d e m s ta d t r at

Der Rat legte seine Stellungnahme zu den einzelnen Punkten der folgenden Generalversammlungen ab: IN-TEROST, FINOST, VIVIAS, AIDE, SPI, AIVE.

Im Zuge der bevorstehenden Auflösung der Gemein-deholding anlässlich der außergewöhnlichen General-versammlung am 7. Dezember 2011 hat der Rat einen Beschluss gefasst. Der Vertreter der Gemeinde ist be-auftragt, die Entlastung der Verwalter solange zu ver-weigern, bis der Rat seinen diesbezüglichen Auftrag abändert. Das Gemeindekollegium wird zudem beauf-tragt alle zur Verfügung stehenden Rechtsmittel beim „wallonischen Städte- und Gemeindeverband“ prüfen zu lassen. Außerdem wurde das Gemeindekollegium beauftragt gegebenenfalls rechtliche Schritte einzulei-ten, wenn diese realistische Chancen zur Wahrung der Gemeindeinteressen eröffnen.

Die definitiven Verkäufe von Wegeabsplissen in Wiesen-bach und in der Pulverstraße wurden einstimmig geneh-migt. Auch der definitive Geländetausch in der „Alten Aachener Straße" wurde einstimmig beschlossen.

Der Prinzipbeschluss für den Verkauf einer Parzelle in der Klosterstraße von 51 m² zu 35 €:m², also für 1785 € wurde einstimmig gefasst.

Die Regelung über die Bewilligung einer Entschädi-gung an die Mitglieder von Prüfungsausschüssen, die im Auftrage des Gemeinderates oder des Gemeindekol-legiums an der Gestaltung von Anwerbungs- und Beför-derungsprüfungen mitwirken, wurden wie folgt festge-setzt: Die Beisitzer im Prüfungsniveau 1 erhalten 40 € pro Stunde und die Beisitzer in andern Stufen erhalten 25 € pro Stunde.

Die Steuer auf die Abfuhr und die Verwertung von Haushaltsabfällen im Rahmen des gewöhnlichen Sam-meldienstes wird in 2012 gleich bleiben. Für Einperso-nenhaushalte liegt die Steuer bei 85 € und für Mehrper-sonenhaushalte bei 105 €.

Die Gebühr auf die Abfuhr und die Verwertung von Haushaltsabfällen im Rahmen des gewöhnlichen Sam-meldienstes wird in 2012 bei 0,26 € pro Kilogramm blei-ben.

Der Gemeinderat gab eine Garantieerklärung für eine Anleihe von VIVIAS Interkommunale Eifel bei der DEXIA Bank zwecks Finanzierung der Erweiterung des Seniorenheims "Hof Bütgenbach" ab.

Der Funktionszuschuss in Höhe von 25.000 € für das Rechnungsjahr 2011 an den Tourismusdachverband wurde einstimmig genehmigt.

Die Haushaltsabänderung der Kirchenfabrik Rodt-Hin-derhausen wurde vom Rat gebilligt. Ebenso gab der Rat ein Gutachten zum Haushaltsplan 2011 der evangeli-schen Kirchengemeinde ab.

Zur Ausschöpfung des Budgets 2011 der Zone für die Feuerwehr genehmigte der Rat den Ankauf eines neu-en Laptop und eines Druckers, sowie die interne Ver-netzung der vorhandenen PC's in der Kaserne zu einem Höchstbetrag von 4785,16 €.

Die Haushaltsanpassungen 1 und 2 des Öffentlichen So-zialhilfezentrums für das Rechnungsjahr 2011 wurden genehmigt.

Mehrheitlich wurden auch die Haushaltsabänderungen 3 und 4 der Gemeinde St.Vith für das Rechnungsjahr 2011 genehmigt. Im ordentlichen Dienst erhöhen die Ausgaben sich um 153.000 €. Das Haushaltsjahr schließt mit einem Boni von rund 320.000 € ab. Im außerordent-lichen Haushalt werden die Mehrkosten von 326.000 € durch die Einnahmen beim Verkauf der Baustellen in der Parzellierung „Am Bödemchen" aufgefangen.

Dezember

Der Rat genehmigte eine zusätzliche Verkehrsverord-nung für den Verbindungsweg zwischen der Prümer Straße (oberhalb Savimetall AG) und der Wiesenbach-straße (bis Restaurant „Zur Alten Mühle“). Zusätzlich zu Fußgängern und Radfahrern darf dieser Weg auch von Reitern genutzt werden.

Zur Ausarbeitung des Projektes zur Verlegung einer Trinkwasserleitung in Schönberg „Ortsteil Bürger-schaft“ erteilte der Rat den Auftrag an die Stadtwerke St.Vith. Dieser Auftrag beinhaltet die Vermessung der Verlegungstraße, die Verlegung einer Einspeiseleitung ab „Im Auel“ Schönberg (rund 450 m), die Herstellung eines Verteilernetzes und der angefragten Anschlüsse für die bestehenden Häuser und Wohnungen.

Der Rat genehmigte die Abrechnung der Interkommu-nalen AIDE für die Kanaluntersuchungen und das Er-stellen eines Kanalkatasters für die Ortschaften Recht und Rodt. Gemäß der Bestimmungen des Entwässe-rungsvertrages zeichnet die Gemeinde C-Anteile zum Kapital der AIDE. Die Kosten für die Kanaluntersuchun-gen beliefen sich auf insgesamt 107.736 €. Von dieser

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Summe übernimmt die Gemeinde 22.625 € in Form von je einer Anteilszeichnung über 20 Jahre.

Der Gemeinderat genehmigte das Einleiten eines Ver-handlungsverfahrens für das Teilprojekt Los 2 zur Er-neuerung des Sekundärnetzes der Heizungsanlage im Zuge der Sanierung, Umbau und Erweiterung des Sport- und Freizeitzentrums in St.Vith. Da bei der Submission nur ein überteuertes Angebot abgegeben wurde, wird dieses Verhandlungsverfahren mit dem Anbieter einge-leitet.

Der Ankauf eines gebrauchten Baggers/Radladers für den Winterdienst wurde genehmigt. Der Ankauf wird mit 41.000 € geschätzt. Der vorhandene auszutau-schende Bagger soll meistbietend verkauft werden. Der Schätzwert liegt bei 6.000 €.

Im Zuge der Erneuerung „Bahnhofstraße“ wird das alte Lastenheft zurückgezogen und somit auch kein Auftrag vergeben. Im nächsten Beschluss genehmigt der Rat ein neues Lastenheft zu einem abgeänderten Projekt zur Er-neuerung der Bahnhofstraße. Einige vorher angegebe-ne Arbeiten werden vom Bauhof ausgeführt. Die prio-ritären Entwässerungsarbeiten zu Lasten der SPGE und die anschließende Finanzierung gemäß der Bedingun-gen des Entwässerungsvertrags werden auf 281.715,81 € zuzüglich MwSt. geschätzt. Die Straßenbauarbeiten zu Lasten der Stadt werden auf 771.623,22 € geschätzt zu-züglich Honorare (48.000 €) und Sicherheitskoordinati-on (4.840 €). Die Wasserleitung zu Lasten der Stadtwer-ke wird auf 35.170 € ohne MwSt. geschätzt.

Die nicht subsidierten gewöhnlichen Forstarbeiten für das Jahr 2012 wurden einstimmig genehmigt. Der Ko-stenanschlag liegt bei 166.115 € für die Arbeiten in Eigen-regie und die Lieferung und Ausführung durch Dritte.

Der Mietvertrag zum symbolischen Euro mit dem Ge-schichts- und Museumsverein „Zwischen Venn und Schneifel“ VoG wird vorzeitig um 30 Jahre verlängert.

In Andler Richtung Deutschland werden zwei Parzellen, die im Privateigentum der Gemeinde sind, ins öffentli-che Wegenetz aufgenommen. Dies ermöglicht Privat-personen ein Bauvorhaben zu realisieren.

Der definitive Verkauf einer Parzelle in der Klosterstra-ße für 1.785 € wurde einstimmig genehmigt.

Ebenfalls einstimmig genehmigte der Rat die kostenlo-se Übernahme eines Teilstückes von 104 m² in Breitfeld. Hier kann dann ein Wendeplatz eingerichtet werden.

Der Stadtrat genehmigte die Rahmenvereinbarung zwischen der Regierung der Deutschsprachigen Ge-

meinschaft und der Gemeinde St.Vith zur Förderung der Informations- und Medienkompetenz in den Grundschulen.

Einen Sonderzuschuss an die Fördergemeinschaft St.Vith für die Ausarbeitung des Projektes „Charmante Klosette“ in Höhe von 2.500 € wurde ebenso vom Rat genehmigt wie die Vereinbarung zwischen der Ge-meinde St.Vith und den Eigentümern oder Betreibern von Geschäftslokalen, die ihre Toilette für ihr Pilotpro-jekt zur Verfügung stellen. Mit dieser Vereinbarung er-halten die betroffenen Eigentümer/Betreiber eine Auf-wandsentschädigung von 250 € jährlich. Dieses Projekt läuft versuchsweise für ein Jahr vom 1. Februar 2012 bis zum 31. Januar 2013.

Im Rahmen eines Pilotprojektes zur Verbesserung der Wiederverwertung von Sperrmüll erhält die CARITAS Gruppe VoG einen Sonderzuschuss in Höhe von 6.000 € für das Jahr 2012. Der Abholdienst der CARITAS wird neben den gut erhaltenen Gebrauchtgütern auch nicht wiederverwertbare Sachen und Gegenstände auf Abruf entsorgen.

Die Gebührenverordnung für die Inanspruchnahme öffentlichen Eigentums wird in Artikel 4 Punkt 3 ab-geändert. Neben der jährlichen Gebühr für zeitweilig aufgestellte Terrassen von 17,5 € pro m² wird in Zukunft eine Gebühr von 35 € pro m² für dauerhaft aufgestellte Terrassen berechnet.

Die Haushaltsabänderungen der einzelnen Kirchen-fabriken wurden einstimmig gebilligt. Auch die Rech-nungsablage der Kirchenfabrik Crombach – Weisten für das Jahr 2010 wurde einstimmig gebilligt.

Der Haushaltsplan 2012 des Öffentlichen Sozialhilfe-zentrums wurde dem Stadtrat vorgelegt. Die Gemein-de wird einen Zuschuss von 684.922,79 € an das ÖSHZ überweisen.

Zum Abschluss der öffentlichen Sitzung genehmigte der Rat einstimmig ein provisorisches Zwölftel für das Haushaltsjahr 2012. Der Haushalt der Gemeinde St.Vith für 2012 wird dann in der Januarsitzung verabschiedet werden.

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