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aus DEM INHALT Forum Gemeinderat 2 Fraktionen nehmen Stellung Thema heute 3 Jugendliteraturtage Straßenbeleuchtung 4 Klimaschutz mit Ökostrom Saarlandstraße 5 Zeitplan für Ausbau Bekanntmachungen 10-12 Ausschreibungen Zu Besuch im Rathaus waren Schülerin- nen und Schüler der indischen Bhavans Vidyashram School aus Jaipur. Die Schule hat eine Partnerschaft mit dem Bil- dungszentrum St. Kilian - es ist in Heilbronn die erste Zusam- menarbeit zwischen einer indi- schen und einer deutschen Bil- dungseinrichtung. „Diese Part- nerschaft ist eine tolle Chance für die Jugendlichen zwischen 15 und 16 Jahren“, sagte Bür- germeister Harry Mergel. Ein Gegenbesuch der deutschen Schüler ist für Januar 2009 ge- plant. (tad/Foto: Duttenhofer) Treff für Alleinerziehende Ab Sonntag, 12. Oktober, im Jugendhaus Sontheim Mit Brunch und Bauchtanz startet am Sonntag, 12. Okto- ber, ein neuer Alleinerziehen- dentreff im Jugendhaus Sont- heim in der Robert-Bosch-Stra- ße 1. Von 10 bis zirka 15 Uhr können sich hier alleinerzie- hende Mütter und Väter mit Kindern jeden Alters treffen und austauschen. Organisiert wird der Treff zweiwöchentlich sonntags von Alleinerziehenden in Zusam- menarbeit mit dem städtischen Amt für Familie, Jugend und Senioren. Weitere Termine sind am 26. Oktober, am 9. und 23. November sowie am 7. und 21. Dezember. Informationen ge- ben Jürgen Arlt, Telefon 0174/ 5622412 und Sandrina Rex, Te- lefon 0160/4333099. (ck) Schlamm wird entfernt Frisches Wasser für den Hörnlisteich Um den Hörnlisteich im Natur- schutzgebiet Köpfertal unter- halb des Ehrenfriedhofs gesund zu erhalten, wird er in den kom- menden Wochen entschlammt. Dafür wird ab dieser Woche langsam das Wasser in den Köpferbach abgelassen. Den dort lebenden Amphibien bleibt dabei genügend Zeit, sich vor Beginn der Baggerarbeiten zurückziehen und ein alternati- ves Winterquartier zu suchen. Bei der Maßnahme werden auch undichte Stellen am Damm zwischen Teich und Köpferbach mit Lehm verfüllt. Damit Kröten und Frösche im Frühjahr wieder ungestört am Hörnlisteich laichen können, soll er möglichst bis Jahresende wieder befüllt werden. (red) Kinder im Kommen Erfreuliche Statistik: Heilbronns Geburtenrate im Landesvergleich spitze Von Christian Britzke Heilbronn weist die höchste Ge- burtenrate aller Stadtkreise in Baden-Württemberg auf, geht aus einer Untersuchung des Statistischen Landesamtes für das Jahr 2007 hervor. Mit sta- tistisch 1,48 Kindern je Frau liegt Heilbronn weit vor Pforz- heim (1,38) und Mannheim (1,31), am Ende der Vergleichs- skala stehen die Studentenstäd- te Freiburg (1,14) und Heidel- berg (0,99). „Ein schönes Ergebnis“, freut sich Stephan Hegemann, Sta- tistiker in der städtischen Stabsstelle Strategie. Denn auch im Vergleich mit den tra- ditionell geburtenstärkeren Landkreisen kann sich Heil- bronn sehen lassen: So überho- len lediglich die Kreise Tuttlin- gen, Biberach, Rottweil und der Hohenlohekreis Heilbronn, während in den restlichen 31 Kreisen Baden-Württembergs die Frauen im Durchschnitt we- niger Kinder zur Welt bringen. Auch weitere Geburts-Kenn- ziffern sind für Heilbronn er- freulich: So hat im Vorjahr erst- mals seit 1998 wieder die An- zahl der Geburten die der Ster- befälle eingeholt, der Gebur- tenüberschuss beträgt plus 38. Er geht zurück auf eine im Ver- gleich zum Vorjahr um acht Prozent gestiegene Anzahl der Geburten, während die Anzahl der Sterbefälle leicht sank. Zwar lassen sich nach An- sicht der Statistiker diese positi- ven Tendenzen nicht direkt auf familienpolitische Maßnahmen wie beispielsweise die Einfüh- rung des Elterngeldes zurück- führen. Aber zumindest schaf- fen die erheblichen Anstren- gungen auch der Stadt Heil- bronn ein familienfreundliches Klima, so Stabsstellen-Leiter Bernd Berggötz, das sich lang- fristig idealerweise auch in sol- chen Geburtenziffern nieder- schlagen sollte. Von Neuerun- gen wie dem mit einer Quali- tätsoffensive gekoppelten ge- bührenfreien Kindergarten seit Jahresbeginn 2008 würden weitere Impulse ausgehen. Gespannt blicken die Heil- bronner Statistik-Experten da- her auf den nächsten Sommer, wenn das Statistische Landes- amt die Zahlen für das Jahr 2008 präsentiert. Dann wird sich herausstellen, ob sich die Entwicklung des Jahres 2007 verstetigt - oder doch nur ein „Ausreißer“ war. Etwas Wasser in den Wein müssen die Fachleute aller- dings schon jetzt gießen: Auch eine Geburtenrate von 1,48 wie 2007 reicht nicht, um die Bevöl- kerung konstant zu halten - da- für wären mindestens 2,1 Kin- der pro Frau nötig. auf GELESEN Jazz & Einkauf Diese Veranstaltung zum Be- ginn der Herbst-/Wintersaison ist das Highlight der jährlichen Veranstaltungsreihe der Stadt- initiative Heilbronn. Die Heil- bronner Händler präsentieren sich an diesem verkaufsoffe- nem Sonntag, 12. Oktober, von ihrer besten Seite. In den vergangenen Jahren wurde Jazz & Einkauf immer mehr mit nationalen und inter- nationalen Künstlern besetzt. Ziel ist es, durch hohe Qualität auch das Einzugsgebiet der Veranstaltung zu erweitern. Das Kulinarium trägt zu dieser Entwicklung bei. Mit Köchen aus Heilbronn und der Region und regionalen Weinen kön- nen wir unsere Besucher über- zeugen, dass Heilbronn als Ver- anstaltungsplatz an der Spitze der Region liegt. Künstler wie Klaus Doldinger, Bill Ramsey und in diesem Jahr Malene Mortensen, Joo Kraus, Hellmut Hattler und Nils Wül- ker bürgen für Qualität und ga- rantieren viele Besucher. Die Qualität von Jazz & Einkauf kann sich mit vergleichbaren Veranstaltungen in ganz Deutschland messen. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn wir Sie zahl- reich am Sonn- tag begrüßen dürften. Ihr Jörg Plieschke Citymanager Heilbronner STADTZEITUNG www.heilbronn.de Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit Heilbronner STADTANZEIGER Nr. 21 · 9. Oktober 2008

Heilbronner Stadtzeitung Nr. 21 09.10 · Hohenlohekreis Heilbronn, während in den restlichen 31 Kreisen Baden-Württembergs dieFrauenimDurchschnittwe- ... Die AIM bietet zahlreiche

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aus DEM INHALT

Forum Gemeinderat 2

Fraktionen nehmen Stellung

Thema heute 3

Jugendliteraturtage

Straßenbeleuchtung 4

Klimaschutz mit Ökostrom

Saarlandstraße 5

Zeitplan für Ausbau

Bekanntmachungen 10-12

Ausschreibungen

Zu Besuch

im Rathaus waren Schülerin-

nen und Schüler der indischen

Bhavans Vidyashram School

aus Jaipur. Die Schule hat eine

Partnerschaft mit dem Bil-

dungszentrum St. Kilian - es ist

in Heilbronn die erste Zusam-

menarbeit zwischen einer indi-

schen und einer deutschen Bil-

dungseinrichtung. „Diese Part-

nerschaft ist eine tolle Chance

für die Jugendlichen zwischen

15 und 16 Jahren“, sagte Bür-

germeister Harry Mergel. Ein

Gegenbesuch der deutschen

Schüler ist für Januar 2009 ge-

plant. (tad/Foto: Duttenhofer)

Treff für AlleinerziehendeAb Sonntag, 12. Oktober, im Jugendhaus Sontheim

Mit Brunch und Bauchtanz

startet am Sonntag, 12. Okto-

ber, ein neuer Alleinerziehen-

dentreff im Jugendhaus Sont-

heim in der Robert-Bosch-Stra-

ße 1. Von 10 bis zirka 15 Uhr

können sich hier alleinerzie-

hende Mütter und Väter mit

Kindern jeden Alters treffen

und austauschen.

Organisiert wird der Treff

zweiwöchentlich sonntags von

Alleinerziehenden in Zusam-

menarbeit mit dem städtischen

Amt für Familie, Jugend und

Senioren. Weitere Termine sind

am 26. Oktober, am 9. und 23.

November sowie am 7. und 21.

Dezember. Informationen ge-

ben Jürgen Arlt, Telefon 0174/

5622412undSandrinaRex, Te-

lefon 0160/4333099. (ck)

Schlamm wird entferntFrisches Wasser für den Hörnlisteich

Um den Hörnlisteich im Natur-

schutzgebiet Köpfertal unter-

halb des Ehrenfriedhofs gesund

zu erhalten,wird er in den kom-

menden Wochen entschlammt.

Dafür wird ab dieser Woche

langsam das Wasser in den

Köpferbach abgelassen. Den

dort lebenden Amphibien

bleibt dabei genügendZeit, sich

vor Beginn der Baggerarbeiten

zurückziehen und ein alternati-

ves Winterquartier zu suchen.

Bei der Maßnahme werden

auch undichte Stellen am

Damm zwischen Teich und

Köpferbach mit Lehm verfüllt.

Damit Kröten undFrösche im

Frühjahr wieder ungestört am

Hörnlisteich laichen können,

soll er möglichst bis Jahresende

wieder befüllt werden. (red)

Kinder im KommenErfreuliche Statistik: Heilbronns Geburtenrate im Landesvergleich spitze

Von Christian Britzke

Heilbronnweist die höchsteGe-

burtenrate aller Stadtkreise in

Baden-Württemberg auf, geht

aus einer Untersuchung des

Statistischen Landesamtes für

das Jahr 2007 hervor. Mit sta-

tistisch 1,48 Kindern je Frau

liegt Heilbronn weit vor Pforz-

heim (1,38) und Mannheim

(1,31), am Ende der Vergleichs-

skala stehendie Studentenstäd-

te Freiburg (1,14) und Heidel-

berg (0,99).

„Ein schönes Ergebnis“, freut

sich Stephan Hegemann, Sta-

tistiker in der städtischen

Stabsstelle Strategie. Denn

auch im Vergleich mit den tra-

ditionell geburtenstärkeren

Landkreisen kann sich Heil-

bronn sehen lassen: So überho-

len lediglich die Kreise Tuttlin-

gen, Biberach, Rottweil und der

Hohenlohekreis Heilbronn,

während in den restlichen 31

Kreisen Baden-Württembergs

die Frauen imDurchschnitt we-

niger Kinder zur Welt bringen.

Auch weitere Geburts-Kenn-

ziffern sind für Heilbronn er-

freulich: Sohat imVorjahr erst-

mals seit 1998 wieder die An-

zahl der Geburten die der Ster-

befälle eingeholt, der Gebur-

tenüberschuss beträgt plus 38.

Er geht zurück auf eine im Ver-

gleich zum Vorjahr um acht

Prozent gestiegene Anzahl der

Geburten, während die Anzahl

der Sterbefälle leicht sank.

Zwar lassen sich nach An-

sicht der Statistiker diese positi-

ven Tendenzen nicht direkt auf

familienpolitischeMaßnahmen

wie beispielsweise die Einfüh-

rung des Elterngeldes zurück-

führen. Aber zumindest schaf-

fen die erheblichen Anstren-

gungen auch der Stadt Heil-

bronn ein familienfreundliches

Klima, so Stabsstellen-Leiter

Bernd Berggötz, das sich lang-

fristig idealerweise auch in sol-

chen Geburtenziffern nieder-

schlagen sollte. Von Neuerun-

gen wie dem mit einer Quali-

tätsoffensive gekoppelten ge-

bührenfreien Kindergarten seit

Jahresbeginn 2008 würden

weitere Impulse ausgehen.

Gespannt blicken die Heil-

bronner Statistik-Experten da-

her auf den nächsten Sommer,

wenn das Statistische Landes-

amt die Zahlen für das Jahr

2008 präsentiert. Dann wird

sich herausstellen, ob sich die

Entwicklung des Jahres 2007

verstetigt - oder doch nur ein

„Ausreißer“ war.

Etwas Wasser in den Wein

müssen die Fachleute aller-

dings schon jetzt gießen: Auch

eine Geburtenrate von 1,48 wie

2007 reichtnicht, umdieBevöl-

kerung konstant zu halten - da-

für wären mindestens 2,1 Kin-

der pro Frau nötig.

aufGELESEN

Jazz & Einkauf

Diese Veranstaltung zum Be-

ginn der Herbst-/Wintersaison

ist das Highlight der jährlichen

Veranstaltungsreihe der Stadt-

initiative Heilbronn. Die Heil-

bronner Händler präsentieren

sich an diesem verkaufsoffe-

nem Sonntag, 12. Oktober, von

ihrer besten Seite.

In den vergangenen Jahren

wurde Jazz & Einkauf immer

mehr mit nationalen und inter-

nationalen Künstlern besetzt.

Ziel ist es, durch hohe Qualität

auch das Einzugsgebiet der

Veranstaltung zu erweitern.

Das Kulinarium trägt zu dieser

Entwicklung bei. Mit Köchen

aus Heilbronn und der Region

und regionalen Weinen kön-

nen wir unsere Besucher über-

zeugen, dass Heilbronn als Ver-

anstaltungsplatz an der Spitze

der Region liegt.

Künstler wie Klaus Doldinger,

Bill Ramsey und in diesem Jahr

Malene Mortensen, Joo Kraus,

Hellmut Hattler und Nils Wül-

ker bürgen für Qualität und ga-

rantieren viele Besucher.

DieQualität vonJazz&Einkauf

kann sich mit vergleichbaren

Veranstaltungen in ganz

Deutschland messen.

Daher würde ich mich sehr

freuen, wenn

wir Sie zahl-

reich am Sonn-

tag begrüßen

dürften.

Ihr

Jörg Plieschke

Citymanager

HeilbronnerSTADTZEITUNGwww.heilbronn.deAmtsblatt der Stadt Heilbronn

mit HeilbronnerSTADTANZEIGER

Nr. 21 · 9. Oktober 2008

Für die Beiträge in der Rubrik „Forum Gemeinderat“ zeichnen die Autoren verantwortlich.

Bündnis 90/Grüne

Wolf

Theilacker

Stadtrat

Ungleiche Chanceauf BildungIm Leben unserer Schülerinnenund Schüler gibt es ein ein-schneidendes Ereignis: dieEmpfehlung der Grundschuleüber die geeignete weiterfüh-rende Schulart. Wie viele Trä-nen sind mit dieser unnötigenund frühen Selektion verbun-den. Sie verhindert die indivi-duelle Förderung Jugendlicher

in einer angstfreien Schule,zum Beispiel in Form nachmit-täglicher Hilfe durch Pädago-gen bei den Hausaufgaben, fürdie sich die Grünen-Gemeinde-ratsfraktion einsetzt.Die Schülerinnen und Schü-

ler Heilbronns sind neben die-ser unsinnigen Auslese zusätz-lich benachteiligt: sie haben dieniedrigsten Bildungsabschlüs-se von ganz Baden-Württem-berg. Im 10-Jahres-Schnitt ha-

benwir diemeistenHauptschü-ler (plus 13 %) im Städtever-gleich, die wenigsten Gymnasi-asten (minus 8%), und zuweni-ge Realschüler (6 % weniger alsanderswo). Dafür gibt es zweiErklärungen: 1) Unsere Schul-jugend kann intellektuell denübrigenKindern imLandenichtdas Wasser reichen oder 2) dieGrundschulempfehlung ist tra-ditionell zu sehr der Haupt-schule zugetan. Ich neige zum

Letzteren. Bestehen Sie, liebeEltern, also auf einer Aufnah-meprüfung, wenn die Grund-schulempfehlung nicht insSchwarze trifft.Dramatisch ist auch die viel

zu geringe Zahl HeilbronnerGymnasiasten (32%), wenn an-derswo doppelt so viele jungeMenschen eine Hochschule be-suchen. Und das bei gleicherLeistung. Unser Land brauchtalle klugen Köpfe.

REP

Alfred

Dagenbach

Fraktionsvor-sitzender

Was in der ZeitungstehtWie in einem Kommentar zurFarce einer Bürgerinformationnach dem am Bürger vorbei ge-faßten Beschluß zum Bau desHochwasserrückhaltebeckensim LandschaftsschutzgebietDeinenbach geschehen – demdie Zerstörung des Naherho-lungsgebietes Klingenäckerfolgen soll - wird dem Leser

statt objektiver Unterrichtungunverkennbar die eigene politi-sche Position in der Heilbron-ner Tagespresse nahegebracht.Welche Freude deshalb auchüber die gelungene Tricksereibei der Besetzung des Integrati-onsbeirates und „Erleichte-rung“ bei sich selbst zur Mei-nungsbildung auserkorenenZeitungsmachern. Dabei kanndasThemanichtbreit genugge-tragenwerden. Statt zu spalten,

wie forschbehauptet,warenwirdoch jene, die bis in die Mann-heimer Großmoschee hineinden kritischen Dialog pflegten,während andere das Gesprächverweigert haben. Dabei geht esum die Verhinderung der Bil-dung von Parallelgesellschaf-ten. Bezeichnend waren oft ge-nug die ausweichenden Hal-tungen zu Frauenbild undScharia. Daß diese Problematikder wichtigste Punkt zur Sache

ist, zeigt sich schon daran, daßvon insgesamt 26 Mitgliedernund Stellvertretern 12 einentürkischen Migrationshinter-grundhaben. Obwir nun in die-sem Beirat sind oder nicht: Siekönnen sicher sein, daß wir dasThema nicht außen vor lassen.Und weil wir nichts verschwei-gen wollen: Lesen Sie dazu denRedebeitrag meines KollegenHeiko Auchter unter www.heil-bronner.extrabrief.de.

Seite 2 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 9. Oktober 2008FORUM GEMEINDERAT

SPD

Herbert Tabler

Stadtrat

Erwin-Fuchs-Brücke

Auf Antrag der SPD-Fraktionhat der Gemeinderat jetzt dieBöckinger Brücke einstimmig inErwin-Fuchs-Brücke umbe-nannt. Der Beschluss machtdeutlich,welchhoheWertschät-zung der am 20. Juni 2006 ver-storbene ehemalige Bürger-meister für Soziales, Kultur undSport in unserer Stadt hatte. Er-win Fuchs, der 76 Jahre enga-

giertes Mitglied in der SPD war,setzte sich gleich nach demKrieg als Mitarbeiter in dem da-maligen Aufbauamt erfolgreichfür den Wiederaufbau unsererStadt ein. Bereits 1947 wurde ervon den Mitarbeitern der Stadtzum Vorsitzenden des Betriebs-rates gewählt. Für die SPD wur-de er 1954 in den Gemeinderatgewählt. Von 1952 bis zu seinerWahl als Bürgermeister 1964war Fuchs bei der Gewerkschaft

ÖTV hauptamtlicher Geschäfts-führer. Als Gemeinderat undBürgermeister setzte er sich be-sonders für den Neubau des Kli-nikums ein und engagierte sichmit aller Kraft für die Kultur,Kindergärten, Schulen und Al-tenheime. Auch als Ruheständ-ler kämpfte er für den Neubaudes Stadttheaters. Mit seiner so-zialen Kompetenz und Bürger-nähe war er ein gefragter An-sprechpartner und Berater für

vieleMenschen inunserer Stadt,auch für die Verbände auf Lan-des- und Bundesebene. Böckin-gen verdankt ihm, unter vielemanderem, dasBürgerhaus. ErwinFuchs war Heilbronner Bürger-meister und bekennender Bö-ckinger. Da Brücken verbinden,soll die Erwin-Fuchs-Brücke imJahr der 75 jährigen Zugehörig-keit von Böckingen zur Stadt,die verbindende Arbeit von Er-win Fuchs würdigen.

CDU

Alexander

Throm

Fraktions-vorsitzender

Hohes Lob für Initia-tive der CDU-FraktionIn der letztenWoche hat Bundes-familienministerinvonder Leyendas von Diakonie und Stadtsied-lung betriebene Mehrgeneratio-nenhaus in der HeilbronnerNordstadt besichtigt. Sie zeigtesich sehr angetan von der Heil-bronner Einrichtung und derIdee, alle Generationen einesStadtteils an einem Ort zusam-

menzuführen. So könne das Mit-einander in unserer Gesellschaft,nachdemdie Familien immer sel-teneruntereinemDach leben,ge-stärkt werden. AmRande des Be-suchs lobte die Ministerin aus-drücklichdieaufAntragderHeil-bronner CDU-Gemeinderatsfrak-tion beschlossene Abschaffungder Kindergartengebühren inHeilbronn. Heilbronn ist auf-grund dieser CDU-Initiative dieeinzige Großstadt Deutschlands

ohne jegliche Kindergartenge-bühren. Neben einer hohen Qua-lität der Kinderbetreuung und-förderung ist dies das Zukunfts-modell. Gerade dadurch werdedie Bildungseinrichtung Kinder-gartenmitanderengleichgestellt,Familien deutlich entlastet undallenKindern imKindergartenal-ter eine gleichwertige und ge-rechteTeilhabeander frühkindli-chen Bildung gewährleistet. DieMinisterin verabschiedete sich

von Heilbronn mit den Worten:„Machen Sie weiter so!“ Für dieHeilbronner CDU-Fraktion istdies eineweitereBestätigung, aufdem richtigenWeg zu sein in derBewältigungder demografischenHerausforderung; zum einen Fa-milien zu entlasten, Kinderbe-treuung und Ausbildung zu stär-ken, aber auch auf der anderenSeite denBedürfnissen derwach-senden Zahl von Seniorinnenund Senioren gerecht zu werden.

FDP/Freie Wähler

Karl-Heinz

Losch

Stadtrat

Ohne Privatinitiativegeht es nichtECE, Klosterhof, Science-Cen-ter, neues Parkhaus auf demRBS-Gelände, Kunsthalle Har-monie, Umbau der Unteren Ne-ckarstraße, Neubau der Heil-bronner Stimme auf dem frühe-ren Ratscafe (Chapeau)-Gelän-de.Viel Neues, viel Innovatives,

vieles, das unsere kleine, lie-

benswerte Großstadt noch lie-benswerter und lebenswertermacht.Auch auf dem industriellen

und gewerblichen Sektor tutsich einiges. Das Gewerbege-bietBöllingerHöfe füllt sich zu-sehends, im Bereich Wohlgele-gen sind zukunftsweisendePla-nungen im Gange.Leider gibt es in der Innen-

stadt auch noch einige Grund-stücke, bei denen es die Besitzer

über 60 Jahre nach der Zerstö-rung Heilbronns immer nochnicht geschafft haben, ihreHäuser auf den Stand von 2008und auf den Stand unserer im-mer schöner werdenden City zubringen. Ich denke da vor alleman die „Zahnlücken“ am Kili-ansplatz, an der Kaiserstraßegegenüber der Kilianskircheoder in der Sülmerstraße ge-genüber dem Hafenmarktturm.Auchdas leerstehendeGebäude

Krauß/Barthel ist nicht geradeein Schmuckstück für das neugestaltete Klosterhofquartier.Hoffen wir, dass die Aus-

strahlung unserer immer at-traktiverwerdenden Innenstadtauch diese Eigentümer moti-viert unddass sie daran denken,dass alles, was um sie herumpassiert, ihr Eigentum wertvol-ler macht. Man könnte diesauch als eine Art „Verpflich-tung“ ansehen!

Donnerstag, 9. Oktober 2008 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 3THEMA HEUTE

All you can read – Jugendliteraturtage starten

Viel erleben in den WorkshopsDie AIM bietet zahlreiche Kurse zum Mitmachen an

Interesse für Buchstaben undSprache, für Lesen und Schrei-ben wecken? Dazu regen dieWorkshops der Akademie fürInformation und Management(AIM) während der Jugendlite-raturtage an. Beispielsweise fürdas Medium Zeitung: Die Ju-gendlichen sollen lernen, kri-tisch Zeitung zu lesen. „Tages-aktuelle Meldungen sind nichtlangweilig. Das wollen wir ver-mitteln. Und wenn die Lust der

Teilnehmer erst geweckt ist,dann können sie noch an einemzweiten Workshop teilnehmen,in dem gemeinsam eine Zeitungkonzipiert wird und selbständigArtikel geschrieben werden“, soTatjana Linke, Geschäftsführe-rin der AIM.

Einen weiteren Schwerpunktlegt die AIM auf moderne Kom-munikationsmöglichkeiten: Esgibt einen Online-Knigge, indem die Jugendlichen Um-

gangsformen fürs Chatten,Mailen oder SMSen lernen kön-nen. In weiteren Workshopssollen die Themen Internet,Blogs und Webgestaltung ver-mittelt werden.

Dass die zweite Woche derJugendliteraturtage in denHerbstferien stattfindet, ist keinZufall: „Da haben die Jugendli-chen Zeit, die zahlreichenWorkshops zu besuchen“, er-klärt Tatjana Linke. Schauspie-ler Robert Zapatka zeigt imWorkshop „Vorhang auf! Musi-cal- und Grusel-Theaterwork-shop von der Idee bis zur Insze-nierung“, wie eigenen Ideen inSzenen ungesetzt werden kön-nen. Als Finale gibt es eine Ur-aufführung vor großem Publi-kum. Weitere Kurse beschäfti-gen sich beispielsweise mitMangas oder der Produktion ei-ner eigenen „All you can read“-Radiosendung. (tad)

INFO: Welche Kurse noch freisind, steht auf der Websitewww.allyoucan-read.de oderunter 07131/39097-386.

Lesen ist ein spannendes Hobby, das finden auf jeden Fall Olga Brechtund Benedikt Ruchay. Foto: Duttenhofer

Lesen und lesen lassenAbwechslungsreiches Programm

Fantasy-Fest, Gruselbustour,Kriminacht, Horrorabend...Zwischen dem 18. und dem 31.Oktober gibt es in ganz Heil-bronn jeden Tag zahlreicheVeranstaltungen zum Mitma-chen, Zuhören oder einfach nurEntspannen. In der ersten Wo-che richten sich die meisten An-gebote vor allem an Schulklas-sen, in der zweiten Woche, diein die Herbstferien fällt, gibt esviele Veranstaltungen, die Ju-gendliche zusammen mit ihrenFreunden besuchen können.

Gleich einen ersten Höhe-punkt ist das Fantasy-Litera-turfestival am Samstag, 18. Ok-tober. In der Zeltstadt auf demHeilbronner Marktplatz lesendie Autoren Katja Brandis, Jen-ny-Mai Nuyen und AlexanderBothe aus ihren Werken.

In der Woche vom 20. biszum 24. Oktober interpretiertein Schauspieler an verschiede-nen Heilbronner Schulen Epi-soden aus bekannten und unbe-kannten Jugendbüchern, dieLust auf mehr machen.

Ihre eigenen Bücher stellenbekannte deutsche Jugend-buchautoren vor. Zum Beispielliest am Dienstag, 21. Oktober,die türkische Autorin Aygen-Sibel Çelik um 15 Uhr in denStadtbibliothek aus ihrem Buch„Seidenhaar“. Um 19 Uhr ist derAutor Jaromir Konecny im Bö-ckinger Bürgerhaus zu Gast.

In Kooperation mit der Inte-grationsbeauftragten der StadtHeilbronn und dem TurkishRound Table veranstaltet dieStadtbibliothek Heilbronn einLesung mit Cem Özdemir: AmDonnerstag, 23. Oktober, stelltder deutsch-türkische Autorund Politiker um 20 Uhr imK2Acht sein Jugendsachbuch„Die Türkei“ vor und lädt an-schließend zur Diskussion ein.

Des weiteren gibt es Veran-staltungen, um mit anderen zuspielen, Geschichten rund umden Kiliansturm zu hören oderRomeo und Julia in einer mo-dernen Version vom deutsch-russischen Verein Sputnik zusehen. (tad)

Premiere in HeilbronnZwischen dem 18. und 31. Oktober findet Deutschlands erstes Literaturfest speziell für Jugendliche statt

Von Tanja Duttenhofer

„All you can read“ istDeutschlands erstes Lesefesti-val, dass sich speziell an Ju-gendliche mit geringer Leseer-fahrung richtet. Veranstaltersind die Stadtbibliothek Heil-bronn und die Mediathek Ne-ckarsulm zusammen mit derAkademie für Information undManagement Heilbronn-Fran-ken (AIM). An Haupt-, Real-und Förderschüler wenden sichdie über 150 Lesungen, Veran-staltungen und Workshopszwischen Samstag, 18. Oktober,und Freitag, 31. Oktober. Dabeisollen die Jugendlichen vieleAngebote selbst gestalten undihren Freundeskreis zum Mit-machen aktivieren.

„Für Heilbronn und für Ne-ckarsulm bieten die Jugendlite-raturtage eine ganz besondereMöglichkeit: Jede der Städtehat zwar mehrere Programmefür Jugendliche zur Förderungund zur Integration, dennochwerden durch die gemeinsame

Arbeit Grundlagen für die Zu-kunft gelegt“, erklärt HarryMergel, Bürgermeister der StadtHeilbronn.

Hauptzielgruppe der Ju-gendliteraturtage sind Jugend-liche zwischen zwölf und 16Jahren, die geringe Leseerfah-

rung aufweisen und sich im ty-pischen Leseknick-Alter befin-den. „Wir wollen somit auchdas Angebot für leseschwacheJugendliche in der Region er-weitern “, erklärt Monika Ziller,Leiterin der StadtbibliothekHeilbronn. „Und bundesweit

wollen wir zum Nachahmenanregen.“

INFO: Fast alle Aktionen undWorkshops sind kostenlos, In-formationen stehen unterwww.allyoucan-read.de oderkönnen telefonisch unter07131/56-2663 erfragt werden.

Schüler derWartberg-Schule hat das Lesefieber bereits gepackt. Ab dem 18. Oktober warten fast 150 Veran-staltungen auf alle Leseratten. Foto: Berroth

Die Lust am Lesenentdecken

Auf Entdeckungsreise gehen

Was bewegt Jugendliche? Kino,Musik, Freunde. Lesen gehörtweniger dazu. Die Jugendlite-raturtage „All you can read“bieten den Teilnehmern dieMöglichkeit, alles unter einenHut zu packen. So gibt es Rap-Workshops, um was über denSprechgesang dazuzulernen.Im Kino laufen spannende Fil-me wie „Die Welle“ oder „KingArthur“. Dazu gehört auch dasJugenddrama „Knallhart“,nach dem gleichnamigen Ro-man von Gregor Tessnow, dersich nach der Vorstellung amMontag, Oktober, um 11 Uhrden Fragen des Publikumsstellt.

Im Lesecafé K3 können sichdie Jugendliche mit ihrenFreunde treffen, im Internetsurfen oder einfach nur ent-spannen.

Zudem ist in der Stadtbiblio-thek im Theaterforum K3 eineAusstellung von Kunstobjektenzu sehen: Schüler der Wilhelm-Maybach-Schule haben alteBücher in neue Formen umge-staltet. (tad)

Heilbronner Stadtzeitung

Amtsblatt der Stadt Heilbronn,10. Jahrgang, Auflage 53000

Herausgegeben von der Stadt Heilbronn

Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz)Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn)Redaktion: Michael Brand (bra)

Stadt Heilbronn PressestellePostfach 344074074 HeilbronnTel.: 07131/56-2288, Fax: 07131/56-3169E-Mail: [email protected]: www.heilbronn.de

Der „Heilbronner Stadtanzeiger“ ist einProdukt des Verlags Heilbronner Stimmeund wird ausschließlich in derredaktionellen Verantwortung der„Heilbronner Stimme“ erstellt.

Vertrieb: 07131/615-481

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imPRESSUM

Seite 4 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 9. Oktober 2008AUS DEM STADTKREIS

jungeRÄTEMehr

AusbildungspatenAlle Schulen einbeziehen

Aktiv an Projekten beteiligt zusein, liegt mir mehr als nur ta-tenlos zuzusehen. Als jüngsteJugendgemeinderätin bin ichmitbeteiligt in den folgendenRessorts: Verkehr, Jugendar-beit und Ausbildung.

Zum Thema Ausbildunghabe ich auch ein konkretesProjekt im Sinn. Bei uns an derWartbergschule unterstützenLions-Paten (Personen aus derWirtschaft) Hauptschüler beider Suche nach einer Ausbil-dungsstelle. Die KooperationLions-Club-Paten und Wart-bergschüler läuft bereits imzweiten Jahr, und ich als Betei-ligte bin für die Unterstützungsehr dankbar. Meine Idee wäredeshalb, dieses Projekt in ähnli-cher Form auf alle HeilbronnerSchulen auszuweiten.

Ich weiß, wie schwer es fürHauptschüler ist, einen Ausbil-dungsplatz nach dem Schulab-schluss zu bekommen. Nebenguten Noten sind Beziehungenund persönliche Kontakte(Praktika) häufig der einzigeWeg zu einem Ausbildungs-platz. Deshalb ist es wichtig,dass sich Personen aus Dienst-leistung und Handwerk schonwährend der Schulzeit um ihrezukünftigen Azubis kümmern.Ein Projekt wie die Lions-Patensollte unterstützt und gefördertwerden. Dafürsetze ich michein.

Güldeniz

Danis

Jugendge-

meinderätin

OB steigt aufBöckinger Kanzel

Sonntag, 19. Oktober, 9.30 Uhr

Im Rahmen der ersten Böckin-ger Prominentenpredigt istOberbürgermeister HelmutHimmelsbach unter dem Motto„Der Rede wert“ am Sonntag,19. Oktober, Gast auf der Kanzelin der evangelischen Auferste-hungskirche, Sonnenbergstra-ße 19, Böckingen.

Bei seiner Predigtpremierewidmet sich OB Helmut Him-melsbach im Dialog mit PfarrerKarl-Werner Weißbeck demThema „Recht und Gerechtig-keit“.

Im Anschluss an den Gottes-dienst, der um 9.30 Uhr beginntund musikalisch von der Jazz-band des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums umrahmt wird,gibt es in gemütlicher Runde dieGelegenheit mit OB Himmels-bach und Pfarrer Weißbeck insGespräch zu kommen. (kn)

Integrationsbeirat stehtSerie: Gelebte Integration in Heilbronn - Teil V

Der Gemeinderat hat in seinerjüngsten Sitzung die Mitgliederdes neuen Integrationsbeiratsbestellt. In dem zwanzigköpfi-gen Gremium sind sieben Mit-glieder aus der Mitte des Ge-meinderats und 13 sachkundi-ge Einwohner und Einwohne-rinnen vertreten. Überdies hatder Jugendgemeinderat zweiMitglieder als ständige An-sprechpartner für den Integrati-onsbeirat benannt.

Vorausgegangen war eineBewerbungsphase, in der sach-kundige Menschen mit Zuwan-derungsgeschichte aus Heil-bronn ihr Interesse an einerMitarbeit bekunden konnten.Ausgewählt wurde nach denKriterien „Eigene Integrations-erfahrungen“, „Bisherige Akti-vitäten in der Integrationsar-beit“ und „Multiplikatoren-

funktion“.Der Integrationsbeirat soll

Menschen mit Zuwanderungs-geschichte am kommunalenGeschehen stärker beteiligen.Er macht die gemeinsame Ver-antwortung für die Aufgabe„Integration in Heilbronn“deutlich. Der Integrationsbeiratist einzubeziehen bei allen Fra-gen und Entscheidungen, wel-che die Menschen mit Zuwan-derungsgeschichte im Wir-kungskreis der Stadt Heilbronnallgemein betreffen.Der Integrationsbeirat tritt amDonnerstag, 6. November, zumersten Mal zusammen. Vorge-sehen sind derzeit zwei öffentli-che Sitzungen im Jahr.Roswitha Graber

INFO: Nähere Informationenzum Integrationsbeirat gibt esunter www.heilbronn.de.

kurzNOTIERT

BürgersprechstundeAm Samstag, 11. Oktober, fin-det die nächste Bürgersprech-stunde bei OberbürgermeisterHelmut Himmelsbach statt.Von 9 bis 12 Uhr steht seinAmtszimmer im Rathaus Bür-gerinnen und Bürgern offen.Interessenten melden sich beiAnkunft im Sekretariat, 3.Stock, Zimmer 303. (red)

Großer BücherflohmarktEinen großen Bücher- und Me-dienflohmarkt bietet der Verein„Lesen - Hören - Wissen“,Freundeskreis der Stadtbiblio-thek, am Sonntag, 12. Oktober,an. In der Busgarage in der Sül-mermühlstraße gibt es von 13bis 18 Uhr jede Menge Bücheraus den Beständen der Biblio-thek sowie wertvolle antiquari-sche Bücher zu kaufen. (kn)

FriedhofsführungAm Sonntag, 12. Oktober, bie-tet das Grünflächenamt um 14Uhr eine Führung über denHauptfriedhof an. Die Führungzum Thema „Friedhofskulturund Botanik“ dauert etwa ein-einhalb Stunden, Treffpunkt istder Haupteingang des Haupt-friedhofes. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. (tad)

„Aktion Lesetüte“ läuftDie Bürgerstiftung und dieStadtbibliothek haben zumSchuljahresbeginn wieder die„Aktion Lesetüte“ gestartet.1344 Lesetüten wurden an alleGrundschulen verschickt. DieEltern der Heilbronner Schul-anfänger erhalten am ersten El-ternabend in ihrer neuenGrundschule eine „Lesetüte“.Diese enthält einen Gutschein,den die Kinder mit ihren Elternin der Stadtbibliothek einlösenkönnen. (kn)

Lokale Agenda 21Zum 10-jährigen Bestehen der„Lokalen Agenda 21“ in Heil-bronn lädt das Agenda-Büroam Samstag, 18. Oktober, 16Uhr, zu einem Festvortrag mitdem Journalisten Franz Alt indie Volkshochschule ein. DerEintritt ist frei. (red)

Käthchen-VersteigerungAm Freitag, 24. Oktober, be-ginnt ab 19.30 Uhr in der Heil-bronner Harmonie die Verstei-gerung der 78 Käthchenfigurenzugunsten der Bürgerstiftung.Unter www.heilbronn-marke-ting.de gibt es weitere Informa-tionen zu allen Figuren. Dortkönnen bereits jetzt Gebote ab-gegeben werden. (kn)

Ökostrom für die StraßenbeleuchtungMindestens 4000 Tonnen weniger klimaschädliches Kohlendioxid

Die ZEAG Energie AG hat dieeuropaweite Ausschreibungder Stadt Heilbronn gewonnenund wird in den nächsten dreiJahren den gesamten Strombe-darf der Stadt Heilbronn de-cken. Das Besondere: Die Stra-ßenlaternen werden künftigausschließlich mit Ökostromvorwiegend aus heimischenWasserkraftwerken betrieben.

„Mit der Umstellung auf„grünen“ Strom sieht sich die

Stadt als Vorreiter und Vorbildund leistet ganz gezielt einenBeitrag zum Klimaschutz“, soOberbürgermeister HelmutHimmelsbach bei der Vertrags-unterzeichnung.

Knapp sechs Millionen Kilo-wattstunden elektrischer Ener-gie fließen jährlich in die Heil-bronner Straßenbeleuchtung.Das entspricht in etwa einemViertel des städtischen Strom-bedarfs. Da der dieser Anteil

künftig aus natürlichen Quellenerzeugt wird, wird der Ausstoßvon etwa 4000 Tonnen Kohlen-dioxid vermieden.

Kai Fischer, Vorstand derZEAG Energie AG, betont: „Un-abhängige Fachleute des TÜVNORD stellen regelmäßig si-cher, dass unser StromproduktNaturEnergie aus regenerati-ven Energiequellen stammt undeine Vollversorgung der Kun-den gewährleistet ist.“ (red)

rich-Ebert-Brücke und der Loh-torstraße, ab Herbst 2009 wirdbis zur Zehntgasse weiterge-baut. (bra/Foto: Duttenhofer)

schlossen hat. Begonnen wurdenun mit Leitungsarbeiten -richtig los geht es von März bisJuni 2009 zwischen der Fried-

bereits, nachdem der Gemein-derat kürzlich die Umgestal-tung der künftigen Uferprome-nade für 1,4 Millionen Euro be-

Die ersten Bauarbeiten in der Unteren Neckarstraße beginnen

Donnerstag, 9. Oktober 2008 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 5AUS DEM STADTKREIS

„Alle waren superaufgeschlossen“Ein Schuljahr in Béziers

Gut 15 Grad Celsius machenden Unterschied zwischen Heil-bronn und seiner PartnerstadtBéziers aus - jedenfalls Mitte

September, alsConny Pfiste-rer nach einemJahr Aufent-halt in Frank-reich wieder inihre schwäbi-sche Heimatnach Heil-bronn zurück-gekehrt ist. DieUmstellung

fällt der 18-Jährigen sichtlichschwer, und das nicht nur we-gen des Wetters: „Ich rufe jedenTag dort unten an, vor allem dieTochter meiner Gastfamilie istmir zur kleinen Schwester ge-worden“, sagt die Schülerin amJustinus-Kerner-Gymnasium.

Seit September 2007 hatteConny Pfisterer eine Internats-schule in Béziers besucht, beiihrer Gastfamilie hat sie an denWochenenden und in den Feri-en gewohnt. Ideale Bedingun-gen also, um die Sprachkennt-nisse auszubauen: „An Weih-nachten hatte ich plötzlich allesverstanden, zu Ostern konnteich dann richtig sprechen“, er-zählt die junge Frau.

„Ich wollte unbedingt insAusland“, sagt Conny Pfisterer.Zunächst hatte sie Neuseelandins Auge gefasst - bis eines Ta-ges Gastschüler aus Béziers ihreSchule besuchten. Da sah sieihre Chance, die sie hartnäckigverfolgte. „Vor über einem Jahrhatte sie bei mir angefragt, wiesie für ein Jahr an eine Schule inBéziers kommen könnte“, erin-nert sich Susanne Schmidt vomHeilbronner Büro des Oberbür-germeisters. „Zusammen mitden Kolleginnen in Béziers unduns bekannten Lehrerinnenkonnten wir ihr schließlich ei-nen Platz an einer Internats-schule in Béziers vermitteln“, soSchmidt.

Berührungsängste mit dengleichaltrigen Biterrois am Ly-cée Jean Moulin hatte sie nicht.„Die haben sich über meinenAkzent lustig gemacht, warenaber ansonsten super aufge-schlossen“, schwärmt die Wel-tenbummlerin. So kann sie sichvorstellen, einmal ganz nachFrankreich zu ziehen, zum Bei-spiel zum Studium an die Uni-versität in Perpignan. Doch zu-nächst will sie erst einmal inden Herbstferien zurück: „DenFlug habe ich schon gebucht“,sagt sie. (bra)

ConnyPfisterer

Weitere Impulse für die SüdstadtEin Waschsalon nicht nur zum Waschen - zusätzliche Modernisierungen kommen

Das Haus 58/1 in der Wilhelm-straße wurde in sechs MonatenBauzeit nicht nur saniert, son-dern hat mit dem „BesonderenWaschsalon“ eine nicht alltäg-liche Nutzung gefunden. Nunsoll von dem Gebäude ein be-sonderer Impuls ausgehen:„Denn noch warten einige einststattliche Geschäfts- undWohnhäuser in der Wilhelm-straße auf eine gründliche Er-neuerung und zündende Ideenfür eine nachhaltige Nutzung“,betont Erste BürgermeisterinMargarete Krug.

Das Projekt „Der besondere

Waschsalon“ der ARKUS Ar-beits-, Kultur- und SelbsthilfegGmbH im Haus Wilhelmstraße58/1 bietet verschiedeneDienstleistungen, ermöglichtsoziale Begegnungen, Trai-ningsarbeit, Beschäftigung unddie Chance für einen Wieder-einstieg in das Berufsleben.

Erste Nachahmer für weitereModernisierungen in der Wil-hemstraße haben sich schon ge-funden. Damit ist das Gebietzwischen Werderstraße undRathenauplatz sowohl Rück-grat als auch Visitenkarte desSanierungsgebiets „Südvier-

tel“. Für die Modernisierungstehen im städtischen HaushaltZuschüsse bereit, auch könnenImmobilieneigner zusätzlich zuden durch Bund, Land und dieStadt Heilbronn bereitgestell-ten Sanierungsmitteln erhöhteAbschreibungssätze geltendmachen. (itz)INFO: Das Sanierungsgebiet

Südstadt ist seit fünf Jahren imFörderprogramm „SozialeStadt“ aufgenommen. Der För-dermittelanteil von Bund undLand beträgt 1,8 MillionenEuro, der Komplementäranteilder Stadt 1,2 Millionen Euro.

In den letzten Tagen haben 1188Studierende mit ihrem Studiuman der Hochschule Heilbronn be-gonnen. Die Stadtzeitung fragtesie nach ihren Gründen und Er-wartungen.

Holger Fischer (21),Backnang

Nach meinerAusbildung alsKfZ-Mechatro-niker freue ichmich auf denStudiengangAutomotiveSystemenge-neering an der HochschuleHeilbronn. Die Berufsaussich-ten sind nach diesem Studiumgut. Überdies bietet Heilbronnalles, was man braucht.

Samuel Werner (21),Weinsberg

Schon immerhat mich der IT-Bereich gereiztund nun bin ichgespannt aufden Studien-gang Software-engeneering ander Hochschule, zumal ich inHeilbronn alles vorfinde, wasich brauche. Ich bin hier gerneZuhause.

Melanie Rose (20),Gundelsheim

Ich beginne mitdem Studiumder Medizini-schen Informa-tik. Mich reiztdie Verbindungvon Medizinund Technik indiesem fast einzigartigen Stu-diengang. Ich bin froh, dass esmit dem Studienplatz hier ge-klappt hat.

Anja Stiefermann (19),Sundern

Bisher habe ichals gebürtigeSauerländerinnur positiveEindrücke vonHeilbronn. Ichbin gespanntauf den Studi-engang Medizinische Informa-tik, den es auch in Dortmundgibt, aber Dortmund ist längstnicht so schön wie Heilbronn.Text und Fotos:

Anton Philipp Knittel

umFRAGE

WarumstudierenSiean der Hochschule

Heilbronn?

Ausbau der SaarlandstraßeZeitplan für das 46 Millionen Euro-Projekt - Bauarbeiten 2009 bis 2012

Von Christian Britzke

Der Ausbau der Saarlandstraßebeginnt im ersten Quartal 2009mit dem Ausbau des Saarland-kreisels inklusive des Ab-schnitts bis zur Römerstraße.Diesen Termin nannte jetzt derLeiter des Amts für Straßenwe-sen, Hartmut Sugg, gegenüberdem Gemeinderat. Die Bauzeitwird ungefähr zwei Jahre betra-gen.

Der Zeitplan für die weiterenTeilstücke der Saarlandstraßesieht vor, dass der Ausbau mitTieferlegung zwischen Römer-straße und Heidelberger Straßeim Frühjahr 2010 beginnt und

2012 beendet sein wird. DerNeubau-Abschnitt zwischender Heidelberger Straße und derB293 auf Leingartener Gemar-kung soll 2011 starten undEnde 2012 fertig sein.

Bevor zwischen Römerstraßeund B293 die Bagger anrollenkönnen, muss das derzeit lau-fende Bebauungsplanverfah-ren abgeschlossen werden. Ab2010 wird zudem ein Flurneu-ordnungsverfahren anlaufen,um den Landwirten die Bewirt-schaftung ihrer Flächen zu er-leichtern.

Das Regierungspräsidiumhat signalisiert, dass mit einerGenehmigung des Zuschusses

für den Saarlandkreisel dem-nächst zu rechnen sei. Ein Peti-tionsantrag der Bürgerinitiati-ve Saarlandstraße gegen dieAusbauplanungen hat nachAnsicht der Verwaltung zurZeit keine Aussicht auf Erfolg.

Die Kosten für das Gesamt-projekt Saarlandstraße betra-gen rund 46 Millionen Euro, da-von trägt die Stadt rund 20 Mil-lionen Euro. Ausbau und Ver-längerung der Saarlandstraßewerden zusammen mit der vomLand geplanten Südostumfah-rung Leingarten eine großzügi-ge Umgehungsstraße für west-liche Heilbronner Stadtteile er-geben.

und Naherholungsgebiet nachAufgabe der militärischen Nut-zung schon längst wieder be-waldet. (tad/Foto: Riexinger)

Sparkassenverbandes Baden-Württemberg ausgezeichnet.Denn ohne die Schafbeweidungwäre dieses wertvolle Biotop

wird die Schäferei Württember-ger in diesem Jahr mit dem Kul-turlandschaftspreis des Schwä-bischen Heimatbundes und

Für die langjährige Pflege der Kulturlandschaft Waldheide

Seite 6 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 9. Oktober 2008AUS DEM STADTKREIS

Im Archäologie-Museum derStädtischen Museen Heilbronnist momentandie Ausstellung„Ein Himmelauf Erden - DasGeheimnis derHimmelsschei-be von Nebra“zu sehen. DieStadtzeitungsprach mit Christina Jacob, derLeiterin des Archäologie-Mu-seums.

Was können Sie uns über die

Ausstellung sagen?

Jacob: Die Wanderausstellungdes Landesmuseums für Vorge-schichte in Halle, die wir nochbis zum 11. Januar 2009 zeigen,beschäftigt sich mit allen Fra-gen rund um die Himmelsschei-be. Die Masterkopien zeigen dieverschiedenen Stadien derScheibe, die etwa 500 Jahre inGebrauch war und ungefähr1600 vor Christus in der Näheder sachsen-anhaltischen StadtNebra niedergelegt wurde. Hierin Heilbronn kann eine Replikbefasst und in die Hand genom-men werden. Begleitzettel lie-fern antike Sternsagen zu demPlaneten Saturn, dem SternbildStier mit den Plejaden. Zudemsind bronzezeitliche Schlüssel-funde aus der Region Heilbronnausgestellt.

Wie sah die Bevölkerung in

der Region um Heilbronn in

der Bronzezeit aus?

Jacob: Mit Beginn der Bronze-zeit sind Hierarchien in der Be-völkerung erkennbar. Es gibtbesonders reich ausgestatteteGräber, zum Teil unter impo-santen Hügeln, die eine heraus-gehobene Stellung der Verstor-benen im Leben vermuten las-sen.

Welche interessanten Entde-

ckungen konnten Archäolo-

gen hier machen?

Jacob: Überregional bedeuten-de Funde sind die HorkheimerNadel aus der Frühbronzezeit,die Gräber der Hügelgräber-bronzezeit von Klingenbergund das Gussformen-Depotvon Neckargartach aus demEnde der Urnenfelderzeit. Siemarkieren zeitlich die Herstel-lung der Himmelsscheibe sowiedie Deponierung und inhaltlichdie Interpretation als Gaben andie Götter.Interview: Tanja Duttenhofer

interVIEW

Ein Himmelauf Erden

Lärmaktionsplan liegt ausBürgerbeteiligung bis Mittwoch, 29. Oktober, möglich

Bis Mittwoch, 29. Oktober, kön-nen sich die Bürgerinnen undBürger an der Aufstellung desstädtischen Lärmaktionsplansbeteiligen. Dazu liegen im Pla-nungs- und Baurechtsamt Kar-ten aus, in denen die Lärmbe-lastung sowie die ermitteltenLärmschwerpunkte an denHauptverkehrsstraßen imStadtgebiet dargestellt sind.

Außerdem informiert ein Kata-log über mögliche Maßnahmenzur Lärmminderung des Stra-ßenverkehrs. (red)

INFO: Die Einsichtnahme istim Service-Center des Pla-nungs- und Baurechtsamts, Cä-cilienstraße 45, möglich sowieim Internet unter www.heil-bronn.de in der Rubrik „Ver-kehr & Umwelt“.

Achtung beimImmobilienkaufAktuelle Preise beachten

Jedes Jahr veröffentlicht dieStadt Heilbronn einen Grund-stücksmarktbericht. Dazu wer-tet ein Gutachterausschuss dieKaufpreise Heilbronner Immo-bilien aus und ermittelt Boden-richtwerte. Bei der diesjährigenUntersuchung fiel den Mitglie-dern des Ausschusses immerwieder auf, das Immobilien bil-lig eingekauft und überteuertweiterverkauft wurden. ZumTeil lag die Gewinnspanne beiüber 100 Prozent. Leidtragendesind oftmals Käufer, die sich mitden Grundstückpreisen nichtauskennen.

Damit Immobilienkäufernicht übervorteilt werden, kön-nen sie sich ab sofort mit demGrundstückmarktsbericht 2008und der Bodenrichtwertkarteinformieren. Die Berichte desVorjahres und die aktuelle Bo-denrichtwertkarte hängen zu-dem aus. (tad)

INFO: Der Vorab-Bericht für2008 kostet 25 Euro, die Kartekann für 15 Euro erworben wer-den. Beide gibt es beim Vermes-sungs- und Katasteramt, Cäci-lienstraße 49, oder unter Tele-fon 07131/56-3158.

Gegen Callcenter-Schließung

OB Himmelsbach weiter aktiv

Der Protest gegen die beabsich-tigte Schließung der Telekom-Callcenter reißt nicht ab. Jetztwendet sich auch die Arbeitsge-meinschaft Fränkischer Ober-bürgermeister, der auch Heil-bronns Oberbürgermeister Hel-mut Himmelsbach angehört,mit einem Protestschreiben anden Vorstandsvorsitzenden derDeutschen Telekom AG.

Die 22 Mitgliedsstädte habensich bei der jüngsten Sitzung inBamberg deutlich geäußert, da644 Arbeitsplätze in Heilbronn,Ansbach, Bad Kissingen undWürzburg betroffen sind. Fürdie OBs erfüllt „das Angebotvon Ersatzarbeitsplätzen an an-deren Standorten lediglich eineAlibifunktion“.

Zudem hat Himmelsbach alsPräsidiumsmitglied des Deut-schen Städtetages dessen Präsi-denten, Münchens OB ChristianUde, zu einem Brief an Bundes-kanzlerin Angela Mergel ange-regt. Darin bittet Ude, „sich ge-genüber der Unternehmensfüh-rung der Deutschen Telekomfür eine nochmalige Überprü-fung der Umstrukturierungs-pläne zu verwenden“. (itz)

Beratung bei TrennungenBewährte Angebote der BFE - Seminar im November

Wenn ein Paar den Bund fürsLeben eingeht, gibt es guteTipps im Übermaß. Anders ver-hält es sich jedoch, wenn dasPaar in Trennung lebt und nunum Kinder und Unterhalt strei-tet - hier ist guter Rat teuer unddie Köpfe beginnen schnell zurauchen, nicht nur bei Begriffenwie „Düsseldorfer Tabelle“ oder„Süddeutsche Leitlinien“.

Etwas Licht in dieses Dickichtaus Paragrafen und Gefühlenbringen hier die kostenlosenAngebote des Amts für Familie,Jugend und Senioren. Im Mit-telpunkt steht hierbei immerdas Kind und dessen Bedürfnis,weiterhin Eltern zu haben. Ge-nau hier setzen auch die Refe-renten des Seminars „Trennung- Scheidung - gemeinsam El-tern bleiben“ an, das seit 18Jahren im Wechsel von derStadt Heilbronn und dem Land-kreis angeboten wird.

„Die anwaltlichen Dinge sindbei uns geklärt“, berichtet soauch eine Teilnehmerin desjüngsten Seminars, „mir geht esvor allem darum, wie unsereTochter am wenigsten belastet

wird.“ Im zurückliegenden Se-minar kamen zudem auffallendviele Ex-Paare gemeinsam zuden abendlichen Sitzungen indie städtische Beratungsstellefür Familie und Erziehung(BFE) in der Bahnhofstraße 2.„Das ist ein Umstand, der meistschon ein erster Schritt in dierichtige Richtung ist“, sagt Di-plom-Psychologe Rainer Jät-zold, Leiter der Beratungsstelle.Beide Elternteile erhalten indem Seminar so die gleichen In-formationen und Hilfestellun-gen. „Natürlich stehen wir alsBFE auch unabhängig von un-seren Veranstaltungsreihen fürindividuelle Beratungsterminein pädagogisch-psychologi-schen Fragen zur Verfügung“,so Jätzold. (bra)

INFO: „Männer/Väter inTrennung/Scheidung und Kri-sen“ heißt das nächste Seminarder BFE. Die geleitete Selbsthil-fegruppe trifft sich ab Novem-ber bis Ende Februar 2009. Wei-tere Informationen gibt es unterTelefon 07131/56-2648 oder -3872, Anmeldungen sind bisFreitag, 24. Oktober, möglich.

Der Heilbronner Arzt Georg Klett (1797-1855) wagte als erster Medizi-ner in Deutschland eine Bluttransfusion. Abbildung: Stadtarchiv

Die erste BluttransfusionSerie: Heilbronner Geschichtsrekorde - Teil VIII

einen Vortrag über diese undeine weitere erfolgreich verlau-fene Bluttransfusion, der beiden Medizinerkollegen großeBeachtung fand - auch franzö-sische und britische Fachzeit-schriften berichteten darüber.

Da aber in der Folgezeit nuretwa jede zweite Transfusionglücklich verlief, standen vieleÄrzte diesem Mittel eher skep-tisch gegenüber. Erst 1901 ent-deckte der Wiener PathologeKarl Landsteiner die vier Blut-gruppen und damit den Grund,warum nur die Hälfte der Über-tragungen erfolgreich waren.

Georg Klett war seit 1823Stadtarzt in Heilbronn. Im Jahr1845 wurde er zum Oberamts-arzt ernannt. Ab 1838/39 un-terrichtete er Physiologie an derhier neu errichteten Chirurgi-schen Unterrichtsanstalt. Derengagierte Arzt starb am 2. Mai1855 im Alter von 57 Jahren.Seine Patientin MargaretheDrautz starb - hochbetagt - erst1873. Annette Geisler

Am 17. Januar 1828 fand in derKlostergasse eine medizinischePioniertat statt: Als erster Arztin Deutschland (und als einerder ersten überhaupt) wagte derHeilbronner Georg Klett eineBluttransfusion und rettete da-mit ein Menschenleben. EineVeröffentlichung des BerlinerChirurgen Johann FriedrichDieffenbach hatte Klett aufVersuche von James Blundellaufmerksam gemacht: Der Lon-doner Arzt und Geburtshelferbefasste sich seit zehn Jahrenmit der Frage, wie eine Blut-übertragung von Mensch zuMensch gelingen könnte.

Im vorliegenden Notfall hat-te die 41-jährige Weingärtners-frau Margarethe Drautz eineFehlgeburt erlitten und drohtezu verbluten. Ihr Ehemann Jo-hann Georg Drautz erklärte sichbereit, sein Blut zu spenden. DieTransfusion gelang und diedem Tode nah geglaubte Pa-tientin erholte sich schnell.

Fünf Jahre später hielt Klett

Geburten15. August

Khizzer Rauf Hameed

Saeeda Rauf Hameed undMuhammad Rauf Hameed,Bergstr. 15

22. August

Alice Wesemann

Virginie Croze und ReinhardWesemann, Friedrich-Dürr-Str.55/2Arian Uka

Sabrina Dominique Ruckwied-Ukageb. Ruckwiedund IbrahimUka, Uhdestr. 20Funda Tuncer

Münevver Tuncer geb. Uygunund S‚ adi Oguzhan Tuncer,Mühlstr. 6

23. August

Darian Peric

Ivona Peric und Goran Lukic,Kaiserstr. 31

24. August

Josephine Just

Tatyana Anatoljevna RikhterundWaldemar Just, Richard-Wagner-Str. 22

25. August

Jolie Maraponti

Luisa Maraponti, Hans-Multscher-Str. 4

26. August

Noel Luis Maxime Soares dos

Reis

Sabrina Soares dos Reis,Wartbergstr. 35, und NunoMiguel Cançado Paulino,Kaiserstr. 19

27. August

Darrelle Peter Plewa

Teresia Agutu Siambe und PiotrPlewa, Sontheimer Str. 60Andreas Nikolaev Vidiukov

Anastasia NikolaevnaVidiukova, Im Fleischbeil 3

29. August

Leo Paul NußpickelSabine Söhner und Jan DirkNusspickel, Schweinsbergstr. 21

31. August

Tadjedine Rayane Moualhi

Nesrin Kartal, Leinbachstr. 46,und BrahimMoualhi,Wilhelmstr. 64Semih Koç

NagehanKoç geb.Gümüs‚el undFuat Koç, Eppinger Str. 60

1. September

Arda Yörük

Hacer Yörük geb. Yilmaz undSedat Yörük, Pfalzstr. 8Luca Alexander Bauer

Martina Bauer undMaximilianArminPfeiffer, Rosenbergstr. 23

2. September

Joshua Tabar

Meryem Tabar geb. Çeven undYusuf Tabar, Mühlstr. 37

3. September

Leon Schiller

Anika Schiller und Stefan Eric

Niebe, Werderstr. 161

4. September

Eleni Schmidt

Olga Schmidt geb. Steinbachund Alexander Schmidt,Florian-Geyer-Str. 75Tabea Bozkurt

Nisani Bozkurt geb. Aydin undYilmaz Bozkurt, Hauffstr. 70Mark Luithle

Bianca Luithle geb. Gaßmannund AchimAndreas Luithle,Heckenstr. 54

5. September

Mekin Ahmet Çuldur

Nezile Çuldur geb. Yildirim undFahret Çuldur, Breslauer Str. 40Gizem Dinç

FatmaAynurDinç geb. Bas‚aranundMehmetDinç,Herrmannstr.20

6. September

Sean Collin Binder

Melanie Binder und DennisSauer, Amsterdamer Str. 56Arda Yasin Trötsch

Katrin Trötsch und Avs‚arBerkem Bilezikçioglu,Roßkampffstr. 22Esila Mira Kamile Dinler

Selma Kul-Dinler geb. Kul undSerkan Dinler, Schafhausstr. 13

7. September

Salih Yildirim

GülayYildirimgeb. Özcelik undYakup Yildirim, Pfühlstr. 7Hamit Erat

Elmas Erat geb. Çelik undMehmet Sait Erat, Karlstr. 65

9. September

Sofie Gebel

Brigitte Gebel geb. Schneiderund Heinrich Gebel, Wilhelm-Schäffer-Str. 63Sarah Jasmin Elser

Cornelia Christiane Elser geb.Walder und Dr. FelixMaximilian Ernst Elser,Schlizstr. 25Bente Carolin Riemann

Dr. Ann Dorit Meike Riemanngeb. Pulver und Dr. UrsRiemann, Im Breitenloch 31/7

10. September

Francesca Dinaro

RosaMangione und GaspareDinaro, Karlstr. 95

11. September

Stephan Jetschkow

Julia Jetschkowgeb.Moschaewund Oleg AleksandrovicJetschkow, Kleiststr. 16Konstantin Wamboldt

AngelikaWamboldtgeb.KnaubundWillyWamboldt,Werderstr. 164

12. September

Marlene Weiß

Petra Weiß geb. Greiner und Jürgen Peter Weiß, Hohenloher Str. 50/1

13. September

Mabast Tahir Hasan

Berisk Jasem und Hawar TahirHasan, Cäcilienstr. 34/1

14. September

Lili Paula Stiemer

Sarah Stiemer, Hauffstr. 35/1,und Alfred Naperkowski,Siebenbürgenstr. 105Luca Franco Perazzotti

Jasmin Perazzotti geb. Casacciound Aldo Perazzotti,Karmeliterstr. 54

15. September

Xhem Osmani

Suzane Osmani geb.Majiqi undBujar Osmani, Strombergstr. 19Kate Natalia Stanchly

Anja Angelika Stanchly,Haigernstr. 6

16. September

Benit Mazreku

Selvie Mazreku geb. Lulaj undBahti Mazreku,Wollhausstr. 71Juana-Marie Wendler

RamonaWendler undMirkoPreuß, Dammstr. 31Maja Hanna Nosiadek

Magdalena Gabriela Nosiadekgeb. Musio undMariusz PiotrNosiadek, Blumhardtstr. 7

17. September

Khira Marie Reisinger

TinaRenéeReisingerundWalterMario Reisinger geb. Stahl,Nordstr. 47Nina Schleining

Elvira Schleining geb.Brotzmann und AlexanderSchleining, FrankenbacherStr. 63

18. September

Jonas Fleischmann

Katharina Fleischmann geb.GeilfußundHarryFleischmann,Badener Str. 185Saskia Eniola Seghorn

Linda Seghorn geb. Hoffmann

undMaik Seghorn,Wilhelm-Schäffer-Str. 97

19. September

Noel Gutknecht

Angelika Gutknecht geb.Schneider und ReinerGutknecht, Mauerstr. 13Emily Ruf

Sabrina Ruf und Hakan Gül,Mönchseestr. 45/1

21. September

Halit Mavraj

Sherife Mavraj geb. HaxhijajundMilotMavraj,Rosenbergstr.44/13Justin Remmlinger

Stephanie NataschaRemmlinger geb. Junker undTimo Remmlinger,Bottwarbahnstr. 44

22. September

Jaden Thomas Tautz

NicoleNadineTautzgeb.AntoniundMarcus Anthony Tautz,Amsterdamer Str. 48Matteo Aurelio Rüter

Giovanna Rüter geb. Frazzettound Robin Bernd Rüter,Frankfurt-Oder-Str. 17

23. September

Nico Mario Sadjid Börs

Petra Börs geb. Haußler undKlaus Börs, Kalistr. 42

24. September

Olivia Mercedes DeMarcoDaniela DeMarco geb. Zerballund Patrizio DeMarco, Ulrich-Stechele-Str. 2

Eheschließungen

5. September

ChristinaLanglitzundWaldmarZwinger, Unterlandstr. 33

6. September

Amy Lee Pruitt und Alexander

Morath, Speyererstraße 36

9. September

Maria Sonntag und ThorbenFricke, Gartenstr. 104

11. September

Havva Gülgönül, AuensteinerStr. 36, Großbottwar, und AdilSeyyid Uluocak, Dammstr. 11/1

12. September

Melanie Cathrin Lung undDaniele Lombardi, Burenstr. 69JanetteWazal und SaschaPatrick Berndt, Jakob-Haspel-Str. 16Inna Karsten, In den AltenWiesen 91, Mannheim, undArtemRekuta,Burgundenstr. 17Nuray Akgül undMetinCankardas, Attichäckerstr. 38

18. September

Ilona Klingbeil und ThomasMader, Keltergasse 8/1Eva ChristinaWieland, AmSonnenrain 24,Wüstenrot, undDaniel Mauser, FrankenbacherStr. 89

19. September

Erika Herrmann geb. Pako,Faißtstr. 24, und DanielSchulzki, Wartbergstr. 10Karin Baumgärtner geb. Bickleund Dietmar Gärtner, Dr.-Hoffmann-Str. 18

20. September

Erika Drechsler und GuidoHans-Michael Obieglo,Brahmsstraße 43Ramona Grazia Tomasi undHeiko SvenMoser, UntereNeckarstraße 34MichaelaWeeger undMartinStephanHolke, Jägerhausstr. 82Kerstin Sabine Doster undJohannes Carle, Gymnasiumstr.33

23. September

Denise Herceg, Schultheiß-Hammer-Str. 2, und SwenKaltschmitt, Wimpfner Str. 1

26. September

Sabrina Bianca Papenbrockund FrankWeisbecker,Schwindstr. 1Katharina Luise Schmidt geb.Vierling und Dieter EugenFischer, Uhdestr. 34Anna-Maria Angelini,Weinsberger Str. 38, und SamirSubasic

27. September

Inge Hirschfeld, Hauffstr. 38,und Kiriakos Apostolidis,Schoettlestr. 42Claudia Brigitte Körber undMirkoMüller, Burgundenstr. 52

1. Oktober

Tülin Dere und AlessandroMillauro, Dorfplatz 3

Donnerstag, 9. Oktober 2008 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 7AUS DEM STANDESAMT

sich im Standesamt des Heil-bronner Rathauses das Ja-Wortgaben. (bra/Foto: Brand)

Leicht modifizierte Verkehrsregeln

herrschen seit Freitag, 26. Sep-tember, für Rainer Frasch undseine Braut Corinna Hütter, die

Seite 8 | HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 9. Oktober 2008AUS DEN STADTTEILEN

vorORT

StraßensperrungBöckingen Im Stadtteil Böckin-gen ist die Straße „Im Haselter“zwischen Helmholtz- und Län-gelterstraße für dreiMonate ge-sperrt. Grund sind Kanalbauar-beiten der Heilbronner Versor-gungs GmbH (HVG). Eine Zu-fahrt bis auf Höhe der Baustelleist ausRichtungHelmholtzstra-ße möglich, eine Umleitung istausgeschildert. Die HVG ver-größert den Kanal in der Straßeauf gut 100 Meter Länge. Zu-dem wird ein Kanalanschlussunter der Stadtbahnlinie Heil-bronn-Eppingen bis zur Groß-gartacher Straße hergestellt.Zunächst starten Vorarbeiten,ab Mitte Oktober erfolgt dannder eigentliche Kanalbau. (red)

Blutspender gesuchtFrankenbach Das DeutscheRote Kreuz (DRK) bittet amDienstag, 21. Oktober, von14.30 bis 19.30 Uhr, in derFrankenbacher GemeindehalleinderWürzburgerStraße36umBlutspenden. Teilnehmen kannan der Aktion jeder gesundeMensch zwischen 18 und 68Jahren, Erstspender dürfen je-doch nicht älter als 59 Jahresein. Zur Blutentnahme ist zu-dem ein Personalausweis mit-zunehmen. Weitere Informa-tionenzurBlutspendegibt es imInternet unter www.blutspen-de.de oder unter der kostenlo-sen Hotline des DRK-Blutspen-dedienstes unter 0800/1194911. (red)

Wimpfener WegKirchhausen Mit einer Erneue-rung des Wimpfener Weges istwitterungsbedingt nicht vordem kommenden Jahr zu rech-nen. Dies erklärte HartmutSugg, Leiter des Amts für Stra-ßenwesen, gestern in seinemSachstandsbericht für denKirchhausener Bezirksbeirat.Mit einer Beschlussfassung deszuständigen Bau- und Umwelt-ausschusses werde aber schonin dessen nächster Sitzung amDienstag, 14. Oktober, gerech-net. (bra)

Mittelinsel gebautSontheimDasAmt für Straßen-wesen hat in der Kolpingstraßeeine neue Querungshilfe ge-baut. Mit der Verkehrsinsel inHöhe der Einmündung Fried-rich-Ackermann-Straße kön-nen Anwohner die an der Ne-ckarseite der Kolpingstraße ge-legene Bushaltestelle nun bes-ser zu erreichen. Die Kosten derBaumaßnahme belaufen sichauf rund 13500 Euro. (bra)

Spatenstich für DeinenbachbeckenSontheim erhält Hochwasserschutz - 81000 Kubikmeter Fassungsvermögen

„Mit dem Bau des Hochwasser-rückhaltebeckens am Deinen-bach erhält Sontheim endlichden dringend benötigten Hoch-wasserschutz“, freute sich derHeilbronner BaubürgermeisterWilfried Hajek am vorvergan-genen Montag beim Spaten-stich für das rund 3,1 Millionenteuere Projekt. Der städtischeAnteil für das Becken, das miteinem Rückhaltevolumen von81000 Kubikmetern vor Hoch-wasser mit einer statistischenWiederkehr von 100 Jahren(HQ 100) schützen soll, beläuftsich auf rund 110000 Euro.Die Fertigstellung des Bau-

werks, von dem mindestens 30Gebäude in Sontheim profitie-ren werden, ist zum Jahres-

wechsel 2009/2010 vorgese-hen. Zusammen mit dem Vor-sitzenden des ZweckverbandsSchozachtal, Abstatts Bürger-meister Rüdiger Braun, sowieVertretern des Landes und derbeteiligten Fachbüros verwiesHajek darauf, dass jeder Euro,der inHochwasserschutz inves-tiert wird, mindestens einenEuro an Schaden durch Hoch-wasser verhindert.Für das Becken wird quer

zum Deinenbach ein 118 Meterlanger Erddamm errichtet. DieLagedesDamms ist Ergebnis ei-ner Standortuntersuchung,hierbei haben wirtschaftliche,wasserwirtschaftliche und öko-logische Gesichtspunkte eineRolle gespielt. So wird der

Damm an einer relativ engenStelle errichtet, um die Längebegrenzen zu können. Undschließlich sollten die ökologi-schen Gegebenheiten nichtmehr als notwendig beein-trächtigtwerden. Eine naturna-he, begrünte Gestaltung desDammes und des Gewässerswird das Bauwerk gut in dasLandschaftsbild einfügen.Der Damm selbst wird durch

ein so genanntes Auslassbau-werk nicht nur für Fische undandere Wassertiere durchlässigsein, sondern auch für Lebewe-sen des Uferbereichs. Als Aus-gleichsmaßnahme wird derDeinenbach im SontheimerOrtsgebiet auf einer Länge von300 Metern renaturiert. (kn)

30 Sontheimer Gebäude werden vom Rückhaltebecken profitieren. Baubürgermeister Wilfried Hajek (5.v.l.)gabmit Vertretern des Landesunddes Zweckverbands letzteWochedenStartschuss für denBau. Foto: Knittel

„Eine wahre Schatztruhe der Natur“Neues Naturschutzgebiet Frankenbacher Schotter - Ausführliche Informationstafeln für Besucher

Anschaulich und ausführlichinformieren seit Sommer vierTafeln die Besucher des Heil-bronner Bio- und Geotop„Frankenbacher Schotter“ überdas 15 Hektar große Natur-

schutzgebiet. Über eine Platt-form ist das Naturschutzgebietzugänglich, deren ältesten Ab-lagerungen aus der Cromerzeitstammen, einer Periode der Eis-zeit, die zwischen 800000 und

400000 Jahre zurückliegt.„Mit diesem Naturschutzge-

biet verfügen wir insgesamtnun über rund 100 Hektar Na-turschutzgebietsfläche aufHeilbronner Gemarkung. Undwennman bedenkt, dass wir andrei Flora-Fauna-Habitat-Ge-bieten beteiligt sind, zudemüber 254 besonders geschützteBiotope verfügen, darüber hi-naus 13 Landschaftsschutzge-biete auf unserer Gemarkungund 16 Naturdenkmale ausge-wiesen sind, wird deutlich,welch hoher Stellenwert derNatur- und Landschaftsschutzim Oberzentrum der RegionHeilbronn-Frankenbesitzt“, er-klärte Oberbürgermeister Hel-mut Himmelsbach.Das Naturschutzgebiet Fran-

kenbacher Schotter hat eineeinzigartige Tier- und Pflan-

zenwelt, mit geologischen undpaläontologischen Schätzensondergleichen. So finden ver-schiedene, zum Teil stark ge-fährdete oder vom Aussterbenbedrohte Tier- und Pflanzenar-ten wie Gelbbauchunke,Kammmolch, Wechselkröteoder Südliche Binsenjungferund vor allem 85 verschiedeneWildbienenarten notwendigenLebensraum in der ehemaligenKiesgrube Ingelfinger. Natur-schutzexperten sprechen dennauch von einer „wahrenSchatztruhe der Natur“. (kn)

INFO: Der Band „600000JahreZeitgeschichte amNeckar- Das Naturschutzgebiet Fran-kenbacher Schotter bei Heil-bronn“ ist in der Reihe museoerschienen und für 18 Euro anderKasse desNaturhistorischenMuseums erhältlich.

Die Große Königslibelle gehört zu den Tierarten, die im „FrankenbacherSchotter“ ein Zuhause gefunden haben. Foto: Riexinger

Bürgermeister Erwin Fuchs imJahr 1971. Foto: Stadtarchiv

Die Heilbronnermüssen sich aneinenneuenNamengewöhnen:Ab sofort heißt die BöckingerBrücke über den NeckarkanalErwin-Fuchs-Brücke. Dies hatderGemeinderat aufAntrag derSPD-Fraktion in seiner jüngs-ten Sitzung einstimmig be-schlossen.1914 in Böckingen geboren,

setzte sich Fuchs zeitlebens (†2006) für seine Heimatstadtund deren Bewohnerinnen undBewohnern ein. Von 1964 bis1979 wirkte er als Sozial- undKulturbürgermeister der StadtHeilbronn. In dieser Zeit trieb erunter anderem den Aufbau desGesamtklinikums am Gesund-brunnen voran. Eine Herzens-angelegenheit war ihm auchder Bau des Stadttheaters.Nebender Paul-Metz-Brücke

und der Karl-Nägele-Brücke istdie Erwin-Fuchs-Brücke diedritte Neckarbrücke, die nacheinem Heilbronner Bürger-bzw. Oberbürgermeister be-nannt ist. (ck)

Brücke ehrt Ex-BürgermeisterErwin-Fuchs-Brücke

terminPLANERTheaterANGST ESSEN SEELE AUFSchauspiel von Fassbinder.9. und 12. Oktober, 19.30 Uhr,

Großes Haus.

NATHAN DER WEISESchauspiel von Lessing.10., 11., 19. und 22. Oktober,

19.30 Uhr, Großes Haus.

DIE 39 STUFENKriminalkomödie.10., 16. und 18. Oktober,

20 Uhr, Komödienhaus.

NACHTCAFÉDas Foyer des Komödienhauses-wird zum Kochstudio.Samstag, 11. Oktober, 21 Uhr,

Komödienhaus.

ROMEO UND JULIABallett von Marguerite Donlon,Musik von Sergej Prokofjew.15. (Premiere), 16., 17. und

18. Oktober, 19.30 Uhr, Großes

Haus.

LITERARISCHE MITTAGSPAUSEFabeln von Lessing.Mittwoch, 15. Oktober, 13 Uhr,

Kammerspiele.

THE PICTURE OF DORIAN GREYSchauspiel nach Oscar Wilde,in englischer Sprache.Dienstag, 21. Oktober, 19.30

Uhr, Großes Haus.

Städtische MuseenMINI-MALERTierkollagen zur Wildlife-Aus-stellung, Anmeldung unterTelefon 07131/56-4542.9. und 16. Oktober, 15 bis 16.30

Uhr, Deutschhof.

HIMMELSKÖRPER IN TONKinder ab sechs Jahre töpfern.Anmeldung unter Telefon07131/56-4542, 3 Euro.Freitag, 10. Oktober, 14.30 bis

16 Uhr, Deutschhof.

SPIELRAUM KÜNSTLER„Von Haifischen und anderenGrößen der Tiefsee!“, Anmel-dung unter Tel. 07131/56-4542.Dienstag, 14. Oktober, 15 bis

16.30 Uhr, Deutschhof.

MITTWOCHS-ABENTEUER„Wer lebt auf großen Fuß und isttonnenschwer?“, Anmeldungunter Telefon 07131/56-4542.Mittwoch, 15. Oktober, 15 bis

16.30 Uhr, Deutschhof.

FAMILIENFÜHRUNG„Himmelsbeobachtungen in derBronzezeit und heute“.Sonntag, 19. Oktober, 15 Uhr,

Deutschhof.

SPIELRAUM KÜNSTLER„Von Eisbären und Pinguinen!“Anmeldung unter Telefon07131/56-4542.Dienstag, 21. Oktober, 15 bis

16.30 Uhr, Deutschhof.

MITTWOCHS-ABENTEUER„Ein Vulkan bricht aus!“Anmeldung unter Telefon07131/56-4542.Mittwoch, 22. Oktober, 15 bis

16.30 Uhr.

StadtbibliothekFLUG DER SEHNSUCHTGedichtband des HeilbronnersEckehard Münch.Freitag, 10. Oktober, 20 Uhr, K3.

LICHTSCHRIFT VON NOVALJAKroatische Literatur.Dienstag, 14. Oktober, 20 Uhr,

Stadtbibliothek im K3.

Dies & DasGEFÜHRTE WEINWANDERUNGHMG: Wanderung zur Weinlesemit Weinprobe und Abendessen.Anmeldungen nur noch heuteunter Telefon 07131/56-3751.Kosten: 19 Euro, 13 Euro ohneWeinprobe.Samstag, 11. Oktober, 16 Uhr,

Bushaltestelle Judenfriedhof.

INTERVIEWKommunales Kino: Journalistsoll Starlet interviewen. (OmU)Montag, 13. Oktober, 20 Uhr,

CinemaxX K3.

SHARKWATERKommunales Kino: Dokumenta-tion über Haie.Montag, 20. Oktober, 20 Uhr,

CinemaxX K3.

Zum Programm des Komödienhauses gehören auch „Die 39 Stufen“, de-ren Buchvorlage schon Alfred Hitchcock verfilmt hat. Foto: Theater

Krimikomödie„Die 39 Stufen“Vier Karten zu gewinnen

Derzeit läuft im Komödien-haus die Kriminalkomödie„Die 39 Stufen“ - ein humor-voller Thriller mit jeder Men-ge verschlagenem Witz undNervenkitzel.

Zu gewinnen sind zweimalzwei Karten für die Auffüh-rung am Freitag, 16. Oktober,um 20 Uhr, wenn Sie wissen,welcher bekannte Regisseurdiesen Roman einst verfilmthat. Die Lösungen sind bisMontag, 13. Oktober, einzu-senden an: Pressestelle,Marktplatz 7, 74072 Heil-bronn, Fax: 07131/56-3169,E-Mail: [email protected].

Die Gewinner des letztenRätsels waren Brigitte Kun-ze-Banz und Manfred Mohraus Heilbronn. Die Lösunglautete: Gotthold EphraimLessing. (kn)

mitGERÄTSELT

Donnerstag, 9. Oktober 2008 HeilbronnerSTADTZEITUNG | Seite 9SERVICE & FREIZEIT

Drachen steigen lassenFeuerwehr bittet, Regeln und Vorschriften zu beachten

Für Drachen gelten Luftver-kehrsvorschriften: Das Halte-seil darf nicht länger als 100Meter sein; das Regierungsprä-sidium Stuttgart muss eine län-

gere Drachenschnur genehmi-gen; zu einem Landeplatz oderSegelfluggelände sind mindes-tens drei Kilometer Abstand zuhalten. (red)

abfallAKTUELL

SchadstoffsammlungAm Samstag, 11. Oktober, fin-det in der Zeit von 8 bis 14 Uhrin Heilbronn-Süd (Recycling-hof Schwabenhof, Lise-Meit-ner-Straße) eine mobile Schad-stoffsammlung statt.Angenommen werden schad-stoffhaltige Abfälle aus Privat-haushalten in haushaltsübli-cher Menge, unter anderemBatterien, Farb- und Lackreste,Imprägniermittel, Frostschutz-mittel, Laugen, Quecksilber-thermometer, Leuchtstoffröh-ren, Energiesparlampen undsonstige Abfälle, die giftige be-ziehungsweise umweltgefähr-

liche Stoffe enthalten.Altöl wird aufgrund der Rück-nahmeverpflichtung des Han-dels gegen eine Kostenpau-schale von 50 Cent pro Kilo-gramm angenommen. Schad-stoffe bitte nicht unbeaufsich-tigt abstellen, sondern direktbeim Fachpersonal abgeben.

Recyclinghof Heilbronn-OstWegen der hohen Nachfragewurden die Öffnungszeiten desRecyclinghofs Heilbronn-Ost(Im Wannental/Ecke Jäger-hausstraße) zusätzlich auch aufFreitagnachmittag von 14 bis18 Uhr ausgedehnt. (red)

Mechanisches TheaterSkulpturen von Harry Kramer - Neue Ausstellung in den Städtischen Museen

Einen „Künstlichen Menschen“erschuf in den 70er Jahren derdeutsche Objektkünstler HarryKramer. Solche „lebenden Au-tomaten“ sind ab Samstag, 18.Oktober, in den StädtischenMuseen Heilbronn zu sehen.

Die Ausstellung „Mechani-sches Theater“ widmet sich dembreiten Spektrum des LingenerKünstlers, der 1997 verstarb.Aufsehen erregte Harry Kramerdurch experimentelle Filme, dieer in den 50er und 60er Jahrendrehte. 1952 entwickelte er dasMechanische Theater und - da-

von inspiriert - automotiveSkulpturen, die sich durch ei-nen kleinen Elektromotorselbstständig bewegen.

Ein Zeitgenosse Kramers warder schweizerische KünstlerJean Tiguley, der sich ebenfallsden selbstbewegenden Objek-ten verschrieben hatte. Ge-meinsam stellten die beiden1964 auf der documenta 3 inKassel aus.

Nicht zu übersehen ist auchder Einfluss der Pop-Art auf dieArbeiten Harry Kramers. Als erkurze Zeit nach der documenta

nach Las Vegas zog, lernte erdie bahnbrechenden Arbeitenverschiedener amerikanischerPop-Art-Künstler kennen, diezweifellos Spuren im Werk desAutodidakten hinterließen.

Auch in Heilbronn ist HarryKramer für viele kein Unbe-kannter: Mit einer Ausstellung,die er zusammen mit seinenStudenten 1975 im örtlichenKunstverein zeigte, schockierteder Professor nicht nur die Heil-bronner Besucher. 2001 warenebenfalls einige seiner Werkezu sehen. (tad)

Der Faszination von selbstbewegenden Objekten anhand von Arbeiten Harry Kramers spürt ab Samstag, 18.Oktober, eine Ausstellung in den Städtischen Museen nach. Foto: Städtische Museen

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn – Inkrafttreten einer VeränderungssperreSatzung über eine Veränderungssperre fürden BereichSaarbrückener Straße 13Nachdem vom Gemeinderat am 18.10.2007der Aufstellungsbeschluss für den Bebau-ungs-plan 104/9 Heilbronn-Frankenbach,Werbeanlagen Frankenbach, gefasst wor-den ist, hat er am 03.07.2008 auf Grund der§§ 14 Abs. 1 und 16 Abs. 1 Baugesetzbuch inder Fassung vom 23.09.2004 (BGBl. I S.2414) in Verbindung mit dem § 4 der Ge-meindeordnung für Baden-Württemberg inder Fassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 581)folgende Veränderungssperre alsSatzungbeschlossen.§ 1Räumlicher GeltungsbereichZur Sicherung der Planung im Bereich deskünftigen Bebauungsplanes 104/9 Heil-bronn-Frankenbach, Werbeanlagen Fran-kenbach,wird eineVeränderungssperrever-

hängt. Die Veränderungssperre umfasst dieFlurstücke 43/4, 43/6 und 43/7.§ 2Rechtswirkungen der Veränderungssperre,AusnahmenIm Gebiet der Veränderungssperre dürfen1. Vorhaben im Sinne des § 29 des Bauge-

setzbuches nicht durchgeführt oder bau-liche Anlagen nicht beseitigt werden;

2. erhebliche oder wesentlich wertstei-gernde Veränderungen von Grundstü-cken und baulichen Anlagen, deren Ver-änderungen nicht genehmigungs-, zu-stimmungs- oder anzeigepflichtig sind,nicht vorgenommen werden.

Ausnahmen von der Veränderungssperrekönnen nach Maßgabe des § 14 Abs. 2 desBaugesetzbuches erteilt werden.§ 3InkrafttretenDie Veränderungssperre tritt am Tage ihrerBekanntmachung in der Stadtzeitung in

Kraft.Hinweise:I. Eine Satzung, die unter Verletzung von

Verfahrens- oder Formvorschriften derGemOoder aufGrundderGemOzuStan-de gekommen ist, gilt ein Jahr nach derBekanntmachung als von Anfang angültig zu Stande gekommen.Dies gilt nicht, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeitder Sitzung, die Genehmigung oder dieBekanntmachung der Satzung verletztworden sind,

2. der Oberbürgermeister dem Beschlussnach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeitwidersprochenhat oderwennvorAblaufder in Satz 1 genannten Frist die Rechts-aufsichtsbehörde den Beschluss bean-standet hat oder die Verletzung der Ver-fahrens- oder Formvorschrift gegenüberder Stadt Heilbronn unter Bezeichnungdes Sachverhalts, der die Verletzung be-

gründen soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 diesesHinweises geltend gemacht worden, so kannauch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hin-weises genannten Frist jedermann dieseVerletzung geltend machen (§ 4 Abs. 4GemO in der Fassung vom 24.07.2000, GBl.S. 581).II. Auf die Vorschriften über

- die Entstehung etwaiger Entschädi-gungsansprüche gemäß § 18 Abs. 1BauGB- sowie deren Geltendmachung gemäß §18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB- und das Erlöschen dieser Ansprüchegemäß § 18 Abs. 3 in Verbindung mit §44 Abs. 4 BauGB wird hingewiesen(BauGB in der Fassung vom 23.09.2004,BGBl. I S. 2414).

III. Bei der Aufstellung dieser Satzung wer-den unbeachtlich

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3BauGB beachtliche Verletzung der dort be-zeichneten Verfahrens- und Formvorschrif-ten,2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtli-che Mängel des Abwägungsvorgangs, wennsie nicht innerhalb eines Jahres seit dieserBekanntmachung schriftlich gegenüber derStadt Heilbronn unter Darlegung des dieVerletzungbegründendenSachverhalts gel-tend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1BauGB in der Fassung der Bekanntmachungvom 23.09.2004, BGBl. I S. 2414, zuletzt ge-ändert durch Gesetz vom21.12.2006, BGBl. I S. 3316).Heilbronn, 26.09.2008Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn Vertretunggez.:Harry MergelBürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn – Inkrafttreten eines Bebauungsplanes und Anpassung des Flächennutzungsplanes 2003Aufgrund der §§ 10 und 13a des Baugesetz-buches (BauGB) in der Fassung vom23.09.2004(BGBl I S. 2414), zuletzt geändert durch Ge-setz vom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3316) unddes § 74 der Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) in der Fassung vom08.08.1995 (GBl. S. 617) in Verbindung mitdem § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom24.07.2000 (GBl. S. 581) hat der Gemeinde-rat der Stadt Heilbronn am 25.09.2008 fol-genden Bebauungsplan als Satzung be-schlossen:Bebauungsplan 28/6 HeilbronnzurÄnderungderBebauungspläne28/3und28/3a im beschleunigten Verfahren nach §13a BauGBLise-Meitner-Straßefür die Flurstücke 5402/22 und 5402/50.Maßgebend ist der Lageplan des Planungs-und Baurechtsamtes vom 30.04.2008 mitseinen planungsrechtlichen Festsetzungen,örtlichen Bauvorschriften und Hinweisen.Der räumliche Geltungsbereich ist im Lage-plan umgrenzt. Für den Bebauungsplan gilt

die Begründung vom 30.04.2008.Der Bebauungsplan weicht von den Darstel-lungen des Flächennutzungsplans ab. Ge-mäß § 13a Absatz 2 Ziffer 2 BauGB wird derFlächennutzungsplan für das Teilgebiet„Lise-Meitner-Straße“ im Wege der Berich-tigung angepasst (gewerbliche Bauflächeanstelle Sonderbaufläche „großflächigerEinzelhandel“). Maßgebend ist der Lageplanvom 28.07.2008. Es gilt die Begründungvom 28.07.2008.Der Bebauungsplan mit Begründung undder angepasste Flächennutzungsplan mitBegründung liegen bei der Stadt Heilbronn,Planungs- und Baurechtsamt, Cäcilienstra-ße45, 1.Obergeschoss, ZimmerC1.49, zu je-dermanns Einsicht bereit. Sie können dortwährend der Dienststunden eingesehenwerden.Mit dieser Bekanntmachung wird der Be-bauungsplan rechtsverbindlich.Hinweise:I. Ein Bebauungsplan, der unter Verlet-

zung von Verfahrens- oder Formvor-schriften der GemO oder auf Grund derGemO zu Stande gekommen ist, gilt ein

Jahr nach der Bekanntmachung als vonAnfang an gültig zu Stande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeitder Sitzung, die Genehmigung oder dieBekanntmachung des Bebauungsplanesverletzt worden sind,

2. der Oberbürgermeister dem Beschlussnach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeitwidersprochenhat oderwennvorAblaufder in Satz 1 genannten Frist die Rechts-aufsichtsbehörde den Beschluss bean-standet hat oder die Verletzung der Ver-fahrens- oder Formvorschrift gegenüberder Stadt Heilbronn unter Bezeichnungdes Sachverhalts, der die Verletzung be-gründen soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 diesesHinweises geltend gemacht worden, so kannauch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hin-weises genannten Frist jedermann dieseVerletzung geltend machen (§ 4 Abs. 4GemO in der Fassung vom 24.07.2000, GBl.

S. 581).

II. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz1 und 2 BauGB über das Entstehen unddie Fälligkeit etwaiger Entschädigungs-ansprüche im Falle der in den §§ 39 bis42 BauGB bezeichneten Vermögens-nachteile, deren Entschädigung schrift-lich beim Entschädigungspflichtigen zubeantragen ist, undaufdieVorschrift des§ 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschenvon Entschädigungsansprüchen, wennder Antrag nicht innerhalb der Frist vondrei Jahren nach Ablauf des Kalender-jahres, in dem die in den §§ 39 bis 42BauGB bezeichneten Vermögensnach-teile eingetreten sind, gestellt ist, wirdhingewiesen (§ 44 Abs. 3 und 4 BauGB inder Fassung der Bekanntmachung vom23.09.2004, BGBl. I S. 2414).

III. Bei der Aufstellung dieses Bebauungs-planes werden unbeachtlich

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3BauGB beachtliche Verletzung der dortbezeichneten Verfahrens- und Formvor-schriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzungder Vorschriften über das Verhältnis desBebauungsplanes und des Flächennut-zungsplanes und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beacht-liche Mängel des Abwägungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seitdieser Bekanntmachung schriftlich gegen-über der Stadt Heilbronn unter Darlegungdes die Verletzung begründenden Sachver-halts geltend gemacht worden sind. Satz 1dieses Hinweises gilt entsprechend, wennFehler nach § 214 Absatz 2a BauGB beacht-lich sind (§ 215 Abs. 1 BauGB in der Fassungder Bekanntmachung vom 23.09.2004,BGBl. I S. 2414, zuletzt geändert durch Ge-setz vom 21.12.2006, BGBl. I S. 3316).Heilbronn, 26.09.2008Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn Vertretunggez.:Harry MergelBürgermeister

Zweckverband ,,Hochwasserschutz Schozachtal“ Sitz Abstatt – Satzung über die Entschädigung ehrenamtlicher TätigkeitAufgrund §5 der Gesetzes über kommunaleZusammenarbeit in Verbindung mit §19 derGemeindeordnung für Baden-Württembergsowie §12 der Verbandssatzung hat die Ver-bandsversammlung am 24. September 2008folgende Satzung beschlossen:§1(1) Die Mitglieder der Verbandsversamm-

lung und sonst für den Zweckverbandehrenamtlich Tätige erhalten als Ersatzihrer Auslagen und ihres Verdienstaus-falls eine Entschädigung nach Durch-schnittssätzen.

(2) Die Entschädigungbeträgt bei einer zeit-lichen Inanspruchnahme an einem Tag

a) bis zu 2 Stunden 30 Eurob) von mehr als 3 bis 6 Stunden 40 Euroc) von mehr als 6 Stunden 60 Euro(3) Bei der Berechnung des Zeitaufwandes

wird der tatsächlichen Dauer der Inan-spruchnahme noch je eine halbe Stundevor Beginn und nach Beendigung derTätigkeit hinzugerechnet. Bei Sitzungenist nicht die Dauer der Anwesenheit desSitzungsteilnehmers maßgebend.

§2Der Verbandsvorsitzende, dessen Stellver-treter, der Kassenverwalter/Schriftführersowie der Technische Berater erhalten einemonatliche Aufwandsentschädigung:

a) der Verbandsvorsitzendemonatlich 400 Euro

b) die stellvertretenden Verbandsvorsitzen-den monatlich 100 Euroc) der Kassenverwalter/Schriftführer

monatlich 400 Eurod) der/die technische Berater/in

monatlich 400 Euro§3ReisekostenvergütungBei Dienstvorrichtungen außerhalb des Ver-bandsgebiets erhalten ehrenamtlich Tätigeneben der Entschädigung nach § 1 Absatz 2und § 3 eine Reisekostenvergütung in ent-sprechender Anwendung der Bestimmun-

gen des Landesreisekostengesetzes.Maßgebend ist die Reisekostenstufe B, fürdie Fahrtkostenerstattung die für Dienstrei-sende der Besoldungsgruppen A8 bis A16geltenden Stufe.§4Diese Satzung tritt rückwirkend zum 1. Juli2008 in Kraft.Mit dem InkrafttretendieserSatzung tritt dieSatzung über die „Entschädigung Ehren-amtlicher Tätigkeit“ vom 22. Oktober 2002außer Kraft.Abstatt, 24. September 2008gez. BraunVerbandsvorsitzender

Hinweis:Eine etwaige Verletzung von Verfahrens-oder Formvorschriften der Gemeindeord-nung für Baden-Württemberg (GemO) oderaufgrund der GemO beim Zustandekommendieser Satzung wird nach §4 Abs.4 GemOunbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich in-nerhalb eines Jahres seit der Bekanntma-chung dieser Satzung gegenüber der Stadtgeltend gemacht worden ist; der Sachver-halt, der die Verletzung begründen soll, istzu bezeichnen. dies gilt nicht, wenn die Vor-schriftenüber dieÖffentlichkeit der Sitzung,die Genehmigung oder die Bekanntma-chung der Satzung verletzt worden sind.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 10 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 21 Donnerstag, 9. Oktober 2008

Stadt Heilbronn – Satzung zur Änderung der Satzung über die Freigabe von Ladenöffnungszeiten an Sonntagenim Jahr 2008 im Stadtgebiet Heilbronn vom 25.09.2008

Aufgrund von § 8 Abs. 1 und § 14 Abs. 1des Gesetzes über die Ladenöffnung in Ba-den-Württemberg (LadÖG) vom14.02.2007 (GBl. S. 135) i.V.m. § 4 Ge-meindeordnung für Baden-Württembergvom 24.07.2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698),zuletzt geändert am 14.02.2006 (GBl. S.20) hat der Gemeinderat der Stadt Heil-bronn am 25.09.2008 folgende SatzungzurÄnderungder Satzungüber die Freiga-be von Ladenöffnungszeiten an Sonnta-gen im Jahr 2008 beschlossen:§ 1 SatzungsänderungDie Satzung über die Freigabe von Laden-öffnungszeiten an Sonntagen im Jahr

2008 im Stadtgebiet Heilbronn vom28.02.2008 wird wie folgt geändert:1. In§1Absatz (1)wirdnachdenBuchsta-

ben a) und b) folgender Satz als Buch-stabe c) hinzugefügt: „Sonntag,26.10.2008, anlässlich „HeilbronnerKinderherbst“„.

2. § 1 Absatz (2) erhält folgenden Wort-laut:

„Die Offenhaltung von Verkaufsstellenerstreckt sich bei den Buchstaben a) undb) auf das Stadtgebiet Heilbronn ohneStadtteile, mit Ausnahme der StadtteileBöckingen und Neckargartach und beidem Buchstaben c) ausschließlich auf ei-

nen Teilbereich des „IndustriegebietesNeckar“, bestehend aus den FlurstückenNr. 1658/1, 1658/2, 1658/4 und 1658/5,umgrenzt von den Straßen Europaplatz,Weipertstraße, Fügerstraße und Edison-straße,- und außerdem auf die StadtteileBöckingen und Neckargartach.§ 2In-Kraft-TretenDiese Satzung tritt am Tag nach ihrer amt-lichen Bekanntmachung in Kraft.Heilbronn, den 25.09.2008Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn Vertretung

gez.Harry MergelBürgermeisterHinweis (für Veröffentlichung in derStadtzeitung)Eine Satzung, die unter Verletzung vonVerfahrens- oder Formvorschriften derGemeindeordnung oder aufgrund der Ge-meindeordnung zustande gekommen ist,gilt ein Jahr nach der Bekanntmachung alsvon Anfang an gültig zustande gekom-men.Dies gilt nicht, wenn1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit

der Sitzung, die Genehmigung oder die

Bekanntmachung der Satzung verletztworden sind,

2. der Oberbürgermeister dem Beschlussnach § 43 Gemeindeordnung wegenGesetzwidrigkeit widersprochen hatoder wenn vor Ablauf der in Satz 1 ge-nannten Frist die Rechtsaufsichtsbe-hörde den Beschluss beanstandet oderdie Verletzung der Verfahrens- oderFormvorschriften gegenüber der StadtHeilbronn unter Bezeichnung desSachverhalts, der die Verletzung be-gründen soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn – Inkrafttreten eines BebauungsplanesAufgrund der §§ 10 und 13 des Baugesetz-buches (BauGB) in der Fassung vom23.09.2004(BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Ge-setz vom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3316) inVerbindung mit dem § 4 der Gemeindeord-nung für Baden-Württemberg (GemO) in derFassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 581) hatder Gemeinderat der Stadt Heilbronn am25.09.2008 folgenden Bebauungsplan alsSatzung beschlossen:Bebauungsplan 11/19b Heilbronnzur Änderung des Bebauungsplans 11/19 imvereinfachten Verfahren nach § 13 BauGBSüdlich Friedrich-Niethammer-Straßefür die Flurstücke 4109/55, 4109/56, 4109/57 (teilw.), 4109/58, 4109/59, 4109/67 und4109/60 (teilw.).Maßgebend ist der Lageplan des Planungs-und Baurechtsamtes vom 09.11.2007 mitseinen planungsrechtlichen Festsetzungenund Hinweisen. Der räumliche Geltungsbe-reich ist im Lageplan umgrenzt. Für den Be-

bauungsplan gilt die Begründung vom09.11.2007.Der Bebauungsplan mit Begründung liegtbei der StadtHeilbronn, Planungs-undBau-rechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Oberge-schoss, Zimmer C 1.49, zu jedermanns Ein-sicht bereicht. Er kann dort während derDienststunden eingesehen werden.Mit dieser Bekanntmachung wird der Be-bauungsplan rechtsverbindlich.Hinweise:I. EinBebauungsplan, derunterVerletzung

von Verfahrens- oder Formvorschriftender GemO oder auf Grund der GemO zuStande gekommen ist, gilt ein Jahr nachder Bekanntmachung als von Anfang angültig zu Stande gekommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Vorschriften über die Öffentlich-

keit der Sitzung, die Genehmigungoder die Bekanntmachung des Bebau-ungsplanes verletzt worden sind,

2. der Oberbürgermeister dem Beschluss

nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrig-keit widersprochen hat oder wenn vorAblauf der in Satz 1 genannten Fristdie Rechtsaufsichtsbehörde den Be-schluss beanstandet hat oder die Ver-letzung der Verfahrens- oder Form-vorschrift gegenüber der Stadt Heil-bronn unter Bezeichnung des Sach-verhalts, der die Verletzung begrün-den soll, schriftlich geltend gemachtworden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 die-ses Hinweises geltend gemacht worden,so kann auch nach Ablauf der in Satz 1dieses Hinweises genannten Frist jeder-mann diese Verletzung geltend machen(§ 4 Abs. 4 GemO in der Fassung vom24.07.2000, GBl. S. 581).

II. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz1 und 2 BauGB über das Entstehen unddie Fälligkeit etwaiger Entschädigungs-ansprüche im Falle der in den §§ 39 bis 42BauGB bezeichneten Vermögensnach-

teile, deren Entschädigung schriftlichbeim Entschädigungspflichtigen zu be-antragen ist, und auf die Vorschrift des §44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen vonEntschädigungsansprüchen, wenn derAntrag nicht innerhalb der Frist von dreiJahren nach Ablauf des Kalenderjahres,in dem die in den §§ 39 bis 42 BauGB be-zeichneten Vermögensnachteile einge-treten sind, gestellt ist, wird hingewiesen(§ 44 Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassungder Bekanntmachung vom 23.09.2004,BGBl. I S. 2414).

III.Bei der Aufstellung dieses Bebauungs-planes werden unbeachtlich

1. einenach§214Abs. 1Satz1Nr. 1bis3BauGB beachtliche Verletzung derdort bezeichneten Verfahrens- undFormvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung

der Vorschriften über das Verhältnisdes Bebauungsplanes und des Flä-chennutzungsplanes und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB be-achtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seitdieser Bekanntmachung schriftlich ge-genüber der Stadt Heilbronn unter Darle-gung des die Verletzung begründendenSachverhalts geltend gemacht wordensind (§ 215 Abs. 1 BauGB in der Fassungder Bekanntmachung vom 23.09.2004,BGBl. I S. 2414, zuletzt geändert durchGesetz vom 21.12.2006, BGBl. I S. 3316).

Heilbronn, 26.09.2008Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn Vertretunggez.:Harry MergelBürgermeister

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENDonnerstag, 9. Oktober 2008 Amtsblatt Heilbronn Nr. 21 | Seite 11

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn – Inkrafttreten eines BebauungsplanesAufgrund der §§ 10 und 13a des Bauge-setzbuches (BauGB) in der Fassung vom23.09.2004(BGBl I S. 2414), zuletzt geändert durchGesetz vom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3316)und des § 74 der Landesbauordnung fürBaden-Württemberg (LBO) in der Fassungvom 08.08.1995 (GBl. S. 617) in Verbin-dung mit dem § 4 der Gemeindeordnungfür Baden-Württemberg (GemO) in derFassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 581) hatder Gemeinderat der Stadt Heilbronn am25.09.2008 folgenden Bebauungsplan alsSatzung beschlossen:Bebauungsplan 14A/17 Heilbronnzur Änderung des Bebauungsplans 05/14im beschleunigten Verfahren nach § 13aBauGBLenaustraße 2für das Flurstück 4435/1.Maßgebend ist der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom02.05.2008 mit seinen planungsrechtli-chen Festsetzungen, örtlichen Bauvor-schriften und Hinweisen.

Der räumliche Geltungsbereich ist im La-geplan umgrenzt. Für den Bebauungsplangelten die Begründung vom 02.05.2008und die Untersuchung der Schallimmis-sionen von W & W Bauphysik, Schwaik-heim, vom 21.01.2008.Der Bebauungsplan mit Begründung unddie Schallimmissionsuntersuchung liegenbei der Stadt Heilbronn, Planungs- undBaurechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Ober-geschoss, Zimmer C 1.49, zu jedermannsEinsicht bereit. Sie können dort währendder Dienststunden eingesehen werden.Mit dieser Bekanntmachung wird der Be-bauungsplan rechtsverbindlich.Hinweise:I. Ein Bebauungsplan, der unter Verlet-

zung von Verfahrens- oder Formvor-schriften der GemO oder auf Grund derGemO zu Stande gekommen ist, gilt einJahr nach der Bekanntmachung als vonAnfangangültig zuStandegekommen.

Dies gilt nicht, wenn1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit

der Sitzung, die Genehmigung oder die

Bekanntmachung des Bebauungspla-nes verletzt worden sind,

2. der Oberbürgermeister dem Beschlussnach § 43 GemO wegen Gesetzwidrig-keit widersprochen hat oder wenn vorAblauf der in Satz 1 genannten Frist dieRechtsaufsichtsbehörde den Beschlussbeanstandethat oderdieVerletzungderVerfahrens- oder Formvorschrift ge-genüber der Stadt Heilbronn unter Be-zeichnung des Sachverhalts, der dieVerletzung begründen soll, schriftlichgeltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2Nr. 2 diesesHinweises geltend gemacht worden, sokann auch nachAblauf der in Satz 1 diesesHinweises genannten Frist jedermann die-se Verletzung geltend machen (§ 4 Abs. 4GemO in der Fassung vom 24.07.2000,GBl. S. 581).

II. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3Satz 1 und 2 BauGB über das Entstehenund die Fälligkeit etwaiger Entschädi-

gungsansprüche im Falle der in den §§39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermö-gensnachteile, deren Entschädigungschriftlich beim Entschädigungspflich-tigen zu beantragen ist, und auf dieVorschrift des § 44 Abs. 4 BauGB überdas Erlöschen von Entschädigungsan-sprüchen,wennderAntragnicht inner-halb der Frist von drei Jahren nach Ab-lauf des Kalenderjahres, in dem die inden §§ 39 bis 42 BauGB bezeichnetenVermögensnachteile eingetreten sind,gestellt ist, wird hingewiesen (§ 44 Abs.3 und 4 BauGB in der Fassung der Be-kanntmachung vom 23.09.2004, BGBl.I S. 2414).

III.Bei der Aufstellung dieses Bebauungs-planes werden unbeachtlich

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3BauGB beachtliche Verletzung der dortbezeichneten Verfahrens- und Form-vorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung

der Vorschriften über das Verhältnisdes Bebauungsplanes und des Flächen-nutzungsplanes und

3. nach § 214Abs. 3 Satz 2BauGBbeacht-licheMängel des Abwägungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seitdieser Bekanntmachung schriftlich ge-genüber der Stadt Heilbronn unter Darle-gung des die Verletzung begründendenSachverhalts geltend gemacht wordensind. Satz 1 dieses Hinweises gilt entspre-chend, wenn Fehler nach § 214 Absatz 2aBauGB beachtlich sind (§ 215 Abs. 1BauGB in der Fassung der Bekanntma-chung vom 23.09.2004, BGBl. I S. 2414,zuletzt geändert durch Gesetz vom21.12.2006, BGBl. I S. 3316).Heilbronn, 26.09.2008Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn Vertretunggez.:Harry MergelBürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn – Inkrafttreten eines BebauungsplanesAufgrund der §§ 10 und 13a des Baugesetz-buches in der Fassung vom 23.09.2004(BGBl. I S. 2414), geändert durchGesetz vom21.12.2006 (BGBl. I S. 3316) unddes § 74derLandesbauordnung für Baden-Württem-berg in der Fassung vom08.08.1995 (GBl. S.617) inVerbindungmit dem§4derGemein-deordnung für Baden-Württemberg in derFassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 581) hatder Gemeinderat der Stadt Heilbronn am25.09.2008 folgenden vorhabenbezogenenBebauungsplan als Satzung beschlossen:Vorhabenbezogener Bebauungsplan 24B/14 Heilbronnzur Änderung des Bebauungsplanes 24B/5und der Ortsbausatzung 1939„Wilhelm-Blos-Straße 18“für das Flurstück 9113/5.Maßgebend sind der Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom08.04.2008 und der Vorhaben- und Er-schließungsplan des Architekturbüros Mat-tes, Sekiguchi und Partner, Heilbronn, vom22.11.2007.

Der räumliche Geltungsbereich ist im Lage-plan umgrenzt.Für den vorhabenbezogenen Bebauungs-plan gilt die Begründung vom 08.04.2008.Der Lageplan, der Vorhaben- und Erschlie-ßungsplan und die Begründung liegen beider Stadt Heilbronn, Planungs- und Bau-rechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Oberge-schoss, Zimmer C 1.49, zu jedermanns Ein-sicht bereit. Sie können dort während derDienststunden eingesehen werden.Mit dieserBekanntmachungwirdder vorha-benbezogene Bebauungsplan rechtsver-bindlich.Hinweise:I. Ein Bebauungsplan, der unter Verlet-

zung von Verfahrens- oder Formvor-schriften derGemeindeordnung (GemO)oder aufgrund der GemO zustande ge-kommen ist, gilt ein Jahr nach der Be-kanntmachung als von Anfang an gül-tig zustande gekommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Vorschriften über die Öffentlich-

keit der Sitzung, die Genehmigung oderdie Bekanntmachung des Bebauungs-planes verletzt worden sind,2. der Oberbürgermeister demBeschlussnach § 43 GemO wegen Gesetzwidrig-keit widersprochen hat oder wenn vorAblauf der in Satz 1 genannten Frist dieRechtsaufsichtsbehörde den Beschlussbeanstandet hat oder die Verletzung derVerfahrens- oder Formvorschriften ge-genüber der Stadt Heilbronn unter Be-zeichnung des Sachverhalts, der dieVerletzung begründen soll, schriftlichgeltend gemacht worden ist.Ist eineVerletzungnachSatz 2Nr. 2 die-ses Hinweises geltend gemacht worden,so kann auch nach Ablauf der in Satz 1dieses Hinweises genannten Frist jeder-mann diese Verletzung geltend machen(§ 4Abs. 4 derGemO inder Fassungvom24.07.2000, GBl. S. 581).

II. Auf dieVorschriften des § 44Abs. 3 Satz1 und 2 Baugesetzbuch (BauGB) überdas Entstehen und die Fälligkeit etwai-

ger Entschädigungsansprüche im Falleder in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeich-neten Vermögensnachteile, deren Ent-schädigung schriftlich beim Entschädi-gungspflichtigen zu beantragen ist, undauf die Vorschrift des § 44Abs. 4 BauGBüber das Erlöschen von Entschädi-gungsansprüchen, wenn der Antragnicht innerhalb der Frist von drei Jahrennach Ablauf des Kalenderjahres, in demdie in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeich-neten Vermögensnachteile eingetretensind, gestellt ist, wird hingewiesen (§ 44Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassung derBekanntmachung vom 23.09.2004,BGBl. I S. 2414).

III. Bei der Aufstellung dieses Bebauungs-planes werden unbeachtlich

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3BauGB beachtliche Verletzung der dortbezeichneten Verfahrens- und Form-vorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214

Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzungder Vorschriften über das Verhältnis desBebauungsplanes und des Flächennut-zungsplanes und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beacht-liche Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb eines Jahresseit dieser Bekanntmachung schriftlichgegenüber der Stadt Heilbronn unterDarlegung des die Verletzung begrün-denden Sachverhalts geltend gemachtworden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB in derFassung der Bekanntmachung vom23.09.2004, BGBl. I S. 2414, zuletzt ge-ändert durch Gesetz vom 21.12.2006,BGBl. I S. 3316).

Heilbronn, 26.09.2008Stadt HeilbronnBürgermeisteramtIn Vertretung

gez.:Harry MergelBürgermeister

DerGemeinderat der Stadt Heilbronn hatam 25.09.2008 folgendem Bebauungs-plan-Entwurf zugestimmt:

Bebauungsplan 13B/4 Heilbronn

zur Änderung des Bebauungsplanes13B/2 im beschleunigten Verfahrennach § 13a BauGB

„Bereich Nürnberger Straße 17“

für das Flurstück 3913/2.

Maßgebend ist der im Lageplan des Pla-nungs- und Baurechtsamtes vom01.09.2008 dargestellte Entwurf mit sei-nen planungsrechtlichen Festsetzungen,örtlichen Bauvorschriften und Hinwei-sen. Der räumliche Geltungsbereich istim Lageplan umgrenzt. Für den Bebau-ungsplan gelten die Begründung vom01.09.2008 und der Gestaltungsplanvom 29.02.2008.

geschoss während der Dienststunden öf-fentlich ausgelegt.

Während der öffentlichen Auslegungs-frist können die Planunterlagen eingese-hen, mit Vertretern des Planungs- undBaurechtsamtes erörtert und Stellung-nahmen schriftlich oder zur Nieder-schrift abgegeben werden. Dabei sollendie Anschriften (Name, Vorname undAdresse) deutlich angegeben werden.Nicht fristgerecht abgegebene Stellung-nahmen können bei der Beschlussfas-sung über den Bebauungsplan unbe-rücksichtigt bleiben.

Die Unterlagen können während des ge-nannten Zeitraums auch im Internet un-ter www.heilbronn.de Bauen&Wohnen,Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bauleit-planverfahren, abgerufen werden.

Hinweis:

Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungs-gerichtsordnung (Normenkontrollan-trag) ist unzulässig, soweit mit ihm Ein-wendungengeltendgemachtwerden, dievom Antragsteller im Rahmen der öf-fentlichen Auslegung des Bebauungs-plan-Entwurfes nicht oder verspätet gel-tend gemacht wurden, aber hätten gel-tendgemachtwerdenkönnen (§3Absatz2 Satz 2 BauGB in der Fassung der Be-kanntmachung vom 23.09.2004, BGBl. IS. 2414, zuletzt geändert durch Gesetzvom 21.12.2006, BGBl. I S. 3316).

Heilbronn, 26.09.2008

Stadt Heilbronn

Bürgermeisteramt

In Vertretung

gez.: Harry MergelBürgermeister

Da der Bebauungsplan der Innenent-wicklung dient, wird er im beschleunig-ten Verfahren nach § 13a BauGB ohneDurchführung einer Umweltprüfungnach § 2 Absatz 4 BauGB aufgestellt.

Ziel des Bebauungsplanes ist es, für dasseither als Gemeinbedarfsfläche fürkirchliche Zwecke ausgewiesene Flur-stück als Art der Nutzung allgemeinesWohngebiet festzusetzen.

Zur Unterrichtung der Öffentlichkeitüber die allgemeinen Ziele und ZweckederPlanungwerdenderBebauungsplan-Entwurf mit Begründung und Gestal-tungsplan in der Zeit vom

20. Oktober 2008 bis 20. November2008

bei der Stadt Heilbronn, Planungs- undBaurechtsamt, Cäcilienstraße 45, imErd-

Bekanntmachung der Stadt Heilbronn – Öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfesim Rahmen eines beschleunigten Verfahrens gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Kartengrundlage Vermessungs-und Katasteramt

Das Eisenbahn-Bundesamt hat mit Verfü-gung vom 17. September 2008 folgendeFreistellung vorgenommen:Auf den Antrag der DB Netz AG vom 27.Juni 2008 ergeht folgenderFreistellungsbescheid1. Das Flurstück 1/46 (Größe etwa 951m²)

in der Stadt Heilbronn, GemarkungHeilbronn, wird zum 17. Oktober 2008freigestellt von der Funktion dem Ei-senbahnbetrieb zu dienen.

2. Bestandteil dieses Bescheides ist der alsAnlage beigefügte Lageplan, Maßstab1:1000 vom 27. Juni 2008.

3. Die Kosten (Gebühren und Auslagen)dieses Freistellungsbescheides trägt dieDeutsche Bahn AG. Der Kostenfestset-zungsbescheid ergeht gesondert.

Hinweis

Mit der Aufhebung der eisenbahn-rechtlichen Zweckbestimmung wirdkeine Aussage über künftige städte-bauliche oder sonstige bahnfremde

Bekanntmachung der Stadt HeilbronnFreistellung des Flurstücks 1/46 in Heilbronn von

Bahnbetriebszwecken

Kartengrundlage Vermessungs-und Katasteramt

Nutzungsmöglichkeiten der freige-stellten Fläche getroffen.Heilbronn, 23.09.2008Stadt Heilbronn, BürgermeisteramtIn Vertretunggez.: Harry MergelBürgermeister

Bekanntmachung der Stadt HeilbronnEinleitung eines Bebauungsplanverfahrens

gebiets zusätzli-che Einschrän-kungen festge-setzt werden.Der Geltungsbe-reich ist im Lage-plan des Pla-nungs- und Bau-rechtsamtes vom01.09.2008 um-grenzt.

Heilbronn,26.09.2008

Stadt HeilbronnBürgermeister-amtIn Vertretunggez.:Harry Mergel

Bürgermeister

Kartengrundlage Vermessungs- und Katasteramt

DerGemeinderat der Stadt Heilbronn hatam 25.09.2008 beschlossen, folgendenBebauungsplan aufzustellen:Bebauungsplan10/23HeilbronnzurÄn-derung der Bebauungspläne 10/7 und10/16

„Westlich Viktor-Scheffel-Straße“

für die Flurstücke zwischen den Flurstü-cken 2646/2 (Jörgstraße), 2674 (Viktor-Scheffel-Straße),

10704/4 (Käferflugstraße)und 2538 (Neckarsulmer Straße).

Für das Plangebiet gelten bisher Bebau-ungspläne, dieu.a.Baustufe Ila (Ortsbau-satzung von 1939) und überbaubareGrundstücksflächen festsetzen sowieRegelungen über Vergnügungsstättenenthalten. Mit dem Bebauungsplan sol-len zugunsten des angrenzendenWohn-

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENSeite 12 | Amtsblatt Heilbronn Nr. 21 Donnerstag, 9. Oktober 2008

vergaben DER STADT

Die Angebote sind in deutscher Sprache einzureichen, bei Auschreibungen nach VOB können zurSubmission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein.An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Eine im Auftragsfall zubildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendes Mitglied zu bestellen.Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sich aus denAusschreibungsunterlagen.Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstraße 21,70565 Stuttgart ausgeübt. Bei Offenen Verfahren (EU-weiten Ausschreibungen) ist Nachprüfstelle dieVergabekammer beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Schlossplatz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Ausschreibende Stelle/Auskünfte erteilt:

Art und Umfang sowie Ort der LeistungAusführungszeitraum

Eröffnungsterminggf. abweichendeSubmissionsstelle

Ablauf der Zuschlags-und Bindefrist/Entgelt/Art derAusschreibung/Teilnahmewettbewerb

Die Vergabeunterlagen können mit Angabe der Ausschreibungsnummer nach Erteilen einer Lastschrift-einzugsermächtigung – keine Schecks – bei der Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Postfach10 43 63, 70038 Stuttgart, Telefon: 0711/666 01-45, Fax: 0711/66601-84, E-Mail: [email protected] angefordert werden. Das Entgelt wird nicht erstattet. Zusätzlich stehen die Unter-lagen nach Abschluss einer gebührenpflichtigen Zugangsvereinbarung zur kostenlosen Ansicht und zumDownload im Ausschreibungs-abc unter www.vergabe24.de zum reduzierten Preis zur Verfügung.Ein Belegexemplar der Ausschreibungsunterlagen kann während der Geschäftszeiten im Sekretariat derausschreibenden Stelle eingesehen werden.Submissions- bzw. Einreichungsstelle ist, sofern nachstehend nichts anderes vermerkt das Bauver-waltungsamt, Cäcilienstraße 49, 74072 Heilbronn

Stadt HeilbronnHochbauamtCäcilienstraße 4974072 HeilbronnTelefon 07131/56-2318Fax 07131/56-2998

Öffentlicher Teilnahmewettbewerb Instandsetzungs- und TaglohnarbeitenZeitverträge im Auf- /Abgebotsverfahren nach § 6 VOB/A für verschiedenen städtischen Gebäude und EinrichtungenGewerk 1: BODENBELAGSARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 3 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 130.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt; Los 2: Bahnhofsvorstadt, Südoststadt, Horkheim, SontheimLos 3: Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 2: DACHDECKERARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 3 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 200.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt; Los 2: Bahnhofsvorstadt, Südoststadt, Horkheim, SontheimLos 3: Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 3: FLASCHNERARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 50.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, Böckingen, Klingenberg, Neckargartach,, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 4: FLIESENARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 80.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 5: GERÜSTBAUARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 50.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 6: GIPSERARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 40.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 7: GLASREPARATURARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 3 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 150.000,-- Eu-ro;Los 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt; Los 2: Bahnhofsvorstadt, Südoststadt, Horkheim, SontheimLos 3: Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 8: GLASERARBEITEN; für Fenster aus Holz/Fenster aus Kunststoff; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 9 Bieter/innen;Gesamtvolumen von 100.000,-- Euro; Los 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt; Los 2: Bahnhofsvorstadt, Südoststadt,Horkheim, Sontheim; Los 3: Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 9: LÜFTUNGSARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2-3 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 100.000,-- EuroLos 1: Neckargartach, Frankenbach, Bahnhofsvorstadt, Südoststadt, Nordstadt, Gewerbeschule Baulteil C-QLos 2: Böckingen, Klingenberg, Sontheim, Horkheim; Los 3: Südoststadt Innenstadt, Gewerbeschule Bauteil A-BGewerk 10: MALERARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 6 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 400.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Bahnhofsvorstadt; Los 2: Nordoststadt; Los 3: Innenstadt, Südoststadt; Los 4: Horkheim, SontheimLos 5: Böckingen, Klingenberg, Neckargartach; Los 6: Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 11: PARKETTARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 1-2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 50.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 12: ROHBAUARBEITEN; Baustelleneinrichtung/Abbruch- und Stemmarbeiten/Erd- und Aushubarbeiten/Maurer-und Stahbetonarbeiten/Beton- und Stahlbetonarbeiten/Straßen- und TiefbauarbeitenVergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 150.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, Südoststadt,Los 2: Horkheim, Sontheim, Böckingen, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 13: ROLLADEN- UND JALOUSIENARBEITEN; Innenrollos/Innenjalousien/Außenraffstore; Vergabe der Arbeiten er-folgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 150.000,-- Euro; Los 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvor-stadt, Südoststadt; Los 2: Horkheim, Sontheim, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 14: SCHLOSSERARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 50.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, KLingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 15: SCHREINERARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 200.000,-- EuroLos 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 16: TROCKENBAUARBEITEN; Ständerwände/Abgehängte Decken; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 2 Bieter/innen;Gesamtvolumen von 50.000,-- Euro; Los 1: Industriegebiet, Nordoststadt, Innenstadt, Bahnhofsvorstadt, SüdoststadtLos 2: Horkheim, Sontheim, Klingenberg, Neckargartach, Frankenbach, Biberach, KirchhausenGewerk 17: SANITÄRARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 6 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 200.000,-- EuroLos 1: Neckargartach, Kirchhausen, Frankenbach, Bahnhofsvorstadt, Südoststadt; Los 2: Böckingen, KlingenbergLos 3: Sontheim, Horkheim; Los 4: Südoststadt; Los 5: Innenstadt, Gewerbeschule Bauteil A-BLos 6: Nordoststadt, Gewerbeschule Bauteil C-QGewerk 18: HEIZUNGSARBEITEN; Vergabe der Arbeiten erfolgt an 6 Bieter/innen; Gesamtvolumen von 200.000,-- EuroLos 1: Neckargartach, Kirchhausen, Frankenbach, Bahnhofsvorstadt, Südoststadt; Los 2: Böckingen, KlingenbergLos 3: Sontheim, Horkheim; Los 4: Südoststadt; Los 5: Innenstadt, Gewerbeschule Bauteil A-BLos 6: Nordoststadt, Gewerbeschule Bauteil C-Q01.01.2009 - 31.12.2010 mit Verlängerungsoption um ein bzw. zwei Jahre

14.10.2008, 14:00 UhrBauverwaltungsamtZeitvertragsarbeiten nach VOB

Bewerbungen mit den Unterla-gen nach § 8 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A oder Angabe der Registrier-nummer beim Verein für Prä-qualifikation von Bauunter-nehmen sowie einer Erklärungdes Bewerbers, dass er in denletzten zwei Jahren nicht gem.§ 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2Schwarzarbeitsbekämpfungs-gesetz oder gem. §6Satz 1oder2Arbeitnehmerentsendegesetzmit einer Freiheitsstrafe vonmehr als drei Monaten oder ei-ner Geldstrafe von mehr als 90Tagessätzen oder einer Geld-buße von mehr als 2.500 Eurobelegt worden ist sind beimBauverwaltungsamt einzurei-chen.

HeilbronnerVersorgungs GmbHAbtl. Abwasser,Weipertsraße 49,74076 HeilbronnTel.: 07131/56 3084Fax. 07131/56 4171Auschreibungsunterlagenab-holung, Zimmer 118ab 9.10.2008

Kanalvergrößerung Sinsheimer/Gördelerstraße in Heilbronn-BöckingenAushub 1100 m³, Fremdmaterial 1000 t, Straßenwiederherstellung 400 m²,165 m Stahlbetonrohre DN 500/600 mm,Fertigteilschächte 4 St.Baubeginn November 2008, Bauende Januar 2009,

Submission 23.10. 0810.00 UhrHVG - Abtl. EinkaufWeiperstraße 49, Zimmer 209

Zuschlag und Binde-frist 30.11.2008Doppelexemplar 10,-Euro, Postversand 5,-Euro, Diskette 5,- Euro(Verrechnungsscheck)öffentliche Ausschrei-bung

Stadt HeilbronnHochbauamtCäcilienstr. 4974072 HeilbronnTelefon 07131/56-2318Fax 07131/56-2998

Vergabenummer HN 65/35/08Technisches Schulzentrum Bauteil GFlachdachsanierung bituminös ca. 1.350 m²November 2008 - Dezember 2008

16.10.2008, 14.15UhrBauverwaltungsamt

17.11.2008Flachdacharbeitennach VOB

Stadt HeilbronnAmt für StraßenwesenCäcilienstr. 4974072 HeilbronnTelefon 07131/56-2097Fax 07131/56-3179

Vergabenummer HN 66/08/08Verlängerung Saarlandstraße - BA 1 - Saarlandkreisel in HeilbronnTief- und Straßenbauarbeiten, BrückenbauarbeitenStraßenbauarbeiten:Asphaltaufbruch ca. 2.500m3; Borde ausbauen ca. 5.000m;Boden lösen ca. 6.000m3; Schottertragschicht einbauen ca. 5.000m3; Asphalttragschicht einbauen ca. 20.000 m2; Asphaltdeckschicht einbauen ca. 20.000 m2; Randsteine ca. 4.700 m.Ingenieurbau / Brückenbauarbeiten:Aushub ca. 1.600 m3; Stahl- / Spannbetonabbruch, Brücken ca. 700 m3; Bohrpfähle DU = 100 bis 125 cm ca. 180 lfm;Stahlbeton ca. 800 m3; Baustahl ca. 190 t; Betonstahl ca. 200 t; Brückenabdichtung / Belag ca. 1.100 m2.23.02.2009 - 30.06.2011

13.11.2008, 14.00UhrBauverwaltungsamt

13.02.2009Tief-, Straßen- undBrückenbauarbeitennach VOB