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BLÄTTLE Magazin der katholischen Gemeinden Eberhardzell, Füramoos, Mühlhausen und Oberessendorf in der Seelsorgeeinheit Eberhardzell Ausgabe 01/2012 - 2. Jahrgang

Heiligs Blättle

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Magazin der Seelsorgeeinheit Eberhardzell

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Page 1: Heiligs Blättle

blÄttlemagazin der katholischen gemeinden eberhardzell, füramoos, mühlhausen und oberessendorf in der seelsorgeeinheit eberhardzell

ausgabe 01/2012 - 2. Jahrgang

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freuen Sie sich in der dritten Ausgabe unse-res Heiligs Blättle über interessante und in-formative Berichte aus den Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit Eber-hardzell. Unter anderem stellt sich die Kinderkirch Eber-hardzell, der Frauenbund Oberessendorf und die Kolpingsfamilie Füra-moos vor. Wir berichten über vergangene Veran-staltungen, informieren über kommende Termine und die Gottesdienste der nächsten Monate.

Vorwort

Die Rückmeldungen über die ersten zwei Ausgaben sind durchweg positiv und immer mehr Beiträge kommen aus den Gemein-den. Das freut uns als Redaktionsteam. „Heiligs Blättle“ lebt mit Ihren Berichten und wir freuen uns über Ihren Beitrag dazu.Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

AndreAs HollAcHer

der redaktionsschluss für die nächste ausgabe (Weih-nachten 2012) Wird Wieder rechtzeitig im mitteilungs-blatt bekanntgegeben.

Liebe Leserinnen und Leser,

2 HEILIGS BLÄTTLE 01/2012

ImpressumHeiligs Blättle Das Magazin der katholischen Gemein-den Eberhardzell, Füramoos, Mühlhausen und Oberessendorf in der Seelsorgeein-heit Eberhardzell.

HerausgeBer: Katholisches PfarramtSeelsorgeeinheit EberhardzellSt. Maria Mater Dolorosa EberhardzellZum hl. Erzengel Michael FüramoosSt. Ottilia MühlhausenSt. Michael OberessendorfHauptstraße 2, 88436 Eberhardzell

Telefon 07355/91266 Fax 07355/91267 E-Mail: [email protected]

redaktion:Isolde Baur, Franz Bühler, Berthold Jucker, Ladislaus Fleiss, Andrea Schuler, Anita Stark, Max Wiest und Andreas Hollacher.

autorinnen und autoren: siehe Namensnennung bei den Beiträgen

grafikdesign und satz: Andreas Hollacher www.design.hollacher.de

titelfoto: Blick über Weiler - Pfarrer Max Wiest

erscHeinungsweise: zwei Ausgaben pro Jahr

auflage ausgaBe 01/2012: 1800 Stück

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Der Mensch erfährt im Leben neben Glück und Freude auch Angst und Furcht vor der Sinnlosigkeit des Daseins, vor Krankheit und Tod. Alle Heilungen, in denen Menschen ihre Gesundheit und Lebens-freiheit zurückgewinnen dürfen, können als Gnade Gottes verstanden werden. Das Heilshandeln Gottes schenkt den Menschen Ge-borgenheit und hilft ihnen, die Lebensangst zu über-

GeIstlIches wort

Ist die Gesundheit wirklich das höchste Gut, wie oft zu hören ist: „Hauptsache gesund!“? Sind es nicht auch falsche Hoffnungen, immer nur gesund sein zu wollen? Auch wenn es vielfach Heilungen gibt, bleiben Krankheit und Tod Wirklichkeiten, die vom Menschen letztlich nicht aufgehoben wer-den können. Viele Kranke werden nicht geheilt.

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winden. Jesus hat selbst Krankheiten geheilt und seinen Jüngern nicht nur den Auftrag gegeben, die Botschaft vom Reich Gottes zu verkündigen, sondern auch Kranke zu heilen. Durch die Heilige Schrift erfahren wir, dass Jesus in seiner Auferstehung dem Tod die Macht genommen und den Weg zu Gott geöffnet hat. So können Heilungen zu Hinweisen auf das umfassende Heil Gottes

werden, das erst in der Ewigkeit vollendet wird.Im Vertrauen auf die Nähe und Güte Gottes können Menschen belastende Beziehungen, unheilbare Krankheiten, Behinderun-gen und selbst den Tod annehmen. Es gibt auch Menschen, die in der Nach-folge Christi die Freiheit gewinnen, das Risiko des Leidens und das Opfer ihrer Gesundheit auf sich

„Heile micH, Herr“

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zu nehmen, wenn dies der Dienst der Barmherzigkeit erforderlich macht.In der Geschichte des Christentums ist der Zu-sammenhang von Heils-botschaft und Krankenhei-lung nicht immer erkannt worden. Die Heilsverkün-dung wurde oft nur auf ein Leben nach dem Tod bezogen. Heilung und Heil in diesem Leben wurde dem Können der Ärzte anvertraut. Für die Ord-nung der Gesellschaft und das Wohlergehen sollten die Politiker sorgen. Glaube und Leben sind so ausein-andergefallen.Es gibt auch fragwürdi-ge Heilungen, bei denen Menschen in eine Hörigkeit von Menschen und Mäch-ten geraten, und bei denen Schuld, Angst und Sympto-me der Krankheit nur verla-gert werden. Die Kirche hat

deshalb die Verantwortung, den Menschen in ihrer Sehnsucht nach Heil und Heilung die Geister unter-scheiden zu lernen. Das dem Evangelium gemäße Handeln soll abgegrenzt werden von magischen Praktiken und pseudo-christlichem Anschein.Auch heute erfüllen Chris-ten diesen Auftrag Jesu durch Gespräch, Gebet und Handauflegung ebenso wie durch die Behandlung und Pflege Kranker und Behin-derter. Heil werden soll der ganze Mensch. Vor allem christliche Krankenhäuser müssen der Versuchung widerstehen, nur mit den Mitteln der medizinischen Technik Gesundheit her-stellen zu wollen. Der menschlichen Person muss die ganze Aufmerksam-keit gelten; so wird dem Trend zur Anonymität im

modernen Gesundheitswe-sen entgegengewirkt. Die Gemeinde betet im Gottes-dienst für die Kranken und Gebrechlichen und bezieht sie ein, soweit wie möglich. Der seelsorgerliche Besuch, die Krankensegnung und die Sakramentenspendung lassen den Kranken seine Zugehörigkeit zur Gemein-de erfahren. Besondere Aufmerksamkeit schuldet die Gemeinde den ster-benden Menschen, auch wo keine Medizin mehr helfen kann. Durch Gottes Wort und Gebet werden sie bestärkt, sich auf Jesus Christus zu verlassen, der allein sie über die Schwelle des Todes führen kann.

PfArrer MAx Wiest

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>> Die Diözese hat eine Vision von Gemeinde. Welche Schritte zur Umsetzung und Konkretisierung haben wir gemacht?>> Die Gemeinden entwi-ckeln vielfältige Aktivitäten, um dem Leben der Menschen zu dienen und so die Grund-dienste zu verwirklichen. Welche Initiativen sind für unsere Gemeinde besonders kennzeichnend?

>> Damit der gemeinsame Grund und das Ziel dieses viel-fältigen Lebens einer Gemein-de im Blick bleibt, braucht sie ein Leitungsgefüge. Wie sind Zuständigkeiten und Aufga-benverteilung geregelt?>> Eine Gemeinde lebt nicht für sich, sondern ist Teil der Gesellschaft. Sie hat einen evangelisierenden Auftrag. Wie sind wir als Kirche im Ge-meinwesen verortet? Welche Herausforderungen ergeben sich?

Herausforderungen durcH die Pastoralvisitation

>> Prioritäten zu setzen ist auch in der Pastoral hilfreich und notwendig. Die pasto-ralen Prioritäten sind hierzu ein Impuls. Wie haben wir sie aufgegriffen? Wo beeinflussen sie unsere Entscheidungen?>> Dekanat und Diözese wollen die Gemeinden unter-stützen. In welchen Bereichen wird dies erfahren? Wo wird weitere / andere Unterstüt-zung gewünscht?

PfArrer MAx Wiest

Aus DemGemeInDeleben

Der stellvertretende Dekan Klaus Sanke kommt am Donnerstag, 12. Juli zu einem Gottesdienst und einer abschließenden Sitzung mit allen vier Kirchengemeinderäten der Seelsorgeeinheit nach Eberhardzell.

SeelSorgeeinheit

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Die angelieferte Ware wird in große Behälter umgeladen. An den Sortiertischen wird die Ware weiterverarbeitet und nach 29 Kriterien sortiert. Was versendet wird, muss von den Helferinnen in Holzrahmen ordentlich gefaltet werden. Diese Stapel werden von Männern gebündelt und letzt-endlich gepresst, um das Volumen für die Versand-Container zu verkleinern. 50 Prozent können bedenkenlos für den guten Zweck weitergegeben werden. Sie müs-sen mindestens 3 – 5 Jahre auf Grund der hohen Frachtkosten haltbar sein. 40 Prozent der Kleider landen in der Wiederverwertung. Diese Kleidung wird recycelt, es

sammelzentrale „aktion Hoffnung“wo landet unsere gesammelte geBraucHtkleidung?

entstehen Putzlappen, Innenfutter oder auch Böden. Rund 10 Prozent sind Abfall, der allerdings teuer entsorgt werden muss. Das kostet den rund 500 Mitglieder starken Verein etwa 10.000 Euro im Jahr. Zwei Prozent der Kleidung wer-den im Second-Hand-Laden in der Fockestraße und an den Aktions-verkäufen veräußert.Im Jahr 2011 wurden insgesamt 564 Tonnen (ca. 6 Tonnen von SE Eberhardzell) Kleider und Schuhe in Laupheim angeliefert und sor-tiert. Die Sortierung wurde von ca. 1.500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in 20.000 Arbeitsstun-den abgewickelt. Täglich müssen

SeelSorgeeinheit

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In der letzten Ausgabe konnten Sie Details über die Sammelaktion der Seelsorgeeinheit erfahren. Erste Zwischenstation ist die Sammelzentrale Laupheim. Nur wie geht es da weiter? Was passiert mit unseren gesam-melten Kleidungsstücken, was leisten wir für die „Dritte Welt“?

die Sortierti- sche belegt sein, damit diese Menge bewältigt werden kann. Auch unsere Seelsor-geeinheit belegt 12 Termine pro Jahr mit Arbeitskräften. Rund 32 Helfer und Helferinnen unserer SE sind seit vielen Jahren unermüd-lich tätig beim Sortieren, bei der Vorbereitung und Ausführung der Märkte. Ohne diesen unentgeltli-chen Einsatz könnten die hilfsbe-dürftigen Projekte nicht in dem Umfang beliefert werden. Hier kurz

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ein Auszug der Projektförderung 2011 in Zahlen: 49.141,80 Euro und Versand von 458 Tonnen Kleidung in 10 Länder auf drei Kontinenten. Trotz allem haben wir zu wenig Versandware. Die Anforderungen der Missionsstationen können nicht erfüllt werden. Seit 1978 ist unsere Seelsorge-einheit dem Dekanatsausschuss für Papier- und Kleidersammlung angeschlossen. Federführend da-mals und auch noch heute ist Frau Linder aus Füramoos. Sie können gerne mithelfen, helfende Hände sind immer willkommen! Einfach bei Frau Linder melden, um nä-here Details zu erfahren (Tel.efon 07358/332). Stellen Sie Ihre Gebrauchtklei-dung für die Straßensammlungen der Aktion Hoffnung bereit. Nur aufgestellte Container mit der Aufschrift „Aktion Hoffnung“ - „Maltheser Hilfsdienst“ sind für die Mission. Sie können sicher sein, dass diese Textilien Sack für Sack in Laupheim sortiert, versandt oder im Laden bzw. den Kleidermärkten zur Finanzierung der Frachtkosten vermarktet werden. Der ehrenamt-liche Einsatz von der Abholung an

Ihrer Haustüre bis zur Verschiffung der Ware an seit Jahren persönlich bekannte Partner stellt sicher, dass Ihr Spendenwert dort ankommt, wo er gebraucht wird. Leider gibt es immer mehr gewerb-liche Sammelcontainer und auch Straßen-sammlungen, hier verdienen viele mit – vom Grund-stückbesitzer der Pacht erhält, über den Entsor-ger, der seine Transportleis-tung bezahlt haben will und dem Textilhändler, der mög-lichst viele Erlöse aus Ihren Spen-den zieht. Die Ärmsten der Armen können sich vom Händler keine Kleidung kaufen. Überlegen Sie sich daher, was von Ihrer Spende wo ankommt und wer alles daran verdient – das muss der Leitfaden für die Abgabe von Gebrauchtklei-dung sein!internet: WWW.sammelzentrale-laupheim.de

Zurzeit werden cirka 600-800 kg jährlich direkt von Füramoos an eine Missionstation kostenlos nach Bulgarien gebracht.Nicht zu vergessen: In frühe-ren Jahren haben wir für unsere Patenschafts-Missionare unserer SE, Pater Franz Hörnle, Sr. Amabilis

Zink OSB und Pater Winfried Moschner SVD jährlich einige 20-Fuß Container verschickt mit Kleidung, Lebensmitteln, Werkstatteinrichtungen, Kirchenglocken, Zimmerein-richtungen, Kapelleneinrich-tungen, Einrichtungen für

Krankenhäuser sowie Medi-kamente usw. Auch aus Spen-

dengeldern mit Hilfe der Aktion Hoffnung wurden Autos für die Mission organisiert, dies auch noch in vergangenen Jahren. Von cirka 1980 bis 1998 galt die Missionsar-beit als zweiter Schwerpunkt der pastoralen Tätigkeit in unserer SE. Hiermit sei zum Schluß allen Helfern und Spendern ein ewiges Vergelts Gott gesagt. Für unsere Märkte wird Ware von der Firma Striebel dazu gekauft.

JuttA Kiebler

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Um die Kinderkirche gleich auf den ersten Blick zu erkennen, weist im Kirchenanzeiger des Mitteilungs-blattes dieses Logo auf die Kinder-kirche hin:

Neu: Treffpunkt ist ab sofort im Margarethenhaus (nicht wie bisher in der Kirche). Daher können die Kinder 10 Minuten vor Gottes-dienstbeginn direkt ins Margare-thenhaus gebracht werden. Der Inhalt der Kinderkirche rich-tet sich nach den anstehenden Feiertagen, dem Evangelium oder sonstigen Themen und ist vom Ablauf her folgendermaßen aufge-

die kinderkircHe stellt sicH vor

Die Kinderkirche in Eberhardzell findet immer monatlich an einem Sonntag, in der Regel um 10.15 Uhr oder 09.30 Uhr statt und richtet sich an Kinder im Alter von ca. 3 bis 9 Jahren jeglicher Konfession.

baut: Eingangslied, Anzünden der Kerze, Tagesgebet, je nach Thema Geschichten, Basteln, Malen, Sin-gen. Der Abschluss bildet dann das Gebet „Vater unser“. Danach gehen die Kinder ge-meinsam in die Kirche zum Got-tesdienst und erhalten dort zum Abschluss den Segen. Es gibt drei Teams, welche die Kin-derkirche leiten. Diese setzen sich zusammen aus:Marion Mast, Jutta Kiebler, Maria Kranz, Martina Weissmann, Brigit-te Hartnagel, Doris Faller, Sonja

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eberhardzell

Schupp, Petra Grundler, Daniela Heinzler und Birgit Barth. Die Teams suchen Verstärkung und es sind alle interessierten Frauen und Männer herzlich eingeladen, einmal an einer Kinderkirche teilzuneh-men und „reinzuschnuppern“. Auch über die Unterstützung von Ju-gendlichen würden sich die Teams sehr freuen. Folgende KinderKirche-Termine sTehen an:

22.07.2012, 9.30 uhr // 09.09.2012, 9.30 uhr // 21.10.2012, 10.15 uhr // 04.11.2012, 10.15 uhr // 09.12.2012, 10.15 uhr

birgit bArtH

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Im November 2011 wurden die Oberes-sendorfer im Mitteilungsblatt von der Idee der Kommunionfamilien infor-miert, Adventsfenster öffnen zu wol-len. Es meldeten sich der Kindergarten und 9 Familien, die diesem Unterneh-men zum Erfolg verhalfen.Jede Familie gestaltete ein Fenster ih-rer Wohnung adventlich. Beim abend-lichen Zusammentreffen der Familien und aller Interessierten wurde dann das jeweilige Fenster enthüllt. Von Sterntaler, Winterlandschaft, Lebku-chenhaus, sowie adventlicher und weihnachtlicher Dekoration war alles zu sehen und hat alle, besonders aber die Kinder in ihren Bann gerissen.Die jeweiligen Familien verwöhnten ihre Gäste immer auch noch mit ad-ventlichen Köstlichkeiten. So wurde das Adventsfensteröffnen gerade in der kalten Jahreszeit eine Möglichkeit der Begegnung.Danke nochmals an alle, die mitge-macht haben. Es war eine wunderschö-ne Adventszeit 2011.

ines Kösler

adventsfenster öffneten sicH in oBeressendorf

obereSSendorf

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Nach anderen Quellen steht die Kapelle auf Fundamenten aus dem 14. Jahrhundert und wurde bereits 1472 erstmals erwähnt. Im Inneren kann man ein klasizistisches Deckengemälde, eine Lourdes-Grot-te und einen schö-nen hölzernen Hochaltar bewun-dern. Kostbarstes Ausstattungsstück ist der manieristi-sche Gekreuzigte (1560-1610?). Im Chor befindet sich ein Harmonium. Im Turm hängen eine spät-barocke Majuskelglocke von 1762 und eine zweite Glocke, welche die Einwohner

Hummertsried - kaPelle st. agatHa und st. nikolaus

von Hummertsried 1949 gestiftet haben.

Heute wird in der Kapelle zweimal

wöchentlich der Rosen-

kranz ge-betet. Am zweiten Mittwoch im Monat findet eine in der Regel gut

besuchte Werktags-

messe statt. Gelegentlich

werden Tau-fen gefeiert und

Sterberosenkränze gebetet. Der örtlich,

Die Kapelle wird in Hummertsried liebevoll „ s Käpale“ genannt und wurde 1482 von Agathe von Stuben, Tochter der Elisabeth von Hummertsried, und ihrem Mann Claus Schindelin, Patrizier zu Ravensburg, gestiftet. Daher die beiden Patrone Agatha und Nikolaus von Myra.

kirchliche Höhepunkt für viele Hummertsrieder ist das Fest der hl. Agatha am 5. Februar. Weiterhin gab es jährlich eine Maiandacht, bisher zwei Musikalische Abend-gebete, eine Messe in polnischer Sprache und sonstige Andachten.

stefAn gnAndt

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stefan gnandt ist seit ende 2007 mesner des „käpale“. mit viel herz-blut und begeisterung pflegt er soWohl die aussenanlagen als auch den innenbereich. er hat das amt von hildegard brauchle (besser bekannt als „funks hilde“) übernom-men, Welche sich viele Jahre um das „käpale“ gekümmert hat. unterstützt Wird stefan gnandt von georg zell, der morgens auf- und abends Wieder zuschliesst.

frAnz büHler

MühlhauSen

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Pfr. Xavier nocHiveettilPfr. Xavier Nochiveettil ( Jahrgang 1941) war nach verschiedenen Tätigkeiten in seiner Heimat Indien und einer Aufgabe bei chaldäi-schen Christen im Iran seit 1979 in der Diözese Rottenburg/Stutt-gart. Zuletzt war er Pfarrer in Bodnegg und Pfarrvikar in der SE Ochsenhausen. Seit diesem Jahr verbringt er seine Ruhestand in Eberhadzell und lässt sich gerne überall einsetzen.

Msgr. Alfons Waibel, hat im April seinen 90. Geburtstag gefeiert. Im Jahr 1951 wurde er zum Priester geweiht und konnte in Oberes-sendorf seine Primiz feiern. Die wichtigsten Stationen seines priesterlichen Wirkens waren All-mendingen, Isny und Heggbach. Im Josefspark Eberhardzell hält Pfr. Waibel häufig die Messe am Dienstag und hilft in der SE Eber-hardzell auch an Sonntagen noch aus.

msgr. alfons waiBel

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PerSonalia

diakon roland keinertNun bin ich im Ruhestand, dank der Ermunterung einiger Ehemaliger, ins Pfarrhaus Oberessendorf in die Erdgeschosswohnung zurückgekehrt. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen, die meine neue Wohnung so schön gestaltet, mich am Einzugstag willkommen geheißen und mir so tatkräftig mitgeholfen haben. Seit 1985

war ich als Gemeindediakon und Jugendseelsorger in St. Columban, Friedrichshafen und ab 1991 in der

Seelsorgeeinheit Tuttlingen als Krankenhaus- und Altenheim-

seelsorger tätig. Meine ge-machten Erfahrungen will ich gerne noch in be-grenzter Weise hier mit einbringen und so versu-chen, Pfarrer Wiest und das Pastoralteam ein

wenig zu entlasten. So-weit es meine körperliche

Gesundheit erlaubt, möchte ich auch von Zeit zu Zeit bei

meinen alten Orgelbauerfreunden

an Restaurierungsprojekten mit-arbeiten. Natürlich freue ich mich sehr, wenn meine Kinder mit ihren Familien zu mir kommen. So soll auch meine Haustüre offen sein für Menschen, die mich diakonisch in Anspruch nehmen oder einfach die alten Kontakte und Freundschaften wieder aufleben lassen möchten. In diesem Sinn, bin ich gespannt, was uns der Herrgott auf dem gemein-samen Weg schenkt und grüße Sie herzlich, iHr diAKon rolAnd Keinert Winterstetter str. 4, oberessen-dorf, tel. 07355 / 9343554 e-MAil: [email protected]

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12 HEILIGS BLÄTTLE 01/2012 12 HEILIGS BLÄTTLE 02/2011

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In Füramoos, so wie auch in allen anderen Kirchenge-meinden unserer Seelsorgeeinheit, findet eine große Prozession in und um das Ort statt. Bei hellstem Son-nenschein zog auch dieses Jahr eine Schar singend und den Rosenkranz betend durch Füramoos. Im jährlichen Wechsel werden so auf 3 verschiedenen Rundwegen an verschiedenen Feldkreuzen die 4 Stationen der Öschpro-zession gebetet. Mit dabei ist auch der Kirchenchor, der sowohl während der Messe als auch den Stationen die Feier musikalisch begleitet, und zahlreiche Ministranten.

AndreA scHuler

füraMooS

40 Tage nach Ostern ist Christi Himmelfahrt, eines der ältesten christlichen Feste. An den Bitttagen davor betet die Kirche für viele menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaf-fen. Nach wie vor werden die Bitttage in der Woche vor Christi Himmelfahrt gehalten, können aber auf einen Tag zusammengezogen

werden.

cHristi HimmelfaHrt

Wie sicher alle Mühlhauser Kirchenbe-sucher bemerkt haben, wurden von den Mühlhauser Ministranten auch in diesem Jahr am Palmsonntag vor dem Land-jugendheim gegen eine kleine Spende selbst gebastelte Palmen angeboten. Dafür haben wir uns am Montag und am Freitag davor zum Basteln getroffen, was den meisten von uns viel Spaß machte. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den vielen Müttern bedanken, die uns beim Basteln (besonders beim Kranzen) tatkräftig unterstützt und uns mit Kuchen verpflegt haben. Dank auch an die Ministranten, die die Bas-telstunden und den Stand vor dem Landjugendheim organisiert haben. Auch dieses Jahr war die Aktion wieder ein großer Erfolg und wir hoffen, Ihnen damit eine kleine Freude bereitet zu haben.

JAKob gAuPP (scHriftfüHrer)

ministranten müHlHausen Palmenaktion 2012

MühlhauSen

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13 HEILIGS BLÄTTLE 01/2012

kommunion XXs

Nur drei Kommunionkin-der hatte Oberessendorf in diesem Jahr zu bieten. Dass dies nicht schlecht sein muss, konnte man während der Vorbereitungszeit spü-ren. Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache und auch die Eltern ließen sich immer wieder darauf ein, mitzuarbeiten.Das erste Highlight war die Krippen-feier mit Krip-penspiel, bei der die drei von all denen, die Lust hatten, unter-stützt wurden und so den Heiligabend zu einem besonde-ren Erlebnis werden ließen.Besonders schön waren die gemeinsamen Unternehmun-gen mit den Kommunionkin-dern aus Mühlhausen. Neben

dem Basteln der Kommunionker-zen in der Sinnwelt, einer feucht-fröhlichen Sebastianewallfahrt und dem Besuch der Hostienbä-ckerei in Bonlanden stand auch der Besuch des Ostergartens in Bad Wurzach auf dem gemeinsa-men Programm. Danke für die

schönen Stunden, die wir mit euch erleben durften.

Nach der Fastenzeit, in der die Kinder den Kinderkreuzweg ge-stalteten, war es dann endlich soweit. Der Erstkommuniontag war der Höhepunkt, auf den wir alle hinge-

arbeitet hatten. Unsere Kinder haben auch in

der kleinen Gruppe ihren großen Tag genossen und

werden noch lange an die schöne Vorbereitungszeit zu-

rückdenken können.ines Kösler

obereSSendorf

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14 HEILIGS BLÄTTLE 01/2012

Termine

24. september: obst aus der küche – ein fest für alle sinne, ein prakti-scher vortrag mit kostproben von frau rieger, lWa bc

14. oktober: faires fühstück mit re-gionalen und saisonalen produkten in der turnhalle oberessendorf ab 9.30 uhr

29. november: adventsgestecke oder kränze anfertigen unter anleitung für den eigenbedarf im clubraum, anschliessend advents-kaffee nach-mittag

obereSSendorf

Ende des Jahres 2011 gab es ein Treffen aller Mitglie-der des Frauenbunds, um über den Fortbestand zu diskutieren. Nachdem der Beitrag im Jahr 2012 von 23 auf 28 Euro im Jahr erhöht werden sollte haben viele dies zum Anlass genom-men, aus dem Frauenbund auszutreten. Langjährige Mitglieder sind alters-bedingt ausgeschieden, andere wollten den höhe-ren Beitrag nicht akzep-tieren und die Zeitschrift “Die christliche Frau” nicht zwangsabonnieren.Deshalb haben wir am 3. Februar 2012 eine Haupt-versammlung einberufen und bei einem Essen die ausgeschiedenen Mitglie-der verabschiedet und

frauenBund ortsverein oBeressendorf

dabei anschließend die Vor-standschaft neu gewählt.Von 37 Mitglieder im Jahr 2011 sind es jetzt noch 14 Frauen, die dem Verein verbunden bleiben.Als Vorstand bestätigt wurde Blanka Waibel aus Wagenhalden. Frau Elisa-beth Kessler ist Kassiererin und ich, Cornelia Baur als Schriftführerin, sind neu gewählt worden für die Zeit von zwei Jahren.Wir wollen versuchen, den Frauenbund erfolgreich weiterzuführen und hoffen natürlich darauf, wieder neue Mitglieder motivieren zu können, einzusteigen und mitzumachen.

Page 15: Heiligs Blättle

15 HEILIGS BLÄTTLE 02/2011

Der erste Erkundungstrip führte zu der Lateranbasilika S. Giovanni, der Papstkapelle Sancta Sanctorum mit der Scala Sancta (Heiligen Stiege), zum ältesten Obelisken Roms und zur Kirche St. Petrus in Ketten. An den darauffolgen-den Tagen stand das antike Rom sowie bekannte Plätze und Brunnen auf dem Pro-gramm. Römische Geschichte und vorchristliche Kultur wur-den interessant und charmant von 2 italienischen Stadtfüh-rerinnen vermittelt. Kolos-seum, Forum Romanum und die antiken Thermen ließen Macht, Größe und Reichtum des Römischen Reiches erah-nen. Nicht weniger beeindru-ckend waren die großartig

eBerHardzeller kircHecHor reist nacH romEin langjähriger Wunsch des Kirchenchores wurde Anfang November in die Tat umgesetzt. Eine Reisegruppe von 55 Personen machte sich unter der fachkun-digen Reiseleitung von Herrn Otto Zoller auf den Weg zu einem 4-tägigen Besuch der Ewigen Stadt.

angelegten Plätze mit den unterschiedlichsten Brunnen-anlagen. Eine Münze in den Trevibrunnen werfen, dem bunten Treiben auf der Spani-schen Treppe zusehen oder im alten Stadtviertel Trastevere

im Straßencafe sitzen; Rom hat viele Gesichter. Rom bei Nacht erstrahlte durch die be-leuchteten Brunnen, Gebäude und Monumente, und sorgte für eine besondere Atmosphä-re und ein einzigartiges

eberhardzell

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16 HEILIGS BLÄTTLE 01/2012

MühlhauSenErscheinungsbild. Das Singen in den Kirchen St. Maria Mag-giore, St. Pauls vor den Mau-ern und vor allen Dingen im Pantheon, mit seinem einzig-artigen Klangvolumen, über-wältigte alle Sängerinnen und Sänger und hinterließ bleiben-de Eindrücke. Auch bei den Besuchern sprang der Funke über und der Chor konnte sich über den spontanen Applaus freuen. Beim Abendessen in einer typischen Trattoria fanden die anstrengenden Tage ein gemütliches, geselli-ges Ende. Den Abschluss der schönen und interessanten Reise bildete der Besuch der Engelsburg und die Besichti-gung des Petersdoms mit dem sonntäglichen Angelusgebet auf dem Petersplatz. Mit dem Segen des Papstes Benedikt XVI. im Gepäck und sichtlich beeindruckt machte sich die Gruppe am Sonntagnachmit-tag wieder auf den Heimweg. Diese Reise wird allen Sänge-rinnen und Sängern als unver-gessliches Erlebnis in Erinne-rung bleiben.

inge Albinger

Pfarrer Wiest zählte in seiner Ansprache auf, um welche Dinge sich Eu-gen Mayerhofer in seiner Amtszeit gekümmert hat: Das tägliche Auf- und Zu-schließen der Pfarrkirche, die Vorbereitungen in der Pfarrkirche für Gottes-dienste und Andachten, die Pflege der Anlagen um die Kirche herum, um nur einzelne Punkte aus der

veraBscHiedung von eugen mayerHofer aus dem mesnerdienst offizielle vorstellung des neuen mesnerteams

Mesner sein ist mehr als nur ein Job! Für Eugen Mayerhofer war diese Aufgabe zugleich Berufung wie auch Herzensangelegenheit. Für die weit mehr als 25-jährige Tätigkeit als Mesner in der Pfarrkirche Sankt Ottilia in Mühlhausen wurde Eugen Mayerhofer im Anschluss an den Vorabend-gottesdienst am 02. Juni 2012 im Rahmen eines Festaktes im bis auf den letzten Platz gefüllten katholischen Gemeindehaus mit einer Urkunde des Mesnerverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart geehrt.

Vielzahl der Tätigkeiten herauszugreifen. Da er, wie Pfarrer Wiest es auf den Punkt brachte, nur „ums Eck von der Pfarrkirche“ wohnt, hatte Eugen Mayer-hofer stets ein waches Auge bzw. ein offenes Ohr dafür, was in der Kirche bzw. bzw. um die Kirche herum vor sich ging. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Verdiens-te um „seine“ Ministranten:

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Für „Ge-nerationen“ von Ministranten war er Begleiter in unzähligen Minis-trantenstunden und Ministranten-freizeiten, was viele Ministranten a. D. durch ihre Teilnah-me am Gottesdienst bzw. am anschließenden Festakt zum Ausdruck brachten. Auch die zweite Vorsit-zende des Kirchengemein-derats der katholischen Kirchengemeinde Mühl-hausen, Hannelore Sauter, bedankte sich bei Eugen

Mayerhofer für seine langjährigen Verdienste. Sie überreichte dem lei-denschaftlichen „Camper“ Eintrittskarten für das

Hymer-Museum in Bad Waldsee verbun-

den mit einem Gutschein für

ein schönes Essen im Anschluss an den Museums-besuch. Im Rah-men des Festaktes wurde

Eugen May-erhofer

aus

dem Mesnerdienst verab-schiedet, gleichzeitig wur-den die drei Nachfolgerinnen Gabi Bendel, Rosemarie Branz, welche bereits schon Stellvertreterin von Eugen Mayerhofer war, und Ingrid Krause vorgestellt. Frau Bendel, Frau Branz und Frau Krause teilen sich die Auf-gabe und haben den Dienst bereits Anfang Mai diesen Jahres aufgenommen und dabei schon unter Beweis gestellt, wie gut und gerne sie ihren Dienst verrichten. Die katholische Kirchenge-meinde wünscht den drei neuen Mesnerinnen viel Freude und Erfüllung bei der neuen Aufgabe, dem auf vielen Feldern tätigen Eugen Mayerhofer wünscht die Kir-chengemeinde etwas mehr Zeit zum „Durchatmen“ und Genießen des Ruhestandes verbunden mit Glück und Zufriedenheit.

frAnz büHler

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können. So werden in zahlreichen Kultur- und Bildungsangeboten viele interessante Veranstaltun-gen im Jahresverlauf geschaffen. Familie ist uns in Füramoos sehr wichtig. Vorträge von engagierten Referenten der Elternschule Och-senhausen, Familienwanderungen und -radtouren, die Familienski-ausfahrt sowie die Teilnahme an Familientagen oder der Bezirks-Familien-Wallfahrt sind in unserem

Programm feste Bestandteile.In Sportgruppen aller Altersklas-sen bieten wir in wöchentlichen Treffen Bewegung, Spaß und die Möglichkeit sich im Alltag Zeit für sich und die Gruppe zu nehmen.Auch unsere aktive Seniorengrup-pe gestaltet monatlich ein Ange-bot, das zur Gemeinschaft einlädt oder in interessanten Vorträgen ein Bildungsangebot schafft. Durch Angebote, wie beispiels-weise unser jährliches Heilfasten, laden wir auch zu Besinnung und innerer Ruhe ein.Wir handeln im auftrag Jesu Christi und sind in der KirChe zu hause. (aus „Kolping in 12 sätzen“)

Im Auftrag von Adolf Kolping arbeitet die Kolpingfamilie Füra-moos eng mit der Kirchengemein-de zusammen und beteiligt sich aktiv an kirchlichen Angeboten unserer Gemeinde.

wir sind kolPing die kolPingfamilie füramoos e.v.

1953 gründet sich die Kolpingfami-lie Füramoos unter dem Vorsitz von Meinrad Schöllhorn. Seitdem befasst sich die Kolpingfamilie in Füramoos mit vielen Aspekten des Zusammen-lebens in der Dorfgemeinschaft und lädt mit ihrem Jahresprogramm zu vielen Aktivitäten ein. Heute sind über 300 Mitglieder in Füramoos aktiv.

Anhand von drei ausgewählten Grundsätzen, die das Verständnis von Kolping näher bringen, möch-ten wir die Arbeit in Füramoos vorstellen.Wir sind eine generationen-übergreifende familienhafte gemeinsChaft. (aus „Kolping in 12 sätzen“)

Ein Hauptanliegen der Kolpingfa-milie ist es, ein breitgefächertes Angebot für unsere Mitglieder zu gestalten, die sich dort in der Ge-meinschaft erleben und wohlfühlen

füraMooS

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trifft. Zwei Schülerinnen der Fachschule für Sozialpäda-gogik der Mathias-Erzberger Schule in Biberach leiten die Gruppe und leisten einen wichtigen Beitrag zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung für die Jungs und Mädels. Wir arbeiten momentan in einer 18-köpfigen Vorstand-schaft mit den Vorständen Sabine Gröber, Paul Bodenmül-ler, Herbert Linder und Alex-ander Merk.In regelmäßigen Sprech-stunden im Kolpingraum im Gebhard-Müller-Haus können Interessen und Anregungen mit unseren Vorständen aus-getauscht werden. Die Termi-ne können dem Gemeindeblatt entnommen werden.Im Folgenden finden Sie unser aktuelles Jahresprogramm. Sie sind herzlich eingeladen an einer Veranstaltung teilzu-nehmen und unsere Kolpingfa-milie in Füramoos kennen zu lernen!

cArolin KocH

Mit der Durchführung der Sternsinger- und Nikolausakti-on, der feierlichen Gestaltung des Kolping-Gedenktags, der Gestaltung einer Gebetsstun-de am Karfreitag sowie des Aufbaus eines Blumenteppichs und Altars an Fronleichnam und weiteren kirchlich-religiö-sen Angeboten sind wir fester Bestandteil unserer Kirchenge-meinde.Wir eröffnen perspeKti-ven für Junge mensChen. (aus „Kolping in 12 sätzen“)

Mit unseren Kindersport-gruppen „Sport und Spiel für Grundschüler“ und „Kinder-turnen“ und der Jugendtanz-gruppe „Sweet Kiss“ bieten wir Kindern und Jugendlichen jede Woche einen Ort, um gemeinsam aktiv zu sein. Hier können Kinder und Jugend-liche spielerisch lernen, sich aufeinander einzulassen und die Regeln des Miteinanders zu schätzen. Ab September startet auch wieder eine Kinderkolping-Gruppe, die sich wöchentlich

Termine

25. Juli: grillfest bei der turnhalle (seniorengruppe)

28. Juli: streetsoccerturnier

15. august: bergmesse am hohbäum-le, hummertsried

22. august: Wanderung nach hum-mertsried (seniorengruppe)

14.-16. september: motorradausfahrt, hütte ü40 ragall

26. september: besichtigung der ern-tealtäre (seniorengruppe)

3. oktober: dorfrallye

24. oktober: besichtigung hymer

28. oktober: Weltgebetstag der kol-pingsfamilie

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Nur wer weiß, was Jugendliche bewegt, kann sie bewegen. Aus diesem Grund haben sechs Institutionen die Untersuchung beim Heidelberger Sinus-Institut in Auftrag gegeben. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, der Bund der Deutschen Katholi-schen Jugend, Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor, die Bischöfliche Medienstiftung der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Südwestrundfunk wollen mit der Studie den Blick auf die Unterschiedlichkeit jugendlicher Lebenswelten lenken und sie für >>

DekAnAt & DIözese

Sozial benachteiligte, leistungsschwächere Jugendliche bekommen eine zunehmende Entsolidarisierung zu spüren. Das sind zentrale Ergebnisse der neuen Sinus-Jugendstudie, die von den auftragge-benden Organisationen und den Autoren am Mittwoch, 28. März in Berlin vorgestellt wurden.

JugendlicHe aus Prekären verHältnissen werden ausgegrenzt

die Entwicklung lebensnaher Ange-bote nutzten.Die Jugend gibt es nicht. Jugend-liche bewegen sich in unter-schiedlichen Lebenswelten und im Gegensatz zu anderen Studien setzt die Sinus-Methode bei dieser Vielfalt an. Die zweite, qualitative Jugend-Studie des Sinus-Instituts hat sieben Lebenswelten von Jugendlichen identifiziert und geht der Frage nach, wie Jugendliche in diesen Welten ihren Alltag erleben. Die 14- bis 17-Jährigen beschreiben ihre Wertevorstellung und ihre Ein-stellungen zu Themen wie Schule,

Berufswünschen, Glaube, Engage-ment und Medien. Sie schildern ihre Hoffnung, ihre Ängste, ihre Art zu leben. Die Lebenswelten (Konservativ-Bürgerliche, Adaptiv-pragmatische, Sozialökologische, Experimentalistische Hedonisten, Materialistische Hedonisten, Expe-ditive und Prekäre) unterscheiden sich zum Teil eklatant.Trotz unsicherer Zukunftspers-pektiven ist der Bewältigungs-optimismus unter den meisten Jugendlichen groß. Eine Ausnahme bilden jedoch die Jugendlichen aus prekären Lebensverhältnissen, die sagen: „Wir haben keine Chance auf eine Berufsausbildung und ein Arbeitsverhältnis“. Hinzu kommt, dass Jugendliche aus prekären Verhältnissen gemieden und aus-gegrenzt werden – vor allem von Jugendlichen aus der Mitte der Ge-

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sellschaft. Politik und Gesellschaft müssen sich dafür einsetzen, dass diese Jugendlichen nicht „abge-hängt“ werden, so die Auftragge-ber der Studie.Bei allen Unterschieden zwischen den Jugendlichen fasst die Studie auch allgemeine Befunde zusam-men. So gibt es zum Beispiel in allen Lebenswelten trotz unter-schiedlicher Wertevorstellungen ein wachsendes Bedürfnis nach Sicherheit, Freundschaft und Familie. Diese „Regrounding“-Tendenzen sind eine Reaktion auf gestiegenen Leistungsdruck, zunehmende Gestaltungsoptionen und die Unsicherheit, wie sich das Leben entwickeln wird. Den meis-ten Jugendlichen ist bewusst, dass ihre Berufs- und Lebensaussichten unsicher sind. Deshalb verhalten sich viele wie „Mini-Erwachsene“, die immer früher damit beginnen (müssen), das Leben und die Karrie-re aktiv zu gestalten.Die Studie zeigt in Schwerpunkt-themen, was Jugendliche in Bezug auf Schule, Berufsorientierung, Glaube, Engagement und Medien

denken. An ihren Schulen wün-schen sie sich kompetente, empa-thische Lehrer mit Ausstrahlung. Sie wollen individuell gefördert werden und praxisnah lernen. Wie wichtig die Orientierung an der Lebenswelt ist, zeigt der Blick auf die prekären Jugendlichen: Für sie haben die Inhalte des Unterrichts wenig mit ihrem Alltag zu tun.Politikverdrossenheit herrscht bei Jugendlichen nur auf den ersten Blick: Sie interessieren sich kaum für institutionalisierte Politik, Parteien oder Verbände. Fasst man den Politikbegriff aber weiter, sind die Jugendlichen sehr wohl politisch. Sie kritisieren Ungerech-tigkeiten in der Gesellschaft, sind bereit, sich für andere einzusetzen und engagieren sich gegen kon-krete soziale Probleme im eigenen Umfeld. Zwar haben vor allem die „bildungsnahen“ Jugendlichen Interesse an politischen Themen, aber viele sozial benachteiligte Jugendliche äußerten sich über die konkreten Beschreibungen von Ungerechtigkeiten, da sie um diese Themen in ihrem Alltag gar nicht herumkommen.

Die Studie richtet sich an alle, die sich für Jugendliche interessieren, die mit ihnen oder für sie arbeiten. Sie veranschaulicht mit Zitaten, Collagen der Jugendlichen zum Thema „das gibt meinem Leben Sinn“ und Fotos von Jugendzim-mern, in welch unterschiedlicher Weise sie ihren Alltag bewältigen und gestalten. Die Studie erschien zunächst im Verlag Haus Altenberg und ist seit 1. April im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-7761-0278-9). Im Herbst kommt die Studie als Band in der Schriftenreihe der Bundes-zentrale für politische Bildung/bpb heraus. Rezensionsexemplare, Pressematerial zu den Lebenswel-ten und den zentralen Ergebnissen gibt es auf den Internetseiten der Herausgeber und auf www.sinus-institut.de. Weiterführender Link: http://WWW.bdkj.de/bdkjde/neWsan-sicht/articLe/jugendLiche-aus-prekaeren-verhaeLtnissen-Wer-den-ausgegrenzt.htmL

QueLLe: WWW.bdkj.deAndreAs HollAcHer

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GottesDIenstorDnunGgottesdienstordnung - 2. HalBJaHr 2012

Datum EZ FM MH OD Bemerkungen

01. Juli Kein Godi So 10:15 Sa 19:00 So 09:30 W 08:45 Uhr Patrozinium Kapelle zum Leiden Christi in Weiler 03. Juli Di 19:00 EZ Tag der Ewigen Anbetung 07./08. Juli 14. So im JK

Sa 19:00 So 19:00 So 10:15 So 08:45 So EZ Seniorengottesdienst mit Gruppe Aufbruch

14.15. Juli 15. So im JK

So 08:45 So 10:15 So 09:30 W Sa 19:00 OD Tag der Ewigen Anbetung

21./22. Juli 16. So im JK

So 09:30 W So 08:45 Sa 19:00 So 10:15 MH Tag der Ewigen Anbetung

26. Juli Mi 09:00 Ökumenischer Schuljahrabschlussgottesdienst SE Klasse 1 bis 8

28./29. Juli 17. So im JK

So 10:15 Sa 19:00 So 08:45 So 19:00

04./05. Aug. 18. So im JK

So 19:00 So 09:30 W So 10:15 So 08:45 OD Mittishauserfest

11./12. Aug. 19. So im JK

So 08:45 So 10:15 Sa 19:00 So 10:15

15.08. Mariä Himmelfahrt

19:00 Uhr Gottesdienst beim „Hohbäumle“ in Füramoos

18./19. Aug. 20. So im JK

Sa 19:00 So 10:15 So 08:45 So 09:30 W

25./26. Aug. 21. So im JK

So 10:15 So 08:45 Kein Godi Kein Godi

01.09./02.09. 22. So im JK

Kein Godi Kein Godi So 10:15 So 08:45

08./09.09. 23. So im JK

So 09:30 W So 19:00 So 08:45 So 10:15

10. Sept. Mo 09:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Schuljahrbeginn SE Klasse 2 bis 9

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Datum EZ FM MH OD Bemerkungen 15. Sept. Sa 09:00 EZ Ökumenischer Einschulungsgottesdienst Schulneulinge

SE 15./16. Sept. 24. So im JK

So 10:15 So 08:45 So 09:30 W So 19:00 EZ Patrozinium, FM Tag der Ewigen Anbetung

22./23. Sept 25. So im JK

So 19:00 So 9:30 W So 10:15 So 08:45

25. Sept. 19:00 Uhr Patrozinium St. Michael in Hedelberg 29./30. Sept 26. So im JK

Sa 19:00 So 08:45 So 08:45 So 10:15 OD/FM Patrozinium, OD Erntedank, Papier- und Kleidersammlung SE

06./07. Okt. 27. So im JK

So 08:45 So 10:15 So 09:30 So 09:30 W EZ Hubertusmesse mit Jagdhornbläsern, FM, MH Erntedank

13./14. Okt. 28. So im JK, Kirchweihe

Sa 19:00 So 08:45 So 10:15 So 19:00 EZ Helferfest

01.Nov. Allerheiligen

Do 08:30 Do 09:30 Do 10:30 Do 14:00 EZ,FM,OD mit Gräberbesuch; MH mit Gräberbesuch und Gefallenenehrung

02. Nov. Allerseelen

Kein Godi Fr 19:00 Kein Godi Kein Godi

03./04. Nov. 31. So im JK

So 10:15 So 09:30 W So 08:45 So 19:00

10./11. Nov. 32. So im JK

So 17:00 So 17:00 So 08:45 So 10:15 EZ und FM mit Kindergarten

17./18. Nov. 33. So im JK

So 08:45 So 10:15 Sa 19:00 So 09:30 W EZ und FM Volkstrauertag

24./25. Nov. Christkönigssonntag

So 10:15 So 19:00 So 10:15 So 08:45 EZ Jugendgottesdienst für die Seelsorgeeinheit, OD Volktrauertag

Abkürzungen & zeichenerklärung:

godi: gottesdienst /// W: Wort-gottes-Feier /// Jk: JAhreskreis /// ez: eberhArdzell /// FM: FürAMoos /// Mh: MühlhAusen /// od: oberessendorF /// se: seelsorgeeinheit

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VorGestellt

die mitglieder des kircHengemeinderats müHlHausen

Von links: Franz Bühler, Pfarrer Max Wiest, Eugen Birk, Hannelore Sauter (2.Vorsitzende),

Thomas Kümmerle, Hilde Heine, Stefan Duelli, Ingrid Döbele, Franz Ego und Monika Branz

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Am 09. November diesen Jahres fei-ert der Deutsche

Caritasverband (Caritas: lat. Nächstenliebe, Hoch-schätzung) seinen 115ten Geburts-tag. Gegründet durch den damals 39-jährigen Theologe Lorenz Werthmann ist die Caritas heute mit Abstand der größte Wohl-fahrtsverband in Deutschland.Am 7. Mai besuchte Frau Ulrike Schuler von der Caritas in Biberach die Seelsorgeeinheit Eberhardzell. Durch das Projekt „Diakonische Gemeinde“ sucht der Caritasver-band wieder vermehrt den Kontakt zu den Gemeinden vor Ort. In einer kleinen Runde stellte sie das Ange-bot, vor allem im Bereich Biberach, Ochsenhausen und Kirchdorf vor. Weitere Vor-Ort Teams befinden sich in Bad Saulgau/Mengen, Lau-pheim und Riedlingen. Frau Schu-

ler, tätig im Frauenschutzhaus in Biberach, ging auf einige Schwer-punkte der Caritasarbeit ein, wie beispielsweise das „Frauenschutz-haus“ oder die „Psychologische Familien- und Lebensberatung“ (ehemals Erziehungsberatungsstel-le). Hier werden Jugendliche mit Depressionen oder Schulschwierig-keiten betreut. Neu dort ist jetzt auch eine Gruppe für Jugendliche, deren Eltern suchtkrank oder de-pressiv sind. Die “Sozial- und Lebensberatung, Kuren und Erholung“ in Ochsen-hausen berät auch Menschen, die SGB II-Leistungen (Arbeitslosengeld II) beziehen. Die „Beratungsstelle für Suchtkranke“ ist ein weiteres Tätigkeitsfeld der Caritas. Hier geht es um Prävention aber auch um die Unterstützung Betroffener und derer Angehörigen. Das war nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was die Caritas in der Region Bi-

berach anbietet. Frau Schuler wies nochmals ausdrücklich darauf hin, dass alle Beratungen der Schweige-pflicht unterliegen und kostenfrei sind. Frau Schuler stellte am Ende noch eine einige Fragen, welche Hilfsangebote und Unterstützun-gen schon in der Seelsorgeeinheit vorhanden sind, z.B. Nachbar-schaftshilfe, usw. Es stellte sich heraus, dass wir in der Seelsorge-einheit in vielen Bereichen schon gute Arbeit leisten durch Ehrenamt und kirchliche Gruppen. Allerdings gäbe es noch viele Möglichkei-ten, die wir nutzen könnten. Frau Schuler unterbreitete ihre Hilfe zum Aufbau sozialer Netze, falls in einem Bereich Bedarf aufkommen würde.mehr infos über die genauen hilfsange-bote finden sie im internet unter WWW.caritas-biberach.de oder telefonisch unter 07351/5005 100.

AndreA scHuler

caritas - not seHen und Handeln SeelSorgeeinheit

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23. bis 24. September 2011 einladung zum PaPstBesucH nacH erfurt

Angelika Ferbach, Gem.Ref.

AusblIck

Wir veröffentLichen termine von kathoLischen verbänden, vereinen & gemeinschaften.

senden sie ihren termin & beitrag per e-maiL an:

[email protected]

5. Mai 2013

firmung 2013Die nächste Firmung in unserer Seel-sorgeeinheit ist am Sonntag, 5.Mai 2013. Bischof Dr. Gebhard Fürst wird in zwei Gottesdiensten das Firmsakra-ment spenden. Im Herbst 2012 findet ein Informationsabend statt, zu dem die Jugendlichen und ihre Eltern ein-geladen werden. Wie bei der letzten Vorbereitung werden wir wieder ein Firmteam bilden. In sechs Gruppen-stunden, die von Gruppenleitern (El-tern oder andere Gemeindemitglieder) gestaltet werden, geht es im gemein-samen Austausch und Gespräch um „Gott und die Welt“.

Die Jugendlichen werden zudem wieder an verschiedenen Projekten teilnehmen (Soziales - Erlebnis - Spi-rituelles) und sich an verschiedenen Gottesdiensten/Veranstaltungen in der Gemeinde einbringen. Für die Pro-jekte suchen wir wieder Projektleiter. Ein Projekt umfasst etwa 2-3 Stunden. Wer sich gerne bei der Vorbereitung einbringen möchte, kann sich jeder-zeit bei der Gemeindereferentin Frau Ferbach im Pfarramt melden.

AngeliKA ferbAcH, geMeindereferentin

17. September 2012

erstkommunion 2013Die erste Elternversammlung findet am Montag, 17. September 2012 um 20:00 Uhr im Pfarrsaal in Eberhardzell statt.

7. Oktober, 8.45 Uhr

erntedankfest (HuBertusmesse) in Eberhardzell mit den Jagdhör-nern des Hegerings Umlachtal

22. Juli 2012, 19.30 Uhr, Stadt-halle Bad Schussenried, Einlass 19 Uhr

scHussenrieder sommerkonzert cHor trifft BrassEs wirken mit: brass band oberschwaben-allgäu (Leitung: Peter Schmid), Kirchenchor Eber-hardzell (Leitung: Artur Schupp), Kirchenchor Bad Schussenried (Leitung: Matthias Wolf)Der Kirchenchor Sancta Maria Mater Dolorosa Eberhardzell möchte alle Freunde, Bekannte und Gönner sowie die gesamte Gemeinde Eberhardzell dazu herzlich einladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Unterstützt wird der Event von der Firma SHW aus Bad Schussenried.

Kartenvorverkauf ab 09.07.2012 bei der Raiba Eberhardzell

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wo verBergen sicH diese kunstwerke?Fotos: ernst stePhAn