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Dein Gebetsleben? Neue Paramente Die Tonbande startet GEMEINDEBRIEF MAURITIUS-BLÄTTLE APRIL/MAI/JUNI FRÜHLING 2018

GEMEINDEBRIEF MAURITIUS-BLÄTTLE¼hling_2018_web.pdf · lus, der seinen Gemeinden sagt: „Betet ohne Unterlass!“ (1. Thessa-lonicher 5,17) Halt ich es wie Luther, der sagt: „Ich

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� Dein Gebetsleben?

� Neue Paramente

� Die Tonbande startet

GEMEINDEBRIEF

MAURITIUS-BLÄTTLEAPRIL/MAI/JUNI

FRÜHLING 2018

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betsbüchern finde? Oder braucheich viel Freiheit beim Beten, weil esdoch ganz individuell ist und ichganz persönlich mit meinemSchöpfer sprechen möchte? Spre-che ich Dinge aus oder heißt Betenfür mich, einfach mein Leben als„Leben vor Gott“ (wie John Ortberges bezeichnet) zu begreifen? Ist dasBeten ein Geschäft für mich, dassich erledigen will oder muss wieviele andere Dinge am Tag? Beteich, weil ich etwas von Gott möch-te? Oder lasse ich es lieber bleiben,aus Angst, Gott möchte womöglichetwas von mir? (Mutter Teresa hates so formuliert: „Beten heißt ein-fach: mit Gott reden. Er spricht zuuns und wir hören. Wir reden zuihm und er hört uns. Es ist ein Ge-ben und Nehmen, ein Reden undHören.“) Fällt mir das Beten schwerund wenn ja, wann besonders?Glaube ich, dass Beten etwas be-wirkt? („Ich, der HERR, wandle michnicht“, Maleachi 3,6 – „Mein Herzist andern Sinnes, alle Barmherzig-keit ist entbrannt“, Hosea 11,8). Fürmanche Menschen hat sich das Le-ben verändert, nachdem andereoder auch ich für sie gebetet ha-ben. Manche wurden schon wiedurch ein Wunder heil, manchenicht.

� Vor einigen Wochen war ich aufeiner Fortbildung. Dort ging es ei-nen ganzen Tag um diese Frage:Wie steht es eigentlich um unserGebet? Am Vormittag gab es einenVortrag über das Beten – mit Sta-tistiken (Wie viele Menschen be-ten überhaupt, wie oft und wa-rum?), mit Bewertungen des Ge-bets in unterschiedlichen theolo-gischen Strömungen zu unter-schiedlichen Zeiten, mit vielen Bi-belzitaten und Erfahrungsberich-ten. Den ganzen Nachmittag beka-men meine Kollegen und ich Zeit.Zeit, um darüber nachzudenken,wie es bei uns mit dem Beten läuft.

Sehr viele Dinge gingen mir durchden Kopf, Fetzen aus dem Vortragvom Morgen, eigene Gebetserleb-nisse und viele, viele Fragen:

Wie stehe ich zum Aufruf von Pau-lus, der seinen Gemeinden sagt:„Betet ohne Unterlass!“ (1. Thessa-lonicher 5,17) Halt ich es wie Luther,der sagt: „Ich habe heute viel zutun, deshalb muss ich viel beten“?Finde ich Halt in festen Zeiten oderfesten Rituale – am Morgen, amAbend, vorm Essen? Lehne ich michbeim Beten lieber an alten Wortenan, die ich in der Bibel oder in Ge-

Andacht

Wie steht es um Ihr Gebetsleben?

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Nachdem meine Gedanken in mirKarussell gefahren sind, entschiedich mich, anstatt darüber nachzu-denken, bete ich einfach. Ich habemeine Tochter und mich warm an-gezogen und wir gingen hinaus,vor uns der verschneite Wald undder in der Sonne glitzernde Schneeund Stille.

Normalerweise mache ich die Augenzum Gebet zu, um mich besser kon-zentrieren zu können, aber das wärebei dem holprigen Waldweg und mitdem Kinderwagen fahrlässig gewe-sen. Einer aus unserer Gruppe hörtemich kommen und hielt das Hoftorfür mich offen. Wir hatten den glei-chen Weg. Dann beten wir wohl zu-sammen, haben wir beide wahr-scheinlich gedacht, ohne es uns aus-gesucht zu haben. Zuerst tauschtenwir uns aus, was uns am Morgen amEindrücklichsten war und wofür wirjetzt einfach beten wollen und dannlegten wir los. Ich musste mich einwenig überwinden, mit offenen Au-gen, laut sprechend, spazierenge-hend, in eine nicht selbst gewählteGebetsgemeinschaft geschubst füh-lend zu beten.

Diese eineinhalb Stunden im Gebetwerden mir noch lange in Erinne-

Andacht

rung bleiben. „Wo zwei oder dreiversammelt sind in meinem Na-men“ (Matthäus 18,20), da legtGott einen für mich unbeschreibli-chen Segen drauf. Ich habe ge-spürt, dass es mir gut tut, mit mei-nen Anliegen nicht allein zu sein.Jemand war da, der mit mir gebetetund mein Gebet gefühlt verstärkthat. Und mein Gebetspartner hatmein Gebetsanliegen verändert-einfach durch seine Sicht auf dieDinge und die Worte, die er gewählthat. Beides hat mich bereichert.

Am Abend feierten wir einen Ge-betsgottesdienst. Wir waren alleaufgefordert, unsere Anliegen aus-gesprochen oder unausgesprochennach vorn zu bringen. Viele Stim-men habe ich noch im Ohr.

Die Gebete meiner Kollegen klingenin mir nach. Wir haben uns gegen-seitig an unserem Leben teilhabenlassen ohne jegliche Oberflächlich-keiten, unverstellt. Ich weiß, wasund mit welcher Intensität sie ihreAnliegen bewegen, durch ihre Wor-te, ihren Tonfall, ihre Körperhaltungbeim Beten.

Für diesen ganzen Tag bin ich sehrdankbar.

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Andacht

In unserer Gemeinde gibt es zweiGebetskreise (der Gebetskreis mitdem Ehepaar Schütz und die Müt-terbeten-Gruppe), die für die Anlie-gen beten werden.

Damit Sie in Ruhe beten könnenwird unsere Kirche an allen Tagenvon Palmsonntag bis Karsamstagvon 17-19 Uhr geöffnet sein. Außer-dem finden bis auf Karsamstag anallen Tagen Gottesdienste oder An-dachten statt, um die herum Siegern den Garten nutzen können.

Ihre

Tabea Hartmann

Und Sie? Wie steht es um Ihr Ge-betsleben? Hatten Sie schon einmalZeit, sich so ausführlich Gedankenzu machen? Sind Sie zufrieden?Wollen Sie etwas verändern?Schöpfen Sie die Möglichkeitenschon aus?

Und was bedeutet das Gebet füruns als Gemeinde? So viele Beterin-nen und Beter zusammen, wie hal-ten wir es dann mit dem Gebet?

Könnten wir dem Gebet in unsererGemeinde mehr Raum geben? Undhaben Sie vielleicht Lust, diesenRaum einzunehmen? Zwei Möglich-keiten wollen wir Ihnen in diesemBrief vorstellen:

Den Garten Gethsemane und eineSchulung zum Liturgen.

Der Garten Gethsemane wird eineGebetsstation in unserer Kirche fürdie gesamte Karwoche sein. EineArt Weidenbaum unter der Emporeerinnert uns an die Nacht, in der Je-sus verraten wurde und die er imGebet verbrachte. Wir laden Sieherzlich ein, einfach Platz zu neh-men und wenn Sie mögen, Ihr Ge-bet aufzuschreiben und als Blatt andie Weide zu hängen. Sie sind nichtallein mit Ihrem Anliegen.

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Dein Platz in der Gemeinde

Wir wollen uns anschauen, wie ei-gentlich ein Gottesdienst abläuft undwarum. Wir überlegen, wie man Ge-bete für viele formulieren kann. Wasgilt es zu beachten, wenn man vor an-deren Menschen spricht? Und wiekönnen wir durch unsere Worte denGottesdienst prägen und unseren Teildazu beitragen, dass Menschen Gottbegegnen können.Ist das Ihr Platz in unserer Gemeinde?

Tabea Hartmann

Dein Platz in der Gemeinde?

� Ist Ihnen aufgefallen, dass unse-re Gottesdienste – was das Spre-chen angeht – viel Ähnlichkeit miteiner One-man-show haben? Komisch eigentlich.

Denn Paulus schreibt doch an dieEpheser (Epheser 4,11-12): „Und Je-sus hat einige als Apostel einge-setzt, einige als Propheten, einigeals Evangelisten, einige als Hirtenund Lehrer, damit die Heiligen zu-gerüstet werden zum Werk desDienstes. Dadurch soll der LiebChristi erbaut werden.“ Und im ers-ten Petrusbrief finden wir den Hin-weis: „Dient einander, ein jeder mitder Gabe, die er empfangen hat, alsdie guten Haushalter der mancher-lei Gnade Gottes.“ (1. Petrus 4,10)Es gibt so viele unterschiedlicheTeile in unserem Gottesdienst: Be-grüßung, Gebete, Predigt, Segen,Lesungen aus der Bibel, verschie-dene Ansagen – das kann nicht ei-ner alleine machen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dieserPlatz könnte Ihr Platz sein, wollenwir uns gemeinsam auf den Wegmachen. An vier Terminen treffenwir uns jeweils samstags von 10–13Uhr in der Kirche.

Termine Liturgieschulung21. April, 10–13 Uhr,

Mauritiuskirche

28. April, 10–13 Uhr, Mauritiuskirche

5. Mai, 10–13 Uhr, Mauritiuskirche

19. Mai, 10–13 Uhr, MauritiuskircheAnmeldungen unter

[email protected]

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Paramente

Violett ist eineMischfarbe ausdem für das irdischstehende Rot unddem das himmli-

sche symbolisierende Blau. Violettsteht für das religiöse im Menschen.Dieses Parament wird in der Vorbe-reitungszeit auf hohe Feste verwen-det, also in der Adventszeit und inder Passionszeit, aber auch am Buß-und Bettag. Durch die nach innenintensiver werdende violette Farbemöchte ich die innere Einkehr zumAusdruck bringen.

Rot ist die Farbedes Feuers undsteht für die Liebeund die Kraft Got-tes, welche in Ge-

meinschaft mit dem Heiligen Geistwirkt. Das rote Parament wird auf-gehängt, wenn die feiernde Ge-meinde im Zentrum steht, z.B. ander Konfirmation, an der Einsetzungeiner Pfarrerin, eines Pfarrers oderdes Kirchengemeinderates. Auch anPfingsten ist das Parament rot. Mitder Untergrundstruktur und derFarbintensivierung von oben nachunten möchte ich das Pfingstge-schehen zum Ausdruck bringen.

�Wir haben neue Paramente! Undwir freuen uns sehr darüber! UnterParamenten versteht man in derRegel textile Behänge an Altar oderKanzel, die durch den farblichenWechsel das Kirchenjahr anzeigenund einen künstlerischen Akzent imKirchenraum setzen.

Wir haben uns dafür entschieden, un-sere bisherigen textilen Paramente anKanzel und Altar durch eine Leinwandauf Holzkeilrahmen zu ersetzen. JörgFailmezger hat die Paramente für unsgestaltet. Er schreibt dazu:

We i ß i s t e i n emystische Farbeund steht für Un-schuld, Wahrheitund Vollkommen-

heit. Gleichsam für Christus alsdas Licht der Welt. Das weiße Pa-rament wird an den hohen Fest-tagen der Kirche aufgehängt, anWeihnachten und an Ostern,nicht aber an Pfingsten. Bei unserem Parament verdich-tet sich die Struktur und be-kommt einen goldenen Glanz.Auch Gold ist wie das Weiß keineFarbe und symbolisiert das Gött-liche.

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Paramente

Grün ist die Farbeder Hoffnung. Essteht für die auf-gehende Saat unddas Wachstum in

der Natur und in der Gemeinde.Das grüne Parament ist in der Zeitnach Epiphanias und Trinitatis ander Reihe. Durch die hellgrüne Li-nie im Inneren des Paramentesmöchte ich den Hoffnungskeimzum Ausdruck bringen.

Schwarz ist dieFarbe der Trauer.Sie wird am Kar-freitag, dem To-destag Jesu auf-

gehängt und auch bei Trauerfeiernin der Kirche. Bei diesem Paramentwollte ich das Schwarz mit einerBewegung nach oben und nichtganz undurchdringlich gestalten.

Jörg Failmezger, Bildhauermeister

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hinter einer Kirchengemeindesteckt. Ich hätte mir das nie so vor-gestellt. Als Außenstehender be-kommt man das so gar nicht mit,welche Aufgaben im Pfarramt erle-digt werden müssen.

Hr. Hartmann: Sie haben ja nie inPleidelsheim gewohnt und sindtrotzdem hierhergekommen. Wie istdas damals denn gelaufen?

Frau Jokesch: Die Stelle war ausge-schrieben. Ich war frisch umgeschultund habe mich dann beworben unddurfte gleich beginnen.

Hr. Hartmann: Was hat Sie gereizt ander Stelle?

� 17 Jahre lang war Bettina Jo-kesch unsere Pfarramtssekretä-rin. Sie hat in dieser Zeit viel mit-erlebt, u.a. zwei Pfarrer und einPfarrersehepaar, eine Vakaturund den Umbau des Pfarrhauses.Wir sind ihr sehr dankbar für allihr Tun. Zum 1. April tritt sie eineneue Stelle im Pfarramt in Bön-nigheim an. Im Gottesdienst amOstermontag, 2. April, werden wirSie offiziell verabschieden. Vorherhaben wir aber noch mit ihr ge-sprochen:

Hr. Hartmann: Liebe Frau Jokesch,wenn Sie morgens hier im Pfarramtankamen, worauf haben Sie sichdann am meisten gefreut?

Frau Jokesch: Auf die Sachen, dievielleicht zur Bearbeitung auf mei-nem Schreibtisch lagen.

Hr. Hartmann: Hätte ich das ge-wusst, dann hätte ich ja noch vielmehr hingelegt Das Pfarramt warja eine neue Erfahrung für Sie, als Sievor 17 Jahren hier anfingen. HabenSie sich die Arbeit im Pfarramt so vor-gestellt, wie es dann war, oder hattenSie ganz andere Vorstellungen?

Frau Jokesch: Ich war total über-rascht, welcher Verwaltungsapparat

Interview mit Frau Jokesch

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wieder und wieder andere wohnenschon ihr Leben lang hier.

Hr. Hartmann: Was hat ihnen beson-ders viel Spaß gemacht hier?

Frau Jokesch: Da gab es unheimlichviele Dinge. Ich hab einmal zum Spaßgesagt, man müsste eigentlich einBuch rausgeben über die vielen posi-tiven Dinge, lustigen aber auch nega-tiven Dinge, die man in einem Ge-meindebüro erleben kann.

Hr. Hartmann: Und jetzt kommt einneuer Abschnitt in Bönnigheim. Wo-rauf freuen Sie sich denn jetzt?

Frau Jokesch: Auf die neue Heraus-forderung. Es gibt auch an der neuenStelle unheimlich viel zu tun. DurchPfarrerwechsel muss einiges neu or-ganisiert werden. Und bei diesemProzess werde ich dann eingebundensein. Das wird sicher interessant.

Hr. Hartmann: Und dafür wünschenwir Ihnen natürlich das Allerbeste,Gottes Segen für Sie und Ihr Tun. Undwir hoffen, dass die neue Gemeindeauch zu schätzen weiß, was Sie anIdeen, Kompetenzen und Engage-ment einbringen. Wir sagen dafür vonHerzen Danke.

Frau Jokesch: Dass ich viel mit Men-schen zu tun hatte.

Hr. Hartmann: Was war denn eheranstrengend im Pfarramt?

Frau Jokesch: Die Vakaturzeit undder Umbau vom Pfarrhaus, dazu nochdie Kirchenwahlen. Das war alles nichtganz einfach.

Hr. Hartmann: Jetzt ist das Gemein-debüro nach dem Umbau ja dasschönste Gemeindebüro überhauptund auch weltweit. Was gefällt ihnendenn hier?

Frau Jokesch: Eigentlich ist jetzt al-les so, wie man es braucht. Bei derRaumgestaltung war ich ja dabei.Das war schön. Ich konnte da meineIdeen auch einbringen.

Hr. Hartmann: Wie nehmen Sie dieGemeinde in Pleidelsheim wahr?

Frau Jokesch: Die Pleidelsheimerhaben schon eine eigene Art. Vonaußen betrachtet. Natürlich schlägt sich das auch inder Kirchengemeinde nieder. Ty-pisch für Pleidelsheim ist vielleicht,dass es so viele Zuzüge und auchWegzüge gibt. Manche Menschenkommen dazu, manche gehen auch

Interview mit Frau Jokesch

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25.03. Palmsonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst mit S. Hartmann Taufen und dem Kirchenchor

26.03. Montag 19.00 Uhr Mauritiuskirche Passionsandacht Hartmann

27.03. Dienstag 19.00 Uhr Mauritiuskirche Passionsandacht Hartmann

28.03. Mittwoch 19.00 Uhr Mauritiuskirche Passionsandacht Hartmann

29.03. Gründonnerstag 19.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst T. Hartmann Nacht der verlöschenden Lichter

30.03. Karfreitag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst S. Hartmann mit Abendmahl 15.00 Uhr Mauritiuskirche Lobpreis am T. Hartmann Karfreitag und Team

01.04. Ostersonntag 5.30 Uhr Mauritiuskirche Ostermorgen T. Hartmann mit dem Gospelchor 7.00 Uhr Friedhof Auferstehungsfeier S. Hartmann 10.00 Uhr Gemeindehaus Familienkirche S. Hartmann

02.04. Ostermontag 9.30 Uhr Gemeindehaus Frühstücksgottesdienst Hartmann und Team

08.04. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Abschlussgottesdienst S. Hartmann Quasimodogeniti Konfi-3 mit Abendmahl

15.04. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst mit C. Meinhardt- Misericordias dem Posaunenchor Pfleiderer, Domini P. Schreiber, T. Welfenbach

19.04. Donnerstag 15.00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst S. Hartmann

20.04. Freitag 15.45 Uhr Haus am Gottesdienst S. Hartmann Bachgarten

22.04. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst mit Hartmann Jubilate Taufen

28.04. Samstag 19.00 Uhr Mauritiuskirche Konfirmanden- S. Hartmann abendmahl

29.04. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Konfirmation I S. Hartmann Kantate

05.05. Samstag 19.00 Uhr Mauritiuskirche Konfirmanden- S. Hartmann abendmahl

06.05. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Konfirmation II S. Hartmann Rogate 18.00 Uhr Kilianskirche Zoomgottesdienst Team Mundelsheim

10.05. Donnerstag 9.30 Uhr Park & Ride Gottesdienst D. Renz Parkplatz S. Hartmann

13.05. Sonntag 8.30 Uhr Mauritiuskirche Frühgottesdienst S. Hartmann Exaudi 10.00 Uhr Gemeindehaus Familienkirche S. Hartmann

20.05. Pfingstsonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst T. Hartmann mit Taufen

Gottesdienste in Pleidelsheim

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Impressum

� Herausgeber:Evangelische Kirchengemeinde Pleidesheim

� Redaktionsteam:Pfarrer Samuel HartmannDieter PöhlThomas StietzelRüdiger Zietemann

� Layout: Verlag 89, Karlsruhe� Druck: Gemeindebriefdruckerei� Auflage: 1.500 Stück� Kontakt:

GemeindebüroPfarrstraße 774385 PleidelsheimTelefon (0 71 44) / 2 38 [email protected]

Pfarramt Telefon (0 71 44) / 28 36 82 [email protected] Pfarrerin Tabea Hartmann [email protected]

Pfarrer Samuel [email protected]

� Internet:www.mauritiuskirche.dewww.facebook.com/evkirchepleidelsheim

� Konto der Kirchenpflege:IBAN DE22 6049 1430 0020 0920 08BIC GENODES1VBBVR-Bank Neckar-Enz eG

� Bilder: Jörg Failmezger, Samuel Hartmann� Titelbild:

Samuel Hartmann

Gottesdienste in Pleidelsheim

21.05. Pfingstmontag 10.00 Uhr Pleidelsheimer Ökumenischer T. Hartmann Wald Waldfest- und Team gottesdienst

24.05. Donnerstag 15.00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst S. Hartmann

25.05. Freitag 15.45 Uhr Haus am Gottesdienst S. Hartmann Bachgarten

27.05. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst T. Welfenbach Trinitatis

03.06. 1. Sonntag 10.00 Uhr Gärtnerei Erntebittgottesdienst Hartmann nach Trinitatis Hammer mit dem und Team Posaunenchor

08.06. Freitag 15.30 Uhr Haus am Gottesdienst T. Hartmann Bachgarten

10.06. 2. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst mit S. Hartmann nach Trinitatis Taufen

17.06. 3. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst S. Hartmann nach Trinitatis

21.06. Donnerstag 15.00 Uhr Johanneshaus Gottesdienst S. Hartmann

22.06. Freitag 15.45 Uhr Haus am Gottesdienst S. Hartmann Bachgarten

24.06. 4. Sonntag 10.00 Uhr Mauritiuskirche Gottesdienst mit S. Hartmann nach Trinitatis Abendmahl und dem Kirchenchor

01.07. 5. Sonntag 10.30 Uhr Wehrbachsee Gottesdienst im Distrikt nach Trinitatis Grünen 18.00 Uhr Pfarrscheuer Zoomgottesdienst Team

*bei Redaktionsschluss noch nicht festgelegt.Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.mauritiuskirche.de

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Neues Jahr, neuer Themengottesdienst

� An vier aufeinander folgendenWochen konnte man unter demMotto „ 4 Filme – 4 Gottesdienste“samstagabends Kino in der Kircheerleben und am Sonntag Gottes-dienst feiern.

Start war am Samstag, 06. Januarum 18 Uhr in der Mauritiuskirche. Ge-zeigt wurde „Kreuzweg“, ein Filmüber das Leben der 14-jährigen Ma-ria, die in einem strenggläubigen El-ternhaus ohne Liebe und Wertschät-zung aufwächst, sich in ihrem kom-promisslosen Bestreben, Jesus nach-zufolgen, verliert und letztlich stirbt.

Am darauffolgenden Sonntag wur-de der Film „Adams Äpfel“ gezeigt.Die groteske Tragikomödie erzähltvom idealistischen Pfarrer Ivan, deralles Böse leugnet, an der Wahrheitzerbricht und dadurch den Straftä-ter Adam doch noch zum Umden-ken bewegt. Herrlich zu sehen,wenn scheinbar harte Jungs dochGefühl zeigen und leckeren Apfel-kuchen backen.

„Soul Surfer“, ein autobiografischerFilm über eine junge Surferin, diemit 13 Jahren bei einer Haiattackeihren Arm verliert und sich zurückin ihr Leben kämpfen muss, war derdritte Streifen, der über die Lein-wand flimmerte.

4 Filme – 4 Gottesdienste

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Zum Abschluss der Reihe wurde derFilm „Wie im Himmel“ gezeigt. DasMusikdrama handelt von einemStardirigenten, der nach einemHerzinfarkt an den Ort seiner Kind-heit zurückkehrt und von einer Mu-sik träumt, die die Herzen der Men-schen öffnet und verbindet.

Mit Getränken und Knabbereien ge-mütlich in den Kirchenbänken sit-zend, verfolgten die Besucher dieFilme. Zunächst ungewohnt, aberschon bald geschätzt, war die be-sondere Atmosphäre in der Kircheund mit Vorfreude auf die folgen-den Gottesdienste ging man nachHause.

Bereits ab halb zehn am Sonntagwar die Kirche geöffnet. Heißer Kaf-fee und leckeres Gebäck stand fürdie Besucher bereit. Jeder konntesich so schon auf das Thema ein-stimmen.

Die Gottesdienste griffen das The-ma der Filme mithilfe einiger Film-ausschnitte wieder auf. Dazu hat-ten sich die jeweiligen Vorberei-tungsteams für die einzelnen FilmeLeitfragen erdacht. Über die Kir-chenbänke hinweg wurde sich in-tensiv ausgetauscht. Man überleg-te, was man der 14-jährigen Mariawohl selbst hätte raten können, wie

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sie ihren Wunsch, Jesus nachzufol-gen, hätte umsetzen können. ZumFilm „Adams Äpfel“ überlegte man,wo wir heute jeden Tag dem Bösenbegegnen und hinterfragte, warumGott das Böse nicht gänzlich ab-wendet. In „Soul Surfer“ wurden die

4 Filme – 4 Gottesdienste

„Perfekte Welle“ und Momente ge-sucht, in denen es im eigenen Le-ben so richtig gut läuft. Aber auch,warum Gott, wenn etwas schiefläuft oder nicht klappt, scheinbarnicht hilft oder ob er letztlich nichthelfen will.

Nach „Wie im Himmel“ durfte mansich alleine oder mit jemand ande-rem zusammen überlegen, was ei-nen frei macht oder ob es Dingegibt, von denen man sich befreienmöchte. Als Zeichen dafür legtenwir Steine unter das Kreuz.

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4 Filme – 4 Gottesdienste

Nach Gottesdienstende standen dieGottesdienstbesucher noch lange bei-sammen und tauschten sich bei Kaf-fee und Kuchen aus. Es war schön zusehen, dass durch diese Gottesdienst-reihe viele neue Impulse in die Ge-meinde getragen wurden.

Und wie mir zu Ohren gekommen ist,wird bereits überlegt, wie die Reihefortgesetzt werden kann. Es soll daja einen Fortsetzungsfilm von „Wieim Himmel“ geben. Oder haben Sieeinen Film im Hinterkopf, den Sie malaus einem anderen Blickwinkel be-

Bitte werfen Sie den jeweiligen Abschnitt in den Briefkasten des Pfarrbüros ein.

trachten möchten? Dann wenden Siesich doch an das Themengottes-dienst-Team. Teilen Sie uns IhrenWunschfilm mit. Und vielleicht ha-ben Sie ja dann Lust und Freude mituns den Film für die Reihe vorzube-reiten, indem Sie z.B. Knabbereienoder Gebäck zum Film und Gottes-dienst beisteuern oder mit uns denAblauf des Gottesdienstes erarbeiten. Wir freuen unsauf neue Ideenund Impulse.Anke Frühling-Spiegel

ttesdienstes erarbeiten.sn

Ich habe einen Filmvorschlag:

Mein Wunschfilm:

Ich möchte mich engagieren:

Mein Wunschfilm:

Wenn mein Filmausgewählt wird,

möchte ich:

Knabbereien, Gebäck zur Verfü-

gung stellen

Wenn mein Filmausgewählt wird,

möchte ich:

bei der Vorberei-tung des Gottes-dienstes helfen

Bitte nehmen Sie Kontakt mit

mir auf:

Name:

Telefon:

Bitte nehmen Sie Kontakt mit

mir auf:

Name:

Telefon:

Bitte nehmen Sie Kontakt mit

mir auf:

Name:

Telefon:

Bitte nehmen Sie Kontakt mit

mir auf:

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�Wer unsere Wochen-end-Ski-Freizeit Obersa-xen klasse gefunden hatund gerne noch mehr da-von hätte – auch im Som-mer gibt es für Dich undDeine Freunde voll cooleFreizeiten vom Ev. Ju-gendwerk/ CVJM BezirkMarbach in Murr.

Zwei ganz besondere Highlights sind„Schweden für Jugendliche von14–16 Jahre (28.07.18 – 11.08.18)“und „Südfrankreich: Ardeche undMee(hr) 16–20 Jahre (18.08.18 –29.08.18)“.

Weitere Erlebnis-Angebote auch für7–12 Jährige. Die Freizeitprospektezum Online anschauen findest Duhier: https://www.ejw-marbach.de

So weit weg und fern das jetzt imAugenblick vielleicht noch klingenmag – diese Freizeiten sind einRucksack voller Abenteuer, Erleb-nissen und Gemeinschaft. Davonwerdet Ihr noch lange schwärmen.Versprochen!

Der EJM schreibt: Freizeiten gehö-ren zum Besten, was die evangeli-sche Jugendarbeit zu bieten hat. Intensive Begegnungen, eindrückli-che Erlebnisse, prägende Erfahrun-gen von Gemeinschaft – all das er-eignet sich auf Freizeiten und kanndoch nicht „gemacht“ werden. Also am besten gleich zusammenmit Deinen Freunden die Freizeitenchecken und buchen – solange esnoch Plätze gibt.

Freizeiten

hli ht sind

Den ausführlichen Bericht zur Skifreizeit gibt es auf unserer Homepage zu lesen: www.mauritiuskirche.de

Ab in den Urlaub –hier gibt es für Dich noch mehr Freizeiten in den Sommerferien:

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Churchnight

� Am Freitag, den 02. Februar 2018durften wir, die Konfirmanden unddie Betreuer in der Kirche über-nachten.

Als wir uns um 20 Uhr an der Kirchetrafen, ging es auch schon mit einemkleinen Gottesdienst los. Es war toll,in so einer großen Kirche mit einerkleineren Gruppe zu singen und zumusizieren. Durch die Akustik klangalles total schön. Die Betreuer spiel-ten mit uns einige Spiele und danndurften wir uns am kleinen Buffet be-dienen. Wobei das eigentlich garnicht klein war, da viele Eltern undauch Konfirmanden für diesen AbendSachen gebacken und mitgebrachthatten. Sehr lecker! Gestärkt habenwir uns dann einen Film über die Ge-schichte Jesu angeschaut und es unsgemütlich gemacht. Am Ende desFilms, das gegen Mitternacht war,

verteilten wir uns in der Kirche, umunsren Schlafplatz herzurichten. Ei-nige redeten noch oder schauten ei-nen Film an. Langsam brach dieNacht herein und die meisten Gesprä-che verstummten. Am nächsten Mor-gen wurden wir mit einem Orgelspielvon Herrn Hartmann geweckt. Wirk-lich alle wurden davon wach! Nach ei-nem morgendlichen Gottesdienst,bei dem die Hälfte von uns noch ziem-lich verschlafen mitmurmelte, ging esdann zum Frühstück ins Gemeinde-haus. Einige Eltern hatten das für unsvorbereitet. Und es war ein tolles Buf-fet, es fehlte uns an nichts. Mit einemgemeinsamen Lied verabschiedetenwir uns, um daheim eine große Porti-on Schlaf nachzuholen. Wir bedan-ken uns ganz herzlich für diese tollengemeinsamen Stunden bei allen Be-treuern, Eltern und Herrn Hartmann.

Clara Nagaba

Konfirmandenseite

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Impressionen vom Konfi Wochenende auf der Dobelmühle

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Konfirmandenseite

Wer ist Jesus für DICH? Darüberdachten wir nach. Beim Konfi-Wo-chenende auf der Dobelmühle.Action, Andacht, Impulse, Singen,Klettergarten, Wandern – es waralles dabei!

Und es hat riesig Spaß gemacht!

Konfirmiert werden:

Sonntag 29. April 2018, 10.00 UhrLea Bender, Jan Bräunling, NickBregler, Fabio Di Marco, TobiasDiers, Moritz Failmezger, MichaelGoold, Emma Hohnecker, SarahLaiß, Richard Link, Clara Nagaba,Leonie Neuberger, Helen Semen,Maxim Wegner

Sonntag, 06. Mai 2018, 10.00 UhrMaren Freudenberg, MaximilianGairing, Melissa Kaspeitzer, Larissa Kisch, Lennart Spiegel, Timo Wildermuth

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Tonbande – Glaube macht Musik

� „Wer singt, betet doppelt!“, hatMartin Luther einmal gesagt. Wasfürs Singen gilt, gilt bestimmt auchfürs Musikmachen im Allgemeinen.

Im Gottesdienst ist Musik dazu da,Menschen in Begegnung mit Gott zubringen. Wir suchen Menschen, dieLust haben, in diesem Sinne Musik zumachen. Dafür haben wir die„Tonbande“ gegründet, einNetzwerk und eine Platt-form für verschiedenemusikalische Angebote,für Einsteiger und Fort-geschrittene, für Solis-ten, Band- oder Chorleute, fürTheoretiker und Praktiker undfür ganz verschiedene Musikgenre.Und nun fangen wir einfach mal an:

Herzliche Einladung zum Gitarren-kurs: Ab dem 27. April immer frei-tags von 18–21 Uhr für zehn Termi-ne (bis auf die Ferien). Egal, ob duneu bist an der Gitarre oder schonein bisschen begleiten kannst. Dubekommst einen Ordner mit allenGrundlagen und eine Begleit-DVD.Das Ziel ist es, dass du Menschen imSingen begleiten und vielleicht so-gar anleiten kannst- besonders imGottesdienst (Kindergottesdienstusw.) . Der Kurs kostet 100€ (für dieMusik in unserer Gemeinde). DenKurs leitet Tabea Hartmann. Anmel-den kannst du dich bis zum 25. April

im Gemeindebüro oder bei TabeaHartmann ([email protected])persönlich.

Joyful kids – nach den Osterferienstartet unser Kinderchor joyfulkids – immer donnerstags, 17–18Uhr im Gemeindehaus. Ihr dürftmitsingen, wenn ihr in die Grund-

schule geht oder ohne Ma-ma und Papa eure Ge-

schwister begleitenwollt. Vielleicht wartihr schon bei unserem

Projekt mit MikeMüllerbauer dabei

und habt schon ein biss-chen Kinderchorluft ge-

schnuppert? Vielleicht auch nicht.Ist auch egal! Hauptsache ihr seiddabei! Am Anfang gibt es immer einbisschen Stimmtraining, um unse-rer Stimme gut zu tun und uns sorichtig aufzuwärmen und dann gehtes los mit ganz verschiedenen Lie-der- Pop und Gospel und ab und zuein bisschen Klassik. Es freuen sichauf dich, Mirjam Höferlin und TabeaHartmann. Du kannst dich jederzeitanmelden über das Gemeindebürooder bei uns persönlich. Nach undnach soll auch Instrumental- undGesangsunterricht, Workshops, undBandarbeit (auch in Kooperationmit unserer Musikschule vor Ort)dazukommen. Wir sind gespannt!

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Freud und Leid

TAUFEN17. Dezember 2017 Lucas Marcel Rauta

25. Februar 2018 Jonathan Friedrich

Aurora Merida Prohm

BESTATTUNGEN08. September 2017 Hedwig Dippon, geb. Hahn

10. November 2017 Lotte Greisinger, geb. Schittenhelm

22. Dezember 2017 Katharina Hansch, geb. Osztfalk

12. Januar 2018 Karl Killinger

15. Januar 2018 Gertrud Jäger, geb. Pflüger

18. Januar 2018 Anna LIerenz, geb. Grennerth-Zeck

08. Februar 2018 Gerhard Bender

Eleonore Ott, geb. Hägele

09. Februar 2018 Otto Refuß

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