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8/2013 1. bis 31. August Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Heilkräuter – Duft nach Leben

Heilkräuter – Duft nach Leben - Pfarrei Hitzkirch · 2013. 7. 31. · 8/2013 1. bis 31. August Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Heilkräuter – Duft nach Leben

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  • 8/2013 1. bis 31. August Pfarreien Hitzkirch und Müswangen

    Heilkräuter – Duft nach Leben

  • 2 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Gottesdienste

    Freitag, 2. August16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg

    Samstag, 3. August09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche

    Sonntag, 4. August – 18. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Jugenddorf Knutwil

    Dienstag, 6. August07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee

    Mittwoch, 7. August10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen

    Donnerstag, 8. August09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle

    Freitag, 9. August07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis

    Samstag, 10. August – Laurentius09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg

    Sonntag, 11. August – 19. Sonntag im Jahreskreis10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: info sekta

    Montag, 12. AugustSchuleröffnungsfeiern:08.00 Pfarrkirche Hitzkirch08.05 Kapelle Hämikon10.00 Schulhaus Gelfingen

    Donnerstag, 15. August – Mariä Himmelfahrt10.00 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Kapelle Hämikon10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg/Saal;

    mit Werktagschor Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Renovation Pfarrkirche Wolhusen

    Freitag, 16. August18.30 Kommunionfeier, Patrozinium St. Laurentius

    Kapelle Richensee

    Samstag, 17. August09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg

    Sonntag, 18. August – 20. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Aufgaben des Bistums

    Montag, 19. August08.00 Schuleröffnungsfeier, Schulhaus Ermensee

    Dienstag, 20. August07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee

    Mittwoch, 21. August10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen

    Donnerstag, 22. August09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche

    Freitag, 23. August 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis

    Samstag, 24. August – Bartholomäus09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche

    Sonntag, 25. August – 21. Sonntag im Jahreskreis10.00 Kommunionfeier, Hiltiplatz, mit Jodlerchörli

    Hitzkirchertal (bei Regen in der Pfarrkirche) Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Caritas Schweiz

    Dienstag, 27. August07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon

    Mittwoch, 28. August10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg

    Donnerstag, 29. August09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche

    Samstag, 31. August09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche15.30 reformierter Gottesdienst, Haus Erlosen16.30 reformierter Gottesdienst, Haus Lindenberg

  • www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 3

    Mariä Himmelfahrt: ein Fest für Körper und Seele

    Mitten im Hochsommer feiert die katholische Kirche das älteste Marienfest der Christenheit  – Mariä Himmelfahrt. Seine hoffnungsfrohe Botschaft und das Brauchtum, das sich um die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel entwickelt hat, machen es zu einem Fest für Körper und Seele, für Geist und Sinne.

    Mariä HimmelfahrtWas bedeutet dieses Fest? Es besagt, dass Maria am Ende ihres irdischen Lebens mit Leib (!) und Seele in den Himmel aufgenommen worden ist. «Gott selber nimmt Maria in den Himmel auf. Himmel heisst hier: bei Gott sein. Das menschliche Leben reicht, weil es in Gott geborgen und getragen ist, hinein in das Geheimnis  Gottes über den Tod hinaus», sagt  der Würzburger Pastoraltheologe Erich Garhammer. In der Ostkirche sind Ikonen mit Darstellungen des Todes Mariens verbreitet: Die Apostel stehen um das Sterbebett, im Hintergrund hält Jesus die Seele seiner Mutter in der Hand. Die Botschaft: Der Tod beendet das Leben nicht. Deswegen hängt ein solches Bild im Ausgang jedes Gotteshauses der Ostkirche.

    KräuterweiheTraditionell mit dem Hochfest verbunden ist der Brauch der Kräuterweihe, der bis in die vorchristliche Zeit zurückgeht. Schon die Ägypter, Griechen, Römer und die germanischen Völker kannten die Heilkraft bestimmter Pflanzen. Im Mittelalter wurde der Brauch christianisiert, indem die Wirkung der Gewächse auf Gott und die Fürsprache Marias zurückgeführt wurde. Die christliche Legende, die der Kräuterweihe zu Grunde liegt, dreht sich um die Him

    melfahrt Marias: Als die Apostel nach drei Tagen das Grab der Mutter Gottes öffneten, fanden sie statt des Leichnams duftende Blumen und Kräuter darin.Wer Kinder hat, hat das sicher selber  schon erfahren: Neben der Medizin helfen Zuwendung und Zuspruch beim Gesundwerden. Mamas oder Papas gutes Wort und die liebevoll zubereitete Wärmflasche sind «heilsam».Ähnlich dachten in vergangenen Jahrhunderten die Menschen beim Ernten der Mitte August in Reife stehenden Heilkräuter. Und so verbanden sie die Anwendung der Heilkräuter mit der Bitte an die Gottesmutter Maria, sich bei Gott für die Heilung der Kranken einzusetzen.

    «Frauendreissiger»Zu Mariä Himmelfahrt beginnt der «Frauendreissiger», der bis zum Fest Mariä Geburt am 8. September beziehungsweise bis Mariä Schmerzen am 15. September gezählt wird. In dieser Zeit sind die hiesigen Kräuter voll ausgereift. Auch die teils darin

    vorhandenen Gifte sollen ihre Schärfe verloren haben.

    «Werde, der du bist»Das Fest «Mariä Himmelfahrt» ordert auf, sich mit dem eigenen Leib und der eigenen Seele zu befassen. Aber nicht, um jung, schön und unsterblich zu werden, sondern um immer mehr zu dem Menschen zu werden, an den Gott bei seinem Ruf ins Leben gedacht hat. «Werde, der du bist», so sagt es ein alter Sinnspruch. Schönheit ist in jedem Menschen angelegt. Nur ist es oft nicht die Art von Schönheit, die uns die moderne Welt gerne vorgaukelt.

    Maria – Wegbereiterin des Reiches GottesMit dem Fest der Himmelfahrt Mariens, der «wunderschön prächtigen Frau», wie es in einem alten Marienlied heisst, wird den Christen in  bildhafter Sprache verdeutlicht, wozu Mensch und Welt durch Gottes  Willen berufen sind: zu einem guten, gerechten und ewigen Leben, zum Leben im Reich Gottes, normalerweise «Himmel» genannt. Und dieser  Himmel, dieses Reich Gottes, hat  bereits hier auf Erden begonnen.  An diesem Himmel dürfen die Menschen mitbauen, bis er einmal ganz da sein wird. Schönheit entsteht auch durch das, was ein Mensch tut und dadurch ausstrahlt. Marias HimmelfahrtsFest fordert die Christen auf, sich mit ganzem Leib für diese  Welt, dieses «angefangene Reich Gottes», einzusetzen. Und es im Geiste Jesu und mit voller «Seele» mitzugestalten.

    P. Josef Knupp, Mitarbeitender Priester

  • 4 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Pfarrei aktuell

    Liturgie und Gebet

    Schuleröffnungsfeiern

    Montag, 12. AugustFür die Primarschule Hitzkirch:08.00 Ökumenische Feier in der PfarrkircheFür die Schule Hämikon MüswangenSulz:08.05 in der Kapelle HämikonFür die Schule Gelfingen:10.00 im Schulhaus Gelfingen

    Montag, 19. AugustFür die Schule Ermensee:08.00 in der Aula, Schulhaus Ermensee

    Patrozinium Kapelle Richensee

    Am Freitag, 16. August um 18.30 wird in der Kapelle St. Laurentius in Richensee das Patrozinium gefeiert.

    Gottesdienst mit Jodlerchörli Hitzkirchertal

    Klangvolle Feier auf dem Hiltiplatz

    Am Sonntag, 25. August, um 10.00 wird der Sonntagsgottesdienst auf dem Hil-tiplatz gefeiert. Zu dieser Feier ist das Jodlerchörli Hitzkirchertal eingeladen, diesen Gottesdient gesanglich mitzugestalten. Zudem werden in dieser Feier die neue Altersheimseelsorgerin Sr. Iniga Affentranger und der neu angestellte Reli-gionspädagoge Pedro Schmidli begrüsst werden. Bei Regen findet der Gottes-dienst in der Pfarrkirche statt. (Foto: zvg)

    Jakobsweg

    Wandernd zu Bruder Klaus

    Dienstag, 6. August(bei ungünstiger Witterung Verschie-bung auf 8. oder 9. August)

    In den vergangenen Jahren sind wir in unserer näheren Heimat immer wieder abseits der grossen Pilgerrouten auf dem Jakobsweg miteinander unterwegs gewesen.

    Dieses Jahr ist es der Weg von Stans nach FlüeliRanft. Mit dem Zug geht es zunächst nach Stans. Dort beginnt der Pilgerweg bei der Kirche und führt über die Knirigasse nach Hubel – Murmatt – Obwil – Wilti. Dann führt der Weg an die Grenze zwischen Nid und Obwalden. Über Äberen geht es zum «MeiChäppeli», dann Richtung Lätten – Gisigen zur Kapelle «St. Antoni», zur Kirche der Dominikanerinnen in Bethanien und schliesslich nach St. Niklausen. Höhepunkt der

    Etappe ist die Einsiedelei des Niklaus von Flüe. Von dort geht es dann mit Bus und Bahn wieder nach Hitzkirch  zurück. Unterwegs haben wir an verschiedenen Stationen Gelegenheit zum Verweilen, zum Singen und zum Beten. Am Mittag ist eine längere Rast vorgesehen, mit Verpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt ist am Morgen um 08.00 beim Bahnhof Hitzkirch.

    Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis Freitag, 2. August an: Kath. Pfarramt Hitzkirch, 6285 Hitzkirch; 041 917 12 45; EMail: [email protected] (mit Angabe von GA/Halbtax).

  • www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 5

    Gebetsabende

    Das Sonntagsevangelium: Gottes Zuspruch für die Woche

    «Die Heilige Schrift ist wie ein Kräutlein, je mehr man es reibt, desto mehr duftet es», sagte Martin Luther.

    Diesem Duft wollen wir nachspüren, indem wir das Sonntagsevangelium noch einmal lesen und uns darüber austauschen. Gemeinsam wollen wir suchen, was der Text für unseren Alltag bedeutet. Im Gebet bitten wir Gott um die Kraft, das Erkannte ins Tun zu bringen.

    Da es immer wieder zu Datenkollisionen kam, treffen wir uns neu alle zwei Wochen am Montagabend um 19.30 im Pfarreiheim. Der Gebetsabend dauert ca. eine Stunde. Wer Lust und Zeit hat, an diesem Kräutlein zu riechen, ist herzlich willkommen. Die Themen der Gebetsabende werden jeweils im Pfarreiblatt angekündigt.

    Erstes Treffen am Montag, 19. August, 19.30 im Pfarreiheim

    Nach der Sommerpause steht der Bibeltext Lk 12,49–53 «Feuer auf die Erde zu werfen …» im Zentrum.

    Herzliche Einladung.

    Chantal Jansen, Gelfingen

    Chronik

    Taufen

    Durch das Sakrament der Taufe haben wir in unsere Gemeinschaft aufgenommen:

    Sara, der Eveline und des Peter FreyArnold, in Ermensee.

    Raphael Patrick Andrin, der Lea und des Christian BucherZemp, in Speicher.

    Elias Markus, der Sanela und des Rolf RickenbachHatipovic, in Luzern.

    Wir wünschen den Kindern und ihren Familien viel Glück und Gottes Segen.

    Beerdigungen

    Wir mussten Abschied nehmen von:Josef FurrerLang aus Retschwil, im Alter von 81 Jahren.Josefine PetermannHöltschi aus Altwis, im Alter von 87 Jahren.Karl Huter aus Hämikon, im Alter von 66 Jahren.

    Mögen sie ruhen in Frieden bei Gott.

    Opfer

    Bahnhofhilfe Luzern 415.25 (42.20)Flüchtlingshilfe Caritas 198.— (90.70)KulturLegi Caritas CH 668.25 Kapelle Altwis 321.20 (61.50)Elbe 123.40 (170.25)( ) = Haus Erlosen/Haus LindenbergHerzlichen Dank für die Spenden.

    10 Jahre Veteranenmusik

    Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein Freundlichst lädt ein Stiftungsrat der Friedenskapelle Hämikon und Veteranenmusik Müswangen

    KapellenfestHämikon

    15. August 2013

    10:00 Gottesdienst musikalische Gestaltung Männerchor

    Hämikon

    11:00 Aperitif ab 11:30 Picknick Konzert der Veteranenmusik Müswangen Getränke und Speisen werden

    günstig abgegeben!

    Jahre Veteranenmusik

    Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein

    und Veteranenmusik Müswangen

    Kapellenfest Hämikon

    15. August 2013

    Männerchor

    Konzert der Veteranenmusik Müswangen

    Getränke und Speisen werden vor Ort

  • 6 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Alterswohnheim Chrüzmatt: Neue Seelsorgerin

    Schwester Iniga kommt zurück in ihre Heimat

    Mein Lebenskreis schliesst sich

    Vielen von Ihnen aus der Pfarrei Hitzkirch bin ich nicht unbekannt – für die andern aber will ich gerne kurz berichten, mit wem Sie es zu tun haben werden: In Luzern geboren kam ich mit drei Jahren zusammen mit meinen Eltern und den beiden Brüdern nach Hitzkirch, wo mein Vater die Post übernommen hatte. Nach der Primar und Sekundarschule und verschiedenen Sprachaufenthalten erwarb ich das erste Lehrdiplom. Nach einem Jahr in der Praxis trat ich ins Kloster Baldegg ein und legte 1969 die erste Profess ab. Es folgten vier Jahre weiterer Ausbildungen. Im Anschluss dann begannen die Jahre des Einsatzes in unseren Schulen in Bourguillon, in Hertenstein und in Sursee. Dazwischen wurde es mir sogar ermöglicht, zweieinhalb Jahre im internationalen Dienst in  Rom und im Vatikan zu arbeiten. Weil unsere verschiedenen Schulen um die Jahrtausendwende langsam an den Kanton übergingen, konnte sich mein jahrzehntelanger Wunsch erfüllen: Seelsorgerin in einer Strafanstalt zu werden. Dass mir dabei auch Seelsorgearbeit in der Pfarrei zufiel, war eine freudige Zugabe. Auf  intensive, interessante, bereichernde Jahre darf ich dankbar und zufrieden zurückblicken. Und jetzt, nach altersbedingter Übergabe meiner Arbeit im Gefängnis an eine jüngere Kraft, schliesst sich gleichsam mein Lebenskreis: Ich darf zu Ihnen nach Hitzkirch zurückkehren. Ich freue mich sehr, in der kommenden Zeit  mit den Menschen in der Chrüzmatt auf dem Weg zu sein.

    Sr. Iniga Affentranger

    Über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg hat Sr. Iniga Affentranger im Auftrag ihres Ordens verschiedene Aufgaben in Ausbildung und Seelsorge übernommen. Zuletzt vor allem als Seelsorgerin in der Pfarrei Wildegg und als Gefängnisseelsorgerin in Lenzburg. In Hitzkirch aufgewachsen, hat sie gleichzeitig aber auch den Kontakt mit ihrer Heimat weiterhin gepflegt und ist fest mit ihr verbunden geblieben. Es freut uns sehr, dass nach ihrer Pensionierung als Gefängnisseelsorgerin diese Verbundenheit in der Altersseelsorge im Alterswohnheim Chrüzmatt teilzeitlich nun neu zum Tragen kommt. Damit konnte die Lücke, die durch das Ausscheiden von Sr. Sabeth entstanden ist, nun wieder geschlossen werden. Neben den Besuchen, Gesprächen und Gottesdiensten wird die Begleitung von Menschen mit Demenz einen Schwerpunkt der Arbeit von Sr. Iniga bilden. Am Sonntag, 25. August werden wir sie im Gottesdienst auf dem Hiltiplatz gemeinsam mit dem neuen Katecheten Pedro Schmidli begrüssen und willkommen heissen. Liebe Sr. Iniga, herzlich willkommen zuhause.

    Stefan Schmitz

    Sr. Iniga Affentranger wird ab August im Alterswohnheim Chrüzmatt als Seelsorgerin wirken.

  • www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 7

    Redaktionsschluss

    für das SeptemberPfarreiblatt:Dienstag, 13. August

    Im Dienste der Pfarrei

    PfarramtTelefon 041 917 12 45EMail: [email protected] 041 917 12 74BüroÖffnungszeiten:Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30,Do 14.00–17.30

    PfarreisekretärinnenPia WagnerTheres NotterElmiger

    SeelsorgendeStefan SchmitzGüttinger,Pfarreileitung

    P. Josef Knupp,Mitarbeitender Priester

    Walter WeibelBucher,Altersseelsorge041 917 24 17

    KirchenratspräsidentinOttilia SchulthessScherer041 917 35 16

    SakristanPius Zemp041 917 22 21

    PfarreiheimPius Zemp078 635 96 [email protected]

    BestattungsdienstViktor Jurt041 917 33 44

    Voranzeigen

    Vortrag von Ulrich Tilgner

    Dienstag, 17. September 2013, 19.30 im Pfarreiheim Hitzkirch

    Ulrich Tilgner (Foto: zvg)

    Wann endet das Chaos im Orient? – Das neue Vorgehen der USA

    Ulrich Tilgner, Nahostkorrespondent des Schweizer Fernsehens, referiert auf Einladung der Volkshochschule Hitzkirch und der Pfarrei Hitzkirch zum Thema «Wann endet das Chaos im Orient? – Das neue Vorgehen der USA».

    Ulrich Tilgner berichtet über die Entwicklung der Konflikte und deren Hintergründe. Ihn vorzustellen, ist nicht nötig: Er ist mit Sicherheit einer der renommiertesten Kenner der Region. Seit über 30 Jahren berichtet er für die grossen Nachrichtenagenturen und deutschsprachigen Me dien aus dem nahen und mittleren Osten. Er begleitet die Region seit Jahrzehnten, so auch während des zweiten Golfkrieges und des Irakkrieges.Er ist, nach Andre Marty und Erich Gysling, bereits die dritte Persönlichkeit, die innert drei Jahren zum immer wieder aktuellen Thema in Hitzkirch referiert. Die Volkshochschule und die Pfarrei Hitzkirch laden Sie herzlich ein zu dieser aussergewöhnlichen Begegnung. Eintritt 15 Franken/ohne Anmeldung.

    Wallfahrt nach Einsiedeln

    Am Mittwoch, 4. September findet die Luzerner Herbstwallfahrt nach Einsiedeln statt. Detailprogramme liegen im Schriftenstand der Pfarrkirche auf.

    Startanlass Firmung 17+

    Am Freitag, 6. September um 19.00 sind die Jugendlichen, welche im Sommer 2012 die obligatorische Schulzeit beendet haben, zum Startanlass der Firmvorbereitung 2013/14 eingeladen. Es erhalten alle eine persönliche Einladung. Näheres folgt im nächsten Pfarreiblatt.

    Festgottesdienst der «goldenen Paare»

    Samstag, 7. September 2013, 15.00in der Kathedrale St. Urs und Viktor, Solothurn

    Einladung von Bischof Felix Gmür

    Alle Paare, welche in diesem Jahr ihre goldene Hochzeit feiern, sind herzlich eingeladen, zusammen mit ihren Angehörigen Gott zu danken – mit ihm zu feiern – und für weitere glückliche Jahre zu beten.

    Anmeldung bis 26. August an:Bischöfliche Kanzlei, Baselstrasse 58, 4501 Solothurn; 032 626 58 41; EMail: [email protected]

  • 8 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    Schulhaus Altwis1./2. Klasse Bernadette WalthertElmiger3. Klasse Angela ElmigerRuckli (in Ermensee) 4.–6. Klasse Pedro Schmidli

    Schulhaus Ermensee1. Klasse Agnes MüllerFlury2. Klasse Agnes MüllerFlury3. Klasse Angela ElmigerRuckli4./5. Klasse Regula Blum6. Klasse Regula Blum

    Schulhaus Gelfingen1. Klasse Karin SchmitzGüttinger2. Klasse Karin SchmitzGüttinger3. Klasse Angela ElmigerRuckli4. Klasse Bernadette WalthertElmiger5. Klasse Pedro Schmidli6. Klasse Pedro Schmidli

    Schulhaus Hämikon1. Klasse Paul Hornstein2. Klasse Regula Blum3. Klasse Paul Hornstein4. Klasse Bernadette WalthertElmiger5. Klasse Regula Blum6. Klasse Paul Hornstein

    Hitzkirch Primarschule1. Klasse A Karin SchmitzGüttinger1. Klasse B Karin SchmitzGüttinger2. Klasse A Karin SchmitzGüttinger2. Klasse B Karin SchmitzGüttinger3. Klasse Karin SchmitzGüttinger3./4. Klasse (Teil 3. Klasse) Karin SchmitzGüttinger3./4. Klasse (Teil 4. Klasse) Angela ElmigerRuckli4. Klasse Angela ElmigerRuckli5./6. Klasse A Pedro Schmidli 5./6. Klasse B Pedro Schmidli5./6. Klasse C Pedro Schmidli

    Hitzkirch Sek 1Oberstufe Klassen A1a/A1b/B1a/B1b/C1 Pedro SchmidliOberstufe Klassen A2 Pedro SchmidliOberstufe Klassen B2a/B2b/C2a/C2b Regula BlumOberstufe Klassen A3a/A3b/B3a/B3b/C3 Stefan Schmitz

    Adressen

    Regula Blum 041 280 02 14Erlenring 226020 Emmenbrücke [email protected]

    Angela ElmigerRuckli 041 917 06 64Panoramaweg 6284 [email protected]

    Agnes MüllerFlury 041 917 12 39Schulhausstrasse 206294 [email protected]

    Pedro Schmidli 041 917 12 45Altgass6285 Hitzkirch [email protected]: 041 440 37 54Bahnhofstrasse 15a6285 Hitzkirch

    Karin SchmitzGüttinger 041 917 24 92Altgass 6285 [email protected]

    Bernadette WalthertElmiger Riedboden 1 041 910 54 846277 [email protected]

    Rektorat RU:Stefan Schmitz 041 917 12 45Altgass 6285 [email protected]

    Religionsunterricht

    Klassenzuteilung 2013/14

  • www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 9

    Religionsunterricht 2013/14

    Lücken sind geschlossen

    Auf Umwegen nach Hitzkirch

    Über das «andere Ende der Welt» führt unser Weg als Familie auf Umwegen nach Hitzkirch; diese «andere Welt», wie es Papst Franziskus nennt, hat mich geprägt. Unsere Zeit mit der Bethlehem Mission Immensee in einer Stadtpfarrei in Santa Cruz/Bolivien hat mich animiert, das Studium zum Religionspädagogen zu absolvieren. Nun freue ich mich auf neue Herausforderungen in der Pfarrei Hitzkirch, wo ich im Religionsunterricht, auf dem Firmweg, in der Weltgruppe und anderen Bereichen wirken werde. So werden wir als Familie unser «Zelt» in Hitzkirch aufschlagen, um mit Ihnen gemeinsam unterwegs zu sein in den verschiedenen Orten und Gruppen der Pfarrei. Mit Ihnen zusammen auf dem Weg zu sein, um das Leben und den Glauben zu teilen sowie an einer Welt zu bauen, in der jeder seinen Platz hat – darauf freue ich mich. P. Schmidli

    Wie bereits in den letzten Jahren können wir auch im kommenden Schuljahr wieder mit einem engagierten und eingespielten Katecheseteam ins neue Schuljahr starten. Trotzdem gibt es auch in diesem Jahr wieder personelle Veränderungen. Neben Ornella Bongard, die sich bereits im letzten Pfarreiblatt verabschiedet hat, wird auch Margot Zemp künftig nicht mehr für unsere Pfarrei als Katechetin tätig sein. Sie hat sich, nach nur einem Jahr bei uns, entschieden, ihr Engagement zu beenden und ihre beiden Lektionen nicht mehr zu übernehmen. Wir danken ihr für ihren Einsatz im Unterricht, für ihre tatkräftige Unterstützung bei den Rorategottesdiensten, den Adventsandachten, dem Versöhnungs und Kinderkreuzweg, den Bittgängen und für ihr Engagement in der Katechetinnenrunde. Wir wünschen Margot Zemp für die Zukunft alles Gute.

    RU an der OberstufeDeutlich schwieriger geworden ist die Stundenplanung an der Oberstufe. Versuchsweise wurden in diesem Schuljahr die Religionsstunden um den bereits bestehenden Stundenplan gruppiert, mit der Folge, dass die Stunden sich vereinzelt über die ganze Woche entlang der Ränder des Stundenplans verteilen. An der 3. Oberstufe konnte jedoch ein neues Fenster für den Religionsunterricht geöffnet werden: Er findet  neu in den Lücken statt, die sich aus den verschiedenen Wahlpflichtfächern ergeben. Damit ist es gelungen, den Religionsunterricht wieder in den Stundenplan zu integrieren. Die Folge ist jedoch, dass der Unterricht nicht mehr Klassenweise, sondern in Gruppen stattfinden muss.

    Pedro Schmidli neu im TeamUmso mehr freut es mich, dass wir personell gut aufgestellt sind und einen neuen Mitarbeiter im Katecheseteam bei uns begrüssen dürfen: Pedro Schmidli wird mit seiner Frau und ihren drei Kindern neu in unsere Pfarrei zügeln. Er hat das Religionspädagogische Institut in Luzern abgeschlossen und hat auch bereits aus früheren Tätigkeiten und im Pfarreipraktikum verschiedene Erfahrungen in der Seelsorge gesammelt. Wir freuen uns, Pedro Schmidli und seine Familie bei uns willkommen zu heissen, und wünschen ihm in seiner  neuen Aufgabe viel Freude und viele gute Begegnungen in unserer Pfarrei. Stefan Schmitz

    Herzlich willkommen

    Pedro Schmidli lebt künftig mit seiner Frau Monika und den drei Kindern Joel, Lea und Maria in Hitzkirch.

    Pedro Schmidli wurde 1969 im Aargau geboren. Seine erste Ausbildung absolvierte er bei der Post, wo er fast zehn Jahre tätig war. Es folgten zwei Auslandseinsätze mit den Steyler Missionaren und der Bethlehem Mission Immensee und eine Ausbildung zum diplomierten Behindertenbetreuer. Während fünf Jahren war er in der Förderung und Begleitung von geistig behinderten Erwachsenen tätig. Während seines Studiums am Religionspädagogischen Institut in Luzern absolvierte er ein mehrjähriges Pfarreipraktikum in Steinhausen ZG und steigt jetzt mit vielen Ideen und grossem Elan in die Seelsorge ein.

  • 10 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch

    FrauenVerein

    Familienrunde

    Krabbeltreffen

    Dienstag, 6. August, von 09.00–11.00 im Alterswohnheim ChrüzmattWr freuen uns auf alle grossen und kleinen Besucher.

    SeniorenTreff

    Herbstwanderung

    zur Waldhütte Pfingstacker in Beinwil am See

    Mittwoch, 28. August

    «Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.» Auf dem Weg zu unserer Waldhütte beginnen wir in Mosen unsere ca. zweistündige Wanderung (nur für gute Wanderer geeignet).In Schwarzenbach beginnt der zweite Teil der Wanderung, ca. ¾ Stunden.Für die andern fährt der Car fast bis (ca. 200 m) zur Waldhütte in Beinwil am See.Dort erwartet uns ein feines Mittagessen (Spatz).Das Jassen und das Nichtstun kann man nachher richtig geniessen.Abfahrt Hitzkirch, Pauliplatz: 09.45. Rückkehr ab Waldhütte Beinwil am See: 16.45.Unkostenbeitrag: Fr. 20.–.

    Anmeldung bis 26. August, Mittag, an:Madleine Weibel, 041 917 40 41; EMail [email protected]

    Wir freuen uns auf einen abwechslungsreichen und fröhlichen Tag.

    Voranzeige: Vereinsreise

    Schloss Wildegg und Stadt Aarau laden zum Entdecken einDonnerstag, 19. September 2013, von 13.15–21.00

    Unser diesjähriger Ausflug führt uns in den Nachbarkanton Aargau. Wir entdecken das Schloss Wildegg auf einem Rundgang mit Magd Anna. Es bleibt genügend Zeit, den barocken Nutz und Lustgarten, der in Zusammenarbeit mit der Organisation Pro Specie Rara gepflegt wird, auf eigene Faust zu besichtigen.Anschliessend verweilen wir in der schönen Altstadt Aaraus, wo wir auch das Abendessen einnehmen werden.

    Treffpunkt: 13.15, Pauliplatz, HitzkirchKosten: Fr. 75.– (inkl. Eintritt, Führung, Abendessen)

    Anmeldung an Judith Spörri, Telefon 041 917 50 35Silvia Schmid, Telefon 041 917 05 26oder [email protected]: 16. September

    Wir freuen uns auf eine interessante und gemütliche Reise.

    Im Schloss Wildegg erwartet die Ausflüglerinnen eine spannende Führung in den Schlossmauern. (Fotos: zvg)

    In der Altstadt von Aarau wird der zweite Teil des Ausflugs verbracht.

  • Thema 11

    Ein neuer Wallfahrtsführer mit Luzerner Schwerpunkt

    111 Wallfahrtsorte in Wort und BildFeinschmecker wählen ihre Lokale nach dem Gault Millau oder dem Guide Michelin. Passionierten Pilgern steht mit dem neuen «Wallfahrtsführer der Schweiz» ein vergleichbares Kompendium zur Verfügung.

    Als Herausgeber zeichnet der langjährige Hitzkircher Seminardirektor Lothar Kaiser (79, Malters). Exakt 111 Gnadenorte, von der bescheidenen Kapelle bis zur prunkvollen Abteikirche, sind darin beschrieben. Alle haben sich fi nanziell an der Entstehung des Wallfahrtsführers beteiligt.Für den Kanton Luzern hat der Wallfahrtsführer besondere Bedeutung: 31 Wallfahrtsorte liegen im ehemaligen Vorort der katholischen Eidgenossenschaft. Dazu gehören architektonische Perlen wie die Stiftskirche Beromünster und die Wallfahrtskirche «Unserer Lieben Frau in Hergiswald», aber auch so spezielle Stätten wie die Felsenkapelle auf Rigi Kaltbad und die LourdesGrotte in Marbach. Aus neuster Zeit stammen die Antoniuskapelle in Traselingen (Hildisrieden) und der 2009 eingeweihte AdolphKolpingAndachtsraum in der Kirche Baldegg.

    Für 20 Schafe nach SantiagoDie anschaulich präzisen, nach Kantonen geordneten Beschreibungen der einzelnen Wallfahrtsorte umfassen auf maximal vier Seiten die Rubriken Lage, Legende/Geschichte und Sehenswertes. Ein Informationskästchen vervollständigt die Texte. Das Werk ist reich und stimmig bebildert. In einem Punkt weicht der Wallfahrtsführer von den Gastroführern ab: Er verteilt keine Punkte und lässt im Unklaren, ob etwa die Muttergot

    tes von Einsiedeln oder jene im Gormund «besser» ist.Besonderes Gewicht erhält das Werk durch die einführenden Texte. Lothar  Kaiser thematisiert Wesen und Sinn der Wallfahrt. Edgar Koller schreibt über die Botschaft von Lourdes. Franz Gross skizziert die Wallfahrt im  Mittelalter und die Typologie  der Marienbilder. So erfährt der Leser, dass der fi nanzielle Aufwand für eine Wallfahrt nach Santiago zu Beginn des 13. Jahrhunderts dem Gegenwert von 20 Schafen entsprach und dass das Bild von der Rosenkranz madonna nach dem Sieg der

    Die Wallfahrtskapelle «Mariä Mitleiden» Gormund und die dazugehörende Kaplanei in Neudorf auf dem Titelbild des «Wallfahrtsführers der Schweiz».

    christ lichen Flotte in der Seeschlacht von Le panto 1571 populär wurde. Ein  kleines Lexikon der Heiligen, Seligen  und Frommen, die an einem der Wallfahrtsorte als Hauptpatron oder patronin verehrt werden, leistet wertvolle Hilfe. André Stocker

    Lothar Kaiser (Hg.), «Wallfahrtsführer der Schweiz», Verlag Kirchen- und Wallfahrts-führer, Rüeggisingen 58, 6030 Emmen (041 280 62 68, [email protected]), 1. Aufl age 2013, ISBN 3-033-00390-7.

    Erhältlich für Fr. 24.– (plus Versandkosten) bei den beschriebenen Wallfahrtsorten, beim Verlag oder über den Buchhandel.

  • 12 Thema

    Die Bundesfeier und die religiöse Dimension der Politik

    «Gott im hehren Vaa-ter-la-and …»Am 1. August gehört Alberich Zwyssigs «Schweizerpsalm» zu jeder rechten Feier. Das tief religiöse Lied besingt ein Volk, das sich auf seinen Gott verlassen kann. Ist dies so?

    Der 1. August ist der Schweizer Nationalfeiertag. Das heisst – meistens in dieser Reihenfolge: Grillabend, Feuerwerk, Ansprache, Nationalhymne singen. Der 1841 vom Zisterziensermönch Alberich Zwyssig aus dem Kloster Wettingen zu einem Text von Leonard Widmer komponierte Schweizerpsalm hat nicht nur die Melodie eines Kirchenliedes, auch sein Text ist tief religiös: Schweizerinnen und Schweizer wissen «Gott im hehren Vaterland» an ihrer Seite. Jedes Naturschauspiel ist dem Dichter dafür ein neuer, starker Beweis.

    Werte ja, Gott nicht direktAuch die Schweizer Verfassung gründet auf dem Bekenntnis zum allmächtigen Gott und sieht sich in der  Verantwortung gegenüber der Schöpfung. Ein Blick in die Ansprachen der Bundespräsidentinnen der letzten drei Jahre zeigt, dass sehr viel die Rede ist von Tugenden, von Zusammenhalt, von gemeinsamer Grundlage und verbindenden Werten. Begriff e, die auch in jeder Beschreibung von Kirche Verwendung fi nden. Das Wort Gott und der persönliche Glaube wird in der heutigen Zeit in politischen Reden eher selten verwendet. Das mag aus Respekt vor der Glaubensfreiheit der Zuhörerschaft so sein oder weil es als nicht mehr zeitgemäss gilt. Solange nicht das Gegenteil behauptet wird, kann ein Verweis auf grundlegende soziale Werte durchaus als christliche Haltung verstanden werden. Beispiels

    weise, wenn Bundesrätin Doris Leuthard 2010 auf dem Lindenberg im Freiamt mahnte: «Überwinden wir Egoismus und Rücksichtslosigkeit.»

    Gott ja, Werte erst rechtSeit zwei Jahren äussert sich auch die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in einem Schreiben zum Nationalfeiertag. Es liegt auf der Hand, dass in den Verlautbarungen der Bischöfe Gott und die Kirche direkt beim Namen genannt werden. Die SBK macht

    umgekehrt aber nicht Halt vor politischen Stellungnahmen. So hatte der Einsiedler Abt Martin Werlen 2011 das Wort der Bischöfe zum 1. August gleich unter das Th ema

    «Die Kirche ist politisch!» gestellt und festgehalten, dass die Kirche zwar keine Parteipolitik betreibe, aber dass sie Partei ergreife. «Wer immer das Evangelium verkündet, ergreift Partei für den Menschen», heisst es dort unmissverständlich. Und der St. Galler Bischof Markus Büchel ging im vergangenen Jahr noch einen Schritt weiter, als er – den heiligen Basilius zitierend – mit Blick auf die bis heute nicht ausgestandene Bankenkrise festhielt: «Das Geld ist für den Menschen da, nicht der Mensch ein Sklave des Geldes.»Der Nationalfeiertag, seit 1994 ein arbeitsfreier Tag, bietet Gelegenheit, mitten im Sommer einen Tag auszuspannen. Wenn aus diesem Anlass die Bedeutung grundlegender Werte für das Zusammenleben hervorgehoben wird, verdient auch das Aufmerksamkeit. Welches werden wohl die Schwerpunkte in diesem Jahr sein? Und: Wie viel Religion und Kirche mag in den Ansprachen der 1.AugustRedner stecken?

    Martin Spilker

    Vaterland pur: Schweizer Fahne auf dem Dampfschiff «Unterwalden». Bild: do

    Wer immer das Evangelium ver-kündet, ergreift Partei für den Menschen.

    Martin Werlen, Abt von Einsiedeln

    Aus der Kirche

    Kanton Luzern

    Justizvollzugsanstalt LenzburgZwölf Jahre Gefängnisseelsorge

    Die Baldegger Schwester Iniga Aff entranger, eine Luzernerin, ist nach über zwölf Jahren als Seelsorgerin in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg in den Ruhestand getreten. Sie wird nächstes Jahr 70. Welchen Ratschlag gibt sie ihrer Nachfolgerin Anna Marie Fürst mit auf den Weg? «Zuhören,  zuhören, nochmals zuhören. Gemeinsam mit dem Gefangenen auf dem Weg sein und nie die Idee haben, wir als Seelsorger wüssten, wo es langgeht! Auf den jeweiligen Menschen als denjenigen von jetzt zugehen und nicht als den, welcher dieses oder jenes Delikt begangen hat.»

    So ein Witz!Im Kloster wird umgebaut. Weil eine Schwester die Bauarbeiter überraschen will, bringt sie ihnen Suppe. Sie möchte zuvor aber wissen, wie es um deren Glauben steht. Dazu fragt sie den Polier: «Kennen Sie Pontius Pilatus?» Er schreit nach oben: «Kennt einer von euch Pontius Pilatus?» Dann tönt es zurück: «Warum?» Der Polier: «Seine Frau ist da und bringt ihm sein Essen.»Quelle: «Entlebucher Anzeiger»

    Ein sanierungsbedürftiges Gebäude und zu wenig Studierende, die es mit Leben füllen: Das Seminar St. Beat in Luzern hat seinen Standort oberhalb der Hofkirche in Luzern deshalb Ende Juni geräumt und bezieht kleinere Räume an verschiedenen Standorten in der Stadt. Das Bistum Basel, dem die Liegenschaft St. Beat gehört, vermietet diese der Caritas Schweiz, die hier nach der Sanierung ihren Hauptsitz einrichtet.Wer im Bistum Basel in den kirchlichen Dienst treten will, holt sich das theologische Fachwissen an der Universität. Das St. Beat ist der Ort der geistlichen Ausbildung zur Einführung in den kirchlichen Dienst – für

    Das Seminar St. Beat bis 1968 … … und im 1971 eröff neten Neubau.

    Die Leitung mit Regens Th omas Ruck-stuhl (rechts) und Spiritual Leo Rüedi.

    künftige Priester, Pastoralassisten ten/innen und Religionspäda go gen/innen. Es besteht seit 135 Jahren. Die Zahl der Th eologiestudierenden mit Berufsziel Kirche sinkt jedoch seit Jahren, zudem wollen viele von diesen nicht mehr im St. Beat wohnen.

    (Priester-)Seminar des Bistums Basel

    St. Beat gibt Standort auf und bezieht Räume in der Stadt

    Sr. Iniga Aff entranger und ihre Nach-folgerin Anna-Marie Fürst.

    Schweiz

    Abstimmung vom 22. SeptemberGegen den 24-Stunden-Konsum

    Die Vertreter der «Sonntagsallianz» haben ihre Kampagne gegen die Liberalisierung der Ladenöff nungszeiten gestartet, über die am 22. September abgestimmt wird. Für sie geht es nicht nur um den 24Stunden Betrieb einiger weniger Tankstellenshops, sondern um einen Grundsatzentscheid: Die Allianz befürchtet mit der Annahme der Gesetzesänderung langfristig die Aufhebung des Nacht und Sonntagsarbeitsverbots. «Was heute bei den Tankstellenshops gilt, ist morgen im ganzen Detailhandel die Regel», erklärt die Allianz.

    International

    Erste Enzyklika des neuen Papstes Das Licht des Glaubens

    Christlicher Glaube muss nach Papst Franziskus notwendig Konsequenzen für das Handeln der Christen in der Gesellschaft haben. In seiner ersten Enzyklika mit dem Titel «Licht des Glaubens» fordert er dazu auf, den Glauben «in den konkreten Dienst der Gerechtigkeit, des Rechts und des Friedens zu stellen». Dazu sei es erforderlich, das «Licht des Glaubens wiederzugewinnen», der in der modernen Gesellschaft oft als unvernünftig, nutzlos und trügerisch bezeichnet werde und zu verdunkeln drohe.www.vatican.va/Download möglich

  • Luzern – Schweiz – Welt 13

    Die Bundesfeier und die religiöse Dimension der Politik

    «Gott im hehren Vaa-ter-la-and …»Am 1. August gehört Alberich Zwyssigs «Schweizerpsalm» zu jeder rechten Feier. Das tief religiöse Lied besingt ein Volk, das sich auf seinen Gott verlassen kann. Ist dies so?

    Der 1. August ist der Schweizer Nationalfeiertag. Das heisst – meistens in dieser Reihenfolge: Grillabend, Feuerwerk, Ansprache, Nationalhymne singen. Der 1841 vom Zisterziensermönch Alberich Zwyssig aus dem Kloster Wettingen zu einem Text von Leonard Widmer komponierte Schweizerpsalm hat nicht nur die Melodie eines Kirchenliedes, auch sein Text ist tief religiös: Schweizerinnen und Schweizer wissen «Gott im hehren Vaterland» an ihrer Seite. Jedes Naturschauspiel ist dem Dichter dafür ein neuer, starker Beweis.

    Werte ja, Gott nicht direktAuch die Schweizer Verfassung gründet auf dem Bekenntnis zum allmächtigen Gott und sieht sich in der  Verantwortung gegenüber der Schöpfung. Ein Blick in die Ansprachen der Bundespräsidentinnen der letzten drei Jahre zeigt, dass sehr viel die Rede ist von Tugenden, von Zusammenhalt, von gemeinsamer Grundlage und verbindenden Werten. Begriff e, die auch in jeder Beschreibung von Kirche Verwendung fi nden. Das Wort Gott und der persönliche Glaube wird in der heutigen Zeit in politischen Reden eher selten verwendet. Das mag aus Respekt vor der Glaubensfreiheit der Zuhörerschaft so sein oder weil es als nicht mehr zeitgemäss gilt. Solange nicht das Gegenteil behauptet wird, kann ein Verweis auf grundlegende soziale Werte durchaus als christliche Haltung verstanden werden. Beispiels

    weise, wenn Bundesrätin Doris Leuthard 2010 auf dem Lindenberg im Freiamt mahnte: «Überwinden wir Egoismus und Rücksichtslosigkeit.»

    Gott ja, Werte erst rechtSeit zwei Jahren äussert sich auch die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in einem Schreiben zum Nationalfeiertag. Es liegt auf der Hand, dass in den Verlautbarungen der Bischöfe Gott und die Kirche direkt beim Namen genannt werden. Die SBK macht

    umgekehrt aber nicht Halt vor politischen Stellungnahmen. So hatte der Einsiedler Abt Martin Werlen 2011 das Wort der Bischöfe zum 1. August gleich unter das Th ema

    «Die Kirche ist politisch!» gestellt und festgehalten, dass die Kirche zwar keine Parteipolitik betreibe, aber dass sie Partei ergreife. «Wer immer das Evangelium verkündet, ergreift Partei für den Menschen», heisst es dort unmissverständlich. Und der St. Galler Bischof Markus Büchel ging im vergangenen Jahr noch einen Schritt weiter, als er – den heiligen Basilius zitierend – mit Blick auf die bis heute nicht ausgestandene Bankenkrise festhielt: «Das Geld ist für den Menschen da, nicht der Mensch ein Sklave des Geldes.»Der Nationalfeiertag, seit 1994 ein arbeitsfreier Tag, bietet Gelegenheit, mitten im Sommer einen Tag auszuspannen. Wenn aus diesem Anlass die Bedeutung grundlegender Werte für das Zusammenleben hervorgehoben wird, verdient auch das Aufmerksamkeit. Welches werden wohl die Schwerpunkte in diesem Jahr sein? Und: Wie viel Religion und Kirche mag in den Ansprachen der 1.AugustRedner stecken?

    Martin Spilker

    Vaterland pur: Schweizer Fahne auf dem Dampfschiff «Unterwalden». Bild: do

    Wer immer das Evangelium ver-kündet, ergreift Partei für den Menschen.

    Martin Werlen, Abt von Einsiedeln

    Aus der Kirche

    Kanton Luzern

    Justizvollzugsanstalt LenzburgZwölf Jahre Gefängnisseelsorge

    Die Baldegger Schwester Iniga Aff entranger, eine Luzernerin, ist nach über zwölf Jahren als Seelsorgerin in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg in den Ruhestand getreten. Sie wird nächstes Jahr 70. Welchen Ratschlag gibt sie ihrer Nachfolgerin Anna Marie Fürst mit auf den Weg? «Zuhören,  zuhören, nochmals zuhören. Gemeinsam mit dem Gefangenen auf dem Weg sein und nie die Idee haben, wir als Seelsorger wüssten, wo es langgeht! Auf den jeweiligen Menschen als denjenigen von jetzt zugehen und nicht als den, welcher dieses oder jenes Delikt begangen hat.»

    So ein Witz!Im Kloster wird umgebaut. Weil eine Schwester die Bauarbeiter überraschen will, bringt sie ihnen Suppe. Sie möchte zuvor aber wissen, wie es um deren Glauben steht. Dazu fragt sie den Polier: «Kennen Sie Pontius Pilatus?» Er schreit nach oben: «Kennt einer von euch Pontius Pilatus?» Dann tönt es zurück: «Warum?» Der Polier: «Seine Frau ist da und bringt ihm sein Essen.»Quelle: «Entlebucher Anzeiger»

    Ein sanierungsbedürftiges Gebäude und zu wenig Studierende, die es mit Leben füllen: Das Seminar St. Beat in Luzern hat seinen Standort oberhalb der Hofkirche in Luzern deshalb Ende Juni geräumt und bezieht kleinere Räume an verschiedenen Standorten in der Stadt. Das Bistum Basel, dem die Liegenschaft St. Beat gehört, vermietet diese der Caritas Schweiz, die hier nach der Sanierung ihren Hauptsitz einrichtet.Wer im Bistum Basel in den kirchlichen Dienst treten will, holt sich das theologische Fachwissen an der Universität. Das St. Beat ist der Ort der geistlichen Ausbildung zur Einführung in den kirchlichen Dienst – für

    Das Seminar St. Beat bis 1968 … … und im 1971 eröff neten Neubau.

    Die Leitung mit Regens Th omas Ruck-stuhl (rechts) und Spiritual Leo Rüedi.

    künftige Priester, Pastoralassisten ten/innen und Religionspäda go gen/innen. Es besteht seit 135 Jahren. Die Zahl der Th eologiestudierenden mit Berufsziel Kirche sinkt jedoch seit Jahren, zudem wollen viele von diesen nicht mehr im St. Beat wohnen.

    (Priester-)Seminar des Bistums Basel

    St. Beat gibt Standort auf und bezieht Räume in der Stadt

    Sr. Iniga Aff entranger und ihre Nach-folgerin Anna-Marie Fürst.

    Schweiz

    Abstimmung vom 22. SeptemberGegen den 24-Stunden-Konsum

    Die Vertreter der «Sonntagsallianz» haben ihre Kampagne gegen die Liberalisierung der Ladenöff nungszeiten gestartet, über die am 22. September abgestimmt wird. Für sie geht es nicht nur um den 24Stunden Betrieb einiger weniger Tankstellenshops, sondern um einen Grundsatzentscheid: Die Allianz befürchtet mit der Annahme der Gesetzesänderung langfristig die Aufhebung des Nacht und Sonntagsarbeitsverbots. «Was heute bei den Tankstellenshops gilt, ist morgen im ganzen Detailhandel die Regel», erklärt die Allianz.

    International

    Erste Enzyklika des neuen Papstes Das Licht des Glaubens

    Christlicher Glaube muss nach Papst Franziskus notwendig Konsequenzen für das Handeln der Christen in der Gesellschaft haben. In seiner ersten Enzyklika mit dem Titel «Licht des Glaubens» fordert er dazu auf, den Glauben «in den konkreten Dienst der Gerechtigkeit, des Rechts und des Friedens zu stellen». Dazu sei es erforderlich, das «Licht des Glaubens wiederzugewinnen», der in der modernen Gesellschaft oft als unvernünftig, nutzlos und trügerisch bezeichnet werde und zu verdunkeln drohe.www.vatican.va/Download möglich

  • 14 Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg www.pfarreimueswangen.ch

    Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf deinen Wegen

    In einem Garten bin ich diesem Engelkopf begegnet. Er ragt klein und unscheinbar hervor. Er erinnert mich an das Göttliche. Es kommt mir vor, wie wenn er zum Schutz dasteht und Besucher freundlich anlächelt.Bei Hausbesuchen, in Geschäften und im Freien begegne ich oft Engelsfiguren oder Engelsbildern. Ich bin dankbar, dass sie mich an den Himmel, die Weite und an Gott erinnern.

    Kirchen, Kreuze und FriedhöfeAuch dankbar bin ich, dass es diese Orte gibt: Orte der Stille und des Schweigens. Orte, wo ich zu mir selber kommen kann. Durch solche Erinnerungszeichen weiss ich, dass Gott da ist, über allem. Und dass er grösser ist, als wir denken können. Zwischen Himmel und Erde gibt es viel mehr, als wir begreifen können.

    Gott zeigt mir seine WegeEr geht diese Wege mit mir. Ich bin nicht allein. Das hilft mir in einer Welt, wo sich vieles um das Materielle, um Macht und Einfluss dreht.Im Psalm 91 lese ich: «Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen, dass sie

    dich auf Händen tragen und du deinen Fuss nicht an einen Stein stössest.» Gott ist anders, als wir uns manchmal wünschen, doch er ist da! Schätzen Sie auch solche Erinnerungszeichen?

    Paul Hornstein-Schnider

    Mitteilungen

    Guter Start ins neue Schuljahr

    Mit einer Feier in der Friedenskapelle Hämikon am Montag, 12. August, 08.05 beginnt das Schuljahr 2013/14. Allen Kindern, Eltern und Lehrpersonen wünschen wir einen guten Start, besonders den Kindergärtnern, den Erstklässlern und den SchülerInnen, welche neu in die Schule HämikonMüswangenSulz kommen. Aber auch allen SchülerInnen, welche die Schule in Baldegg oder Hitzkirch fortsetzen.

    Renovation der Kirche: Kirchgemeindeversammlung

    Es geht vorwärts. Am Mittwoch, 18. September, 20.00 in der Kirche laden wir Sie freundlich ein zur Abstimmung über das Renovationsprojekt und den dazugehörigen Kredit.Architekt und Baukommissionspräsident werden Sie genau informieren. In der Botschaft, die Ihnen zugeschickt wird, werden Sie über die Finanzierung orientiert. Über Ihr Interesse freuen sich der Kirchenrat und die Baukommission.

    Kilbi Müswangen

    Der Kilbibetrieb beginnt am Samstagabend. Am Sonntag ist dort auch

    der traditionelle Kilbigottesdienst mit der Familienmusik Emmenegger. Anschliessend Apéro, Mittagessen und Kilbibetrieb. Es laden ein: Musikgesellschaft Müswangen, Frauenverein und Familientreff sowie Männerchor Hämikon.

    Bretzel, Schenkeli … für Kilbi

    Der Frauenverein bittet Sie wieder um Backwaren wie Bretzeli, Schenkeli, Torten, Nussgipfel usw. Geben Sie die Sachen direkt am Kuchenstand ab, am Samstagabend oder am Sonntag. Der Erlös ist bestimmt für das Renovationsprojekt unserer Kirche. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

    Festgottesdienst für Paare mit goldener Hochzeit

    Am Samstag, 7. Sept. um 15.00 ist in der Kathedrale Solothurn ein Festgottesdienst für Paare, die die goldene Hochzeit feiern. Bischof Felix Gmür lädt dazu alle Jubelpaare herzlich ein. Anmeldung: 041 917 13 76.

    Bitte merken Sie vor …

    Herbstwallfahrt des Frauenvereins nach Baldegg: Mittwoch, 4. September, Abfahrt 19.00, Müswangen.

    Infoabend Firmkurs 13/14 am Freitag, 6. September abends mit persönlicher Einladung.

    Erntedankgottesdienst am Sonntag, 22. September. Musik: Mirjam und Jonas Bossart.

  • www.pfarreimueswangen.ch Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg 15

    Gottesdienste Dienstag, 20. August20.00 Chorprobe

    Mittwoch, 21. August08.15 Zmorge Liturgiegruppe

    Samstag/Sonntag, 24./25. AugustKilbisonntag10.00 Festgottesdienst; P. H.Musik: Familienkapelle

    Emmenegger, AeschOpfer: Kirchenrenovation11.00 Taufe von Timo Härdi

    Dienstag, 27. August20.00 ChorprobeStraussenhofführung (FV)

    Mittwoch, 31. Juli18.30 1.AugustFeier auf dem

    Spielplatz (VSF)

    Donnerstag, 1. August20.00 Glockengeläute zum Feier

    tag unserer Heimat

    Sonntag, 4. August, 18. So im Jk.09.00 Gottesdienstfeier; P. H.Opfer: JustinusWerkMusik: Frau M. L. Wipf, Orgel

    Sonntag, 11. August, 19. So im Jk.09.00 Gottesdienstfeier; P. H.Opfer: Caritas SchweizMusik: Frau M. L. Wipf, Orgel19.30 in Hochdorf, Gottesdienst

    feier; P. Hornstein

    Montag, 12. August08.05 Schuleröffnungsgottes

    dienst in Kapelle Hämikon

    Dienstag, 13. August20.00 Chorprobe

    Donnerstag, 15. August – Hochfest Mariä Himmelfahrt09.30 Festgottesdienst mit Kräu

    tersegnung; P. HornsteinJzt. für Stifter und Spender der

    Pfarrkirche MüswangenMusik: KirchenchorOpfer: Kirchenrenovation

    Wolhusen

    Sonntag, 18. August, 20. So im Jk.09.00 Gottesdienstfeier; J. HurterJzt. für Josef und Hedy Rogger

    SteigerOpfer: Aufgaben des Bistums

    Chronik

    Opfer und Spenden

    Flüchtlingshilfe 110.–Peterspfennig 30.–Fidei Donum 70.–Jungwacht Blauring 98.–Kerzliopfer 94.–Antoniuskasse 75.–

    Herzlichen Dank für jede Spende!

    Taufe

    Am 25. August dürfen wir Timo Härdi, Sohn von Eveline und Gerhard HärdiHeggli, Sonnmattstr. 7, in die Gemeinschaft unserer Kirche aufnehmen. Wir wünschen der Familie Glück und Segen für die Zukunft und ein frohes Fest.

    Weitere Mitteilungen

    Zum Surfen

    Schöne Konzerte in Muri AG: www.murikultur.ch – dann «Musik in der Klosterkirche»Website des Blaurings Hitzkirch: www.brhitzkirch.chAuf: www.pfarreimueswangen.ch finden Sie immer Aktuelles aus der Pfarrei und der Kirche.

    Zum Schmunzeln

    Der Religionslehrer befragt die Schüler: «Was werden sich wohl die Hochzeitsgäste bei der Hochzeit zu Kanaan gedacht haben, als Jesus das Wasser in Wein verwandelt hat?» Die Kinder antworten: «Den laden wir auch mal ein!»

    Im Dienste der Menschen

    Pfarramt: Paul und Heidi HornsteinSchnider, Dorfstr. 1, 6289 Müswangen, 041 917 13 76EMail: [email protected]: Heiri Affentranger, Hausmatte 3, 6289 Müswangen, 041 917 11 49Sakristaninnen: Anita Walthert, Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93Priska Brunner, Bendliweg 9A, 6289 Müswangen, 041 917 12 09

    QRCode für die Websitewww.pfarreimueswangen.ch

  • Erscheint monatlich Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 10/2013 am Freitag, 6. September (erscheint Ende September).

    Zu schriften an Redaktion Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, EMail: [email protected]

    Auflage: 2540 ExemplareVersand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch

    Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde HitzkirchRedaktion: Stefan Schmitz, Pia WagnerTeil Müswangen: Heidi und Paul HornsteinAdresse: Redaktion PfarreiblattRöm. Kath. Pfarramt, 6285 HitzkirchTelefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74EMail: [email protected]: Pia WagnerDruck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34

    Dänk dra

    Redaktionsschluss

    für das SeptemberPfarreiblatt:Dienstag, 13. August

    Zum Beginn des neuen Schuljahres

    D ie Ferien gehen zu Ende – die Schule beginnt wieder.Und schon nach wenigen Tagen hat unsere Welt sich verändert, denn es gibt so vieles, was man Tag für Tag lernen und entdecken kann.Darum wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern eine grosse Portion Neugier, genügend Wissenshunger und -durst und den Segen Gottes, der euch begleitet:

    Gott, der uns Menschen liebt und kennt, schenke euch Neugierde und Entdeckerfreudeauf all das, was euch auf euren Wegen begegnet.Er schenke euch wache Sinne, damit ihr es aufnehmen könnt.Er öffne euer Herz für Begegnungen und Freundschaften.Gott, der all eure Wege kennt, begleite und beschütze euch alle Tage.

    Krabbeltreffen

    Dienstag, 6. August, 09.00–11.00Alterswohnheim Chrüzmatt

    Patrozinium Maria Friedenskönigin

    Donnerstag, 15. August, 10.00Gottesdienst, Kapelle Hämikon

    Patrozinium St. Laurentius

    Freitag, 16. August, 18.30Gottesdienst, Kapelle Richensee

    Senioren-Herbstwanderung

    Mittwoch, 28. August, 09.45ab Pauliplatz, Hitzkirch