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Nr. 4/2009 1.–30. April Pfarreiblatt Hitzkirch Müswangen

PfLU Hitzkirch 4.09 · Gelfingen, 01.00 Altwis, 02.00 Ri-chensee (Stille Anbetung), 03.00 Hitzkirch Nord, 04.00 Ermensee. Karfreitag, 10. April entwurzelt - Jesus trägt sein Kreuz

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Nr. 4/20091.–30. April

PfarreiblattHitzkirchMüswangen

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Hitzkirch

Gottes dienste

Mittwoch, 1. April07.00 Morgengebet im Chorraum der Kirche10.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen

Donnerstag, 2. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche10.00 Krankensalbung, Haus Lindenberg/Saal

Freitag, 3. April07.15 Kommunionfeier in Gelfingen10.15 Eucharistische Anbetung, Pfarrkirche16.30 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg

Samstag, 4. April09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche16.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen19.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Sonntag, 5. April, Palmsonntag09.00 Kroatengottesdienst (Marienkapelle)10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg09.45 Palmenweihe im Hof der Kommende10.15 Familiengottesdienst (Euchar.), Pfarrki.Opfer: Fastenopferprojekt in Burkina Faso17.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle19.00 Bussfeier in der Pfarrkirche

Dienstag, 7. April07.30 Eucharistiefeier in Ermensee

Mittwoch, 8. April07.00 Morgengebet im Chorraum der Kirche10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg

Hoher Donnerstag, 9. April16.00 Eucharistiefeier Haus Lindenberg20.00 Abendmahlfeier (Eucharistie) mit Kirchenchor, in der PfarrkircheOpfer: Ansgar-Werkab 21.00 Anbetungsstunden

Karfreitag, 10. April09.00 Kreuzweg für Kinder, Pfarrkirche14.30 Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor15.30-16.30 Beichgelegenheit in der Pfarrkirche16.00 Karfreitagsliturgie, Haus Lindenberg/SaalOpfer: Für die Christen im Heiligen Land

Samstag, 11. April, Karsamstag/ Osternacht 16.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg20.30 Osterfeuer auf dem Labyrinthplatz und

Osternachtfeier (Eucharistie) Pfarrkirche

www.pfarreihitzkirch.ch

Sonntag, 12. April, Ostern10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg/Saal10.15 Festgottesdienst (Euch.), KirchenchorOpfer: Verein Kirchliche Gassenarbeit, Luzern19.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle

Montag, 13. April, Ostermontag09.00 Emmausgang ums Feld10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg10.15 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Dienstag, 14. April 07.30 Kommunionfeier in Hämikon

Mittwoch, 15. April10.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen

Samstag, 18. April09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche16.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg19.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

Sonntag, 19. April, Weisser Sonntag10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg10.15 Eucharistiefeier in der PfarrkircheOpfer: St. Josephsopfer19.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle

Dienstag, 21. April07.30 Kommunionfeier in Ermensee16.00 Glauben im Alter im Haus Lindenberg

Mittwoch, 22. April10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg

Donnerstag, 23. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche

Freitag, 24. April07.30 Eucharistiefeier in Altwis

Samstag, 25. April09.00 Kommunionfeier in der Pfarrkirche16.00 Eucharistiefeier im Haus Erlosen19.00 Euchastistiefeier in der Pfarrkirche

Sonntag, 26. April, 3. Osterso./Erstkommunion10.00 Eucharistiefeier im Haus Lindenberg10.00 Einzug der Erstkommunionkinder10.15 Erstkommunionfeier in der PfarrkircheOpfer: Kinderhilfswerk "La Venta" in Honduras19.00 Rosenkranzgebet in der Marienkapelle

Dienstag, 28. April07.30 Eucharistiefeier in Hämikon

Mittwoch, 29. April07.00 Morgengebet im Chorraum der Kirche

Donnerstag, 30. April09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche

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Hitzkirch

Maria Magdalenaeine junge, reiche Frau lebt allein in ihrem schönen Haus am See Genesaret. Sie fühlt sich einsam und traurig. Maria Mag-dalena ist krank, leidet an bösen Geistern, wird ausgestossen und ausge-lacht. Sie begegnet Jesus,der mit seinen Freunden und Freundinnen von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf zieht. Überall erzählt er von Gott und bringt diese Botschaft den Menschen näher. In Magdala begegnet die kranke Magdalena Jesus. Sie verstehen sich und sind gerne zusammen. Sie erfährt Heilendes, ihr Leben verändert sich.

Sie erlebt Jesus,unterstützt mit ihrem Vermögen ihn und seine Jünger und Jünge-rinnen und zieht mit ihnen durchs Land. Sie teilen ihr Leben mitein-ander. Maria Magdalena erlebt die Liebe Gottes und erzählt den Menschen davon, ihr Herz ist voll Freude.

Sie ist bei Jesus am KreuzJesus, Maria Magdalena und die anderen Jüngerinnen und Jünger leben zusammen mit andern die frohe Botschaft. Sie heilen Kran-ke und machen Armen Mut, sich zu wehren. Dies gefällt den Herr-schenden nicht, sie haben Angst, ihre Macht zu verlieren. Deshalb wird Jesus gefangen genommen und zum Tod am Kreuz verurteilt.

Ostern: Erlöst auf dem Weg...Liebe Leserin, lieber Leser, erlöst macht sich auf diesem Bild Maria Magdalena auf ihren neuen Lebensweg. Ihre Freude ist so gross, dass sie allen von der Begegnung mit Jesus erzählen muss.

Mutig, tieftraurig folgt Maria Mag-dalena Jesus auf dem Leidensweg bis zum Tod.

Jesus wird ins Grab gelegtFassungslos und allein gelas-sen trauert Maria Magdalena um Jesus. Mit ihr weinen Maria, die Mutter von Jesus, und viele Frauen, Männer und Kinder. Mit Josef von Arimathäa legen sie Je-sus ins Grab.

Maria Magdalena beim GrabSie stellt selber mit Kräutern wohl-riechende Öle her. Das ist der letz-te Liebesdienst, den sie für Jesus tun kann. Am frühen Morgen, als es noch dunkel ist, macht sie sich zusammen mit andern Frauen auf den Weg zum Grab Jesu. Schon von weitem sehen sie, dass der Stein vom Grab weggerollt ist. Sie gehen in die Grabhöhle hinein und finden Jesus nicht. Ein Engel fragt die erschrockenen Frauen: „War-um weint ihr? Wen sucht ihr? Je-sus lebt, er ist auferstanden, geht und verkündet es allen Leuten.“

Zitternd und aufgeregt verlassen die Frauen das leere Grab.

Sie erkennt Jesus neuAllein bleibt Maria Mag-dalena weinend vor dem leeren Grab zurück. Ihre Trauer ist gross. Plötz-lich hört sie eine Stimme. Eine Gestalt steht neben ihr. Sie sprechen mitei-nander. Sie kennt die-sen Menschen nicht. Er nennt sie beim Namen, und jetzt erkennt sie Jesus. Sie ist glücklich, will ihren Freund in die Arme schliessen. Jesus will nicht festgehalten werden. Er sagt zu ihr:

„Geh du zu deinen Schwestern und Brüdern und sage ihnen: ich lebe, auch ihr werdet leben und Frieden und Gerechtigkeit erfahren.“

Jubelnde Maria Magdalena Erlöst und mutig macht sich Maria Magdalena auf ihren neuen Le-bensweg. Sie verlässt ihre Familie und damit all ihren Schutz. Ihre Freude ist so gross, dass sie allen von der Begegnung mit Jesus er-zählen muss.Maria Magdalena findet noch mehr Gleichgesinnte. Miteinander leben sie im Geiste Jesu. Viele andere Menschen spüren diese Kraft, und sie feiern immer wieder miteinan-der Gottesdienst.

(Text und Bild mit Erlaubnis der Autorin aus: „Das Leben der Maria Magdalena“, Hrsg. Andrea Koster- Stadler, Rex Verlag Luzern.)

Paul Hornstein-Schnider

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Hitzkirch

Pfarrei aktuell

Liturgie aktuell

Gebetsabend

Dienstag, 21. April von 19.45-20.45 im Pfarreiheim, Zimmer 3.

Inneres Gebet

Dienstag, 28. April von 19.30-20.30 im Pfarreiheim, Zimmer 3.

Brunnensegnung

Freitag, 1. Mai

Die Brunnensegnung findet bei den unten angegebenen Brunnen statt. Ausserdem segnen wir auch private Hausbrunnen auf Voran-meldung (Telefon 041 917 12 45).

09.00 Retschwil, bei der ehemali-gen Post

09.30 Richensee, beim Restaurant Löwen

10.00 Ermensee, Schulhausbrun-nen

10.30 Altwis, Dorfbrunnen

11.00 Hitzkirch, Güggelibrunnen

11.30 Hitzkirch, Dorfbrunnen

13.30 Hämikon, Dorfbrunnen

14.00 Sulz, Schulhausbrunnen

14.30 Heidegg, Hofbrunnen

15.00 Gelfingen, Dorfbrunnen

Rosenkranzgebet

Ab Ostern bis zu den Herbstferi-en jeden Sonntag um 19.00 in der Marienkapelle.

Palmsonntag, 5. April

Bejubelt

09.45 Palmweihe im Hof der Kommende.

Anschliessend feierlicher Einzug in die Pfarrkirche und Familien-gottesdienst / Eucharistiefeier zu dem Gross und Klein herzlich ein-geladen sind.

"De Chnopf uuftue"

19.00 Bussgottesdienst in der Pfarrkirche

Hoher Donnerstag, 9. April

Verwurzelt in Gott – verbunden mit dem Nächsten

20.00 Abendmahlsfeier in der Pfarrkirche

Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Gruppierungen un-serer Pfarrei wird der Liebesdienst der Fusswaschung erwiesen, denn auf dem Weg zu Gott, kommt man am Nächsten nicht vorbei.Der Kirchenchor singt meditative Lieder aus Taizé und andere.

Verwurzelt in Gott – wachend und betend

Anschliessend Anbetungsstunden in der Pfarrkirche

Nach der Abendmahlsfeier sind die Angehörigen der einzelnen Pfarreiteile wiederum zu folgen-den Zeiten zur Anbetungsstun-

de eingeladen: 21.00 Sulz und Retschwil/Herlisberg, 22.00 Hä-mikon, 23.00 Hitzkirch Süd, 24.00 Gelfingen, 01.00 Altwis, 02.00 Ri-chensee (Stille Anbetung), 03.00 Hitzkirch Nord, 04.00 Ermensee.

Karfreitag, 10. April

entwurzelt - Jesus trägt sein Kreuz

09.00 Kreuzwegandacht für Kin-der in der Pfarrkirche.

verleugnet, verlassen - der Wurzeln beraubt

14.30 Karfreitagslitur-gie in der Pfarrkirche

Kreuz, Leid und Tod stehen heute Nachmittag im Mittelpunkt. Wir sind eingeladen, still zu werden, um dem Leiden und den Kreu-zen, denen Menschen damals wie heute ausgesetzt sind, den nötigen Raum zu geben, damit sie nicht totgeschwiegen werden müssen. Wir bitten Sie, zur Kreuzvereh-rung einen blühenden Zweig oder eine Blume aus Feld oder Garten mitzubringen.Passend zur Liturgie erklingen Passions-Lieder und Choräle.

Die Marienkapelle ist am Ho-hen Donnerstag und am Kar-freitag vor den Gottesdiensten offen für Stille und Gebet.

Karwoche und Ostern

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Hitzkirch

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Hitzkirch

Karsamstag, 11. April

Verwurzelt in Gottes Liebe keimt neues Leben

20.30 Osternachtfeier beim Labyrinthplatz

Vom Osterfeuer ziehen wir in die dunkle Kirche ein und entzünden dort an der Osterkerze unser Licht. Anschliessend sind alle Gottes-dienstbesucherinnen und –besu-cher zum Eiertütschen beim Os-terfeuer eingeladen.

Osterkerzenverkauf

Der Blauring Hitzkirch verkauft Osterkerzen am Ostersamstag abends vor und nach der Oster-nachtfeier und am Ostersonntag nach dem Gottesdienst.

Ostersonntag, 12. April

10.15 Ostergottesdienst in der Pfarrkirche

Im Festgottesdienst wird die sog. Kleine Orgel-Solo-Messe von Joseph Haydn erklingen. Auch aus Anlass des 200. Todesjahres von Haydn singt der Kirchenchor dieses schöne Werk, das von Strei-chern und Orgel begleitet wird und ein wunderbares Sopran-Solobeinhaltet.

Ostermontag, 13. April

Verwurzelt in Gott – Aufbruch ins Leben

09.00 Emmausgang ums Feld10.15 Ostergottesdienst in der Pfarrkirche

Zum Titelbild:Hoffnung für alle

Ein kräftiges Rot, ein leuchtend gelber Lichtkreis, beides miteinan-der verbunden durch ein schma-les Kreuz. Erst bei genauerem Hinschauen entdeckt man im Rot schemenhaft Menschen in einer Welt, mit alledem, was zu dieser Welt dazugehört: Krankheit und leiden, Zerbrochenes, Ungeheil-tes, Verletztes und Verletzendes, Belastendes und Enttäuschendes. Genau in diese Welt wurde Jesus von Nazareth Mensch. Er hat am eigenen Leib erfahren, was Menschsein bedeutet. Er kannte Angst und Sorgen nicht nur vom Hörensagen, er hat Kranke und Leidende nicht gemieden, er ist ih-nen nahe gekommen, hat sie zärt-lich berührt und sie geheilt.Aber all das und noch manches mehr, steht nicht mehr allein, durch das Kreuz seine Auferste-hung an Ostern sind Himmel und Erde miteinander verbunden.Das gelbe Licht findet sich im Rot der Menschen wieder und das Rot der Menschen ist im Licht getragen und gehalten. Das dunkle Kreuz, löst sich im Licht auf. Es erscheint grün und wird so zum blühenden Lebensbaum. Das Kreuz, so wird bei genauerem Hinschauen deut-lich, ist zur Himmelsleiter gewor-den. Sein Kreuz schenkt uns allen eine neue Perspektive, die zum Le-ben ermutigt und uns zusagt: “Ich lebe und auch ihr sollt leben.“ Darum Ihnen allen: Frohe Ostern.

Stefan Schmitz

rnSeelsorgeregion

Bussfeier in Aesch

Dienstag, 7. April 19.30

Zum Thema: "De Chnopf uuftue" findet dieser Bussgottesdienst in der Pfarrkirche Aesch statt.

Glauben im Alter

Dienstag, 21. April 2009 um 16.00 im Saal Haus Lindenberg, Alters-wohnheim Chrüzmatt

Die Begegnungen und Erfah-rungen der Jünger mit dem Auf-erstandenen, am Ende des Lukas-evangeliums (Lk 24, 35-48) sind am dritten Ostersonntag Thema des Evangeliums.

In der Gesprächsrunde werden wir uns diesen Erfahrungen widmen. Herzliche Einladung!

Stefan Schmitz

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HitzkirchHitzkirch

Erstkommunion: Sonntag, 26. April

Verbunden mit Jesus

Hinten: Olivia Nagel, Selina Kiser, Elias Ziegler. Vorne: Micha Scherer, Salome Summermatter, Jesabelle Summermatter

Hinten: Donika Bisaki, Eljia Müller, Luca Kaufmann. Vorne: Noemi Di Gregorio, Laura Koch, Sara Nikolic. Es fehlt: Markus Jenni

Hinten: Manuel Bühler, Julia Mann-hart, Lea Fischer. Vorne: Céline Iten, Jonas Fries, Selina Leisibach

Beim Vorbereitungsnachmittag der Erstkommunionkinder vom 14. März ging es im Pfarreiheim konzentriert ans Werk: Ein Teil der Kinder war mit dem Üben der Lieder beschäftigt, während ein anderer Teil über Verwurzelung und die Verbindung mit Jesus nachgedacht hat. Wieder andere Kinder waren mit schleifen, malen, schneiden und kleben beschäftigt, um das Thema der Erstkommuni-on auch nach aussen hin sichtbar und erfahrbar zu machen.

Denn nach einer langen Vorberei-tungszeit, die mit den Sonntags-feiern in der ersten und zweiten Klasse begonnen hat, geht es jetzt daran, den Erstkommuniongot-tesdienst vorzubereiten, der in diesem Jahr unter der Thematik „Verbunden mit Jesus“ steht.

Mit diesem Thema wird gleichzei-tig auch deutlich, dass die Verbin-dung mit Jesus kein einmaliges Ereignis ist, sondern vielmehr der regelmässigen Pflege bedarf. Schön, wenn die Wurzeln auch weiterhin wachsen können.

Die Unterstützung und Begleitung durch Eltern und Katechetinnen hat diese tragende Verbundenheit während der Vorbereitungszeit, für die Erstkommunionkinder ganz konkret erfahrbar gemacht.

Allen, die sich im Rahmen der Vor-bereitung engagiert haben, herz-lichen Dank dafür.

Mit Schere und Leim ausgerüstet, gestalten die Erstkommunionkinder die Kirchendekoration für ihren grossen Tag.

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HitzkirchHitzkirch

Die Erstkommunionkinder aus Hämikon feiern ihre Erstkom-munion gemeinsam mit ihren Schulkameraden am 19. April in Müswangen:

Lynn Albisser, Jessica Amhof, Michael Britschgi, Nadia Britsch-gi, Linda Etterlin, Eva-Maria Felder, Michèle Fessler, Janine Jung, Livia Odermatt, Franziska Ziegler

Hinten v.l.n.r.: Nina Kaufmann, Deborah Isenschmid, Sina Wittwer, Luca Williner. Vorne v.l.n.r.: Stefan Schneebeli, Cyrill Kaufmann, Adrian Schneebeli

Hinten: Simon Molnar, Jonas Elmiger, Victoria Caduff, Julian Gut. Vorne: Manuel Bienz, Severin Schmitz

Hinten: Tim Brem, Jan Eichenberger, Karen Walther, Mile-na Bühler, Katja Lustenberger. Vorne: Simona Beeler, Ali-ne Jung, Merete Tschopp, Daniel Wickihalter, Elias Ruck-stuhl. Es fehlen: Jonas Elmiger und Noah Lang

Wie bereits in den vergangenen Jahren feiern wir unsere Erst-kommunion am Ende der Os-terferien, also nicht eine Woche, sondern zwei Wochen nach Os-tern: am 26. April.

Zum Üben treffen sich die Erst-kommunionkinder am Freitag, 24. April 2009 von 13.30 - 16.00 in der Pfarrkirche. Dort findet um 16.30 auch für die Erstkommu-nionkinder und deren Familien eine Versöhnungsfeier statt.

Am 25. April ist um 09.00 Got-tesdienst und anschliessend eine weitere Probe bis um 11.30. (Sollte an diesem Datum eine Be-erdigung stattfinden, beginnt die Probe um 10.15)

Am Sonntag, 26. April treffen sich die Kinder um 09.45 auf dem Parkplatz der Interkantonalen Polizeischule (IPH) oberhalb der Pfarrkirche. Von dort ziehen die Erstkommunionkinder, begleitet vom Musikverein Hitzkirch, fei-erlich in die Kirche ein. Der Erst-kommuniongottesdienst beginnt um 10.15.

Der Dankgottesdienst mit den Erstkommunionkindern findet am Sonntag, 17. Mai um 10.15 statt.

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HitzkirchHitzkirch

...so schreibt der Prediger Kohelet in seiner oft und gern zitierten Meditation über die manchmal unverhofft wech-selnden Momente des Lebens. Alles ist im Fluss und viele Din-ge lassen sich von uns nur be-dingt beeinflussen.

Liebe Christinnen und Christen der Pfarrei St. Pankratius,

für mich - und damit auch für Sie - wird es auf Ende August eine Ver-änderung geben. Meine Amtszeit als Direktor unserer Salesianer-gemeinschaft in Beromünster hat mit ihren zwölf Jahren das Mass erreicht, mit der sie nicht mehr verlängert werden kann. Daher muss für unsere Niederlassung ein neuer Oberer ernannt werden. Zum 15. August wird ein ande-rer Mitbruder nach Beromünster kommen und diese Aufgabe über-nehmen.

Da auch in unserer Ordensfamilie die Personaldecke dünner gewor-den ist und ich um die Not anderer Niederlassungen weiss, habe ich mich nach langem Ringen ent-schlossen, dem Wunsch meines Provinzials zuzustimmen. So wer-de ich im Herbst die Aufgabe des Hochschulseelsorgers in Benedikt-beuern übernehmen.

Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil ich Sie, liebe Pfarrangehörige, in den vergan-genen (kurzen) zwei Jahren sehr lieb gewonnen habe und ich mich hier bei Ihnen beheimatet fühlen

durfte. Für die Offenheit, die ich erfahren durfte und der ich hof-fentlich auch weiterhin begegnen darf, möchte ich mich bereits jetzt von Herzen bedanken. Ich bin überzeugt davon, dass die Pfarrei Hitzkirch einem guten und auf die Zukunft gerichtetem Weg ist!

P. Norbert Schützner SDB

Eine Zeit zum Loslassen…

Pater Norbert Schützner SDB wird in seinem Orden eine neue Auf-gabe übernehmen und darum die Pfarrei Hitzkirch auf Ende August verlassen. Diese Nachricht musste der Kirchenrat und die Pfarrei-leitung dieser Tage zur Kenntnis nehmen. Auch wenn Pater Norbert bereits zu Beginn seiner Tätigkeit in Hitzkirch angedeutet hat, dass er seine Mitarbeit definitiv nur für zwei bis drei Jahre zusagen kann und alles Weitere noch offenblei-ben muss, so hat die gute Zusam-menarbeit doch dazu geführt, dass wir alle damit gerechnet haben, dass sein Engagement bei uns län-ger dauern würde. Wir bedauern den Abschied von Pater Norbert sehr. Eine Würdigung seiner Tä-tigkeit wird später erfolgen.

….und eine Zeit zu suchen

Pfarreileitung und Kirchenrat ha-ben mit der zuständigen Regio-nalleitung und dem Personalamt des Bistums ebenso Kontakt auf-genommen, wie mit möglichen Nachfolgern. Wir sind bemüht, auch weiterhin einen Priester im Seelsorgeteam zu haben, der nicht ausschliesslich für priesterliche Dienste zugezogen wird, sondern sich darüber hinaus als Seelsor-ger in unserer Pfarrei verwurzeln kann.

Ottilia Schulthess-Scherer, Präsidentin Kirchenrat

und Stefan Schmitz, Pfarreileiter

Personalveränderungen

Alles hat seine Zeit...

Pater Norbert Schützner beim Pal-mensegnen im Hof der Kommende 2008.

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Kirchgemeinde

Einladung zur Frühjahrsversammlung

Freitag, 3. April 2009 um 20.00 Pfarreiheim Hitzkirch

Der Kirchenrat und das Seelsor-geteam möchten Sie ganz herzlich zur Frühjahrskirchgemeindever-sammlung einladen. Nach den üblichen Traktanden wird Sandra Wildisen als Blauring-Präses ver-abschiedet und ihre Nachfolgerin Barbara Wey wird sich vorstellen.Auch das langjährige Wirken un-serer Organistin Verena Schnyder wird gewürdigt und verdankt.Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Der Kirchenrat und das Seelsorge-team freuen sich auf Ihr Erschei-nen.

Zum Familiengottesdienst waren besonders die Erstkommunikanten und deren Familien eingeladen. Auf eindrückliche Art erfuhren wir einmal mehr, wie wichtig Wasser ist. Fotos: Lisbeth Stutz-Höltschi

Nach dem Familiengottesdienst versammelten sich viele Pfarreimitglie-der zum gemeinsamen Suppenessen. Nach dem Motto: Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht, wurde in gemütlicher Runde von angehenden Firmlingen eine schmackhafte Suppe serviert. Natürlich fehlte auch die obligate Tombola nicht. Der ganze Erlös des Suppentages (Fr. 1607.75) kommt unserem Fastenopferprojekt in Burkina Faso zugu-te. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen des Sup-pentages beigetragen haben. Lisbeth Stutz-Höltschi

Familiengottesdienst und Suppentag von Sonntag, 8. März

Jeder Tropfen zählt

Die Suppenteller leerten sich schnell - die reichhaltige, schmack-hafte Suppe mundete allen.

Herzlichen Dank

Jahrelang haben Marie Mo-ser und Rosmarie Weibel den Opferlichtständer in unserer Pfarrkirche betreut und abge-brannte Kerzen durch neue ersetzt. Ihnen gehört an dieser Stelle ein herzliches Danke-schön und Vergelts Gott. Neu hat diese Aufgabe unsere Sa-kristanin Margrith Eberli über-nommen.

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HitzkirchHitzkirch

Begegnung mit P. Chrispin

Zum Thema „engagiertes Christ-sein – Geschwisterlichkeit“ mach-ten die Jugendlichen am 15. März 2009 einen Besuch bei Pater Chrispin Rohrer in Heiligkreuz im Entlebuch. Interessant waren die Legende vom Christuskreuz dieses Wahlfahrtsortes sowie die vielen Beispiele aus dem Leben von Pater Chrispin. Er verstand es auf hu-morvolle Art mit den Firmlingen ins Gespräch zu kommen und mo-tivierte sie zum engagierten Christ-sein auf ihrem Lebensweg. Er gra-tulierte ihnen zum Entscheid, das Sakrament der Firmung zu emp-fangen.

Spendenübergabe im Kin-derheim Weidmatt

Eine weitere ganz spezielle Begeg-

Firmung 17+: Firmgruppe unterwegs

Engagiertes Christsein – Geschwisterlichkeit

nung war danach der Besuch im Kinderheim Weidmatt in Wolhu-sen. Dort überreichten die Firm-linge dem Heimleiter Bernhard Imfeld die grosszügige Spende von Fr. 900.--. Dieser Erlös ergab sich aus dem Verkauf der Bretzeli so-

wie dem Kirchenopfer der Pfarrei. Die anschliessende Besichtigung gab Einblick ins Leben behinder-ter Kinder im Heim. Dieser Sonn-tagnachmittag war für alle beein-druckend und lehrreich.

Lisbeth Elmiger-Jenny

links: P. Chrispin Rohrer; rechts: Firmgruppe mit Firmbegleiterin Lisbeth El-miger und Heimleiter Bernhard Imfeld. Foto: Karin Schmitz

Chronik

Taufen

Joel, der Familie Heidi und René Schönenberg-Rütimann in Hämi-kon.Timo, der Familie Johanna und Michael Wernli-Krummenacher in Ermensee.

Wir wünschen den Kindern und ihren Familien Glück und Gottes Segen.

Beerdigungen

Maria Eiholzer-Häfliger aus Hitz-kirch, im Alter von 89 Jahren.

Barbara Bucher-Lang aus Altwis, im Alter von 93 Jahren.

Mögen sie ruhen in Frieden.

Gratulationen

Den 95. Geburtstag feiert Frau Louise Furrer-Kiener, Cornelistras-se 3 in Hitzkirch, am 22. April.

Den 85. Geburtstag feiert Herr Hans Lang-Frei, Stäfligen in Retschwil, am 15. April.

Frau Mathilde Beeler-Etterlin, Hei-deggstrasse 45 in Gelfingen, am 17. April.

Frau Margrit Müller-Bütler, Müh-lestrasse 12 in Ermensee, am 30. April.

Den 75. Geburtstag feiert Herr Jo-sef Müller-Elmiger, Grundacher in Ermensee, am 30. April.

Herzliche Glückwünsche.

Opfer

Telefonseelsorge Nr. 143250.10 (58.95)

Aufgaben des Bistums 228.85 (24.40)

Jugenddorf Knutwil Bad 492.55 (78.70)

Heilpäd. Kinderheim Weidmatt350.45 (140.55)

()= Haus Erlosen/Haus Lindenberg

Herzlichen Dank für die Spenden.

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Hitzkirch

Frauenverein

Pfarreirat

Pflanzen-Austauschbörse

Donnerstag, 2. April, 14.00-17.00

Achtung Gartenfreunde! Habt ihr euren Garten schon geplant? Habt ihr Lust auf neue Pflanzen oder möchtet ihr mit übrig gebliebenen Pflanzen jemandem eine Freude machen?

Bei Marlis Aregger, Luzernerstr. 18, Hitzkirch können Pflanzen gebracht und gratis ausgetauscht werden. Bei Kaffee und Kuchen können sicher noch Gartenfragen geklärt werden.

Seniorentreff

Jassnachmittag

Mittwoch, 1. April ab 13.30 im Café Hilti, Säli

Herzlich eingeladen sind alle, die sich einmal monatlich zum gemüt-lichen Jassen treffen möchten.

Mittagstisch

Mittwoch, 29. April, 12.00 Uhr im Pfarreiheim

Wir freuen uns, Euch wiederum zu einer Tischrunde einladen zu dürfen. Der Nachmittag ist fürs Jassen oder für ein anderes Spiel reserviert.

Unkostenbeitrag: Fr. 14. –

Anmeldung bis Montag, 27. April an Margrit Richli, Hitzkirch, Tel. 041 917 23 53

Gedächtnistraining

Übungsmorgen mit Doris Bütler–Saner

Dienstagsgruppe: 28. April, 08.30–10.30

Donnerstagsgruppe: 30. April, 09.00–11.00

FRAUEFÄSCHT Der Frauenverein Hitzkirch lädt Sie zum Frauenfest ein.

- Unterhaltung mit den Wittapickels.

- Feines grosses asiatisches Buffet.

Freitag, 1. Mai um 19.00 Uhr im Pfarreiheim Hitzkirch Kosten: Fr. 50.00 (Essen, Kaffee

und Unterhaltung) Anmeldung: bis 25. April an Nadja Meier, Tel. 041 240 20 23, E-Mail: [email protected]

Voranzeige

Vom Burgturm zur SchlosskapelleDienstag, 5. Mai, 19.00-20.00 im Schloss Heidegg

Spannende Geschichte(n) ei-nes kleinen Gotteshauses.

Vortrag mit Lichtbildern und Originalobjekten von Dieter Ruckstuhl, Konservator

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Hitzkirch

Vor 28 Jahren bist du wieder zu-rückgekommen. Warum?

Für mich war klar, dass ich nach der Reise in die Praxis meines Va-ters einsteigen würde, was früher als geplant, durch seine Erkran-kung dann auch geschehen ist.

Als Zahnarzt musst du hin und wieder Zahnbehandlungen am Nerv durchführen. Worauf muss da besonders geachtet werden?

Zähne sind ein zweigesichtiges Ge-bilde: Zum einen bestehen sie aus den härtesten Substanzen, die un-ser Organismus bilden kann. Zum andern besitzen sie ein äusserst sensibles Inneres, den Nerv. Die-ser kann derart heftige Schmerzen bereiten, dass nur seine Entfer-nung im Rahmen einer Wurzel-behandlung Linderung schaffen kann. Wörtlich gilt hier, das Pro-blem muss an der Wurzel gepackt werden.

Wem möchtest du einmal so rich-tig auf den Zahn fühlen?

Sehr konkret, den Verantwort-lichen des gegenwärtigen Wirt-schaftdebakels, die sich derart schwerwiegende Fehlleistungen erlauben können, ohne dafür in die Pflicht genommen zu werden.

Hans, ich danke dir für das inte-ressante Gespräch und wünsche dir und deiner Familie alles Gute.

Als Zahnarzt muss Hans Elmi-ger hin und wieder Wurzelbe-handlungen durchführen. Das ist Grund genug, ihn zu fragen, was er uns zum Thema Wurzeln und Wurzelbehandlungen zu sagen hat.

Interview: Lisbeth Stutz- Höltschi Du wohnst schon viele Jahre in Hitzkirch. Fühlst du dich hier ver-wurzelt?

Nach Studienaufenthalten in Fri-bourg und Bern sowie nach zahl-reichen Auslandaufenthalten bin ich wieder in meine Heimat – zu meinen Wurzeln zurückgekehrt. Dies zeigt meine Verbundenheit mit Hitzkirch.

Was schätzst du an unserer Ge-meinde?

An Hitzkirch schätze ich beson-ders:-Die schöne Lage zwischen den beiden Seen.-Eine weitgehend intakte Natur, die mir Erholung von Arbeit und Pflichten gleich vor der Haustüre bietet.- Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem bei gleichzeitiger Wert-schätzung von Tradition und Brauchtum.

Du warst einige Monate in Süda-merika tätig. Inwieweit konntest du dort Wurzeln schlagen?

Meine Frau und ich haben da-mals eine Reise durch Mexiko und durch Teile von Südamerika unter-nommen. In diesen 9 Monaten auf

Achse, von Ort zu Ort, konnten wir keine dauerhaften Wurzeln schla-gen, auch wenn wir zahnärztlich gearbeitet haben. Es ist uns aber bewusst geworden, dass „Heimat“ auch Freundschaften und berei-chernde Begegnungen mit Men-schen aus fremden Kulturen be-deuten kann.

Verbindet dich noch etwas mit da-mals?

Einmal die spanische Sprache. Dann Freundschaften mit Men-schen in den besuchten Ländern und mit Reisenden, die wir un-terwegs kennengelernt haben. Sie haben bis heute Bestand.

Zum Jahresmotto „verwurzelt“

Von Zahn- und andern Wurzeln

Hans Elmiger (1950) ist in Hitz-kirch geboren, ist verheiratet mit Monika Schmidlin und hat zwei erwachsene Töchter. Er ist seit über dreissig Jahren Zahn-arzt in Hitzkirch.

In dieser Rubrik erscheinen Por-träts von Menschen aus unserer Pfarrei, die sich zu unserem Jah-resmotto äussern.

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HitzkirchHitzkirch

Sr. M. Hedwig Strebel, wurde am 15. Juni 1913 in Hitzkirch gebo-ren, wo sie gemeinsam mit ihren Geschwistern aufwuchs und die Schule besuchte. Anschliessend absolvierte sie in Baldegg das Primarlehrerinnenseminar und studierte später an der Handels-hochschule in St. Gallen.Noch bevor sie ihr Studium dort abschliessen konnte, wurde sie von der Präfektin des Institutes Baldegg gebeten, die erkrankte Leiterin der Handelsschule ab-zulösen. Nach einigem Ringen sagte sie schliesslich zu und be-gann 1934 mit dem Unterricht. Im Laufe dieser Tätigkeit ent-schied sie sich, 1936 ins Kloster Baldegg einzutreten.Neben vielen anderen Aufgaben wirkte sie 26 Jahre als Assisten-tin der Generaloberin in der Lei-tung der Ordensgemeinschaft mit und während 18 Jahren stand sie dem Kloster Baldegg als Frau Mutter vor. In dieser Zeit führte sie die Schwestern mit Weisheit und Güte durch die Jahre der Erneuerung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Auch der Neubau des Mutterhauses und des Pflegheims fiel in ihre Amts-zeit.

Zum Tod von Sr. M. Hedwig Strebel

Doch sie setzte sich nicht nur für die eigene Ordensgemeinschaft ein, sie war auch Gründungsmit-glied und Präsidentin der Ver-einigung der Ordensoberinnen der deutschsprachigen Schweiz, VONOS.Auch nach Beendigung ihrer Amtszeit wirkte sie auf vielfältige Weise weiter. Im Alter von 96 Jahren durfte Schwester Hedwig am 23. Febru-ar 2009 in die Seligkeit des ewi-gen Lebens bei Gott eingehen.

Jungwacht/Blauring

Schneeplausch vom Feinsten

Am Samstag, 7. Februar mach-ten sich 50 Kinder und Leiter der Jubla Hitzkirch auf den Weg auf die Melchsee-Frutt. Alle Betei-ligten freuten sich riesig auf den bevorstehenden Tag im Schnee. Nach der Ankunft zogen sich alle pistentauglich an und packten ihre Sportausrüstung. Als ein Leiter mit den Billetten kam, wurde er schnell von einer grossen Schar Kinder umkreist, denn alle wollten so schnell wie möglich auf die Pis-te. Nach und nach machten sich alle in kleinen Gruppen in Rich-tung Seilbahn davon. Die einen mit einem schnellen Schlitten, die anderen mit Ski oder Snowboard, mit denen sie die Pisten unsicher machten. So verbrachten wir ei-nen tollen und zum Glück unfall-freien Tag in der Melchsee-Frutt. Nicht einmal der am Nachmittag aufkommende Nebel konnte unse-re gute Laune trüben. Für die nö-tige Wärme sorgte die Ovomaltine, die wir im Bergrestaurant genies-sen konnten. Gegen Abend ging es dann wieder mit dem Car zurück nach Hitzkirch, wo schon etliche Eltern und Freunde auf uns war-teten.

Stephan Weibel, Jungwacht Hitzkirch

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Treffpunkte Passionskonzerte in Werthenstein und Sursee

«Abschied – Ankunft»

Das Vokal- und Instrumentalen-semble ProMusicaViva singt undspielt Bach-Kantaten: «Himmels-könig, sei willkommen», BWV 182und «Actus tragicus», BWV 106sowie Passionsgesänge von Pales-trina5. April, 19.00 Uhr in der Wallfahrtskirche WerthensteinKarfreitag, 10. April, 20.00 Uhr in der Klosterkirche SurseeLili Küttel (Alt), Christof Breiten-moser (Tenor), Peter Brechbühler(Bass), Judith Müller (Violinesolo), Moana N. Labbate (Leitung)Vorverkauf: Estermann Foto, Sur-see, Tel. 041 920 12 12.

Lust am Denken

Lektüre und Diskussionen über:«Das denkende Herz», Tage-bücher von Etty Hillesum, 1941–1943. Geschrieben von einer 27-jährigen jüdischen Frau im An-gesicht des kommenden Todes inAuschwitz sind sie ein ergreifen-des Zeugnis innerer Reifung zumGlauben an das Gute im Men-schen.Leitung: Dr. Imelda Abbt, Philosophin und Theologin4./11./25. Mai und 8./15. Juni,jeweils 19.00–21.00 Uhr SKF Rhynauertreff, Obergrund-str. 97, 6005 Luzern, 041 310 76 43,[email protected]: Fr. 100.–

Schweizerischer Männerbundlädt Männer ein

Auffahrts-Auszeit

Bildungshaus «Berg Sion», Horw21. Mai, 17.00 Uhr, bis 24. Mai,14.30 UhrLeitung: Stephan Hegglin-BesmerKurskosten: Fr. 120.–Kosten für Unterkunft undVollpension: Fr. 250.–Infos und Anmeldung: Tel. 041 710 34 [email protected]

Gesprächsabend

Tourismus alsEntwicklungschance

Reisen nach Palästina mit Über-nachten bei Gastfamilien, Wan-dern auf den Wegen Jesu, Ernte-einsätze bei palästinensischenBauern oder Begegnungen inFlüchtlingslagern. Bericht überAngebote der «PalästinensischenInitiative für einen verantwor-tungsvollen Tourismus» (PIRT). Leitung: Regula Kaufmann 2. April, 19.30 Uhr Ort: Kinderhilfe BethlehemWinkelriedstr. 36, Luzern

Tagung für Pfarreiräte undkirchliche Mitarbeiterinnen

Wir haben was zu sagen

Die 7-Schritt-Methode des Bibel-teilens hilft, zusammen mit derAsIPA-Gesprächsmethode «sehen– hören – handeln», den Glauben,den Alltag und die Lebenswirk-lichkeit miteinander zu verbinden.Wesentliche Fragen werden auf-gespürt und am Wort Gottes ge-spiegelt. Leitung: José Amrein-Murer(Bildungsdienst der BethlehemMission Immensee)Pfarreiheim der Kath. KirchePfäffikon SZ6. Juni, 09.30–16.15 UhrKosten: Fr. 60.–Info/Anmeldung: 041 854 13 [email protected]

Weg der Menschenrechte

Marsch vom Missionshaus Im-mensee zum RomeroHaus Luzernmit Dom Erwin Kräutler, Bischofder brasilianischen Diözese Xinguam Amazonas. Unerschrockensetzt sich Dom Erwin ein für dieunterdrückten Indios und Schwar-zen und für die ausgebeutete Um-welt. Samstag, 2. Mai, 16.45 bis ca. 23.45 UhrRomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,6006 Luzern, Tel. 041 375 72 [email protected]

PilgerwanderungOstern auf dem JakobswegAls Pilgergruppe gemeinsam aufdem Jakobsweg unterwegs. Mitpersönlich gestalteten liturgischenFeiern. Leitung: Pius Süess8.–12. April/Kosten: Fr. 635.–Infos und Anmeldung: BethlehemMission, Postfach, 6405 ImmenseeTel. 041 854 12 [email protected]

Ferien- und Besinnungstagefür Schwerhörige 8.–13. Juni – BildungszentrumNeu-Schönstatt, QuartenKosten: Fr. 450.–Anmeldung: Kath. Behinderten-seelsorge, Beckenhofstr. 16, 8006 Zürich, Tel. 044 360 51 51

Vorlesung von Gotthard FuchsSchönheit und UnglückSimone Weils Kriterienauthentischer Spiritualität.Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden18. Mai, 18.00 UhrMarianischer Saal, LuzernVeranstalter: Ökumenisches Institut der Uni Luzern. Infos: Tel. 041 228 66 32, [email protected], www.unilu.ch/tf/oe

Ferien- und Besinnungskurs fürMenschen mit einer körperlichenBehinderung«Voorewäg nä»2.–12. JuniCentre St-François, DelémontLeitung: Gregor Gander,Behindertenseelsorger / Sr. LeaWermelinger, PflegeleitungAnmelden: Kath. Behinderten-seelsorge, Postfach, 6000 Luzern 6, Tel. 041 419 48 [email protected]

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Glauben Mädchenund Buben anders?Kinder wachsen als Jungenoder Mädchen auf und werdenunterschiedlich erzogen. Dashat Folgen für den Religions-unterricht.

Die dritte ReligionspädagogischeTagung in Luzern widmete sichdem Thema «Starke Mädchen,starke Jungs. Genderbewusstseinin der religiösen Bildung». Organi-siert wird die Tagung jeweils vomInstitut für kirchliche Weiterbil-dung IFOK und vom Religionspä-dagogischen Institut RPI an derUniversität Luzern.Positiv oder abgrenzend orientie-ren sich Mädchen und Bubenwährend der Kindheit an Ge-schwistern, Eltern, ErzieherInnenund FreundInnen. Bei der Bildungihrer Geschlechtsidentität werdensie aber auch von gesellschaft-lichen Erwartungen und kulturel-len Zuschreibungen beeinflusst.

Wie sehen LehrpersonenFrau und Mann?

Um Mädchen und Jungen in ihrenunterschiedlichen Lebensweltenangemessen zu begleiten, kanndie «Geschlechterbrille» helfen,ihr Verhalten, ihre Wünsche, Fä-higkeiten und Probleme besser zuverstehen und die unterschied-lichen Geschlechterrealitäten, un-ter denen sie aufwachsen, wahr-zunehmen. Als Teil ihres profes-sionellen Handelns sind Verant-wortliche in der religiösen Bildungherausgefordert, ihr eigenes Ver-ständnis der Geschlechter zu re-flektieren: Was ist für mich weib-lich, was männlich? Was durfteich als Mädchen oder Junge? Was

nicht, warum? Was gestehe ichMädchen/Frauen bzw. Jungen/Män-nern zu, was nicht? Worauf rea-giere ich erfreut, worauf abweh-rend? Je nach Antworten müssenLehrpersonen auch die Didaktikund Methodik des Religionsunter-richts neu entwerfen.

Kommen Buben zu kurz?

Dem «vernachlässigten Geschlechtdes Religionsunterrichts» widme-te sich Prof. Dr. Thorsten Knauthund machte die Perspektive derJungen in einer geschlechterge-rechten Religionspädagogik stark.Wichtig ist für Knauth die Sensibi-lität für Differenzen innerhalb derGeschlechter selbst. Religionspä-dagogische Arbeit mit Jungen soll-te lebenslagenorientiert sein, inden Blick sind die besonderen Le-bensbedingungen von Jungen zunehmen, und zwar konkret indivi-duell-biographisch, als Ressour-cen, Risiken und Potenziale. Diverse Ateliers behandelten The-men wie: «Meine beste Feindin –Aggressionsformen von Mäd-chen», «Was bewegt Jungs undlässt sie religiös ansprechbar wer-den?» oder: «Welche Erfahrungengibt es mit geschlechterbewussterBibelarbeit?»

Traditionelle Frauenbilderin Lehrmitteln korrigieren

Im Vorfeld der Tagung sprach ichmit Prof. Dr. Monika Jakobs, derLeiterin des RPI. Ausgangspunktder Tagung über Genderbewusst-sein in der religiösen Bildung sei,dass Frauen in den Lehrmitteln in traditionellen Rollen vermittelt

würden, wenn sie in der Bibelkun-de und in der Geschichte der Kir-che überhaupt vorkämen. Ebensosollten Buben mit fürsorglichenMännerbildern aus Bibel und Ge-schichte vertraut gemacht wer-den. Zum gendergerechten Unter-richt gehören laut Jakobs nebeninhaltlichen Fragen auch varian-tenreichere Lehrmethoden. Mäd-chen und Buben könne man Inhal-te je nachdem eher durch Ge-schichten, Malen, Basteln oder Er-zählen vermitteln.

Gefahr der Genderbrille

Eine mögliche Gefahr der gender-bezogenen Erziehung sei, dassman Mädchen und Buben als jehomogene Gruppe betrachte, wasaber nicht der Fall sei. Neben demGeschlecht würden sich die Kin-der z.B. kulturell, sprachlich undintelligenzmässig unterscheiden.Letztlich sei jedes einzelne Kindein «Sonderfall» und darum indi-viduell zu betrachten und zu för-dern.

Lukas Niederberger

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Siebzig freiwillige Fachperso-nen und ebenso viele Priesterder Missionsgesellschaft Beth-lehem machen die BethlehemMission Immensee (BMI) zu ei-nem der schweizweit grösstenKompetenzzentren für perso-nelle Entwicklungszusammen-arbeit und praktizieren einekonkret gelebte Solidarität.

Auf drei Kontinenten leisten dieMitarbeitenden der BethlehemMission Immensee (BMI) einenprofessionellen Beitrag zum Auf-bau christlicher Gemeinschaften,zur Jugend- und Sozialarbeit, zurFriedens- und Menschenrechtsar-beit, zur Frauenförderung und zurArbeitsbeschaffung durch ökolo-gisch nachhaltige Kleinprojekte.Dies geschieht in Basisprojektenvon einheimischen Partnerorgani-sationen mit dem Ziel, das Poten-zial benachteiligter Menschen zufördern und sie zum Handeln zuermächtigen. Die Bethlehem Mis-sion Immensee wird dabei von derDirektion für Entwicklung und Zu-sammenarbeit (DEZA) unter-

stützt. Schwerpunktländer sindKolumbien, Ecuador, Peru, Boli-vien, Sambia, Simbabwe, Kenia,Taiwan und die Philippinen.

Bildung im RomeroHaus

Ebenso wichtig wie die Arbeit inden Ländern des Südens und Os-tens ist für die Bethlehem MissionImmensee die Bildungs- und In-formationsarbeit in der Schweiz.Das von der BMI getragene Rome-roHaus Luzern bietet vielfältigeVeranstaltungen, Tagungen undKurse an. Themenschwerpunktesind Globalisierung, Gerechtig-keit, Dialog zwischen Kulturenund Religionen, Gender, Bewah-rung der Schöpfung und Befrei-ungstheologie. Der Bildungs-dienst vermittelt Referentinnenund Referenten für Veranstaltun-gen in Schulen oder Kirchgemein-den oder führt in der hauseigenen

Ausstellung Treffpunkt Welt undeigenen Veranstaltungen Gruppenin Nord-Süd-Themen ein. JungeMenschen können zudem im Rah-men vom HospitationspraktikumHOPLAA für rund drei MonateFachpersonen der BMI in derenEinsatzumfeld begleiten. Die Zeitschrift WENDEKREIS bie-tet neunmal im Jahr ein ausführli-ches Dossier zu drängenden Fra-gen unserer Zeit. Der «Wende-kreis» stellt aktuelle Themen ausden Bereichen Spiritualität, Ge-sellschaft und Politik in weltweiteZusammenhänge – mit fundiertenHintergrundinformationen, enga-gierten Stellungnahmen und star-ken Bildern.

Mit Kampagnen macht die Beth-lehem Mission Immensee zusätz-lich auf drängende Probleme auf-merksam.

Die Bethlehem Mission Immenseeist für ihre vielfältige Arbeit zuGunsten benachteiligter Men-schen auf Spenden angewiesen.Spendenkonto: PC 60-394-4

Bethlehem Mission ImmenseeBethlehemweg 10 / Postfach 626405 ImmenseeTel. 041 854 11 [email protected]

3-Jahres-Einsätze Die Bethlehem Mission Immensee sucht laufend Fach-personen für ein dreijährigesEngagement in Lateinamerika,Afrika oder Asien. [email protected] 041 854 12 48

... ausser man tut es ...

José Amrein (BMI Bildungsdienst) führt Ministranten aus Arth zumFriedhof der Bethlehem-Missionare.

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Kirchen-News Schweiz

Nationalrat stimmte gegenMinarett-Initiative

Der Nationalrat stellte sich mit129 zu 50 Stimmen klar gegen dieMinarett-Initiative, welche vonder SVP unterstützt wird. Weil eslaut SVP in der Schweiz eine«schleichende Islamisierung» undeine «Aushöhlung des Rechtsstaa-tes» gebe, will sie den Bau von Mi-naretten landesweit verbieten. Mi-narette seien laut SVP «reineMachtsymbole und Ausdruck ei-ner intoleranten Kultur». LinkeParteien versuchten im National-rat vergeblich, der Initiative vonvornherein einen Riegel zu schie-ben und sie wegen Verstoss gegendie Religionsfreiheit für ungültigzu erklären.

Kirche kritisiert SVP wegenPlakat-Kampagne

Die Kirche des Kantons Aaraureagiert empört auf eine Plakat-kampagne der SVP. Das Plakat,mit dem die Schweizerische Volks-partei in den kantonalen Wahl-kampf eintritt, schüre «fremden-feindliche Emotionen», schreibtdie Landeskirche. Das Plakat zeigtlinks eine lächelnde Frau mit lan-gem, offenem Haar; rechts ist eineFrau mit Kopf- und Gesichts-schleier abgebildet, deren Sichtdurch Gitterstäbe behindert wird.Dazwischen wirbt die Partei mitdem Slogan «Maria statt Scha-ria!».Ob die SVP das katholische Kir-chenrecht zum Staatsrecht erhe-ben will, geht aus der Kampagnenicht hervor. In den letzten Jahrenhat die SVP jeweils eher zu einerTrennung von Kirche und Staatgeneigt.

Kirchen wollen Waffen im Zeughaus

Die Schweizerische Nationalkom-mission «Justitia et Pax» und derSchweizerische Evangelische Kir-chenbund (SEK) unterstützen dieeingereichte Volksinitiative «Fürden Schutz vor Waffengewalt».Diese Initiative biete wirkungsvol-le Massnahmen gegen den Waf-fenmissbrauch. In der Schweizsind 2,3 Millionen Kleinwaffen inprivaten Haushalten verbreitet.Damit gehört sie zu den Ländernmit der höchsten Waffendichteund der liberalsten Waffengesetz-gebung. Laut Untersuchungenseien vor allem Frauen und Kin-der Opfer häuslicher Waffenge-walt. Waffen spielen auch einewichtige Rolle bei Selbstmorden.Damit stellen sich die Kirchennicht gegen die legitimen Interes-sen der Landesverteidigung unddas Milizsystem, sondern fodern,dass jedes mögliche Opfer und je-der potenzielle Täter zu vermei-den ist.

Auch Kirchenaustritte sind von Kanton zu Kantonverschieden

Genaue aktuelle Zahlen über Kir-chenaustritte als Folge der letztenPapst- und Bischofsentscheidegibt es von den Schweizer Bischö-fen keine. Die Katholische ZürcherLandeskirche verzeichnet für dasletzte Jahr 2542 Kirchenaustritte.Aus Bern werden täglich bis zufünf Austritte gemeldet, die sichexplizit auf den Holocaust-Leug-ner und Lefebvre-Bischof RichardWilliamson beziehen. 40 Austritts-Gesuche sind seit Januar in denSt. Galler Kirchgemeinden einge-gangen. Fünfmal mehr als sonst.Im Thurgau gibt es nicht mehrAustritte als in anderen Jahren.Neu ist aber, dass sich auch Ka-tholiken aus der Kirche verab-schieden, die sich bisher sehr ak-tiv in den Pfarreien engagierthaben.

Luzern

Weltethos kommt in dieSchulzimmer

Im Beisein von über 200 Gästenund Besuchern besiegelten derPräsident der Stiftung Weltethos,Prof. Dr. Hans Küng, sowie Vertre-ter der Pädagogischen HochschuleZentralschweiz (PHZ) eine engeZusammenarbeit, um die interkul-turelle Kompetenz nachhaltig inder Bildung zu verankern. DieFachstelle «Ethik, Religionen undKultur» der PHZ plant zum ThemaWeltethos Weiterbildungskursefür Lehrpersonen, die Schaffungund Verteilung von speziellenUnterrichtsmaterialien, die Orga-nisation von Projekttagen und re-gelmässige Fachtagungen sowieBeratungsangebote für Schulen.Im Deutschschweizer Lehrplan,welcher zurzeit im Rahmen vonHarmoS in der Vernehmlassungist, ist die Förderung ethischerund interreligiöser Kompetenzebenfalls vorgesehen.

Reformierte Kirche in Geldnot

Die Evang.-ref. KirchgemeindeLuzern muss sparen. Die Steuer-senkungen der Gemeinden habensich negativ auf die Erträge derKirchgemeinden ausgewirkt. Zu-dem gab es eine Abwanderungvon Kirchenmitgliedern von derStadt in die Region. Nun wollendie drei reformierten Teilkirchge-meinden Matthäus, Lukas undWeinbergli in der Stadt LuzernAnfang 2011 fusionieren. Die neueGrossgemeinde will verstärkt ge-samtstädtische Angebote schaf-fen: Jugendgottesdienste und Pro-gramme im spirituellen Bereich.

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Müswangen und Hämikonberg

Müswangen aktuell Weisser Sonntag 2009

Weil sich sehr viele Kinder in der 3. Klasse auf die Erstkommunion vorbereiten, wird die Kirche wahr-scheinlich mit den Angehörigen besetzt sein. Deshalb habe ich am Samstagabend einen zusätzlichen Got-tesdienst für alle andern Gläubigen geplant.

Osterkerzen

Auch dieses Jahr verkaufen wir wieder Heim-Oster-kerzen, nach der Osternachtsfeier und an Ostern nach dem Gottesdienst. Preis Fr. 8.--. Sie sind gestaltet von Mädchen des Blauring Hitzkirch.

Dank an die Erstkommunion-Eltern

Ganz herzlich danke ich den Müttern und Vätern, welche wiederum mit viel Engagement in Gruppen die Kinder Gemeinschaft erfahren liessen.

Pfarrei-, Kirchgemeindeversammlung

Am Freitag, 1. Mai, 20.00 im Begegnungsraum Im-puls. Bitte beachten Sie die Einladung, verbunden mit der Jahresrechnung und Budget. Wir freuen uns, wenn Sie dieses Datum vormerken und mit Ihrer Teil-nahme Ihr Interesse an der Pfarrei ausdrücken.

Baubeginn Kirchturm

Herr Architekt Schmid teilt uns mit, dass die Bauar-beiten am Kirchturm nach dem Weissen Sonntag be-ginnen werden.

Demission Kirchenratspräsident

Kuba Beroud hat seine Amtszeit in Absprache mit dem Synodalverwalter bis Ende Juni 08 verlängert. Leider hat sich bis jetzt trotz Anfragen noch niemand bereit erklärt, seine Nachfolge zu übernehmen.

Fest der Pfarreien

Das auf den 14. Juni geplante Fest der Pfarreien ist auf das nächste Jahr verschoben worden.

Wir begrüssen in der Pfarrei

Fabian Winiger, Bendliweg 5; Familie Edi und Helene Hess-Troxler mit Melanie, Raffael und Celine, Bend-lismatt.

Töchter und Schwiegertöchter…

Unzählige Frauen (und zum Teil auch Männer) un-terstützen täglich, wöchentlich, jahrelang die Mutter des Mannes, den Vater des Mannes, die eigenen El-tern oder ältere Menschen in der Nachbarschaft. Sie freuen sich, wenn es den älteren Mitmenschen gut geht - sie leiden mit, wenn sie es schwer haben, wenn sie depressiv, stumm, ärgerlich sind oder einfach Schmerzen haben. Ich denke an all jene Frauen, wel-che einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit dafür aufwen-den. Viele leisten diese Einsätze unentgeltlich und selbstverständlich, weil die Eltern ja auch sehr viel für ihre Kinder getan haben. Sie freuen sich trotzdem über eine gelegentliche Anerkennung für diese regel-mässigen „Selbstverständlichkeiten“. Es schmerzt sie darum, wenn sie hören, wie nur ein Besuch von auswärts geschätzt wird. Paul Hornstein-Schnider

Erstkommunion 2009

Folgende Kinder sind eingeladen: Silvan Arnold, Manuel Heggli, Julia Kuhn, Jaqueline Lang, Hannah Schröder und Daniel Stocker. Tabea Jandt, auch zu Taufe und Firmung. Allen Erstkommunikanten und ihren Familien wünschen wir einen unvergesslichen schönen Festtag mit viel Sonne hoffentlich nicht nur im Herzen, sondern auch in der Natur.

www.pfarrei-mueswangen.ch

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Müswangen und Hämikonberg

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Gottes dienste / Veranstaltungen

Mittwoch, 1. April09.00 Frauengottesdienst

Freitag, 3. April20.00 Kursabend FV in Restaurant Linde

Sonntag, 5. April, Palmsonntag09.30 Palmweihe auf Spielplatz, Prozession,

Gottesdienst in Kirche, P. HornsteinMusik: KirchenchorOpfer: Fastenopfer: Bitte Säcklein mitbringen!

Dienstag, 7. April20.00 Chorprobe

Hoher Donnerstag, 9. April19.30 Gottesdienstfeier mit Fusswaschung;

Einladung für die Erstkommunikanten

Karfreitag, 10. April09.30 Feier vom Leiden und Sterben Christi; P.

HornsteinMusik: KirchenchorOpfer: für die Christen im Hl. Land15.30-16.30 Beichtgelegenheit in Hitzkirch

Samstag, 11. April, Karsamstag/Osternacht20.30 Osterfeuer auf Friedhof – anschliessend

Osterfeier in Kirche; P. HornsteinMusik: Frau M.L. Wipf, OrgelOpfer: für die Christen im Hl. LandEiertütschete für alle anschliessend im Impuls

Sonntag, 12. April, Osterfest09.30 Gottesdienstfeier; P. aus Immensee/PHMusik: KirchenchorJzt. für Josef Bachmann, Hans Bachmann,

Martha Lehni-Wefel; Sr. Babette Bach-mann

Opfer: Lourdes-Pilgerverein

Dienstag, 14. April20.00 Chorprobe

Samstag, 18. April19.30 Gottesdienst mit Taufe von Tabea Jandt

Sonntag, 19. April, Weisser Sonntag09.15 und 10.45 für Erstkommunikanten

Gottesdienstfeiern; Pater J. Regli / PHMusik: FrauenchorOpfer: für Kinder in Not

Dienstag, 21. April16.00 Glaubensgespräch im Alter im Alters-

heim Chrüzmatt

26. April, 3. Ostersonntag09.00 Gottesdienstfeier; Chorherr B. GrafJzt. 1. Jzt. für Josef Heggli-SennMusik: Danja WalthertOpfer: Hilfswerk „Brücke – Le Pont“

Dienstag, 28. April20.00 Vortrag FV (Brustkrebs) im Impuls

Opfer und Spenden

Aufgaben Bistum 64.80; Fachstelle Fehlgeburt - Kindstod 50.--; Erlös Suppenzmittag für Fastenopfer 565.30; Beerdigungsopfer (F. Heggli) für Lebenshil-fe Reinach/Kirchturm-Renovation 534.60; Antonius 111.--; Kerzli 89.10. Herzlichen Dank!

Heimgegangen zu Gott

Am 16.2. wurde Franz Heggli-Bühler unerwartet in seinem geliebten Wald heimgerufen. Gott, schenke Franz Dein Licht und Deinen Frieden und den Ange-hörigen Trost und Zuversicht.

Familienlager 2009

In Paspels GR vom 25. Juli bis 1. August. Für Fra-gen und Anmeldungen: Isabelle und Beat Brunner Schlapfer, Aesch, 041 917 03 21.

Zum Schmunzeln

Maxli kniet mit der Grossmutter in der Kirche vor dem ewigen Licht. Nach einiger Zeit meint der etwas gelangweilte Maxli zur Grossmutter: "Wenn‘s grün wird, können wir dann gehen?"

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Erscheint monatlich

Dänk dra!

Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde HitzkirchRedaktion: Stefan Schmitz, Lisbeth Stutz, Pia Wagner Teil Müswangen: Heidi und Paul HornsteinAdresse: Redaktion PfarreiblattRöm. Kath. Pfarramt, 6285 HitzkirchTelefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74e-mail: [email protected]: Pia WagnerDruck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34

Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 6/2009 am Donnerstag, 14. Mai (erscheint Ende Mai).

Zuschriften an Redaktion Kantonales Pfarrei-blatt, Lukas Niederberger, Waldstätterstr. 9, 6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, [email protected], www.pfarreiblatt.ch

Auflage: 2570 ExemplareVersand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch

Redaktionsschluss für Mai-Pfarreiblatt

Dienstag, 14. April

Mittagstisch des SeniorentreffsMittwoch, 29. April

12.00 im Pfarreiheim

Palmen bindenSamstag, 4. April

13.30 im Pfarreiheim (Joy)

Im Dienste der Pfarreien des Seelsorgeverbandes

Hitzkirchwww.pfarreihitzkirch.ch

Pfarramt 041 917 12 45Email: [email protected] 041 917 12 74

PfarreiteamStefan Schmitz, Pfarreileiter P. Norbert Schützner, Kooperator Ruth Lydia Koch-Meyer, Pastoralassistentin Pia Wagner, PfarreisekretärinMirjam Koch Pizza, PfarreisekretärinBüro-Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 08.30-11.30, Do 14.00-17.30

HeimseelsorgerP. Xaver Ineichen 041 919 96 29KirchenratspräsidentinOttilia Schulthess-Scherer 041 917 35 16SakristaninMargrith Eberli-Müller 041 917 18 39PfarreiheimMaria und Josef Widmer-Lang 041 917 19 05BestattungsdienstGuido Jurt 041 917 33 44

Müswangenwww.pfarrei-mueswangen.ch

PfarreileitungPaul und Heidi Hornstein-Schnider041 917 13 76Email: [email protected]äsidentKuba Beroud 041 917 01 58SakristaninnenAnita Walthert-Meyer 041 917 38 93Priska Brunner-Heggli, 041 917 12 09

FrauefäschtFreitag, 1. Mai

19.00 im Pfarreiheim

Glauben im AlterDienstag 21. April

16.00 im Alterswohnheim