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SAP Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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SAP QueryEinsatzmglichkeitenDie SAP Query dient der Erzeugung von Berichten, die im Standard nicht enthalten sind. Sie ist speziell fr solche Anwender gedacht, die keine Programmierkenntnisse in ABAP besitzen. SAP Query bietet eine umfangreiche Palette von Mglichkeiten, Berichte zu definieren und verschiedene Berichtsformen wie Grundlisten, Statistiken und Ranglisten zu erstellen.

FunktionsumfangDie SAP Query umfasst folgende Teilbereiche: InfoSets bilden die Grundlage jeder Query und werden aus einer oder mehreren beliebigen Datenbanktabellen (oder Teilen von Datenbanktabellen) zusammengestellt. Mit Hilfe von Queries und InfoSet Queries knnen Anwender schnell und unkompliziert klassische Reportings, d.h. Listen, Statistiken und Ranglisten auf vorbereiteten Datenmengen, den InfoSets, erzeugen. Mit Hilfe von Benutzergruppen werden verschiedene Anwendungsbereiche von einander abgegrenzt und eine Zuordnung zu den jeweils bentigten Datenmengen geschaffen. Fr Textbausteine gespeicherter Queries wird fr die Anwendung in verschiedenen Lndern eine bersetzung angeboten. Zustzlich steht Ihnen der QuickViewer zur Verfgung, ein Werkzeug zur einfachen aber auch sehr eingeschrnkten Darstellung von Datenmengen.

Um einen Bericht zu definieren, werden nur einzelne Texte wie z.B. Titel eingegeben und Felder und Optionen markiert, die den Aufbau des Reports bestimmen sollen. Die Listen knnen Sie im WYSIWYGModus per Drag & Drop und mit verschiedenen Werkzeugleisten editieren.

Wenn Sie mit Kopien von Mandanten arbeiten, mssen Sie beachten, dass bei diesen Kopien nicht alle Komponenten der SAP Query im neuen Mandanten bzw. System automatisch funktionieren. Einige Objekt-Typen mssen mit Hilfe des Reports RSAQ_CLEANUP_QUERY_VARIANTS explizit an den neuen Mandanten angepasst werden. Lesen Sie hierzu den Hinweis 374503.

Hinweis zur DokumentationIn der Dokumentation zu SAP Query wird mit Beispielen gearbeitet, die auf der logischen Datenabank F1S beruhen. Der Aufbau dieser Datenbank ist im Anhang unter Die logische Datenbank F1S beschrieben.

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bersicht (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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bersichtDie SAP Query besteht aus fnf Komponenten: Queries, InfoSet Query, InfoSets, Benutzergruppen und bersetzung/Query. In der folgenden bersicht wird angegeben, wie Sie die einzelnen Komponenten aufrufen und was diese Komponenten leisten. Um die einzelnen Komponenten aufzurufen, whlen Sie Werkzeuge ABAP Workbench Hilfsmittel, dann Men SAP Query Queries SAP Query InfoSets SAP Query Benutzergruppen bersetzung Query Einsatzmglichkeit Pflege von Queries Pflege von InfoSets Pflege von Benutzergruppen Sprachabgleich

Die Komponente InfoSet Query bietet Ihnen eine alternative Mglichkeit zur Pflege von Queries. Der Aufruf dieser Komponente ist unter Aufruf der InfoSet Query beschrieben. Von jedem Bild jeder Komponente knnen Sie ber Umfeld eine der anderen Komponenten aufrufen.

Mit den verschiedenen Komponenten der SAP Query arbeiten verschiedene Gruppen von Benutzern. Siehe Gruppen von Benutzern der SAP Query.

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Komponenten der SAP Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Komponenten der SAP QueryDie SAP Query besteht aus fnf Komponenten: Queries, InfoSet Query, InfoSets, Benutzergruppen und bersetzung/Query. In der folgenden bersicht wird angegeben, wie Sie die einzelnen Komponenten aufrufen und was diese Komponenten leisten. Um die einzelnen Komponenten aufzurufen, whlen Sie Werkzeuge ABAP Workbench Hilfsmittel, dann Men SAP Query Queries SAP Query InfoSets SAP Query Benutzergruppen bersetzung Query Einsatzmglichkeit Pflege von Queries Pflege von InfoSets Pflege von Benutzergruppen Sprachabgleich

Die Komponente InfoSet Query bietet Ihnen eine alternative Mglichkeit zur Pflege von Queries. Der Aufruf dieser Komponente ist unter Aufruf der InfoSet Query beschrieben.

Von jedem Bild jeder Komponente knnen Sie ber Umfeld eine der anderen Komponenten aufrufen.

Mit den verschiedenen Komponenten der SAP Query arbeiten verschiedene Gruppen von Benutzern. Siehe Gruppen von Benutzern der SAP Query.

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Komponente InfoSets (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Komponente InfoSetsDie Komponente InfoSets dient der Pflege von InfoSets und wird vom Systemverwalter verwendet, um die Arbeitsumgebung fr die Endanwender einzurichten. InfoSets sind spezielle Sichten auf Datenquellen. Ein InfoSet beschreibt, welche Felder einer Datenquelle in Queries ausgewertet werden knnen. InfoSets werden Benutzergruppen zugeordnet. Indem der Systemverwalter InfoSets anlegt und Rollen/Benutzergruppen zuordnet, bestimmt er, in welchem Umfang die einzelnen Fachabteilungen bzw. Anwender Auswertungen mit Hilfe der SAP Query vornehmen knnen. Dem Endanwender stehen nur diejenigen InfoSets zur Verfgung, die fr sein Arbeitsgebiet - charakterisiert durch seine Rolle/Benutzergruppe - von Bedeutung sind. Ein InfoSet kann mehreren Rollen/Benutzergruppen zugeordnet werden.

Kreditorenstammdaten knnen sowohl fr den Einkauf als auch fr die Buchhaltung von Bedeutung sein. Das entsprechende InfoSet ist dann beiden Rollen/Benutzergruppen zugeordnet. Queries, die ber diesem InfoSet definiert sind, knnen von beiden Gruppen kopiert und ausgefhrt werden.

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Komponente Benutzergruppen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Komponente BenutzergruppenDie Komponente Benutzergruppen dient der Pflege von Benutzergruppen und wird vom Systemverwalter verwendet, um die Arbeitsumgebung fr die Endanwender einzurichten. ber diese Komponente werden Benutzer, die in der gleichen Anwendung ttig sind, zu Benutzergruppen zusammengefat. Innerhalb einer Benutzergruppe ist es gleichgltig, wer eine Query definiert hat. Jeder Benutzer, der dieser Benutzergruppe zugeordnet ist, kann die Query ausfhren. Um eine Query zu ndern oder neu zu definieren, bentigen die Benutzer der Benutzergruppe eine entsprechende Berechtigung. Queries anderer Benutzergruppen knnen nicht verndert, aber unter Umstnden kopiert und ausgefhrt werden (siehe Queries kopieren). Jeder Benutzer kann mehreren Benutzergruppen zugeordnet sein.

Ab Release 4.6C ist die Zuordnung der Benutzer auch ber Rollen mglich.

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Komponente bersetzung/Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Komponente bersetzung/QueryBei der Definition von Queries, InfoSets und Benutzergruppen werden eine Reihe von Texten erfat. In Abhngigkeit der Anmeldesprache des SAP-Systems zeigt die SAP Query diese Texte in der entsprechenden Sprache an. Mit der Komponente bersetzung/Query knnen Sie Texte sprachlich abgleichen. Fr jeden bei der Definition erfaten Text steht als Ergebnis ein entsprechender Text in einer (oder mehreren) anderen Sprachen zur Verfgung.

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Arbeitsbereiche (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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ArbeitsbereicheDefinitionEin Arbeitsbereich umfat eine Menge von Query-Objekten (Queries, InfoSets und Benutzergruppen), die in sich abgeschlossen und konsistent sind. Es werden folgende Arbeitsbereiche unterschieden: Standardbereich Globaler Bereich Die Funktionalitt des Werkzeugs SAP Query steht in beiden Arbeitsbereichen in vollem Umfang zur Verfgung.

VerwendungDie verschiedenen Arbeitsbereiche unterscheiden sich in ihrer Verwendung in folgenden Punkten: Arbeitsbereich Standardbereich Verwendung Der Standardbereich eignet sich in erster Linie fr Ad-hoc-Queries, d.h. fr Queries, die aufgrund einer einmaligen Anforderung entstehen und in der Regel nicht wiederverwendet werden. Die Queries des Standardbereichs sind mandantenabhngig. Es gibt keinen Anschlu an den Workbench Organizer. Globaler Bereich Im globalen Bereich werden Queries entwickelt, die nicht nur in einem System verwendet, sondern auch in andere Systeme transportiert werden sollen. Die Queries des globalen Bereichs sind dementsprechend mandantenunabhngig. Query-Objekte, die im globalen Bereich angelegt werden, sind im Workbench Organizer registriert. Sie knnen mit dem blichen Korrektur- und Transportverfahren erfat und transportiert werden.

Die von SAP ausgelieferten Query-Objekte liegen im globalen Bereich. Eine Unterscheidung zwischen den von SAP ausgelieferten Objekten und Kundenobjekten ist ber die Verwendung von Namensprfixen gegeben. Siehe Arbeitsbereiche der Query.

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Arbeitsbereiche der Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Arbeitsbereiche der QueryUm die SAP Query fr verschiedene Anforderungen einsetzen zu knnen, existieren sogenannte Arbeitsbereiche. Ein Arbeitsbereich umfat eine Menge von Query-Objekten (Queries, InfoSets und Benutzergruppen), die in sich abgeschlossen und konsistent sind. Es werden zwei Arbeitsbereiche unterschieden, der Standardbereich und der Globale Bereich. Die Funktionalitt des Werkzeuges SAP Query steht in beiden Arbeitsbereichen in vollem Umfang zur Verfgung. Standardbereich Im Standardbereich werden alle Query-Objekte (Queries, InfoSets, Benutzergruppen) pro Mandant angelegt und verwaltet. Query-Objekte sind nicht an den Workbench Organizer angeschlossen, d.h. sie knnen nicht ber das bliche Korrektur- und Transportverfahren erfasst und transportiert werden.Diese Arbeitsweise hat dann Vorteile, wenn Endbenutzer in ihren Mandanten eigene Queries (ad-hoc-Berichte) entwickeln wollen, die nicht fr eine systemweite Verwendung gedacht sind. Zwar ist der Transport von Query-Objekten auch mglich, er erfordert jedoch eine manuelle Vor- und Nachbereitung (Export und Import mit Hilfe des Transportwerkzeuges der Query). Nhere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Transport von Objekten des Standardbereichs.

Globaler Bereich Die Query-Objekte des Globalen Bereiches sind mandantenunabhngig Sie sind systemweit, d.h. in allen Mandanten verfgbar. Die Query-Objekte des Globalen Bereichs sind an den Workbench Organizer angeschlossen. Sie knnen mit den blichen Korrektur- und Transportverfahren erfat und transportiert werden. Beim Transport sind keine manuellen Aktionen zur Vor- bzw. Nachbereitung notwendig. Der globale Arbeitsbereich eignet sich deshalb zur Entwicklung von Queries, die als zentral verwendbare Objekte entwickelt und verteilt werden sollen. Auch die von SAP ab Release 4.0 ausgelieferten Query-Objekte liegen in diesem Bereich. Der Globale Bereich umfat genauso wie der Standardbereich eine in sich abgeschlossene und konsistente Menge von Query-Objekten. Zwischen den Objekten verschiedener Arbeitsbereiche sind keine Beziehungen mglich. Es ist also z.B. nicht mglich, im Standardbereich eine Query ber einem InfoSet aus dem Globalen Bereich anzulegen.

Jeder Arbeitsbereich bildet bezglich seiner Query-Objekte einen in sich abgeschlossenen Namensraum, d.h. innerhalb der verschiedenen Arbeitsbereiche knnen Objekte mit gleichem Namen, aber unterschiedlicher Bedeutung existieren.

Namenskonventionen im Globalen BereichDie Benennung von Queries, Benutzergruppen und InfoSets wurde in den vorangehenden Abschnitten bereits erlutert. Bei der Benennung von Query-Objekten im Globalen Bereich knnen Namensprfixe verwendet werden.

Einen Namensprfix drfen Sie nur verwenden, wenn Sie eine entsprechende Lizenz erworben haben. Ein Namensprfix wird durch '/prfix/' gebildet und dem eigentlichen Objektnamen vorangestellt. Die einschlieenden Zeichen / gehren zum Prfix. Ein Prfix kann einschlielich der Zeichen / hchstens 10 Zeichen lang sein. Im einzelnen gilt: Namen von InfoSets knnen die Form '/prfix/infoset' haben Der gesamte Name eines InfoSets einschlielich Prfix kann 24 Zeichen lang sein. Namen von Benutzergruppen knnen die Form '/prfix/benutzergruppe' haben. Der gesamte Name einschlielich Prfix kann 12 Zeichen lang sein. Query-Namen haben die Form 'query'. Query-Namen besitzen keinen eigenen Prfix, sondern erben den Prfix ihrer Benutzergruppe. Der Name einer Query darf 14 Zeichen lang sein. Prfixe drfen nur bei InfoSets und Benutzergruppen im Globalen Bereich verwendet werden. Die korrekte Verwendung von Prfixen wird durch den Workbench Organizer kontrolliert.

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03.01.2012

Arbeitsbereiche der Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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In den entsprechenden Transaktionen zur Pflege von Query-Objekten wird die oben beschriebene Syntax der Namen berprft. Die Arbeit mit Namensprfixen ist fr Query-Objekte nur im globalen Arbeitsbereich erlaubt und von Bedeutung, da in diesen Bereich beim Put ggf. Query-Objekte von SAP eingespielt werden. Die von SAP ausgelieferten Query-Objekte besitzen den reservierten Namensprfix '/SAPQUERY/'.

Bei der Verwendung von Prfixen im globalen Bereich ist zu beachten, da das Objekt, dessen Namen mit einem Prfix beginnt, in einer Entwicklungsklasse liegen mu, die den gleichen Prfix besitzt. Diese Bedingung wird durch den Workbench Organizer berprft. Die Tatsache, da Queries den Prfix ihrer Benutzergruppe erben, mu insbesondere beachtet werden, wenn Queries in einer Benutzergruppe angelegt werden sollen, deren Prfix der SAP, einem Partner oder einem anderen SAP-Kunden gehrt. Solche Benutzergruppen knnen ber einen Put oder einen anderen Transport in das System gelangen. Die Query ist dann ein Bestandteil der Objekte, die sich in dem Namensraum befinden, der durch den Prfix der Benutzergruppe festgelegt ist. Wird zum Beispiel eine Query in einer Benutzergruppe '/SAPQUERY/xx' angelegt, so erbt diese Query den Prfix '/SAPQUERY/'. Sie gehrt damit praktisch zu den von SAP ausgelieferten Objekten. Deshalb besteht die Gefahr, da beim nchsten Put diese Query berschrieben wird. Es wird deshalb empfohlen, in solchen Benutzergruppen keine neuen Queries anzulegen, sondern dafr eigene Benutzergruppen zu verwenden.

Wechsel des ArbeitsbereichesDer Wechsel zwischen den Arbeitsbereichen ist in jeder Komponente zur Pflege von Query-Objekten ber die Funktion Umfeld Arbeitsbereiche mglich. Es erscheint ein Fenster, in dem die beiden Arbeitsbereiche mit ihrem Langtext aufgelistet sind. Mit der Funktion Auswhlen kann der gewnschte Arbeitsbereich ausgewhlt werden. Der Globale Bereich wird auf dem Einstiegsbild der Pflegekomponente ausgewiesen, der Standardbereich dagegen nicht. In jedem Arbeitsbereich ist die Funktionalitt der Pflegekomponenten gleich, d.h. alle Funktionen stehen in beiden Arbeitsbereichen zur Verfgung. Im Fenster zur Auswahl des Arbeitsbereiches knnen mit der Funktion Information die technischen Angaben zu einem Arbeitsbereich angezeigt werden. Diese Anzeige enthlt neben dem Langtext die Angaben, ob die Query-Objekte mandantenabhngig abgelegt werden und ob ein Anschlu an den Workbench Organizer existiert.

Zuordnung einer Entwicklungsklasse im Globalen BereichDa der globale Arbeitsbereich an den Workbench Organizer angeschlossen ist, mu beim Anlegen von Query-Objekten eine Entwicklungsklasse vergeben werden. Das Query-Objekt wird beim Anlegen und ndern in einem Korrekturauftrag erfat. Sie haben die Mglichkeit, im Globalen Bereich Query-Objekte als lokale Objekte (temporre Entwicklungsklasse, insbesondere $TMP) zu vereinbaren. (Dies entspricht dem Anlegen eines QueryObjektes im Standardbereich). Bei der Vergabe und nderung von Entwicklungsklassen existieren allerdings einige Einschrnkungen: alle Query-Objekte im Globalen Bereich mssen einer Entwicklungsklasse (einschlielich temporrer Entwicklungsklassen) zugeordnet werden. Ist diese Entwicklungsklasse nicht temporr, so mu das Objekt beim Anlegen bzw. ndern in einem Korrekturauftrag erfat werden. Benutzergruppen und InfoSets knnen beliebigen Entwicklungsklassen zugeordnet werden. Queries knnen nur dann einer nicht temporren Entwicklungsklasse zugeordnet werden, wenn die betreffende Benutzergruppe und das zugeordnete InfoSet ebenfalls in einer nicht temporren Entwicklungsklasse liegen. Falls beim Anlegen einer Query festgestellt wird, da entweder das zugeordnete InfoSet oder die zugeordnete Benutzergruppe in einer temporren Entwicklungsklasse liegen, so wird der Query automatisch die Entwicklungsklasse $TMP zugeordnet. In diesem Fall erfolgt kein Dialog, um die Entwicklungsklasse festzulegen.

Zur Vereinfachung wird empfohlen, Benutzergruppen und InfoSets im Globalen Bereich immer einer nicht temporren Entwicklungsklasse zuzuordnen. Dann kann fr jede Query eine beliebige Entwicklungsklasse gewhlt werden. Alle Query-Objekte im Globalen Bereich, die in einer nicht temporren Entwicklungsklasse liegen, mssen beim Anlegen bzw. ndern in einem Korrekturauftrag erfat werden. Eine Ausnahme bilden nderungen, die den Charakter von Customizing-Einstellungen haben. Deshalb knnen nderungen bei der Zuordnung von Benutzern zu Benutzergruppen bzw. bei der Zuordnung von InfoSets zu Benutzergruppen vorgenommen werden, ohne da diese nderungen in einem Korrekturauftrag erfat werden. Bei Transporten mit Hilfe des Workbench Organizers wird die Zuordnung von InfoSets zu Benutzergruppen mit transportiert, die Zuordnung von Benutzern zu Benutzergruppen dagegen nicht.

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Arbeitsbereiche der Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Ein Wechsel der Entwicklungsklasse kann in den Komponenten zur Pflege der verschiedenen Query-Objekte ber die Funktionen Query Weitere Funktionen Entwicklungsklasse wechseln, InfoSet Weitere Funktionen Entwicklungsklasse wechseln bzw. Benutzergruppe Entwicklungsklasse wechseln vorgenommen werden. Entsprechend der oben formulierten Regel zur Vergabe von Entwicklungsklassen gelten jedoch folgende Einschrnkungen: Bei Benutzergruppen ist ein Wechsel von einer nicht temporren Entwicklungsklasse in eine temporre Entwicklungsklasse nur sinnvoll, wenn alle Queries der Benutzergruppen in einer temporren Entwicklungsklasse liegen. Bei InfoSets ist ein Wechsel von einer nicht temporren Entwicklungsklasse in eine temporre Entwicklungsklasse nur sinnvoll, wenn alle Queries ber diesem InfoSet in einer temporren Entwicklungsklasse liegen.

Bei Queries ist ein Wechsel von einer temporren Entwicklungsklasse in eine nicht temporre Entwicklungsklasse nur sinnvoll, wenn das zugeordnete InfoSet und die Benutzergruppe in einer nicht temporren Entwicklungsklasse liegen. Die Funktionen Entwicklungsklasse wechseln der verschiedenen Komponenten zur Pflege von QueryObjekten prfen zunchst, ob ein beliebiger Wechsel mglich ist und geben eine Warnung aus, falls dies nicht der Fall ist. Anschlieend kann der Wechsel der Entwicklungsklasse vorgenommen werden.

Aus technischen Grnden ist es mglich, einen Wechsel vorzunehmen, der den oben genannten Einschrnkungen widerspricht. Deshalb wird anschlieend berprft, ob ein unzulssiger Wechsel vorgenommen wurde. In diesem Fall wird eine Meldung ausgegeben, da dieser Wechsel wieder rckgngig gemacht werden sollte. Falls dies nicht erfolgt, besteht die Gefahr, da nach Transporten in Folgesystemen inkonsistente Datenbestnde auftreten. Ein Wechsel der Entwicklungsklasse ist nicht mehr mglich, wenn ein Objekt in einer nicht temporren Entwicklungsklasse liegt und bereits transportiert wurde. Der Wechsel von Entwicklungsklassen in der oben beschriebenen Art ist deshalb nur bei Objekten mglich, die noch nicht transportiert wurden Ein Wechsel der Entwicklungsklasse kann auch erforderlich sein, wenn ein Query-Objekt umbenannt werden soll. Wenn eine Benutzergruppe oder ein InfoSet durch Umbenennen in einen Namensraum eingeordnet werden soll, ist es erforderlich, da die Entwicklungsklasse ebenfalls in diesem Namensraum liegt. In diesem Fall mu whrend des Umbenennens auch eine passende Entwicklungsklasse gewhlt werden. Im Fall von Benutzergruppen mssen dann auch die Queries der Benutzergruppen in neue Entwicklungsklassen eingeordnet werden.

Umbenennen von InfoSets und Benutzergruppen im Globalen BereichBei der Funktion Umbenennen fr InfoSets und Benutzergruppen ist zu beachten, da neben dem umzubenennenden InfoSet bzw. der umzubenennenden Benutzergruppe auch alle abhngigen Queries gendert werden mssen. Sollen ein InfoSet oder eine Benutzergruppe umbenannt werden, so mssen in der Regel neben dem InfoSet bzw. der Benutzergruppe auch eine Reihe von Queries in einem Korrekturauftrag erfat werden. Das Umbenennen wird erst dann durchgefhrt, wenn alle erforderlichen Objekte in einem Korrekturauftrag erfat sind.

Kopieren von Query-Objekten zwischen den ArbeitsbereichenDer Austausch (Kopieren) von Query-Objekten zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen erfordert ein besonderes Verfahren, da jeder Arbeitsbereich bezglich seiner Query-Objekte einen in sich abgeschlossenen und konsistenten Datenbestand bildet. Beim Austausch mu deshalb sichergestellt werden, da das in einen Arbeitsbereich bertragene Objekt konsistent in diesen Datenbestand eingefgt werden kann. Betrachtet man den Globalen Bereich als einen einzelnen Mandanten, so entspricht das Kopieren eines Objektes vom Standardbereich in den Globalen Bereich bzw. umgekehrt dem Transport eines Objektes von einem Mandanten in einen anderen. Aus diesem Grund wird das Kopieren von Query-Objekten zwischen den Arbeitsbereichen genauso wie im Standardbereich realisiert.

Der Austausch von Query-Objekten zwischen den Arbeitsbereichen kann nur von einem Nutzer vorgenommen werden, der die Berechtigung hat, Transporte durchzufhren (Berechtigung zur Pflege von InfoSets und Benutzergruppen).

Varianten von Queries im Globalen BereichWenn Sie im Globalen Bereich Varianten von Queries transportieren mchten, so mssen Sie diese Varianten als Systemvarianten anlegen Der Name einer Systemvariante beginnt mit SAP& bzw. CUS&. Andere Varianten knnen nicht transportiert werden. (Vergleichen Sie dazu auch die Dokumentation zu Varianten auf dem Einstiegsbild zur Variantenpflege).

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Arbeitsbereiche der Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Transport (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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TransportArbeitsbereich Globaler Bereich Transport Die Objekte des Globalen Bereichs werden im Rahmen des Workbench Organizers erfat und transportiert. In den Komponenten InfoSets und Benutzergruppen des Standardbereichs knnen ber entsprechende Hilfsmittel ebenfalls Transporte von Queries, InfoSets und Benutzergruppen durchgefhrt werden.

Standardbereich

Getestete Queries knnen z.B. in das Produktivsystem bergeben werden.

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Berechtigungen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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BerechtigungenWir empfehlen, Endanwendern, Systemverwaltern und bersetzern verschiedene Rechte fr die Benutzung der SAP Query zuzuordnen.

Ein Endanwender sollte beispielsweise nicht die Berechtigung haben, InfoSets zu pflegen. Berechtigungen knnen auch so eingerichtet werden, da bestimmte Endanwender einer Benutzergruppe das Recht haben, Queries zu pflegen und auszufhren, whrend die brigen Endanwender derselben Benutzergruppe vorhandene Queries nur ausfhren drfen. Um einzelnen Benutzern gezielt bestimmte Rechte zu geben, haben Sie folgende Mglichkeiten: Rollen/Benutzergruppen Um mit der Komponente Queries arbeiten zu knnen, mu ein Benutzer einer oder mehreren Rollen/Benutzergruppen zugeordnet sein. Das bedeutet, da ein Benutzer nur auf diejenigen InfoSets zugreifen kann, die diesen Rollen/Benutzergruppen zugeordnet sind. Berechtigungen Das zweite Mittel zur Vergabe von Rechten ist das Berechtigungsobjekt S_QUERY. Es besitzt das Feld ACTVT, in das folgende Werte eingetragen werden knnen: ndern (02) Pflegen (23) bersetzen (67) Fr jede dieser Ausprgungen knnen Berechtigungen vergeben werden. Eine Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY bezieht sich immer auf beide Arbeitsbereiche der SAP Query.

Wenn ein Benutzer die Berechtigung zum ndern von Queries hat, kann er in allen Benutzergruppen des Standardbereichs und des globalen Bereichs, denen er zugeordnet ist, Queries anlegen und ndern. Ttigkeit: Queries pflegen Berechtigung: Um mit der Komponente Queries Queries anlegen oder ndern zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert ndern (02). Auerdem darf diese Berechtigung fr die entsprechende Benutzergruppe nicht zurckgenommen sein. Eine Berechtigung zum ndern kann ausdrcklich auf einzelne Benutzergruppen eingeschrnkt werden. Siehe Benutzer und InfoSets

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Berechtigungen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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zuordnen. Queries ausfhren Um Queries ausfhren zu knnen, mu ein Benutzer derjenigen Rolle/Benutzergruppe zugeordnet sein, in der die Query definiert ist. Um bei der Ausfhrung von Queries direkt auf Tabellen zugreifen zu knnen, bentigt ein Benutzer die Anzeigeberechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS. Im Feld DICBERCLS mssen die Berechtigungsgruppen der Tabellen enthalten sein. Mit diesem Berechtigungsobjekt knnen alle Tabellen vor einem unberechtigten Zugriff geschtzt werden. Die Berechtigung ermglicht auerdem, Tabellen mit Hilfe des Data Browsers (Transaktion SE16) oder der Tabellenpflege (Transaktion SM31) anzeigen zu lassen. Wenn auf Tabellen zugegriffen wird, die Bestandteil einer logischen Datenbank sind, kann die Berechtigung fr den Datenzugriff ber die logische Datenbank eingerichtet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Logische Datenbanken. InfoSets pflegen Um mit der Komponente InfoSets arbeiten zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert Pflegen (23). Die Berechtigung zur Pflege von InfoSets ist insofern eingeschrnkt, als ein Benutzer, der ABAP-Coding im InfoSet ablegen mchte, dies nur kann, wenn er auch eine Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_DEVELOP mit dem Wert PROG fr das Feld OBJTYPE und dem Wert AQ* fr das Feld OBJNAME besitzt. Diese Berechtigung ermglicht zugleich, mit Hilfe des ABAP-Editors Programme anzulegen oder zu ndern, deren Namen mit 'AQ' beginnt. Wenn ein Benutzer diese Berechtigung nicht besitzt, kann er nur Felder auswhlen, Zusatztabellen bzw. Strukturen anschlieen und Parameter und Selektionskriterien definieren. Benutzergruppen pflegen Um mit der Komponente Benutzergruppen arbeiten zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert Pflegen (23). Um mit der Komponente bersetzung/Query arbeiten zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert bersetzen (67).

Sprachabgleich

Ein Benutzer, der eine Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit den beiden Werten ndern und Pflegen besitzt, kann auf die Queries aller Rollen/Benutzergruppen zugreifen, ohne da er jeder Rolle/Benutzergruppe einzeln zugeordnet sein mu.

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03.01.2012

Release-Informationen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Release-InformationenIn einer Release-Information werden die nderungen und Erweiterungen zu einem bestimmten Release beschrieben. Weitere Informationen ber die SAP Query finden Sie unter der Basis-Komponente BC-SRVQUE der jeweiligen Release-Information. Um auf das Dialogfenster Release-Informationen - Suche zu gelangen, knnen Sie von jedem beliebigen Bild Hilfe Release-Infos whlen.

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Werkzeuge fr Queries (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Werkzeuge fr QueriesDie folgenden Abschnitte beschreiben die Werkzeuge zum Verwalten, Erstellen und ndern von Queries. Siehe auch: InfoSet Query Queries QuickViewer

http://help.sap.com/erp2005_ehp_04/helpdata/DE/e2/74c203206711d6b1d500508b6b... 03.01.2012

InfoSet Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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InfoSet QueryEinsatzmglichkeitenDie InfoSet Query ist ein Werkzeug innerhalb der SAP Query, das Sie alternativ zur Komponente Queries einsetzen knnen. Dieses Werkzeug zur Pflege von Queries eignet sich sowohl fr die Entwicklung von Queries als auch fr Ad-hoc-Reporting. Die InfoSet Query kann fr das Reporting in allen Bereichen des SAP-Systems eingesetzt werden, wobei die Komponente Personalwirtschaft (HR) eine Besonderheit darstellt: zur Auswertung des Datenmodells im HR enthlt die InfoSet Query die Funktion Objektselektion. Weitere Informationen finden Sie unter HR in der InfoSet Query. Wenn die InfoSet Query im HR fr Ad-hoc-Reporting eingesetzt wird, wird statt InfoSet Query der Name Ad-hoc-Query verwendet. Alle Angaben zu einer Query, d.h. die Selektionskriterien und die Ausgabe, stehen auf einem Bild zur Verfgung. Die bersichtliche Anordnung der Bildbereiche ermglicht auch dem unerfahrenen Anwender die schnelle Orientierung bei der Erstellung einer Query. Durch den Einsatz von grafischen Oberflchenelementen und Drag & Drop ist die Bedienung sehr einfach.

IntegrationDie InfoSet Query ist so konzipiert, da sie direkt mit einem passenden InfoSet aus Rollen heraus aufgerufen und somit vom Endbenutzer direkt fr ein adquates Reporting innerhalb seiner Rolle eingesetzt werden kann. Damit ist verbunden, da fr den Endbenutzer keine Administrationsfunktionen der SAP Query mehr bentigt werden. Queries, die mit der InfoSet Query erstellt wurden, knnen auch mit den anderen Werkzeugen der SAP Query bearbeitet werden, beispielsweise mit der Komponente Queries, die eine altenative Bearbeitungsmglichkeit bei der Pflege von Queries bietet. Umgekehrt knnen mit der InfoSet Query auch Queries bearbeitet werden, die mit den anderen Werkzeugen der SAP Query erstellt wurden.

FunktionsumfangBeim Aufruf der InfoSet Query wird zunchst eine Vorlage bereitgestellt (ein InfoSet oder eine vorhandene Query), die Sie nach Ihren Wnschen anpassen. Sie knnen sowohl die verwendeten Selektionsfelder und werte als auch die Ausgabefelder und das Ausgabeformat ndern. Diese nderungen sind zunchst temporr, d.h. wenn Sie die Query verlassen, gehen alle nderungen verloren (Ad-hoc-Reporting). Der Vorteil ist, da mehrere Benutzer die gleiche Query als Vorlage benutzen knnen, ohne sich gegenseitig zu sperren. Weitere Informationen finden Sie unter Sichern von Queries. Es ist jedoch auch mglich, die nderungen zu sichern und dabei die vorhandene Query zu berschreiben oder eine neue Query anzulegen (Entwicklung). Die Erstellung von Queries verluft in allen Fllen vllig identisch. Die Unterschiede in der Verwendung der InfoSet Query als Ad-hoc-Reporting-Werkzeug oder Entwicklungswerkzeug sind im Abschnitt Aufruf der InfoSet Query erlutert. Die InfoSet Query verwendet als Standardausgabemedium den SAP List Viewer (ALV). Das bedeutet, da nach der Ausfhrung einer Query die Ausgabeliste im ALV dargestellt wird. Darin steht Ihnen eine Vielzahl von Formatierungs- und Exportmglichkeiten zur Verfgung, z.B. Sortierung, Filterung, Export fr Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme. Weitere Informationen finden Sie unter SAP List Viewer (ALV) Grid Control. Die Ausfhrung von Queries in der InfoSet Query kann protokolliert werden, wenn Sie dies wnschen. Weitere Informationen finden Sie unter Protokollierung.

EinschrnkungenDa die InfoSet Query den ALV fr die Standardausgabe verwendet, gelten folgende Einschrnkungen: Jede Query kann nur eine Liste ausgeben. Queries, die mit der SAP Query erstellt werden und die eine einfache Liste fr die Ausgabe verwenden, knnen dagegen pro Query eine Grundliste und jeweils neun Ranglisten und Statistiken enthalten. Die Ausgabe kann nur in einzeiligen Listen erfolgen. Das bedeutet, da Sie die Ausgabefelder nicht ber mehrere Zeilen verteilen knnen.

Sie knnen keine lokalen Felder definieren und verwenden. Daraus ergibt sich, da Sie eine vorhandene Query nicht mit der InfoSet Query bearbeiten sollten, wenn diese folgende Objekte enthlt:

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03.01.2012

InfoSet Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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mehrere Listen (nur die erste Liste wird angezeigt) eine mehrzeilige Grundliste (jeweils die erste Zeile wird angezeigt)

lokale Felder (lokale Felder werden nicht angezeigt) Verwenden Sie eine Query mit einer dieser Eigenschaften dennoch in der InfoSet Query, so werden nur die Teile angezeigt, die im ALV ausgegeben werden knnen. Wenn Sie die Query berschreiben, gehen die nicht angezeigten Eigenschaften verloren. Solange Sie die Query nicht sichern, gehen diese Eigenschaften nicht verloren und Sie knnen die Query weiterhin mit allen Eigenschaften ber die Pflegetransaktion der SAP Query aufrufen und ausfhren. Siehe auch: Aufruf der InfoSet Query Pflege von Queries Protokollierung HR in der InfoSet Query

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Aufruf der InfoSet Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Aufruf der InfoSet QueryHintergrundDie InfoSet Query kann nur in einem bestimmten Kontext aufgerufen werden. Das heit zum Start der Komponente mu der Benutzer einer bestimmten Rolle oder Benutzergruppe zugeordnet sein. Auerdem kann ein bestimmtes InfoSet und eine Query vorgegeben werden. Aus diesem Grund kann die InfoSet Query nicht ber eine eigene Transaktion aufgerufen werden, sondern mu ber die nachfolgend beschriebenen Mglichkeiten gestartet werden. Sie knnen die InfoSet Query auf zwei verschiedene Arten starten: Zum einen kann der Aufruf der InfoSet Query vom Administrator ber vier Reports eingerichtet werden, die bestimmte Parametrisierungen des Aufrufs festlegen. Beispielsweise bestimmen diese Reports, welche Zugriffsrechte der Benutzer hat z.B. aus welcher Rolle und mit welchem InfoSet die InfoSet Query gestartet werden kann und welche Reportingart der Benutzer anwenden kann (Entwicklung oder Ad-hoc-Reporting). Der Aufruf erfolgt ber einen Menpunkt in der Rolle. Zum anderen kann die InfoSet Query aus der Pflegetransaktion fr Queries in der SAP Query gestartet werden. Siehe auch: Zugriffsrechte fr die InfoSet Query Art des Reportings Bausteine zum Aufruf der InfoSet Query Einbinden der InfoSet Query in eine Rolle InfoSet Query starten

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Zugriffsrechte fr die InfoSet Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Zugriffsrechte fr die InfoSet QueryDie Zugriffsrechte fr die InfoSet Query knnen ber Rollen oder Benutzergruppen der SAP Query geregelt werden. Rollen Die Regelung der Zugriffsrechte ber Rollen wurde technisch folgendermaen realisiert: Einer Rolle mu genau eine Benutzergruppe der SAP Query zugewiesen werden. Der Benutzergruppe mssen vom Administrator die InfoSets zugewiesen werden. Diese InfoSets drfen dann von Benutzern der Rolle zum Reporting verwendet werden. Es ist nicht ntig, die Benutzer in die Benutzergruppe einzutragen, da deren Zuordnung ber die Zuordnung zur Rolle vorgenommen wird. Das bedeutet: Ein Benutzer, der einer Rolle zugeordnet wird, wird automatisch in die Benutzergruppe bernommen, die der Rolle zugeordnet ist. Diese Zuordnung gilt aber nur dann, wenn der Benutzer die InfoSet Query ber die Rolle aufruft. Bei anderen Zugngen zur InfoSet Query gilt das generelle Zugriffsrecht, das ber die Benutzergruppen der SAP Query realisiert ist. Soll ein Benutzer die Berechtigung haben, Queries zu sichern, mu er die nderungsberechtigung fr Queries (Berechtigungsobjekt S_QUERY, Feld ACTVT, Wert 02) besitzen. Hat der Benutzer diese Berechtigung nicht, kann er innerhalb der Rolle vorhandene InfoSets und Queries verwenden, diese aber nicht sichern. Weitere Informationen finden Sie unter Einbinden der InfoSet Query in eine Rolle. Benutzergruppen Die Regelung der Zugriffsrechte ber Benutzergruppen entspricht vollstndig den Festlegungen fr die SAP Query. Das bedeutet, da pro Benutzergruppe festgelegt wird, auf welche InfoSets zugegriffen werden darf und welche Benutzer zu einer Benutzergruppe gehren. Auerdem mu an die Benutzer, die Queries anlegen und ndern drfen, die nderungsberechtigung vergeben werden (Berechtigungsobjekt S_Query, Feld ACTVT, Wert 02). Weitere Informationen finden Sie unter Berechtigungen fr die Query.

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Einbinden der InfoSet Query in eine Rolle (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Einbinden der InfoSet Query in eine RolleEinsatzmglichkeitenIndem Sie die InfoSet Query in eine Rolle einbinden, sorgen Sie dafr, da die InfoSet Query mit einem InfoSet (und ggf. einer Query) gestartet wird und somit einfach fr ein adquates Reporting innerhalb der Rolle verwendet werden kann. Die Grundlage dafr ist die Zuordnung von Benutzergruppen zu Rollen und die Mglichkeit, die InfoSet Query aus verschiedenen Rollen heraus aufzurufen und dabei den fr diese Rolle festgelegten Kontext zu beachten. Die Zurdnung von Benutzergruppen und InfoSets zu Rollen fhren Sie mit der Transaktion SQ10 durch. Mit dieser Transaktion werden auch Meneintrge fr die InfoSet Query angelegt und verwaltet. Um die InfoSet Query in eine Rolle einzubinden, mssen Sie der Rolle zuerst Benutzergruppen und anschlieend ein oder mehrere InfoSets zuordnen.

VoraussetzungenSie besitzen die Administrator-Rechte fr die SAP Query (Berechtigungsobjekt S_Query, Feld ACTVT, Wert 23).

Zuordnungen festlegenUm die InfoSet Query in eine Rolle einzubinden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Rufen Sie die Komponente zur Rollenadministration auf. Sie haben zwei Mglichkeiten: Whlen Sie auf dem Einstiegsbild der Komponente Pflege von InfoSets (SQ02) den Eintrag Umfeld Rollenadministration. Starten Sie die Transaktion SQ10. Es wird eine bersicht ber die Rollen und die zugeordneten Benutzergruppen angezeigt. Die bersicht bezieht sich bezglich der Benutzergruppen entweder auf den globalen Bereich oder den Standardbereich. ber die Funktion Arbeitsbereich wechseln knnen Sie zwischen beiden Arbeitsbereichen hin- und herschalten.

berprfen Sie, ob der richtige Arbeitsbereich eingestellt ist, bevor Sie Benutzergruppen neu zuordnen. Wenn Sie die Rollenadministration ber die Transaktion SQ02 aufrufen (siehe oben), wird der in der Transaktion SQ02 eingestellte Arbeitsbereich bernommen. Die bersicht zeigt in der ersten Spalte alle existierenden Rollen, mit Ausnahme der Rollen, denen bereits eine Benutzergruppe aus dem jeweils anderen Arbeitsbereich zugeordnet wurde. In der dritten Spalte werden die Benutzergruppen angezeigt, die bereits einer Rolle zugeordnet sind. 2. Um einer Rolle eine Benutzergruppe zuzuordnen, klicken Sie in der zweiten Spalte die Schaltflche Benutzergruppe zuordnen .

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Einbinden der InfoSet Query in eine Rolle (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Es wird das Dialogfenster Benutzergruppe festlegen geffnet. 3. Geben Sie den Namen der Benutzergruppe ein. Sie knnen eine bereits vorhandene Benutzergruppe verwenden, sofern diese Benutzergruppe noch nicht einer Rolle zugeordnet ist. Wenn Sie die Option Neue Benutzergruppe anlegen aktivieren, wird die Benutzergruppe automatisch angelegt, ohne da eine weitere Bearbeitung mit der Transaktion SQ03 notwendig ist. 4. Klicken Sie Weiter .

Die zugeordnete Benutzergruppe wird in der dritten Spalte der bersicht eingetragen. In der fnften Spalte wird die Schaltflche InfoSets zuordnen eingeblendet. 5. Um der Rolle ein oder mehrere InfoSets zuzuordnen, klicken Sie die Schaltflche InfoSets zuordnen . Es wird das Bild Zuordnung von InfoSets angezeigt, auf dem alle vorhandenen InfoSets angezeigt werden.

Beachten Sie, da die angezeigten InfoSets diejenigen aus dem zuvor ausgewhlten Arbeitsbereich sind. 6. Markieren Sie durch Klicken in der ersten Spalte der Tabelle ein oder mehrere InfoSets, die der Rolle zugeordnet werden sollen.

Sie knnen eine Markierung durch erneutes Klicken in der ersten Spalte wieder entfernen. 7. Um eines der ausgewhlten InfoSets als Standard-InfoSet zu kennzeichnen, aktivieren Sie in der Spalte Standard-InfoSet den entsprechenden Auswahlknopf. Das Standard-InfoSet wird als Vorlage verwendet, wenn die InfoSet Query ber den Meneintrag aus der Rolle gestartet wird. Wird kein Standard-InfoSet bestimmt, mu beim Aufruf der InfoSet Query als erstes in einem Dialog ein InfoSet ausgewhlt werden.

Es wird empfohlen, immer ein Standard-InfoSet festzulegen, damit der Benutzer ein seiner Rolle entsprechendes Umfeld vorfindet. 8. Speichern Sie die Zuordnungen, indem Sie Sichern klicken und kehren Sie auf das Bild Rollenadministration fr InfoSet Query zurck, indem Sie Zurck klicken. Das Standard-InfoSet wird in der vierten Spalte der bersicht eingetragen.

ErgebnisDie InfoSet Query steht als Meneintrag fr die Rolle zur Verfgung. ber die der Rolle zugeordneten Benutzergruppe sind die verfgbaren InfoSets festgelegt.

Zuordnungen aufheben

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Einbinden der InfoSet Query in eine Rolle (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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1. Um die Zuordnung einer Benutzergruppe zu einer Rolle aufzuheben, klicken Sie in der Zeile der entsprechenden Rolle die Schaltflche Benutzergruppe zuordnen . Es wird das Dialogfenster Zuordnung einer Query-Benutzergruppe zu einer Rolle gffnet. 2. Klicken Sie Ja, um die Zuordnung zu lschen. Sie kehren auf das Bild Rollenadministration fr InfoSet Query zurck. Der Eintrag fr die InfoSet Query wird aus der Rolle entfernt. Auerdem werden alle Eintrge fr Queries, die ber den oben beschriebenen Weg in die Rolle eingetragen wurden, entfernt.

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Berechtigungen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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BerechtigungenWir empfehlen, Endanwendern, Systemverwaltern und bersetzern verschiedene Rechte fr die Benutzung der SAP Query zuzuordnen.

Ein Endanwender sollte beispielsweise nicht die Berechtigung haben, InfoSets zu pflegen. Berechtigungen knnen auch so eingerichtet werden, da bestimmte Endanwender einer Benutzergruppe das Recht haben, Queries zu pflegen und auszufhren, whrend die brigen Endanwender derselben Benutzergruppe vorhandene Queries nur ausfhren drfen. Um einzelnen Benutzern gezielt bestimmte Rechte zu geben, haben Sie folgende Mglichkeiten: Rollen/Benutzergruppen Um mit der Komponente Queries arbeiten zu knnen, mu ein Benutzer einer oder mehreren Rollen/Benutzergruppen zugeordnet sein. Das bedeutet, da ein Benutzer nur auf diejenigen InfoSets zugreifen kann, die diesen Rollen/Benutzergruppen zugeordnet sind. Berechtigungen Das zweite Mittel zur Vergabe von Rechten ist das Berechtigungsobjekt S_QUERY. Es besitzt das Feld ACTVT, in das folgende Werte eingetragen werden knnen: ndern (02) Pflegen (23) bersetzen (67) Fr jede dieser Ausprgungen knnen Berechtigungen vergeben werden. Eine Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY bezieht sich immer auf beide Arbeitsbereiche der SAP Query.

Wenn ein Benutzer die Berechtigung zum ndern von Queries hat, kann er in allen Benutzergruppen des Standardbereichs und des globalen Bereichs, denen er zugeordnet ist, Queries anlegen und ndern. Ttigkeit: Queries pflegen Berechtigung: Um mit der Komponente Queries Queries anlegen oder ndern zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert ndern (02). Auerdem darf diese Berechtigung fr die entsprechende Benutzergruppe nicht zurckgenommen sein. Eine Berechtigung zum ndern kann ausdrcklich auf einzelne Benutzergruppen eingeschrnkt werden. Siehe Benutzer und InfoSets

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Berechtigungen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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zuordnen. Queries ausfhren Um Queries ausfhren zu knnen, mu ein Benutzer derjenigen Rolle/Benutzergruppe zugeordnet sein, in der die Query definiert ist. Um bei der Ausfhrung von Queries direkt auf Tabellen zugreifen zu knnen, bentigt ein Benutzer die Anzeigeberechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS. Im Feld DICBERCLS mssen die Berechtigungsgruppen der Tabellen enthalten sein. Mit diesem Berechtigungsobjekt knnen alle Tabellen vor einem unberechtigten Zugriff geschtzt werden. Die Berechtigung ermglicht auerdem, Tabellen mit Hilfe des Data Browsers (Transaktion SE16) oder der Tabellenpflege (Transaktion SM31) anzeigen zu lassen. Wenn auf Tabellen zugegriffen wird, die Bestandteil einer logischen Datenbank sind, kann die Berechtigung fr den Datenzugriff ber die logische Datenbank eingerichtet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Logische Datenbanken. InfoSets pflegen Um mit der Komponente InfoSets arbeiten zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert Pflegen (23). Die Berechtigung zur Pflege von InfoSets ist insofern eingeschrnkt, als ein Benutzer, der ABAP-Coding im InfoSet ablegen mchte, dies nur kann, wenn er auch eine Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_DEVELOP mit dem Wert PROG fr das Feld OBJTYPE und dem Wert AQ* fr das Feld OBJNAME besitzt. Diese Berechtigung ermglicht zugleich, mit Hilfe des ABAP-Editors Programme anzulegen oder zu ndern, deren Namen mit 'AQ' beginnt. Wenn ein Benutzer diese Berechtigung nicht besitzt, kann er nur Felder auswhlen, Zusatztabellen bzw. Strukturen anschlieen und Parameter und Selektionskriterien definieren. Benutzergruppen pflegen Um mit der Komponente Benutzergruppen arbeiten zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert Pflegen (23). Um mit der Komponente bersetzung/Query arbeiten zu knnen, bentigt ein Benutzer die Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit dem Wert bersetzen (67).

Sprachabgleich

Ein Benutzer, der eine Berechtigung fr das Berechtigungsobjekt S_QUERY mit den beiden Werten ndern und Pflegen besitzt, kann auf die Queries aller Rollen/Benutzergruppen zugreifen, ohne da er jeder Rolle/Benutzergruppe einzeln zugeordnet sein mu.

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Art des Reportings (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Art des ReportingsIn der InfoSet Query werden die folgenden Reporting-Arten unterschieden: Entwicklung Die Reportingart Entwicklung dient der Erstellung von Queries, die lngerfristig verwendet werden sollen. Das heit, da sie gesichert und als eigenstndige ausfhrbare Programme in Mens eingebunden und verteilt werden knnen. Um alle technischen Voraussetzungen fr den Verteilungsproze zu erfllen, wird beim Aufruf der InfoSet Query in der Reportingart Entwicklung immer der globale Arbeitsbereich verwendet, da in diesem Arbeitsbereich ein Anschlu an den Workbench Organizer besteht. Ad-hoc-Reporting Die Reportingart Ad-hoc-Reporting dient in erster Linie dazu, schnell und einfach spezifische Auswertungen zu erstellen, die in der Regel nach einer Verwendung nicht mehr bentigt werden. Ad-hoc-Reporting ist sowohl im globalen als auch im Standardarbeitsbereich mglich. Queries fr Ad-hoc-Reporting knnen auch gesichert werden. Im globalen Arbeitsbereich werden diese Queries immer in einer temporren Entwicklungsklasse gesichert. Es erfolgen keine Dialoge mit dem Workbench Organizer. Im Standardarbeitsbereich knnen Queries nur mit den dafr vorgesehenen Werkzeugen transportiert werden. Weitere Informationen zum Anlegen und Transportieren von Queries finden Sie unter Query-Objekte transportieren sowie den untergeordneten Abschnitten.

Der Aufruf der InfoSet Query wurde in der Personalwirtschaft (HR) so realisiert, da beim Start die Parameter Arbeitsbereich und Benutzergruppe vorbelegt sind und nur Ad-hoc-Reporting durchgefhrt werden kann. D.h. ein Benutzer, der die InfoSet Query ber die Infosysteme der Personalwirtschaft startet, gelangt entweder sofort mit dem zugeordneten InfoSet auf das Einstiegsbild der InfoSet Query oder kann zwischen mehreren zugeordneten InfoSets whlen. Die InfoSet Query trgt bei dieser Art des Aufrufs im HR den Namen Ad-hoc-Query. Welche Art des Reportings ein Benutzer verwenden kann, ist davon abhngig, mit welchem Report die InfoSet Query gestartet wird. Weitere Informationen zu den Reports finden Sie unter Bausteine zum Aufruf der InfoSet Query.

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Bausteine zum Aufruf der InfoSet Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Bausteine zum Aufruf der InfoSet QueryDas SAP System stellt Ihnen fr den Aufruf der InfoSet Query vier Reports und vier gleichnamige Funktionsbausteine zur Verfgung, mit denen der Aufruf der InfoSet Query realisiert und die Zugriffsrechte sowie die Reporting-Art fr die InfoSet Query festgelegt wird.

Grundstzlich sollten Sie die InfoSet Query aus der Komponente SAP Query Queries heraus starten. Die in diesem Abschnitt beschriebenen Reports und Funktionsbausteine stellen eine zustzliche technische Mglichkeit dar, die InfoSet Query direkt aus einem Men oder einer anderen Anwendung heraus aufzurufen. Es stehen Ihnen folgende Reports/Funktionsbausteine zur Verfgung: SAP_QUERY_DEVELOPMENT_ROLE: Zugriff ber Rolle, Entwicklung Parameter: Rolle (Angabe notwendig) InfoSet (optional) Query (optional) Der Rolle mu eine Benutzergruppe aus dem globalen Arbeitsbereich zugeordnet sein. Wenn Sie ein InfoSet angeben, mu es der Benutzergruppe zugeordnet sein. Wird eine Query angegeben, mu diese der Benutzergruppe zugeordnet sein. SAP_QUERY_AD_HOC_ROLE: Zugriff ber Rolle, Ad-hoc-Reporting Parameter: Rolle (Angabe notwendig) InfoSet (optional) Query (optional) Der Rolle mu eine Benutzergruppe zugeordnet sein, die aus dem globalen oder aus dem Standardarbeitsbereich stammen kann. Wenn Sie ein InfoSet angeben, mu es der Benutzergruppe zugeordnet sein. Wird eine Query angegeben, mu diese der Benutzergruppe zugeordnet sein. SAP_QUERY_Development: Zugriff ber Benutzergruppe, Entwicklung Parameter (alle optional) Benutzergruppe InfoSet Query Die Benutzergruppe mu aus dem globalen Arbeitsbereich stammen. Wenn Sie mehr als einen Parameter eingeben, mssen diese zusammenpassen, d.h. das InfoSet mu der Benutzergruppe zugeordnet sein und die Query mu auf dem angegebenen InfoSet basieren. Wertehilfen untersttzen Sie bei der Eingabe. SAP_QUERY_AD_HOC: Zugriff ber Benutzergruppe, Ad-hoc-Reporting

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Bausteine zum Aufruf der InfoSet Query (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Parameter (alle optional) Arbeitsbereich (Standardeinstellung: Standardbereich) Benutzergruppe InfoSet Query Entscheiden Sie zunchst, in welchem Arbeitsbereich mit der InfoSet Query gearbeitet werden soll (Standardeinstellung: Standardbereich. Um im globalen Bereich arbeiten zu knnen, markieren Sie das Kennzeichen Globaler Bereich). Geben Sie anschlieend die restlichen Parameter ein. Wenn Sie mehr als einen Parameter eingeben, mssen diese zusammenpassen, d.h. das InfoSet mu der Benutzergruppe zugeordnet sein und die Query mu auf dem angegebenen InfoSet basieren. Wertehilfen untersttzen Sie bei der Eingabe.

Der Aufruf der InfoSet Query wurde in der Personalwirtschaft (HR) so realisiert, da beim Start der InfoSet Query die Parameter Arbeitsbereich und Benutzergruppe vorbelegt sind und nur Adhoc-Reporting durchgefhrt werden kann. D.h. einem Benutzer, der die InfoSet Query ber die Infosysteme der Personalwirtschaft startet, gelangt entweder sofort mit dem zugeordneten InfoSet in das Einstiegsbild der InfoSet Query oder kann zwischen mehreren zugeordneten InfoSets whlen. Die InfoSet Query trgt bei dieser Art des Aufrufs im HR den Namen Ad-hocQuery. Die optionalen Parameter werden verwendet, um beim Aufruf der InfoSet Query ein InfoSet oder eine Query bereitzustellen. Diese "Vorlagen" knnen anschlieend direkt bearbeitet werden. Werden fr den Aufruf keine Parameter verwendet, so versucht das System, aus den zuletzt vom Benutzer verwendeten Objekten (Rolle, Benutzergruppe, InfoSet) einen sinnvollen Vorschlag fr den Start der InfoSet Query zusammenzustellen. Die Reports rufen direkt die gleichnamigen Funktionsbausteine auf. Fr den Aufruf der InfoSet Query ist es gleichgltig, ob die Reports oder die Funktionsbausteine verwendet werden. Um den Aufruf ber Meneintrge zu realisieren, mssen Sie jedoch auf jeden Fall die Reports verwenden.

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InfoSet Query starten (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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InfoSet Query startenVerwendungSie knnen die InfoSet Query aus Rollenmens, aus dem Standard Easy Access Men oder aus der Komponente SAP Query Queries heraus starten.

Vorgehensweise: Start aus Rollenmen/Standard Easy Access MenVoraussetzungenSie arbeiten mit einem Rollenmen oder mit dem Standard Easy Access Men. Sie haben entschieden, in welchem Kontext Sie die InfoSet Query starten mchten (dies ist ntig, da die InfoSet Query sowohl in den Rollenmens als auch im Standardmen in mehreren Infosystemen vorhanden sein kann).

VorgehensweiseStarten Sie die InfoSet Query aus dem Rollenmen oder dem Easy Access Men durch Doppelklick.

ErgebnisWenn der Meneintrag, mit dem Sie die InfoSet Query aufrufen, mit einem bestimmten Kontext belegt ist, startet die InfoSet Query mit einem InfoSet und ggf. einer Query. D.h. Sie knnen direkt mit der Erstellung oder Bearbeitung einer Query beginnen. Wenn der Meneintrag nicht mit einem bestimmten Kontext belegt ist, wird ein Dialogfenster geffnet, in dem Sie den Arbeitsbereich, eine Benutzergruppe und ein InfoSet whlen mssen. Nach dieser Auswahl wird das Bild der InfoSet Query angezeigt, in dem das InfoSet dargestellt ist, in dem aber keine Selektionen festgelegt sind.

Der Aufruf der InfoSet Query wurde in der Personalwirtschaft (HR) so realisiert, da beim Start der InfoSet Query die Parameter Arbeitsbereich und Benutzergruppe vorbelegt sind und nur Adhoc-Reporting durchgefhrt werden kann. D.h. der Benutzer gelangt entweder sofort mit dem zugeordneten InfoSet auf das Einstiegsbild der InfoSet Query oder kann zwischen mehreren zugeordneten InfoSets whlen. Die InfoSet Query trgt bei dieser Art des Aufrufs den Namen Ad-hoc-Query.

Vorgehensweise: Start aus SAP QueryVoraussetzungenSie sind mindestens einer Benutzergruppe zugeordnet, der wiederum mindestens ein InfoSet zugeordnet ist.

Vorgehensweise1. Starten Sie die Komponente SAP Query Queries. Sie gelangen auf das Einstiegsbild der Komponente Queries.

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InfoSet Query starten (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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2. Whlen Sie unter Umfeld Arbeitsbereiche den Standard- oder globalen Arbeitsbereich. Die Bedeutung der Arbeitsbereiche ist unter Arbeitsbereich erlutert. Weitere Informationen finden Sie unter Art des Reportings. 3. Um die InfoSet Query mit einer Query zu starten, markieren Sie eine Query. 4. Klicken Sie die Schaltflche InfoSet Query. Die InfoSet Query wird je nach Vorbedingung wie folgt aufgerufen: Wenn der Kontext bereits festgelegt ist, wird die InfoSet Query mit dem entsprechenden InfoSet gestartet. Wenn der Kontext nocht nicht festgelegt ist, wird ein Dialogfenster aufgerufen, in dem Sie ein InfoSet und eine Benutzergruppe auswhlen. Wenn Sie eine Query markiert haben, wird diese als Vorlage verwendet.

Wenn Sie die InfoSet Query mit einer bereits vorhandenen Query aufrufen, wird keine Sperre auf diese Query gesetzt. Diese Query steht also auch whrend der Bearbeitung fr andere Benutzer zur Verfgung. Siehe auch: Art des Reportings Aufruf der InfoSet Query Zugriffsrechte fr die InfoSet Query

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Queries (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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QueriesDie Komponente Queries dient der Pflege von Queries und wird vom Endanwender genutzt. Sie knnen damit klassisches Reporting durchfhren, d.h. Erstellen von Listen, Statistiken und Ranglisten. Siehe auch: Funktionen zum Verwalten von Queries Queries ausfhren Queries anlegen und ndern

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Funktionen zum Verwalten von Queries (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Funktionen zum Verwalten von QueriesZur Verwaltung von Queries steht Ihnen die Komponente Queries zur Verfgung. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten: Query zur Bearbeitung auswhlen Verzeichnisse anzeigen Queries verwalten

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Query zur Bearbeitung auswhlen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Query zur Bearbeitung auswhlenHintergrundDie folgende Abbildung zeigt das Einstiegsbild der Komponente Queries:

Falls Sie nicht berechtigt sind, Queries zu ndern, fehlen auf diesem Bild Funktionen wie ndern und Anlegen. Die Anzeige einer Query ist jederzeit mglich. Beim Start der Komponente whlt das System eine Benutzergruppe aus, der Sie zugeordnet sind, und zeigt Ihnen im unteren Teil des Bildschirmbildes die Namen und Titel der in dieser Benutzergruppe bereits definierten Queries an. Mit BenGruppe wechseln knnen Sie sich ein Verzeichnis der Benutzergruppen anzeigen lassen, denen Sie zugeordnet sind, und eine andere Benutzergruppe auswhlen.

VorgehensweiseUm eine eine Funktion auf eine Query anzuwenden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie den Namen der Query im Eingabefeld Query ein oder markieren Sie den Verzeichniseintrag fr die Query im unteren Teil des Bildschirmbildes. 2. Wenden Sie eine beliebige Funktion auf die gewhlte Query an, indem Sie die entsprechende Schaltflche klicken oder die Funktion im Men whlen.

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Query zur Bearbeitung auswhlen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Verzeichnisse anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Verzeichnisse anzeigenDie folgenden Abschnitte erlutern, wie Sie Informationen ber Benutzergruppen, Queries und InfoSets anzeigen knnen. Siehe auch: Verzeichnis der Benutzergruppen anzeigen Verzeichnis der Queries anzeigen Verzeichnis der InfoSets anzeigen

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Verzeichnis der Benutzergruppen anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Verzeichnis der Benutzergruppen anzeigenVorgehensweiseUm ein Verzeichnis der Benutzergruppen anzuzeigen, denen Sie zugeordnet sind, whlen Sie die Funktion BenGruppe wechseln .

ErgebnisEs wird eine Liste angezeigt, in der Sie jeweils den zweistelligen Benutzergruppennamen und den zugeordneten Langtext sehen. Der Langtext hilft Ihnen bei der Auswahl der Benutzergruppe:

In dieser Liste knnen Sie eine Benutzergruppe auswhlen, indem Sie einen Eintrag markieren und die Schaltflche Auswhlen klicken. Sie kehren zum Einstiegsbild zurck. Im unteren Teil des Bildes werden die Queries der gewhlten Benutzergruppe angezeigt. Sie knnen nun eine Query zum Ausfhren oder zur Bearbeitung auswhlen (siehe Query zur Bearbeitung auswhlen).

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Verzeichnis der Queries anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Verzeichnis der Queries anzeigenAuf dem Einstiegsbild der Komponente Queries werden im unteren Teil die Namen und die Titel der Queries angezeigt, die in der aktuellen Benutzergruppe bereits definiert sind. Um die Queries einer anderen Benutzergruppe aufzulisten, wechseln Sie die Benutzergruppe (siehe Verzeichnis der Benutzergruppen anzeigen).

Verzeichnis der Queries einer BenutzergruppeWenn Ihnen die in der Liste angezeigten Informationen zur Auswahl einer Query nicht gengen, knnen Sie ein Verzeichnis der Queries anfordern. Dieses Verzeichnis rufen Sie wie folgt auf: 1. Whlen Sie die Funktion Umfeld Verzeichnisse Queries pro BenGrp. 2. Markieren Sie eine Query und klicken Sie Beschreibung . Es werden ausfhrliche Information zur gewhlten Query angezeigt. Im Verzeichnis der Queries sehen Sie fr jede Query den Namen, den Titel und bis zu drei Zeilen Bemerkungen. Titel und Bemerkungen helfen Ihnen beim Auffinden der gesuchten Query:

In dieser Liste knnen Sie eine Query markieren und eine der im unteren Teil des Dialogfensters angebotenen Funktionen aufrufen. Die Funktion Lschen ist nur mglich, wenn Sie die nderungsberechtigung fr Queries besitzen.

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Verzeichnis der Queries anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Verzeichnis aller QueriesMit der Funktion Umfeld Verzeichnisse Alle Queries knnen Sie ein Verzeichnis der Queries aller Benutzergruppen anfordern.

Es werden nur die Queries angezeigt, die von Ihrer aktuellen Benutzergruppe kopiert und ausgefhrt werden drfen. Sie knnen eine Query markieren und eine der Funktionen Auswhlen, Beschreibung, Ausfhren etc. auf die Query anwenden. Die Funktion Kopieren ist nur mglich, wenn Sie die nderungsberechtigung fr Queries besitzen.

Die Liste aller Queries, auf die Sie zugreifen drfen, kann unter Umstnden sehr lang sein. Wenn Sie an den Queries einer bestimmten Benutzergruppe interessiert sind, knnen Sie ber die Funktion Benutzergruppen eine Gruppe auswhlen und die entsprechenden Queries anzeigen.

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Verzeichnis der InfoSets anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Verzeichnis der InfoSets anzeigenHintergrundWenn Sie die nderungsberechtigung fr Queries haben, knnen Sie sich ein Verzeichnis aller InfoSets, die der ausgewhlten Benutzergruppe zugeordnet sind, anzeigen lassen. Auf der Grundlage dieser InfoSets knnen Sie neue Queries anlegen.

VorgehensweiseUm die Liste der zur Verfgung stehenden InfoSets anzuzeigen, whlen Sie die Funktion Umfeld Verzeichnisse InfoSets.

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Queries verwalten (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries verwaltenIn den folgenden Abschnitten werden die Verwaltungsfunktionen fr Queries beschrieben: Queriy-Informationen anzeigen Queries kopieren Queries umbenennen Queries lschen Queries abgleichen

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Query-Informationen anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Query-Informationen anzeigenVorgehensweiseUm sich Informationen ber den Aufbau einer Query anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Whlen Sie eine Benutzergruppe und eine Query aus. 2. Sie haben folgende Mglichkeiten: Wenn Sie alle Details einer Query-Definition ansehen mchten, whlen Sie die Funktion ndern werden alle Bilder wie beim ndern einer Query durchlaufen, allerdings ohne die Mglichkeit, Eingaben zu machen. Mchten Sie eine bersicht ber die Query, ohne an Details des Listenlayouts interessiert zu sein, whlen Sie die Funktion Beschreibung . Sie erhalten einen berblick ber allgemeine Informationen und Optionen zu einer Query: Titel der Query Autor und nderer Bemerkungen zur Query InfoSet, ber dem die Query definiert ist Herkunft der ausgewhlten Daten erzeugte Listen (Teillisten) zustzliche Selektionen Auerdem werden Informationen zu einzelnen Teillisten angezeigt. Falls die Query eine Kombination verschiedener Listen enthlt, werden zuerst die Grundliste, dann die Statistiken und schlielich die Ranglisten angezeigt. Fr jede Teilliste wird angegeben, welche Felder in welcher Reihenfolge und mit welchen Optionen ausgegeben werden. Beschreibung der Grundliste: . Es

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Query-Informationen anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Beschreibung der Statistiken:

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Query-Informationen anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Beschreibung der Ranglisten:

Die Funktion Beschreibung knnen Sie auch aus dem Verzeichnis der Queries aufrufen (Funktion Umfeld Verzeichnisse Alle Queries bzw. Queries pro BenGrp).

ber die Funktion Layoutanzeige knnen Sie sich anzeigen lassen, wie die von der Query erzeugte Liste prinzipiell aussieht. Diese Funktion ist insbesondere dann von Interesse, wenn Sie Queries pflegen. Sie knnen diese Funktion in der Komponente Queries berall aufrufen.

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Query-Informationen anzeigen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries kopieren (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries kopierenHintergrundQueries knnen Sie nur kopieren, wenn Sie die nderungsberechtigung besitzen. Innerhalb einer Benutzergruppe knnen Sie alle Queries kopieren. Queries anderer Benutzergruppen knnen nur dann kopiert werden, wenn das InfoSet, ber dem die Query definiert ist, beiden Benutzergruppen zugeordnet ist.

VoraussetzungenSie befinden sich auf dem Einstiegsbild der Komponente Queries.

VorgehensweiseUm eine Query zu kopieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie die Query, die Sie kopieren mchten.

Wissen Sie den Namen der Query nicht, so knnen Sie sich ber die Verzeichnisfunktionen QueryVerzeichnisse anzeigen lassen und aus diesen Verzeichnissen eine Query zum Kopieren whlen (siehe Verzeichnisse anzeigen) 2. Whlen Sie die Funktion Kopieren . 3. Geben Sie im Fenster Kopieren einer Query den Namen und die Benutzergruppe der Query an, die Sie kopieren mchten. Auerdem mssen Sie einen Namen fr die kopierte Query eingeben. Das System macht Ihnen dazu Vorschlge.

4. Whlen Sie die Funktion Weiter

.

Das Dialogfenster wird geschlossen. Die Query ist hinzugefgt und erscheint im Query-Verzeichnis. Sie knnen sie nun weiterbearbeiten.

Queries knnen auch aus dem Verzeichnis der Queries heraus kopiert werden (Funktion Umfeld Verzeichnisse Alle Queries). Markieren Sie dazu die gewnschte Query und whlen die Funktion Kopieren . Es wird ein Dialogfenster geffnet, in dem Sie den Namen der Kopie eintragen.

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Queries umbenennen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries umbenennenHintergrund

Wenn eine Query umbenannt wird, mssen folgende Objekte gesperrt werden: Query-Katalog der betreffenden Benutzergruppe Query Query-Listenkatalog Nur wenn alle Sperren gesetzt werden konnten, wird die Funktion durchgefhrt. Whrend dieser Zeit knnen aufgrund der gesetzten Sperren andere Benutzer in ihrer Arbeit behindert werden.

VoraussetzungenSie befinden sich auf dem Einstiegsbild der Komponente Queries.

VorgehensweiseUm eine Query umzubenennen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie die Query, die Sie umbenennen mchten. 2. Whlen Sie die Funktion Umbenennen . 3. Geben Sie im Fenster Umbenennen einer Query den Namen an, den die von Ihnen ausgewhlte Query erhalten soll. 4. Whlen Sie die Funktion Weiter . Das Dialogfenster wird geschlossen. Die Query hat einen neuen Namen und wird im QueryVerzeichnis angezeigt.

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Queries lschen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries lschenHintergrundQueries knnen Sie nur lschen, wenn Sie die nderungsberechtigung fr Queries besitzen.

VoraussetzungenSie befinden sich auf dem Einstiegsbild der Komponente Queries.

VorgehensweiseUm eine Query zu lschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie die Query, die Sie lschen mchten. 2. Whlen Sie die Funktion Lschen . Es wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt, in der Sie nochmals entscheiden knnen, ob die Query gelscht werden soll oder nicht. Falls Sie sich fr das Lschen entscheiden, erhalten Sie anschlieend eine Mitteilung, da die Query gelscht wurde.

Queries knnen auch aus dem Verzeichnis der Queries heraus gelscht werden (siehe Verzeichnis der Queries anzeigen). Markieren Sie dazu die gewnschte Query und whlen Sie die Funktion Lschen .

ErgebnisQueries und InfoSets werden beim Lschen zunchst in eine Zwischenablage (Papierkorb) bernommen, aus der sie bei Bedarf wieder zurckgeholt werden knnen. Jedes gelschte Objekt bleibt 30 Tage im Papierkorb enthalten. Danach wird es automatisch im Papierkorb gelscht. Der Papierkorb wird pro Benutzergruppe verwaltet. Wurde bereits eine Query der Benutzergruppe gelscht, erscheint in der Drucktastenleiste des Einstiegsbildes die Taste Papierkorb. Wird die Funktion Papierkorb ausgefhrt, so wird eine Liste aller gelschten Queries der Benutzergruppe ausgegeben. In dieser Liste kann der Cursor auf eine Query gestellt und eine der Funktionen Zurckholen oder Lschen aufgerufen werden. Die Funktion Zurckholen liest die Query aus dem Papierkorb und stellt sie wieder in die Benutzergruppe zurck. Dabei wird berprft, ob dieses Zurckstellen mglich ist. Wenn z.B. auch das zugehrige InfoSet gelscht wurde, ist das Zurckholen erst dann mglich, wenn auch das InfoSet wieder aus dem Papierkorb geholt wurde. Das Zurckholen wird durch ein Protokoll besttigt. Mit der Funktion Lschen kann eine Query vor Ablauf der 30 Tage im Papierkorb gelscht werden. Die Funktionen Zurckholen und Lschen fhren dazu, da die Query anschlieend nicht mehr im Papierkorb vorhanden ist.

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Queries abgleichen (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries abgleichenVerwendungIn bestimmten Situationen kann der Fall eintreten, da zwischen einer Query und dem zugehrigen InfoSet Differenzen in der Definition einzelner Felder auftreten.

Sie haben eine Query ber einem InfoSet angelegt und diese schon hufig ausgefhrt. Jetzt ndert Ihr Systembetreuer im InfoSet ein Feld, das Sie in der Query benutzen, indem er diesem Feld einen anderen Typ zuweist. Wenn Sie nun das nchste Mal mit der Query arbeiten wollen, erhalten Sie einen Hinweis, da Differenzen zwischen Query und InfoSet vorhanden sind.

VoraussetzungenSie befinden sich auf dem Einstiegsbildschirm der Komponente Queries.

VorgehensweiseWenn Differenzen zwischen Queries und InfoSets auftreten, sollten Sie die Bearbeitung abbrechen und zunchst einen Abgleich zwischen Query und InfoSet vornehmen. Ein Abgleich ist nur mglich, wenn Sie die nderungsberechtigung fr Queries besitzen. Um einen Abgleich durchzufhren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Whlen Sie die Funktion Query Weitere Funktionen Abgleichen. Sie erhalten eine Liste der unterschiedlich definierten Felder sowie fr jedes Feld die Information, wie sich die Felddefinition gendert hat und wo das Feld in der Query verwendet wird. Das System bietet die Mglichkeit, einen automatischen Abgleich fr einzelne Felder durchzufhren. Am Ende der Liste wird erlutert, was bei einem automatischen Abgleich zu beachten ist und was Sie tun mssen, wenn Sie den Abgleich selbst durchfhren wollen. 2. Das System bietet die Mglichkeit, einen automatischen Abgleich fr einzelne Felder durchzufhren. Aktivieren Sie das Kontrollkstchen automatischer Abgleich. 3. Klicken Sie die Schaltflche Autom. Abgleich. Die Differenzen zwischen InfoSet und Query werden vom System behoben.

Differenzen zwischen Queries und InfoSets knnen auch nach Transporten auftreten.

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Queries ausfhren (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries ausfhrenNachdem Sie auf dem Einstiegsbild eine Query und eine Benutzergruppe ausgewhlt haben, knnen Sie die Query online oder im Hintergrund ausfhren. Details hierzu finden Sie in den folgenden Abschnitten: Queries online ausfhren Queries im Hintergrund ausfhren Antwortzeiten beeinflussen Interaktive Funktionen fr ABAP-Listen Direkte Interaktion

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Queries online ausfhren (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Queries online ausfhrenHintergrundUm eine Query online auszufhren, stehen Ihnen drei Funktionen zur Verfgung: Ausfhren Ausfhren mit Variante Wenn Sie die Funktion Ausfhren mit Variante whlen, wird ein Dialogfenster geffnet, in dem Sie den Namen der Variante eingeben knnen (siehe Varianten) Testen Diese Funktion gestattet es, die maximale Anzahl der Datenbankzugriffe festzulegen und ist deshalb insbesondere fr Testzwecke ntzlich. Nach dem Aufruf der Funktion wird ein Dialogfenster geffnet, in dem Sie die maximale Zahl der zu lesenden Datenstze festlegen knnen. Dabei wird ein gelesener Satz als ein Datenbankzugriff gewertet. Sind bei logischen Datenbanken verschiedene Tabellen an der Datenselektion beteiligt, so wird ber alle Stze der beteiligten Tabellen gezhlt. Ist die maximale Zahl der Datenbankzugriffe erreicht, so wird die Datenselektion abgebrochen. Auerdem kann in diesem Fenster eine Variante angegeben werden, falls die Ausfhrung mit Hilfe einer Variante erfolgen soll (siehe Varianten).

Pro Query kann eine Standard-Variante festgelegt werden. Die Standard-Variante wird immer verwendet, wenn Sie die Funktion Ausfhren whlen. Bei der Funktion Ausfhren mit Variante wird die Standard-Variante als Vorschlagswert gesetzt (siehe Titel, Format und Bemerkungen vergeben).

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03.01.2012

Varianten (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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VariantenDefinitionEine Variante ist eine gesicherte Menge von Selektionskriterien fr eine Query bzw. den daraus generierten Report. Wenn Sie beim Start einer Query eine Variante angeben, werden fr die Selektionskriterien der Query die in der Variante enthaltenen Werte gesetzt. Varianten werden auf dem Selektionsbild erfat und unter einem frei whlbaren Namen gesichert. Es knnen beliebig viele Varianten fr eine Query angelegt werden. Wenn Sie fr eine Query Varianten anlegen mchten, whlen Sie die Funktion Springen Variantenpflege. Bei Queries aus dem globalen Bereich haben Sie die Mglichkeit, Systemvarianten anzulegen. Nhere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Arbeitsbereiche der Query. Wenn Sie mehr ber Varianten wissen mchten, lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte im ABAP Benutzerhandbuch bzw. in der Online-Dokumentation Einfhrung in das SAP-System.

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Titel, Format und Bemerkungen vergeben (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Titel, Format und Bemerkungen vergebenVerwendungIm ersten Bild der Bildfolge Feldauswahl legen Sie den Titel und das Seitenformat fest.

VoraussetzungenSie wollen eine neue Query anlegen oder eine bestehende ndern und befinden sich in der Bildfolge Feldauswahl.

Vorgehensweise1. Navigieren Sie mit Hilfe der Funktionen und auf das erste Bild der Bildfolge Feldauswahl. 2. Geben Sie in den Dialogfeldern die entsprechenden Angaben ein: Titel: Der Titel, den Sie vergeben mssen, wird spter in den von der Query erzeugten Listen als Titel des Fensters und ggf. beim Drucken als erste Zeile der berschrift verwendet. Bemerkungen: Zustzlich knnen Sie in drei Zeilen Bemerkungen ablegen, die zur Dokumentation der Query dienen.

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03.01.2012

Titel, Format und Bemerkungen vergeben (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Wenn Sie das Query-Verzeichnis anfordern, werden neben dem Titel der Query diese Bemerkungen angezeigt. Listenformat (nur fr ABAP-Liste): Das Standardformat von Listen fr die Bildschirmanzeige (dynamische Seitengre, d.h. keine Angabe fr die Zeilenzahl pro Seite und 83 Spalten) wird vom System vorgeschlagen, kann aber berschrieben werden. ndern Sie diesen Vorschlag nicht, so pat das System die Listenaufbereitung automatisch dem Ausgabemedium an. Die Liste wird dann fr die Bildschirmausgabe mit dynamischer Seitengre und 83 Spalten aufbereitet. Bei Ausgabe ber den Drucker erhalten Sie im Druckoptionenbild einen Vorschlag, den Sie ndern knnen. Mit der Spaltenzahl legen Sie fest, wie breit eine Liste maximal werden darf. Unabhngig davon wird jede Teilliste nur in der tatschlich bentigten Breite ausgegeben. Die Spaltenzahl bestimmt, wann bei Grundlisten ein Zeilenumbruch erfolgt. Bei Statistiken und Ranglisten mu die Spaltenzahl so gro sein, da kein Zeilenumbruch auftreten kann.

Falls Sie spter Statistiken oder Ranglisten definieren, kann es passieren, da die Query die Spaltenzahl automatisch erhht. Sie erhalten dann eine entsprechende Mitteilung. Die Verwendung der dynamischen Seitengre bei der Bildschirmanzeige hat fr Sie den Vorteil, da Ihre Liste unabhngig von der Gre des Anzeige-Fensters ist. Sie sollten deshalb in der Regel die dynamische Seitengre verwenden. Die Anzeige der verschiedenen Teillisten (Grundliste, Statistiken und Ranglisten) beginnen stets auf einer neuen Seite. Tabellenformat: Mit den Angaben zum Tabellenformat knnen Sie die Gre des Table View Controls festlegen, wenn Sie eine Liste als Tabelle anzeigen wollen. Spezielle Attribute: Durch spezielle Attribute knnen Sie einige weitere Eigenschaften fr die Query bzw. den daraus generierten Report festlegen. Zuordnung einer Standard-Variante Pro Query kann eine Standard-Variante festgelegt werden. Diese Variante wird immer verwendet, wenn die Query mit Hilfe der Funktion Ausfhren gestartet wird. Weiterhin wird der Name der Standard-Variante als Vorschlagswert in der Funktion Ausfhren mit Variante verwendet. Eine Query mit Standard-Variante wird also immer mit Variante ausgefhrt.

Beachten Sie, da die Pflege von Varianten fr eine Query nur vom Einstiegsbild aus mglich ist. Deshalb kann die Festlegung einer Standard-Variante erst erfolgen, wenn die Definition einer Query soweit gediehen ist, da daraus ein Report generiert werden kann. Weitere Informationen zur Arbeit mit Varianten finden Sie in Ausfhren nur mit Variante Neben der Standard-Variante ist auch das Attribut Ausfhren nur mit Variante von Bedeutung. Die Standard-Variante wird nur verwendet, wenn die Query ber die Komponente Pflege von Queries ausgefhrt wird. Das Attribut Ausfhren nur mit Variante wird dagegen an den generierten Report vererbt und wirkt deshalb auch, wenn dieser generierte Report direkt gestartet wird. Queries online ausfhren.

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03.01.2012

Titel, Format und Bemerkungen vergeben (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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nderungssperre Wenn eine nderungssperre fr ihre Query gesetzt werden soll, knnen Sie dies durch Ankreuzen des entsprechenden Feldes erreichen. Nur die Person, die dieses Attribut gesetzt hat, kann weitere nderungen an der Query vornehmen. ber die Funktion Springen Queryverzeichnis in der Komponente Pflege von InfoSets kann der Systemverwalter fr markierte Queries die nderungssperre zurcknehmen. Drucken der Liste (nur fr ABAP-Liste) Drucken der Liste mit oder ohne Standardtitel ber diese Option knnen Sie steuern, ob beim Drucken der Liste ein Standardtitel pro Seite ausgegeben werden soll, der in der Bildschirmanzeige der Liste nicht vorhanden ist. Der Standardtitel enthlt das Datum, den Titel der Query und die Seitennumerierung.

Ein Standardtitel wird auch bereitgestellt, wenn die Liste im Hintergrund erstellt wird. Wenn Sie den Standardtitel nicht wnschen, aber andererseits das Datum oder die Seitennumerierung bentigen, mssen Sie Ihre berschriften entsprechend pflegen (siehe berschrift ndern). Zeichenzahl linker Rand Mit dieser Option kann die Anzahl der Zeichen fr den linken Rand beim Drucken der Liste angegeben werden. Diese Option hat keine Auswirkung auf die Bildschirmausgabe der Liste. Ausgabeform (Direkte Weitergabe der Liste) Die Optionen zur direkten Weitergabe der Liste bewirken eine Voreinstellung der entsprechenden Auswahlknpfe auf dem Selektionsbild des generierten Reports (siehe Interaktive Funktionen zur Weitergabe von Listen).

Weiterfhrende FunktionenQuery in BBS-Schnittstelle eintragen Mit der Funktion Springen Berichtszuordnung kann die Query in die Berichts-Berichts-Schnittstelle eingetragen werden. Das bedeutet, da Queries zum einen ber diese Schnittstelle gerufen werden knnen (Empfnger) und zum anderen andere Berichte aufrufen knnen (Sender). Der Begriff "Bericht" ist hierbei ein Oberbegriff fr ABAP-Reports (also auch Queries), Transaktionen, Report-WriterBerichte, EIS-Recherche-Berichte und Berichtsheft-Berichte. Berichtszuordnung aufrufen Der Aufruf der Funktion Springen Berichtszuordnung fhrt auf ein Fenster, in dem festgelegt werden kann, welche anderen Berichte von der Query gerufen werden knnen (Query ist Sender). Da jede Query auch ein Bericht ist, knnen auf diese Art auch mehrere Queries miteinander verbunden werden, was eine neue Art der drill-down-Technik im Rahmen von ABAP-Query ermglicht. Die Art und Weise des Datenaustausches ist in Andere Berichte rufen beschrieben. Ausgabereihenfolge festlegen Falls in einer Query mehrere Teillisten (Grundlisten, Statistiken, Ranglisten) definiert werden, knnen Sie mit der Funktion Bearbeiten Ausgabereihenfolge festlegen, in welcher Reihenfolge diese

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03.01.2012

Titel, Format und Bemerkungen vergeben (SAP-Bibliothek - Werkzeuge)

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Teillisten ausgegeben werden sollen. Wird diese Funktion ausgefhrt, so wird ein Dialogfenster aufgerufen, in dem alle bisher definierten Teillisten in der Reihenfolge, wie sie ausgegeben werden, aufgefhrt sind. Vor jeder Teilliste erscheint ein Eingabefeld, in das eine Reihenfolgenummer zwischen 1 und 90 eingetragen werden kann. Diese Reihenfolgenummer bestimmt die Ausgabereihenfolge der Teillisten. Falls keine Nummer angegeben wird (das ist die Standardannahme), wird die entsprechende Teilliste nach den Teillisten mit einer Reihenfolgenummer ausgegeben. Falls zwei oder mehrere Teillisten die gleiche oder keine Reihenfolgenummer besitzen, werden zunchst die Grundlisten, dann die Statistiken und zum Schlu die Ranglisten ausgegeben.

Die Funktion Bearbeiten Ausgabereihenfolge steht auf allen Pflegebildern zur Verfgung.

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03.01.2012

Queries online ausfhren (SAP-Bibliothek - Personalinformationssystem)

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Queries online ausfhrenUm eine Query online auszufhren, whlen Sie die Funktion Ausfhren oder Ausfhren mit Variante. Falls Sie die Funktion Ausfhren mit Variante gewhlt haben, erhalten Sie ein Fenster, in dem Sie den Namen der Variante eingeben knnen.

Eine Variante ist eine gesicherte Menge von Selektionskriterien fr eine Query bzw. den daraus generierten Report. Wenn Sie beim Start einer Query eine Variante angeben, werden fr die Selektionskriterien der Query die in der Variante enthaltenen Werte gesetzt. Varianten werden auf dem Selektionsbild erfat und unter einem frei whlbaren Namen gesichert. Es knnen beliebig viele Varianten fr eine Query angelegt werden. Wenn Sie fr eine Query Varianten anlegen mchten, whlen Sie die Funktion Springen Variantenpflege. Bei Queries aus dem globalen Bereich haben Sie die Mglichkeit, Systemvarianten anzulegen. Nhere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Arbeitsbereiche der Query. Wenn Sie mehr ber Varianten wissen mchten, lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte im ABAP Benutzerhandbuch bzw. in der Online-Dokumentation Einfhrung in das SAP-System. Pro Query kann eine Standard-Variante festgelegt werden. Die Standard-Variante wird immer verwendet, wenn Sie die Funktion Ausfhren whlen. Bei der Funktion Ausfhren mit Variante wird die Standard-Variante als Vorschlagswert gesetzt (siehe Titel, Format und Bemerkungen vergeben). Neben den Funktionen Ausfhren und Ausfhren mit Variante steht Ihnen auf den Bildern zur Pflege der Query die Funktion Testen zur Verfgung. Diese Funktion gestattet es, die maximale Anzahl der Datenbankzugriffe festzulegen, und ist deshalb insbesondere fr Testzwecke ntzlich. Nach dem Aufruf der Funktion erscheint ein Fenster, in dem die maximale Zahl der zu lesenden Datenstze festgelegt werden kann. Dabei wird ein gelesener Satz als ein Datenbankzugriff gewertet. Sind bei logischen Datenbanken verschiedene Tabellen an der Datenselektion beteiligt, so wird ber alle Stze aller beteiligten Tabellen gezhlt. Ist die maximale Zahl der Datenbankzugriffe erreicht, so wird die Datenselektion abgebrochen. Auerdem kann in diesem Fenster eine Variante angegeben werden, falls die Ausfhrung mit Hilfe einer Variante erfolgen soll. Wenn Sie eine der oben genannten Funktionen gewhlt haben, wird das Selektionsbild angezeigt. Hier knnen Sie - wie beim Start eines Reports - Ihre Selektionsbedingungen eingeben. Die folgende Abbildung zeigt ein solches Selektionsbild.

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Queries online ausfhren (SAP-Bibliothek - Personalinformationssystem)

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Das Selektionsbild besteht normalerweise aus zwei Teilen: im ersten Teil sind die Datenbankabgrenzungen enthalten. Dieser Teil wird durch die verwendete logische Datenbank bestimmt und automatisch zur Verfgung gestellt. der zweite Teil enthlt die Programmabgrenzungen, die aus der Definition des InfoSets oder der Query stammen bzw. automatisch von der Query bereitgestellt werden.

Programmabgrenzungen knnen sich aus folgenden Teilen zusammensetzen: Parameter und Selektionskriterien, die im verwendeten InfoSet definiert wurden. Parameter, die zur Festlegung von Werten lokaler Felder dienen (siehe Lokale Felder definieren). Zustzliche Selektionskriterien, die bei den Definitionen der Query gewhlt werden. Ein Parameter fr das Datum der Whrungsumrechnung, falls die Query solche Umrechnungen vornehmen mu. Mehrere Auswahlknpfe fr die direkte Weitergabe der Liste (siehe Interaktive Funktionen zur Weitergabe von Listen).

Auf dem Selektionsbild ist unter Ausgabeform der Auswahlknopf SAP List Viewer gesetzt. Viele der in den folgenden Abschnitten erwhnten Query-spezifischen Ausgabefunktionen stehen Ihnen zur Verfgung, wenn Sie als Ausgabeform ABAP Liste whlen. Nachdem Sie die Selektionen eingegeben und die Funktion Ausfhren gewhlt haben, wird Ihre Liste angezeigt:

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Queries online ausfhren (SAP-Bibliothek - Personalinformationssystem)

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Wenn eine Query gestartet wird und auf dem Selektionsbild keine Eingaben gemacht wurden, werden Sie ber ein Dialogfenster aufgefordert, die Zahl der Datenbankzugriffe zu begrenzen. Sie knnen hier eine entsprechende Zahl eingeben oder den Vorschlagswert (100) besttigen. Es soll vermieden werden, da eine Query irrtmlicherweise so gestartet wird, da der gesamte vorhandene Datenbestand gelesen wird, der durch das InfoSet reprsentiert wird. Um festzustellen, ob eine Begrenzung der Datenbankzugriffe erforderlich ist, werden alle Selektionskriterien und Parameter des Selektionsbildes untersucht. Von dieser Untersuchung sind ausgenommen alle Parameter, die von der Query automatisch auf das Selektionsbild gestellt werden (Datum der Whrungsumrechnung, Angaben zu direkten Interaktionen usw.) alle nicht sichtbaren Parameter und

alle Parameter, die als Auswahlknopf oder Ankreuzfeld auf dem Selektionsbild erscheinen. Wenn mindestens in einem der verbleibenden Parameter oder Selektionskriterien eine Eingabe vorgenommen wurde, wird die Query ohne weitere Aktionen gestartet. Anderenfalls wird wie bei der Funktion Testen ber ein Dialogfenster eine Einschrnkung der Datenbankzugriff