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Arzneimittelsicherheit und Medizinische Informatik
Herausforderungen im Projekt Kindermedikation (eMedikation)www.kinderdosierungen.ch
Dr. phil. nat. Priska VonbachSpitalapothekerin FPHFähigkeitsausweis FPH in klinischer Pharmazie
Biel, 27. Juni 2014
Pharmazeutischer Dienst
Das Team der Abteilung Pharmazeutischer Dienst des Kinderspitals Zürich hat zusammen mit Infoserv Aeschbacher mit seinem Projekt "kinderdosierungen.ch: Kinderspital Zürich macht sein Know-how der Fachwelt zugänglich" den Swiss QualityAward 2013 in der Kategorie Patienten-sicherheit gewonnen.
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Conflict of interest
I. Ownership or other investments - none
II. Member of managing body - none
III. Member of scientific advisory body - none
IV. EmploymentKinderspital Zürich – Eleonorenstiftung (seit 2007)Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (seit 2007)
V. Consultancy / Advice - none
VI. Research fundingSpenden der Kirschner-Loeb-Stiftung (2012/2013) sowie der Starr Foundation (2014)
für das Projekt “kinderdosierungen.ch”Kooperation e-mediat AG / Documed AG und Kinderspital Zürich (seit Nov 2012)
VII. Intellectual property rights - none
VIII. Other membership or affiliationsGSASA Präsidentin (seit 2014, Vizepräsidium 2012/13) undMitglied der GSASA AG Pädiatrie (seit 2008, bis 2013 Vorsitzende)Delegierte pharmaSuisse (seit 2012)Mitglied pharmaSuisse, GSASA, SAPP, SGP (assoziiert)
IX. Interests of close family members – none
X. Other - noneGSASA: Schweizerischer Verein der Amts- und Spitalapotheker (www.gsasa.ch) [according to: Implementing act to the policy on declaration of interests guidance document on declarations of interests, European Food Safety Authority, 2009]
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Unser Alltag bezüglich Arzneimitteltherapie bei Kindern…
– hoher Anteil von off-label und unlicensed use
– Daten-/Informationslücken
– Pharmakokinetik
– Pharmakodynamik(Wirkung & unerwünschte Wirkungen)
– fehlende galenische Formen
Die Fehleranfälligkeit ist erhöht!Die Anfälligkeit für unerwünschte Arzneimittel-wirkungen ist erhöht.
– Versorgungsengpässe (Marktrückzüge und nicht-Lieferbarkeit) – die Pädiatrie ist in besonderem Masse betroffen…
– hoher administrativer Aufwand bei Kostengutsprache bei off-label und unlicensed useresp. Ablehnung von Kostengutsprachegesuchen trotz KVV Art. 71 a/b
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– Warum reicht das nicht?– Dosierungen als Volltext– Ziel: Reduktion der Verordnungsfehler
„prozessintegriert“ / „clinical decision support”Dosisvorschlag bezogen auf die Kindsangaben
– Entwicklung einer Datenbank mit Kinderdosierungen im 2008– Volltext strukturierte Information
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online version on the computer
49%
34%
14%3%
very interested
interested
less interested
not interested
Umfrage zum Dosierungsbüchlein (Mai 2011)
– n = 165; Externe: 43% (71); Kispi ZH: 57% (94)– Die Qualität wird hoch gewertet.
(Layout, Wirkstoffliste, „vollständig“, Bemerkungen)– Korrigenda / Updates sind „mühsam“– Eine online-Version ist erwünscht, inkl. „mobile“-Version.
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– Pädiatrische Dosierungen zu ca. 300 Wirkstoffen (ca. 3‘000 Datensätze)– Angaben zu Kinderdosierungen– Suchfunktionen: Wirkstoff, Produkt, ATC– Auswahl der Indikation– Allgemeine Bemerkungen
– Cave, Pharmakokinetik, Niereninsuffizienz, UAW usw.– Hinweise zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern
– z.B. Haltbarkeit nach Anbruch, Aroma, Dosierhilfen– Literaturangaben– „direct deep link“ zwischen
www.compendium.ch und www.kinderdosierungen.ch– Französische Version seit November 2013
www.kinderdosierungen.ch – was?
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Print-Screens erneuern (direct deep link…)
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Was ist die Innovation?
Berechnung der Dosierungen / „Kalkulator“
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– Medizinalpersonen mit Eintrag im MedReg– Fachpersonen ohne Eintrag im MedReg– Fachpersonen aus dem Ausland
– Institutionen– Freischaltung über die IP-Adresse– Nutzungsvereinbarung mit dem Kinderspital Zürich
(kostenlose Nutzung)
www.kinderdosierungen.ch – wer?
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– Launch am 7. November 2012 (Französische Version ab Dezember 2013)
– 37 Institutionsvereinbarungen (Stand Mai 2014)
– zusätzlich 9‘000 Einzelnutzer (Stand November 2013)
– 12‘700 Logs pro Arbeitstag (Januar 2013)
Nutzung der Website
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– Technische Anpassungen aufgrund der Zweisprachigkeit– Entwicklung des Tools für „generische“ Dosierungen resp. Integration von
generischen Produkten– Entwicklung einer mobilen Version (Smartphone / Tablet)– Entwicklung einer neuen Wirkstoffsuche– Überarbeiten der Indikationen („erweiterter“ ICD-10 Code)– Evidenzlevel A bis D vervollständigen– Erweiterung des Plausibilitätschecks für Frühgeborene
– REA-Button zum Abrufen der Dosierungen bei Reanimation– Übersetzung ins Englische
– Laufende Überarbeitung der Dosierungen
– Dosierungsdaten plus „Kalkulator“ über hospINDEX
Weiterentwicklungen im 2014 / 15
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Weiterentwicklungen im 2014 / 15
– Integration in die elektronische Verordnung (Phoenix / CGM)– „All Kids“-Kinderspitäler
– Wissenschaftliche Begleitung der Einführung der elektronischen Verordnung
– Erweiterung des „Kalkulators“– Anzeige einer prozentualen Abweichung von einer vom Arzt festgelegten
Menge von der errechneten „Soll-Dosierung“– Umrechnung auf Volumina oder Tropfenzahlen
– Pilotprojekt BAG Pädiatrische DatenbankBAG HMG Revision II, Artikel „Kinderarzneimitteldatenbank“
– Ziel: Harmonisierung von pädiatrischen Dosierungen
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– Verknüpfung der Literaturangaben mit PubMed-online
– Integration der „Parenteralia-Tabelle“
– Integration von Kinder-spezifischen Pharmakokinetik-Daten
Visionen Zukunft…
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…und wer profitiert davon?
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Kirschner Loeb Stiftung
Starr Foundation
Samuel Aeschbacher, Infoserv
e-mediat AG und Documed AG
weitere siehe „Home / Dank“
D A N K
