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P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 12 · 24. 3. 2017 am 27. März 2017 um 17:00 Uhr am 27. März 2017 um 17:00 Uhr Informationsabend Lehrgang Management kompakt www.ifm.ac.at MACHT DAS INTERNET www.xlink.at Internet Telefon WLAN Foto: WKS/Neumayr News & Service für Betriebe Jetzt völlig neu, anwenderfreundlich und auf allen Geräten: „WKO.at“ für Service und Branchen, „news.wko.at“ für Neues aus der Salzburger Wirtschaſt. Seite 20/21 Herbert von Karajan: Innovator, Entrepreneur und Weltmarke Salzburg hat dem weltberühmten Dirigenten und Festspielgründer viel zu verdanken · Seite 4/5

Herbert von Karajan: Innovator, Entrepreneur und Weltmarke · 2017. 3. 23. · Jahrgang Nr. 12 · 24. 3. 2017 7 r Informationsabend Lehrgang Management kompakt Inserate_47x45mm.indd

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 12 · 24. 3. 2017

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rNews & Service für Betriebe Jetzt völlig neu, anwenderfreundlich und auf allen Geräten: „WKO.at“ für Service und Branchen, „news.wko.at“ für Neues aus der Salzburger Wirtschaft. Seite 20/21

Herbert von Karajan: Innovator, Entrepreneur und WeltmarkeSalzburg hat dem weltberühmten Dirigenten und Festspielgründer viel zu verdanken · Seite 4/5

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2 · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Karajan-Faktor. Die Karajan-Stiftung macht mit modernsten Mitteln auf die inno-vatorische Leistung von Herbert von Karajan aufmerksam.

Salzburg 6–9

Startup Salzburg. Bis zum 18. April kön-nen sich Gründer bei der zweiten Runde der Startup Salzburg Factory anmelden. 8

Österreich 10/11

Neuordnung. Die WKÖ plädiert für eine Neuordnung des Sozialversicherungssys-tems mit weniger Kosten bei gleichen Leis-tungen. 11

Branchen 12–19

Frühjahrsmode. Die neuen Kollektionen sind da: Streifen, Blumenmuster und knallige Farben liegen im Trend. 16Tourismus und Freizeitwirtschaft 12Gewerbe und Handwerk 14Handel 16Information und Consulting 18Transport und Verkehr 19

Service 20–29

Teilpension. Ältere Arbeitnehmer können in der Teilpension bei teilweisem Lohnaus-gleich ihre Arbeitszeit reduzieren. 24

Extra 30–32

Das dieswöchige SW-Extra widmet sich neuen Trends, Dienstleistungen und Produk-ten in der Gastronomie und Hotelerie.

Bildung 33–36

Sprachgewandt. Im April starten im WIFI viele Sprachkurse. Moderne Lernmethoden ermöglichen einen raschen Lernerfolg. 33WIFI-Kurse 35/36

Unternehmen 37–40

Wachstumskurs. Die Porsche Holding Salz-burg konnte ihren Umsatz im Vorjahr um knapp 11% auf 21,1 Mrd. € steigern. 37Personalien 41

Serviceinfos 42–47

Insolvenzen 42Impressum 42

Inhalt

Arbeitnehmerschutz ja, aber vernünftigWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Erinnern wir einmal mehr an die Fak-ten: Österreichs Unternehmer stellen etwa 4% der Bevölkerung dar. Rund die Hälfte davon sind Ein-Personen-Unter-nehmen. Diese sind ein sehr wertvoller Teil der österreichischen Wirtschaft. Mein Augenmerk richtet sich heute aber auf die verbleibenden 2% der Österreicher, die Unternehmer mit Beschäftigten. Diese kleine Gruppe hat immerhin Arbeitsplätze für 77% aller Österreicher geschaffen und versucht mit großem Fleiß und Nachdruck, diese Arbeitsplätze auch zu halten. An die-sen 2% hängt in weit überwiegendem Ausmaß der Sozialstaat. Von den 2%, den Arbeitgebern, und nicht von der Sozialbürokratie kommen die Sozial-abgaben für unsere soziale Sicherheit. In diesen Betrieben wird überwiegend die Grundlage erwirtschaftet, damit reichlich Steuern fließen können. Hier entstehen Innovationen, werden Lehr-linge ausgebildet, wird das Gemeinwohl geschaffen!

Verfolgt man die Vorgänge rund um die Wiener Beauty-Unternehmerin Katia Wagner, die nach monatelangen „Besuchen“ des Wiener Arbeitsinspek-torats kürzlich das Handtuch geworfen hat und nun ihre Salons schließen will, kann man sich nur einmal mehr wundern, wie wenig wertschätzend in diesem Land mit Unternehmern umge-gangen wird. Gut, dass das Salzburger Arbeitsinspektorat im Unterschied zu Wien nach dem Prinzip „Beraten statt

strafen“ vorgeht. Katia Wagner wollte jedoch nur eines: Vernunftbefreite Vorschriften nicht mehr hinnehmen. Bemerkenswert waren allerdings die Reaktionen: Wie nicht anders zu erwarten, ist über die junge Kollegin (und Wirtschaftsminister Mitterleh-ner, der sich vor die Unternehmerin gestellt hat), die Phalanx der üblichen Entrüsteten aus AK und Gewerkschaft öffentlich hergefallen. Denn offenbar dürfen hierzulande immer nur die Arbeitnehmervertreter anklagen – wenn sich ein Unternehmer wehrt, wird aus-gerückt, und sei es mit falschen Zahlen wie vida-Gewerkschafter Hebenstreit, der sogar von drohenden Todesfällen raunte, werde am Arbeitnehmerschutz nur ein wenig gerührt.

Fragt sich nur, wie viele Unternehmer noch entnervt aufgeben müssen, bis die Politik endlich die Bürokratie-Schika-nen bei Arbeitszeit, Arbeitnehmerschutz und Mehrfach-Bestrafungen beseitigt. Niemand in der Wirtschaft ist gegen praktikablen Arbeitnehmerschutz. Aber es muss doch noch möglich sein, dieses System zurück auf Vernunft und Sach-bezogenheit zurückzuführen, ohne dass Gewerkschafter mit Schaum vor dem Mund schon wieder jede Veränderung verhindern.

Mein Standpunkt

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Was ist mein Unternehmen wert?Wenn es um die Unternehmensnachfolge geht, wird die Frage der Unternehmensbe-wertung besonders wichtig. Die Veranstal-tung „Bewertung und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh-men“ am 29. März (16 bis 18 Uhr, Plenar-saal der WKS) gibt einen Überblick über die Unternehmensbewertung und „Due

Diligence“. Dr. Martin Mang, Wirtschafts-prüfer und Steuerberater, sowie Steuerbe-rater Mag. Michael Pucher, beide Partner von LeitnerLeitner, werden über Methoden der Unternehmensbewertung informieren. Anmeldungen unter Tel. 0662/8888, Dw. 300, oder E-Mail: [email protected]. Die Teil-nahme ist kostenlos.

Page 3: Herbert von Karajan: Innovator, Entrepreneur und Weltmarke · 2017. 3. 23. · Jahrgang Nr. 12 · 24. 3. 2017 7 r Informationsabend Lehrgang Management kompakt Inserate_47x45mm.indd

· 3Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

„Werk:stadt Salzburg“: Auf den Spuren alter WerkstättenAm 6. April, 18.30 Uhr, wird im Salzburg Museum am Mozart-platz 1 der sechste Teil der historischen Broschürenreihe „Werk:stadt Salzburg“ vorgestellt. Sie trägt den Titel „6. Rundgang Nonntal – auf den Spuren histori-scher Arbeitsstätten“.

Was haben der Nonnberger Hund, ein Elefantenhaus und ein Glockengießer miteinander zu tun? Fragen wie diese werden im neu erschienenen Rundgang Nummer 6 der Reihe „Werk:stadt Salzburg – Rundgänge auf den Spuren historischer Arbeitsstät-ten“ der Franz Triendl-„Stiftung“ der WKS beantwortet. Auf dem rund zweieinhalb Kilometer lan-gen Weg durch das Nonntal wur-den von Historikerin Mag. Gerda Dohle 30 historische Betriebs-stätten recherchiert.

Damit dieser Teil der Salz-burger Wirtschaftsgeschichte noch lebendiger wird, werden im Rahmen der Präsentation neben der Autorin zwei Nonntaler zu

Wort kommen: KommR Wilhelm Matschl und Ing. Roland Huber werden als Zeitzeugen ihre Erleb-nisse und Erinnerungen schil-dern. „Gerade die Salzburger Alt-stadt hat eine lange und leben-dige handwerkliche bzw. gewerb-liche Tradition. Die Spuren alter Werkstätten sind für Ortsun-kundige allerdings nicht auf den ersten Blick sichtbar. Werk:stadt Salzburg hat es sich deshalb zur

Aufgabe gemacht, diese vielfäl-tige Wirtschaftsgeschichte Salz-burgs aufzuarbeiten und leben-dig zu halten“, sagt Mag. Helmut Eymannsberger von der Franz Triendl-„Stiftung“.

Anmeldung zur Veranstal-tung unter Tel. 0662/8888, Dw. 343 (Andrea Pöckl), E-Mail: [email protected]. Hier sind auch das Gesamtwerk bzw. der sechste Rundgang bestellbar.

Die Spitzen der Salzburger Rettungsorganisationen ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden KommR Josef Mikl die Nominierungen festzulegen (v. l.): Josef Mikl, Karl Kreuzhuber (Wasser-rettung), Landesfeuerwehrkommandant Leo Winter, Landesrettungs-kommandant Toni Holzer, Susanne Steingreß (Höhlenrettung) und Balthasar Laireiter (Bergrettung). Foto: WKS

Engagierte Unternehmer nominiertAm 13. Juni wird die Wirtschafts-kammer Salzburg wieder Firmen auszeichnen, die sich für Salz-burgs Rettungsorganisationen besonders engagieren.

Kürzlich tagte eine hochka-rätig besetzte Jury, um aus den Einreichungen in drei Kategorien die Nominierungen festzulegen. „Bereits seit 2009 holen wir so im Zwei-Jahres-Rhythmus Unter-nehmen vor den Vorhang. Die bisher Ausgezeichneten zeigten allesamt ein hohes Maß an sozi-alem Engagement, in dem die Unterstützung für das Retten von Menschenleben im Vordergrund steht“, erinnerte KommR Josef Mikl zu Beginn der Jurysitzung.

Die Auszeichnungen erfol-gen in drei Kategorien. Da ist zum einen die Freistellung von Mitarbeitern für Einsätze oder Schulungen. In der zweiten Kate-gorie werden Unternehmer für ihr persönliches Engagement ausgezeichnet. Die dritte Kate-gorie umfasst Unternehmen, die Feuerwehr & Co. mit Geld- oder Sachleistungen unterstützen. Von den zahlreichen Einreichungen wurden in jeder Kategorie drei Nominierungen festgelegt. „Das Engagement der Unternehmer ist wirklich beeindruckend, wir haben würdige Preisträger aus-gewählt“, stellt Juryvorsitzender Mikl fest.

Intelligente Maschinen Zwölf Teams stellen sich beim Robothon 2017 am 31. März und 1. April an der FH Salzburg der Herausforderung: Innerhalb von 24 Stunden entwerfen, bauen und programmieren sie einen Roboter aus einem vorgegebenen Satz an Bauteilen. Die Details der Aufgabenstellung erfahren die Teams, bestehend aus Schülern, Studenten und Mitarbeitern von Salzburger Unternehmen, erst vor Ort. Ab dann sind kreative Lösungen gefragt! Am Samstag, 1. April (ab 16 Uhr) präsentieren die Teilnehmer vor einer Jury und dem Publikum ihre Ideen und die Roboter-Prototypen. Weitere Informationen: www. robothonsalzburg.com

Genauere Blicke auf Salz-burgs Hand-werkstradition wirft die Reihe „Werk:stadt Salzburg“. Foto: wildbild

„Heute würde man sagen, Herbert von Karajan war ein ‚Cultural Entrepreneur‘ und ein ‚Game-Changer‘“.

Matthias Röder, Geschäftsführer der Karajan- Stiftung in Salzburg.

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4 · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Thema

Herbert von Karajans Verdienste für Salzburg sind enorm. Vor fünfzig Jahren begründete er die Osterfest-spiele. Jahrzehnte prägte er die Salzburger Festspiele. Er war Dirigent, Musiker, „Cultural Entrepreneur“ und Innovationsmotor – und stärkt als „Weltmarke“ Salzburgs Image als Klassik-Hochburg.

Kurt Oberholzer

Wenn die 50. Osterfestspiele am 8. April mit der „Re-Kreation“ der damaligen Premiere der „Wal-küre“ eröffnet werden, dann ver-beugen sich damit die Osterfest-spiele, aber auch ganz Salzburg vor dem Genius einen Mannes, der nicht nur dieses Festival begründete, sondern gemeinsam mit den Salzburger Festspie-len beide zum Weltruf führte – bekanntlich sehr zum wirtschaft-lichen Nutzen des Wirtschafts-standortes Salzburg.

App, Hackathon und Innovationen

Herbert von Karajan, ein gro-ßer Sohn Salzburgs, war und ist gleichfalls ein Einflussfaktor, der viele Gebiete berührt. Davon pro-fitiert Salzburg nachhaltig – was im Laufe der Jahre hierzulande möglicherweise nicht mehr so wahrgenommen wird. Das umfas-sende Wirkungsphänomen Kara-jan daher stärker in seiner Bedeu-tung für die Gegenwart sichtbar zu machen, hat sich das 2005 gegründete „Eliette und Herbert von Karajan Institut“ zur Aufgabe gemacht, besonders im Jubi-läumsjahr der Osterfestspiele. Sein Direktor Matthias Röder, technologieaffiner Musiker und Manager, will den ganzen „Kara-

jan-Faktor“ in den Fokus rücken – und das mit modernsten Mitteln, ganz im Sinne des Maestros, der selbst ein begeisterter „Techie“ war.

Gerade hat das Institut, das die Rechte des vielseitigen „Medien-unternehmers Karajan“ verwal-tet, eine App für das iPad her-ausgebracht, die auf ein umfang-reiches Archiv an Aufnahmen, Dokumenten und Filmen zurück-greift. „Damit sind wir, was die Aufbereitung von Archivmaterial betrifft, weltweit führend“, betont Röder: „Karajan selbst war ext-rem aufgeschlossen gegenüber neuester Technologie. Er war ein ‚Early Adopter‘, der oft ent-

scheidend mitgeholfen hat, neue Technologien zu etablieren.“ Im April startet das Karajan-Institut auch gleich einen „Classic Hack Day“ an der FH Salzburg und das Symposion „Karajan Music Tech 2017“ (siehe Info-Kästen). Kara-jan wäre, würde er noch leben,

wohl „live“ dabei beim Hack-athon, das neueste digitale Tech-nologie und klassische Musik gemeinsam zum Klingen bringen will. Röder: „Das sehen wir auch als unser Aufgabe an: Im Geiste Karajans die klassische Musik in die digitale Welt bringen.“

Früh schon interessierte sich Karajan für die Verknüpfung von Technologie und Musik, die er auch in Verbindung mit Neuro-wissenschaften, Mathematik und Medizin betrachtete. Vor allem aber ging es ihm darum, mög-lichst vielen Menschen klassi-sche Musik nahezubringen – was ihn neugierig für die jeweils neueste Technik machte. Karajan war deshalb jeweils an vorderster Stelle der Musik-Innovation zu finden. Wie nimmt man klassi-sche Musik für die Lautsprecher der aufkommenden Heimanlagen besser auf? Indem man sich kon-sequent die Mehrspurtontechnik erobert und Musik für Schall-

Der Karajan-Faktor wirktweltweit – für Salzburg

Das wäre ein Event ganz nach dem Geschmack des technikbegeisterten Herbert von Karajan: Aus Anlass des 50-Jahre-Jubiläums der Osterfestspiele veranstaltet das Eliette und Herbert von Karajan Institut in Zusammenarbeit mit dem Mozarteum und den Osterfestspie-len das Symposion „Karajan Music Tech 2017“ am 13. April im Solitär des Mozar-teums (Mirabellplatz 1). Das Symposion bringt Musiker, Start-ups in Sachen Musiktechnologie, hochran-gige Forscher, Investoren und Experten aus der Musikindustrie nach Salzburg. Generalthema: Wie lässt sich klassische

Musik heute durch neueste Technologien analysieren, spielen und vermitteln, etwa durch Virtual Reality, 3-D-Audio, Chat Bots und andere neue Technologien. In einem Innovation Lab präsentieren Start-ups ihre Lösungen. Hier ist etwa Fretello zu nennen, ein Start-up, das Büros in Hallein und Linz betreibt. Fretello (www.fre tello.com) ist eine App, die individuelle Übungs- und Lernpläne für Gitarristen anbietet. Die Veranstaltung Karajan Music Tech 2017 steht allen an Musik, Techno-logie und Musikwirtschaft Interessierten offen. Mehr dazu: www.karajanmusictech.com

Karajan Music Tech 2017

Matthias Röder will „im Geiste Karajans die klassische Musik in die digitale Welt bringen.“

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· 5Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

platte und später CD jeweils anders dirigiert als für den Kon-zertsaal – „eine Erkenntnis, die wir nun dank neuer Datenanaly-sen gewinnen“, erzählt Röder.

CD-Weltpremiere in Salzburg

Nebenbei setzte Karajan damit die Standards für Klassikaufnah-men, indem er sich als einer der ersten Dirigenten vertraglich zusichern ließ, die Abmischung zu gestalten. Gleichzeitig eröff-nete er damit der Musikindus-trie den Markt des bestmögli-chen „Klangerlebnisses zuhause“. „Denn durch bessere Wiedergabe und die jeweiligen interpreta-torischen Leistungen wurden Anreize geschaffen, sich immer wieder ein tolles Musikprodukt zu kaufen. Das konnte die Live-Radio-Übertragung nicht mehr leisten“, schildert Röder die von Karajan mit ausgelöste Verände-rung in der klassischen Musikre-zeption.

Wie kann man aber Musik im aufkommenden digitalen Zeital-ter noch besser und klarer wie-dergeben? Indem man von seiner Freundschaft mit Sony-Gründer Akia Morita profitiert und die damalig völlig neue CD pionier-haft für die Klassik erschließt.

Was Salzburg unmittelbar zugutekam: die weltweit erste Präsentation der CD fand 1981 bei den Osterfestspielen statt. Wenige Jahre später eröffnete Sony, deren CEOs Karajan-Fans waren, ein CD-Werk in Anif, was Salzburg viele Arbeitsplätze und einen veritablen Ruf als High-tech-Standort verschaffte.

Gleichfalls setzte Karajan auf das bewegte Bild. Er entwickelte ästhetische Standards, wie man Musik und Oper in den Kinofilm übersetzen kann, und gründete als einer der ersten Klassik-Musi-ker eine eigene Filmproduktions-firma. Zwar war die von Karajan später favorisierte digitale Bild-platte eine technische Sackgasse, doch die Vision, dass in Zukunft

Musik in Zusammenhang mit bewegten Bildern gehört wer-den würde, hat sich bestätigt. „Er hat völlig recht behalten: Heute ist Youtube das meistgenutzte Musikmedium der Welt, auch für die Klassik“, verdeutlicht Mat-thias Röder die Weitsicht des Dirigenten und Technik-Promo-tors. „Heute würde man sagen, Karajan war ein ‚Cultural Entre-preneur‘ und ‚Game-Changer‘. Er hat als einer der Ersten die ganze Wertschöpfungskette gestaltet, vom Konzert und der Aufnahme über das jeweils neueste Medium bis zum Marketing.“

„Keiner verkauft mehr als Karajan“

Wodurch eine globale „Marke Karajan“ entstand, eine der weni-gen Weltmarken aus Salzburg. Herbert von Karajan verkaufte mehr als 300 Millionen Ton-träger, mehr als die „Rolling Stones“. Lange dominierte er die Klassik-Verkaufscharts an der Nummer-eins-Position und noch heute ist der Anteil der Karajan-Produktionen bei den

Klassik-Labels an der Spitze zu finden, wie Röder berichtet: „Noch immer sind rund 6.000 Karajan-Produktionen am Markt. Keiner verkauft mehr als Kara-jan. Der Nimbus ist ungebro-

chen.“ Womit Karajan nach wie vor engstens mit einer der größ-ten Stärken Salzburgs verknüpft ist – der klassischen Musik aus und in Salzburg, was die Marke Salzburg wesentlich auflädt. Das lässt sich gleichfalls am Facebook-Account des Karajan-Institutes ablesen, der mehr als 316.000 Karajan-Fans weltweit mit Informationen versorgt: „Wenn wir über Salzburg pos-ten, dann sehen wir immer: Die Leute nehmen Salzburg als idea-len Sehnsuchtsort für klassische Musik wahr.“

Doch welche Technologie würde Karajan heute wohl am meisten begeistern?

Matthias Röder zögert nicht mit der Antwort: „Karajan wollte immer die Musik zu den Men-schen bringen. Ihm würde gefal-len, dass auch klassische Musik heute stets und überall zur Ver-fügung steht. Und nicht zuletzt denke ich, würde ihn die neueste Kopfhörer-Technologie interes-sieren, die Musik dreidimensio-nal erleben lässt. Die kann man übrigens bei der Karajan Music Tech 2017 testen.“

Die Klassik „hacken“ am 8. und 9. AprilWas passiert, wenn Musiker und Software-Ingenieure die jeweiligen Grenzen ihres Faches überschreiten und zwei Tage lang in einem Hackathon Musik, Kreativität und Technologie zusammenspannen? Das kann beim „Classical Music Hack Day“ am 8. und 9. April an der FH Salzburg beobachtet werden. „Wir bilden damit zum vierten Mal ein Netzwerk aus Forschern, Datenexperten, Musikern und allen, die an Musik und Technologie interessiert sind“, betont Matthias Röder, Geschäftsführer des Karajan-Institutes, das den Classical Music Hack Day gemeinsam mit der FH Salzburg und dem Mozarteum veranstaltet. Der Classical Music Hack Day steht allen offen, die an Techologie und Klassik interessiert sind. Anmeldung und weitere Infos unter: www.classicalmusichackday.org

Classical Music Hack Day

Herbert von Karajan war weltberühmter Dirigent, aber auch Technologie pionier – sehr zum Nutzen des Standortes Salzburg. Am 15. April 1981 erfolgte mit Sony-Präsident Akio Morita (links) und Herbert von Karajan die Weltpräsentation der CD in Salzburg.

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6 · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Mit „Wir“-Gefühl und Leitplanken zu digitalen Benchmarks60 Mitarbeiter umfasst derzeit die 1999 gegründete Digitalagen-tur pixelart von Michael Glas. Sie gehört zu den Top-Agenturen in Österreich. Die fachlich hohe Qualität resultiert auch aus der Art und Weise, wie Michael Glas zusammen mit seinen beiden Partnern sein Unternehmen führt, nämlich auf Augenhöhe und immer mit Bedacht auf das Wohl-ergehen und dem Erkennen der höchstmöglichen Sinnhaftigkeit in der täglichen Arbeit aller im Unternehmen. Der Niederalmer Glas nutzte den Websitehype der 90er Jahre für freiberufliche Web-designertätigkeit und gründete bald darauf pixelart. Christian Holzer hat den visionären Unter-nehmer zum WorkVision-Inter-viewtermin gebeten.

Ist es am wichtigsten, ein guter Zuhörer zu sein?

Das ist eine unserer Leitlinien bei pixelart. Man soll schon gut zuhören, was die Kunden wollen, und auf Augenhöhe transparent beraten. In erster Linie geht es aber um eine gute Innensicht im Unternehmen mit Blickrichtung Mitarbeiter. Welche Bedürfnisse haben Mitarbeiter und welche Instrumente und Leitplanken brauchen wir? Nur so können wir Glanzleistungen für unsere Kun-den erbringen.

Wie bringen Sie die Zeit auf, den Mitarbeitern gut zuzuhören?

Agenturen haben den Ruf, dass es chaotisch zugeht und dass bis in die Nacht hinein gearbeitet wird. Das ist bei pixelart nicht mehr so. Wir haben in zweijähriger Reflexi-ons- und Planungsarbeit ab 2014 unter breiter Mitarbeitereinbin-dung Leitplanken und Instru-mente erarbeitet. Zeit, technischer Einsatz, Budgets und Designmög-lichkeiten haben einen bestimm-ten Rahmen, darin bewegen wir uns alle. Mein Job ist Marketing, Technologieverantwortung und Kundenakquise. Dieser Aufgaben-fokus lässt mir auch einmal Zeit, etwa einen Halbtag für Gespräche und Prozessoptimierung aufzu-

wenden. Da ziehen wir uns gezielt zurück, räumlich abgegrenzt.

Welche Instrumente machen Ihr Unternehmen stark?

Wir haben eine Kernarbeitszeit von 9 bis 15.30 Uhr und wir sehen es gerne, wenn unsere Mitarbeiter viel in diesen Zeiten arbeiten. Wir arbeiten interdisziplinär: UX/UI-Designer, Developer, Onlinemar-

ketingexperten und Digitalstra-tegen arbeiten von Projektbeginn unmittelbar miteinander. Wir haben keinen klassischen „Was-serfall“, der bei großen Projekten üblicherweise zur Anwendung kommt: Zuerst die Konzeptarbei-ter, dann kommen die Designer dazu, dann die Programmierer und dann die Texter, alles wandert von Abteilung zu Abteilung.

Unser System benötigt am Anfang mehr Ressourceneinsatz. Allerdings verbleibt so Wissen intensiver im Projekt, der Fluss ist recht rund und der Spaßfak-tor sehr hoch. Das führt zu hoher Selbstidentifikation bei hohem Herzblutfaktor. Nicht mehr jede Minute Aufwand dominiert die

Sicht, sondern Output und Stolz der Mitarbeiter auf das Ergebnis.

In Ihren Leitlinien kommt das „Wir“ sehr oft vor. Was ist der Grund?

Als wir noch mehr in „Ich“-Kate-gorien gedacht haben, ist es mit-unter drunter und drüber gegan-gen. Das Öffnen zum „Wir“ war ein Lernprozess, dem wir uns gerade auch in der Führungsebene unter-zogen haben. Uns ist praktisch der „Wir“-Knopf aufgegangen.

Warum wirkt Teamarbeit so motivationssteigernd?

Wenn man Verantwortung über-nimmt, und nicht nur angeordnete Dinge abarbeitet, dann kann man wachsen. Über Eigenverantwor-tung entsteht eine Eigendynamik, die dann besonders fruchtbar ist, wenn die richtigen Spieler in der richtigen Mischung auf dem Platz stehen. Wenn der Kunde und wir als Agenturinhaber die Spieler zusätzlich magnetisieren geht richtig die Post ab. Bei Meinungs-unterschieden helfen uns unser

transparenter ehrlicher Umgang miteinander und unsere Leitplan-ken zurück auf die Straße.

Ihre Agentur hat den „Digital Benchmark“?

Unser Mission Statement ver-breiten wir großflächig. Was wir wirklich gut können, ist E-Com-merce, Websites und alles rund ums Internet. Das laden wir mit Ästhetik, Schnelligkeit und Umsatzstärke auf. Das Benchmark beinhaltet auch den Umgang mit-einander: E-Mail-Kommunikation verwenden wir vorrangig nur zur Dokumentation. Was es zu sagen gibt, wird persönlich besprochen. Wir wollen die Zwischenschwin-gungen der persönlichen Kom-

munikation mitnehmen und ein Austausch verhilft zu noch besse-ren Ideen. Wir kommen über das Sprechen womöglich genau zu der Lösung, die uns mit dem Kunden zusammen einen Preis gewinnen lässt für die gute Arbeit.

Warum ist Ihnen Employer Branding wichtig?

Bei der gar nicht so leichten Suche nach den besten Talenten setzen wir auf unsere Arbeitgebermarke mit sozialem Charakter und Wohl-wollen. Wir haben noch keine eigene HR-Abteilung, aber unsere Teams entscheiden mit, wer neuer Teamplayer wird. Auch über Mundpropaganda finden Men-schen zu uns, die hören, dass es bei uns cool zugeht. Wir müssen uns auf verschiedene Berufe – Front-end-Entwickler, Screen-Designer, UX-Designer, Social-Media- und Suchmaschinen-Experten – aus-richten, da braucht es unterschied-liche Kanäle der Ansprache. Man trifft uns auf Karrieremessen, wir haben einen Tag der offenen Tür, Mitarbeiter von uns unterrichten an Schulen und Universitäten und haben auf diesem Wege Zugang zu ambitionierten potenziellen Mitarbeitern. Wir übersiedeln demnächst in wesentlich größere Räumlichkeiten und haben wei-tere zwölf Stellen zu vergeben. Zusammen mit unseren Teams entwickeln wir auf einer ziemlich spannenden Reise die Mission pixelart ständig weiter.

„WorkVision“ ist eine Serie der „SW“ über zukunftsträchtige Ansätze der Arbeitsorganisa-tion. Die Reihe wird von Christian Holzer, Work-Life-Balance-Experte in Unternehmens- und Karriere-fragen, gestaltet. Die Interviewpart-ner werden in der Radiofabrikreihe „Fair-Play“ vor das Mikrofon geholt (www. radiofabrik.at).

WorkVisionNeue Ansätze fürmodernes Arbeitenim Bundesland Salzburg

Interview, Folge 4

Michael Glas, pixelart. Foto: Holzer

„Das Öffnen zum ‚Wir‘ war ein Lern­prozess, dem wir uns gerade auch in der Führungsebene unterzogen haben.“

Michael Glas

Page 7: Herbert von Karajan: Innovator, Entrepreneur und Weltmarke · 2017. 3. 23. · Jahrgang Nr. 12 · 24. 3. 2017 7 r Informationsabend Lehrgang Management kompakt Inserate_47x45mm.indd

· 7Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

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8 · Salzburg · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Ein Game-ChangerMit einer „Re-Kreation“ von Wagners „Die Walküre“ in der Inszenierung von Herbert von Karajan aus dem Jahr 1967 werden am 8. April die 50. Osterfestspiele eröffnet: die allererste Premi-ere der Osterfestspiele wird mit heutiger Technik neu geschaffen. Symposien, Ausstellungen und ein neues filmisches Porträt Karajans werden der musikalischen Wirkung eines der berühmtesten Söhne Salzburgs nachspüren. Parallel zur Musik wäre gleichfalls eine „Re-Discovery“, eine Wieder-entdeckung der anderen Rollen Karajans denkbar. Denn fassen wir, was Karajan an Innovationen ein-geleitet hat, in heutige Sprache zusammen, würde man ihn wohl so beschreiben: Technologie-Pionier in der Aufnahmetechnik, ein Game-Changer der Musikindustrie, der einen Milliardenmarkt begrün-dete, technikbegeisterer „Early Adopter“ und Umset-zer, „Cultural Entrepreneur“ und Leitfigur einer kre-ativen Klasse, der den Standort Salzburg wie kaum einer vor ihm international profiliert hat. Vor allem das wirkt nachhaltig: Karajan machte Salzburg zur richtigen Zeit mit den richtigen Strategien zum weltweiten Synonym für klassische Musik – mögli-cherweise einer der wenigen wirklich authentischen Markenkerne Salzburgs bis heute.

Was wiederum Grundlage für einen überfälligen innovationspolitischen Ansatz ergäbe. Ganz im Sinne des Technik-Pioniers Karajan bemüht sich die Karajan-Stiftung, digitale Technologien und klassische Musik zusammenzubringen. Das wäre aufzugreifen. Wo, wenn nicht in Salzburg, könnte ein neuer Schwerpunkt Musik, Klassik und Digita-lisierung entstehen? Kein Musik-„Silicon Valley“, aber immerhin ein starkes Salzburg-Valley der Klas-sik, das seine Marke und seine Stärken ins digitale 21. Jahrhundert herüberinnoviert. Mit positiven Wirkungen: denn neue Ideen schaffen neue, hoch-qualitative Jobs und schärfen das Standortprofil. Salzburg hat ja schon einmal durch Karajans Ver-mittlung eine derartige Chance ergriffen. Karajan stand Pate für eine maßgebliche Innovation seiner Zeit, der Compact Disc. Dank seiner Verbindungen zu Sony errichtete der Hightech-Konzern eine der modernsten CD-Erzeugungen der Welt in Salzburg, was wertvolle Arbeitsplätze und das Image als Hightech-Standort brachte – ein Kapitel der Salz-burger Wirtschaftsgeschichte, das auf eine Fortset-zung wartet. Karajan war vieles: Festivalgründer, Dirigent, und er ist, nebenbei erwähnt, nach wie vor einer der wichtigsten Umsatzträger der Klassikbran-che. Er war und ist aber auch, und das sollte hervor-gehoben sein, einer der wichtigsten Taktgeber für Innovation in Salzburg.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Start-ups mit einem wissens- oder technologiebasierten Geschäftsmodell und einer kla-ren Wachstumsperspektive kön-nen sich ab sofort unter www.startup- salzburg.at/factory für die Factory anmelden.

Das Start-up sollte im besten Fall bereits über ein funktionie-rendes Produkt oder eine funkti-onierende Dienstleistung verfü-

gen, das bzw. die einen konkreten Kundenbedarf abdeckt.

Der Gründer bzw. das Manage-mentteam muss voll und ganz hinter dem Projekt stehen und die notwendige unternehmerische Reife mitbringen, selbstständig die notwendigen Entwicklungs-schritte in Angriff zu nehmen. Der Zeitpunkt des Marktein-tritts sollte bereits absehbar sein und die bis dahin notwendigen Schritte sollten definiert sein.

Alle Bewerber werden nach der Anmeldung zu einem Interview eingeladen. Diese Interviews werden von Experten evaluiert. Bis zum 3. Mai erfährt man dann, ob man zum Pitching vor der Jury eingeladen wird. Diese externe Jury wird aus den vor-aussichtlich zehn Pitchern fünf auswählen, die in die Startup Salzburg Factory aufgenommen werden.

Startschuss für die zweite Factory-RundeIm Sommer 2017 beginnt die zweite Runde der Startup Salzburg Factory, das sechsmonatige Inkubationsprogramm, das Start-ups fit für den Markteintritt macht. Die Anmeldung ist bis 18. April möglich.

An eigener Geschäftsidee beim Startup Salzburg Weekend feilen48 Stunden mit vor Ideen sprü-henden Menschen an seiner neu-artigen Geschäftsidee arbeiten und dabei Gedankenanstöße und Erfahrungen von Gleichgesinnten und bereits erfahrenen Unterneh-mensgründern bekommen – das ist das „Startup Salzburg Weekend“. Es findet heuer vom 28. April, 18 Uhr, bis 30. April, 18 Uhr, bei Coworking Salzburg im Techno-Z

Salzburg statt. Interessenten kön-nen sich bis 3. April mit einem kurzen Text über ihre Geschäfts-idee registrieren. Die Veranstalter wählen aus allen Ideen, die für das Format am besten geeigneten Ideen aus und geben den Bewer-bern bis 5. April Bescheid. Weitere Informationen unter www.startup-salzburg.at oder E-Mail: romysigl@ coworkingsalzburg.com

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· Salzburg · 9Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

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Die Teilnehmer erhalten in dem sechsmonatigen Inkubations-programm intensive Begleitung durch einen Start-up-Berater und einen Mentor aus der Wirtschaft, die das Start-up bei den indivi-duellen Entwicklungsschritten unterstützen. „Ziel soll es sein, die Teams fit für Finanzierungen und

den Markteintritt zu machen und ihnen den Zugang zu Kooperatio-nen mit der etablierten Wirtschaft, Investoren und Business Angels zu erleichtern“, erklärt Lorenz Maschke, Start-up-Beauftragter der WKS und Leiter der Factory.

Dafür bietet das Programm exklusive Events zur Vernetzung

an. Außerdem erhalten die Teil-nehmer ein Pitch-Training und die Möglichkeit, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung beim Demo Day 2018 zu präsentieren.

Beim heurigen Demo Day konnte bereits eine sehr positive Bilanz über die erste Runde der Factory gezogen werden, die im Herbst 2016 gestartet war.

„Start-ups gehen ja auch so zu irgendwelchen Mentoren und klopfen dort an die Türe, um Hilfe zu bekommen, aber das ist meistens sehr lose. Die Factory ist eine Plattform, bei der man alles noch besser verknüpfen und voneinander profitieren kann“, ist Matthias Heimbeck von der findologic gmbh überzeugt. Er hat als Mentor das Team von der FactAI KG unter seine Fittiche genommen.

Seine Mentees sind ebenfalls zufrieden, zumal sie auch schon

den ersten Kunden an Land zie-hen konnten. „Wir werden der Ini-tiative auf alle Fälle als Alumni treu bleiben und vielleicht kön-nen auch wir als Mentoren ein-mal etwas zurückgeben“, sagt Emanuel Schattauer von der FactAI KG.

Startschuss für die zweite Factory-Runde

DI Lorenz MaschkeStartup Salzburg Service PointTel. 0662/8888, Dw. 441E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Abschluss-klasse 2017: Die Start up Salzburg Fac-tory unterstützt Start-ups auf ihrem indivi-duellen Weg zu Marktreife und macht sie fit für Beteiligungen.

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10 · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichArbeitsinspektoren sollten „beraten statt strafen“Die Wirtschaftskammer will den Arbeitnehmerschutz ent-bürokratisieren. „Es ist nicht zu leugnen, dass überbordende Vorschriften und bürokratische Schikanen beim Arbeitneh-merschutz zur Existenzge-fährdung von Betrieben und damit auch zum Verlust von Arbeitsplätzen führen können. Das kann doch niemand wol-len“, stellt Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung für Sozi-alpolitik in der WKÖ, fest.

Die Wirtschaftskammer tritt für die strikte Umsetzung des

Mottos „beraten statt strafen“ ein. Sinnvoll wäre eine gene-relle Straffreiheit für Formal-delikte, meint Gleitsmann.

Als erster Schritt wird auf Sozialpartnerebene der Entfall der Meldepflicht für Beinahe-Unfälle, die Verlängerung des Begehungsintervalls für Büro-betriebe sowie die Einrech-nung der Grundevaluierung in die Präventionszeit diskutiert. Die Wirtschaftskammer hat bereits 2014 ein Forderungs-papier zur Novelle der Arbeits-stättenverordnung vorgelegt. Dieses Papier ist nun Grund-lage für weitere Sozialpartner-verhandlungen.

Gleitsmann: „Es ist erfreu-lich, dass Wirtschaftsminis-ter Reinhold Mitterlehner diese Initiativen durch einen Reformgipfel für eine praktika-ble Gestaltung des Arbeitneh-merschutzes unterstützt.“

Vertrauen aufs HandwerkTop-Leistungen, Qualität, Service und Qualifikation zahlen sich aus. Öster-reich vertraut auf seine Handwerksbetriebe, das zeigt der Global Trust Report 2017.

Alle zwei Jahre erhebt das Markt-forschungsinstitut GfK weltweit, wem die Menschen vertrauen. Dabei wird auch das Vertrauen in Institutionen und Branchen abge-fragt. In der Österreich-Auswer-tung des aktuellen Global Trust Reports stehen die Handwerksbe-triebe an der Spitze.

„Ich freue mich sehr, dass unsere Handwerker dieses Ran-king anführen. Denn es ist ein

enormer Vertrauensbeweis der Kunden und ein starkes Zeichen, wie sehr die Leistungen unserer Betriebe von der Bevölkerung honoriert werden“, freut sich Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewer- be und Handwerk.

„Handwerksbetriebe sind wich-tige Partner in den Regionen. Sie bieten sichere Arbeits- und Aus-bildungsplätze und haben Hand-schlagqualität. Ich möchte unse-ren Handwerkern danken, dass sie tagtäglich in ihren Betrieben Top-Leistungen bringen. Ich möchte aber auch unseren Kun-den danken, die auf die Maßarbeit und das Können unserer Betriebe vertrauen“, sagt Scheichelbauer-Schuster.

Starke Stimme in BrüsselWKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth wird künftig im Europäischen Handelsdach-verband EuroCommerce für eine chancenorientierte Internationalisierungs-politik eintreten.

Die österreichische Wirtschaft wird in Brüssel künftig noch stär-ker vertreten sein: WKÖ-Vizeprä-sident Jürgen Roth ist nun im Vor-stand des Europäischen Handels-dachverbandes EuroCommerce die starke Stimme für Österreichs Wirtschaft mit Fokus auf bessere Rahmenbedingungen für den Außen-, Einzel- und Großhandel.

„Mein klarer Schwerpunkt: Ein-treten für eine EU-Internationa-lisierungspolitik, die Herausfor-derungen der Globalisierung in Geschäftschancen für die heimi-schen Betriebe und ihre Beschäf-tigten umwandelt. Gerade für eine kleine Volkswirtschaft wie

Österreich nimmt der Außenhan-del einen unverzichtbaren Stellen-wert ein. Wir verdienen 6 von 10 € im Export – hier gilt es anzusetzen und den Marktzugang in andere Weltregionen zu erleichtern“, betonte Roth bei seinem Antritts-besuch vergangene Woche in Brüssel.

„Beim Abschluss des europä-isch-kanadischen Handelsabkom-

mens CETA konnte sich fundierte Überzeugungsarbeit letztlich gegen einen von Angst geleite-ten Protektionismus durchsetzen. Nun geht es darum, auf nationa-ler Ebene verstärkt die Vorteile des Abkommens mit Kanada aufzuzeigen, damit der Ratifizie-rungsprozess rasch abgeschlos-sen werden kann“, ist Roth über-zeugt.

Martin Gleitsmann.

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Eine aktuelle GfK-Studie zeigt: Die Menschen honorieren die Leistungen der österreichischen Handwerksbetriebe.

WKÖ-Vizepräsi-dent Jürgen Roth (Mitte) mit Euro-Commerce-Prä-sident Kenneth Bengtsson und General direktor Christian Verschueren (rechts).

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· 11Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Selbstständigen-Träger

Sozialversicherung neu denkenDas österreichische Sozial versicherungs-system braucht eine Evolution statt einer Revolution.„Wir brauchen optimale Leis-tungen, die effektiv und effizient erbracht werden. Dabei gilt es, die Qualität für die Versicherten zu erhalten, aber dennoch Kosten-dämpfungen in Gang zu bringen. Nur so kann das System für die nächsten Generationen erhalten werden. Unsere Ziele sind klar: Es geht um Stabilität und Zukunfts-absicherung des Systems“, stellt WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hoch hauser fest.

Im Auftrag der Wirtschafts-kammer hat das Schweizer Bera-tungsunternehmen c-alm AG eine fundierte Analyse erstellt. Der Fokus lag dabei auf Potenzialen zur Effizienzsteigerung in der Ver-waltung, wie Studienautor Hans-Jürgen Wolter erläutert: „Die Ver-waltung ist der Schlüssel zur Effi-zienzsteigerung für den weitaus größeren Leistungsbereich.“

Der Experte beziffert die tat-sächlichen Kosten für die Verwal-

tung des heimischen Sozialversi-cherungssystems mit rund 4,7% – das ist deutlich mehr als generell angegeben (2,8%). Laut Studie liegt im derzeitigen System ein Effizienzpotenzial von rund 10% bzw. 152 Mill. € pro Jahr.

Optimierung bei Beitragseinhebung: Aus 2 mach 1

Die Studie zeigt auch den Optimierungsbedarf bei der Bei-tragseinhebung: Sie schlägt die Etablierung einer gemeinsamen

Einhebung von Steuern und Sozi-alversicherungsbeiträgen durch nur mehr eine Stelle, vorzugs-weise das Finanzministerium, vor. Damit würden Doppelglei-sigkeiten beseitigt, und dem Dienstgeber stünde nur eine ein-hebende Behörde gegenüber.

Auch die Wirtschaftlichkeit der eigenen Einrichtungen der Sozial versicherungsträger, also Kliniken, Reha-Zentren und Kran-kenanstalten, hinterfragt die Studie kritisch. Derzeit unter-halten die Sozialversicherungs-träger insgesamt 154 solcher

eigenen Einrichtungen. Dabei ist längst belegt, dass ein Auf-enthalt in einer solchen eigenen Einrichtung sogar doppelt so teuer kommt als bei vergleich-baren Vertragseinrichtungen. Die Studie empfiehlt, stattdessen etwa Private-Public-Partnerships an zudenken.

Fünf Träger als gesunde Basis

Neben diesen Effizienpotenzia-len ist aber klar: Es braucht eine Neuordnung der Trägerstruktur, um das Sozialversicherungssys-tem auf Dauer zukunftsfit und nachhaltig aufzustellen. Aktuell gibt es in Österreich 21 Sozi-alversicherungsträger. Wolter: „Die Reform des Trägersystems ist notwendig, um Potenziale zu heben und das Leistungsniveau anzupassen. Bei 21 Trägern fin-det man immer jemanden, der Nein sagt.“

Für die Studie wurden mehrere Trägermodelle analysiert und verglichen. Fazit der Experten: Ein Modell mit fünf statt 21 Trä-gern wäre am effizientesten.

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WKÖ-Gene-ralsekretärin Anna Maria Hoch hauser: „Sozialversiche-rungssystem zukunftsfit machen.“

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12 · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

BranchenPrickelnde Urlaubserlebnisse Das Salzburger Wasser steht im Mittelpunkt der Sommerkampagne der Salzburger Land Touris-mus GmbH (SLTG). Das Motto lautet „Still oder Prickelnd“.

Zwar läuft die Wintersaison in Salzburg noch einige Wochen lang, in der Tourismuswerbung liegt der Fokus allerdings schon auf der kommenden Sommersai-son. Aufgrund der guten Bilanz mit 12,6 Millionen Nächtigun-gen im vergangenen Jahr blickt man dem heurigen Sommer ent-sprechend optimistisch entgegen. „In den vergangenen 30 Jahren stiegen die Nächtigungen in den Sommermonaten um knapp 30% an, das Nächtigungsverhältnis zwischen Sommer und Winter näherte sich dementsprechend an und liegt in Salzburg mitt-lerweile bei 45 zu 55%“, betonte SLTG-Geschäftsführer Leo Bau-ernberger bei der Präsentation der Sommerkampagne 2017.

Andererseits lassen auch aktuelle globale Entwicklun-gen (Stichwort: Terrorgefahr) und Marktforschungsstudien auf einen erfolgreichen Sommer

schließen. Die Deutsche Reise-analyse etwa weist für Deutsch-land – den wichtigsten Herkunfts-markt für den Tourismus in Salz-burg – eine erneute Steigerung bei der Urlaubsintensität im heu-rigen Jahr aus. Beim Interesse der Deutschen, eine bestimmte Destination in den nächsten drei Jahren zu besuchen, liegt Öster-reich hinter Spanien und Italien an dritter Stelle der Auslands-ziele. Hinzu kommt, dass bereits für 30% der Reisenden Nachhal-tigkeit am Urlaubsort (Umwelt-standards, intakte Natur, soziale Gerechtigkeit etc.) ein wichtiges Entscheidungskriterium ist.

Und genau hier setzt die neue Sommerkampagne „Salzburger Land – Still oder Prickelnd“ an. „Wir verfügen gerade im Bereich Wasser und intakte Naturland-schaft über enorme Ressourcen. Zudem kann man in Salzburg eine Vielfalt an Urlaubserlebnis-sen genießen, die es sonst kaum wo gibt“, betonte Landeshaupt-mann Tourismusreferent Dr. Wil-fried Haslauer.

Bei der touristischen Pro-duktentwicklung in Salzburg wird bereits seit mehr als 20 Jah-ren auf die drei Säulen ökologi-sche, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit gesetzt. „Aus die-

ser Strategie sind erfolgreiche Angebotsthemen wie der Salzbur-ger Bauernherbst, der Salzburger Almsommer, die Via Culinaria und das BioParadies Salzburger Land hervorgegangen“, erläuterte Bauernberger. Vor allem aber trifft das Angebot im Salzburger Land den touristischen Zeitgeist: So haben die Vereinten Nationen (UN) das Jahr 2017 zum „Inter-nationalen Jahr des nachhaltigen Tourismus“ erklärt.

Vielfältige Angebote

„Sauberes Trinkwasser ist –auch in Europa – keine Selbst-verständlichkeit. In vielen Regio-nen der Erde ist Trockenheit ein ernsthaftes Thema. Unser Wasser ist ein wertvolles Gut, das bei der Urlaubsentscheidung eine immer wichtigere Rolle spielt. In diesem Sinn ist es der richtige Zeitpunkt für die Kampagne“, sagte Bauern-berger. Flankiert wird die Som-merwerbung der SLTG von ent-sprechend buchbaren Angeboten in den Regionen, die vom „Kunst, Kräuter und Heilwasser“-Urlaub in Gastein bis zur ausgefallenen Idee des „Regenwanderns“ im Tennengau reichen.

www.salzburgerland.com

Unter den besten ArbeitgebernDas Aktivhotel Alpendorf in St. Johann wurde vom internationa-len Institut „Great place to work“ als einer der besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet. In der Kategorie bis 49 Mitarbeiter schaffte man den 4. Platz. Der Alpenhof ist übrigens der erste familiär geführte Gastronomie-betrieb in Österreich, der diese hohe Auszeichnung erhalten hat. Die Auszeichnung setzt sich zu zwei Dritteln aus dem Ergebnis der Mitarbeiterbefragung und

zu einem Drittel aus der Summe aller Personalmaßnahmen im Betrieb zusammen. Dabei wur-den besonders die freiwilligen Sozialleistungen für Mitarbeiter und der respektvolle Umgang im Team hervorgehoben. Im Bild rechts (v. l.): die Hoteliers Ewald und Sylvia Unterkofler mit ihrer Führungsmannschaft bei der Ehrung im Palais Liechtenstein in Wien.

Nähere Information unter: www.greatplacetowork.at Fo

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Salzburgs Wasser kann man auf viel-fältige Art erleben. Bei der SLTG steht es im Mittelpunkt der Sommer-kampagne 2017.

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· Tourismus · 13Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Initiative gegen FachkräftemangelDie Tourismusregionen im Pongau wollen künf-tig verstärkt im Wiener Raum nach Saisonarbeits-kräften suchen.

Köche, Servierpersonal und Zim-mermädchen sind in den Touris-muszentren in Westösterreich speziell im Winter gefragt. Das Arbeitsmarktservice Bischofs-hofen will diese jetzt vor allem in der Bundeshauptstadt Wien anwerben: „Wir müssen uns noch stärker mit der überregionalen Vermittlung beschäftigen“, sagte AMS-Vorstandsmitglied Johan-nes Kopf bei einem Hintergrund-gespräch der Tourismusvertreter in der WKÖ. Die überregionale Vermittlung sei „weniger eine Frage der Zumutbarkeit als des Aufzeigens von Chancen.“

Die Pongauer wollen nun ein Modell, mit dem sie vor gut zehn Jahren in Deutschland erfolg-reich um Saisonarbeitskräfte

warben, auf Wien umlegen. Mit Jobbörsen und Schnuppertagen in den heimischen Betrieben wurden gezielt Tourismusfach-kräfte im Norden Deutschlands für die Salzburger Wintersaison angeworben. In Spitzenzeiten gab es im Pongau rund 1.000 Arbeits-kräfte aus Deutschland. Doch

durch die gute Konjunktur dort finden sich kaum noch ostdeut-sche Kellner und Köche.

Arbeitskräfte dort, wo Arbeit ist

Petra Nocker-Schwarzenba-cher, Bundesobfrau der Sparte Tourismus- und Freizeitwirt-schaft und Hotelbetreiberin in St. Johann, betonte, dass Koch in Wien kein Mangelberuf sei – in den Tourismusgebieten Westös-terreichs hingegen schon: „Die Jobchancen im Tourismus sind zunehmend in den westlichen Bundesländern. Wir brauchen die Arbeitskräfte dort, wo die Arbeit ist.“ Nocker-Schwarzenbacher kann sich auch ein Kurzarbeits-zeitmodell vorstellen, mit dem am Ende der Saison Mitarbeiter durch Reduktion der Stunden länger im Betrieb gehalten wer-den können. Auch das würde die Attraktivität der Tourismusar-beitsplätze erhöhen.

Länderübergreifender SchulterschlussEs war am Heiligen Abend 1818, als in Oberndorf das heute berühmteste Weihnachtslied der Welt, „Stille Nacht! Heilige Nacht!“, zum ersten Mal erklang. Die Entstehungs- und Verbrei-tungsgeschichte reicht aber auch bis nach Oberösterreich und Tirol. Grund genug für die drei Länder, ihre Kräfte zu bündeln, um das Lied mit konkreten Ange-boten auch erfahrbar zu machen.

Botschaft für Frieden

„Das 200-Jahr-Jubiläum von ‚Stille Nacht! Heilige Nacht‘ ist ein schöner Anlass, um das Lied als internationale Friedensbot-schaft zu positionieren, die ihren Ursprung bei uns hat“, erklärten Salzburgs Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und seine Amtskollegen aus Oberösterreich und Tirol, Dr. Josef Pühringer und Günther Platter, anlässlich eines gemeinsamen Treffens. „Wir haben mit ‚Stille Nacht! Hei-

lige Nacht!‘ eine internationale Marke, die wir gemeinsam stär-ken wollen“, betonte Pühringer. Und Platter nannte einen wei-teren Aspekt der gemeinsamen Agenda: „Eine große Chance liegt darin, dass ‚Stille Nacht! Heilige Nacht!‘ von der UNESCO den Sta-tus als internationales immate-

rielles Welterbe der Menschheit erhält.“ Alle drei Bundesländer unterstützen diese Bemühungen.

Komponist Franz Xaver Gru-ber, geboren in Hochburg-Ach in Oberösterreich, war in Arnsdorf bei Oberndorf Lehrer, Mesner und Organist. Die Verbindung nach Tirol kam über den Orgel-

bauer Carl Mauracher zustande: Er reparierte Grubers Orgel in Arnsdorf und brachte von seinem Besuch das Weihnachtslied ins Zillertal mit. Die dort ansässigen Sängerfamilien Rainer und Stras-ser verbreiteten „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ bei ihren vielen Reisen durch Europa und legten so den Grundstein für die welt-weite Bekanntheit.

„Wir wollen länderüber-greifend neue Angebote und Besuchsprogramme entwickeln und die Geschichte dieses Liedes erlebbar machen“, sind sich die Geschäftsführer von Salzburger Land Tourismus, Oberösterreich Tourismus und Tirol Werbung, Leo Bauernberger, Andreas Win-kelhofer und Josef Margreiter, einig. „Das Jubiläum ist eine ein-malige Chance, das Lied national und international nachhaltig mit dem österreichischen Musikerbe zu verknüpfen und so Impulse für Reisemotive vor allem in der Vor-weihnachtszeit zu setzen.“

Bei der Präsentation der Kooperation (v. l.): die Landeshauptleute Dr. Josef Pühringer, Dr. Wilfried Haslauer und Günther Platter. Foto: SLTG

Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher.

UmweltbewusstZu einem Abend rund um das Thema „grünes Marketing“ lud kürzlich das Salzburg Convention Bureau (SCB) Eventtouristiker aus dem gesamten Bundesland ins Hotel Jagdhof am Fuschl-see. „Green Meetings stoßen bei unseren Kunden auf deutlich stei-gende Nachfrage, immer mehr Veranstalter wollen ihre Events im Zeichen von Umweltbewusst-sein und ökologischer Nachhal-tigkeit organisieren“, erklärt SCB-Geschäftsführer Gernot Marx. „In diesem Bewusstsein bieten auch viele unserer Partner ihre Loca-tions mit entsprechender Infra-struktur an.“ Im Bild oben (v. l.): SCB-Geschäftsführer Marx, Krisz-tina Krierer, Sales & Marketing, Generaldirektor Paul Kernatsch (beide Schloss Fuschl Resort).

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14 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Landeslehrlingswettbewerbe der Floristen und Friseure

Am 24. März findet im Rahmen der „Auto Messe Salzburg“ im Messezentrum Salz-burg der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen statt. Die Siegerehrung ist für 18 Uhr in Halle 2 geplant. Die parallel stattfindende Messe „Garten Salzburg“ ist am 26. März Schauplatz des Landeslehrlingswettbewerbes der Friseure (Halle 6). Ebenfalls Teil des Wettbewerbs ist die Austria Master Trophy. Die Preis verleihung ist um 14.30 Uhr.

Fotografenstammtisch

Die Landesinnung der Fotografen lädt am 29. März zum Fotografenstamm-tisch ein. Gestartet wird um 18 Uhr mit einer Betriebsbesichtigung bei COOPH Co operative of Photography in Fuschl am See, Felderstraße 12. Ab 19 Uhr Foto-grafenstammtisch im Forsthaus Wartenfels in Thalgau, Vordereggerstraße 32. Im Rah-men des Stammtisches findet die Sieger-ehrung für den Landeslehrlingswettbewerb sowie den Traumseher-Award statt. Anmeldung unter Tel. 0662/8888, Dw. 283, E-Mail: [email protected]

Fachgruppentagung Metalltechnik

Am 27. April, 17.30 Uhr, findet in der Berufsschule Hallein, Weisslhofweg 5, die Fachgruppentagung der Metalltechniker statt. Ab 16.30 Uhr ist eine Besichtigung der Berufsschule möglich.Tagesordnung:f Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeitf Aktuelles von Innungsmeister Ing. Michael Herbstf Berichte aus den Berufsgruppenf Bericht von Lehrlingswart Rupert Hausbacherf Finanzberichtf Ehrungenf Allfälliges und Diskussion

Landeslehrlingswettbewerb Lebensmittelgewerbe

Am 28. April, 11 Uhr, geht im WIFI Salzburg, Penthouse C, die Siegerehrung der Landes lehrlingswettbewerbe der Bäcker, Konditoren und Fleischer über die Bühne.

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Neue Gesellen bei KarosseurenÜber Gesellennachwuchs freut sich die Landesinnung der Karos-seriebautechniker. „Mit diesem Berufsabschluss habt Ihr die bes-ten Voraussetzungen, am Arbeits-markt erfolgreich zu sein“, sagte Berufsgruppensprecher Robert Gerl bei der Freisprechfeier. Er appellierte an die Verantwortung

der neuen Facharbeiter, ihr Wis-sen künftig auch an Lehrlinge wei-terzugeben und sich selbst laufend weiterzubilden. Im Bild Berufs-gruppensprecher Gerl (links) und Mag. Norbert Hemetsberger von der Lehrlingsstelle der WKS (rechts) mit den frischgebackenen Gesellen.

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Wolfgang Baumgartner (Messezentrum Salzburg), Bernd Oppeneiger (WoodyLiving), Innungsmeisterin Maria Awender, Johann Winklhofer (Gartenbau Winklhofer), Pauline Trausnitz (Salzburger Gärtner und Gemüsebauern), und ORF-Gartenexperte Karl Ploberger (v. l.).

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Startschuss in die GartensaisonVom 24. bis 26. März findet im Messezentrum Salzburg die 4. Garten Salzburg statt. Parallel dazu geht die Auto Messe Salz-burg über die Bühne. Für beide Branchen sind die Messen der Start in die Frühjahrssaison.

Das Portfolio der Gartenmesse erstreckt sich von farbenreichen Blumenmeeren über stilvolle Gartenmobiliare bis hin zu kre-ativen Gestaltungsideen für den Garten und Balkon. „Die breite

Auswahl an Pflanzen und Saat-gut, Technik, Swimmingpools und Gartenarchitektur lädt zum Frühlingsshoppen ein. Die Besu-cher können sich in einer Vielzahl an Ausstellungsbereichen infor-mieren und fachgerecht beraten lassen“, betont Michael Wagner vom Messezentrum Salzburg. Abgerundet werden die Präsenta-tionen mit Vorträgen zu Themen wie Gewürze, Obstbaumschnitt oder Hochbeet.

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· Anzeige · 15Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

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16 · Handel · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Der Modefrühling wird bunt Salzburgs Modefach-geschäfte punkten nicht nur mit kompetenter und persönlicher Be ratung. Sie bieten auch die aktuellsten Trends und Kollektionen.

Bei den Modehändlern in Stadt und Land Salzburg war die Vor-freude auf den Frühling groß. „Wenn es wärmer wird, sind die Kunden wieder motivierter, ein Geschäft zu besuchen. Sie schauen, was sie noch anziehen können und wo eine Neuanschaffung nötig ist“, meint etwa Marianne Köh-ler, Store-Managerin von DIVA by makole in der Salzburger Altstadt.

Die aktuelle Schuhmode sei modisch, bequem und lässig. „Die Bandbreite reicht von Espandrillos über Sommersneaker, in die man barfuß hineinschlüpfen kann, bis zu birkenstockähnlichen Sanda-len.“

Im Bekleidungssektor seien Badges besonders angesagt. „Das sind Aufnäher in Form von Früchten, Sternen oder Pailletten, die Jacken und viele andere Klei-dungsstücke verzieren.“ Ebenfalls im Trend seien lässige Hosen im Joggingschnitt und Streifen. „Man findet sie in allen Varianten, egal ob quer oder längs. Es gibt klassi-sche Herrenhemden und Damen-blusen, aber auch Kleider mit Streifen“, erklärt Köhler.

Bei den Farben sei dagegen kein einheitlicher Trend auszumachen. „In der aktuellen Frühlingsmode sind fast alle Farben vertreten. Am ehesten dominieren gelb, weiß und nude, also hautfarben.“

Farbenfroh ist der Frühling auch nach Ansicht von Jens Buschba-cher, der im Februar das Modege-schäft „Milly’s“ in der Salzburger Schrannengasse eröffnet hat, das lässige und zugleich chice Klei-dung für sie und ihn führt. „Bunte

und knallige Farben sind stark im Kommen. Das betrifft nicht nur die vielen Orange- und Gelbtöne, son-dern auch Pink, das in der Damen- ebenso wie in der Herrenmode zu finden ist.“

Rüschen und Blumenmuster

Weitere Trends seien Rüschen sowie Blumenmuster, die eben-falls nicht auf Damenbekleidung beschränkt seien. „Es gibt leider Gottes auch wieder Schulterpols-ter. Das lässt befürchten, dass die 80er-Jahre zurückkehren“, meint Buschbacher. Für den Textilhandel sei der Beginn der warmen Jahreszeit besonders wichtig. „Ab etwa Mitte März starten wir mit den neuen Kollektionen durch. Das vergan-gene Frühjahr war sehr stark und ich hoffe, dass sich heuer nichts daran ändert.“

„Für uns ist es immer wich-tig, wenn eine neue Jahreszeit beginnt. Die aktuellen Trends und Farben sind toll für Frauen, die sich etwas zulegen wollen“, sagt auch Brigitte Hirschegger, die gemeinsam mit ihrer Tochter das Damenmodegeschäft Via Venty in der Linzer Gasse in Salzburg betreibt.

Neben Streifen, Blumenmus-tern und Farben wie Orange oder Marineblau sei momentan auch der Ibiza-Style angesagt: „Dazu gehören etwa Rüschen, Trom-petenärmel oder weite und eher kurze Hosen. Im Trend sind auch T-Shirts mit großen Schriftzügen. Bei den Handtaschen dominieren Pastelltöne wie rosa, hellblau und die neue Modefarbe Roségold“, erklärt Hirschegger.

Markenqualität statt Massenware

Via Venty habe sich auf busi-nesstaugliche und eher städtische Kleidung sowie auf Accessoires, Schuhe und Taschen spezialisiert. „Wichtig ist, dass man sich eine Nische sucht und die Kunden nicht Massenware tragen müs-sen. Wir achten auch sehr darauf, dass unsere Kleidungsstücke nach Möglichkeit in der EU produziert werden.“

Das Modegeschäft habe seit der Eröffnung vor 15 Jahren den Umsatz kontinuierlich gesteigert. „Wir leben von den Damen, die regelmäßig bei uns einkaufen. Wenn die Liebe zum Beruf da ist, kann man die Kunden mit ent-sprechender Ware und Beratung gewinnen“, meint Hirschegger.

Jens Buschbacher betreibt seit kurzem in der Salzburger Schrannengasse das Modegeschäft „Milly’s“. Foto: WKS/Neumayr

Marianne Köhler (2. v. r.) mit den Models Katrin Koller, Eva-Maria Papp und Elisabeth Zickler (v. l.), die aktuelle Mode präsentieren. Foto: Kolarik

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· Handel · 17Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Handel begrüßt Digitalisierungsoffensive Die vom Wirtschaftsministerium und der WK geschnürte Digita-lisierungsoffensive „KMU Digi-tal“ wird von der Bundessparte Handel ausdrücklich begrüßt. „Das neue Förder- und Qualifi-zierungsprogramm ermöglicht insbesondere kleinen und mitt-leren Unternehmen den Eintritt ins digitale Zeitalter. Auch für KMU im österreichischen Han-del ist es eine tolle Chance und ein wichtiges Sprungbrett in die digitale Welt“, betont Geschäfts-führerin Iris Thalbauer.

Der Handel der Zukunft werde eine Fusion zwischen Offline- und Online-Handel sein. Es gehe nicht nur darum, Digitalisie-rungsfelder im Handel zu iden-tifizieren. Diese müssten auch bestmöglich im Unternehmen umgesetzt werden. „Im Rahmen von ‚KMU Digital‘ sollen Digi-talisierungsberater den Unter-nehmen als erste Anlaufstelle

zur Seite stehen und unterneh-mensspezifische Digitalisie-rungsstrategien schmieden“, erklärt Thalbauer. Wichtig sei auch, „dass der stationäre Han-del nicht den Faden zum E-Com-merce verliert und sich auf internetbasierte Geschäftsmo-delle konzentriert.“

Positiv beurteilt Thalbauer auch die von Wirtschaftsminis-ter Reinhold Mitterlehner vor-geschlagene Neuausrichtung von 54 Lehrberufen in Richtung Digitalisierung: „Die Sozialpart-ner im Handel haben hier eben-falls schon wichtige Vorarbeit geleistet. So wird der Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/-frau ab dem Lehrjahr 2017/2018 um den Fachschwerpunkt ‚Digitaler Verkauf‘ ergänzt, der als Zusatz-qualifikation gewählt werden kann. Damit bieten wir unseren Nachwuchsfachkräften eine zeit-gemäße Ausbildung.“

Modischer Blick nach ItalienAuf großes Interesse stieß ein Vortrag der international tätigen Stilexpertin Elisabeth Motsch (3. v. l.), der kürzlich vom Landesgre-mium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln veranstaltet wurde. Unter dem Titel „Mythos und Magie der Bella Figura“ begab sich Motsch auf die Spur des ultimativen italie-nischen Stil-Rezepts. Anhand von

anschaulichen Beispielen lüftete sie das Geheimnis der Italienerinnen, die als die bestgekleideten und ele-gantesten Frauen Europas gelten. Unter den interessierten Zuhörern waren auch Gremialgeschäftsfüh-rerin Mag. Antonia Linner-Gabriel, Elisabeth Riedherr, Marianne Köh-ler sowie Michael und Katharina Wanger (v. l.).

Direktvertrieb unterstützt SnowVolleyball in Wagrain

Am 25. und 26. März findet in Wagrain-Kleinarl ein SnowVol-leyball-Event statt. Das Landes-gremium Direktvertrieb ist wie-der mit dabei und unterstützt die Veranstaltung.

SnowVolleyball ist ein aufstre-bender Sport, der 2009 ursprüng-lich nur für ein einziges Event ins

Leben gerufen worden ist, mittler-weile aber weltweit von tausen-den Athleten gespielt wird und sogar Chancen hat, olympisch zu werden. Die besten Teams treten auf Basis der Regeln des Beach-Volleyball bei Turnieren in ganz Europa gegeneinander an und kämpfen um den Gesamtsieg.

Das Gremium Direktvertrieb

(im Bild ein Teil des Gremial-ausschusses)

war bereits im Vorjahr Partner

des Events in Wagrain-

Kleinarl. Foto: WKS

Foto

: WKS

Die Digitalisierung wird auch für die heimischen Handelsbetriebe immer mehr zum Thema. Foto: Getty Images

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18 · Information & Consulting · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Familie und Beruf in Balance bringen Unternehmertum, leitende Funk-tionen und Familie stehen nach wie vor im Ruf, schwer vereinbar zu sein. Nicht zuletzt trägt diese Tatsache dazu bei, dass viele hochqualifizierte Fachkräfte den Familienwunsch hintanstellen.

Diesen Weg zur Vereinbarkeit von Karriere und Familie haben sich DI Tina Reisenbichler und Ao. Univ.-Prof. Dr. Katharina Auer-Srnka zum Ziel gesetzt. Seit Jahresbeginn bieten sie mit ihrem Unternehmen Parentsto-day GmbH Beratung, Strategie-entwicklung und Coaching zum Thema. Ihre Leistungen richten sich an hochqualifizierte Frauen und Männer mit Kindern oder Kin-derwunsch, aber auch an Unter-nehmen, die ihr Arbeitgeber- image im Bereich Vereinbarkeit von Karriere und Familie verbes-sern möchten.

„Aus eigener Erfahrung ken-nen wir die Herausforderungen,

die Karriere und Kinder mit sich bringen. Gerade Führungspositi-onen sind gekennzeichnet durch hohe Arbeitsbelastung, Mobili-tät und lange Arbeitszeiten. Ist da ein intaktes Familienleben überhaupt machbar? Wir wissen,

dass es mit der richtigen Strate-gie und Planung funktionieren kann, ohne dass dabei Beziehun-gen oder Wohlbefinden auf der Strecke bleiben“, weiß Reisen-bichler. Sie ist – neben ihren fünf Kindern – in leitenden Funktio-nen wie etwa als Geschäftsführe-rin Sales und Customer Care bei T-Mobile Austria und aktuell als Director of Operations bei Novo-matics erfolgreich.

„Unser Slogan lautet ‚Familie sein. Karriere machen. Für ein

Leben in Balance.‘ Wir möchten beruflich erfolgreichen Men-schen Mut zur Familie machen und die Freude am Elternsein stärken: Auch wenn die Verein-barkeit von Karriere und Kindern ein Kraftakt bleibt: Wir helfen dabei“, ergänzt die habilitierte Betriebswirtin Auer-Srnka, die mit Tochter und Pflegesohn auf eine erfolgreiche Karriere an österreichischen wie auch inter-nationalen Universitäten zurück-blickt.

Parentstoday berät dabei, Wege für eine gesunde Balance zwischen Familie, Arbeit und individuellen Bedürfnissen zu finden – ohne dabei auf einen der Bereiche verzichten zu müssen.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Parentstoday GmbHDietrichsteinstraße 45020 SalzburgTel. 0676/417 1919E-Mail: [email protected]: www.parentstoday.com

Kontakt

Bieten hochqualifizierten Arbeitskräften und Unternehmen Beratung und Strategien zur erfolgreichen und nachhaltigen Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Katharina Auer-Srnka (links) und Tina Reisenbichler (rechts). Fotos: Armstorfer/Wilke

Frischer Input und Erfahrungsaustausch 160 Interim Manager, Unter-nehmensberater, Rechtsanwälte, Bankenvertreter und Unterneh-mer nahmen vergangenen Frei-tag an der 3. Konferenz für Inte-rim Management (KIM) in Salz-burg teil. Das Branchentreffen stand unter dem Thema „Busi-ness Development“ und wurde von der Dachorganisation Öster-reichisches Interim Management (DÖIM) veranstaltet.

Ein Interim Manager bietet „Management auf Zeit“: Er über-nimmt in einem Unternehmen Führungsaufgaben für einen definierten Zeitraum. Ziele dabei können beispielsweise eine stra-tegische Neuausrichtung oder das Führen eines Betriebs aus einer Unternehmenskrise sein.

Das Interim Management und die Flexibilisierung der Arbeits-

welt gewinnen in Österreich immer mehr an Bedeutung. Der Bedarf an dieser Dienstleistung ist in den vergangenen Jahren gewachsen und zu einem deutli-chen Wirtschaftsfaktor geworden. Immer mehr Unternehmensbera-

ter qualifizieren und spezialisie-ren sich in diesem Bereich.

Die Teilnehmer informierten sich bei den Expertenvorträgen über aktuelle Entwicklungen und Anforderungen im Busi-ness Development. Als einer der

Referenten sprach UBIT-Fachver-bandsobmann Mag. Alfred Harl über Erfolgsfaktoren im Business Development. Weitere Themen waren unter anderem die Rolle des Interim Managers bei der Sanie-rung und Neuausrichtung eines Unternehmens oder bei komple-xen Insolvenzverfahren, die Her-ausforderungen durch Digitalisie-rung und Social-Media-Strategien für Business Developer.

„Die Konferenz war mit vie-len Inputs zu wichtigen Bran-chenthemen eine Bereicherung für alle Teilnehmer. Die KIM bietet aber auch die Möglichkeit, sich über die eigenen Praxiser-fahrungen auszutauschen. Diese Gelegenheit wird von den Teil-nehmern gerne genutzt“, sagt Maria Moser, stellvertretende Obfrau der Fachgruppe UBIT.

DÖIM-Vor-sitzender

Dr. Martin Mayr und

Maria Moser, stellvertre-

tende Obfrau der Fachgruppe

UBIT, bei der 3. Konferenz

für Interim Management.

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· Transport & Verkehr · 19Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Transporteure fordern erneut Verbesserungen für ihre Branche Bei der Fachgruppen-tagung der Salzburger Transporteure wurden einmal mehr Forderungen nach einer Entlastung der Branche laut.

Rund 200 Transportunterneh-mer nahmen vergangenen Sams-tag an der Fachgruppentagung teil, um sich über die Arbeit der Fachgruppe und des Fachverban-des und die Lage der Branche zu informieren. Der Geschäftsführer der Pappas Automobil GmbH, Günter Graf, zeigte sich erfreut, dass diese Tagung wieder im Hause Pappas abgehalten wurde.

Spartenobmann KommR Peter Tutschku merkte in seinen Gruß-worten positiv an, dass nicht zuletzt durch die PR-Maßnahmen der Sparte und der Fachgruppe sich das Image der Güterbeför-derer auch in der Bevölkerung wesentlich verbessert hat. Es wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass es ohne den Lkw keine funktionierende Wirtschaft und Versorgung gibt. Massiv kritisierte er den Wildwuchs an Fahrverboten, die es gerade den Nahversorgern äußerst schwierig machen, ihre Aufträge zu erfüllen, und appellierte an das Augenmaß der zuständigen Behörden und Politiker.

Leichter Aufschwung

Über die wirtschaftliche Ent-wicklung berichtete Fachgrup-penobmann Ing. Maximilian Gruber von einem leichten Auf-schwung und von einem damit einhergehenden Anstieg des Transportvolumens für Salzbur-ger Transporteure. Das drückt sich schon alleine dadurch aus, dass die Anzahl der Salzburger Güterbeförderungsunternehmen sowie die Anzahl der eingesetz-ten Fahrzeuge angestiegen sind.

NAbg. Andreas Ottenschläger informierte unter anderem über die österreichische Verkehrspoli-tik und die politische Arbeit im Parlament. Er sieht einige Her-

ausforderungen für die Trans-portbranche, die es in Zukunft umzusetzen gilt. Dabei sprach er unter anderem den Nacht-60er, die langfristige Entwicklung einer einheitlichen europäischen Maut sowie E-Mobilität oder autonomes Fahren an.

Unverständnis wurde über die Ausgestaltung der Bundes-Inves-titionszuwachsprämie geäußert. Diese kann nämlich aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht für Fahrzeuge des Transportge-werbes in Anspruch genommen werden, lediglich für andere Bereiche des Betriebes.

Behinderungen durch Grenzkontrollen

Zur Situation an der Grenze zu Deutschland stellte Gruber fest, dass die Beeinträchtigungen und die damit zusammenhängenden Aufwendungen und Kosten nicht kalkulierbar sind, weil die Kon-trollen über das ganze Jahr gese-hen unterschiedlich intensiv sind.

„Gerade in Ferien- und Rei-sezeiten kommt es durch das erhöhte Verkehrsaufkommen und den damit zusammenhängenden strengeren Kontrollen zu lan-gen Wartezeiten, die den inter-nationalen Güterverkehr massiv beeinträchtigen“, stellte Gruber fest. In diesem Zusammenhang berichtete er auch über das in

Zukunft in Deutschland umzuset-zende Verbot, die wöchentliche Ruhepause in der Fahrerkabine zu verbringen. Es werde damit gerechnet, dass dieses Verbot auch in weiteren europäischen Ländern umgesetzt wird.

Fachverbandsgeschäftsführer Dr. Peter Tropper informierte über den aktuellen Stand bun-desweiter Branchenthemen und sprach auch das weitreichende Thema des „Lkw-Kartells“ an. Besonders ging er auf die Mög-lichkeiten der Durchsetzung von Schadenersatzforderungen betroffener Lkw-Besitzer ein.

Weitere Themen des Fach-gruppenobmanns waren die Eck-

punkte des neuen „Verkehrsun-ternehmensregisters“ sowie das vorgesehene System der „Risiko-einstufung“, dessen Auswirkung im schlimmsten Falle bis zum Entzug der Konzession führen kann. Er kündigte dazu auch eine Informationsveranstaltung der Sparte Transport und Verkehr an.

DI Franz Schätz von Mercedes-Benz Österreich gab abschließend einen Einblick in die künftige Ent-wicklung der Nutzfahrzeuge und präsentierte die Konzeption eines elektrobetriebenen Verteilfahr-zeuges. Bei den anschließenden Führungen wurde den Teilneh-mern ein Einblick in die Pappas-Konzernzentrale gewährt.

Fachgruppengeschäftsführer Mag. Robert Soder, NAbg. Andreas Ottenschläger, Fach-gruppenobmann Ing. Maximilian Gruber und Fachverbandsgeschäftsführer Dr. Peter Tropper (v. l.) bei der Fachgruppentagung. Foto: WKS/Neumayr

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20 · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Mit zwei völlig überarbeiteten Internet-Portalen ist ab sofort die WK-Organisation online: WKO.at präsentiert sich als eine von Grund auf neu gestaltete Branchen-Service-Plattform für Österreichs Unternehmen. news.wko.at – eine zweite neue Plattform – vereint das Beste aus allen Info-Kanälen der Wirtschaftskammern.

Kaum eine Institution in Öster-reich repräsentiert so viel Wissen über Wirtschaft, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik wie die Wirtschaftskammerorganisa-tion. Kein Fachgebiet, zu dem es nicht eine Expertise gibt, sei es in Fachabteilungen oder in den Branchen. Dieses Wissen in nutz-barer Form leichter, lesbarer und für alle Endgeräte besser zugäng-lich zu machen, war das Ziel eines groß angelegten Relaunches der bekannten Plattform WKO.at.

WKO.at: Aufgeräumt, ansprechendes „look and feel“, leichter benutzbar

Seit wenigen Tagen präsentiert sich nun das neue WKO.at auf allen Endgeräten in einem neuen zeitgemäßen Stil – kompaktes Wirtschaftswissen zu allen Fra-gen, rund um die Uhr und aus-gerichtet auf die mobile Nut-zung. „Wir wollen damit unseren Anspruch, die führende Service- und Informationsplattform für Österreichs Unternehmer zu sein, auch für die Zukunft gerecht wer-den“, betont WKÖ-Generalsekre-tär-Stv. Herwig Höllinger.

Um eine stärkere Nutzenori-entierung zu schaffen, hat das Relaunch-Team einen ungewöhn-lichen Schritt gesetzt: Aus dem früheren, unübersichtlich gewor-denen WKO.at wurden zwei Top-

Plattformen für die Wirtschaft entwickelt. WKO.at wurde auf Branchen und Services fokus-siert, um dem Nutzer ein klares Info-Konzept zu bieten.

Begleitet wird das Service-Por-tal vom neuen Nachrichten-Portal news.wko.at, auf dem alles statt-findet, was in Österreichs Bran-chen, Bundesländern und Unter-nehmen Wichtiges für die Wirt-schaft geschieht. Beide Portale sind eng miteinander vernetzt und unterstützen sich gegen-

seitig im Interesse der Nutzer. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Neugestaltung von WKO.at gelegt. „Wir haben nicht nur das Erscheinungsbild völlig aufgeräumt und für die mobile Nutzung angepasst. Völlig verän-dert hat sich auch die tiefer lie-gende Struktur“, erklärt Günther Klaura, Leiter des Projekts „WKO.at neu“.

Die wichtigsten Themen nach vorne gerückt

Musste sich der Nutzer früher einen Weg zur benötigten Infor-mation bahnen, so steht jetzt ausschließlich das Nutzerbedürf-nis im Vordergrund. Gleichzeitig wurde die Fülle der Dokumente reduziert, die Suchmaschinen-

funktion verbessert und die Platt-form besser an die Social-Media-Welt angeschlossen.

Die Startseite präsentiert sich mit wenigen, aber wichtigen Top-Themen. So werden von einem neu aufgestellten Redak-tionsteam stets die wichtigs-ten Themen je nach Aktualität nach vorne gerückt, derzeit zum Beispiel „Aktuelles zur Regist-rierkassenanmeldung erfahren“. Dahinter verbergen sich die jeweiligen Online-Features mit allen notwendigen Informatio-nen, Dokumenten und weiterfüh-renden Links sowie Kontaktmög-lichkeiten zu Gesprächspartnern, falls eine persönliche Beratung notwendig ist. WKO.at ist so aufgebaut, dass sich die jewei-lige Startseite des Bundeslandes

Wissen aufbereitet, wiees die Wirtschaft braucht

Aufgeräumt präsentiert sich die neue WKO.at-Service-Plattform. Für die am häufigsten gesuchten Themen finden sich die Links immer ganz oben auf der Startseite. Sowohl WKO.at als auch news.wko.at wurden für den Zugang über mobile Endgeräte optimiert. Foto: WKS/Neumayr

Die neue Service-Plattform WKO.atDas ist neu auf WKO.at:f Responsive Design: Service-Infos auf allen Geräten (Desktop, Smartphone, Laptop und Tablets).f Vereinfachter Zugang zu den Branchenangeboten.f Die wichtigsten Service-themen mit einem Klick.f 120 Themen von Arbeits-recht bis Zahlen/Daten/Fakten.f Thema bietet Einstieg in das umfassende Gesamtangebot.f Veranstaltungsübersicht

Mehr dazu unter www.wko.at

Fakten

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· 21Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

öffnet, womit auch regionale Service-Informationen publiziert werden können. Ebenso findet man auf WKO.at die relevanten Service-Infos aus den Fachorga-nisationen.

Das Beste an Wirtschafts-News aus den Bundesländern

Das zweite neue Portal „news.wko.at“ vereint wiederum das Beste aus allen Nachrichten-Kanälen der Wirtschaftskam-mern. Dieses Portal wird von den Redaktionen der Wirtschaftszei-tungen der Landeskammern und der Medienabteilung der WKÖ bespielt. Auf Basis der Wirt-schaftskammerzeitungen – Öster-reichs führende Wirtschaftsme-dien nach Reichweite mit her-vorragender Akzeptanz bei den Entscheidungsträgern – werden die besten Geschichten der Zei-tungen publiziert, vertieft mit Links, Info-Material, Bildern und Videos. Damit entsprechen die Landeskammern einem vielfach geäußerten Wunsch, die Inhalte der Kammerzeitungen, die es schon als E-Paper und Tablet-App gibt, auch mobil im Internet nut-zen zu können.

Ein Portal für die Unter-nehmer-Community

news.wko.at wird damit ein Portal für die Unternehmer-Community des Bundeslandes: Aktuelle Branchengeschichten, Berichte aus den Unternehmen, Kommentare und alles, was inte-ressenpolitisch für den Stand-ort von Bedeutung ist, wird den Content auf news.wko.at bilden – ein in Österreichs Online-Welt völlig neues Info-Konzept, nah an und aus der Wirtschaft und vor allem für und nicht gegen die Wirtschaft. Ergänzt wird der neue Auftritt mit einer Landing-Page für Journalisten und Infor-mationen zu den Wirtschafts-zeitungen der Landeskammern. Immer wichtiger werden dabei

auch die Social-Media-Kanäle der Landeskammern als regio-nale „Nachrichten-Agenturen“. SW-Chefredakteur Kurt Ober-holzer lädt daher ein: „Besu-chen Sie unsere Facebook-Seite – dort erfahren sie täglich, was es Neues in der Salzburger Wirt-schaft gibt!“

News-Portal für die UnternehmerDas liefert news.wko.at jede Woche:f Features und Hintergründe zu wichtigen Themen aus der Salzburger Wirtschaft und den Bundesländern.f Aktuelle Geschichten aus Salzburgs Unternehmen.f Regionale Branchen-News und Service-Infos für Salzburgs Unternehmen.f Aktuelle Kommentare, Interviews und Videos. f Neue Infos für die Weiter-bildung im Betrieb. f Mehr dazu unter www.news.wko.at

Fakten

WKO.at

Der Link zum neuen WKO.at

news.wko.at

So kommt man zum neuen news.wko.at

Die 2. Lebensader einer Firma – die Backup-LeitungEpisode aus Salzburg: Eine große Gemeindeinstitution ist bei einem namhaften Provider in Salzburg angeschlossen. Als Sicherheits-/Backupleitung wird ein zweiter Provider mit einer Extra-Leitung in Vertrag genommen. Das Selte-ne passiert, die Hauptleitung wird aufgrund von Bauarbeiten ge-kappt und es kommt zum Ausfall der Anbindung. Die große Überra-schung war, dass die Backup-Lei-tung auch nicht funktioniert! Was war der Fehler? Es wurde nicht geprüft, über welchen Subprovi-der die Backupleitung geschaltet wurde. Da der Provider zwei als Subprovider Provider eins be-auftragte, ist die Funktion der Backup leitung SINNLOS.

Wenn schon eine Backuplei-tung, dann RICHTIG. Mit xLink als Backupprovider sind sie SICHER unterwegs. Wir als unab-hängiger Provider haben eigene Infrastruktur und Leitungen. Soll-te es auf Seiten ihrer Hauptlei-tung zu einem Ausfall kommen, garantiert nur eine unabhängige

Backupleitung einen sicheren Weiterbetrieb. Denn nichts ist schlimmer, wenn ein Büro voller tatendurstiger Mitarbeiter sei-ne Arbeit nicht mehr verrichten kann. Die Kosten einer ECHTEN Backupleitung sind gegenüber den Ausfallskosten im IT-Bereich äußerst gering. Gönnen Sie Ihrem Betrieb eine ECHTE ALTERNATI-VE mit xLink!

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Stefan-Moritz Schliesselberger (Lederhaus Schliesselberger): „Das neue und übersichtliche Por-tal gefällt mir sehr gut. Auf die Informationen, die sich dort befinden, greife ich oft und gerne zurück. Ich bin froh, dass ich den Service der WK jederzeit in Anspruch nehmen und im Internet abrufen kann.“

Bloggerin Eva Krallinger-Gruber (Fräulein Flora und QWANT Magazin): „Die beiden Portale sind State of the Art. So wie sich jemand, der wie ich mit dem Internet aufgewachsen ist, Websites vorstellt. Die Anwenderfreundlichkeit steht im Vordergrund und das Layout wirkt freundlich und gleichzeitig seriös.“

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22 · Service · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Automatisieren Sie noch oder digitalisieren Sie schon?Wie Maschinen- und Prozess-daten schnell erfasst, analysiert und in neue Geschäftsmodelle umgewandelt werden können, zeigen Experten praxisnah bei Workshops des ITG – Innovati-onsservice für Salzburg. Damit können die Teilnehmer indivi-duell für ihr Unternehmen her-ausfinden, was sich in Richtung Digitalisierung umsetzen lässt, ohne dafür große IT-Investitio-nen tätigen zu müssen.

Die Workshopleiter haben selbst jahrelange Erfahrung im Industrieumfeld und setzen diese Erfahrung zur Unterstüt-zung mittelständischer Ferti-gungsbetriebe auf dem Weg in die digitale Fertigungswelt ein. IT- oder Programmierkenntnisse sind für diesen Workshop nicht erforderlich.

Zielgruppe sind Produktions- und Instandhaltungsverantwort-liche, Prozess- und Qualitäts-

manager, sowie Führungskräfte aus der Produktentwicklung pro-duzierender KMU. Jeder Work-shop ist auf sechs Unternehmen beschränkt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Termine:f 12. April, 9 bis 16 Uhr, St. Johann/Pongauf 26. April, 9 bis 16 Uhr, Hallein f 3. Mai, 9 bis 16 Uhr, Zell am See

Update für SchutzrechteIn den vergangenen Monaten gab es viele Neuerungen bei Angeboten zu Marken, Paten-ten und anderen gewerblichen Schutzrechten. Bei der ITG-Ver-anstaltung „Alles neu? Update Schutzrechte“ fassen Experten des Patentamts, der Austria Wirt-schaftsservice GmbH (aws) und der Österreichische Forschungs-förderungsgesellschaft (FFG) neue und geänderte Services und Förderungen zusammen. Dazu gehören Förderungen für Patent-recherchen und -anmeldungen, Marken- oder Patentanmeldung, Verwertung von Patenten, Ange-bote zu Schutzrechtsanalysen und -coachings und mehr. Nach den Vorträgen stehen die Refe-renten für Einzelgespräche zur Verfügung.

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung erforderlich. Termin: Dienstag, 4. April, 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Plenarsaal der WKS, Anmeldung unter: www.itg-salz burg.at/veranstaltungen

Mit einfachen Mitteln kann Digitalisierung im Unterneh-men geplant werden.

Alle Infos und Anmeldung unter www.itg-salzburg.at/veranstaltungen

Kontakt

„gemeinsam unterwegs – vorsprung umweltmanagement“ Unter dem Motto „gemeinsam unterwegs – vorsprung umwelt-management“ steht die umwelt service salzburg gala 2017.

Am 30. März werden ab 18 Uhr bei der Gala im WIFI Salzburg acht besonders engagierte Bera-tungskunden des umwelt service salzburg für ihr Umweltengage-ment ausgezeichnet. Ihnen wird das umwelt blatt salzburg in den Kategorien Abfall und Ressour-

cen, Mobilität, Energie sowie ganzheitliches Engagement und Umwelt verliehen. Keynote-Spea-ker ist Dr. Christian Baumgartner, Landschaftsökologe und Gründer von response & ability.

Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0662/8888, Dw. 438, oder E-Mail: [email protected] bzw. online unter www.umweltser vicesalzburg.at/gala2017

Kleine Novelle zum Ökostromgesetz Im Ministerrat ist kürzlich die kleine Ökostromnovelle beschlossen worden. Sie bringt u. a. Ausstiegshilfen für unrentable Biogasanlagen, Erleichterungen für Photovoltaik-Anlagen auf Mehrfamilienhäusern und einen Bürokratieabbau. Auch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-Gesetz) wird novelliert. Die große Ökostromreform soll bis Jahres-ende kommen.

Mit dieser Reform will das Wirtschaftsministerium bes-sere Rahmenbedingungen für Wasserkraft, Photovoltaik und Wind schaffen. So soll etwa dem Preisverfall am Strom-Großhan-delsmarkt Rechnung getragen werden. Insgesamt will man im Ökostrom-Bereich die Effizienz erhöhen, die Bürokratie abbauen und die Ausgleichsenergie-Kos-ten senken.

Zudem schaffe man rasch wirk-same Lösungen im städtischen (Photovoltaik in Wohnbauten) und ländlichen Raum (Biogas, Klein-wasserkraft). Für Photovoltaik-Anlagen reicht künftig ein Antrag

bei der Förderstelle OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG, eine Anerkennung von Öko-stromanlagen durch den Landes-hauptmann ist künftig nur noch bei Biomasse und Biogas nötig. Mit Blick auf die Photovoltaik-Anlagen im städtischen Raum wird die gemeinsame Nutzung von Anlagen in Mehrfamilienhäu-sern ermöglicht. Für die Einspei-sung von Kleinst-Anlagen unter 800 Watt pro Haushalt erfolgt überhaupt eine volle Freigabe.

Mag. Christian Wagner M.B.L.Leiter UmweltrechtTel. 0662/8888, Dw. 464E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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· Service · 23Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Mit Business-Coaching zum ZielMehr als zwölf Jahre war Mag. Manuela Steiner als Accountma-nagerin und Führungskraft im Corporate Banking tätig. Vergan-genen Februar hat sie mit „die-Denkerei“ ihr eigenes Unterneh-men gegründet.

Die Unternehmensberaterin berät Unternehmen jeder Größe. „Potenziale und Schwierigkeiten in Betrieben manifestieren sich zwar letztendlich in den Bilan-zen, die Lösung liegt aber oft bei den handelnden Personen“, ist Steiner überzeugt. Ihre Schwer-

punkte sind Mitarbeiterführung, Changemanagement, Teambuil-ding und Verkauf.

„Ich konzipiere Team-, Füh-rungs- und Vertriebstrainings, begleite bei Konflikten, Verän-derungsprozessen und Gesprä-chen.“ In Vorträgen beschäftigt sich Steiner mit mentaler Stärke, Werten, Resilienz, Achtsamkeit,

Kommunikation, Verkauf und Burn-out-Prophylaxe.

Nebenberuflich studierte Steiner an der University of Salzburg Busi-ness School (SMBS) und schloss mit dem Master of International Business (MIB) und Master of Business Administration (MBA) ab. Der Entschluss, sich selbststän-dig zu machen, ist in den vergan-

genen Jahren gereift, erzählt Stei-ner: „Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Also habe ich über meine Stärken und Träume nachgedacht. Da wurde der Weg in die Selbstständigkeit schnell klar.“

Auch privat waren die vergan-genen Jahre bewegt. „Mein Herz schlägt für CrossFit, eine heraus-fordernde und neue Sportart. Der ‚Flow‘ hatte mich schnell gepackt. Heute nehme ich an internatio-nalen Wettkämpfen teil. Meine Begeisterung gebe ich auch als Coach bei CrossFit Convalis in Salzburg weiter.“

Manuela Steiner ist überzeugt, dass mentale Stärke der Schlüssel zum Erfolg ist – egal, ob es um Sport geht oder um Unternehmens-führung.Foto: WKS/Neumayr

Austausch weiblicher Erfolgsrezepte Wie unterschiedlich sich Erfolgs-geschichten von Frauen darstellen können, das erfuhren Unterneh-merinnen kürzlich beim „Forum Erfolg“ von „Frau in der Wirt-schaft“ im Schloss Urstein.

Dr. Helga Rabl-Stadler, Präsi-dentin der Salzburger Festspiele, stellte ihre Rede unter das Motto „Kein Talent zur Frustration“. Dieses fehlende Talent ist eine der entscheidenden Zutaten der erfolgreichen Unternehmerin, ehemaligen Politikerin und Mana-gerin. „Frustration lähmt dich und deine Umgebung“ sagte Rabl-Stadler. Sie zog dabei einen Ver-gleich zu den Künstlern: „Künstler wissen, dass Scheitern zu einer Karriere gehört.“ Wenn man wolle, dass alles gleich bleibt, müsse man sich täglich ändern. So sei das auch bei den Salzburger Fest-spielen. „Die Gäste wollen immer Neues sehen, aber das zur selben Qualität“, erzählte Rabl-Stadler. Vizepräsidentin der Wirtschafts-kammer wurde sie 1985, weil sie eine Frau war – Präsidentin wurde

sie 1988, obwohl sie eine Frau war. In einem zweiten Vortrag verriet Mag. Carolina Hubelnig, wie man mit eBusiness-Modellen erfolgreich sein kann und warum

ihr Blog „Ach du gute Güte – ein Salzburg Blog“ 30.000 Leser pro Woche auf Social-Media-Kanälen erreicht. Ihr Erfolgsrezept sind gute Inhalte, ansprechende Optik

und die richtige Vermarktung. Persönlichkeit zu zeigen, Wieder-erkennbarkeit zu garantieren und auch der Mut zu Unperfektem sind die Zutaten ihrer „secret sauce“.

Beim Austausch von Erfolgsrezepten (v. l.): WKS-Vizepräsidentin und FiW-Landesvor-sitzende Andrea Stifter, Bloggerin Mag. Carolina Hubeling, WKÖ-Vizepräsidentin und FiW-Bundesvorsitzende Martha Schulz, Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler und FiW-Landesgeschäftsführerin Mag. Anita Wautischer. Foto: WKS

dieDenkereiConsulting – Training – SeminareLärchenweg 125082 FürstenbrunnTel. 0660/4809468www.dieDenkerei.eu

Zum Unternehmen

Gründerservice der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Mag. Peter Kober, Dw. 541, Dr. Hans-Joachim Pichler M.B.L., Dw. 566

Weitere Infos

Page 24: Herbert von Karajan: Innovator, Entrepreneur und Weltmarke · 2017. 3. 23. · Jahrgang Nr. 12 · 24. 3. 2017 7 r Informationsabend Lehrgang Management kompakt Inserate_47x45mm.indd

24 · Service · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Die geförderte Teilpension für ältere MitarbeiterÄltere Arbeitnehmer können im Rahmen der sogenannten Teilpension bei teilweisem Lohn-ausgleich ihre Arbeitszeit reduzieren. Der Arbeitgeber erhält die zusätzlichen Kosten unter bestimmten Voraussetzungen zu 100% ersetzt. Hier die Details.

Ältere Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, ab dem 62. Geburts-tag in Teilpension zu gehen. Das heißt, sie können ihre Arbeitszeit zu günstigen finanziellen Kondi-tionen bis zum Regelpensions-alter reduzieren. Dafür gibt es eine staatliche Förderung, durch die rund die Hälfte des finanziel-len Verlusts ausgeglichen wird. Antragsteller und Bezugsberech-tigter dieser Leistung ist der Arbeitgeber.

Teilweiser Ausgleich von Lohn und Sozial-versicherungsbeiträgen

Das heißt, die Teilpension ersetzt dem Arbeitgeber den gesamten zusätzlichen Aufwand, die durch den Lohnausgleich sowie die Entrichtung der Sozial-versicherungsbeiträge auf Basis der Beitragsgrundlage vor Her-absetzung der Normalarbeitszeit des Arbeitnehmers entsteht.

Der zusätzliche Aufwand für die Entrichtung der Sozialversi-cherungsbeiträge besteht darin, dass der Arbeitgeber die Sozial-versicherungsbeiträge auf der Grundlage des Entgelts der frü-heren Normalarbeitszeit entrich-ten muss, obwohl sich die Bei-tragsgrundlage nach der Herab-setzung verringert hat.

Derzeit kann die Teilpension nur von Männern in Anspruch genommen werden, weil das Regelpensionsalter von Frauen noch bei 60 Jahren liegt.

Voraussetzungen für die Teilpension

Damit eine Teilpension in Anspruch genommen werden kann, müssen folgende Voraus-setzungen erfüllt werden:f Der Arbeitnehmer hat das Min-destantrittsalter der Korridor-pension von 62 Jahren erreicht

f und erfüllt mit 480 Versiche-rungsmonaten (bei Stichtag 2017) die Anwartschaft.f Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben eine Teilpensionsverein-barung getroffen,f der Arbeitnehmer hat min-destens drei Monate, bevor er die Teilpension in Anspruch nimmt, im Unternehmen gear-beitet und f der Arbeitnehmer verringert die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit um 40 bis 60%.Die Teilpension kann auch im

Anschluss an eine kontinuier-liche Altersteilzeit in Anspruch genommen werden, aber nicht im Anschluss an eine geblockte Altersteilzeit. Der Anschluss einer Teilpension an eine Alters-teilzeit funktioniert allerdings nur, wenn die bisherige Alters-teilzeitbeschäftigung nicht mehr als 40% unter der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Nor-malarbeitszeit lag.

Ein Umstieg von kontinuier-licher Altersteilzeit auf die Teil-pension ist für den Arbeitgeber vorteilhaft, denn es werden statt

90% 100% des abzugeltenden Mehraufwands ersetzt.

Die wesentlichsten Inhalte der Teilpensionsvereinbarung:

Ab dem 62. Geburtstag können Männer in Teilpension gehen, wenn sie bereits genügend Versicherungsmonate haben.

Wichtige VertragspunkteLohnausgleich: Der Lohnausgleich sollte nur unter der Bedingung bzw. so lange zugesagt wer-den, wie vom Arbeitsmarktservice (AMS) die Teilpension auch tatsächlich gewährt wird. Für den Fall von Kürzungen der Teil-pension sollte eine entsprechende Ver-ringerung des Lohnausgleichs vorgesehen sein.

Regeländerung: Vereinbart werden sollte auch, wie es mit den Arbeitszeiten bei allfälliger Ein-stellung der staatlichen Regelung für die Teilpension weitergeht. Eine Rückkehr

zum ursprünglichen Arbeitszeitausmaß ist ebenso denkbar wie die Weiterführung der Teilzeitbeschäftigung, allerdings dann ohne Lohnausgleich und mit reduzierter Beitragsgrundlage in der Sozialversiche-rung.

Pensionsantritt: Weiters sollte bereits bei Abschluss der Vereinbarung festgelegt werden, dass mit dem plangemäßen Ende der Teilpension, das in der Regel der Pensionsantritt ist, das Arbeits verhältnis mit diesem Zeit-punkt durch einvernehmliche Auflösung als beendet gilt.

Fakten

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· Service · 25Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Die geförderte Teilpension für ältere Mitarbeiter

f Der Arbeitnehmer erhält einen Lohnausgleich von mindestens der Hälfte der Differenz des Betrags zwischen ursprüng-lichem und verringertem Teilzeit entgelt.f Der Arbeitgeber zahlt die Sozial-versicherungsbeiträge entspre-chend der Beitragsgrundlage vor Herabsetzung der Arbeitszeit. f Für die Berechnung der Abfer-tigung alt gilt die Arbeitszeit

vor Herabsetzung der Normal-arbeitszeit. Lohn- und Gehalts-erhöhungen sowie allfällige Biennalsprünge wirken sich in diesem Zusammenhang auf die Höhe der Abfertigung alt ebenso aus wie ein allfälli-ger Anwartschaftssprung des Arbeitnehmers während der Teilzeitphase.

Keine Förderung bei hohem Entgelt

Die Höhe der Teilpension ist nach oben hin durch die Höchst-beitragsgrundlage laut Allge-meinem Sozialversicherungsge-setz (ASVG) beschränkt: Beträgt das Entgelt zuzüglich Lohnaus-gleich mehr als 4.980 € monat-lich (ASVG-Höchstbeitrags-grundlage 2017) gibt es keine Förderung.

Ab dem 62. Geburtstag können Männer in Teilpension gehen, wenn sie bereits genügend Versicherungsmonate haben.

Die Beschäftigung älterer ArbeitnehmerGesetze: Die Broschüre richtet sich an Unternehmer, die ältere Arbeitnehmer beschäftigen oder künftig einstellen wollen. Zahlrei-che gesetzliche Bestimmungen enthalten Regelungen, die sich auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer beziehen. Deshalb ist es besonders wichtig, sich über die wesentlichsten Themen im Zusammenhang mit älteren Dienstnehmern zu informieren, um so unnötige Probleme, die nachteilige und oft auch sehr kostspielige Auswirkungen für den Arbeitgeber haben können, zu vermeiden.Anreize: Die Broschüre bietet einen Überblick über die wich-tigsten Besonderheiten, die bei der Begründung von Arbeitsver-hältnissen mit älteren Arbeitneh-mern, während deren Beschäf-tigung und bei Beendigung der Arbeitsverhältnisse zu beachten sind. Dazu gehören neben finan-ziellen Anreizen, wie etwa Förde-rungen und Erleichterungen bei Sozialversicherungsbeiträgen, auch Einschränkungen, etwa bei der Kündigungsfreiheit.Schutz: Besondere Beachtung ist dem Diskriminierungsschutz älterer Arbeitnehmer sowie den Folgen bei Missachtung der ein-

schlägigen gesetzlichen Bestim-mungen gewidmet.Bonus-Malus: Die Broschüre bietet Informationen über die Zielsetzung der Bundesregie-rung, die Beschäftigungsquote älterer Arbeitnehmer (ab 55 Jahren) anzuheben und die Hintergründe dafür. Wird eine bestimmte Beschäftigungsquote von Älteren nicht erreicht, soll 2018 ein Bonus-Malus-System eingeführt werden. Von dieser Regelung wären Betriebe mit mindestens 25 vollversicherten Arbeitnehmern betroffen.

Broschüre zum Download: www.wko.at/Service/ Arbeitsrecht-Sozialrecht

Info-Tipp

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Sozial- und Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber M.B.L., Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393

Weitere Infos

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26 · Service · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Gegendarstellung in den MedienWann kann man eine medienrechtliche Gegen-darstellung verlangen?

Jede natürliche oder juristische Person, die durch einen Artikel in einem periodischen Medium betroffen ist, hat Anspruch auf unentgeltliche Veröffentlichung einer Gegendarstellung in diesem Medium – es sei denn, die Gegen-darstellung ist unwahr oder ihre Veröffentlichung aus anderen Gründen ausgeschlossen.

Bei der Gegendarstellung muss es sich um einen Tatsachenbericht handeln. Ihre wesentliche Aus-sage darf also nicht bloß in einer persönlichen Meinungsäußerung, einer Wertung oder einer War-nung vor dem zukünftigen Verhal-ten eines anderen bestehen.

In der Gegendarstellung ist in knapper Weise auszuführen, inwieweit der Bericht unrichtig oder unvollständig ist. Die Gegen-

darstellung kann sprachlich frei gestaltet werden. Sie muss ent-weder die Tatsachen anführen, die im Gegensatz zur Tatsachen-mitteilung richtig sind, oder diese in einem erheblichen Punkt ergänzen.

Ihr Umfang darf nicht außer Verhältnis zu dem der Tatsachen-mitteilung stehen. Sie muss in der Sprache der Veröffentlichung, auf die sie sich bezieht, abgefasst sein.

Bericht über Ausgang eines StrafverfahrensAuf Verlangen einer Person,

über die in einem periodischen Medium berichtet worden ist, sie sei einer gerichtlich strafba-ren Handlung verdächtig oder gegen sie werde bei der Staats-anwaltschaft oder bei Gericht ein Strafverfahren geführt, ist ebenfalls eine Gegendarstellung unentgeltlich zu veröffentlichen.

Voraussetzung dafür ist, dass 1. die Staatsanwaltschaft von der

Verfolgung der Straftat abge-sehen und das Ermittlungsver-fahren eingestellt hat,

2. die Staatsanwaltschaft von der Verfolgung der Straftat zurück-getreten ist,

3. das Gericht das Hauptverfah-ren eingestellt hat oder

4. der Angeklagte freigesprochen worden ist.Die Richtigkeit einer nach-

träglichen Mitteilung ist durch Vorlage einer Ausfertigung der das Verfahren beendigenden Ent-scheidung oder durch ein Amts-zeugnis nachzuweisen.

Schritte zur Gegendarstellung

Will man eine Gegendarstel-lung veröffentlicht wissen, ist dieses Begehren schriftlich an den Medieninhaber oder an die

Redaktion des Medienunterneh-mens zu richten. Wird zur Gegen-darstellung die Veröffentlichung eines Fotos gewünscht, kann dem Begehren ein geeignetes Bild bei-gelegt werden.

Dem Veröffentlichungsbe-gehren kann auch dadurch ent-sprochen werden, dass in dem Medium eine gleichwertige redaktionelle Richtigstellung, Ergänzung oder Mitteilung ver-öffentlicht wird. Der Medienin-haber oder die Redaktion hat den Betroffenen davon schriftlich in Kenntnis zu setzen.

Geförderte Kurse für LehrlingeGibt es eine Förderung, wenn ich Lehrlingen zusätzliche Kurse bezahle?

Ja, Unternehmer können auch heuer Förderungen für Kurse und Zusatzausbildungen ihrer Lehrlinge kassieren. Die Palette an möglichen Fortbildungen ist groß: Betriebe, die auf die größtmögliche Kompetenz ihrer Lehrlinge setzen, können diese beispielsweise zu Sprach- oder EDV-Kursen schicken. Sollte noch an den sozialen Kompetenzen gefeilt werden, dann ist vielleicht ein Persönlichkeitstraining oder ein Teambuildingseminar erfolg-versprechend. Schwächen beim Verkauf könnten wiederum durch ein Verkaufstraining ausgemerzt werden.

Förderbar sind im Regelfall 75% der Nettokurskosten, maxi-

mal 2.000 € pro Lehrling, über die gesamte Ausbildungs periode. Der Lehrbetrieb hat dafür die Ausbildungskosten zu tragen

und die Ausbildungszeit ist auf die Arbeitszeit anzurechnen. Um die Förderung zu erhalten, müs-sen der ausgefüllte Förderantrag

plus Rechnung, Zahlungsnach-weis, inhaltliche Beschreibung der Ausbildungsmaßnahme sowie eine Kopie der Teilnahmebestä-tigung des Lehrlings innerhalb von drei Monaten ab Ende der Kursmaßnahme an die WKS-Lehrlingsförderstelle geschickt werden. Förder anträge sind unter www. lehre-foerdern.at zu finden.

Ob EDV-Kurs, Verkaufs- oder Persönlichkeits-training: Für die Weiter bildung von Lehrlingen gibt es Förde-rungen.Foto: WKO

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Dr. Axel LohingerLeiter Lehrlingsförderungen Tel. 0662/8888, Dw. 357 E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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Mag. Christian PauerAllgemeines Unternehmensrecht Tel. 0662/8888, Dw. 349 E-Mail: [email protected]

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· Service · 27Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Gewähr leisten ist PflichtKann die Gewähr-leis tungspflicht aus-geschlossen werden?

Nein, grundsätzlich gilt bei allen entgeltlichen Verträgen, dass der Übergeber dafür Gewähr leisten muss, dass die Sache oder Dienstleistung mängelfrei übergeben wurde. Diese rechtliche Verpflich-tung ist verschuldensun-abhängig. Die Gewähr-leistungsfristen betragen für beweg liche Güter zwei Jahre und für unbewegliche Güter drei Jahre. Sie können gegenüber Konsumenten nicht eingeschränkt werden. Nur bei gebrauchten Sachen ist eine Einschränkung der Gewährleistungsfrist auf ein Jahr zulässig.Kommt es dazu, dass ein Konsument nach fast zwei Jahren berechtigterweise einen Gewährleistungsanspruch geltend macht und sind die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Lieferanten bereits verfristet, kann der Unternehmer vom Lieferanten seine Ansprüche innerhalb von zwei Monaten gerichtlich einfordern. Die absolute Verjährungsfrist beträgt fünf Jahre. Aber diese Regelung können Unternehmer untereinander ausschließen.

Foto von Gebäude erlaubt?Darf ich ein Gebäude oder eine Statue fotografieren und für mich kommerziell verwenden?Die „Panoramafreiheit“ wird auch als Freiheit des Straßen- und Landschaftsbildes bezeichnet. Durch die Panoramafreiheit ist es möglich, den öffentlichen Raum zu fotografieren oder zu filmen und die Aufnahmen anschließend öffentlich wiederzugeben und zu verwerten, ohne mit dem Urhe-berrecht in Konflikt zu geraten.

Geregelt ist die Panoramafrei-heit in Österreich im Urheber-rechtsgesetz (UrhG). Es besagt, dass Fotografien, Filmaufnah-men, Zeichnungen oder Gemälde, auf denen Werke der Baukunst oder bestimmte Werke der bil-denden Kunst abgebildet sind, frei verwendet werden dürfen. „Bearbeitungen“ hingegen sind von der Panoramafreiheit nicht umfasst und daher nicht erlaubt. Das bedeutet, von der Panora-mafreiheit ausgenommen sind der Nachbau eines Kunst- oder Bauwerks, die Vervielfältigung eines Gemäldes sowie die Ver-vielfältigung von Werken der Plastik.

Panoramafreiheit gilt nicht bei allen Werken

Werke, die sich nicht auf Dauer an einem bestimmten Ort befinden, sondern nur vor-übergehend ausgestellt sind, fallen nicht unter die Panora-mafreiheit. Im Gegensatz zu Bauwerken ist nach der Recht-sprechung Voraussetzung, dass sich solche Werke an einem dem „öffentlichen Verkehr dienen-den Ort“ befinden müssen. Die Panoramafreiheit gilt daher für (bleibende) Werke der bildenden Künste nur auf öffentlichen Stra-ßen, Plätzen oder Parks, nicht aber in Kirchen, Museen, The-atern, Innenhöfen oder ähnlich öffentlich zugänglichen Gebäu-den.

Es ist davon auszugehen, dass Einschränkungen auf einen

bestimmten Blickwinkel oder Augenhöhe nicht verpflichtend sind, auch wenn es dazu keine gesicherte Judikatur gibt. Es müssen sich Bauwerke auch nicht auf einem „dem öffentli-chen Verkehr dienenden Ort“ befinden. Zu beachten: Selbst-verständlich können sich auch Einschränkungen aus dem Hausrecht oder dem Schutz der Privatsphäre ergeben.

Voraussichtlich bald EU-weite Regelung

Es spricht vieles dafür, dass die Panoramafreiheit für die gesamte EU harmonisiert wird. Derzeit

bestehen EU-weit unterschiedli-che Regelungen.

Während es zum Beispiel in Frankreich, Italien oder Griechen-land gar keine Panoramafreiheit gibt, finden sich in den übrigen Mitgliedsstaaten unterschiedli-che Vorschriften.

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Gebäude – wie das österreichische Parlament in Wien – und Kunst-werke können fotografiert und die Fotos kommerziell verwendet werden, ohne dass man mit dem Urheberrecht in Konflikt gerrät. Das bezeichnet man als „Pano ramafreiheit“. Foto: Bilderbox

Dr. Peter EnthoferLeiter Allgemeines UnternehmensrechtTel. 0662/8888, Dw. 321E-Mail: [email protected]

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Allgemeines Unternehmens-recht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Roland Frenken berger, Dw. 325, Mag. Christian Pauer, Dw. 349

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28 · Service · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Einvernehmlich auflösenIn welchen Fällen ist eine einvernehmliche Auflösung des Arbeits-verhältnisses möglich?

Die einvernehmliche Auflösung unterliegt – mit bestimmten Ausnahmen – keinen besonderen Inhalts- oder Formvorschriften.

Besonders im Bereich des Mut-terschutzgesetzes, für Präsenz-diener sowie bei Lehrverhältnis-sen müssen aber strengere Vor-schriften eingehalten werden.

Bei werdenden Müttern und Präsenzdienern

Die einvernehmliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit wer-denden Müttern sowie Arbeitneh-mern in Mütter- und Väterkarenz muss schriftlich erfolgen. Sind Arbeitnehmer aus diesem Perso-nenkreis minderjährig, ist eine einvernehmliche Auflösung nur gültig, wenn dem Arbeitnehmer vorher eine Rechtsbelehrung des Arbeits- und Sozialgerichtes oder der Arbeiterkammer über den Kündigungsschutz erteilt wurde.

Soll das Arbeitsverhältnis mit angehenden, ableistenden oder zurückgekehrten Präsenz-, Aus-bildungs- oder Zivildienern ein-vernehmlich aufgelöst werden, muss das ebenfalls schriftlich erfolgen. Darüber hinaus ist eine Belehrungsbescheinigung des Arbeits- und Sozialgerichtes oder der Arbeiterkammer über den Kündigungsschutz beizulegen, das auch bei volljährigen Dienst-nehmern.

Einvernehmliche Lösung mit dem Lehrling

Besondere Probleme bereitet die einvernehmliche Aufl ösung eines Lehrverhältnisses. Auch

hier ist die Schriftform und eine Belehrungsbestätigung gefor-dert. Bei minderjährigen Lehr-lingen müssen zudem noch beide Elternteile oder gesetzlichen Ver-treter der Auflösung zustimmen.

Für begünstigt behinderte Arbeitnehmer und Betriebsrats-mitglieder sieht das Gesetz trotz besonderem Kündigungsschutz keine speziellen Vorschriften für die einvernehmliche Lösung vor.

Achtung: Besondere Regeln über die einvernehmliche Auf-lösung können auch im Kol-lektivvertrag oder, wenn der Kollektivvertrag es vorsieht, in Betriebsvereinbarungen getrof-fen werden.

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

So werden die Kassen geprüftRegistrierkasse: Wie läuft eine Kassennach-schau ab 1. April ab?

Ab 1. April 2017 müssen die Aufzeichnungen in der Regis trierkasse durch eine technische Sicherheitsein-richtung gegen Manipula-tionen geschützt sein. Wird diese gesetzliche Pflicht nicht erfüllt, drohen dem Betrieb Strafen von bis zu 5.000 €. Bei einer Kassennachschau können die Kontrolleure vom Unternehmer die Erstellung eines Kontrollbelegs mit dem Betrag „null“ verlangen. Anhand dieses Kontrollbelegs wird mit einer Prüf-App die Gültigkeit der Signatur direkt vor Ort überprüft. Der Kon-trolleur hat das Recht, den Beleg an sich zu nehmen und für spätere Kontrollen des Datenerfassungsprotokolls in Evidenz zu halten. Zusätz-lich kann auch Einsicht in das Datenerfassungsprotokoll verlangt werden. So überprüft das Finanzamt, obf die Signaturen gültig sind,f Start-, Monats- und Jahres-belege vorliegen,f die Belege miteinander verkettet sind undf der Umsatzzähler richtig funktioniert.Der Kontrolleur muss das

Ergebnis der Kassennachschau niederschreiben. Der Unter-nehmer hat ein Recht auf eine Kopie der Niederschrift.

Unter einer einvernehmlichen Auflösung versteht man die Vereinbarung zwischen Arbeit-geber und Arbeitnehmer, das Arbeitsverhältnis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu be enden.Zum Unterschied zu der Arbeit-geber- oder Arbeitnehmer-kündigung ist die Einhaltung von Fristen und Terminen bei dieser Beendigungsform nicht erforderlich. Der Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsver-hältnisses kann frei gewählt werden.

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Dr. Walter ZislerLeiter Finanz- und SteuerrechtTel. 0662/8888, Dw. 313E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Mag. Ursula Lemmerer B. iur. oec.Sozial- und Arbeitsrecht Tel. 0662/8888, Dw. 315E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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2017Preisverleihung am Donnerstag, 27. April 2017 | 18:30 | WIFI SalzburgDetails und Anmeldung: www.salzburger-wirtschaftspreis.at

Eine Initiative von:

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30 · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft30 · Extra · Nr. 12 · 24. 3. 2017

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema GastronomieExtra

Ich gründe einen Gastro-BetriebWer in Österreich das Gastge-werbe ausüben will, braucht ei-ne Gewerbeanmeldung bei der zuständigen Gewerbebehörde (Magistrat oder Bezirkshaupt-mannscha� ). Für die Anmeldung müssen bestimmte persönliche Voraussetzungen betreff end die Person und bestimmte sachliche Voraussetzungen betreff end den Standort bzw. die Betriebsanlage erfüllt werden. Die Voraussetzun-gen sind die Eigenberechtigung (Erreichen der Volljährigkeit), die österreichische Staatsbür-gerscha� oder die Staatsbürger-scha� eines EU- oder EWR-Lan-des bzw. Gleichstellung sonstiger Ausländer und das Fehlen von Ausschlussgründen (z. B. gericht-liche Verurteilungen, Finanzver-gehen etc.).

Das Gastgewerbe ist ein regle-mentiertes Gewerbe, zu dessen Ausübung ein Befähigungsnach-weis erforderlich ist.

Der Befähigungsnachweis wird entweder durch die Ausbildung oder die Ablegung der Prüfung

bei den Meisterprüfungsstellen erreicht.

Bestimmte Tätigkeiten sind freie Gewerbe, hierfür wird kein Befähigungsnachweis benötigt: � der Ausschank und der Verkauf von abgefüllten Getränken durch zur Ausübung des mit Bussen betriebenen Mietwa-gen-Gewerbes berechtigte Ge-werbetreibende an ihre Fahr-gäste, � die Beherbergung von Gästen, Verabreichung von Speisen

und der Verkauf von warmen und kalten Speisen, der Aus-schank von Getränken und der Verkauf in unverschlossenen Gefäßen im Rahmen eines ein-fach ausgestatteten Betriebes (Schutzhütte), � die Verabreichung von Speisen in einfacher Art und der Aus-schank von nichtalkoholischen Getränken und von Bier in han-delsüblichen verschlossenen Gefäßen, wenn hiebei nicht mehr als acht Verabreichungs-

plätze bereitgestellt werden; � die Beherbergung von Gästen, wenn nicht mehr als zehn Fremdenbetten bereitgestellt werden, und die Verabreichung des Frühstücks und von klei-nen Imbissen und der Aus-schank von nichtalkoholischen Getränken und von Bier sowie von gebrannten geistigen Ge-tränken, � die Verabreichung von Speisen und der Ausschank von Geträn-ken wenn die Verabreichung von Speisen und der Ausschank von Getränken im Zusammen-hang mit der Ausübung des Buschenschankes erfolgt, � der Ausschank von nichtalko-holischen Getränken und den Verkauf dieser Getränke in un-verschlossenen Gefäßen, wenn der Ausschank oder der Ver-kauf durch Automaten erfolgt.

Der Unterschied zwischen reglementiertem und freiem Gastgewerbe.

Für manche Tätigkeiten

ist ein Befähi-gungsnachweis erforderlich, für

manche nicht.

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Quelle & mehr Info: wko.at/sbg

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Rauchfrei ins nächste Jahr

Seit 2016 dürfen Tabakerzeug-nissen (Zigaretten, Zigarren, Zi-garillos, Pfeifen, Wasserpfeifen etc.) nur mehr in Raucherbetrie-ben und in den Raucherräumen von Mischbetrieben konsumiert werden. Ab 1. Mai 2018 ist der Konsum dieser Erzeugnisse in den Räumen der Gastronomie generell untersagt. Das Rauch-verbot bezieht sich dabei auf alle Bereiche der Gastronomiebetrie-be, die für Gäste zur Verfügung stehen. Ausgenommen sind Frei-

fl ächen. Auch wenn Räume nicht der Konsumation dienen, sind sie nicht als Raucherräume zulässig. Somit bleibt den Gästen und dem Personal für die Rauchpause nur mehr der Gastgarten des Lo-kals oder der Raum vor dem Lokal. Wichtiger Hinweis: Mit der Änderung des Tabakgesetzes werden auch E-Zigaretten und tabak-freie Wasserpfeifen von

diesem Rauchverbot erfasst.Das gesetzliche Rauchverbot

gilt auch für Zeltfeste, Buschen-schanken und grundsätzlich auch für Vereinslokale.

Bei einem Verstoß gegen das neue Gesetz wird über den

Betriebsinhaber eine Geldstrafe verhängt,

die im Wiederho-lungsfall eklatant

höher ist.In reinen Beherber-

gungsbetrieben kann ein

Nebenraum als Raucherraum eingerichtet werden. Vorausset-zung ist allerdings, dass der Ta-bakrauch nicht in den mit Rauch-verbot belegten Bereich dringt und in dem Raucherraum auch keine Speisen und Getränke her-gestellt, verarbeitet, verabreicht oder eingenommen werden.

Die Gastronomie muss sich auf das im nächsten Jahr kommende Rauchverbot einstellen.

kals oder der Raum vor dem Lokal. Wichtiger Hinweis: Mit der

Zigaretten und tabak-freie Wasserpfeifen von

neue Gesetz wird über den Betriebsinhaber eine

Geldstrafe verhängt,

In reinen Beherber-gungsbetrieben kann ein

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Quelle & mehr Info: wko.at/sbg

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· 31Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft· Extra · 31Nr. 12 · 24. 3. 2017

Salzburger Wirtscha�

Echtes „Super Food“ in nurwenigen Minuten – mit Resch&Frisch!Ofenfrische Backwaren sind dank dem Resch&Frisch-System jederzeit in wenigen Minuten möglich. Neue Maßstäbe setzt Resch&Frisch nun mit innovati-ven Mehrwert-Produkten. Ja, Brot und Gebäck kann echtes „Super-Food“ sein! Zahlreiche Produkte umfasst mittlerweile das „Ge-nuss mit PLUS“-Sortiment von Resch&Frisch und reicht von einem süßen Vollkorn-Kipferl ohne Weizen und ohne raffi nier-ten Zucker bis hin zum außer-gewöhnlichen Balance-Weckerl mit Rote-Rüben-Sa� -Konzentrat, welches zur Aufrechterhaltung

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Meet and sleep im 4*-BusinesshotelDas moderne 4*-Businesshotel Wyndham Grand Salzburg Con-ference Centre präsentiert sich nicht nur als das größte Kon-ferenzhotel Salzburgs mit Ta-gungskapazitäten von zehn bis 1.000 Personen und 16 variablen, neu renovierten Meetingräumen, sondern bietet den Gästen auch exklusive Gaumenfreuden auf höchstem Niveau.

Der Küchenchef des Hauses, Josef Eckmann, setzt auf lokale Produkte, modern interpretiert, Fleisch aus artgerechter Tierhal-tung sowie eine schonende Ver-arbeitung.

Um die Gäste auch außerhalb des Wyndham Grand Salzburg Conference Centre zu verwöhnen,

bietet das Haus einen exklusiven Cateringservice, für alle Veran-staltungen von 50 bis 1.000 Per-sonen, an. Das moderne 4*-Busi-nesshotel befi ndet sich nahe zu

den berühmten Sehenswürdig-keiten, der Messe, dem Haupt-bahnhof sowie zum Flughafen Salzburg und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, in einem ge-

diegenen Ambiente mit Familie, Freunden und Mitarbeitern zu feiern.

Zudem verfügt das Hotel seit Jänner 2017 über eine High-Speed Internetleitung mit 200 Mbit/s.

Zu den weiteren Annehmlich-keiten des Deluxe-Hotels zählen unter anderem 262 Zimmer und Suiten in elegantem Design, 450 Parkplätze, der Wellnessbereich inklusive Fitnessraum, Indoor-Pool, Sauna und Beauty-Institut sowie die Clublounge auf der sechsten Etage mit Terrasse über den Dächern Salzburgs. Außer-dem lädt die hoteleigene Bar „BarRoque“ mit ihrer stylisch gemütlichen Atmosphäre sowohl zum Quicklunch als auch zum Dinner ein.

Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert-Str. 75020 Salzburg, Austria Tel. 0662/4688 0 [email protected] www.wyndhamgrandsalzburg.com

Das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre sorgt für seine Gäste.

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32 · Extra · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Das vitale Naturparadies genießenIm Hotel Landauerhof wird aktive Entschleunigung gelebt.

„Die Natur muss gefühlt werden“, forderte der Naturforscher Alex-ander von Humboldt bereits vor Jahrhunderten. Wäre er heute zu Gast im „Vitalen Landauerhof“, so würde er sich verstanden füh-len. Idyllisch gelegen mit 1.001 Möglichkeiten – so lässt sich der „Vitale Landauerhof“ im Natur-paradies Untertal in Schladming beschreiben. Beim Rundgang durch das großzügige Hotelareal gibt es einiges zu entdecken. Vom Außenpool zum Kinderspielplatz, den Sand-Tennisplätzen, über die große Liegewiese zum Fuß-ballplatz, bis man schließlich am „Vitalplatz“ ankommt. „Ein ganz spezieller Ort, wo sich unsere Gäste am Schnitzbaum verewi-gen können und die mystische Kraft der Energiesteine erleben“, erzählt die Familie Landauer.

Die Vitalität und Gesundheit ist im „Vitalen Landauerhof“ sogar buchbar. Bei den „Entschleuni-

gungs-Tagen“ erleben die Gäste heilendes Vital-Yoga und indivi-duelle Anwendungen aus der tra-ditionellen tibetischen Medizin. „Vom Berg zum Yoga am Vital-platz – das Beste aus beiden Wel-ten“, schwärmt ein Stammgast. Der „Vitale Landauerhof“ macht

seinem Namen alle Ehre. Bei dem Angebot des gesamten Vital-Kulinariums wird die Natur auf den Teller geholt. Das Küchen-team verwendet regionale Zuta-ten und verfeinert mit hochwer-tigen Kräutern aus dem eigenen Garten. Der Juniorchef ist auch

der Betreiber der Landalm, eines über 300 Jahre alten Bauernhau-ses, das sich nur wenige Schritte gegenüber dem Hotel befindet. Hier können die Gäste originel-len steirischen Wirtshausgenuss kulinarisch hochleben lassen.

www.landauer.cc

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Erfrischendes Länder-Special„Bunte“ mit Spezialausgabe über Sommer im Salzburger Land.

Die deutsche Illustrierte Bunte widmet sich in einer Spezialaus-gabe dem Sommer im Salzburger Land. Das Salzburger-Land-Spe-cial ist das erste Länder-Special eines Titels des Burda-Verlags überhaupt. Das Special ist in einer Auflage von 500.000 Stück erschienen und liegt der aktu-ellen Ausgabe der Illustrierten bei. Die Zeitschrift nähert sich Salzburg darin auf ihre Weise: Mit emotionalen Storys, die die Brücke schlagen von heimischen Stars wie Anna Netrebko, Tobias Moretti, Harald Krassnitzer und Eckart Witzigmann zu den tou-ristischen Glanzlichtern.

„Nach dem erfolgreichen GEO-Saison-Spezial im vergangenen Jahr wollten wir in unserem wich-tigsten Markt Deutschland heuer etwas ganz anderes machen und haben mit dem Burda-Verlag einen perfekten Partner dafür gefunden“, erklärt Leo Bauern-

berger, Geschäftsführer der Salz-burger Land Tourismus GmbH (SLTG).

„Das Salzburger Land besticht durch eine außergewöhnliche Kombination aus Kultur, Kuli-narik und Natur. Erstklassige Protagonisten, hervorragende Produkte und hochkarätige Ver-

anstaltungen wie die Salzburger Festspiele machen Salzburg zu einem international hoch ange-sehenen Schauplatz. Das neue Bunte-Special vereint all diese Vorzüge unseres Landes in einer erfrischend neuen Weise“, sagt Tourismusreferent Landeshaupt-mann Dr. Wilfried Haslauer.

Freuen sich über das Salzburg-Special (v. l.): SLTG-Geschäfts-führer Leo Bauernberger, Festspielpräsi-dentin Dr. Helga Rabl-Stadler und Landeshaupt-mann Dr. Wil-fried Haslauer.

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SaisonfinaleZum Finale der Wintersaison 2016/2017 ist noch einiges los in Salzburgs Skigebieten: In Zau-chensee-Flachauwinkl gibt es den höchsten Bauernmarkt der Alpen, der noch bis 25. März stattfinden wird. Daran anschließend reiht sich die Ladies-Week vom 25. März bis 1. April, bei der neben vielseitigen Sparangeboten auch tolle Side-Events am Programm stehen.

Im Großarltal kommen bis 25. März alle sportlichen Gourmets bei der 1. Ski- & Weingenuss-woche auf ihre Kosten. Und mit etwas Glück kann man dabei einen neuen Audi A1 gewinnen. Daran anschließend beginnt die Ladyskiwoche mit Konzerten von Glasperlenspiel und Dj Ötzi.

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BildungDas WIFI bringt Sie zur SpracheAb April starten im WIFI Salzburg wieder neue Sprachkurse.

„Bei uns kann man eine Sprache von Grund auf lernen, und zwar in allen vier Skills: Sprechen, Lesen, Schreiben und Hören. Da Fremd-sprachen für den tourismus-geprägten Wirtschaftsstandort Salzburg von besonderer Bedeu-tung sind, bieten wir hochwer-tige und leistbare Kurse an. Die Trainer werden laufend geschult. Praxisnahe und moderne Unter-richtsmethoden ermöglichen einen raschen Lernerfolg“, schil-dert Institutsleiterin Dr. Renate Woerle-Vélez Pardo.

Noch vor Ostern starten alle Grundkurse in Englisch, Fran-zösisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache. Bei Interesse sind kostenlose Schnupper-Einheiten möglich. Ab Mai gibt es Französisch- und Italienischunterricht für den Urlaub. Kostenlose Tests zur Selbsteinstufung findet man

online unter www.wifisalzburg.at/sprachen

„Ein international anerkann-tes Sprachzertifikat ist ein Plus-punkt für jeden Lebenslauf, ein Vorteil für das Studium oder den nächsten beruflichen Schritt“, betont Woerle-Vélez Pardo. Eines der bekanntesten Testverfahren

ist das Cambridge-English-Lan-guage-Assessment. Das „Cam-bridge Certificate“ kann man für die einzelnen Niveaustufen erwerben. Zudem gibt es die Möglichkeit, neben den Prüfun-gen für allgemeines Englisch auch spezielle Tests für Business English abzulegen.

Seit September bietet das WIFI auch eine neue Cambridge-Prüfung in Kooperation mit dem British Council an: Das „Interna-tional English Language Testing System“ (IELTS) ist ein Diagnose-test und richtet sich an Personen, die sich an einer internationalen Hochschule bewerben möchten oder ein spezielles Zertifikat für die Immigration benötigen. Im Herbst startet auch wieder eine Trainerausbildung für „Deutsch als Fremdsprache“. Da hier ein Mangel an qualifizierten Lehr-kräften herrscht, hat das WIFI ein neues Angebot konzipiert. Beson-ders bei den Grund- und Vorberei-tungskursen auf die ÖSD-Prüfun-gen (Österreichisches Sprachdip-lom Deutsch) und in den Bezirken kommt es zu Engpässen.

Theresa Züger0662/8888, Dw. [email protected]

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Ausstellung zu Gast in der SchuleZum Thema „Land- und Forstwirt-schaft, Ernährung und Umwelt“ fand kürzlich ein Vortrag in der Touris-musschule Bramberg statt. DI Peter Lichtenwöhrer vom Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschafts-museum informierte die Schüler über die Land- und Forstwirtschaft in Österreich. Dabei ging es um Heraus-forderungen der Agrarpolitik und um die Frage, wie bäuerliche Betriebe ihre teils schwierigen Aufgaben bewältigen. Im Anschluss wurde mit den Schülern Lebensmittelsicherheit in Österreich und in der EU diskutiert.Fo

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34 · Bildung · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Betriebe effizient führenIm WIFI-Lehrgang „Food- & Beverage-Management“ erar-beiten die Teilnehmer die nöti-gen betriebswirtschaftlichen und persönlichkeitsorientierten Kompetenzen, um in Tourismus und Gastronomie ökonomisch durchzustarten.

Innovation, erfolgreiche Füh-rung, Gewinnerhöhung und Kundenzufriedenheit sind die wichtigsten Säulen für eine langfristige Erfolgssicherung in der Gastronomie und Hotellerie.

Inhaltlich geht es in dem in fünf Module unterteilten Kurs um die Themen Mitarbeiterma-nagement und -führung, Control-ling und Kalkulation, Marketing, Verkauf, Konzept-Design, Bud-getierung sowie Werbung und Netzwerke. Aber auch Einkauf, Logistik und Warenwirtschaft stehen auf dem Programm. Das WIFI arbeitet mit der Lernplatt-form „e-front“, die Kommuni-kation auf elektronischem Weg ermöglicht.

Als praxisnahe Ergänzung finden „Chef-Gespräche“ und Betriebsbesichtigungen statt. Auf der Betriebsliste stehen unter anderem in Salzburg die Imlauer Sky-Bar, Hangar-7, Romantik Hotel Gmachl, Blaue Gans, Schlosshotel Mönchsberg und in Wien das 25hours Hotel beim Museumsquartier, Barfly’s, Palais Hansen Kempinski Vienna oder das Hotel Sans Souci. Der

Kurs wird mit einem Diplom abgeschlossen. Die Ausbildung startet am 19. Juni im WIFI Salz-burg.

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Petra Beranek0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Texte, die ankommenVom einfachen Newsletter bis zum überzeugenden Werbemai-ling: Gute Texte kommen bes-ser an. Trainer Christoph Egger zeigt, wie Texte Botschaften auf den Punkt bringen. Auf dem Programm stehen verschiedene Schreibtechniken, pointierte Headlines und persönliches Schreib-Coaching mit vielen Übungsbeispielen.

Die Kursteilnehmer lernen, knackiger, ansprechender und lebendiger zu texten, werfen Floskeln über Bord und bieten ihrem Leser einen Mehrwert. Egger hat jahrelange Erfahrung als Werbetexter und PR-Berater nationaler und internationaler Unternehmen.

Designpreis für FH-StudentinFH-Absolventin Susanne Honsa hat am Studiengang Design & Produktmanagement in ihrer Masterarbeit den Flechtho-cker „merhaba“ entwickelt und zur serienreifen Umsetzung gebracht. Dafür erhielt sie nun den mit 7.500 € dotierten Bay-erischen Staatspreis für Nach-wuchsdesigner.

Ziel der Arbeit war es, der Frage nachzugehen, wie Koope-rationen zwischen Handwerkern und Designern sinnvoll durch-geführt werden können und welches Potenzial kultur- und disziplinübergreifender Wissens- transfer für die Produktgestal-tung bietet.

Die Besonderheit des „merhaba“-Hockers liegt in der ressourcenschonenden Produk-tion und seiner hohen Stabilität. Durch die neue Konstruktion hal-ten nur 300 Gramm Weidenruten und 700 Gramm Kastanienspan einer statischen Belastung von über 160 Kilogramm stand. Die

Fertigungstechnik ermöglicht die Herstellung eines Produktes innerhalb nur weniger Arbeits-stunden und lässt zudem eine enorme Vielfalt an Formen und Ausgangsmaterialien zu. „Erst durch die enge Zusammenarbeit von Designer und Handwerker

in allen Phasen der Produktent-wicklung – sowohl innerhalb eines Kulturkreises als auch kulturübergreifend – konnte die innovative Fertigungsmethodik entstehen“, betonten die FH-Betreuer Dr. Michael Leube und Mag. Michael Ebner.

Für ihren neu entwickelten Flechthocker „merhaba“ erhielt FH-Absolventin Susanne Honsa den Bayerischen Staatspreis für Nachwuchs-designer. Foto: FH Salzburg

Ursula Winter0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Wirksame WerbungIm Lehrgang „Werbematerial gestalten“ ab 18. April im WIFI Salzburg lernen die Teilnehmer in 64 Lehreinheiten den Umgang mit Adobe Photoshop, Adobe InDesign und Adobe Acrobat, um damit erfolgreich und eigenstän-dig Werbematerialien gestalten zu können. Flyer, Plakate, Visi-tenkarten oder Grafiken für das Web, aber auch Speisekarten oder Newsletter entstehen damit im eigenen Haus. Praxisnah, mit vielen Beispielen sowie anhand eines eigenen Projekts brin-gen Experten die verschiedenen Arbeitsschritte und Werkzeuge näher, die notwendig sind, um Werbematerial mit Wirkung zu erstellen.

Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Page 35: Herbert von Karajan: Innovator, Entrepreneur und Weltmarke · 2017. 3. 23. · Jahrgang Nr. 12 · 24. 3. 2017 7 r Informationsabend Lehrgang Management kompakt Inserate_47x45mm.indd

Projektmanagement – Modul IISalzburg: 6.–8.4.2017, Do–Sa 9.00–17.00, 10128026Z, € 620,00Vorbild Führungskraft – effizientes Führen in turbulenten ZeitenSalzburg: 5.–27.4.2017, Mi/Do 9.00–17.00, 5./6.4. und 26./27.4.2017, 10304026Z, € 740,00Unternehmertraining – Vorbereitung UnternehmerprüfungSalzburg: 18.4.–16.5.2017, Mo–Fr 8.00–16.30, 71501086Z, € 1.590,00Gespräche, die keiner führen will – Unangenehmes zur Sprache bringenSalzburg: 3./4.4.2017, Mo, Di 9.00–17.00, 12026026Z, € 360,00Schwierige Gespräche souverän führen. Methodenpraxis für Führungskräfte.Salzburg: 28./29.3.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 12701016Z, € 360,00

Persönlichkeit

Arbeiten im TeamSalzburg: 10.4.2017, Mo 8.30–16.30, 37791036Z, € 145,00Ziele und Visionen für meinen ErfolgSalzburg: 11.4.2017, Di 8.30–16.30, 37776036Z, € 145,00Grundkompetenzen Deutsch/ Mathematik Modul 3Salzburg: 12.4.2017, Mi 8.30–16.30, 38217016Z, € 145,00Ausdruck macht EindruckSalzburg: 10.4.2017, Mo 8.30–16.30, 37788026Z, € 145,00Stark im VerkaufSalzburg: 30.3.2017, Do 8.30–16.30, 37798026Z, € 145,00

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Die Firma und ichSalzburg: 31.3.2017, Fr 8.30–16.30, 37797026Z, € 145,00Vom Lehrling zur FachkraftSalzburg: 10.4.2017, Mo 8.30–16.30, 37793036Z, € 145,00Zeitmanagement im LehrberufSalzburg: 5.4.2017, Mi 8.30–16.30, 37792026Z, € 145,00Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung IT-TechnikerSalzburg: 30.3.2017, Do 8.30–16.30, 36711086Z, € 145,00

Englisch A1 – English Course 1Salzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 17.00–19.30, 61001046Z, € 165,00Englisch A1 – English StarterSalzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.00–19.30, 61011036Z, € 193,00Englisch A1 – Wiederholung und PerfektionierungSalzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.30–19.00, 61064016Z, € 165,00Englisch A2 – English Course 2Pongau: 27.3.–26.6.2017, Mo 18.30–21.00, 61002096Z, € 193,00Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.00–19.30, 61002056Z, € 193,00Englisch A2 – English Course 3Pinzgau: 4.4.–13.6.2017, Di 18.30–21.00, 61003086Z, € 165,00Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.00–19.30, 61003056Z, € 165,00Englisch B1 – English Course 4Pongau: 30.3.–22.6.2017, Do 18.30–21.00, 61004066Z, € 193,00Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 17.00–19.30, 61004046Z, € 193,00Englisch B1 – English Course 5Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 19.30–22.00, 61005036Z, € 165,00Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 9.00–11.30, 61005046Z, € 165,00Englisch B1 – English Course 6Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.00–19.30, 61006046Z, € 165,00Englisch-Konversation A2/B1 – Practice your Everyday EnglishSalzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 18.00–19.30, 61105036Z, € 165,00Salzburg: 6.4.–1.6.2017, Do 9.00–11.30, 61105106Z, € 165,00Tennengau: 18.4.–20.6.2017, Di 18.00–19.30, 61105056Z, € 165,00Englisch-Konversation B2 – English Conversation for Advanced LearnersSalzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 18.00–19.30, 61106036Z, € 165,00Englisch B1 – Business Communica-tion – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 18.4.–30.5.2017, Di 18.15–20.45, 61116066Z, € 339,00Englisch-Konversation B1 – Business TalksSalzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 18.00–19.30, 61108036Z, € 339,00Englisch B1 – Cambridge English: Preliminary (PET) – Part 1Pongau: 29.3.–11.10.2017, Mi 18.30–21.00, 61007016Z, € 383,00Französisch A1 – Cours de français 3Salzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 19.30–22.00, 62003036Z, € 165,00

Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.00–19.30, 62003026Z, € 165,00Französisch A2 – Cours de français 6Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 19.30–22.00, 62006026Z, € 165,00Französisch A2 – Cours de français 4Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 17.00–19.30, 62004026Z, € 191,00Französisch B1 – Cours de français 7Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 19.30–22.00, 62007026Z, € 191,00Französisch-Konversation B2–C1 – Cours de conversationSalzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 19.30–22.00, 62105036Z, € 185,00Italienisch A1 – Corso d‘Italiano 1Salzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 17.00–19.30, 63001046Z, € 191,00Italienisch A1 – Corso d‘Italiano 2Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.00–19.30, 63002046Z, € 165,00Italienisch A1 – Corso d‘Italiano 3Salzburg: 6.4.–29.6.2017, Do 19.30–22.00, 63003046Z, € 165,00Italienisch A2 – Corso d‘Italiano 4Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 19.30–22.00, 63004036Z, € 196,00Italienisch A2 – Corso d‘Italiano 6Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 19.30–22.00, 63006026Z, € 165,00Italienisch A2 – Corso d‘Italiano 7Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.00–19.30, 63007026Z, € 165,00Italienisch B1 – Corso d‘Italiano 9Salzburg: 6.4.–29.6.2017, Do 17.00–19.30, 63009016Z, € 165,00Spanisch A1 – Curso de Español 2Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 17.00–19.30, 64002056Z, € 165,00Spanisch A1 – Curso de Español 3Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 17.00–19.30, 64003036Z, € 165,00Salzburg: 6.4.–29.6.2017, Do 19.30–22.00, 64003056Z, € 165,00Spanisch A2 – Curso de Español 4Salzburg: 6.4.–29.6.2017, Do 19.30–22.00, 64004046Z, € 192,00Spanisch A2 – Curso de Español 5Salzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 17.00–19.30, 64005046Z, € 165,00Spanisch A2 – Curso de Español 6Salzburg: 3.4.–19.6.2017, Mo 18.00–19.30, 64006016Z, € 165,00Salzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 9.00–11.30, 64006026Z, € 165,00Spanisch A2 – Wiederholung und Perfektionierung A2-NiveauSalzburg: 3.4.–26.6.2017, Mo 17.00–19.00, 64011046Z, € 165,00Salzburg: 3.4.–3.7.2017, Mo 17.00–19.30, 64011036Z, € 165,00

Spanisch B1 – Curso de Español 9Salzburg: 6.4.–29.6.2017, Do 9.00–11.30, 64010036Z, € 165,00Spanisch B1 – Hablamos EspañolSalzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 9.00–11.30, 64007056Z, € 185,00Spanisch B2 – Spanisch-Perfektio-nierungSalzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 19.30–22.00, 64013036Z, € 165,00Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 27.3.–10.5.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65811706Z, € 165,00Salzburg: 3.–21.4.2017, Mo–Do 9.00–11.30, ab Fr 9.00–12.00, 65811206Z, € 165,00Deutsch B1 – Deutsch 4Salzburg: 28.3.–4.5.2017, Di, Do 9.00–11.30, 65812096Z, € 191,00Salzburg: 29.3.–15.5.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65812136Z, € 191,00Salzburg: 29.3.–15.5.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65812106Z, € 191,00Deutsch B1/B2 – Deutsch-Konver-sationSalzburg: 18.4.–20.6.2017, Di 17.30–19.00, 65828036Z, € 165,00Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 30.3.–9.5.2017, Di, Do 19.30–22.00, 65815086Z, € 182,00Salzburg: 4.4.–11.5.2017, Di, Do 12.30–15.00, 65815096Z, € 182,00Deutsch B2 – Deutsch 7Salzburg: 3.–21.4.2017, Mo–Do 9.00–11.30, ab Fr 9.00–12.00, 65817076Z, € 165,00Deutsch C1 – Deutsch 10Salzburg: 3.4.–17.5.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65834046Z, € 182,00Deutsch C2 – Deutsch 16Salzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 19.00–21.30, 65845016Z, € 165,00Deutsch A2/B1 – Wirtschaftssprache Deutsch Modul 3Salzburg: 5.4.–14.6.2017, Mi 18.15–20.45, 65843016Z, € 180,00

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Diplomlehrgang Projektmanage-mentSalzburg: 4.4.2017, Di 18.00–20.00, 10121026ZKosmetikherstellungSalzburg: 29.3.2017, Mi 18.00–19.00, 15287026ZAkademischer HandelsmanagerSalzburg: 09.05.2017, Di 18.00–20.00, 93070017Z

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Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe A – PrüfungSalzburg: 4.4.2017, Di 18.00–20.00, 15306066Z, € 178,00Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe B – PrüfungSalzburg: 4.4.2017, Di 18.00–22.00, 15340066Z, € 222,00Marketing kompaktSalzburg: 5./6.4.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 16006026Z, € 360,00Controlling in der Praxis – Modul 5: Steuerung der FertigungsbereicheSalzburg: 8.4.–13.5.2017, Sa 9.00–17.00, 74105016Z, € 1.006,00Controlling in der Praxis – Modul 8: Strategisches ControllingSalzburg: 27.3.–10.5.2017, Mo, Mi 17.30–21.45, 74108016Z, € 1.006,00Die Personalverrechnung im Güter-beförderungsgewerbeSalzburg: 4.4.2017, Di 14.00–19.00, 12314016Z, € 170,00

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Datenanalyse und Statistiken mit Microsoft ExcelSalzburg: 29./30.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 84300016Z, € 360,00ECDL BasePinzgau: 4.4.–9.5.2017, Di, Mi 13.00–21.00, 88014066Z, € 990,00ECDL Base – Computer-GrundlagenPinzgau: 4./5.4.2017, Di, Mi 13.00–21.00, 88016096Z, € 233,00ECDL Base – Online-Grundlagen mit Microsoft Outlook & Internet ExplorerPinzgau: 18./19.4.2017, Di, Mi 13.00–21.00, 88017096Z, € 233,00ECDL PowerPoint AdvancedSalzburg: 27.3.–20.4.2017, Mo, Do 18.00–22.00, 88023016Z, € 325,00Microsoft Excel – EinführungSalzburg: 28./29.3.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 83410066Z, € 355,00Microsoft Outlook – EinführungTennengau: 30.3.–4.4.2017, Di, Do 18.00–22.00, 83680056Z, € 165,00SAP MM Material-Management (Einkauf)Salzburg: 5./6.4.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 83202016Z, € 675,00Social-Media-Marketing – Kunden/Gäste gewinnen mit Facebook, Twit-ter, Instagram & CoSalzburg: 4.4.2017, Mi 9.00–17.00, 86102026Z, € 295,00

Strukturiertes Programmieren in PHP mit Objekten (PHP III)Salzburg: 31.3.–7.4.2017, Fr, Sa 14.00–20.30, 88825016Z, € 390,00Typo3 – GrundlagenSalzburg: 31.3.–7.4.2017, Di, Fr 9.00–17.00, 86143026Z, € 605,00Robuste Software mit Unit TestingSalzburg: 7./8.4.2017, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–13.00, 82257016Z, € 150,00Adobe Illustrator II – AufbauSalzburg: 3.–5.4.2017, Mo, Mi 9.00–17.00, 21812026Z, € 455,00Bildbearbeitung mit Adobe Photo-shop I – EinführungPinzgau: 28.–30.3.2017, Di–Do 9.00–17.00, 83775066Z, € 505,00Werbematerial gestalten I – Adobe Photoshop, InDesign & Acrobat kompaktSalzburg: 18.4.–6.5.2017, Di–Do 18.00–22.00, Fr 17.00–22.00, Fr 16.00–21.00, Fr 16.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 83770056Z, € 975,00

technik/design

Ausbildung zum Qualitätsbeauftrag-ten (QBfKMU) – Modul 2Salzburg: 11.–13.4.2017, Di–Do 9.00–17.00, 21074026Z, € 580,00Autodesk Inventor – AufbauSalzburg: 3.–7.4.2017, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21556026Z, € 1.080,00VBK auf die LAP im Bereich Elektrotechnik – Prozessleit- und Bustechnik (KNX)Salzburg: 8.4.2017, Sa 8.00–17.00, 25156016Z, € 190,00Hydraulik II – FortsetzungskursPalfinger Krantechnik GmbH: 29.–31.3.2017, Mi, Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21452026Z, € 390,00Ausbildung zur Sicherheits- vertrauenspersonSalzburg: 3.–7.4.2017, Mo–Do 17.00–21.00, Fr 13.00–21.00, 21086056Z, € 290,00

branchen

HandelLebensmittel- und Allergenkenn-zeichnung gem. Allergeninformati-onsverordnungTennengau: 3.4.2017, Mo 14.00–16.00, 41538076Z, € 50,00Ausbilder-Training mit FachgesprächSalzburg: 24.–27.4.2017, Mo–Do 8.00–18.00, 73161106Z, € 450,00

Psycho LogikSalzburg: 24.4.2017, Mo 9.00–17.00, 31044016Z, € 200,00Vorbereitungskurs auf die Zusatz-prüfung Bürokaufmann zum Lehr-abschlussSalzburg: 24.–10.5.2017, Mo, Mi 18.00–22.00, 39001016Z, € 200,00

FriseureAufstecken der Haare – IntensivSalzburg: 3.4.2017, Mo 9.30–17.30, 28048026Z, € 180,00

Kfz-TechnikerFahrwerkstechnikSalzburg: 18.–27.4.2017, Di, Do 17.30–21.30, 23620026Z, € 210,00Kfz-Elektrik-Praxis – Batterie – Drehstromgeneratoren – StarteranlagenSalzburg: 28.3.–6.4.2017, Di, Do 17.30–21.30, 23096026Z, € 210,00

TourismusHACCP für gastronomische BetriebeTennengau: 3.4.2017, Mo 16.30–21.30, 41574046Z, € 130,00Barkeeper-BasiskursSalzburg: 24.–26.4.2017, Mo–Mi 9.00–17.00, 41121036Z, € 370,00Barkeeper-DiplomkursSalzburg: 8.–17.5.2017, Mo–Mi 8.30–18.30, 41125036Z, € 780,00Motivtorten herstellen und künstle-risch dekorierenSalzburg: 30.3.2017, Do 9.00–17.00, 41426016Z, € 160,00Diplomlehrgang Hotel-ManagementSalzburg: 27.3.–28.6.2017, Mo–Mi 9.00–17.00, 40021016Z, € 3.500,00Social Media im Tourismus für Ho-tel- und Gastgewerbeassistenten (HGA)Pongau: 18.–20.4.2017, Di–Do 9.00–17.00, 86106016Z, kostenlos

Personenbeförderung

Kaufmännischer Teil Taxi- und Miet-wagenkonzessionSalzburg: 3.–7.4.2017, Mo–Fr 8.00–17.00, 73070026Z, € 430,00Vorbereitung auf die Ortskenntnis-prüfung für TaxilenkerSalzburg: 4.4.2017, Di 8.00–17.00, 75012046Z, € 120,00

Berufskraftfahrer

Berufskraftfahrer-Weiterbildung – Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, Logistik

Pongau: 7.4.2017, Fr 8.30–17.00, 51406106Z, € 160,00Berufskraftfahrer-Weiterbildung – Kenntn. sozialrechtlicher Vorschrif-ten/Digitaler TachografPongau: 5.4.2017, Mi 8.30–17.00, 51405106Z, € 160,00Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1 – LadungssicherungPongau: 6.4.2017, Do 8.30–17.00, 51404106Z, € 160,00Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1, D – Rationelles Fahrverhalten – Theorie und PraxisPongau: 3./4.4.2017, Mo, Di 8.30–17.00, 51403106Z, € 320,00

gesundheit/Wellness

Aromatherapie – Ätherische Öle und ihre Wirkung auf die PsycheSalzburg: 31.3.–1.4.2017, Fr 14.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 75139016Z, € 290,00Gemmotherapie – Die lebendige Kraft der KnospenUnken: 8.4.2017, Sa 9.00–14.00, 15123016Z, € 95,00Knospen und die grüne Medizin der BäumeUnken: 1./2.4.2017, Sa, So 9.00–17.00, 75140016Z, € 220,00Ein Kräuterherbarium anlegenUnken: 7.4.2017, Fr 15.00–20.00, 15121016Z, € 90,00Ganzheitliche Berufsausbildung zum zertifizierten PranaVita- Energetiker – Level 1Salzburg: 31.3.–1.4.2017, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 75301026Z, € 330,00Mantanka – In den Mokassins eines anderen gehen®Salzburg: 31.3.2017, Fr 17.30–21.00, 75149016Z, € 85,00Hygiene in der diabetischen FußpflegeSalzburg: 30.3.2017, Do 17.30–21.30, 27027026Z, € 50,00Arbeitsprobe Naildesign – informative BefragungSalzburg: 10.4.2017, Mo 9.00–13.00, 27202086Z, € 350,00

berufsreifePrüfung

Werbedesign-Akademie – AufnahmetestSalzburg: 29.3.2017, Mi 15.00–20.00, 73137016Z, kostenlos

betriebsWirtschaft

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· 37Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

UnternehmenAbfall kann auch nützlich seinHubert Neumayr bezeichnet sich selbst als „totalen Quereinstei-ger“. Nach 35 Jahren in der Ban-kenbranche gründete der Salz-burger im Oktober des Vorjahres die Medio Verda GmbH, die Spe-zialkomposter der Firma Oklin exklusiv in Österreich vertreibt.

Der Berufswechsel habe sich zufällig ergeben, erzählt Neu-mayr: „Ich habe im Fernsehen einen Bericht über ein Gerät aus China gesehen, das innerhalb von 24 Stunden Küchenabfälle und Speisereste in Kompost ver-wandelt, mit dem Gemüsefel-der gedüngt werden. Nachdem mir ökologische Aspekte immer schon wichtig gewesen sind, hat mich dieser geschlossene Kreis-lauf begeistert.“

Neumayr wendet sich an den Hersteller und wird an dessen europäische Vertriebsniederlas-sung verwiesen, bei der die Kom-postiergeräte bezogen werden können. Nach etwa einem Jahr Vorbereitung wagt er schließlich

den Sprung in die Selbstständig-keit.

Neumayrs wichtigste Zielgrup-pen sind Gastronomiebetriebe,

Großküchen und Supermärkte. „In der Salzburger Hotellerie wer-den schon die ersten Greengood- Komposter eingesetzt. Mittelfris-

tig möchte ich österreichweit 100 bis 150 Stück pro Jahr verkaufen. Das sollte möglich sein“, blickt der Ein-Personen-Unternehmer optimistisch in die Zukunft.

Die Umwelt profitiert

Die Vorzüge des Geräts liegen für Neumayr auf der Hand: „Aus Bioabfällen entsteht mit Hilfe spezieller Mikroorganismen qua-litativ hochwertiger Kompost, der als Dünger verwendet werden kann. Die Abfallmenge in der Bio-tonne wird reduziert, das spart Geld, Lkw-Fahrten und letztlich auch Kohlendioxid.“ Weil der Bioabfall luftdicht verschlossen sei, komme es auch zu keiner Geruchsbelästigung. „Der Kom-poster muss nicht in den hin-tersten Winkel gestellt werden, sondern kann problemlos in der Nähe der Küche eingesetzt wer-den. Bioabfall wird gewisserma-ßen salonfähig“, meint Neumayr. www.medioverda.com

Hubert Neumayr verkauft mit seinem Ein-Personen-Unternehmen Medio Verda Komposter der besonderen Art. Foto: WKS/wildbild

Porsche Holding bleibt weiter auf ExpansionskursDie Porsche Holding Salzburg (PHS) konnte im Vorjahr ihren konsolidierten Umsatz um 11,8% auf 21,1 Mrd. € steigern. Erstmals in der Geschichte des Unterneh-mens wurden im Groß- und Ein-zelhandel mehr als eine Million Neu- und Gebrauchtwagen ver-kauft. Das Neuwagenvolumen nahm um 11,6% auf 750.660 zu, bei den Gebrauchtwagen gab es ein Plus von 9%.

Das Rekordergebnis sei zum einen auf die positive Pkw-Markt-entwicklung in Österreich und zum anderen auf eine gute Ver-kaufsentwicklung in den übrigen

europäischen Ländern zurückzu-führen, teilte das Unternehmen mit. Ende 2016 war die Porsche Holding in 26 Ländern im Groß- und im Einzelhandel tätig und beschäftigte weltweit 35.600 Mitarbeiter. Das waren um rund 2.500 mehr als ein Jahr zuvor.

Im Großhandel wurden ins-gesamt knapp 327.000 Neu-wagen abgesetzt, davon mehr als 120.000 in Österreich. Der Umsatz in diesem Geschäfts-feld stieg auf rund 7,5 Mrd. € (+15,7%) an. „Wir haben von der anhaltend positiven Entwicklung in der CEE-Region profitiert, in

der die Pkw-Märkte um mehr als 17% zugelegt haben. Es ist uns gelungen, in allen Ländern Volu-men und Umsätze zu steigern“, sagt Alain Favey, Sprecher der Geschäftsführung der PHS.

Im Einzelhandel verkauften die 639 Händlerbetriebe insgesamt 415.500 Neuwagen (+11,1%) und erwirtschafteten damit einen Umsatz von 15,7 Mrd. € (+12,1%). In Österreich lieferte die Porsche Inter Auto insgesamt 47.700 Neuwagen an Kunden aus. Mit 4.102 Mitarbeitern konnte der Inlandsumsatz um 8,4% auf 1,6 Mrd. € gesteigert werden.

Kann eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2016 ziehen: Alain Favey, Sprecher der Geschäftsführung der PHS. Foto: PHS

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38 · Unternehmen · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Mercedes weiterhin in SalzburgEine Übersiedlung von Mercedes-Benz Österreich nach Wien ist kein Thema mehr. Wie das Unterneh-men vergangene Woche mitteilte, wird die Zentrale vom Salzburger Stadtteil Lehen nach Eugendorf verlegt. Am neuen Standort wer-den die Sparten Pkw, Transporter und Lkw sowie die Aktivitäten der Mercedes-Benz Financial Services Austria und der Mercedes-Benz Bank zusammengefasst.

Die Detailplanung und das Ein-holen der baurechtlichen Geneh-migungen sollen in den kommen-den Monaten vorangetrieben wer-den. Voraussichtlich 2018 werden dann die Bagger auf dem Gewerbe-grundstück, das in unmittelbarer Nähe der Autobahn liegt, auffah-ren. Die Übersiedlung der 250 Mit-arbeiter ist für 2019 geplant. „Der Bürokomplex wird eine Arbeits-welt bieten, die das eigenständige Arbeiten und die Kommunikation fördert. Wir werden unseren Mit-arbeitern modernste Räumlichkei-ten bieten, um interne Synergien noch besser nutzen zu können“, sagt CEO Marc Boderke.

Mit der neuen Österreichzen-trale wolle Mercedes-Benz seine

Kräfte bündeln und weiter in die Offensive gehen: „Im vergange-nen Jahr konnten wir eindrucks-voll wachsen, das wollen wir auch zukünftig fortführen.“

Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der deutschen Daimler AG. Sie ist Generalimporteur der Automarken Mercedes-Benz und Smart sowie der Nutzfahrzeuge von Mercedes, Unimog und FUSO. Im Vorjahr wurden in Österreich

rund 14.700 Mercedes-Benz-Pkw und 1.100 Lkw zugelassen.

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer bezeichnete das Unter-nehmen als wichtigen Leitbetrieb in Salzburg, der viele Arbeits-plätze sichere. „Eugendorf bietet für den neuen Firmenstandort eine ideale Infrastruktur mit bes-ter Verkehrsanbindung. Salzburg ist damit weiterhin Automobil-Hotspot Österreichs“, sagte Has-lauer.

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer (3. v. r.) und die Geschäfts-führung von Mercedes-Benz Österreich: Markus Berben-Gasteiger, Doreen Laubsch, Marc Boderke, Birgit Preusch und Horst Wohlfart (v. l.).

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Holz ist im KommenHolz wird als Baustoff immer beliebter, in Salzburg sind die Holzpreise stabil und liegen über dem Österreichschnitt. Diese guten Nachrichten konnte man beim 47. Waldbauerntag im Hotel Heffterhof hören. Prominente Teilnehmer waren Friedrich Egger

(Landesinnungsmeister Holz-bau), Landesrat Sepp Schwaiger, Landwirtschaftskammerpräsident Franz Eßl, Waldprinzessin Manja Rohm, Waldverbandsobmann Rudolf Rosenstatter, WKS-Vize-präsident Peter Genser und Forst-direktor Franz Lanschützer (v. l.).

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Freuen sich über die Auszeichnung: Christian Schug (Vorsitzender der Lidl-Geschäftsleitung), Anna Birgmann, Christian Putz, Maike Becker und Simon Lindenthaler. Foto: photonews.at/Georges Schneider

Beliebter ArbeitgeberLidl Österreich wurde vom unab-hängigen Institut „Great Place to Work“ als bester Arbeitgeber Österreichs in der Kategorie XL ausgezeichnet. 500 Mitarbeiter des in Salzburg ansässigen Lebens-mittelhändlers waren befragt wor-den. „Die Kolleginnen und Kolle-

gen sind mit uns als Arbeitgeber zufrieden. 90% der Befragten sind stolz darauf, was wir gemeinsam leisten“, sagt Personalchef Chris-tian Putz. Lidl lege Wert auf einen offenen, wertschätzenden Umgang und habe im März erneut den Mindestlohn angehoben.

Preisgekrönte PR-AgenturBereits zum dritten Mal in Serie wurde ART Redaktionsteam auf der größten Tourismusmesse der Welt, der ITB Berlin, von mehr als 200 Mitbewerbern unter die zehn besten Tourismus-PR-Agenturen im deutschsprachigen Raum gewählt.

ART Redaktionsteam betreut namhafte Hotels in Österreich und Südtirol sowie Kooperati-onen wie die Genießerhotels & -restaurants. Auch zwei der drei großen Tourismusregionen Kro-atiens vertrauen bereits seit Jah-ren der Salzburger Agentur.

Geschäftsführer Wolfgang Neu huber und Renate Pichlmann-Neßlböck nahmen die Aus-zeichnung entgegen.

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· Unternehmen · 39Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Auf Selbstheilungskraft setzenMit dem neuen Qualifizierungs-zertifikat für Humanenergetiker in Bronze wurden kürzlich Car-men Collini und Walter Rizek aus Seekirchen ausgezeichnet.

Collini und Rizek bieten in ihrem „Elysion“ ein breites Betreuungsprogramm an, das ganzheitliche Gesundheitsbera-tung, Mentaltraining, Feng-Shui-Beratung, Humanenergetik und Unternehmensberatung umfasst. Um den aktuellen Gesundheits-zustand ihrer Klienten zu erfas-sen, setzen die beiden Human-energetiker auf das alternativme-dizinische Gerät „Oberon“. „Obe-ron“ ist ein System, das aus der russischen Weltraumforschung stammt und dazu dienen sollte, den Gesundheitszustand von Kosmonauten im All rasch und umfassend zu analysieren. In den vergangenen Jahren ist das Sys-tem nach Deutschland importiert und dort technisch verfeinert worden.

„Oberon“ geht davon aus, dass jedes organische System eine opti-male harmonische Schwingung hat. Diese Eigenschwingung ist spezifisch und die Schwingungs-frequenz physikalisch messbar. Bei der Analyse vergleicht das System die individuellen körper-eigenen Schwingungen mit einer

Datenbank, in der mehrere zehn-tausend körpereigene Schwin-gungsmuster anderer Menschen hinterlegt sind. So werden alle Abweichungen vom optimalen Zustand aufgezeigt und in der jeweiligen Situation analysiert. „Das System bietet für unsere Klienten große Vorteile. Erstens

ist es keine Belastung für den Körper, weil es ohne schädliche Strahlen arbeitet, und zweitens erhält man in kürzester Zeit eine aktuelle Analyse seines Gesund-heitszustandes inklusive der Ermittlung von Schwachstellen. Akute und chronische Störungen sowie Umweltbelastungen wer-den aufgedeckt und es können umgehend Gegenmaßnahmen getroffen werden“, erläutern Col-lini und Rizek. Zur Wiederher-stellung des Optimalzustandes setzen sie ein breites Programm ein. „Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist nicht zuletzt die Eigen-verantwortung unserer Klienten. Denn jeder Mensch kann durch eine Verhaltensänderung am bes-ten dazu beitragen, dass sich ein schlechter körperlicher Zustand wieder in ein harmonisches Wohlbefinden verwandelt“, resü-mieren Collini und Rizek.

www.elysion.life

Im Bild (v. l.): Walter Rizek, Berufsgrup-pensprecherin Rose Harlander und Carmen Collini.

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Ließen sich den Auftritt von Erika Pluhar (3. v. r.) nicht entgehen: Georg Zehetmayer, Karl Zallinger, Halmut Gratschmaier, Mag. Hans Georg Chwoyka, Hypo-Generaldirektor Mag. Helmut Praniess und Christian Windhager (v. l.). Foto: Hypo Salzburg/plenos

Kulturabend der Hypo SalzburgRund 200 Unternehmer, Freibe-rufler und Privatkunden besuch-ten kürzlich auf Einladung der Hypo Salzburg einen exklusi-ven Kulturabend im Oval. Auf der Bühne stand die österrei-chische Schauspielerin, Sänge-rin und Schriftstellerin Erika Pluhar, die neben berührenden persönlichen Geschichten auch südamerikanisches Flair in die Mozartstadt brachte. Musika-

lisch begleitet wurde sie dabei vom Bossa Quartett.

Unter den Gästen waren Mag. Hans-Georg Chwoyka, geschäfts-führender Gesellschafter des ÖWD, der Vorstand der AXESS AG, DI Christian Windhager, der Eigentümer von Honigmayr, Halmut Gratschmaier, Notar Dr. Georg Zehetmayer sowie Mag. Karl Zallinger, der Geschäftsfüh-rer des Kolpinghauses Salzburg.

„Schiff ahoi“ auf dem WolfgangseePünktlich zum Frühlingsbeginn hat die Salzburg AG den Wochen-endbetrieb bei der Wolfgangsee-Schifffahrt gestartet. Bis 23. April verkehren die Schiffe jeweils an Samstagen und Sonntagen, zu Ostern sind sie vom 13. bis 17.

April täglich im Einsatz. Die Fahr-ten führen von St. Gilgen über St. Wolfgang nach Strobl und wieder zurück. Ab dem 29. April wird die WolfgangseeSchifffahrt dann ebenso wie die SchafbergBahn täglich unterwegs sein.

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40 · Unternehmen · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Innovationsmarathon mit RekordbeteiligungIn der Zentrale von Microsoft Österreich in Wien ging kürz-lich der größte Hackathon Öster-reichs über die Bühne. Mehr als 100 Teilnehmer aus dem In- und Ausland kämpften bei diesem zweitägigen Forum zur gemein-samen Entwicklung innovativer Hard- und Softwarekonzepte um den Sieg.

Veranstaltet wurde der Hacka-thon vom weltweit tätigen Salz-burger Kranhersteller Palfinger in Zusammenarbeit mit dem IT-Beratungsunternehmen Tieto. Neben Studierenden von Wirt-schafts- und Technischen Uni-versitäten bzw. Fachhochschulen arbeiteten auch junge Start-ups an den vorgegebenen Themenbe-reichen, darunter Virtual Reality, teilautonomes Be- und Entladen sowie digitale Assistenzsysteme. „Ich bin begeistert, welche Kon-zepte die Teilnehmer entwickelt haben und vor allem, dass diese

nach nur zwei Tagen bereits prä-sentationsreif waren“, zog Martin Zehnder, der für Digitalisierung verantwortliche Vorstand der Pal-finger AG, Bilanz.

Die Teams hatten für die Prä-sentation maximal zwei Minuten Zeit. Zu sehen waren nicht nur Videos, sondern auch Praxis-Simulationen und sogar erste

Prototypen. Die Jury bewertete die Auswirkungen der Ideen auf die Geschäftstätigkeit ebenso wie Konkretheit, Originalität, Kon-zeption, Benutzerfreundlichkeit und die Ergebnispräsentation.

Niederlassung in Wien ist geplant

Die drei erstplatzierten Teams wurden mit einem Geldpreis belohnt. Sie erhalten zudem die Gelegenheit, ihre Konzepte gemeinsam mit Palfinger weiter-zuentwickeln. „Unser Ziel ist es, mit externen Talenten eine offene Form der Innovation zu etablie-ren. Wir werden aber auch intern Strukturen dafür schaffen“, sagt Palfinger-CEO Herbert Ortner. Noch heuer soll eine Niederlas-sung in Wien gegründet werden, in der sich ein eigenes Team um neue Ideen und Partnerschaften bemüht.

Mehr als 100 Teilnehmer waren beim größten Hackathon Österreichs mit dabei. Veran-staltet wurde er von der Palfin-ger AG mit Sitz in Bergheim.

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SonnenMoor holte sich kreative AnregungenUm ihre Produkte verstärkt jun-gen Konsumenten näherzubrin-gen, hat die Firma SonnenMoor aus Anthering gemeinsam mit dem Studiengang MultiMediaArt der FH Salzburg einen Kreativ-wettbewerb ausgeschrieben. Die Studierenden entwickelten mit Unterstützung von Kreativdirek-tor Till Fuhrmeister Konzepte für Videoclips, die den heimischen Marktführer für Moor- und Kräu-terprodukte im Internet bekannt machen sollen.

An der Wettbewerbspräsenta-tion nahmen acht Teams teil. Flo-rian Reittner, Ben Költringer und Nina Pintis konnten dabei die Füh-rungskräfte des Antheringer Fami-lienunternehmens am meisten überzeugen. Ihre Filmidee wird im Sommer umgesetzt. „Die Zusam-menarbeit war äußerst fruchtbar und eine Win-win-Situation für

beide Seiten“, urteilt SonnenMoor-Geschäftsführer Siegfried Fink. „Uns ist es wichtig, dass die Stu-

dierenden lernen, wie man unter realwirtschaftlichen Bedingungen arbeitet“, ergänzt Fuhrmeister.

Business2Run in BischofshofenAm 20. April findet wieder der „Business2Run Bischofshofen“ statt. Start ist um 18.15 Uhr auf dem Oberen Marktplatz. Für die teilnehmenden Dreierteams geht es darum, die 4.540 Meter lange Strecke möglichst schnell zu bewältigen. Im Nenngeld von 90 € pro Team (zuzüglich 20% Umsatz-steuer) inbegriffen sind Startge-schenke, die Teilnahme an der Pastaparty und am Gewinnspiel, eine personalisierte Startnummer mit Einweg-Chip für die Zeitneh-mung, die Verpflegung nach dem Lauf sowie Finisher-Medaillen.

Die ersten fünf Teams aus jeder Klasse (Frauen, Männer, Mixed) qualifizieren sich für das Finale am 21. September in Gmunden, wo die österreichischen Firmen-laufmeister ermittelt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung sowie weitere Ter-mine und Infos im Internet unter www.business2run.at

Wollen die SonnenMoor-Produkte bekannter machen: Till Fuhrmeister, Siegfried Fink und Florian Reittner (v. l.). Foto: SonnenMoor

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· 41Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Personalien

Stadtkrug hatte Grund zum FeiernIm Hotel Stadtkrug in der Salzbur-ger Linzer Gasse gab es kürzlich zweifachen Grund zum Feiern. Das Hotel ist seit 30 Jahren im Eigen-tum der Familie Lucian und lang-jährige Mitarbeiter wurden für ihre Betriebstreue ausgezeichnet. Der Stadtkrug ist seit über 100 Jah-ren als Wirtshaus bekannt. 1984 wurde mit dem Umbau begonnen, der dem Hotel seine heutige Form

gegeben hat. Die Küche ist auf österreichische Rindfleischkost ausgerichtet, Das Fleisch stammt aus eigener Produktion. Im Bild (v. l.) Hoteleigentümer Hugo Lucian, Hoteldirektor Günther Spießber-ger, Hotelchefin Eva Lucian, Spar-tengeschäftsführer Dr. Reinhold Hauk, Buchhalterin Christa Halb-rainer (30 Jahre) und Küchenchef Gerhard Ochensberger (45 Jahre).

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Maria Steger sen., WKS-Bezirksstellenleiter Mag. Dietmar Hufnagl, Jana Schröder, Maria Steger jun. und Ernst Steger (v. l.). Foto: Gasthof zur Post

Treue Mitarbeiterin wurde geehrtJana Schröder ist seit Dezem-ber 2001 im Hotel Gasthof „Zur Post“ in Krimml beschäftigt. Anlässlich ihres 15-jährigen Betriebsjubiläums wurde sie vor kurzem im Rahmen einer

kleinen Feier von der Eigen-tümerfamilie Steger geehrt. WKS-Bezirksstellenleiter Mag. Dietmar Hufnagl überreichte der Jubilarin eine Mitarbeiterur-kunde der WK Salzburg.

Neuer Chef für das Agrar MarketingGerald Reisecker wird am 1. April die Geschäftsführung des Salz-burger Agrar Marketings über-nehmen. Der 37-jährige Marke-tingexperte aus Koppl folgt in dieser Funktion Herwig Mikutta nach, der in Pension geht.

Reisecker studierte Kommu-nikationswissenschaften und begann seine berufliche Lauf-bahn bei den Salzburger Nach-richten. Er verfügt nicht nur über eine journalistische Ausbildung, sondern auch über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Medien- und Marketingbereich. Ein weiterer Schwerpunkt des designierten Geschäftsführers ist das Digital-marketing. Er war zuletzt für den Online-Marktplatz www.willha-ben.at tätig und soll die Salzbur-ger Landwirtschaft verstärkt auf der digitalen Bühne präsentieren.

„Reisecker bringt alle Kompeten-zen mit, die eine von Digitalisie-rung geprägte Welt erfordert“, betonte Landesrat Josef Schwai-ger, der Obmann des Salzburger Agrar Marketings.

55 Jahre selbstständigAnlässlich ihres 80. Geburtsta-ges wurde Johanna Höfer vom Gasthof Höfer in Holzhausen bei St. Georgen für ihre 55-jährige selbstständige Tätigkeit im Gast-gewerbe eine Dank- und Anerken-nungsurkunde der WK Salzburg überreicht. Darüber hinaus erhielt sie als besondere Auszeichnung das „Salzburger Engerl“ verliehen.

Die gebürtige Antheringerin heiratete nach Holzhausen und betreibt seit 1962 den Gasthof, der vor allem auch als beliebter Hoch-zeitswirt bekannt ist.

Consulter feiert JubiläumSeit 15 Jahren ist die HPC Unter-nehmensberatung von Mag. Peter Hertl Ansprechpartner für Bera-tung, Managementtraining und Wirtschafts-Coaching. Schwer-punkte seiner Tätigkeit sind Kom-munikation, Persönlichkeitsent-wicklung und Teambildung.

Neben seiner langjährigen Erfahrung bietet der Halleiner Unternehmensberater seinen Kunden ein breites Portfolio wie die HBDI-Denkstilanalyse, Busi-nessaufstellungen und Lachyoga.

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Gerald Reisecker wird ab April die Marketingabteilung der Salzburger Landwirtschaft leiten. Foto: Dave Long

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ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebung

Nichteröffnung

Betriebsschliessungen

Prüfungstagsatzungen

Impressum

Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung

Eröffnung

Prüfungstagsatzung

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Salzburger Wirtschaft fordert

von Politik flexiblere Arbeitszeiten

Wirtschaftsparlament mahnt von der Politik längst überfällige Reformen ein · Seite 4/5

Auf die internationale Bühne

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46 · Serviceinfos · Nr. 12 · 24. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Arbeitsmarktservice SalzburgZiviltechnikerin/Forsttechnikerin/Projektassistentin Erfahrung in Planung, Bauleitung, Beratung und Sachverständigentätigkeit im forsttechnischen Dienst, Kenntnisse in Schnee- und Lawinenkunde, Sprengschein und Lawinenspreng-schein; sehr gute Englischkenntnisse, Französischgrundkenntnisse, Führerschein B und Pkw vorhanden; sucht Stelle im Raum Salzburg bis Hallein oder Mondsee. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 3843511)

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Chemieverfahrenstechniker, Masterstudium an Universität (Materialwissen-schaften) abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch, Führer-schein B vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung in Österreich. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76701231)

Leitender Maschinenkonstrukteur (DI) mit Praxis, Studium an Fachhochschule (Mechatronik und Wirtschaft) abgeschlossen, Englischkenntnisse in Wort und Schrift, CAD-Kenntnisse, EDV (MS-Office-Paket), Führerschein B und Pkw vorhan-den. Arbeitsraum: Bundesland Salzburg, angrenzendes Oberösterreich, südbayri-scher Raum. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76271129)

Verkaufsgebiets-Leiterin mit langjähriger Praxis, motiviert und zuverlässig, Universitätsstudium abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, sehr gute EDV-Kenntnisse: MS Office, Führerschein B und Auto vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung im Bezirk Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76995341)

Bilanzbuchhalterin mit abgeschlossener Prüfung, Diplomstudium an Universität (Rechtswissenschaften) abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch und Fran-zösisch, EDV-Kenntnisse, Führerschein B, sucht Teilzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 3925447)

Personalreferentin mit Praxis und abgeschlossenem Studium, Führerschein B sowie Pkw vorhanden, ausgezeichnete Tschechisch- und Englischkenntnisse, sucht ab sofort eine Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4544825)

Flexibler und einsatzfreudiger Musikredakteur mit Praxis, Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie Musikwissenschaften abgeschlossen, Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Französisch zur Verständigung, sehr gute EDV-Kenntnisse, Führerschein B, sucht Teilzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75565000)

Engagierte Marketing-Managerin, Diplomstudium an Universität (Wirtschafts-psychologie und Bachelorstudium Tourismusmanagement) abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch, Französisch und Spanisch, EDV-Kenntnisse (MS Office), Führerschein B und Fahrzeug vorhanden, sucht Teilzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4694873)

Gesundheits- und Wellnesstrainerin (Fitnesstrainerin) mit langjähriger Praxis, Akademie in Düsseldorf mit Diplom zur Sport- und Gesundheitslehrerin abgeschlossen, Englischkenntnisse zur guten Verständigung, Führerschein B, sucht Teilzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76976151)

Assistentin der Geschäftsleitung, mit Berufserfahrung im Organisationsbe-reich, Marketingbereich, Werbung, wohnhaft in Salzburg, sucht eine Teilzeitbe-schäftigung im Bürobereich, Projektleitung, Vertriebsassistentin, im Raum Salz-burg, zeitlich flexibel, Matura und Wirtschaftskolleg, Sprachkenntnisse: Englisch in Wort und Schrift. Sonstige Kenntnisse: EDV (MS Office), auf öffentliche Verkehrs-mittel angewiesen. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4572355)

Marketingassistentin mit Praxis, höhere kaufmännische oder wirtschaftliche Schule abgeschlossen, Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Grundkenntnisse in Spanisch sowie Russisch zur Verständigung, EDV-Kenntnisse, Führerschein B jedoch zur Erreichung des Arbeitsplatzes auf öffentliche Verkehrsmittel angewie-sen, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 77008834)

Key-Account-Manager mit Praxis, allgemeinbildende höhere Schule abge-schlossen, Führerschein B vorhanden, aber auf öffentliche Verkehrsmittel an-gewiesen, sucht Vollzeitbeschäftigung im Großraum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75458580)

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Voraussetzung: Deutschkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich. Mindestalter 18 Jahre. | Kosten: € 295,– Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria

Kombinierte Kranausbildung24. April–15. Mai 2017, Mo–Do 17–21 Uhr, Praxis: Fr, BAUAkademie SalzburgZielsetzung:Ausbildung zum Führen von Dreh- und Auslegerkranen, inkl. PrüfungAusbildung zum Führen von Fahrzeug- und Ladekranen über 300 kNm, inkl. Prüfung Ausbildung zum Führen von Lauf-, Bock- und Portalkranen über 300 kN, inkl. PrüfungInhalt:f Ausbildung gemäß Verordnung § 11 der Fachkennt-nisnachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. 13/2007.f Übersicht über die verschiedenen Kranarten, Bauarten und Definition von Mobil- und Autokranen, Dreh- und Auslegerkranen und Lauf-, Bock- und Portalkranenf Allgemeine Fachbegriffef Mechanik, Elektrik und Wartung des Kranesf Grundbegriffe der Hydraulikf Abnahmeprüfung, wiederkehrende Prüfung, Prüfbuchf Gesetzliche Vorschriften für das Heben von Lastenf Sicherheitsbestimmungenf Tragmittelf Anschlagen und Bewegen von Lastenf Praxis

Voraussetzung: Deutschkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich. Mindestalter 18 Jahre. | Kosten: € 995,–Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria

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Olympischer AufschwungBrasiliens Wirtscha� kommt nach sehr schwierigen Jahren wieder ins Rollen. Die Rezession schwächt sich ab, und auch die Währung legt wieder an Wert zu. Damit rückt der Markt auch für Niederösterreichs Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Mehr auf den Seiten 10 und 11. Fotos: Fotolia

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Neue Attraktion für Wiens TouristenDie Touristenströme in Wien müssen besser aufgeteilt werden. Die Hotellerie fordert die Aufwertung des Kahlenbergs durch eine Seilbahn. Seite 3

Bezirk Landstraße im AufschwungDer 3. Wiener Bezirk wird durch die Ansiedelung neuer Betriebe und durch neue Bauten immer attraktiver. Sowohl die Einwohnerzahl als auch die Kaufkraft sind gestiegen. Seite 8

Vom Lehrling zum FacharbeiterDie WK Wien unterstützt Lehrbetriebe in Wien und informiert in einer neuen Serie über die Lehrlingsausbildung.Seite 16

Die „schwarzen Schafe” erkennenIm Kampf gegen unseriöse Anbieter setzen die Wiener Aufsperrdienste auf mehr Information und ein Gütesiegel für seriöse Unternehmen. Seite 22P.

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Der deutsche Ex-Wirtschafts-minister Wolfgang Clement über die Herausforderungen in Europa. SEITE 2

VErkaufSTraInEr kErn: „Erfolg IST planbar“

Wolfang clEmEnT: „Europa brauchT EInE kEhrTWEndE“

Weitere Infos: WKO.at/tirol

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M itte August. Das ist der Zeitpunkt, zu dem alle vom Som-

merloch reden. Doch dieses Phänomen findet nur zum Teil statt. Die Politik macht Pause und die Medien suchen ver-zweifelt nach Themen. In der Wirtschaft hingegen herrscht Hochbetrieb. Vor allem Touris-musbetriebe laufen auf vol-len Touren. Die Unternehmer haben alle Hände voll zu tun, interne Urlaube auszugleichen und alles in Schwung zu hal-ten. So ist das Selbstständig-Sein nun einmal: selbst und ständig, 365 Tage im Jahr. Das ist manchmal anstrengend, oft aber sehr befriedigend. Unter-nehmer sind grundsätzlich al-lein – aber nicht ganz: In der WK und im WIFI sitzen ausge-wiesene Experten. Nutzen Sie dieses Wissen und profitieren Sie von Ihrer Vertretung. Sie haben einen verlässlichen Part-ner, der Ihnen bei der Planung der strategischen Ziele für den Herbst zur Verfügung steht. Ich wünsche gutes Gelingen für die Vorhaben in der so genann-ten „Sommerpause“ 2016. Und auch ein bisschen Zeit, um neue Kräfte zu tanken.

Sommer-loch?

KLARTEXT REDEN

Von Jürgen Bodenseer

[email protected]

Seilbahnunternehmer Heinz Schultz wird in Fügen 45 Millionen Euro investie­ren und setzt auf eine neue Qualität im Tourismus. Die Spieljochbahn, einstige Vor­zeigebahn im vorderen Zil­lertal, hat schwierige Zei­ten hinter sich. Die letzten beiden Jahre konnte der Betrieb wegen technischer

Schwierigkeiten erst nach Weihnachten aufgenommen werden. So wie sie heute da­steht, ist die Spieljochbahn für den Zillertaler Multi­unternehmer nicht mehr existenzfähig.

„Wir wollen das beste­hende Skigebiet in Fügen zuerst optimieren, die Fre­quenz steigern und damit

den Verkehr zwischen Fügen und Kaltenbach deutlich re­duzieren – und das ist ganz und gar von der Qualität ab­hängig“, erklärt der Tiroler Unternehmer bestimmt.

Welche Schritte genau an­stehen und wie die Pläne von Heinz Schultz im Detail aussehen, erfahren Sie auf Seite 2.

Neuer Schwung für Spieljochbahn

Pünktlich zu den Spielen kommt auch die Wirtschaft auf Touren. Foto: iStock

Erfolge, wie sie Athleten aus aller Welt dieser Tage in Rio de Janeiro feiern, kann auch Brasiliens Wirtschaft wieder verzeichnen. Nach der tie-fen Rezession geht es auf-grund des politischen Wech-sels wieder aufwärts. Mehr zu Brasilien im olympischen Aufwind auf Seite 12.

Brasilien im Aufwind

Tirol: Wiege des Wellness-TourismusZurück in die Zukunft: Rund 500 Spitzenvertreter und Visionäre der Wellness-Branche aus 40 Ländern werden vom 17. bis 19. Oktober in Kitzbühel zu Gast sein, wenn der „Global Wellness Summit“ erstmals in Österreich stattfindet. „Wellness passt zu unserem Tourismusbild. Es passt zu den Bergen, zu unseren hochkarätigen Betrieben. Wellness ist zukunftsträchtig, nach-haltig und ganzjährig“, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer auf den internationalen und hochkarätig besetzten Bran-chentreff im Herbst. Mehr zum Global Wellness Summit lesen Sie auf Seite 16. Fotos: Aqua Dome, iStock, Hannes Dabernig, WKÖ, Die Fotografen

E-Mobilität in Tirol: Der

Motor stotterthinterher Noch lässt Tirol ein breites Bekenntnis zur E-Mobilität vermissen.

Die kurzsichtige Denkweise könnte zum unangenehmen Bumerang werden.

„Auf der Landkarte der Elektromobilität sind Tirol und das Burgenland weiße Flecken“, weiß Gerald Win-disch, Gründer von Pizzacall Innsbruck und Mitglied der „Task Force Elektromobili-tät“ in der WK Tirol. Noch wird hierzulande jede Strom-Tankstell e zelebriert und noch scheint die Skepsis gegenüber den Innovationen in dem Be-reich groß, doch bezeichnet Diete r Unterberger, Sprecher des Tiroler Fahrzeug handels, die Entwicklung hin zur emissions freien motorisierten Fortbewegung als „unauf-haltsam“.

Vorbildland Norwegen

Eine CO2-freie Verkehrswelt ist derzeit ähnlich schwer vorstellbar, wie es die Digital-fotografie noch vor 15 Jahren war. „Kodak hat sich lang e gegen die Digitalfotografie gewehrt und jetzt gibt es Ko-dak nicht mehr“, umschreibt Windisch mit dem berühm-ten Phänomen die Folgen zu

kurzsichtiger Denkweisen und regt zu elektromobilem Vollgas an. Dafür muss das Rad nicht neu erfunden wer-den. Nicht nur Norwegen, als e-mobiles Vorbildland, wo bis 2050 der gesamte Verkehr erd-ölfrei laufen soll, zeigt, wie es gehen kann und welche Mög-lichkeiten sich dadurch eröff-nen. In Österreich sticht dies-bezüglich die Modellregion Großraum Graz hervor. Die Elektro-Offensive, die im Jahr 2011 begann, hat dem Thema eine starke Schubkraft ver-liehen. So kündigte Energie Steiermark an, bis Ende 2017 das E-Tankstellennetz so aus-zubauen, dass steiermarkweit höchstens 15 Kilometer zwi-schen zwei Tankstellen liegen. Graz selbst plant eine eigene, 25 Fahrzeuge umfassende E-Taxiflotte und im ersten Quartal 2016 wurden in der Steiermark 161 E-Autos an-gemeldet – dreimal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Mehr dazu auf Seite 3

Tiroler Wirtscha�

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 3 · März 2016

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Diese Ausgabe widmen Ihnen der burgenländische Fahrzeughandel und die Fahrzeugtechnik

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Die nächste „Kärntner Wirtschaft“

erscheint als Doppelnummer am 2. September 2016

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Arbeitsmarkt:Die WK fordert stärkere Sank-tionen und mehr Mobilität.

Seite 6

Kärntner

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten · 71. Jahrgang Nr. 32/33 · 19. 8. 2016

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Welche Souvenirs unter den Touristen besonders gefragt sind und welche Um-sätze sie bringen.

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Design der Tischlerei Radaschitz ist an den feinsten Adressen der Welt gefragt. Auch in London.

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Wirtscha� fordert zum „Tax Freedom Day“ Trendumkehr und Generationengerechtigkeit. Seiten 6–7

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