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Ausgabe Nr. 80 Oktober / November 2013 Gemeindezeitschrift der Foto: Rainer Sturm / pixelio.de Danket dem Herrn , denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf! Psalm 118,1 Salzig! Nachfolge-Seminar Hoch! Hoch hinaus: Bergtour 3 Gut! Gut gemacht: Familien 6 Weit! 460 km: LKG-Biker 4 6

Herrn gut Liebe hört niemals auf! - lkg-augsburg.de · ken im Advent und an Weihnachten im Angebot. Kleine und feine Akzente ... Aber bleiben wir mal bei den bisher genannten Verben

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Ausgabe Nr. 80 Oktober / November 2013

Gemeindezeitschrift der

Foto

: Rai

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.de

Danket dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf!

Psalm 118,1

Salzig!Nachfolge-Seminar

Hoch! Hoch hinaus: Bergtour

3

Gut!Gut gemacht: Familien

6

Weit! 460 km: LKG-Biker

4 6

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32 Blick:punkt Oktober / November 2013 www.lkg-augsburg.de Vorgemerkt!Aufgefallen …

AufgefallenW elch wunderbare Möglich-

keiten sich gerade in der Ad-vents- und Weihnachtszeit bieten, um Menschen mit einem guten Wort die Botschaft, dass Gott sie liebt, nahe-zubringen, macht folgendes Erlebnis deutlich, in dem eine Frau beschreibt, was sie mit einer Weihnachtskarte er-lebte, die sie in ihrem Bekanntenkreis verschenkt hat.

„Es gehört für mich schon zur guten Tradition, an Weihnachten den Men-schen mit einem kleinen Gruß zu dan-ken und ein gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen, zu denen ich das Jahr über einen netten Kontakt gehabt habe. Dazu gehört auch die Inhaberin eines Einzelhandelsgeschäfts. Wie einige an-dere erhielt sie von mir eine Karte der

Stiftung Marburger Medien mit einem guten Wort und einem persönlichen Gruß. In der ersten Januarwoche sahen wir uns wieder und ich war total erstaunt, was sie mir erzählte, als sie sich herzlich für den Weihnachtsgruß bedankte.“

„Am 24.  Dezember schloss ich um 14 Uhr meinen Laden ab und hatte nur noch einen Wunsch: Tee kochen, Füße hoch, Weihnachtspost lesen und nichts mehr tun und denken. Die vier langen Adventswochen hatten mich total ge-schafft und es waren überhaupt keine weihnachtlichen Gefühle mehr in mir. Und dann fand ich Ihren lieben Gruß in meiner Post. Ich kann gar nicht richtig be-schreiben, was da passierte. Schon lange nicht mehr kam mir der Zauber und die Bedeutung von Weihnachten so nahe, wie

in diesem Moment. Ich hatte den Ein-druck: „Das gilt dir ganz persönlich!“ Es war wie ein Gruß von oben. Nicht nur einmal las ich in den Weihnachts-tagen diese besinnlichen Zeilen. Und jedesmal haben sie mir einfach nur gut getan. Vielen Dank dafür.“

So kann es gehen, wenn Gott einem Menschen das Herz berührt. Und das tut er öfter, als man vielleicht so denkt. Die Stiftung Marburger Medien hat sehr schöne Medien zum Verschen-ken im Advent und an Weihnachten im Angebot. Kleine und feine Akzente für die schönste Zeit im Jahr.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Gerlinde Bertsch oder Karin Böhm.

… ist sicher nicht nur mir, dass die drei langen Fenster im Gottesdienstsaal

einen neuen Look haben. Quasi seit dem Umzug aus der Provinostraße ins Prinz-Karl-Viertel haben viele bunte Hände (und manche Füße) für Farbe und Blick-schutz (in beide Richtungen …) gesorgt. Die einst (meiner Info nach) bei einem Gemeindefest entstandene Dekoration ist nun drei neuen Folien gewichen.

Fleißige Jugendliche haben während der Community-Week (gemeinsame Wohnwoche im Gemeindezentrum) im Juli mühevoll die alten Folien und festgebrannten Klebestreifen entfernt um Platz zu schaffen für die neuen, lie-bevoll gemalten Fensterverzierungen. Nun kann man deutlich die drei Dop-pelschlagworte lesen, mit denen wir aus-drücken, was wir in und mit der LKG Augsburg wollen: „Jesus sehen – Gemeinschaft leben – Menschen dienen“

Jesus sehen. Das erste und wichtigste - weil wir wissen, dass Gott seinen Sohn für uns gesandt hat, damit alle, die an ihn

glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben finden. Das steht nicht nur an unserem Haus, sondern hoffent-lich auch in unseren Herzen. Jesus se-hen. Das bedeutet: ihn wahrzunehmen, ihn zu erkennen, auf ihn zu achten, ihn zu beobachten, sich an ihm orientieren. Die Liste ließe sich sicher noch fortset-zen. Aber bleiben wir mal bei den bisher genannten Verben (Tu-Wörtern – weil wir etwas damit tun sollten – und sie mit uns …). Siehst du Jesus? Wo hast du ihn in der letzten Woche in deinem Leben wahrgenommen? Womit hast du dich beschäftigt, um ihn zu erkennen? Ach-test du auf ihn? Orientierst du dich an Jesus?

Gemeinschaft leben. Es ist so leicht, sich aus der Gemeinschaft rauszuzie-hen. Es ist so leicht-sinnig. Unsinnig ist es auch. Jesus hat versprochen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matthäus 18,20) Natürlich brauche ich auch stille Zeiten, wo ich einfach mal alleine sein kann. Aber auch auf der Ge-meinschaft mit meinen Geschwistern liegt eine Verheißung – ein Versprechen von unserem guten Gott. Er ist mitten

unter uns. Sind wir da?! Um ihm zu be-gegnen …

Menschen dienen. Hast du deinen Platz in der Gemeinde schon gefunden? Den Ort, an dem Gott dich mit deinen Gaben und deiner Leidenschaft, deinem Herzschlag gebrauchen möchte – um Menschen zu dienen und ihm Ehre zu geben? Das wäre doch was – zu erleben, wie Gott dich zum Segen für andere ge-braucht. Das kostet manchmal Zeit und vielleicht auch Einsatz und Geld, aber Gott lässt sich nichts schenken. Bei ihm arbeitet keiner umsonst. Also los, lasst uns weitermachen. Mit Hoffnung, Freude – und Vollgas. Vielleicht kannst du beim nächsten Besuch im Gemeindezentrum mal ein wenig vor den Fenstern verweilen - und das Licht durch die drei „Motivati-onsaussagen“ in dein Herz fallen lassen …

Euer Thomas Sames

Ermutigung zum Weitergeben

Nachts, wenn alles schläft …Gebetsnacht 6. – 7. Dezember 2013

E s ist still in der Nacht. Wenn alle Tageseinflüsse schweigen, genießen

wir das Vorrecht, mit dem lebendigen Gott ins Gespräch kommen zu dürfen.

In der Adventszeit laden wir alle, die Jesus lieb haben, ein, sich wachend und betend auf Weihnachten, das Fest der Ankunft des Herrn, vorzubereiten.

Die Gebetsnacht beginnt am Freitag, den 6. Dezember 2013, um 19.30 Uhr mit einem Anbetungsgottesdienst im Got-tesdienstraum der LKG. Bis Samstag, 7 Uhr kann man jeweils zur vollen Stunde dazukommen oder auch wieder gehen.

Wir möchten unseren himmlischen Vater anbeten, IHM unsere Anliegen

bringen, Dank, Bitte, Fürbitte, SEINE Stimme erkennen, SEINEN Herzschlag spüren, SEIN Angesicht suchen. „Mein Herz hält dir vor dein Wort: ihr sollt mein Antlitz suchen. Darum suche ich auch, Herr, dein Angesicht.“ (Psalm 27,8)

So werden wir vom 6. auf den 7. De-zember gemäß unseres Gemeindemot-tos „Jesus sehen – Gemeinschaft leben – Menschen dienen“.

Dorothea Hopfer DEzEMBEr

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Gemeinde-Bergtour Herbst 2013

W elcher Bergbegeisterte scharrt nicht schon mit seinen Bergstie-

feln? Bald ist es so weit und wir starten zu unserer Herbst-Gemeinde-Bergtour!

Das Ziel steht noch nicht fest. Bitte achtet auf die Informationen in un-seren Gottesdiensten. Treffpunkt ist Samstag, 12.10.2013, um 7.00 Uhr auf

dem Gemeindeparkplatz an der Max-Gutmann-Straße. Die Teilnahme an der Tour ist auf eigene Gefahr. Bitte gutes Schuhwerk, Wetterschutz und Brotzeit nicht vergessen.

Nähere Infos bei Willi Neukam jun. (Tel 08234 – 420103 oder [email protected])

OKTOBEr

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54 Blick:punkt Oktober / November 2013 www.lkg-augsburg.de Aus dem Spatzennest / UmbaumaßnahmenLKG-Biker-World

Was ist neu seit September?

S eit September läuft es nun wieder – das neue Kita-Jahr. Kinder, Eltern

und ErzieherInnen haben sich auf den Anfang gefreut. Unsere „alten“ Kinder stürmten das Spatzennest und „ihre“ Gruppe am ersten Tag mit großem Hal-lo und viel Freude. Und unsere Spatzen-küken, die neuen Kinder, tasteten sich langsam heran und wurden liebevoll aufgenommen.

Wir haben einige neue Mitarbeite-rinnen: Frau Dorothea Nowak unter-stützt uns als Kinderpflegerin in der Adlergruppe und im Hort werden wir gleich von zwei Praktikantinnen un-terstützt – Frau Esra Schaarschmidt (Jahrespraktikantin) und Frau Ramona Staffl. Nachdem Herr Fischer sich nach seinem Jahrespraktikum entschieden hat, bei uns zu bleiben, haben wir nun zwei Männer im Hort. In der Hausauf-gabenzeit wird das Hortteam zusätzlich von einer Fachkraft mit einigen Stunden verstärkt.

Im Garten gibt es auch einige Neue-rungen: So sind, dank der tatkräftigen Unterstützung einiger Eltern und dank der fachlich und engagierten Organi-

sation von Frau Gokorsch gleich zwei Schaukeln entstanden. Ich möchte hier allen Helfern, Groß und Klein, Laie oder Fachkraft, sehr herzlich danken.

In diesem Jahr haben wir eine sehr große Anzahl Vorschulkinder und ha-ben das Vorschulkonzept umgestellt: Seit Oktober gibt es eine Vorschulgruppe, das heißt, alle Vorschulkinder treffen sich von Montag bis Mittwoch an den Vor-mittagen in den Horträumen und bilden eine extra Gruppe. Wir sind schon sehr gespannt, was wir mit unseren „Großen“ so alles erleben und erfahren in diesem ersten Jahr „Vorschulgruppe“ und haben schon viele tolle Ideen und sind hoch motiviert. Wir werden dann über unsere Projekte auch hier berichten.

Unser Ziel ist es, mit den Vorschul-kindern den Übergang in die Schule so gut wie möglich vorzubereiten. Unser Ansatz ist ein ganzheitlicher, das heißt, wir sind in der Vorschulgruppe keine Schule und werden spielerisch die Kin-der in Ihrer Entwicklung unter Einbezug aller Sinne unterstützen. Dabei arbeiten wir ressourcenorientiert (stärkenorien-tiert) und haben zusätzlich in der Werk-

statt eine Lernwerkstatt eingerichtet, die den Vorschulkindern von Montag bis Mittwoch zur Verfügung steht und die restlichen Tage von allen Gruppen ge-nutzt werden kann. Über die Lernwerk-statt selber wird es demnächst eine extra Vorstellung geben.

Wir haben uns an unserem Teamtag obiges Sprichwort (Überschrift) als „Jah-resthema“ gewählt, weil in diesem Spruch sehr gut zum Ausdruck kommt, dass• jeder sein eigenes Tempo haben darf•auch kleine Schritte große Verände-

rungen ergeben• jeder Einzelne gleich wichtig ist•es ein Miteinander statt eines Gegen-

einanders geben soll•…

Ein Bibelvers ist uns in diesem Kita-jahr besonders wichtig und unser Jah-resleitvers, der uns in unserem Mitei-nander – im Team, mit den Eltern, mit den Kindern begleiten wird:„Lasst uns die Wahrheit bekennen in Liebeund in allem hinwachsen zu Ihm, der das Haupt ist, Christus. (Epheser 4,15)

Anke Theunissen

K aum zu glauben: Jetzt besteht unse-re beGEISTerte Bikergruppe schon

seit bald drei Jahren – die 3. Motorrad-saison. Leider müssen wir Biker uns in naher absehbarer Zeit auf das nächste Frühjahr vertrösten lassen. Nichtsdesto-trotz bietet sich die Möglichkeit, Euch einen kleinen Rückblick über die bishe-rige Saison 2013 zu geben, was wir alles an Touren unternommen haben, wo es hinging und Euch auch an wahrhaften Einblicken ins Geschehen nicht zu kurz kommen zu lassen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir diese Saison bisher zwei große Touren unternommen haben, nachdem die ursprünglich zuerst geplante am 21.04. ja gehörig und im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist.

Am 1.  Mai starteten wir dann das erste Mal nach einem Jahr größerer Pause mit der Tour nach Dennenlohe ins Altmühltal, natürlich verbunden mit einem Biergarten um unsere Kräf-te für die Rückfahrt wieder zu stärken. Nebenattraktion war hierbei ein kleines Oldtimermuseum, das sich direkt neben dem Biergarten befand. Danach sind wir frisch gestärkt und bepackt über kurvige Landstraßen wieder in die wohlbekann-te Heimat zurückgekehrt.

Der zweite Ausflug fand am 15. Au-gust bei wunderschönem Sommer-wetter statt. Etappenziel dieser Mon-

stertour war das Namlostal in Österreich. Dort befindet sich eine absolute Traum-strecke für jeden Motorrad-fahrbegeisterten, ein Kurvenparadies, welches sich auf einer Strecke von etwa 20 Kilometern durch die Berge und das „Minikaff “ Namlos schlängelt. Bei sol-ch einem Traumwetter, wie wir es hat-ten, befinden sich vermutlich mehr Bi-ker auf dieser Strecke, als Kühe auf den Almen, wie wir sie hier haufenweise zu Gesicht bekommen haben. Nachdem wir fünf an diesem Vormittag dort den Asphalt zum Glühen gebracht hatten, stoppten wir mittags ebenfalls wieder an einem Biergarten in der Nähe von Stanzach, ein kleineres Dorf am Fuße vom Namlostal. Im Anschluss fuhren wir noch über eine Nebenstrecke und anschließend über Landstraßen zurück Richtung Heimat. Schließlich standen am Ende etwa 460 Kilometer bei jedem mehr auf dem Tacho.

Nun, dies war aber natürlich nicht das Ende! Am 1.  September ging es gleich in der Früh um 7 Uhr zum Trauenhof bei Jagsthausen zum Biker-Gottesdienst und am 27. September brachen wir alle zusammen mit den Maschinen nach Ti-rol zum Männerwochenende auf.

Eventuell ergeben sich nebenbei ein paar weitere kleinere, spontane Tou-ren nach den sonntäglichen Gottes-

diensten in unserem Hause, Euer In-teresse vorausgesetzt. Deshalb an alle alteingesessenen Biker, Neu- oder Wie-dereinsteiger von Euch, die noch nicht an unseren Touren teilgenommen ha-ben, wiederholt der dringende Appell: Kommt doch vorbei, spätestens nächste Saison! Es wäre schön, wenn wir mal neue Gesichter zu Gesicht bekommen würden! Ladet auch Biker-Freunde ein, die nicht zu unserer Gemeinde gehö-ren oder auch gar keine Christen sind, denn genau darum geht es doch! Wir wollen mit unseren Motorrädern und der Leidenschaft zum Fahren, andere Biker in die Gemeinde ziehen und ih-nen Jesus näher bringen! Letztlich soll unsere Bikergruppe ein Treffpunkt sein, um Gemeinschaft zu leben, was sowohl für Christen, als auch für Motorradfah-rer wichtig ist, und ebenso um Evange-lisation zu betreiben. Das kann aber nur geschehen, wenn neue Gesichter zu uns stoßen!

Und so ganz nebenbei: Was gäbe es Genialeres, als mal mit etwa 20 Maschi-nen von der LKG in neues Terrain auf-zubrechen …?

Maximilian Schnall

Momentan kann ich leider nicht viel Neues weitergeben, da wir

mit der Stadt Augsburg in Verhand-lungen stehen. Hier haben wir bei den Verantwortlichen offene Türen. Herr Prof. Sahner ist gerade mit einer Pla-nungsskizze beauftrag, wie ein Um-bau, eine Aufstockung oder oder oder für das Spatzennest aussehen kann. Ihr seht schon, es gibt noch sehr viele „wie's“. Erst wenn wir im Spatzennest Klarheit haben, welcher Weg möglich ist, können wir uns mit dem Umbau in der LKG beschäftigen. Der Grund liegt auf der Hand: Wenn es durch eine Um-

baumaßnahme im Spatzennest möglich ist, alle Gruppen unterzubekommen hat dies auch Konsequenzen für die LKG. Hier würden dann keine Räum-lichkeiten mehr für den Hort benötigt werden (momentan sind unter anderem der kleine Saal, Küche usw. betroffen). Erst wenn wir hier ein klares Vorgehen wissen, können wir auch die nächsten Schritte in der LKG gehen.

Was brauchen wir? Gebet, •dass wir weiterhin offene Türen bei der

Stadt Augsburg haben,

•dass die Planungsskizze eine optimale Betreuung der Kinder ermöglicht,

•die Mitarbeiter stressfreier arbeiten können und die Kinder sicher betreu-en können

•dass alle Termine, Anträge und Forma-lien eingehalten werden können und wir mit einem Umbau im Spatzennest in den Sommerferien 2014 beginnen können.

Ja, das sind hohe Ziele. Lasst uns zusam-men vor Gott treten und darum beten, dass wir hier in seinem Sinne handeln.

Andreas Chaloupka

Umbaumaßnahmen / Bauausschuss LKG und Spatzennest

Wie geht es weiter? Was ist der Stand?

Viele kleine Menschen, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern. (afr. Sprichwort)

LKG-Biker-World Review 2013

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76 Blick:punkt Oktober / November 2013 www.lkg-augsburg.de Seniorenkreis / LKG in der evang.-luth. KircheFamilienarbeit / Nachfolge-Seminar

Gut! Gut! Gut gemacht! Das war nicht nur das Thema sondern auch

der „Schlachtruf “ des letzten Famili-engottesdienstes. Wie immer feierten Jung und Alt, Erwachsene und Kinder gemeinsam Gottesdienst mit fetzigen Liedern, Anspiel und einer gelungenen Kurzpredigt. In der Schöpfungsge-schichte entdeckten wir, dass Gott nicht nur uns Menschen, sondern auch alles andere gut gemacht hat.

Nach einem leckeren Mittagessen –

D ieses froh machende Bekenntnis des Beters des 71. Psalms ist der Te-

nor, wenn sich jeweils am letzten Diens-tag eines Monats um 15 Uhr unser Se-niorenkreis im Gemeindezentrum trifft.

Welch ein Erfahrungsschatz aus dem Leben mit unserem Herrn Jesus Chri-stus wird da bei jedem Treffen laut. Hauptsächlich aktuelle Erlebnisse wer-den beim fröhlichen Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen ausgetauscht.Einige hundert Jahre Lebenserfahrung sitzen hier beisammen und die Aussa-gen aus Psalm 71 werden lebendig.

„Ja, meine Lippen und meine Seele, die

Aktuelles aus der FamilienarbeitWer mehr über die Familienarbeit er-

fahren will, muss eigentlich gar nichts tun. Jedenfalls nichts anderes, als jeden Sonntag in den Gottesdienst kommen! Am 13.10. stellen wir die Familienarbeit im Hauptgottesdienst vor. Und weil es so eine schöne Tradition ist, essen wir danach gemeinsam Mittag. Danach neh-men wir ein tolles Angebot von Senioren aus unserer Gemeinde wahr, die ange-boten haben, regelmäßig konkret für Familien zu beten, und treffen uns mit ihnen. Wer möchte, dass auch für seine Familie gebetet wird: Formulare gibt es bei Kerstin Prockl.

Johannes Prockl

DU – Herr Jesu – erlöst hast , sollen fröh-lich sein und DIR lobsingen, DU treuer Gott!“ (Vers 23). Deshalb nimmt auch das Lob Gottes einen großen Raum bei unserem Treffen ein. Neuere und ältere Lieder werden von den jung gebliebenen älteren Geschwistern aus frohem Her-zen gesungen.

Im 2. Teil unseres Zusammenseins werden dann meistens Wunschthemen der Teilnehmer behandelt. So am 29.10. Wofür habe ich zu danken?26.11. Welche besonderen Gedenk-

tage habe ich in meinem Leben?Sind Sie, bist Du daran interessiert? Auf

sonntags muss es Schweinebraten sein, oder?! – trennten sich die Wege für den nächsten Teil. Viele interessierte Eltern ließen sich von Dr. Achim Tim-nik mit auf die Reise nehmen: „ADHS bei Kindern und Jugendlichen – Gut gemacht?!“ Anschaulich und positiv wurden die Eltern informiert. Die Kin-der konnten währenddessen die Schöp-fungsgeschichte in einer Salzteigaktion manuell umsetzen oder sich beim Spie-len im Freien austoben.

dem sonntäglichen Info-Zettel wird dazu nochmals eingeladen.

Im Nu sind 90 Minuten vergangen. Nach einem gemeinsamen Gebet gehen wir wieder fröhlich auseinander in der Gewissheit:„Zieht in Frieden eure PfadeMit euch des großen Gottes Gnade undSeiner heilgen Engel Wacht.Wenn euch Jesu Hände schirmen,geht`s unter Sonnenschein und Stürmengetrost und froh bei Tag und Nacht.“(Gustav Knak, GL 740)

Edwin Lindner

Aus dem Seniorenkreis

S chon sehr bald bekam das Jünger-schaftsseminar den Spitznamen

„Salzgruppe“. Es war nicht einfach nur ein Seminar, auf dem sechs Abende je-weils eine Predigt vorgetragen wurde. Nein, es war intensiv und tiefgreifend.

Jedes Mal wurden die Teilnehmer ge-fragt, was sie vom Abend erwarten und welche Fragen sie gerne beantwortet haben wollen. Der Referent hatte dann die Aufgabe, während der Predigt auf die Fragen der Teilnehmer einzuge-hen. Anschließend gab es Frage- oder Übungsmöglichkeiten, um das Thema zu verdeutlichen und zu vertiefen. Das Besondere an dieser Zeit war, dass jeder Teilnehmer sich vom ersten Abend an verpflichtet hatte, bestimmte Aufgaben,

„Schmeckt salzig – ich will mehr“Nachfolge-Seminar

müssen, damit es nicht zu Missverständ-nissen führt. Aber auch diese Kritik hat-te am Ende eine positive Auswirkung. Die offenen Fragen wurden geklärt und wir haben die Gelegenheit, beim näch-sten Kurs darauf zu achten.

Zusammengefasst können wir als Verantwortliche nur dankbar zurück-blicken. Wir beten, dass diese Abende ein Anstoß für die Teilnehmer bleiben, den eigenen Lebensstil immer wieder neu zu hinterfragen. JESUS ist eben die Nummer eins und nur ER verdient alle Ehre und Lob.

Mal sehen, wie wir solche oder ähn-liche Kurse wiederholen können.

Fritz Wohlfarth

S eit 1994 gibt es eine Kirchenver-einbarung zwischen uns als Lan-

deskirchlicher Gemeinschaft und dem Evangelischen Lutherischen Dekanat Augsburg, in der die Integration unserer Gemeinde als eigenständige Gemeinde in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ge-regelt ist. Weil unser Gemeindezentrum räumlich im Einzugsbereich der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Ulrich liegt, unterhält St. Ulrich stellvertretend für das Dekanat Augsburg die Beziehung zu uns. Neben den Begegnungen zwi-schen den Pastoren der LKG und den Pfarrern von St. Ulrich, sowie den von Zeit zu Zeit stattfindenden Treffen der Leitungsgremien, übernimmt St. Ulrich für uns z. B. die administrative Arbeit bei den Eintragungen unserer Kasu-alien (Taufen, Trauungen usw.) in die Kirchenbücher. Einige Jahre hatten wir auch kräftige Unterstützung im Blick auf die Betriebsträgerschaft des Spatzen-nestes.

Am 27. Juni traf sich der Kirchenvor-stand der evangelischen Ulrichskirche mit der Gemeindeleitung der LKG, un-

Treffen mit dem Kirchenvorstand von Evang. St. Ulrich

Einige Hintergrund-Informationen

seren anderen beiden Hauptamtlichen, sowie Sabine Pfister als unsere Vertrete-rin in der Dekanats-Synode.

Wir starteten um 20.00 Uhr in der Ul-richskirche mit einigen Liedern und ei-ner kurzen Andacht von Frank Kreisel-meier (1. Pfarrer von St. Ulrich). „Jeder, der die Maximilianstraße entlang geht, landet automatisch irgendwann an/in der Ulrichskirche.“ Von daher sieht sich die Gemeinde als „Gemeinde in der Stadt und für die Stadt“. 

Wir bewunderten die schöne Kirche, die nach gelungener Renovierung zu einer Führung einlädt. Es gibt künstle-risch wertvolle Schätze, z. B. das Altar-bild „Abendmahl“.

Anschließend gingen wir in den Ge-meindesaal, der uns sehr an unseren alten kleinen Saal in der Provinostraße erinnerte. Die Gemeinde wartet schon lange auf neue, zeitgemäße Räumlich-keiten für Ihre Gemeindearbeit. Diese sind nun in greifbarer Nähe. Gegenüber der Evangelischen Kirche St. Ulrich (Ecke Ulrichsplatz/Milchberg) sind ge-rade Abrissarbeiten im Gange. Hier soll

ein großes Zentrum entstehen – nicht nur für St. Ulrich. Auch der Regional-bischof wird hier seinen neuen Arbeits-platz bekommen, die Gesamtkirchen-verwaltung wird dort ihren Sitz haben, und auch Wohnmöglichkeiten für Fam. Kreiselmeier u. a. werden entstehen. Man darf gespannt sein.

Im alten Gemeindesaal entstand zwi-schen uns ein guter, offener und infor-mativer Austausch über unsere Arbeit. Wir spürten, dass unsere Herzen wirk-lich für unsere Stadt schlagen, und sind gespannt, ob sich da vielleicht irgend-wann etwas Gemeinsames entwickelt. Pfarrer Andreas Wahl (2. Pfarrer von St. Ulrich) kümmert sich stark um die Kon-firmanden-, Jugend- und Kinderarbeit. Aufgrund der geringen Anzahl von Ju-gendlichen haben sich die Innenstadtge-meinden hier zusammengetan. Was St. Ulrich außerdem stark prägt, sind die Seniorenarbeit und ein gemeinsamer Kinderchor mit der katholischen Kirche St. Ulrich und Afra.

Gemeindeleitung

„Denn DU bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von Jugend an!“ (Psalm 71,5)

wie die Stille vor dem HERRN, Dan-ken vor Bitte usw., täglich einzuüben. Gleichzeitig sollten die Teilnehmer sich auf den nächsten Abend vorbereiten. Das hat so Manchen herausgefordert. Dieser Kurs verknüpfte die Praxis mit der Theorie, um auch nach Ende der sechs Abende die Möglichkeit zu haben, das Erlernte in die eigenen Lebensab-läufe zu integrieren.

Wir hatten regen Austausch über manche Inhalte und praktische Umset-zungen. Viele positive Rückmeldungen, auch schriftlich, gingen bei uns ein. Aber wir hatten auch als Seminarleiter mit einer Kritik zu tun, die uns gezeigt hat, dass wir manches noch mehr und noch deutlicher auf den Punkt bringen

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98 Blick:punkt Oktober / November 2013 www.lkg-augsburg.de Mitarbeiterförderung / Gemeinde-InfoseminarMitarbeiterförderung / Gemeinde-Infoseminar

W ie soll diese Überschrift mit einem Artikel zum Gemeinde-

Infoseminar zusammenpassen? Würde so eine Zeile nicht besser zu einem Evan-gelisationsseminar passen? Oder gibt es eine Fortsetzung von „schmeckt salzig“?

„Nun ja“, denkt sich vielleicht jetzt der ein oder andere, „die ‘Neuen’ sollen ja im Infoseminar letztlich für die Ge-meinde begeistert werden und Orien-tierung bekommen, wer wir so sind und was unsere Geschichte ist. Also weiter-blättern – denn als alter Hase kenn' ich das ja schon.“ Aber was, wenn das ge-nau nicht stimmt? Wenn so ein Seminar gerade für den ein oder anderen alten

Was ist ansteckender als Begeisterung! Gemeinde-Infoseminar

Hasen oder die ein oder andere ‘alte Häsin’ ist?

Wenn Begeisterung dauerhaft sein soll, dann zählt Lebendigkeit und Au-thentizität. Ein Team mag noch so gut ausgebildet sein, ein Geschäftsinhaber oder die Führungsebene noch so exzel-lente Ideen haben – erst die gemeinsame Begeisterung verleiht die gewisse Wür-ze, um Menschen auf etwas aufmerksam zu machen. Begeisterung ist der Motor, um ansteckend zu sein – das kennen wir doch selber auch von uns. Wie schnell lassen wir uns von der Begeisterung An-derer anstecken! Und merkt man nicht der Leidenschaft eines Petrus und eines

Paulus ihre Begeisterung für das Reich Gottes an? Sind sie nicht in ihrer ganz persönlichen Art einfach ansteckend? Begeisterung beruht dabei auf Erfah-rung und damit auf dem Wissen, warum ich fasziniert bin. Und nur das Leben im Alltag hält sie aufrecht.

Aber was, wenn die Begeisterung nachlässt? Anders gefragt, woher hole ich mir Begeisterung und Leidenschaft, wenn Flaute ist? Eines ist klar: Abstand ist kurzfristig mal eine Hilfe, wenn die Luft raus ist. Aber wenn ich so gar kein Fitzelchen mehr in mir spüre, hilft Ab-stand nicht. Meine Tanks laden sich dann vielleicht wieder auf, aber die Be-

geisterung entsteht nicht zu etwas, mit dem ich keine Verbindung habe. Einfach kopflos wieder reinstürzen und weiter-machen wie bisher, hilft auch nicht. Das birgt sicher viel mehr Quellen für Frust und Enttäuschung, wenn sich die po-sitiven Gefühle nicht wieder einstellen und die Dinge nicht so laufen, wie ich es mir vorstelle.

Was begeistert euch? Ich bin ein Be-ziehungsmensch – mich können andere Menschen sehr schnell begeistern, wenn sie selber begeistert sind. Und daher genieße ich die wenige Zeit, die ich ak-tuell habe, um mich manchmal einfach nur im Hintergrund aufzuhalten und zu erleben, wie lebendig diese Gemeinde ist, wo Menschen ihre Leidenschaft für Gott und/oder Menschen hier spürbar leben. Und da ich Geschichte liebe, weil

es spannend ist zu sehen, dass bestimmte Probleme schon immer da waren und es faszinierend ist herauszufinden, wie Menschen versucht haben, damit um-zugehen, kann mich persönlich auch ein Blick in die Geschichte begeistern. Die Geschichte dieser Gemeinde und des Verbandes ist ein Baustein im Infosemi-nar. Mich begeistert, dass der Gründer der Hensoltshöhe aus Augsburg kam und zu hören, warum es ihm, Ernest Mehl, so wichtig war, Menschen Gutes zu tun und ihnen Jesus näher zu bringen. Und wie diese Gemeinde hier in Augsburg in der Geschichte der Landeskirchlichen Ge-meinschaften immer wieder auftaucht, welchen Segen Gott in der Vergangenheit schon über sie ausgegossen hat und wo sie zum Segen für die Stadt wurde. In dieser Erfahrung mit Gott wurzeln auch unsere

Werte und unsere Strukturen. Wir sind nicht einfach so vom Himmel gefallen: unsere Geschichte prägt unser Jetzt und manches, was mir selbstverständlich ist, zeigt sich mit Blick auf die Vergangenheit und andere Gemeinden als etwas Beson-deres. Ja, und daher glaube ich, dass das Gemeindeinfoseminar ein Ort sein kann, an dem man sich anstecken lassen kann: neu oder wieder ganz neu. Und wenn ich weiß, warum ich begeistert bin, dann schlägt die Begeisterung in mir Wurzeln und geht so schnell nicht einfach wieder verloren. Brauchst du Dünger für deine Wurzeln in der Gemeinde? Fehlt dir die Begeisterung? Vielleicht ist dann ja das Gemeindeinfoseminar ein Ort, um dich wieder anzustecken.

Matty Todesko

S ie kennen bestimmt alle das Kinder-spiel „Wer hat Angst vorm Schwar-

zen Mann“. In unseren Gemeinden scheint es ein ähnliches Spiel zu geben, nämlich „Wer hat Angst vor noch ´nem Dienst“. Leiter der verschiedenen Ar-beitsbereiche suchen dringend nach neuen Mitarbeitern und Freiwilligen, viele Gemeindeglieder kämpfen darum, die Vielzahl ihrer Aufgaben zu bewälti-gen und ein gesundes Mittelmaß zwi-schen Beruf, Familie, Gemeindearbeit und Freizeit zu erhalten. So geht man auf leisen Sohlen an denen vorbei, die einen mit neuen Aufgaben „einfangen“ wollen.

Seit meiner Berufung in die Mitarbei-terförderung wurde mir schon wieder-holt die Rolle des obersten „Schwarzen Mannes“ zugeschrieben, dessen einzige Absicht es ist, unschuldige Gottesdienst-besucher in die Knechtschaft der Mitar-beit zu zwingen.

Mit diesem Missverständnis möchte ich in diesem Artikel aufräumen.

Was ist Mitarbeiterförderung?Die LKG hat sich seit vielen Jahren

der Idee verschrieben, dass es wichtig ist, die Menschen, die in der Gemeinde

mitarbeiten, so gut wie möglich dabei zu unterstützen, den für sie richtigen Dienst zu finden, sie dabei zu unter-stützen, diesen Dienst so erfolgreich und positiv wie möglich auszuüben und Abnützungserscheinungen möglichst

zu verhindern. Zu diesem Zweck wur-de der Bereich Mitarbeiterförderung gegründet, der sich genau diesen Aufga-ben verschrieben hat. Dabei gehen wir zunächst davon aus, dass der Dienst in und an der Gemeinschaft ein wesent-

Mitarbeiterförderung – soll ich zu noch einem Dienst überredet werden? Die Säulen der Mitarbeiterförderung?

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Fünffältiger Dienst

GOTT

Gemeinde

licher Bestandteil des Glaubenslebens ist und sein sollte (vgl. Epheser 4, 11-16, Römer 12, 3-8 u. a.). Dabei hat unserer Überzeugung nach jeder Christ eine von Gott vorgesehene und ihm zugedachte Aufgabe. Diese Aufgabe zu finden und die dafür notwendigen Fähigkeiten zu schulen, ist der Antrieb für unsere Ar-beit in der Mitarbeiterförderung.

Was tut die Mitarbeiterförderung?Zunächst haben wir uns dazu Gedan-

ken gemacht, was für eine erfolgreiche Mitarbeit notwendig ist und wie die Ent-faltung unterstützt werden kann. Dazu haben wir den Bereich in vier Arbeits-bereiche eingeteilt, die die wesentlichen Aufgabenbereiche repräsentieren. Dabei ist eine so strenge Trennung, wie es die Grafik andeutet, natürlich nicht mög-lich. Ziel war eine Beschreibung der Zu-sammenhänge.

Die von uns angedachte Unterstützung soll einerseits die Gemeindeglieder und Mitarbeiter betreffen, die sich zunächst mit ihren individuellen Möglichkeiten auseinandersetzen sollen, um so den Ge-danken Gottes für ihr Leben ein Stück weit besser erkennen zu können. Danach

möchten wir sie bei der Umsetzung un-terstützen, indem wir ihnen Hilfsange-bote machen und als Kontaktstelle zur Verfügung stehen, die den Einstieg in einen Bereich vorbereiten helfen kann.

Darüber hinaus wendet sich die Mit-arbeiterförderung auch an die Leiter der Arbeitsbereiche, denen sie Unterstüt-zung bei ihren vielfältigen Aufgaben geben möchte.

Was hat das mit mir zu tun?Um dies jedoch sinnvoll und zielfüh-

rend tun zu können, brauchen wir zu-nächst das Vertrauen der (potenziellen) Mitarbeiter, denn erst in einem Gespräch und mit der notwendigen Auseinander-setzung kann ein Prozess beginnen, in dem wir immer mehr Gottes Plan für unser Leben entdecken. Wenn Sie aktu-ell auf der Suche nach ihrem Platz sind und/oder unsicher sind, ob Sie (schon/noch) am richtigen Platz sind, dann bit-ten wir sie mit uns Kontakt aufzuneh-men und sich beraten zu lassen.

Wer arbeitet mit?Neben den drei Leitern des Bereichs –

Matty Todesko, Johannes Pfister und

Michael Debbage-Koller – arbeiten bis-her Claus Fischer und Elina Möller im vielen bereits bekannten Profilseminar mit. Zudem gibt es schon Kontakte zu weiteren möglichen Mitarbeitern und Menschen, die sich für einzelne Pro-jekte oder Seminare zur Verfügung stellen. Doch kann der Bereich umso erfolgreicher wirken, je mehr Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen sich einbringen, entweder als feste Mitarbeiter in einem der vier Ar-beitsbereiche oder als Referenten oder Mitarbeiter in einem Seminar zur Un-terstützung der Mitarbeiter in der Ge-meinde.

Termine Um mögliche Mitarbeiter kennenzu-

lernen und um den Bereich nochmals vorzustellen möchten wir am 15.10.2013 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum ein Treffen für und mit interessierten Menschen veranstalten. Jeder der sich für die Zusammenarbeit mit Menschen und ihre Unterstützung in ihrem Dienst interessiert, ist dazu herzlich eingeladen.

Michael Debbage-Koller

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1110 Blick:punkt Oktober / November 2013 www.lkg-augsburg.de

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Gemeindeleben Termine

Julia Wirth01.10. HGV-Hauptamtlichentag, Oberschlauersbach15. – 17.11 GL & BL-Wochenende, Rettenbach

Manfred Kreis01.10. HGV-Hauptamtlichentag, Oberschlauersbach05.10. HGV-Verbandsratssitzung, Gunzenhausen09.10. HGV-Regionaltreffen, Creußen16.10. HGV-Regionaltreffen, Burgbernheim19.10. HGV-Delegiertentag, Gunzenhausen06.11. HGV-Vorstandssitzung, Gunzenhausen07.11. BeG-Regionalleiter-Konferenz, Marburg08. / 09.11. Klausur m. Gemeindeleitung, Nördlingen15.11. Arbeitskreis Gnadau-Bayern, Weidenbach15.-17.11 GL & BL-Wochenende, Rettenbach26. / 27.11. Stiftungsrat Tabor, Marburg30.11. HGV-Verbandsratssitzung, Gunzenhausen

Thomas Sames01.10. HGV-Hauptamtlichentag,

Oberschlauersbach12.10. Tabortag, Königsbrunn13.10. Predigtdienst CT, Auhausen25. – 30.10. face2faith (Konfifreizeit, Violau)15. – 17.11 GL & BL-Wochenende, Rettenbach

Karin Böhm (Stiftung Marburger Medien, Gebietsleiterin Bayern)

03.10. Missio 2013, Nürnberg12. – 13.10 Impulstag, Gunzenhausen19. – 25.10. Freizeit, Oberstdorf26. – 27.10. Retreat, Marburg31.10. – 03.11. Frauenfreizeit, Rotenburg an der Fulda16.11. Festl. Nachmittag, Altdorf22. – 24.11. Impulstage, Stuttgart29.11. – 01.12. Impulstage, Elbingerode

Wer ist wann nicht da?Abwesenheit / Anliegen zur Fürbitte unserer hauptamtlichen Mitarbeiter:

Kindersegnung„Der Herr hat seinen Engeln befohlen,

dass sie dich behüten auf all deinen Wegen.“ Psalm 91,11

Dies ist der Segnungsvers von Kilian Pepe Wenzel, der ab dem 15.08.2013 Daniela und Sebastians Familienleben be-reichert hat. Wir danken Gott für seine Treue, Barmherzig-keit und Liebe – und dass er dieses wunderbare Geschöpf am 25.08.2013 zu sich geholt hat. Wir bitten Gott um Trost und Frieden für seine Eltern mit Familien.

BeerdigungAm 1.9.2013 verstarb Fritz Fehling.

GeburtstageEinen besonderen Geburtstag feiern im Oktober/November:Peter Stricker 09.10.63Karin Böhm 20.10.41August Martin 29.10.27raimund Knab 09.11.63Katja Debbage 14.11.73Lisa Kreis 15.11.93

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

„Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen;

denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.“ Hebräer 13, 16

Stilles Wochenende 2013Leider kann wegen einer Termi-nüberschneidung in diesem Jahr kein Stilles Wochenende angebo-ten werden. Es war nicht möglich, an den Wochenenden, an denen wir Mitarbeiter Zeit gehabt hätten, ein passendes und vor allem freies Haus in der Nähe zu bekommen.

Wir wollen Gott danken und mit Euch feiern!

Am Samstag 07.12.2013 um 14 Uhr in der LKG mit anschließendem Kaffeetrinken.

VorgemerktAdventskonferenz 5. – 8. Dezember 2013

Termine Oktober / November 2013

Erklärungenr = Regenbogenland – Gottesdienst für Kinder von 3–13 Jahren, A = mit Abendmahl, G = Segnungs- und Gebetsangebot nach dem Gottesdienst

GottesdiensteTag zeit Thema Prediger Hinweis

06.10. 10.00 Erntedank, Thema noch offen J. Wirth r G 18.3013.10. 10.00 Thema noch offen J. Prockl r G 18.3020.10. 10.00 Ich bin die Tür (Joh. 10, 7-9) W. Neukam r A G 18.30 Ich bin die Tür (Joh. 10, 7-9), Anbetungsgottesdienst W. Neukam A27.10. 10.00 Emotional erwachsen werden M. Kreis r G 18.30 und Christus über alles lieben03.11. 10.00 Thema noch offen T. Sames r G 18.3010.11. 10.00 Gottesdienst mit Open Doors Ado Greve r G 18.30 Thema noch offen offen 17.11. 10.00 Ich bin der gute Hirte (Joh. 10, 11+14) F. Wohlfarth r A G 18.30 A24.11. 10.00 Thema noch offen offen r G 18.30

Aus dem Leben der GemeindeRegelmäßige VeranstaltungenMontag

9.00 Tägliches Gebet

Dienstag 9.00 Tägliches Gebet

Mittwoch 9.00 Tägliches Gebet

Donnerstag9.00 Mutter-Kind Hauskreis, 14-tägig

(außer in den Ferien)

19.00 Tägliches Gebet

19.30 Bibelkreis (Max-Gutmann-Str. 5) am 2., 4. und 5. im Monat

Freitag16.00 Foyercafé

16.00 Kinderstunde (5–8 J.) Mädchen-/Jungenjungschar (9–13 J.) (außer in den Ferien)

18.30 Live-Time (ab 13 Jahre)

19.00 Tägliches Gebet

Samstag19.30 S.W.A.T. (ab 16 Jahre)

Sonntag9.30 Gebet vor dem Gottesdienst

Jeden 1. und 3. Montag im Monat18.00 Leben finden

Jeden 26. im Monat20.00 – 22.00 Wächtergebet (Ansprechpartner: Manfred Eschey)

Jeden letzten Dienstag im Monat15.00 Seniorenkreis

VeranstaltungenTag zeit Veranstaltung

10.10. 19.30 Mitgliederstunde12.10. 07.00 Gemeindebergtour19.10. HGV-Delegiertenversammlung in Gunzenhausen06.11. 19.30 Gemeindeinfoseminar14.11. 19.30 Gemeindeinfoseminar

Hinweis aus der redaktionWir bitten um Verständnis, dass wir nur Veranstaltungstermine veröffentlichen können, die uns zum Redaktionsschluss bekannt sind.

Die redaktionsleitung

„Wir wollen die Wahrheit in Liebe festhaltend in allen Stücken hinwachsen zu IHM, der das Haupt ist; Christus.“ (nach Eph. 4,15)

Auf diese Aussage aus der Bibel haben wir vor 25 Jahren unsere Ehe ge-gründet. Dieser Vers hat uns immer begleitet und ist unser gemeinsames Motto geworden. Nun feiern wir unsere Silberhochzeit und möchten dies gerne mit Euch aus der LKG gemeinsam tun. Da auch Gäste aus Südtirol dabei sein werden, suchen wir noch Übernachtungsmöglichkeiten.Kuchen für unser Buffet sind uns ebenfalls sehr willkommen.

Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit Euch,Peter und Sabine Stricker, 0821–79535510

25 Jahre Biene und Peter

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12 Impressum/Kontakt

Bürozeiten

dienstags von 9.00–12.00 Uhrund freitags von 15.00–17.00 Uhr

ParkenParkmöglichkeiten auf den Parkplätzen der Kindertages-stätte und des Gemeindezentrums in der Ernst-Lehner-Straße, sowie in der Tiefgarage, wochentags ab 19 Uhr, und Sonntags ganztägig (außer Parkplätze mit Vermerk „rund um die Uhr freihalten“)

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Max-Gutmann-Straße 5 86159 Augsburg

Telefon (Büro) 0821 / 597 47 - 50www.lkg-augsburg.de

BankverbindungenHensoltshöher Gemeinschaftsverband

Stadtsparkasse AugsburgBLZ 720 500 00

Kto 364 000

BaukontoHensoltshöher Gemeinschaftsverband

Stadtsparkasse AugsburgBLZ 720 500 00

Kto: 2 358 075

Wir sind Mitglied im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V.

Hensoltstrasse 5891710 Gunzenhausen

Telefon 09831 / 507 - 205

Kindertagesstätte/ Hort SpatzennestMax-Gutmann-Straße 3

86159 AugsburgTelefon/Fax (Büro) 0821 / 597 47 - 42

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Prinz-Karl Palais

ForumPrinz-Karl Tengelmann

� Parkplatz Kindergarten

� Parkplatz LKG-Gemeinde-zentrum

� Tiefgarage Prinz-KarlMo–Sa nach 19 UhrSo ganztägig (außer 2 Parkplätze mit Vermerk"rund um die Uhr freihalten")

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Aktuellste Informationen und den Blickpunkt in Farbe finden Sie auf unserer Homepage: www.lkg-augsburg.de

Der Blick:punkt erscheint 2-monatlich Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28.10.2013 E-Mail: [email protected]

Kontaktvermittlung zu KleingruppenRenate und Dietmar Lindauer: Tel. 0821 / 42 07 11 0 E-Mail: [email protected]

Corina Sirch (Hauswirtschafts-leitung)

Telefon 0821 / 88 50 515Mobil 0170 / 87 59 174

Armin Bechtel (Techn. Leitung und Hausmeister)

Mobil 0160 / 88 38 739

Matty Todesko (Büro)

Telefon 0821 / 597 47 - 50info@ Lkg-augsburg.de

Service-Team

Büro

Manfred Kreis (Pastor)

Telefon 0821 / 448 16 97 m.kreis@ lkg-augsburg.de

renate Pohland

Mobil 0176 / 24 08 74 74renate@ pohlands.de

Andreas Chaloupka

Mobil 0151 / 61 10 19 63ach@ muehleonline.de

Manfred Popp

Mobil 0175 / 410 89 51mp@ poppmedia.de

Gemeindeleitung

Julia Wirth (Referentin für Kinder- und Flücht-lingsarbeit)

Telefon 0821 / 80 73 95 09 j.wirth@ lkg-augsburg.de

Thomas Sames (Jugendpastor)

Mobil 0172 / 57 34 [email protected]

Hauptamtliche Mitarbeiter