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Herzstück der historischen Flotte der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung ist die Ju 52. Bereits 1915 erprobte Hugo Junkers mit der Junkers J 1 das erste Ganzmetallflugzeug der Welt. Im Jahr 1919 war dann mit der Junkers F13 das erste Flugzeug in dieser neuen Konstruktionsweise startklar. Mit der Ju 52 stieg Junkers über Jahre hinweg zum erfolgreichsten Verkehrsflugzeugproduzenten der Welt auf. Seit 1932 bauten die Junkers- Werke und diverse Lizenznehmer fast 5000 Maschinen, die für 30 Fluggesellschaften in 25 Ländern weltweit zum Einsatz kamen. Diese Ju 52 erlebte 1936 nach ihrer Fertigung in den Junkers-Werken in Dessau ihren Jungfernflug. Zunächst bei der Lufthansa eingesetzt, verbrachte sie danach fast 20 Jahre abwechselnd in Deutschland und Norwegen. 1955 sollte sie in Norwegen außer Dienst gestellt werden. Zu groß für ein Museum in Oslo, wurde sie nach Südamerika verkauft und flog von 1957 bis 1963 in Ecuador. Dann drohte das Aus. Am Rande des Flughafens von Quito geriet sie – Wind und Wetter ausgesetzt – in Vergessenheit, bis ein amerikanischer Flugenthusiast sie 1969 erlöste. Später war die „Tante Ju“ dann als „Iron Annie“ auf Flugschauen quer durch die USA zu bewundern, bevor die Lufthansa sie 1984 erwarb und unter großem Aufwand restaurierte. Seit 1986, pünktlich zu ihrem 50. Geburtstag, ist sie wieder in ihrem Element und begeistert jährlich rund 10.000 Passagiere. Die Junkers Ju 52 (Spitzname: Tante Ju)

Herzstück der historischen Flotte der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung ist die Ju 52. Bereits 1915 erprobte Hugo Junkers mit der Junkers J 1 das erste

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Herzstück der historischen Flotte der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung ist die Ju 52. Bereits 1915 erprobte Hugo Junkers mit der Junkers J 1 das erste Ganzmetallflugzeug der Welt. Im Jahr 1919 war dann mit der Junkers F13 das erste Flugzeug in dieser neuen Konstruktionsweise startklar. Mit der Ju 52 stieg Junkers über Jahre hinweg zum erfolgreichsten Verkehrsflugzeugproduzenten der Welt auf. Seit 1932 bauten die Junkers- Werke und diverse Lizenznehmer fast 5000 Maschinen, die für 30 Fluggesellschaften in 25 Ländern weltweit zum Einsatz kamen.

Diese Ju 52 erlebte 1936 nach ihrer Fertigung in den Junkers-Werken in Dessau ihren Jungfernflug. Zunächst bei der Lufthansa eingesetzt, verbrachte sie danach fast 20 Jahre abwechselnd in Deutschland und Norwegen. 1955 sollte sie in Norwegen außer Dienst gestellt werden. Zu groß für ein Museum in Oslo, wurde sie nach Südamerika verkauft und flog von 1957 bis 1963 in Ecuador. Dann drohte das Aus. Am Rande des Flughafens von Quito geriet sie – Wind und Wetter ausgesetzt – in Vergessenheit, bis ein amerikanischer Flugenthusiast sie 1969 erlöste. Später war die „Tante Ju“ dann als „Iron Annie“ auf Flugschauen quer durch die USA zu bewundern, bevor die Lufthansa sie 1984 erwarb und unter großem Aufwand restaurierte.

Seit 1986, pünktlich zu ihrem 50. Geburtstag, ist sie wieder in ihrem Element und begeistert jährlich rund 10.000 Passagiere.

Die Junkers Ju 52 (Spitzname: Tante Ju)

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Flugzeugdaten

• Kennzeichen: D-CDLH• Kennzeichen historisch: D-AQUI• Baujahr: 1936• Besatzung: 4• Passagiere: 16• Triebwerk: 3 Neunzylinder-Sternmotoren Pratt & Whitney, PW 1340 S1 H1G Wasp• Baumuster: Junkers Ju 52/3m• Startgeschwindigkeit: 120 km/h• Reisegeschwindigkeit: 190 km/h• Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h• maximale Reichweite: ca. 825 km• maximale Flugdauer: 4 Stunden 20 Min.• Länge: 18,90 m• Höhe: 6,10 m• Spannweite: 29,25 m• Startrollstrecke: ca. 500 m• Landerollstrecke: ca. 350 m

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Flughafen Essen/Mülheim

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Rundflug vom Flughafen Essen/Mülheim

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Essen - Kettwig

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Der Rhein

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Flughafen Düsseldorf

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Schloss und Park Benrath

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Wolli 2012

Ende