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Deutsche H erzstiftung www.herzstiftung.de Herzwochen 2019 1. bis 30. November ORGANISATIONS-LEITFADEN Wie kann man sich davor schützen? Plötzlicher Herztod

Herzwochen 2019 - herzstiftung.de · sk r ipte u ndBl w Haf-u ng üb er o m . Di R dak-tio n b ehält sc v r, L r f gegebenenfals zu kürze n. L EINE-D STER-Z TUNG Gronauer Zeitung

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DeutscheHerzstiftungwww.herzstiftung.de

Herzwochen 2019

1. bis 30. November

OrgaNisatiONs-LeitfadeN

Wie kann mansich davorschützen?

PlötzlicherHerztod

Leitfaden 2019.indd 1 06.03.2019 15:38:24

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Von Larissa Zimmer

Passend zum Logo lautetdas Motto der DeutschenHerzstiftung. „Hab’ ein Augeauf Dein Herz“ – ein Aufruf,eine Bitte an die Menschen,gut auf sich Acht zu geben.Die Stiftung möchte für daslebensnotwendige und dochso anfällige Organ sensibili-sieren – so auch beim Herzse-minar, das vom Krankenhaus-Förderverein in Gronauorganisiert wurde. Zwarzeigte man sich glücklichüber das große Interesse,doch war der Altersdurch-schnitt der mehr als 100 Be-

sucher verhältnismäßig hoch,viele selbst am Herzen betrof-fen. Man interessiert sicheben offenbar erst für Dinge,wenn sie eine Rolle im eige-nen Leben spielen. Doch:Den Grundstein für ein ge-sundes Herz kann und mussman bereits im jungen Alterlegen, und auch als nicht be-troffener, junger, fitterMensch kann man bei Veran-staltungen wie dem Herzse-minar eine Menge mitneh-men. Und sei es nur dieErkenntnis, dass die Wahl desFahrrads statt des Autos nichtnur die Umwelt, sondernauch den Körper schützt.

EDITORIAL

Herzseminar

„Hab’ ein Augeauf Dein Herz“

DIE ZWEITEMONTAG 5. NOVEMBER 2018

970 Aussteller zeigenneueste Trends

Jagen, Angeln und Outdoor: Pferd & Jagd vom 6. bis 9. Dezember in HannoverHANNOVER n Die Pferd &Jagd, Europas größte Messefür Jäger, Angler und Reiter,präsentiert vom 6. bis 9.Dezember neueste Produkteund Trends aus den BereichenJagen, Angeln und Outdoor.Insgesamt kommen 970 Aus-steller zur Messe, 380 davonaus dem „Grünen Revier“.

Jäger, Angler, Naturliebha-ber und Outdoor-Fans fin-den auf der Messe hochwer-tige Jagd- und Sportwaffen,Futterale, Zielfernrohreund Spektive, Jagd- undOutdoorbekleidung, Waf-fenschränke, Tresore, Tro-phäen, Hochsitze, Vakuu-miergeräte, geländetaugli-che und für die Jagd umge-rüstete SUVs. Dazu gibt eseinen Off-Road-Parcoursauf dem Freigelände. Eben-falls auf dem Freigeländewird ein Holzschnitzer aus-gefallene Jagd-Skulpturenaus Baumstämmen sägen.Erstmalig mit dabei sinddie mobilen Naturholz-Hüt-ten von Tannhäuschen, mitdenen man in Wald undFlur ein zweites Zuhausehat. Zu den Highlights fürJäger gehört die Sonderprä-sentation Jagd- und Sport-waffen. Renommierte Un-

ternehmen präsentierenauf mehr als 500 Quadrat-metern neueste Trends undbewährte Klassiker. Hiergibt es aktuelle Waffenmo-delle in Standard- oderLuxusausführung, ebensoMunition, Messer, Optik.Die Sonderschau ist fürJäger der perfekte Rahmen,um sich bei den Marktfüh-rern der Branche über neu-este Entwicklungen zuinformieren. Ein weiteresMuss für Jäger ist der Auf-tritt der Niedersächsischen

Landesjägerschaft. Jägerhaben Jagdhunde – undauch für die gibt es einbreitgefächertes Angebot.Im Bereich „Alles für denHund“ gibt es Spezialfutter,Ausrüstung, Halsbänder,Leinen, Hundebetten, Lie-gekissen und noch mehr,darüber hinaus Informati-on und Unterhaltung beider renommierten Hunde-schule Dr. Bruns aus Han-nover. Außerdem stellensich 20 Jagdhundverbändemit ihren Hunden vor, und

auch der Verband für dasDeutsche Hundewesen(VDH) kommt mit diversenHunderassen. Erste Anlauf-stelle für Angler ist erneutdie Angelmesse Hannover,die im Rahmen der Pferd &Jagd stattfindet. Hier garan-tieren rund 50 Ausstellerfür eine große Produktviel-falt, Fachkompetenz sowieein großes Infotainment-programm.

Ein großes Informations- und Showprogramm wird im Rahmen der Pferd & Jagd geboten.

„Natur wird für eineIdeologie geopfert“

Lesermeinung zur Diskussion rund um die WindkraftanlagenZum Leserbrief in der LDZ vom30. Oktober:

In dem Leserbrief heißt es,Windenergie ist nachhaltig,langfristig nutzbar und dieam kostengünstigste er-zeugte Stromart. Habe ichda etwas verpasst? Aberschauen wir uns doch maldie Strompreise in Europaan. In Bulgarien kostet dieKilowattstunde (kW/h) 9,6 Cent, in Polen 14,6 Cent,in den Niederlanden 15,6Cent, in Frankreich 16,9Cent und in Deutschland30,5 Cent. Damit haben wirdie höchsten Strompreise inEuropa, und für 2019 sinddie nächsten Strompreiser-höhungen angekündigt, dasErneuerbare-Energien-Ge-setz (EEG) macht es mög-lich. Der Stromkunde be-zahlt ja, dabei gibt es immermehr Haushalte in Deutsch-land, die die hohen Strom-preise nicht mehr bezahlenkönnen und in eine finan-zielle und soziale Schieflagegeraten.

Die Gewinne stecken sichdie großen Energiekon-zerne und diejenigen ein,an die man eher als Letztesdenkt: Bauern. Zwar verste-hen sie von der Windener-gie in der Regel so wenig,wie Ingenieure von derFruchtfolge, aber meist sindsie es, die das besitzen, wasjedes Windrad braucht: einFeld, eine Wiese, ein StückWald, auf dem das Windradstehen kann. Ein Hektar

Ackerland bringt normaler-weise nicht mehr als einpaar 100 Euro Pacht proJahr. Für ein Stück Land miteinem Windrad darauf da-gegen kann der Eigentümermehrere 10 000 Euro proJahr kassieren – der Strom-kunde zahlt. Diese Einnah-men übersteigen so man-ches Jahreseinkommeneines „Normalverdieners“.

Windkraftanlagen erzeu-gen zurzeit ca. 19 Prozentdes Energiebedarfes inDeutschland, Kohle undAtomenergie liegen bei ca.54 Prozent. Wo werden diesaubersten Kohlekraftwerkein Europa betrieben? Nein,nicht in Polen oder in Tsche-chien, in Deutschland. Wowerden die sichersten Kern-kraftwerke in Europa betrie-ben? Nein, nicht in Frank-reich oder in Belgien, inDeutschland. Und wo wer-den die Kraftwerke abge-schaltet? Nein nicht in Po-len, Tschechien, Frankreichoder Belgien, in Deutsch-land.

Es müssen noch vielezehntausende von Wind-kraftanlagen aufgestelltwerden, um den Energiebe-darf dieses Landes ohneAtom und fossile Brenn-stoffe zu decken. Bei Wind-stille nützen alle Windkraft-anlagen nichts, denn beiFlaute drehen sich die Müh-len nicht. Es muss dann alsoStrom von den europäi-schen Nachbarn zugekauftwerden, um den Energiebe-

darf zu sichern. Polen undTschechien fahren mit Ver-gnügen ihre Kohlekraft-werke, die man als Dreck-schleudern bezeichnenkann, hoch. Auch Frank-reich und Belgien verfügenmit ihren maroden Kern-kraftwerken über genugAtomstrom, um Deutsch-land mit Energie zu versor-gen. Was für ein Irrweg.

Doch zurück zu denWindkraftanlagen in Eimeam Sonnenberg und demgeplanten Aasumer Feld.Der Rotmilan, eine ganz be-sonders geschützte Spezies,unterliegt strengsten Vor-schriften und Gesetzen. DasTöten dieses Tieres wird mithohen Strafen belegt. An-ders bei den Stromkonzer-nen, die mit den Windkraft-anlagen, das EEG macht esmöglich, einen Rotmilanoder eine andere geschützteTierart völlig legal tötendürfen. Was für eine Heu-chelei. Man muss kein Pro-phet sein, um vorauszusa-gen, dass dieWindkraftanlagen am Aasu-mer Feld gebaut werdenund das Artensterben andieser Stelle weiter geht. DieNatur wird für eine Ideolo-gie geopfert.

Klaus Baumgarten,Mehle

Leserbriefe geben die Mei-nungen ihrer Verfasser wieder.Die Redaktion behält sich vor,Leserbriefe zu kürzen.

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Herausgeber und Verlag: F. Wolff & Sohn KG,31028 Gronau (Leine), Junkernstraße 13,Postfach 1254, 31022 Gronau, Tel. 0 51 82 / 92 19-0, Fax 0 51 82 / 92 19-25,www.leinetal24.de

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Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Gronau(Leine), Flecken Eime und der Einheitsge-meinde Elze; erscheint regelmäßig mit rtv-Beilage.Erscheinungsweise werktäglich morgens.Bezugspreis monatlich durch Zusteller€ 30,90 einschl. Zustellgebühr und 7 % MwSt.Abbestellungen können nur schriftlich bis zum15. vor Quartalsende beim Verlag erfolgen.Einzelverkauf: Montag bis Freitag je€ 1,55, Sonnabend € 1,85.Alle Veröffentlichungen nach bestem Wissen,jedoch ohne Gewähr. Bei Nichtlieferung ohneVerschulden des Verlages, bei Streik oder inFällen höherer Gewalt kein Entschädigungs-anspruch. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Bilder wird keine Haf-tung übernommen. Die Redak-tion behält sich vor, Leserbriefegegebenenfalls zu kürzen.

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Bitte beachten Sie, dass es sichz. T. um Teilbelegungen handelt.

unserer heutigen Ausgabe

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ZEUGENAUFRUF

Betrüger am WerkDUINGEN n Ein vermeintli-cher Handwerker klingelteam Donnerstag bei einer90-Jährigen aus Duingen.Der Seniorin erklärte er,dass das Wasser bestelltwerden müsse. Der Mannhantierte zunächst imBadezimmer, anschließendin der Küche an den Leitun-gen herum, verwickelte dieFrau dabei in ein Gespräch.Sie bemerkte zuvor aller-dings einen weiteren Hand-werker, der vor dem Hauswartete. Kurz, nachdem derMann die Wohnung ver-ließ, bemerkte die Frau,dass ihre Kassette miteinem fünfstelligen Geldbe-trag und Schmuck fehlte. Esist davon auszugehen, dass

der zweite vermeintlicheHandwerker die Wohnungbetrat und die Kassette ansich nahm, als die Seniorinmit dem anderen Mannbeschäftigt war. Die Damekonnte diesen wie folgtbeschreiben: etwa 1,80Meter groß, kräftige Statur,kurze Haare, blaue Arbeits-kleidung mit querverlau-fenden Streifen an der Hosein Höhe der Unterschenkel.Er soll Ende 40 sein undgebrochen Deutsch gespro-chen haben. Zum zweitenangeblichen Handwerkerliegt keine Beschreibungvor. Hinweise nimmt diePolizei Hildesheim unterder Telefonnummer 05121/939115 entgegen.

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Nr. 266 | Samstag/Sonntag, 17./18. November 2018

STUTTGARTER ZEITUNG

TAGESTHEMA

I mmer zwei, drei Stufen auf einmal– so läuft Richard Bergmann täg-lich ins Büro. Treppensteigen, dasist für den Techniker aus Stuttgart, derbeim Häuserbau die Montage von Auf-zügen überwacht, nie ein Problem ge-wesen – bis zu jenem Tag im April: „Ichblieb nach wenigen Stufen völlig außerAtem stehen“, erzählt der 60-Jährige,dessen richtiger Name nicht in derZeitung stehen soll. „Mein Herz schlugKapriolen.“ Bergmann hatte Glück:Ein Kollege war zur Stelle und fuhr ihnzum Hausarzt. Als dieser den unruhi-gen Herzrhythmus Bergmanns aufdem Monitor des EKG-Geräts be-trachtete, stand die Diagnose sofortfest: anfallsweise Vorhofflimmern.In den folgenden Wochen sollte Ri-

chard Bergmann noch öfter von denHerzrhythmusstörungen heimge-sucht werden: „Sie kamen immer öfter,immer heftiger.“ Für ihn ein unerklär-licher Vorgang. Der 60-Jährige gehtgerne Skifahren und ins Fitnessstudio,hat nie geraucht und nie viel Alkoholgetrunken. „Ich dachte immer, dass ichein gesundes Herz habe“, sagt er. So, wie es Richard Bergmann vor

wenigen Monaten ergangen ist, ergehtes jedes Jahr vielen Tausend Men-schen. Der Deutschen Herzstiftungzufolge ist Vorhofflimmern mit mehrals 1,8 Millionen Patienten in Deutsch-land die häufigste Herzrhythmusstö-rung. Die Dunkelziffer schätzen dieExperten höher: Denn es bemerktnicht jeder, wenn das Herz aus demTakt gerät, stolpert, springt oder kurz-

zeitig zu rasen beginnt. „Vorhofflim-mern ist eine ernst zu nehmendeHerzrhythmusstörung, die unbehan-delt lebensbedrohlich für Herz undGehirn werden kann“, warnt der Vor-standsvorsitzende der Herzstiftung,Dietrich Andresen. Denn sie kann zu einer Herzschwäche führen odereinen Schlaganfall auslösen. Jede Rhythmusstörung, die länger als 30 Sekunden anhält, sollte daher ärzt-lich abgeklärt werden.

Kein Wunder also, dass die Herzstif-tung es sich zum Ziel gesetzt hat, nunbei ihrer alljährlichen Kampagne, denHerzwochen im November, mehr überdie Ursachen, Risiken und Therapienbei Herzrhythmusstörungen zu infor-mieren: etwa darüber, dass diese eintypisches Altersleiden sind. Bei den über 60-Jährigen liegt die Häufigkeitbei fünf Prozent, bei den über 80-Jäh-rigen sogar bei 15 Prozent. Weshalb dieHerzstiftung insbesondere Älterenempfiehlt, bei ärztlichen Routine-checks ihren Herzschlag per Pulsmes-sung überprüfen zu lassen. Neben dem Alter beeinflussen auch

chronische Leiden wie Diabetes oderHerz-Kreislauf-Erkrankung das Risi-ko einer Herzrhythmusstörung: Ho-her Blutdruck verdoppelt die Wahr-scheinlichkeit für eine Rhythmusstö-rung, eine Herzmuskelschwäche kannsie bis zu versechsfachen. Richard Bergmann hat bis zu seiner

Attacke noch nie etwas von Vorhof-flimmern gehört. „Zum Arzt bin ichnur gegangen, wenn ich krank war.“Aber nach dem ersten Anfall ist er zumExperten geworden, fühlte immer

wieder den Puls, notierte die Werteund Zeiten. „Nicht selten ging der biszu 160 Schläge pro Minute hoch“, sagtder Techniker. Und das minutenlang,

bis hin zu einer Stunde. Dann erst kamsein Herz zur Ruhe. Meist überkamendie Attacken ihn ohne Anlass, teils mit-ten in der Nacht. Der Experte Raffi Bekeredjian,

Chefarzt der Kardiologie am Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stutt-gart, wo Bergmann in Behandlung ist,erklärt das Phänomen: „Normal ziehtsich der Herzmuskel rhythmisch zu-sammen.“ Sein Taktgeber ist dabei derSinusknoten. „Bei einem Vorhofflim-mern sind die Signale, die von ihm aus-gehen, völlig unkoordiniert und erfol-gen mit hoher Frequenz.“ Das Störfeu-er des Herzens führt dazu, dass derPuls schneller und ungleichmäßigerwird. Der Blutfluss gerät ins Stocken,und das Blut wird nicht mehr rhyth-misch in den Kreislauf gepumpt. „Daskann gefährlich werden“, so Bekered-jian. Im Vorhof des Herzens können sich Gerinnsel bilden. „Werden diesein den Blutkreislauf transportiert, kann der Pfropf ein Gefäß verstopfen.“Meist passiert das im Gehirn. Ein Schlaganfall droht.

Auch Richard Bergmann wusste umdie Gefahr. „Mir waren die Attackenaber hauptsächlich nur sehr lästig.“Der Techniker musste die Besuche aufden Baustellen reduzieren. War seineAnwesenheit dennoch wichtig, verge-wisserte er sich, dass ein Lastenaufzugin der Nähe war, um nicht Treppen steigen zu müssen, falls das Herz mal aus dem Takt geraten sollte. „Auf dieDauer musste aber eine Lösung her.“Meist wird bei Betroffenen mit Vor-

hofflimmern erst die Grunderkran-kung behandelt, die diese Herzrhyth-musstörung auslöst. Da Bergmanns Werte sonst in Ordnung waren, bekamer Medikamente, Antiarrhythmika,

die den falschen Rhythmus unterdrü-cken und die Häufigkeit der Attackenreduzieren. Dazu ein Mittel zur Blut-verdünnung, um die Gerinnselbildungzu verhindern. „Die Rhythmusmedi-kamente haben allerdings auch Nach-teile“, sagt Bekeredjian. Teils könnensie zu einer Fehlfunktion der Schild-drüse, zu Lungenproblemen sowieSehstörungen führen. Auch sprichtnicht jeder gleich gut auf die Mittel an.Bei Richard Bergmann hielt der Er-

folg der medikamentösen Rhythmus-therapie nicht lange an. Er entschiedsich daher zu einer Ablationstherapie.Bei dieser Verödungsbehandlung wer-den die Muskelzellen in den Vorhöfen,von denen die Störsignale ausgehen,ausgeschaltet. Dazu wird ein Katheterdurch die Leistenvene bis ins Herz vor-geschoben. Die Katheterspitze gibt dann – je nach gewähltem Verfahren –punktgenau Hitze oder Kälte ab. Die kleinen Narben blockieren die Weiter-leitung der Störsignale.Im RBK werden Katheterablatio-

nen teils vor dem Einsatz von Medika-menten durchgeführt. Auch die Herz-stiftung bestätigt, dass die Behandlungeher wirksamer sei als die antiarrhyth-mische Therapie mit Medikamenten.Allerdings, so Bekeredjian, könne esvorkommen, dass bei manchen Patien-ten die Ablation wiederholt werdenmüsse. Bei Bergmann war dies nichtnötig. Seit dem Eingriff im Juni gibtsein Herz Ruhe. Der Techniker ist da-für umso aktiver: „Ich habe mein Le-ben nicht komplett geändert, aber ichgebe mehr auf mich acht.“

Herzen aus dem TaktMedizin Viele Menschen leiden unter Herzrhythmusstörungen, ohne es zu wissen.

Das kann gefährlich werden. Von Regine Warth

Tagesthema

Auf jeden Fall zum KardiologenW enn einem das Herz bis zum Hals schlägt,dann ist meist Aufregung oder Anstren-gung die Ursache. Doch bei so manchem

beginnt der Puls wie aus dem Nichts zu rasen, eskommt zu Schwindelanfällen und Atemnot – dannwird es Zeit für den Arzt, heißt es bei der DeutschenHerzstiftung: „Ob Herzrhythmusstörungen harm-los, weniger harmlos oder lebensbedrohlich sind,kann nur ein Kardiologe nach der Untersuchung desPatienten entscheiden“, sagt Paulus Kirchhof vomWissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung.Was ist eine normale Herzschlagfolge?

Das Herz schlägt tagsüber in der Regel 60- bis 80-mal pro Minute. Bei körperlicher oder seelischer Be-lastung erhöht sich die Frequenz – meist auf 160 bis180 Schläge pro Minute. Dagegen kann sie nachts imSchlaf auf bis zu 45 Schläge pro Minute absinken.Von einem krankhaften Befund sprechen Experten,wenn es zu einem schlagartigen Umspringen voneiner normalen Frequenz auf eine sehr hohe oder sehr niedrige kommt – ohne ersichtlichen Grund.Was sind Herzrhythmusstörungen?Thomas Meinertz von der Deutschen Herzstiftung

hat Herzrhythmusstörungen mit den Fehlzündun-gen eines Motors verglichen. Normalerweise bildendie elektrischen Taktgeber im Herzen regelmäßig

ihre Impulse – daher auch der regelmäßige Herz-schlag. Doch die Taktgeber sind störanfällig, und daskann zu Extraschlägen führen. Sie können auch vo-rübergehend oder ganz versagen. In der Regel, so dieHerzstiftung, sind Rhythmusstörungen keine eigeneErkrankung, sondern meist die Folge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie koronare Herzkrank-heit, etwa Herzinfarkt und Bluthochdruck.Wann wird eine Rhythmusstörung gefährlich?

Nicht jedes Herzrasen hat eine ernsthafte Erkran-kung als Ursache. „Beginnen die Anfälle plötzlichohne jeden Anlass und lassen sie sich durch Manöverwie das Trinken von einem Glas Wasser beenden,stehen die Chancen gut, dass es sich um gutartiges Herzjagen handelt“, sagt Paulus Kirchhof. Bedenkli-cher ist da das Vorhofflimmern: Jedes Jahr verur-sacht die Rhythmusstörung mehr als 35 000 Schlag-anfälle bundesweit. Damit es nicht so weit kommt,braucht es dann eine Blutverdünnung. Wichtig ist

aber auch, dass die Grunderkrankung – wie etwaBluthochdruck – behandelt werden muss.Müssen Rhythmusstörungen therapiert werden?

Das entscheidet der Kardiologe. Generell werdenRhythmusstörungen nur behandelt, wenn es zwin-gend erforderlich ist – also wenn die Gefahr eines plötzlichen Herztods besteht oder wenn möglicher-weise ein Schlaganfall droht. Aber auch, wenn sich Betroffene stark körperlich beeinträchtigt fühlen –etwa durch häufige Schwindelanfälle, Leistungsab-fall, Herzrasen oder ausgeprägtes Unwohlsein.Was kann der Betroffene selbst tun,

um Herzrhythmusstörungen zu mindern?„Für Patienten mit Vorhofflimmern sind Sport undGewichtsabnahme ganz entscheidend, um ihr Risikofür erneute Attacken dramatisch zu senken“, sagtBernd Nowak vom Wissenschaftlichen Beirat derHerzstiftung. Allerdings sollte die Trainingsdosis immer mit dem Arzt zusammen ermittelt werden. Grundsätzlich wird Patienten mit Vorhofflimmernmäßiges Ausdauertraining empfohlen. Das kannJoggen oder Walken sein, aber auch schon ein flotterSpaziergang von 20 bis 30 Minuten an drei bis fünf Tagen der Woche. Krafttraining kann auch nichtschaden, da Patienten dann weniger Stürze riskierenund im Alltag insgesamt besser zurechtkommen.

Faktencheck Ob Herzrhythmusstörungen behandelt werden müssen, entscheidet der Arzt. Aber was können Betroffene selbst tun? Von Regine Warth

Insbesondere Ältere sollten regelmäßig ihren Puls prüfen

Rhythmusmedikamente haben teils starke Nebenwirkungen

Ursachen Zu den wich-tigsten Grunderkrankun-gen des Vorhofflimmerns gehören Bluthochdruck und Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Aber auch Herzklappenerkran-kungen, Herzschwäche, Diabetes, Schilddrüsen-erkrankungen sowie chro-nische Nierenerkrankun-gen führen zu dieser Form der Rhythmusstörung.

Übergewicht ist ebenfalls ein Risikofaktor. Beschwerden Tritt Vorhof-flimmern auf, kommt es häufig zu Herzstolpern und einem Herzschlag bis zum Hals. Betroffene be-richten auch von Herzra-sen und einem Druckge-fühl im Brustkorb. Auch Schwitzen und Schwindel-gefühle sind häufig.

Information Der Ratgeber der Deutschen Herzstif-tung „Herz außer Takt: Vorhofflimmern“ klärt über Ursachen, Diagnose- und Therapiemöglichkei-ten des Vorhofflimmerns und über die Gerinnungs-hemmung auf. Den Band gibt es kostenlos per Tele-fon, 069/95 51 28 400, oder im Netz, www.herz-stiftung.de. wa

SO ZEIGT SICH DAS VORHOFFLIMMERN

Es ist normal, dass das Herz einmal kurzfristig aus dem Takt gerät. Aber Rhyth-

musstörungen können auch gefährlich werden.Foto: Alamy

Sternschnuppen über StuttgartSpektakel am HimmelIn der Nacht von Samstag auf Sonntagerreicht der Sternschnuppenstrom der Leoniden seinen Höhepunkt.http://stzlinx.de/leoniden

Heute in der Zeitung

Aus aller WeltJugendwort des JahresEhrenmann/Ehrenfrau heißt dasJugendwort des Jahres. Was sagt derChorleiter Gotthilf Fischer dazu? SEITE 10

Premierministerin muss kämpfenSteht eine Misstrauensabstimmung gegen Theresa May bevor? Darüber wird in London heftig spekuliert. SEITE 7

PolitikEs bleibt dabei: Grüne vor der SPDIn Hessen hat sich die Koalition von CDU und Grünen in

die neue Legislaturperiode gerettet. SEITE 5

WirtschaftBahn fehlen Milliarden für die SchieneDie für den Ausbau des Schienennetzes benötigten 71 Mil-

liarden Euro sind großteils noch nicht abgesichert. SEITE 14

ReportageDer FremdenlegionärHeinrich Back kämpfte als junger Mann im Algerienkrieg.

Heute ist er 78 und noch immer ein treuer Legionär. SEITE 34KulturWie fotogen ist Stuttgart?Die Essayistin Hannelore Schlaffer vermisst markante

Punkte. Doch eine neue Altstadt sei keine Lösung. SEITE 35SportZverev im HalbfinaleAlexander Zverev hat das Halbfinale der Tennis-WM erreicht. Dort wartetder Schweizer Roger Federer. SEITE 41Kommentare & KolumnenEZB Auch nach Abschluss der Anleihekäufe werden die

Zinsen nur langsam steigen, meint Barbara Schäder. SEITE 13

RubrikenImpressum ____________ 14Leserforum ___________ 20Notfallnummern _____ 27, 28Familienanzeigen ___ 32-33Fernsehprogramm _____ 38

Was Wann Wo _____39-40Beruf und Karriere _____ V2Stellenmarkt __________ V3Immobilien ___________ V8Automarkt ___________ V14

Fernsehen In ihrer Themenwoche zur Gerechtigkeit hat die ARD alles verwurstet, schimpft Sybille Simon-Zülch. SEITE 37

stuttgarter-zeitung.deDiskussion am ArbeitsplatzSollen Raucher länger arbeiten?22 Tage sind es pro Jahr, die einem Raucher durch die Raucherpausen an Arbeitszeit erspart bleiben.http://stzlinx.de/raucherpause

EntdeckenGegen den Mief der ObrigkeitEin Stuttgarter Paar hat seine Kinder antiautoritär erzogen.

Im Kinderladen durften die Kleinen sich austoben. SEITE 22Stuttgart & Baden-WürttembergVielfältiger Stuttgarter Messeherbst1700 Aussteller präsentieren sich bis zum 25. November an zehn Tagen auf zehn verschiedenen Messen. SEITE 24

TelefonZentrale und Redaktion___________0711/72 05-0Anzeigen_______________________07 11/72 05-21Leserservice__________________0711/72 05-61 61Probe-Abonnement____________080 00 14 14 14Onlinewww.stuttgarter-zeitung.dewww.stuttgarter-zeitung.de/digitalwww.stuttgarter-zeitung.de/anzeigenbuchen

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Rostock. „Den Spitzenwert inpuncto abnehmen erreichte in unse-rer Klinik ein Patient, der mit einemGewicht von rund 160 Kilogrammzu uns kam“, erklärt Prof. Dr. Hans-Christof Schober (63) vom KlinikumSüdstadt Rostock. „Innerhalb einesJahres gelang es dem Erkrankten –unter ständiger medizinischer Kont-rolle – 48 Kilogramm abzunehmen.Allerdings hat der unter der Ernäh-rungs- und StoffwechselkrankheitAdipositas Leidende anschließendwieder etwas zugelegt.“ Für Scho-ber, Chefarzt der Klinik für InnereMedizin I im Klinikum SüdstadtRostock, ist dies dennoch eine Er-folgsgeschichte.

Übergewicht sei auch eineschwere Belastung für Herz, Kreis-lauf und Gelenke. „Bei Überge-wicht werden mehr Stresshormoneausgeschüttet. Dies führt dazu, dassder Blutdruck steigt, was wiederumzur Arteriosklerose, also Gefäßver-kalkung, oder Herzinfarkt führenkann“, sagt der Arzt. Besonders ge-fährlich ist überschüssiges Bauch-fett, weil es Botenstoffe produziert,die zur Arterienverkalkung führenkönnen und die Zuckerkrankheitbefördern. Deshalb soll der Bauch-umfang nach der neuesten Leitliniebei Männern nicht mehr als 94 Zen-timeter und bei Frauen nicht mehrals80 Zentimeter betragen.

Um größere Umfänge zu verrin-gern, gilt es abzunehmen. Der Ärzt-liche Direktor des Klinikums betont:„Normal und sinnvoll ist es bei Men-schen mit Adipositas, pro Monatzwischen 500 Gramm und einem Ki-logramm abzunehmen.“ Zu schnel-

les Abnehmen richte mehr Schadenan, als es nutze, unterstreicht derMediziner.

Während des Abnehmens redu-ziert sich nicht nur der Fettanteil imKörper, sondern auch das Eiweiß inder Muskelmasse und zum Beispielauch in der Leber. Schon bei 200 Ki-lokalorien, die dem Körper entzo-gen werden, geht er in den Ruhesta-tus. Er reduziert bei jeder etwas in-tensiveren und längeren Reduzie-rung der Kalorienzufuhr seinenGrundumsatz, um Verluste zu ver-meiden. „Und wenn wir dann wie-der anfangen zu essen, treffen dieseKalorien auf den verminderten Um-satz und werden prompt als Fett ge-speichert. Wir nehmen noch mehrzu“, fügt der Arzt hinzu.

Interessant ist auch die Tatsache,dass bei einer Gewichtsreduktionalle Organe kleiner werden – außerdem Gehirn. „Das aber verbrenntGlukose und sorgt für sich, indem esuns signalisiert, dass es Zuckerwill“, benennt Prof. Schober dieUrsache, weshalb uns in diesem Fallein Heißhunger auf Süßes befällt.

Der Fachmann betont: „Unterdem Strich ist Abnehmen für unse-ren Körper ein Schrecknis ohneglei-chen.“ Ein medizinisch begleitetesAbnehmen führt besonders bei adi-pösen Patienten jedoch zu mehr Le-bensqualität: „Jedes Kilogrammweniger ist da mehr!“

Die Ursachen für Fettleibigkeitsind vielfältig. Herausgestellt hatsich inzwischen, dass neben Über-ernährung, ausgeprägtem Bewe-gungsmangel und psychosozialenProblemen auch die Zusammenset-zung der Darmflora eine bedeutsa-me Rolle spielt. Diese unterscheidetsich bei Übergewichtigen wesent-

Von Werner Geske

Deutschland hat ein dickes Problem

Übergewicht ist eine der Hauptursachen für das häufige Auftreten von Herz- und Kreislauf-erkrankungen. Tatsächlich sind laut einer Studie des Berli-ner Robert-Koch-Insti-tuts mehr als 61 Prozent der Männer und fast 47 Prozent der Frauen in Deutschland überge-wichtig. Als adipös gel-ten insgesamt rund

18 Prozent aller Erwach-senen in Deutschland. Das ist der Bundes-durchschnitt. Dabei ist das Auftreten von Fett-leibigkeit regional unterschiedlich.In MV sind 23 Prozent der Frauen und 21,2 Pro-zent der Männer von Adipositas, also Fettlei-bigkeit, betroffen. Zum Vergleich: In Berlin sind 16,5 Prozent der Frauen

und 15 Prozent der Männer adipös. Zudem zeigt die Studie, dass sich der Hang zum Übergewicht im Alter verstärkt. Laut „Ärzteblatt“ sind allerdings bereits auch 13 Prozent der schul-pflichtigen Kinder zu dick. Das ist das Ergeb-nis der Schuleingangs-untersuchung 2016/2017.

„Abnehmen ist ein Schrecknis“Übergewicht bedeutet Stress, ist eine

Belastung für Herz, Kreislauf und Gelenke und macht krank.

lich von der eines Normalgewichti-gen. So wird bei Adipösen durch be-stimmte Bakterien im Darm mehrEnergie aus der Nahrung gewon-nen als bei normalgewichtigenMenschen.

„Angesichts der Vielschichtig-keit des Problems gehören zu einerwirksamen Behandlung neben Me-dikamenten eine Ernährungsbera-tung, eine Bewegungstherapie undnicht zuletzt psychologische Ge-spräche“, erklärt Prof. Schober.Zwar seien keine Wunderdinge zuerwarten, doch eine Gewichtsre-duktion von bis zu zehn Prozent seidurchaus möglich, betont er.

Prof. Hans-Christof Schober und die Medizinische Fachangestellte Franka Hamann bei einer Besprechung FOTO: W. GESKE

Jeder Schrittim Alltag zählt!

Gerade bei der Arbeit im Büro fehlt es an Bewegung / Stundenlanges Sitzen macht krank

Rostock. Dauerhaftes Sitzen wirdzum Risiko für Herz und Gefäße,wenn kein Ausgleich durch ausdau-ernde Bewegung gelingt. Expertender Deutschen Herzstiftung beob-achten mit Sorge, dass laut einerUntersuchung des Berliner RobertKoch-Instituts rund die Hälfte dererwerbsfähigen Frauen und Män-ner angibt, während der Arbeit vor-wiegend zu sitzen oder zu stehenund somit viele Stunden am Tag oh-ne körperliche Aktivität verbringt.

Das erhöht die Gefahr für Risiko-krankheiten wie Übergewicht, Blut-hochdruck und Diabetes, wodurchdas Risiko für Herzinfarkt und ande-re Herzerkrankungen steigt. Hiersechs praktische Tipps für den All-tag, die helfen, in kleinen Schrittenmit wenig Aufwand mehr Bewe-gung und eine gesunde Lebenswei-se in den Arbeitsalltag zu bringen.

1. Bauen Sie überall in Ihren All-tag Bewegung ein: Jeder Schrittzählt! Machen Sie zum Beispiel mitIhren Arbeitskollegen in der Mit-tagspause einen zehnminütigen zü-gigen Spaziergang oder gehen Sieabends noch einmal für zehn Minu-ten um den Häuserblock.

2. Nehmen Sie, wenn möglich,die Treppe und nicht den Lift: Sie

werden den Trainingseffekt inner-halb von zwei bis drei Wochen be-merken. Legen Sie einen Teil IhresArbeitsweges zügig zu Fuß zurück,steigen Sie eine Haltestelle früheraus dem Bus aus.

3. Wenn Sie schon lange keinenSport mehr getrieben haben, aneiner Herz-Kreislauf-Erkrankungoder anderen Beschwerden leiden,sprechen Sie zuvor unbedingt mitIhrem Arzt.

4. Suchen Sie sich eine Bewe-gungs- oder Sportart aus, die IhnenSpaß macht. Das erste Ziel solltesein, täglich an Bewegung zu den-ken und beispielsweise den Spa-ziergang einzuplanen. Dafürbenötige ich keinen Mediziner, abereine gehörige Portion Selbst-disziplin.

5. Passen Sie das Training IhrerFitness an, steigern Sie es langsam,damit die Freude an der Bewegungnicht verloren geht. Gehen Sie da-bei schrittweise vor: zunächst Re-gelmäßigkeit anstreben, dann dieTrainingsdauer verlängern!

6. Wenn Sie berufsbedingt über-wiegend sitzen, stehen Sie zwi-schendurch immer einmal wiederauf, beispielsweise nach dem Lesenvon E-Mails oder zum Telefonieren.

Eine schöne Laufstrecke, wie hier im Gespensterwald im Ostseebad Nien-hagen bei Rostock, bietet sich für das Joggen oder zügige Gehen an.

FOTO: SABINE HÜGELLAND

Wenn der Herzvorhof

flimmert Neuer Ratgeber der

Herzstiftung klärt auf

Rostock. „Herz außer Takt: Vor-hofflimmern“: Unter diesem Titelhat die Deutsche Herzstiftungkürzlich einen neuen Ratgeberveröffentlicht. Die Broschüre in-formiert leicht verständlich überUrsachen, aktuelle Diagnose-und Behandlungsmöglichkeitensowie über die Gerinnungshem-mung bei Vorhofflimmern. DasHeft kann kostenlos bei derHerzstiftung bestellt werden.

Flankierend zur neuen Infor-mationsbroschüre kündigt dieDeutsche Herzstiftung eine bun-desweit organisierte großange-legte Veranstal-tungsreihe an.„Herz außerTakt: Vorhofflim-mern“ – das istauch das Mottoder diesjährigenHerzwochen. Inder Zeit vom 1.bis zum 30. No-vember infor-mieren Herzspe-zialisten über Ursachen undSymptome, aktuelle Diagnose-und Therapiefahren bei Vorhof-flimmern sowie die Gerinnungs-hemmung (Schlaganfall-Präven-tion). Geplant sind bundesweitmehr als 1000 Veranstaltungenunter anderem in Kliniken,Herzzentren, bei Krankenkassenund in Betrieben.

Weitere Informationen rundum das Thema Herzrhythmus-störungen (Diagnose, Therapieund Vorsorge) bietet die Deut-sche Herzstiftung kostenfrei an.

Info Termine und Broschüre er-hältlich unter www.herzstiftung.de oder Tel. 0 69 / 9 55 12 84 00.

Die Broschüre der Stiftung

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HerzEffekt MV innovative Versorgung für Sie,weil Ihr Herz uns am Herzen liegt.

Darüber hinaus bieten wir mit den Behandlungsprogrammen AOK-Curaplan Herz Plus undAOK-Curaplan Koronare Herzkrankheit weitere leistungsstarke Angebote für chronischeHerzerkrankungen.

Das telemedizinische Projekt HerzEffekt MV hat zum Ziel, dass chronisch herzerkrankte Patienteneinen wohnortnahen Zugang zu spezialisierter Medizin in Mecklenburg-Vorpommern erhalten.Sie haben Interesse? Werden Sie jetzt Teil vom Projekt! Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.herzeffekt-mv.de sowie über die gebührenfreie HerzEffekt-MV-Hotline: 0800-455 855 6.

wird gefördert durch den Innovationsfonds beim

Projektpartner:

HERZ IN NOT IIIOSTSEE−ZEITUNGMittwoch, 17. Oktober 2018

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sehr geehrte damen und Herren, liebe aktionspartner,„Plötzlicher Herztod: Wie kann man sich davor schüt-zen?“ lautet das Motto der diesjährigen Herzwochen im November.

Meist ist der plötzliche Herztod vermeidbar und selten ein schicksalhaftes ereignis, vor dem es kein entkom-men gibt.

am anfang steht die frage, wer durch den plötzlichen Herztod gefährdet ist. in der regel ist der plötzliche Herztod die folge einer häufig bislang nicht erkannten Herzkrankheit. Wichtigste Ursache in der westlichen Welt ist die koronare Herzkrankheit. aber auch alle anderen bedeutsamen Herzkrankheiten gehen mit einem unterschiedlich hohen risiko für plötzlichen Herztod einher. daher gilt es, diesen gefahren vorzu-beugen, sie rechtzeitig zu erkennen und konsequent zu behandeln.

Unmittelbar ausgelöst wird der plötzliche Herztod fast immer durch das Kammerflimmern. entspre-chend groß ist die Verunsicherung bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Häufig erreichen uns fragen, ob z.B. ein sehr schneller Herzrhythmus oder im Langzeit-eKg registrierte Herzrhythmusstörungen aus der Herzkammer, ein erhöhtes risiko für den plötzlichen Herztod anzeigen.

gemeinsam mit ihnen als kompetenten experten wol-len wir über dieses scheinbar unvermeidbare schicksal aufklären und Menschen vor dem plötzlichen Herztod bewahren. deshalb unsere Bitte: Werden sie teil von deutschlands größter Herz-aufklärungskampagne.

ihre

PlötzlicherHerztod

DeutscheHerzstiftung

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Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz heute

DeutscheHerzstiftung

DasschwacheHerzWie kann man

sich davorschützen?

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Allgemeine Themenvorschläge zum

Plötzlichen Herztod

n Wie kommt es zum plötzlichen Herztod?

n Wichtigste Ursache: die koronare Herzkrankheit

n die beste strategie: die koronare Herzkrankheit optimal behandeln

n Wie häufig ist der plötzliche Herztod bei Kardiomyopathien und Herzmuskelentzündungen (Myokarditis)?

n spielt der plötzliche Herztod auch bei angeborenen Herzkrankheiten eine rolle?

n Wann sind Herzrhythmusstörungen harmlos? Wann sind sie bedrohlich?

n Wie kann man sich vor dem plötzlichen Herztod schützen: Medikamente? ablation? defibrillator?

n Wer braucht eine kardiale resynchronisations- therapie (Crt - 3-Kammer-schrittmacher)/ defibrillator?

n Leben mit dem defibrillator: Lebensqualität, Probleme, Komplikationen

n Welche rolle spielen drogen und Umwelteinflüsse?

n Was tun im Notfall?

n rettung durch Wiederbelebung – wie geht es weiter?

n Plötzlicher Herztod beim sport: eine rarität?

n seelische Probleme bei Patienten, die durch den plötzlichen Herztod gefährdet sind

Ideen + Tippsfür ihre Veranstaltung

Wir freuen uns, wenn sie im November 2019 eine Veranstaltung im rahmen der Herzwochen der deutschen Herzstiftung anbieten, wie z. B.:

n Herzseminar/Vortrag/gesundheitstag (siehe Vorschlag für den ablauf)

n Wiederbelebungskursn telefonaktion, z. B. mit tageszeitungn Wissenschaftliche fortbildung für Ärzten Materialauslage

sie planen ihre Veranstaltung und stellen dafür das Programm zusammen.

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Beispiel für ein Herzseminar

Begrüßung

Wie kommt es zum plötzlichen Herztod? Wer ist gefährdet?

Ursachen: koronare Herzkrankheit, Kardiomyopathien, Herzrhythmus- störungen, angeborene Herzfehler, Herzmuskelentzündung, u.a.

Wichtigste Ursache: die koronare Herzkrankheit - wie kann man sie vermeiden, wie kann man den Herzinfarkt verhindern?

Pause

Die beste Strategie: die koronare Herzkrankheit optimal behandeln: Lebensstil, Medikamente, Stents, Bypass

Wann Defibrillator? Wann kardiale Resynchronisationstherapie (CRT)?

Was tun im Notfall? Leben retten mit Wiederbelebung - die Rettungskette

Zusammenfassung/Schlusswort

die deutsche Herzstiftung arbeitet unabhängig von spenden oder sponsoring durch Pharma-, Medizin geräte- oder ernährungsindustrie. als gemeinnützige Organisation finanziert sie ihre arbeit und forschungsprojekte durch Mitgliedsbei-träge, spenden, erbschaften und Vermächtnisse. Bitte verweisen sie bei ihren Veranstal tungen oder bei anderer gelegenheit auf die informa-tionsangebote der deutschen Herzstiftung unter www.herzstiftung.de.

Tippsn eine seminardauer von 2-3 stunden inklusive

Pause und diskussion hat sich bewährt. n eine Moderation hilft oft, die zahlreichen

fragen der teilnehmer zu strukturieren und regt zu mehr diskussion an.

n Patientengeschichte: Laden sie einen Patienten ein und lassen ihn berichten.

n Mit einem rahmenprogramm bieten sie den teilnehmern einen zusätzlichen Mehrwert: z. B. Wiederbelebungskurse, Mess aktionen, Bewegungs- oder entspannungsangebote, Workshops, Patientengespräche.

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Servicematerialfür ihre Veranstaltung / für ihre Patienten

Nutzen sie kostenfrei das aktuelle informationsmaterial der deutschen Herzstiftung:

aktionspaketgrundlage der Herzwochen sowie Bestandteil des aktionspakets ist die Expertenbroschüre zum plötzlichen Herztod sowie flyer und sonderdrucke zum thema der Herzwochen.(erhältlich ab Mitte Oktober)

Pressemappemit Pressetexten und Vorlagen zur ankündigung ihrer Veranstaltung und für Ihre Öffentlich keitsarbeit.(erhältlich ab Mitte Oktober)

ankündigungsmaterial zum eindruck ihrer Veranstaltungsdaten:• Leer-Plakate im a3-format • Leer-Programme im a4-format, kann auf Lang-diN – 2 falze – zum flyer gefalzt werden• Handzettel im a4-format, einseitig bedruckbar für einzelvorträge(erhältlich ab Mitte august)

Präsentationeine speziell auf das Laienpublikum ausgerichteteVortrags-Präsentation zum plötzlichen Herztod.(erhältlich ab Mitte Oktober)

Der plötzliche Herztod ist meist vermeidbar.Die Expertenbroschüre informiert über

den plötzlichen Herztod und wie man sich davor schützen kann.

Bestellformulare erhalten sie mit der Bestätigung ihrer anmeldung.informationsmaterial und Lieferung kostenfrei

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Ihre AktionUnsere Unterstützung

die Veranstaltung planenn Kontakt zu den ehrenamtlichen Beauftragten

der deutschen Herzstiftung herstellen, die sie bei der Organisation ihrer Veranstaltung unter-stützen können.

n räumlichkeiten, z. B. in der Klinik, stadthalle suchen.

n das Programm und die referentenliste zusammenstellen.

n rechtzeitig alle Veranstaltungsdaten an die deutsche Herzstiftung weitergeben.

n Programme auslegen, Patienten und interessierte einladen – etwa 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn.

n auf ihrer Homepage für ihre Veranstaltung werben und zur deutschen Herzstiftung verlinken: www.herzstiftung.de/herzwochen.html

n die örtliche Presse 1-2 Wochen vor der Veranstaltung informieren und ihre Veranstaltung rechtzeitig ankündigen:

•Tageszeitungen •Wochenzeitung,Anzeigenblätter •Stadtmagazine •LokaleRadiostationenundFernsehsender •Online-Portale,z.B.lokaleStadtportale,

social Media

n in ankündigungen und bei der durchführung darauf hinweisen, dass es sich um eine Veranstaltung im rahmen der Herzwochen der deutschen Herzstiftung handelt.

Wir informieren sie über weitere Aktions-partner in Ihrer Region. Wir empfehlen zu prüfen, ob evtl. eine gemeinsame Veranstaltung möglich ist bzw. bei mehreren Vorträgen eine terminabsprache.

die ehrenamtlichen Beauftragten der deutschen Herzstiftung beraten und unterstützen sie vor Ort bei der Vorbereitung und durchführung ihrer Veranstaltung. falls kein Beauftragter in ihrer Nähe tätig ist, steht ihnen nach Möglichkeit die geschäftsstelle zur seite.

Hintergrundinformationen und Bildmaterial stellen wir ihnen für Ihre lokale Pressearbeit zur Verfügung.

Bitte beachten sie: Wir erstellen einen Veranstaltungskalender (Print und Online) mit den gemeldeten terminen und werben damit für die Herzwochen 2019.

Nur Veranstaltungsdaten (Ort, Zeit, thema, referent), die bis zum 12. september 2019 vorliegen, können im bundesweiten terminkalender (druckversion) erscheinen.

TippNutzen sie für Ihre lokale Pressearbeit und für die ankündigung ihrer Veranstaltung die speziell auf die Herzwochen 2019 zugeschnittene Presse-mappe der deutschen Herzstiftung, die sie kosten-frei anfordern können.

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Herzwochen-Servicenummer 069 955128-333

Zeitplanzu den Herzwochen

März/April sie melden uns ihre teilnahme an den Herzwochen 2019. Wir bestätigen ihre anmeldung. sie erhalten Bestellscheine für ankündigungs- und aktionsmaterial und den abfrage bogen zum stand ihrer Veranstaltung. sie erhalten eine Liste mit aktions-partnern aus ihrer region. Wir vermitteln den Kontakt zum zuständigen Beauftrag-ten der deutschen Herzstiftung.

Juni sie schicken uns bis ende Juni ihre Veranstaltungsdaten und ihre Materialbestellung.

Juli Wir schicken ihnen einen weiteren abfragebogen. dieser enthält die von ihnen bereits an uns gemeldeten daten ihrer Herzwochen-Veranstaltung. sie überprüfen und bestätigen diese daten und senden uns ggf. Änderungen und ergänzungen.

August Wir liefern ihnen die Vordrucke für Plakate und Programme. sie veranlassen den eindruck ihrer Veranstaltungsdaten in die Vordrucke.

12. September 2019 redaktionsschluss für unseren Veranstaltungskalender (druckversion). Nur vollstän-dige angaben zu Veranstaltungen (Ort, Zeit, thema, referent) können veröffentlicht werden.

Ab Mitte Oktober Wir liefern ihnen das aktionsmaterial sowie die Pressemappen. sie werben mit den Plakaten und Programmen für ihre Veranstaltung. sie verschicken einladungen an Patienten/Kunden/Mitglieder/Versicherte etc. sie informieren die regionale Presse über ihre Veranstaltung. Wir laden unsere Mitglieder und förderer zu den Veranstaltungen ein. Wir veröffentlichen die termine auf unserer Homepage und in unserem Newsletter.

Herzwochen 2019 im November führen sie ihre Veranstaltung durch.

DeutscheHerzstiftungwww.herzstiftung.de

deutsche Herzstiftung e.V.Bockenheimer Landstr. 94-9660323 frankfurt am Mainfax 069 955128-350 [email protected]

alle informationen finden sie auch online unter: www.herzstiftung.de/aerzte_herzwochen.php

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