12
Hevert-Newsletter 02/2014 28.02.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, eine informative Lektüre mit vielen Anregungen für Ihre Praxis wünscht Ihnen Ihr medizinisch-wissenschaftliches Hevert-Team mit Erika Awan (Heilpraktikerin), Dr. Jan-Christoph Wollmann (Arzt), Petra Rathay (Heilpraktikerin), Dr. Rainer Mersinger (Apotheker) und Rosemarie Bamberger (Heilpraktikerin). Themen: Leichte Bronchitis: Antibiotika nicht wirksamer als Placebo Echinacea zur Infekt-Prophylaxe auf Langstreckenflügen Hevert-Fachtagung für Naturheilunde Herzinfarkt: Brustschmerzen seltener bei Frauen Der Heilkraft nachgespürt – Aconitum Hevert-Online-Webinare Dr. Wolfgang Hevert-Preis 2014 Medikamentenpreise für Calmvalera Hevert und Sinusitis Hevert SL Newsletter-Archiv Online: Hevert-Vademecum 2014 Veranstaltungshinweise Leichte Bronchitis: Antibiotika nicht wirksamer als Placebo Bei einer unkomplizierten akuten Bronchitis sind weder Antibiotika noch eine antientzündliche Therapie mit Ibuprofen wirksamer als Placebo. Vor allem die Antibiotikatherapie kann zudem zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Das haben Wissenschaftler aus Spanien in einer neuen Studie aufgezeigt. Die Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie die Wirksamkeit einer Antibiotikagabe oder einer Verabreichung von NSAR (Ibuprofen) bei leichter Bronchitis. Dazu rekrutierten sie Probanden in neun spanischen Zentren der Primärversorgung. Die 416 Teilnehmer der Studie waren zwischen 18 und 70 Jahre alt und wiesen Symptome einer akuten Bronchitis auf mit Husten, gefärbtem Sputum sowie mindestens einem weiteren Symptom wie Atemnot, Giemen oder Brustschmerzen.

Hevert-Newsletter 02/2014...Hevert-Newsletter 02/2014. 28.02.2014. Sehr geehrte. Damen und Herren, eine informative Lektüre mit vielen Anregungen für Ihre Praxis wünscht Ihnen Ihr

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Hevert-Newsletter 02/2014

28.02.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine informative Lektüre mit vielen Anregungen für Ihre Praxis wünscht Ihnen Ihr medizinisch-wissenschaftliches Hevert-Team mit

Erika Awan (Heilpraktikerin), Dr. Jan-Christoph Wollmann (Arzt), Petra Rathay (Heilpraktikerin), Dr. Rainer Mersinger (Apotheker) und Rosemarie Bamberger (Heilpraktikerin).

Themen:

Leichte Bronchitis: Antibiotika nicht wirksamer als Placebo

Echinacea zur Infekt-Prophylaxe auf Langstreckenflügen

Hevert-Fachtagung für Naturheilunde

Herzinfarkt: Brustschmerzen seltener bei Frauen

Der Heilkraft nachgespürt – Aconitum

Hevert-Online-Webinare

Dr. Wolfgang Hevert-Preis 2014

Medikamentenpreise für Calmvalera Hevert und Sinusitis Hevert SL

Newsletter-Archiv

Online: Hevert-Vademecum 2014

Veranstaltungshinweise

Leichte Bronchitis: Antibiotika nicht wirksamer als Placebo

Bei einer unkomplizierten akuten Bronchitis sind weder

Antibiotika noch eine antientzündliche Therapie mit

Ibuprofen wirksamer als Placebo. Vor allem die

Antibiotikatherapie kann zudem zu unerwünschten

Nebenwirkungen führen. Das haben Wissenschaftler aus

Spanien in einer neuen Studie aufgezeigt.

Die Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie die Wirksamkeit

einer Antibiotikagabe oder einer Verabreichung von NSAR (Ibuprofen) bei leichter Bronchitis. Dazu

rekrutierten sie Probanden in neun spanischen Zentren der Primärversorgung. Die 416 Teilnehmer

der Studie waren zwischen 18 und 70 Jahre alt und wiesen Symptome einer akuten Bronchitis auf

mit Husten, gefärbtem Sputum sowie mindestens einem weiteren Symptom wie Atemnot, Giemen

oder Brustschmerzen.

Die Teilnehmer wurden randomisiert und erhielten zehn Tage lang dreimal täglich entweder 600

mg Ibuprofen, ein Antibiotikum (500 mg/125 mg Amoxicillin/Clavulansäure) oder Placebo. Die

Wissenschaftler werteten im Anschluss die Zahl der Tage und Nächte aus, an denen die Patienten

häufig husteten. Dazu dienten Ihnen die Symptom-Tagebücher, die die Probanden geführt hatten.

Die Studienteilnehmer notierten darin die Schwere der Erkrankung, die Hustenintensität bei Tag

und Nacht, die Einschränkungen ihrer Alltagsaktivitäten sowie auftretendes Fieber mit einem Score

von 0 bis 4. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer der Studie am 2.–4. Tag und am 11.–13. Tag

erneut klinisch untersucht.

Entzündungshemmer oder Antibiotika nicht wirksamer als Placebo

Die Patienten (390), die die Tagebücher vollständig ausgefüllt hatten, husteten durchschnittlich

14,6 Tage, davon 10 Tage häufig (Score = 1) am Tag und in der Nacht.

Die durchschnittliche Anzahl der Tage mit Husten lag zwar bei den Probanden unter Ibuprofen

etwas geringer als in der Amoxicillin- oder underter Placebo-Gruppe (9 Tage versus 11 Tage), aber

statistisch ergab sich keine signifikant bessere Wirkung. Die Wissenschaftler konnten auch bei den

übrigen Erkältungssymptomen, die als sekundärer Endpunkt erfasst wurden, keine signifikanten

Wirkungsunterschiede erkennen.

Insgesamt 27 Patienten zeigten Nebenwirkungen, wobei diese nach Antibiotikagabe (12 %)

deutlich höher lag als nach Einnahme von Ibuprofen (5 %) oder Placebo (3 %).

Die Wissenschafter resümieren: Weder Ibuprofen noch Amoxicillin/Clavulansäure können bei einer

akuten unkomplizierten Bronchitis mit gefärbtem Sputum den Husten schneller heilen als Placebo.

Weitere Infos

Hustensaison: Das schwarze Bilsenkraut bringt Linderung

Nächtliche Hustenkrämpfe: Sonnentau kann helfen

Quelle:

Llor C et al.: Efficacy of anti-inflammatory or antibiotic treatment in patients with non-complicated acute bronchitis

and discoloured sputum: randomised placebo controlled trial. BMJ 2013; 347, online 4. Oktober; 347: f5762

Echinacea zur Infekt-Prophylaxe auf Langstreckenflügen

Eine signifikante Wirksamkeit für Echinacea-haltige

Präparate in der Prävention von Erkältungskrankheiten ist

durch klinische Studien belegt (3,5,6) . Ob davon auch

Flugpassagiere profitieren, untersuchten australische

Wissenschaftler an einem Präparat aus Echinacea

angustifolia und Echinacea purpurea (7).

Jeder fünfte Passagier erkrankt nach einer Flugreise an einem

Atemwegsinfekt (9). Zu den teilweise beeinflussbaren Faktoren zählt die Austrocknung der

Schleimhäute durch die klimatisierte Luft in der Flugzeugkabine. Zur Prophylaxe werden

Flugreisenden deshalb eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Befeuchtung der Schleimhäute

mit Nasensprays empfohlen.

Erkältungskrankheiten gelten als bedeutendes phytotherapeutisches Einsatzgebiet. Neben einer

primär symptomatischen Wirkung werden für einige Pflanzendrogen auch unspezifische

immunmodulatorische Effekte beschrieben, was sie auch für die Prophylaxe durchaus interessant

macht. Als wichtigste Vertreter der immunmodulatorischen Phytotherapeutika gelten Präparate mit

Inhaltsstoffen aus der Pflanzengattung der Sonnenhüte (Echinaceae) (8). Wie diese postulierten

Wirkungen zustande kommen, ist aber nur zum Teil geklärt.

Als mögliche Wirkstoffe von Echinacea-Zubereitungen gelten Polysaccharide/ Glykoproteine,

Cichoriensäure und vor allem die Alkamide. Neueren Erkenntnissen zufolge binden Alkamide aus

Echinacea an endogene Cannabinoid-Rezeptoren, was ihre immunmodulierende Wirkung auf

molekularer Ebene durch eine Aufwärtsregulation der Produktion von Zytokinen wie TNFα (3) und IL-

2 (4) erklären würde.

In einer randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie untersuchten australische

Wissenschaftler die Sicherheit und Wirksamkeit von auf 4,4 mg Alkamide standardisierter

Echinaceaextrakt zur Infekt-Prophylaxe bei Langstreckenflügen (Flugzeiten zwischen 15 und 25

Stunden). Eingeschlossen wurde 175 Studienteilnehmer (18 bis 65 Jahre) auf Interkontinentalflügen

der Economy Class. Ausschlusskriterien waren unter anderem bekannte Allergien gegen Echinacea,

chronische Erkrankungen der Atemwege wie Asthma und COPD sowie die Einnahme von

Arzneimitteln mit Auswirkungen auf das Immunsystem (Antibiotika, Kortikosteroiden, Antihistaminika

oder Immunsuppresiva).

Die Einnahme des Verums bzw. Placebos startete 14 Tage vor Abflug und endete 14 Tage nach der

Rückkehr. Die Behandlungsdauer variierte dabei in Abhängigkeit von der Reisedauer zwischen fünf

und neun Wochen. Die Dosierung lag bei zweimal täglich einer Tablette vor und nach dem Flug bzw.

zweimal zwei Tabletten während des Fluges. Im Falle einer beginnenden Erkältungssymptomatik

konnten die Probanden die Dosis auf zwei Mal täglich drei Tabletten anheben, jedoch maximal für

acht aufeinanderfolgende Reisetage oder zwei Intervalle von vier Tagen.

In beiden Studiengruppen kam es während des Reiseperiode zu einem signifikanten Anstieg

respiratorischer Symptome (p < 0,0005). Unmittelbar nach der Rückkehr waren jedoch im Vergleich

zu Placebo signifikant weniger Probanden der Verumgruppe von Erkältungssymptomen betroffen

(43% versus 57%, p = 0,05). Während des vierwöchigen Nachbeobachtungszeitraums lag die Rate

der Probanden mit nach eigener Einschätzung behandlungsbedürftigen Symptomen in der

Verumgruppe bei 25% gegenüber 39% unter Placebo (p=0.03).

Fazit:

Auch wenn es in beiden Studiengruppen zu einem deutlichen Anstieg von Atemwegsinfekten kam,

entwickelte sich die Symptomatik im weiteren Verlauf des Infekts in der Echinacea-Gruppe signifikant

leichter als in der Placebo-Gruppe. Der prophylaktische Einsatz von Echinacea-Präparaten vor und

während Langstreckenflügen ist damit für die Studienautoren zumindest in der getesteten Dosierung

und Dauer gerechtfertigt, zumal unerwünschte Wirkungen selten und durch eine entsprechende

Allergieanamnese leicht vermeidbar sind.

Echinacea ist als Urtinktur enthalten in:

Echinacea Hevert

Hevertotox Erkältungstropfen

Echinacea ist in homöopathischen Potenzen enthalten in:

Hevertotox Erkältungstabletten P

Mato Hevert Erkältungstropfen

Sinusitis Hevert SL

Quellen:

1. Barnes J, Anderson LA, Gibbons S, Phillipson JD. Echinacea species (Echinacea angustifolia

(DC.) Hell., Echinacea pallida (Nutt.) Nutt., Echinacea purpurea (L.) Moench): a review of

their chemistry, pharmacology and clinical properties. Journal of Pharmacy and

Pharmacology. 2005;57(8):929–954.[PubMed ]

2. Cohen HA, Varsano I, Kahan E et al.Effectiveness of an herbal preparation containing

echinacea, propolis und vitamin C in preventing respiratory tract infections in children: A

randomized double-blind, placebo-controlled, multicenter study, Arch Pediatr Adolesc Med

2004; 158: 217–221.

3. Raduner S, Majewska A, Chen JZ, et al. Alkylamides from Echinacea are a new class of

cannabinomimetics. Cannabinoid type 2 receptor-dependent and -independent

immunomodulatory effects. Journal of Biological Chemistry. 2006;281(20):14192–

14206.[PubMed ]

4. Sasagawa M, Cech NB, Gray DE, Elmer GW, Wenner CA. Echinacea alkylamides inhibit

interleukin-2 production by Jurkat T cells. International Immunopharmacology.

2006;6(7):1214–1221.[PubMed ]

5. Schönenberger D. The Influence of the immunostimulating effects of pressed juice from

Echinacea purpurea on the course and severity of cold infections, Forum Immunologie 1992;

8:18–22.

6. Taylor JA, Weber W, Standish L et al. Efficacy and safety of Echinacea in treating upper

respiratory tract infections in children: A randomized controlled trial, JAMA 2003; 290: 2824–

2830.

7. Tiralongo E, Lea RA, Wee SS, Hanna MM, Griffiths LR. Randomised, Double Blind, Placebo-

Controlled Trial of Echinacea Supplementation in Air Travellers. Evid Based Complement

Alternat Med. 2012; 2012:417267.[Volltext ]

8. Zhai Z, Liu Y, Wu L, et al. Enhancement of innate and adaptive immune functions by multiple

Echinacea species. Journal of Medicinal Food. 2007;10(3):423-434.[PubMed ]

9. Zitter JN, Mazonson PD, Miller DP, Hulley SB, Balmes JR. Aircraft cabin air recirculation and

symptoms of the common cold. JAMA. 2002 Jul 24-31;288(4):483-6. [PubMed ]

Hevert-Fachtagung für Naturheilkunde

Die erfolgreiche Fortbildungsreihe Hevert-Fachtagung für

Naturheilkunde kommt in den Süden. Wie immer werden auf

unserer Veranstaltung wieder interessante, medizinisch relevante

Themen und neueste Erkenntnisse praxisnah für Sie vermittelt.

Das Programm wird durch erfahrene Therapeuten und Fachleute

gestaltet, in angenehmer Atmosphäre mit Gelegenheit zum

kollegialen Austausch – natürlich auch mit Kaffeepausen und

Mittagessen.

Informative Seminarunterlagen, zusätzliches Informationsmaterial sowie Musterbestellmöglichkeiten

der besprochenen Hevert-Arzneimittel runden das Programm ab.

>> zur Anmeldung

Der nächste Termin findet am 29. März 2014 mit >> folgendem Programm in Berlin statt

Herzinfarkt: Brustschmerzen seltener bei Frauen

Retrosternale Brustschmerzen zählen zu den

Hauptsymptomen eines Herzinfarkts. Von älteren Frauen

weiß man, dass bei ihnen diese Schmerzen häufig

ausbleiben oder nicht wahrgenommen werden. Ein

kanadisches Forscherteam hat nun untersucht, ob das auch

für Frauen um die Fünfzig zutrifft. Das Ergebnis: Bei 20 %

der Herzinfarktpatientinnen in dieser Altersgruppe fehlte

das typische Kardinalsymptom.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten häufig als „Männerproblem“. Zu Unrecht! Auch wenn die

Lebenszeitprävalenz von Herzinfarkt und koronarer Herzkrankheit bei deutschen Männern fast

doppelt so hoch ist wie bei Frauen, versterben mehr Frauen an Krankheiten des Herz-Kreislauf-

Systems als Männer. Bei einer Vielzahl von Frauen führt, anders als bei Männern, bereits der erste

Herzinfarkt zum Tode. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Zum einen erkranken Frauen in einem

Lebensalter, in dem sie häufig alleine leben. Außerdem sind sie sich ihres Risikos häufig nicht

bewusst und nehmen Brustschmerzen eben nicht in der Deutlichkeit wahr wie Männer. So suchen sie

häufig zu spät ärztliche Hilfe.

Junge Frauen genauso betroffen wie ältere

Auch bei Frauen um die 50 bleiben Herzinfarkte häufiger unentdeckt als bei Männern gleichen Alters.

Ihr Risiko nach der Diagnose daran zu sterben, ist sogar doppelt so hoch. Die kanadischen Forscher

wollten wissen, ob das an den unterschiedlichen Symptomen liegen kann. Dazu untersuchten sie vier

Jahre lang (2009–2012) 1015 Herzinfarktpatienten (305 Frauen/710 Männern) in dieser Altersgruppe

in Hinblick auf geschlechterspezifische Unterschiede.

Fast alle Probanden klagten bei Einlieferung über mindestens ein typisches Symptom. Spitzenreiter

unter den Warnzeichen waren Brustschmerzen – und zwar gleichermaßen bei Männern und Frauen –

gefolgt von Schwäche, Hitzegefühl, Kurzatmigkeit, kaltem Schweiß und Schmerzen im linken Arm

oder in der linken Schulter.

Frauen: Ihre Symptome sind anders

Die Forscher konnten nachweisen, dass bei mehr Frauen als Männern (19 % vs. 13,7 %) die

Brustschmerzen ausblieben. Fast jede fünfte Frau hatte demnach keine Brustschmerzen bemerkt.

Frauen hatten zudem häufiger einen Nicht-ST-Hebungsinfarkt als Männer (37,5 % vs. 30,7 %).

Bei Frauen kommt es zudem eher vor, dass neben den übrigen klassischen Symptomen des

Herzinfarktes (wie Atemnot, Übelkeit, Angstgefühl) auch atypische, diffuse Symptome auftreten bzw.

Beschwerden geklagt werden, die nicht direkt an einen Herzinfarkt denken lassen. Hierzu zählen

unter anderem Atemnot, Schwäche, „Magenverstimmung“, körperliche, Erschöpfung,

Schlafstörungen und Rückenschmerzen.

Quelle:

Khan NA, Daskalopoulou S, Karp I: Sex Differences in Acute Coronary Syndrome Symptom Presentation in

Young Patients. JAMA Intern Med. Published online September 16, 2013.

doi:10.1001/jamainternmed.2013.10149

Der Heilkraft nachgespürt – Aconitum

Er präsentiert sich äußerst attraktiv, verbirgt jedoch ein mörderisches Potenzial. Der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus), dieses stattliche, tiefblau blühende Hahnenfußgewächs, musste aufgrund seiner Inhaltsstoffe im Laufe der Geschichte immer wieder für grausame

Verbrechen herhalten. Die hochgiftige alpine Staude hat aber auch sehr segensreiche Wirkungen – wenn sie homöopathisch aufbereitet ist.

Grausame Mordwaffe

Es muss ein qualvoller Tod gewesen sein, den der römische Kaiser Claudius anno 54 nach Christus

erlitt. Angestiftet durch seine zweite Ehefrau Agrippina, starb er durch eine barbarische Waffe:

Aconitum-Extrakt.

Dessen Giftwirkung setzt schon innerhalb der ersten Stunde nach peroraler Aufnahme ein: Im Mund

und Rachen beginnende Parästhesien breiten sich über den ganzen Körper aus, gefolgt von

Taubheitsempfindungen in den Extremitäten und einem Gefühl der Eiseskälte. Es treten kalter

Schweiß, heftige Übelkeit und kolikartige Durchfälle auf. Arrhythmien, stärkste Schmerzen und

Krämpfe sowie Lähmungen schließen sich an. Binnen drei Stunden kommt es zum letalen Ausgang

durch Atem- oder Herzstillstand – bei bis zuletzt erhaltenem Bewusstsein.

Mit dem römischen Gattenmord verhalf die giftkundige Agrippina ihrem Sohn Nero aus erster Ehe

auf den Thron. Zum „Dank“ ließ der Despot sie nur wenige Jahre später töten.

Lähmung folgt Erregung

Für die starke Toxizität des Blauen Eisenhuts sind seine Diterpen-Alkaloide verantwortlich, allen

voran das Hauptalkaloid Aconitin. Es agiert als Natrium-Kanal-Agonist bei der neuromuskulären

Signalübertragung. Hierbei verstärkt Aconitin zunächst die Erregung, dann wird jedoch infolge der

zunehmenden Ionenkanalaktivierung die Weiterleitung von Aktionspotenzialen gehemmt, wodurch

es schließlich zur Blockade der Skelett- und Herzmuskulatur kommt.

Pfeilgift und Hexenkraut

Extrakte aus Aconitum nutzt der Mensch schon seit Langem – nicht nur um unliebsame

Zeitgenossen aus dem Weg zu räumen. So tränkten Jäger früher damit ihre Pfeile. Außerdem

dienten mit Eisenhut versetzte Fleischköder dazu, Wölfe und Füchse zu vergiften. Im Mittelalter

geriet die Pflanze in den Dienst des Hexenkults. Der Überlieferung nach gehörte sie zu den

Ingredienzien von Hexenflugsalben. Frauen, die sich mit solchen Zubereitungen einrieben, sollten

anschließend fliegen können. Blanker Unsinn? – Heute versteht man, inwiefern der Eisenhut „Flügel

verleihen“ konnte: Aconitin ruft in nicht letaler Dosis Rauschzustände und Halluzinationen hervor.

Mittels Hautresorption kann tatsächlich ein tranceartiger Zustand erreicht werden.

Toxischer Superlativ

Wegen dieser perkutanen Wirkung sollte man Aconitum napellus lieber nicht mit bloßen Händen

anfassen. Das gilt, wenn man die unter Naturschutz stehende Ranunculacee wildwachsend in den

Alpen und höheren Mittelgebirgen antrifft ebenso, wie wenn man mit ihr als Zierpflanze im Garten

zu tun hat. Man erkennt den 50 bis 150 cm hohen Blauen Eisenhut an seinen großen helmförmigen

(Name!) blau-violetten Blüten, die traubenartig angeordnet sind, und an den dunkelgrünen, bis zum

Grund 5- bis 7-teilig eingeschnittenen Laubblättern. Er bevorzugt nährstoffreiche, feuchte Böden

und kommt in Hochstaudenfluren oft in größeren Beständen vor.

Die Aconitum-Alkaloide sind in allen Pflanzenteilen enthalten, in höchster Konzentration in den 5 bis

10 cm langen, rübenförmigen Wurzelknollen (bis zu 3%). Für eine letale Dosis genügt schon der

Verzehr von 10 bis 15 g Pflanzenmaterial. Der Blaue Eisenhut ist damit eines der giftigsten

einheimischen Gewächse überhaupt.

Bei plötzlichen Beschwerden

Die Volksmedizin verwendete Eisenhutknollen früher u.a. bei plötzlichen Fieberanfällen,

Die Volksmedizin verwendete Eisenhutknollen früher u.a. bei plötzlichen Fieberanfällen, rheumatischen Erkrankungen und Nervenschmerzen. Heute ist der Pflanzenextrakt wegen seiner Toxizität obsolet. In der Homöopathie jedoch stellt Aconitum ein wichtiges Mittel dar, insbesondere bei akuten Beschwerden. Entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild steht beim Einsatzgebiet von Aconitum das Plötzliche im Vordergrund: abrupt und heftig einsetzende oder sich

verschlimmernde Beschwerden, oft von raschem Fieberanstieg sowie akuter Unruhe und Angst begleitet. Eine klassische Indikation ist der grippale (fieberhafte) Infekt in seinem Anfangsstadium.

Wenn der Patient „etwas ausbrütet“, vermag Aconitum, sofern es rechtzeitig verabreicht wird, die Progredienz aufzuhalten. Es ist zudem eines der wirksamsten homöopathischen Mittel bei neuralgischen Schmerzattacken, z.B. bei Trigeminusneuralgie. Allgemein bewährt es sich bei krampfartigen, stechenden und ziehenden Schmerzen und wirkt auch gegen Überempfindlichkeit der Sinne, z.B. im Rahmen einer Migräne.

Homöopathische Team-Player

Aconitum ist im homöopathischen Komplexpräparat Mato Hevert Erkältungstropfen enthalten, um eine Krankheitsprogredienz zu bremsen. In der Kombination mit Belladonna und Chinarinde sowie weiteren Partnern wie u.a. Bryonia und Echinacea kann die gesamte Symptomatik eines grippalen Infekts erfasst und gleichzeitig das Immunsystem stimuliert werden.

Gelsemium Comp.-Hevert Tropfen und das Injektionspräparat Gelsemium comp.-Hevert enthalten

Aconitum D4 aufgrund dessen antineuralgischer Eigenschaften. Es wirkt bei Nervenschmerzen im Verbund mit weiteren für diese Indikation bewährten Homöopathika, u.a. Gelsemium, Cocculus, Colocynthis und Rhus toxicodendron.

Die antineuralgische Charakteristik und die Wirkung auf Sinnesüberempfindlichkeit machen Aconitum zu einem sinnvollen homöopathischen Bestandteil zur Prophylaxe und zur Behandlung der Migräne. Das Arzneimittel Migräne Hevert N enthält Aconitum und ist mit seinen weiteren Bestandteilen wie Gelsemium, Atropinum sulfuricum und Secale cornutum auch bei gefäßbedingten Kopfschmerzen indiziert.

Weitere Informationen:

Migräne mit Aura: Erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko

Weniger Medikamente, weniger Kopfschmerz

Erfolgversprechend: homöopathische Behandlung von chronischen Rückenschmerzen

Aktuelle Lage und Ausblick zu Influenza

Hevert-Online-Webinare

Themenübersicht:

Dienstag, 11. März 2014, 18:30 Uhr

Ausleitung und Entgiftung - Therapieoptionen mit Hevert

Mittwoch, 12. März 2014, 18:00 Uhr

Ausleitung und Entgiftung - Therapieoptionen mit Hevert

Donnerstag, 13. März 2014, 19:00 Uhr

Unruhe-Stress-Burnout: Naturheilkundliche Therapieoptionen

Dienstag, 25. März 2014, 18:30 Uhr

Unruhe-Stress-Burnout: Naturheilkundliche Therapieoptionen

>> weitere Informationen und Anmeldung

Dr. Wolfgang Hevert-Preis 2014

Auszeichnung in Höhe von 5.000 Euro für die Publikation

einer wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der

ganzheitlichen Medizin. – Der Dr. Wolfgang Hevert-Preis

ist ein von der Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG im Jahr

2006 erstmalig ausgelobter Förderpreis. In diesem Jahr

wird eine bereits veröffentlichte oder zur Publikation

eingereichte wissenschaftliche Arbeit honoriert, die sich

mit Grundlagenforschung, klinischen Prüfungen,

Therapiekonzepten oder besonderen Fallbeschreibungen

auf dem Gebiet der Ganzheitsmedizin, wie beispielsweise

der Naturheilkunde oder Homöopathie, befasst.

Der Preis wurde ins Leben gerufen, um an das Wirken und die

Vision des ehemaligen Geschäftsführers des Familienunternehmens Hevert-Arzneimittel zu erinnern.

Erstmals wurde die Auszeichnung anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums im Jahre 2006

vergeben.

Als Apotheker und Arzt für Naturheilkunde hat Dr. Wolfgang Hevert nicht nur die Entwicklung des

Arzneimittelsortiments vorangetrieben sondern war maßgeblich für Aus- und Aufbau des

Familienunternehmens zu einem der führenden Naturheilmittelhersteller in Deutschland

verantwortlich. Er hat die Verbindung von traditioneller Komplexmittel-Homöopathie, moderner

Phytotherapie und therapiegerechten Vitaminzubereitungen mit viel Energie und hohem Einsatz

vorangebracht und so einen großen Beitrag für die Entwicklung der Ganzheitsmedizin geleistet.

Derartige Energie und solcher Einsatz sollen für wissenschaftliches Arbeiten auf dem Gebiet der

ganzheitlichen Medizin durch den Dr. Wolfgang Hevert gewidmeten Preis gefördert und honoriert

werden.

Eingereicht oder für den Preis vorgeschlagen werden kann jede zwischen 2012 und Juni 2014

publizierte Arbeit, die besondere Leistungen für die Ganzheitsmedizin dokumentiert.

Studienergebnisse, Falldarstellungen, Therapiekonzepte oder praxisrelevante Forschungsresultate

sind dabei ebenso von Interesse wie wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der

Grundlagenforschung.

Über die Vergabe der mit 5.000 Euro dotierten Auszeichnung entscheidet eine mit anerkannten

Experten hochkarätig besetzte Kommission. Sie bewerten die Originalität der Arbeit, ihr

Praxisbezug, den Grad der möglichen oder erreichten therapeutischen Verbesserung bzw. die

patientenorientierte Nutzbarkeit der jeweiligen Ergebnisse. Die Wahl des Themas ist frei. Auch

Arbeiten, die erst kürzlich zur Publikation eingereicht, aber bereits akzeptiert wurden, entsprechen

den Kriterien und können vom Autor vorgelegt werden. Alternativ können Publikationen auch von

Dritten vorgeschlagen werden, die diese nicht selbst verfasst haben aber allgemein als

wissenschaftlich wertvoll gelten.

Die Verleihung des Dr. Wolfgang Hevert-Preises 2014 durch die Söhne und jetzigen Geschäftsführer

Mathias und Marcus Hevert findet während der Hevert-Fachtagung für Naturheilkunde am Samstag,

den 27. September 2014, in Hamburg statt.

Der letzte Termin zur Einreichung einer Arbeit oder eines Vorschlags ist der 30. Juni 2014.

Das Formular für Ihre Anmeldung finden Sie hier

E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen: Im Dienste der Naturheilkunde

Medikamentenpreise für Calmvalera Hevert und Sinusitis Hevert SL

Hevert-Arzneimittel überzeugen Apotheker – Calmvalera Hevert und Sinusitis Hevert SL erhalten die Auszeichnung

„Medikament des Jahres 2014“ in den Kategorien

Homöopathische Sedativa und Sinusitispräparate.

Das Ergebnis ging aus der 15. repräsentativen Umfrage des

Bundesverbandes Deutscher Apotheker e.V. hervor. Ermittelt

wird die Absicht von Apothekern apothekenpflichtige und

gleichzeitig nicht verschreibungspflichtige Präparate zukünftig zu

empfehlen. Die Preisverleihung findet am 06. Februar 2014 in der

„Alten Oper“ in Frankfurt am Main statt.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen und besonders

über das damit verbundene Vertrauen der Apotheker in unsere

Präparate“, erklärt Dr. Ralf Weirich, Leiter

Marketing/Vertrieb/Export bei Hevert-Arzneimittel. „Immer mehr Menschen wollen Erkrankungen

möglichst natürlich und mit nebenwirkungsarmen Arzneimitteln behandeln. Wir sind stolz, dass in

solchen Fällen Apotheker unsere im Nahetal hergestellten Arzneimittel empfehlen, die in der

Tradition des berühmten Naturheilkundlers und Vaters der Komplexmittel-Homöopathie Pastor

Emanuel Felke stehen.“

Calmvalera Hevert genießt bei Deutschlands Apothekern in der Kategorie Homöopathische Sedativa

das höchste Vertrauen und ist – wie die Umfrage des Apothekerverbands zeigt – der

Empfehlungsfavorit. Calmvalera Hevert bietet eine schnelle und sichere Hilfe, um bei hoher

psychischer Belastung die innere Ruhe und natürliche Leistungsfähigkeit wieder zu erlangen.

Unruhe, Schlafstörungen und nervöse Erschöpfung werden durch gezielte Anregung der

Selbstheilungskräfte überwunden. Der Wirkstoffkomplex in Calmvalera Hevert vereinigt neun

effektive homöopathische Bestandteile zur Behandlung nervöser Störungen und ermöglicht so einen

sehr breiten Anwendungsbereich. Innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit kehren

zurück und der Körper kann seine natürliche Kraft und Energie wiedererlangen.

Die Siegermedaille in der Kategorie Sinusitispräparate geht 2014 an Sinusitis Hevert SL. Das

homöopathische Komplexmittel kann bei einem einfachen Schnupfen und allgemein bei Erkältungen

ebenso eingesetzt werden wie speziell bei Nasennebenhöhlenentzündung. Die Kombination von elf

sorgfältig aufeinander abgestimmten homöopathischen Arzneistoffen hat eine

entzündungshemmende, abschwellende Wirkung, erleichtert die Lösung festsitzenden Sekrets und

fördert die Regeneration des Schleimhautgewebes. Auch Begleitsymptome wie

Zerschlagenheitsgefühl, Kopfschmerzen, Nies- und Juckreiz werden gelindert.

Pflichtangaben:

Sandra Stephan und Dr. Ralf Weirich von Hevert-Arzneimittel freuen sich über die Auszeichnung.

Sinusitis Hevert SL

Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Apis D4 10 mg, Baptisia D4 5 mg, Cinnabaris D3 5 mg,

Echinacea D2 30 mg, Hepar sulfuris D3 10 mg, Kalium bichromicum D8 30 mg, Lachesis D8 10 mg,

Luffa D4 60 mg, Mercurius bijodatus D9 70 mg, Silicea D2 5 mg, Spongia D6 10 mg. Sonstige

Bestandteile: Lactose, Magnesiumstearat, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete

leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen des Hals-

Nasen-Rachenraumes und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit

gegen einen der Bestandteile oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht

anwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (Echinacea). Bei Schilddrüsenerkrankungen

sowie in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Nebenwirkungen:

Verstärkter Speichelfluss, Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten. Zul.-Nr.

6884252.00.00. Packungsgrößen: 40, 100, 200, 300 Tabletten.

Calmvalera Hevert

Zusammensetzung: 10 g Tropfen enthalten: Cimicifuga D2 0,48 g, Cocculus D4 0,95 g, Cypripedium

pubescens D3 0,48 g, Ignatia D6 1,01 g, Lilium tigrinum D4 1,01 g, Passiflora incarnata D3 1,92 g,

Platinum metallicum D8 0,52 g, Valeriana D2 0,48 g, Zincum valerianicum D3 0,43 g. Sonstige

Bestandteile: Gereinigtes Wasser. Enthält 48 Vol.-% Alkohol. Anwendungsgebiete: Die

Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören:

Nervöse Störungen wie Schlafstörungen und Unruhe, Verstimmungszustände. Gegenanzeigen:

Überempfindlichkeit gegen Frauenschuhgewächse und Platinverbindungen. Zul.-Nr. 6888793.00.00.

Packungsgrößen: 50 ml, 100 ml, 200 ml Tropfen.

Newsletter-Archiv

Hier finden Sie die letzten Hevert-Newsletter für Fachkreise als PDF-Dateien zum Downloaden,

Ausdrucken und Speichern.

>> Hevert-Newsletter 12/2013

>> Hevert-Newsletter 11/2013

>> Alle Hevert-Newsletter

Online: Hevert-Vademecum 2014

Das Hevert Vademecum bietet Ihnen ausführliche

Informationen zu unseren Arzneimitteln, schnell und übersichtlich aufbereitet.

Die neue Ausgabe unseres Präparateverzeichnisses und Therapieratgebers Vademecum 2014 informiert Sie umfassend und aktuell über die naturheilkundlichen Hevert-Arzneimittel und unterstützt Ihre therapeutische Arbeit in bewährter Weise. Die aktuelle Ausgabe Vademecum 2014 enthält wieder das

Indikationsregister, das wichtige Krankheitsbilder und die dazu

passenden Hevert-Arzneimittel darstellt. Dies erleichtert Ihnen die Suche in der täglichen Praxis und zeigt die vielfältigen

Einsatzmöglichkeiten der Hevert-Arzneimittel auf.

Wenn Sie gerne mit elektronischen Medien arbeiten, finden Sie das Hevert-Vademecum 2014 hier als Online-Version, oder auch als PDF-Datei zum Download für Ihren Computer:

Online-Version zum Nachblättern

PDF-Version zum Download (6 MB)

In der PDF-Version sind alle relevanten Inhalt untereinander so verlinkt, dass Sie bequem hin- und

herspringen können – zum Beispiel vom alphabetischen Verzeichnis direkt zum gesuchten Arzneimittel oder von den Therapiegebieten zur den Indikationen. Die Suchfunktion des Acrobat-Readers erlaubt zudem eine Volltext-Suche, zum Beispiel nach Wirkstoffen oder den PZN-Nummern.

Die Produktübersicht "Hevert Vademecum" ist als Buch erhältlich und kann hier bestellt werden.

Veranstaltungshinweise

01. März 2014 3. Naturheilkundesymposium Leipzig

Verband Deutscher Heilpraktiker e.V.

Leipzig

>> weitere Informationen

15. - 16. März 2014

Interbiologica - 37. Internat. Fachkongress für Naturheilkunde

Hessisches Fachseminar für Naturheilkunde

Wiesbaden

>> weitere Informationen

26. - 30. März 2014

126. ZAEN-Kongress

ZAEN

Freudenstadt

>> weitere Informationen

28. - 29. März 2014

Hevert-Neuraltherapie- und Injektionstherapiekurs

Hevert-Arzneimittel

Berlin

>> weitere Informationen bei Christina Stifel (E-Mail: [email protected])

29. März 2014

Hevert-Fachtagung für Naturheilkunde

Hevert-Arzneimittel

Berlin

>> weitere Informationen

29. März 2014

Niedersächsischer Heilpraktiker-Kongress

Niedersächsischer Heilpraktiker Verband Wunstorf

Hannover

>> weitere Informationen

04. - 05. April 2014

Fortbildungsreihe Stress-Medizin

Europäischer DACH-Verband Stressmedizin

München

>> weitere Informationen

Weitere Veranstaltungshinweise

>> Hevert-Veranstaltungsübersicht 2014

Wenn Sie unseren Newsletter weiterempfehlen möchten, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link:

>> Newsletter weiterempfehlen

Sollte der Link nicht funktionieren, verschicken Sie bitte den nachfolgenden Link manuell per E-Mail:

http://21102.seu.cleverreach.com/m/7291414

Bitte beachten Soweit wir in unseren E-Mails auf andere Seite n verweisen, sind wir nicht verantwortlich für die Inhalte fremder Anbieter. Dies gilt insbesondere deshalb, weil Seiteninhalte durch den Anbieter jederzeit verändert oder entfernt werden können. Für die Richtigkeit der dort verbreiteten Informationen und Handlungshinweise übernehmen wir keine Gewähr. Hinweise dieses Newsletters stellen in keinem Fall eine Anweisung oder Aufforderung zur Therapie dar, sondern dienen der Weiterbildung der Empfänger. Für Medikamente, die im Rahmen des Newsletters erwähnt werden, gelten die jeweils zugelassenen Indikationen, Dosierungen und sonstige Hinweise gemäß der Gebrauchs- bzw. Fachinformation. Diese finden Sie in unserem Fachkreisportal. Bildnachweis: Fotolia LLC; Getty Images, Inc.

Sofern Sie keine weiteren Informationen von Hevert bekommen möchten, können Sie hier unseren Newsletter abbestellen.

Copyright © 2013 Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG • In der Weiherwiese 1 • D-55569 Nussbaum

Tel. (0800) 8 22 62 82 • Fax (0800) 8 22 62 83 • [email protected] • www.hevert.de Registergericht Bad Kreuznach, HRA 2618 • Persönlich haftende Gesellschafterin: Hevert Verwaltung GmbH, Nussbaum • Registergericht Bad Kreuznach, HRB 1583 • Geschäftsführer: Mathias Hevert, lic.oec. HSG (Dipl.-Kaufmann)/ M.Sc.Consumer Health Care