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TITEL Cloud- Computing Rettungsanker der IT-Industrie? PRAXIS Klima- konferenz Support in Barcelona PRODUKTE Quantum Scalar Vereinfachtes Speichermanagement H&G-KUNDENMAGAZIN Q1.2010

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Cloud- ComputingRettungsanker der IT-Industrie?

P r a x i s

Klima- konferenzSupport in Barcelona

P r o d u k T e

Quantum Scalar Vereinfachtes Speichermanagement

H & G - k u n d e n m aG a z i n Q1. 2010

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Cloud-Computing� 4

VMWare�vSphere�4� 6

P r a x i s

HP�SVSP�2.1� 10�Laufwerksverschlüsselung�durch�Bitlocker� 12

Klimakonferenz�in�Barcelona� 16

Kundenbefragung� 18

Business�Breakfast�bei�H&G� 20

Der�24/7-Frischelieferant� 21

P r o d u k T e u n d a n w e n d u n G e n

Large-Format-Printing� 22

Quantum�Scalar�i40/i80� 23

Backup�in�virtuellen�Umgebungen� 24

ko n Ta k T 2 7

i m P r e s s u mHerausgeber:H&G�Hansen�&�Gieraths��EDV�Vertriebs�GmbH�Bornheimer�Straße�42-52�53111�Bonn

V. i. S. d. P. : Holger�Hansen

Redaktion/Organisation: Birgit�Strahl�[email protected]

Anzeigendisposition: Marianne�Orthen-Schneider�[email protected]��Erscheinungsweise: 4�Ausgaben�pro�Jahr�

Satz und Gestaltung:aligator�kommunikation�GmbH��Kreuzweidenstraße�17�53604�Bad�Honnef�

PICOS�Grafik�GmbH�Siebengebirgsstraße�2��a�53572�Unkel� Haftung: Für�den�Fall,�dass�Beiträge�oder�Informationen�unzutreffend�oder�fehlerhaft�sind,�haftet�H&G�nur�bei�Nachweis�grober�Fahrläs-sigkeit.

Nachdruck und elektronische Nutzung:Beiträge�aus�diesem�Magazin�dürfen�nur�unter�Quellenangabe�veröffentlicht�werden.�

Liebe Leserinnen und Leser,

wer�kennt�es�nicht,�das�Zitat�aus�dem�bekannten�Loriot-Sketch:�„Ja�wo�laufen�sie�denn�bloß�alle�hin“.��Bezogen�auf�die�Datenspeicherung�und�-bewegung�fragt�man�sich�dies�immer�öfter.�

Virtualisierung,�Cloud-Computing,�scheinbare�Ent-koppelung�der�Logik�von�der�Physik.�Interessante�Ansätze�wirken�nebulös�und�gefährlich�wie�Glatteis.�

Wir�zeigen�Ihnen�gerne,�welche�dieser�Technologien�Ihre�IT-Infrastruktur�sinnvoll�entlasten�und�die��Prozesse�in�Ihrem�Unternehmen�beschleunigen.�Einen�ersten�Einblick�erhalten�Sie�auf�den�folgenden�Seiten.

Viel�Vergnügen�bei�der�Lektüre�wünscht�Ihnen

Ihr

Holger�Hansen�Geschäftsleitung

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Eins�ist�sicher,�ein�mediales�Gewitter�kann�Cloud-Computing�schon�für�sich�verbuchen.�Erst�seit�Ende�2007�im�Sprachgebrauch�(bzw.�als�immer�wieder�auftauchendes�Suchwort�bei�Google)�und�schon�eines�der�am�kontroversesten�diskutierten�Themen�der�IT-�Welt.�Einige�Meinungen�zu�Cloud-Computing:

� Heißt�nur�so,�weil�es�so�weit�entfernt�ist�von�der���Realisierung

� Ist�nur�eine�Luftblase,�meinen�55�%�der�Teil-�nehmer�in�einer�Umfrage�von�Gulp�

� Die�wichtigsten�Trends�heißen�erstens�Cloud-�Computing,�zweitens�Cloud�Computing�und��drittens�Cloud-Computing

� Beseitigt�die�Komplexität�von�IT-Infrastrukturen� Sie�müssen�nur�online�sein,�den�Rest�erledigt��

Ihr�Provider

Recht�kontroverse�Äußerungen�–�Hersteller�wie�auch�Kunden�haben�durchaus�verschiedene�Auffassungen�hierzu.�Cloud-Computing�ist�ein�populäres�Schlag-wort�das�weder�klar�definiert�ist�noch�mit�seinen�Auswirkungen�auf�die�verschiedenen�Benutzergrup-pen�transparent�ist.�Der�gegenwärtige�Cloud-Hype�spielt�(noch)�hauptsächlich�auf�der�Applikationsseite.�

Vor�einigen�Jahren�floppte�ein�ähnliches�Konzept:�ASP�–�Application-Service-Providing.�Der�jetzige�Ansatz�zeigt�Parallelen,�ist�aber�nicht�so�radikal�im�Ansatz�und�inzwischen�sind�Internet-Bandbreiten�weitaus�höher�und�können�zu�akzeptabler�Perfor-mance�führen.

Starten wir den Versuch der Definition und Betrachtung der Schnittmengen.Bei�Wikipedia�kann�man�diese�Definition�finden:�„Cloud�IT“:�Rechnen�in�der�Wolke�–�beschreibt�ein�Verfahren,�bei�dem�es�für�den�Anwender�keine��direkte�sichtbare�Zuordnung�von�der�Logik�zur�Physik�gibt.

Andere�Beschreibungen�besagen�:Cloud-Computing�–�die�dynamische�Bereitstellungvon�Services�und�Applikationen�oder�On-Demand-Service�und�-Infrastruktur.�Verlagerung�der�Haupt-rechenleistung�in�die�Cloud�–�der�PC�spielt�lediglich�Ein-�und�Ausgabestation,�nicht�ganz�unähnlich�der�fast�vergessenen�Mainframe-Architektur.�

Man�kann�zwischen�zwei�Arten�von�Clouds�unter-scheiden,�nämlich�Private�Cloud�(alles�im�eigenen�Hause)�vs.�Public�Cloud�(Applikationen,�Dienste�oder�Infrastrukturen�die�extern�betrieben�werden�und�dem�Kunden�auf�Abrechnungsbasis�zur�Verfügung�gestellt�werden)

Private Clouds � Client�owned�–�managed�by�client�or�service�

provider� Access�defined�by�client� eigenes�Netzwerk,�bzw.�dedizierte�Mietleitungen

Public Clouds � Standardized�services�on�the�provider’s�cloud�� Access�defined�by�subscription�� Zugriff�i.�d.�R.�über�Internet�

Beide�haben�gemeinsam:� Physikalische�Grundlage,�flexible�und�adaptive�� �

Ressourcen�(Rechnerleistung�und�Speicher-�kapazität,�leistungsstarkes�Netz)

� Zweite�Schicht,�die�die�virtuellen�Dienste�beherbergt�� Managementschicht� Anwendungsschicht,�vom�Kunden�oder�Service-

anbieter�bereitgestellt

Cloud-Computing Rettungsanker der IT-Industrie

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Einige Beispiele:Private:� Server-�und�Storagevirtualisierung�Public:� Software�as�a�Service� � Infrastructure�as�a�Service��

Fazit:Cloud-Computing�bedeutet�nicht�zwangsweise�eine�Applikationsbereitstellung�oder�Datenhaltung�bei�einem�externen�Provider.�Und�abseits�jeglichen�Hypes�gibt�es�marktreife�Produkte�und�Applikatio-nen,�die�unter�den�Begriff�Cloud-Computing�fallen.�Mitte�2007�hätten�sie�nur�einen�anderen�Untertitel�erhalten.�Die�zunächst�sichtbaren�Stärken�von�Cloud-Computing�liegen�in�geringen�Einstiegs-kosten�und�in�der�Flexibilität.�

Ob�das�immer�und�überall�in�einer�TCO-Rechnung�über�einen�längeren�Zeitraum�auch�funktioniert,�ist�eine�individuell�zu�beantwortende�Frage.�Manche�Vorteile,�z.B.�im�Bereich�Infrastructure�as�a�Service,�relativieren�sich�auch�schon�mal�angesichts�sinken-der�Hardware-Preise.�Wir�unterstützen�Sie�gerne�in�der�Betrachtung.

ihr ansprechpartner

Manfred Wollweber Vertrieb Server, Storage, Network T +49 228 9080 - 510 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

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VMware vSphere 4Das erste Cloud-Betriebssystem

VMware�vSphere,�basierend�auf�der�bewährten�VMware-Infrastructure-Plattform,�abstrahiert�An-wendungen�und�Informationen�von�der�komplexen,�zugrunde�liegenden�Infrastruktur�und�erstellt�eine�interne�Cloud-Infrastruktur.

VMware�vSphere�als�Basis�für�das�Cloud�Computing�schlägt�die�Brücke�zwischen�internen�und�exter-nen�Clouds.�Unternehmen�aller�Größenordnungen�erhalten�so�die�Möglichkeit,�die�Vorteile�des�Cloud�Computing�voll�auszuschöpfen�und�mit�automati-

siertem�Management�und�der�dynamischen�Zuord-nung�von�Ressourcen�zu�Anwendungen�in�internen�und�externen�Cloud-Infrastrukturen�ein�Konsolidie-rungsverhältnis�von�gut�15�zu�1�erreichen.�

VMware ESX 4 Server VMware�ESX�Server�partitioniert�die�Ressourcen��der�physischen�Server�in�mehrere�virtuelle�Maschi-nen.�Jede�virtuelle�Maschine�stellt�ein�vollständiges,�eigenständiges�System�mit�Prozessoren,�Arbeits-speicher,�Netzwerk,�Speicher�und�BIOS�dar,�sodass�Windows-,�Linux-,�Solaris-�und�NetWare-Betriebs-systeme�ohne�Veränderung�in�einer�virtualisierten�Umgebung�ausgeführt�werden�können.�

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Um�prozessorintensiven�Software-Anwendungen�gerecht�zu�werden,�können�durch�Virtual�SMP�gleichzeitig�bis�zu�vier�physische�Prozessor-Cores�von�einer�einzelnen�virtuellen�Maschine�genutzt�werden.�Die�Zusatz-Features�VMotion,�HA,�DRS,�VUM�und�Consolidated�Backup�erfordern�Zusatz-Lizenzen,�die�in�ESX�Enterprise�enthalten�sind.�

VMware VirtualCenter VirtualCenter�ermöglicht�die�zentrale�Überwachung�und�Verwaltung�der�physikalischen�Server�und�der�virtuellen�Maschinen.�Virtuelle�Maschinen�können�geklont,�als�Vorlagen�gespeichert�oder�im�laufenden�Betrieb�zwischen�physischen�Servern�verschoben�werden.�Eine�interaktive�topologische�Darstellung�der�virtualisierten�Umgebung�zeigt�die�Beziehungen�zwischen�physischen�Servern,�virtuellen�Maschinen,�Netzwerken�und�Speichersystemen.�Die�Systemüber-

wachung�kontrolliert�Auslastung�und�Verfügbarkeit�der�Systeme�und�erstellt�exportierbare�Leistungsdia-gramme.�

VMware VMotionVMware�VMotion�ermöglicht�die�Migration�einer�laufenden�virtuellen�Maschine�von�einem�ESX-Server�auf�einen�anderen�ohne�Unterbrechung�des�Betriebs.�Der�VMotion-Prozess�wird�über�den�VMware�VirtualCenter-Management-Server�gestar-tet.�Wichtig�ist�die�Beachtung�des�Kompatibilitäts-Guides,�da�für�einen�erfolgreichen�VMotion-Prozess�die�Prozessoren�zueinander�supported�sein�müssen.�Weiterhin�wird�ein�dedizierter�1-GB-Netzwerkport�empfohlen.�Die�virtuellen�Platten(-dateien)�der�virtuellen�Maschine�müssen�auf�einem�gemeinsam�genutzten�Speicher�(Shared-Storage-Device)�in�FC-SAN,�iSCSI-SAN�oder�NFS-Technologie�liegen.

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VMware HA Mit�VMware�HA�werden�mehrere�ESX-Server�in�einem�Cluster�zu�einem�Shared�Pool�von�Ressour-cen�zusammengefasst.�VMware�HA�überwacht�alle�ESX-Server�im�Cluster.�Wenn�ein�ESX-Host�ausfällt,�reagiert�VMware�HA,�indem�es�die�betroffenen�virtuellen�Server�auf�einem�anderen�ESX-Server�im�Cluster�neu�startet.�

Bei�Verlust�eines�„Heartbeat“�über�einen�Zeitraum�von�mehr�als�15�Sekunden�werden�die�virtuellen�Ma-schinen�des�betroffenen�Servers�automatisch�auf�den�verbleibenden�ESX-�Servern�neu�gestartet.�Wichtig�ist�hierbei,�dass�die�ESX-Server,�die�sich�im�Cluster-verbund�befinden,�über�die�notwendigen�freien�Res-sourcen�verfügen,�um�einen�Failover�abzudecken.��

VMware DRS VMware�DRS�und�VirtualCenter�ermöglichen�das�Management�aller�Ressourcen�im�Cluster.�Ein�globa-ler�Scheduler�im�VirtualCenter�steuert�die�Ressour-cenzuweisung�und�das�Überwachen�aller�virtuellen�Server,�die�im�ESX-Cluster�verbunden�sind.�VMware�DRS�nutzt�zur�automatischen�Lastverteilung�bzw.�Verschiebung�der�virtuellen�Server�die�VMotion-Technologie.�

DRS�verteilt�die�virtuellen�Maschinen�automatisch�auf�die�entsprechenden�Ressourcen�innerhalb�des�Clusters.�Weiterhin�trifft�DRS�auch�entsprechende�Entscheidungen�über�automatisierte�Ressourcenzu-teilung�und�Optimierung.�

DRS�kann�auch�zur�manuellen�Steuerung�konfigu-riert�werden,�in�diesem�Fall�spricht�DRS�lediglich�Empfehlungen�aus.�Für�die�Umsetzung�der�Empfeh-lung�ist�in�diesem�Fall�der�Administrator�zuständig.��VMware Update Manager (VUM) Der�VMware�Update�Manager�ermöglicht�es,�von�einer�zentralen�Stelle�aus�Patches�und�Updates�für�VMware�ESX�und�hierauf�installierte�VMs�(Micro-soft�und�RedHat�Linux�OS)�programmgesteuert�zu�verteilen.�

Durch�die�Integration�in�VMware�DRS�werden�bei�Update�eines�VMware-Servers�die�betroffenen�VMs�zuerst�mittels�VMotion�auf�andere�ESX-Server�verschoben,�bevor�der�Server�in�den�Maintenance-Mode�versetzt�wird.�Nach�erfolgreichem�Update�wird�der�Maintenance�Mode�wieder�verlassen�und�VUM�veranlasst�DRS,�die�VMs�im�Cluster�bestmöglich�neu�zu�verteilen.

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freigegebenen)�Backup-Software�eine�Reihe�von�Trei-bern�und�Skripten,�die�VCB�möglich�machen.

Migration physikalischer ServerVerschiedene�Werkzeuge�erlauben�die�Migration�eines�physikalischen�Servers�in�die�virtuelle�Umge-bung.�Hierbei�stehen�verschiedene�Varianten�(Cold,�Hot�Migration,�lokal�oder�remote)�zur�Verfügung.�Hierzu�bieten�wir�als�Service�einen�Workshop�zur�Einführung�in�diese�Technologie�und�zur�Installati-on�neuer�Server�an.�Ziel�ist�es,�den�Kunden�durch�diesen�Workshop�in�die�Lage�zu�versetzen,�seine�weiteren�Server�selb-ständig�unter�VMware�zu�virtualisieren.�Selbst-verständlich�kann�dies�auch�für�alle�Server�nach�Aufwand�durch�H&G�vorgenommen�werden.�

VMware vStorage APIs – Data Recovery VMware�Backup�ist�neben�der�herkömmlichen�Da-tensicherung�über�Backup-Agents�in�den�virtuellen�Maschinen�eine�zweite�Datensicherungsmethode.�Er�verlagert�die�Backup-Jobs�aus�dem�ESX-Server�auf�einen�oder�mehrere�dedizierte�Backup-Proxy-Server.�Diese�enthalten�neben�einer�normalen�(von�VMware�

ihr ansprechpartner

Markus Prothmann Support T +49 228 9080 - 673 F +49 228 9080 - 607 [email protected]

In KürzeSeit�dem�18.12.2009�ist�H&G�neuer�VMWare-�Enterprise-Solution-Provider.�Welchen�Nutzen�können�Sie�daraus�ziehen?�Bestmögliche�tech-nische�Unterstützung�durch�unser�geschultes�sowie�zertifiziertes�Support-Team.

� Kompetente�Beratung�bei�der�Produkt-�wahl�für�virtuelle�Umgebungen�� �(Hard-�und�Software)

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HP SVSP 2.1: Zentralisiertes Management für virtuelle SAN-Umgebungen

Die Version 2.1 von HP StorageWorks SAN Virtualization Services Platform (SVSP) bietet eine Reihe von neuen Funktionen: Die�Netzwerk-basierte�Virtualisierungslösung�für�Storage-Area-Network�(SAN-)�Umgebungen�ermög-licht�es�nun,�Daten�aus�heterogenen�Speichersyste-men,�auch�solchen�von�Drittanbietern,�zentral�zu�verwalten.�Damit�lassen�sich�Speicherkapazitäten�einfach�virtuellen�Servern�zuteilen,�Daten�zwischen�verschiedenen�Speicher-Arrays�migrieren�und�Daten�an�entfernte�Standorte�replizieren.�Insgesamt�sorgen�

die�zusätzlichen�Funktionen�für�mehr�Effizienz�bei�der�Administration�und�geringere�Gesamtkosten�für�virtuelle�Speicherumgebungen.

SVSP�2.1�unterstützt�alle�führenden�Betriebssyste-me�sowie�im�Vergleich�zur�Vorgängerversion�eine�wesentlich�größere�Anzahl�an�Arrays.�Dazu�gehören�sowohl�Lösungen�von�Drittanbietern�als�auch�von�HP,�darunter�die�neuen�HP-EVA6400-�und�-8400-Systeme�sowie�die�kürzlich�vorgestellte�Modular�Smart�Array�MSA2000fc�G2.

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HP SVSP 2.1: Zentralisiertes Management für virtuelle SAN-Umgebungen

Die wichtigsten Funktionen von SVSP 2.1 im Überblick:Zentrales�Management�von�heterogenen�Speicher-ressourcen�und�-funktionen�über�eine�einfach�zu�nutzende�Anwenderoberfläche.�Anwendungen�und�Daten�lassen�sich�ohne Unterbrechung des lau-fenden Betriebs�von�einem�Speichersystem�auf�ein�anderes�transferieren.�Dadurch�wird�für�Migration,�Replikation�und�Backup�weniger�Zeit�benötigt�und�insgesamt�der�Aufwand�bei�der�Server-�und�Spei-cheradministration�reduziert.

SVSP�ermöglicht�Thin�Provisioning.�Mit�dieser�Methode�lässt�sich�vermeiden,�dass�teure�Speicher-kapazitäten�im�Voraus�gekauft,�aber�erst�zu�einem�späteren�Zeitpunkt�vollständig�genutzt�werden.�Synchrone�und�asynchrone�Spiegelung�sorgen�für�eine�verbesserte�Datensicherung�und�tragen�durch�die�Vermeidung�geplanter�und�ungeplanter�Ausfall-zeiten�zu�einem�störungsfreien�Geschäftsbetrieb�bei.Erweiterter�Domänen-Support�innerhalb�eines�Cam-pus-Area�oder�Metropol-Area-Networks�ermöglicht�die�gemeinsame�Nutzung�von�Ressourcen�und�eine�kostengünstigere�Wiederherstellung�von�geschäfts-kritischen�Daten�nach�einem�Katastrophenfall.

Die�„Split-Path“-Architektur�sorgt�für�eine�Tren-nung�zwischen�Daten-�und�Managementpfad.�Im�Vergleich�zu�herkömmlichen�Architekturen�führt�dies�zu�verbesserter�Performance,�höherer�Skalier-barkeit�und�Verfügbarkeit�aller�Ressourcen�im�SAN.�Maximal�werden�vier�Datenpfad-Module�pro�Domäne�unterstützt.�Damit�wird�die�Performance�innerhalb�einer�Domäne�und�größerer�Konfigurationen�massiv�gesteigert.�Je�nach�Bedarf�können�die�Systeme�bis�zu�4.096�Volumes�für�bis�zu�512�Server�bereitstellen.�

„Die�aktuelle�wirtschaftliche�Situation�zwingt�Unternehmen�dazu,�ihre�existierenden�und�neuen�IT-Investitionen�optimal�auszuschöpfen“,�sagt�Richard�Villars,�Vice�President�Storage�Systems�bei�IDC.

Laut�IDC�können�Unternehmen,�die�auf�Speicher-netze�und�Server-Virtualisierung�setzen,�mithilfe�von�Lösungen�für�die�Speicher-Virtualisierung�ihre�existierenden�und�neuen�IT-Investitionen�optimal�ausschöpfen.�Damit�läßt�sich�die�Auslastung�von�Speichersystemen�verdreifachen�und�Ausgaben�für�neue�Storage-Lösungen�in�vielen�Fällen�um�bis�zu�50�%�reduzieren.�Lösungen�wie�HPs�SVSP�können�direkt�dazu�beitragen,�die�Verfügbarkeit�von�Appli-kationen�und�Informationen�zu�verbessern�und�die�für�das�Backup�benötigte�Zeit�um�mehr�als�80�%�zu�senken.�

Am�besten�vereinbaren�Sie�einen�Termin�mit�uns�und�HP,�um�mehr�über�die�Einsatzmöglichkeiten�zu�erfahren.

ihr ansprechpartner

Manfred Wollweber Vertrieb Server, Storage, Network T +49 228 9080 - 510 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

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Laufwerksverschlüsselung durch Bitlocker

Jedes�Jahr�werden�im�Durchschnitt�1.500�Notebooks�am�Frankfurter�Flughafen�einfach�liegen�gelassen.�Alle�amerikanischen�Flughäfen�zusammen�verzeich-nen�sogar�ca.�637.000�verlorene�Laptops�pro�Jahr.�Ein�Großteil�dieser�Geräte�stammt�von�Geschäfts-leuten,�sie�enthalten�teilweise�immens�vertrauliche�Daten.�

Die�Anzahl�der�verlorenen�und�gestohlenen�trag-baren�Medien,�wie�externer�Festplatten�und�USB-Sticks,�wird�sicherlich�nicht�geringer�sein.�Unglaub-lich,�aber�war:�Nach�wie�vor�gelangen�gebrauchte�

PCs�auf�

dem�Markt,�deren�Daten�auf�

den�Festplatten�mit�Leichtigkeit�wiederher-

gestellt�werden�können.�

Microsoft�bietet�seit�Windows�Vista�ein�Tool,�mit�dessen�Hilfe�sich�Daten,�

sowohl�auf�internen�Festplatten�als�auch�auf�Wechselmedien�sicher�verschlüsseln�lassen.�Bitlo-

cker,�so�der�Name�dieser�Software,�bietet�für�jedes�der�am�Anfang�genannten�Szenarien�eine�Lösung�zum�Schutz�gegen�unbefugte�Zugriffe.�Das�Tool�ist�Bestandteil�der�Versionen�Windows�Vista�und�Windows�7,�jeweils�in�der�Ultimate�und�Enterprise�Edition.

Grundlagen von BitlockerUm�die�gesamte�Bitlocker-Funktionalität�nutzen�zu��können,�muss�Ihr�Computer�einen�kompatiblen�TPM-Mikrochip�(Trusted�Platform�Module)�und�ein�kompatibles�BIOS�besitzen.�Unter�kompatibel�sind�dabei�ein�TPM�und�ein�Bios�der�Version�1.2�zu�

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Laufwerksverschlüsselung durch Bitlocker

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verstehen.�Trotzdem�können�auch�Computer�ohne�kompatibles�TPM�und�BIOS�die�Bitlocker-Verschlüs-selung�verwenden.�In�diesem�Fall�muss�das�BIOS�in�der�Lage�sein,�von�einem�USB-Flashlaufwerk�in�der�Startumgebung�zu�lesen.�Bitlocker�verschlüs-selt�alles,�was�von�Anwendern�auf�ein�von�Bitlocker�geschütztes�Volume�geschrieben�wird,�einschließlich�des�Betriebssystems�selbst,�der�Registrierung,�der�Ruhezustands-�und�Auslagerungsdateien,�der�An-wendungen�und�der�von�Anwendungen�verwendeten�Daten.�Diese�vollständige�Laufwerksverschlüsselung�schützt�gegen�Onlineangriffe,�d.�h.�gegen�die�Art�von�Angriffen,�bei�denen�versucht�wird,�das�Betriebssys-tem�zu�umgehen.

Bitlocker-SchlüsselWenn�Sie�mit�Verschlüsselung�zu�tun�haben,�müssen�Sie�über�Schlüssel�Bescheid�wissen.�Auch�Bitlocker�bildet�hier�keine�Ausnahme.�Bitlocker�verwendet�eine�elegante,�aber�recht�komplizierte�Architektur�von�Schlüsseln.�

Die�Sektoren�selbst�werden�mit�einem�Schlüssel�verschlüsselt,�der�als�Schlüssel�zur�vollständigen�Volumeverschlüsselung�(Full-Volume�Encryption�Key,�FVEK)�bezeichnet�wird.�Dieser�FVEK�wird�jedoch�nicht�von�Benutzern�verwendet�und�Benutzer�können�nicht�auf�ihn�zugreifen.�Der�FVEK�wieder-um�wird�mit�einem�Schlüssel�verschlüsselt,�der�als�Volumehauptschlüssel�(Volume�Master�Key,�VMK)�bezeichnet�wird.�Dieses�Niveau�der�Abstraktion�bietet�entscheidende�Vorteile,�kann�jedoch�zur�Folge�haben,�dass�der�Prozess�nur�schwer�zu�verstehen�ist.�

Der�FVEK�ist�streng�geheim,�denn�wenn�er�bekannt�würde,�müssten�alle�Sektoren�neu�verschlüsselt�werden.�Da�dies�ein�zeitaufwändiger�Vorgang�wäre,�sollte�dies�möglichst�vermieden�werden.�Stattdessen�arbeitet�das�System�mit�dem�VMK.�

Der�mit�dem�VMK�verschlüsselte�FVEK�wird�als�Be-standteil�der�Volumemetadaten�auf�dem�Datenträger�selbst�gespeichert.�Obwohl�der�FVEK�lokal�gespei-chert�wird,�wird�er�niemals�unverschlüsselt�auf�einen�Datenträger�geschrieben.�Der�VMK�wird�ebenfalls�verschlüsselt�oder�„geschützt“,�aber�dazu�werden�ein�oder�mehrere�mögliche�Schlüsselprotektoren�verwen-det.�Der�Standardschlüsselprotektor�ist�das�TPM.�Die�Verwendung�eines�TPM�wird�im�folgenden�Abschnitt�über�Integritätsprüfung�behandelt.�Für�Notfälle�wird�auch�ein�Wiederherstellungskennwort�als�Schlüssel-protektor�erstellt.���Auf�die�Wiederherstellung�wird�ebenfalls�später�eingegangen.�Sie�können�das�TPM�mit�einer�numeri-schen�PIN�oder�mit�einem�partiellen�Schlüssel�kom-binieren,�der�auf�einem�USB-Laufwerk�gespeichert�wird,�um�die�Sicherheit�noch�zu�erhöhen.�Jedes�dieser�Elemente�stellt�eine�zweiteilige�Authentifizierung�dar.

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P r a x i s

Wenn�Ihr�Computer�keinen�kompatiblen�TPM-Chip�und�kein�kompatibles�BIOS�besitzt,�kann�Bitlocker�dafür�konfiguriert�werden,�einen�Schlüsselprotektor�vollständig�auf�einem�USB-Laufwerk�zu�speichern.�Dies�wird�als�Systemstartschlüssel�bezeichnet.Bitlocker�kann�deaktiviert�werden,�ohne�die�Daten�zu�entschlüsseln.�In�diesem�Fall�wird�der�VMK�nur�durch�einen�neuen�Schlüsselprotektor�geschützt,�der�unverschlüsselt�gespeichert�wird.�Beachten�Sie,�dass�dieser�unverschlüsselte�Schlüssel�dem�System�ermöglicht,�auf�das�Laufwerk�zuzugreifen,�als�wäre�es�ungeschützt.

Beim�Systemstart�sucht�das�System�nach�einem�geeigneten�Schlüsselprotektor,�indem�es�das�TPM�ab-fragt,�die�USB-Anschlüsse�überprüft�oder,�falls�erfor-derlich,�eine�Eingabeaufforderung�an�den�Benutzer�ausgibt�(dies�wird�als�Wiederherstellung�bezeich-net).�Wenn�ein�Schlüsselprotektor�gefunden�wird,�entschlüsselt�Windows�den�VMK,�der�den�FVEK�entschlüsselt,�und�der�FVEK�wiederum�entschlüsselt�die�auf�dem�Datenträger�gespeicherten�Daten.

Microsoft-Business-Solutions-Kompetenz Dynamics NAV)

Microsoft-Small-Business-Spezialist Microsoft-Licensing-Solutions-Kompetenz

H&G Hansen & Gieraths EDV Vertriebs GmbH

Sichere StilllegungWie�eingangs�erwähnt,�werden�die�Daten�auf�ge-brauchten�Festplatten�vor�dem�Verkauf�oftmals�nur�unzureichend�vernichtet�und�lassen�sich�wiederher-stellen.�Durch�den�Einsatz�von�Bitlocker�ist�eine�Re-konstruktion�der�Daten�durch�Unbefugte�unmöglich.�Statt�Daten�entfernen�zu�müssen,�ermöglicht�Bitlo-cker,�dass�vertrauliche�Daten�erst�gar�nicht�in�einer�riskanten�Weise�auf�einer�Festplatte�gespeichert�werden.�Da�alles,�was�auf�die�Festplatte�geschrieben�

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P r a x i s

Q1 .2010

ihr ansprechpartner

Klaus Stein Teamleiter Einkauf T +49 228 9080 - 447F +49 228 9080 - 405 [email protected]

Q1 .2010

nur�noch�auf�Bitlocker-geschützte�Datenträger�mög-lich�ist.�Mit�dem�Setzen�einer�einzigen�Policy�kann�so�das�Sicherheitsniveau�massiv�gesteigert�werden.

BezugsmöglichkeitenWerten�Sie�Ihre�vorhandenen�Windows-Lizenzen�auf.�Windows-XP-Pro-�und�Vista-Business-Lizenzen,�die�nach�Juni�2008�erworben�wurden,�lassen�sich�durch�den�Erwerb�von�Software�Assuraance�auf�Windows�7�Enterprise�upgraden.�Denken�Sie�bei�Neukauf�eines�Betriebssystems�an�die�Vorzüge�von�Bitlocker,�und�investieren�Sie�gegenüber�der�Pro�Version�ca.�30,–�Euro�mehr�für�die�Ultimate�Edition.

Über�diese�und�weitere�Themen�zu�Windows�7��Pro�und�Enterprise�beraten�wir�Sie�gerne�auch��telefonisch�oder�vor�Ort.

wird,�verschlüsselt�wird,�kann�jede�Möglichkeit�eines�Zugriffs�auf�die�Daten�unwiderruflich�zunichte�gemacht�werden,�indem�alle�Kopien�der�Verschlüsse-lungsschlüssel�vernichtet�werden.

Das�Formatierungsprogramm�von�Vista/Windows�7�wurde�so�aktualisiert,�dass�ein�Formatierungs-befehl�die�Volumendaten�löscht�und�anschließend�diese�Sektoren�überschreibt,�wodurch�alle�Bitlocker-Schlüssel�sicher�gelöscht�werden.�Die�Festplatte�selbst�bleibt�völlig�unversehrt�und�kann�wiederver-wendet�werden.

Bitlocker ToGoNeben�internen�Festplat-ten�lassen�sich�natürlich�auch�USB-Sticks�und�externe�Festplatten�verschlüsseln.�Die�Beson-derheit�an�Bitlocker�ToGo�ist�die�Verwaltung�über�Gruppenrichtlinien.�Neben�üblichen�Dingen�(Pass-wortkomplexität�etc.)�kann�man�auch�konfigurieren,�dass�der�Schreibzugriff�

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P r a x i s

Klimakonferenzen der Vereinten Nationen (UNFCCC) in Barcelona

H&G�arbeitete�in�den�letzten�zehn�Jahren�eng�mit�dem�Klimasekretariat�der�Vereinten�Nationen�zusammen.�Unter�anderem�betreuen�wir�seit�2001�sämtliche�SB�Meetings�„Convention�subsidiary�bodies“�in�Deutschland�sowie�einige�Veranstaltun-gen�im�Ausland,�beispielsweise�den�Weltklimagipfel�im�November�2006�in�Nairobi�(Kenia)�oder�2009�in�Barcelona�die�letzte�„Vorbereitungs“-Konferenz�vor�der�großen�Klimakonferenz�in�Kopenhagen.

Unsere�Aufgabe�bestand�darin,�Equipment,�Logistik,�Know-how�und�Support�kurzfristig�und�terminge-recht�zur�Verfügung�zu�stellen.�

Projektdaten:

Die Veranstaltung�Die�„UNFCCC�-�Resumed�Seventh�session�of�the�AWG-LCA�and�resumed�Ninth�session�of�the�AWG-KP“�fand�vom�02.11.2009�bis�zum�06.11.2009�in��Barcelona�–�Fira�Barcelona�(Gran�Via,�Halle�8)�–�statt.�

Es�wurden�200�PCs,�200�LCDs,�40�Desktop-Laser-drucker,�mehr�als�20-Workgroup-Laserdrucker,�meh-rere�Farb-MFPs�von�HP�und�Dokumenten-Schredder�

bereitgestellt.�Das�Projekt�wurde�am�13.08.2009�um�10:45�Uhr�von�der�Firma�„Fira�Barcelona“�in�Auftrag�gegeben,�es�blieb�also�nur�denkbar�wenig�Zeit,�um�alles�fristgerecht�auf�die�Beine�zu�stellen.

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P r a x i s

Am�10.10.2009�kamen�zwei�H&G�Mitarbeiter�in�Bar-celona�an,�um�die�zeitgleich�eintreffenden�Container�in�Empfang�zu�nehmen�und�mit�den�Vorbereitungen�zu�beginnen.�

Fünf�weitere�H&G-Mitarbeiter�sind�zur�Unterstüt-zung�am�27.10.2009�angereist.�Die�Waren�wurden�in�zwei�20-Fuß-Containern�angeliefert,�mit�einem�Gesamtgewicht�von�ca.�sieben�Tonnen.�

Die�besondere�Herausforderung�bestand�darin,�dass�nur�wenig�Zeit�für�die�Planung�zur�Verfügung�stand,�dass�es�vor�Ort�keinen�Lagerplatz�gab�und�dass�bis�kurz�vor�Beginn�des�Aufbaus�keine�Raumpläne�zur�Verfügung�standen.�Aus�diesem�Grund�haben�wir�

uns�für�eine�Lieferung�in�See-/Frachtcontainern�entschlossen.�Diese�konnten�direkt�vor�Ort�auf�dem�Messegelände�als�Lagerfläche�genutzt�werden,�da-durch�gab�es�kurze�Wege�zwischen�dem�Lager�und�der�Veranstaltung.�

Nachdem�alles�aufgebaut�und�geprüft�war,�musste�das�Equipment�technisch�betreut�werden.�

Zu�unseren�Aufgaben�vor�Ort�zählte�unter�anderem:

� Installation�sämtlicher�PCs,�Drucker�und��Multifunktionsgeräte�auf�dem�weitläufigen��Messegelände

� Bereitstellung�des�Printservers�für�die��Konferenzdrucker�

� IT-Helpdesk�während�der�Veranstaltung�-��Betreuung�des�Computer-�und�Mediacenters��(für�Konferenzteilnehmer�und�Presse),�siehe��Bild�„Computercenter“

� 24/7-Rufbereitschaft�� Unterstützung�des�UN-IT-Teams�bei�der��

Installation�der�Server�vor�Ort�� Unterstützung�bei�der�Koordination�der��

lokalen�IT-Dienstleister�

Die�Erfahrung�aus�den�letzten�Konferenzen�und�unsere�Flexibilität�haben�dazu�geführt,�dass�sich�der�Auftraggeber�auch�diesmal�auf�H&G�als�kompeten-ten�und�zuverlässigen�Partner�verlassen�konnte.

Im�Anschluss�musste�das�Equipment�wieder�verpackt�und�zurück�nach�Bonn�geschickt�werden.�Glücklicherweise�besteht�in�unserem�Lager�in�Bonn�eine�ausreichende�Kapazität,�um�die�eingesetzten�Geräte�zu�lagern�–�die�nächste�Konferenz�ist�schon�geplant.

ihr ansprechpartner

Kai Lauterbach Support T +49 228 9080 - 675F +49 228 9080 - 607 [email protected]

Q1 .2010 17

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P r a x i s

KundenbefragungUnser oberstes Ziel ist ein zufriedener Kunde!Wir�möchten�Sie�in�den�nächsten�Ausgaben�unserer�„Read:IT“�um�Ihre�Unterstützung�bitten,�damit�wir�auch�zukünftig�Ihren�Anforderungen�und�Ansprü-chen�gerecht�werden�und�wir�uns�stets�verbessern�können.

Wir�bitten�Sie�daher,�sich�für�unsere�Partnerschaft�einige�Minuten�Zeit�zu�nehmen,�und�freuen�uns�über�die�Rücksendung�des�ausgefüllten�Fragebogens.

Nutzen�Sie�hierfür�bitte�unsere�Fax-Nummer:0228 9080-405 oder�[email protected]

Ihre offene Meinung wird belohnt!Zu�jedem�Fragebogen�verlosen�wir�unter�allen�Ein-sendungen�einen�iPod�Nano.�Um�an�der�Verlosung�unserer�Kundenbefragung�teilnehmen�zu�können,faxen�Sie�uns�bitte�den�ausgefüllten�Fragebogen�bis�zum�15.�März�2010.�Falls�Sie�einen�unserer�Fragebo-gen�nicht�erhalten�haben,�können�Sie�diesen�gerne�unter�[email protected]�anfordern.

Wir�freuen�uns�auf�Ihre�Meinung!

Mit�freundlichen�GrüßenH&G�Hansen�&�Gieraths�EDV�Vertriebs�GmbH

Holger�Hansen� � ����������Angelika�Dolski

Teilnahmebedingungen:�Die�Mitarbeiter�von�H&G�dürfen�nicht�teilnehmen.�Der�Rechtsweg�ist�ausgeschlossen.�Teilnahmebe-rechtigt�sind�alle�Empfänger�der�Read:IT.�Teilnahmeschluss�ist�der�15.�März�2010.

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P r a x i s

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Tel.:

Welche Themen interessieren Sie noch?

Serverlösungen Backup-Lösungen Hochverfügbarkeit Drucklösungen Officelösungen Andere:

Welche Systeme setzen Sie zur Archivierung Ihrer E-Mails oder anderen Geschäftsdaten ein?

Planen Sie in nächster Zeit IT-Projekte?

Ja Geplantes Projekt: Zeitraum: Nein:

Was würden Sie kurzfristig an Ihrem System ändern?

Wie haben Sie Ihr Backup aufgebaut?

Welche Softwaresetzen Sie ein?

Welche Hardwaresetzen Sie ein?

Wie haben Sie Ihr Backupangeschlossen?

Kommentar:

Ihr Primärspeicher:

Anzahl: Hersteller: Architektur: (SAN/NAS/DAS) Datenvolumen: Kommentar:

Wie sieht Ihre Server- und Storageumgebung aus? Ihre Server:

Anzahl: Hersteller: Jahrgang: Kommentar:

Teil 2 von 3 | nachgefragtBitte bis zum 15. märz 2010 an folgende Fax-nummer: 0228 9080-405 oder an [email protected]

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P r a x i s

Business Breakfast Backup Exec 2010 am 25. Februar bei H&GIm Fokus

� Symantec�Backup�Exec�2010� Backup-�und�Recovery-Management�für��

physische�und�virtualisierte�Maschinen

Zielstellung � Komprimierter�Überblick�über�die�neueste�

Version�von�Backup�Exec� Insbesondere�für�Kunden,�die�bereits�Backup�

Exec�im�Einsatz�haben�oder�von�anderen��Lösungen�migrieren�wollen

Datum, Uhrzeit und Ort � Donnerstag,�25.�Februar�2010�in�der�Zeit�von��

9.30�bis�12.00�Uhr� Hansen�&�Gieraths�EDV�Vertriebs�GmbH,��

Bornheimer�Straße�42–52,�53111�Bonn

AgendaAb 9.30 UhrKaffee�und�frische�Croissants,�belegte�Brötchen�und�Vitamine�–�Zeit�für�Gespräche�mit�Ihren�Ansprech-partnern

10.00–12.00 Uhr Backup�Exec�2010�im�Überblick

� Update/Neuerungen�von�Backup�Exec�2010� Integrierte�Deduplizierung� Verbesserter�Schutz�virtueller�Umgebungen�� Integrierte�Archivierungsoption� Live-Demo�Backup�Exec�2010��������������������

Im�Jahr�2010�bewegen�sich�viele�IT-Budgets�auf�dem�Niveau�von�2005.�Daher�müssen�Backup-Verantwort-liche�weiterhin�versuchen,�bei�wachsenden�Daten-mengen�Speicherkosten�zu�sparen.��

Einige�neue�Funktionen�von�Backup�Exec�sollen�dabei�helfen:�

� Integrierte�und�flexible�Deduplizierung�(mit�NetBackup-PureDisk-Technologie)�

� Eine�der�ersten�Lösungen�auf�dem�Markt�mit�granularer�Wiederherstellung�für�virtuelle�Anwendungen.�Die�zum�Patent�angemeldete�Gra-nular�Recovery�Technology�(GRT)�stellt�wichtige�Microsoft-Anwendungsdaten�in�wenigen�Sekun-den�wieder�her.�

� Skalierbare�Unterstützung�für�heterogene�Umge-bungen�durch�Remote-Agenten�und�-Optionen�

� Sichern�einer�größeren�Menge�von�Daten�bei�gleichzeitiger�Senkung�der�Speicher-�und�Verwal-tungskosten�

� Verbessern�der�Netzwerknutzung�in�physischen�und�virtuellen�Umgebungen�mithilfe�integrierter�Deduplizierungstechnologie�

� Einfache�Automatisierung�von�Speicher-�und�Verwaltungseinsparungen�mithilfe�effizienter�Archivierung�und�Datensicherung�über�eine�gemeinsame�Konsole�

� Vermeiden�redundanter�Backups�für�Microsoft�Exchange,�Active�Directory�und�SQL�innerhalb�einer�virtuellen�Umgebung�mithilfe�integrierter�Funktionen�für�die�Sicherung�von�VMware-�und�Hyper-V-Umgebungen�

� Wiederherstellen�einzelner�Exchange-Nachrich-ten,�SharePoint-Site-Objekte�oder�-Dokumente�und�Active-Directory-Benutzerpräferenzen�aus�einem�Backup,�das�in�einem�einzigen�Durchgang�erstellt�wurde

Erfahren�Sie�mehr�beim�H&G�Business�Breakfast�am�25.�Februar�2010.�Anmeldungen�bitte�an:�

ihr ansprechpartner

Manfred Wollweber Vertrieb Server, Storage, Network T +49 228 9080 - 510 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

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Business Breakfast Backup Exec 2010 am 25. Februar bei H&G

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Der 24/7- Frischelieferant

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Quantum Scalar i40/i80

Quantum�hat�mit�Scalar�i40�und�i80�neue�Tape-Librarys�entwickelt,�die�das�Speichermanagement�in�kleinen�und�mittelständischen�Unternehmen�sowie�Umgebungen�mit�dezentralen�Standorten�deutlich�vereinfachen.�Die�Kunden�der�bis�jetzt�über�30.000�ausgelieferten�i-Layer-Librarys�profitieren�von�vereinfachtem�Tape-Management,�höherer�Zuverlässigkeit�sowie�maximalem�Investitions-schutz�dank�Capacity-on-Demand-Skalierbarkeit.��

InvestitionsschutzDie�Basisversion�der�i40�mit�25�Slots�kann�einfach�und�ohne�weitere�Hardware�mit�einer�Lizenz�(COD-�Capacity-on-Demand)�bis�auf�40�Slots�erweitert�werden.�Die�Scalar�i80�skaliert�von�50�bis�80�Slots.�

Höhere ZuverlässigkeitDie�i-Layer-Management-Software�vereinfacht�die�Administration�von�Backups�erheblich�und�dank�proaktiver�Überwachung�und�Remote-Diagnose�können�Serviceinteraktionen�um�50�%�reduziert�werden.�

Unterstützte LaufwerkstechnologienLTO-4-Laufwerke�(volle�Höhe�und�halbe�Höhe)�mit�Native-Fibre-Channel�und�SAS-Schnittstelle.�Maximal�zwei�Laufwerke�in�der�i40�und�bis�zu�fünf�Laufwerke�in�der�i80.�

Sicherheit und ComplianceDas�hochverfügbare�Key-Management�bietet��Verschlüsselung�mit�AES�256-bit,�einem�� �Sicherheitsstandard�der�US-Bundesregierung,��der�auch�außerhalb�der�USA�weit�verbreitet�ist.

Serviceleistungen Ein�Jahr�Standardgarantie,�5x9-Telefon-Support�mit�Ersatzteillieferung�am�folgenden�Werktag�und�Vor-Ort-Service�für�Teile�der�Library,�die�nur�vom�Fach-mann�ausgetauscht�werden�können,�am�nächsten�Werktag.�Natürlich�bietet�Quantum�weitere�Service-�optionen�um�die�SLA-Vorgaben�zu�erfüllen.

Sprechen�Sie�uns�an,�falls�Sie�weitere�Informationen�zur�Scalar�i40�wünschen,�Fragen�zu�Quantum-Produkten�haben�oder�ein�schriftliches�Angebot�benötigen.

ihr ansprechpartner

Manfred Wollweber Vertrieb Server, Storage, Network T +49 228 9080 - 510 F +49 228 9080 - 405 [email protected]

P r o d u k T e u n d a n w e n d u n G e n

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Backup in virtuellen Umgebungen … eine Aufgabe mit FallstrickenDie�Konsolidierung�von�durchschnittlich�zehn�virtuellen�

Maschinen�(VMs)�auf�einen�physikalischen�Server�hat�

erhebliche�Folgen�für�die�Datensicherung.�Durch�die�logische�

Trennung�der�Software�von�der�Hardware�werden�Ressour-

cen�flexibel�einsetzbar�–�dies�sorgt�aber�gleichzeitig�für�ein�

rapides�Datenwachstum�auf�einem�physikalischen�Server,�

da�etwa�Betriebssysteme�oder�Anwendungen�innerhalb�der�

VMs�redundant�sind.�Auch�muss�die�Virtualisierungsschicht�

selbst�gesichert�werden.�Diese�.vmx-Files�enthalten�wichtige�

Konfigurationsdaten�jeder�VM.�Und�dann�gibt�es�noch�die�

Host-Daten�des�physikalischen�Servers,�also�Systemdaten,�

virtuelle�Netzwerk-Daten�und�Speicherkonfigurationen.�All�

dies�muss�für�ein�Disaster-Recovery�schnell�wieder�herstell-

bar�sein.�Keine�kleine�Aufgabe�für�ein�Backup.

Im�herkömmlichen�Fall�schiebt�ein�Agent�auf�jeder�VM�das�

Backup�entweder�über�das�LAN�auf�einen�Media-Server�oder�

über�SAN�direkt�auf�das�Backup-Gerät.�Sobald�die�Zahl�der�

VMs�wächst,�entstehen�die�ersten�Probleme.�Backup-Läufe�

benötigen�Rechenleistung,�die�prinzipiell�bei�der�üblichen�

geringen�Auslastung�von�Servern�kein�Problem�darstellt.�

Schwierig�wird�es�aber,�wenn�sich�viele�VMs�die�physikali-

schen�Ressourcen�teilen�müssen.�Das�Backup�einer�VM�kann�

einen�wesentlichen�Teil�dieser�Ressourcen�beanspruchen�

und�bremst�die�restlichen�VMs.�

Ein�Ausweg�kann�sein,�einen�einzigen�Backup-Agenten�auf�

die�Service-Konsole�der�virtuellen�Maschine�zu�setzen.�Bei�

diesem�Verfahren�wird�das�Backup�für�alle�Maschinen�auf�

einmal�erledigt.�Doch�diese�Lösung�hat�Nachteile.�Inkremen-

telle�Backups�sind�nicht�mehr�möglich�(außer�mit�Software�

von�Drittanbietern).�Vielmehr�wird�das�gesamte�Backup�zu�

einem�einzigen,�riesigen�File,�das�bei�jedem�Backup�neu�

abgelegt�wird.�Ein�Recovery�auf�File-Ebene�ist�nicht�möglich.�

Alle�Anwenderdaten�und�Informationen�zur�Konfiguration�

des�virtuellen�Servers�werden�beim�Backup�in�.vmdk-Files�

gespeichert.�Die�Übertragung�dieser�bis�zu�2�TB�großen�Da-

teien�bedingt�eine�hohe�I/O-�und�CPU-Last.�Dies�kann�schnell�

zu�Engpässen�im�Storage-Controller�oder�im�Netzwerk�führen.�

Mit�VMware�Consolidated�Backup�(VCB)�wird�das�Backup�von�

VMs�erleichtert:�Hier�wird�der�Status�einer�virtuellen�Maschine�

in�Hardware-unabhängigen�Files�gekapselt�und�als�Snapshot�

auf�eine�Festplatte�mit�iSCSI-�oder�Fibre-Channel-Verbindung�

abgelegt.�Der�Impuls�dazu�geht�vom�VCB-Proxy-Server�aus,�der�

ESX-Server�generiert�die�Snapshots�von�.vmdk-Dateien�auf�dem�

Shared�Storage,�leitet�sie�über�LAN�oder�SAN�an�einen�Backup-

Server,�von�wo�aus�die�Dateien�zum�Backup-Gerät�verschoben�

werden.�Das�VCB-Backup�beeinträchtigt�den�ESX-Host,�auf�

dem�die�zu�sichernden�VMs�liegen,�kaum.�Dies�ist�mithin�eine�

schnelle�und�einfache�Lösung�mit�wenig�Overhead�bei�den�phy-

sikalischen�Ressourcen.�Zudem�können�sowohl�komplette�als�

auch�inkrementelle�und�differenzielle�Backups�von�Windows-

VMs�geschaffen�werden.�VCB�löst�gewissermaßen�den�Backup-

Prozess�aus�der�VM�heraus�und�bringt�ihn�in�die�Infrastruktur.

Für�Nicht-Windows-Systeme�ist�VCB�allerdings�nicht�die�beste�

Alternative,�wenn�man�applikationsspezifische�und�zusammen-

hängende�Sicherungen�fahren�will.�Hier�kann�die�minimale�

Kontrolle�zum�Problem�werden:�Es�gibt�bei�VCB�keine�Garantie�

für�Konsistenz�bei�der�Datenverarbeitung.�Müssen�aber�Appli-

kationen,�die�Logs�ausführen,�eingesetzt�werden,�verlängert�

sich�der�Backup-Prozess.�

Wählt�man�heute�eine�Lösung,�so�wird�vermutlich�ein�gemisch-

ter�Ansatz�gefahren,�der�den�jeweiligen�Ansprüchen�am�besten�

genügt.�VCB�deckt�die�meisten�Anwendungen�sehr�gut�ab,�

zumindest�wenn�man�sich�im�Windows-Umfeld�bewegt.�Für�

Datenbanken,�Mailsysteme�und�andere�ressourcenintensive�

Applikationen�bietet�sich�eher�Agenten-basiertes�Backup�an.�

Auf�jeden�Fall�ist�Virtualisierung�ein�guter�Anlass,�seine�kom-

plette�Backup-Strategie�zu�überdenken.�Wir�unterstützen�Sie�

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Der direkte DrahtH&G Hansen & Gieraths EDV Vertriebs GmbHBornheimer�Str.�42�–�52�53111�Bonn�T�+49�228�9080-0�F�+49�228�9080-405�[email protected]

Durchwahlen und E-Mail-Adressen

Vertrieb T�+49�228�9080-700�F�+49�228�9080-405�[email protected]

Support T�+49�228�9080-680�F�+49�228�9080-607�[email protected]

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Vertriebsbüro Koblenz T�+49�261�1336-127�F�+49�228�9080-405�[email protected]

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Teamleiterin support

Claudia Buchna T +49 228 9080 - 687 [email protected]

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Teamleiter einkauf

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27Q1 .2010

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