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FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG SAMSTAG, 20. JUNI 2015 · NR. 140 · SEITE 55 Foto Seweryn Zelazny Hier spielt Hessen Namen von Menschen, die zu kennen sich lohnt, vergess ich nicht: Hilmar Hoffmann im Fragebogen Seite 2 10 Tage, 20 Bühnen: Der Kommunale Finanzausgleich kann auch richtig gut aussehen. Mit Barzelt auf der grünen Wiese, Bands und Partys, Performances und einem Theaterstück im Gefängnis. Die Hessischen Theatertage versam- meln am Staatstheater Wiesbaden, was in dieser Saison so ging an den Bühnen des Landes – und das Publikum vergibt den Preis für die Besten. Mit im Rennen: Das Frankfurter Theaterperiphe- rie mit „Supergrrrls“ (Foto). Schlanker Körper, tolle Taille und ein Hinter- teil als Pointe: Wir schwärmen von einem Modell namens 946 Seite 5

Hier spielt Hessen - FAZ.NET...Argentinierin Martina Stoessel zu erle-ben, die den musikalisch begabten Teen-ager Violetta spielt. Mit ihrem Vater kehrt die Halbwaise von Madrid nach

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Page 1: Hier spielt Hessen - FAZ.NET...Argentinierin Martina Stoessel zu erle-ben, die den musikalisch begabten Teen-ager Violetta spielt. Mit ihrem Vater kehrt die Halbwaise von Madrid nach

[FAZ_10: RMZ_LEBEN-A_KULTUR-SEITE01 <1_DA_22_HP_PPI -55 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:29

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG SAMSTAG, 20. JUNI 2015 · NR. 140 · SEITE 55

Foto

Sew

eryn

Zel

azny

HierspieltHessen

Namen von Menschen,die zu kennen sich

lohnt, vergess ich nicht:Hilmar Hoffmann im

FragebogenSeite 2

10 Tage, 20 Bühnen: Der KommunaleFinanzausgleich kann auch richtig gut aussehen.Mit Barzelt auf der grünen Wiese, Bands undPartys, Performances und einem Theaterstück imGefängnis. Die Hessischen Theatertage versam-meln am Staatstheater Wiesbaden, was in dieserSaison so ging an den Bühnen des Landes – unddas Publikum vergibt den Preis für die Besten.Mit im Rennen: Das Frankfurter Theaterperiphe-rie mit „Supergrrrls“ (Foto).

Schlanker Körper, tolleTaille und ein Hinter-

teil als Pointe: Wirschwärmen von einem

Modell namens 946Seite 5

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[FAZ_10: RMZ_LEBEN-A_KULTUR-SEITE02 <1_DA_22_HP_PPI -56 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 19:22

56 Kultur Leben FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · 20. JUNI 2015 · NR. 140

Wohin führen Sie Besucher, die zum ersten Mal hier in die Gegend kommen?Früher auf den Henninger Turm mit Panoramablick, heute auf den Maintower mitweiten Sichtachsen in den Taunus und die Rhön und nahem Blick aufs Museumsufer.

Welchen Ort in der Region wollten Sie selbst schon längst einmal besuchen? ImTaunus das Sinclair-Haus, wo Hölderlin in den Sphären reiner Poesie an seiner inFrankfurt begonnenen Tragödie „Der Tod des Empedokles“ weiterschrieb.

Wen aus Hessen würden Sie gerne kennenlernen? Die Brüder Grimm.

Was tun Sie, wenn Ihnen der Name Ihres Gegenübers nicht einfällt? Namen vonMenschen, die zu kennen sich lohnte, habe ich trotz vorgerückten Alters bisher nichtvergessen.

Was steht immer auf Ihrem Schreibtisch? Eine Uhr, eine Flasche Wasser, der Duden.

Was würden Sie kaufen, wenn Geld keine Rolle spielte? Einen Neubau für das vomMagistrat auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertagte Museum der Weltkulturen amSchaumainkai sowie dessen Untertunnelung.

Wie viel Geld haben Sie üblicherweise im Portemonnaie? Ich habe kein solches,weil eine pralle Geldbörse in der Hosentasche irgendwie peinlich wirkt.

Welchen Lebenstraum haben Sie aufgegeben? Ach, „die Sterne, die begehrt mannicht, man freut sich ihrer Pracht“ (Goethe).

Wann haben Sie sich zuletzt selbst gegoogelt? Verfüge weder über Google nochüber Whatsapp oder Wikipedia; ganz altmodisch ist es der „Große Brockhaus“, der meinfehlendes Wissen ergänzt.

Was machen Sie, wenn Sie unverhofft einen Tag freihaben? Seit 2002 ohne „Amtund Würden“ habe ich nur noch freie Tage, deren Langeweile ich durchs Schreibenentkomme, denn „Schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen“(Goethe).

Der perfekte Moment? Sooft es gelang, einen intelligenten Widersacher in dieSchranken zu weisen.

Welches Buch brachte Sie in letzter Zeit ins Schwärmen? Zum Schmunzeln brachtemich Bruno Jonas’ satirische Typologie des modernen Politikers „Vollhorst“.

Wann wird es einen muslimischen hessischen Ministerpräsidenten geben? FallsWulffs unsäglicher Satz über den Islam, der zu Deutschland gehöre, sich je zurquantitativen Größe auswachsen sollte, vielleicht in 50 Jahren.

Ihre größte Leistung? Viele genialische Solospieler entdeckt zu haben, die zuFrankfurts kultureller Aufwärtsentwicklung entscheidende Impulse geliefert haben.

Wie alt möchten Sie werden? Auf dem Hochplateau des Alters mit der eigenenEndlichkeit konfrontiert, hat einer mit neunzig angesichts sich häufender Einschläge inseinem näheren Umfeld den himmlischen Kredit eigentlich schon weit überzogen.

Wofür sind Sie dankbar? Nun, ich glaube mit Goethe, dass der „der glücklichsteMensch ist, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung bringen kann“.

Das wird nicht unbedingt ein Ver-gnügen für Erziehungsberechtigte.Aber moderne Eltern nehmen

manches auf sich, um ihren Töchtern zurSeite zu stehen und sie besser zu begrei-fen. So sind Mütter und Väter aufgerufen,sie zu „Violetta“ zu begleiten. Dies ist ei-nes jener Phänomene, die ohne Kinder kei-nen Einlass gefunden hätten ins trauteHeim. Denn dort finden die Geschichten,die sehr viele Mädchen in ihren Bann zie-hen, erst einmal statt. Als Telenovela imDisney Channel. In der Hauptrolle ist dieArgentinierin Martina Stoessel zu erle-ben, die den musikalisch begabten Teen-ager Violetta spielt. Mit ihrem Vater kehrtdie Halbwaise von Madrid nach BuenosAires zurück, feilt dort an ihrer Karriereals Musikerin und findet sich alsbald in fa-miliären sowie anderen zwischenmensch-lichen Verwicklungen wieder. Neben Al-ben, Stickern, Büchern und einem Maga-zin erfreuen sich die musikalischen Live-Shows mit der singenden Hauptakteurinund dem restlichen Cast großer Beliebt-heit. Für die beiden Veranstaltungen amkommenden Wochenende in der Frankfur-ter Festhalle dürften kaum noch Kartenzu bekommen sein. Für das Zusatzkonzertam 27. Oktober aber schon. zer.

Fragebogen

LK1C

182.9m x 150.0m

Hilmar HoffmannFrankfurter Kulturdezernent von 1970 bis 1990

Es ist eine alte, sich aber hartnä-ckig haltende Mär, dass ein Bildmehr sagt als tausend Worte. Ge-

nauso gut ließe sich sagen, ein Bild lügemehr, als tausend Worte es jemals könn-ten. Mittlerweile wissen schließlich diemeisten von den nahezu unbegrenztenMöglichkeiten, Fotografien zu bearbeiten,zu verändern, zu manipulieren. Das Medi-um, das wie kein anderes die Tatsachen zudokumentieren behauptet, erweist sich,zumal in Zeiten der digitalen Kunstgriffe,als Spielwiese der Fiktionen und als her-vorragendes Mittel, nach Belieben Wirk-lichkeiten zu erzeugen. Davon vor allemhandelt die Schau „Imagine Reality“, diean diesem Wochenende an drei Orten inFrankfurt eröffnet wird, im Museum fürModerne Kunst, im Museum AngewandteKunst und im Fotografie Forum. Es ist dieHauptausstellung von „Ray“, der die ge-samte Region umfassenden Fotografie-Triennale, die der Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main nach 2012 nun zum zweitenMal fördert. Beteiligt sind auch die ArtCollection Deutsche Börse, die Darmstäd-ter Tage der Fotografie, die SammlungDeutsche Bank, die DZ Bank Kunstsamm-lung, die Marta-Hoepffner-Gesellschaftfür Fotografie/Stadtmuseum Hofheim, dasMuseum Wiesbaden, der NassauischeKunstverein in der Landeshauptstadt unddie Stiftung Opelvillen Rüsselsheim. zer.

Er ist vermutlich der einzige ame-rikanische Sänger der Nachkriegs-zeit, dem eine Studie des Präsiden-

ten der Deutschen Akademie für Spracheund Dichtung gewidmet ist. „Bob Dylan“heißt das Buch, in dem Heinrich DeteringLeben und Werk des Mannes beschreibt,den er als Musiker und Dichter bewun-dert. Als kleines gelbes Reclam-Heft istdas Werk des Göttinger Literaturwissen-schaftlers vor acht Jahren erschienen. Eszeigt, dass der Songrebell, der in den sech-ziger Jahren ungewohnte musikalischeund literarische Formeln für neue Inhaltefand, längst zum Klassiker geworden ist.Da ist es fast schon sympathisch, dass Dy-lan auch die These bestätigt, dass selbstden Größten nicht alles gleich gut gelingt.In diesem Jahr veröffentlichte er das Al-bum „Shadows in the Night“, auf dem erbeweist, dass Klassiker des amerikani-schen Liederbuchs wie „Some EnchantedEvening“ nicht auf ihn gewartet haben.Dass es Stücke gibt, deren Interpretationdurch andere zwingender ist als seine ei-gene, ändert nichts am Rang der Meister-werke, die zu seinem Œuvre zählen undnun auf den vier Stationen einer kurzenDeutschland-Tournee hoffentlich auch zuhören sind. Ehe er in Tübingen, Bambergund Lörrach auftritt, ist Bob Dylan heutevon 21 Uhr an auf der Nordmole des Main-zer Zollhafens zu Gast. balk.

Diese Nacht dauert zum Glückganze vier Tage. Anders wäre dasProgramm auf sechs Bühnen und

etlichen Plätzen der Innenstadt auch garnicht zu bewältigen, mit dem die Mainzerseit gestern und noch bis zum Johannis-nacht-Abschlussfeuerwerk am Montag-abend an ihren berühmtesten Sohn erin-nern: den Erfinder Johannes Gutenberg.Dazu passt, dass etwa das nach ihm be-nannte Museum am Liebfrauenplatz Kin-der und Jugendliche in die Kunst des Dru-ckens und Setzens einweist; es gibt aberauch den Büchermarkt am Ballplatz, wo

in den vergangenen fast fünf Jahrzehntenschon so mancher antiquarische Schatzgehoben werden konnte. Nicht verpassensollten all jene, die heute nach Mainzkommen, das um 16 Uhr beginnende„Gautschen“ auf dem Liebfrauenplatz.Dabei werden junge Schriftsetzer undMediengestalter in einem Bottich mit er-frischend kaltem Wasser von den Sündender Lehrzeit reingewaschen. Danachliegt es an jedem selbst, sich abseits derMassen seinen Lieblingsort zu suchen,um sich – allerdings am besten mit war-mer Jacke – auf den beginnenden Som-mer einzustimmen: ob auf dem Künstler-markt oder beim Culinarium am Rhein-ufer, vor der Kabarettbühne oder imWeindorf. Nähere Infos finden sich im In-ternet unter www.mainz.de/johannis-nacht. sug.

Wer hat sich nicht schon einmal ge-wünscht, Träume in 3D erleben zukönnen? So wie auf dem Holodeck

im „Raumschiff Enterprise“, mit allen Sin-nen. Bei Bedarf klinkt man sich einfachaus. In Bohuslav Martinůs Oper „Julietta“gibt es so etwas Ähnliches: ein Traumbü-ro. Das aber wird von sturen Beamten ver-waltet, so dass die Menschen dort ihreTräume nur schön der Reihe nach bestel-len können. Die Hauptfigur der Oper, derreisende Buchhändler Michel, stauntnicht schlecht über diesen Schlafsaal derbesonderen Art. Die Grenzen zwischenTraum und Realität sind ihm da schonlängst verschwommen. Dabei ist Michelauf der Suche nach einer Frau, die er inder kleinen Stadt am Meer vor drei Jahrensingen hörte. Er trifft nun aber nur auf lau-ter Menschen, die ihr Gedächtnis verlorenhaben. Tja, man muss das surrealistische,kafkaeske Stück, das der tschechischeKomponist nach einem Schauspiel vonGeorges Neveux schrieb, wohl selbst se-hen. Die Regisseurin Florentine Kleppersiedelt die Oper, die am 16. März 1938und damit genau ein Jahr vor der von denNazis so genannten „Zerschlagung derRest-Tschechei“ in Prag uraufgeführt wur-de, Martinůs Wunsch gemäß an diversenGrenzen an. In Frankfurt wird das Werkzum ersten Mal gespielt. Die Premiere be-ginnt morgen um 18 Uhr. gui.

TeeniekulturTelenovelain der Festhalle

OperTräumen wie auf demHolodeck

F rankfurt sollte sich diesenWettbewerbsvorteil erhalten.Ist doch gut fürs Stadtmarke-

ting und das ausbaufähige Imagevon Offenheit, Jugendlichkeit, Libe-ralität. Noch ist nicht bekannt, dassdie Museen der Stadt Selfie-Sticksin Bausch und Bogen verbieten.Wie es die Staatlichen Museen zuBerlin, der Louvre in Paris und vieleandere Institutionen schon getanhaben. Da kommt nicht zusammen,was dringend zusammenkommenwill: der Drang zur Selbsterfassungin allen Lebenslagen und die Objek-te, die diese Augenblicke veredeln.Nun muss die Welt auf eine Milliar-de Fotos von Teenagern mit weitaufgerissenen Augen vor dem un-deutbaren Lächeln der Mona Lisaverzichten.

Auch der Papst, sonst um keinenHeiterkeitsausbruch verlegen, er-weist sich als Spaßbremse. Die Stan-gen, man kann auch sagen: Stäbe,für die es allerdings wie für so vieleneue Erfindungen nicht wirklicheine angemessene deutsche Bezeich-nung gibt, sind in den vatikanischenAusstellungshäusern streng unter-sagt. Aber mit einem Raffael kannja auch das Städel dienen. Nun gut,als einigermaßen gesichert gilt im-merhin, dass das dort gezeigte Por-trät von Papst Julius II. aus derWerkstatt des Renaissance-Meistersstammt.

Jeder ist ein Künstler, alle sindschön, dank Instagram und ande-ren Plattformen im Netz ist einedauerhafte Minimalprominenz mög-lich. Die Visionen eines Beuys oderWarhol wurden schon längst über-troffen. So viel Selbstinszenierungwar nie. Und so viele fotografischeAbbilder des eigenen Auftritts inder Welt auch nicht. Als weltläufigeFreunde letzthin einen Selfie-Stickmit in die Oper nehmen wollten,waren wir zunächst etwas besorgtund zeigten dies auch. Worauf sieihr Vorhaben sofort als Scherz ent-tarnten. Oder tarnten. Dass dieKunst weithin als Kulisse verstan-den wird, haben deren Vermittlerallerdings zu einem Gutteil selbstzu verantworten. Gerade die Mu-seen präsentieren sich stets gerneals Eventlocations.

Und jetzt noch mehr Fotos. Bei„Ray“, dem großen Fotografiepro-jekt in der Rhein-Main-Region mitetlichen Ausstellungen und ande-ren Veranstaltungen. Brauchen wirdas? Dringend. Denn hier geht esum nichts weniger als um Aufklä-rung. Um die Fiktion, die Bilder er-zeugen, um die Objektivität, die esnicht gibt, auch wenn sie der Kame-ra von Anfang an bescheinigt wur-de, um die Erschaffung von Wirk-lichkeiten. Und natürlich um einefotografische Ästhetik, die in derSelfie-Flut für Maßstäbe sorgt. AlsStadt, in der sich solcherart dieKunst entfalten kann, hat Frank-furt tatsächlich einen Wettbewerbs-vorteil.

Realität und Poesie in Nigeria: Cristina De Middels Fotoarbeit „Ijewa“ aus der Serie „This Is What Hatred Did“, 2014 Foto Ray Fotografieprojekte

H ilmar Hoffmann, Frankfurter Kul-turdezernent von 1970 bis 1990,

hat das Aussehen der Stadt geprägt wiekaum ein anderer: Das Museumsufer ent-stand unter seiner Ägide, die Alte Operwurde wieder aufgebaut, die Banken-stadt mauserte sich zur Kunstmetropole.20 Jahre lang arbeitete er am neuen Pro-fil der von Kriegs- und Nachkriegsschä-den gezeichneten Großstadt. 1925 wurdeer in Bremen geboren. Er studierte ander Essener Folkwang-Schule, arbeiteteam Theater und wurde mit 26 Jahren Di-rektor der Oberhausener Volkshochschu-le. 1953 gründete er dort die Kurzfilmta-ge, bei denen der Neue Deutsche Filmseine großen Auftritte hatte. Von 1965bis 1970 war er Kulturdezernent in Ober-hausen, von 1992 bis 2001 Präsident desGoethe-Instituts in München. Aber er istFrankfurt als Wohnort treu geblieben.Und veröffentlicht noch immer ein Buchnach dem anderen. (zer.)

Editorial

PopWeise Worte dessingenden Meisters

Das Selbstan der StangeVon Michael Hierholzer

Foto Archiv

FotografieRay oderFiktion und Wirklichkeit

JohannisnachtMainz feiertGutenberg

(Dieses Angebot gilt nur für ausgewählte Einzelstücke.)

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[FAZ_10: RMZ_LEBEN-A_KULTUR-SEITE03 <1_DA_22_HP_PPI -57 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:29

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · 20. JUNI 2015 · NR. 140 Kultur Leben 57

I mmer mit dem Rad am Mainufer ent-lang führt der Weg irgendwann nachFlörsheim, wo die Flugzeuge bei be-

stimmten Wetterlagen so niedrig fliegen,dass oft sogar ihre Namen und Nummernzu lesen sind. Dem Lärm zum Trotz hältdie frühere Schifferstadt ihre Traditionenhoch, und der im 16. Jahrhundert erbauteMainturm, das älteste Bauwerk der Stadt,reckt sich trotzig in die Höhe. Die frühneu-zeitliche Befestigungsanlage diente be-reits vor dem Dreißigjährigen Krieg demSchutz des Mainufers und der Kontrolledes Schiffsverkehrs. Schon mit Beginn derDiskussionen um die neue Landebahn,

die den Einwohnern schließlich höhereBelastungen durch den Flugverkehr ein-brachte, begannen die Flörsheimer, sichselbst neu zu erfinden. Wie groß der Willeist, das Städtchen lebens- und liebenswertzu erhalten, lässt sich an dem 2001 eröffne-ten Kunstforum Mainturm trefflich able-sen. Hier haben Kultur und Kunst ein Zu-hause bekommen. Entstanden ist ein Ge-bäudekomplex, der das historische Gebäu-de ebenso einbezieht wie das Nachbar-haus, ein ehemaliges Wärmestübchen.Ein verglaster Steg verbindet nun denMainturm mit dem Nachbargebäude. UndSpaziergänger und Radler können die Bil-der im Übergang sogar von draußen be-trachten.

Das Kunstforum Mainturm verstehtsich als Stätte des ideellen Austauschs undDialogs. Auf insgesamt vier Etagen bietetes Platz für kulturelle Veranstaltungen, eswerden Ausstellungen von Künstlern derRegion gezeigt. Bis zum 5. Juli stellt dieKünstlergruppe „Nonagon“ unter demMotto „neun x kunst“ aus. Morgen von 14Uhr an gibt es ein Werkstattgespräch mitden Künstlern. Geöffnet ist das Forumdonnerstags von 18 bis 22 Uhr sowie sams-tags und sonntags von 12 bis 18 Uhr.

Die Kunstin ihremWärmestübchenDas Kunstforum Mainturmlädt in Flörsheim zum Besuch ein

Mein Tipp

Wissen Sie, was ein Zwofadoleiist? Nein? Theater ist dochfür allerhand gut. Wer am 28.Juni ins Staatstheater Wiesba-

den kommt, wird es erfahren. Dann istdie Performance „Das neue Wiesbaden:Eine Zwofadolei“ zu sehen, eine von 20Theaterproduktionen, die aus ganz Hes-sen nach Wiesbaden reisen. Ein beque-mer Ort für Rhein-Main-Bewohner – wasbei einem Flächenland wie Hessen nichtgerade selbstverständlich ist. Wer diesesJahr den Hessentag besuchen wollte,musste dorthin fahren, wo man schon garnicht mehr glaubt, dass das noch Hessensein kann, Hofgeismar.

Jetzt aber: Hessische Theatertage inWiesbaden, ein Festival, das alle zweiJahre Highlights der laufenden Spielzeitder hessischen Landes-, Staats- undStadttheater, der freien Szene und derHochschulen versammelt. Der Austra-gungsort der Theatertage wechselt, inso-fern haben Hiesige zweimal in zehn Jah-ren das Glück der kurzen Wege, denn ein-mal ist das Staatstheater Darmstadt mitder Ausrichtung dran und diesmal ebenWiesbaden.

Frankfurt schickt zwar ein Stück, dies-mal „Container Paris“, Austräger ist dasSchauspiel nicht. Weil man sich „nichtvordrängeln“ wolle, sagt Intendant OliverReese, aber auch, weil die Theatersäle derFrankfurter für Gastspiele technischkaum einzurichten sind. „Natürlich bie-ten die Hessischen Theatertage die Mög-lichkeit für einen fruchtbaren Austausch.Außerdem kann der Zuschauer einen Ein-druck von der Vielfalt und Kreativität derhessischen Theaterlandschaft bekom-men. Ich fahre immer wieder in die Regi-on, um mir verschiedene Aufführungenanzusehen“, sagt Reese.

Wer das nicht ganz so oft tut wie Reese,kann Kassel, Marburg, Gießen jetzt inWiesbaden sehen: „Wir zeigen eine Rund-schau durch die momentane Situation deshessischen Theaters“, sagt der Wiesbade-ner Intendant Uwe Eric Laufenberg, derals Gastgeber das Programm kuratierthat, in „freundschaftlicher“ Diskussion,wie er sagt, mit den teilnehmenden Thea-tern. „Wir haben ausgesucht, was uns aminteressantesten, aufregendsten, sensi-belsten erschien.“

Etwa ein Tanzstück des Gießener Bal-lettdirektors Tarek Assam, „Siddhartha“,oder „Frau Müller muss weg!“, inszeniertvon der Gießener Intendantin CathérineMiville. Überhaupt sind erstaunlich vieleArbeiten von Intendanten unter den no-minierten Stücken: Hausherr Laufenbergsteuert seine brandneuen „Budden-brooks“ bei, der Kasseler Intendant Tho-mas Bockelmann ein Stück übers Altern,die Uraufführung „Lucky Happiness Gol-den Express“; der Marburger IntendantMatthias Faltz hat einen vielgelobten„Woyzeck“ mit Musik von Tom Waits in-szeniert. Das Staatstheater Darmstadtreist mit Juliane Kanns „Prinz Friedrichvon Homburg“ an, Samuel Koch, der quer-schnittsgelähmte Schauspieler, den jederkennt seit seinem schrecklichen Unfall

bei „Wetten dass...“, spielt den traumver-lorenen Prinzen.

Statt nur eine Produktion je Stadt einzu-laden, macht Wiesbaden ein Festival, daszehn Tage lang je zwei Inszenierungenzeigt. So gestaffelt, dass das Publikum fastkeine verpassen muss. Schließlich ist esgleichzeitig Jury: Nicht nur ein Gremiumvon hessischen Regiestudenten, die auchdie Abende im Partyzelt gestalten dürfen,sondern auch die Zuschauer vergeben jeeinen mit 5000 Euro dotierten Preis fürdas beste Stück. Wer mehr als drei Vorstel-lungen besucht, bekommt Rabatt – bis zu50 Prozent. Weil die Ticketpreise zumTeil schon bei zwei Euro anfangen, kannman also reichlich Theater für wenigGeld ansehen.

Erklärtes Ziel der Theatertage ist es,die Leute in Festivalstimmung zu brin-

gen. Diskussionen, Bands und Bar sollendazu beitragen, das darf dann gern auchmal länger gehen im Zelt am WarmenDamm. Der Rasen hinter dem Theater sei„freie Spielwiese“ für die Regiestudentender Hessischen Theaterakademie, diedort die Abende gestalten sollen, sagtFrank Bettinger, Chefdisponent amStaatstheater und Geschäftsführer derHessischen Theaterkommission. Zu se-hen gibt es auch Beiträge der Theateraka-demie, von Tanz-, Schauspiel- und Regie-studenten aus Gießen und Frankfurt.

„Das Neue Wiesbaden: Eine Zwofado-lei“ ist ebenfalls als Förderprojekt der

Akademie entstanden. Die meisten Wies-badener übrigens dürften auch nicht wis-sen, was eine Zwofadolei ist. Der berühm-te Architekt Ernst May hatte das „Zweifa-milienhaus mit Doppelleitung“, also einZwofadolei, in den zwanziger Jahren ent-worfen. Dass es sie nicht nur im „NeuenFrankfurt“ gibt, sondern auch in Wiesba-den, weit weg vom historischen Zentrum,am Schelmengraben in Dotzheim, hatEleonora Herder mit Maria Isabel Hagenund Sabine Born zu einer Performance be-wegt, mit der sie Bewohner des heutigenSchelmengrabens, die Thesen Mays unddas Publikum vor einem hübschen Dop-pelhausmodell zusammenbringen.

Im November vergangenen Jahres ha-ben Herder und ihr Team ihre Arbeit erst-mals in der Frankfurter Naxoshalle ge-zeigt, damals nach Interviews mit den Be-

wohnern der Frankfurter May-SiedlungWesthausen. Jetzt sind sie durch Wiesba-den gestreift, sozusagen im Auftrag derHessischen Theatertage. Denn in densechziger Jahren schlug Ernst May denWiesbadenern vor, endlich Schluss zu ma-chen mit Zuckerbäckerprunk und Jugend-stil, ein „neues Wiesbaden“ sollte her,sachlich, nutzungsoptimiert. Schon da-mals aber gab es Bürgerbewegungen, undvielleicht gibt es auch deshalb noch dasverschnörkelte Staatstheater, in dem nunneues Theater zu sehen ist.

„Das neue Wiesbaden“, Stéphane Bit-touns Revolutionsstück „Nach dem Zorn“

vom Frankfurter Mousonturm, das Kasse-ler Flinntheater, das seine Doku-Fiction-Stücke wie „Krishnas Elite“ schon an zahl-reichen Bühnen außerhalb Kassels ge-zeigt hat, aber selten in der Rhein-Main-Region, die Frankfurter Theaterperiphe-rie mit ihrem in Frankfurt schon fast Kultgewordenen Doppelabend „Supergrrrls“und „Kamelions“: In diesem Jahr ist diefreie Szene ausgesprochen prominent ver-treten in dem Festival, das seit den achtzi-ger Jahren zeigen sollte, was die öffent-lich und durch Landesmittel unterhalte-nen Theater, also die Stadt-, Staats undLandestheater zu bieten haben.

240 000 Euro gibt es aus dem Kommu-nalen Finanzausgleich für das zehntägigeFestival. Weil die fest geförderten Thea-ter nur die Transport- und Reisekosten er-stattet bekommen, können die Akteure

der freien Szene angemessen entlohntwerden, eine Geste, die Jan Deck, der Lei-ter des Landesverbands der freien Dar-stellenden Künste, besonders schätzt.Überhaupt sei die Zusammenarbeit zwi-schen des „festen“ und den „freien“ Thea-tern in Hessen immer besser geworden.„Das Schöne ist, dass es in Hessen immerbessere Kontakte gibt, das hat sich sehrgeändert in den letzten Jahren. Esherrscht eine angenehme Atmosphäre,es gibt neue Intendanten, da merkt man,dass sich vieles ändert.“ Deck hat Laufen-berg und Bettinger Vorschläge gemacht,wen sie aus der freien Szene einladenkönnten.

Die Idee dieser Leistungsschau, dieaber nicht als solche verstanden werdenwill, sondern eher als Chance, andereTheater zu entdecken, wurzelt in den sieb-ziger Jahren, ebenso wie die HessischeTheaterkommission. Eine Vereinigung,von der die meisten Leute, selbst wennsie oft und gern ins Theater gehen, nochnie gehört haben. Ihren Sitz hat die Thea-terkommission traditionell am Staatsthea-ter Wiesbaden, ebenso ist meist der dorti-ge Betriebsdirektor der Geschäftsführerdieser Versammlung. Von Kostümaus-tausch und Opern, die quer durch Hessenreisen, haben Kulturpolitiker geträumt,als die Kommission geschaffen wurde,heute würde man „Synergieeffekte“ sa-gen. Die sind bei der Kunst aber meist an-derswo zu finden.

„Technisch nicht möglich“ hat auchLaufenberg öfter hören müssen, als er dieTheatertage plante, viele Stücke könnennicht einfach so transportiert und auf ei-ner fremden Bühne gespielt werden. Erstrecht nicht im Wiesbadener KleinenHaus, das deutlich kleiner ist als vergleich-bare Theater. Deshalb wird auch in derWartburg gespielt und auf der Probebüh-ne, beteiligt sind die Wiesbadener Kam-merspiele, ein junges privates Theater, andem viele Schauspieler arbeiten, die auchdem Staatstheater verbunden sind. BerndRipken etwa ist in „Enigma“ zu sehen,Rainer Kühn, ebenfalls lange Jahre amStaatstheater, zeigt sein Solo „Event“.

Sogar in der Justizvollzugsanstalt Wies-baden wird gespielt: „Wie du reimt kei-ner, Rainer“ ist ein Stück, für das die freieTheatergruppe „Die Werft“ aus Wiesba-den seit Februar mit Wiesbadener Bür-gern und Gefängnisinsassen zusammenar-beitet. Rilkes ersten „Brief an einen jun-gen Dichter“ haben 180 Freiwillige seit Fe-bruar handschriftlich abgeschrieben. Zu-gestellt worden ist er an die Häftlinge desMännergefängnisses mit der Frage, ob siedarauf antworten möchten. Eine guteHandvoll wollte, aus ihren Texten und Ge-danken ist nun ein szenisch-musikali-scher Abend geworden, eine Auseinander-setzung mit den großen Fragen in diesemText, die auf der Bühne des Gefängnissesam 24. Juni zu sehen ist. Da sage noch ei-ner, das Theater könne keine neuen Räu-me erschließen.Hessische Theatertage bis 28. Juni an verschiede-nen Spielstätten in Wiesbaden. Informationen imInternet unter www.staatstheater-wiesbaden.de.

Tanz aus Gießen, jetzt vor der Haustür: Das Ballett kommt mit Tarek Assams Indien-Stück „Siddhartha“. Foto Rolf K. Wegst

Von Kleist auf demPferd bis Rilke im Knast:Die Hessischen Theater-tage zeigen, was hiesigeBühnen können, jeweilsan einem Ort. Jetztin Wiesbaden.

Von Eva-Maria Magel

Stücke auf dem Silbertablett

Heike Lattka (lat.)ist Korrespondentin der

Rhein-Main-Zeitungfür den Main-Taunus-Kreis.

Heimspiel Wiesbaden: Die Hessischen Theatertage zeigen zehn Tage lang ein Best of der hessischen Bühnen. Um die Ecke vom Staatstheater liegen die Kammerspiele, sie sind mit „Enigma“ dabei. Foto Christof Mattes

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[FAZ_10: RMZ_LEBEN-B_FAMILIE-SEITE01 <1_DA_22_HP_PPI -58 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:29

58 Kinder Leben FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · 20. JUNI 2015 · NR. 140

D er Bär findet sich tollpatschig unddumm. Der Mann, der als Einsiedler

allein in einer Höhle lebt, sucht seit Jahrenjemanden, dem er sein Wissen weitergebenkann. Der Einsiedler und der Bär sind dasideale Schüler-Lehrer-Paar. Aber nicht Ma-thematik, Fremdsprachen oder Geschichtestehen auf dem Stundenplan, sondern Boot-fahren, Fische fangen, Kochen, Leibesübun-gen oder auch mal Kartenspielen. Der Ein-siedler ist ein sehr freundlicher, geduldigerMann und hat ein großes Herz. Deshalbgibt er dem Bären das Gefühl, ein guterSchüler zu sein. Egal, wie dumm er sichauch anstellt. Aber in einigen Dingen ist

der Bär überlegen. Beim Fischen zum Bei-spiel, da kann man statt eine Angel zu be-nutzen – als Bär – genauso gut mit den Tat-zen zuschlagen. steff.

John Yeoman/QuentinBlake: „Die große Bären-schule“.

Dtv Verlag. ReiheHanser. 160 Seiten, 10,95Euro. Ab 8 Jahre

Was hast du in letzter Zeit besondersSchönes erlebt? Wir waren zwei Tage inMünchen.

Und worüber hast du dich geärgert?Dass ich meine Tasche verloren habe.

Worauf freust du dich? Auf ein wunder-schönes Leben.

Hast du in der Schule ein Lieblings-fach? Nein, mein Lieblingsfach sind alleFächer.

Was machst du am liebsten mit deinenFreunden? Am liebsten mag ich mit ih-nen raus gehen.

Und was, wenn du alleine bist? Das istnicht immer gleich.

Hast du Geschwister? Ich habe drei Ge-

schwister, die sind 19, 15 und zwölf Jah-re alt.

Weißt du schon, was du einmal werdenwillst? Ja, ich will Anwältin werden.

Was würdest du gerne können? Geigespielen würde ich gerne können.

Wenn du einen berühmten Menschentreffen könntest, wer wäre es? ArianaGrande würde ich gerne einmal treffen.

Und wenn du einen Wunsch frei hät-test? Dann würde ich mir wünschen,dass es keine Kriege auf der Erde mehrgibt.

Welches Essen schmeckt dir, wasmagst du nicht? Ich mag Chili con Car-ne, Tomatensuppe mag ich nicht.

� Zoogeburtstag: Vor 100 Jahren hatdie Stadt den Frankfurter Zoo übernom-men, der allerdings schon 1858 gegrün-det worden war. Dennoch ist das Jubilä-um ein guter Grund für ein großes Ge-burtstagsfest. Gefeiert wird mit Aktio-nen und Informationen zur Geschichtedes Zoos. Ein historischer Jahrmarktund Zooführungen in historischen Kos-tümen lassen die Zeit um 1915 wieder le-bendig werden. Einen besonderen Be-such bekommen dabei die Brillenbären.Zudem soll es eine Zauber-Show gebenund eine Zoo-Rallye. Es gelten die regu-lären Eintrittspreise.

� Funk: Heute um 15 Uhr ist wieder„Kids Day“ der Funkamateure im Frank-furter Museum für Kommunikation. Be-sucher können unter dem Motto „In80 Sekunden um die Welt“ zusammenmit Amateurfunkern erleben, wie manauch ohne Internet mit Menschen in fer-nen Ländern kommunizieren kann.

� Museumstag: Zum nächsten Famili-en-Samstag, dem „Satourday“ in denFrankfurter Museen am 27. Juni, gibt eswieder ein abwechslungsreiches Pro-gramm, das diesmal das Thema „Kos-mos“ hat. Das Struwwelpeter-Museum,Schubertstraße 20 im Frankfurter West-end, beispielsweise lädt zum „Besuchbei Frau Sonne“ ein. In dem Projekt für

Kinder von fünf Jahren an geht es dar-um, wie die Milchstraße entstand. BeiHeinrich Hoffmann arbeiten die himm-lischen Heerscharen mit Milchkübelndaran. Im Bilderbuchkino lernen die Be-sucher unbekannte Kindergeschichtendes Struwwelpeter-Autors kennen.Auch Sonne, Mond und Sterne treten

auf. Als Mond und Sterne verkleidetkönnen die Kinder selbst ein Sternbildentwerfen. Das Programm beginnt um14 Uhr.

� Raumfahrt: Der deutsche Esa-Astro-naut Alexander Gerst berichtet amMontag, 29. Juni, von seiner Missionauf der Internationalen RaumstationISS und seinem exklusiven Blick auf das„Raumschiff Erde“. Wohin die Reisedes Planeten geht, ist die Frage in derDiskussionsveranstaltung der Europäi-schen Raumfahrtorganisation mit demRadiosender HR-Info im Sendesaal desHessischen Rundfunks von 18 bis 20.30Uhr. Leser dieser Seite, die 12 bis 15 Jah-re alt sind, können dabei sein, wenn dieExperten über die Zukunft der Weltund der Raumfahrt diskutieren. Beant-wortet die Frage: Welcher deutsche

Esa-Astronaut hat die meiste Zeit imAll verbracht? Schickt die Antwort mitdem Stichwort „Esa“ bis Montag, 18Uhr, an [email protected]. Unter al-len Einsendern verlosen wir dreimaldrei Tickets für den Abend.

� Zukunftsprojekt: Die Zukunft unse-rer Städte steckt voller Herausforderun-gen: Klima, Verkehr, Energie, Arbeit.Das Senckenberg-Naturmuseum lädtKinder dazu ein, eine Zukunftsstadt zuentwickeln. Im Wettbewerb zum Wis-senschaftsjahr 2015 „Baue deineTraumstadt!“ können Schüler der Klas-sen sechs bis 13 noch bis zum 30. JuniSkizzen ihrer Ideen, Wünsche und Träu-me einreichen. Von den besten Entwür-fen werden mit Unterstützung von Ex-perten Modelle gebaut und im Museumausgestellt. Bis zu fünf Personen kön-nen gemeinsam eine Idee einreichen.Dazu müssen sie den Wettbewerbsfra-gebogen auf www.senckenberg.de/traumstadt ausfüllen und ihre Idee alsZeichnung oder Foto an [email protected] schicken. EineJury begutachtet die Ideen und ent-scheidet, welche 30 Projekte in dienächste Runde kommen. Bis Septem-ber haben die Finalisten Zeit, ihre Mo-delle zu bauen. Im Herbst werden dieArbeiten dann in einem der sechs teil-nehmenden Museen ausgestellt. cp.

Freut sich auf einwunderschönesLeben

Milena Ghirmay ist 10 Jahre altund besucht dieAugust-Jaspert-Schule in Frankfurt

Fragebogen

Termine und Aktionen

Schnaufen und Platschen ist ausdem Zirkuswagen zu hören. Neu-gierig strecken Steffi und Kulusihre Köpfe aus dem Wasser. Und

schwups ist Steffi schon auf dem Becken-rand. Während Kulus noch einmal ab-taucht. Die neun Jahre alte Seelöwinwiegt etwa 80 Kilogramm und hat immerHunger, wie Marek Jama berichtet. Er istTierlehrer im Zirkus Charles Knie undauf sein Kommando hören in der Mane-ge nicht nur Friesen- und Araberhengste,Kamele, Lamas, exotische Rinder undein Känguru, sondern auch die beiden ka-lifornischen Seelöwen.

Früher nannte man jemanden wie ihnDompteur. Heute aber gehe es nichtmehr darum, wilde Tiere zu bändigen,sagt Jama. Die Zirkustiere sind alle in Ge-fangenschaft geboren. Steffi zum Bei-spiel stammt aus dem Krefelder Zoo undKulus aus einem Tierpark in Spanien.Nachwuchs werden die beiden im Zirkusallerdings nicht bekommen, denn der14 Jahre alte Kulus war schon kastriert,als er zum Zirkus Knie kam. „Leider“, be-dauert Marek Jama, denn einen kleinenSeelöwen in seiner Truppe hätte er gern.Schließlich ist er ein echter Tiernarr, deres geschafft hat, in seinem Traumberufarbeiten zu können, obwohl er nicht auseiner Zirkusfamilie stammt.

Und Marek Jama ist davon überzeugt,dass Tierschützer irren, die meinen, Tier-vorführungen im Zirkus müssten verbo-ten werden. Auch wenn es leider Betrie-be gebe, bei denen die Tiere nicht richtiggehalten würden, so würden die Tiere beiihm bestens betreut. Stolz führt er überdas Gelände am Ratsweg, wo gerade einAraberhengst eine Dusche bekommt, die

Raubkatzen in ihren geräumigen Gehe-gen dösend die Mittagszeit verschlafenund die Kamele vor ihrem Stallzelt ge-langweilt auf und ab trotten. Hier gehe esden Tieren gut, sagen Jama und seine Kol-legen, besser als in manchem Tierparkoder bei privaten Haltern.

Und für reichlich Abwechslung sorgendie Tiertrainer auch, denn nicht nur beiden zwei täglichen Vorstellungen werdendie Tiere gefordert, es werden auch im-mer wieder neue Übungen mit ihnen ein-studiert. Vor allem Steffi und Kulusbrauchten das, sagt Jama, damit sie sichnicht langweilten. Darum zeige er auchnicht jeden Tag die gleichen Nummern,sondern übe immer wieder etwas Neuesmit den beiden ein.

Im vorderen Teil des Seehundwagenssteht eine riesengroße Kühltruhe. Gleichdaneben gibt es ein Becken, in dem zweiEimer voller Fische auftauen. Zehn bis14 Kilogramm Heringe, Makrelen oderSprotten verdrücken die Seelöwen amTag. Nur einen Teil davon bekommen siezum Frühstück, damit sie noch genugHunger haben für die kleinen Happen,mit denen sie belohnt werden, wenn sietun, was Jama will.

Mit Zeichen, Gesten und dem Tippeneines Stocks auf das entsprechende Kör-perteil zeigt er ihnen, was er will. DieSeelöwen seien verspielt und neugierig,darum lernten sie so schnell. Man könnesie aber nicht hinters Licht führen. Beianderen Tieren könne man die Häpp-chen weglassen, wenn sie etwas gelernthaben. Doch das funktioniere bei denSeelöwen nicht. „Wenn sie etwas ge-schafft haben, kriegen sie immer ihre Be-lohnung, sonst machen sie es beim nächs-ten Mal nicht“.

Notizblock

Wer Marek Jama und seine Tier-nummern erleben möchte, kann Kar-ten für die Vorstellung am Sonntag,28. Juni, um 11 Uhr gewinnen. Wirverlosen drei mal vier Logenplätzemit einer Führung durch die Tiergehe-ge in der Pause unter denjenigen, dieuns schreiben, wie ihnen die neueKinderseite gefällt: E-Mail an [email protected]. Stichwort: Steffi undKulus. Einsendeschluss ist Sonntag,20. Juni, um 20 Uhr. cp.

BUCH DER WOCHE

Glanzstück: Tierlehrer Marek Jama übt mit Seelöwin Steffi, anschließend geht es zum Schwimmen ins frisch gefüllte 120 000-Liter-Becken. Fotos Cornelia Sick (2), Zirkus

Für ein Häppchen Fisch gibt’s einen Kuss

Zirkus-VerlosungRaumfahrer: Alexander Gerst(links) und Thomas Reiter. Foto dpa

Kletterer: Die beiden Brillenbärenim Zoo. Foto dpa

Kosmos: Bild aus „Besuch beiFrau Sonne“. Abbildung Museum

Fülle die Ziffern 1 bis 8 so in dasGitter ein, dass jede Ziffer genau einmal injeder Zeile, jeder Spalte und in jedemRechteck vorkommt. Beachte, dass in dengrauen Zellen nur gerade Zahlen sind undin den weißen nur ungerade!

Sie balancieren Bälle und klatschen mit den Flossen:Steffi und Kulus üben mit Marek Jama immer wiederneue Nummern ein. Wichtig ist, dass das Frühstücknicht zu üppig ausfällt. Von Patricia Andreae

Page 5: Hier spielt Hessen - FAZ.NET...Argentinierin Martina Stoessel zu erle-ben, die den musikalisch begabten Teen-ager Violetta spielt. Mit ihrem Vater kehrt die Halbwaise von Madrid nach

[FAZ_10: RMZ_LEBEN-C_VERBRAUCHER-SEITE01 <1_DA_22_HP_PPI -59 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:45

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Samstag 8.00 bis 14.00 Uhr

D er Fußweg führt vorbei an Reihen-häuschen, in deren Vorgärten al-les hübsch durcheinander wach-

sen darf. Die Gärtnerei, so der Name desBetriebs, der im Frankfurter Dichtervier-tel zwischen Fontane- und Chamissostra-ße zu Hause ist, hat offenbar einen gutenEinfluss auf die Nachbarschaft. Auch aufdem 2500 Quadratmeter großen Gelän-de des Unternehmens grünt und blüht esdicht an dicht: Rosen, Stauden, Kletter-pflanzen und Sommerblumen. Das En-semble aus Gartenhäuschen, Pavillons,Brunnen und Wasserspielen nüchternals Geschäft zu bezeichnen, käme wohleiner Beleidigung gleich. Die Gärtnereiist ein kleines grünes Paradies in derStadt. Einmal darin eingetaucht, vergisstder Besucher schnell die Zeit und lässtdie Hektik hinter sich. Dann vernimmter nur noch das Knirschen von Kies un-ter seinen Füßen und wie das Wasser inden Brunnensteinen beruhigend plät-schert.

Die Brunnen scheinen, wie vieles imGarten, wie zufällig zwischen Horten-sien, Kletterrosen, Bambus und Buchs-baum aufgestellt. Überall steht etwas her-um, vieles kann man kaufen: hier einTischchen, dort zwei Stühle, Figuren,Kerzenständer, ein paar Meter verspiel-ter Gartenzaun. Die Dinge – Steine so-wieso – dürfen auch mal zuwachsen undvermoosen. Alles soll aussehen, als wärees schon immer dagewesen. So war derPlan, als Gabriele Hehl und Eckhard Dür-re – sie Gärtnerin, er Ingenieur für Gar-tenbau – das Grundstück 1996 von derStadt Frankfurt pachteten und nach undnach in ihrem Stil anlegten. Den Schat-tengarten zum Beispiel, der so heißt,weil ein großer Nußbaum in der Mitte

steht. Oder den „Geheimen Garten“ amEnde des länglichen Grundstücks mit ei-nem großen Zierrasen. Akkurat könnendie beiden Gärtner also auch.

Gleichwohl: Ein gut gestalteter Gar-ten – das ist für Hehl einer, „in dem mankeine blanke Erde sieht“. Das Wachsen-Lassen macht aber nicht weniger Arbeit.Ohne Pflege geht auch das Wilde nicht.„Hinter jedem Garten steht immer eineordnende Hand“, sagt Hehl, die mit ih-rem Mann Gärten von Kunden gestaltetund pflegt. Die Gärtnerei ist nur daszweite Standbein und inzwischen auchnur noch an drei Tagen in der Woche ge-öffnet, weil sonst so viel zu tun ist.

Das ist schade. Wer sich mit GabrieleHehl unterhält, kann viel lernen überPflanzen und Pflege und bekommt auchauf simple Fragen eine freundliche Ant-wort. Etwa, wie Basilikum zu zupfen ist,damit er nicht in die Höhe schießt, oderwie Zitronenvabene den Winter über-lebt. Im Angebot hat die Gärtnerei auchPflanzen, die man in konventionellen Be-trieben seltener antrifft. Hasenöhrchenzum Beispiel (4,50 Euro). Die Preise lie-gen im Mittel. 3,50 Euro kostet der La-vendel, 3,50 Euro die Cosmea. Kleine Pe-tunien und Tagetes gibt es schon für ei-nen Euro, den Männertreu für 80 Cent.

Verführerisch ist alles, was es sonstnoch zu kaufen gibt. Das Gärtner-Ehe-paar hat ein Faible für besondere Dingeund sammelt aus Leidenschaft: Vasen,Kacheln, Möbel. Für vergleichsweise we-nig Geld kann der Besucher in der Gärt-nerei auch noch ein schönes Geschenkfinden. PETRA KIRCHHOFF

Die Gärtnerei, Chamissostraße 38, Frankfurt; ge-öffnet mittwochs bis freitags 10 bis 13 und 14.30bis 18 Uhr, samstags 9 bis 14 Uhr.

Paradies im DichterviertelGeschäftsgang

Es grünt so grün: im Park von „Die Gärtnerei“ Foto Niklas GrapatinS

imone K. geht es wie vielen inFrankfurt. Sie besitzt ein Auto, dasjedoch die meiste Zeit am Straßen-rand steht. Für den Weg zur Arbeit

nimmt sie das Fahrrad oder, wenn es reg-net, die U-Bahn. Wenn Sie am Wochenen-de Freunde in Hamburg oder München be-sucht, setzt sie sich in den Zug, weil dieFahrt mit dem ICE schneller und, dankSparpreis, auch günstiger ist als mit demAuto. Ihren inzwischen 10 Jahre altenKleinwagen nimmt sie eigentlich nurnoch, um einmal einen Ausflug ins Um-land zu unternehmen oder ihre Eltern inder Heimat zu besuchen. Und wenn siedann am Sonntagabend zurückkommt, är-gert sie sich meistens, weil kein Parkplatzfrei ist und sie eine halbe Stunde um denBlock fahren muss.

Kurzum: Es spricht vieles dafür, dasAuto abzuschaffen. Denn Simone K.

bringt es auf keine 10 000 Autokilometerim Jahr, und damit fährt sie nach Berech-nungen von Verbraucherschützern mitCarsharing günstiger. Schon allein fürSteuern, Versicherung, Bewohnerparkaus-weis und Tüv-Gebühren fallen in diesemFall jährlich 435 Euro an. Damit ist eineübertragbare Jahreskarte für das RMV-Netz in Frankfurt schon mehr als zur Hälf-te finanziert. Sie würde in der preiswertenVariante mit Gültigkeit erst von 9 Uhr an682 Euro kosten. Beim Auto kommen Ben-zin und Reparaturen noch extra. Auch derWerteverfall, der allerdings bei einem älte-ren Auto nicht mehr so ins Gewicht fällt.

Fest steht: Auch ohne Auto bleibt Simo-ne K. mobil. Gerade in Frankfurt hat sichim vergangenen Jahr viel getan beim The-ma Carsharing. Neben dem klassischenAutoteiler-Geschäft von Stadtmobil(145 Mietautos in Frankfurt, 155 in der Re-gion) und Book-n-Drive (200 Autos inFrankfurt, 650 in Rhein-Main) gibt es jetztauch gute Angebote für Spontan-Fahrtenmit flexiblen Abstellmöglichkeiten in derStadt. Freefloating heißt das in der Bran-che.

Die Daimler AG hat im vergangenenHerbst mit Car2go (250 Smart Fortwo)den Anfang gemacht. Book-n-Drive, eineBeteiligungsgesellschaft der Stadt Frank-furt, legte mit seinem City-Flitzer(240 VW-Ups) schnell nach. In einem be-grenzten Gebiet in der Innenstadt – dasvon Book-n-Drive ist etwas weiter gefasstals das von Car2go – können Autoteilerüberall dort die Miete am Straßenrand be-enden, wo es erlaubt ist und kein Geld kos-tet. Zudem wurden Parkplätze in Parkhäu-

sern und anderen Stationen angemietet,darunter am Flughafen. Mit einem Miet-preis von ein bis fünf Euro in der Stundeist der City-Flitzer besonders günstig. EinDaimler-Smart kostet 14,90 Euro. Die Ki-lometer-Kosten kommen jeweils noch hin-zu sowie diverse Pauschalen, etwa für dieFahrt zum Flughafen. Damit müssen sichAutoteiler vorher beschäftigen. Bei Book-n-Drive gibt es wie bei Stadtmobil unter-schiedliche Tarife für Viel- und Wenignut-zer.

Bequem ist Carsharing inzwischenauch deshalb, weil Autos in der Umge-bung mit dem Handy via App geortet undeine halbe Stunde vorher reserviert wer-den können. Car2go kann das schon etwasbesser als Book-n-Drive, die App zeigtauch den Fußweg in Minuten zum nächs-ten Auto an. Simone K. hätte, wenn siegestern Morgen um 10 Uhr ein Auto ge-braucht hätte, sechs Angebote im Umfelddes Sandwegs gefunden, die kürzeste Ent-fernung lag bei elf Gehminuten.

Interessant wird Carsharing für vieleaber erst dann, wenn auch Ein-Weg-Fahr-ten möglich sind. Book-n-Drive hat dies er-kannt und ermöglicht inzwischen solcheReisen zwischen Frankfurt, Darmstadt,Mainz und Wiesbaden bei einem Aufpreisvon sechs Euro je Fahrt. Das lohnt sich imVergleich zum S-Bahn-Ticket schon dann,wenn mehr als eine Person im Auto sitzt.

So oder so wächst der Markt zusam-men. Stadtmobil-Kunden sind im An-schluss an eine Bahnfahrt auch in anderenStädten wie etwa Berlin mobil, Car2go istweltweit an 30 Standorten vertreten, da-von in sieben Städten in Deutschland.Book-n-Drive-Kunden können, auch dank

Kooperation mit der Carsharing-Tochterder Bahn, Flinkster, auf eine Flotte von6000 Mietwagen zurückgreifen.

Und der Markt bleibt in Bewegung. DerAutobauer Opel hat soeben angekündigtin das Autoteilen-Geschäft mit Privatwa-gen einzusteigen. Details dazu wird dasUnternehmen in der nächsten Woche be-kannt geben. Partner ist das Start-Up-Un-ternehmen Tamycar (Abkürzung von„Take my Car“), das nach eigenen Anga-ben in Frankfurt 660 registrierte Fahrzeu-ge und 2730 Nutzer hat.

Die neue Konkurrenz aus Frankreich,Drivy, ist erst seit kurzem in Frankfurtauf dem Markt mit inzwischen 50 Fahr-zeugen, dürfte aber demnächst etwasschlagkräftiger auftreten, da das Unter-nehmen das Portal Autonetzer samt sei-ner Kunden übernommen hat. Zurzeitwerde die Kundendatei auf den neustenStand gebracht heißt es. Drivy ist nach ei-genen Angaben mit 11 000 registriertenFahrzeugen der führende Anbieter für pri-vates Carsharing in Deutschland.

Das Teilen von privat zu privat ist in-zwischen überhaupt nur deshalb möglich,weil Autoversicherer dafür günstige Tages-versicherungen anbieten. Es lohnt sichvor allem für längere Fahrten. Denn Auto-besitzer und Mieter müssen sich vor derAbfahrt und nach Ende der Ausleihe zurSchlüsselübergabe treffen. Ein BMW-Mini-Angebot für den heutigen Samstag(7 bis 20 Uhr, 100 Kilometer) lag gesternbei Tamycar bei 35 Euro am Tag. Mit derZahl der gefahrenen Kilometer steigt derPreis. Wollte Simone K. etwa mit demMini bis Sonntag zu ihren Eltern fahren(hin und zurück 650 Kilometer), würdeder Besitzer 110 Euro berechnen.

Kurios: Die Wochenendangebote derklassischen Mietwagen-Unternehmensind im Vergleich dazu zum Teil günsti-ger. Einen VW-Polo bei Avis fand SimoneK. neulich im Basis-Tarif schon für 51,80Euro für drei Tage (Freitag bis Montag),mit unbegrenzten Kilometern.

Die Frankfurterin könnte jetzt herge-hen und ihr eigenes Auto auch bei Take-mycar und Drivy einstellen. Im erstenFall dürfte sie 85 Prozent der Mieteinnah-men behalten, im zweiten Fall 70 Pro-zent. Das wäre eine Option: Das eigeneAuto teilen, statt es allein zu besitzen undzu finanzieren. Und wenn das Auto mit ei-nem Fremden unterwegs wäre, Simo-ne K. aber dringend ein Auto benötigte,könnte sie auf einen Car2go-Smart odereinen City-Flitzer zurückgreifen. Oder siekönnte aufs Fahrrad steigen oder in dieS-Bahn. Oder ein Taxi rufen. So viel Mobi-lität war nie.

Sieht sie nicht hinreißend aus? Elegant,sportlich, keck. Diese anmutigen Linien,diese Taille, mit dem schwebenden Sattelals Pointe. Es gibt Puristen, die bemängelndie digitale Instrumententafel. Sie hättenlieber eine analoge Tachonadel. Was nurheißt, dass sie die Vespa 946 nicht verstan-den haben. Dieser Motorroller ist nicht re-tro, er ist klassisch. Der Unterschied? Daseine ist rückwärtsgewandt, das andere ver-bindet das Bewährte mit aktuellen Errun-genschaften, ohne modisch zu sein.

Deshalb dürfen auch jene von diesemGefährt träumen, die nicht mehr als Ragaz-za oder Ragazzo durchgehen und das nichteinmal tragisch finden. Es ist keine Vespafür Sentimentaliker, sondern für er-wachsene Leute mit Stil.

Schade nur, dass auch der Her-steller Piaggio das weiß. Er hat die946 vor zwei Jahren für 9000Euro auf den Markt gebracht.Das ist unverschämt, selbstwenn man ABS und hand-genähte Griffe inRechnung stellt.Der Aufpreis fürdas Design be-trägt geschätzte3000 Euro. Sofunktioniert haltdas Luxussegment.

Ist ja niemand gezwungen, dieses Modellzu kaufen.

Ob die 946, die 2013 und 2014 in je zweiFarbvarianten auf den Markt kam, ein Er-folg war, entzieht sich unserer Kenntnis.Wohl eher nicht, darauf deutet die geradepräsentierte Sonderedition von Giorgio Ar-mani hin, die für nur ein paar Euro mehr zuhaben ist. Sie ist ein Verrat an der Grund-idee: Mit ihrer mattschwarzen Lackierungfehlt ihr die mediterrane Leichtigkeit. Siescheint eher für russische Mafia-Killer ge-macht, die im Moskauer Berufsverkehrschnell vorankommen müssen. Auch egal.Wir können weiter von der Wespe in Silberoder Schwarz träumen und sie irgendwannvielleicht gebraucht kaufen. ale.

Man soll ja nicht alles glauben, was Ver-braucher im Internet schreiben. Neulichzum Beispiel ist das Band der Schwimm-brille gerissen – eine Brille der nicht ganzbilligen Marke Aqua Sphere, die wir vordrei Jahren in der Sportarena an derHauptwache in Frankfurt gekauft hatten.Im Internet hieß es, so etwas komme beidieser Marke öfter vor, leider könne mankein Ersatzband nachkaufen. Das wolltenwir genauer wissen und haben einfach beider Sportarena angerufen. Sie hat im Übri-gen die größte Auswahl an Schwimmbril-len in Frankfurt, offenbar auch einen eige-nen Verkäufer für die Marke, um die eshier geht. Es dauerte ein bisschen, bis wirin der richtigen Abteilung waren, dochdort sagte uns der Verkäufer, er habe meh-rere Bänder vorrätig. Wir müssten nur vor-beikommen. Gesagt, getan, kurz vor Feier-abend standen wir an der richtigen Schub-lade, und da das Kassensystem schon abge-schaltet war, hat uns der Verkäufer ein Er-satzband, das lose herumlag, geschenkt.Wir kommen gerne wieder. hoff.

Dürfen Mobilfunkanbieter für monatlicheRechnungen, die sie mit der Post verschi-cken, Geld verlangen? Nein, hatte der Bun-desgerichtshof im vergangenen Jahr ent-schieden für den Fall, dass ein Anbieterauch ein Ladengeschäft betreibt und Ver-tragsabschlüsse nicht nur über das Inter-net anbietet (BGH, AZ.: III ZR 32/14).Nach Auffassung von Verbraucherschüt-zern gilt dieses Urteil auch für Internet-,Festnetz- und TV-Verträge. Die Verbrau-cherzentrale in Mainz hat acht Telekom-munikationsanbieter daraufhin getestet.Nur drei von acht Unternehmen haltensich danach bei Mobilfunkverträgen andie Entscheidung und erstellen unentgelt-lich eine Rechnung auf Papier. Bei kombi-nierten Festnetz- und Internetverträgenwar die Papier-Version nur zwei Mal gra-tis. Zwischen 1,50 und 2,50 Euro werdenmonatlich verlangt. Die Verbraucherschüt-zer empfehlen Kunden, sich zu wehren.Ein Musterschreiben steht unter: www.vz-rlp.de/musterbrief-papierrechnung. hoff.

Auch ohne Feuer lassen sich leckereSteaks und Würstchen zubereiten. In ih-rem aktuellen „Test“-Heft hat die StiftungWarentest 16 elektrische Grillgeräte ge-prüft und für jedes zweite die Note „gut“vergeben. Getestet wurden sowohl Kon-taktgrills für zwei bis vier Esser, bei denendie Hitze von oben und unten kommt, alsauch Flächengrills. Sie bieten mehr Platz,die Hitze kommt von unten. Beide Model-le haben einen Vorteil: Sie verbreitenkaum Rauch, garen schnell und sind in derRegel preiswerter als Gas- und Holzkohle-grills. Allerdings erwies sich ein Flächen-grill von Weber, der die beste Grill-Notevon den Testern erhielt, beim Energiever-brauch als nicht so günstig, da er fast einehalbe Stunde aufheizt und entsprechendviel Strom verbraucht. Immerhin erreichter 330 Grad. Schlusslichter sind zwei Flä-chengrill-Modelle mit Glasdeckel. Beidehielten der Sicherheitsprüfung nichtstand, die Deckel zersprangen. Dafür gabes nur die Note „mangelhaft“. Weitere In-fos: www.test.de. hoff.

DAS WILL ICH HABEN

City-Flitzer: So nennt der Anbieter Book-n-Drive seine 240 Miet-autos, die überall in Frankfurt, wo es erlaubt ist und kein Geldkostet, abgestellt werden dürfen. Foto Max Kesberger

Vespa 946

Das geteilte Auto

Diese Linie! Undder Sattel ist die Pointe.Foto Hersteller

Das war gut:Sportarena in Frankfurt

Trotz BGH-UrteilsPapier-Rechnung kostet

Elektrogrills im TestBesser als ihr Ruf

Car2go: Seit September bietet Daimler in Frankfurt Carsharingohne feste Mietstationen an. Freefloating heißt das Modell, dassich für kurze Fahrten in der Stadt lohnt. Foto Helmut Fricke

Wozu noch ein eigenesAuto besitzen? DieCarsharing-Angebotein Frankfurt werdenimmer besser. Mit Opelsteigt jetzt ein weitererprominenter Name indas Geschäft ein.

Von Petra Kirchhoff

Herumsteher: Auch im Frankfurter Nordend sind Parkplätze knapp. Im Schnitt wird ein Auto nur eine Stunde am Tag bewegt. Foto Maria Irl

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[FAZ_10: RMZ_LEBEN-D_VK-SEITE01 <1_DA_22_HP_PPI -61 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:29

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · 20. JUNI 2015 · NR. 140 Veranstaltungen 61

The English Theatre: Death and the Maiden, Schauspiel von Ariel Dorfman, Sa 19.30, So 18 Uhr; Gallusanlage 7, z 24 23 16 20. Foto: Martin Kaufhold

Das Bett: Lydia Lunch Retrovirus, Mixed, Sa 20.30 Uhr; Schmidtstraße 12, z 60 62 98 73.

Frankfurter Kunstverein: The Art of Surveillance, Podiumsdiskussion mit Trevor Paglen (Foto), Dr. Valentin Rauer, Franziska Nori und Prof. Dr. Klaus Günther, Sa 20 Uhr; Markt 44, www.fkv.de, z 2 19 31 40.

Heute und Morgen in FrankfurtTheaterAlte Oper, Großer Saal: Red Bull Flying Bach, Ballett, Breakdance trifft Klassik, Sa 17, 20, So 20 Uhr; Opernplatz 1, z 1 34 04 00.

Oper Frankfurt: Der Rosenkavalier, Oper von Richard Strauss, Sa 18 Uhr; Julietta, Oper von Bohuslav Martinu, So, Premiere, 18 Uhr; Willy-Brandt-Platz, z 21 24 94 94.

Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus: Glaube Liebe Hoffnung, Schauspiel von Ödön von Horváth, Sa 19.30 Uhr; Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams, So 19.30 Uhr; Willy-Brandt-Platz, www.schauspielfrankfurt.de, z 21 24 94 94.

Schauspiel Frankfurt, Kammerspiele: Anatol, Schauspiel von Arthur Schnitzler, Sa 20 Uhr; Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui, Schauspiel von Bertolt Brecht, So 18 Uhr; Willy-Brandt-Platz, www.schauspielfrankfurt.de, z 21 24 94 94.

Mousonturm: MA Choreographie und Performance (CuP), Performance, Arbeiten von Studierenden des MA Choreographie und Performance, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sa 14–20 Uhr; Jan Lauwers und die Needcompany, Performance, Sa 20, So 18 Uhr; Waldschmidtstraße 4, z 40 58 95 20.

Das Internationale Theater: Das Prinzip Verführung / Faust / Sweet seduction, Schauspiel, szenische Collage frei nach Johann Wolfgang von Goethe, Ensemble Aimée Rose, Ffm & College of Liberal Arts, Purdue University, US, in dt. und engl. Sprache, Sa 20, So 19 Uhr; Hanauer Landstra-ße 5–7, z 4 99 09 80.

Die Käs: Vince Ebert, Kabarett, Evolution, Sa 16, 20 Uhr; Waldschmidtstraße 19, www.die-kaes.com, z 55 07 36.

Die Katakombe im Kulturhaus Frankfurt: Uns geht’s doch gut!? – Kriegsenkel machen Theater, Schauspiel, nach einer Idee von Sina Agricola, Theater SpielART, Sa 20 Uhr; Pfingstweidstraße 2, www.katakombe.de, z 0 61 72 / 98 37 65.

Die Komödie: Möwe und Mozart, Schauspiel von Peter Limburg, Sa 20, So 18 Uhr; Neue Mainzer Straße 14–18, www.diekomoedie.de, z 28 45 80.

Die Schmiere: Die Reise des Goldfischs, Kabarett, Sa 20 Uhr; Seckbächer Gasse 4, www.die-schmiere.de, z 28 10 66.

Frankfurt LAB: In Act and Thought, Tanztheater, Eine Arbeit von Fabrice Mazliah, mit den Tänzern der Forsythe Company, Sa/So 19.30 Uhr; Schmidtstra-ße 12.

Frankfurter Autoren Theater: Maria Stuart, Schauspiel von Friedrich Schiller, Seniorentheater „Die Zeitlosen”, Sa, Premiere, 20, So 18 Uhr; Bachmannstraße 2–4, www.frankfurter-autoren-theater.de, z 76 75 24 59.

Freies Schauspiel Ensemble im Titania: Ich werde sein. Das Drama Rosa Luxemburg, Schauspiel, Sa 20 Uhr; Basaltstraße 23, z 71 91 30 20.

Fritz Rémond Theater: Der Kontrabass, Schauspiel von Patrick Süskind, Sa 20, So 18 Uhr; Bernhard-Grzimek-Allee 1, www.fritzremond.de, z 43 51 66.

Galli-Theater Frankfurt: Männerschlussverkauf, Schauspiel von Johannes Galli, Sa 20 Uhr; Mama Management – Eine Mutter auf der Suche nach dem AUS-Schalter, Schauspiel mit Sandra Schauber-Leonhardt, So 19 Uhr; Hamburger Allee 45, www.galli-frankfurt.de, z 97 09 71 52.

Gallus Theater: JazzCosy „Madness”, Kabarett, kabarettistisch-musikalische Burnout-Prophylaxe, Sa 20 Uhr; Kleyerstraße 15, z 75 80 60 20.

Kellertheater: Lampenfieber und Bühnenpräsenz, Theaterworkshop mit Anna Yunysheva, Sa 10–17 Uhr; anschl. Auftritt mit Workshop Ergebnissen, So 10–15 Uhr; Die 39 Stufen, Schauspiel von John Buchan und Alfred Hitchcock, Sa 20.30 Uhr; Mainstraße 2, z 28 80 23.

Landungsbrücken: Du, großer Wurf, ich suche nach Dir, Performance, Allein Vollständig Sein, von und mit Lenja Busch und Clemens Kellner, Sa/So 20 Uhr; Gutleutstraße 294, z 27 13 39 93.

Löwenhof: Prinz Hamlet, Schauspiel von F.K. Waechter, Theater Grüne Soße, Sa 20 Uhr; Löwengasse 27.

Naxos-Halle: Carl Sternheim. Die Hose. Der Snob. 1913, Schauspiel, Theatertrilogie, Theater Willy Praml, Sa 19 Uhr; Waldschmidtstraße 19, www.theater-willypraml.de, z 43 05 47 34.

Neues Theater Höchst: Max Uthoff, Kabarett, Gegendarstellung, So 19 Uhr; Emmerich-Josef-Straße 46a, www.neues-theater.de, z 33 99 99 33.

P.U.T.-Eventbühne: Die Stepp-Sisters, Show, Stepptanz mit Persönlichkeit, Sa 20 Uhr; Bachmann-straße 2–4, www.puteventbuehne.de, z 70 58 21.

Stalburg-Theater: Frankfurt – Die Theaterstadt: Tour 1 – NordOst-Passage, Stalburg-Theater –Thea-ter Willy Praml – Künstlerhaus Mousonturm, Spaziergang, anschl. vergünstigter Besuch einer Vorstellung im Theater Willy Praml oder im Mousonturm möglich, Frankfurter Theaterallianz, Sa 14–18 Uhr; Info: www.theaterallianz.de; Gut gegen Nordwind, Schauspiel von Daniel Glattauer, Sa 20 Uhr; Glauburgstraße 80, z 25 62 77 44.

The English Theatre: Death and the Maiden, Schauspiel von Ariel Dorfman, Sa 19.30, So 18 Uhr; Gallusanlage 7, z 24 23 16 20.

Theater Alte Brücke: Liesl und Karl – Liesl Karlstadt und Karl Valentin, Schauspiel, mit Ulrike Kinbach und Philipp Hunscha, Sa 20 Uhr; Kleine Brückenstraße 5, z 85 80 06 78.

Theatrallalla: ’ne Dame werd’ ich nie, Show von Bäppi La Belle, mit Gregori Dörr, Klavier, Sa 20 Uhr; Friedberger Landstraße 296, z 59 37 01.

KonzerteOper Frankfurt: Kammermusik im Foyer, Klassik, zu den Premieren „Julietta” und „Drei Einakter” von Bohuslav Martinu, Oper Finale, Holzfoyer, So 11 Uhr; Willy-Brandt-Platz, z 21 24 94 94.

Christuskirche Nied: MGV Nied, Joyfuls, Kammerchor Nied und PopchorN, Mixed, Sommer-konzert der Nieder Chöre, Sa 19 Uhr; Alt-Nied 10.

Das Bett: Lydia Lunch Retrovirus, Mixed, Sa 20.30 Uhr; Schmidtstraße 12, z 60 62 98 73.

Dr. Hoch’s Konservatorium: Philharmonischer Verein 1834 Frankfurt e.V. Klassik, Armin Rothermel, Leitung, Ulrich Horn, Violoncello, Werke von Schumann, Tschaikowsky und Dvorák, Sa 19, So 18 Uhr; Sonnemannstraße 16, z 21 24 48 22.

Elfer: SPH Bandcontest, Rock, Sa 17 Uhr; Klappergasse 5-7, www.11-er.de, z 21 99 05 70.

Frankfurt Art Bar: Akkordeon-Jazz, Jazz, mit Martin Potreck, Peter Fahrenholz, Michael Sommer u.a. Sa 20.45 Uhr; Ziegelhüttenweg 221, www.frankfurtartbar.de, z 63 30 79 38.

Frauenfriedenskirche: studio vocale Karlsruhe, Klassik, Werner Pfaff, Leitung, Werke von Mahler, Gottwald, Piazzolla u.a. Sa 20 Uhr; Zeppelinal-lee 101, www.frauenfrieden.com.

Hessischer Rundfunk, Sendesaal: Kammerkon-zert der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorche-sters, Klassik, So 18 Uhr; Bertramstraße 8, www.hr-online.de, z 1 55 20 00.

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst: Vortragsabend Barockcello, Klassik, Studierende der Klasse Prof. Kristin von der Goltz, Sa 19.30 Uhr; Eschersheimer Landstraße 29–39, www.hfmdk-frankfurt.de, z 1 54 00 73 34.

Holzhausenschlösschen: Albrecht Mayer und Markus Becker, Klassik, Oboe und Klavier, Werke von Grovlez, Debussy, Odermatt u.a. Reihe: Klavierplus, Konzerteinführung 16 Uhr, So 17 Uhr; Justinianstra-ße 5, z 55 77 91.

Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterklo-ster: Main-Barockorchester Frankfurt, Klassik, „Da Camera – Barocke Kammermusik Europas”, Martin Jopp, Leitung, Werke von Telemann, Scarlatti, Fischer u.a. Sa 20 Uhr; Münzgasse 9, www.stadtgeschichte-frankfurt.de, z 21 23 84 25.

Jazzkeller: Matchbox Bluesband, Blues, So 20 Uhr; Kleine Bockenheimer Straße 18a, z 28 85 37.

Justinuskirche: Trio Quercus, Jazz, Europäischer Jazz, 21. Höchster Orgelsommer, So 17 Uhr; Justinusplatz 3, z 3 39 99 60.

Mampf: The Swinging Walter Haimann Jazztrio, Jazz, Sa 20.30 Uhr; Axel Schmitt Quartet, Jazz, So 20.30 Uhr; Sandweg 64, z 44 86 74.

Musikkeller Summa Summarum: Mainhattan Bluesband, Blues, Sa 21 Uhr; Klappergasse 3, z 01 73 / 1 68 56 74.

Palmengarten: Duo Zero, Klassik, Aki Kitajima, Violoncello und Marco Ramaglia, Klavier, Promena-denkonzerte im Musikpavillon, So 15.30 Uhr; Siesmayerstraße 61, z 21 23 39 39.

St. Katharinenkirche: Mario Verdicchio, Klassik, „Italienisches Brio, französische Eleganz, Wiener Tradition”, Orgel, Werke von Bach, Mendelssohn Bartholdy, Ravanello und Dupré, So 18 Uhr; An der Hauptwache 1, z 7 70 67 70.

St. Nikolaus: Günther Kaunzinger, Klassik, Orgel, Werke von Bach, Albeniz, Mulet u.a. 100. Großes Orgelkonzert in St. Nikolaus, So 17 Uhr; Nor-dring 71, www.orgelkonzerte-st-nikolaus.de.

FilmeAstor Film Lounge: Jurassic World, Sa/So 14.45 Uhr; Jurassic World (3D), Sa 17.30, 20.15, 23, So 17.30, 20.15 Uhr; Zeil 112–114, www.astor-filmlounge.de, z 9 28 83 48 28.

Berger Kino: Ostwind, Sa/So 13.10 Uhr; Gespen-sterjäger, Sa/So 13.15 Uhr; Ostwind 2, Sa/So 15, 16.55 Uhr; Shaun das Schaf, Sa/So 15 Uhr; Trash, Sa/So 16.35, 20.50 Uhr; Ex_Machina, Sa/So 18.45 Uhr; Trash (OmU), Sa 18.50, 23.15, So 18.50 Uhr; Mad Max: Fury Road (OV) (3D), Sa/So 20.55 Uhr; Mad Max: Fury Road (3D), Sa 23 Uhr; Berger Straße 177, z 9 45 03 30.

Cinema: Victoria, Sa/So 15, 20.20 Uhr; Die Lügen der Sieger, Sa/So 15.15, 18, 20.40 Uhr; Die Frau in Gold, Sa 15.30, 17.45, 20, So 15.30, 17.45 Uhr; Kiss the Cook – So schmeckt das Leben! Sa/So 17.45 Uhr; Die Frau in Gold (OmU), So 20 Uhr; Rossmarkt 7, www.arthouse-kinos.de, z 21 99 78 55.

Cinestar: Jurassic World (3D), Sa 14, 17, 20, 23, So 14, 17, 20 Uhr; Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest, Sa/So 14.10 Uhr; Pitch Perfect 2, Sa/So 14.20 Uhr; Rico, Oskar und das Herzgebreche, Sa/So 14.20, 16.50 Uhr; Jurassic World, Sa 14.30, 17.30, So 14.30, 17.30, 19.30 Uhr; Ostwind 2, Sa/So 14.50 Uhr; Big Game, Sa 15, 17.40, 20.20, 22.50, So 15, 17.40, 20.20 Uhr; Spy – Susan Cooper Undercover, Sa/So 16.30, 19.40 Uhr; Miss Bodyguard, Sa/So 17.10 Uhr; Amapola – Eine Sommernachtsliebe, Sa/So 17.30 Uhr; A World Beyond, Sa/So 19.30 Uhr; Niyazi Gül Dörtnala (Türkisch mit dt. Untertiteln), Sa 19.40, 22.30 Uhr; San Andreas (3D), Sa 19.50, 22.40, So 19.50 Uhr; Poltergeist (3D), Sa 20.30, 23, So 20.30 Uhr; Mad Max: Fury Road (3D), Sa 22.40 Uhr; Abschussfahrt, Sa 22.50 Uhr; Mainzer Landstraße 681, www.cinestar.de, z 0 18 05 / 11 88 11.

Cinestar Metropolis: Pitch Perfect 2, Sa/So 11, 14.15, 17, 20.30 Uhr; Abschussfahrt, Sa/So 11.15, 14 Uhr; Der Kaufhaus Cop 2, Sa/So 11.15 Uhr; Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest, Sa/So 11.15, 13.45, 15.45 Uhr; Jurassic World (3D), Sa/So 11.20, 14, 17, 20, 21, 23.15 Uhr; Miss Bodyguard, Sa/So 11.30, 13.45, 16, 18.20 Uhr; Rico, Oskar und das Herzgebreche, Sa 11.30, 14, 16.35, So 14, 16.35 Uhr; Jurassic World, Sa/So 11.45, 15, 18 Uhr; Home – Ein smektakulärer Trip, Sa/So 11.50, 14.15 Uhr; Ostwind 2, Sa/So 11.50, 14.30 Uhr; Spy – Susan Cooper Undercover, Sa 14, 17, 20, 22.45, So 17, 20, 22.45 Uhr; Big Game, Sa/So 14.30, 17.15, 19.45, 22.30 Uhr; Jurassic World (OV) (3D), Sa/So 14.30, 17.30, 20.30 Uhr; A World Beyond, Sa 16.30 Uhr; Die Frau in Gold, Sa/So 17 Uhr; Victoria (Englisch mit dt. Untertiteln), Sa/So 17.15, 19.45 Uhr; San Andreas (3D), Sa/So 17.50, 20.30 Uhr; 8 Namen für die Liebe (OmU), Sa 19.30 Uhr; Spy – Susan Cooper Undercover (OV), Sa/So 19.30, 22.30 Uhr; Mad Max: Fury Road (3D), Sa/So 19.45, 22.45 Uhr; Poltergeist (3D), Sa/So 20.45, 23.15 Uhr; Avengers: Age of Ultron (3D), Sa/So 23 Uhr; San Andreas (OV) (3D), Sa/So 23 Uhr; Kind 44, Sa/So 23.05 Uhr; Mad Max: Fury Road (OV) (3D), Sa/So 23.15 Uhr; A World Beyond (OV), So 16.30 Uhr; 8 Namen für die Liebe, So 19.30 Uhr; Eschenheimer Anlage 40, www.cinestar.de, z 95 50 64 01.

E-Kinos: Jurassic World (3D), Sa/So 13.30, 16.30, 19.30 Uhr; Rico, Oskar und das Herzgebreche, Sa/So 13.30, 15.45 Uhr; Jurassic World, Sa/So 14.30, 17.30, 20.30 Uhr; Spy – Susan Cooper Undercover, Sa/So 14.45, 17.30, 20.15 Uhr; Sam O’Cool, Sa/So 15 Uhr; Big Game, Sa/So 15.15, 18.15, 20.30 Uhr; Ostwind 2, Sa/So 15.30 Uhr; Trash, Sa/So 15.30, 18, 20.45 Uhr; Kein Ort ohne Dich, Sa/So 17.15 Uhr; San Andreas, Sa/So 17.30 Uhr; Pitch Perfect 2, Sa/So 18.15 Uhr; Kind 44, Sa/So 20 Uhr; Mad Max: Fury Road, Sa/So 20 Uhr; Miss Bodyguard, Sa/So 20.45 Uhr; Zeil 125, www.ekinos-frankfurt.de, z 28 52 05.

Eldorado: Die Frau in Gold, Sa 20.30 Uhr; Schäfergasse 29, www.ekinos-frankfurt.de, z 28 13 48.

Filmforum Höchst: Under the Skin (2013) (OmU), Sa 18.30, So 20.30 Uhr; A Girl Walks Home Alone at Night (OmU), Sa 20.30, So 18.30 Uhr; Annie, So 15 Uhr; Emmerich-Josef-Straße 46a, www.filmforum-höchst.de, z 21 24 56 64.

Filmtheater Valentin: Bibi & Tina – Voll verhext, Sa/So 16 Uhr; Camino de Santiago, ; m. Vorfilm, Sa 18, So 13, 18 Uhr; Lost River, ; m. Vorfilm, Sa/So 20 Uhr; Bolongarostraße 105, www.filmtheater-valentin.de, z 3 08 69 27.

Harmonie: Love & Mercy, Sa 18, 20.30, So 18 Uhr; Trash (OmU), Sa/So 18.30, 21 Uhr; Love & Mercy (OmU), So 20.30 Uhr; Dreieichstraße 54, www.arthouse-kinos.de, z 66 37 18 36.

Kino des Deutschen Filmmuseums: La tecnica e il rito – The Technique and the Rite (Original mit engl. Untertiteln), Sa 16 Uhr; Roma rivuole Cesare – Rome Wants Another Caesar (Original mit engl. Untertiteln), Sa 18 Uhr; Das Herz des Tyrannen (Original mit engl. Untertiteln), Sa 20.30 Uhr; Die große Orgie (Original mit engl. Untertiteln), Sa 22.30 Uhr; Kek duna keringö – Blue Danube Waltz (Original mit engl. Untertiteln), So 12 Uhr; Bären, So 15 Uhr; L’aube – Dawn (OmU), So 18 Uhr; Oda az igazsag! – So Much for Justice! (Original mit engl. Untertiteln), So 20.15 Uhr; Schaumainkai 41, www.deutsches-filmmuseum.de, z 9 61 22 02 20.

Mal Seh’n: Die Nordsee – Unser Meer, Sa/So 16 Uhr; Ein Junge namens Titli (OmU), Sa/So 17.45 Uhr; Was heißt hier Ende? Der Filmkritiker Michael Althen, Sa/So 20 Uhr; Lost River (OmU), Sa/So 22.15 Uhr; Nicht alles schlucken – Ein Film über Krisen und Psychopharmaka, So 14 Uhr; Adlerflycht-straße 6, www.malsehnkino.de, z 5 97 08 45.

Orfeo’s Erben: Der 8. Kontinent, Sa 15 Uhr; Beyond Punishment (OmU), Sa/So 17 Uhr; 8 Namen für die Liebe (OmU), Sa/So 19 Uhr; Love Hotel (OmU), Sa 21 Uhr; Das dunkle Gen, So 13 Uhr; Immer dieser Michel 1 – Michel in der Suppenschüs-sel, So 15 Uhr; Hamburger Allee 45, www.orfeos.de, z 70 76 91 00.

LiteraturEvangelische Akademie Frankfurt: Die lange Nacht der Lyrik, Ensemble Modern, Musik, mit Paulus Böhme, Heinrich Detering, Gerhard Falkner, Ulla Hahn, Uwe Kolb, Christian Lehnert, Marion Poschmann, Clemens Setz und Friederike Scheffler, Ensemble Modern, Musik, Rohbau Ausstellungshaus, Frankfurter Lyriktage, aus dem Historischen Museum in die Evangelische Akademie verlegt, Sa 18 Uhr; Römerberg 9, www.roemer9.de, z 17 41 52 60.

Willemer Häuschen: Das Schloss am Meere, Eine Musikalisch-Literarische Begegnung, So 17 Uhr; Hühnerweg 74.

VorträgeOper Frankfurt: Was bist Du? – Leben und Werk von Bohuslav Martinu, von Prof. Dr. Norbert Abels, Oper Finale, Holzfoyer, So 16 Uhr; Willy-Brandt-Platz, www.oper-frankfurt.de, z 21 24 94 94.

Auguste-Oberwinter-Haus: Treffen der Regionalgruppe Sklerodermie Selbsthilfe e.V. Sa 14.30 Uhr; Burgfriedenstraße 7, www.frankfurter-verband.de, z 9 67 80 40.

Denkbar: Anschauung bei Schopenhauer, von Herbert Fennel, Schopenhauer-Gesellschaft e.V. Sa 20 Uhr; Spohrstraße 46a, z 76 75 24 57.

Haus am Dom: 50 Jahre Konzilserklärung Nostra aetate – Zentralrat der Juden und Deutsche Bischofskonferenz im Gespräch, Podiumsdiskussion mit Dr. Josef Schuster, Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff und Pater Dr. Norbert Hofmann, So 18 Uhr; Domplatz 3, www.hausamdom-frankfurt.de, z 80 08 71 80.

Instituto Cervantes Frankfurt: El Dia E – Tag der spanischen Sprache, Tag mit kulturellem Schwer-punkt: Peru, Sa 14–23 Uhr; Staufenstraße 1, www.frankfurt.cervantes.es, z 71 37 49 70.

Kursana Villa Frankfurt: 2. Alterssimulationstag, Wie fühlt es sich an, wenn man plötzlich um 30 bis 40 Jahre altert? Welche Probleme habe alte Menschen? Sa 13–17 Uhr; Eschersheimer Landstraße 125, www.kursana.de/frankfurt, z 95 92 40.

Qverfield: Supercraft Lab Sommer Kit, Handmade-Workshop, Sa 11 Uhr; Wittelsbacherallee 119, www.qverfield.de, z 27 27 37 00.

Wiesengrund: Deutschland im Tiefschlaf, mit Stephan Hebel und Ulrike Holler, Moderation, So 11 Uhr; Am Weingarten 14, www.wiesengrund-ffm.de, z 20 79 28 92.

KinderOper Frankfurt: Orchester hautnah, Konzert, „Hast du Töne”, Musik von Bohuslav Martinu, ab 8 Jahren, Holzfoyer, Sa 15 Uhr; Willy-Brandt-Platz, www.oper-frankfurt.de, z 21 24 94 94.

Archäologisches Museum: Frankfurter Boden-schätze, Familienführung mit Tessa Maletschek, Treffpunkt: Foyer, So 11 Uhr; Karmelitergasse 1, www.archaeologisches-museum.frankfurt.de, z 21 23 58 96.

Bibelhaus Erlebnis Museum: Immer gut beschützt – antiker Schmuck und Amulett, Führung, Familienführung, So 15 Uhr; Metzlerstraße 19, www.bibelhaus-frankfurt.de, z 66 42 65 25.

Experiminta Science Center: Lautstarke Flammen, Sa/So 14.30 Uhr; Hamburger Allee 22–24, www.experiminta.de, z 71 37 96 90.

Frankfurter Puppentheater – Haus Sindlingen: Gretel und der Zauberbaum, Theater, ab 3 Jahren, Sa 15.30 Uhr; Kunibert der Riesenfrosch, oder der geheimnisvolle Teich, Theater, ab 3 Jahren, So 15.30 Uhr; Sindlinger Bahnstraße 124, www.kasper3757.beepworld.de, z 01 73 / 4 72 82 00.

Gallus Theater: PiktoPanoptikum – Eine Welt für Madurer, nach Roberto Plumini, Theaterlabor, ab 8 Jahren, So 14 Uhr; Kleyerstraße 15, www.gallustheater.de, z 75 80 60 20.

Niddapark: Wickie und die starken Männer, Theater, von Runer Jonsson, Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, Sa/So 16 Uhr; Am Ginnheimer Wäldchen.

Papageno-Musiktheater im Palmengarten: Emil und die Detektive, Theater, von Erich Kästner, ab 5 Jahren, Sa, Premiere, 16, So 16 Uhr; Zeppelinal-lee 8, www.papageno-theater.de, z 1 34 04 00.

Theaterhaus: Es war einmal, Lesung, „Von siebenköpfigen Drachen und kleinen Feen”, ErzählZeit Frankfurt, Märchen am Sonntag, ab 5 Jahren, So 11 Uhr; Schützenstraße 12, www.theaterhaus-frankfurt.de, z 2 99 86 10.

Weltkulturen Museum: Helden der Lüfte, Kunst, Drachen aus Tüten, ab 6 Jahren, So 15–17 Uhr; Schaumainkai 29–37, z 21 23 15 13.

Zentralbibliothek: LeseFreunde, Lesung, Vorlesegeschichten in der Stadt, ab 4 Jahren, Sa 13.30 Uhr; Hasengasse 4, z 21 23 80 80.

FesteAlter Flugplatz: Frankfurter Vogeltag, Vogelbeo-bachtung, So 11–17 Uhr; Info: www.gruenguertel.de, Am Burghof 55, z 95 04 85 32.

Höchster Schwimmverein 1893: Tag der offenen Tür, VDST-Tauchertag, Sa 13 Uhr; Am Strandbad Höchst, z 3 08 72 20.

Praunheimer Werkstätten: Frühlingsfest, Sa 14–18 Uhr; Alt-Praunheim 2, www.pw-ffm.de.

Schweizer Straße: Schweizer Straßenfest, Sa 12 Uhr.

Stadthalle Zeilsheim: Chinesischer Kulturabend, Sa 18 Uhr; Bechtenwaldstraße 17.

Zoo Frankfurt: 100 Jahre Zoo der Stadt, Jubiläumsfest 1915–2015, So 10–18 Uhr; Bernhard-Grzimek-Allee 1, www.zoo-frankfurt.de, z 21 23 69 52.

weitere VeranstaltungenADFC – Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club: Radtour: Auf den Spuren von Albert Schweitzer, Führung, 30 km, Start: Römerberg, Sa 14 Uhr; www.adfc-frankfurt.de.

Archäologisches Museum: Bodenschätze erkunden, Führung, Entdeckungstour durch die Sonderausstellung, So 14 Uhr; Karmelitergasse 1, z 21 23 58 96.

Bibelhaus Erlebnis Museum: Schutzamulette und Magie in Antike und Christentum, Führung, So 16 Uhr; Metzlerstraße 19, www.bibelhaus-frankfurt.de, z 66 42 65 25.

Botanischer Garten der Goethe-Universität: Arzneipflanzengärten in Frankfurt – der Neue Senckenbergische Arzneipflanzengarten im Botanischen Garten, Führung mit Dr. Ilse Zündorf, Sa 14 Uhr; Siesmayerstraße 72, www.botanischergarten.uni-frankfurt.de, z 79 82 47 90.

Commerzbank-Arena: ESL One Frankfurt 2015, Dota 2, Sa 11 Uhr; Info: www.esl-one.com/dota2/frankfurt-2015, Mörfelder Landstraße 362, www.commerzbank-arena.de, z 2 38 08 01 20.

CoolTours by Wolfgang Banik: 1221 Jahre der Frankfurter Stadtgeschichte in 7200 Sekunden, Stadtführung, von Wolfgang Banik, Treffpunkt: Römerberg am Justitiabrunnen, Sa/So 12 Uhr; Anmeldung: z 01 72 / 6 66 33 33.

Deutsches Filmmuseum: Offenes Filmstudio, Sa/So 14–18 Uhr; Film und Emotion, Führung, So 15 Uhr; Schaumainkai 41, www.deutsches-filminstitut.de, z 9 61 22 02 20.

Ernst-May-Haus: Ganz schön bunt. Die Farbigkeit des Ernst-May-Hauses, Führung, Sa 15.30 Uhr; Funktionale Aufbaumöbel von Franz Schuster, Führung, So 15.30 Uhr; Im Burgfeld 136, www.ernst-may-gesellschaft.de, z 15 34 38 83.

Eschenheimer Turm: Madern Gerthener, Stadtführung, Spurensuche in der Frankfurter City mit Björn Wissenbach, So 11.30 Uhr; Anmeldung: z 1 33 76 84, Große Eschenheimer Straße, www.eschenheimer.de, z 29 22 44.

Experiminta Science Center: Weltraumflug mit Flugsimulator, Sa/So 11–13 Uhr; Teufelsrad-Vorfüh-rung, So 15.30 Uhr; Hamburger Allee 22–24, www.experiminta.de, z 71 37 96 90.

Frankfurter Kunstverein: The Art of Surveillance, Podiumsdiskussion mit Trevor Paglen, Dr. Valentin Rauer, Franziska Nori und Prof. Dr. Klaus Günther, im Rahmen der Ausstellung „The Octopus” von Trevor Paglen, Sa 20 Uhr; Markt 44, www.fkv.de, z 2 19 31 40.

Frankfurter Volksbank Stadion: Frankfurt Galaxy – Darmstadt Diamonds, Football, Sa 19 Uhr; Am Erlenbruch 1, www.fsv-frankfurt.de, z 4 20 89 80.

Frankfurts ältestes Wasserhäuschen: Foto(location)tour durch den Frankfurter Osthafen zu interessanten Plätzen und Motiven, Stadtführung, Workshop, So 19–21 Uhr; Anmeldung: Info: Anmeldung erforderlich www.fotocommunity.de/calendar/Workshop/Frankfurt-2015-05-31-47275, Franziusplatz.

Goethe-Museum/Goethe-Haus: Ex oriente lux: Goethes „Divan” und Schopenhauers „Welt als Wille und Vorstellung”, Führung mit Dr. Thomas Regehly, Schopenhauer-Gesellschaft e.V. So 11 Uhr; Liesel Mettens Fantasietiere, Führung, Kurzführung, So 15 Uhr; Großer Hirschgraben 23–25, www.goethehaus-frankfurt.de, z 13 88 00.

Historisches Museum: Die Highlights des hmf, Führung mit Hannes Pflügner, So 14 Uhr; Fahrtor 2, www.historisches-museum-frankfurt.de, z 21 23 55 99.

Hochbunker: Ostend – Blick in ein jüdisches Viertel, Führung, Initiative 9. November e.V. So 11.30 Uhr; Friedberger Anlage 5–6, www.initiative-neunter-november.de, z 21 23 88 04.

Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterklo-ster: Jörg Ratgeb (um 1480–1526), Führung, Die Wandbilder im Karmeliterkloster, So 15 Uhr; Münzgasse 9, z 21 23 84 25.

Jüdisches Museum: Hinaus aus dem Ghetto, Führung, So 14 Uhr; Untermainkai 14–15, www.juedischesmuseum.de, z 21 23 50 00.

Karin Schmittmann: Auf den Spuren Goethes, Stadtführung mit Karin Schmittmann, Treffpunkt: Café Hauptwache, vor der Uhr, So 15 Uhr; z 72 60 74.

Kleinmarkthalle: Kleinmarkthalle, Hasengasse, Sa 8–16 Uhr; Info: www.hfm-frankfurt.de, Hasengas-se 5–7, www.kleinmarkthalle.de, z 21 23 36 96.

Kongresshaus Kap Europa: JOBMEDI Hessen, Berufsinformationsmesse für Gesundheit und Soziales, Sa 10–16 Uhr; Osloer Straße 5, www.kapeuropa.de, z 75 75 34 07.

Konstablerwache: Bauernmarkt Konstablerwache, Konstablerwache, Sa 8–17 Uhr; Info: www.hfm-frankfurt.de.

Kulturothek: Das IG Farben Haus – Der Poelzig Bau und seine Vergangenheit, Stadtführung, Treffpunkt: vor Eingang Hauptgebäude, Theo-W.-Adorno-Platz 1, Sa 15 Uhr; Anmeldung erforderlich; Glücklich in einem Streich – Der Frankfurter Scharfrichter, Kostümführung, Treffpunkt: vor Café Hauptwache, Sa 18 Uhr; Frankfurt und die Deutsche Geschichte, Stadtführung, Treffpunkt: Justitiabrunnen auf dem Römerberg, So 14 Uhr; An der Kleinmarkthalle 7–9, www.kulturothek.de, z 28 10 10.

Kunstraum Bernusstraße: Ursula Edelmann, Finissagen, Treppen-Fotografien, in Anwesenheit von Ursula Edelmann, Dr. Michael Kummer spricht über Treppen in Zusammenhang mit Ursula Edelmanns Fotografien, So 11.30–15 Uhr; Bernusstraße 18, www.kunstraum-bernusstrasse.de, z 97 78 36 56.

Kunstraum F-Mainkur: Internationaler Street Food Markt, Essbahnstation Mainkurbahnhof, Street Food Markt, So 11–16 Uhr; Info: www.facebook.com/essbahstation, An der Mainkur 9, www.kunst-nicht-nur-fuer-die-galerie.de, z 41 22 31.

Kunstverein Familie Montez: Salon Hansa, Eröffnung, Um Fleisch auf die Nerven zu bekommen, Sa 19 Uhr; Honsellstraße 7, www.montez.de, z 29 72 35 77.

Liebieghaus Skulpturensammlung: Wegweisend – Innovationen in der Bildhauerkunst, Führung, So 11 Uhr; Schaumainkai 71, www.liebieghaus.de, z 6 50 04 90.

MMK 1: RAY Fotografieprojekte Imagine Reality, Führung, Sa 14.30 Uhr; English Guided Tour, Sa 16 Uhr; Anonymität in der Kunst, Führung, So 11 Uhr; Domstraße 10, www.mmk-frankfurt.de, z 21 23 04 47.

Museum Angewandte Kunst: Konsumästhetik, Konferenz im Rahmen der Ausstellung „Hamster – Hipster – Handy”, Sa 10–16 Uhr; RAY 2015 – Imagi-ne Reality, Führung, Sa 13, So 15 Uhr; Hamster – Hipster – Handy, Führung, Im Bann des Mobiltelefons, Sa 15, So 13 Uhr; Richard Meier. Ein Stilraum, Führung, So 14 Uhr; Schaumainkai 17, www.angewandtekunst-frankfurt.de, z 21 23 85 30.

Museum für Kommunikation: Netze des Krieges. Kommunikation 14/18, Führung, So 15–16 Uhr; In 80 Dingen um die Welt, Führung, Der Jules-Verne-Code, So 16–17 Uhr; Schaumainkai 53, www.mfk-frankfurt.de, z 6 06 00.

Museum Giersch: Romantik im Rhein-Main-Gebiet, Führung, So 15 Uhr; Schaumainkai 83, www.museum-giersch.de, z 63 30 41 28.

Nebbiensches Gartenhaus: Silvia Roedler, Eröffnung, Zwischen uns, Skulpturen und Bilder, So 17 Uhr; Bockenheimer Anlage 8, www.frankfurter-kuenstlerclub.de, z 01 51 / 61 61 67 40.

Osthafen: Flohmarkt, Lindleystraße, Sa 9–14 Uhr.

Palmengarten: Tropische Nutzpflanzen, Führung mit Markus Lölkes, Sa 15 Uhr; Siesmayerstraße 61, www.palmengarten.de, z 21 23 39 39.

Primus-Linie: Sky-Light-Tour, Abfahrt: Eiserner Steg, Sa 22 Uhr; Mainkai 36, www.primus-linie.de, z 13 38 37 11.

Sachsenhausen Nord: Hofflohmarkt, Hausanwoh-ner verkaufen im eigenen Hof oder Garten, Sa 10 Uhr.

Sachsenhausen Tour: Sachsenhausen – Die Tour, Stadtführung, Sa 16 Uhr; Anmeldung erforderlich oder www.frankfurt-sachsenhausen.de, Launitzstra-ße 25, www.sachsenhausen-tour.de, z 96 20 68 95.

SGS-Halle: Fate of Eight Cup, Wrestling, Sa 19 Uhr; Westerbachstraße 274A.

Veronika Grundei: Städel: Laster der Lebens, Führung mit Veronika Grundei, Treffpunkt: Städel Museum, Schaumainkai 63, So 12 Uhr; www.kunst-kennenlernen.de, z 77 07 69 95.

Weltkulturen Museum: El Hadji Sy, Führung, Painting Performance Politics, Sa/So 15 Uhr; Zur Entwicklung der Malerei in Afrika nach der Unabhängigkeit, Kuratorenführung mit Dr. Yvette Mutumba, Sa 15 Uhr; Schaumainkai 29–37, www.weltkulturenmuseum.de, z 21 23 15 13.

Westkunst Nied: „Malen am Schloss”, Eröffnung, Werke der KünstlerInnen WestKunstNied, Sa 18.30 Uhr; Bolongarostraße 122, www.westkunstnied.de.

Zusammengestellt von:Rhein-Main-Kalender-RedaktionContent & Community Systems GmbHLudwigstraße 33–37, 60327 Frankfurt am MainTel. 069 / 97 46 03 00; Fax 069 / 97 46 01 63E-Mail: [email protected]

Page 7: Hier spielt Hessen - FAZ.NET...Argentinierin Martina Stoessel zu erle-ben, die den musikalisch begabten Teen-ager Violetta spielt. Mit ihrem Vater kehrt die Halbwaise von Madrid nach

[FAZ_10: RMZ_LEBEN-D_VK-SEITE02 <1_DA_22_HP_PPI -62 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:29

62 Veranstaltungen FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · 20. JUNI 2015 · NR. 140

FILME. Die Lügen der Sieger: Thriller, D 2014, 112 Minuten.FSK: ab 12 Jahre. Regie: Christoph Hochhäusler. Darsteller: Florian David Fitz, Horst Kotterba, Lilith Stangenberg.

FILME. Trash: Drama, GB 2014, 114 Minuten. FSK: ab 12 Jahre. Regie: Stephen Daldry. Darsteller: Rooney Mara, Martin Sheen, Wagner Moura.

FILME. Big Game: Abenteuer, FIN/D 2013, 91 Minuten. FSK: ab 12 Jahre. Regie: Jalmari Helander. Darsteller: Samuel L. Jackson, Onni Tommila, Ray Stevenson.

Beratungen und Notdienste

Heute und Morgen in Rhein-Main

Familie und PartnerschaftAktion Moses: Moses-Projekt, Notruf-Nummer für schwangere Frauen in Krisensituationen: z 08 00 / 7 80 09 00.

Frühförderstelle der Lebenshilfe:z 9 75 87 02 10 oder 9 75 87 02 30.

Frühförderstellen des VAE: Hauptbahnhof: z 27 21 63 00; Rödelheim: z 9 78 27 50.

Haus der Volksarbeit: Ehe- und Sexualberatung: z 1 50 11 40; Erziehungsberatung: z 1 50 11 35; Krisen- und Lebensberatung: z 1 50 11 08; z 1 50 11 05; Telefonseelsorge: z 08 00 / 1 11 02 22, Eschenheimer Anlage 21.

Institut für Legastheniker-Therapie: Beratung zur Lese-/RechtschreibschwächeMo–Do 10.15–13 Uhr: z 59 30 44, Eschersheimer Landstraße 69.

Institut für Lernförderung: Für Kinder mit massiven Lernproblemen, pädagogisch-psycholo-gische Praxis, z 70 79 06 01, Große Seestraße 32–34.

Institut für Paartherapie: Informationen und Vereinbarung von Erstterminen telefonisch dienstags 15–17 Uhr, z 95 05 90 19, Am Wendelsgarten 12.

ISTUP Frankfurt – Die Paarberater: Ende oder Neuanfang? – Paarberatung: Der Weg aus der Krise; Info: [email protected], www.istup-ffm.de; z 9 55 13 70, Bernardstraße 112, 63067 Offenbach.

Internationales Familienzentrum: Migration und Familie, Ostendstraße 70, z 9 43 44 40. Erziehungs- und Familienberatungsstelle, Sophienstraße 46, z 3 00 38 99 90. Interkulturelles Psychosoziales Zentrum, Rödelheimer Bahnweg 29, z 71 37 78 91 10.

Jugendamt: Bereitschaftstelefon: z 21 24 03 11.

Jugend- und Sozialamt: z 21 24 49 00, Kinderschutz z 21 23 36 04.

Katholische Familienbildungsstätte: z 13 37 79 00, Tituscorso 2b.

Kinder- und Jugendtelefon: (gebührenfrei): z 08 00 / 1 11 03 33, Mo–Fr 11–20 Uhr.

Kinderbüro: z 21 23 90 01, Schleiermacher-straße 7; Notdienst am Wochenende: z 21 23 90 01.

Kinderschutz: z 21 23 36 04.

Kinderschutztelefon: Kinder- und Jugendschutz, Mo–Fr 8–23 Uhr, Sa/So und an Feiertagen 10–23 Uhr, z 08 00 / 2 01 01 11.

Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe:Große Friedberger Straße 33–35, Zentrale, z 21 23 88 99; Bergen-Enkheim: z 21 23 47 58; Bornheim: z 21 23 49 80; Gallus: z 21 23 59 93; Höchst: z 21 24 54 59; Goldstein: z 21 23 29 60; Sachsenhausen: z 21 23 51 26.

Verein für Psychotherapie: bei Erziehungs- und Beziehungsproblemen, z 7 89 20 19.

Wildwasser: für Frauen bei sexuellem Mißbrauch, z 95 50 29 10, Böttgerstraße 22.

SuchthilfeAnonyme Alkoholiker: z 5 97 42 74, Hasen-gasse 5–7, tgl. 18–21 Uhr.

Drogenhilfe des VAE: z 27 21 60; drop in Fachstelle Nord: z 95 10 32 50; Fachstelle Prävention: z 97 38 39 30, Gebeschusstraße 35; Frauenberatungsstelle: z 43 95 21; Frauencafé: z 23 33 61, Moselstraße 47; Jugend- und Drogenberatungsstelle Höchst: z 3 39 98 70; Kontaktladen Café Fix: z 23 03 17, Moselstraße 47.

Drogennotruf: z 62 34 51.

Elternkreis drogengefährdeter Jugendlicher:z 1 50 10, Eschenheimer Anlage 21.

Psychosoziale Beratungs- und Behandlungs-stelle Am Wendelsplatz: z 61 99 08 03.

Selbsthilfe-Kontaktstelle: z 55 94 44.

S.L.A.A. (Anonyme Sex- und Liebessüchtige):Di 15–18, Do 18.30–21 Uhr, z 07 00 75 22 75 22.

Sucht-Infoline für Rheinland-Pfalz: Informatio-nen zur Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Cannabis und Glücksspiel und Vermittlung von Beratungsstellen, z 08 00 / 5 51 16 00

Verein für soziale Heimstätten: Arbeits- und Ausbildungsberatung für ehemalige Drogen-abhän-gige und Suchtgefährdete, z 31 40 87 50, Silostraße 55.

GesundheitAids-Aufklärung: Mo, Mi–Fr 9–16, Di 12.30–16.30 Uhr, z 76 29 33.

Aids-Beratungszentrum: z 21 24 32 70.

Aids-Beratung: Hotline: z 0 18 05 / 83 35 58.

Aids-Hilfe Frankfurt: z 40 58 68-0, Friedberger Anlage 24, Mo–Do 10–13, 14–17 Uhr; Infoline: Mo–Fr 18–20 Uhr, z 1 94 11; Pflegedienst: z 40 58 68 47.

Zahnärztlicher und Ärztlicher Notdienst: z 0 18 05 / 19 11 22, Komplettthearpien, Behandlungen aller unfallbedingten Verletzungen des Gesichts, der Zähne, des Kiefers- und Halsbereiches. Behandlung von Angstpatienten in Narkose oder Sedierung, Eurion Privatklinik am Holzhausenpark, Eysseneckstrasse 24.

Senioren und BehinderteArbeiter-Samariter-Bund (ASB): z 94 99 70, Hanauer Landstraße 191–193; z 70 79 24 79, Rödelheimer Landstraße 54; z 3 14 07 20, Silostraße 23.

Blinden-Sehbehinderten-Bund in Hessen:z 59 12 59, Eschersheimer Landstraße 80; Sprechzeiten Mi 15–17 Uhr und nach Vereinbarung.Infotelefon: z 90 55 90 88.

Bundesversicherungsanstalt für Angestellte: : z 29 99 80, Stiftstraße 9–17, Mo/Do 8–18, Di/Mi 8–15, Fr 8–13 Uhr

Bürgerinstitut e.V.: z 9 72 01 70, Oberlindau 20; Treffpunkt Rothschildpark – Begegnungsstätte für Senioren, z 97 20 17 40; Allgemeine Senioren-Beratung, z 97 20 17 36; Wohnberatung für Senioren/Wohnen für Hilfe, z 97 20 17 42; HILDA – Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehöri-gen, z 97 20 17 37; Ambulante Hospizgruppe, z97 20 17 24; Hospiz- und Palliativtelefon, z 97 20 17 35; Beratung zu Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, z 2 97 23 56 13, Eschersheimer Landstraße 23.

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung: z 9 75 87 00; Ambulante Familienhilfe: z 74 74 99 12; Betreutes Wohnen: z 74 38 62 60; Freizeit und Reisen: z 9 75 87 02 70.

Senioren-Initiative Höchst: z 31 75 83, Gebeschusstraße 44.

Sozialamt: Wohnungsberatung für Körper-behinderte: z 21 24 00 94.

Sozialverband VdK: Beratung für Angehörige von Demenzkrankenz 43 50 81, VdK Haus der Begegnung, Ostparkstraße 37.

Frankfurter Verband für Alten- und Behinder-tenhilfe/Sozialverband VdK: Beratungsstelle Bockenheim: z 70 66 56; Beratungsstelle Frankfurt-Süd: z 63 75 54; Seniorentelefon: z 21 23 70 70; Die Kreativwerkstatt: z 5 97 16 84; Sozialzentrum Marbachweg: z 2 99 80 70.

ZsL – Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen: z 5 97 13 61.

LebenshilfeBibel-Telefon: z 09 00 / 1 00 11 01.

Caritas – Heißer Draht für pflegende Angehö-rige: Erschöpfung – Sorgen – Fragen zur Pflege?z 95 52 49 11.

Notschlafstelle „Sleep Inn“ für Kinder und Jugendliche: z 75 08 98 02.

Pädagogisch-therapeutisches Zentrum Höchst: Beratung zur Lese- und Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche, Mo–Do 11–12.30 Uhr, z 31 32 00, Albanusstraße 27.

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen:Gallus: z 7 39 93 50; Höchst: z 30 32 14; Nord: z 95 82 25 35; Ost: z 15 05 05 11; Bockenheim: z 78 80 00 47; Süd: z 61 21 17; Weitere Kontaktangebote: Internationales Familienzentrum: z 71 37 78 91 10; Klub Känguruh: z 94 94 76 71 05.

Psychosozialer Krisendienst: z 96 20 18 69.

Telefonseelsorge:Evangelisch: z 08 00 / 1 11 01 11; Katholisch: z 08 00 / 1 11 02 22.

Weitere Angeboteamnesty international: z 49 61 49, Leipziger Straße 17.

Amt für Multikulturelle Angelegenheiten:z 21 23 87 65.

Bürgerberatung: z 21 24 00 00.

Selbsthilfe-Kontaktstelle: Überblick und Kontakt zu Selbsthilfegruppen in Frankfurt, z 55 94 44.

Stadtwerke-Verkehrsgesellschaft: Informationen zu Fahrplänen und -preisen: z 1 94 49; Kundenzen-trum: Mo–Do 8–17, Fr 8–13 Uhr, z 21 30, Kurt-Schumacher-Straße 10.

Trauma- und Opferzentrum: z 21 65 58 28.

Umwelttelefon: z 21 23 91 00.

Verein gegen Rechtsmissbrauch: z 43 35 23.

Walter-Kolb-Stiftung: Beratungsstelle für Weiterbildung Rhein-Main z 21 24 09 00

Weißer Ring e.V.: z 25 25 00, bundesweiter Opfer-Notruf: z 0 18 03 / 34 34 34 (9 Cent/Minute).

NOTDIENSTE FrankfurtPolizei Notruf: z 110.

Feuerwehr: z 112.

Rettungsdienst: z 112.

Notarztwagen: z 112.

Giftnotrufzentrale: z 0 61 31 / 1 92 40.

Sperr-Notruf (Kredit – und EC-Karten):z 11 61 16.

Mainova Notruf (Störmeldung Strom, Gas, Wasser, Fernwärme, Stadtbeleuchtung:z 21 38 81 10.

Kinderärztlicher Notdienst: Universitätsklinik, Haus 32, Theodor-Stern-Kai, z 63 01 71 70 und Städtische Kliniken Höchst, Gotenstraße 6–8, z 31 06 23 75, Kindernotfallambulanz Höchst z 31 06 33 22.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst:Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen, Frankfurt, z 0 18 05 / 60 70 11 (Bandansage). Notfallvertre-tungsdienst: Mo–Fr 21–6 Uhr, Sa 9–12, 15–18 Uhr, So 10–13, 15–17 Uhr. Rufbereitschaft für dringende Fälle auch in der übrigen Zeit. ZPN Zahnärztlicher Notdienst (alle Kassen), z 25 78 07 31.

Privatärztliche Notrufe: Der Allgemeine Privatärztliche Notdienst Rhein-Main, z 69 44 69, der Ambulante Privatärztliche Notdienst, z 01 80 / 2 27 44, der Privatärztliche Notdienst Arzt-Ruf, z 1 92 57 und der AAA Arztnotruf /Privatzahnärztlicher Notruf: z 01 80 / 5 19 11 22, z 53 05 39 24, z 0 18 05 / 99 63 63 sind 24 Stunden täglich erreichbar. Betreut werden Privatversicherte und Selbstzahler in Frankfurt und der Region.

Anwaltsauskunft: In Eilfällen geben Anwälte Rat auf allen Rechtsgebieten: z 0 18 05 / 18 18 05 (14 Ct./Min.).

Tierärztlicher Notdienst: In Notfällen wenden Sie sich bitte an Ihren Haustierarzt oder an die Tierärztliche Klinik, Waldfriedstraße 10, z 6 68 00 00, Tierklinik Bockenheim, Juliusstraße 12, z 97 07 49 55, Katzenklinik Frankfurt, Juliusstraße 12, z 97 09 87 65.

Apotheken-Notdienst-Auskunft:z 08 00 / 0 02 28 33 (Festnetz); z 2 28 33 (Handy); www.apotheken.de oder www.aponet.de.

Apotheken-Bereitschaft bis Sonntag, 8.30 Uhr: Bechtenwald Apotheke, Bechtenwaldstraße 64, z 36 43 32. Bockenheimer Apotheke, Leipziger Straße 20, z 97 78 90. Die Rosen Apotheke, Am Salzhaus 3–5, z 28 24 70. Ried Apotheke, Triebstraße 41, z 0 61 09 / 3 55 55. Ronneburg Apotheke, Kreuzstraße 7, z 95 43 36 11. Rotlint Apotheke, Rotlintstraße 80, z 45 40 46. Schloss Apotheke, In der Römerstadt 238, z 57 91 96. Schwarzbach Apotheke, Alt Schwanheim 10, z 35 52 59. 5K Universum-Apotheke, Theodor-Stern-Kai 7, z 61 67 97.

Bis Montag, 8.30 Uhr: Alexander Apotheke Huthmacher Straße 1, z 37 42 42. Apotheke im Rewe Center, Lärchenstraße 110, z 35 35 69 40. Bornheim Apotheke Im Prüfling 21–25, z 45 12 06. Delphin Apotheke Homburger Landstrasse 120, z 54 17 36. Hadrian Apotheke, In der Römerstadt 118, z 57 11 16. Schwanen Apotheke Sandweg 1, z 43 15 25. Schwarzburg Apotheke Nordendstraße 65, z 59 03 27. Süd Apotheke Stresemannallee 11, z 63 90 61. Struwwelpeter Apotheke am Kaiserplatz, Kaiserstra-ße 10, z 38 77 81 70.

NOTDIENSTE RHEIN-MAINPolizei Notruf: z 110.

Feuerwehr: z 112.

Rettungsdienst: z 112.

Notarztwagen: z 112.

Giftnotrufzentrale: z 0 61 31 / 1 92 40.

Sperr-Notruf (Kredit – und EC-Karten):z 11 61 16.

Aschaffenburg: Zentrale Leitstelle: z 0 60 21 / 1 92 22.

Stadt Darmstadt und Kreis Darmstadt-Dieburg:Zentrale Leitstelle Stadt: z 0 61 51 / 1 92 22. Zentrale Leitstelle Kreis: z 0 60 71 / 1 92 22

Hochtaunuskreis: Zentrale Leitstelle Bad Homburg: z 0 61 72 / 1 92 22.

Main-Taunus-Kreis: Zentrale Leitstelle Hofheim: z 0 61 92 / 50 95.

Mainz: Zentrale Leitstelle: z 0 61 31 / 1 92 22.

Stadt und Kreis Offenbach:Zentrale Leitstelle Stadt: z 85 20 14. Zentrale Leitstelle Kreis: z 0 60 74 / 1 92 22.

Rheingau-Taunus-Kreis: Zentrale Leitstelle Oestrich-Winkel: z 0 67 23 / 8 70 87.

Wetteraukreis: Zentrale Leitstelle Friedberg: z 0 60 31 / 1 92 22. Zentrale Leitstelle: z 06 11 / 1 92 22.

AschaffenburgA THEATER I Hofgarten-Kabarett: Rolf Miller, Kabarett, Alles andere ist primär, So 17 Uhr; Hofgartenstraße 1a, z 0 60 21 / 20 04 55.

Stadttheater: Stadtsplitter – Aschaffenburg in Bild und Tanz, Ballett, Ballett- und Tanztheaterschule Heeg, Sa 19.30, So 10.30, 17.30 Uhr; Schlossgas-se 8, z 0 60 21 / 3 30 18 88.

A KONZERTE I Colos-Saal: Thunder, Rock, Wonder Days, Sa 21 Uhr; Rossmarkt 19, www.colos-saal.de, z 0 60 21 / 2 72 39.

Park Schöntal: Böhmischer Zauber, Klassik, So 10.30 Uhr; Würzburger Straße, z 0 60 21 / 2 24 17.

Schloss Johannisburg: Collegium Musicum Aschaffenburg, Klassik, Werke von Bach, Mahler und Schubert, 2. Schlosskonzert, Einführung 17 Uhr, So 18 Uhr; Schlossplatz 4, z 06 21 / 38 65 70.

A FESTE I Volksfestplatz: 88. Aschaffenburger Volksfest, Fest, Sa 14–1, So 11–0 Uhr; Darmstädter Straße 1.

A WEITERE VERANSTALTUNGEN I Kunsthalle Jesuitenkirche: Barock und Gegenwart, Führung, Werke aus der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin, So 11 Uhr; Pfaffengasse 26, z 0 60 21 / 21 86 98.

Schlossmuseum: Gunter Ullrich, Führung, Ausstellung zum 90. Geburtstag, So 13 Uhr; Schlossplatz 4, z 0 60 21 / 38 67 40.

Bad HomburgA THEATER I Erstes Deutsches Äppelwoi-Thea-ter: Ballermann sucht Ballerfrau, Show, Die Club-Show, Sa 20 Uhr; Schwedenpfad 1, z 0 61 72 / 1 78 37 10.

A KONZERTE I Erlöserkirche: Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg und der Lutherkirche Wiesbaden, Klassik, „Vielstimmige Chormusik für acht Chöre”, Susanne Rohn und Jörg Endebrock, Leitung, Werke von Tallis, Gabrieli, Mendelssohn Bartholdy, Mahler u.a. Sommerkonzert, So 19.30 Uhr; Dorotheenstraße 1.

Museum im Gotischen Haus: Michael Günther, Klassik, „Ein barockes Cembalo aus Neapel klingt wieder”, Kompositionen aus dem 17. und 18. Jahrhundert aus Süditalien, So 15 Uhr; Tannenwald-weg 102, z 0 61 72 / 3 76 18.

Schlosskirche: 16. Mendelssohn-Wettbewerb FrankfurtRheinMain, Klassik, Preisträgerkonzert, So 16 Uhr; Herrngasse, www.schloesser-hessen.de, z 0 61 72 / 9 26 21 48.

A VORTRÄGE I Philosophische Gesellschaft Bad Homburg: Platon, Phaidon, Lektürekurs mit Prof. Dr. Siegfried Blasche und Prof. Dr. Peter Rohs, So 10 Uhr; Hindenburgring 44, z 0 61 72 / 93 74 23.

A KINDER I Schloss Homburg: Gut behütet durch die Biedermeierzeit, Führung, Spurensuche in den Räumen der englischen Prinzessin Elizabeth, ab 7 Jahren, Sa 14–15 Uhr; Am Schloss, www.schloesser-hessen.de/badhomburg.html, z 0 61 72 / 9 26 21 48.

A WEITERE VERANSTALTUNGEN I Kurhaus:Stadtführung, Stadtführung, Treffpunkt: Tourist Info und Service im Kurhaus, Sa 15 Uhr; Louisenstra-ße 58, z 0 61 72 / 17 81 10.

Bad NauheimA KONZERTE I Haus der Musik: Holzbläser der Musikschule Bad Nauheim, Klassik, Holz à la Carte, So 16 Uhr; Rotdornstraße 23, z 0 60 32 / 3 49 30.

A FESTE I Innenstadt: 7. Steinfurther Rosentage 2015, Fest, RosenPark Dräger, Rosenhof Schultheis, Rosenmuseum Steinfurth, Rosen Union eG. und Bioland Rosenschule Ruf, Sa/So 10–18 Uhr; www.bad-nauheim.de, z 0 60 32 / 34 30.

Bad SodenA KONZERTE I Alter Kurpark: Seniorenorchester des Frankfurter Verbandes, Mixed, Reihe: Sonntags-konzerte, So 15–17 Uhr; z 0 61 92 / 29 62 10.

Quellenpark: Hengstbach Jazz Crew, Jazz, Jazz am Quellenpark, Sa 11.30–14.30 Uhr.

A FILME I Kult Kinobar: Mein Herz tanzt, Sa 18, So 20.15 Uhr; Die Frau in Gold, Sa 20.15, So 13, 18 Uhr; Kiss the Cook – So schmeckt das Leben! So 15.30 Uhr; Zum Quellenpark 2, z 0 61 96 / 9 21 67 00.

Bad VilbelA THEATER I Wasserburg: Ein Sommernachtst-raum, Schauspiel von William Shakespeare, Burgfestspiele Bad Vilbel, Sa 20.15 Uhr; Gut gegen Nordwind, Schauspiel von Daniel Glattauer, Burgfestspiele Bad Vilbel, Sa 23, So 21 Uhr; Die Päpstin, Schauspiel von Donna Woolfolk Cross, Burgfestspiele Bad Vilbel, So 18.15 Uhr; Klaus-Havenstein-Weg 1, z 0 61 01 / 55 94 55.

A LITERATUR I Wasserburg: Jan Seghers, liest aus „Die Sterntaler-Verschwörung”, Burgfestspiele Bad Vilbel, So 11 Uhr; Klaus-Havenstein-Weg 1, www.kultur-bad-vilbel.de, z 0 61 01 / 55 94 55.

A KINDER I Wasserburg: Der fliegende Holländer, Theater, Oper von Richard Wagner, ab 5 Jahren, Burgfestspiele Bad Vilbel, Sa 15 Uhr; Klaus-Haven-stein-Weg 1, z 0 61 01 / 55 94 55.

A FESTE I Dottenfelderhof: Hoffest, Fest, So 10–17 Uhr; Dottenfelderhof, www.dottenfelderhof.de, z 0 61 01 / 52 96 20.

DarmstadtA THEATER I Staatstheater Darmstadt, Kleines Haus: Transparent Cloud, Ballett, von Marguerite Donlon, Ballett für Jugendliche, ab 12 Jahren, Sa, Premiere, 19.30 Uhr; Warten auf Godot, Schauspiel von Samuel Beckett, So 16 Uhr; Georg-Büchner-Platz 1, z 0 61 51 / 2 81 16 00.

Staatstheater Darmstadt, Großes Haus:Badesalz, Kabarett, Dö Chefs, Sa/So 20 Uhr; Aktion Theaterfoyer, Woog City Quartett, Frühschoppen, So 11 Uhr; Georg-Büchner-Platz 1, www.staatstheater-darmstadt.de, z 0 61 51 / 2 81 16 00.

Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele: Geld und Gott, Schauspiel, nach Dante Alighieri, So 20 Uhr; Georg-Büchner-Platz 1, www.staatstheater-darmstadt.de, z 0 61 51 / 2 81 16 00.

Comedy Hall/Kikeriki-Theater: Erwin – ein Schweineleben, Schauspiel, Sa 20.30 Uhr; Heidelberger Straße 131, z 0 61 51 / 96 42 60.

Neue Bühne Darmstadt: Rebecca, Schauspiel, nach dem Roman von Daphne du Maurier und dem Thriller von Alfred Hitchcock, Sa 20 Uhr; Frankfurter Landstraße 195, z 0 61 51 / 42 22 05.

Theater Moller-Haus: Commedia, Schauspiel, Theater Lakritz FSK 25 und FSK extended, Sa 19 Uhr; Sonnenbrand – eine Supernovela, Schauspiel, nach Friedrich Dürenmatt, TUD Schauspielstudio Darmstadt, ab 16 Jahren, So 20 Uhr; Sandstraße 10, www.theatermollerhaus.de, z 0 61 51 / 2 65 40.

West Side Theatre: Der Ansager einer Striptea-senummer gibt nicht auf, Schauspiel, Solo von Bodo Kirchhoff, mit Peter H. Jährling, So 21 Uhr; Landwehrstraße 58, z 0 61 51 / 4 92 46 21.

A KONZERTE I Agaplesion Elisabethenstift:BonaNox, Klassik, „Er sprach sehr viel und trank nicht wenig”, Goethe-Programm, Werke von Schubert, Loewe, Schumann, Brahms u.a. Reihe: Musik des Lebens, Sa 18 Uhr; Landgraf-Georg-Straße 100, z 0 61 51 / 40 30.

Centralstation: Saxshop, Jazz, Im Carree, Sa 14 Uhr; Im Carree, www.centralstation-darmstadt.de, z 0 61 51 / 7 80 69 99.

Herrngarten: TU-Bigband Darmstadt, Jazz, Reihe: Promenadenkonzerte, So 11–12 Uhr.

Oetinger Villa: Paranoid Park, Rising Anger, Mein Kopf ist ein Brutaler Ort, u.a. Rock, Sa 19 Uhr; Kranichsteiner Straße 81, www.oetinger-villa.de, z 0 61 51 / 71 10 36.

Orangerie: Brass-On-Mission, Jazz, Reihe: Promenadenkonzerte, So 11–12 Uhr; Bessunger Straße 44, www.orangerie-darmstadt.de, z 0 61 51 / 66 49 46.

St. Elisabeth: Konzertchor Darmstadt und Bläser der Rhein-Main-Philharmoniker Frankfurt, Klassik, „Messe Nr. 2 e-Moll” von Anton Bruckner, So 19 Uhr; Schloßgartenplatz 1, z 0 61 51 / 7 47 47.

A FILME I Festival: Jurassic World (OV) (3D), Sa 20 Uhr; Honig im Kopf, So 17.15 Uhr; Mad Max: Fury Road (OV) (3D), So 20 Uhr; Wilhelminenstraße 9, www.helia-kinos.de, z 0 61 51 / 2 97 89.

A VORTRÄGE I Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele: Eher wie net – Hat Mundart eine Zukunft? Diskussion, Podiumsgespräch, Datterich Festival, So 11 Uhr; Georg-Büchner-Platz 1, www.staatstheater-darmstadt.de, z 0 61 51 / 2 81 16 00.

A KINDER I Hessisches Landesmuseum:Werkstatt Zeichnen I, Kunst, von 13 bis 18 Jahren, Sa 11.15–12.45 Uhr; Malstudio I, Kunst, mit Elke-Emmy Laubner, von 13 bis 18 Jahren, Sa 14–16 Uhr; Friedensplatz 1, www.hlmd.de, z 0 61 51 / 1 65 70 00.

Museum Jagdschloss Kranichstein: Führung mit dem Kranichsteiner Schlossgespenst, Theater Chamäleon, ab 5 Jahren, So 14 Uhr; Anmeldung erforderlich, Kranichsteiner Straße 261, www.jagdschloss-kranichstein.de, z 0 61 51 / 9 71 11 80.

A WEITERE VERANSTALTUNGEN I Centralstati-on: Kleid At Day, Im Carree, Sa 10 Uhr; Im Carree, www.centralstation-darmstadt.de, z 0 61 51 / 7 80 69 99.

Galerie der Schader-Stiftung: Marion Eichmann und Timo Klein, Führung, Künstlertourist: Urban Views, mit Klaus-D. Pohl, So 15 Uhr; Goethestraße 1, www.galerie.schader-stiftung.de, z 0 61 51 / 17 59.

Galerie Netuschil: Alfonso Mannella, Eröffnung, Rhythmus, Bewegung und Linie: Inspiration Großstadt, Kaltnadelradierung, Aquarell, Malerei, So 11 Uhr; Friedemann Grieshaber, Eröffnung, Haus, Stadt und Turm, Beton- und Eisenskulpturen, So 11 Uhr; Schleiermacherstraße 8, z 0 61 51 / 2 49 39.

Hessisches Landesmuseum: Dialoge 02. Künstlertourist: Urban Views. Marion Eichmann und Timo Klein, Führung, Kuratorenführung mit Dr. Klaus-D. Pohl, So 15 Uhr; Familienausflug zur Natur – Reise durch die Erdzeitalter, Führung mit Dr. Ulrike Kiehne, So 15 Uhr; Friedensplatz 1, www.hlmd.de, z 0 61 51 / 1 65 70 00.

Museum Jagdschloss Kranichstein: Die Landgrafen und die Artenvielfalt, Führung mit Jörg Steinfeld, Treffpunkt: Museumseingang, Sa 15 Uhr; Anmeldung: www.darmstadt-marketing.de, Kranichsteiner Straße 261, www.jagdschloss-kranichstein.de, z 0 61 51 / 9 71 11 80.

Museum Künstlerkolonie: Weltentwürfe, Führung, Die Künstlerkolonie Darmstadt 1899-1914, So 15 Uhr; Olbrichweg 13a, www.mathildenhoehe.eu, z 0 61 51 / 13 33 85.

KelkheimA FILME I Kino Kelkheim: Ostwind 2, Sa/So 17 Uhr; Die Gärtnerin von Versailles, Sa/So 17.30 Uhr; Kiss the Cook – So schmeckt das Leben! Sa/So 20 Uhr; Das Versprechen eines Lebens, Sa/So 20.30 Uhr; Rotlintallee 2, www.kino-kelkheim.de, z 0 61 95 / 6 55 77.

A FESTE I Rettershof: Tag des Liedes, Fest, Eine fröhliche Landpartie – Landleben im Gesang, So 13–18 Uhr; Rettershof 4, www.kelkheim.de, z 0 61 74 / 35 49.

KronbergA KONZERTE I Burg Kronberg: Ensemble Bona Nox, Klassik, „Er sprach viel und trank nicht wenig”, Goethe-Texte, vertont unter anderem von Schubert, Loewe und Spohr, Reihe: Texte und Töne zur Teezeit, So 17 Uhr; Schlossstraße 10, www.burgkronberg.de, z 0 61 73 / 77 88.

A FILME I Kronberger Lichtspiele: Die Frau in Gold, Sa 17.30, 20.15, So 17.30 Uhr; Die Gärtnerin von Versailles, So 20.15 Uhr; Friedrich-Ebert-Stra-ße 1, www.kronberger-lichtspiele.de, z 0 61 73 / 7 93 85.

A KINDER I Burg Kronberg: Inge Freise, Lesung, „Mit Geschichten in die Burg-Geschichte”, So 11 Uhr; Schlossstraße 10, www.burgkronberg.de, z 0 61 73 / 77 88.

A WEITERE VERANSTALTUNGEN I Burg Kronberg: Mittelburg mit Burgmuseum, Führung, stündliche Führungen, Sa 14–17 Uhr; Mittelburg mit Burgmuseum, Führung, stündliche Führungen, So 12 Uhr; Schlossstraße 10, z 0 61 73 / 77 88.

Opel-Zoo: Weltgiraffentag, Führung, Am Giraffengehege mit Anna Lena Burger, So 10–15 Uhr; Königsteiner Straße 35, z 0 61 73 / 3 25 90 30.

Recepturhof: König von Kronberg – Anton Burger und die Malerkolonie, Führung, von Kunsthistorikerin Monika Öchsner, Sa 14 Uhr; Friedrich-Ebert-Straße 6, www.kronberg.de.

Schlosshotel Kronberg: Picknick im Park, „Romantische Hessen-Schmaus” oder „Very British”, So 14–16 Uhr; Anmeldung: z 0 61 73 / 70 15 64, Hainstraße 25, z 0 61 73 / 7 01 01.

MainzA THEATER I Staatstheater Mainz, Großes Haus: Ballett Inspiration, Ballett, Gala der Ballettschule Star Ballett, Sa/So 17 Uhr; Gutenberg-platz 7, z 0 61 31 / 2 85 12 22.

Auktionshaus Schnappenberger: Was en Halles weesche dene Kaktusse, Schauspiel von E. Gierlichs, Meenzer Rhoiadel, Mund-Art-Theater, Sa 19.30 Uhr; Hauptstraße 17- 19, z 01 79 / 4 87 55 02.

Performance Art Depot: The man, Performance, Jan Möller und Tsai-Wei Tien, Sa 20 Uhr; Did U Hear, Performance, Howool Baek, Sa 21 Uhr; Körper-schrott 2.0, Performance, Marco Jodes, So 20 Uhr; Leibnizstraße 46, www.pad-mainz.de.

A KONZERTE I Frankfurter Hof: Gudrun Landgrebe & Christa Plazer, Chanson, Bonjour Tristesse – Bonjour Piaf, Summer in the City, So 20 Uhr; Augustinerstraße 55, www.frankfurter-hof-mainz.de, z 0 61 31 / 28 62 10.

Hochschule für Musik: Violinabend, Klassik, Studierende der Klasse Prof. Anne Shih, So 19.30 Uhr; Jakob-Welder-Weg 28, www.musik.uni-mainz.de, z 0 61 31 / 3 92 80 09.

St. Stephanskirche: Intermezzo, Klassik, eine Viertelstunde Orgelspiel, Glockengeläut und Textimpuls, Sa 11.55 Uhr; Kleine Weißgasse 12, www.st-stephan-mainz.de, z 0 61 31 / 23 16 40.

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[FAZ_10: RMZ_LEBEN-D_VK-SEITE03 <1_DA_22_HP_PPI -63 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:45

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · 20. JUNI 2015 · NR. 140 Veranstaltungen 63

OFFENBACH. Hafen 2: The Lancaster Orchestra, Mixed, Open Air, So 16 Uhr; Nordring 129, www.hafen2.net, z 98 55 85 11.Foto: Veranstalter

MAINZ. Zollhafen: Bob Dylan & His Band, Rock, Summer in the City, Sa 21 Uhr; Rheinallee. Foto: William Clayton

DARMSTADT. Galerie Netuschil: Alfonso Mannella, Eröffnung, Kaltnadelradierung, Aquarell, Malerei, So 11 Uhr; Schleiermacherstraße 8, z 0 61 51 / 2 49 39. Foto: Galerie Netuschil

Heute und Morgen in Rhein-MainMainz (Fortsetzung)Zollhafen: Bob Dylan & His Band, Rock, Summer in the City, Sa 21 Uhr; Rheinallee.

A VORTRÄGE I Gutenberg-Museum: Festveran-staltung der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft in Mainz e.V. Diskussion, Festbeitrag von Feridun Zaimoglu, Verleihung der Gutenberg-Stipendien, Sa 12 Uhr; Liebfrauenplatz 5, z 0 61 31 / 12 26 44.

A KINDER I Gutenberg-Museum: Von tanzenden Buchstaben und bunten Blättern, Führung, Kinderführung, ab 4 Jahren, So 15–17 Uhr; Liebfrauenplatz 5, z 0 61 31 / 12 26 44.

Landesmuseum Mainz: „Kunst gucken” – Was trägt der Ritter? Führung, So 11–12 Uhr; Große Bleiche 49–51, z 0 61 31 / 2 85 70.

A FESTE I Innenstadt: Mainzer Johannisnacht, Fest, Sa/So 12 Uhr.

A WEITERE VERANSTALTUNGEN I Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität:Der Mainzer Sand und seine Entstehung, Führung mit Prof. Joachim W. Kadereit Ph.D. So 11 Uhr; Anselm-Franz-von-Bentzel-Weg 9a–b, www.botgarten.uni-mainz.de, z 0 61 31 / 3 92 22 51.

Druckladen Gutenberg-Museum: Offene Werkstatt im Druckladen, Sa 10–15 Uhr; Liebfrauenplatz 5, www.gutenberg-museum.de, z 0 61 31 / 12 26 86.

Geographie für Alle e.V.: Magenza – Das jüdische Mainz, Stadtführung, Treffpunkt: Heunensäule, Marktplatz, So 14 Uhr; Das Zollhafen-Projekt – Vom römischen Handelshafen zum Stadtquartier der Zukunft, Stadtführung, Treffpunkt: Zollhafen, Taunusstraße, Eingang Weinlager, So 15 Uhr; z 0 61 31 / 3 92 51 45.

Landesmuseum Mainz: „beziehungsWeise, Führung, So 11–12 Uhr; Große Bleiche 49–51, z 0 61 31 / 2 85 70.

Martinus-Bibliothek: Traditioneller Bistumsbücher-markt, Sa 10–17 Uhr; Grebenstraße 8, z 0 61 31 / 2 66 22.

Museum für Antike Schiffahrt: Rammen und Entern. Führung, So 14.30 Uhr; Neutorstraße 2b, www.rgzm.de, z 0 61 31 / 9 12 40.

MichelstadtA WEITERE VERANSTALTUNGEN I Galerie Veronica Kautsch: Claudia Desgranges, Eröffnung, Sa 18 Uhr; Mauerstraße 11, , z 0 60 61 / 1 23 61.

OffenbachA THEATER I t-raum: Rose’ Special Cocktail, Musiktheater, Sa 20 Uhr; Wilhelmstraße 13.

A KONZERTE I Hafen 2: Liv, Mixed, Open Air, Sa 20.45 Uhr; The Lancaster Orchestra, Mixed, Open Air, So 16 Uhr; Nordring 129, www.hafen2.net, z 98 55 85 11.

Markuskirche: Offenbacher Kantorei, Klassik, Werke von Rossini und Caldara, Sa 18 Uhr; Obere Grenzstraße 90.

Hafenkino – Programmkino im Kulturzentrum HAFEN 2: Ruined Heart (OmU), Sa 21.45 Uhr; Nordring 129, www.hafen2.net, z 98 55 85 11.

A VORTRÄGE I Haus der Stadtgeschichte:Skanderbeg – Nationalheld Albaniens und Vorkämpfer Europas, von Vicente Such-Garcia, So 14 Uhr; Herrnstraße 61, www.haus-der-stadtgeschichte.de, z 80 65 24 46.

Volkshochschule: Wie viel Umwelt kostet mein Essen? Nachhaltig einkaufen und genießen, Sa 13 Uhr; Faszination Krimi: Skandinavische Kriminalromane in Deutschland und im Norden am Beispiel Schwedens, Sa 14.30 Uhr; Berliner Straße 77, www.vhs-offenbach.de, z 80 65 31 41.

A PARTIES I Hafen 2: Nacht: Ravebotta, Mixed, Sa 23.30 Uhr; Nordring 129, www.hafen2.net, z 98 55 85 11.

A WEITERE VERANSTALTUNGEN I Wilhelmsplatz:Wochenmarkt Offenbach, Wilhelmsplatz, Sa 7–14 Uhr; Info: offenbacherwochenmarkt.de.

WiesbadenA THEATER I Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus: Don Pasquale, Oper von Gaetano Donizetti, Sa 19.30 Uhr; Die menschliche Stimme / Herzog Blaubarts Burg, Oper von Francis Poulenc und Béla Bartók, So 19.30 Uhr; Christian-Zais-Straße 3, z 06 11 / 13 23 25.

Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus: Der Prinz von Homburg, Schauspiel von Heinrich von Kleist, Staatstheater Darmstadt, Hessische Theatertage, Sa 19.30 Uhr; Christian-Zais-Straße 3, www.staatstheater-wiesbaden.de, z 06 11 / 13 23 25.

Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg: Krishnas Elite, Schauspiel, Flinn Theater Kassel, Hessische Theatertage, So 16 Uhr; Schwalbacher Straße 51, www.staatstheater-wiesbaden.de, z 06 11 / 13 23 25.

Galli-Theater Wiesbaden: Die Männerschule, Schauspiel von Johannes Galli, Sa 20 Uhr; Adelheidstraße 21, www.galli.de, z 06 11 / 3 41 89 99.

Kammerspiele Wiesbaden: Enigma, Schauspiel von Éric-Emmanuel Schmitt, Sa 20 Uhr; Lehrstra-ße 6, www.kammerspiele-wiesbaden.de, z 06 11 / 98 82 73 40.

Theater im Pariser Hof: Faust. Der Tragödie erster Teil für zwei Schauspielerinnen, Schauspiel, frei nach Johann Wolfgang von Goethe, Württembergische Landesbühne Esslingen, Sa 19.30 Uhr; Spiegelgas-se 9, z 06 11 / 94 58 06 97.

Velvets Black & Light Theater: Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Sa 21 Uhr; Schwarzenbergstraße 3, z 06 11 / 71 99 71.

A KONZERTE I Bergkirche: Barockensemble Incontro und das Collegium Vocale Wiesbaden, Klassik, So 17 Uhr; Lehrstraße 6.

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst: Les Haricots Rouges, Jazz, So 11–14 Uhr; Rheinstraße 23–25, z 06 11 / 3 20.

Kreativfabrik/Schlachthofgelände: Küche Nord, Rock, Sa 20 Uhr; Murnaustraße 2, z 06 11 / 72 39 78 77.

Kurpark: Paul Brown, Jazz, Frühschoppen, So 11.30 Uhr; z 06 11 / 1 72 97 80.

Lutherkirche: Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg und der Lutherkirche Wiesbaden, Klassik, „Vielstimmige Chormusik für acht Chöre”, Susanne Rohn und Jörg Endebrock, Leitung, Werke von Tallis, Gabrieli, Mendelssohn Bartholdy, Mahler u.a. Sommerkonzert, Sa 19.30 Uhr; Mosbacher Straße 2, z 06 11 / 8 90 67 30.

Walhalla-Studio-Theater: The Crooners, Mixed, Spiegelsaal, Sa 20 Uhr; Mauritiusstraße 3a, www.walhalla-studio.de, z 06 11 / 9 10 37 43.

A LITERATUR I Literaturhaus Villa Clementine:Heribert Prantl, liest aus „Glanz und Elend der Grundrechte”, Jagoda Marinic, Moderation, Wiesbadener Literaturtage, So 12 Uhr; Frankfurter Straße 1, z 06 11 / 3 41 58 37.

A KINDER I Hessisches Staatstheater Wiesba-den, Studio: Die Wanze, Theater, von Paul Shipton, ab 8 Jahren, Sa 16, So 15 Uhr; Christian-Zais-Straße 3, z 06 11 / 13 23 25.

Museum Wiesbaden: Eva Mattes, Konzert, „Schmetterlingsküsschen”, Familienkonzert, ab 6 Jahren, Musik mit Uwe Stoffel, Jean-Eric Soucy und Sonia Kleeberg, Wiesbadener Literaturtage, Sa 16 Uhr; Friedrich-Ebert-Allee 2, www.museum-wiesbaden.de, z 06 11 / 3 35 22 50.

A FESTE I Schloß Freudenberg: Sonnenwendfeuer, Fest, So 17 Uhr; Freudenbergstraße 220–226, www.schlossfreudenberg.de, z 06 11 / 4 11 01 41.

A WEITERE VERANSTALTUNGEN I cult-touren:Waldromantik, Führung, Treffpunkt: Hotel Jagd-schloss Niederwald, Rüdesheim, So 14 Uhr; Anmeldung: Info: www.cult-touren.de, Philippsberg-strasse 25.

Wir trauernum unseren Kollegen

und Moderator

Fritz ReichardtEr hatte immer die Frage parat, die genau in diesem Moment

gestellt werden musste.

Wir vermissen ihn und seine Feinsinnigkeit.

Das Team von hr1

Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Stille, es gibt eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Nach kurzer schwerer Krankheit ist meine geliebte Ehefrau, gute Mutter und liebe Schwester von uns gegangen.

Inge-Lore Nitschegeb. Andresen* 17.10.1931 † 15.6.2015

Du bleibst uns unvergessenLothar NitscheDetlev Nitsche und Jürgen PersChristel Hagmaier geb. Andresen

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Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat,

das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache. (Hermann Hesse)

Hilda Büchnergeb. Milchsack

* 24. 7. 1920 † 14. 6. 2015

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Hilda.

Im Namen aller Angehörigen

Michael Milchsack

Kondolenzadresse: M. Milchsack, Breite Straße 5a, 61118 Bad Vilbel

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 30. Juni 2015, um 11.45 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main statt.

Sie war voller Lebensfreude und immer für uns da. Wir werden sie sehr vermissen.

Sabine Großgeb. Schirmer

* 27. 5. 1944 † 12. 6. 2015

Nach langer, mit Stärke und Geduld ertragener Krankheit nehmen wir Abschied.

In Liebe trauern

Ulrich Groß Andrea und Clemens Behrenbruch mit Marie und Jonas

Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 23. Juni 2015, um 11.00 Uhr auf dem BockheimerFriedhof in Frankfurt am Main, Ginnheimer Landstraße statt. Die Urnenbeisetzung erfolgtzu einem späteren Termin.

Mein herzensguter und geliebter Bruder

Norbert Jung* 3. 5. 1949 † 27. 5. 2015

ist von uns gegangen.

In stillem Gedenken

Edith Schmitt im Namen aller Angehörigen und Freunde

65795 Hattersheim am Main

Die Trauerfeier mit Urne findet am Dienstag, den 23.06.2015um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Hattersheim am Main statt.

Plötzlich und für uns unerwartet entschlief unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa

Erhard Erbe* 3. 4. 1930 † 10. 6. 2015

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Christian, Ingrid und Paul Martina und Saeed

sowie alle Angehörigen

Kondolenzadresse: Ch. Erbe, Odenwaldring 13, 63500 Seligenstadt

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findetam Freitag, dem 26. Juni 2015 um 9.30 Uhr auf dem Friedhof

in Steinbach/Taunus, Praunheimer Weg, statt.

Die Liebe bleibt – wenn alles geht; weil sie das Leben – überlebt. Denn sie ist älter – als die Zeit. Wenn alles geht – die Liebe bleibt.

Viel zu früh, nach kurzer schwerer Krankheit, verstarb mein geliebter Ehemann, lieber Papa, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Kurt Bauer* 25.2.1948 † 8.6.2015

Für alle Zeit in unseren Herzen

Annerose Bauer Nina Bauer mit Marc

Peter Bauer mit Joshua und Elias sowie alle Angehörigen

65779 Kelkheim (Taunus), Breslauer Straße 51

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 26.6.2015, um 13.00 Uhr in Kelkheim (Taunus) auf dem Hauptfriedhof statt.

Für uns unfassbar, starb am 31.5.2015

Helmut Bill(*18.8.1942)

Er war voller Hoffnung, wieder auf die Beine zu kommen.So gerne hätte er noch viel erlebt,

doch sein Herz hat aufgehört zu schlagen.Es ist so schwer zu ertragen, denn ohne ihn wird alles anders sein.

IrisRenate und Jörg

Torsten und MaikJan und Katja mit Amelie und Lasse

Die Beisetzung seiner Urne findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

In gesegnetem Alter entschlief unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Marie Hildmanngeb. Gelsebach

* 12. Oktober 1920 † 5. Juni 2015

Wir sind sehr traurig nun ohne Dich zu sein, hab Dank für die vielen schönen Jahre, die wir miteinander und füreinander verbracht haben.

Ricarda und Klaus Gutbell Diana und Christian Gutbell mit Leni und Lina Maximilian Gutbell

Kondolenzanschrift: Ricarda Gutbell, 61476 Kronberg, Sodener Str. 50

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung in aller Stille statt.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar für die Augen.

Rita und Norbert Conradi Elisabeth und Carsten Freyth mit Paul und Luise Vinzenz Conradi mit Leonie und Jakob

Familienanzeigen

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[FAZ_10: RMZ_LEBEN-E_BILDERSEITE-SEITE01 <1_DA_22_HP_PPI -68 > ... 20.06.15] Autor:STEINHAUERXP 19.06.15 18:28

68 Leben in Rhein-Main FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG · 20. JUNI 2015 · NR. 140

Würden Sie Ihren neugeborenenSohn Hasso nennen? Oder Waldi?Natürlich nicht. Bruno oder Leodürfte er aber schon heißen.Schließlich ist er ein seriöses Famili-enmitglied – genau wie der Hund.Weil das heute die meisten tierlie-ben Deutschen so sehen, taufen sieihre vierbeinigen Lebensgefährten

auf ähnliche Namen wie ihre Kin-der. Das ist wissenschaftlich belegt.Ebenso wie die Beobachtung, dasssich Halter und Hund oft ähnlichsehen. Jedenfalls haben das Psycho-logen in Amerika festgestellt.Urteilen Sie selbst, ob es auch fürFrankfurt gilt: Helmut Fricke hatHunde und Herrchen fotografiert.

Herr und HundMartin Kettner mit seinem drei Jahre alten Podenco Arno Katharina Maria Kaiser mit ihrem drei Jahre alten Akita Mira Laura Dajana mit ihrem zwei Jahre alten griechischen Straßenhund Bruno

Sybil North mit ihrem zwölf Jahre alten Labrador-RetrieverLeo, ihrem vier Jahre alten Jack Russell Terrier Ginger und demzwölf Jahre alten Mischling Babel

Pia Then mit ihrem etwa zehn Jahre alten Terrier Luna Eckhard Landau mit seinem sieben Jahre alten Jack Russell Terrier Gwendoline Sabrina Kuschka mit ihrem zweieinhalb Jahre alten Australian Shepherd Emely