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AUS DEM GEMEINDERAT Gestaltungsplan oberi Mettlen Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 8. März 2018 den Gestaltungs- plan oberi Mettlen zur Vorprüfung durch das kantonale Departement für Bau und Umwelt freigegeben. Der Gestaltungs- plan sieht an der Mettlenstrasse zwi- schen dem Restaurant Mettlenhof und der Schulanlage Wallenwil eine Über- bauung mit vier Mehrfamilienhäusern vor. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass mit dem vorliegenden Gestaltungs- plan ein qualitativ hochwertiges Projekt bzw. eine höchst attraktive Überbauung angestrebt werden kann. Der vorlie- gende Gestaltungsplan berücksichtigt unter anderem auch die schwierige Parksituation rund um das Restaurant Mettlenhof. In Zusammenarbeit aller be- troffenen Grundeigentümer werden dies- bezügliche Lösungen angestrebt. Nach der Vorprüfung durch den Kanton, wird der Gemeinderat den Gestaltungsplan öffentlich auflegen. Vor der öffentlichen Auflage wird anlässlich einer Informa- tionsveranstaltung detailliert über den Gestaltungs-plan informiert. Die öffentli- che Auflage soll wenn möglich noch vor den Sommerferien 2018 erfolgen. Einbürgerungsgesuche genehmigt An der Sitzung vom 8. März 2018 hat der Gemeinderat drei weitere Einbürge- rungsgesuche behandelt. In allen drei Fällen hat er entschieden, die Einbürge- rungsgesuche der Gemeindeversamm- lung mit dem Antrag um Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht vorzulegen. Bei den Gesuchstellern handelt es sich um das Ehepaar Christian und Jutta Langer, deutsche Staatsangehörige, Es- telle Langer, deutsche Staatsangehörige sowie um Amire Azemi mit ihrem Sohn Raonar, serbische Staatsangehörige und mazedonischer Staatsangehöriger. Mit sämtlichen Gesuchstellern hat eine Delegation des Gemeinderates vorgän- gig ein ausführliches Gespräch geführt. Neue Vereinbarung Wiler Sportanlagen AG betreffend Sportpark Bergholz Die Vereinbarung zwischen der Stadt Wil und den beteiligten Gemeinden be- treffend dem Sportpark Bergholz, Wil, lief per 31. Dezember 2017 aus. Die Vereinbarung wurde neu aufgesetzt vom Gemeinderat genehmigt und tritt per 1. Januar 2018 in Kraft. Sie ist neu direkt zwischen der Wiler Sportanlagen AG (WISPAG) und den einzelnen Ge- meinden unterzeichnet. Zudem ist die neue Vereinbarung unbefristet und mit einer Kündigungsfrist von einem halben Jahr auf das Ende eines Kalenderjahres kündbar. Am jährlichen Beitrag seitens der Politischen Gemeinde Eschlikon an die WISPAG ändert sich nichts, die- ser beträgt weiterhin 19‘672 Franken. Gemäss Auskunft der WISPAG werden jährlich rund 9000 Eintritte an Einwoh- nerinnen und Einwohner von Eschlikon verkauft. Als beteiligte Gemeinde profi- tieren die Einwohnerinnen und Einwoh- ner von einem reduzierten Tarif. Nutzen auch Sie diese Vergünstigung und be- suchen Sie den Sportpark Bergholz! Hilfe zur Selbsthilfe – Unterstützung im Alltag für neue «Eschliker» Patenschaft übernehmen für Personen aus dem Ausland Möchten Sie Personen aus dem Ausland unterstützen, welche neu in unsere Gemeinde zugezogen sind? Möchten Sie gerne einem neuzuge- zogenen «Eschliker» Ihr Eschlikon zeigen? Möchten Sie Gepflogen- heiten, Eigenheiten und Schönheiten weitergeben? Dann nutzen Sie unser Patenschafts-Angebot und bieten Sie Ihre Hilfe an! Wenn man neu in ein fremdes Land kommt, ist es oft schwierig, sich zurecht zu finden. Man weiss nicht, wo man ein- kaufen kann, wo die Schulen sind, wie der öffentliche Verkehr funktioniert, wo man einen Arzt findet oder was man hier in der Freizeit unternehmen kann. Und vor allem: Man spricht nicht dieselbe Sprache. Genau für solche Situationen ist unser Patenschafts-Angebot da. Die Arbeits- gruppe Migration hat zur Verbesserung der Integration diese Patenschaft ins Leben gerufen. Sie funktioniert folgender- massen: Sie füllen ein Formular am Schalter der Einwohnerdienste (im Gemeindehaus) für die Bewerbung einer Patenschaft aus. Die Arbeitsgruppe für Integration versucht dann, eine geeignete Person, im Ideal- fall jemanden, der die gleiche Sprache spricht, zu vermitteln. Sie unterstützen dann diese Person in Alltagsproblemen und bei individuellen Bedürfnissen. Das Angebot basiert auf freiwilligem, ehren- amtlichem Engagement. Am Anfang können es beispielsweise folgende Hilfeleistungen sein: • Begleiten beim Einkaufen • Begleiten auf ein Amt, beim Anmelden der Kinder in der Schule usw. • Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder beim Verfassen von Briefen • Zeigen und Erklären der Freizeitmöglichkeiten • Begleiten an den ersten Migrationstreff in der Bibliothek • Unterstützen bei Hausaufgaben der Kindern • Hilfe beim Kontakteknüpfen mit Nachbarn • usw. Der Grundsatz des Patenschafts-An- gebotes ist: Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist es, dass sich die Person so bald wie möglich in unserer Gemeinde selbst- ständig zurechtfinden kann. Es kann auf Wunsch eine zeitliche Beschränkung vereinbart werden, ist aber nicht Bedin- gung. Der Einsatz des Paten/der Patin ist meistens sehr variabel und es ist nicht ausgeschlossen, dass Freundschaften entstehen und langfristig vielleicht sogar bestehen bleiben. Es besteht auch die Möglichkeit, den Migrations-Treffpunkt ganz unverbindlich jeweils am Diens- tagabend in der Bibliothek zu besuchen. Dort werden gemeinsam Spiele gespielt, Gespräche geführt, zum Teil Aufgaben- hilfe erteilt, bis zu Filmabende und Grill- plausche organisiert. Jedermann/frau ist herzlich willkommen. Für weitere Auskünfte steht die Arbeits- gruppe für Integration gerne zur Verfü- gung. Wenden Sie sich an die Sozialen Dienste Eschlikon: 071 973 99 20, [email protected] Der Abstimmungssonntag vom 4. März liegt bereits wieder hinter uns. Stimmbe- teiligung bei den eidgenössischen Vorla- gen? Knapp über 50 % Schweizweit, um die 50 % im Kanton Thurgau, bei ca. 55 % in Eschlikon. Ich war überrascht über die hohe Beteiligung. Normalerweise liegt diese viel tiefer. Es ist üblicherweise fast immer so, dass unsere direktdemokra- tischen Möglichkeiten mit, zum Beispiel Wählen und Abstimmen, auf immer mehr Desinteresse stossen. Wir werden im Ausland immer wieder um unser poli- tisches System benieden, welches allen Stimm- und Wahlberechtigten ein Mitbe- stimmungs-/gestaltungsrecht ermöglicht. Leider ist es meistens so, dass die Minder- heit der Wählenden darüber bestimmt, was die Mehrheit dann zu akzeptieren hat. Warum? Vielfach hören wir die Aussage «die machen ja sowieso, was sie wollen». Klar doch, wenn niemand «denen» sagt, was Sache ist. Lieber «die Faust im Sack machen» und im Voraus oder Nachhinein im Bekanntenkreis laut- hals mitteilen, was man anders und bes- ser machen kann oder hätte machen können? Unser politisches System lebt nicht nur «von denen da oben», sondern von und mit allen Akteuren. Und hier nähme das Volk eine wichtige Rolle ein. Nähme, denn die Realität sieht, wie hin- länglich bekannt, eben vielfach anders aus. In vielen Ländern wird um mehr Mit- sprache gekämpft. Und wir? Mal ehrlich: Haben Sie am 4. März mitbestimmt? Ja? Super! Unser politisches System und die von einer Minderheit gewählten Politiker danken es Ihnen. Und wenn nicht, haben Sie und alle anderen an den weiteren Abstimmungswochenenden in diesem und den folgenden Jahren noch Gelegenheit dazu. Natürlich können Sie Ihre politischen Rechte auch auf Ge- meindeebene ausüben. Die Möglichkeit dazu bietet sich zum Beispiel am 30. Mai an der Gemeindeversammlung (Beteili- gung jeweils ca. 4 % der Stimmberechtig- ten). Wie hoch wäre wohl die Stimmbe- teiligung, wenn über Einschränkungen bei der direkten Demokratie abgestimmt werden müsste? Lassen wir nicht zu, dass immer wieder eine Minderheit den «Kurs diktiert». Bernhard Braun Gemeinderat AUS DER SICHT DES VIZEPRÄSIDENTEN Vorläufig aufgenommener Ausländer wird bei den Deutschhausaufgaben unter- stützt. Deutschkurse Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 15. Februar 2018 die Durchfüh- rung von Deutschkursen beschlossen. Die Kurse erfreuen sich sehr grosser Beliebtheit. Es sind daher nur noch ganz wenige Kursplätze frei. Bei Interesse können Sie sich bei den Sozialen Diensten, Telefon 971 973 99 20, isabelle. [email protected] melden. Die Kurse finden an folgenden Abend statt: Kurs A2: Montagabend im Schulhaus Blumenau Kurs A1: Mittwochabend im Schulhaus Blumenau Einsteiger: Montagabend in der Bibliothek Es besteht die Möglichkeit, dass das Kursangebot auf den Sommer erweitert wird. Fischer Optik | Sirnach | 071 966 11 74 Für sportliche Höchstleistungen. Gautschi Fensterbau AG | 8360 Eschlikon | 071 973 75 40 | www.fenstergautschi.ch „Gautschi-Fenster – ich weiss warum.“ Tobias Krähenbühl (28), Thurgauer Kranzschwinger Gautschi Qualitätsfenster seit 1910 in allen Grössen und Formen in Holz, Holzmetall und Kunststoff Besuchen Sie unseren Showroom. Ein starkes Stück Thurgau B.Hollenstein AG Zimmerei/Schreinerei www.hollensteinag.ch B. Hollenstein AG 8360 Eschlikon, Hörnlistrasse 8 Tel. 071 970 06 16 Fax 071 970 06 18 Auf den Kopf getroffen. Innenausbau von Hollenstein. Spitzenqualität zu fairen Preisen.

Hilfe zur Selbsthilfe – Unterstützung im Alltag für neue ... · im Tanz-Stadl Wallenwil, geniesst der 1,97 Meter lange Thurgauer sicher ge-nau so viele Sympathien und Heimvorteil

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Freitag, 16. März 2018 – Seite 7ESCHLIKER NACHRICHTEN

AUS DEM GEMEINDERAT

Gestaltungsplan oberi MettlenDer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 8. März 2018 den Gestaltungs-plan oberi Mettlen zur Vorprüfung durch das kantonale Departement für Bau und Umwelt freigegeben. Der Gestaltungs-plan sieht an der Mettlenstrasse zwi-schen dem Restaurant Mettlenhof und der Schulanlage Wallenwil eine Über-bauung mit vier Mehrfamilienhäusern vor. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass mit dem vorliegenden Gestaltungs-plan ein qualitativ hochwertiges Projekt bzw. eine höchst attraktive Überbauung angestrebt werden kann. Der vorlie-gende Gestaltungsplan berücksichtigt unter anderem auch die schwierige Parksituation rund um das Restaurant Mettlenhof. In Zusammenarbeit aller be-

troffenen Grundeigentümer werden dies-bezügliche Lösungen angestrebt. Nach der Vorprüfung durch den Kanton, wird der Gemeinderat den Gestaltungsplan öffentlich aufl egen. Vor der öffentlichen Aufl age wird anlässlich einer Informa-tionsveranstaltung detailliert über den Gestaltungs-plan informiert. Die öffentli-che Aufl age soll wenn möglich noch vor den Sommerferien 2018 erfolgen.

Einbürgerungsgesuche genehmigtAn der Sitzung vom 8. März 2018 hat der Gemeinderat drei weitere Einbürge-rungsgesuche behandelt. In allen drei Fällen hat er entschieden, die Einbürge-rungsgesuche der Gemeindeversamm-lung mit dem Antrag um Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht vorzulegen.

Bei den Gesuchstellern handelt es sich um das Ehepaar Christian und Jutta Langer, deutsche Staatsangehörige, Es-telle Langer, deutsche Staatsangehörige sowie um Amire Azemi mit ihrem Sohn Raonar, serbische Staatsangehörige und mazedonischer Staatsangehöriger. Mit sämtlichen Gesuchstellern hat eine Delegation des Gemeinderates vorgän-gig ein ausführliches Gespräch geführt.

Neue Vereinbarung Wiler Sportanlagen AG betreffend Sportpark BergholzDie Vereinbarung zwischen der Stadt Wil und den beteiligten Gemeinden be-treffend dem Sportpark Bergholz, Wil, lief per 31. Dezember 2017 aus. Die Vereinbarung wurde neu aufgesetzt vom Gemeinderat genehmigt und tritt

per 1. Januar 2018 in Kraft. Sie ist neu direkt zwischen der Wiler Sportanlagen AG (WISPAG) und den einzelnen Ge-meinden unterzeichnet. Zudem ist die neue Vereinbarung unbefristet und mit einer Kündigungsfrist von einem halben Jahr auf das Ende eines Kalenderjahres kündbar. Am jährlichen Beitrag seitens der Politischen Gemeinde Eschlikon an die WISPAG ändert sich nichts, die-ser beträgt weiterhin 19‘672 Franken. Gemäss Auskunft der WISPAG werden jährlich rund 9000 Eintritte an Einwoh-nerinnen und Einwohner von Eschlikon verkauft. Als beteiligte Gemeinde profi -tieren die Einwohnerinnen und Einwoh-ner von einem reduzierten Tarif. Nutzen auch Sie diese Vergünstigung und be-suchen Sie den Sportpark Bergholz!

Hilfe zur Selbsthilfe – Unterstützung im Alltag für neue «Eschliker»

Patenschaft übernehmen für Personen aus dem AuslandMöchten Sie Personen aus dem Ausland unterstützen, welche neu in unsere Gemeinde zugezogen sind? Möchten Sie gerne einem neuzuge-zogenen «Eschliker» Ihr Eschlikon zeigen? Möchten Sie Gepfl ogen-heiten, Eigenheiten und Schönheiten weitergeben? Dann nutzen Sie unser Patenschafts-Angebot und bieten Sie Ihre Hilfe an!

Wenn man neu in ein fremdes Land kommt, ist es oft schwierig, sich zurecht zu fi nden. Man weiss nicht, wo man ein-kaufen kann, wo die Schulen sind, wie der öffentliche Verkehr funktioniert, wo man einen Arzt fi ndet oder was man hier in der Freizeit unternehmen kann. Und vor allem: Man spricht nicht dieselbe Sprache.Genau für solche Situationen ist unser Patenschafts-Angebot da. Die Arbeits-gruppe Migration hat zur Verbesserung der Integration diese Patenschaft ins Leben gerufen. Sie funktioniert folgender-massen:Sie füllen ein Formular am Schalter der Einwohnerdienste (im Gemeindehaus) für die Bewerbung einer Patenschaft aus. Die Arbeitsgruppe für Integration versucht dann, eine geeignete Person, im Ideal-fall jemanden, der die gleiche Sprache spricht, zu vermitteln. Sie unterstützen dann diese Person in Alltagsproblemen und bei individuellen Bedürfnissen. Das Angebot basiert auf freiwilligem, ehren-amtlichem Engagement.

Am Anfang können es beispielsweise folgende Hilfeleistungen sein:• Begleiten beim Einkaufen• Begleiten auf ein Amt, beim Anmelden

der Kinder in der Schule usw.• Hilfe beim Ausfüllen von Formularen

oder beim Verfassen von Briefen• Zeigen und Erklären der

Freizeitmöglichkeiten• Begleiten an den ersten Migrationstreff

in der Bibliothek• Unterstützen bei Hausaufgaben der

Kindern• Hilfe beim Kontakteknüpfen mit

Nachbarn• usw.

Der Grundsatz des Patenschafts-An-gebotes ist: Hilfe zur Selbsthilfe. Ziel ist

es, dass sich die Person so bald wie möglich in unserer Gemeinde selbst-ständig zurechtfi nden kann. Es kann auf Wunsch eine zeitliche Beschränkung vereinbart werden, ist aber nicht Bedin-gung. Der Einsatz des Paten/der Patin ist meistens sehr variabel und es ist nicht ausgeschlossen, dass Freundschaften entstehen und langfristig vielleicht sogar bestehen bleiben. Es besteht auch die Möglichkeit, den Migrations-Treffpunkt ganz unverbindlich jeweils am Diens-tagabend in der Bibliothek zu besuchen. Dort werden gemeinsam Spiele gespielt, Gespräche geführt, zum Teil Aufgaben-hilfe erteilt, bis zu Filmabende und Grill-plausche organisiert. Jedermann/frau ist herzlich willkommen.Für weitere Auskünfte steht die Arbeits-gruppe für Integration gerne zur Verfü-gung. Wenden Sie sich an die Sozialen Dienste Eschlikon: 071 973 99 20, [email protected]

Der Abstimmungssonntag vom 4. März liegt bereits wieder hinter uns. Stimmbe-teiligung bei den eidgenössischen Vorla-gen? Knapp über 50 % Schweizweit, um die 50 % im Kanton Thurgau, bei ca. 55 % in Eschlikon. Ich war überrascht über die hohe Beteiligung. Normalerweise liegt diese viel tiefer. Es ist üblicherweise fast immer so, dass unsere direktdemokra-tischen Möglichkeiten mit, zum Beispiel Wählen und Abstimmen, auf immer mehr Desinteresse stossen. Wir werden im Ausland immer wieder um unser poli-tisches System benieden, welches allen Stimm- und Wahlberechtigten ein Mitbe-stimmungs-/gestaltungsrecht ermöglicht. Leider ist es meistens so, dass die Minder-heit der Wählenden darüber bestimmt, was die Mehrheit dann zu akzeptieren hat. Warum? Vielfach hören wir die Aussage «die machen ja sowieso, was sie wollen». Klar doch, wenn niemand «denen» sagt, was Sache ist. Lieber «die Faust im Sack machen» und im Voraus oder Nachhinein im Bekanntenkreis laut-hals mitteilen, was man anders und bes-ser machen kann oder hätte machen können? Unser politisches System lebt nicht nur «von denen da oben», sondern von und mit allen Akteuren. Und hier nähme das Volk eine wichtige Rolle ein. Nähme, denn die Realität sieht, wie hin-länglich bekannt, eben vielfach anders aus. In vielen Ländern wird um mehr Mit-sprache gekämpft. Und wir? Mal ehrlich: Haben Sie am 4. März mitbestimmt? Ja? Super! Unser politisches System und die von einer Minderheit gewählten Politiker danken es Ihnen. Und wenn nicht, haben Sie und alle anderen an den weiteren Abstimmungswochenenden in diesem und den folgenden Jahren noch Gelegenheit dazu. Natürlich können Sie Ihre politischen Rechte auch auf Ge-meindeebene ausüben. Die Möglichkeit dazu bietet sich zum Beispiel am 30. Mai an der Gemeindeversammlung (Beteili-gung jeweils ca. 4 % der Stimmberechtig-ten). Wie hoch wäre wohl die Stimmbe-teiligung, wenn über Einschränkungen bei der direkten Demokratie abgestimmt werden müsste? Lassen wir nicht zu, dass

immer wieder eine Minderheit den «Kurs diktiert».

Bernhard BraunGemeinderat

AUS DER SICHT DES VIZEPRÄSIDENTEN

Vorläufi g aufgenommener Ausländer wird bei den Deutschhausaufgaben unter-stützt.

DeutschkurseDer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 15. Februar 2018 die Durchfüh-rung von Deutschkursen beschlossen. Die Kurse erfreuen sich sehr grosser Beliebtheit. Es sind daher nur noch ganz wenige Kursplätze frei. Bei Interesse können Sie sich bei den Sozialen Diensten, Telefon 971 973 99 20, [email protected] melden. Die Kurse fi nden an folgenden Abend statt:

Kurs A2: Montagabend im Schulhaus Blumenau

Kurs A1: Mittwochabend im Schulhaus Blumenau

Einsteiger: Montagabend in der Bibliothek

Es besteht die Möglichkeit, dass das Kursangebot auf den Sommer erweitert wird.

Fischer Optik | Sirnach | 071 966 11 74

Für sportliche Höchstleistungen.

Gautschi Fensterbau AG | 8360 Eschlikon | 071 973 75 40 | www.fenstergautschi.ch

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Ein starkes Stück Thurgau

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Auf den Kopfgetroffen. Innenausbau vonHollenstein. Spitzenqualitätzu fairen Preisen.

Seite 8 – Freitag, 16. März 2018ESCHLIKER NACHRICHTEN

Samschtig-Jass» vom 17. März«Samschtig-Jass»-Moderator Reto Scherrer begrüsst die Jass-Schweiz heute aus seinem Heimatkanton Thur-gau und zwar aus Wallenwil. Gleich zwei prominente Bürger der Gemeinde werden die Première im Tanz-Stadl zu einem einmaligen TV-Erlebnis machen: einerseits der (erfolg)reichste Thurgauer aller Zeiten, der Selfmade-Millionär und «Playboy» Hausi Leutenegger; anderer-seits die Thurgauer Apfelkönigin Marion Weibel. Lassen Sie sich überraschen, wer von beiden sich an den Jasstisch wagt. Als Aufl ockerung zwischen den schweisstreibenden Jassrunden nimmt uns die Blaskapelle Zapfenland mit auf eine kleine musikalische Rundreise durch das sogenannte Tannzapfenland rund um den Tanz-Stadl.

Kinder-«Samschtig-Jass» vom 31. MärzEs ist eine der schönsten Schweizer Jasstraditionen: am Oster-Samstag gehört der berühmteste Jasstisch der Schweiz dem Jass-Nachwuchs. Der allseits beliebte Kinder-«Samschtig-Jass» kommt heute aus dem Tanz-Stadl Wallenwil im Kanton Thurgau. Auch die musikalische Unterhaltung kommt von den kleinsten Jassfans: die Chlitalsträssler Kinderformation, zwei Geschwisterpaare aus dem Kanton Uri, sorgt für tolle Stimmung im Jass-Stübli.

«Samschtig-Jass» vom 14. AprilSechs Meisterpokale und drei Cup-Tro-phäen hat Ex-Nati-Goalie Pascal «Zubi» Zuberbühler in seiner erfolgreichen Fuss-ballkarriere gewonnen, jetzt fehlt nur noch der «Samschtig-Jass»-Pokal zur Vervollständigung der Sammlung. In seinem Heimatkanton Thurgau, genauer im Tanz-Stadl Wallenwil, geniesst der 1,97 Meter lange Thurgauer sicher ge-nau so viele Sympathien und Heimvorteil wie sein Kantons-Kollege, «Samschtig-Jass»-Moderator Reto Scherrer. Auch der Ostschweizer Bauchredner Marco Knittel kommt zu seinem grossen «Samschtig-Jass»-Aufritt. Tauchen Sie ein in Marco Knittels Welt der Puppen! Der Gentleman mit Lachgarantie wird mit seinem ke-cken Humor und seiner kreativen Unord-nung garantiert für feuchte Augen beim Jass-Publikum sorgen.

«Samschtig-Jass» vom 28. April Der «Samschtig-Jass» für einmal im Ge-heimdienst Ihrer Majestät: James Bond versucht heute sein Glück nicht am Roulette-Tisch wie in «Casino Royale», sondern am berühmtesten Jasstisch der Welt. Ob er genau 007 Differenzpunkte ansagen wird, erfährt nur, wer um 18.45 Uhr SRF 1 einschaltet. Auch musikalisch kommen die Jassfans im Tanz-Stadl Wallenwil und Zuhause vor dem TV voll auf ihre Kosten: der Schweizer Schlager-poet Roger de Win verführt das Publi-kum mit seinem herzergreifenden Titel «Das letzte Adieu» – eine Ballade, die auch James Bond nicht kalt lässt.

Weitere wichtige Schritte in Sachen Parkierung und Verkehrsberuhigung

Massnahmen für geordnete Parkierung getroffenDie Kommission Strassenwesen hat in Sachen Verkehr zwei wichtige Ent-scheide gefällt. Einerseits hat sie ein Parkierungskonzept mit Massnahmen zur Verbesserung der Parkierungssitu-ation genehmigt und andererseits hat sie die Aufträge für die Umsetzung der ersten Tempo-30-Zone vergeben.

Das erwähnte Parkierungskonzept ist unterteilt in die drei Themen «Parkierung in den Quartieren», «Gemeindeeigene Parkplätze» sowie «Veranstaltungen». Während letztgenanntes Thema keine nennenswerten Handlungen vorsieht, wird auf den gemeindeeigenen Park-plätzen zukünftig eine konsequentere Bewirtschaftung vorgenommen. So werden beispielsweise auf dem Park-platz Sommerau neu sämtliche Park-plätze vermietet und eine Parkierung durch anderweitige Fahrzeuge verboten.

Parkverbot entlang MettlenstrasseWas das Parkieren auf den Gemeinde-strassen betrifft, sind vom Konzept vor allem die Mettlenstrasse, die Rosen-strasse sowie der Lindenweg betroffen. Im unteren Bereich der Mettlenstrasse soll ein für viele Einwohnerinnen und Einwohner längst fälliges Parkverbot umgesetzt werden. Durch das Park-

verbot entlang der Mettlenstrasse ver-bessert sich die Übersicht und somit die Verkehrssicherheit für sämtliche Ver-kehrsteilnehmenden. Dieselbe Mass-nahme mit gleichen Hinterge-danken wird für den Lindenweg vorgesehen. Entlang der Rosenstrasse soll das Par-kieren weiterhin gestattet sein. Die zum Teil chaotischen Parkierungszustände sollen allerdings mittels Markierung ei-niger weisser Parkfelder entschärft wer-den. Da das Parkieren ausserhalb der weissen Parkfelder rechtswidrig ist, wird mit dieser Massnahme eine geordnete Parkierung mit zudem noch verkehrsbe-ruhigender Wirkung erreicht. Alle diese

vorgesehenen Massnahmen müssen noch vom Gemeinderat und dem Kan-ton genehmigt und anschliessend öf-fentlich aufgelegt werden.

Tempo 30 im Quartier Blumenau – Oberdorf folgt sogleichEine verkehrsberuhigende Wirkung ist auch im Quartier Blumenau das oberste Ziel. In den nächsten Wochen werden nun endlich die Massnahmen umgesetzt, welche unter anderem eine Tempo-30-Zone vorsieht. Auf die erste Tempo-30-Zone im Dorf, soll sogleich die zweite folgen. Zurzeit werden die Ab-klärungen für eine Tempo-30-Zone im

Oberdorf gemacht und anschliessend nach dies nach weitere Quartiere in An-griff genommen.

Meinung der Bevölkerung ist wichtigDie Kommission Strassenwesen hofft, mit den beschlossenen Massnahmen den Hebel an den richtigen Stellen an-gesetzt zu haben. Für Anmerkungen aus der Bevölkerung zu Park- oder anderen Verkehrssituationen die allenfalls von der Kommission nicht erkannt wurden, ist sie immer offen. Gerne können sol-che Rückmeldungen auf der Gemeinde-verwaltung, Abteilung Bau und Umwelt eingebracht werden.

BAUBEWILLIGUNGEN • Stiftung Sonnenhalde, Münchwilen/

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dengestaltung, Nutzung), auf Grund-stück Nr. 1212, Wallenwilerstrasse 5, Eschlikon

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HANDÄNDERUNG• 29. Januar 2018, Eschlikon, Grund-

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Klarheit bei den Gebühren

Friedhofreglement angepasstDer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 15. Februar 2018 die von der Friedhofkommission vorbereitete An-passung des Bestattungs- und Fried-hofreglements inkl. Gebühren ordnung genehmigt.

Am Reglement selber wurden keine we-sentlichen Veränderungen vorgenom-men, vielmehr wurde die dazugehöri-ge Gebührenordnung angepasst bzw. aktualisiert. So wurde beispielsweise Klahrheit bezüglich der Gebühren für nicht in Eschlikon wohnhafte Verstor-bene geschaffen. Zudem wurden die Kostenübernahmen für Überführungen ausserhalb der Region klarer geregelt. Für verstorbene Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Eschlikon werden weiterhin die Kosten der Bestat-tung übernommen.

Das Reglement selber wurde ledig-lich um zwei Artikel ergänzt. So ist neu reglementiert, dass auf den beiden Friedhöfen nur die Bestattungen von menschlichen Verstorbenen zulässig sowie jegliche Art von Grabbeiggaben nicht erlaubt sind. Zudem wurde ein Ar-tikel dahingehend ergänzt, dass die für den Unterhalt der beiden Friedhöfe zu-ständigen Personen, den Anstellungs-bedingungen der Politischen Gemeinde unterstellt sind. Diese Änderung kommt erst zur Anwendung, wenn personelle Veränderungen anstehen. Die heutigen Mitarbeitenden sind von der neuen Re-gelung nicht betroffen. Das angepass-te Bestattungs- und Friedhofreglement inkl. Gebührenordnung liegt seit heute öffentlich auf und unterliegt dem fakul-tativen Referendum (siehe Inserat in diesen Eschliker-Nachrichten).

Entlang des unteren Bereichs der Mettlenstrasse ist ein beidseitiges Parkverbot vorgesehen.

Referendumsvorlage

Der Gemeinderat hat am 15. Februar 2018 die Änderung des allgemeinverbindlichen Reglements erlassen:

Bestattungs- und Friedhofreglement inkl. Gebührenordnung

Der Erlass untersteht dem fakultativen Referendum gemäss Art. 9 der Gemeinde-ordnung vom 2. Juni 2002. Das Reglement liegt während der Referendumsfrist im Gemeindehaus Eschlikon, 1. Obergeschoss, während den Öffnungszeiten der Ge-meindeverwaltung auf. Auf Wunsch können Kopien davon bei der Gemeindever-waltung bestellt werden.100 Stimmberechtigte können innert 30 Tagen nach erfolgter Bekanntmachung die Durchführung einer Urnenabstimmung verlangen.

Ablauf der Referendumsfrist: 16. April 2018

8360 Eschlikon, 16. März 2018 Gemeinderat Eschlikon

Die neue Urnengrabreihe auf dem Friedhof bei der katholischen Kirche.

Mühlegraben 5 9542 Münchwilen 071 966 27 57, 079 698 14 41 [email protected] www.gartenbau-knill.ch

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Freitag, 16. März 2018 – Seite 9ESCHLIKER NACHRICHTEN

„In Hurnen garantiert uns das Glasfasernetz Eschlikon den Service Public, von dem andere nur sprechen.“ Otto Müller, Landwirt, Hurnen

Voll dabei - Das Glasfasernetz der Gemeinde Eschlikon verbindet. Fernsehen, Internet und Telefonie.

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Ersatzwahl eines Mitglieds des Wahlbüros

Infolge des Rücktritts von Brigitte Gossweiler aus dem Wahlbüro ist eine Ersatzwahl vor-zunehmen. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl eines Mitgliedes in das Wahlbüro auf

Sonntag, 10. Juni 2018

(und nach den gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen) festgelegt.

Ein allfälliger zweiter Wahlgang fi ndet am 19. August 2018 statt.Vorschläge zur Aufnahme von Kandidatinnen oder Kandidaten auf die Namenslistesind der Gemeindekanzlei schriftlich mittels Wahlvorschlagsformular

bis Montag, 16. April 2018, 16.00 Uhr, zu melden.

Solche Vorschläge müssen von mindestens zehn im Wahlkreis wohnhaften Stimm-berechtigten unterzeichnet sein. Entsprechende Formulare können bei der Gemeindeverwaltung Eschlikon,Wiesenstrasse 3, 8360 Eschlikon, bezogen werden.

Stille WahlDie Ersatzwahl eines Mitglieds der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission kann in stiller Wahl erfolgen.Stimmt die Zahl der Wahlvorschläge mit der Zahl der zu Wählenden überein, so er-folgt die stille Wahl im Sinne von Art. 7 Abs. 2 und 3 der Gemeindeordnung.20 Stimmberechtigte können innert 10 Tagen nach Bekanntmachung des Zustande-kommens der stillen Wahl unterschriftlich die Durchführung des Wahlgangs verlangen.

Daniel Eggenberger beendet Tätigkeit als Leiter Jugendtreff

Jugendtreff – Wechsel in der Treffl eitungDer Jugendtreff Eschlikon ist im Um-bruch: Nachdem der Treffbetrieb aus den Zivilschutzräumen Bächelacker in das ehemalige Schützenhaus um-gezogen ist, sind auch im Leiterteam Wechsel zu vermelden.

Auf Ende April 2018 wird Daniel Eg-genberger die Tätigkeit als Leiter des Jugendtreffs in Eschlikon aufgeben, um eine neue Herausforderung in einer Nachbarsgemeinde anzutreten. Fak-tisch endete das Arbeitsverhältnis be-reits Ende Januar, weil sich aufgrund des Umzuges ins Schützenhaus und dem starken Engagement des Jugend-treffs im Projekt «Jugend mit Wirkung» etliche Überstunden angesammelt hat-ten. Wie in der Tagespresse zu lesen war, tritt Daniel Eggenberger eine Stel-le als Jugendarbeiter in der Gemeinde Wilen an. Wir wünschen ihm an seiner neuen Wirkungsstätte viel Erfolg.Daniel Eggenberger oblag die Treff-arbeit in einer anspruchsvollen Phase während des Provisoriums in der Zivil-schutzanlage. Mit viel Engagement hat er im vergangenen Jahr mit den Ju-gendlichen den Umbau vom Schützen- zum Jugendhaus mitgeprägt. In dieser Phase hat zudem Romana Kaiser als Jugendarbeiterin ihre Tätigkeit in der Treffarbeit aufgenommen. Dies geschah unter anderem auf dem Hintergrund, dass es in den vergangenen Jahren nicht mehr möglich war, ein Team von freiwilligen Treffhelfenden zu rekrutieren.Mit dem Umzug in die neuen Räumlich-keiten des Jugendhauses ist der Treff für die Jugendlichen wieder attraktiver

geworden – das Angebot wird rege ge-nutzt. Dies gilt sowohl für die Schüler der 5. und 6. Klasse, als auch jene für Sekundarschüler sowie Jugendliche bis 18 Jahre. Um die Kontinuität und eine professionelle Betreuung sicher-zustellen, wird das bestehende Arbeits-pensum von 60 Prozent künftig gleich-mässig von den beiden Treffl eitenden abgedeckt werden.Nach dem Abgang von Daniel Eggen-berger muss das Leitungsteam des Ju-gendtreffs ergänzt werden. Derzeit läuft das Bewerbungsverfahren für seine Nachfolge. Dieses Verfahren wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Des-halb musste die Jugendkommission eine Zwischenlösung fi nden: Bis zur Festanstellung eines neuen Jugendtreff-leiters wird das Team interimsmässig durch Jochen Gsell aus Pfyn ergänzt. Er ist 36-jährig, bringt wertvolle Erfahrun-

gen als Jugendtreffl eiter mit und ist zu-dem als Mentor im Berufswahlprozess für Jugendliche tätig. Von Seiten der Jugendkommission begleitet Tanja Sax die Treffl eitenden in ihrer Arbeit. Das Engagement al-ler Beteiligten wird massgeblich dazu beitragen, die offene Jugendarbeit in Eschlikon weiter zu entwickeln und zu stärken.

Beat Steiner, Präsident Jugendkommission Eschlikon

Wirksame Präsenz von Eltern im Erziehungsalltag

Aspekte einer gelingenden ErziehungErziehen ist eine herausfordernde Aufgabe mit höchsten Ansprüchen an die eigene Person. Eltern möchten nur das Beste für ihre Kinder, sie wollen sie in ihrer Entwicklung fördern und die richtigen Entscheidungen treffen. Dazu wünschen sich viele Eltern eine konkrete Anleitung, die es so leider nicht gibt. Aspekte einer gelingenden Erziehung spiegeln sich in einer Hal-tung, einem Verständnis der eigenen Aufgaben wider.

In Anlehnung an das Referat von Frau Britta Went vom Elternnotruf vom 26. Februar 18 sind die Eckpfeiler einer wirksamen Erziehung folgende: Beziehung, Struktur, Wertschätzung und Verantwortung. Die Beziehung der Eltern zu ihrem Kind ist die notwendi-ge Grundlage, damit ein Kind sich gut entwickeln kann. Nur wenn es sich von seinen Eltern geliebt fühlt, kann es sich auf seine vielfältigen Entwicklungsauf-gaben konzentrieren. Ein weiterer As-pekt wirksamer Erziehung sind Struktu-ren. Strukturen bedeuten Verlässlichkeit im Alltag, weil es jeden Morgen einen Abschiedskuss, jeden Abend eine Ge-schichte gibt. Die Bedeutung liegt in den Wiederholungen. Wertschätzung ist ein weiteres Merkmal, das sich im Umgang mit Kindern aber auch mit

sich selber manifestiert. Den Kindern wertschätzend zu begegnen, ist für vie-le selbstverständlich. Wertschätzung ist auch der eigenen Person gegenüber notwendig, z. B. in Form eines guten Selbstmanagement. Eine oft vernach-lässigte Aufgabe, denn die eigenen Be-dürfnisse rücken meist hinter jene der Kinder. Das vierte Merkmal ist die Ver-antwortung. Eltern tragen für die Ent-wicklung ihrer Kinder Verantwortung. In dieser Verantwortung soll das Kind gefördert und gefordert werden. Dazu braucht es Eltern, die den Kindern nicht

alles erleichtern, sondern ihnen etwas zutrauen. Das gute Zusammenspiel dieser Aspekte Beziehung, Struktur, Wertschätzung und Verantwortung ma-chen eine wirksame Erziehung aus.In den folgenden Ausgaben der Eschli-ker Nachrichten wird das Thema «wirk-same Erziehung» weiter erläutert.

Falls Sie persönliche Fragen zu diesem oder anderen Themen haben, wenden Sie sich ans Kinder- und Jugendnetz, alle Informationen dazu online unterwww.kinderundjugendnetz.ch

Informationen für Hundehalter

Änderungen bitte meldenEnde März werden die jährlichen Rechnungen für den Bezug der Hun-desteuer versandt. Die Steuer beträgt für den ersten Hund unverändert 100 Franken und für jeden weiteren Hund im selben Haushalt 160 Franken.

Wir bitten Sie, uns allfällige Anpas-sungen (Halterwechsel, Adressände-rungen, Ableben des Hundes) in den nächsten Tagen zu melden, damit die Anpassungen vor dem Versand der Hundesteuerrechnungen vorgenom-men werden können.

Ebenfalls machen wir Sie darauf auf-merksam, dass die Anmeldung eines neuen Hundes innert 30 Tagen erfolgen muss.

Auskünfte und InformationenFür weitere Auskünfte und Informa-tionen wenden Sie sich bitte an die Finanzverwaltung; 071 973 99 13 oder [email protected].

Informationen über die Hundehaltung fi nden Sie online unter:www.veterinaeramt.tg.ch

Am 9. Dezember des vergangenen Jahres konnte der neue Jugendtreff eingeweiht werden.

GEMEINDE Feuerwehr

ESCHLIKON

www.eschlikon.ch

Hast du Zivilcourage?Komm zur Feuerwehr!

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Seite 10 – Freitag, 16. März 2018ESCHLIKER NACHRICHTEN

IMPRESSUM

Verlag: Genossenschaft REGI Die Neue,Kettstrasse 40, 8370 Sirnach

Herausgeber: Gemeinde Eschlikon,Wiesenstrasse 3, 8360 Eschlikon

Redaktion: Gemeinde Eschlikon (Andrea Mauch, Marcel Aeschlimann, Hans Mäder)

Nächste Eschliker Nachrichten:13. April 2018

Redaktionsschluss: 3. April 2018

Kontakt: Telefon 071 973 99 17,[email protected]

Veranstaltungskalender 2018Wann Was Wo Wer

März

17. 10.00 Uhr Gemeinderats-Kafi Restaurant Säntisblick Politische Gemeinde und VSGE

20./27. 17.30 – 20.00 Uhr Migrationstreffpunkt: Fremd sein – Freunde finden Bibliothek Eschlikon Arbeitsgruppe Migration

23. 16.00 – 16.30 Uhr «Gschichte-Zyt» Bibliothek Eschlikon bibliothek.eschlikon

26. 14.00 – 16.00 Uhr «Lisme und Lose» Bibliothek Eschlikon bibliothek.eschlikon

27. Papier- und Kartonsammlung Eschlikon und Wallenwil VSG Eschlikon

30.03. – 15.04.

Frühlingsferien Eschlikon VSG Eschlikon

April

4. 14.00 – 17.00 Uhr Stricken und Jassen – Gemütliches Zusammensein Pfarreisaal Kath. Kirche Strickkreis Wulleäknäuel

17./24. 17.30 – 20.00 Uhr Migrationstreffpunkt: Fremd sein – Freunde fi nden Bibliothek Eschlikon Arbeitsgruppe Migration

23. 14.00 – 16.00 Uhr «Lisme und Lose» Bibliothek Eschlikon bibliothek.eschlikon

26. Metallsammlung Eschlikon, Wallenwil, Hurnen Politische Gemeinde Eschlikon

28. 14.00 – 17.00 Uhr Shozindo Jubiläum Mehrzweckhalle Bächelacker Shozindo Kampfkunst Schule

Die Gemeindeverwaltung wird in den nächsten Wochen und Monaten einige personelle Veränderungen erfahren. Ka-rina Meile, Leiterin Einwohnerdienste und Mitarbeiterin Bauverwaltung, sieht Mut-terfreuden entgegen. Sie wird daher ihr Arbeitspensum reduzieren und sich nach ihrem Mutterschaftsurlaub mit einem Pensum von 40 Prozent voll und ganz auf ihre Tätigkeit in der Bauverwaltung konzentrieren. Die dadurch frei gewor-dene Stelle als Leiterin Einwohnerdienste konnte der Gemeinderat mit Olivia Hess,

Fischingen, ideal wieder besetzen. Olivia Hess hat ihre Verwaltungslehre bei der Gemeindeverwaltung Eschlikon absol-viert und hat während den letzten zwei-einhalb Jahren seit ihrem Lehrabschluss die Einwohnerdienste der Gemeinde Münsterlingen geleitet. Sie wird sämt-liche Bereiche der Einwohnerdienste wie unter anderem das Bestattungsamt sowie die AHV-Zweigstelle leiten und zudem das Aktuariat der Kulturkommis-sion und der Kommission Energie und Umwelt übernehmen. Evi Fasler, welche

diese Aktuariatsarbeiten bisher erledigt und auch mit einem kleinen Pensum in den Einwohnerdiensten mitgeholfen hat, wird diese Tätigkeiten der neuen Leiterin Einwohnerdienste übergeben. Sie wird ihr Pensum leicht reduzieren und sich wieder vollumfänglich ihrer Haupttätig-keit als Mitarbeiterin der Technischen Werke widmen.Der Gemeinderat und das Verwaltungs-team sind glücklich, dass die komple-xen, personellen Umstellungen so ge-löst werden konnten.

PERSONELLES

Schiesszeiten 2018 Schützenhaus HurnenDer Gemeinderat hat den Schiessplan 2018 für das Schützenhaus Hurnen zur Kenntnis genommen und genehmigt. Die Schiesszeiten 2018 werden im Vergleich zum Jahr 2017 um 10 ½ Stunden minim verlängert.

Der Kasperli war wieder da Am 21. Februar 2018 machte der Kasperli mit Bettina Leibundgut Halt in Eschlikon. Wie bei jedem Besuch, nah-men sie zahlreiche kleine und grosse Zuschauer auf eine abenteuerliche und erfolgreiche Mission mit.

Als Belohnung für den Triumph wink-te dem Zipfelmützenträger und seinen Weggefährten ein Bad in der entzückten Kinderschar.

Ein kleiner Held zum Anfassen eben...

Mittwoch, 28. März 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 4. April 2018 Eröffnungsschiessen 18.00 –19.30 Uhr

Samstag, 7. April 2018 Jungschützenkurs 15.00 –16.30 Uhr

Mittwoch, 11. April 2018 Training 18.00 –19.30 Uhr

Samstag, 14. April 2018 Jungschützenkurs 15.00 – 16.30 Uhr

Mittwoch, 18. April 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Samstag, 21. April 2018 Jungschützenkurs 15.00 – 16.30 Uhr

Mittwoch, 25. April 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Samstag, 28. April 2018 Jungschützenkurs 15.00 – 16.30 Uhr

Mittwoch, 2. Mai 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Samstag, 5. Mai 2018 Jungschützenkurs 15.00 – 16.30 Uhr

Mittwoch, 9. Mai 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 16. Mai 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Freitag, 18. Mai 2018 Obligatorisch 17.30 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 23. Mai 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 30. Mai 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Freitag, 1. Juni 2018 Feldschiessen 17.30 – 20.00 Uhr

Mittwoch, 6. Juni 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Freitag, 8. Juni 2018 Feldschiessen 17.30 – 20.00 Uhr

Samstag, 9. Juni 2018 Feldschiessen 10.00 – 12.00 Uhr

Samstag, 9. Juni 2018 Feldschiessen 13.30 – 16.00 Uhr

Sonntag, 10. Juni 2018 Feldschiessen 09.00 – 11.00 Uhr

Mittwoch, 13. Juni 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 20. Juni 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 27. Juni 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 4. Juli 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 11. Juli 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 8. August 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 15. August 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 22. August 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Freitag, 24. August 2018 Obligatorisch 17.30 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 29. August 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Freitag, 31. August 2018 Obligatorisch 17.30 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 5. September 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 12. September 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Mittwoch, 19. September 2018 Training 18.00 – 19.30 Uhr

Samstag, 22. September 2018 Endschiessen 13.30 – 15.00 Uhr