Hintergrund Ukraine 31.07.2014

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Die Glaubensspaltung zwischen orthodoxen Patriarchaten hat der Majdan nicht überwunden. Im Gegenteil ist der Kirchenstreit aufgeflammt. Während Priester des Kiewer Patriarchats Demonstranten auf dem Majdan beistanden, blieben Priester des Moskauer Patriarchats weg. Manche segnen sogar Separatisten.

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  • Hintergrund: Ukraine Nr. 44 / Juli 2014 | 1

    Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche im aktuellen Konflikt

    Oleg Friesen

    Die Glaubensspaltung zwischen orthodoxen Patriarchaten hat der Majdan nicht berwunden. Im Ge-

    genteil ist der Kirchenstreit aufgeflammt. Whrend Priester des Kiewer Patriarchats Demonstranten auf

    dem Majdan beistanden, blieben Priester des Moskauer Patriarchats weg. Manche segnen sogar Separa-

    tisten.

    In Kiew finden noch immer Veranstaltungen auf der Majdan-Bhne statt sonntags das Narodne

    Wetsche, benannt nach einer altslawischen Volksversammlung. Die Bhne ist mit Ikonen und Mari-enbildnissen geschmckt, und oft halten orthodoxe Priester ffentliche Gottesdienste ab. Viele Gebete

    fordern die Grndung einer ukrainisch-orthodoxen Landeskirche, mit der Begrndung, ein unabhngi-

    ges Volk brauche eine unabhngige nationale Kirche.

    Religion spielt im Leben vieler Ukrainer eine groe Rolle und ist Teil ihres nationalen Selbstverstnd-

    nisses. Es sind auch die Priester, die nach dem Majdan in Erinnerung sind, wie sie sich zwischen De-

    monstranten und Spezialeinheiten der Polizei stellten und gemeinsam mit den Demonstranten bete-

    ten. Das Narodne Wetsche vom 27. Juli erhob nun die Grndung einer Landeskirche zum zentralen Thema und das Verbot anti-ukrainischer Ttigkeit der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer

    Patriarchats (UOK MP). Verbietet die anti-ukrainische Ttigkeit des Moskauer Patriarchats, skandiert man auf dem Majdan obwohl es sich um die mitgliederstrkste orthodoxe Kirche der Ukraine han-

    delt.

    Glauben oder Politik?

    Um den Titel der Landeskirche streiten sich drei orthodoxe Kirchen in der Ukraine. Die beiden bedeu-

    tendsten sind die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchats (UOK KP) und die Ukrainisch-

    Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats (UOK MP), deren Kleriker sich unvershnlich gegenber-

    stehen.1 Inzwischen kommt es auch zu offener Gewalt, etwa wenn Glubige Kirchen besetzen. In die-

    1 Neben der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Kiewer Patriarchats (UOK KP) und der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des

    Moskauer Patriarchats (UOK MP) ist die drittgrte ukrainische orthodoxe Kirche die Ukrainische Autokephale Orthodo-

    xe Kirche. Diese hat sich 1918 whrend der ersten kurzen Unabhngigkeit der Ukraine vom Moskauer Patriarchat abge-

    Hintergrund:

    Ukraine

    Nr. 44 / 31. Juli 2014

  • Hintergrund: Ukraine Nr. 44 / Juli 2014 | 2

    sem Streit spielt auch die Politik eine Rolle. Ein Beispiel dafr ist das auf eine Beschwerde des ukraini-

    schen Kultusministeriums zurckgehende Einreiseverbot fr den Moskauer Patriarchen Kyrill im Juni

    dieses Jahres, der das Oberhaupt der UOK des Moskauer Patriarchats ist.

    Das Moskauer Patriarchat ist ein Instrument der russischen Regierung

    Die Michaelskathedrale mit ihren goldenen Kuppeln

    und Trmen ist seit ihrem Neuaufbau vor fnfzehn

    Jahren wieder ein Wahrzeichen Kiews. Die Kommu-

    nisten rissen die mittelalterliche Kathedrale in den

    dreiiger Jahren ab. Ende der neunziger Jahre baute

    der ukrainische Staat die Kirche neu auf und ber-

    gab sie der UOK des Kiewer Patriarchats, die die

    Kirche wieder orthodox weihte. Das Kiewer Patriar-

    chat spaltete sich 1992 vom Moskauer Patriarchat

    ab, innerhalb dessen es bis dahin eine Metropolie

    gebildet hatte. Ziel war es damals, eine eigenstndi-

    ge und allen anderen orthodoxen Kirchen ebenbrti-

    ge ukrainisch-orthodoxe Kirche zu grnden. Doch

    die Verhandlungen des Metropoliten Kiews Filaret

    mit dem Moskauer Patriarchen Alexij II. scheiterten

    und damit auch das Ziel, die Abspaltung mit kanonischer Legitimitt durchzufhren. Bis heute ge-ben sich beide Seiten die Schuld am Abbruch der Verhandlungen.

    Metropolit Filaret lie sich von gleichgesinnten ukrainischen Bischfen zum Patriarchen von Kiew

    whlen und grndete die dritte ukrainisch-orthodoxe Kirche die UOK des Kiewer Patriarchats.

    Eine Gruppe Seminaristen, die der Autor im Hof der Michaelskathedrale trifft, strt sich wahrnehmbar

    daran, auf Russisch angesprochen zu werden. Sie wechseln erst die Sprache, als der Autor versichert,

    nicht aus Russland zu kommen. Sehr emotional berichten sie ber die Ungerechtigkeit, die sie dem

    Moskauer Patriarchat vorwerfen. Man lebe schlielich nach den gleichen Regeln, verehre die gleichen

    Heiligen und die Theologie sei identisch. Allein die Liturgiesprache im Kiewer Patriarchat ist Ukrainisch

    statt Altkirchenslawisch. Die Ukraine habe das Recht auf eine eigene Kirche, besonders, da das Mos-

    kauer Patriarchat, so die Seminaristen, eng mit der russischen Regierung zusammenarbeite und Trger

    des russischen, nicht des ukrainischen Nationalgefhls sei. Das zeigten auch Geschichtsbcher, die in

    den Kirchenlden des Moskauer Patriarchats die russische Geschichte verherrlichten.

    Das Problem des Kiewer Patriarchats ist, dass es von keiner anderen kanonischen orthodoxen Kirche

    anerkannt wird. Kanonisches Recht spielt in der Orthodoxie eine groe Rolle. Laut ihrem Selbstver-

    stndnis verstehen sich die orthodoxen Kirchen, wie auch die rmisch-katholische Kirche, in einer

    apostolischen Kontinuitt, welche sich im Katholizismus auf den Apostel Petrus und in der Orthodoxie

    auf den Apostel Andreas beruft. Eine Kirche, welche diese Kontinuitt unterbricht, ist demnach nicht

    legitim und wird nicht vom Heiligen Geist geleitet.

    spalten. Von der Roten Armee im Brgerkrieg vertrieben, gilt sie seither als Exilkirche und hat ihre meisten Mitglieder

    innerhalb der ukrainischen Diaspora Nordamerikas.

    Die wiedererrichtete Michaelskathedrale im Zentrum

    Kiews strahlt die Pracht des ukrainischen Barock aus

    (Foto: O. Friesen)

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    Die Seminaristen sind optimistisch, dass die anderen orthodoxen Kirchen ihre Kirche noch anerkennen

    werden. Das ukrainische Volk sei auf ihrer Seite. Verhandlungen mit anderen orthodoxen Patriarchen

    hat es bereits gegeben. 2008 war der kumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartolomaios, zu

    Besuch in Kiew. Damals nutzte Ex-Prsident Juschtschenko die Feierlichkeiten zum 1020. Jahrestag

    der Taufe der Kiewer Rus, um fr eine Anerkennung des Kiewer Patriarchats zu werben ohne Erfolg. Ein Dialog besteht hingehen mit der rmisch-katholischen Kirche in der Ukraine sowie mit der Ukrai-

    nischen Griechisch-Katholischen Kirche. Zusammen standen sie auf dem Majdan und treten bis heute

    auf den Narodne Wetsche gemeinsam auf. Vertreter der UOK des Moskauer Patriarchats bleiben

    dem Majdan dagegen weiter fern.

    Das Kiewer Patriarchat ist eine politische Organisation, keine Kirche.

    Nach der Kirchenspaltung von 1992 musste der

    ukrainische Staat entscheiden, welches Patriar-

    chat welches Kirchengebude in der Stadt Kiew

    erhalten sollte. So kamen die wiederaufgebaute

    Michaelskathedrale zum Kiewer Patriarchat und

    die den Tourismusmagnet Andreasstieg verzie-

    rende Andreaskirche zur Ukrainischen Autoke-

    phalen Orthodoxen Kirche. Die Sophienkathedra-

    le, eine der ltesten Kirchen der Kiewer Rus aus

    dem 11. Jahrhundert, machte die Regierung als

    Kompromiss zum Museum.

    Das bedeutende Kiewer Hhlenkloster die Lawra wurde dem Moskauer Patriarchat zuge-

    sprochen. Die Kiewer Metropolie des Moskauer

    Patriarchats geniet einen Autonomiestatus vom

    Moskauer Zentrum. Es war Zar Nikolaj I., der Kiew Jerusalem des Ostens genannt haben soll.

    Schlielich ist Kiew der Ort, an dem 988 der spter heiliggesprochene Frst Wladimir die zuvor heidni-

    sche Rus taufte. Kiew verdankt diesen Ruf seinen vielen Kirchen, aber auch dem Hhlenkloster, wel-

    ches ebenfalls seit dem 11. Jahrhundert besteht und viele orthodoxe Heilige hervorgebracht hat. Die

    Uspenskij-Kathedrale ist die Hauptkirche der Lawra und beherbergt von den Glubigen als wunder-

    bringend verehrte Ikonen. Zu Sowjetzeiten war darin das Museum des Atheismus. Whrend des Zweiten Weltkrieges sprengte die deutsche Besatzungsmacht die Kirche. Zum 1020. Jubilum baute

    die unabhngige Ukraine sie wieder auf.

    Vater Jossif, Erzpriester im Hhlenkloster des Moskauer Patriarchats, will ebenfalls nur ungern Rus-

    sisch mit dem Autor sprechen. Er versichert, dass habe keinen politischen Hintergrund, sondern sei

    Gewohnheitssache. Vater Jossif kommt aus der Westukraine, genauso wie der Groteil der Bischfe

    der UOK des Moskauer Patriarchats. Am 5. Juli ist der Metropolit von Kiew, Wolodymyr (Sabodan),

    gestorben. Er kam aus der Region Chmelnyzkyj in der Westukraine. Der Platzhalter des vakanten Met-

    ropolitenpostens ist Bischof Onufrij, geboren in der Nhe von Tscherniwtzi, in der sdwestukraini-

    schen Bukowina.

    Vater Jossif bestreitet Vorwrfe, anti-ukrainisch zu sein. Jeder ihm bekannte Priester sei fr eine ein-

    heitliche Ukraine. Die UOK des Moskauer Patriarchats strebt, nach Vater Jossif, ebenfalls ein ukraini-

    sches von Moskau unabhngiges Patriarchat an. Dieses Ziel msse jedoch nach kanonischem

    Aus Kompromiss ein Museum: Die Sophienkathedrale

    ist die bedeutendste Kirche der Kiewer Rus

    (Foto: O. Friesen)

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    Recht erreicht werden. Die Wrdentrger des Kiewer Patriarchats htten die apostolische Kontinuitt

    unterbrochen, indem sie sich selbst zu Bischfen und Patriarchen erhoben. Sie sollten nach Vater Jos-

    sifs Meinung als Ber in die kanonische Kirche zurckkehren, um die Spaltung zu berwinden. Die

    Abwesenheit der Priester seiner Kirche vom Majdan erklrt der Erzpriester damit, dass Politik nicht die

    Aufgabe der Kirche sei. Dem Patriarchen von Kiew (der UOK des Kiewer Patriarchats), Filaret, wirft er

    vor, sich als Ideologen des ukrainischen Nationalbewusstseins zu verstehen und Politik statt Theologie

    zu betreiben. Zudem sei Filaret selbst 1988 Anwrter auf das Moskauer Patriarchenamt gewesen. Tat-

    schlich konnte sich Filaret nicht gegen den Patriarchen Alexij II. durchsetzen. Dass Filaret sich aus

    Protest gegen diese Niederlage vom Moskauer Patriarchat abspaltete, ist eine nicht zu belegende aber unter Glubigen des Moskauer Patriarchats weit verbreitete Meinung.

    Auf Worte folgen Gewalttaten die Fronten sind nicht eindeutig

    Einen Tag nach dem Gesprch des

    Autors mit Vater Jossif strmten

    maskierte Mnner die Lawra. Sie

    bezeichneten sich selbst als ukra-

    inische Nationalisten und erklr-

    ten, das Kloster fr das Kiewer

    Patriarchat beanspruchen zu wol-

    len. Kirchenbesetzungen sind in

    der Ukraine keine Seltenheit. Es

    gibt sie seit der Kirchenspaltung,

    aber die Zahl solcher Delikte ist

    seit dem Majdan gestiegen. Die-

    sen Konflikt konnte die ukraini-

    sche Polizei gewaltlos beenden.

    Nach der Besetzung schrieb das

    Bischofskollegium der UOK des Moskauer Patriarchats einen offenen Brief an den am 25. Mai gewhl-

    ten ukrainischen Prsidenten Petro Poroschenko, mit der Bitte, die UOK des Moskauer Patriarchats

    gegen Gewalttaten zu schtzen. Die Bischfe wehrten sich zudem gegen Vorwrfe, ihre Kirche sei

    illoyal gegenber der Ukraine. Sie bekrftigten in dem auf der Internetseite ihrer Metropolie verffent-

    lichten Schreiben, dass sie fr eine einheitliche Ukraine, fr ihren Prsidenten, aber auch fr das Ende

    des Krieges in der Ostukraine beten.2

    Es stellt sich die Frage, wieso es den Kirchenkonflikt gibt, wenn beide Patriarchate eine unabhngige

    ukrainische Landeskirche anstreben und der unabhngigen Ukraine ihre Loyalitt erklren und ob die

    Fronten wirklich so eindeutig sind wie auf der Volksversammlung am 27. Juli auf dem Majdan darge-

    stellt.

    An der Loyalitt der ukrainischen Priester der UOK des Moskauer Patriarchats lassen Bilder zweifeln,

    die zeigen, wie Priester des Moskauer Patriarchats in der Ostukraine auf der Seite der Separatisten

    auftreten und dazu aufrufen, fr deren Sache zu beten. Das wirft die Frage auf, wie weit die Autono-

    mie der Kiewer Metropolie innerhalb des Moskauer Patriarchats wirklich reicht und wie straff die

    2 Der offene Brief ist in seinem ukrainischen Original auf der Seite des Pressedienstes der UOK MP nachzulesen:

    http://news.church.ua/2014/06/19/zvernennya-svyashhennogo-sinodu-do-prezidenta-ukrajini-p-o-poroshenka-u-zvyazku-

    z-ostannimi-podiyami-v-ukrajini/.

    Jerusalem des Ostens Die Kiewer Lawra (Foto: O. Friesen)

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    UOK des Moskauer Patriarchats als Kirche organisiert ist, wenn die Priester im Osten Separatisten

    segnen und damit den Loyalittsbekundungen ihrer Bischfe zur Ukraine widersprechen.

    Fr das russische nationale Selbstverstndnis spielt die orthodoxe Religion ebenfalls eine groe Rolle.

    Der russische Prsident Putin wei damit umzugehen, wenn er sich medienwirksam mit kirchlichen

    Wrdentrgern fotografieren lsst. Doch auf der Trauerfeier fr den am 5. Juli verstorbenen Kiewer

    Metropoliten (der UOK des Moskauer Patriarchats) Wladimir war es der ukrainische Prsident Petro

    Poroschenko, der Blumen an den Sarg legte. Das Verhltnis des Metropoliten Wladimir zum frheren

    ukrainischen Prsidenten Wiktor Janukowytsch, der seinerseits der UOK des Moskauer Patriarchats

    angehrt, galt als angespannt. Er wehrte sich gegen Versuche Janukowytschs, ihn und die UOK des

    Moskauer Patriarchats zu vereinnahmen.

    Fazit

    Die Priester der UOK des Moskauer Patriarchats, die im Osten der Ukraine die Separatistenfhrer seg-

    nen, zeigen ein widersprchliches Bild der UOK MP, denn ihre Handlungen widersprechen dem Brief

    des Bischofskollegiums, die UOK MP untersttze die neue Regierung der Ukraine, und Bekundungen

    wie jene des Kiewer Priesters Vater Jossif.

    Der Majdan hat viele Ukrainer zusammengebracht, unabhngig von ihrem Glauben und ihrer Mutter-

    sprache.3 So ist bedauerlich, dass vom aktuellen Majdan in Zeiten tiefster Krise und von Krieg Worte

    gesagt werden, die spalten statt vereinen. Wenn Redner sich fr eine unabhngige, einheitliche ukrai-

    nische Kirche aussprechen, tun sie sich keinen Gefallen, wenn sie dies mit dem Verbot der mitglieder-

    strksten orthodoxen Kirche der Ukraine herbeifhren wollen. Prsident Poroschenkos Anwesenheit

    auf der Trauerfeier fr den verstorbenen Metropoliten Wladimir war dagegen ein Zeichen der Einigkeit.

    Bis es jedoch zu einer Einigung beider Kirchen kommt, in welcher Form auch immer, herrschen in

    Kiew, dem Jerusalem des Ostens, mit Blick auf die Glaubensspaltung Jerusalemer Zustnde.

    Oleg Friesen, Student der Geschichts-und Politikwissenschaften im 6. Semester an der Freien Universi-tt Berlin, war vom 10. Juni bis 30. Juli 2014 Praktikant der Friedrich-Naumann-Stiftung fr die Freiheit

    in Kiew. Der in Litauen geborene Autor gehrt selbst der russisch-orthodoxen Kirche an. Er will sein poli-

    tisches Denken und Handeln nicht von seiner Zugehrigkeit zum Moskauer Patriarchat beeinflussen

    lassen.

    Impressum

    Friedrich-Naumann-Stiftung fr die Freiheit (FNF)

    Bereich Internationale Politik

    Referat fr Querschnittsaufgaben

    Karl-Marx-Strae 2

    D-14482 Potsdam

    3 S. etwa die Umfrage dazu der Democratic Initiatives Foundation, http://www.dif.org.ua/ua/polls/2014_polls/vid-maidanu-

    taboru-do-maidan.htm.