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Heinrich-von-Gagern-Gymansium 2012
Hinweise zum schriftlichen Abitur – Lehrer
Vor der Prüfung
1. Üben Sie bitte mit Ihren Prüflingen im
Unterricht das Auswählen zwischen ver-
schiedenen Aufgabenvorschlägen.
2. Prüfen Sie den bald ausgelegten Tages-
plan der schriftlichen Prüfungen: An-
zahl und Namen Ihrer Prüflinge, angege-
bene Arbeits- und Hilfsmittel usw. Zeich-
nen Sie ggf. Ihre Einteilung zur Aufsicht
oder Bereitschaft ab. Erscheinen Sie bitte
zuverlässig und pünktlich zur Aufsicht im
angegebenen Prüfungsraum – aus Solida-
rität mit den Kollegen!
3. Seien Sie als Prüfer am Prüfungstag bitte
morgens ab ca. 7.00 Uhr in der Schule,
um sich mit den Aufgabenvorschlägen für
Ihre Schüler vertraut zu machen, mögliche
Unklarheiten zu erkennen usw.
4. Es ist bitte Ihre Aufgabe dafür zu sorgen,
dass am Prüfungstag die erlaubten Hilfs-
und Arbeitsmittel zur Verfügung stehen
(Wörterbücher, Rechtschreibduden,
Grundgesetz usw.); dazu gehört auch eine
aktuelle Liste der Operatoren. Arbeits-
mittel, die die Schüler mitbringen sollen
(wie Lektüren und Taschenrechner),
überprüfen Sie bitte vor oder zu Beginn
der Prüfung. Lektüren dürfen nur Markie-
rungen und ggf. Worterläuterungen, aber
keine Eintragungen und Kommentare
(Nachwort, Materialien) enthalten; sorgen
Sie ggf. dafür, dass der Lektüre-Anhang
für die Schüler nicht zugänglich ist (zu-
kleben mit Tesa-Krepp o. Ä.). Einige Er-
satzlektüren sollten notfalls in der Schule
verfügbar sein.
Während der Prüfung
5. „Das Mitführen von Mobiltelefonen oder
anderen kommunikationstechnischen Me-
dien in der Prüfung ist verboten“ („Durch-
führungserlass“ 2012), auch wenn die Ge-
räte ausgeschaltet sind. Alle entsprechen-
den Geräte müssen vor der Prüfung bei
der Aufsicht abgegeben werden. Ein Zu-
widerhandeln wird als Betrugsversuch
gewertet.
6. Die Auswahlzeit beginnt um 9.00 Uhr
und beträgt 45 Min. (nur Informatik 30
Min.). Danach, ab 9.45 Uhr (Informatik ab
9:30 Uhr) beginnt die Bearbeitungszeit:
sie beträgt im Grundkurs drei, im Leis-
tungskurs 4 Zeitstunden. Die Schüler dür-
fen schon während der Auswahlzeit mit
dem Bearbeiten der Aufgaben anfangen.
7. Sammeln Sie nach der Auswahlzeit die
nicht gewählten Aufgaben Ihrer Prüflinge
ein und protokollieren Sie die Auswahl-
entscheidung Ihrer Schüler in dem bereit-
gestellten Protokollformular.
8. Achten Sie darauf, dass Ihre Schüler die
Prüfungsbögen falten (Loch- und Korrek-
turrand), nummerieren und beschriften; auf
die erste Seite: Name, Fach, Kurs, Prüfer,
C:\Dokumente und Einstellungen\hermann.henne\Desktop\Neu Aktenkoffer\Schule\A. All\3. Abitur\2. Schriftliches Abitur\0. Lehrer Hiniweise 2012.docx 2
Datum – auf jedes weitere Blatt: Name
und Seitenzahl.
9. Die Schüler dürfen den Prüfungsraum
nur einzeln, nicht während der großen
Pausen und nur für kurze Zeit verlassen.
Die Aufsicht führende Lehrkraft notiert
Zeiten der Abwesenheit.
10. Das ggf. notwendige Zählen der Wörter
beginnt spätestens nach der Bearbeitungs-
zeit; achten Sie strikt darauf, dass die
Schüler dann nicht mehr an ihren Arbeiten
schreiben und statt Kugelschreiber oder
Füller nur noch einen Bleistift benutzen.
11. Am Schluss sammeln Sie bitte außer der
Reinschrift und den Aufgabenblättern
von jedem Prüfling auch sämtliche Ent-
würfe und das nicht verwendete (gestem-
pelte) Papier ein.
Hinweise zur Korrektur
Allgemeines
12. Die Korrektur der Arbeit orientiert sich
grundsätzlich an der Aufgabenstellung
und an der vom HKM erwarteten Schüler-
leistung. Auf dieser Grundlage erfolgen
die Bewertung und die Benotung der Ar-
beit. Korrektur, Bewertung und Beno-
tung bilden eine nachvollziehbare Einheit
und müssen grundsätzlich einer gerichtli-
chen Überprüfung standhalten.
Erstkorrektur
13. Zunächst wird die Arbeit vom Prüfer
durchgesehen, korrigiert, bewertet und
benotet. Nicht in Reinschrift übertragene
Entwürfe können dabei berücksichtigt
werden; sie müssen aber zusammenhän-
gend konzipiert sein und die Reinschrift
muss schon etwa drei Viertel des ange-
strebten Gesamtumfangs betragen.
14. Alle sachlichen und sprachlichen Fehler
sind zu unterstreichen und am Rand (nicht
im Text) nach Art und Gewicht mit den
gebräuchlichen Korrekturzeichen zu
markieren. Denken Sie daran, dass die
Korrektur sich nicht an den Schüler rich-
tet.
Gutachten
15. Das Gutachten skizziert die Stärken und
Schwächen der Arbeit, und zwar bezogen
auf die Aufgabenstellung und die erwarte-
te Schülerleistung, um die Benotung
transparent zu machen.
Benotung
16. Die Benotung erfolgt in einfacher
Punktzahl. Die amtlichen Fehlerindices
sind anzuwenden. Es empfiehlt sich, auch
wenn kein Punktabzug erfolgen muss, in
kritischen Fällen den erreichten
Fehlerindex dazu zu schreiben; ggf. wird
nämlich durch die ergänzende
Zweitkorrektur doch noch ein Punktabzug
fällig.
Sortierung der Abiturarbeiten
17. Zur Weitergabe der korrigierten Arbeiten
werden alle Unterlagen folgendermaßen
sortiert:
1. Die alphabetische Schülerliste mit den
Noten.
2. Einen Satz der Aufgabenvorschläge
des HKM (A bzw. A1 und A2; B bzw.
B1 und B2 usw.), gefolgt vom gesamten
Erwartungshorizont (gelbe Seiten).
3. In alphabetischer Reihenfolge die
Schülerarbeiten, und zwar jeweils in fol-
gender Reihenfolge:
das Gutachten,
C:\Dokumente und Einstellungen\hermann.henne\Desktop\Neu Aktenkoffer\Schule\A. All\3. Abitur\2. Schriftliches Abitur\0. Lehrer Hiniweise 2012.docx 3
den oder die jeweils ausgewählten
Aufgabenvorschläge des Schülers,
die Reinschrift
ggfs. das Konzept (ohne leere Blätter).
Zuletzt sind alle diese Seiten (2. und 3.;
auch unbeschriebene Rückseiten) in dieser
Reihenfolge durchzunummerieren und
die Seitennummer der Gutachten in die
oben auf liegende Schülerliste mit den
Noten einzutragen.
Zweitkorrektur
18. Der Zweitkorrektor sieht die Arbeit eigen-
ständig und ebenfalls auf der Grundlage
der erwarteten Schülerleistung durch.
Übersehene Fehler werden stillschwei-
gend nachkorrigiert. Der Zweitkorrektor
kann sich der Benotung des Erstkorrektors
anschließen. Weicht er vom Votum des
Erstkorrektors ab, kann er sich mit ihm ins
Benehmen setzen und einen fachlichen
Kompromiss zur Benotung finden oder
eine eigene Bewertung und Benotung ab-
geben. Dann entscheidet der Vorsitzende
des Prüfungsausschusses (das ist i. d. R.
der Schulleiter), und zwar entweder nach
Aktenlage oder nach Anhörung der beiden
Korrektoren oder nach einer von ihm an-
geordneten Drittkorrektur.
Unterschriften
19. Auszufüllen und zu unterschreiben sind die
Übersichten aller Noten und bei einer ab-
weichenden Bewertung pro Schüler das
Formular der Zweitkorrektur.
Bekanntgabe der Noten
20. Die Ergebnisse der schriftlichen Abiturar-
beiten erfahren die Schüler am 16. Mai
2012 (Mittwoch) bei der Zeugnisausgabe
von Q4 (13.2). Bitte teilen Sie den Schü-
lern ihre Noten nicht schon vorher mit –
aus Respekt vor dem Zweitgutachter und
den anderen Prüfern!
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Henne (Studienleiter)