16
Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 6 | 1. Jahrg. | 29. Mai 2010 | Auflage 140.000 | www.hl-diewoche.de Wenn der Wind den Kurs bestimmt Die Heckströmung verrät – es geht voran. Ein leises Knarren der hölzernen Masten, das Ächzen der Blöcke, durch die das Hanſtauwerk läuſt, verra- ten die Kraſt des Windes. Weht der Wind stetig aus dieser Richtung, erreicht das Schiff vielleicht schon morgen Abend seinen Bestimmungs- hafen. Dreht der Wind ungünstig, kann die Reise noch viele Tage oder sogar Wochen dauern. Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch den Wind als Antrieb für Schiffe. Bis weit ins 19. Jahrhundert war der Wind neben der Muskelkraſt die ein- zige Möglichkeit, ein Schiff fortzubewegen. Und dann war die Ära plötzlich vorbei. Inner- halb von hundert Jahren lös- ten zuerst Dampfschiffe und später Motorschiffe die Segler ab. Frachtsegler gibt es nur noch im Museum. Manche von ihnen werden in Fahrt gehalten. Sie dienen als leben- dige, schwimmende Zeugen der Epoche der Windjammer und Küstensegler. Auch viele Schiffe, die im Lübecker Museumshafen lie- gen, zeugen von dieser Zeit. Die „Lisa von Lübeck“ gehört nicht dazu. Sie ist ein Nachbau und doch Zeugin einer großen Segelschiffära und der Stolz der Lübecker. „Lisa von Lübeck“, das dreimastige Han- seschiff vom Typ Kraweel wurde von 1999 bis 2004 von der Gesellschaſt Weltkulturgut Hansestadt Lübeck gebaut. Im ausgehenden 15. Jahrhundert löste dieser Schiffstyp die klei- neren Koggen ab. Wer die mit- telalterliche Schifffahrt erle- ben möchte, kann sich für eine Fahrt anmelden unter Telefon (04 51) 7 98 27 40. Unter Motor läuſt sie in die Ostsee ein. Bald wird sie die Segel setzen. (uh) TRAVEMÜNDE Kleine Schiffsparade und großes Programm | Seite 3 SPORT In vier Wochen zum Footballstar! | Seite 8 SENIOREN Komfortabel leben – barrierefrei wohnen | Seite 16 Leise gurgelnd schneidet der Bug durch die See. Mit weichen Bewegungen gleitet der Schiffs- rumpf hinab in das Wellental, um kurze Zeit spä- ter mit einem kräftigen Schwung die nächste Welle empor zu klettern. Kaum spürbar und doch unaualtsam strebt das Schiff voran. Foto: Radbruch Am Flugplatz 4 · Haus 16 23560 Lübeck Tel. 0451-50 40 350 Fax 0451-50 40 354 [email protected] WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ... JETZT BEWERBEN unter www.dieprospektverteiler.de oder Tel. 040-671017-51 Ihr starker Partner bei der Verteilung Ihrer Werbung

HL Die Woche 6

Embed Size (px)

DESCRIPTION

luebeck, freizeitmagazin, umgebung

Citation preview

Page 1: HL Die Woche 6

Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 6 | 1. Jahrg. | 29. Mai 2010 | Auflage 140.000 | www.hl-diewoche.de

Wenn der Wind den Kurs bestimmt

Die Heckströmung verrät – esgeht voran. Ein leises Knarrender hölzernen Masten, dasÄchzen der Blöcke, durch diedas Hanftauwerk läuft, verra-ten die Kraft des Windes. Wehtder Wind stetig aus dieserRichtung, erreicht das Schiffvielleicht schon morgen

Abend seinen Bestimmungs-hafen. Dreht der Windungünstig, kann die Reisenoch viele Tage oder sogarWochen dauern.

Seit Jahrtausenden nutzt derMensch den Wind als Antriebfür Schiffe. Bis weit ins 19.

Jahrhundert war der Windneben der Muskelkraft die ein-zige Möglichkeit, ein Schifffortzubewegen. Und dann wardie Ära plötzlich vorbei. Inner-halb von hundert Jahren lös-ten zuerst Dampfschiffe undspäter Motorschiffe die Seglerab. Frachtsegler gibt es nurnoch im Museum. Manchevon ihnen werden in Fahrtgehalten. Sie dienen als leben-dige, schwimmende Zeugender Epoche der Windjammerund Küstensegler.

Auch viele Schiffe, die imLübecker Museumshafen lie-gen, zeugen von dieser Zeit.Die „Lisa von Lübeck“ gehört

nicht dazu. Sie ist ein Nachbauund doch Zeugin einer großenSegelschiffära und der Stolzder Lübecker. „Lisa vonLübeck“, das dreimastige Han-seschiff vom Typ Kraweelwurde von 1999 bis 2004 vonder Gesellschaft WeltkulturgutHansestadt Lübeck gebaut. Imausgehenden 15. Jahrhundertlöste dieser Schiffstyp die klei-neren Koggen ab. Wer die mit-telalterliche Schifffahrt erle-ben möchte, kann sich füreine Fahrt anmelden unterTelefon (04 51) 7 98 27 40.Unter Motor läuft sie in dieOstsee ein. Bald wird sie dieSegel setzen.

(uh)

TRAVEMÜNDEKleine Schiffsparade undgroßes Programm | Seite 3

SPORTIn vier Wochen zumFootballstar! | Seite 8

SENIORENKomfortabel leben –barrierefrei wohnen | Seite 16

Leise gurgelnd schneidet der Bug durch die See.

Mit weichen Bewegungen gleitet der Schiffs-

rumpf hinab in das Wellental, um kurze Zeit spä-

ter mit einem kräftigen Schwung die nächste

Welle empor zu klettern. Kaum spürbar und

doch unaufhaltsam strebt das Schiff voran.

Foto: Radbruch

Am Flugplatz 4 · Haus 1623560 LübeckTel. 0451-50 40 350Fax 0451-50 40 [email protected]

WIR SUCHEN PROSPEKTVERTEILER ... JETZT BEWERBEN unter

www.dieprospektverteiler.de oder Tel. 040-671017-51

Ihr starker Partner bei der Verteilung Ihrer Werbung

Page 2: HL Die Woche 6

Seite 2 | 29. Mai 2010 LÜBECK

Die Einnahmen aus den Segel-törns mit Gästen tragen zumErhalt der Oldtimer bei. ImVereinsbesitz befindet sichauch der Schlepper „Titan“.Von 1937 bis 1982 war dasSchiff für das Lübecker Was-

ser- und Schifffahrtsamt imEinsatz. Auch der 1936 inLübeck gebaute Eimerketten-bagger „Wels“ gehört zumMuseumshafen. Mit diesemSchwimmbagger wurde bis zuseiner Außerdienststellung

vor rund zwanzig Jahren dieTrave vertieft.

Das maritime Kontor ist unterder Telefonnummer (04 51) 4 00 83 99 zu erreichen. (uh)

Die Flotte der Lübecker Oldtimer-Segler umfasst historische Küsten-

frachtsegler, Fischkutter und Rettungsboote. Die Schiffe gehören Mit-

gliedern des Vereins. Mit großem finanziellem und zeitlichem Auf-

wand werden sie für die Nachwelt erhalten.

Das Drehbrückenhaus wirdzur Informationsstelle fürBürger und Gäste, die an derSchifffahrt interessiert sind. Indem Gebäude wird eine Aus-stellung mit Exponaten zurLübecker Schifffahrtsgeschich-te zu sehen sein. Sie erinnertauch an den Lübecker Ober-baudirektor Peter Rehder (1843

– 1920). Rehder war maßgeb-lich an der Entwicklung derLübecker Häfen beteiligt. DasHaus wird seinen Namen tra-gen.

Im maritimen Kontor werdenverschiedene ehrenamtlichorganisierte Dienstleistungenangeboten.

Es wird Büro für die Vereins-vorstände und den Hafen-meister des Museumshafenswerden. Von hier aus werdendie Museumsschiffe über-wacht. Interessierte erhaltenAuskünfte und Informations-material über maritime undauf Wassersport ausgerichteteVereine und Institutionen inLübeck.

Eine der wichtigsten Aufgabenwird die Koordinierung derBuchungen für die Schiffs-Charter des Museumshafenssein. Im Museumshafen liegenzehn Traditionsschiffe, derEimerkettenbagger „Wels“ undder Hafenschlepper „Titan“. Ander nördlichen Wallhalbinselhaben die „Lisa von Lübeck“und das Feuerschiff „Feh-marnbelt“ festgemacht. DasDrehbrückenhaus liegt genauzwischen den beiden Nutzerndes maritimen Kontors. DieHanseschiff-Werft, die „Lisavon Lübeck“ betreut, bleibtbestehen und erreichbar.

Das Drehbrückenhaus wurde1892 erbaut und steht unterDenkmalschutz. Umbau und

Einrichtung des maritimenKontors haben 140.000 Eurogekostet. Sie sind aus Spendenfinanziert worden.

(uh)

Das Büro von „Wels“ und „Titan“ zieht in das Drehbrückenhaus

Noch werden Tische gerückt und Vitrinen zusam-

mengesteckt, aber in wenigen Tagen wird die

Tür geöffnet werden. Die Vereine „Museumsha-

fen zu Lübeck“ und die „Gesellschaft Weltkultur-

gut Hansestadt Lübeck“ richten im Drehbrücken-

haus gemeinsam ein maritimes Kontor ein. Die

offizielle Eröffnung ist am Donnerstag, dem

3. Juni, gefeiert wird am Freitag und Sonn-

abend.

Festprogramm zur Eröffnung des Drehbrückenbüros

Freitag, 4. Juni 201013.00 Uhr bis 16.30 Uhr:Open HouseOpen Ship und kleineHafenrundfahrten mitdem Hafenschlepper„Titan“Open Ship auf dem Eimer-kettenbagger „Wels“

Samstag, 5. Juni11.30 Uhr bis 16.30 Uhr:Open HouseOpen Ship auf dem Feuer-schiff „Fehmarnbelt“Open Ship auf dem Eimer-kettenbagger „Wels“kleine Hafenrundfahrtenmit dem Hafenschlepper„Titan“

Die Flotte desMuseumshafens

Fotos: Radbruch

Page 3: HL Die Woche 6

LÜBECK 29. Mai 2010 | Seite 3

Ein wenig in Anlehnung andiese Sage kann nun jederselbst ausprobieren, wie essich in einem Weinfass leben –sagen wir mal besser – feiernlässt. Im „Weindepot“ am Hols-tentor steht seit wenigenTagen ein „Geibel-Fass“. Es bie-tet Raum für eine gemütlicheRunde. Es wurde von der Sto-ckelsdorfer Künstlerin HeidiWilke mit Geibel-Motiven aus-gestaltet. Neben dem Konter-fei des bekannten LübeckerLyrikers Emanuel Geibelprangt ein Zitat aus dem

Opern-Libretto „Die Loreley“am Fass:

Nun grüß’ dich Gott, du kühler Wein,Du edler Herzenstrost vom Rhein.Viel Freud’ sollst du uns geben.

Da man von Emanuel Geibelweiß, dass er ein edles Tröpf-chen zu schätzen wusste, lagnicht nur das Weinfass nahe,sondern auch der Geibel-Rot-spon und Geibel-Sekt, den esin diesem zu genießen gibt.

Geibel und Wein – diese Kom-bination kommt nicht vonUngefähr. In mehreren Geibel-Gedichten steht etwas überdiesen köstlichen Rebensaft.Das wohl bekannteste Gedichtdes Lübecker Lyrikers ist „DerMai ist gekommen…“. Doch dieMeisten kennen wohl nur dieStrophe eins. In der drittenStrophe heißt es: Und abends im Städtlein, dakehr' ich durstig ein:

„Herr Wirt, mein Herr Wirt,eine Kanne blanken Wein!rgreife die Fiedel, du lust'gerSpielmann du, von meinemSchatz das Liedel, das sing' ichdazu!“

Geibel-Fass – Viel Freud’ sollst du uns geben

„Open“ TravemündeKleine Schiffsparadeund großes ProgrammWer alles ansehen will, hat gut zu tun.

Am kommenden Sonntag, dem 30. Mai,

ist der vierte „Tag der offenen Tür“ im

Ostseebad Travemünde. Mehr als

20 Stationen machen mit und zeigen

ihr Haus bei freiem Eintritt.

Am „Tag der offenenTür“ in Travemündemachen mit

• Viermastbark Passat• Alter Leuchtturm• Seebadmuseum• Gesellschaftshaus (EG rechts), Torstraße 1

• Freiwillige Feuerwehr Travemün-de, Auf dem Baggersand (Rundfahr-ten, Löschübungen, Spiele, Geräte-schau, Gegrilltes und mehr)• Casino Travemünde (Gratis BlackJack, Roulette und Poker, ab 18 Jahre), 12–16.30 Uhr• Seemannsgottesdienst an Bordder Passat, 11 Uhr• Kleine Schiffsparade, 12.30 Uhr

• MS Sven Johannsen (Hafen- und Seerundfahrten), 10 Uhr, 11.30 Uhr, 13 Uhr, 14.30Uhr, 16.00 Uhr, 17.30 Uhr• MS Marittima (Hafen- und See-rundfahrten), 11 Uhr, 12.30 Uhr, 14 Uhr, 15.30 Uhr, 170 Uhr• Seenotrettungskreuzer „Bremen“,Ostpreußenkai (Besichtigung)• „Hans Ingwersen“, Höhe alter

Tonnenschuppen, Leuchtturm (Besichtigung)• Feuerschiff Fehmarnbelt, Ostpreussenkai (Besichtigung), 14 Uhr bis 17.30 Uhr• „Lisa von Lübeck“, Ostpreussen-kai, (Besichtigung und Gästefahrt), 11.30 Uhr bis 17.30 Uhr• DLRG Hauptwache (Rettungs-schwimmerolympiade, Besichti-

gung, Rettungsvorführung 12 und 16 Uhr)• Bücherstube (Bücher gegen Spende)• Radio Travemünde (Live-Programm), 13 – 16 Uhr• Gemeinnütziger Verein zu Travemünde• Musikschule Seesaite (Instrumente ausprobieren, Spiele,

Tombola), Rose 11, 12– 18 Uhr. • Künstlerin Anja Es (liest „Der kleine Drache“ undspuckt Feuer), 11 Uhr, 14 Uhr und16 Uhr, vor der Alten Vogtei, Vorderreihe 7• Kleiner Flohmarkt zugunsten derneuen Sporthalle, Am Leuchtenfeld• St. Lorenz Kirche (Kirchenfüh-rung), 13 Uhr

Der griechische Gott Dionysos, Gott des Weines und

der Freude, lebte in einem Weinfass.

Jörg Semrau vom Lübecker Verkehrsverein (links) stieß mit Gästen im und auf das „Geibel-Fass“ an.

Foto: Felix Metzner

Foto: Radbruch

„Lisa“ und der Seenotrettungs-kreuzer die „Fehmarnbelt“ unddie „Passat“ „Open Ship“ heißt es auf bei-den Seiten der Trave. Auf demPriwall kann die Viermastbark„Passat“ besichtigt werden. AmOstpreußenkai klappen See-notrettungskreuzer, das Feuer-schiff „Fehmarnbelt“ und die„Lisa von Lübeck“ die Gangwayherunter. Gegen Mittag legendie Schiffe kurz ab – die Passatnatürlich nicht – und ziehenum 12 Uhr 30 in einer kleinenParade Richtung See. Die Tra-vemünder Fahrgastschiffe„Marittima“ und „SvenJohannsen“ bieten kostenloseHafen- und Seerundfahrtenan.

Auch an Land und am Strandist viel los. Der „Singende undklingende Zug“ ist unterwegs.Der „Trave-Express“ fährt mitMusikern durch Travemündeund hält immer mal wieder anfür ein kleines Standkonzert.Eine Haltestelle ist am altenLeuchtturm. Die Musikerhaben keine Zeit, aber Besu-cher können an diesem Tagauch den Leuchtturm freibesichtigen.

Feuerwehr und CasinoSeebadmuseum und DLRGOffene Türen haben die Frei-willige Feuerwehr Travemün-de, das Casino und die Musik-schule „Seesaite“. Der„Gemeinnützige Verein“ öffnetgleich das ganze Gesellschafts-haus mit Seebadmuseum, demBüro von Radio Travemünde,dem großen Saal und derBücherstube.

Vor der „Alten Vogtei“ in derVorderreihe liest KünstlerinAnja Es die Geschichte vomkleinen Drachen und wirdselbst Feuer spucken.

Die DLRG organisiert amStrand eine Rettungsschwim-mer-Olympiade für jedermann,Rettungsvorführungen undRundgänge durch die Hauptwa-che an der Promenade. Wer zur Ruhe kommen möch-te, kann an der Kirchenfüh-rung in St. Lorenz Travemündeoder um 11 Uhr am Seemanns-gottesdienst auf der Passat teil-nehmen. Der „Tag der offenenTür“ in Travemünde beginntum 11 Uhr und endet um 17Uhr.

(uh)

Türen auf, Eintritt frei. Museumschef Siegfried Austelerwartet am kommenden Sonntag hunderte Besucher imSeebadmuseum.

Die Künstlerin Anja Es wird am „Tag der offenen Tür“ in Travemünde eine Drachengeschichte lesen und Feuerspucken.

Foto: TA Foto: TA

Page 4: HL Die Woche 6

MODESeite 4 | 29. Mai 2010

DIE SINNLICHE VDas Haar mit Lock

reinigen und entw

tung für die sinnlic

he aus geometrisc

stufen. Für Locken

auftragen und jed

ten Lockenstab b

kopfüber von der W

DIE KOKETTE VERWANDLUNGDas Haar mit Volumen-Shampoo reinigen und mit

Volumen-Pflegespray vorbereiten. Anschließend

Volumen-Pflegeschaum einkneten, um noch mehr

Volumen zu erhalten. Haare am Ansatz leicht tou-

pieren. Einzelne Strähnen quer über den Scheitel

legen und feststecken, so dass die einzelnen Enden

an den Seiten lose herunter hängen. Mit dem Föhn

kopfüber nachtrocknen, um einen Out-of-bed-

Effekt zu erzeugen. Mit Finish-Haarlack fixieren.

DIE LÄSSIGE VERWANDLUNGHaare zuerst mit mildem Shampoo reinigen. Mit

einem großen Lockenstab unregelmäßige Locken

stylen, die Spitzen auslassen. Für luftiges Volumen

und Griffigkeit Trockenshampoo auf den Ansatz

sprühen und kopfüber wieder ausbürsten. Für einen

lässigen Look das Haar anföhnen und für ultimati-

ven Glanz Glanz-Spray auf die Haare geben.

DIE KÜHLE VERWANDLUNGZur Vorbereitung dieses rundum geglätteten Looks

die Haare mit Anti-Frizz-Shampoo reinigen. Anschlie-

ßend die praktische Expresspflege, Anti-Frizz-Fluid

ohne Ausspülen auftragen. Die Haare auf Schulter-

länge kürzen und in eine runde Form bringen. Mit

einer Rundbürste dem Haar beim Föhnen noch

mehr Volumen und sanfte Rundungen verleihen.

Die kühle Verwandlung mit Finish-Haarlack fixieren.

Ha(a)rlekine in Ha(a)rTrendige Somm

DSquared Graeme Black Fendi Stella McCartney

Ähnlich wie in der Mode werden auch bei den Looks dieseSaison die alten Codes des Luxus und Glamours neu erfun-

den. Jetzt gilt ein Zwillingskonzept aus Understatement und Per-fektionismus als neue Leitlinie.

Sam McKnight, Top Hairstylist, sagt: „Bei praktisch allen Schauender Saison war im Bezug auf die Looks immer die Rede von Sinn-lichkeit, Weichheit, Fülle, Glanz, Schlichtheit und dem Anscheindes Mühelosen. In Wirklichkeit aber geht es um Understatement.“

„Doch dann kommt der Aspekt des Perfektionismus zum Tragebei dem man sich auf die kleinsten Einzelheiten konzentriert: Läsdu die Haarspitzen lockig oder machst du dir den Aufwand, szu glätten? Denn diese Kleinigkeiten machen den großen Unteschied“, so Sam.

Mit Engagements bei einigen der bedeutendsten TrendsetteShows in London, Mailand und Paris ist Sam McKnight zu einSchlüsselfigur geworden, die die gefragten Frisurentrends kreieund mit bestimmt.

Page 5: HL Die Woche 6

MODE 29. Mai 2010 | Seite 5

DLUNGpoo und Pflegespülung

eres Haar als Vorberei-

ndlung von Scheitelnä-

bis in die Spitzen durch-

prungkraft Locken-Fluid

einzeln mit einem brei-

. Als Finish die Haare

Spitze sanft ausbürsten.

rmonie erfrisuren

nel Blumarine Clements Ribeiro Graeme Black

e vier großen Frisurenthemen, in denen sich die Trends wider-piegeln, beschreibt McKnight mit dem neuen Sinn für legere Ele-anz als Gegenkonzept zu Übermaß und offensivem Glamourer letzten Jahre. In diesem Sommer wird das Haar entspannteretragen oder in Sams Worten: „Extravaganz ohne Extras“. Undoch wird dem Luxus keinesfalls der Rücken gekehrt. So beein-usst McKnights Definition der ‚legeren Eleganz‘ auch die steteufmerksamkeit für Details ebenso wie die Tatsache, dass Frauenuch dann auf ihr Haar achten, wenn der Look mehr für den All-

ag als für den roten Teppich gemacht ist.

Trotz ihrer gemeinsamen Grundstimmungunterscheiden sich die von Sam identifiziertenFrisurentrends deutlich und spielen mitkontrastieren- den Ideen: Das Haarwird locker getragen oder hochgesteckt,zu Skulpturen gearbeitet oder einfachgeflochten. Die Vielzahl der Looks unterstreichtden neuen Sinn der Mode für Kreativität undUnderstatement.

Page 6: HL Die Woche 6

Seite 6 | 29. Mai 2010 VERANSTALTUNGSTIPPS

29.

Feuer und Stimmen, die aus dem Nichts kommen. Bälle, dieschwerelos kreisen. Gegenstände, die verschwinden und ananderen Orten wieder auftauchen: Heute lädt der Magische Zir-kel Lübeck zu einer bunt gemischten Zaubervorstellung ein.Neben „Altmeister“ Bert Engel und dem 14-jährigen Torbengeben sieben weitere Künstler Kostproben ihres Könnens. EinAbend zum Lachen und zum Staunen. Ticket-Informationenunter www.volkstheater-geisler.de oder Tel. (04 51) 7 07 82 81.20 Uhr, Volks- und Komödientheater Geisler, Dr.-Julius-Leber-Str. 25, Lübeck

Veranstaltungshinweise bitte an: [email protected]

SamstagMai Gala der Magie

30.

Der kleine Tiger und der kleine Bär sind dicke Freunde. Sie lebenin einem kleinen gemütlichen Haus. Eines Tages machen sie sichauf nach Panama … Für die Aufführung der beliebten Janosch-Geschichte wird der Garten des Günter-Grass-Hauses zur Thea-terbühne. Bei Regen spielt das Ensemble des Kindertheaters tri-büHne im Theatersaal. Die Aufführung ist für Kinder ab vier Jah-ren geeignet. Karten: 6,50 Euro im Vvk, 7 Euro an der Kasse.Reservierung unter Tel. (04 51) 7 90 71 77.11 Uhr, Günter-Grass-Haus, Glockengießerstraße, Lübeck

SonntagMai

Oh, wie schön istPanama

31.

„Von 6 bis 8 – mitgemacht“ ist eine Vorlesestunde undGesprächsrunde für Kinder zwischen sechs und acht Jahren. Dasheutige Thema ist das Meer. Spielend, im Gespräch und beimZuhören lernen die jungen Landratten viel Spannendes überdiesen Lebensraum. Sie erfahren außerdem, wo sie in der Biblio-thek weitere Medien zum Thema finden können, zum Anschau-en, Lesen oder Vorlesen lassen. Das macht Lust auf Me(h)er!Eintritt frei, 16 bis 17 Uhr, Kinder- und Jugendbibliothek, Hundestraße 5 – 17, Lübeck

MontagMai

Von 6 bis 8 – mitgemacht

01.

Ein Kino-Hit erobert das Theaterschiff. Im Film heißt der Haupt-darsteller Til Schweiger, hier ist es Mark Derichs. Gemeint ist dieKomödie „Keinohrhasen“, für die heute die „Öffentliche General-probe“ stattfindet. Dafür kosten die Karten acht Euro. Für dienächsten Aufführungen liegt der Eintritt bei 21 oder 24 Euro. Dienächsten Termine sind der 3., 4., 5., 11., 12. und 17. Juni; jeweils um20 Uhr, am 12. Juni auch um 17 Uhr. Karten: acht Euro. Bitte reservieren! Infos unter (04 51) 2 03 83 85.20 Uhr, Theaterschiff, Am Holstenhafen bei der MuK, Lübeck

DienstagJuni

Generalprobe:Keinohrhasen

02.

Das Burgkloster ist ein Architekturdenkmal und Zeuge LübeckerGeschichte vom Mittelalter bis in unsere Zeit. Heute führen dieMuseumspädagoginnen Heide Aumann und Christa Hartmanndurch die mittelalterliche Anlage des Burgklosters. Im Vorder-grund wird die Geschichte des Klosters stehen, das 1229 alsMaria-Magdalenen-Kloster in der zuvor von den Dänen besetz-ten Burg gegründet wurde. Der Eintritt beträgt 7 Euro (4,50 Euro mit Senioren-Freizeit-Pass),15 bis 16.30 Uhr, Kulturforum Burgkloster, Lübeck

MittwochJuni

Maria-Magdale-nen-Kloster

04.

Sie wärmt uns, sie gibt uns Licht, aber mit bloßem Augeanschauen können wir sie nicht – die Sonne. Dieser Stern ist dasZentrum unseres Planetensystems. Sie ist durchschnittlich 150Millionen Kilometer von uns entfernt und doch lebensnotwen-dig. Mit bloßem Auge kann man diesen gleißenden Ball nichtansehen. Heute bietet sich die Gelegenheit, die Fernrohre derSternwarte zu benutzen, um Sonnenflecken und andere Phäno-mene zu beobachten. Eintritt frei, 16 bis 18 Uhr, Sternwarte Lübeck, Am Ährenfeld 2, Lübeck

FreitagJuni

Öffentliche Son-nenbeobachtung

04.

Eine Auswahl der schönsten Musical-Hits der Welt – präsentiertvon den Stars des Londoner West End Theaters! Von Titeln ausden Musicals „Dirty Dancing“ über „Hairspray“, „Disney´s Königder Löwen“ und bittersüßen Songs aus dem OscarprämiertenKultfilm „Moulin Rouge“ sowie die Weltbestseller aus MammaMia bietet die Show wundervolle Highlights. Die Stars, die dieseHigh-Class Show prägen, haben in mehr als 20 der prestige-trächtigsten und populärsten Musicals am Londoner West Enddie Hauptrollen gespielt und machen die Gala zu Ihrem ganzbesonderen Erlebnis.Karten gibt es im Vorverkauf u.a. bei www.muk.de für 29,50 Eurobis 43,50 EUR zzgl. Vvk-Gebühren.4. Januar 2011, Musik- und Kongreßhalle, Lübeck

DienstagJanuar

The London West End Gala

Das alte Ölgemälde vom Dachboden, die Uhr vom Urgroßvater,der Silberteller vom Flohmarkt – das NDR-Fernsehen bietet denLübeckern die Möglichkeit, ihre Erb- und Sammelstücke kosten-los von Experten schätzen zu lassen. Wer ein wirklich interes-santes und seltenes Stück zur Begutachtung ins Museum Behn-haus Drägerhaus mitbringt, wird in eine der nächsten NDR-Sen-dungen „Lieb & Teuer“ eingeladen. Diesen Termin darf dann nie-mand verpassen. Auch wenn es mit den eigenen Schätzen nichtklappt: Vielleicht ist ja ein Nachbar mit dabei.Begutachtet wird am 19. Juni in der Zeit von 10 bis 17 Uhr imMuseum Behnhaus Drägerhaus. Eine vorherige telefonischeAnmeldung ist notwendig: (0 18 05) 63 75 55 (Kosten: 14Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilkosten max. 42Cent/Min.) Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr.

Foto: Thomas Radbruch

03.

775 Jahre alt ist die St.-Lorenz-Kirche in Travemünde in diesemJahr geworden. Wer zum Festakt vor wenigen Tagen keine Zeithatte, die mittelalterliche Kirche zu bewundern, kann das heutebei einer Kirchenführung nachholen – verbunden mit einem 30-minütigen Orgelkonzert vor der Führung. Die Orgel stammt ausdem Jahr 1966 und ist äußerlich der Orgel von 1642 nachemp-funden. Es spielt der Süd-Koreaner Hayhan Kim.Eintritt frei, 10.30 Uhr, St. Lorenz, Vogteistr. 22, Lübeck-Travemünde

DonnerstagJuni

Marktkonzert

19. SamstagJuni Lieb und teuer

Foto: Michael Haydn

JETZT IM VORVERKAUF:

Page 7: HL Die Woche 6

KINO 29. Mai 2010 | Seite 7

Hollywood entert Megamarkt Bollywood

Das rasante Wachstum derindischen Film- und Kinoin-dustrie ist an den großen US-Studios Hollywoods nichtspurlos vorbeigegangen. Bis-her wollte es ihnen jedochnicht gelingen, auf dem MarktFuß zu fassen. Nun starten sieoffenbar eine neue Offensive.Vor Ort sollen künftig mehrProduktionen in indischerSprache und mit einer Beset-zung von lokal berühmtenFilmstars unter der Regie derUS-Studiosgedrehtwerden. Sosind stei-gende Erlösean den Kino-kassen viel-mehr in Bol-lywood stattin Hollywoodzu finden.

Nicht nur dieRekord-Pro-duktion Avatarhatte in derBranche trotzWirtschaftskri-se für Auf-schwung ge -sorgt. Dennochmusste das US-Filmmekka 2009

Federn lassen. So verzeichnetedie Unterhaltungsindustrie inLos Angeles 2009 denschwersten Einbruch seitzumindest 16 Jahren. Spürbarwar besonders die Abwande-rung von Film- und TV-Pro-duktionen. Sowohl Walt Dis-ney, Warner als auch Foxhaben etwa ein Auge auf denGroßmarkt Indien geworfen.

Dreifacher Output

Im Vorjahr wurden in Indienmit 3,2 Mrd. Kinotickets mehrals doppelt so viele Kartenverkauft als in den USA undKanada zusammen. Bei einererwarteten durchschnittli-chen Wachstumsrate von 11,5Prozent sollen die Erlöse trotzdeutlich günstigerer Kinokar-

ten bis 2013 auf rund drei Mrd.Dollar klettern. Schon 2008 übertrafen die 1.325 in Hindiund regionalen Sprachen ver-öffentlichten Filme den Out-put Hollywoods um mehr alsdas Dreifache.

Das kräftige indische Wirt-schaftswachstum soll in denkommenden Jahren besonders

die Mittelschicht stärkenund deutlich mehr Besu-cher in die zahlenmäßigwachsenden Kinos locken.Die Fox-Studios wollendaran etwa mit sechs ver-gleichsweise kos -tengünstigen indischenProduktionen pro Jahrpartizipieren. Disneyarbeitet nach eigenenAngaben daran, eineMarke für Familienun-terhaltung in In dien zuetablieren. Ne ben denHindi-sprachigen Fil-men stehen dabei auchProduktionen in regio-nalen Sprachen wieTamil oder Telugu imFokus. Um den indi-schen Markt zu ero -bern, müssten sichdie Studios lokal ori-entieren.

(pte)

In der futuristischen Welt desActionthrillers haben sichzahllose Menschen mit hochentwickelten künstlichenOrganen ihr Leben verlängernlassen. Die Schattenseite die-ser medizinischen Revolution,die von der sogenanntenUnion vertrieben wird, findetsich wie gewohnt im Kleinge-druckten. Wer die horrendenRaten für die verführerischenoder lebensnotwendigenHightech-Organe nicht zahlenkann, bekommt Besuch vonden perfekt geschulten Ein-treibern, die auf direktem Wegzurückholen, was der Uniongehört. Und das ohne jedeRücksicht auf Verluste, denn

kaum einer überlebt die Rückhol-Operationen derRepo Men.

Jude Law spielt Remy, einender Fähigsten dieses Spezialis-tenteams, für den jeder gelun-gene Eingriff kaum mehr alsein Zahlungseingang auf sei-nem Konto ist. Doch nacheinem Herzinfarkt bei einemseiner Aufträge erwacht er wieneugeboren mit dem Toppro-dukt seines Arbeitgebers inseiner Brust, aber auch miteinem Gewissen, das ihn sei-nen blutigen Job überdenkenlässt, und einem gewaltigenSchuldenberg. Als er dieRatenzahlungen nicht mehrleisten kann, schickt ihm dieUnion seinen ehemaligenPartner, den gnadenlosenRepo-Man Jake (Oscarpreisträ-

ger Forest Whitaker) hinterher,um ihm sein Herz wieder ausder Brust zu reißen. Aus demJäger wird ein Gejagter undgemeinsam mit seiner Ex-FrauBeth (Alice Braga), die ihm bei-bringt, wie man das Systemunterwandert, beginnt erseine atemlose Flucht durcheine bizarre Welt, in der es nurso wimmelt von seltsamenFreunden und skrupellosenFeinden. Ex-Repo-Man Remywird zum Helden und zurHoffnung für tausende ande-re, die jeden Tag mit der Angstleben müssen, erwischt undaufgeschlitzt zu werden. FürRemy gibt es auf Dauer abernur eine Chance: Er muss die

dunklen Machenschaften derUnion aufdecken und denmenschenverachtenden Kon-

zern stürzen. Filmstart: 3. 6. 2010Verleih: Universal Pictures

27. DonnerstagMai Tandoori Love

03. DonnerstagJuni Repo Men

Der Filmder Woche In einem Dorf im Berner Ober-

land gerät alles durcheinander,als sich der Koch eines indi-schen Filmteams in die Kellne-rin des Gasthofs „Hirschen“verliebt. In Bollywood-Manierfällt Rajah vor Sonja auf dieKnie – und beginnt zu singen.Die Lage spitzt sich zu, als Son-jas Verlobter Markus – Besitzerdes „Hirschen“ – Rajah als Chef-koch einstellt. Von den Gefüh-len des Inders, der Sonjas Herzmit seiner Kochkunst zu gewin-nen hofft, ahnt Markus nichts.Sonja weiß bald nicht mehr, woihr der Kopf steht. Und im Dorfist auch nichts mehr wie es war:Tintenfische wiegen sich imTakte von Musik, die Stamm-gäste genießen anstelle dergewohnten Hausmannskost

Tandoori Chicken, Bau-ern tanzen den Kuhrei-gen.Auf dem Filmset,wo Rajahkochensollte, istinzwi-schen dieHölle los.Denn derBollywood-Divawird Rösti stattscharfes Curry ser-viert. Sonja aber musssich entscheiden –zwischen Sicherheitim Chalet oderLeidenschaft,Abenteuer undExotik inIndien.

Thalheim dreht ZDF-Kino-Koproduktion „Zwillinge“

Am Plattensee in Ungarnbegannen Anfang Mai dieDreharbeiten zu einer ZDF-Kino-Koproduktion mit demArbeitstitel „Zwillinge“. VonAnfang Juni an wird zusätzlichin Sachsen gedreht. Regieführt Robert Thalheim, dernach „Netto“ und „Am Endekommen Touristen“ zum drit-ten Mal mit der ZDF-Redaktion„Das kleine Fernsehspiel“zusammenarbeitet.

Die Geschichte basiert aufeiner wahren Begebenheit.Doreen und Isabel sind 18-jäh-rige Zwillinge aus einem klei-

nen Dorf in der DDR. Im Som-mer 1988 dürfen sie alszukünftige Leistungssportle-rinnen zum ersten Mal inssozialistische Ausland. Siegenießen die Ferien in Ungarnund lernen, trotz verhängtemAusgehverbot, eine TruppeHamburger Jungs kennen.Doreen verliebt sich Hals überKopf in Arne. Als der Abschieddroht, sehen sie für ihre Liebenur eine Chance. Zum erstenMal teilen die Zwillinge nichtalles und treffen die folgen-schwerste Entscheidung ihresLebens.

Luise Heyer und Friederike Becht spielen die Zwillinge

Filmstart: 27. 5. 2010Verleih: Arsenalfilm

Page 8: HL Die Woche 6

SPORTSeite 8 | 29. Mai 2010

Meuselwitz hatte über diegesamte Spieldauer sicher diebesseren Möglichkeiten, dochder VfB hielt munter dagegenund hatte immer eine Antwortparat. Nach der Führung durchAles Pikl, ein sehenswerterVolleyschuss aus 25 Meternnach verunglückter VfB-Abwehr, landete unhaltbar für

Nourreddine Semghoun flachim langen Eck (16.).Auf der Gegenseite fasste sichMarcel Gebers ein Herz undtraf nach einem Hohnstedt-Freistoß aus 12 Metern eben-falls im unteren linken Eck(33.). Kurz vor der Pause prüftePikl unseren Torwart (44.),kurz darauf musste Röhr

einen Bocek-Schuss aus demGewühl heraus von der Linieköpfen (45.).

Nach dem Seitenwechsel ginges in einer intensiv, aber nichtübermäßig unfair geführtenPartie (sechs Gelbe Karten)Schlag auf Schlag: Der agileSebastian Gasch tauchte nacheinem Konter vor Semghounauf, umkurvte diesen undschob ins leere Tor ein (66.).Schubert reagierte, brachtemit Stefan Richter einen wei-teren Angreifer und solltedamit erneut sein glücklichesHändchen beweisen: Nacheinem tollen Pass von Jakob

Sachs zog Richter aus 17Metern flach ab und traf zumerneuten Ausgleich (72.).

Doch damit noch nicht genug:Nach einer Standardsituationkommt erneut Gasch ansLeder und trifft aus spitzemWinkel zur ZFC-Führung (86.).Die Zuschauer hatten sichnoch nicht gesetzt und derStadionsprecher feierteimmer noch die Führung, dawar aber erneut der Ausgleichgefallen – Nach einer Flankevon Stefan Richter wühlte sichSachs am Fünfmeter-Raumdurch und netzte zum 3:3-End-stand ein.

Am Mittwoch war die Gemein-schaftsschule Bad Schwartauauf der Lohmühle zu Gast.Nach einem Stadionrundganggab es Autogramme vonMoritz Marheineke, MarcelGebers und Stefan Richter.Anschließend kickten die Kidsmit den drei VfBern noch imStadion! Ein einmaliges Erleb-nis für die die Schüler aus BadSchwartau!

Heute war dann der Kinder-garten Dreifaltigkeit aus Kück-nitz unser Gast. 18 Kids imAlter von 3 bis 6 Jahren erkun-deten die Lohmühle, bekamenin der VfB-Kabine Autogram-me von Marcel Gebers, übtenmit ihm das Einlaufen ins Sta-dion, nahmen auf der Reserve-bank Platz und zogen schließ-lich nach einer Stunde Loh-

mühle glücklich und zufrie-den mit grünweißen Fahnenin der Hand wieder von dan-nen!

News

• Letztes Heimspiel: Am Samstag, den29.05.2010 steigt auf der Lohmühledas letzte Spiel der Saison gegen denHalleschen FC, Anstoß ist um 13:30Uhr!

• Pokalauslosung: Die erste Rundedes DFB Pokals 2009/2010 wird amSamstag, den 5. Juni 2010 ausgelost• Jugend verliert: Die B-Jugend muss-te am vergangenen Wochenendegegen den haushohen Favoriten FCSt. Pauli eine 0:3-Niederlage hinneh-men

Kids erobern die Lohmühle!In der vergangenen Woche eroberten zahlreiche Kids

die Lohmühle!

So stellt man sich ein „Spiel um die goldene

Ananas“ vor! Der VfB Lübeck holte bei seiner

Premiere in Meuselwitz einen Punkt, nach 90

Minuten hieß es 3:3 (1:1). Drei Mal holte die Elf

von Peter Schubert dabei einen Rückstand auf.

VfB holt 3:3 (1:1) in Meuselwitz

Ein Satz, der im erstenMoment unwahrscheinlichklingt. Aber mit demneuen Nachwuchsförde-rungsprogramm derLübeck Cougars kann eszur Realität werden.

Die Cougars können mittler-weile auf 20 Jahre gute Jugend-arbeit zurückblicken. Viele

„Footballstars“ wie National-spieler Philipp Stursberg, oderQuarterback Ole Wulf sind dereigenen Jugendarbeit ent-sprungen. Und alle haben siegleich angefangen. Sie kamenzu einem offenen Training derLübeck Cougars bei dem esdann hieß „so sieht ein Foot-ballfeld aus!“.

Ein einziges Jedermantrainingmit anschließenden 4 Wochen

“Rookietraining“ im Jahr warbisher der Plan des LübeckerFootballteams. Zu wenig undnicht effektiv genug, wennman bedenkt, dass aus vor 2Jahren noch 3 Teams heuteschon 5 Footballteams gewor-den sind. Und weitere Teamssind schon heute angedacht.

Ab jetzt heißt es:„Jeden 1. Dienstag im Monat– JEDERMANTRAINING!“

Anschließen an das Jederman-training werden klassisch 4Wochen Rookietraining, indenen jeder Teilnehmer allePositionen im Football druch-läuft, die Regeln erklärtbekommt und ein Gefühl fürsFootballspielen entwickelt.Teilnehmen kann jeder Jungeund jedes Mädchen im Altervon 10 bis 18 Jahre. Das Trai-ning wird immer Dienstagsund Donnerstags auf dem

Sportplatz der Holstentor-Realschule von 17.30-19.00stattfinden, parallel zu denTeams, in die sie nach den 4Wochen integriert werden.

Wir hoffen auf große Teilneh-merzahlen und darauf, dassviele in den 4 Wochen denGrundstein für eine großarti-ge Footballkarriere legen kön-nen. Nämlich den Spaß anFootball!

„In vier Wochen zum Footballstar!“

BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen

in den Produkthinweisen

folgender Firmen:

Lidl (in Teilauflage)

Markant (in Teilauflage)

Page 9: HL Die Woche 6

Direkt am

Haupteingang des

CITTI-Parks Lübeck

ADIDASBundesliga-Trikots„Bayern München/ Werder Bremen/HSV“69,95 €⁄

ADIDASFußball „Terrapass“

24,95 €⁄

SELECT WM-Fußball„South Afrika“

14,95 €⁄

ERIMATorwart Handschuhe„Junior“ Diverse Restposten12,95 €⁄

* Die Angebote sind zum Teil Auslaufmodelle. Evtl. nicht in allen Größen vorrätig und nur solange der Vorrat reicht. Fü r Druckfehler keine Haftung. Bei den gestrichenen Preisen handelt es sich um die ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

4,99 29,95

EPOCHEWM-Fantrikot

19,95 €⁄

9,99 12,459,99

CITTI-PARK · Herrenholz 14 · 23556 Lübeck

PROFIMARKT

REEBOKWalkingschuh„Sportterra Da.“

84,95 €⁄ 59,95

NIKEFreizeitschuh„SHOX Turbo“ Lifestyle

134,95 €⁄ 99,95

NIKEFreizeitschuh„Tennis Classic“ Trend

69,95 €⁄ 49,95

NIKET-Shirt„TooMany?“

24,95 €⁄ 14,95

JACK WOLFSKINSoftshelljacke„Oxygen Da.“

149,95 €⁄14,95 je 99,95

nur 14,95

Jeder Bikini aus der

etirel Mix& Match Serie

statt 29,95

ASICSDa. Laufschuh„Gel Flashfi re“ Restgrößen79,95 €⁄

ASICSDa.+ He. Laufschuh„Gel Kayano“ S-Klasse der Stabilitätsschuhe159,95 €⁄

99,95

ASICSDa.+ He. Laufschuh„GT 2150“ E-Klasse der Stabilitätsschuhe124,95 €⁄

84,95

ASICSDa.+ He. Laufschuh„Gel 1150“ Super Einstiegsmodell99,95 €⁄

64,95

ASICSDa.+ He. Laufschuh„Gel Cumulus He.“ E-Klasse der Neutralschuhe119,95 €⁄

79,9549,95

ASICSLaufshirt„Dionysos“

64,95 €⁄

ASICSKneetight„Dionysos“

69,95 €⁄

je 39,93

25. / 26. Juni

Farbbeispiele

THE NORTH FACET-Shirt„Home Run Tee“

29,95 €⁄

JACK WOLFSKINFunktionsjacke„Navarino Da.“ Apfelgrün149,95 €⁄

Fit in den Sommer

Page 10: HL Die Woche 6

Seite 10 | 29. Mai 2010 KULINARISCHES

Zutaten für 4 Portionen: 700 g Kartoffeln, 500 g Möhren,500 g Kohlrabi, 6 EL Pflanzen-creme (z. B. Rama Culinesse),Salz, Pfeffer, 1 TL Knorr Gemüse-bouillon, 600 g Lammlachse(ausgelöster Lammrücken), 1 Päckchen Knorr Soße zum Braten (im 3er Pack), Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

1. Kartoffeln, Möhren undKohlrabi putzen, schälenund waschen. Möhren in

Scheiben, Kohlrabi in Spal-ten schneiden und Kartof-feln der Länge nach halbie-ren.2. Kartoffeln in einer Pfannein 2 EL Pflanzencreme unterWenden bei mittlerer Hitzeca. 25 Minuten goldgelb bra-ten. Mit Salz und Pfefferwürzen.3. Inzwischen 1 EL Pflanzen-creme in einem Topf erhit-zen. Möhren und Kohlrabiandünsten, 1/8 l (125 ml)

Wasser dazugießen und auf-kochen. Gemüsebouillonzufügen und alles zuge-deckt ca. 15 Minuten düns-ten.4. Restliche Pflanzencremein einer Pfanne erhitzen.Lammfleisch in Portionsstü-cke schneiden und von jederSeite ca. 1 Minute braten.Fleisch aus der Pfanne neh-men und warmstellen.5. 1/4 l (250 ml) Wasser in diePfanne gießen und den Bra-

tensatz loskochen. Pac kungsinhalt Soße zumBraten einrühren und 1 Minute kochen. Zum Lammfleisch mitGemüse und Kartof-feln servieren.

Zutaten für 4 Portionen: 200 g Gemüsezwiebeln, 1 große, feste Tomate(ca. 60 g), 3 EL Bertolli Olivenöl – Olio di oliva,100 ml Weißwein, 4 Rinderfiletsteaks (à 120 g),Salz, Pfeffer , Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

1. Zwiebeln schälen und in feine Streifenschneiden. Tomate waschen, Stielansatzentfernen und würfeln.2. Olivenöl in einer großen, beschichte-ten Pfanne erhitzen. Zwiebeln zufügenund glasig dünsten. Mit Weißwein ablö-schen.3. Filetsteaks mit Salz und Pfeffer wür-zen. Zwiebeln an den Pfannenrandschieben und die Steaks hineinlegen. Beimittlerer Hitze von jeder Seite ca. 4Minuten braten. Tomatenwürfel zufü-gen und ca. 1 Minute mitgaren.

Filetsteak mitZwiebeln undWeißwein

Nach der deftigen Winterküche stehen in der Gunst der Verbraucher ab sofort wieder leichte Frühlingsgerichte ganz weit oben. Mit knackig-frischem Saisongemüse serviert, ist Kurzgebra-tenes in allen seinen schmackhaftenVarianten da genau das Richtige.

Kurzgebratenes für

jede Gelegenheit

Kurzgebratenes Lamm mit Gemüse

„Wir sehen einen Trend inneuen Frontfarben“, sagt Thors-ten Koepnick von Ostseekü-chen. „Neu ist die Farbe Magno-lia.“ Sie wird von verschiedenenKüchenmöbel-Herstellernangeboten. Christian Reupkevom Hersteller, der Brigitte-Küchen baut, sieht den Trendbei schlichten Farbstellungen.Das sind die Klassiker Weiß und

deren abgetönte Varianten wieVanille, Altweiß, Hell elfenbein.Neu sind auch Fron ten mitGlasoberflächen – uni oder imDigitaldruck. Der Haupttrendzeigt klare Linienführung.Moderne Küchen sind fastpuristisch und erinnern an Pro-fiküchen. Das zeigt sich auch inden Details. Es gibt Küchen, diekeine Griffe mehr haben.

Mehr Elektrik in der modernenKüche ist nicht nur im Bereichder Geräte zu sehen, sondernauch bei den Küchenmöbeln.

Ganz neu sind elektrischeKüchenmöbel. Schubkastenund Auszüge sind mit Motorenversehen. Interessant sindelektrische Oberschranktüren.Auf Knopfdruck lassen sich

Oberschranktüren mit elektri-scher Hilfe spielend leicht nachoben öffnen und ebenso schlie-ßen. Ob Hochfalt-, Hoch-schwenk-, Hochlift- oder Hoch-klappe, ein leichtes Antippender Front zum Öffnen, ein ein-facher Druck auf die Schalter-taste fürs Schließen genügen.

Auch bei den Küchengerätengibt es Trends.

Das sind zum einen kleineGeräte für kleine Küchen undzum anderen Neuentwicklun-gen, die aus dem Profibereichkommen. Dazu gehörenDampfgarer und Dampfbackö-fen. Mit Dampf garen verbin-det die Vorteile des Bratensund Kochens . Es gilt als scho-nendes Garverfahren undpasst zum Wunsch nach gesun-der Ernährung. Was in der Pro-fiküche sehr wichtig ist, bringtauch im privaten Haushaltmehr Qualität. Das Gargut wirdbeim Dampfgaren nicht ver-wässert, ausgelaugt oder aus-getrocknet, sondern die natür-lichen Aromen und Vitamineder Lebensmittel bleiben erhal-ten.

Küchen sollen heute vor allemeines: viele Jahre Freude berei-ten. Sie sollen gut aussehenund über eine hochwertige undlanglebige Geräteausstattungverfügen. Grundlage für jedegelungene Küchengestaltungist aber heute wie früher dieoptimale Raumnutzungs- undBewegungsqualität.

Dazu gehört die richtige Wahlder Arbeitshöhe. Sie wird heuteoft deutlich höher gewählt, alsnoch vor einigen Jahren. DerGrund liegt nicht nur darin,dass die Menschen heutedurchschnittlich größer sind,sondern auch in neuerenErkenntnissen der Ergonomie.Mit geradem Rücken arbeitetes sich leichter. Kein Wunderalso, dass Küchenarbeitsplat-ten heu te schon mal 90 und 92cm hoch sind. „Solche Höhenha ben wir früher nur Men-schen empfohlen, die wirklichzwei Meter groß waren“, sagtder Küchenexperte.

Die richtige Höhe für dieKüchenarbeitsplatte kannjeder einfach selbst herausfin-den. Dafür wird bei angeleg-tem Oberarm der Unterarmwaagerecht abgewinkelt. VomUnterarm bis zur Arbeitsplatte

sollten dann noch 15 Zentime-ter Platz sein. Brigitte-Küchen gibt es zum Beispiel bei Ostseeküchen in 23684 Scharbeutz-Gleschendorf, Otto-Kipp-Str. 2, Tel. 04524-70600sowie in 23774 Heiligenhafen, Industriestr. 2, Tel. 04362-508550.

Die sieben wichtigsten Tippsfür die richtige Küche• Genügend Stauraum vorsehen• In fünf Küchenzonen planen

(Vorrat, Aufbewahren, Spülen, Vorbereitung, Kochen)

• Türen in Unterschränken vermeiden

• Vollauszüge mit Inneneinteilung wählen

• Auf richtige Arbeitshöhe achten• Hochwertige Scharniere und

Auszüge wählen• Kücheneinbaugeräte zum

bequemen Arbeiten hoch setzen

Mehr Elektrik für mehr Komfort in der KücheWie alt ist Ihre Küche? Zehn Jahre, 15 Jahre oder noch älter? 20 Jahre hält eine

Küche, so kalkulieren Fachleute. Doch viele wechseln ihre Küche schon vor dieser

Zeit aus. Das Hauptargument: Sie mögen die Front nicht mehr leiden. Ein weite-

res Argument für Wechsler: An ihrer Küche gefallen ihnen bestimmt Details

nicht mehr. Und die lassen sich nur mit einer neuen Küche berichtigen.

Küchen werden zum Zentrums des modernen Wohnens

Moderne Küche: Schlichte Linienführung, helle Fronten ohne Griffe, hoch gesetzte Geräte, der Verzicht auf Oberschränke.

Fotos: Brigitte-Küchen

Anzeige

Rezepte & Fotos: Unilever

Page 11: HL Die Woche 6

REISE 29. Mai 2010 | Seite 11

Eine abenteuerliche Safari mitLöwen, Elefanten und Giraffenoder lieber Whale-Watchingam Indischen Ozean; viel-leicht doch eher Shoppen undSchlemmen in der Trend-Metropole Kapstadt; wobeiauch ein Adrenalinschub beiAbseilen oder Bungeejumpingnicht schlecht wäre; oderMythen und Menschheitsge-schichte erleben? Sudafrikahält fur jeden Gast zu jederJahreszeit das Richtige bereit.Landschaftlich spannt sich derBogen von sandigen Wu stenund endlosen Buschsavannenuber karges Hochland bis hinzu subtropischen Urwäldern.An den Kusten des Indischenund Atlantischen Ozeans lie-gen traumhafte Strände, ein-same Wanderwege fu hren indas unberu hrte Hinterland.Fauna und Flora sind in Sud -afrika einzigartig: Entlang derweltberu hmten Garden Routeerstreckt sich in unseremSommer – dem su dafrikani-schen Winter – ein wahresBlutenmeer.In den Großstädten wie Kap-stadt, Johannesburg oder Dur-ban offenbart sich die kultu-relle Vielfalt der Regenbogen-nation, und gastfreundlicheMenschen integrieren Besu-cher in den einmaligen Rhyth-mus des Landes. Reisende kön-nen aus einem umfassendenHotelangebot von der Luxus-klasse bis hin zu preisgu nsti-gen Bed & Breakfast wählenund finden eine gut ausgebau-te Infrastruktur vor.Die Attraktivität von Sudafrikazeigt sich nicht nur in atembe-raubenden Landschaften,unberu hrter Natur und leb-haften Metropolen, sondernauch in einem attraktivenPreisleistungsverhältnis. DieKaufkraft des Euro liegt der-zeit bei rund 1,42 Euro (Statisti-sches Bundesamt, November

2009), damit kostet ein exqui-sites Vier-Gänge-Menu ineinem Gourmet-Restaurantfur zwei Personen etwa 40Euro, inklusive passendemWein.In nur zehn Stunden erreichenBesucher aus Deutschland aufeinem bequemen NachtflugSu dafrika – ohne den be -furchteten Jetlag, da es keineZeitverschiebung zu Deutsch-land gibt.

Den Frühling und Sommerfeiern!Die warmen Fru hlingstempe-raturen ab Oktober forderndazu auf, den Pullover auszu-ziehen und nach draußen indie Natur zu gehen. Ob nunbeim Bungee Jumping von derStorms River Bridge, beimForellenfischen in Dullstroomoder bei einem spritzigenChardonnay in der Weinregi-on – es gibt tausend Möglich-keiten, den Fruhling zu genie-ßen.

Paradies für WasserrattenDie Fruhlingsmonate sind dieperfekte Zeit, um baden zugehen, zu tauchen oder zu sur-fen. In Sudafrika finden sicheinige der besten Badeorte desafrikanischen Kontinents.Testen Sie die Wellen in Plet-tenberg Bay, die zerkluftetenStrände entlang KwaZulu-Natals North Coast oder diekuhleren atlantischen Wellenbei Camps Bay und Clifton.Zum Surfen geht’s nach Jef-frey’s Bay, Austragungsortinternationaler Surfmeister-schaften, und zum Tauchenlockt Sodwana an der ElephantCoast, der perfekte Tauchspot.

Die Sunshine CoastDie Sunshine Coast erstrecktsich von East London bis nachSt Francis Bay. Hier reihen sichKustenorte wie Port Alfred

und Kenton-on-Sea sowieurbane Zentren wie Port Eliza-beth und East London anein -ander. Dieser Kustenabschnittist wahrhaftig voller Strand -paradiese und heißt die ganzeFamilie willkommen!

Wal SaisonDie Walbeobachtung vonAugust bis Dezember gehörtam Western Cape immer nochzu den beliebtesten Aktivitä-ten der Naturliebhaber. Bevor-zugter Ort, um die SouthernRight Wale zu erspähen, ist dasidyllische KustenstädtchenHermanus. Alljährlich im Sep-tember findet hier das Herma-nus Whale Festival statt – dieVeranstaltung ist ein Mix ausMusik, Theater, Sport undKunst und, natu rlich nicht zuvergessen, kulinarischenGenussen, Kunsthandwerker-märkten und Straßenunter-haltung. Höhepunkt ist undbleibt der erste Blickkontaktmit einem riesigen SouthernRight Wal.

Dramatische Naturlandschaften Wenn Sie ein wirklich inspirie-rendes Urlaubserlebnissuchen, dann sollten Sie sichin den Augrabies Falls Natio-nal Park im Northern Capeaufmachen. Dieser Ort behei-matet den zweitgrößten Was-serfall Afrikas sowie eine dra-matische „Mondlandschaft“.Hier kommen Outdoor-Freun-de voll auf ihre Kosten – Wan-dern, Vogelbeobachtung undMountainbiking sind nur eini-ge wenige Aktivitäten, beidenen die Gegend erkundetwerden kann. Besonders reiz-voll ist das River Rafting, mitStromschnellen wie dem Rol-lercoaster (Achterbahn), BlindFaith (Blindes Vertrauen) undCascades (Kaskaden).

SUDAFRIKA – TRAUMZIEL FU R JEDE JAHRESZEIT:

Im Land der „Big Five“Nicht nur eine Fußball-WM ist ein guter Grund, Südafrika zu besuchen. Die optimale Zeit für eine Reise ans Kap ist

ohnehin nicht der Juni und Juli, denn dann ist dort Winter. Tagsüber wird es zwar über 20 Grad Celsius warm, nachts

kann es dagegen schon mal auf unter null Grad abkühlen.

Der Addo Elefanten-Nationalpark hat die größte Dichte an Elefanten in ganz Südafrika! Sie kön-nen im Addo Elefanten-Nationalpark ca. 400 Elefanten beobachten. Die Beobachtung von Elefan-ten ist in diesem Nationalpark sehr einfach, nur nach Regenfällen sind die Elefanten im Busch ver-steckt und brauchen die wenigen Wasserlöcher nicht zu besuchen.

Die Waterfront ist eine von Kapstadts beliebtesten Touristenattraktionen. Sie erinnert an denHafen von früher, und ihr größter Reiz liegt darin, dass dieser geschäftige gewerbliche Hafen ineinem riesigen Unterhaltungszentrum mit Lokalen, Restaurants, Fachläden, Handwerksmärkten,Theatern und Kinos liegt.

Fotos: South African Tourism

Page 12: HL Die Woche 6

Seite 12 | 29. Mai 2010 AUTOMOBIL

Doch es wäre einseitig undoberflächlich, einen Pkw nurnach der Optik zu beurteilen;schließlich zählen auch dieinneren Werte. Und davon hatder ab 29.550 Euro erhältlicheX1 einige. Das gilt vor allem,wenn er vom 2,0 Liter-Diesel-motor mit 130 kW/177 PS ange-trieben wird. Als xDrive-Versi-on mit Allradantrieb kostetder Bajuware dann mindes-tens 34.700 Euro.

Dafür erhält der Käufer eineArt höhergelegten Kombi, derzwar aufgrund der leichterhöhten Sitzposition einenetwas besseren Überblick überdas Verkehrsgeschehen bietet,nicht aber über die Karosserie.Nach vorn ist das Ende desFahrzeugs noch schätzbar,nach hinten ist die Rückfahr-kamera ein unentbehrlichesInstrument beim Einparken.Da ist das Konkurrenzmodell,der VW Tiguan, bei exakt glei-cher Länge von 4,45 Meternübersichtlicher.

Für ein SUV fällt der X1 imInnenraum recht schmal aus.

Dennoch können die Passagie-re eigentlich nicht über Platz-mangel klagen: Während derKnieraum im Fond für dreiPersonen als ausreichendbezeichnet werden kann, istdie Kopffreiheit so groß, dass

alle Insassen einen Hut tragenkönnten. Alle Sitze bieten nor-mal gebauten Menschen kom-fortablen und soliden Halt,nur bei etwas molligem Fahreroder Beifahrer drücken beilängerer Fahrt die Seitenwan-gen der Sitze. Für die Fahr-zeugklasse unterdurchschnitt-lich fällt das Kofferraumvolu-men mit 420 Litern aus. Zwarkann der Laderaum durch dieverstellbare Rücksitzlehne inmehreren Stufen auf 490 Literund durch Umklappen derSitze auf 1.350 Liter erweitertwerden, doch damit bleibt derX1 unter der Konkurrenz. Fürden Wocheneinkauf einervierköpfigen Familie reichtder Platz, doch für alles mussstets die erhöhte Ladekanteüberwunden werden.

Was auch immer geladenwurde – flott von der Stellekommt man dank des An -triebs auf jeden Fall. Der xDri-ve 20d mit serienmäßigerSechsgangschaltung verfügtmit dem vierzylindrigen 2,0-Liter-Dieselaggregat übergenug Leistung und Kraft, umauch bei voller Besetzung agilüber Landstraßen zu pesen.Zwar weisen die Kunststoffbe-plankung und ein angedeute-ter Unterfahrschutz an Frontund Heck auf die Gelände-kompetenz des X1 hin. Derelektronisch geregelte Allrad-

antrieb mit heckbetonter, beiBedarf aber auch variablerKraftverteilung und Bergab-fahrkontrolle ist auf rutschi-gem Untergrund durchausnützlich. Aber für schweresGelände taugt das nicht. DieStraße ist daher das eigentli-che Revier des BMW.

Dort ermöglicht der Selbst-zünder mit der Leistung von130 kW/177 PS eine Spitzenge-schwindigkeit von 213 km/hund absolviert den Standard-sprint von null auf 100 km/hin 8,4 Sekunden. Das maxima-le Drehmoment von 350 Nmab 1.750 U/min bietet genugKraft, um auch einen Anhän-ger zu ziehen. Steter Begleiterbei jeder Fahrt ist das lauteMotorgeräusch. Besondersbeim Start erklingt das diesel-typische Nageln, aber auch imStadtverkehr oder auf derAutobahn kann das Aggregatnicht als leise bezeichnet wer-den.

Zudem soll sich der X1 lautHersteller mit 5,8 Liter Dieselauf 100 Kilometern zufriedengeben.

In der Praxis pendelte sich derVerbrauch aber bei 8,4 LiternKraftstoff ein. Selbst ein sprit-sparendes Fahrverhaltenbrachte hier keine nennens-werte Verbesserung. Zu den

laufenden Kosten gesellensich die Abgaben für Steuerund Versicherung. Jedes Jahrwerden für den BMW 256 EuroSteuer und 647,53 Euro für dieHaftpflicht fällig.

Angesichts des konstantenVerbrauchs kann man es sich durchaus zwischendurch leisten, mal sportlich zu fahren.

Dank der präzisen Lenkungund dem hervorragendenFahrwerk ist das auch keinProblem. Wer mag, kann einestraffere Fahrwerksabstim-mung für 290 Euro bestellen.Doch dann entginge dem Fah-rer die für BMW überraschendkomfortable Abstimmung, dieSchlaglöcher und andereUnebenheiten im Asphaltsanft ausbügelt. Die Serienver-sion zeigt, dass Komfort undSportlichkeit einander nichtausschließen müssen. Dieseangenehme Mischung wirddurch die Serienausstattungmit unter anderem Klimaan-lage, Audioanlage, Lederlenk-rad und Leichtmetallrädernabgerundet. Dazu kommt diegewohnte Sicherheitsausstat-tung mit sechs Airbags undESP. So bleibt kaum eine Frageoffen, außer vielleicht, obeinem das Design gefällt odernicht.

(Silke Koppers/mid)

Fahrbericht BMW X1 xDrive 20d:

Flaches XMit einer Dachhöhe von 1,55 Metern bietet

BMW mit dem X1 das wohl flachste SUV auf

dem Markt an. Entsprechend widersprüchlich

kann das Design empfunden werden. Die

Mixtur aus scharfen Kanten und abgerunde-

ten Ecken lässt den Kompakten aus München

wie einen aufgeblasenen BMW 1er wirken, in

dem sich die Luft ungleichmäßig verteilt hat.

Mit dem X1 erhält derKäufer eine Art höhergelegten Kombi.

Sicherheit für jedes Alter Das Angebot an guten Kinder-sitzen für das Auto ist breit. Fürjede Altersklasse gibt es min-destens ein sicheres Produkt,wie ein Test des ADAC ergebenhat. Sehr gute Sitze waren imFeld der 22 Kandidaten jedochnicht dabei. Häufig hapert esan der Bedienbarkeit.

Ausnahmen sind die Testsie-ger Maxi Cosi Pebble+FamilyFix in der Klasse bis 13 Kilo-gramm und Kiddy Energy Proin der Klasse bis 18 Kilo-gramm.

Beide Sitze lassen sich leichtmontieren und erhalten in der

Kategorie Bedienung ein "sehrgut". Für die Tester ist daswichtig, denn der sichersteSitz nutzt nichts, wenn eineüberdurchschnittliche Gefahrder Fehlbedienung gegebenist. Wegen einer etwas schwä-cheren Bewertung bei derSicherheit reicht es für die bei-den Modelle insgesamt nurfür ein "gut".

Zu den Schlusslichtern mitder Note "ausreichend"gehören der CasualplayPrima Fix in der Klasse bis 10 Kilogramm und der ChiccoKey 2-3 Ultrafix in der Klasse15 bis 36 Kilogramm.

Bei beiden verhindern hoheBelastungen beim Seitencrasheine bessere Bewertung; derKopf des Kinder-Dummys roll-te beim Test aus den Seiten-wangen des Sitzes und berührtdie Fahrzeugtür. Ebenfalls ein"ausreichend" erhält derSafety 1st Tri Safe + für Kindermit einem Gewicht zwischen 9und 36 Kilogramm, bei demder Schulterbereich für größe-re Kinder viel zu eng geschnit-ten ist. Wird aus diesem Grunddie Rückenstütze abgenom-men, bietet der Sitz keinerleiSeitenschutz.

(mid)

Page 13: HL Die Woche 6

MUSIK 29. Mai 2010 | Seite 13

Jubiläumsmodell für 35 Jahre Firmengeschichte

Der Zwei-Wege-Bassreflex laut -sprecher mit aufwendig gefer-tigtem MDF-Gehäuse undmassiver, gewölbter Schall-wand ist auch technisch hoch-karätig ausgestattet. Das spe-

ziell für Nubert entwickelteTief-Mittelton-Chassis garan-tiert hohe Impulsgenauigkeitund der mit Ferrofluid gekühl-te Hochtöner eine glasklareReproduktion der hohen Töne.

35 Jahre Nubert-Forschungbescheren auch der Frequenz -weiche eine ausgereifte Tech-nik. In ihr sorgen 25 hochwer-tige Bauteile für eine dynami-sche Musikwiedergabe.

Ein Schalter auf dem Bi-Wiring-Anschlussterminal er -möglicht darüber hinaus dieHochtonanpassung an diverseRaumverhältnisse und indivi-duelle Hörgewohnheiten inden 3 Stufen brillant, linearoder sanft. Optisch bestichtdie nuJubilee 35 sowohl in dercoolen Version mit matt-schwarz lackiertem Klangse-gel, mattschwarzem Korpusund schwarzem Gitter als auchin einer farblich akzentuiertenVariante mit trendigem Ab -deckgitter in Azurblau, Limet-tegrün, Bordeauxrot, Alusilberoder Nubertgelb.

Preis: 235 Euro pro Stück (pt)

CD-Hitsder Woche:

Jack Johnson: To The Sea„I can’t tell you anything but the truth“, singt Jack John-

son auf seinem Album. Der mitten im Pazifik geborene

Sänger und Songwriter bringt mit diesem einen Satz auf

den Punkt, worum es ihm geht: um nichts Geringeres als

die Wahrheit. Der Wahrheit hat Jack Johnson auf seinen

Alben Platz eingeräumt, und nicht nur dort: auch in sei-

nen Surffilmen oder in seinem Engagement für die Non-

profit-Organisation Kokua Hawaii Foundation ist der

Hang zur Wahrheit deutlich zu erkennen. Jack Johnson

gelingt es mit seinen Songs, Menschen zu fesseln, ihnen

dabei zu helfen, zu sich selbst zu finden. (Universal)

Christoff: Das geht klar„Das geht klar“ ist das zweite Album des belgischen

Superstars Christoff nach seinem Debüt „Blaue Augen“. In

Belgien ist er der „Superstar der Nation“. Schlagersänger

Christoff begeistert seine Fans und stellt damit die

Musiklandschaft Belgiens auf den Kopf. Ein Erfolg der sei-

nesgleichen sucht. Kurz gesagt: „Hier trifft der fröhliche,

moderne Partyschlager auf wunderbar gesetzte Bläser-

sätze, die die detailverliebten Arrangements hin zu

einem sehr eigenen und beschwingenden Soundgeflecht

verstärken“, wie es im Pressetext heißt. (Koch)

Silly: Alles RotKeine einfachen Themen, die hier behandelt werden: die

Suche nach dem „Ich“ nach viel Alleinsein („Erinnert“),

die Suche nach Selbstbewusstsein und Haltung, wenn ein

Mann seine Frau wegen einer Jüngeren verlässt („Alles

rot“) oder auch Mut und Entschlossenheit („Flieger“)

angesichts vermeintlicher Ausweglosigkeit. Warum es

sich lohnte, wieder dort anzuknüpfen, wo man 1996 mit

dem Album „Paradies“ aufhörte, weiß Anna Loos aus

eigener Erfahrung als Fan zu berichten: „Für mich waren

Silly außergewöhnlich, weil sie die Dinge so darstellten

wie kein anderer.“ (Island)

Jessye Norman nimmt ihreZuschauer mit auf eine faszi-nierende Reise zurück zuihren musikalischen Wurzeln,die so divers wie wunderschönsind. Von den eindrucksvolls-ten und ausdrucksstärkstenLiedern, Spirituals und Gos-pels ihrer Kindheit, vom Tradi-tionellen zum Afrikanischen,von Duke Ellington zu GeorgeGershwin: die Ausnahmesän-gerin nimmt das Publikumauf eine Reise in die Geschich-te der großen schwarzenMusiktradition mit. Die Live-CD dieser besonderen Show„ROOTS – My Life, My Song“ istim Herbst 2009 bei DEAGMusic erschienen und jetztwieder im Handel erhältlich.Ab Juli 2010 wird Jessye Nor-man bei dem Montreux JazzFestival, dem Barcelona Palaude Musica, dem Stuttgart JazzOpen, dem Monte Carlo Spor-ting, dem San Sebastián JazzFestival, dem Salzburger Jazz-herbst und dem Paris L’Olym-

pia auftreten. Begleitet wirdsie dabei von einem interna-tionalen Quintett herausra-gender Musiker, darunter demPianisten Mark Markham, dersie bereits 2009 auf ihrenTourneen begleitete. Der Vor-verkauf beginnt ab sofort.

„Jessye Norman“, so hieß eseinmal in einer Rezension,„zählt zu jenen Sängerpersön-lichkeiten, wie sie nur einmalin jeder Generation auftre-ten – Persönlichkeiten näm-lich, die nicht nur in dieFußstapfen von anderen tre-ten, sondern sich ihren ganzeigenen Platz in der Geschich-te des Gesangs erobern“. Diesefacettenreiche Geschichtewird durch Jessye NormansAuftritte ständig fortgeschrie-ben – Auftritte, bei denen sieden berauschenden Klangihrer Stimme und ihre sponta-ne Leidenschaft vor begeister-ten Zuhörern in aller Welt zurGeltung bringt, sei es nun bei

Liederabenden, Operndarbie-tungen oder Konzerten mitSymphonieorchestern undKammermusikensembles.

Die Größe, die Kraft und derGlanz ihrer Stimme ziehendieselbe Anerkennung aufsich wie ihre durchdachte,bewegende Art, Musik zumachen.

1972 debütierte Jessye Normanals Aida unter der Leitung vonClaudio Abbado an der Mai-länder Scala, war noch im sel-ben Jahr als Kassandra in „LesTroyens“ von Berlioz amCovent Garden in London zuhören und feierte außerdemden Einstand auf den Bühnender USA im Hollywood Bowl.Zu dieser Zeit begann Normanaußerdem, sich auf das Lied -repertoire zu konzentrieren,das sie sich einst über dasNachsingen von AufnahmenErna Bergers eingeprägt undim Laufe der Jahre erweitert

und perfektioniert hatte. Die -se für sie neue Sparte erwiessich als für ihre Stimmebesonders geeignet, und sosang sie bis 1980 keine weite-ren Opern mehr, sondern kon-zentrierte sich auf die Welt derLieder, die sie schrittweise zueinem bemerkenswerten Re -pertoire ausweitete.

Jessye Norman gehört zu denwichtigsten Stimmen der ver-gangenen drei Jahrzehnte. Siewurde für ihre Kunst und ihrhumanitäres Engagement1997 mit dem United StatesKennedy Center Honor ausge-zeichnet. Außerdem bekam siemehrere Ehrendoktorhüteverliehen. In ihrer Heimat-stadt Augusta wurde einAmphitheater nach ihr be -nannt.

„ROOTS – My Life, My Song“erscheint am 18. Juni 2010 weltweit bei Sony Classical.

(lifepr)

Nach ihren umjubelten

Deutschlandtourneen im

vergangenen Jahr kehrt

eine der herausragends-

ten Stimmen der Opern-

welt, Jessye Norman, im

Sommer dieses Jahres

nach Europa zurück. Als

musikalisches Highlight

der renommiertesten

Jazz Festivals Europas

wird die fünffache Gram-

my-Gewinnerin ihr ganz

besonderes Programm

„Roots“ präsentieren,

mit dem sie zuletzt 2009

auf erfolgreicher

Deutschlandtournee war.

Top Act auf Jazz-Festivals

Page 14: HL Die Woche 6

Seite 14 | 29. Mai 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.”

Aristoteles(* 384 v. Chr. in Stageira / Makedonien, † 322 v. Chr. in Chalkis / Euböa) war ein grie-

chischer Philosoph, Naturforscher und einer der einflussreichsten Denker der abendlän-dischen Geistesgeschichte, der zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründete oder

entscheidend beeinflusste.

Frischer Wind für Lübeck.Kommen Sie an Bord!

Mit Anzeigen und Beilagenbringen wir Ihren Umsatzauf [email protected]

CarlosOne Medien GmbHGeschäftsstelle Lübeck Schwertfegerstraße 2423556 Lübeck Tel. 0451 / 29 28 69 - 0

Page 15: HL Die Woche 6

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 29. Mai 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken/Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck/Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

APOTHEKEN-NOTDIENST:Samstag, 29.5.: Apotheke am Behnhaus, Königtraße 14, Tel.: 799690Anker-Apotheke, Bad Schwartau, Bahnhofstraße 2, Tel.: 282021Stern-Apotheke, Moislinger Allee 52, Tel.: 83660Sonntag, 30.5.: Apotheke im Citti-Park, Herrenholz 14, Tel.: 4868870Klindwort-Apotheke, Bad Schwartau, Rathausgasse 2, Tel.: 292 50 55Pinguin-Apotheke Stadt, Königstraße 59-63, Tel.: 2927555

AUSKUNFT:Telefonauskunft 11 88 0, Bahnauskunft 11 86 1

RATGEBER / SERVICE:Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11, 0800 / 111 02 22Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 / 111 03 33Elterntelefon: 0800 / 111 0550Schuldnerberatung: 0190 / 862 388 684Stadtwerke – Störungen Strom/Wärme: 888-2441, Gas/Wasser: 888-2551

Alle Angaben ohne Gewähr

IMPRESSUM:HERAUSGEBER UND VERLAG:CarlosOne Medien GmbH

Geschäftsstelle Lübeck

Schwertfegerstraße 24

23556 Lübeck

Tel. 0451 – 29 28 69-0

Mail: [email protected]

Web: www.hl-diewoche.de

GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER:(ViSdP): Alexander Viebranz

REDAKTION:Jens Rauhut (Ltg.), Jörg Meyer,

Ingo Dierck, Birke Sullivan, Anja Keil,

Sanna Grenzbach, Gerlind Matthiesen,

Sigrid Matthiesen

Mail: [email protected]

LOKALREDAKTION:Ulrike Hoff meister (Ltg.)

Mail: [email protected]

ANZEIGENABTEILUNG LÜBECK:Dieter Engelke

Thomas Besler

Tel. 0451 / 29 28 69 – 0

Mail: [email protected]

MARKETINGLEITUNG:Matthes C. Heiland

Tel. 0451 / 29 28 69 – 0

Mail: [email protected]

HERSTELLUNG:Fa. Media Session

DRUCK:DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH

AUFLAGE:140.000 Exemplare

Verteilung an alle erreichbaren

Haushalte in der Hansestadt Lübeck

und Umgebung

Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1

ab April 2010

Für unverlangt eingesandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen.

Namentliche oder mit Initial

gekennzeichnete Artikel geben nicht die

Meinung des Herausgebers wieder. Ein

Abdruck, auch auszugsweise, bedarf der

ausdrücklichen Genehmigung des Verlages.

Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich

geschützt; Übernahme nur nach vorheriger

Absprache mit dem Verlag.

SITZ DER GESELLSCHAFT:CarlosOne Medien GmbH

Schefestraße 13

21493 Schwarzenbek

VERTRIEB / ZUSTELLUNG:PNP Direktwerbung Distribution GmbH

An der Barsbek 2, 22885 Barsbüttel

Tel. 040 / 67 1017 - 51

Mail: [email protected]

| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Sie sollten dieses Wochenende austesten, was Ihre ero-tische Ausstrahlung so alles bewirken kann. Gehen Sie vonsich aus los! Beruf: Eine geruhsame Woche. Sie können Ihr

Arbeitspensum ohne Schwierigkeiten erledigen und dadurcheinem Kollegen sehr helfen. Gesundheit: Machen Sie sich selbst

gute Laune, denn Stimmung und Vitalität werden negativ beein-flusst. Den Alltag positiv angehen!

| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: Wenn eine Liebesbeziehung an einem Tiefpunkt ange-langt ist, müssen Sie für Abstand sorgen. Zu einem Streitgehören immer zwei. Beruf: Ein unversöhnlicher Gegner will

Ihnen nun die Hand reichen. Anstatt es nur geschmeichelt zurKenntnis nehmen: darauf eingehen! Gesundheit: Sie sind in

einer guten körperlichen Verfassung. Den Stress sollten Sie den Ner-ven zuliebe auf ein Minimum reduzieren.

| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Spannung liegt in der Luft. Sie kann sich leidenschaft-lich entladen oder zu einem Streit führen. Letzteres ist zu ver-meiden. Beruf: Gehen Sie Ihren Weg zuversichtlich. Mit der

Sternenharmonie bleiben Sie standfest und können ungeahn-te Fähigkeiten entwickeln. Gesundheit: Es geht Ihnen eigentlich

gut. Bleiben Sie aufmerksam, denn Ihre positiven Kräfte neigen lei-der dazu einzuschlummern!

| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: Einem kleinen Abenteuer sind Sie nicht abgeneigt. Las-sen Sie bitte nicht alle Vorsicht außer Acht – es gibt keinZurück! Beruf: Passen Sie auf, dass Sie kein Workaholic wer-

den und die Dinge zu ehrgeizig angehen. Suchen Sie nachdem richtigen Maß und Ton. Gesundheit: Denken Sie wieder

häufiger an das Abschalten. Es ist erwiesen, dass mentaler StressHerzfunktionen negativ beeinflusst.

| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Zeit für sinnliche Höhenflüge! Wenn Sie sich nach Zärt-lichkeit und innerer Harmonie sehnen, so werden Sie nichtenttäuscht. Beruf: Wenn Sie bei Ihrem Perfektionismus auch

nur die Hälfte der eigenen Kriterien erfüllen, liegen Sie weitüber dem Durchschnitt. Gesundheit: Stress bedeutet oft ein

Zuviel an täglichen Pflichten, oder ein Zuwenig. Meistens ist erunnötig. Versuchen Sie es ohne.

| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: Die große Liebe lässt noch auf sich warten, auch wennSie der temperamentvolle Mittelpunkt der Partys sind. Nur Flirts! Beruf: Dank Merkur sprühen Sie vor großartigen

Ideen. Gerade im Berufsleben können Sie mit starkem Einsatzviel bewirken. Gesundheit: Seien Sie jetzt kein Bewegungsmuf-

fel. Dem Herz und dem Kreislauf zuliebe sollten Sie etwas Ausgleichssport treiben.

| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: Sie sind zärtlich, einfühlsam und häuslich. AmWochenende ist alles klar für berauschende Liebesstundenmit dem Partner. Beruf: Am Arbeitsplatz läuft nicht alles so,

wie Sie es gerne möchten. Verständnisvolle Kollegen könnenIhnen weiterhelfen. Gesundheit: Gesundheit will gepflegt wer-

den, wenn sie uns erhalten bleiben soll. Überprüfen Sie Ihr Befin-den, um vorbeugen zu können.

| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Liebe lässt sich nicht herbeireden! Es hilft nichts. Ihreromantischen Gefühle werden leider durchaus nicht immergeteilt. Beruf: Durch gezielte Vorarbeit sind Sie Ihrem Ziel

noch näher gekommen. Packen Sie weiterhin zu, der Erfolg istgarantiert. Gesundheit: Körperlich sind Sie gut drauf und kön-

nen Stress gut wegstecken. Das Wochenende sollten Sie als Inselder Ruhe nutzen.

| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Mit gesteigerter Sinneslust können Sie sich roman-tischste Momente ausmalen. Ihre Sinnlichkeit begünstigt dieRealisierung! Beruf: Job und Finanzen werden nicht so gut

bestrahlt. Verhalten Sie sich besonders aufmerksam und kor-rekt. Das Pensum durchziehen! Gesundheit: Es geht diese

Woche zügig voran. Sie neigen jetzt auch zur Schwarzmalerei. LösenSie sich von diesen bremsenden Gedanken!

| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Ihrer Seele wachsen Flügel. Eine der schönsten Liebes-phasen des Jahres beginnt. Setzen Sie Ihre süßesten Träumein die Tat um. Beruf: Lehnen Sie konsequent ab, wenn

jemand im Job unerfüllbare Ansprüche an Sie stellt. Sonsterleben Sie bittere Enttäuschungen. Gesundheit: Die Zeit ist reif,

den Alltag jetzt nach Lust und Laune zu gestalten. Für die nötigegute Konstitution sorgen Sterne.

| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Gefühl und Verstand sind in einer Herzensfrage nichtunter einen Hut zu bringen. Ein Gespräch mit einem Freundkann helfen. Beruf: Beobachten Sie das Geschehen am

Arbeitsplatz sehr genau, damit Ihnen nun keine Chancen zurpositiven Veränderung entgehen. Gesundheit: Sie tun sich

selbst leid und haben alle gegen sich. Wenn Sie diese Haltung wei-ter pflegen, gibt es Ärger. Kopf hoch!

| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Trennungstendenzen in der Beziehung zerren an IhrenNerven. Besprechen Sie den Kern, anstatt sich in Gefühlen zuverstricken. Beruf: Es ist möglich, dass Sie im Beruf den Coup

landen. Die spontane Entscheidung wird sich schnell alsGlücksgriff herausstellen. Gesundheit: Ihre enorme Energie ver-

danken Sie dem Mars. Durch Maßhalten können Sie einen kleinenEinbruch am Dienstag überbrücken.

Sudo

ku

Page 16: HL Die Woche 6

Seite 16 | 29. Mai 2010 SENIOREN

Nach einigen Trainingsdurch-gängen blinzelten die Patien-ten bereits beim Hören desTones. Bei einer Kontrollgrup-pe von Freiwilligen, die sichunter Vollnarkose befanden,fand dieses Lernen jedochnicht statt. Diese Erkenntniskann den Ärzten zu einer bes-seren Diagnose verhelfen. DerTest, der mit sehr einfachen

Mitteln durchführbar ist, kanndas Bewusstsein von Patien-ten feststellen, ohne dass mandazu eine Gehirnuntersu-chung durchführen muss.

In Deutschland sind rund10.000 Menschen vomWachkoma betroffen. Ursachen dieses Krankheits-bildes sind oft Unfälle mit

schweren Schädel-Hirn-Verletzungen oder der reani-mierte Zustand nach einemschweren Schlaganfall. Die

Patienten bleiben in einemkomaähnlichen Zustand undhaben die Augen zeitweisegeöffnet, können jedoch nur

beschränkt Reize und Infor-mationen der Umwelt aufneh-men und darauf reagieren. Siesind gefangen wie in einerTaucherglocke.

Im Senioren- und Therapie-zentrum „Eichenhof“ in derSegeberger Straße 48b in Sto-ckelsdorf stehen 15 Betten aufder Wachkoma- und Intensiv-pflegestation zur Verfügung.Für die pflegeaufwändigenPatienten ist ein hoher Perso-nalschlüssel verhandelt undfestgelegt. Die bauliche Struk-tur der Station orientiert sichhier an den Bedürfnissen derPatienten. Angehörige undenge Bezugspersonen werdenauf Wunsch gerne in die pfle-gerische und therapeutischeArbeit einbezogen.

Das Senioren- und Therapie-zentrum ist vom Medizini-schen Dienst der Krankenkas-sen überprüft worden. DerEinrichtungsleiter ThomasMähler freut sich über dasgute Prüfergebnis. „Mit einerPrüfnote von 1,6 im offenenBereich sowie einer Prüfnote1,4 im beschützten Dementen-bereich liegen wir deutlichüber dem Landesdurchschnittvon 2,8.“ Die Prüfung des neuerrichteten Wachkomaberei-ches steht noch aus. Diesesgute Ergebnis ist den motivier-ten Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern zu verdanken, beidenen sich der Einrichtungs-leiter auch auf diesem Wegerecht herzlich bedankenmöchte.

Notwendig dafür sind ausrei-chend breite Türen, keineSchwellen, keine Stufen, imBad keine Badewanne, derenRand man erst überwindenmuss, sondern eine ebenerdi-ge Dusche. Und eine Toilettemit erhöhtem Sitz. Wer seineWohnung oder sein Haus ent-sprechend umrüsten will odereinen Neubau plant, solltesich Expertenrat einholen.

Barrierefreiheit ist nicht nurfür Menschen im Rollstuhlwichtig. Auch für Blinde und

stark Sehbehinderte sowie fürdie immer größer werdendeGruppe alter Menschen istneben einer eindeutigenStruktur in der Möblierungdas barrierefreie Wohnen einegroße Erleichterung. Esermöglicht auch bei Pflegebe-dürftigkeit ein Wohnen zuHause.

Die eigenen vier Wände barrierefrei umzurüsten kostet Geld. Zuschüsse bis zu 2.557 Eurozahlt nach entsprechender

Genehmigung die Pflegeversi-cherung für „Maßnahmen zurWohnumfeldverbesserung“nach § 40 Abs. 4 SGB XI, sobalddie Pflegestufe des Betroffe-nen festgestellt worden ist.Wer Rat und Hilfe beim Bau

oder Umbau von barrierefrei-en Wohnungen sucht, solltesich an ausgewiesene Fachleu-te wenden. Architektenkam-mern und Wohnungsbera-tungsstellen für äl te re undbehinderte Menschen geben

Hinweise auf geeignete Planer.Bauherren, die von Anfang anbarrierefrei planen, erhöhennicht nur den Komfort unddamit den Wert ihrer Immobi-lie. Sie vermeiden auch vielStress und wesentlich höhere

Kosten für nachträgliche Bau-maßnahmen im Fall einerplötzlichen Krankheit odernach einem Unfall.

Freiheit ist die Möglichkeit zuleben, wie du willst.

Hilfe für Wachkoma-PatientenPatienten im Wachkoma können bestimmte Dinge

lernen. Forscher konditionierten Wachkoma-Patien-

ten, indem sie ihnen einen Ton vorspielten und

unmittelbar darauf einen kleinen Luftstoß ins Auge

versetzten.

Eine Behinderung, ein Unfall oder das

steigende Alter – es gibt zahlreiche Gründe,

weshalb Menschen in ihrer Bewegungsfähig-

keit eingeschränkt oder auf einen Rollstuhl

angewiesen sind. Für sie ist es wichtig, dass

öffentliche Gebäude, vor allem aber auch

die eigenen vier Wände so ausgestattet sind,

dass sie sich darin problemlos bewegen kön-

nen. „Barrierefrei" heißt das im Fachjargon.

Komfortabel leben –barrierefrei wohnen

BIG BAU-UNTERNEHMENSGRUPPEEckernförder Straße 21224119 Kronshagen/KielTel.: 0431-54 68 -0WWW.BIG-BAU.de

Ihr Ansprechpartner:Herr WeberTel.: 0431-54 68 255

� Direkte Innenstadtlage Beckergrube/Fischergrube

� Hochwertige Komfort-Ausstattung undmoderne Haustechnik

� Auch als Kapitalanlage sehr interessant

2-4 Zimmer, 55-144 m², schlüsselfertig ab € 155.700,–

� Barrierefreie Wohnungen, Aufzug und Tiefgarage

� Terrasse, Loggia oder große,sonnige Dachterrasse

� Service- u. Betreuungsangebotder Vorwerker Diakonie

� Bezugsfertig ab Ende 2010

Neubau-Eigentumswohnungen mit Service-Angebot

Im Herzen von LübeckDie neuen „Altstadt-Höfe“

Segeberger Str. 48 b · 23617 Stockelsdorf/bei Lübeckwww.seniorenpflegeheim-eichenhof.de

Wir wünschen uns von Ihnen:

Wir bieten Ihnen:

Senioren- und Therapiezentrum Eichenhof

Probewohnen & Gästeessen möglich

Kurzzeit- und Urlaubspfl ege

Senator-Senioreneinrichtungen GmbHwww.senator-einrichtungen.de

Unsere Einrichtungenin Ihrer Nähe:

Ostseestraße 6 - 8 23570 Lübeck

Lange Reihe 35b 23568 Lübeck

Fritz-Reuter-Straße 13 23564 Lübeck

Max-Wartemann-Straße 14 23564 Lübeck

Alte Schulstraße 17 - 21 23626 Ratekau

Pflegenote

1,0

Beratungstelefon:0451 - 7 99 55 11

auch abends und amWochenende erreichbar

Fotos: depositphoto

Anzeige