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Die Hochzeitsplanung – vom Standesamt bis zu den Flitterwochen VINTAGE ADE Die neuesten Hochzeitstrends von klassisch bis super-hip DAS TIMING Tipps und Planungshilfen für den schönsten Tag MENÜ VS. BUFFET Stilvoll oder stimmungsgeladen auf der Hochzeit dinieren Hochzeitsplaner Der große Ratgeber rund ums Thema Heiraten TOLLE GEWINNE Fotowettbewerb: Das schönste Brautpaar Seite 30

Hochzeitsplaner 2015 online

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Die Hochzeitsplanung – vom Standesamt bis zu den Flitterwochen

VINTAGE ADEDie neuesten Hochzeitstrendsvon klassisch bis super-hip

DAS TIMINGTipps und Planungshilfen für den schönsten Tag

MENÜ VS. BUFFETStilvoll oder stimmungsgeladen auf der Hochzeit dinieren

HochzeitsplanerDer große Ratgeber rund ums Thema Heiraten

TOLLE GEWINNE

Fotowettbewerb:

Das schönste

Brautpaar

Seite 30

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HOCHZEITSPLANER02

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INHALT

HOCHZEITSPLANER 03

DIE PLANUNG04 Der schönste Tag Romantik in allen Facetten

05 Hochzeit seit 2.000 Jahren

06 Nur kein Stress!

08 Gutes Timing ist alles Für den perfekten Ablauf

10 Der Moment der Wahrheit Romantische Heiratsanträge

14 Ordnung auf den Tischen Stilvoll dinieren

16 Kleine Geschenke ganz groß

18 Der kleine Hochzeits-Knigge

Inhalt

08

Schöner Bräutigam, schicker Anzug: Das trägt der Mann heute.

10

26

Auf das Timing kommt es an: Die Checkliste für das Paar. Gut gefragt ist halb gewonnen: So machen Sie Ihrer Braut den perfekten Antrag.

04 Mit Vollgas auf ins Glück: Hochzeitsromantik hat viele Facetten.

Ausgabe März 2015

MODE & TRENDS20 Vintage adé! Die Hipster-Hochzeit

22 Elegantes Weiß

24 Träume aus Tüll & Seide

26 Das trägt der Mann Tipps für den Bräutigam

28 Edles Design Besondere Schmuckstücke

30 Nur Gewinner Sieger des Fotowettbewerbs

FEIERN & FLITTERN34 Buffet oder Menü Liebe geht durch den Magen

36 Die Hochzeitstorte

38 Die Flitterwochen

40 Bräuche verstehen Was Dosen am Auto bedeuten

42 Darum Ehevertrag Regeln für den Alltag

IMPRESSUMEin Produkt der Saarbrücker Zeitung,Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Regional: Alexander Grimmer,National: Patrick Strerath

Produktmanagement: Margit Wein

Layout:Nadine Heß, Simon-Ulrich Hartmann

Redaktion:Michael Brück (verantwortlich), Ingo Beckendorf

Produktion:m-content,Agentur für Mediendienstleistung und PR

Fotos und Autoren:Michael Brück, weddix.de, djd, Hersteller, Fotolia, Privat, Titelbild: istock/Yuri_Arcurs,Bildnachweise bei der Redaktion einsehbar.

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Druck:repa druck GmbH, Im Gerlen 6, 66131 Saarbrücken

Auflage:20.000 Stück

in unserem Leben gibt es immer wieder ganz be-sondere und emotionale Momente. Einer dieser au-ßergewöhnlichen Augenblicke ist für viele Menschen die eigene Hochzeit. Für Braut und Bräutigam ist es gleichermaßen ein bewegender Augenblick, sich vor dem Altar das Ja-Wort zu geben. Denn damit fängt auch ein neuer Lebensabschnitt an. Die Brautpaare legen mit ihrem Eheversprechen den Grundstein für die eigene Familie.

Da sollte denn auch alles rund ums Hochzeitsfest möglichst perfekt geplant sein. Und so beginnen für viele heiratswillige Paare die Vorbereitungen schon etliche Monate vor dem großen Tag. Für einen der schönsten und bedeutsamsten Tage im Leben haben wir mit unserem Hochzeitsplaner deshalb ein neues Magazin aufgelegt, dass Ihnen rund um die Hoch-zeit eine Vielzahl von wertvollen Anregungen geben soll. Vom stilvollen Heiratsantrag über die Wahl der perfekten Ringe bis hin zu den neuesten Trends der Brautmoden-Designer reicht das Angebot.

Dazu geben wir einige praktische Tipps zur Hoch-zeitsplanung, und damit bei der Feier Harmonie und Freude den Tag bestimmen, haben wir einige kleine Ratschläge für die Tischordnung vorbereitet. Und mit unserem kleinen Hochzeits-Knigge sind auch Ihre Gäste bestens auf Ihr Fest eingestimmt.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Hochzeitsplaners.

Thomas DeickeVerlagsgeschäftsführer Saarbrücker Zeitung

Liebe Leserinnen und Leser,

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HOCHZEITSPLANER04

DIE HOCHZEITSPLANUNG

HOCHZEITSPLANER 05

Der schönste Tag im Leben

INHALT

Hochzeitspaare mögen es romantisch, eine Traumhochzeit kommt

für immer mehr Deutsche infra-ge. Mehr als ein Drittel der Hei-ratswilligen möchte zum „Fest der Feste“ mindestens 5.000 Euro für den schönsten Tag des Lebens ausgeben, das traf im Jahr zuvor nur auf 24 Pro-zent der Befragten zu. Das Geld fließt vor allem in ein festliches Menü im Restaurant, eine üppi-ge Torte – die schnell mehrere Hundert Euro kosten kann – und natürlich auch in die romanti-schen Flitterwochen. Dass die Liebe weniger einen materiellen Beweis als vielmehr eine unver-gessliche Zeremonie braucht, darin scheinen sich viele Paare einig zu sein.

Beim Heiratsantrag sind Zu-schauer übrigens ebenso wenig gefragt wie die Anzeigetafel am Fußballfeld oder das Liebeslied vor dem Balkon. Auch die so-zialen Netzwerke sind zur Ver-breitung von Liebesbotschaften unerwünscht – nur ein Prozent freut sich über Nachrichten auf Facebook und Twitter. Was viel besser zur Liebe passt, sind Zweisamkeit, liebe Gäste und ein privater Rahmen: Ro-mantik mit all ihren Facetten. Wünschen sich Brautpaare ein

Symbol ihrer Liebe, dann oft den klassischen Ringtausch im Standesamt oder vor dem Altar. Besonderen Wert haben dann Ringe, die das Paar selbst her-gestellt hat. An vielen Orten zei-gen Goldschmiede den Paaren, wie das geht.

Jawort in der Gondel

Ein Hochzeitsritual unter freiem Himmel, in einer kleinen Kir-che oder auf einem gediegenen Standesamt bildet den Rahmen für eine besondere Feier. Sogar auf einem Leuchtturm, in der Gondel einer Seilbahn oder im Kloster kann man sich das Ja-wort geben. Für gut die Hälfte der Paare, so heißt es in einer 2014 durchgeführten repräsen-tativen Umfrage einer großen Kreditbank, gehört es zu ei-ner gelungenen Hochzeit, viele Gäste einzuladen, während die anderen lieber im kleineren Kreis heiraten. Das alles kostet Geld – und so sind immerhin 30 Prozent der Deutschen, die einer Hochzeit offen gegenüber-stehen, sogar bereit, für ihren „wichtigsten Tag im Leben“ ei-nen Kredit aufzunehmen. Doch das muss nicht sein. Denn auch mit wenigen Mitteln kann der Tag der Eheschließung zu einer kleinen Traumhochzeit werden.

Hochzeitsromantik hat viele Facetten. Das festliche Menü und die Flitterwochen werden Brautpaaren immer wichtiger

Hochzeit - Hohe ZeitDer Begriff Hochzeit stammt aus dem Mittelhoch-deutschen und bezeichnete ursprünglich die hohen kirchlichen Festtage Ostern, Pfingsten und Weih-nachten. Zu diesen Festen ging man zur „hochzit“. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Begriff für die „Höchste-Zeit“, die Trauung verwendet. Der Begriff der „Ehe“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutete „Gesetz“ – „Lange Zeit“ – „Ewigkeit“.

Hochzeit & AnbahnungUm die Jahrhundertwende gab es gar nicht so viel Gelegenheiten, „die Liebste“ oder „den Liebsten“ kennenzulernen. Wenn man nicht als Erstgeborener sowieso verheiratet wurde - gab es nur zum Kirch-gang und zum Dorffest Gelegenheit zum Spähen - und natürlich auf Hochzeiten. Oft wurden auf einer Hochzeit die nächsten Hochzeiten beschlossen.

Hochzeit & LiebeBis vor etwa 150 Jahren hatte Heiraten mit Liebe wenig zu tun. In der Regel wurde die Liebe als etwas der Ehe abträgliches angesehen. Die Hochzeiter und Eheleut sicherten mit der Heirat Besitzstände und politische Bündnisse. Auch für Bauern war die gemeinschaftliche Arbeitsteilung der Grund für die Ehe. „Das Ende der Liebe“, darunter verstand man Heirat im Paris des 17. Jahrhunderts.

Hochzeit & ViehhandelFand man selber keinen Ehepartner, so bat man ei-nen Vermittler um Hilfe. Da der Viehhändler durch seine Tätigkeit alle Höfe und Dörfer der Umgebung kannte, bot sich sein Kenntnis vom Ehestand der Leute als Vermittler an. Hatte er einen geeigneten Ehepartner gefunden, bekam er als Lohn einen neuen Hut und wurde zur Hochzeit eingeladen.

Hochzeiten gibt’s seit 2.000 Jahren

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

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Ist der Partner wirklich der Mann oder die Frau für das restliche Leben? Ist der Zeit-

punkt der Heirat überhaupt der richtige? Auch das Heiratsal-ter kann Kopfzerbrechen ver-ursachen. Sehr junge Bräute fragen sich oft, ob sie bereits reif genug für eine lebenslange Bindung sind, während Frauen später dazu neigen, die innere Uhr bereits ticken zu hören und sich mit Ehe und Familienpla-nung unter Zeitdruck setzen zu lassen. Ohne den Schritt in die Ehe auf die leichte Schul-ter zu nehmen – das Leben und die Liebe bieten keine Garan-tien. Bei der Entscheidung für eine Hochzeit sollte man zwar auch auf die Stimme der Ver-nunft, vielmehr jedoch auf sein Herz hören! Ist die Entschei-dung für eine Hochzeit gefällt, folgt die Phase der vor allem von Männern oft gefürchteten Hochzeitsvorbereitungen. Für den Bräutigam und vor allem die Braut ist die Hochzeit ab sofort Thema „Nummer Eins“. Die Hochzeitsthematik ist all-

gegenwärtig und stark präsent im Alltag: beim gemeinsamen Planen und Träumen rings um die Hochzeitsfeier, aber auch Freunden, Kollegen und Fa-milienmitgliedern gegenüber. Diese reagieren jedoch oftmals weniger enthusiastisch auf das Thema als das Brautpaar im Planungsfieber sich das viel-leicht erhofft.

Aufgaben klar definieren

Die Braut sollte nicht verges-sen, dass auch die Vorstel-lungskraft des Bräutigams nicht ganz so ausgeprägt ist, wie ihre eigene und ihn deshalb nicht mit kleinsten Details und unterschiedlichen Variationen überfordern. Die Hochzeits-organisation kann für Männer schnell zur Last werden, des-halb ist es besser die Aufga-ben klar zu definieren und dem Bräutigam die eher männlichen Hochzeitsaufgaben zuzuteilen. Männliche Aufgaben wären beispielsweise die Auswahl der musikalischen Untermalung

Kein Stress!Gute Planung ist die halbe Hochzeit

Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben - oder sollte es zumindest sein. Ein Anspruch, der bei vielen Brautpaaren neben aller Euphorie und Vorfreude manchmal aber auch gesellschafts-bedingten Erfolgsdruck hervorruft. Dies beginnt oft schon vor den eigentlichen Hochzeits-vorbereitungen.

und die Vorkehrungen für das Hochzeitsauto zu treffen. Brautpaare fühlen sich in ih-rer Vorbereitung oft missver-standen und in ihrer Energie gedämpft, wenn ihr Umfeld sich nicht ähnlich stark für die Hochzeitsthematik begeistern kann. Das soll allerdings nicht als Affront gewertet werden. Freunde und Verwandte freuen sich sicherlich aufrichtig mit dem Brautpaar – dass sie nicht mit derselben überbordenden Freude Hochzeitstrends re-cherchieren, in Dekorationska-talogen stöbern oder passende Lieder für die Trauzeremonie suchen, ist nur natürlich – für sie ist die Heirat nicht das le-bensbestimmende Thema.

Auf der Zielgeraden der Hoch-zeitsvorbereitungen könnte das Brautpaar sich bereits entspannt zurücklehnen: die wichtigsten Punkte der „to-do-Liste“ sind abgehakt, bis auf wenige Kleinigkeiten ist die Hochzeit startklar. Doch gera-de jetzt steigt bei den meisten noch einmal die Aufregung. Ist

wirklich an alles gedacht? Kein Gast, kein Programmpunkt, kein liebevolles Detail verges-sen? Genau diese vermeintli-che Tatenlosigkeit kurz vor der Hochzeit ist es, die Brautpaare oft nochmals so richtig nervös werden lässt.

Vorfreude sollten Sie bewusst genießen

In den Tagen direkt vor den Feierlichkeiten ist es beson-ders schwer, abzuschalten. Doch Braut und Bräutigam tun gut daran, die Vorfreude auch wirklich zu genießen! Man soll-te sich bewusst machen, dass alles organisiert und gründ-lich geplant ist – jetzt ist es Zeit, sich zurückzulehnen und die Hochzeit auch wirklich zu leben. Wer seine Aufregung dennoch nicht in den Griff be-kommt, ist mit Globuli oder Rescue Tropfen gut bedient. Die haben schon an manch an-deren wichtigen Tagen wahre Wunder gewirkt. Ein entspann-tes Wochenende in trauter Zweisamkeit ist ebenfalls ein

guter Nervositäts-Killer. Lieber noch ein paar Tage wegfahren, als die einzelnen Schritte im-mer und immer wieder durch-zugehen. Auch am Tag der Hochzeit selbst können sol-che Mittel hilfreich sein - denn selbst das größte Organisati-onstalent im Hochzeitsdschun-gel kann nicht jede Eventuali-tät vorhersehen. Nicht selten passiert es deshalb, dass am großen Tag doch noch etwas schiefgeht: der Braut bricht ein Fingernagel ab, der Bräutigam verhaspelt sich beim Ehege-lübde oder das Blumenkind isst die Blütenblätter lieber während des Gottesdienstes auf, anstatt sie dann später zu verstreuen.

Gelassenheit und Humor bewahren

In einem solchen Moment lau-tet die Devise: Durchatmen und den Humor nicht verlie-ren. Denn gerade solche un-geplanten Schnitzer machen den Charme einer Feier aus – entscheidend ist, wie man

damit umgeht. Locker bleiben, darüber lächeln, trotzdem ge-nießen! Eine kleine Panne wird noch Jahre später immer wie-der Gesprächsthema werden und allen Beteiligten ein La-chen ins Gesicht zaubern. Den Gästen und vor allem auch dem Brautpaar.

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Das richtige Timing ist allesD

amit Ihre Hochzeit zum schönsten Tag im Leben wird, sollten Sie mög-

lichst frühzeitig damit begin-nen, alles rund um das große Fest detailliert zu planen. Hier ein kleiner Überblick über die Dinge, die zum richtigen Zeit-punkt erledigt werden müssen: Etwa 12 bis 8 Monate vor der Hochzeit sollten Sie damit be-ginnen, das Budget für das Fest zu besprechen. Denken Sie dabei aber nicht nur an Essen, Getränke und die geeignete Lokalität. Auch das Hochzeits-kleid, Blumenschmuck und nicht zuletzt die Hochzeitsrei-se gehören hier mit dazu. Ho-len Sie sich vom Lokal Ihrer

Wahl die Menüvorschläge ein und vergessen Sie nicht, ein Testessen zu organisieren. Sie wollen einen Hochzeitsplaner mit einbinden? Dann ist ein gutes Jahr vor dem Hochzeit-stermin der richtige Zeitpunkt. Suchen Sie bereits jetzt nach Ihrem Traumkleid und ver-gessen Sie nicht, schon jetzt den Fotografen zu buchen.

6 Monate vor der Hochzeit müssen Sie die Eheschließung beim Standesamt anmelden. Überprüfen Sie frühzeitig, ob Ihnen alle Dokumente vorliegen und wählen Sie die Trauzeugen aus. Auch das Traugespräch mit dem Pfarrer sollten Sie jetzt schon angehen.

3 Monate vor der Hochzeit ist es an der Zeit, einen Fri-seur- und Kosmetiktermin zu vereinbaren. Bestellen Sie Ihr Hochzeitsfahrzeug und erstel-len Sie die Gästeliste. Einla-dungen sollten jetzt verschickt werden. Denn Gäste, die eine weite Anreise haben, müssen vielleicht Urlaub nehmen und sollten deshalb auch die Einla-dung früh bekommen. Ach ja: Der Weg ins Reisebüro steht natürlich auch noch an, damit Sie die Flitterwochen buchen können.

Mindestens 8 Wochen vor dem großen Tag ist es an der Zeit, die Zimmer für auswärtige Gäs-te zu buchen und das Rahmen-

programm für den Tagesablauf und die Feier zusammenstellen.

6 Wochen vor der Hochzeit sollten Sie die Trauringe aus-suchen und den Polterabend organisieren. Sollten Sie sich für einen Ehevertrag entschei-den, wäre jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich mit einem An-walt zu treffen und die Inhalte des Vertrages zu besprechen. Auch Ihre Versicherungen soll-ten Sie gemeinsam verglei-chen und auf die Bedürfnisse als junge Familie anpassen.

4 Wochen vor der Hochzeit ist es höchste Eisenbahn, den Braut-strauß und Blumenschmuck fürs Auto, für die Kirche und für

die Feier zu bestellen. Menü und Hochzeitstorte sollten nun be-sprochen und geordert werden.

2 Wochen vor der Hochzeit pro-bieren Sie am besten die Hoch-zeitsgarderobe an. Falls noch Änderungen notwendig sind, müssen sie jetzt gemacht wer-den. Holen Sie die Eheringe ab und legen Sie die Sitzordnung für die Feier fest. Besorgen Sie das Gästebuch und reservieren Sie gleich noch einen Friseur-termin für den Bräutigam. Dann ist eigentlich schon – bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sich fast immer noch in letzter Sekunde ergeben – alles geregelt, und Sie können ganz entspannt vor den Altar treten.

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

Wie soll er denn nun sein, der perfekte Heiratsantrag? Ein

richtig oder falsch gibt es laut Umfragen bei einem Heiratsan-trag eigentlich nicht. Denn gut die Hälfte aller Heiratswilligen

sind der Überzeugung, dass es egal ist, wer den Antrag aus-spricht. Für sie ist und bleibt Heiraten eine Herzensange-legenheit. Für mehr als ein Drittel der Befragten sind auch die Rahmenbedingungen eines

Antrags völlig nebensächlich. Den meisten Frauen ist aller-dings besonders wichtig, dass der Mann den Antrag macht. Gut 20 Prozent der Brautpaare sind noch traditionell verwur-zelt und wünschen sich, dass

der Vater der Braut vor einem Antrag um Erlaubnis gebeten wird, bevor die Frage aller Fra-gen gestellt werden darf. Auf-fällig ist übrigens, dass es in Sachen Hochzeit offenbar we-nig emanzipierte Frauen gibt,

die selbst die Zügel in die Hand nehmen wollen. Marktforscher haben jüngst herausgefunden, dass für dreiviertel aller Braut-paare der Antrag „romantisch und gefühlvoll“ sein sollte. Fast genauso viele empfinden das Überraschungsmoment bei ei-nem Antrag als das Wichtigste, und für mehr als 60 Prozent ist es definitiv ein Muss, dass der Mann den Antrag stellen sollte.

Heiratsanträge in ihrer schönsten Form

Ein gelungener Heiratsantrag ist ein Ereignis, an das sich zwei Menschen noch gerne bis zur Silberhochzeit erinnern. Es ist ein Moment voller Liebe, wenn sich zwei Menschen dazu entschließen, ein gemeinsames Leben zu beginnen. Doch wie setzt man nun dieses beson-dere Ereignis am besten um? Heute bieten zahlreiche Inter-net-Portale jede Menge Ideen und Vorschläge an, wie er denn

aussehen könnte, der perfek-te Heiratsantrag. So auch das Portal weddix.de. Hier ist man überzeugt: Der perfekte Antrag findet ganz romantisch und bei Kerzenschein statt.

Kerzenschein, Rosenblätter und romantische Musik

Für die richtige Stimmung sorgt, ob im Urlaub, im Restau-rant oder zu Hause, ein roman-tisches Essen im betörenden Kerzenlicht. Hier darf so richtig mit Muße geschwelgt werden. Mit dem Dessert wird der Ver-lobungsring serviert. Es darf an diesem Abend auch gern ein bisschen mehr sein. Für einen Antrag zu Hause sollte ein be-sonderes Ambiente geschaffen werden, Kerzenschein, ein paar Rosenblätter auf dem Tisch und stimmige Musik. Bei ei-nem Restaurantbesuch muss nicht unbedingt der Liebling-sitaliener um die Ecke ausge-sucht werden, um den roman-

DerMoment derWahrheitWie sieht er aus, der Heirats-antrag der Frauenherzen höher schlagen lässt?

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

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tischen Antrag zu stellen. Ein ausgefallenes Restaurant oder ein Spezialtipp sorgt hierbei für noch mehr Überraschung und weniger Alltagsfeeling. An lau-en Sommernächten eignet sich auch ein romantisches Picknick im Grünen für den perfekten Liebesmoment. Eine flauschige Decke, ein paar Kerzen, ein gu-tes Fläschchen Wein – Roman-tik pur unter dem Sternenhim-mel – ein intimer Heiratsantrag der für immer in Erinnerung bleibt.

Der klassische Liebesbrief oder ein Antrag in der

Öffentlichkeit

Ein Liebesbrief ist in der heuti-gen, schnelllebigen Zeit etwas Besonderes, noch dazu, wenn er von einem bekennenden Schreibmuffel verfasst wird. Ein Liebesbeweis der „alten Schu-le“, keine E-Mail, keine SMS, sondern handgeschriebene Zei-len, die von Herzen kommen.

Rat und Tat für die richtigen Formulierungen gibt es in vie-len Büchern, die allerdings nur als Anregungen verstanden werden sollten, denn Gefühle kann man am treffendsten mit den eigenen Worten ausdrü-cken. Anträge in der Öffentlich-keit sind eine Variante, um der Welt sein Glück mitzuteilen. Ein riesiges Plakat von dem zu-

künftigen Bräutigam mit dem Slogan „Willst du mich heira-ten?“ ist sicher nichts Alltägli-ches.

Das Plakat fragt: Willst Du meine Frau werden?

Plakatflächen können übrigens auch einzeln als Privatperson gemietet werden. Große Au-

gen würde die Zukünftige aber wohl auch machen, wenn ein Kurierbote eine weiße Herz-kiste für sie abgibt, die ein großes Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Willst Du mich hei-raten?“ beherbergt. Doch egal wie der Antrag gestellt wird, je kreativer, individueller und persönlicher desto besser. Wer sich selbst und seinem eigenen

Stil treu bleibt, wird den An-trag perfekt stellen und seine Herzensdame mit Sicherheit zu Tränen rühren. Also, lieber Bräutigam: Suchen Sie einen romantischen Ort aus, sorgen Sie für eine märchenhafte At-mosphäre, fallen Sie auf die Knie und stellen Sie die Frage aller Fragen. Wir wünschen Ih-nen viel Glück!

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

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Eine gut ausgeklügelte Tischordnung ist wich-tig, um gute Stimmung,

angeregte Kommunikation und ein tolles Ambiente zu ge-währleisten. Den Gästen soll-te einfach und klar vermittelt werden, wer wo sitzt und wie die Tische im Raum aufgeteilt sind. Am besten geht dies mit Tischnummerierungen und Tischkärtchen, auf denen die Namen des jeweiligen Gastes stehen. Neben den klassischen Tischkarten gibt es eine Band-breite an weiteren schönen Ideen, den Hochzeitsgästen die Sitzordnung auf dekorative Art und Weise zu präsentieren. Die Ideen für die Tischordnung lassen sich wunderbar in die gewünschte Hochzeitsdekorati-

on integrieren, mehr sogar, sie komplettiert das ganze Fest.

Tischnummern für eine übersichtliche Sitzordnung

Es gibt viele attraktive Mög-lichkeiten, damit die geladenen Gäste ihren Sitzplatz, zügig und auf dekorative Weise, fin-den können. Ein ausgedruckter Plan oder eine schön gestalte-te Leinwand am Eingang der Hochzeitslocation geben den ersten Überblick. Wer sitzt an welchem Tisch, welche Sitz-nachbarn sind zu erwarten und wo steht der Tisch denn überhaupt? Das sind die ers-ten Fragen, die von den Gäs-ten gestellt werden. Die Tische sollten dementsprechend, na-

türlich gut sichtbar, mit der jeweiligen Tischnummer ver-sehen sein, um Missverständ-nisse im Vorfeld zu vermeiden. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Kleine Dekotafeln, die mit Krei-de beschriftet werden, Magnet-tafeln in Herzform, Leinwände oder Schilder aus Holz, Pappe, Blech oder andere Materialien dienen der Tischnummerie-rung ausgezeichnet. An die-ser Stelle kann auch perfekt mit Fotos der Gäste gearbei-tet werden. Man nehme einen großen Bilderrahmen, lustige Momentaufnahmen der Gäste die an dem besagten Tisch sit-zen werden und dekoriere den Bilderrahmen mit den persönli-

chen Fotos. So muss sich jeder Gast auf einem Bilderrahmen finden und weiß wo sein Sitz-platz des Abends sein wird. Der Aufwand hierbei ist natür-lich größer aber die Tischord-nung auch umso persönlicher und vor allem lustiger. Bei hu-morvollen Momentaufnahmen ist das Eis bereits gebrochen, bevor sich die Tischnachbarn setzen, und eine gute Atmo-sphäre garantiert. Wer auf die Schnelle kein passendes Bild des ein oder anderen Gastes zu Hand hat, kann daraus gleich einen Programmpunkt zu Be-ginn der Feier machen - ein hübscher Hintergrund, ein paar lustige Accessoires und eine Sofortbildkamera machen es möglich. Wenn jeder Gast bei

seiner Ankunft sofort abgelich-tet wird, kann die Trauzeugin oder der Zeremonienmeister die entstanden Fotos gleich für den Tischplan nutzen.

Tischkarten - dekorative Orientierungshelfer und

kommunikative Türöffner

Tischkarten und Namensschil-der geben der Hochzeitsfeier die persönliche Note. Harmo-nisch an den Stil und die Farben der restlichen Hochzeitsdeko-ration angepasst, runden die kleinen Kärtchen die Festtafel dekorativ ab. Gleichzeitig sind die Namenskärtchen praktisch und ein kommunikativer Tür-öffner. Zum Einen fühlen sich die Gäste gleich willkommen, sobald sie ihren Namen lesen bzw. ihr Foto erspähen, zum Anderen ist es schön, wenn die geladene Gästeschar weiß, wie der werte Sitznachbar oder die Dame auf der anderen Seite des Tisches heißt. So können Gespräche schneller in Gang gebracht werden, da die erste Hemmschwelle bereits genom-men wurde. Auch Zusätze wie: „Maria – Schwester der Braut“, sind eine nette Idee, um die Gäste besser miteinander be-kannt zu machen.

Die farbliche und grafische Gestaltung der Tischkärtchen sollten jeweils auf das Design der restlichen Papeterie auf dem Tisch abgestimmt, das Farbthema aufgreifen oder de-zent untermalen und natürlich gut lesbar sein. Der Text sollte groß und nicht zu verschnör-kelt geschrieben sein, um auch von älteren Gästen problemlos gelesen zu werden. Wenn die Tischkarten von beiden Seiten beschriftet werden, können auch Gäste die gegenüber von einander sitzen, sich direkt mit dem Namen ansprechen. Das erleichtert das Kennenlernen untereinander ungemein und lässt unangenehme Rückfra-gen bezüglich des Namens gar nicht erst aufkommen.

Jetzt werden die Karten auf den Tisch gelegt -

Menü- und Getränkekarten

Die Menü- und Getränkekar-ten sollten ebenfalls farblich auf die Tischdekoration ab-gestimmt sein und am besten aus der gleichen Kartenserie stammen, um als einheitliche Dekorationselemente wahrge-nommen zu werden. Zudem müssen sie die kulinarischen Köstlichkeiten, Getränkeva-

riationen und weiteren Pro-grammpunkte der Hochzeits-feier übersichtlich aufzeigen. Wenn das Programm ausführ-lich aufgelistet werden soll, ist es eventuell ratsam, ein eige-nes Programmheft zu gestal-ten. Wenn die Punkte eher ver-halten sind, kann auch auf der Menükarte das Programm mit eingebettet werden. Für viele Gäste ist es hilfreich, wenn sie wissen, was sie als nächstes er-warten wird und nach welchem zeitlichen Ablauf was passiert. Das ist vor allem dann sinn-voll, wenn das Brautpaar die Hochzeitsfotos nach der Zere-monie aufnehmen lassen will.

So können die Gäste bereits vorab informiert werden was für sie in dieser Zeit geplant ist, bzw. wann das offizielle Programm weitergeführt wird. Aber die Frage nach einem Programmheft kann sich jedes Brautpaar individuell selbst stellen und ist selbstverständ-lich nicht zwingend von Nöten. Bei kleineren Tischen ist es auch durchaus legitim nicht an jedem Sitzplatz eine Menükar-te oder Getränkekarte zu plat-zieren. Hier reichen auch zwei bis drei Menükarten die für den ganzen Tisch bestimmt sind. So können Kosten gespart und die Umwelt geschont werden.

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

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An ein wunderschönes Fest erinnert sich jeder gerne. Wäre es da nicht toll, jeder Gast würde ein kleines persönliches Geschenk als Dankeschön und zur Erinnerung bekommen?

Ein alter Brauch aus Itali-en, Frankreich und vielen anderen Ländern setzt

sich jetzt auch in Deutschland durch: Bei besonderen Festen wie Hochzeit und Taufe wer-den fünf mit Zucker überzo-gene Mandeln an die Gäste verschenkt. Mandeln haben eine besondere Symbolik und stehen für das Leben, deshalb eignen sie sich hervorragend als Gastgeschenke. Denn das Leben kann süß, aber ebenso bitter wie eine Mandel sein.

Und jede einzelne der fünf Hochzeitsmandeln symbolisiert Wünsche, die an das Hoch-zeitspaar gerichtet werden: Liebe, Glück, Treue, Erfolg und Fruchtbarkeit.

Liebevolle Kleinigkeiten

Neben den klassischen Gast-geschenken finden vor allem selbstgemachte Kleinigkeiten immer mehr Anklang in der Hochzeitswelt. Der Trend geht dazu über, den Hochzeitsgästen

mit liebevollen, selbstgemach-ten Kleinigkeiten auf originelle Art „Danke“ zu sagen. Selbst-gemachte Marmelade, Prali-nen, hochwertige Öle, Liköre oder auch Badesalz in süßen Korken- oder Weckgläsern ste-hen auf der DIY-Liste der Braut-paare ganz weit oben. Versehen mit einem passenden Anhänger mit dem Namen des Hochzeits-gastes lassen sich diese ganz persönlichen Gastgeschenke spielend in die Tischdekoration integrieren. Der Kreativität sind

hierbei keine Grenzen gesetzt. Gebastelt werden die indivi-duellen Kostbarkeiten oft von der Braut und ihren Jungfern – in so genannten „bridal show-ers“. Ein lustiger Abend, an dem sich alle bastelfreudigen Teilnehmerinnen treffen und gemeinsam die individuellen Gastgeschenke basteln. Eine entspannende und gleichsam von Vorfreude geprägte Tätig-keit, um sich auf die Hochzeit gebührend vorzubereiten. Wer keine Zeit zum Basteln hat,

kann auch getrost basteln las-sen. weddix.de bietet eine große Bandbreite an handgemachten Gastgeschenken zur Hochzeit an. Hier bleiben keine Wünsche offen. Egal, ob die Dekoration klassisch, modern oder in ei-nem bestimmten Stil gehalten ist, das passende Gastgeschenk ist schnell gefunden und kann auch als Tischkärtchen um-funktioniert werden, wenn die Namen der Gäste auf einem netten Anhänger integriert sind.

Gastgeschenke mal anders, ausgefallene und extrava-gante Aufmerksamkeiten

Für die weniger bastelaffinen Brautpaare, die trotzdem Wert auf extravagante Gastgeschen-ke zur Hochzeit legen, gibt es auch hier eine Vielzahl an Mög-lichkeiten, die Gästeschar zu beeindrucken. Personalisierte Lebkuchenherzen, mit den Gäs-tenamen oder dem Hochzeits-

datum des Brautpaars, erfreuen sich immer größerer Beliebt-heit. Vor allem für die kleineren Gäste sind die bunt verzierten Lebkuchenherzen ein absolutes Highlight.

Eine weitere ausgefallene Idee, speziell für die Herren der Gäs-te-Runde, sind die eigens ange-fertigten Hochzeitszigarren. Mit

individuell bedruckten Bande-rolen ist der Rauchgenuss der Männerrunde umso persönli-cher. Den hochwertigen Zigar-ren kann nach Belieben noch ein personalisiertes Feuerzeug oder Zündhölzer beigegeben werden, um das Gesamtpaket perfekt abzurunden. Auch wie-derverwendbare Gastgeschen-ke sind sehr im Trend. Kleine

Schieferherzen, die mit Kreide beschriftet werden, dienen zur Hochzeit gleichzeitig als Na-menskarte und Gastgeschenk. Ebenfalls können kleine Seed-bombs in bunten Kartonagen als Give-Away verwendet wer-den. Seedbombs sind kleine Kugeln, die Blumensamen ent-halten und sich kinderleicht einpflanzen lassen. So können sich die Hochzeitsgäste noch lange über das nachhaltige Gastgeschenk erfreuen. Voll im Trend sind auch kleine Tütchen mit Blumensamen – die soge-nannten Saattüten können in-dividuell bedruckt werden und sind ein persönliches Gastge-schenk mit Mehrwert für Groß und Klein. Die Auswahl ist un-erschöpflich und für kreative Ideen gibt es wohl immer eine Lösung. Die geladenen Gäs-te werden sich über die kleine Aufmerksamkeit erfreuen und das Hochzeitsfest noch lange in Erinnerung behalten.

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

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DIE HOCHZEITSPLANUNG

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Der kleine Hochzeits-KniggeEine Hochzeit ist zwar keine Audienz beim Papst, trotzdem will man dem Brautpaar, das viel Mühe und Zeit in den schönsten Tag im Leben gesteckt hat, als geladener Gast eine unvergessliche Hochzeit bereiten.

Nichts sagen ist schlim-mer als Absagen.In der Regel wird vier

bis sechs Monate vor dem Hochzeitstermin eingeladen. Für das Brautpaar hängt die weitere Planung von der An-zahl der Gäste ab, also so schnell wie möglich in schriftli-cher Form oder umweltfreund-licher via Telefon oder E-Mail zu- oder absagen. Wer aus einem wichtigen Grund nicht kommen kann, sollte dies zu-sätzlich persönlich oder telefo-nisch mitteilen – und trotzdem ein Geschenk oder zumindest eine Glückwunschkarte zur Hochzeit selbst schicken.

Die Wünsche des Braut-paars beachten

Nahestehende Paare freuen sich in solchen Fällen auch über eine Dinnereinladung anlässlich ihrer Vermählung. Ein absolutes No-Go ist es, nach der Bezahlung von Über-nachtungen zu fragen. Steht dazu nichts in der Einladung, handelt es sich bei Hinweisen auf Hotels in der Nähe meis-

tens nur um eine gutgemeinte Hilfestellung für Ortsfremde, nicht um einen Blankoscheck für einen Allinclusive-Urlaub. Bei Geschenken gilt es, die Vorstellungen von Braut und Bräutigam zu berücksichtigen – selbst wenn sie sich Geld wünschen. Kreativ verpackt verliert es seinen Ruf als ein-fallsloses Präsent. Gäste soll-ten – soweit vorhanden – auf einen Hochzeitstisch zurück-greifen, um doppelte Geschen-ke zu vermeiden. Gibt es kei-nerlei Anhaltspunkte, fragen die Gäste am besten den Ze-remonienmeister. Bei ihm läuft alles zusammen, was nicht vom Brautpaar organi-siert wird und in den Ablauf integriert werden muss.Was auch immer übergeben wird, es muss für beide Partner gedacht sein und sollte

nach Möglichkeit einen blei-benden Wert – materiell oder immateriell – darstellen. Auch Gutscheine für Hotelübernach-tungen oder für gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel ein Wochenendausflug oder Plätzchenbacken, eignen sich gut.

Auch die Geschenkübergabe will gut getimt sein. Prinzipell gilt, direkt vor oder nach der Trauung ist tabu. Oft gibt es einen extra Programmpunkt dazu im Verlauf des Abends, zu dem die Geschenke überreicht werden oder einen Geschenke-

tisch. Hübsch verpackt und

mit einem kleinen Kärtchen versehen, weiß das Brautpaar auch noch am nächsten Tag, bei wem es sich bedanken darf, da die Geschenke selten direkt zur Hochzeitsfeier ausgepackt werden.

Nur nicht auffallen! Kleiderordnung für die

Hochzeitsgäste

Das Outfit ist oft die Fehlerquel-le Nummer eins. Gibt es keine Richtlinien, ist zu beachten, dass man sich dem Anlass an-gemessen, aber auf keinen Fall auffälliger oder eleganter als das Brautpaar kleiden sollte. Es ist schließlich ihr großer Auf-tritt. Für Frauen bedeutet dies beispielsweise, dass sie am Abend kein Ballkleid in Weiß oder Beige – beide Farben sind so oder so der Braut vorbehal-

ten – tragen. In der Kirche ist festliche Kleidung ein Muss. Im Standesamt geht es dage-gen etwas schlichter zu: Ein Kostüm oder Hosenanzug bzw. ein Anzug ist nie verkehrt, aber auch etwas schickere „Alltags-kleidung“ ist meistens ausrei-chend. Egal ob im Standesamt oder bei der kirchlichen Trau-ung: Die Trauzeremonie ist das „Highlight“ des Hochzeitstages und immer feierlich und emoti-onal. Um diese Stimmung nicht zu stören, ist Pünktlichkeit Pflicht. Wer trotzdem zu spät kommt, sollte sich möglichst unauffällig in die letzte Reihe setzen. Nach der Trauung ge-hört es sich, erst dem Braut-paar persönlich zu gratulieren. Im Anschluss werden die Braut-eltern der Braut und dann des Bräutigams beglückwünscht. Während der eigentlichen Fei-

er gibt es noch einige Dinge zu beachten. Die endgültige Sitz-ordnung im Festsaal hat das Brautpaar sicherlich viel Zeit gekostet und zu einigen Diskus-sionen geführt. Die beiden ha-ben sich somit garantiert etwas dabei gedacht. Es versteht sich also von selbst, dass diese Sitz-ordnung zumindest während des „offiziellen Teils“ der Feier, also während des Essens, ein-gehalten wird.

Beim Abschied nehmen Danke sagen

Auch eine höfliche Verabschie-dung gehört zum guten Ton. Wenn es Zeit ist zu gehen, wird das Brautpaar persönlich ver-abschiedet. Hierbei spricht der Gast seinen Dank aus und lobt das schöne Fest sowie die gute Organisation, falls dem so war.

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Ein gutes Jahrzehnt hat er angehalten, der Hoch-zeitstrend im Vintagestil.

Doch jetzt ist es vorbei mit rosa Röschen, endloser Spitze, Tau-ben und glänzenden Kutschen. Die Hipster-Hochzeit kommt mit großen Schritten.

Die Hippie-Szene dürfte es si-cher freuen. Denn das alte 60er Jahre Lebensgefühl findet jetzt Einlass in die Hochzeitsgesell-schaften. Offene Haare oder

auch viele geflochtene Elemen-te in den Frisuren, Blüten und Blumenkränze oder auch Haar-kränze aus bunten Blüten sind jetzt Accessoires, denen kaum eine Braut entkommen kann. Die Hochzeitsgesellschaften erwarten lockere Feierlichkei-ten, zwar einerseits mit dem notwendigen Ernst, aber ande-rerseits auch frei und natürlich. Irgendwie ist der neue Trend fast schon etwas alternativ und „hipster“ angehaucht.

Und das macht sich auch bei den heute schon obligatori-schen „Save the Date“-Ge-schenken bemerkbar. Da wird schon mal ein Beutelchen aus Leinen verschickt – selbstver-ständlich mit einem Abdruck des Brautpaares.

Barfuß am Strand

Die Hochzeit selbst wird dann durch möglichst lockere Loca-tions und großen, fast schon

parkähnlichen Außenberei-chen geprägt. Man ist drau-ßen mit Freunden, ganz unter sich, selbst bei größeren Ge-sellschaften. Getraut wird sich unter einer alten Eiche, Barfuß am Strand oder vor einer mög-lichst romantischen Kulisse.

Die Hochzeitskleider wirken fast wie von der Leinwand, als würden Elfen und Feen von ihnen Besitz ergreifen. Echte Männer dagegen tragen wie-

Vintage adé!

der Hosenträger, Weste und Fliege. Und, wie schon einige Hochzeitsexperten im Internet bemerkten, es hat schon et-was von einem kleinen Festival, bei dem liebevoll vorbereitete Holzschilder den Gästen den Weg zum Fest weisen.

Cocktails schlürfen auf rustikalen Strohballen

Coole Begrüßungsdrinks im Einmachgläschen ersetzen Champagner, Hugo und Co. – und Lounge-Möbel machen Platz für rustikale Strohballen, was passend ist für das alte Scheunen-Ambiente, in dem sich die Hochzeitsgesellschaft ihr Menü schmecken lässt.

Ein spannender Trend, der die Hochzeit zu einem gesell-schaftlichen Ereignis mit Event-Charakter macht, an das die Gäste sich garantiert noch lan-ge erinnern werden.

Abschied von der Vintage-Hochzeit: Jetzt kommen die Hipster

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MODE & TRENDS

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MODE & TRENDS

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Aufs richtige Weiß kommt’s an

Weiß ist nicht gleich Weiß. Umso wichtiger ist bei der Suche nach

dem perfekten Brautkleid die Feinabstimmung. Bei der Wahl

geht es um winzige Nuancen.

Wenn es um die Farb-kreationen ihrer Brautkleider geht,

überschlagen sich die Braut-moden-Designer fast regelmä-ßig mit ihren Wortschöpfungen. Von Platinum über Papyrus, Light Ivory oder Natural White reicht das Angebot frischer Farben. Und doch steht alles für eine andere winzige Nuance zu Weiß. Der eine Weißton geht mehr ins Silberne, der andere ist eher gelblich. Der Laie er-kennt kaum einen Unterschied. Das geübte Auge hingegen er-kennt schnell die sechs groben Richtungen, in die diese Weiß-töne aufgeteilt werden.

So gibt es beispielsweise das so genannte Strahlendweiß. Es erinnert an Neuschnee und ist ein wenig grell. Natural White dagegen geht etwas in die ty-pische Tönung von Baumwoll-Weiß. Es ist etwas matter als Strahlendweiß. Ganz leicht ins Gelbliche tendieren dagegen

Töne wie Ivory, Pale Gold, Ho-ney oder auch Creme. Weißtö-ne mit leichtem Rotstich tra-gen eher Bezeichnungen wie Peach oder Blush. Sehr kühl wirkt Weiß, wenn es blaue Ten-denzen aufweist. Dann wird es zum Beispiel Eisweiß genannt. Weißtöne mit einem Hauch Sil-ber sind den blaustichigen sehr ähnlich. Meist sind die silber-nen etwas glänzender als die blau-weißen Nuancen. Welches Weiß nun zu welcher Braut passt, hängt vor allem von de-ren Hautton ab. Die Farbe des Brautkleides sollte eine Braut nicht müde wirken lassen. Bei einem eher olivfarbenen süd-ländischen Hautton sollte man von gelblichen Farbtönen bes-ser absehen. Die Braut könnte darin etwas farblos aussehen. Schon bei der ersten Anprobe sollte die Braut deshalb vor al-lem darauf achten, in welchem Hochzeits-Weiß sie am schöns-ten strahlt und ihre Haut am frischesten aussieht.

Dieses Brautkleid ist aus Seiden-Chiffon mit Kurz-schleppe gefertigt. Es ist ebenfalls ein Modell aus der Kollektion von Tina Weise. Ihre Kleider verbinden Mini-malismus mit Eleganz.

Dieses Modell besteht aus weißem Softtüll und bestick-ter Spitze mit einer Kurz-schleppe. Es stammt aus der Kollektion 2015 von Tina Weise, gefertigt ist es aus europäischen Seidenstoffen.

Brautkleider kann man mit modischen Accessoires wie einer schönen Blume im Haar einen zusätzlichen Reiz verleihen. Dieses Chiffon-Kleid in Ivory stammt von der Kollektion Weise.

Ein weiteres Kleid der klassi-schen Weise-Kollektion: Die Kombination aus schulter-freiem Top und Tüllschlei-er sind eine Zierde für jede Braut, gefertigt aus Tüll/Spitze und mit Kurzschleppe.

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MODE & TRENDS

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Von Pronovias aus Barce-lona kommt das Modell Barcaza aus der Kollektion Costura. Es ist ein echtes Traumkleid im Prinzessin-Stil aus Mikado-Seide mit tief angesetzter Taille.

Aus der Kollektion Elie by Elie Saab stammt das Mo-dell Seychelles. Ein atem-beraubendes Brautkleid aus Seidentaft mit ausgestell-tem Rock und Corsage mit schulterfreiem Dekolleté.

Von La Sposa stammt die-ser etwas andere Entwurf aus der Dream Collection. Besonders elegante Stoffe schmücken das kurze Kleid-chen namens Elise für die sommerliche Braut.

Der küssdiebraut-Look von Indegger ist schlicht, lässig und authentisch mit Vinta-ge-Charme. Inspiriert hat die Designer der Bohemian Look der Hippie-Zeit mit Far-ben- und Lebensfreude.

Träume aus Tüll und SeideTraumkleider aus Seide für das ganz persönliche Hoch-zeitsmärchen. Auch 2015 dominieren edle Stoffe, die jedes Brautkleid in ein auf-regendes Haute-Couture-Modell verwandeln.

Ebenso vielschichtig wie die Farbgebung präsentieren sich auch die Brautkleid-Designs für das Jahr 2015. Neben klassischen Spitzen sorgen vor allem fließende Seidenstoffe für Eleganz.

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Das trägt der Mann

Man(n) sollte sich vor dem Kauf eines Hoch-zeitsanzuges für den

Herren selbstverständlich gut informieren, sonst kann es passieren, dass man über den Tisch gezogen wird. Wir stel-len Ihnen verschiedene Hoch-zeitsanzüge, Hersteller sowie Modelle vor und geben Ihnen hilfreiche Tipps für die Wahl des richtigen Anzuges und der Accessoires, damit Sie sich an Ihrem großen Tag rundum wohl fühlen.Im Grunde kann man zur Hochzeit auch einen ganz normalen Anzug tragen. Wer sich aber extra fein machen

möchte trägt einen Smoking, Frack, Cut, Stresemann oder ein Dinnerjacket.

Vollstes Vertrauen in den Herrenausstatter

Hochzeitsanzüge sollte man nach Möglichkeit beim Her-renausstatter kaufen. Denn der hat in der Regel nicht nur die eleganten Marken. Und an ei-nem solch wichtigen Tag sollte man doch möglichst bemüht sein, den Anzug für den Trau-altar nicht aus der Masse der Kaufhaus-Angebote auszusu-chen. Es gibt Hersteller, die

sich auf das Thema Hochzeit spezialisiert haben. Dazu ge-hören beispielsweise die Mar-ken Wilvorst und Digel, zwei Hersteller aus Deutschland.

Je nach Jahreszeit sollte sich ein Bräutigam für ein mehr oder weniger warmes Mate-rial entscheiden. Schurwolle kommt fast immer gut, da sie zu leichteren und schwereren Stoffen verwoben wird, die dann im Sommer, wie auch im Winter, passend sind. Auch Anzüge aus Leinen sind ge-rade für heiße Sommertage eine schöne Idee. Die meisten

Anzüge sind allerdings aus ei-nem Mischgewebe. In Sachen Farbgebung dominiert bei uns normalerweise Schwarz. Al-lerdings ist das kein Muss. So kann, je nachdem welche Farbe das Kleid der Braut hat, auch der Anzug dazu passend gewählt werden. Zu einem Brautkleid im trendigen Weiß-ton „Ivory“ passt beispiels-weise ein brauner Anzug sehr gut. Aber auch Grau, Anthrazit oder ein sehr elegantes dunk-les Blau stehen einem Hoch-zeitsanzug gut zu Gesicht. Anthrazit passt sowohl zu Weiß, „Offwhite“ oder auch zu

„Rosé“. Und warum nicht auch mal ein weißer Anzug zu einem weißen Kleid? Digel Ceremony füllt perfekt die Lücke zwischen festlichen Anzügen und elegan-ter Herrenmode. Die Kollektion 2015 bietet neben den moder-nen Trends in der aktuellen Hochzeitsmode auch festliche Anzüge, die nach dem Anlass auch perfekt im Business ge-tragen werden können.

Schurwolle und Seide machen die Mischung

Neben den eher klassischen, edlen Anzügen zeigt die Kol-lektion ein hochwertiges Pro-gramm aus Schurwolle / Seide Mischungen. Bei diesen Kombi-nationen, bestehend aus Sakko, Hose und Weste, sind Revers und Weste detailreich aufei-nander abgestimmt. Bei den neuen Broken-Suit Varianten, zeigen sich verschiedene Kom-binationen im Einsatz von uni-nahen und gemusterten Stoffen bei Sakko, Hose und Weste.

Als zusätzlich immer wichti-ger werdenden Kollektionspart wurden die Kombinationen im Barock-Stil ergänzt, diese er-geben einen sehr individuellen und extrovertierten Look. Viele ausschmückende Details spie-len hierbei eine wichtige Rolle, wie Schmuckknöpfe und farb-lich unterlegte Paspelierungen.Feinste Wollmischungen mit Seide, Mohair, Polyester und Viskose erzeugen bei den ex-klusiven Anzügen von Wilvorst eine brillante Optik. Hinzu kommen modische Viskose- Polyester- und Polyester-Seide-Mischungen sowie edler Samt. Alle Gewebe sind aus feinsten Garnen hergestellt und mit wertvollem Lüster ausgestattet.Während hochwertige Unis und Fauxunis schön dezent wirken, stehen extravagante Jacquards und zurückhaltende Streifen für Modernität. Das zeigt sich auch in Details wie angesetzten Stoffzungen, attraktiven Futter-stoffen oder aufwändig gestal-teten Etiketten.

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Von der Trauring-Manufaktur J. Fischer & Sohn kommt die Erweiterung der „Carbon küsst Gold“-Kollektion. Das besondere an dieser Kol-lektion sind drei hochwertige Modelle mit einer ganz besonderen Oberflächenbearbeitung: Im Schmuckbereich ist die bei Fischer bekannte Oberfläche „Borke“ eine Fräsung in Handarbeit die anschließend weiterbearbeitet werden kann.

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GEWINNSPIEL

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GEWINNSPIEL

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Nur Gewinner

Bei einer Aktion der Saar-brücker Zeitung zum Magazin „Hochzeitspla-

ner“ hieß es: „Hochzeitsfoto einschicken und gewinnen!“. Dazu lobt die SZ einen Reise-gutschein im Wert von 500 Euro für das Foto aus, das unse-re Jury am meisten ansprechen würde. Doch das war gar nicht einfach. Denn gleich bergewei-se landeten Hochzeitsbilder unserer Leser auf den Schreib-tischen der Redaktion.

Die Jury hatte die Qual der Wahl

Fünf Stimmen durfte jedes der fünf Jury-Mitglieder abgeben. „Da war die Qual der Wahl wirk-lich riesengroß“, erzählt Margit Wein, Leiterin der Abteilung Verkaufsförderung der SZ. Un-ter ihrer Aufsicht wurden die zahlreichen Einsendungen ge-sichtet und bewertet. Am Ende fielen die meisten Jury-Stim-men auf ein Foto von Evelyn und Andreas Müller aus Spichern. Sie hatten am 12. und 13. Sep-tember vergangenen Jahres ge-heiratet und die obligatorischen

Hochzeitsbilder in Saarbrücken rund um den St Johanner Markt gemacht. „Unsere Bilder sind wirklich richtig toll geworden“, zeigte sich die Braut höchst zu-frieden mit den vorwiegend in Schwarz-Weiß aufgenommenen Fotos. Es war eine nicht ganz einfache und vor allem auch zeitintensive Foto-Session, die von vielen Passanten neugierig beobachtet wurde. „Die Leute haben ganz schön geguckt in der Stadt“, erinnert sich Evelyn Müller an den schönsten Tag ihres Lebens, der mit wunder-vollen Aufnahmen für immer eingefangen wurde. Das noch recht frisch vermählte Paar darf sich jetzt auf den Gutschein im Wert von 500 Euro freuen und damit in die zweiten Flitterwo-chen starten.

Die schönsten Fotos haben wir auf diesen Seiten für Sie veröf-fentlicht. Vielleicht finden Sie ja sogar auch ein Motiv, das Ihnen genau so oder so ähnlich auch ganz gut im Fotoalbum als klei-nes Andenken an Ihre Hochzeit gefallen würde. Wir wünschen Ihnen viel Spaß.

Ein schönes Foto sagt manches Mal viel mehr als Worte. So ist das auch bei den Erinnerungen an den Hochzeitstag. Hier ein paar außergewöhnliche Bilder vom „schönsten Tag im Leben“.

Von Bianca Vitt-Lutz aus Saarbrücken flatterte dieser roman-tische Hochzeitskuss in die Redaktion. Die Jury begeisterte sich vor allem für die Natürlichkeit des Brautpaares. Die Ka-mera fängt wie zufällig die tiefe Verbundenheit der Paares ein.

Der St. Johanner Markt in Saarbrücken wurde zur stilvollen Kulisse für das Hochzeitsfoto von Evelyn und Andreas Müller. Auch die Jury zeigte sich begeistert und kürte das Bild zum Sieger-foto. Das Brautpaar darf sich jetzt über einen Reisegutschein im Wert von 500 Euro freuen.

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GEWINNSPIEL

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GEWINNSPIEL

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Das ganze Glück der Erde liegt für diesen Bräutigam offenbar darin, seinem persönlichen Glücksgriff entgegen zu fliegen. Und zwar an der Cloef, oberhalb der Saarschleife. Hier fängt ihn seine Braut Ruth Zimmer wohl mit offenen Armen ein, denn auch dieses Brautpaar ist stolz auf sein glückliches Eheleben.

Ein etwas anderes Hochzeitsfoto schickte uns Melanie Deschang aus Merzig. Denn die frisch vermählte Braut legte ihren Ehemann gefesselt auf einem Bahngleis ab. Das war aber nur ein kleiner Scherz unter Verliebten. Denn das Paar ist auch heute noch glücklich verheiratet, wie die Braut uns versicherte.

Eigentlich unspektakulär zeigt sich im ersten Moment das Hochzeitsfoto von Elfriede Grenner und Erich Denne aus Schiffweiler. „Das Foto-Motiv ist vielleicht nicht das Besondere“, erläuterte Erich Denne dann auch in seinem Anschreiben. Ganz und gar nicht alltäglich ist aber, dass sich das Paar erst im vergangenen Dezember kirchlich getraut hat. Und das im Alter von 82 Jahren. „Es war für uns ein Ereignis, das uns jeden Tag in guter Erinnerung bleiben wird, auch weil unsere Kinder und Enkelkinder bei der Trauung aktiv mitgestaltet hatten“, so der Bräutigam.

„Das Besondere an unserer Hochzeit:

Wir haben uns mit 82 Jahren noch getraut!“

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FEIERN & FLITTERN

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Buffet oder Menü

Die Feier ist das High-light jeder Hochzeit. Die Hochzeitsgesell-

schaft feiert ausgelassen den freudigen Anlass, die erste Aufregung hat sich gelegt und man kann es sich bei leckeren Speisen gutgehen lassen. Doch was bietet man seinen Gästen nun an? Steht Selbstbedienung am Buffet auf dem Plan, oder doch eher das Menü à la Carte? Bei allen guten Hochzeitsplä-nen gibt es immer ein Problem zu lösen. Einfach ist das natür-lich, wenn die Location – ganz trendy – in der Scheune auf der grünen Wiese liegt. Hier kocht niemand frisch, es sei denn aus der Gulaschkanone. Also

fällt die Wahl sowieso auf das Buffet. Ansonsten gilt: Die Vor-teile beim Hochzeitsbuffet sind meist die Nachteile bei einem Menü und umgekehrt.

Lassen Sie dem Gast die freie Wahl

Der wichtigste Vorteil beim Hochzeitsbuffet ist, dass man als Gast meistens eine größe-re Auswahl hat, als bei einem Menü. Das wird von den Gäs-ten gerne gesehen, da man sich sein Essen selbst zusam-menstellen kann. Beim Hoch-zeitsbuffet kann so jeder Gast selbst entscheiden, was er auf dem Teller haben möchte.

Auch Vegetarier werden beim Hochzeitsbuffet schnell fündig. Sie müssen sich kein Fleisch auf den Teller legen lassen. Mit einem Hochzeitsbuffet redu-ziert man aber auch das Risi-ko, dass einer der Gäste nicht genug zu Essen bekommt.

Ein Buffet hat auch seine kommunikativen Seiten

Das Buffet wirkt auflockernd. Die Gäste stehen auf und be-

wegen sich zu den verschie-denen Gängen, ganz wie sie Lust haben zwischen Buffet und Esstisch hin und her. Das ist die perfekte Grundlage für nette Gespräche mit anderen Gästen, während sie in der Schlange stehen. Somit wird ein steifes Ambiente durch das Buffet sehr schnell gelockert.

Ein Problem kann es sein, dass zwischen den Tischen nicht ge-nug Platz vorhanden ist, damit

auch alle Gäste ohne Probleme zum Hochzeitsbuffet gehen können. Oder es gibt nicht ein-mal genug Platz, um das Hoch-zeitsbuffet aufzubauen.

Dagegen ist man mit einem Menü stark an seinen Platz gebunden, dem Gast wird jede Wahl genommen und man muss sich unbedingt darauf verlassen können, dass der Service perfekt funktioniert. Sonst bleiben schlimmsten-

falls Gäste ohne einen Gang oder sie erhalten ihr Essen so verspätet, dass die gute Laune schnell vergangen ist.

Auch die Kosten spielen übri-gens eine entscheidende Rol-le. Denn während man zum Beispiel bei einem Menü mit Getränken pro Gast mit bis zu 65 Euro rechnen muss, ist ein hochwertiges Hochzeits-Buffet meist schon zu Preisen von 30 bis 40 Euro erhältlich.

Weil Liebe durch den Magen geht, sollte natürlich auch am Tag der Hochzeit für das Brautpaar und seine Gäste an der Festtafel alles stim-men. Doch was setzt man seinen Gästen denn nun vor? Ein leckeres Menü oder die Vielfalt eines Buffets?

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FEIERN & FLITTERN

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DieTorteFeste feiern mit Chic und Charme! Elegante Torten lassen Ihre Feier glanzvoll erstrahlen und Ihre Gäste in Genuss schwelgen. Genießen Sie zucker-süße Kunstwerke für Ihre Feier.

Unser Vorschlag: Bourbon-Vanille Cupcakes:

Boden für 24 Stück250g Puderzucker250g zimmerwarme Butter250g glattes Mehl mit etwas Backpulver5 EierVanillezucker, Zitrone, eine Prise Salz

Zucker und Butter mit Vanille, Zitrone und Salz schau-mig rühren. Danach einzeln die Eier dazu rühren und zum Schluss Mehl mit Backpulver unterheben. In die Förmchen eines Blechs für Mini-Cupcakes füllen und bei 160 Grad ca. 10 Minuten backen.

Bourbon-Vanille Topping:

500g Mascarpone200g QuarkMark von einer Burbon-Vanille Schote100g Puderzucker

Alle Zutaten verrühren und mit einem Spritzbeutel auf die ausgekühlten Böden geben. Fertig! Jetzt noch nach Geschmack etwas verzieren. Zum Beispiel mit Kakao bestäuben oder mit Blüten dekorieren.

Die Hochzeitstorte ist das glanzvolle Herz-stück der Tafel und wird

der Tradition nach als erste gemeinsame Handlung des frischgebackenen Ehepaares angeschnitten. Eine wichtige Rolle, die der süßen Kreation zu Teil wird – daher gilt es, die richtige Wahl für das Auge und auch den Gaumen zu treffen. Die Designs moderner Torten orientieren sich an den Ele-menten der Hochzeit wie Blu-menschmuck, Brautkleid oder Dekoration und werden in auf-wändiger Handarbeit und Lie-be zum Detail entworfen und umgesetzt. Für viele der süßen Kreationen verwenden viele Konditoren meist nur regiona-le und saisonale Zutaten von bester Qualität, ganz nach alter Wiener und Pariser Zuckerbä-cker-Kunst. Künstliche Aro-men oder Konservierungsstoffe

haben in einer Hochzeitstorte nichts zu suchen. Denn die For-mel für guten Geschmack ist einfach: Eine Torte kann nur so gut sein wie ihre Zutaten. Und für den schönsten Tag im Leben gehört da eben nur das Aller-beste rein. Übrigens liebt man in Deutschland noch immer die Klassiker: Hochzeitstorten mit mehreren Stockwerken, gefüllt mit feinen Cremes. Zum Krei-se der Hochzeitstorten gesel-len sich mittlerweile aber auch zahlreiche süße Accessoires wie Mini-Törtchen, Cupcakes, Cake Pops, Kekse und Maca-rons, die zusammen ein char-mantes Bild auf dem Dessert-Tisch geben. Aber auch selbst gebackene Kleinigkeiten kann man bestens in das Kuchen-Buffet integrieren. Versuchen Sie es doch mal mit unserem süßen Rezept für Bourbon-Va-nille Cupcakes.

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DIE FLITTERWOCHEN

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Wer auf die schönste Reise im Leben geht, wünscht sich vor allem Sonne, Ruhe und verträumte Stunden zu zweit. Und das Eiland Madeira vor der afrikanischen Küste bietet hierfür beste Voraussetzun-gen: Ein mildes Klima und viel Sonne machen das Entspan-nen am Strand zum Erlebnis

und die unzähligen Parks und Gärten auf der Insel locken zu romantischen Spaziergängen. Für aktive Hochzeitsreisende ist die abwechslungsreiche Landschaft Madeiras ein Wun-derland, das erkundet werden will. Doch auch Freunde guter Küche und erlesener Weine kommen auf ihre Kosten.

Honeymoon am Traumstrand Die ersten Tage der Ehe unbe-schwert genießen – dazu sind die Flitterwochen da. Für viele Brautpaare sind traumhafte Ferien an karibischen Stränden dabei die erste Wahl.

Hochzeitsreise exquisit: Blütenmeer Madeira

Bali wird auch die Insel der Götter genannt und mindes-tens so himmlisch ist auch eine Hochzeitsreise dorthin. Beson-ders die Herzen der frisch Ver-mählten, die sich nicht nur an einer sagenhaften Natur, son-dern auch von einer märchen-haften Kultur berauschen las-sen wollen, werden hier höher

schlagen. Das Landesinnere der Insel lockt unter anderem mit dem Künstlerort Ubud, und die Sandstrände laden zum Badeurlaub oder einer Surftour entlang der Küste ein. Außer-dem kann man hier magische Hindu-Tempel, orientalische Märkte und auch paradisische Natur entdecken.

Auf der Insel Bali lässt es sich göttlich flittern

Die Seychellen sind für viele Brautpaare in den Flitterwo-chen das Ziel der Träume. Die Seychellois sind bekannt für ihre Feierlaune. Eine Reise auf die Seychellen verspricht abgeschiedene, zuckerweiße Strände, die auf keiner Post-

karte schöner sein könnten und somit auch ein Höchstmaß an Privatsphäre und eleganter Unterhaltung garantieren. Die Urlauber erwartet eine üppi-ge tropische Vegetation, azur-blaues Meer und unvergesslich schöne Stunden zu zweit.

Eine Hochzeitsreise mit Stil auf den Seychellen

Welches Reiseziel für die Hoch-zeitsreise wäre für Tauchfreun-de besser geeignet als die Ma-lediven? Auf den zahlreichen Inseln, die als kleine Punkte im Indischen Ozean verstreut sind, könnte man meinen, sein eige-nes Palmen-Eiland gebucht zu haben. So idyllisch kann man nur auf dieser Inselgruppe die

Flitterwochen verbringen. Denn alle Resorts fügen sich harmo-nisch in die Umgebung ein und Massentourismus gibt es auf den Malediven ohnehin nicht. Und Freunde des Tauchsports entdecken hier natürlich auch eine ebenso einmalige wie fas-zinierende Unterwasserwelt mit seltenen Meeresbewohnern.

Flitterwochen im Tauch-Paradies der Malediven

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Bräuche verstehenAls Familienangehöriger, Trauzeuge oder auch als Gast bei einer Hochzeit liegt es oft an Ihnen, ob ein Brautpaar mit alten und meist auch lieb gewordenen Bräuchen konfrontiert wird. Hier sind einige Bräuche der „netten Sorte“.

Unter der Familienhaube. Seit alters her ist die Braut mit einer Krone, einem Kranz oder einer Haube geschmückt. In Nürn-berg war das Privileg der Kro-ne auf 40 Familien beschränkt, alle anderen durften sich nur mit einer Haube schmücken.Dort, wo die Braut mit einer Krone oder einem Kranz ge-schmückt war, wurde diese am Hochzeitsabend gegen eine Haube getauscht. Diese Haube stand als Symbol für den Le-benswechsel. Mit dem Ablegen

der Krone oder des Kranzes war in manchen Gegenden ein Spiel verbunden. Die Braut be-kam die Augen verbunden und wurde im Kreis gedreht. Alle unverheirateten jungen Mäd-chen standen um sie herum. Nun warf die Braut Ihre Krone (Kranz) in die Runde, und wer fing, war die nächste Braut. Aus diesem Brauch ist auch unser heutiger Wurf des Brautstrau-ßes entstanden. Das heutige Reiswerfen steht als Segens-symbol für die Brautleute.

Die Tradition der Brauthand-schuhe ist eine der ältesten. Handschuhe hatten im Mittel-alter eine Rechtsfunktion. Da die Wenigsten des Lesens und Schreibens mächtig waren, galt der Handschuh als Vertrags-verpflichtung. Bot eine Dame ihren Handschuh an, galt dies als höchste Gunstzuweisung. Ritter trugen den Handschuh unter der Rüstung am Her-

zen oder stolz als Wimpel am Helm. Vor dem Altar überreich-te die Braut dem Bräutigam ihren Handschuh als Symbol der Liebe, und er erwiderte die Gabe mit seinem Handschuh. Damit wurde der Vertrag, den eine Heirat darstellt, bekräf-tigt. In Belgien überreichte der Priester für den Bräutigam rote Handschuhe, sie hatten die Be-deutung der heutigen Ringe.

Blumenkinder waren schon im Altertum Brauch. In Rom liefen Knaben mit Fackeln aus zauberkräftigem Holz voran und andere streuten der Braut Rosenblätter auf den Weg. Im Biedermeier stellte man in England auf den Hausweg Blu-men so eng, dass der Schleier

der Braut daran streifte und so den Duft der Blumen annahm. Diesen Duft strömte das Kleid dann aus. Heute werden die Blütenblätter meist von Kin-dern mit Blumenkörben auf den Weg zum Altar oder nach dem Ja-Wort vor der Kirche oder dem Standesamt gestreut.

Dieser Brauch hat seinen Ur-sprung in den Füßen. Füße gal-ten früher als hocherotisches Symbol für Fruchtbarkeit und Liebesglück. Man denke nur an Szenen der Fesseln einer Frau in Kostümfilmen. Da man aber nun schlecht mit Füßen werfen

kann, entstand der Brauch, den Brautleuten Schuhe auf dem Nachhauseweg nachzuwerfen oder Schuhe mit Blechdosen an Kutsche oder Auto zu bin-den. Heute sind davon in vielen Fällen nur noch die Blechdosen übrig geblieben.

Unter die Haube kommen ...

Die Brauthandschuhe ...

Blumenkinder und ein Blütenweg ...

Dosen ans Auto hängen ...

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Darum Ehevertrag

Der Ehevertrag - unro-mantisches Schreckge-spenst oder sinnvolle

Vorsorge? Jede 3. Ehe wird sta-tistisch gesehen geschieden. Trotzdem vereinbart nur jedes zehnte Ehepaar vertragliche Regelungen für die eigenen Vermögensverhältnisse, einen sogenannten Ehevertrag. Die meisten Ehepaare verlassen sich auf das Gesetz, dessen Regelungen die meisten aber nicht genauer kennen. Was spricht also für oder gegen ei-nen Ehevertrag, wie sehen die gesetzlichen Regelungen aus und was kann ich überhaupt

vertraglich regeln? Fragen über Fragen, auf die wir im folgen-den Text einige Antworten ge-ben und so ein bisschen Licht in den deutschen Rechtsd-schungel bringen wollen.

Trennungsschmerz ist ein schlechter Ratgeber

Viele denken, wenn man von Anfang an an eine mögliche Scheidung denkt, dann braucht man gar nicht erst zu heiraten. Man hat den Partner ja sorgfäl-tig „ausgesucht“ und vertraut ihm. Wenn es tatsächlich zur Trennung kommt, dann findet

sich schon eine Lösung. Das hartnäckigste Argument gegen einen Ehevertrag ist wohl die vermeintliche Unvereinbarkeit von Liebe und vertraglichen Abreden. Wer will schon sein Zusammenleben mithilfe juris-tischer Formeln regeln? Hinzu kommt, dass der Ehevertrag Bindungswirkung entfaltet. Man kann ihn nur im Einver-ständnis mit dem Ehepartner aufkündigen. Es können er-hebliche Kosten entstehen und nicht selten wird ein Partner mangels ausreichender Bera-tung benachteiligt. Wer weiß schon wie sich die Dinge ent-

wickeln. Lässt man den un-romantischen Gedanken zu, es könnte doch zur Trennung kommen, klingt es gar nicht schlecht “etwas“ in der Hand zu haben, was die materiellen Angelegenheiten klärt und man sich so zumindest darüber mit dem Partner nicht mehr ausei-nandersetzen muss. Denn Tren-nungsschmerz ist sicher ein denkbar schlechter Ratgeber bei rationalen Entscheidungen und das Ende einer Beziehung an sich verursacht schon viel Chaos jenseits aller Vernunft. Außerdem kann ein Ehevertrag nicht nur die Folgen im Fal-

Romantische Liebe und formelles Recht passen eigentlich nicht zusammen. Trotzdem gibt es gute Gründe für verbindliche Regelungen für den gemeinsamen Alltag zu zweit.

le einer Trennung beinhalten, also Regelungen über Vermö-gensaufteilung, Unterhalt oder Altersvorsorge. Der Ehever-trag kann vielmehr auch das Zusammenleben regeln und für den Erbfall vorsorgen. Ein Ehevertrag kann einen von der Zugewinngemeinschaft abwei-chenden familienrechtlichern Güterstand festschreiben. So zum Beispiel die Gütertren-nung, bei der nach einer Schei-dung kein Zugewinnausgleich erfolgt. Der familienrechtliche Güterstand der Gütergemein-schaft macht hingegen das in die Ehe eingebrachte und während der Ehe erworbene Vermögen zum gemeinschaft-lichen Eigentum der Eheleute. Innerhalb dieser drei verschie-

denen Güterstände lassen sich individuelle Vereinbarungen zwischen den Eheleuten tref-fen. Beispiel: Per Ehevertrag werden genau bezeichnete Ge-genstände bei der Berechnung des Zugewinnausgleichs nicht berücksichtigt.

Zugewinnausgleich regeln

Vor allem wenn ein Ehepartner selbstständig ist oder sogar ein Produktions-Unternehmen betreibt, sollte über einen Ehe-vertrag nachgedacht werden. Beispiel: Betriebsmittel müss-ten bei einer Scheidung ver-kauft werden, damit der Part-ner beim Zugewinnausgleich ausgezahlt werden kann. Mehr Infos: www.finanztip.de.

Daran sollten Sie beim Vertrag denken:

Die Gütertrennung ist wie die Gütergemeinschaft ein familienrechtlicher Güterstand zwischen Ehe-leuten oder eingetragenen Lebenspartnern. Wenn die Eheleute im Ehevertrag eine Gütertrennung vereinbaren, dann bleiben die Vermögen von Mann und Frau vollkommen voneinander ge-trennt. Beide haben ihr eigenes Vermögen und können darüber alleine verwalten und auch ohne Zustimmung des anderen Ehegatten darüber ver-fügen. Diese Verfügungsgewalt ist zum Beispiel bei der Zugewinngemeinschaft nicht so möglich.

Die wichtigste rechtliche Folge der vereinbarten Gütertrennung liegt darin, dass nach der Schei-dung der Ehe von keinem der beiden Ex-Ehe-gatten ein Zugewinnausgleich zu gewähren ist. Jedem Ehegatten obliegt die Verwaltung seines Vermögens und er bleibt Eigentümer sowohl des vor der Eheschließung als auch des während der Ehe von ihm erworbenen Vermögens. Davon un-berührt bleibt das Recht auf Aufteilung des ge-meinsamen ehelichen Gebrauchsvermögens (wie z. B. Hausrat, Ehewohnung, gemeinsames Auto) und der ehelichen Ersparnisse.

Der § 1414 BGB regelt den Eintritt der Gütertren-nung: „Schließen die Ehegatten den gesetzlichen Güterstand aus oder heben sie ihn auf, so tritt Gü-tertrennung ein, falls sich nicht aus dem Ehever-trag etwas anderes ergibt. Das Gleiche gilt, wenn der Ausgleich des Zugewinns ausgeschlossen oder die Gütergemeinschaft aufgehoben wird.“ Es spielt bei Ende der Ehe keine Rolle, ob ein Ehegatte mehr Vermögen erworben hat. Ein Aus-gleich zwischen den Vermögensmassen findet nicht statt. Dieser Güterstand bietet sich insbe-sondere für Doppelverdiener-Ehen ohne Kinder an. Mehr hierzu bei: www.finanztip.de

Gütertrennung?Was ist das?

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