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30 Jahre Holzenergie Schweiz 30 années d‘Energie-bois Suisse

Holzenergie Schweiz 2009

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Konzipiert und realisiert durch die MetroComm AG

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30 Jahre Holzenergie Schweiz30 années d‘Energie-bois Suisse

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Liebi LNC AG – der Spezialist für erneuerbare Energien

Ihr Spezialist für modernes und ideenreiches Heizen nach Mass

Liebi LNC AG, Burgholz, 3753 Oey-Diemtigen

Telefon 033 681 27 81, Telefax 033 681 27 85

www.liebilnc.ch, [email protected]

Filiale Ostschweiz Filiale Zentralschweiz

Telefon 071 891 73 45 Telefon 041 980 46 76

Telefax 071 891 73 46 Telefax 041 980 46 36

Cheminéeofen «Ravel» von HWAM

Cheminéeofen «Mega» drehbar von Max Blank

Erneuerbare Energie ist gefragter denn je.Ökologie und Ökonomie im Heizbereich istmit modernster Technik kein Widerspruchmehr. Die Liebi LNC AG gilt auf diesemGebiet als innovativ und erfahren. DieBerner Oberländer Firma entwickelte denersten und einzigen in der Schweiz her -gestellten Pellet-Heizkessel und gilt auchals Spezialist für Stückholzheizungen.Die Holzpellets haben sich innert kurzerZeit als Brennstoff auf dem Markt etabliertund tragen den hohen Ansprüchen nachKomfort und Umweltfreund lichkeit derVerbraucher Rechnung. Die hohe Energiedichte von etwa fünfKilowatt stunden pro Kilogramm, die prakti-sche Transport- und Lagerungsfähigkeit

und die niedrigen Emissionen – der auto-matische Betrieb der nahezu dem einerÖlheizung entspricht – sind nebst der loka-len Beschaffung nur einige der Vorteile.

Grosse Nachfrage bei Stückholz-FeuerungenDank dem modernen Holzvergaserkessel mit Lambda-Sonde gewinnt diese umweltge-rechte Energiegewinnung immer mehrBeachtung. Er weist eine äusserst niedrigeRauch- und Schad stoff emission auf und istmit seinem grossen Füll raum überausbedienerfreundlich. Sehr interessant istauch der kombinierte Stückholz-Heizkesselmit aufgesetztem Ölkessel.

Grosse Auswahl an CheminéeöfenSeit längerem führt die Liebi LNC die eleganteund exklusive Linie «Max Blank». Die Design-Cheminéeöfen sind speziell umweltfreundlichund zeichnen sich mit einem selbstkühlenden,patentierten Griff aus. Auch die Linie desdänischen Produzenten HWAM (ABC) glänztmit seiner sehr guten Verbrennungs techno -logie mit Luftzufuhr Automatic und ergänztdas Sortiment mit seinem Design, in tradi-tioneller und moderner Bauform.

Top-DienstleistungenDie Liebi LNC AG legt grossen Wert auf ein umfassendes Dienstleistungsangebot.Kompetente Fachleute erarbeiten ein auf die Kundenbedürfnisse optimiertes System. Sie sorgen für reibungslose Abläufe – von der Planung bis zur Realisation. Beste Voraussetzungen für eine jahrelang, gut funktionierende Gesamtanlage.

Der Spezialist für moderne und energieeffiziente Heizanlagen im Berner Oberland feierte 2006 sein 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen setzt auf alternative, erneuerbare Energieträger wie Stückholz, Pellets sowie Solar und liegt damit voll im Trend.

LNC-Aspiro TL – der moderne Holzvergaserkessel

LNC-Pelletheizkessel LPK – die bequemste Art mit Holz zu heizen

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Impressum

Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected] Ge-samtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: Felix Ruhl Fotos: Titel: Architektur und Baumanagement AG, Dallenwil/LIGNUM, Bodo Rüedi, Archiv Holz-energie Schweiz, zVg Projektkoordination Holzenergie Schweiz: Christoph Rutschmann Anzeigenleitung: Irene Köppel Gestaltung: Béatrice Lang

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Juni 09

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Inhalt/Content

Inhalt/Contenu

IntervIew: ChrIstoph rutsChmann„Da schlummern geradezu unheimliche Chancen!“«C‘est justement là que sommeillent des chances énormes!»

GesChIChte/hIstoIre30 Jahre VHe Holzenergie Schweiz L’ASEB/Energie-bois Suisse fête ses 30 ans

markt/marChéWärme aus dem Wald Une chaleur en provenance de la forêt

arGumentarIumWarum Holzenergie?Pourquoi l’énergie du bois?

testImonIals

ImaGekampaGne

ImpressIonen

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Bild: Pierre Boss, Renens/LIGNUM

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Interview

„Da schlummern geradezu unheimliche Chancen!“

«C‘est justement là que sommeillent des chances énormes!»

ChrIstoph rutsChmann, GesChäfts führer von holzenerGIe sChweIz, über dIe bedeutunG des verbands für dIe bessere nutzunG der ressourCe holz

Holzenergie SchweizNeugasse 68005 Zürich

Tel. 044 250 88 11Fax 044 250 88 22

[email protected]

Energie-bois SuisseAv. des Jordils 51006 LausanneCase postale 1281000 Lausanne 6

Tel. 021 320 30 35Fax 021 320 30 38

[email protected]

AELSI Energia legno Svizzeraterra di fuori6670 Avegno

Tel. 091 796 36 03Fax 091 796 36 04

[email protected]

ChrIstoph rutsChmann, dIreCteur d‘enerGIe-boIs suIsse, parle de l’ImportanCe de son assoCIatIon pour une meIl-leure utIlIsatIon de la ressourCe qu’est le boIs

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Interview

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Herr Rutschmann, seit 30 Jahren setzt sich Ihr Verband für die Förderung der Holzenergie ein. In welchem politischen Umfeld ist diese Initiative entstanden?Holzenergie Schweiz ist ein Kind der Ölkrisen in den Siebzigerjah-ren. Die Energieszenarien des Bundesrates wiesen auf die dringen-de Notwendigkeit einer diversifizierten Energieversorgung hin. Man merkte, dass Holz nach der Wasserkraft die zweitwichtigste einhei-mische Energie war und über ein sehr grosses ungenutztes Poten-zial verfügte. Die erreichten Resultate lassen sich sehen: Die Tech-nik der Holzheizungen hat gewaltige Fortschritte gemacht, und die Nutzung hat markant zugenommen. Der Anteil der Holzenergie am Wärmemarkt liegt heute wieder bei beachtlichen sieben Prozent.

Wie beurteilen Sie die aktuellen politischen Rahmenbedin-gungen?Die Rahmenbedingungen sind heute besser als vor 30 Jahren. Trotzdem gibt es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten. Ich ver-misse beispielsweise einen klaren und kontinuierlichen Willen der politischen Entscheidungsträger auf nationaler und kantonaler Ebene. Ich wünsche mir von der Politik mehr Verständnis für die Chancen, die eine verstärkte Förderung der erneuerbaren Energi-en und der Energieeffizienz auf allen Ebenen bringt. Die Schweiz ist vorangekommen, weil innovative Ideen auf fruchtbaren Boden fielen und entsprechend gefördert wurden.

Welche Rolle wird die nachhaltige und heimische Ressource Holz bei der Energieversorgung in Zukunft spielen?Da schlummern geradezu unheimliche Chancen! In Kombination mit einer Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudebestandes ist es ohne Weiteres denkbar, dass Holz rund einen Viertel des Wärmemarktes versorgen wird. Das ist möglich ohne Übernutzung des Waldes und ohne Konkurrenzierung höherwertiger Holzsorti-mente.

Zum Schluss noch eine persönliche Frage. Sie feiern selbst auch ein kleines Jubiläum, arbeiten seit 20 Jahren bei Holz-energie Schweiz. Was waren Ihre schönsten Erfolge?Der Aufbau von Holzenergie Schweiz von der „One-man-show“ zu einer schlagkräftigen und in allen Sprachregionen verankerten Dachorganisation der ganzen Holzenergiebranche ist sicher ein schöner Erfolg. Am meisten freue ich mich natürlich darüber, dass wir einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung des Marktes leisten konnten. Holzenergie Schweiz ist aber nur so gut wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben wesentlich zum Erfolg beigetragen, beispielsweise zur Übernahme der Mandate des Bun-des zur Förderung der Holzenergie im Rahmen von Energie 2000 und danach von EnergieSchweiz. Ein schöner Beweis für den Er-folg ist auch die stetige Zunahme der Mitgliederzahl auf heute rund 600 sowie die Durchführung immer zahlreicherer Projekte von pri-vaten und öffentlichen Auftraggebern.

M. Rutschmann, votre association milite depuis 30 ans pour la promotion du bois comme source d’énergie. Dans quel environ-nement politique cette initiative a-t-elle vu le jour?Energie-bois Suisse est née des crises pétrolières des années septante. Les scénarios énergétiques du Conseil fédéral attiraient l’attention sur la nécessité urgente d’un approvisionnement énergétique diversifié. Il avait été constaté que le bois était la deuxième plus importante source d’énergie nationale après la force hydraulique et qu’il recelait un très gros potentiel inexploité. Les résultats obtenus sont manifestes: les techniques de chauffage au bois ont fait des progrès énormes et l’uti-lisation du bois comme combustible a significativement augmenté. La part de l’énergie-bois sur le marché du chauffage se situe à nouveau aujourd’hui autour de sept pour cent, un chiffre appréciable.

Comment jugez-vous les conditions-cadres politiques actuelles? Les conditions-cadres sont aujourd’hui meilleures qu’il y a 30 ans. Toutefois, il y a encore de nombreuses possibilités d’amélioration. Par exemple, je déplore l’absence d’une volonté claire et déterminée chez les décideurs politiques, tant au niveau national que cantonal. Je sou-haite que les politiques réalisent mieux les chances qu’offre à tous les niveaux un renforcement de la promotion des énergies renouvelables et de l’efficacité énergétique. La Suisse a progressé car des idées no-vatrices ont germé sur un sol fertile et ont été encouragées en consé-quence.

Quel rôle le bois, ressource durable et nationale, jouera-t-il à l’avenir dans l’approvisionnement énergétique?C’est justement là que sommeillent des chances énormes! En les combinant avec une augmentation de l’efficacité énergétique du parc immobilier, il est tout simplement facile d’imaginer que le bois approvi-sionnera environ un quart du marché du chauffage. Cela est possible sans surexploiter la forêt ni concurrencer les espèces de bois de qualité supérieure.

Pour finir, encore une question, mais personnelle cette fois. Vous fêtez également un petit anniversaire, car vous travaillez depuis 20 ans chez Energie-bois Suisse. Quelles ont été vos plus belles réussites?L’édification d’Energie-bois Suisse qui, de «one-man-show», est deve-nue l’organisation faîtière puissante et ancrée dans toutes les régions linguistiques de l’ensemble de la branche de l’énergie bois, est certai-nement une belle réussite. Naturellement, ce qui me fait le plus plaisir, c’est que nous ayons pu apporter une contribution importante à l’évo-lution positive de ce marché. Cependant, Energie-bois Suisse ne serait rien sans le talent de ses collaboratrices et de ses collaborateurs. Ils ont considérablement contribué à sa réussite, par exemple avec l’at-tribution des mandats de la Confédération pour l’encouragement du bois comme source d’énergie dans le cadre d’Energie 2000, puis de SuisseEnergie. L’augmentation permanente du nombre d’adhérents, qui sont aujourd’hui quelque 600, et la réalisation de projets toujours plus nombreux émanant de donneurs d’ordres privés et publics consti-tuent également de belles preuves de ce succès.

«C‘est justement là que sommeillent des chances énormes!»

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Geschichte

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AM 14.12.1979 GRÜNDETEN VERBäNDE DER WALD- UND HOLZWIRTSCHAFT UND DER ENERGIETECHNIK ZUSAMMEN MIT ExPONENTEN DER WISSENSCHAFT, DER KANTONALEN FORSTDIENSTE SOWIE DEM BUNDESAMT FÜR FORSTWESEN (HEUTE BAFU) NACH DEM SCHOCK DER ÖLKRISEN DIE SCHWEIZERISCHE VEREINIGUNG FÜR HOLZENERGIE VHE. DIE EINSICHT WAR GEREIFT, DASS DIE ÖLABHäNGIGE ENERGIEVERSORGUNG EIN RISIKO FÜR DIE ENTWICKLUNG DER VOLKSWIRTSCHAFT DAR-STELLTE UND DURCH NUTZUNG EINHEIMISCHER, ERNEUERBARER ENERGIEN ZU DIVERSIFIZIEREN WAR.

Von Christoph Rutschmann und Andreas Keel

Das Holzenergie-Bulletin Nr. 1 vom Oktober/November 1980 wid-mete sich dem Zusammenhang zwischen Energiepreisen und Energieholzpotenzial. Schon 1981 stand die effiziente Nutzung des Holzes im Mittelpunkt und man bedauerte die Wiederinbetriebnah-me alter, technisch ungenügender Holzheizungen als Folge der hohen Ölpreise. Verschiedene Ausgaben des Bulletins gaben ei-nen Überblick über moderne und effiziente Holzheizungssysteme. Ab 1982 eroberten politische Themen die Agenda. Die Gesamt-energiekonzeption forderte eine diversifizierte Energieversorgung, in der Holz eine wichtige Rolle zu übernehmen hatte. Gleichzeitig verschärfte sich der Konkurrenzkampf um die qualitativ minderwer-tigen Holzsortimente, da die Papier-, Spanplatten- und Zellulose-werke ebenfalls mehr Holz brauchten.

In dieser Diskussion trat die VHe erstaunlich leisetreterisch auf. Wenn man das Bulletin Nr. 4 liest, fragt man sich, weshalb die VHe Schweizerische Vereinigung für Holzenergie hiess. Das Potenzial der Holzenergie sahen die Verantwortlichen lediglich im Promil-lebereich des Energiemarktes. Im Herbst 1981 trat erstmals die Frage der Emissionen von Holzheizungen ins Zentrum der Auf-merksamkeit. Und im gleichen Jahre stellte der Thurgauer Kan-tonsforstmeister das wohl erste kantonale Energieholz-Konzept der Schweiz vor. Die erste Fünfjahresperiode der VHe schloss im Dezemberbulletin 1983 mit einem Überblick über den Stellenwert der Holzenergie in der nationalen Energieforschung.

Holzenergie wird attraktivDas zweite halbe Jahrzehnt war zunehmend vom Thema Waldster-ben dominiert. 1984 rief die VHe die Gemeinden als grösste Wald-besitzer zum Handeln auf. Aus finanziellen Gründen publizierte die VHe fast zwei Jahre lang kein Bulletin mehr. 1986 fand ein Wechsel der Geschäftsführung statt. Man engagierte sich in den folgenden Jahren stark im Impulsprogramm Holz, das im Informations-, Do-kumentations- und Ausbildungsbereich die Erarbeitung wertvoller Unterlagen ermöglichte. Ein grosses Verdienst der neuen, beim Energieforum Schweiz angesiedelten Geschäftsstelle, bestand in den Schätzungen, die das Energieholzpotenzial auf fünf bis sechs Prozent des Gesamtenergieverbrauchs bezifferten. Selbstbewusst

bezeichnete man 1986 in den Energieszenarien, die sich nach dem GAU in Tschernobyl mit dem Atomausstieg befassten, die Holz-energie unter allen erneuerbaren Energieträgern als die zweitwich-tigste. Diese Positionierung schaffte die Grundlage für den fortan höheren Stellenwert in der energiepolitischen Diskussion. Die Öf-fentlichkeit beschäftigte sich zunehmend mit der Frage der Um-weltverträglichkeit. Immer häufiger taucht das Argument der CO

2-Neutralität auf: Holzenergie als Trumpf gegen den Treibhauseffekt!

Am Beginn der dritten Fünfjahresperiode herrschte Aufbruchstim-mung. „Ist die Holzenergie auferstanden?“ titelte das Bulletin im April 1989 und empfahl die realisierten guten Beispiele und regi-onalen Initiativen zur Nachahmung. Auf Beginn 1990 zog die Ge-schäftsstelle von Holzenergie Schweiz nach Zürich und konnte dank einer Bürogemeinschaft mit der LIGNUM, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz, für die nächsten zehn Jahre wertvolle Synergien nutzen. Der wohl wichtigste Meilenstein in dieser Periode war die Annahme des Energieartikels in der Volks-abstimmung vom 23. September 1990. Damit forderte das Volk eine substantielle Förderung der erneuerbaren Energien. Der Bund setzte diesen Auftrag mit dem Programm Energie 2000 um. Die Holzenergie bekam dank ihres Potenzials und der bereits weit ent-wickelten Technik eine wichtige Position und es gelang, aus dem Pionierstadium in die breitere kommerzielle Umsetzung zu treten. Aus der immer grösseren Nachfrage nach den Dienstleistungen der VHe resultierte ein markanter personeller Ausbau, ab 1992 die Inbetriebnahme einer Zweigstelle in der Westschweiz sowie die Gründung verschiedener regionaler Holzenergieorganisationen: Bis Ende 1993 war der Aufbau der noch heute aktuellen Struktur der Holzenergiebranche im Wesentlichen vollbracht.

Lothar als KatalysatorAb 1994 präsentiert sich das Holzenergie-Bulletin in einem neuen „Kleid“ und passte sich damit – mit einiger Verzögerung – auch äusserlich dem Aktionsprogramm Energie 2000 an. Die in den fol-genden fünf Jahren behandelten Themen haben grösstenteils auch aus heutiger Sicht wenig an Aktualität eingebüsst. So blicken wir auch heute, fünfzehn Jahre später, immer noch neidvoll über die

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Landesgrenzen nach Osten. Und zwar heute wie damals nicht we-gen der Österreicherwitze, sondern weil Österreich bezüglich Holz-energienutzung immer noch ein grosses Vorbild bleibt. Auch die Wirtschaftlichkeit der Holzenergienutzung war ein ständiges The-ma. Im Rahmen von Energie 2000 konnten in den Neunzigerjahren über 500 grössere Holzenergieanlagen mittels Finanzhilfen geför-dert werden. Dies schlug sich auch in den Holzenergie-Bulletins nieder, in denen zwischen 1994 und 1998 zahlreiche dieser reali-sierten Anlagen mit grosser Akribie beschrieben wurden.

1999 wurde die Schweizerische Vereinigung für Holzenergie VHe erwachsen. Den Geburtstag feierte man, wie es sich für ein früh-reifes Kind gehört, bereits 1998. Und zwar mit einem besinnli-chen An lass und dem Aufstellen einer wunderbaren Holzskulptur des be kannten Künstlers Urs P. Twellmann im Kemmeriboden-Bad. Der Name dieser Holzkugeln – „New Potential“ – sollte Pro-gramm für die nächsten fünf Jahre sein. Das wurde jedoch erst am 26. De zember 1999 klar. An jenem Stephanstag fegte der Orkan Lothar mit Windgeschwindigkeiten von weit über 200 km/h über die Schweiz, warf innert kürzester Zeit 12 Millionen Kubikmeter Holz zu Boden und machte damit jedem klar, welches gewaltige Ener gie holz potenzial in unseren Wäldern schlummert. Ab dem Jahr 2001 hiess die VHe nicht mehr VHe, sondern Holzenergie Schweiz und erschien mit neuem Logo und neuem Erscheinungsbild. Das Programm Energie 2000 wurde durch EnergieSchweiz abgelöst. Auch die im Bulletin behandelte Themenpalette erhielt ganz neue Farbtupfer wie beispielsweise Minergie, Pellets, Passivhäuser.

Gereift und etabliertIn den letzten fünf Jahren zwischen 2004 und heute verwandelte sich die stürmische junge Erwachsene Holzenergie Schweiz in eine gesetzte Dame mit einer gewissen Reife. Das Bulletin hiess fort-an Newsletter, erschien sechsmal pro Jahr und widerspiegelt mit kurzen, prägnanten Flashes, Rubriken und Kreuzworträtsel perfekt den Zeitgeist des dritten Jahrtausends. Die behandelten Themen und Inhalte sind eindeutig politischer als früher. Statt für Beschrei-bungen realisierter Anlagen dient der Newsletter immer mehr als politisches Sprachrohr, um auf die in dieser Zeit aktuellen politi-schen Fragen einzugehen und zu reagieren: Feinstaub, Klimaver-änderung, Abhängigkeit unserer Energieversorgung – um nur eine kurze Auswahl zu geben.

Ein Rückblick auf 30 Jahre VHe/Holzenergie Schweiz zeigt vor allem eines: Die brennenden Themen und Fragen waren bereits 1979 mehr oder weniger vollständig „auf dem Tisch“. Geändert ha-ben sich im Laufe der Zeit in erster Linie die jeweiligen Prioritäten. Somit besteht aller Grund zur Freude auf die nächsten 30 Jahre Holzenergie Schweiz!

Quellen: Holzenergie Bulletins und Jahresberichte von Holzenergie Schweiz

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Histoire

L’ASEB/Energie-bois Suisse fête ses 30 ans

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Histoire

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LE 14 DéCEMBRE 1979, APRèS LE CHOC DES CRISES PéTROLIèRES, DES ASSOCIATIONS EN FAVEUR DE L’INDUSTRIE DE LA FORêT ET DU BOIS, AINSI QUE D’AUTRES SPéCIALISéES DANS LES TECHNIQUES éNERGéTIQUES, FONDèRENT, CONJOIN-TEMENT AVEC DES REPRéSENTANTS DU SECTEUR SCIENTIFIQUE, DES SERVICES FORESTIERS CANTONAUx ET DE L’OFFICE FéDéRAL DES FORêTS (AUJOURD’HUI L’OFEV), L’ASSOCIATION SUISSE POUR L’éNERGIE DU BOIS, L’ASEB. ON AVAIT ENFIN COMPRIS QUE LA DéPENDANCE AU PéTROLE EN MATIèRE D’APPROVISIONNEMENT EN éNERGIE REPRéSENTAIT UN RISQUE POUR LE DéVELOPPEMENT DE L’éCONOMIE ET QU’UNE DIVERSIFICATION PAR L’UTILISATION D’éNERGIES RENOUVELABLES LOCALES éTAIT NéCESSAIRE.

Christoph Rutschmann et Andreas Keel

consommation d’énergie totale. En 1986, dans les scénarios énergé-tiques traitant de la sortie du nucléaire après la catastrophe de Tcher-nobyl, l’énergie du bois, parmi tous les agents énergétiques renouve-lables, fut décrétée seconde énergie la plus importante. Cette seconde place conféra à l’énergie du bois une importance dès lors accrue dans les débats de politique énergétique. Le public montra en outre un intérêt grandissant pour la question de la durabilité. L’argument de la neutralité CO2 fut de plus en plus fréquemment avancé: l’énergie du bois comme atout contre l’effet de serre!

Au début de la troisième période de cinq ans, un parfum de renouveau se fit sentir. Le bulletin paru en avril 1989 sous le titre «L’énergie du bois est-elle ressuscitée?» recommandait d’imiter les réalisations réussies et les initiatives régionales. Début 1990, l’agence d’Energie-bois Suisse déménagea à Zurich où elle put, grâce à un bureau partagé avec le LIGNUM, un groupement suisse pour la promotion du bois, utiliser des synergies précieuses pendant les 10 années suivantes. L’événement clé de cette période fut l’adoption de l’article relatif à l’énergie par le référendum du 23 septembre 1990. Par ce biais, le peuple revendiqua une réelle exploitation des énergies renouvelables. La Confédération mit ce projet en application avec le programme Energie 2000. Grâce à son potentiel et aux techniques déjà largement développées, l’éner-gie du bois obtint une place importante, et parvint à sortir des rangs des pionniers pour se lancer dans une commercialisation plus large. La demande de services de l’ASEB étant en constante augmentation, l’agence dut procéder à une réorganisation importante avec, à partir de 1992, l’ouverture d’un bureau en Suisse romande ainsi que la fondation de plusieurs organisations régionales en faveur de l’énergie du bois: fin 1993, l’édification de la structure, telle qu’on la connaît aujourd’hui encore, de la branche de l’énergie du bois, était en majeure partie ac-complie.

Lothar révèle le potentielA partir de 1994, le bulletin sur l’énergie du bois s’afficha sous un nou-veau visage et s’adapta ainsi (avec quelque peu de retard) également extérieurement au programme d’action Energie 2000. Même avec le recul actuel, les thèmes abordés au cours des cinq années suivantes n’ont pour la plupart quasiment rien perdu de leur actualité. Ainsi,

Le premier bulletin sur l’énergie du bois d’octobre/novembre 1980 souligna le rapport entre les prix de l’énergie et le potentiel du bois-énergie. Dès 1981, l’exploitation efficace du bois constitua un thème central, et l’on regretta rapidement que la hausse des prix du pétrole incite la population à remettre en service de vieux chauffages au bois aux performances douteuses. Différentes éditions du bulletin donnè-rent un aperçu de systèmes modernes et efficaces de chauffage au bois. A partir de 1982, des sujets politiques firent leur apparition au sommaire du bulletin. La conception globale de l’énergie exigeait un approvisionnement diversifié en énergie, dans lequel le bois devait jouer un rôle important. Dans le même temps, la concurrence se déchaînait autour des assortiments de bois de qualité moindre, car les usines de papier, de panneaux agglomérés et de cellulose avaient elles aussi be-soin de davantage de bois. L’ASEB prit part à cette discussion avec une surprenante réserve. Lorsque l’on lit le bulletin n°4, on peut même se demander pourquoi l’ASEB se faisait appeler Association pour l’énergie du bois. Les responsables considéraient que le potentiel de l’énergie du bois ne pouvait représenter que quelques millièmes du marché de l’énergie. A l’automne 1981, la question des émissions des chauffages au bois fut pour la première fois au centre de toutes les attentions. Et dans la même année, l’inspecteur forestier du canton de Thurgovie pré-senta le premier concept de bois-énergie cantonal de Suisse. La pre-mière période de 5 ans de l’ASEB prit fin avec le bulletin de décembre 1983, peignant un aperçu de l’importance de l’énergie du bois dans la recherche nationale sur l’énergie.

L’énergie du bois en essorLa seconde moitié de la décennie fut de plus en plus dominée par le thème du dépérissement des forêts. En 1984, l’ASEB exhorta les communes à agir, en tant que premières propriétaires de forêts. Pour des raisons financières, l’ASEB ne publia plus aucun bulletin pendant quasiment deux ans. L’année 1986 fut marquée par le changement de la direction générale. Au cours des années suivantes, l’engagement s’accentua dans le programme d’impulsion relatif au bois, rendu pos-sible grâce à l’élaboration de précieux documents dans le domaine de l’information, de la documentation et de la formation. La nouvelle agence, implantée au Forum suisse de l’énergie, tirait un gros bénéfice des estimations qui chiffraient le potentiel du bois-énergie à 5-6% de la

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même aujourd’hui, quinze années plus tard, nous portons toujours un regard plein d’envie au-delà des frontières de notre pays, vers l’est. Et aujourd’hui plus que jamais, ce n’est pas pour les plaisanteries autri-chiennes, mais parce que l’Autriche reste toujours un grand modèle en matière d’exploitation de l’énergie du bois. La rentabilité de l’exploi-tation de l’énergie du bois a également constitué un thème récurrent. Dans le cadre du programme Energie 2000, plus de 500 installations de grande taille utilisant l’énergie du bois ont pu, dans les années nonante, bénéficier d’aides financières. Cela a également été souligné dans les bulletins d’énergie-bois, dans lesquels, entre 1994 et 1998, plusieurs de ces réalisations ont été décrites avec force détails.

En 1999, l’Association suisse pour l’énergie du bois, l’ASEB, atteint l’âge adulte. Son anniversaire fut célébré avec un peu d’avance, dès 1998, avec un événement invitant à la réflexion et l’exposition d’une magnifique sculpture sur bois du célèbre artiste Urs P. Twellmann à Kemmeriboden-Bad. Le nom de cette sphère de bois – «New Potential» – devait être le programme des cinq années suivantes. Cela ne devint toutefois une évidence que le 26 décembre 1999. Ce jour-là, l’oura-gan Lothar balaya la Suisse avec des vents atteignant des vitesses de plus de 200 km/h, abattant au sol, en un temps record, 12 millions de mètres cubes de bois, et montrant ainsi à chacun l’énormité du poten-tiel de bois-énergie que renferme nos forêts. A partir de l’année 2001, l’ASEB fur rebaptisée Energie-bois Suisse, et refit son apparition avec un nouveau logo et une nouvelle image. Le programme Energie 2000 fut remplacé par SuisseEnergie. L’éventail de thèmes traités dans le bulletin s’enrichit de nouveaux sujets, tels que Minergie, les granulés de bois ou les maisons passives.

Ces cinq dernières années, c’est-à-dire de 2004 à aujourd’hui, Energie-bois Suisse a laissé de côté son esprit passionné pour gagner en ma-turité. Le bulletin s’appelle désormais Newsletter, paraît tous les deux mois et reflète à la perfection, à l’aide de flashes courts et marquants, de rubriques et de mots croisés, l’état d’esprit du troisième millénaire. Les thèmes et contenus abordés sont sans conteste plus politiques qu’auparavant. A la place des descriptions d’installations réalisées, la newsletter sert de plus en plus de porte-parole politique pour aborder les questions politiques actuelles et faire réagir: particules fines, chan-gement climatique, dépendance de notre approvisionnement en éner-gie, et bien d’autres thèmes encore.

Ces 30 années d’ASEB/Energie-bois Suisse ont surtout montré une chose: les questions et thèmes brûlants ont été mis sur la table dès 1979, de façon plus ou moins exhaustive. Au fil du temps, ce sont les priorités qui ont avant tout changé. Ainsi, il y a toutes les raisons de se réjouir des 30 prochaines années d’Energie-bois Suisse!

Sources: Bulletins sur l’énergie du bois et rapports annuels d’Energie-bois Suisse

Bild: VSFU, Bern/LIGNUM

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Page 15: Holzenergie Schweiz 2009

Markt

15

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Holz ist eine Energiequelle mit beträchtlichem Potenzial

Bild: Pierre Boss, Renens/LIGNUM

Die fossilen Brennstoffe Erdöl und Erdgas – die energiepolitischen Entwicklungen zeigen es im-mer wieder – führen uns in bedenkliche Abhän-gigkeiten. Die Preise für Öl und Gas unterliegen immensen Schwankungen. Bei zunehmender Knappheit dieser Ressourcen liegt es auf der Hand, dass sich die Preise in Zukunft wieder massiv erhöhen. Eine vorausschauende Energie-politik fördert daher mit guten Gründen alternati-ve Energien.

Unter diesen birgt Holz ein besonders grosses Potenzial. Bereits heute belegt Holzenergie in der Schweiz nach der Wasserkraft unter den erneu-erbaren Energien den zweiten Platz. Zwar decken Erdöl und Erdgas immer noch 67 Prozent des Schweizer Energiebedarfs ab, gefolgt von der Elektrizität mit 24 Prozent. Die Energie aus Holz macht im Moment aber bereits 3,6 Prozent des Energieverbrauchs aus respektive rund 7 Prozent des Wärmeverbrauchs – Tendenz steigend.

Natürlicher KreislaufDie 3,4 Millionen Kubikmeter Holz, die in Schweizer Holz-heizungen 2007 genutzt wur-den, ersetzen 700‘000 Ton-nen Heizöl. Gut 2 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) gelangen deshalb nicht in die Umwelt, denn wer mit Holz heizt, bewegt sich im CO2-Kreislauf der Natur. Beim Verbrennen von Holz ent-steht nur so viel CO2, wie die Bäume zuvor während ihres Wachstums der Atmosphäre entzogen haben. Bereits heu-te ersetzt Holz täglich mehr als einen voll mit Heizöl bela-denen Güterzug. Bi

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Wärme aus dem Wald

Page 16: Holzenergie Schweiz 2009

Qualität hat eine NormHolz-Pellet ist der CO

2-neutrale, nachwachsende,

ökologische Brennstoff voller Energie. Der Rohstoff kommt aus dem nahen Wald, durch Waldnutzung und Waldpflege. Er besteht aus naturbelassenem Restholz wie Hobelspäne und Sägemehl. Dieses Ma-terial wird zu Würfeln gepresst, die Pellets genannt werden. Qualitätspellets haben eine Norm, die DIN-plus heisst.

Automatisches, komfortables HeizenHolz-Pellet für die Zentralheizung werden lose mit LKW angeliefert. Die Fahrzeuge sind ausgerüstet mit Gebläse, integrierter Bordwaage und Staubrück-saugung. Sind die Pellets im Tank, werden diese automatisch über eine Förderschnecke oder pneu-matische Saugvorrichtung in die Heizung befördert. Durch die nahezu rückstandsfreie Verbrennung fällt nur wenig Asche an. Mit der Pelletheizung wurde ein Meilenstein im Komfort beim Heizen mit Holz erreicht.

VersorgungssicherheitDiese ist naheliegend, sie beginnt bereits im Wald. Die fenaco/LANDI-Gruppe verfügt über mehrere La-ger standorte in der ganzen Schweiz. Diese gewähr-leisten die Versorgungssicherheit über die kalten

Wintermonate. In den LANDI-Läden sind perma-nente Lager von Sackware vorhanden. Schliesslich hat jeder Kunde einen Vorratstank im Haus, der über längere Zeit den Brennstoff sicherstellt. Da der Pel-let markt in der Schweiz weniger stark wächst als im be nachbarten Ausland, besteht derzeit eine Über-pro duktion und ein Überangebot an Pellets. Diese Pellets warten auf neue Kunden, die diesen günsti-gen Brennstoff kaufen. Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der SchweizDie fenaco nimmt diese Herausforderung wahr und pflegt dafür schweizweite Partnerschaften mit Aufgabenteilung. Der Brennstoff Holz-Pellet schafft Arbeits plätze im Wald, in den Sägereien, in den Pel-le tier werken, in der Logistik und im Handel. Es sind interessante, ökologische, nachhaltige Arbeitsplätze. Die Wertschöpfung ist in der Schweiz.

Forderung ist nicht FörderungDie Förderung von Erneuerbaren Energien sind beliebte Themen der Politiker in allen Regierungs-behörden. Der Klimarappen auf Treibstoffen, die CO

2-Abgabe auf Brennstoffen werden vom Bund

gefordert und erhoben. Diese jährlichen Millionenbe-träge sind Steuern und dienen als Lenkungsabgabe zur Reduktion des CO

2. Ein Teil dieser Lenkungsab-

gaben erhalten die Kantone zur Förderung Erneuer-barer Energien, so auch für Pelletheizungen. Die Förderung hat bislang nicht wirklich stattgefunden wie im benachbarten Ausland, wo dies mit grossem Erfolg geschieht und ein regelrechter Boom ausge-löst hat. Dies soll sich in der Schweiz nun ändern. Zukunftsbestrebte Planer und Investoren sind darum gut beraten, sich vor Baubeginn beim Kanton nach einem Förderbeitrag zu erkundigen.

Grosses PotentialDer Investor, der Bauherr baut für die Zukunft. Ener-gie sicherheit, Erneuerbare Energie ist für ihn ein Riesen thema. Holz ist und bleibt als Bau- und Brenn-stoff modern. Der Brennstoff Holz-Pellet ist dabei besonders günstig und komfortabel. Pelletheizungen gibt es in allen Grössen und Marken, für EFH, MFH, Gewerbe- und Kommunalbauten. Eine alte Ölhei-zung kann durchaus mit einer Pelletheizung ersetzt werden. Eine Immobilie mit Erneuerbarer Energie hat einen höheren Marktwert. Die Initiative beginnt beim Bauherren selbst. Wichtig ist aber auch, dass Architekten und Planer den Bauherren diese Vorteile aufzeigen und als eigene Chance nutzen.

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Der Einsatz des Brennstoffes

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Jahre tausendfach bewährt. Er

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wen dung. Erneuerbare Energien

bieten enormes wirtschaftliches

Potential.

PubliReportage

Page 17: Holzenergie Schweiz 2009

Markt

17

Diese Leistung lässt sich leicht noch steigern, denn das heute im-mer noch ungenutzte Potenzial erlaubt ohne weiteres eine Erhö-hung der jährlichen Energieholznutzung um weitere 2,5 Millionen Kubik meter. Dabei kommen Energieholzsortimente direkt aus dem Wald, Flurholz von Böschungen, Hecken und aus Gärten, Rest-holz aus der holzverarbeitenden Industrie sowie Altholz, z.B. aus Gebäudeabbrüchen, zum Einsatz. Die Wälder bleiben im ökologi-schen Gleichgewicht, werden nachhaltig gepflegt und andere Nut-zungen – etwa für den Bausektor – werden nicht konkurrenziert.

Holzenergie schafft ArbeitsplätzeFür den Energieträger Holz sprechen auch überzeugende volkswirt-schaftliche Gründe. Während bei herkömmlichen Öl- und Gashei-zungen der grösste Teil des Kapitals im Ausland landet, bleibt das in Holzheizungen investierte Geld fast vollständig im Lande. Holzener-gie verbessert die Marktchancen innovativer Schweizer Unterneh-men und schafft Arbeitsplätze sowie Exportmöglichkeiten.

Die Ökobilanz von Holzenergie ist in einem umfassenden Sinn bestechend. Holzenergie ist nicht nur CO2-neutral. Die heimische Ressource Holz benötigt zur Gewinnung, Lagerung und beim Transport nur wenig zusätzliche Energie. Holz ist ein nachwach-sender Rohstoff und bei nachhaltiger Bewirtschaftung unerschöpf-lich. Und damit unersetzlich.

Breite Palette von MöglichkeitenViele Bauherren haben dies erkannt und greifen auf die breite Pa-lette zeitgemässer, das heisst effizienter und umweltfreundlicher, Holzheizungen zurück. Sie reicht vom geschlossenen Cheminée bis zur automatischen Grossfeuerung mit Nahwärmenetz und Wärme-Kraft-Koppelung (WKK) zur Wärme- und Stromprodukti-on. Das nachfolgende Schema zeigt das richtige Vorgehen bei der Wahl der massgeschneiderten Feuerung.

Bauherr will Holzfeuerung:Wärmebedarf? Bereitschaft für Bedienungsaufwand? Anforderungen an Raumklima? Gebäudekategorie?

Holz als Ergänzungsheizung Handbeschickung„Holzfeueratmosphäre“reduzierter Komfortanspruch

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- geschlossenes Cheminée- Zimmer-, Cheminéeofen- Kachelofen- Kochherd- Pelletofen

- Hypokaustenheizung- Zentralheizungskochherd- (Kachel-)Ofen mit Warmwassereinsatz- Zentralheizung mit Speicher

- Schnitzelheizung- Pelletheizung- WKK-Anlage (Stromproduktion)

Darstellung 2: Wahl der richtigen Holzfeuerung

Was bringt die Zukunft?Eine nachhaltige Nutzung macht Holz zu einem bedeutenden Fak-tor einer diversifizierten Energieversorgung. Holz könnte gesamt-haft – bezogen auf den Verbrauch von 1990 – etwa sechs Prozent des Gesamt- oder etwa zwölf Prozent des Wärmeenergieverbrau-ches abdecken. Bei gesteigerter Energieeffizienz, das heisst, wenn

der durchschnittliche Energieverbrauch der Gebäude weiter sinkt (Minergie), erhöht sich der Anteil der Holzenergie an der Wärme-produktion entsprechend. So ist es durchaus vorstellbar, dass die Wärme aus dem Wald dereinst rund einen Viertel der Schweizer Gebäude heizt. Holz ist somit ein Powerplayer einer zukunftsfähi-gen Energieversorgung unseres Landes.

Page 18: Holzenergie Schweiz 2009

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Heizen mit Holz? Wir beweisen es immer wieder!

Page 19: Holzenergie Schweiz 2009

Marché

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Le bois est une source d’énergie recélant un potentiel considérable.

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Les combustibles fossiles que sont le pétrole et le gaz naturel – les évolutions de la politique énergé-tique le montrent chaque jour un peu plus – nous conduisent vers des dépendances inquiétantes. Les prix du pétrole et du gaz subissent des fluctuations considérables. Compte tenu de la rareté croissante de ces ressources, il est évident que les prix vont à nouveau fortement augmenter à l’avenir. C’est pour-quoi une politique énergétique prévoyante encou-rage à bon escient les énergies renouvelables.

Parmi celles-ci, le bois recèle un potentiel particu-lièrement important. Dès aujourd’hui, en Suisse, l’énergie du bois occupe la deuxième place dans les énergies renouvelables, après la force hydraulique. Pétrole et gaz naturel couvrent certes encore 67 pour cent des besoins énergétiques suisses, sui-vis de l’électricité avec 24 pour cent. Cependant, à l’heure actuelle, l’énergie du bois représente déjà 3,6 pour cent de la consommation d’énergie et environ 7 pour cent de la consommation de chaleur, avec une tendance à l’augmentation.

Cycle naturel Les 3,4 millions de mètres cubes de bois utilisés en 2007 dans les chauffages suisses au bois ont rem-placé 700 000 tonnes de fioul domestique. 2 bons millions de tonnes de dioxyde de carbone (CO2) ne se sont donc pas répandues dans l’environnement car, en se chauffant au bois, on respecte le cycle na-turel du CO2. En brûlant du bois, la quantité de CO2 générée est seulement égale à celle que les arbres ont auparavant prélevée dans l’atmosphère pendant leur croissance. Dès aujourd’hui, le bois remplace chaque jour plus du chargement d’un train complet de fioul domestique.

Il est facilement possible de faire encore mieux car le potentiel toujours inexploité à ce jour autorise tout bonnement une augmentation de l’utilisation annu-

Une chaleur en provenance de la forêt

L’IMPORTANCE DU BOIS EN TANT QUE SOURCE D’éNERGIE A FORTEMENT AUGMENTé. DE PLUS EN PLUS DE CITOyENS OPTENT POUR CE COMBUSTIBLE AUSSI JUDICIEUx DU POINT DE VUE éCONOMIQUE QUE DU POINT DE VUE éCOLOGIQUE, DISPONIBLE EN GRANDES QUANTITéS EN SUISSE.

Page 20: Holzenergie Schweiz 2009

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Page 21: Holzenergie Schweiz 2009

Marché

21

Présentation 2: choix du chauffage au bois approprié

elle de l’énergie du bois correspondant à 2,5 autres millions de mètres cubes. Pour ce faire, il suffirait d’utiliser du bois provenant directement des forêts, du bois des talus, des haies et des jardins, des déchets de bois issus de l’industrie du traitement du bois et du bois de récupéra-tion provenant, par exemple, de la démolition de bâtiments. Les forêts conservent leur équilibre écologique, sont entretenues durablement et les autres utilisations – par exemple, dans le secteur du bâtiment – ne subissent aucune concurrence.

L’énergie du bois crée des emplois Des raisons économiques convaincantes plaident également en faveur de l’utilisation du bois comme source d’énergie. Alors que, avec les chauffages au fioul et au gaz traditionnels, la plus grande partie des capitaux part à l’étranger, la quasi-totalité de l’argent investi dans les chauffages au bois reste dans notre pays. L’énergie du bois améliore les chances sur le marché des entreprises suisses novatrices et crée des emplois et des possibilités d’exportation.

Le bilan écologique de l’énergie du bois est convaincant à tous les égards. L’énergie du bois n’est pas seulement neutre en CO2. La res-source nationale qu’est le bois ne nécessite que peu d’énergie sup-plémentaire (énergie grise) pour sa production, son stockage et son transport. Le bois est une matière première renouvelable et inépuisable s’il fait l’objet d’une exploitation durable. Et c’est la raison pour laquelle il est irremplaçable.

Un large éventail de possibilités Beaucoup de maîtres d’ouvrage s’en sont rendu compte et ont recours au vaste éventail de chauffages au bois d’aujourd’hui, c’est-à-dire ef-ficaces et respectueux de l’environnement. Ces systèmes vont de la cheminée fermée à la grande installation de chauffage automatique comportant un réseau de chauffage à distance et une installation de couplage chaleur/force (CCF) pour la production de chaleur et d’élec-tricité. Le schéma ci-dessous présente la bonne marche à suivre pour choisir un chauffage sur mesure.

Le maître d’œuvre souhaite un chauffage au bois: Besoins de chaleur? Disposition à supporter des frais d’entretien? Exigences d’ambiance intérieure? Catégorie de bâtiment?

Bois utilisé comme chauffage d’appointAlimentation manuelle «Ambiance feu de bois»Exigences de confort réduites

Bois utilisé comme chauffage central Alimentation manuelle 20° C toujours et partout

Bois utilisé comme chauffage centralFonctionnement automatique 20° C toujours et partout

- Pièces individuelles - Certains étages - Maisons individuelles, maisons Minergie

- Maisons individuelles, habitats groupés - Petits immeubles - Maisons Minergie

- Cheminée fermée - Poêle individuel, insert de cheminée - Poêle en faïence - Cuisinière - Poêle à pellets

- Chauffage par hypocauste (par le sol)- Cuisinière alimentant le chauffage central - Poêle (en faïence) avec production d’eau chaude- Chauffage central avec ballon d’eau chaude

- Maisons individuelles et habitats groupés - Bâtiments publics et privés de toutes sortes - Réseaux de chauffage à distance

- Chauffage à plaquettes de bois - Chauffage à pellets - Installation à couplage chaleur/force (production d’électricité)

des bâtiments continue à baisser (Minergie), la proportion de l’énergie du bois dans la production de chaleur augmentera en conséquence. Il est donc parfaitement concevable que la chaleur en provenance de la forêt chauffe un jour environ un quart des bâtiments suisses. Le bois est donc un acteur majeur d’un approvisionnement énergétique de notre pays capable de faire face à l’avenir.

Qu’apportera l’avenir?Une exploitation durable fait du bois un facteur important d’un appro-visionnement énergétique diversifié. En tout, par rapport à la consom-mation de 1990, le bois pourrait couvrir environ six pour cent de la consommation totale d’énergie ou environ douze pour cent de la consommation d’énergie pour le chauffage. Avec une meilleure efficaci-té énergétique, cela signifie que si la consommation moyenne d’énergie

Page 22: Holzenergie Schweiz 2009

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Page 23: Holzenergie Schweiz 2009

23

ökonomIsChe Gründe

• GeldundLöhne:DieWertschöpfungderHolz­energie findet fast ausschliesslich im Inland statt, was die Schweizer Volkswirtschaft be-sonders in ländlichen Regionen stärkt.

• ErträgefürdieWald­undHolzwirtschaftinderSchweiz: So lassen sich Arbeitsplätze erhalten und schaffen.

praktIsChe Gründe

• Hoher Komfort dank neuestem Stand derTechnik: Holzheizungen der heutigen Genera-tion ermöglichen einen bequemen Betrieb.

• Wärmeverbund: Wer seine Liegenschaft aneinen Holz-Nahwärmeverbund anschliesst, spart Platz und Zeit.

• Ergänzungsheizung: Die Ergänzungsheizungspart in der Übergangszeit viel Öl oder Gas.

ökoloGIsChe Gründe

• Heizen im CO2-Kreislauf der Natur: Wer mit Holz heizt, schont das Klima.

• Kurze und ungefährliche Transporte, risikoar-me Aufbereitung und Lagerung: Holz wächst vor der Haustüre und seine Bereitstellung ist keine Bedrohung für die Umwelt.

• Einsparung von Rohstoffen und grauer Ener-gie: Durch die Verwertung von Energieholz lassen sich andere Energien ersetzen und der Einsatz grauer Energie vermindern.

polItIsChe Gründe

• Unabhängigkeit vom Ausland und Resistenzgegenüber Krisen: Die Holzversorgung bleibt selbstbestimmt und ist auch in Krisenzeiten si-chergestellt.

• Diversifizierung der Energieversorgung: StattEingleisigkeit bei fossiler Energie sind eine Viel-falt an erneuerbaren Ressourcen sowie deren nachhaltige Bewirtschaftung gefordert.

Bild: Michael Meuter, Zürich/LIGNUM

Warum Holzenergie?

Argumentarium

Page 24: Holzenergie Schweiz 2009

HEISSE SACHE.DIE NEUE FRÖLING HEIZKESSELGENERATION

Wir sind der Spezialist für innovatives Heizen mit Scheitholz, Schnitzel und Pellets. Auf diesem Weg ermöglichen wir mit modernsten Heizsystemen einen gesteigerten Wohnkomfort, hohe Lebensqualität und Lösungen, die nachhaltig für Mensch und Umwelt sind.

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Page 25: Holzenergie Schweiz 2009

Bild: Bruno Lindenmann, Zürich/LIGNUM25

Argumentaire

Pourquoi l’énergie du bois?

RAISONS ECONOMIQUES

• De l’argentetdessalaires: la créationde valeurajoutée par l’énergie du bois se fait presque ex-clusivement dans notre pays, ce qui renforce l’économie nationale suisse, notamment dans les régions rurales.

• Desrecettespourl’économieforestièreetdubois:cela permet de préserver et de créer des emplois.

RAISONS PRATIQUES

• Ungrandconfort grâceaux techniques lesplusrécentes: les chauffages au bois de la génération actuelle ont une utilisation optimale.

• Réseaudechaleur:enraccordantsonimmeubleà un réseau de chauffage à distance, on gagne de la place et du temps.

• Chauffage d’appoint: en demi­saison, le chauf-fage d’appoint permet d’économiser beaucoup de fioul ou de gaz.

RAISONS ECOLOGIQUES

• ChaufferenrespectantlecyclenaturelduCO2: en chauffant au bois, on ménage le climat.

• Des transportscourtsetsansdanger,uncondi-tionnement et un stockage présentant peu de risques: le bois pousse devant sa porte et s’ap-provisionner en bois ne menace pas l’environne-ment.

• Economie de matières premières et d’énergiegrise: l’exploitation du bois comme source d’éner-gie permet de remplacer les autres énergies et de diminuer la consommation d’énergie grise.

RAISONS POLITIQUES

• Indépendancevis­à­visdel’étrangeretrésistanceaux crises: l’approvisionnement en bois reste de notre ressort et il est garanti même en période de crise.

• Diversification de l’approvisionnement énergé-tique: au lieu des seules énergies fossiles, nous avons besoin d’un grand nombre de ressources renouvelables et de leur exploitation durable.

Page 26: Holzenergie Schweiz 2009

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Page 27: Holzenergie Schweiz 2009

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«Encore merci mille fois pour la journée que vous avez mise sur pied pour notre école, l’écho des participants était très positif. Encore merci!»24.04.08 H. Bader Centre forestier de formation Lyss

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«Herzlichen Dank für die saubere Arbeit.»23.10.08, Daniel Meyer, Holzhof, Kloster Einsiedeln

«WOW – that was very quick indeed!! Thank you for this information.»3.12.08, Bioenergy international, Stockholm, Sweden

«Le stand était bien situé, excellente fréquentation, beaucoup de questions et beaucoup de documents distribués. Merci à EbS pour la coordination et au ser-vice de l‘énergie du canton pour la mise à disposition de l‘espace.»24.04.08 Jules Wilhelm Géothermie

Bild: CFPF, Le Mont-sur-Lausanne/LIGNUM

Page 28: Holzenergie Schweiz 2009

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Page 29: Holzenergie Schweiz 2009

29

Testimonials

«Au nom d‘Energie-bois interjura je vous remercie pour vos contributions à la soirée d‘hier soir qui, selon moi, fut un succès, aussi bien au vu des présenta-tions que de la participation.»4.12.08 R. Queloz, Le secrétaire d‘Energie-bois Interjura

«Je vous remercie grandement de m‘avoir envoyé ces informations très précises sur le marché du granulé de bois en Suisse, ce qui me permet d‘avancer signifi-cativement dans mon travail d‘étude du marché européen du granulé de bois.»21.01.2009, Lydie Bahjejian

«Nous voulons par ce courrier, vous remercier très sincèrement de vous être investi autant pour notre communauté PPE. Vos conseils ont été très précieux et nous ont aussi permis d’envisager d’autres alternatives pour la production de chaleur pour notre immeuble.»4.02.09 D. Bosson, PPE Clos Frésard 3

«Nous tenons à vous remercier chaleureusement pour votre venue parmi nous lors de cette 28ème AG de l’ADER. Vos connaissances dans le domaine du bois et de l’environnement nous sont précieuses. Encore merci pour votre importante intervention!»5.03.09 I. Marquart, prés. ADER

«Par la présente, je tiens à vous remercier très sincèrement d’avoir pensé à nous et d’avoir présen-té notre maison à Praz lors de votre conférence à Habitat & Jardin. Je me réjouis du succès que la conférence a rencontré et vous suis très reconnaissant pour le soutien que vous apportez. Le climat de bonne ambiance dans lequel nous avons travaillé était des plus agréable.»27.03.09 Atelier d’architecte Pulver

«Vielen Dank für den prompten Service.»6.3.09, Claudio Ronchetti, BVUFE, Fachstelle Energie, Aarau

«Super – herzlichen Dank!»23.3.09, Belinda Juhasz, AEK Pellet AG, Solothurn

«Un petit mot pour vous remercier pour cette journée du 12 mars. Elle a été un succès en terme de participation (environ 180 pers.) et les échos des par-ticipants sont très élogieux Les interventions et les tables rondes ont été très appréciés.»26.03.09 D. JACQUES, Rhônalpénergie

«Wow! Bestens. Danke.»24.3.09, Marianne Dafflon-Prisching, beco, Berner Wirtschaft, Bern

«Mit dem Vertreter von Holzenergie Schweiz als Gesamtleiter war dem Veranstal-ter ein echter Glücksgriff gelungen.»Dezember 2008, Zeitschrift energie pflanzen, Deutschland

«Merci a toi pour les intéressants échanges d‘idée et d‘informations. J‘espère vraiment maintenir le contact. C‘est vraiment un sacré travail, ce que vous avez fait...»4.02.09 R. Spinelli, Istuto per valorizzazione del legno

«Au nom du comité d‘organisation je tiens à vous remercier très chaleureuse-ment pour votre participation à l’exposition lors du séminaire agricole. Par la qualité de votre prestation vous avez aussi contribué au succès de la journée. En réitérant mes remerciements et en espérant pouvoir compter sur vous lors d‘une autre occasion. »04.02.2009 Peter Schwab, Agridea

Bild: Michael Meuter, Zürich/LIGNUM

Page 30: Holzenergie Schweiz 2009

Hier sehen Sie dieEnergiefelder der Schweiz.

Bundesamt für Energie/Energie Schweiz • Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft/holz 21 • SFIH Holzfeuerungen Schweiz VHP Verband Schweizerischer Hafner- und Plattengeschäfte • IPE Interessengemeinschaft der professionellen Energieholz-produzenten • VSFU Verband Schweizerischer Forstunternehmungen • Waldwirtschaft Schweiz • Holzindustrie Schweiz

Andere haben ihre Erdölquellen. Wir haben unsere Wälder. In ihnen schlummert Energie,

die nachwächst! Wer mit Holz heizt, trägt zur Gesundheit des Waldes bei, schont das

Klima und bremst die Verschwendung fossiler Rohstoffe. Moderne Holz heizungen sind

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nationale et aux régions économiques secondaires. Le bois est l’énergie de chez

nous qui se renouvelle. Intéressé? Demandez de plus amples informations

auprès d’Energie-bois Suisse, téléphone 021 320 30 35 ou www.energie-bois.ch

Association Suisse pour les conduits de fumée et d’évacuation ASCFE • Association Suisse des Maîtres Ramoneurs ASMR • Chauffages au bois Suisse FSIB• Communauté d’intérêt des producteurs professionnels de bois-énergie CPE • Economie forestière Suisse • Industrie du bois Suisse • Energie-bois Suisse • Office fédéral de l’énergie OFEN/SuisseEnergie • Office fédéral de l’environnement OFEV/bois21 • Pelletfonds • Société Suisse des entrepreneurs poêliers et carreleurs SPC

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Page 31: Holzenergie Schweiz 2009

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Page 32: Holzenergie Schweiz 2009

1. Die fossilen Brennstoffe Öl und Gas werden immer teurer. Experten befürchten zudem schon bald Versorgungsengpässe. Welche Rolle spie-len erneuerbare Energien in naher Zukunft im Heizungssektor?Öl- und Gasheizungen werden für Familien in kurzer Zeit finanziell kaum mehr tragbar sein. Hinzu kommt, dass nur 0.6 Prozent der weltweiten Öl- und nur zwei Prozent der Gasreserven aus EU-Mitgliedstaaten stammen. Diese Zahlen zeigen die enorme Abhän-gigkeit Europas und der Schweiz vom Ausland. Ein sinnvoller Ausweg aus dieser Abhängigkeit ist der vermehrte Einsatz von erneuerbaren einheimischen Energien wie Holz respektive Biomasse.

2. Wie kann die Schweiz das Potential von Holz als Heizmaterial besser ausschöpfen?In den letzten zehn Jahren ist in der Schweiz doppelt soviel Wald nachgewachsen, wie effektiv genutzt wurde. Neue politische Rahmenbedingungen sollten sicherstellen, dass Holz als nachwachsender, CO

2-

neutraler Brennstoff in unserem Land stärker geför-dert wird. CO

2-neutral bedeutet: Holz nimmt wäh-

rend des Wachstums gleichviel CO2 auf, wie es bei

der Verbrennung wieder abgibt. Die Förderung von Holz als Brennmaterial kann deshalb einen signifi-kanten Beitrag zur Reduktion des Treibhaus-Effekts beisteuern. Unser Nachbar Österreich hat bis Ende Oktober 2008 ein Bundesförderungsprogramm auf die Beine gestellt, welches auf Antrag Stückholzhei-zungen mit 400 Euro und Pelletskessel mit 800 Euro zusätzlich zu den bereits vorhandenen staatlichen Zuschüssen subventioniert. Der Einsatz dieser be-sonders nachhaltigen Form der Wärmegewinnung wird somit gleich doppelt belohnt. Die Schweiz soll-te ebenfalls deutliche Zeichen für die intensivere Nutzung von Holz zur Wärmeerzeugung setzen und flankierende Massnahmen für die Förderung dieses Rohstoffs ausarbeiten.

3. Wo liegen die Vorteile von Pellets? Pellets besitzen ein geringes Lagervolumen und er-möglichen durch den heutigen Stand der Technik ähnlich wie bei Öl- oder Gasheizungen das vollauto-matische Heizen. Die Herstellung von Pellets unter-liegt strengen Qualitätskontrollen und die international anerkannte Norm DINplus garantiert einen hohen Wirkungsgrad und einen störungsfreien Betrieb. Dank innovativen Technologien verursachen moderne Pel-letsheizungen im Gegensatz zu alten Holzheizungen deutlich weniger Feinstaub-Emissionen. Die Pellets-heizungen können sogar entgegen weit verbreiteten Meinungen zur Lösung der Feinstaubproblematik beitragen. Dazu ein Beispiel: Wenn alle alten Fest-brennstoffkessel durch moderne Pelletskessel ersetzt würden, könnten die Feinstaubemissionen um 80 bis 90 Prozent reduziert werden.

4. Stimmt es, dass die Versorgungssicherheit von Pellets in der Vergangenheit nicht immer gewähr-leistet war?Verschiedene Pelletslieferanten haben den Preis für Pellets im Winter 2006/07 durch einen vorüber-gehenden Lieferengpass in die Höhe getrieben und die Endverbraucher damit stark verunsichert. Wir reagierten sofort und schnürten als erste Firma der Schweiz ein Pellets-Sicherheitspaket. Damit werden dem Betreiber eines Windhager Pelletskessels ein maximaler Preis von CHF 340.00 pro Tonne, die Ver-sorgungssicherheit und die Qualität nach DINplus bis Ende Oktober 2009 garantiert. Ab sofort können Kun-den das Angebot bis am 31. Oktober 2013 verlängern oder jetzt neu einsteigen. Ab April 2010 bis zum 31. Oktober 2013 wird der Maximalpreis im Sommer auf Fr. 370.00 pro Tonne fixiert.

Der Erfolg gibt unserem innovativen Sicherheits-Mo-dell Recht: Nicht nur hunderte Kunden konnten derart überzeugt werden, auch die Fachwelt bescheinigt

dem Pellets-Sicherheitspaket, einen wertvollen Bei-trag zum mittlerweile wieder wachsenden Vertrauen in den noch relativ jungen Brennstoff Pellets geleistet zu haben.

5. Die Windhager Zentralheizung Schweiz AG hat vor 10 Jahren erste Pelletsheizkessel in der Schweiz installiert. Heute zählt das Unternehmen in Europa zu den führenden Pelletsheizkessel-Herstellern und ging bei einigen internationalen Vergleichen als Testsieger hervor. Welches Kon-zept steckt hinter diesem Erfolg?Das Geheimnis des Erfolges ist eng mit der techni-schen Weiterentwicklung der Pelletskessel und den zahlreichen Innovationen verknüpft. Durch interne und externe Tests unterliegt die Qualität der Heiz-kessel einer permanenten Kontrolle. Zudem sorgt die einzigartige Fünf-Jahres-Vollgarantie und die 15-Jahre-Ersatzteilliefergarantie für eine optimale Nachbetreuung und Nachhaltigkeit im jungen Markt. Die Windhager Zentralheizung Schweiz AG organisier-te in den letzten drei Jahren an verschiedenen Orten dreitägige Ausbildungskurse. Dabei konnten weit über 100 Kompetenzpartner-Installateure zum Windhager-Pelletsfachmann zertifiziert werden. Dadurch hat sich in der Schweiz ein gut funktionierendes Partnernetz-werk entwickelt.

6. Wie finde ich meinen kompetenten Windhager-Experten in der Nähe und wo kann ich mehr über Pelletsheizungen erfahren?Unter der Website www.pelletsfachmann.ch sind sämtliche Adressen abrufbar. Wer mehr über das Hei-zen mit Pellets erfahren möchte, kann bei Windhager Zentralheizung Schweiz AG, 6203 Sempach-Station, unsere aktuelle Broschüre: „Leitfaden für nachhaltige Wärmeerzeugung“ bestellen. Weitere Informationen unter Tel. 041 469 46 90 und www.windhager.com

Holz, der Brennstoff Nummer 1 der zukunft

Im Interview: Roger Mettler,

Geschäftsführer Windhager Zentralheizung Schweiz AG

PubliReportage

Page 33: Holzenergie Schweiz 2009

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Impressionen

Holzenergie Schweiz setzt sich ein

Mit vielfältigen Aktionen propagiert unser Verband die Vorteile der Holzenergie.

Im Jahr 2008 engagierte sich Holzenergie Schweiz an diversen Veranstaltungen – vom 8. Schweizer Pelletforum in Bern bis zu einem Auftritt beim Verband Schweizerischer Hafner- und Plattengeschäfte (VHP) in Küssnacht. Höhepunkt war die Schweizer Holzenergie - Landsgemeinde auf dem Bundes-platz mit Stargast Bertrand Piccard.

Page 34: Holzenergie Schweiz 2009

34

En 2008, Energie-bois Suisse a été activement présente à différentes manifestations, du 8ème Pellet-Forum suisse à une intervention devant la Société suisse des entrepreneurs poêliers et carreleurs (SPC) à Küssnacht. La «Landsge-meinde» (assemblée des citoyens) organisée par Energie-bois Suisse sur la place fédérale à Berne, avec Bertrand Piccard en invité vedette, a constitué le point d’orgue de ces manifestations.

Energie-bois Suisse s’engage à fond

Notre association multiplie les opérations de promotion des avantages de l’énergie du bois.

Impressionen

Page 35: Holzenergie Schweiz 2009

Willkommen in der Welt solider und moderner Feuerungstechnik – willkommen bei Heitzmann. Was 1903 als Huf- und Wagenschmiede in Schachen begann, ist heute ein professionell geführtes Familienunternehmen mit hoher Entwicklungs-kompetenz und nachhaltiger Qualität. Mit viel Herzblut vertritt Markus Heitzmann diese Werte in der 4. Generation. Die Heitzmann Stückholzfeuerungen aus eigener Produktion werden neu mit den hochwertigen Produkten im Bereich Schnitzel- und Pelletfeuerungen von der Firma Hargassner aus Österreich ergänzt. So ist Heitzmann der ideale und kompetente Partner im ganzen Sortiment der Holzenergie.

Unser Kundendienst ist täglich für die Heitzmann Kunden unterwegs. Gut geschulte Servicetechniker und modern eingerichtete Kundendienstfahrzeuge zeichnen uns aus. Mit Wartungsangeboten sind die vielen Heitzmann-Holzkessel und Hargassner-Heizungen immer einsatzbereit. Wir überlassen nichts dem Zufall. Vertrauen Sie auf Heitzmann – wir sorgen für Ihre wohlige Wärme aus Holz.

35 Mitarbeiter arbeiten im Firmensitz in Schachen LU.

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Page 36: Holzenergie Schweiz 2009

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