1

Click here to load reader

honl_1_VISITE_SEP_NOV_01

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: honl_1_VISITE_SEP_NOV_01

FOTO

:M

ON

IKA

ZET

(1)

FGZ

/KK

(1)

LKH

LAA

S/KK

(1)

04 Visite Nr. 61 * September 2006

spektrum

Erst vor kurzem hat Prim. Matthias Honl die Vorstandsagendenseines Vorgängers Prim. Dr. Otmar Oblak übernommen. Sein

erklärtes Ziel formuliert er kurz so: Eine Orthopädie mit akademi-schem Standard auf Weltniveau etablieren. „Noch mehr als bisherstreben wir die Versorgung der Kärntner Bevölkerung mit neuestenTherapiekonzepten an. Unter anderem muss beispielsweise auch inder Endoprothetik – sowohl bei Implantaten als auch OP-Techniken– stärker zwischen jungen oder älteren Menschen unterschiedenwerden“, erklärt der Privatdozent.

In die Zukunft gesehen soll die Orthopädie sozusagen auf Quali-tätsniveau der Luftfahrt gebracht werden. „Prozesse klar definieren,ständig Checklisten durchfahren, um letzten Endes wirklich ein opti-males Produkt abliefern zu können“, formuliert DDr. Mattias Honlseine Vorstellungen. Für die Patienten müsse es klar durchschau-bare Abläufe geben, inklusive hundertprozentiger Terminsicherheit.Es gehe darum, die Menschen möglichst kurz aus ihrer normalenUmgebung herauszunehmen und ihnen Planungssicherheit zu bie-ten.

Sein Team, freut sich der neue Orthopädiechef, trage äußerst moti-viert und engagiert seine Vorstellunge mit. „In Bezug auf Handwerkund Indikation müssen wir wie Profis handeln, als Menschen und

Ärzte, jedoch aber auch mit den verständlichen Ängsten und Unsi-cherheiten der Patienten umgehen. Beides gilt es in der 70-Betten-Abteilung inklusive Rehab Althofen unter einen Hut zu bringen“, soHonl überzeugt.

Nach dem Abitur absolvierte Matthias Honl auf Wunsch seinesVaters, eines Bildhauers aus Xanten am Niederrhein, eine Tischler-lehre. Die Liebe, aus Materialien etwas zu gestalten, ist ihm geblie-ben. Anstoß für seine weitere Karriere als Mediziner und Technikerwar eine Operation, der er sich in jungen Jahren unterziehen musste.Danach war ihm klar: Ich werde Orthopäde. In kürzester Zeit schlossHonl das Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität in Düs-seldorf ab und lernte das gesamte Spektrum der Orthopädie amrenommierten AK Barmbek in Hamburg von der Pike auf kennen. Indiesen 15 Jahren hat er viel Zeit in Forschung und Entwicklung neuerTherapiemethoden sowie medizinisch-technischer Geräte investiert.Daraus folgte sein zweiter Doktortitel, den er an der TechnischenUniversität Hamburg-Harburg in Maschinenbau erwarb. Nach zweiJahren am „Rush University Medical Center“ in Chicago, einer derweltweit bekanntesten Orthopädien, „bin ich nun direkt aus den USAnach Kärnten gekommen“, erzählt der 42-jährige verheiratete Vaterzweier Kinder. www.lkh-klu.at

Aus den USA nach KärntenPROFESSIONALITÄT UND MENSCHLICHKEIT FORDERT PRIM. PRIV.-DOZ. DDR. ING. MATTHIAS HONL FÜR DIE ORTHOPÄDIE IM LKH KLAGENFURT.

Ist Esssucht eine weibliche Art Konflikte zu lösen? Antwortenauf diese Frage gibt Drin. Kathrin Beyer, eine der angesehens-

ten Expertinnen des deutschsprachigen Raumes, am Donners-tag, 28. September, 19.00 Uhr, in der Fachhochschule TechnikumKärnten in Feldkirchen für alle Interessierten. Ziel der Veranstal-tung – sie wird vom Frauengesundheitszentrum Kärnten angebo-ten – ist, Zusammenhänge zwischen Essstörungen, Übergewichtund Diätwahn aufzudecken und neue Handlungsansätze aufzu-zeigen.

Eine Fortbildung zu diesem Thema für ÄrztInnen, BeraterInnen,DiätologInnen und PsychotherapeutInnen findet dann am Freitag,29., und Samstag, 30. September, statt.www.fgz-kaernten.at

Is(s) was?!„IS(S) WAS?! VON DER LAST ZUR LUST AM ESSEN“ – EIN VORTRAG RUND UM DIE PROBLEMATIK DICKLEIBIGKEIT.

VON DER LAST ZUR LUST AM ESSEN.

...................................LKH KLAGENFURT

PRIM. DDR. MATTHIAS HONL, NEUER VORSTAND DER ORTHOPÄDIE.