19
Aufwachsen im Medienzeitalter Dr. Petra Bauer Dipl. Päd. Lena Groß AG Medienpädagogik Johannes Gutenberg-Universität Mainz [email protected] [email protected]

Document

Embed Size (px)

DESCRIPTION

http://matthiasheil.de/wp-content/uploads/2010/01/aufwachsen_im_medienzeitalter.pdf

Citation preview

Page 1: Document

Aufwachsen im Medienzeitalter

Dr. Petra Bauer

Dipl. Päd. Lena Groß

AG Medienpädagogik

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

[email protected]

[email protected]

Page 2: Document

Mediensozialisation

Klassische Sozialisationsinstanzen, wie Kirche,

Elternhaus, Schule verlieren an Bedeutung

Medien = zentraler Bestandteil der Lebenswelt

Medien sind zur primären gesellschaftlichen

Orientierungsquelle geworden

Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen

Notwendigkeit von Hilfestellung

Page 3: Document

Medientrends in der Kinder- und

Jugendwelt

Gute und vielfältige technische Ausstattung

Mobile Mediennutzung

Medienkonvergenz

Hoher Stellenwert

Weniger Einfluss von Eltern

Page 4: Document

Fragen: Medienbesitz

Wie viele der Jugendlichen besitzen ein eigenes Handy?

95% (96 % Mädchen, 94% Jungs, n=1.208)

Wie viele der Haushalte mit Kindern und Jugendlichen sind mit Computer ausgestattet?

99%

Wie viele der Haushalte mit Kindern sind mit Internet-Zugang ausgestattet?

96%

Datengrundlage: Gym., Realschule, Hauptschule, n= 1.208

Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, JIM 2008

Page 5: Document

Was bedeutet dies für die Schule?

Vernetzung der Lebenswelten

Schule - Familie – Freizeit

Welten der Kinder kennen und verstehen

Einfühlen können in Entwicklungsprozesse

Neues Lernen mit neuen Medien

Risiken thematisieren

Zusammenarbeit von Eltern und Schule

Kinder und Jugendliche kompetent

machen im Umgang mit Medien

Page 6: Document

Handy

Page 7: Document

Fragen…..

Für welche Zwecke nutzen Jugendliche das

Handy?

1. SMS (Mädchen 85 %, Jungs 67%)

2. Telefonieren

3. Fotos und Filme machen und verschicken

4. Musik hören

Page 8: Document

Einsatz des Handys im Unterricht?

Beispiele:

Gedichte per SMS versenden

Kurzgeschichten weiterschreiben

Fotodokumentation/ Fotostory

Videodokumentation

Tonaufnahmen/ Podcast www.podcast.de

Klingeltöne komponieren www.audacity.de

Logos selbst entwerfen www.lizzynet.de

Weitere Anregungen unter: www.handysektor.de

Page 9: Document

Computerspiele

Page 10: Document

Wieviel Zeit (in Minuten) verbringen

Jugendliche am Tag mit Computer spielen?

Page 11: Document

Game-Based Learning

Definition:

Anwendung von bildschirm-, computer- oder

internetbasierten Spielen zu Lehr- und Lernzwecken

Geplantes Lernen

(Schule, Unterricht)

Beiläufiges Lernen

(Freizeit, Spielespass)

Page 12: Document

Beispiele

Opera (Musik)

Physikus (Physik)

Zweistein (Mathematik)

Page 13: Document

Beispiele für einen anderen

Spieleeinsatz

Jump and Run Spiele in der Turnhalle nachbauen

Computerspiel als Brettspiel umsetzten

Spieletester AG

Page 14: Document

Internet

Surfen

Kommunikation/ Kooperation/ Präsentation

Page 15: Document

Internetnutzung von Jugendlichen

Page 16: Document

Was können Kinder durch den Web 2.0

Einsatz im Unterricht lernen?

Kommunikation: E-Mail

Chat

Foren

Z.B. Kommunikation mit Partnerschulen fördern

Page 17: Document

Was können Kinder durch den Web

2.0 Einsatz im Unterricht lernen?

Kooperation: Wiki: Kooperatives Schreiben

Weblog: Lerntagebücher verfassen

Podcast: Audiovisuelle Lerneinheiten

Page 18: Document

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

Page 19: Document

Literaturangaben

Fritz/ Sting/ Vollbrecht (2003): Mediensozialisation.

Pädagogische Perspektiven des Aufwachsens in

Medienwelten

MPFS: JIM-Studie 2008. Jugend, Information, (Multi)

Media. Basisuntersuchung zum Medienumgang von 12-

19 Jährigen

MPFS: KIM-Studie 2008. Kinder + Medien, Computer +

Internet. Basisuntersuchung zum Medienumgang von 6-

13 Jährigen

Schorb (2005): Sozialisation. In: Hüther/ Schorb:

Grundbegriffe Medienpädagogik

www.lehrer-online.de