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AUSGABE 04/08 4. JAHRGANG / 2.40 EURO www.kirroyal-geniesserjournal.de WINTERTRÄUME in Bayern und Südtirol INTERVIEW MIT CHRISTIAN RACH Logik von Qualität und Erfolg WINTERREZEPTE und Sternzeichensuppen zum Nachkochen BAYERN GENUSS&LEBENSFREUDE KÖNNER&KENNER TRENDS&LIFESTYLE 0 4 QUALITÄT Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen

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AUSGABE 04/084. JAHRGANG / 2.40 EUROwww.kirroyal-geniesserjournal.de

WINTERTRÄUMEin Bayern und Südtirol

INTERVIEW MIT CHRISTIAN RACHLogik von Qualität und Erfolg

WINTERREZEPTE und Sternzeichensuppen zum Nachkochen

B A Y E R N

GENUSS & LEBENSFREUDE KÖNNER & KENNER TRENDS & LIFESTYLE

0 4

QUALITÄT

Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen

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EDITORIAL

Qualität - Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen

Der Begriff Lebensqualität ist eine Wortschöpfung des letzten Jahrhunderts und wurde in Deutschland von Willy Brandt in den 70ern erstmals verwendet. Gab es vorher keine Lebensqualität oder mussten wir im Rahmen der damals schnellen, kapitalisierten neuen Zeit ein Wort finden für etwas, das uns abhanden gekommen war? In diesen Jahren wurden die gesellschaftlichen und kirchlichen Wertenormen von der Individualisierung abgelöst. Der Begriff „Lebensqualität“ war frei von Ideologie, Normen und Zwängen. Der übersteigerte Individualismus gegen Ende des letzten Jahrhunderts führte dann dazu, dass unter Lebensqualität „Alles, überall und sofort für mich“ verstanden wurde. Die Krise war programmiert. 2008 war es soweit und viele erkennen, dass Geld ebenso wenig beliebig multiplizierbar ist wie Zeit, dass Besitz nicht Familie und Haben nicht Sein ersetzt. Aber auch Krisen haben Qualität und – so zeigen Geschichten und persönliche Erfahrungen – sind wichtige Elemente in Wandlungsprozessen. In der Krise zerfallen überkommene Strukturen, werden Regeln, Systeme, Paradigmen, die bisher als unhinterfragbar galten, auf den Prüfstand gestellt. Krisen bieten uns Qualitäten, deren Sinn wir entschlüsseln müssen. So entstanden nach dem Platzen von Finanzblasen bisher immer neue Ökonomien und neue Wachstums-Dynamiken. Die Wirtschaftskrise, die mit der US-Immobilien-Blase ihren Anfang nahm, wird unsere Wirtschaft, unsere Kultur und uns selbst verändern. Vertrauen, Verlässlichkeit, das „Trau schau wem“ wird ein Qualitätsmerkmal allererster Güte werden. Der persönliche Kontakt, die Nähe zum Produzenten, die Luxese und die Frage „nach dem Sinn“ werden uns in Zukunft noch mehr prägen. Qualität, auch Lebensqualität wird eine neue Bewertung erfahren.

„Der Sinn des Lebens ist das Leben der Sinne“. Auch das Jahr 2009 wird weiter einer sinnvollen Entwicklung folgen. Die deutsche Wirtschaft ist stark, ihre Menschen leistungs- und entwicklungsbereit. Erinnern wir uns an die Fußball-WM. Gute Stimmung erschafft Synergien, Flow und Leistung. Das gilt für den Einzelnen ebenso, wie für ein Land und ganz nebenbei schafft es wahre Lebensqualität.

�ie�e Leserin, �ie�er Leser!

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen

der KirRoyal.

Herzlichst

Ihre Gabriela und Peter Weilacher

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INHALT

6 QUALITÄT – Die Kunst des Könnens liegt im Wollen

10 Geprüfte Qualität Bayern

12 Bayerns Beste: Sterneköche in Bayern

13 KirRoyal-Variation: Beeren im Cassis-Gewürzmarinade mit Champagnersabayone von Alfons Schuhbeck

14 5-Sterne-Superieur in Bayern: Der Alpenhof-Bayerischzell

17 Rebhuhnbrust im Kräutermantel mit weißer Pfeffersauce von Sternekoch Paul Urchs

18 Mit Kreativität zu neuem Umsatz HOGA Messe Nürnberg

20 Winterträume in Ostbayern

22 KirRoyal-Variation: Geschmorte Kaninchenkeule mit schwarzen Johannisbeeren und Champagnerkraut von Christian Rach

23 Interview mit dem „Restauranttester“ Christian Rach zum Thema Qualität

25 Tafelspitzen und Topflappen Restauranttest von A.Ha.

Das Titelbild dieser Ausgabe stammt aus dem neuen Lavazza Kalender für

das Jahr 2009. Unter dem Motto „The Italian Espresso Experience“ setzte die

Fotografin Annie Leibovitz Ikonen des italienischen Lifestyles auf insgesamt

sieben Bildern in Szene. „Il Genio“ („Das Genie“) lautet der Titel des von uns

ausgewählten Bildes; es erinnert an den „vitruvianischen Menschen“ von

Leonardo Da Vinci.

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28 Sternezeichensuppen

30 KirRoyal-Variation: Gebrannter Champagnerschaum mit Kombucha-Beeren von Holger Stromberg

32 Südtirol – Ein Wintertraum

35 KirRoyal–Dessertvariation: Cassishalbgefrorenes mit Champagner- gelantine, Minzsauce und Kokoskekse von Rino de Candido

37 Oman – Märchen aus 1001er Nacht

40 Zukunftsstudie – Trendthemen für 2009

42 Feine Küche – eiweißarm Eine kulinarische Liebeserklärung

43 Winterzeit ist Lesezeit – Bücher

44 Anbieterverzeichnis

48 Abonnement-GENIESSERCLUB-Prämie und Quartalsschmankerl Spitzenkaffee für Clubmitglieder und Neu-Abonnenten

50 Vorschau / Impressum

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PRÄLUDIUM

QUALITÄTDas Wort „Qualität“ leitet sich vom lateinischen Begriff „qualis“ ab und bedeutet „wie beschaf-fen“. Demnach beinhaltet das Wort „Qualität“ zunächst einfach nur die Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung. Ähnlich neutral ist die Definition nach DIN EN ISO 8402. Darin wird Qualität wie folgt beschrieben: „... als die Gesamtheit der Eigenschaften und Merkmale bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen“. Die Wertigkeit der Qualität ist von dem Erfüllungsgrad der erwarteten Eigenschaften abhängig. Obgleich die Bezeichnung „Qualität“ somit keine Bewertung an sich beinhaltet, wird der Begriff im Alltag oft wertend gebraucht.

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Dass in der Alltagssprache „Qualität“ oft ein Synonym für Güte ist, liegt an der Erfüllung der Erwartung des Benutzers. Kauft oder nutzt man ein Produkt oder eine Dienstleistung und

erfüllt diese die Ansprüche in hohem Maße, so haben sie im allgemei-nen Sprachgebrauch eine „gute Qualität“. Dieses Qualitätsverständnis lässt sich nur sehr schwer objektiv erfassen, da es sich individuell stark unterscheiden kann.Es ist also letztlich der individuelle Maßstab des Benutzers, der ent-scheidet, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung eine hohe Qualität hat oder nicht.

Wer also eine gute Qualität produzieren will, muss den Wün-schen und Maßstäben der Benutzer gerecht werden.

Sehr deutlich wird das zum Beispiel an der Bewertung dieses Journals. Für die Einen hat es eine hohe Qualität, weil die Artikel gefallen. Für den Anderen, weil die Bilder schön und ansprechend sind, der Näch-ste freut sich über die Qualität der Verteilung und der daraus resul-tierenden Resonanz, ohne jemals wirklich Inhalte studiert zu haben. Den Finanzier interessiert vermutlich nur der resultierende Cash-Flow bzw. der Ertrag, um die Qualität einer Ausgabe als gut oder schlecht zu beurteilen. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Essen. In Hunger-gebieten liegt der höchste Erfüllungsgrad, und damit die Qualität, im Sättigungsfaktor, in unserer Überflussgesellschaft eher in der Exotik, dem außergewöhnlichen Genusserlebnis oder der Befriedigung von Neugier.

Einen Leitfaden zur praktischen Anwendung des Qualitätsbegriffes bietet David A. Garvin – Professor of Business Administration Harvard Business School. Dieser unterscheidet zwischen fünf verschiedenen Denkansätzen:

1. Die transzendente Definition:

Diese bezieht sich auf Platos Diskussion der Schönheit. Qualität ist darin eine »immanente Güte«, absolut und erkennbar und kann nicht präzise definiert werden. Diese Definition entspricht am ehesten der umgangssprachlichen Sicht von Qualität. Demnach ist Qualität eine subjektive Erfahrung und kann nicht absolut gemessen werden, genau-so wenig wie der Begriff Schönheit allgemein definiert werden kann.

2. Die produktbasierte Definition:

Qualitätsunterschiede zwischen Produkten spiegeln sich in der unter-schiedlichen Ausprägung bestimmter Attribute wieder. Diese Unter-schiede sind quantifizierbar und können bewertet werden. Ordnung mehrerer Produkte hinsichtlich ihrer Qualität ist möglich. Da höhere Qualität auch höhere Kosten bedeutet, sind Steigerungen nur einge-schränkt sinnvoll. So führt z.B. die Qualitätssteigerung bei einem Auto-mobil tendenziell auch zu einem höheren Gewicht und damit verbun-den zu mehr Spritverbrauch und CO2-Ausstoß. Die Kunden können bzgl. der Attribute deshalb sehr unterschiedlicher Meinung sein.

3. Die kundenbezogene anwenderbasierte Definition:

Die Bedürfnisse des Kunden definieren die Qualität als die perfekte Realisierung seiner Anforderungen an ein Produkt. Das Fehlen von Merkmalen wirkt sich damit negativ auf die Qualitätswahrnehmung des Produktes aus. Eine Zugabe weiterer Merkmale, welche vom Kun-den nicht gewünscht ist, kann die Qualität nicht positiv beeinflussen. Es kann hier ein großer Unterschied zwischen Kundenzufriedenheit und Qualität bestehen. Ein gutes Beispiel sind hochwertige technische Produkte, die dem Benutzer viel zu kompliziert in der Bedienung sind. „Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt.“

Qualität ist handwerkliches Können gepaart mit Kreati-vität und Top-Produkten. Genuss entsteht für mich dann, wenn individuelle Bedürfnisse übertroffen werden.Paul Urchs Geschäftsführer und Sternekoch 5*****S Alpenhof in Bayrischzell

Wo ein Wille, da ein Weg. Ein altes Sprichwort, das sich im Alltag immer wieder zu 100 Prozent bewahrheitet. Es ist die Kraft des positiven Gedankens oder man kann auch sagen die Willensstärke, die uns Ziele erreichen lässt. Talent als auch unbeugsamer Wille und das nötige Durchhaltevermögen sind Erfolgsgaranten. Einfacher macht es dann sicher das nötige Grämmchen Glück.Holger Stromberg, Sternekoch und Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft

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Qualität: Benutzen Sie Ihren Kopf beim Kochen, denn dort fängt das Kochen an. Der daraus entstehende Wille ist die Grundlage zur manuellen und geschmacklichen Umset-zung. Man überschreitet Grenzen und probiert aus und kommt zu folgender Einsicht: Wenn mal etwas daneben geht, ist es auch nicht schlimm.Christian Rach Sternekoch und Restauranttester bei RTL

Wenn Spitzenleistungen erbracht werden, egal auf welchem Gebiet, sind Wollen und Können die beiden Seiten der Goldmedaille und untrennbar miteinander verbunden. Das Eine bringt ohne das Andere keine Sieger hervor, nicht auf dem Sportplatz, nicht in der Küche und auch sonst nirgends.Alfons Schuhbeck, Orginal Bayern

Das Eine ist nichts ohne das Andere, aber am Ende des Tages geht es um das Können. Mit dem Wollen alleine bekomme ich keine Qualität auf den Tisch, da geht es nur um das Können. Daran ändert auch der wunderbare Spruch von Karl Valentin nichts: Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.Eckart Witzigmann, Jahrhundertkoch

„Qualität? Meinen Sie Lebensqualität? In schwierigen Situationen den Humor bewahren und vor allem über sich selber lachen können. Dann ordnen sich viele Dinge von alleine. Zeit zu haben ist natürlich ein Luxus. Aber meistens liegt der größte Genuss in einfachen Dingen. Ein gutes Gespräch, eine überraschende Begegnung, ein schönes Essen mit Freunden, ein Herbstspaziergang, die Umarmung eines Kindes. Für mich ein ganz besonderer Genuss – aufregende Kunst, die Menschen inspiriert und bewegt ...“Janine Guldener / Fotografin / www.janine-guldener.com

QUALITÄT

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Ab jetzt in München • Am Hirschgarten / Friedenheimer Brücke

01805 - 999 008 www.do-brazil.de14 Cent/Min. aus dem Festnetz der T-Com, Mobilfunkpreise können abweichen

Starring Edson Cordeiro

„Stimmwahnsinn mit orgiastischen

Qualitäten...!“(Berliner Morgenpost)

„Ich freue mich, persönlich mit Ihnen zu feiern.“

Giovane Elber

4. Die wertorientierte Definition:

Nach dieser Sichtweise liegt ein Qualitätsprodukt dann vor, wenn ein Produkt zu einem angemessenen Kosten-Nutzen-Verhältnis erworben werden kann. Diese Sicht wird oft bei Produkttests zugrunde gelegt und erfolgt dann in der Kategorie „Preis/Leistungssieger“. Allerdings muss bei dieser Betrachtung die Relevanz der Merkmale eines Produktes für den Kunden beachtet werden. Ein höherer Preis ist für den Kunden nicht durch nutzlose Produktmerkmale zu rechtfertigen. Oft wird die Qualität aus dem Preis abgeleitet, obwohl dieser nicht in direktem Zu-sammenhang stehen muss. Oder wie Henry Royce schreibt: „Qualität besteht, wenn der Preis längst vergessen ist.“

5. Die fertigungsbezogene Definition:

Erfüllung von Normen und Standards – „a priori“ Qualität unter dem Motto: Fehlerbehebung ist teurer als Fehlervermeidung.„Wer jedoch die Qualität eines Produkts ausschließlich über Kosten definiert, um damit den Profit zu maximieren, hat den Job nicht ver-standen,“ meint der ehemalige Automobilmanager und Querdenker Daniel Goeudevert dazu.

Tatsächlich hat sich jedoch der Begriff „Qualität“ im Alltag als ein all-gemeiner Maßstab etabliert, der die Wertigkeit eines Produkts oder ei-ner Dienstleistung belegen soll. Dieses zeigt sich etwa in Begriffen wie Qualitätsarbeit, Markenqualität oder Qualitätsprodukt.

Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.

An welcher Definition man sich als Hersteller oder Verbraucher auch orientiert. Man muss die oben genannten Kriterien erfüllen wollen – und können.

Das Verbum „können“ bedeutet „das, was man beherrscht“; Kenntnis, Wissen, Lehre, Meisterschaft – und jedem von uns ist klar, dass man nur wirklich zur Meisterschaft bringt, was man auch will. Das Wort „Willen“ wiederum bezeichnet das Vorhandensein von Wünschen oder Absichten, Sehnen oder Begehren. So kann man auch sagen: Qualität ist das Sehnen nach Meisterschaft. Nicht zu verwechseln jedoch mit Perfektion. Diese kann nach obigen Definitionen sogar in krassen Ge-gensatz zu Qualität stehen. Wie das?

Nach dem philosophischen Konzept wird ein Objekt perfekt, indem es solange verbessernde Veränderung durchläuft, bis es keiner weiteren Sache bedarf, vollständig autonom, keiner weiteren Entwicklung mehr fähig und somit zeitenthoben ist. Das führt dann unter Umständen zu einer perfekten Fernbedienung, die alles in sich vereint, aber – nicht mehr bedienbar ist. Oder das perfekte Auto, das dann drei Tonnen wiegt und zwanzig Liter auf Hundert Kilometer verbraucht. Perfektion kann also aus oben genannten Gründen zum Selbstzweck werden, der dem Qualitätsanspruch widerspräche. Vielleicht sollte man also besser sagen: Das Geheimnis der Qualität ist es, das perfekt zu können, was gewollt wird. (PW)

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Mit Rezeptvorschlägen!

Das Qualitätsprogramm „Geprüfte Qualität“

für Rindfleisch

Schauen Sie mal genau hin ...

Impressum

HerausgeberBayerisches Staatsministerium fürLandwirtschaft und ForstenLudwigstraße 2, 80539 MünchenE-Mail: [email protected]

www.stmlf.bayern.dewww.gq-bayern.de

2. Auflage, 08/2008, Best.Nr. 1231

RedaktionReferat Marketing, Absatzförderung,Ausstellungen

Gestaltungtrio-group münchen

FotosCMA Centrale Marketing-Gesellschaftder deutschen Agrarwirtschaft mbH;Hermann Müller

DruckKastner AGSchloßhof 2–6, 85283 Wolnzach

Weitere Informationen erhaltenSie im Internet unter:

www.gq-bayern.deSPEZIALITÄT BAYERN

Geprüfte Qualität – Bayern

Bayern steht für Genuss. Neben der Schönheit und Vielfalt seiner Kulturlandschaften ist dies vor allem auf die Qualität bayerischer

Lebensmittel, wie die des bayerischen Rindfleisches, zurückzufüh-ren. Doch Genuss setzt Vertrauen auf Qualität voraus. Deshalb hat das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten ein bayerisches Qualitätsprogramm mit regionalem Herkunftsnachweis „Geprüfte Qualität“ für Rinder und Rindfleisch sowie für 27 weitere Produkte entwickelt. Mit diesem Qualitätssicherungssystem samt regi-onalem Herkunftsnachweis „Geprüfte Qualität – Bayern“ setzt Bayern Maßstäbe mit Vorbildcharakter. Das System garantiert strenge Aufla-gen und konsequente Kontrollen über die gesamte Produktions- und Handelskette. Dies umfasst z. B. im tierischen Bereich die Kontrolle der Futtermittelherstellung ebenso wie eine genaue Kontrolle von Füt-terung und Mast sowie des Transports, der Schlachtung und des Han-dels. Das Qualitätszeichen mit regionalem Herkunftsnachweis wird nur an Betriebe vergeben, die vertraglich in das Programm „Geprüfte Qualität - Bayern“ eingebunden werden und entsprechende Auflagen der Qualitäts- und Prüfbestimmungen erfüllen.

Seine Inhalte gehen weit über die aktuellen gesetzlichen Standards hi-naus. Mit diesem Programm stärkt der Freistaat das Vertrauen der Ver-braucher in die Qualität und Herkunft bayerischer Produkte und trägt zur Förderung des Absatzes bei. So dient das Programm Verbrauchern wie Erzeugern.

„Geprüfte Qualität“ steht für konsequente Qualitätserzeugung und für Kontrolle von Qualität und regionaler Herkunft. Kontrolliert wird auf allen Stufen der Produktions- und Handelskette: durch Eigenkontrolle und zusätzliche interne Kontrollen, durch neutrale, zugelassene Prü-feinrichtungen, durch bayerische Behörden sowie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Unser bayerisches Konzept wurde von der EU-Kommission als erstes Qualitätsprogramm mit regionalem Herkunftsnachweis europaweit genehmigt. „Geprüfte Qualität“ bietet dem Verbraucher ein deutliches Plus an Qualität. Informieren Sie sich mit der vorliegenden Broschüre über die höheren Qualitätsstandards von „Geprüfte Qualität“ für Rinder und Rindfleisch und lassen Sie sich die köstlichen Gerichte mit bayerischem Rindfleisch, das nach den Richtlinien von „Geprüfte Qualität“ erzeugt wurde, schmecken!

Informationen und Broschüren zu „Geprüfte Qualität“ finden Sie auch im Internet

unter www.gq-bayern.de.

Mit Rezeptvorschlägen!

Das Qualitätsprogramm „Geprüfte Qualität“

für Rindfleisch

Schauen Sie mal genau hin ...

Impressum

HerausgeberBayerisches Staatsministerium fürLandwirtschaft und ForstenLudwigstraße 2, 80539 MünchenE-Mail: [email protected]

www.stmlf.bayern.dewww.gq-bayern.de

2. Auflage, 08/2008, Best.Nr. 1231

RedaktionReferat Marketing, Absatzförderung,Ausstellungen

Gestaltungtrio-group münchen

FotosCMA Centrale Marketing-Gesellschaftder deutschen Agrarwirtschaft mbH;Hermann Müller

DruckKastner AGSchloßhof 2–6, 85283 Wolnzach

Weitere Informationen erhaltenSie im Internet unter:

www.gq-bayern.de

Trends und Lifestyle Oberbayern — Der Süden

Pünktlich zu Weihnachten erschien das Buch „Trends und Lifestyle Oberbayern – Der Süden“ von den Machern des Kir Royal GE-

NIESSERJOURNALS – Peter und Gabriela Weilacher.

Kunst, Design und Handwerk prägen entscheidend das Profil des ba-yerischen Oberlandes. Die Kreativität und Ideenvielfalt der hier leben-den Menschen wird maßgeblich durch den Mittelstand bestimmt. Sie erschaffen Unverwechselbarkeit und einzigartige Alleinstellungsmerk-male, denen wir auf der Spur waren. So ist eine vielfältige Moment-aufnahme der Region entstanden und ein anspruchsvoller Kultur- und Wirtschaftsquerschnitt des Südens von Oberbayern. Die Unternehmer, die wir Ihnen in diesem Buch vorstellen, haben eines gemeinsam – Qualität.

Unser Team legte auf seiner Entdeckungsreise die Wegstrecke der Hälfte des Erdumfangs zurück. Insgesamt 6.303-mal löste der rech-te Zeigefinger unseres Fotografen die Kamera aus und 120 Gigabyte Speicherplatz wurden mit Bildern belegt. 93 Interviews wurden geführt und eine halbe Million Textzeichen verfasst. Das Ergebnis liegt Ihnen nun in diesem informativen und unterhaltsamen Zeitdokument vor. Leben und leben lassen, das ist die viel gerühmte ‚Liberalitas Bavariae’, die gerade in unserer Region das Lebensgefühl bestimmt. Heute wie damals gilt der Grundsatz: Viel von anderen lernen, aber nicht einfach alles nachmachen. Damit ist es den Menschen in der Region gelungen, immer modern zu sein und trotzdem die eigene Identität zu bewahren. Reisen Sie mit uns durch einen wundervollen Landstrich, lassen sie sich von der Schaffensfreude kluger, liebenswerter und fleißiger Menschen inspirieren und genießen Sie einmalige Schmankerl sowie Trends und Lifestyle aus dem Süden Oberbayerns.

Autoren: Peter und Gabriela Weilacher

ISBN: 978-3-86528-425-9

Fotografien: Christian Bullinger

272 Seiten, 24,1 x 27,6 cm, Hardcover

Preis: EUR 34,90

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Rosmarin und Thymian fein hacken. Basilikumblätter abzupfen. Zitronenschale dünn abreiben. Lachs in 1 cm große Würfel schneiden. Nudeln in Salzwasser kochen. Öl in einer Pfanne erhitzen und Lachswürfel anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen. Sahne, 150 ml Nudelwasser und Weißwein in die Pfanne geben, aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer abschmecken. Zitronenschale, Thymian und Rosmarin dazugeben und 5 Minuten leicht köcheln lassen. Schamel Meerrettich, Lachswürfel, Nudeln und Basilikumblätter dazugeben, vermengen und servieren.

Bandnudeln mit Lachs und Meerrettichsauce

Man nehme: (für 2 Personen)

1 Zweig Rosmarin

4 Stiele Thymian

1/2 Bund Basilikum

1 Zitrone

200 g frisches Lachsfilet

200 g Bandnudeln

3 EL Öl

150 ml Schlagsahne

100 ml Weißwein

1-2 EL Schamel

Bayerischer Meerrettich

Salz, Pfeffer

Zwiebel schälen, fein reiben und in eine Schüssel geben. Kartoffeln schälen, waschen und grob reiben. Den Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls grob reiben. Kartoffeln und Apfel mit Zwiebel, Ei, Mehl, Petersilie, Salz und Pfeffer mischen. In einer beschichte-ten Pfanne portionsweise in 3 EL Öl sechs Reibekuchen backen (von jeder Seite ca. 3 - 4 Minuten).Die Reibekuchen mit dem Räucherlachs belegen und mit Schamel Alpensahne-Meerrettich und etwas Dill garnieren.

Apfel-Kartoffel-Reibekuchen mit Alpensahne-Meerrettich

Man nehme: (für 2 Personen)

1 Zwiebel

300 g Kartoffeln

1 Apfel (150 g)

1 Ei

2 EL Mehl

1 TL gehackte Petersilie

150 g Räucherlachs

6 EL Schamel

Alpensahne-Meerrettich

Salz, Pfeffer

Öl zum Braten

etwas Dill zum Garnieren

Das Original seit 1846

Schon probiert?

Räucherlachs mit Schamel Meerrettich

Infos & Rezepte: www.schamel.deSchamel Meerrettich . D-91081 Baiersdorf

Feinschmecker in aller Welt schätzen Schamel Meerrettich aus Bayern. DennDeutschlands beliebteste Meerrettich-marke ist eine gesunde Delikatesse,die jedes Essen pikanter und bekömm- licher macht. Ein Hochgenuss zu allen Wurst-, Fleisch- und Fischgerichten!

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Im Jahr 1900 sind gerade einmal knapp 3.000 Kraftfahrzeuge auf Frankreichs Straßen unterwegs, eine Service-Infrastruktur für Au-tofahrer gibt es nicht, die Straßen sind weder beschildert noch as-

phaltiert und die Fahrzeuge selbst noch sehr reparaturanfällig. So wird eine Autoreise nicht selten zum echten Abenteuer. Dennoch glauben die Gebrüder André und Edouard Michelin fest an die Zukunft des Automobils. Um die Ausbreitung des Kraftfahrzeugs zu fördern und damit auch dem Reifenmarkt Impulse zu geben, beschließen sie, ein Buch herauszubringen, das den Autofahrern das Reisen erleichtert. Der legendäre „Guide MICHELIN“ ist geboren. Die erste Auflage erscheint im August 1900 zur Pariser Weltausstellung und wird in einer Auflage von etwa 35.000 Exemplaren gedruckt. Im Vorwort schreibt André Mi-chelin: „Dieser Führer ist mit dem Jahrhundert geboren, er wird ebenso lange wie dieses fortbestehen“. Der „Guide“ wird den Kraftfahrern in Autowerkstätten und bei Reifenhändlern kostenlos überreicht.

1926: die ersten Michelin SterneIn den 1920er Jahren überarbeitet Michelin den „Guide“ grundlegend: 1926 vergibt der MICHELIN-Führer erstmals einen Stern für eine gute Küche. 1931 kommen der zweite und der dritte Stern für eine herausragende Küchenleistung hinzu. Zunächst gilt dieses Mehrsterne-system nur für die französische Provinz. 1933 weitet Michelin es auf Paris aus und führt 1936 die bis heute gültigen Definitionen zu den Sternen ein: „Eine sehr gute Küche: verdient besondere Beachtung“ (ein Stern), „Eine hervorragende Küche: verdient einen Umweg“ (zwei Sterne), „Eine der besten Küchen: ist eine Reise wert“ (drei Sterne). Zum unangefochtenen Rekordhalter wird später das Restaurant von Paul Bocuse in Collonges-au-Mont-d’Or bei Lyon, das von 1965 bis heute jedes Jahr drei Michelin Sterne erhielt.

Der MICHELIN-Führer 2009 listet insgesamt 4.481 Hotels und 1.519 Restaurants in 2.117 Orten auf. Obwohl ein Restaurant seinen dritten Stern verlor, ist Deutschland mit insgesamt neun 3-Sterne-Häusern nach Frankreich weltweit das Land mit den meisten Adressen der höchsten gastronomischen Auszeichnung. Darüber hinaus gibt es in Deutschland 18 2-Sterne-Häuser und 189 1-Stern-Betriebe. Damit gehört die deutsche Top-Gastronomie zu den vielseitigsten in Europa. Insgesamt enthält die umfangreich aktualisierte Ausgabe des renom-mierten Hotel- und Gastronomieführers 6.000 Häuser in allen Kom-fort und Preiskategorien. 120 Hotels und 120 Restaurants sind in der 2009er Ausgabe neu hinzugekommen. Dagegen werden 474 Hotels und 206 Restaurants nicht mehr aufgeführt. Der MICHELIN-Führer Deutschland 2009 ist ab 14. November 2008 im Handel.

Guide MICHELINVom Ratgeber für Automobilisten zum führenden Hotel- und Gastronomieführer

Der MICHELIN-Führer Deutschland 2009 in Kürze• Insgesamt6.000ausgewählteHäuser

• Neun3-Sterne-Häuser,daruntereinneues

• 182-Sterne-Häuser,darunterfünfneue

• 1891-Stern-Häuser,darunter18neue

• EinHoffnungsträgeraufzweiSterne,sechs

Hoffnungsträger auf einen Stern

• 336BibGourmand,darunter41neue

• 247BibHotel,darunter16neue

• Preis:29,95Euro

**Aschau im Chiemgau Restaurant Heinz Winkler Winkler, Heinz

Augsburg August (neu) Grünwald, Christian

München Dallmayr (neu) Urbansky, Diethard

München Tantris Haas, Hans

Nürnberg Essigbrätlein Köthe, Andree;

Olech,Yves

Rottach-Egern Überfahrt (neu) Jürgens, Christian

*Amorbach Der Schafhof – Abt- und

Schäferstube

Krutsch, Achim

Bayrischzell Der Alpenhof – Alpen-

stube

Urchs, Paul

Berchtesgaden Le Ciel Heimann, Ulrich

Bernried (Krs.Deggen-

dorf)

Schwingshackl‘s ESS-

Kunst

Schwingshackl, Erich

Dietmannsried Landhaus Henze Henze, Christian

Bad Griesbach Il Giardino Feix, Denis

Heroldsberg Gastronomique im

Schwarzen Adler

Feldmann, Fabian

Kirchdorf (Kreis

Mühldorf)

Christians Restaurant –

Gasthof Grainer

Grainer, Christian F.

Kissingen, Bad Laudensacks Parkhotel –

Gourmetrestaurant

Räder, Joachim

Klingenberg am Main Zum Alten Rentamt (neu) Helbig, Ludger

Landshut Fürstenhof Greul, André

Lindau im Bodensee Villino Fischer, Reiner

München Acquarello Gamba, Mario

München Königshof Fauster, Martin

München Mark‘s Jochim, Tobias

München Schuhbecks in den Südti-

roler Stuben

Raaß, Patrick

München Terrine Stüttgen, Jakob

Murnau Alpenhof Murnau –

Reiterzimmer

Bischoff, Thilo

Neunburg vorm Wald Eisvogel (neu) Obendorfer, Hubert

Oberammergau Maximilian – St. Benoît

(neu)

Schütz, Alexander

Prien am Chiemsee Mühlberger Mühlberger, Thomas

Rottach-Egern Dichterstub‘n Hack, Achim; Beck,

Matthias

Sommerhausen Philipp Philipp, Michael

Tegernsee Villa am See (neu) Fell, Michael; Franke,

Peer

Thannhausen Schreiegg‘s Post (neu) Eisele, Tobias

Wartenberg (Kreis

Erding)

Bründlhof (neu) Garnier, Jean-Luc

Wernberg-Köblitz Kastell Kellermann, Thomas

Wirsberg Herrmann‘s Restaurant Herrmann, Alexander;

Kramer, Daniel

Hoffnungsträger für *München Show Room Schweiger, Andreas

Neuburg an der Donau Jakobstube Böhm, Otto

Regensburg Rosenpalais Graf von WalderdorffSt

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BAYERNS BESTE

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mit freundlicher Empfehlung

von Alfons Schuhbeck!

www.schuhbeck.de

ZUTATEN

Beeren

500 g gemischte gefrorene Beeren (schwarze

Johannisbeeren, rote Johannisbeeren,

Blaubeeren, Erdbeeren, Himbeeren)

2 TL Speisestärke

150 ml schwarzer Johannisbeersaft

80 ml Kirschsaft

2 EL Zucker

½ Vanilleschote

1 Zacken Sternanis

½ Zimtrinde

2 Ingwerscheiben

je 1 Streifen unbehandelte Orangenschale und

Zitronenschale

6 cl Cassislikör

Champagnersabayone

½ Blatt Gelatine

120 ml Champagner

50 g Zucker

4 Eigelb

1 EL Zitronensaft

4 EL Schlagsahne

Beeren in Cassis-Gewürzmarinade mit Champagnersabayone

ZUBEREITUNG

BeerenDie Beeren in eine Schüssel füllen.Die Speisestärke mit 3 EL Johannisbeersaft verrühren. Den übrigen Johannisbeersaft mit dem Kirschsaft und Zucker aufkochen lassen, die angerührte Speisestärke hinein rühren und 2 Minuten leise köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Vanilleschote, Sternanis, Zimt, Ingwerscheiben und Orangenschale einlegen und den Cassislikör hinein rühren. 10 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb gießen und mit den Beeren vermischen. Gut eine halbe Stunde ziehen lassen, bis die Bee-ren aufgetaut sind.

ChampagnersabayoneDie Gelatine in kaltem Wasser einweichen.Für das Wasserbad etwa 3 cm hoch Wasser einfüllen und zum Kochen bringen.Den Riesling mit Zucker, Eigelb und Zitro-nensaft in einem Schlagkessel verrühren. Auf den leise köchelnden Wassertopf setzen und mit einem feinmaschigen Schneebesen schla-gen, bis ein feinporiger, sämiger Schaum ent-steht, der maximal eine Temperatur von 75 °C erreichen sollte. Die Gelatine ausdrücken und unter die warme Schaummasse rühren. Auf Eiswasser kalt schlagen und erst jetzt die Schlagsahne unterheben.

Viele andere Gerichte finden

Sie in meinem Kochbuch:

„Meine Bayerische Küche“

Fotos: Susie Eising,

Verlag: Zabert Sandmann,

Preis: 24,80 EUR

KIRROYAL-VARIATION VON ALFONS SCHUHBECK

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Der Alpenhof in Bayerischzell

BAYERN

Am Fuße des Wendelsteins, im Dreieck Kufstein, Rosenheim, Tegernsee und Schliersee, inmitten einer herrlichen Berglandschaft gelegen, finden Genießer eine einzigartige Welt voller Luxus, Lust und Lebensfreude. Seit der Meisterkoch Paul Urchs seine Schürze im The Ritz, Carlton Schlosshotel Berlin, gegen das Zepter im eigenen Hotel eingetauscht hat, leuchten in Bayrischzell die fünf Sterne eines Luxushotels mit Hideaway-Charme. Dezent, fast ein wenig unauffällig präsentiert sich das Juwel kurz hinter der Talstation der Wendelsteinbahn.

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Schon an der Rezeption spürt man, dass hier alles etwas anders ist. Durch eine feine, kleine Lobby wird man in die Zimmer geleitet. Da gibt es die große bayrische Suite, urgemütlich und luxuriös – hier hat man das Gefühl, in einer

noblen Almhütte zu residieren. Auch die kleine bayrische Suite bietet viel traditionellen Charme und unverwechselbare Gemütlichkeit. Das erwartet man in einem 5-Sterne Superior Hotel mit Namen „Alpenhof“, doch die „Alpenwelt“ ist nicht genug. Eine italienische Suite bietet klassische Eleganz und südländisches Flair. Die orientalische gleicht einem Traum aus 1001er Nacht, die asiatische verzaubert durch fernöstliches Ambiente und puristisches Design. Den Gipfel der Lust am Luxus offenbart dann die ganz oben gelegene Hideaway-Suite. Ausgestattet mit exklusiven Details, wie einem eigenen SPA-Bereich, gibt sie Raum für außergewöhnliches Ambiente mit exklusiver Wohnlichkeit.

Auch der hauseigene Wellness-Bereich bietet alles, was man zur Entspannung von Körper, Geist und Seele braucht. Pool, Dampfbad, Sauna, SPA, Kosmetik, Fitness – wie es beliebt. Im „Alpenhof Jungbrunnen“ kann man sich von einer Kosmetikerin pflegen und beraten lassen. An modernsten Geräten im umfangreich ausgestatteten Fitness-Studio sowie auf der modernen Power-Plate kann man dem „Genussranzerl“ entgegen wirken.

Küchenzauber mit SterneniveauDas absolute Highlight des Hauses ist jedoch zweifelsfrei das Restaurant und die Küche. Im Gourmetrestaurant verwöhnt der Chef höchstpersönlich seine Gäste und überzeugt durch exzellente und innovative Küche mit höchstem Anspruch an Kre-ativität, Geschmack und Qualität. Ganz gleich ob Bretonischer Hummer oder At-lantik-Steinbutt mit Pfifferlingen auf Lauch, delikate Gänselebervariationen oder die feine und üppige Käseauswahl vom Wagen, alles ist sorgfältig zubereitet, appetitlich serviert und von bester Qualität. Interpretationen von der Bauernmilch wie Bauern-milchmousse, Joghurteis und Quarksouffle zeugen ebenso von der Kreativität und der Verbindung mit der Region, wie hausgebeizter Entenschinken auf Wacholderöl oder Maultaschen auf Schalottenconfit mit geschmolzenen Zwiebeln. Begleitet wird dieses Gaumenfest von der renommierten Sommelier Marina Hentsch mit vorzüg-lichen Weinen und lebendiger Präsentation, die immer in hervorragender Weise mit den Speisen harmonieren. In der 300 Jahre alten Süd-Tiroler Weinstube mit nos-talgischem Ambiente kann man die Weinverkostung stimmungsvoll fortsetzen. Eine unterhaltsame Küchenparty lässt die Sterne-Küche auch auf eine ganz unkonventio-nelle Weise erleben. Begleitet von Saxophonweisen bereitet das Team von Patron Paul Urchs mit und für die Gäste kulinarische Köstlichkeiten zu und verrät dabei das eine oder andere Kochgeheimnis.

Charlys Bar, Tea-Time und BrotzeitAn »Charlys Bar« kredenzt ein überaus origineller Barkeeper, der tatsächlich Charly heißt, feinen Aperitif, Digestif, Cocktail, Wein oder Champagner. In der angren-zenden, landestypischen Bauerstube werden fürstlich-bayrische und internationale Gerichte angeboten. Am Nachmittag gibt es darüber hinaus auch eine Auswahl an frischen hausgemachten Kuchen sowie eine traditionelle Brotzeitkarte. An den Wo-chenenden steht ab 15:00 Uhr Tea-Time auf dem Programm, die im Sommer auch auf der sonnigen Terrasse des Alpenhofs mit herrlichem Ausblick auf den Wendel-stein und den Seeberg zelebriert werden kann. Diese Angebote laden ganz unabhän-gig vom Hotel zum Genießen ein und bilden eines der kulinarischen Höhepunkte in der Region.

Bestes Landhotel EuropasAus genau diesen Gründen wurde der Alpenhof von GEO SAISON 2007 zum besten Landhotel Europas gekürt. Hier stimmen laut Jury die Umgebung, die Atmosphä-re des Hauses, die Ausflugsmöglichkeiten und vor allem die Küche. Die malerische Landschaft des Alpenvorlandes, ein vielseitiges Freizeitangebot und die Nähe zu Mün-chen sind weitere Vorzüge. Hier finden Erholungssuchende, Sportler und Gourmets gleichermaßen ihr ganz individuelles Glück und können einen Aufenthalt der Extra-klasse mit außergewöhnlichen Details in einem exklusiven Ambiente genießen. Ganz nach dem Motto des Alpenhofs: „Luxus, Lust und Lebensfreude“.

.... von GEO SAISON 2007 zum besten Landhotel Europas gekürt.

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Zutaten (4 Personen)

4 Rebhuhnbrüste

100 g Poularde

100 g Crème Double

1 Ei

80 g Petersilienpüree

Trompetenpfifferlinge

Karotten

Knollensellerie

Thymian

Kartoffeln

Schalotten

weiße Pfeffersauce

Rebhuhnbrust im Kräutermantel mit weißer Pfeffersauce

Zubereitung

Die Rebhuhnbrüste sauber parieren, salzen und pfeffern.

Die Poularde mit der Crème Double und dem Ei im Mixer aufkuttern – das Petersilienpüree unter die Farce rühren und abschmecken.

Die Trompetenpfifferlinge putzen, wa-schen, klein schneiden und blanchieren.

Die Karotten und die Knollensellerie in Form schneiden und blanchieren.

Die Thymianzweige für Kartoffeln und Gänseleber als Spieß herrichten.

Die Kartoffeln kochen und in Würfel schneiden.

Die Schalotten im Salzbett garen, auspulen und glasieren.

Alles abwechselnd aufspießen.

Die Halbkugelformen mit Gemüse ausle-gen und zur Hälfte mit Farce füllen.

Die gewürzten Rebhuhnbrüste in den geschnittenen Trompetenpilzen wälzen und in die Farce drücken. Die restliche Farce auffüllen und ca. 15 Minuten über Dampf garen.

Das Ganze stürzen, aufschneiden und mit der Sauce umgießen.

Die Spieße kurz glasieren und ebenfalls anrichten.

Speisen im

Der Alpenhof - Paul UrchsHotel - und Restaurantbetriebe GmbH

Osterhofen 1

83735 Bayrischzell

FON +49 (0) 80 23 | 906 50

www.der-alpenhof.de

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Der große alte Name in der Rioja und so gut in Form wie lange nicht mehr! Mit diesem Rotwein vereint die Bodega die opulente Fül-le ihrer sagenhaften Reserva-Tradition.

Wunderschöne Fruchtaspekte – vor allem schwarze Johannisbeeren – ergänzt durch fili-grane Holzanklänge. Üppig, konzentriert im Mund, wieder viel dunkle Frucht mit etwas Johannisbeere, kraftvoll, rauchig, würzig und mit Aromen von frischen Kräutern und An-klängen von Pfeffer – schlicht brillant, fines-senreich und ein Finale voller Würde. Diese Cuvée enthält Tempranillo und Grenache. Das Lagerpotential ist riesig!

Das Weingut de Murrieta ist das erste in der Rioja, das seine Weine wie in Bordeaux in kleinen Eichenholzfässern ausbaute und de Murrieta füllte sie auch selbst in Flaschen ab. 1872 weiht er eine neue Kellerei ein, in der auch heute noch die Flaschen reifen. Er ist auch der Erste, der Wein aus dem Ebro-Tal ex-portiert und weltweit bekannt machte. 1983 übernimmt Don Vicente Cbrian Sagarriga, Conde de Creixell die traditionsreiche Bode-ga, die inzwischen den Namen des Gründers trägt. Dem großen persönlichen Einsatz der Adelsfamilie ist es zu verdanken, dass Mar-qués de Murrieta auch heute noch einer der führenden Erzeuger in der Rioja ist.

Terminebis Mittwoch, 24.12.2008 täglich ab 17.00 Uhr

Weihnachtsmarkt, der Erlös geht an die Aktion „Spitzenköche für Afrika“ (siehe Seite 45)

Sonntag,14.12.2008, 21.12.2008 ab 15.00 Uhr

Advents Tea Time

Mittwoch, 24. 12.2008 ab 17.30 Uhr

Weihnachten im Alpenhof mit Vier-Gang-Menü

Donnerstag 25.12.2008 ab 19.00 Uhr

Sechs-Gang-Menü mit Geschichten von Kabarettist Gerhard Polt

Freitag, 26.12.2008

Winterspaß mit Kutschfahrt, Glühwein, Zauberge-schichten von Jörg Alexander und Drei-Gang-Menü

Mittwoch, 31.12.2008 ab 18.00 Uhr

Silvestergala mit Feuerwerk

Sonntag, 14.12.2008, 25.1. und 22.2.2009 ab 19.00 Uhr

Küchenparty mit Chefkoch Paul Urchs

Paul UrchsAuszeichnungen - 1 Michelin Stern

- 17 Punkte im Gault Millau

- 3 Hauben, mehrmaliger Berliner Meisterkoch

Die passende Weinempfehlung von Marina HentschFür mich zählt das Rebhuhn zum edelsten Federwild. Zart und doch kräftig, saftig und doch nicht fett. Am besten schmeckt das Rebhuhn, wenn es im zarten Alter von 1 - 2 Jahre ist. Egal ob man sich für einen Weißen oder Roten Wein entscheidet, sollten es nur extraktreiche, volle, kräftige und dichte Kameraden sein. Ich habe mich für einen Rotwein entschieden.

2002er Marqués de Murrieta Gran Reserva Especial, Castillo Ygay, Rioja

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Wenn die HOGA – Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – vom 18. bis 21.01.09 den Reigen der großen Branchenmessen eröffnet, ist auch

der Service-Bund wieder mit von der Partie. Zum sechsten Mal lädt er zur zweitägigen FOOD-SPECIAL ein, die als „Messe in der Messe“ mit gewohnt hoher fachlicher Kompetenz im Food-Bereich aufwarten wird. Am 19. und 20. Januar 2009 werden dazu in Halle 6 über 100 Industriepartner des Service-Bundes ihre neuesten Produkte, Konzepte und Service-Leistungen präsentieren.

Weil individuelle Bedürfnisse und Vorlieben von Konsumenten immer stärker an Bedeutung gewinnen, Ethno- und Traditionsküchen gleich-berechtigt und gleichermaßen erfolgreich nebeneinander existieren und Bio-Sortimente zunehmend konventionelle Sortimente ergänzen, sind spezielle Lösungen gefragt. Um Antworten auf all die unterschied-lichen Bedürfnisse zu liefern, sind die Trendscouts des Service-Bundes auf internationalen Messen unterwegs. Was Potenzial hat, wird auf der FOOD-SPECIAL, die diesmal unter dem Motto „Mit Kreativität zu neuem Umsatz!“ ihren Anspruch bekundet, im Detail vorgestellt.

Was es mit der Molekularen Küche auf sich hat, welche Zubereitungs-techniken es zu beherrschen gilt und wie sich diese spezielle Art des Ko-chens fein dosiert auch im traditionellen Küchenalltag umsetzen lässt, verrät Heiko Antoniewicz, Spezialist für Molekulare Küche.

Zum Thema „It’s Showtime! – Ein tolles Buffet braucht eine starke Idee!“ wird Andreas Scholz, Küchendirektor Hotel ESPERANTO, und Spezialist für Buffets, wichtige Impulse für mehr Kreativität, mehr Pro-duktivität und mehr Wirtschaftlichkeit aufzeigen.

Betriebsberatung à la carte von der IdeenKüche®

Auch die IdeenKüche® wird eine ganz besonders angenehme Art des Wissens-Transfers bieten. Quasi à la carte, bei bestem Essen und aus-gesuchten Weinen, kann man sich hier über die neuesten Entwick-lungen und Trends in der Gastronomie informieren. Auf über 600 qm präsentieren rund 30 führende Unternehmen in einer durchge-henden Non-Stop-Show, wie heute erfolgreiche Gastronomie funk-tioniert – produktübergreifend und miteinander in einer Art „glä-sernem Restaurant“.

An 100 liebevoll eingedeckten Plätzen haben die Besucher besten Ein-blick in die 20 m lange und offene Showküche, das gläserne Spülcenter sowie in den großen Barbereich, in dem Barista- und Cocktailvorfüh-ren stattfinden. Ob nun 100 Pizzen in fünf Minuten, die wohl kleinste fahrbare Küche der Welt, selbst gemachtes Convenience Food oder die neuesten Kaffeetrends – in der IdeenKüche® kommt jeder auf seine Ko-sten und kann wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit mitnehmen. Damit bietet die HOGA Nürnberg quasi eine kostenlose „Betriebsbe-ratung à la carte“.

Mit Kreativität zu neuem Umsatz!Service-Bund “FOOD SPECIAL 2009” präsentiert während der HOGA vom 19./20. Januar 2009 im Messezentrum Nürnberg in Halle 6 Lösungen und Ideen.

Informationen zur IdeenKüche® gibt es auf der Website des Veranstalters unter www.ideen-kueche.com.

Seinen ganz persönlichen Tisch auf der HOGA kann man bereits ab dem 02.01.09 reservieren und zwar online unter: www.opentable.com.

Die von den AFAG Messen und Ausstellungen GmbH im Zweijahresturnus durchgeführte HOGA Nürnberg wird 2009 das herausragende Branchenereignis in Süddeutschland sein. Neben dem fachlichen Angebot der rund 450 Aussteller aus dem In- und Ausland werden weitere Aktionsbereiche, Wettbewerbe und Themenparks sowie die vom Service-Bund veranstaltete FOOD SPECIAL als „Messe in der Messe“ einen wichtigen Teil zur fachlichen Qualität der HOGA und zum besonderen Flair beisteuern.

Ausführliche Infos zur HOGA Nürnberg 2009 gibt es unter www.hoga-messe.de.

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Wer kennt sie nicht, all die vielen Geräte, die schon nach dem ersten Einsatz auf Nimmerwiedersehen in den Tiefen der Schränke verschwinden und verstauben. Das muss nicht

sein. Hier kommt ein kleines Universal-Genie. Genau richtig für alle, die gerne gemütlich mit Freunden am Tisch brutzeln. Das neue Mul-ti-Raclette 4-in-1 von UNOLD electro, Hockenheim, ist ein echtes Multi-Talent mit dem man immer gut gerüstet ist. Ob Einladung zum Raclette oder Grill-Abend zu zweit, Feiertags-Fondue oder low fat coo-king auf dem heißen Stein – mit dem Multi-Raclette 4-in-1 steht diesen köstlichen Begegnungen nichts mehr im Wege. Damit nichts anhängt oder anbrennt, sind die Raclette-Pfännchen, der Fondue-Topf und die Grillplatte hochwertig beschichtet. Zusätzliche Features sind ein Spritz-schutz für den Fondue-Topf und längenverstellbare Fondue-Gabeln. Dank einer Aussparung in der Grillplatte kann gleichzeitig auch das Fondue benutzt werden. Der heiße Stein ist aus Granit und verfügt über einen Fettablauf mit Auffangbehälter. Das Gerät ist für bis zu acht Personen ausgelegt. Die Temperatur ist stufenlos regelbar.

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TRADITIONENDie wilden „Rauhnächte“ im Bayerischen Wald, die Pscheidl-Krippe in Regen, die Gottsdorfer Stallweihnacht oder die Christkindlwallfahrt in Ringelai, sowie „D’Weihnacht unterm Hennenkobel“ in Rabenstein bei Zwiesel sind nur einige Beispiele der vielfältigen wild-romantischen Traditionen, die man in Ostbayern erleben kann.

Kastenkrippen aus Bayern und Böhmen gibt es in Waldsassen zu bewun-dern. Ein historischer, romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Gu-teneck bei Nabburg, der Weihnachtsmarkt in der Burgruine Wolfstein in Neumarkt in der Oberpfalz, der Straubinger Christkindlmarkt und sein Krippenweg haben ihren traditionellen Charakter bewahrt und man findet dort von feinen Schnäpsen, über Honig, Glas- und Schnitz-kunst eine Menge origineller handgemachter Produkte. Drei Christ-kindlmärkte mit eigenem Charakter sind in der Weltkulturerbe-Stadt Regensburg zu bewundern und der schwimmende Christkindlmarkt auf der Donau bei Vilshofen ist ebenfalls eine außergewöhnliche Novi-tät. Nicht zu vergessen der Landshuter Weihnachtszauber.

DIE GLASSTRASSEGlas – faszinierende Welt des Zerbrechlichen – transparent, glitzernd und unendlich vielseitig. Glas ist Fantasie, Kunst, Technik, Kultur, Geschichte und Moderne. Und so abwechslungsreich wie die Formen, Farben und Variationsmöglichkeiten von Glas sind, so vielschichtig sind auch die Glasmacher, Glasveredeler und Galeristen, die sich ent-lang der Glasstrasse mit dem Thema Glas beschäftigen. Hier finden Sie eine große Anzahl von handwerklich oder künstlerisch orientierten Glasbetrieben, von denen viele ihren Besuchern die Möglichkeit bieten, bei der individuellen Herstellung einzelner Glasprodukte zuzusehen. Schönheit, Qualität und Nutzwert, die Zeit und Mode überdauern.

WINTERTRÄUMEFür den Wintersportfan bietet gerade der Bayerische Wald eine Viel-zahl an Möglichkeiten. Allen voran die Wintersportgebiete rund um den Großen Arber. Neun Lifte mit insgesamt 15 km Abfahrten, 90 km Loipen und herrliche Winterwanderwege brauchen keinen Vergleich zu scheuen. „Das Skigebiet Arber ist nicht nur aufgrund der Höhenlage das höchste im Bayerischen Wald. Es erweist sich wahrlich als Mekka für Skifahrer und Snowboarder, die ihren Spaß nicht unbedingt im al-pinen Hochgebirge suchen“. www.skigebiete-test.de

Das unweit von Straubing gelegene Sankt Englmar bietet 13 Schlepp-lifte mit Flutlicht auf fünf Anlagen und insgesamt über sieben km Abfahrten, sowie 12,5 Pistenkilometer mit zwei Beschneiungsanlagen. Einen Fun-Park mit Kicker, Rails und 75 m Quarterpipe für Ski und Board, einen Kite-Park und eine Snow-Kite-Area. Vier Snowboard-schulen, drei Skischulen und eine Snow-Kite-Schule zeigen wie was geht. 59 km Langlaufloipen und 11 km Skating-Loipen führen durch verschneite Traumlandschaften. Dazu 50 km geräumte Winterwan-derwege und zwei km Spazierwege im Kurpark (z. T. beleuchtet), so-wie vier Rodelhänge: von 120 m bis 1000 m mit rasanten Abfahrten. Eine Vielzahl von Gasthöfen, Restaurants und Hütten lassen auch bein Après-Ski Freude aufkommen. (PW)

Winterträume in OstbayernRauhnächte, Glasstraße und Wintersport

Glaskunst aus Ostbayern

BAYERN

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Unser Feinschmecker & Wellness Arrangement, beinhaltet z.B.

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Geschmorte Kaninchenkeule

Zutaten: 4 Kaninchenkeulen 2 Möhren 2 Zwiebeln 1 Bund Staudensellerie 250 ml Weißwein 2 Lorbeerblätter 2 Nelken 10 Pfefferkörner 4 Zweige Thymian 6 Knoblauchzehen Salz und Pfeffer 2 TL Öl 500 ml Fleisch- oder Geflügelbrühe

Zubereitung: Braten Sie zuerst mit Salz und Pfeffer die Keulen, dann werden diese raugenommen. Gemüse, Knoblauch etc. anbraten und mit dem Weißwein ablöschen und reduzieren. Danach mit der Brühe auffüllen und die Keulen dazugeben. Diese lassen Sie jetzt eine Stunde schmoren. Den Fond passieren Sie und lassen diesen reduzieren. Mit Sahne und Butter mixen.

Champagnerkraut

Zutaten: 1 kg Sauerkraut 250 ml Weißwein 125 ml trockenen Sekt 1 EL Zucker 200 g Speck vom Bauch 1 Zwiebel 50 g Butter Kümmel, Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter

Zubereitung: Das Kraut waschen und abtropfen lassen. Den Bauchspeck klein schneiden. 50 Gramm Butter im Topf schmelzen, die klein gehackte Zwiebel glasig werden lassen, die Speckwürfel dazu geben und sanft anbräunen lassen. Das Kraut dazu geben, mit dem Weißwein aufgießen, Zucker, 2 Lorbeerblätter, einen halben Teelöffel Kümmel und 5-7 Wacholderbeeren dazugeben. Mit Weißwein aufgießen, bis das Kraut knapp bedeckt ist. Bei kleiner Hitze eineinhalb Stunden köcheln lassen, evtl. etwas Weißwein nachgießen. Nach eineinhalb Stunden mit offenem Deckel das Kraut ca. 10 Minuten einkochen lassen, mit Sekt aufgießen, wieder aufkochen lassen, bis der Sekt abschäumt. Mit kleinen Stückchen eiskalter Butter binden und nur ganz vorsichtig salzen.

Schwarze Johannisbeeren

Zutaten: 250 g schwarze Johannisbeeren, 2 EL Zucker

Zubereitung: Legen Sie die schwarzen Johannisbeeren in zwei EL Zucker. Zucker in der Pfanne karamellisieren und die schwarzen Johannisbeeren kurz in der Pfanne mit dem Zucker schwenken.

KIRROYAL-VARIATION VON CHRISTIAN RACH

Art. 1 des Kochgrundgesetzes

Nehmen Sie die Gesetze nicht so ernst. Kochen ist einfach und macht Spaß!

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KirRoyal: Herr Rach, das Thema unserer Winter- und Weihnachts-ausgabe lautet: „Qualität – die Kunst des Könnens liegt im Wollen“.

C. Rach: Gut formuliert.

KirRoyal: Die Menschen, die Sie in Ihrer Sendung „Rach – der Re-stauranttester“ coachen, sind irgendwann einmal mit dem WILLEN angetreten, Gastronomie mit Qualität zu betreiben. Wenn es dann Probleme gibt, liegt es daran, dass diese Gastronomen nicht das Rich-tige wollen?

C. Rach: Einige mit Sicherheit, andere haben vielleicht nur das schnelle Geld im Kopf gehabt.

KirRoyal: Das ist sicher immer ein Thema in der Gastronomie, wo die Komplexität gern unterschätzt wird.

C. Rach: Ja genau.

KirRoyal: Oder anders gefragt: Was muss man wirklich wollen, um ein guter und erfolgreicher Gastronom zu werden?

C. Rach: Man muss wissen, was man kann. Das ist die Grundvoraus-setzung, egal ob man aus dem Service- oder dem Kochbereich kommt. Dann muss man wissen, was man mit dem machen will, was man kann. Die weitere Frage ist, wo will man das machen, was man kann? Das heißt, die Standortfrage ist absolut entscheidend. Wenn sie wissen, dass sie ein wunderbarer Schnitzelbräter sind und dann begeben sie sich in eine Stadt, wo sie eine Standortanalyse gemacht und festgestellt haben; es gibt zehn Schnitzelrestaurants, dann ist das mit Sicherheit der falsche Standort. Wenn sie aber wissen, sie sind ein wunderbarer Pizzabäcker und gehen dann in eine Stadt in der es zehn Schnitzelrestaurants gibt, ist das vermutlich der richtige Standort. Die nächste Frage ist dann: Mit wem will ich das machen?

KirRoyal: Ist es nicht relativ schwierig für einen Start-up, diese Stand-ortanalyse zu machen?

C. Rach: Es ist nicht schwierig. Ich denke man braucht nur seine fünf Sinne und vernünftiges Schuhwerk. Ich kann in meiner Sendung nicht alles zeigen, aber ich bin jedes Mal mindestens einen halben Tag zu Fuß in den Orten oder Städten unterwegs, in denen ich mich aufhalte, um zu wissen, wo ich bin. Wenn man den Ort nicht selbst kennt, reicht vermutlich ein halber Tag nicht. Dann sollte man sich schon mal zwei Tage einquartieren, um die Gegebenheiten kennen zu lernen. Das ist al-les nicht so teuer. Sie können sich für 40 Euro ein Quartier nehmen und sich dann die Umgebung mal gründlichst anschauen. Wenn Sie diese 40 Euro nicht haben, sollten Sie auch kein Restaurant aufmachen.

KirRoyal: Die Gastronomie ist in Deutschland ein offenes Gewerbe, welches einen Quereinstieg und damit verbunden Vielfalt, Fantasie und durchaus auch Qualität ermöglicht. Sie sind dafür selbst ein sehr positives Beispiel. Was sollte ein angehender Gastronom jedoch un-bedingt können, um nicht zu den 70 % zu gehören, die bereits im ersten Jahr scheitern?

C. Rach: Er sollte sich auf alle Fälle vernünftig beraten lassen, der Ver-band, der das in Deutschland macht, ist die DEHOGA. Die sind sehr gut aufgestellt und informiert. Dann sollte er sich eine vernünftige Wirt-schaftsberatung, sprich Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer zulegen, damit er von Anfang an auf diesem Gebiet keine Fehler macht. Alle diese Maßnahmen sind natürlich keine Garantie, dass der Erfolg kommt, aber sie sind eine Grundlage dafür, dass er nicht an diesen Basispunkten versagt. Sprich – dass er weiß, was ist Umsatzsteuer, was ist Berufsge-nossenschaft. Für viele sind das ja Böhmische Dörfer. Wenn er mit zehn Personen einen Laden eröffnen will, dann muss er ja schon Unmengen an die Berufsgenossenschaft zahlen, dann kommt GEMA hinzu und so weiter. Das sind Gelder, die muss er alle berücksichtigen. Da hilft es, von Anfang an einen vernünftigen Berater an der Seite zu haben.

KirRoyal: Das ist ja oft das Problem, dass man die entsprechenden Leute mit gastronomischer Fachkompetenz vor Ort nicht leicht fin-det. Die DEHOGA, oder bei uns in Bayern der Bayerische Hotel-

Über die Logik von Qualität und Erfolg in der GastronomieKirRoyal-GENIESSERJOURNAL sprach mit Sternekoch und Restauranttester Christian Rach.

INTERVIEW

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und Gaststättenverband, tun in dieser Hinsicht ja leider auch noch relativ wenig. Die Frage ist also, sollten diese Organisationen hier mehr nachhaltige Unterstützung für Gründer anbieten oder, wie die Verbände oft fordern, die Gastronomie einfach nur noch Fachkräften zugänglich machen?

C. Rach: Ja, was heißt Fachkräfte? Ich habe natürlich eine vernünf-tige Ausbildung genossen, nur keinen Branchenabschluss. Wie Sie das heute in vielen anderen Berufen sehen, so hält genau diese Form der Ausbildung immer mehr Einzug. Was man machen kann, ist eine bes-sere Unterstützung. Man sollte die Menschen besser auf die Selbststän-digkeit vorbereiten. Das könnte man auch schon in der Schule im Fach Wirtschaft durchführen. Dort kann man über Lebensmittelproduktion genauso sprechen wie über Sozialabgaben. Oder darüber, wie man sich am besten selbstständig macht. Ich bin dafür, dass man so ein Problem grundsätzlich angeht und das nicht nur als Flickschusterei betreibt. Man sieht ja heute am Thema Börsen – kein Mensch versteht die kom-plexen Zusammenhänge mehr.

KirRoyal: Sie beschreiben in Ihrem „Das Kochgesetzbuch“ die Grundausstattung mit den wichtigsten Küchenutensilien. Wie sieht es mit der Küche selbst aus? Oft sind ja z.B. die Nasszellen, übrigens auch im privaten Bereich, größer und prunkvoller ausgestattet als die Küchen.

C. Rach: So ist das, ja.

KirRoyal: Über welche Basics müssen Küchen verfügen, damit man Qualität erzeugen kann? Gibt es auch hier ein Grundgesetz?

C. Rach: Das wird bereits bei Neubauten oft falsch gemacht, weil man nur noch auf Rendite aus ist. Die Faustregel lautet; 2/3 Backstage und 1/3 Front. Um vernünftig arbeiten zu können, müssen die Kapazitäten Backstage größer sein als im Gastraum. Sie brauchen Lager-, Vorbe-reitungs-, Kühl- und Müllräume etc.. Beim Bezug eines Altbaus ist es unbedingt notwendig, auf diese Lagerkapazitäten zu achten. Wie ich immer wieder feststelle, ist das oft ein Riesenproblem. Man hat keine vernünftigen Lagerkapazitäten zur Verfügung. Salz-, Mehl- und Müll-eimer stehen durcheinander, alles wird kreuz und quer gelagert. Das ist natürlich ein Graus. Bei solchen Altbauten muss man schauen, dass man das organisatorisch hinbekommt. Bei Neubauten sollte man aber unbedingt von vornherein darauf achten, dass alles von einem Fach-mann geplant wird, oder die Finger davon lassen.

KirRoyal: Sie sind in Ihrer Sendung ein gefragter und meist erfolg-reicher Unternehmensberater für die Gastronomie. Sie können je-doch nicht alle Betriebe besuchen, die in der Sackgasse stecken. Wel-che Tipps können Sie diesen Unternehmern geben?

C. Rach: Ganz wichtig ist eine ehrliche und offene Analyse. Man sollte einfach einmal Freunde einladen – nicht unbedingt den besten Freund – und ihn bitten: „Komm mal zu mir und sei mal neutraler Gast“, dies aber bei den Mitarbeitern nicht unbedingt groß kundtun. Nach dem Besuch dann ein offenes Gespräch führen. Was sind denn die Eindrü-cke? Und sich selbst fragen: Was lief am Anfang besser? Wenn der La-den von Anfang an nicht lief, wird es schwierig, dann muss man schon die vorbereitende Phase hinterfragen. Wenn es am Beginn gut lief und jetzt schlechter, so hat das natürlich Gründe – und meistens sind die in der Qualität, der Atmosphäre oder Ausstattung zu finden.

KirRoyal: Ist es dann sinnvoll, einen Unternehmensberater oder Coach zu engagieren bzw. Mysterychecks zu machen?

C. Rach: Dies ist gleich so hochgestochen, das kostet immer fürchter-lich viel Geld. Denen, die Hilfe brauchen, fehlt es meistens am Geld und ein professioneller Unternehmensberater kostet nun einmal viel Geld. Wer kann das bezahlen? Das Einfachste ist hier wirklich, einen Bekannten zu fragen – mach das bitte mal für mich und gib mir hin-terher ein offenes Statement. Mit dieser Analyse dann offen und klar die Dinge angehen. In den meisten Fällen, wo ich nachfrage, sagt man: „Eigentlich wussten wir das ja schon!“, und dann frage ich „Und wa-rum ändert Ihr es dann nicht?“. Den Menschen ist es im Prinzip klar, sie haben aber Scheuklappen vor den Augen und sie wagen es nicht, diese wegzumachen, weil sie dann Konsequenzen ziehen müssten. Ein weiteres Problem ist, dass die meisten Leute Schwierigkeiten haben, Entscheidungen zu treffen.

KirRoyal: Hier gilt wieder der Spruch von Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes außer: Man tut es“. Herr Rach, verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept?

C. Rach: Ich mache gern Braten – einen der drei bis vier Stunden dau-ert, da sind die meisten Geschmackserlebnisse drin. Gerade jetzt, wo ich mit Ihnen spreche, fällt mir ein – wir haben ein „Lost of Knödel-kultur“. Ein gut gemachter Knödel ist so etwas Hervorragendes. Aber leider bekommt man fast überall nur noch Fertigprodukte. Wenn man einen kleinen Kartoffelknödel frisch zubereitet und dann noch füllt, z.B. mit einer Aprikose oder einfach nur mit Croûtons, ist das ein Hochgenuss. Dazu einen langsam geschmorten Braten – dafür lasse ich alles stehen.

KirRoyal: Wie wäre es mit einem „Gastronomiegesetzbuch“, gerade für Einsteiger?

C. Rach: Da kommt was, lassen Sie sich überraschen.

KirRoyal: Herr Rach, herzlichen Dank für das offene Gespräch.

Christian RachDas Kochgesetzbuch - Die Grundregeln erfolgreichen Kochens

In dieser Kochschule, seinem ersten Buch, verrät Christian Rach seine Koch-

Geheimnisse. Roter Faden sind seine 10 Koch-Gebote, die sich gleich selbst ent-

schärfen: „Nur alles nicht zu verbissen sehen“ lautet die Philosophie, die dahinter

steht. Dieses Konzept zieht sich durch das Buch und obwohl der Aufbau dem

üblicher Kochschulen entspricht, ist die Herangehensweise doch neu: Techniken

werden von Grund auf erklärt und anhand der Rezepte in der Praxis verdeutlicht.

So wird ein Verständnis für die Grundprinzipien des Kochens vermittelt. Und wer

die verstanden hat, für den wird Kochen lernen ganz leicht!

Christian Rach

Das Kochgesetzbuch

ISBN: 978-3-86803-290-1

Verlag: edel edition

304 Seiten

Format: 18 x 27 cm

(D) 29,95 EUR

Wir haben ein „Lost of Knödelkultur“.

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TAFELSPITZEN UND TOPFLAPPEN

DER LUDWIGSHOF IN ROSENHEIM

„Gut und lecker essen in Rosenheim?“ So führt mich der Hunger an diesem Abend in den Ludwigshof, im Herzen der Stadt.

Das Ambiente des Lokals zieht mich in seinen Bann: Die Wände sind aus dunklem Holz und lenken den Blick zu den Gewölbedecken. Auf verschiedenen Ebenen, die intelligent durch einen komplett verglasten Innenhof verbunden sind, kann man sich sein individuelles Plätzchen suchen — und wird schnell in der verwin-kelten Architektur mit den vielen kleinen Nischen, die lauschige Sitzmöglich-keiten bieten, fündig. Die gemütliche Atmosphäre wird durch das urige Mobiliar und dem wohlig wärmenden Feuer im Kamin auf der unteren Ebene unterstrichen: Genau das Richtige, um es sich in dieser Jahreszeit gemütlich zu machen.

Die Karte überrascht mit einer ansprechenden Auswahl und guten Preisen. Eine gemischte Fischplatte oder Hirschmedaillons mit Blaukraut und Spätzle sind für 12,90 Euro preislich äußerst respektabel.

Meine Wahl fällt auf hausgemachte Pasta mit einem Versprechen aus Orient und Ozean. Appetitlich angerichtet, präsentieren sich auf meinem Teller Königs-garnelen, Scampis und Lachs, gebettet auf Tagliatelli in einem Mee(h)r aus Sa-fransauce (9,80 Euro).

Ich freue mich richtig darauf, meine Gabel hineinzutauchen und bleibe in ver-klebten Nudeln hängen. Doch (noch) kein Grund zu Panik. Ich erwarte an diesem Abend nicht die Perfektion einer Sterneküche. Und – quelle surprise! Nachdem ich es geschafft habe, die Sauce unter die Tagliatelli zu mischen, entpuppt sich die „Ménage à trois“ aus Nudeln, Fisch und Sauce als gelungene Kompositi-on: Der Lachs ist knusprig gebraten und innen genau auf den Punkt, der Safran-jus gibt dem Ganzen mit einem Hauch Schärfe die gelungene Vollendung. Der Koch scheint seine Künste doch zu beherrschen.

Als dann Blaubeerpfannkuchen mit Vanilleeis und Sahne (4,80 Euro) und das Amaretto-Mousse mit Walnüssen und Früchten (4,60 Euro) vor mir stehen, hat er mich endgültig um den Finger gewickelt.

Einziger Wehmutstropfen an diesem Abend: der Service! Sollte man als Gast wirklich das Gefühl haben, man stört?!?! Ich vermisse ein freundliches Wort und ein Lächeln. Heute längst niemandem mehr neu, hebt es das Wohlbefinden der Gäste und gibt dem stilvollen Ambiente und der guten Küche erst vollendeten Glanz.

Fazit: Insgesamt ist der Ludwigshof ein angenehmes Lokal für ein gemütliches Beisammensein. Die Preise sind moderat, der Service etwas spröde und die Küche abwechslungsreich und lecker.

---- Ludwigshof, Ludwigsplatz 14, 83022 Rosenheim, FON 08031/359222 ----

Ihre A. HA.

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Eine verführerische Liaison...Vanille und die herzhafte Küche

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SPEZIALITÄT BAYERN

SIE IST APHRODISIEREND, SINNLICH UND IHR DUFT IST REICH UND WÜRZIG. SIE IST BEGEHRT UND LUXURIÖS: DIE KÖNIGIN DER GEWÜRZE – VANILLE.

Nicht nur als Gewürz, sondern auch als Heil-, Genuss- und Zahlungsmittel fand die Vanille seit Jahrhunderten Verwen-dung. Durch ihr betörendes, als aphrodisierend geltendes

Aroma und ihre heilende und entspannende Wirkung schätzten die Menschen schon früh nicht nur ihren materiellen, sondern auch ih-ren ideellen Wert. Erst ein kompliziertes Herstellungsverfahren, das Zeit und Sorgfalt benötigt, setzt das exquisite Bouquet frei. In ihrer ursprünglichen Heimat Mexiko findet die Bestäubung der Vanilleblüte durch einheimische Kolibri- oder Bienenarten statt. Lange Zeit konn-te die Vanilleproduktion deshalb dort monopolisiert werden. Erst seit etwa 300 Jahren kann Vanille auch in anderen, tropischen Regionen angebaut werden. Hier muss die Bestäubung allerdings per Hand er-folgen. Mit einer Nadel, einem Kaktusstachel oder Bambusstäbchen werden die äußeren Blütenteile durchstochen und der Blütenstaub di-rekt auf den Stempel aufgebracht. Mit Hilfe dieser Technik können pro Tag circa 1.000 bis 1.500 Blüten bestäubt werden. Dann dauert es rund 8 Monate, bis die Kapselfrucht gereift ist und geerntet werden kann. Da die Frucht selbst in diesem Zustand geschmacksneutral ist, muss sie auch noch einen bioaktiven Umwandlungsprozess (Fermentation) durchlaufen. In diesem entwickelt die Vanille ihre dunkle Färbung, ihr charakteristisches Aussehen sowie ihr feines Aroma.

Das zweitteuerste Gewürz der Welt

Die komplizierte und langwierige Prozedur sowie die manuelle Bear-beitung machen diese Schoten besonders kostbar. Die Vanille ist somit nach Safran das zweitteuersten Gewürz der Welt. Die populärste und am höchsten eingestufte Qualitätssorte stammt ursprünglich aus Mexi-ko. Sie wird heute größtenteils auf der Insel La Réunion im indischen Ozean angebaut. Diese Insel, ehemals bekannt als Île Bourbon, hat die-ser Vanille Schote auch den Namen gegeben. Die schlanke Orchideen-pflanze mit den zartgelben Blüten und den sattgrünen Blättern erweist sich auch heute noch als begehrt und vielseitig verwendbar, sei es in der Kosmetik oder in der Küche. Die Vanille besitzt mit ihrem harmo-nisch runden Aroma ein breites Spektrum an Würzkraft. So lässt sich diese nicht nur als süße Verführung, sondern auch als elegante Note in pikanten Gerichten einsetzen. Erstaunlich wie diese Partnerschaft, so aufregend und ungewöhnlich ist das Ergebnis: Aromen wie Tag und Nacht, Geschmacksnuancen wie hell und dunkel; was zunächst unvorstellbar scheint, erweist sich als brillant und vor allem lecker.

ZUTATEN1 Perlhuhn (ca. 1,2 kg)

1 - 2 TL FUCHS Kräutersalz mit Meersalz

1/2 - 1 TL FUCHS Steakhouse-Pfeffer

1 FUCHS Vanilleschote

400 ml Geflügelfond (z. B. von Escoffier)

800 g grüne Bohnen

1 TL FUCHS Bohnenkraut gerebelt

2 EL Butter

Für die Polenta:200 g Polenta / Maisgrieß (fein)

60 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten

1 TL FUCHS Italienische Kräuter

1/2 - 1 TL FUCHS Kräutersalz mit Meersalz

1/2 TL FUCHS feines Vanille-Aroma

ZUBEREITUNGPerlhuhn waschen, trocken tupfen, von innen und außen mit Salz und

Pfeffer würzen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark mit

einem spitzen Messer heraus kratzen, das Geflügel damit einreiben, mit der

ausgekratzten Vanilleschote in einen backofengeeigneten Bräter geben. Im

vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 40 - 45 Minuten garen (Gas: Stufe 4,

Umluft 180°C). Nach ca. 15 Minuten Garzeit Fond angießen.

Bohnen waschen, putzen, mit Bohnenkraut in Salzwasser ca. 10 - 15 Minu-

ten garen. Für die Polenta Maisgrieß nach Packungsanweisung zubereiten.

Tomaten aus dem Öl nehmen und in kleine Würfel schneiden, mit den Kräu-

tern und dem Vanille-Aroma unter die Polenta mischen, mit Salz abschme-

cken und in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Butter erhitzen

und die Bohnen darin schwenken.

Perlhuhn herausnehmen, die Sauce in einen Topf gießen, nach Wunsch mit

etwas dunklem Saucenbinder andicken und mit den Gewürzen abschmecken.

Polenta als „Tupfen“ auf Teller spritzen. Perhuhn portionieren, mit der Sauce

und den Bohnen an der Polenta anrichten und servieren.

Zubereitungszeit: ca. 75 Minuten

Perlhuhn mit Vanille-Polenta (4 Portionen)

Diese Insel, ehemals bekannt als Île Bourbon, hat dieser Vanille Schote auch den Namen gegeben.

Ob zu hellem Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten oder als Komponente in feinen Sau-cen sowie Suppen – FUCHS Bourbon Vanille in höchster Qualität zeigt sich als Gewürz vielseitig einsetzbar.

Mehr Informationen und Rezepte finden Sie

unter www.fuchs-gewuerze.de.

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HOROSKOP-SUPPEN

STEINBOCK

(22. Dezember bis 20. Januar)

Überlebenswichtig ist für den Steinbock ein gut gefüllter Kühlschrank, Keller oder Gefrierschrank. Als Kind des Winters treibt sein Ehrgeiz ihn voran und unterstützt ihn in seinem Überlebenskampf. Um zu starker Verbissenheit entgegenzuwirken, sollte er viel trinken. Er mag es einfach, nahrhaft und lecker – ohne viel Aufwand in der Küche.

Kartoffel-Lauch-Suppe

ZUTATEN

500 g mehlig kochende Kartoffeln

80 g körniger Frischkäse

1/8 l süße Sahne

1 EL Öl

2 Stangen Lauch

2 EL Schnittlauchröllchen

120 g Räucherfisch (z. B. Schillerlocke)

3/4 l Gemüsebouillon

1 Stück Karotte

ZUBEREITUNG:

Kartoffeln schälen, waschen und fein würfeln. Lauch

putzen und waschen. Zum Dekorieren ein Stück

Lauch längs in feine Streifen schneiden. Restlichen

Lauch in Ringe schneiden. Karotte schälen und wür-

feln. Öl in einem Topf erhitzen und Kartoffeln, Lauch

und Karotte darin andünsten. Mit Gemüsebouil-

lon aufgießen und mit geschlossenem Deckel bei

mittlerer Hitze etwa 20 Minuten garen. Die Suppe

mit dem Pürierstab pürieren. Die Sahne dazugeben

und erhitzen. Räucherfisch in Stücke schneiden und

dazugeben.

Die Kartoffel-Lauch-Suppe auf Teller verteilen. Vom

Frischkäse mit 2 Teelöffeln Klößchen abstechen und

auf die Suppe setzen. Lauchstreifen und Schnitt-

lauch darüber streuen.

WASSERMANN

(21. Januar bis 19. Februar)

Rebellisch – im Aufbruch – das ist der Wassermann. So wie es sich im Inneren der Natur regt, will auch der Wassermann wirken und ist oft recht exaltiert. Einfache Gerichte interessieren ihn nicht. Konträres und widersprüchliche Geschmacksnuancen reizen seinen Gaumen.

Möhren-Süppchen mit Kokos-milch und Curry

ZUTATEN

500 g Möhren

800 ml Geflügelfond

50 g Frühlingszwiebeln

300 ml ungesüßte Kokosmilch

1 EL Pflanzenöl

1 Prise Cayennepfeffer

1 EL Currypulver

Salz, weißer Pfeffer, Zitronensaft nach Belieben.

Zum Garnieren:

12 Stück Babymöhren, Petersilienblättchen

80 ml Sahne, halbsteif geschlagen

ZUBEREITUNG:

Frühlingszwiebeln in Öl hell anschwitzen, Möh-

renwürfel ergänzen, Currypulver einrühren. Fond

angießen, zum Kochen bringen. Hitze reduzieren,

Möhren zugedeckt garen und anschließend fein

pürieren. Kokosmilch glattrühren und unterzie-

hen. Suppe mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und

Zitronensaft würzen und noch kurz köcheln lassen.

Babymöhren so putzen und schälen, dass noch Grün

stehenbleibt, in Salzwasser garen. Möhrensüppchen

in vorgewärmte Teller verteilen, auf jede Portion

eine Sahne-Schlangenlinie spritzen. Mit Babymöhr-

chen und Petersilienblättchen garnieren.

FISCHE

(20. Februar bis 20. März)

Genügsamkeit ist sein Element. Hineinge-boren in die letzten Wochen des Winters, versteht der Fisch sich zu begnügen. Die Vorräte sind aufgebraucht. Einfache, aber delikate Gerichte schmecken ihm. Sie sollte jedoch gerne viel Flüssigkeit enthalten.

Minestrone (Gemüsesuppe)

ZUTATEN

1000 g gemischtes Gemüse

je 125 g Mohrrüben, Wirsing, grüne Bohnen,

Tomaten, Lauch, Sellerie, Zwiebeln,

Zucchini

150 g Speck

20 - 25 g gekörnte Gemüsebrühe

3 EL Olivenöl (45 ml)

1 Knoblauchzehe

Paprika-Gewürz, Salz, Salbeiblätter

150 g Tortellini

2 Liter Wasser

50 g Parmesankäse

ZUBEREITUNG:

Das gewaschene Gemüse in feine Stücke schneiden.

Den in Würfel geschnittenen Speck im Öl glasig

ausbraten und das Gemüse darin halb gar dünsten.

Paprika-Gewürz und Salz zugeben, mit Wasser ablö-

schen und die gekörnte Gemüsebrühe, Salbeiblätter

und Knoblauchzehe hinzugeben. Die Suppe muss

etwa 45 Minuten kochen.

Tortellini gesondert in Salzwasser ca. 20 Minuten

weichkochen, abtropfen lassen und in die fertige

Suppe geben.

Zur Suppe geriebenen Parmesankäse gesondert

reichen.

Quelle: Deutsches Suppen-Institut

www.suppeninstititut.de

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Erlesene GeschmacksvielfaltNeben Klassikern wie Meersalz und aromatischem Pfeffer bietet Easy Gourmet eine ganze Reihe besonderer Gewürzkompositionen. Unter anderem gibt es Lemon Pepper, Salat, Fire Eaters,Pizza&PastajetztauchinBio-Qualität.FüralleSüßspeisenundDessertswurdenneue Highlights wie Mango-Ingwer, Rum-Orange oder Erdbeer-Pfeffer kreiert, mit denen sich auch Saucen und Salate raffiniert verfeinern lassen. Die innovativen Gourmet-Sprays glänzen mit neuen köstlichen Sorten: Neben zwei würzigen Soja-Saucen trumpfen sechs herrlich fruchtige Balsamico-Sprays, u.a. in den Geschmacksrichtungen Orange, Pflaume oder Feige.

Qualität ohne KompromisseEasy Gourmet verwendet für jedes seiner Produkte hochwertige Zutaten, die nach ausge-wählten Rezepturen sorgfältig verarbeitet werden. Darüber hinaus verzichtet man bewusst auf künstliche Zusätze wie Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel. Der Ge-schmack der Produkte zeichnet sich allein durch die Natürlichkeit und wohlschmeckende Kombination der einzelnen Zutaten aus.

Ganz neu aus dem Hause Easy Gourmet und demnächst im Handel erhältlich: Feinkost-saucen für Gourmets – fertig zum Verzehr oder zum Verfeinern, 12 Sorten.

www.easy-gourmet.com

Einfach Kochen wie die ProfisSo lautet das Motto der Firma Easy Gourmet

Daher bietet das Unternehmen eine Vielzahl erlesener Gourmet-Produkte,

die es Ihnen ermöglicht, Speisen auf hohem Niveau im „Handumdrehen“ zu würzen. Somit gelingt es Ihnen, eine besondere Raf-finesse und Abwechslung in Ihre Gerichte zu zaubern.

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ZUBEREITUNG

ChampagnerschaumChampagner und Limettensaft mischen. 150 Milliliter dieser Mischung mit der abgeriebenen Limonenschale und der Crème fraîche aufkochen.Die restlichen 50 Milliliter der Mischung mit 50 Gramm Zucker und dem Mehl vermengen und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und einige Sekunden ab-kühlen lassen. Rasch die Eigelbe untermischen und das Ganze vorsichtig unter die restliche der Champagner-Limonen-Mischung geben. Die ausgedrückte Gelatine unterrühren.Die Eiweiße zunächst nur halb steif schlagen und dabei den restlichen Zucker nach und nach zugeben. Anschließend ganz steif schlagen und vorsichtig unter die Champagnermasse heben.8 Tortenringe mit einem Durchmesser von 6 cm mit Biskuitboden auslegen. Die Tortenringe nun bis zum Rand mit dem Champagnerschaum füllen und etwa 2 Stunden kalt stellen.

Kombucha-BeerenDie Götterspeise nicht – wie auf der Packung angegeben – mit Wasser, sondern mit Carpe Diem Kombucha zubereiten. Dabei etwas Kombucha beiseite stellen. Den Pudding anschlie-ßend erkalten lassen und durch ein Sieb streichen. Mit den Beeren, etwas Champagner und dem restlichen Kombucha mischen.Zum Servieren die Ringe mit einem kleinen Messer vom Champagnerschaum lösen und auf vorgekühlte Teller gleiten lassen.Kurz vor dem Servieren den Champagnerschaum mit Puderzucker bestreuen und mit einem Gasbrenner gratinieren. Die Kombucha-Beeren zugeben und das Ganze eiskalt servieren. Ein erfrischendes Dessert!

ZUTATEN

Champagnerschaum

150 ml Champagner

50 ml Limettensaft

Abgeriebene Schale von 1⁄2 Limone

250 g Crème fraîche

250 g Zucker

30 g Mehl

6 Eigelbe, leicht verrührt

3 Blätter Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht

6 Eiweiße

1 Biskuitboden, 1 cm dick

Kombucha-Beeren

1 Packg. Götterspeise mit Zitronengeschmack

200 ml Carpe Diem Kombucha

250 g schwarze Johannisbeeren

Etwas Champagner

GEBRANNTER CHAMPAGNERSCHAUM MIT KOMBUCHA-BEEREN

KIRROYAL-VARIATION VON HOLGER STROMBERG

GÖTTER-SPEISE Holger Stromberg, Gabriela

und Peter Weilacher

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Staatsstraße 25 I 83059 Kolbermoor

Tel. 08031/99913 I Fax 08031/930620

www.toju.de

Geöffnet Mo - Fr 10.00 - 19.00 Uhr

Samstag von 10.00 - 18.00 Uhr

Einrichten mit TOJU

Sofa „Cèzanne“

Kommode „Harlekin“Sessel „Pamela“

Winterzeit KuschelzeitGerade in der kalten Jah-reszeit freut man sich auf einen kuscheligen Wohl-fühlplatz. Weiche Formen, anschmiegsame Materialien und warme, harmonische Farben bringen Ihnen die Entspannung ins Heim. In dieser Umgebung wird der Alltag zum Urlaub. Bereits seit 15 Jahren verwirkli-chen wir die persönlichen Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden. Dabei ist unser Motto „Wohnträume schaffen“.

KirRoyal-GENIESSERJOURNAL sprach mit dem Vorstandsvorsitzen-den und Mitbegründer des (Koch-)ClubCulinaria e.V., Herrn Heiko

Dudek, über das Thema Kochkultur oder „Jeder kann kochen“.

KirRo: Wer ist der ClubCulinaria? HD: Die Idee vom „Verein zur Förderung der kulinarischen Kultur ClubCulina-ria e.V. mit seiner Wirtsstube, dem Gaztelubide“ orientiert sich am Vorbild der „Sociedad Gaztelubide“, einem 1934 im spanischen San Sebastian gegründeten Kochverein. Dieser Verein hat das Ziel, den Menschen ihre kulinarischen Möglich-keiten und Fähigkeiten bewusst zu machen und diese zu fördern. San Sebastian hat die höchste Sternekochdichte der Welt, nirgendwo gibt es mehr Spitzenköche als in der baskischen Metropole. Das steht im Zusammenhang mit dem kulinarischen Interesse der Menschen in dieser Region. „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient“, behauptete der französische Philosoph und Politiker Joseph Marie de Maistre einmal – wir sagen: „Jeder Gast hat den Koch, den er verdient“.

KiRo: Warum wurde der Club hier in Oberbayern gegründet?HD: In unserer Region besteht ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, eine lange Tradition und großes Interesse an gutem Essen. Was uns von einer ku-linarischen Hochburg wie etwa San Sebastian unterscheidet ist, dass es „dem einen reicht, was das Fernsehen serviert, der andere aber die Wahrheit am eigenen Herd sucht“, wie es der Stuttgarter Sternekoch Vincent Klink einmal in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung formuliert hat.

KiRo: Wer sind die Mitglieder? Wen spricht der Club an?HD: Bei uns geht es um das Kochen, das Genießen oder natürlich beides zusammen – auf jeden Fall darum, Mut zu und Lust auf neue kulinarische Erfahrungen zu machen. Dabei sprechen wir sowohl fortgeschrittene Hobby-köche an, als auch den allerblutigsten Anfänger der genug von Tütensuppen und dem „Perfekten Promi-Dinner“ hat. Es sind uns alle willkommen, die mit Freude und Genuss etwas über „echte“ Kochkultur erfahren möchten.

KiRo: Gibt es Partner?Um eine passende Auswahl an Weinen mit den Speisen abzustimmen steht Roland Jugl von unserem Sponsor Casa Cavallo mit seiner fundierten Fach-kenntnis beratend zur Seite. Dank der Unterstützung des Asmo-Küchen-studios haben wir drei gut ausgestattete Küchen zur Verfügung und Platz für etwa 20 Gäste. Langfristiges Ziel ist aber die Einrichtung einer eigenen Lokalität. Auf alle Fälle sind wir immer auf der Suche nach Sponsoren, die bereit sind durch ihr Engagement die Idee des ClubCulinaria e.V. und seiner Wirtsstube, dem Gaztelubide, voran zu bringen.

Vielen Dank, Herr Dudek.Interessenten informieren sich unter: www.ClubCulinaria.com oder www.Gaztelubide.de

ClubCulinaria e.V.Jeder kann kochen!

Toni Klaus und Jürgen Schwarz

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Der Winter bietet viele Möglichkeiten, um nach ausgiebigen Skitouren in einem der zahl-reichen Hotels oder Restaurants auch die feinen Tropfen aus der Region zu verkosten. Die Küche mit ihren regionalen Spezialitäten wird ergänzt durch italienische Einflüsse

und bietet neben einer Vielzahl g`schmackiger bodenständiger Schmankerl auch kulinarische Spitzenqualitäten. Die vierzehn Michelin-Sterne, mit denen sich die Südtiroler Gourmet-Szene 2009 schmücken darf, bestätigen die kulinarische Qualität der Region. Auch der Gault Millau Südtirol ließ es wieder Hauben regnen. 65 von 99 bewerteten Restaurants wurden mit einer Hau-be ausgezeichnet. Im wichtigsten Weinführer Italiens, dem „ I Vini d´Italia“ von Gambero Rosso &SlowFood,sindinderAusgabefür200926WeineausSüdtirolprämiertworden

�intersport �ellness �ein �terne&�auben

SÜDTIROL

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Schihaserl im Spatzennest In der Wellness Residence Schgaguler im Südtiroler Kastelruth erlebt der Gast in hochmodernen Zimmern, einem excellenten SPA-Bereich und dem größten Skikarussel der Welt einen Win-terurlaub der Extraklasse.

Wenn der Spatz nicht vom Dach, sondern von gegenüber pfeift, sind Sie in der Wellness Residence Schgaguler in Kastelruth gelan-det. Dem Heimatort der weltberühmten Kastelruther Spatzen und Urlaubsparadies für Wintersportler.

Als absoluter Wellness-Urlaubstipp gilt die **** Wellness Residence Schgaguler im Zentrum von Kastelruth. Das Hotel ist kein ge-wöhnliches Urlaubshotel – es ist vielmehr ein Energie-Reich. Natur-steine mit besonderer Wirkung, Wärmequellen zur Regeneration, Ausblicke mit mystischem Hintergrund, keine Zeitbegrenzungen, keine Verpflichtungen, keine Einschränkungen. Ausschlafen bis Mittag und danach Frühstück aufs Zimmer oder als Frühaufsteher schon bei Sonnenaufgang eine Runde im Hallenbad. Á la carte oder Menü, ein Saunagang bereits am Vormittag – das sind die kleinen Freiheiten im Schgaguler. Eingebunden in das größte Schikarussell der Welt wird dem Wintersportler auf der Seiser Alm eine gigan-tische Vielfalt geboten.

Lust auf Winterurlaub in der Wellness Residence Schgaguler? 1 Woche Winterurlaub inklusive Halbpension und Benützung des Wellness-

und Spabereichs ist bereits ab 571,- EUR pro Person buchbar.

Wellness Residence SchgagulerDolomitenstraße 2

Italien – 39040 Kastelruth

FON 0039 | 0471 | 71 21 00

[email protected]

www.schgaguler.com

KASTELRUTH

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E s ist beeindruckend zu sehen, wie viel Fleiß, Geduld, Wille und Ambition benötigt werden, bis aus einer gemeinsamen Vision eines der schönsten und beliebtesten Hotels einer Re-

gion entsteht. Die Familie Call aus St.Vigil/Enneberg bei Bruneck in Südtirol gehört zu den Hotelierfamilien, die sich entschlossen haben, das Potenzial der Familie nicht nur für die Entwicklung ihres Hotel-konzeptes zu nutzen, sondern auch Wachstum in eigener Sache zu be-treiben. Ihre Offenheit für Trends befähigt sie, den Hotelbetrieb auf die Bedürfnisse von Gastlichkeit immer wieder neu und anspruchs-voll zu entwickeln.

1962 erwarben die Großeltern des heutigen Besitzers die 1928 er-baute und bis dahin nie renovierte Pension Excelsior. Nach der darauf folgenden Sanierung verfügte das Haus immerhin über 11 Zimmer und ein Etagenbad. Der Fleiß der Brixener Großeltern ermöglicht 1975 den weiteren Ausbau und 1986 übernimmt Mutter Christl den Betrieb bereits mit 50 Betten und zwei Sternen. Die Umbauarbeiten – immer den finanziellen Möglichkeiten angepasst – gestatten den Ausbau des Betriebs zu einer Drei-Sterne-Pension. 1989 übernimmt der junge Werner Call den Betrieb. Nach dem Abschluss der Ho-telfachschule in Meran wird der frischgebackene Hotelfachassistent Chef des Hauses und etabliert modernes Marketing und Manage-ment. 1994 heiratet er Tamara Tavella, eine Kunstlehrerin aus Wen-gen. Ihr Können und die Erfahrungen aus der Tätigkeit in einem Architekturbüro fließen mit anspruchsvollen Akzenten in die Neu-

Hotel-MenschenDie Familie Call und ihr ****S Hotel MyExcelsior in Südtirol

gestaltung des Hauses ein. Parallel zur Hotelentwicklung wächst mit der Geburt der Töchter Noemi und Giulia auch die junge Familie. Mit der Sanierung ab dem Jahr 2000 entsteht zudem ein großzü-giger neuer Anbau: Hallenbad, Saunalandschaft, Beauty Farm und sechs neue Suiten bringen den vierten Stern. Allerdings stellt diese Qualifizierung die bisherige Gästestruktur auf den Kopf. Stammgäs-te bleiben weg – ein neues Gästeklientel musste angesprochen, neue Marketingstrategien umgesetzt werden. Werner Call ist ein Profi, da-her schätzt er es besonders mit Fachleuten zu arbeiten. Das erkennt man nicht nur am Hotelbau, sondern auch bei der Auswahl des Inte-rieurs, der vorzüglichen Küche bis zum hauseigenen Sommelier und dem erstklassig ausgestatteten Beautybereich. Im Jahr 2006 entsteht dann das „Castello di Dolasilla“, ein origineller Natursteinbau mit der „schönsten Terrassenaussicht Südtirols“. Mit ihm erfolgt die Auf-nahme in der Gruppe Belvita Alpenwellness und die Klassifizierung ****S. Aufwendige Handmalereien des Schwiegervaters begleiten im zauberhaften Castello die Gäste durch das Reich der ladinischen Sa-gen. Folgt man den alten Geschichten, entdeckt man sagenumwo-bene Ritter und geheimnisvolle Prinzessinnen.

Küchenchef Rino de Candido

Neben den 40 ambitionierten Mitarbeitern ist insbesondere der Kü-chenchef Rino de Candido für den Erfolg und die großes Beliebtheit des Hauses verantwortlich. Geboren in S. Stefano di Cadore, Italiens

SÜDTIROL

Familie Call und ihr ****S Hotel

MyExcelsior in Südtirol

HOTEL EXCELSIORValiaresstr. 44

I-39030 St. Vigil in Enneberg

FON 0039 | 0474 50 10 36

www.myexcelsior.com

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Unsere DessertvariationCassishalbgefrorenes Zutaten für ca. 10 Portionen

545 g geschlagene Sahne

225 g italienische Meringe

200 g Cassissauce

5 g Blattgelatine

Zubereitung1. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser aufweichen.2. Ein wenig Cassissauce auf 50 °C erwärmen.3. Die Gelatine der Sauce beigeben.4. Nun die restliche Cassissauce auch dazu geben und es langsam abkühlen lassen.5. Alles gut mit den restlichen Zutaten vermischen.6. Damit das Halbgefrorene gelingt, sollte die Fruchtsauce nicht warm sein.

Champagnergelatine 4 dl Champagner

300 g Zucker

220 g Glukose

30 g Blattgelatine

Zubereitung1. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser aufweichen.2. Den Zucker, den Champagner und die Glukose auf 105 °C erhitzen.3. Die Gelatine beigeben.4. Im Kühlschrank konservieren.

MinzsauceZutaten für 1,7 Kilogramm

1 l Milch

200 g Eigelb

200 g Zucker

40 g Maizena

250 g Sahne

300 g Minze

Zubereitung1. Die Milch und die Minze aufkochen und im kalten Wasserbad für eine Nacht kalt stellen.2. Das Eigelb und den Zucker vermischen.3. Maizena (Maismehl) dazu geben.4. Die Eigelb-Zuckermasse zur Milch dazugeben und aufkochen lassen.5. Durch ein Sieb streichen und die Sahne dazu geben.6. Sofort verwenden.

KokoskekseZutaten

160 g Eiweiß

585 g Zucker

160 g Kokos

Zubereitung1. Das Eiweiß mit 400 g Zucker vermischen.2. Den restlichen Zucker mit dem Kokos vermischen und zur Eiweißmasse geben.3. Kleine Meringekekse formen und im Ofen trocknen: 100 °C für 3 Stunden mittlere Stärke.4. Anstelle der Kokossplitter kann man auch geriebene Nüsse verwenden.

Brillenhauptstadt, besuchte er die Hotelfachschule in Falcade mit Er-folg und absolvierte seine Ausbildung in Hotels und Restaurants von Corvara. Bereits 1991 kommt er als junger Chefkoch ins Hotel My-Excelsior. Er ist Mitglied der italienischen Köche-Nationalmannschaft und ständiger Gast in den bekannten Kochschulen Etoile di Sottoma-rina und Castilimente in Brescia. Seine große Leidenschaft ist dabei die Kunst des Konditors. Gäste und Freunde der süßen Verführung profitieren beim täglichen Buffet von feinster Confiserie und frischen Backwaren. Seit Dezember 2002 gehört Rino de Candido offiziell zu den besten Köchen Italiens. Man erlebt eine Küche mit alpiner Traditi-on, italienischer Eleganz und internationaler Vielfalt und dazu können die Gäste jederzeit durch ein Fenster dem regen Treiben zuschauen.

Familie und Hotel

Die Frage, wie man dem Familienleben in diesem Betrieb gerecht wird, beantwortet Tamara Call so: „Vor allem mit guter Organisation. Dabei ist die gemeinsame Mittagszeit mit den Kindern und der heilige Sonn-tag unantastbar. An diesen Tagen führen die Mitarbeiter den Betrieb sehr gern und absolut verantwortungsvoll“. Das gilt auch für die Ur-laubstage der Hoteliersfamilie, die immer auch ein wenig Bildungsreise sind, denn was gibt es Spannenderes für einen Hotelier als Menschen im Hotel!

(PW)

Küchenchef Rino de Candido

(Mitte) und seine Mannschaft

KIRROYAL-DESSERTVARIATION

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v

Das Schlüsselwerk zu „The Secret“ und die Grundlage zu einem harmonischen und erfolgreichen Leben: Die Erstübersetzung von Helmar Rudolph und Franz Glanz mit Bonus CD und Studienservice!

MASTER KEY MEDIA VERLAG — WWW.MASTERKEYSYSTEM.DE

Roger M.: „Besten Dank für eure Arbeit mit der Übersetzung. Habe das Buch gelesen und euren

Service in Anspruch genommen. Bin nun mit dem Buch fertig und habe wieder von vorne begonnen.

Bin ein riesen Fan! Habe meine Herzkrankheit vollständig geheilt! Meine Firma habe ich seit Beginn

des Master Keys um 6 Mann aufgestockt. Ist einfach nur GEIL!“ ... Doris B.: „Es kommt soviel positive

Energie aus euren Studienbriefen und den Videos, und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich den Weg

zu euch gefunden habe.” ... Ilse-Maria F.: “Herzlichen Dank! Ich bin sehr begeistert! Diese Arbeit ist

liebevoll, verantwortlich und hochintelligent. Sie unterscheidet sich auch wohltuend von manchen

anderen Superlearning Produkten durch eine sehr hohe Sorgfalt.“

DAS ORIGINAL.

Nutze die geniale Lehre Charles Haanels für deinen Erfolg und beginne dein neues Leben mit dieser Originalübersetzung! Bereits 1912 erschienen, dann für Jahrzehnte aus dem Bewusstsein der Menschheit verbannt. Seit über einem Jahr die Referenz im deutschsprachigen Raum und um eine liebevoll gestaltete, hochwertige Service- und Produktpalette erweitert: der kostenlose Studienservice über die gesamten 6 Monate, das MKS Hörbuch, die 24 MKS Meditationen, das MKS Superlearning — ein durchdachtes System zur optimalen Unterstützung.

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SULTANAT

Nach diesem Auftakt freute ich mich umso mehr auf meine Zeit im Sultanat Oman. Obwohl man sich dort wie um 30 Jahre zurückversetzt fühlt, kann man die Energie des Wan-

dels im Land förmlich spüren. Das Sultanat Oman ist im Aufbruch zwischen Tradition und Moderne. Das drittgrößte Land auf der ara-bischen Halbinsel erstreckt sich von Musandam im Norden bis zu den Tälern des Weihrauchs im Süden – Salalah.

Sauber, gepflegt und grün erscheint die Hauptstadt des Oman – Mus-cat. Diese sichtlich schön angelegte Stadt mit ihren unzähligen Kreis-verkehren, Parkanlagen und kilometerlangen Stränden zeigt die neue Moderne des Omans. 1970 entmachtete Sultan Qaboos seinen sehr konservativen Vater und brachte den Fortschritt von Muskat aus ins Land. Schulen, Krankenhäuser und Straßen wurden gebaut. Das Sul-tanat wurde zugänglich für die ganze Welt und ist heute ein wahrer Schmelztiegel. Der Oman hat sich aber schon von jeher Einflüsse aus Persien, Arabien, Indien, Pakistan und China zu eigen gemacht. Erle-ben Sie es selbst, z.B. auf einem der wunderbaren Souks (Bazare) wie beispielsweise in Muttrah. Selbst wer kein Zimmer im legendären „Al Bustan Hotel“ gebucht hat, muss einen Blick in die 40 m hohe Ein-

OMAN – Ein Märchen aus 1001er NachtAls ich vergangene Woche auf meinem Weg in den Oman in Dubai zwischenlandete, traute ich meinen Augen kaum. Saßen doch tatsächlich drei Falken in der ersten Klasse. Auf meine Frage, ob die echt sind, meinte der Steward, dass das die Falken des Scheichs von Bahrain seien. Sein Falkenmeister fliegt zum Trainieren nach Dubai. Unglaublich, aber wahr! Falken gehören zu den Lieblingstieren der Araber. Verkörpern sie doch Mut, Stolz und Gerissenheit.

gangshalle werfen, und wenn Sie schon mal da sind, sollten Sie sich noch ein Abendessen auf der Terrasse gönnen. Es erwartet Sie feinste Küche und ein traumhafter Blick über den Indischen Ozean.

Das Nachtleben ist verglichen mit anderen Großstädten eher ruhig und findet vor allem in den Nachtclubs der Hotels statt. Die Araber selbst fahren lieber mit ihrer Familie in den Park und nutzen die Kühle der Nacht zum Picknick.

Fünfmal am Tag hallt der Ruf des Muezzins vom Minarett neben der Moschee und tönt fast wie Musik im Land von 1001er Nacht.Architektonisch herausragend ist sicher die im Mai 2001 eröffnete Große Moschee des Sultan Qaboos. Bis zu 20.000 Gläubige können umgeben von atemberaubender Schönheit auf einem von 600 Frauen gewebten Teppich beten. Vormittags außerhalb der Gebetszeiten ist die Moschee allen korrekt gekleideten Besuchern zugänglich. Dieses Erleb-nis sollten sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Im Gegensatz zu anderen arabischen Ländern arbeiten die Omaner. Da in ca. 15 Jahren das Öl im Sultanat ausgehen wird, versucht die

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Regierung mit politischer Steuerung eine 100 %ige Beschäftigung der Omaner herbeizuführen und die Berufsbilder weit zu streuen. So können Sie die Einheimischen z.B. als Rezeptionist, Bankier, Taxi- oder Busfahrer kennen lernen. In ihren Dishdashas (traditionelle Kleidung) strah-len sie Stolz und Stärke aus und zeigen ihre freundliche und offene Art. Lassen Sie sich davon anstecken.

Wenn Sie den Oman besuchen, sollten Sie auf jeden Fall auch in das Umland von Muskat fahren. Als Tagesausflug oder als Mehrtagestour. Das Land ist in jedem Fall sehenswert. Ob Sie nun mit einem Jeep die Wadis (zumeist ausgetrocknete Flussläufe) entlang fahren, das Hajjar-Gebirge be-wundern oder einen Fisch- oder Gemüsemarkt aufsuchen. Sie werden jeden Moment genießen. Nordwestlich von Muskat entlang der Küste liegt die fruchtbare Batinah-Ebene. Dort gedeihen dank der ausgiebigen Regenfälle im Winter Zitrusfrüchte, Datteln, Melonen, Kohl und sonstiges Obst und Gemüse. Sohar ist dort die Hauptstadt und die angebliche Heimatstadt von Sindbad dem Seefahrer.

Richtung Westen kommen Sie nach Nizwa. Diese Stadt liegt inmitten des Gebirgsmassivs Jebel Akhdar zwischen riesigen Dattelplantagen, die noch immer durch die uralten Falaj-Kanäle (Was-serkanäle) bewässert werden. In dieser Region finden sich auch viele Festungen. Hier regierten lange Zeit die Imame. Sie sollten sich in jedem Fall ein solches Fort ansehen. Denn Hunderte von Menschen lebten in einem Gebäude, das bereits zu damaliger Zeit architektonisch perfekt durchdacht war. Es war selbst während der Belagerungszeiten für Frischwasser, Nahrung und Frischluftzufuhr bestens gesorgt. Ein meiner Meinung nach besonders schönes Fort ist Jabreen. Der Geländewagen ist ein Muss, wenn Sie sich Richtung Süden nach Sur oder in die Wahiba-Wüste begeben. So können Sie einsame Bergdörfer und kleine Badebuchten entlang der Küste besuchen oder Wüstennomaden und einfachen Fischern begegnen. Ein Naturschauspiel findet jeden Abend in Ras Al Hadd statt: An einem kleinen geschützten Strand kommen Tag für Tag Riesenschildkröten zur Eiablage an Land. Dieses Phänomen können Sie mit behördlicher Be-willigung erleben. Wer gerne auf traditionelle Märkte geht, sollte freitags zum Tiermarkt nach Nizwa fahren oder mittwochs nach Ibra zum Frauenmarkt. Das ist der einzige Markt im Oman, der nur für Frauen gedacht ist. Die Kunden und die Verkäufer sind Frauen. Der ganze Platz ist ein buntes Geplapper – sicherlich einen Ausflug wert. Arabien ist ein Ganzjahresziel. Im Sommer wird es zwar sehr heiß, aber das ganze Land ist gut klimatisiert. Die wohl beste Reisezeit dürfte der März, April und der Oktober und November sein. Diese Monate sind angenehm warm und in der Nacht kühlt es nicht so stark ab.

Ramadan ist jedes Jahr eine Ausnahmesituation und findet dieses Jahr im September statt. Ara-bienkenner sagen, dass der Ramadan eine besondere Zeit sei. Untertags sollte zwar in der Öf-fentlichkeit nicht gegessen werden, aber das beeinträchtigt den Urlaubsalltag in der Regel nicht. Sie können vormittags shoppen gehen, nachmittags im Spa-Bereich oder am Strand relaxen. Sie können natürlich auch einen Ausflug machen. Ganz wie es Ihnen gefällt. Wenn es dann aber dunkel wird, erwacht Arabien zum Leben. Jetzt können Sie die Einheimischen richtig kennen lernen. Viele kommen in die Hotels und feiern das Essen und das Leben. Diese Momente sollten Sie nicht verpassen.

Als sportliches Highlight ist ein Kamel- und Pferderennen sehr beliebt. Den Besitzern der Tiere geht es vorrangig ums Prestige. Wetten ist in islamischen Ländern verboten. Die Besucher der

Ihre Reise in den Oman sollte so un-glaublich werden, wie das Land selbst - traumhaft schön. Deshalb möchten wir Ihre Rundreise nur für Sie, für Ihre Träume und Reiseideen zusammenstellen.

Wir freuen uns darauf,Sie beraten zu dürfen.

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gen, die für die lichtbedingte Hautalterung verantwortlich sind. BeckerSun Bräunungsbeschleu-niger ist als Spray für jeden Hauttyp oder als Gel für die sensible Haut erhältlich.

Schnelle Bräune auch ohne SonneWer kennt das nicht: Die Kollegen kommen gut erholt und schön gebräunt aus dem Urlaub zurück – drei Wochen am Gletscher machen es möglich. Selber kann man nur blasse Haut vorzei-gen. Dagegen kann man etwas tun: Von Becker Kosmetik gibt es den kombinierten Selbstbräuner und Sofortbräune, mit dem man in Sekunden die ersehnte Bräune erzielt. Die Haut erhält schon beim Auftragen eine schöne, natürlich wirkende und gleichmäßige Bräune. Der Effekt hält meh-rere Tage an und verblasst wie natürliche Bräune. Durch die wiederholte Anwendung des Selbst-bräuners vertieft sich die Bräune und bleibt so lange erhalten, wie man es sich wünscht.

BeckerSun Produkte sind in Drogeriemärkten oder im Online-Shop auf www.beckersun.de erhältlich.

Attraktive Bräune - auch im Winter Schnellere Bräune mit wenig SonneImmer mehr Menschen genießen gerade im Winter den Besuch im Sonnenstudio als kurzen Ausflug aus dem Alltag. Auch ein Bad in der natürlichen Sonne, und sei es auch nur kurz in der Mittagspause, hilft beim Auftanken. Zur Steigerung dieses Wohlgefühls bietet Solarkosmetik dazu ein äußerst hohes Maß an Hautpflege und gutem Aussehen. Vor dem Sonnen-bad aufgetragen, wird der Bräunungsprozess bis zu 60 % beschleunigt und die Haut erhält erfrischende Feuchtigkeit. Das Resultat ist eine intensive, samtige Bräune. Aloe Vera schützt die Haut vor Feuchtigkeits-verlust und Vitamin E wirkt freien Radikalen entge-

Rennen dürfen lediglich Voraussagen abgeben. Diese Vorraussagen werden auf der Eintrittskarte vermerkt. Bei sechs Richtigen gibt es den vom Veranstalter ausgesetzten Gewinn.

Ich könnte noch ewig weiterschreiben, denn das Sultanat Oman hat mich wahrlich gefangen. Ein so schönes Land mit seinen freundlichen Menschen. Wenn Sie nun nach Muskat reisen, sollten Sie in jedem Fall darauf achten, das richtige Hotel zu buchen. Wenn Sie vorrangig einen Badeaufenthalt planen, sollten Sie ein Hotel mit privatem Sandstrand buchen. Zum Beispiel das „Al Bustan Palace“ oder das „Shangri La Barr Al Jissah“ oder das Designerhotel „The Chedi“. Für Entdecker gibt es jetzt ein neues Traumhotel bei Musandam – im Norden Omans – das „Evason Zighy Bay“. Besonders interessant sind hier die Anreiseoptionen. Per Gleitschirm, Jeep oder Motorboot.

Ihre Margit Thalmayr / 360 Grad Reisen

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… Spekulationsblasen bringen Fortschritt

Krisen machen Angst. Und Angst prägt das Klima der Gegenwart. Aber Krisen, so zeigt die Geschichte und die persönliche Erfahrung, sind auch wichtige Elemente von Wandlungsprozessen. In der Krise zerfal-len überkommene Strukturen, werden Regeln, Systeme, Paradigmen, die bisher als unhinterfragbar galten, auf den Prüfstand gestellt. Finanz-blasen haben immer schon zum Geldsystem der Welt gehört. Sie bieten uns eine »Botschaft«, deren Sinn wir entschlüsseln müssen. Und immer entstanden eine gewisse Zeit nach ihrem Platzen neue Ökonomien, neue Wachstums-Dynamiken und Kultur-Systeme. Die Wirtschafts-krise, die mit der US-Immobilien-Blase ihren Anfang nahm, lässt einen neuen globalen Sozialkontrakt erahnen, der unser Leben, unsere Wirt-schaft und uns selbst verändern wird. In der globalen Krise entstehen eine neue Weltordnung und ein neues Wertesystem.

… Die späte Niederlage Amerikas

Als vor nunmehr bald zwanzig Jahren die Mauer fiel und der Eiserne Vorhang zu Rost zerbröselte, schien alles klar: Der Triumph des We-stens beschleunigte die Marktkräfte, die Globalisierung nahm an Fahrt auf, riesige neue Weltmärkte entstanden. Das Weltwirtschaftssystem wurde amerikanisiert und monetarisiert, das Finanzsystem amerika-nischer Prägung geriet zum Standardmodell für die Welt. Kaum ein Land konnte sich diesem Sog entziehen. Nun zeigt sich, dass die öko-nomischen Mechanismen des amerikanischen Welt-Kapitalismus nicht mehr funktionieren. Doch die Krise ist nicht nur eine »Finanzkrise«, die mit einigen fiskalischen Kontrollen erledigt wäre. Die Kaskaden von Angst und Panik, die nach dem Platzen der Blase rund um den Erdball kursierten, deuten darauf hin, dass etwas Tieferes berührt wur-de. Es geht um das gesamte Weltwirtschaftsordnungssystem, das nach dem Ende des Kalten Krieges entstand. Es geht um die Abhängigkeiten der Länder untereinander, um die Funktion »supra-nationaler« Orga-nisationen. Um die grundlegenden Weltschöpfungen. Um die Rolle des Staates. Und schließlich auch um Wertordnungen, Kulturstile. Die »Bankenkaste« stieg in den letzten beiden Jahrzehnten zur stilbildenden globalen Schicht auf. Ihr Habitus prägte den urbanen Geist des frühen 21. Jahrhunderts, Städte wie London, New York und Shanghai. Lang-sam verschwinden die Banker aus den Bars und Scheinwerferlichtern. Wer wird ihre Stelle einnehmen? Es geht um die zentrale Ressource, bei der alles endet – und anfängt: Vertrauen!

TRENDREPORT

Exklusive Preview: Die Trendthemen für 2009Studie bestätigt Wandlung aus der Krise hin zu Individualität, Luxese und Ruheinseln

Das Forscherteam des Zukunftsinstituts beschäftigt sich momentan intensiv damit, welches die maßgeblichen und prägenden Trends für 2009 sein werden und haben eine Studie zu den Wirkungen der derzeitigen Krise veröffent-licht. In der Redaktion haben wir einen Blick in die neuen Studien geworfen und möchte Ihnen Ausschnitte daraus vorstellen.

… The Beauty of Bubbles: warum Spekulationsblasen Fort-schritt bringen

Finanzblasen lassen sich in einer offenen Weltwirtschaft nicht vermei-den. Immer werden Menschen, Systeme, seriöse Ökonomen zu Fehl-einschätzungen und falschen Spekulationsmechanismen kommen. Wer dieses Risiko auf Null stellen will, müsste das Geld verbieten! Interes-sant ist aber, wann und in welchen ökonomischen Kontexten Finanz-blasen entstehen. Zunächst darf man Blasen nicht mit jenen Boom-Phänomenen verwechseln, zu denen es in realen Prosperitätsphasen kommt. Dann, wenn billiges Geld auf produktive Techniken trifft und sich der gesamte Kuchen des Wohlstands kräftig vermehrt. In diesen Phasen schafft ein Boom keine Blase, sondern einen »Buckel«: Real-wirtschaft und Börsenkurse steigen parallel und »realistisch«. Zu Blasen kommt es dann, wenn das vermehrte Kapital keine sinnvolle Form der Geldanlage mehr findet. Wenn die alten Wertschöpfungsmodelle der Wirtschaft nur noch scheinbar funktionieren, etwa durch horizontale Ausweitung der Märkte, wie in Globalisierungsphasen. Dann verkau-fen Unternehmen »das ewige Gleiche« einfach weiter. Und sie machen Profite, aber keine Innovationen mehr. Langsam, unmerklich zuerst, werden Investoren so zu Zockern.

… Das Gesundheits-Paradox: Warum Krisenzeiten die Lebens-qualität verbessern können

Ökonomische Krisen, so scheint es auf den ersten Blick logisch, füh-ren zu wachsenden Gesundheitsproblemen. Das Gegenteil ist der Fall. Im Jahre 2000 veröffentlichte der Ökonomieprofessor Christopher J. Ruhm (University of North Carolina) eine Studie über den Effekt von Rezessionen auf den Gesundheitszustand der Menschen. In den amerikanischen Rezessionen von 1974 und 1982 verringerte sich die Todesrate in den USA um volle acht Prozent. Die Menschen ernährten sich gesünder, bewegten sich mehr, und zeigten ein weniger riskantes Verhalten zum Beispiel im Autoverkehr.

Es geht um die zentrale Ressource, bei der alles endet – und anfängt: Vertrauen!

Man kümmert sich wieder mehr um das eigene Wohlbefinden, rückt sozial näher zusammen, kocht häufiger, isst bescheidener.

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Wie kommt dieser erstaunliche Effekt zustande? Grant Miller, ein Assistenz-Professor an der Stanford University, Fachbereich öffentliche Gesundheit, hat den Effekt näher untersucht. Nach seiner Ansicht ermöglicht schon allein das Nachlassen von Stress, das in Krisen au-tomatisch entsteht, gesündere Lebensformen. In Boom-Zeiten ist die Zeit knapp, viele Menschen kümmern sich weniger um ihren Körper, um die Familie, um Stressabbau. Ernährung wird oft exzessiv und zwi-schendurch betrieben, Sport vernachlässigt. In der Krise kommt es zu einer Innenwendung: Man kümmert sich wieder mehr um das eige-ne Wohlbefinden, rückt sozial näher zusammen, kocht häufiger, isst bescheidener. Demonstrativer Konsum wird nun eher als Exzess denn als Status-Expression empfunden. In der Folge reduzieren sich jene ge-sundheitlich riskanten Verhaltensformen, die die so genannten »Zivili-sationskrankheiten« vorantreiben.

… Vom Segen der Rezession: Zeiten zum Umsteuern

Rezessionen sind goldene Zeiten für das Bewusstsein, die Zusammen-gehörigkeit und die Kreativität der Menschen. Wenn die Wachstums-kräfte versagen, beginnen wir, über uns selbst und unsere wirklichen Bedürfnisse nachzudenken. Wir fokussieren: Was ist wirklich wichtig, was gibt uns Sicherheit? Was war eigentlich schon eine ganze Weile überflüssig und hat uns »vom Wesentlichen« abgelenkt? Haben wir nicht in vielerlei Hinsicht die Weichen falsch gestellt? Und können wir das jetzt korrigieren?

… Die Wertediskussion

Menschen und Gesellschaften besinnen sich auf die Substanz ihres Le-bensmodells. Sie besinnen sich auf Werte. Eine der ersten Reaktionen ist das Sparen. Und dieses Sparen ist, wie die Erfahrung zeigt, plötzlich entlastend: Man merkt, dass man vieles eigentlich gar nicht brauchte. Man verringert seine Abhängigkeiten. Eine weitere Reaktion ist das Zu-sammenrücken. Familiäre Kontakte werden wiederbelebt. Alte Freunde wieder besucht. Die Krise begründet eine neue Wunsch-Ökonomie, in der die Knappheiten anders definiert werden. Knapp sind nun vor allem immaterielle Güter des Trostes, der Versicherung, der Kompen-sation von Ängsten, Inszenierungen von Treue. Die Krise fördert eine neue Spiritualität. Wir erleben eine kollektive Abwendung vom „Über-konsum“ und eine Hinwendung zu humanistisch-ökologischen For-men der Spiritualität.

Zwei der wichtigsten Themen für das neue Jahr, die auf diesem Umden-ken basieren, möchten wir bereits heute dazu vorstellen:

… Deutschland geht offline

Einerseits wachsen die Immer-Erreichbarkeit und der Rund-um-die-Uhr-Informationsfluss, doch zugleich wird auch der Wunsch nach ei-ner Auszeit von dem Informations-Overload lauter. Die Autoren sind sich sicher: Das Bedürfnis nach Ruheinseln und Rekreationsräumen, in denen es keinen Handy-Empfang gibt und das einzige Speichermedi-um das eigene Gehirn ist, wird künftig immer wichtiger.

… Uniquability wird zum Einstellungskriterium

Das Human-Ressource-Management von morgen orientiert sich nicht länger nur an Zeugnissen und Leistungen, sondern muss neue Wege finden, das passende Humankapital heraus zu kristallisieren. Am wich-tigsten wird künftig – so die These der Experten – die Einzigartigkeit eines Arbeiters sein.

Alle 10 Trend-Themen für 2009 finden Sie im Trend-Report 2009. Seit sechs Jahren analysieren die Forscher des Zukunftsinstituts jeweils zum Jahresende die zukünftigen soziokulturellen Trends. „Wir schauen von der Hinterkante des vergangenen Jahres in das nächste Jahr und zei-gen Ihnen die wichtigsten Trends für 2009“, so Herausgeber Matthias Horx. Der Trend-Report erscheint am 5. Dezember 2008.

Rezessionen sind goldene Zeiten für das Be-wusstsein, die Zusammengehörigkeit und die Kreativität der Menschen.

Trend-Report 2009 - Die soziokulturellen Schlüsseltrends für die Märkte von morgenMatthias Horx

134 Seiten, 27 Abbildungen

ISBN: 978-3-938284-44-5

125 EUR inkl. MwSt.

Weitere Informationen unter: www.zukunftsinstitut.de

Am wichtigsten wird künftig – so die These der Experten – die Einzigartigkeit eines Arbeiters sein

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Wenn das nicht Liebe ist: Eine Mutter will ihrem Sohn das Leben leichter machen. Mit Hilfe eines Kochbuchs der ganz besonderen Art. „Feine Küche – eiweißarm“ lautet der Titel des eben erschienenen Liebesbeweises. Die Mutter ist Justina Hoegerl. Ihr Sohn hat Phenylke-

tonurie (PKU). Die häufigste angeborene Stoffwechselstörung. Menschen mit PKU müssen sämtliche eiweißreiche Lebensmittel meiden. Sonst kann dies schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Hält man sich jedoch an eine besondere Diät und Ernährung, so ist ein gesundes, normales Leben möglich. „In meinem Buch möchte ich durch ansprechende Fotos viele Produkte, die erlaubt sind, möglichst ansprechend in Szene setzen“, sagt Justina Hoegerl.

Nicht das Gefühl von Verzicht, sondern das von Reichtum soll entstehen, wenn man das kulinarische Spezialwerk zur Hand nimmt. Zusammen mit einem Expertenteam zeigt die Verlegerin, wie über Gewür-ze, Kräuter und Aromaöle eine Geschmacksvielfalt entstehen kann. Bei rund 3.000 Menschen mit PKU allein in Deutschland war dieses Buch schon lange überfällig. Es ist Liebe, die durch den Magen geht.

Kochbuch „Feine Küche - eiweißarm“

ISBN 978-3-9812602-0-5

Justina-Verlag, München

144 Seiten Format: Hardcover

(D) 29,95 EUR

Feine Küche - eiweißarmEine kulinarische Liebeserklärung Justina Hoegerl räumt durch ihr Buch über eiweißarme Küche mit Vorurteilen auf.

Autorin Justina Hoegerl

GESUNDER GENUSS

ZUTATEN (für 4 Personen)

500 ml Saft von frisch gepressten

Clementinen

20 ml Amaretto

20 ml Grand Marnier

ca. 50 g Zucker je nach Süße der Früchte

5 g Agar Agar Pulver

3-4 Tropfen Zitronensaft

20 After Eight Schokoladen-Minzblättchen

12 Clementinenscheiben

frische Minzeblätter

etwas Puderzucker

ZUBEREITUNGAlle Zutaten in einen Topf geben und unter

ständigem Rühren zum Kochen bringen, ca.

1 Minute köcheln lassen.

Den Fond vom Herd nehmen, etwas abküh-

len lassen und anschließend in ein hohes,

rechteckiges Plastikgefäß einfüllen. Im

Kühlschrank 2 - 3 Stunden kalt stellen.

Das Clementinengelee mit dem Messer in

kleine quadratische Scheiben schneiden

und schichtweise mit je 5 Minzblättchen

anrichten.

Mit frischen Clementinenscheiben und

Minze garnieren.

�asagne von �lementinen-Gelee mit �chokolade-

�inzblättchen

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DiamantenSchätze aus dem Herzen der Erde - eine uralte Geschichte

Keine andere Substanz fasziniert uns so stark und

berührt die menschlichen Leidenschaften – die gu-

ten und die schlechten – und ist dabei älter als alles,

was wir uns vorstellen können. Ob Urgestein aus

dem Herzen eines Sterns oder erlesener Schmuck –

Diamanten lassen niemanden kalt! Eine beeindru-

ckende Entdeckungsreise mit vielen atemberau-

benden Fotos der schönsten Diamanten der Welt.

Dieses Buch berichtet von der Welt der Diamanten

und all ihrer Facetten. Der unabhängige Bericht über

die »Diamantenszene« beginnt dort, wo Bücher von

Branchen-Insidern normalerweise aufhören. Gehen

Sie mit diesem Buch auf eine einzigartige Entde-

ckungsreise durch die Welt der Diamanten.

Fackelträger Verlag GmbH

gebunden, im Schmuckschuber

432 Seiten, Format 31,3 x 31,3 cm

ISBN-13: 978-3-7716-4388-1

(D) 148,- EUR

Das große Buch der EvolutionZum 200. Geburtstag Charles Darwins - 2009

Zum Darwinjahr legt der Konstanzer Wissenschafts-

historiker und Bestsellerautor Ernst Peter Fischerer

eine verständliche und unterhaltsame Darstellung

der Evolution vor. Anschaulich erzählt er von der

Entstehung des Lebens, der Ausbildung der Arten,

schildert zauberhafte und skurrile Entwicklungen

der Natur und skizziert die Geschichte der Evoluti-

onstheorie. Zu den zentralen und heute höchst ak-

tuellen Themen zählen die Evolution des Menschen,

die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die

Evolution, der Irrweg des Sozialdarwinismus und die

evolutionären Hintergründe allgemein-menschlicher

Verhaltensweisen. Zahlreiche Infokästen, mehr

als 400 außergewöhnliche Fotos und Graphiken

machen das Buch zu einer so lehrreichen wie kurz-

weiligen Lektüre.

Fackelträger Verlag GmbH

gebunden mit Schutzumschlag, ca. 400 farb. Abb.

416 Seiten, Format 24 x 28 cm

ISBN-13: 978-3-7716-4373-7

(D) 39,95 EUR

Basis der Naturheilkunde und erobern seit einigen

Jahren wieder zunehmend die Frauenarzt- und

Hebammenpraxen. Antibiotische Kräuter wie

Bärentraube, Kapuzinerkresse und Knoblauch oder

hormonartig wirkende Pflanzen wie Frauenman-

tel, Mönchspfeffer und Silberkerze konnten sich

einen festen Platz in der Frauenheilkunde erobern.

Doch das Pflanzenreich bietet unzählige weitere

Frauenkräuter und Mutterwurzen, deren Heilkräfte

ein ganzes Frauenleben hilfreich begleiten können.

Die Autorin zeigt aufgrund langjähriger Forschung

und praktischer Erfahrung, wie sich das traditio-

nelle Pflanzenwissen in ein ganzheitliches Konzept

zeitgemäßer Frauenheilkunde integrieren lässt. Das

Hauptaugenmerk liegt dabei auf den im deutsch-

sprachigen Raum gebräuchlichen und erhältlichen

Heilpflanzen und ist damit ein Nachschlagewerk für

alle, die die Kraft der Kräuter zu schätzen wissen.

Madejsky MargretLexikon der Frauenkräuter, AT Verlag

ISBN: 978-3-03800-417-2

320 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm

(D) 29,90 EUR

Lexikon der Frauenkräuter

Pflanzen bilden bis heute die

Das Buch der international renommierten Weinko-

lumnistin ist kurz, prägnant und - dank der schönen

Fotos - auch sinnlich. Es ist eine profunde Einführung

in die „Kunst“, Speisen und Weine durch geschickte

Kombination auf geradezu magische Weise aufzu-

werten. Ein eigenes Kapitel ist der auch für Laien

verständlichen Analyse der verschiedenen Rebsorten

und ihrer vielfältigen regionalen, geschmacklichen

Ausprägungen gewidmet. Ausführlich erklärt die

Expertin auch die Abstimmung der Schwere von

Wein und Speisen aufeinander, sowie der jewei-

ligen Entsprechung bei den Gerichten in Bezug auf

Garmethoden, Saucen und mehr. Die Vorstellung

von „lang erprobten Partnern“ aus der ganzen Welt

erleichtern Auswahl und Kombinationen. Mit einer

kurz gefassten Übersicht erfährt auch der eilige Leser,

was sich denn nun am besten „paaren“ lässt, egal ob

man vom Gericht oder von dem Wein ausgeht.

Joanna SimonKaleidoskop Buch - Christian Verlag

ISBN: 978-3-88472-866-6

160 Seiten - 94 farbige Abbildungen

Format: 23,60 x 28,50 cm, (D) 9,95 EUR

Welcher Wein zu welchem Essen?von Joanna Simon

INGWERDer neue Stern am Gewürzhimmel

Aus der asiatischen Küche ist eine Zutat nicht

wegzudenken: der Ingwer. Ob frisch, getrocknet,

kandiert, eingelegt oder als Pulver – vor allem in

China und Indien schätzt man die markant-scharfe

und würzige Wurzel. Doch auch hierzulande finden

Spitzenköche die exotisch-fruchtige Asiaknolle

unwiderstehlich – nicht nur in der „Fusion Cookery“

ist Ingwer unentbehrlich. Auch ambitionierte Hob-

byköche kommen ohne Ingwer nicht mehr aus. Denn

Ingwer ist unglaublich vielseitig – ob Suppe, Vor-

speise, Hauptspeise, Dessert, Drink, Sauce oder Dip,

allem verleiht der Ingwer Würze und Pfiff. Die 130

besten Rezepte hat Oliver Hoffinger ausgesucht und

ausprobiert. Luzia Ellert hat sie kunstvoll fotogra-

fiert und Ingo Swoboda liefert den „theoretischen

Unterbau“. Damit machen die drei Autoren so viel

Lust auf Ingwer, dass man am liebsten kein Gericht

mehr ohne ihn kochen möchte.

Oliver HoffingerCollection Rolf Heyne

ISBN-13: 978-389910405-9

238 Seiten - 23 x 30 cm gebunden mit Schutzumschlag

(D) 39,90 EUR

Dieses Buch lässt das Herz jedes Schokoladenlieb-

habers höher schlagen, denn es ist wirklich zum

Anbeißen schön! Erkunden Sie die vielfältigen Aro-

men von Schokolade und machen Sie Verkostungen,

bei denen deutlich wird, welche Rolle Herkunft,

Kakaogehalt und Weiterverarbeitung der Bohnen

spielen. 40 einzigartige Rezepte - Desserts, Kuchen

und Pralinen - bieten Ihnen die Gelegenheit, die

ganze Welt der Schokolade zu genießen.

Das besondere Geschenk(koch)buch mit 40 unwi-

derstehlichen Rezepten und einer professionellen

Anleitung zur Verkostung.

Stéphan LagorceDer Geschmack von Schokolade

Schokoladendegustation, 40 Rezepte, 100 % Kakao

ISBN: 978-3-88472-904-5

160 Seiten, Format: 18,30 x 35,20 cm

(D) 24,95 EUR

SchokoladeSchokoladendegustation

BIBLIOGRAPHIE

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Privatbrauerei F. StegmüllerHerzog-Heinrich-Straße 783022 RosenheimFON 0 80 31|3 66 30www.floetzinger-braeu.de

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Deutsches Suppen-Institut im Verband der Suppenindustrie e.V.Reuterstraße 151, 53113 BonnFON 02 28 | 21 01 80FAX 02 28 | 22 94 60Reuterstraße 151, 53113 [email protected]

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Wellness-Sport-Hotel Bayerischer HofFamilie GsellhoferDorfstraße 32D-93485 RimbachFON +49 (0) 99 41 / 23 14FAX +49 (0) 99 41 / 23 15

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*�Kraftstoffverbrauch� in� l/100�km:� innerorts�9,2,� außerorts�7,2,� kombiniert�7,9;�CO2-Emissionen� in�g/km:� kombiniert� 186.�Die� angegebenen�Werte�wurden�nach�dem�vorgeschriebenen�Messverfahren�(Richtlinie�80/1268/EWG)�ermittelt.

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Gemeinsam viel bewirken – das ist der Grundgedanke der Aktion „Spitzenköche für Afri-ka“, die Starkoch Eckart Witzigmann und Ralf Bos, der Geschäftsführer von BOS FOOD

, mit seinen Partnern und Kunden aus der deutschen Spitzengastronomie und Hotellerie zu-gunsten von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe realisiert. Der Startschuss fällt ganz im Sinne der Tradition von Menschen für Menschen mit einer Wette:

Starkoch Eckart Witzigmann und Ralf Bos wetten mit Almaz und Karlheinz Böhm, dass es ihnen gelingen wird gemeinsam mit ihren Kollegen in 100 Tagen 250.000 Euro für den Bau einer Grundschule in Äthiopien zu sammeln. In ganz Deutschland sind Gastronomen dazu aufgerufen, sich mit individuellen Aktionen zu beteiligen. Ob gemeinsam mit Kollegen, als großes Event oder mit kleinen originellen Ideen in ihren Restaurants. Jeder kann teilnehmen!

Am 12.01.2009 präsentiert Werner Raith, ein Münchener Spitzenpatissier, zusammen mit Welt der Seereisen und 9 weiteren Spitzenköchen aus München eine kulinarische Weltreise im GOP Varieté-Theater Müchen. Mit einem Reiseticket für den Abend, einem Sea Cloud Begrüßungs-cocktail, 10 kulinarischen Leckerbissen und eine auf die Weltreise abgestimmte Show, dürfen Sie diese Aktion genussvoll unterstützen. Die Reisetickets können Sie ab jetzt zu einem Preis von 59,- € bei [email protected] oder unter Tel.: 089/17 11 79 14 bestellen. Die gesamten Einnahmen kommen komplett der Aktion „Spitzenköche für Afrika“ zugute.

Weiter bietet Welt der Seereisen eine Reise mit dem legendären Segelschiff Sea Cloud vom 9. bis 16. Mai 2009 mit Eckart Witzigmann und Werner Raith. 10 % des Reisepreises, bis 15. Januar buchbar, gehen an die Aktion.

Buchen ab sofort unter www.welt-der-seereisen.de oder unter Tel.: 089/291 94 70.

Spitzenköche für Afrika

Eckart Witzigmann, Karlheinz Böhm, Almaz Böhm und Ralf Bos

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mit seinem Partner Lutz von Luisenthal. Schwerpunkte der von beiden geführten „Lehrstätte für neue Heilweisen“ sind Heilmagnetismus, Meridianlehre, Osteopa-thie, Kinesiologie und therapeutische Rückführung. Seine Vorträge umfassen über 40 Themen und stehen als Kassetten, CD oder DVD zur Verfügung.

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Nachdem sein erstes Büchlein „Die tiefen Ursachen des Krankheitsgeschehens“ großen Anklang gefunden hat, stellt der erfahrene Heilpraktiker in diesem Werk seinen Leitfaden zum Thema Energetik vor, der sowohl für Therapeuten als auch für Laien hilfreich sein wird.

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:• Energetik des Menschen• Kinesiologische Checkliste und Rückführung• Meridianlehre• Der Dienst an den Verstorbenen• Die Wirbelsäule• Der Schlüssel Davids• Lernprobleme - Prüfungsängste• Übergewicht• Schlafstörungen• Der Schmerz• Heilmagnetismus• Aurafotografie

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Erschienen im Schuhma-Verlag, Babenhausen.

Bestelladresse: Marianne Schuhmacher

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87727 Babenhausen, Paradiesstraße 19

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Die tiefen Ursachen des KrankheitsgeschehensDr. Guido Schuhmacher

Dr. Guido Schuhmacher, geboren 1940 ist Veterinärmediziner. Nach 16 Jahren tierärzt-licher Tätigkeit ergriff er den Beruf des Heil-praktikers. In seiner Praxis in Süddeutschland arbeitet er seit 1983 mit verschiedenen Kolle-gen und von ihm ausgebildeten Medien. Mit deren Hilfe und einer von ihm entwickelten Checkliste gelingt es, die Ursache jeder Krankheit oder Störung zu finden – soweit es im gegenwärtigen Zustand möglich ist. Seit Januar 2008 besteht eine Gemeinschaftspraxis

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Geschmackvolle Verführung für NeuabonnentenLavazza lädt zum echt italienischen Caffè-Genuss!Alle Neuabonnenten und die Mitglieder im KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten mit dem aktuellen Journal einen Beutel Lavazza Caffè Crema Classico

Unter dem Motto „The Italian Espresso Experience“ setzte die welt-berühmte Fotografin Annie Leibovitz für die 17. Auflage des be-

kannten Lavazza Kalenders Ikonen des italienischen Lifestyles kunstvoll in Szene. „La Seduzione“– zu Deutsch „Die Verführung“ – lautet der Titel des hier gezeigten Bildes für die Sommermonate Juli und August 2009. Neben den in den verschiedenen Kalender-Bildern gezeigten Symbolen der Geschichte, Kunst und Kultur Italiens ist natürlich auch der Lavazza Caffè ein wesentlicher Bestandteil des italienischen Life-styles. Denn seit jeher ist die Art, Caffè zuzubereiten und zu genießen, ein wichtiger Ausdruck des italienischen Lebensgefühls.

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Auch wir möchten Sie verführen und ein Stück Italien zu Ihnen nach Hause bringen:

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Verantwortliche Redakteure: Peter & Gabriela Weilacher

Anzeigenleitung: Gabriela Weilacher

Anzeigenvertrieb: Johann Paul, München, Tel. 089 / 72 44 90 75

Titelfoto: Lavazza Kalender für das Jahr 2009

Fotos: Peter Weilacher, Fotolia, Photocase, Südtirolmarketing/Mariottit

Layout, Satz: Ralf Gamböck

Lektorat: Bettina Laustroer

Druck: Lanarepro München - Lana (IT)

Auflagenhöhe: 20.000 Stück

Vertrieb: Pressevertrieb, Lesezirkel München und Oberbayern, Messeexemplare,

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Die Wiedergabe von Texten und Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung

des Verlags gestattet. Für unverlangt eingeschickte Beiträge und Fotos wird keine

Gewähr übernommen.

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HEFT 1/2009 März | April | MaiINDIVIDUALITÄTFarbe bekennen heißt, sich von anderen zu unterscheiden.• Genuss-Region:Oberbayern

• Essen:Spargel&Saucen,KräuterundGewürze

• Trinken:Mineralwasser,MilchundLebenselixiere

• Lebens-Art:BewegungistLeben,FortbewegungmitSinn

• Aktivgenießen:Räder,SportmitGeist

• Kunst-Handwerk:KunstundMöbeldiewaskönnen,Refugien

• Technik:Solaranlagen,Fahrräder,Fahrzeuge

• UnsereNachbarn:Frankreich

• Sonderthema:FarbemitWirkung

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