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Mit guter Planung ans Wunschziel gelangen IEC lotst Sie durch die Bürokratie. So verpassen Sie garantiert keine Termine. Seite 2 Finanzierung sichern: Viele Optionen möglich BAföG gibt es leichter fürs Auslandsstudium – Tipps zu Stipendien. ab Seite 5 Gold Coast: Nur studieren ist schöner Trimester an der Bond University ermöglichen schnelles Studium. Seite 22 IEC STUDY GUIDE 2012/2013 HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES Bachelor – Master – Auslandssemester USA · Canada · Australia · New Zealand · Singapore Malaysia · China · Spain · Great Britain

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Mit guter Planung ans Wunschziel gelangen

IEC lotst Sie durch die Bürokratie. So verpassen Sie garantiert keine Termine.

Seite 2

Finanzierung sichern: Viele Optionen möglich

BAföG gibt es leichter fürs Auslandsstudium – Tipps zu Stipendien.

ab Seite 5

Gold Coast: Nur studieren ist schöner

Trimester an der Bond University ermöglichen schnelles Studium.

Seite 22

IEC STUDY GUIDE 2012/2013

HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES

Bachelor – Master – Auslandssemester

USA · Canada · Australia · New Zealand · SingaporeMalaysia · China · Spain · Great Britain

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INHALT

EDITORIAL 1

IEC BERATUNGS- UND 2 – 13 BEWERBUNGSSERVICE

2 Erfolgreich bewerben mit IEC 4 Studienprogramme 5 Finanzierung eines Auslandsstudiums 8 Sprachnachweis 9 Anerkennung von Studienleistungen 10 Programmübersicht

IEC PARTNERUNIVERSITÄTEN 14 – 34

14 USA

16 Canada

18 Australia 20 University of South Australia 21 The University of Newcastle 22 Bond University

23 New Zealand

25 Singapore

27 Malaysia

29 China

31 Spain

33 Great Britain

IEC BEWERBUNGSDECKBLATT 35 – 36

IMPRESSUM 37

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 1

Liebe Studieninteressierte,

Studieren bedeutete im Lateinischen, etwas eifrig zu betreiben. Ein Auslands-studium bietet Ihnen die Chance, einem sehr umfassenden Bildungsbegriff näher zu kommen, bei dem die fachliche Ausbildung einen ebenso hohen Stellenwert genießt wie die Persönlichkeitsentwicklung. Deshalb: Erweitern Sie Ihren Horizont und studieren Sie im Ausland! Lernen Sie mit Eifer für Ihr Leben! Sie werden einzigartige persönliche Erfahrungen machen und sich interessante berufl iche Perspektiven erschließen.

Dieser IEC Study Guide Humanities & Social Sciences informiert Sie über Studienoptionen in Geistesswissenschaften. Sie fi nden Erläuterungen zu unseren Partneruniversitäten in neun Ländern und bekommen einen ers-ten Eindruck der verschiedenen Campi. Gleichzeitig können Sie sich einen Überblick über die Vielzahl der möglichen Studienabschlüsse und -schwer-punkte, Finanzierungsmöglichkeiten, Stipendien und den Bewerbungsab-lauf verschaffen.

Warum ist IEC der richtige Ansprechpartner auf Ihrem Weg? Wir vermitteln seit 16 Jahren Studierende an Universitäten mit englischsprachigem Studi-enangebot rund um den Globus. Meine guten persönlichen Erfahrungen mit einem Auslandsstudium waren ein Grund dieses Angebot zu entwickeln. Während des gesamten Beratungsprozesses begleitet Sie ein Mitglied des IEC Beratungsteams individuell bei der Vorbereitung Ihres Auslandsaufent-haltes – im persönlichen Gespräch an Ihrer Universität, in unserem Berliner Büro genauso wie per Skype. Unser Ziel ist Ihr Studienerfolg!

Als Partner anerkannter Hochschulen im Ausland können wir Ihnen unseren Service kostenfrei anbieten. Ihr Vorteil: IEC vertritt zahlreiche Spitzen-Uni-versitäten. Dazu zählen auch Hochschulen der berühmten amerikanischen Ivy League. Für das hohe Niveau unserer Arbeit stehen Zertifi zierungen, über die Sie nebenstehend mehr erfahren können. Häufi g sind wir auch Partner Ihrer deutschen Hochschule und sorgen für einen erfolgreichen Aus-tausch zwischen den Partner-Hochschulen. Unsere Erfolgsquote von 98 % zeigt, dass sich diese Expertise für Sie auszahlt. Gemeinsam fi nden wir für Sie das richtige Studienangebot.

Sprechen Sie mit uns über Ihre Ziele. Wir beraten Sie so wie Sie studieren: eifrig!

Mit besten Grüßen

Hilka LeichtIEC Geschäftsführende Gesellschafterin und Gründerin

EDITORIAL

EDITORIALIEC – DIE EXPERTEN FÜR IHR AUSLANDSSTUDIUM

HILKA LEICHTIEC Gründerin und Geschäftsführende Gesellschafterin

IEC IST ZERTIFIZIERT:

AIRC – AMERICAN INTERNATIONAL RECRUIT-MENT COUNCILDer American International Recruitment Council (AIRC) ist ein Zusammenschluss amerikanischer Hochschulen, der sich der Einhaltung und Verbesserung von Stan-dards in der internationalen Rekrutierung von Studierenden für US-amerikanische Hochschulen verschrieben hat. IEC ist die erste und bislang einzige von AIRC zertifi-zierte Studienplatzvermittlung in Deutsch-land. k www.airc-education.org

NEW ZEALAND SPECIALIST AGENTDen Titel „New Zealand Specialist Agent“ tragen nur Organisationen, deren Mitarbei-ter/innen sich einer Prüfung zum neusee-ländischen Bildungssystem und den ein-zelnen Universitäten unterzogen und so ihr Wissen unter Beweis gestellt haben. Die Zertifizierung wird von der offiziellen Repräsentanz neuseeländischer Bildungs-einrichtungen vergeben, der New Zealand Educated.k www.newzealandeducated.com

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IEC SERVICE p INTERVIEW

Studienberater David Nitschke arbeitet seit 2007 für IEC. Seine Länderschwerpunkte sind Kanada und Sin-gapur.

Warum sollte ich mich über IEC bewerben?David Nitschke: IEC hat 16 Jahre Erfahrung in der Bera-tung von Studierenden. Für unsere Expertise spricht die Zertifi zierung der Universitätsvereinigung Neuseelands. Als einzige deutsche Studienplatzvermittlung sind wir auch für die USA zertifi ziert. Außerdem hat IEC für deut-sche Hochschulen erfolgreich Partnerschaften mit eng-lischsprachigen Partner-Universitäten weltweit etabliert.

Was bringt mir der IEC Bewerbunsgservice?David Nitschke: Wir sind ein junges Team. Ein Mitglied des IEC Beratungsteams wird sich persönlich um Ihre Belange kümmern und Sie durch den ganzen Prozess begleiten. Bei uns ist niemand eine Nummer, egal ob wir vor Ort an der Universität, in unserem Informations- und Beratungszentrum in Berlin oder im Netz beraten. Unser Ziel ist es gemeinsam das Richtige für die Studierenden aus dem breiten Angebot unserer über 80 Partneruniver-sitäten herauszusuchen. Wir sind stolz auf unsere Ver-mittlungsquote von 98 %!

Warum ist der IEC Service kostenlos?David Nitschke: Unser Service wird von den Partneruni-versitäten im Ausland fi nanziert. Diese haben ein großes Interesse an internationalen Studierenden. IEC ermög-licht mit seiner unabhängigen Beratung, dass die Stu-dierenden die für sie passende Universität fi nden. In diesem Sinne unterstützt IEC die akademischen Aus-landsämter der deutschen Universitäten und Hochschu-len in ihrem Bestreben, möglichst vielen Studierenden einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen. Die Studien-gänge im Ausland bleiben kostenpfl ichtig. Aber da bera-ten wir kompetent zu allen Möglichkeiten für Stipen-dien und geben Hilfestellung beim BAföG-Antrag. Fürs Auslandsstudium braucht man also keine reichen Eltern.

IEC BERATUNGS- UND BEWERBUNGSSERVICERUNDUM INFORMIEREN UND ERFOLGREICH EINSCHREIBEN

IEC BERATUNGSANGEBOT

· Beratung zur Wahl von Studienprogramm, Zielland und Hochschule

· Stipendienberatung und Hilfestellung beim BAföG-Antrag

· Beratung und Hilfe zum Anerkennungsverfahren von Studienleistungen

· Informations- und Bewerbungsunterlagen

· Beratung zur Krankenversicherung im Ausland

· Informationen rund um Visumsbestimmungen und -antrag

· Tipps zur Wohnungssuche im Studienland

· Networking, z. B. auf Facebook

· Kontaktvermittlung zu ehemaligen und anderen deutschen Studierenden an Ihrer Wunschuniversität im Ausland

IEC BEWERBUNGSSERVICE

· Persönliche IEC Studienberater/in, der/die Sie durch den gesamten Bewerbungsprozess führt

· Hilfe beim Ausfüllen der Bewerbungsunterlagen

· Übersetzung und Beglaubigung von akademischen Zeugnissen

· Übernahme der Kommunikation mit den IEC Partneruniversitäten im Ausland bis zur erfolgreichen Einschreibung

· Günstige Flüge zum Studententarif durch STA Travel Bildungsservice

KONTAKT ZU IEC

Fragen zum Auslandsstudium können rund um die Uhr an das IEC Beratungsteam gestellt werden. Der kostenlose Beratungs- und Bewerbungsservice steht den Studierenden über verschiedene Kanäle zur Verfügung:

· INFO-TELEFON Montag–Freitag, 10–18 Uhr, 030-20458687

· WEB Beratungsanfrage und individuelle Beratung über Universitäten, Studienprogramme und Finanzierung k www.ieconline.de

· NEWSLETTER Immer up to date bleiben mit dem IEC Newsletter k www. ieconline.de

· E-MAIL Schnelle Antworten auf Fragen zum Auslandsstudium – das IEC Beratungsteam [email protected]

· SKYPE Die Beratung der Studierenden erfolgt auch über Skype:iec.beratungsteam

· WEBINARE Info-Vorträge bequem von Zuhause aus – aktuelle Termine und Anmeldung auf k www.ieconline.de/kalender

· FACEBOOK Erfahrungen austauschen und sich vernetzen auf k www. facebook.de/auslandsstudium

· YOUTUBE Videoberichte aus dem Ausland von Studierenden auf k www. youtube.de/user/IECBeratungsteam

· AUF DEM CAMPUS Das IEC Beratungsteam ist oft an den Campi der Universitäten und Hochschulen unterwegs. Interessante Info-Vorträge mit Vertreter/innen der Partnerhochschulen und der IEC Beratungs-service erwarten die Studierenden.

· PERSÖNLICH Das IEC Informations- und Bewerbungszentrum fürs Auslandsstudium befindet sich im Herzen von Berlin (Marienstraße 19/20, 10117 Berlin), wo sich Studierende von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr beraten lassen können.

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ERFOLGREICH BEWERBEN MIT IEC SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM AUSLANDSSTUDIUM IHRER WAHL

3

2

1

4

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Große Universität oder kleine Campus-Universität? Lieber Großstadt oder viel Natur auf dem Land? Bei der Wahl des Studienorts stehen Ihre persönlichen Vorlieben im Vordergrund. Zwei weitere wesentliche Faktoren: Ihr gewünschtes Fach entscheidet mit über die Wahl der Universität und Ihre Zeitplanung hängt von den Semesterstarts ab, die je nach Land variieren.

Welche Ausgaben und Kosten sind zu bewältigen? Die passenden Finanzierungsmöglichkeiten richten sich vor allem nach den beiden Kriterien Studienform und Zielland.

Die Wahl des richtigen Studienprogramms ist eine ganz individuelle Frage – abhängig vom Stand Ihrer Lebens-planung, persönlichen Zielen, langfristigen (Karriere-) Perspektiven und nicht zuletzt von den Finanzierungs-möglichkeiten.

Folgende Unterlagen sind für die Bewerbung notwendig:• IECBewerbungsdeckblatt• BewerbungsformularfürdieWunschuniversität• akademischeNachweise(Zeugnisse,Notenspiegel)• Sprachnachweis(TOEFL,IELTSodereinalternativer

Sprachnachweis)• englischerLebenslaufundMotivationsschreiben• eineReisepasskopie

Alle Nachweise müssen Sie in beglaubigter Kopie oder im Original einreichen. Bildungszeugnisse (wie z. B. das Abiturzeugnis) werden von IEC kostenlos übersetzt.

Postadresse für alle Bewerbungen: IEC Beratungsteam, Marienstraße 19/20, 10117 Berlin

Bei erfolgreicher Bewerbung erhalten Sie nach etwa vier bis acht Wochen von der Universität ein Angebot. Beim Angebot mit Bedingung, dem sogenannten Conditional Offer, müssen Sie zusätzliche Nachweise oder Dokumente einreichen. Das Angebot ohne Bedingung – das Offer – entspricht einem Studien-platzangebot. Sie zahlen nun die Studiengebühren, kümmern sich ggf. um eine Krankenversicherung und das Visum. Dann buchen Sie einen Flug und suchen eine Unterkunft vor Ort.

STUDIENPROGRAMM WÄHLEN

FINANZIERUNG KLÄREN

STUDIENORT UND -BEGINN AUSSUCHEN

MIT IEC FÜR EINEN STUDIENPLATZ BEWERBEN

STUDIENPLATZ ANNEHMEN UND REISE ORGANISIEREN

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günstigen Übergang in ein Bachelor-Studium. Nach zwei Jahren am günstigeren Community College wechseln Sie für den Abschluss an eine Universität.In Großbritannien ist ein Vollzeitstudium dank der EU-Regelungen leicht zu organisieren und BAföG-förde-rungsfähig.

Transfer BachelorWenn Sie bereits seit ein oder zwei Jahren in einem Stu-diengang an einer deutschen Hochschule eingeschrie-ben sind und Ihr Studium im Ausland beenden möch-ten, bietet sich ein Transfer Bachelor an. Ihre bisherigen Leistungen werden ganz oder teilweise an der ausländi-schen Wunschuniversität anerkannt. Es gilt: Wenigstens die Hälfte der Studienzeit muss an der ausländischen Universität verbracht werden, die den Abschluss vergibt.

MasterEinen Master-Studiengang sollten Sie nach Ihren berufli-chen Zielen auswählen. Das betrifft zum einen die fach-liche Spezialisierung. Zum anderen entscheiden Sie sich zwischen einem Master by Coursework, bei dem Semi-nare und Vorlesungen besucht werden, oder einen Mas-ter by Research, der auf die Forschung vorbereitet. Die meisten Master-Programme dauern ein bis zwei Jahre.

PhD (Doctor of Philosophy)Dieser wissenschaftliche Forschungsabschluss nimmt mindestens drei bis vier Jahre in Anspruch. In den USA ist mit einem PhD meist eine Lehrtätigkeit am College verbunden.

Praktikum im AuslandDas IEC Beratungsteam empfiehlt für ein Praktikum im Ausland GLS: Die Beratung ist kostenlos. Die kosten-pflichtige Buchung umfasst einen Rund-um-Service und eine Platzgarantie.

DAS PASSENDE STUDIENPROGRAMM WÄHLENKURZSTUDIUM, BACHELOR, MASTER ODER PHD

AuslandssemesterStudy Abroad, das Auslandssemester, ist die populärste Form des Auslandsstudiums. Es ist relativ unkompliziert zu organisieren, die Kosten sind überschaubar und ggf. BAföG-finanzierbar. Im Ausland erbrachte Leistungen kann man in der Regel an deutschen Hochschulen aner-kennen lassen. Dennoch sollten Sie diese Frage vor Stu-dienantritt mit dem Verantwortlichen an Ihrer Heimat-hochschule individuell absprechen. IEC hilft Ihnen sich erfolgreich zu bewerben und die notwendigen Unter-lagen der ausländischen Universität für das BAföG zu erhalten. Das IEC Beratungsteam informiert Sie über die genauen Bewerbungsvoraussetzungen an Ihrer Wunsch-universität.

Auslandssemester mit PraktikumEinige Universitäten in Australien und Neuseeland bie-ten ein Auslandssemester mit integriertem Teilzeit-Prak-tikum an (Study Abroad & Internship). Die Universi-tät organisiert dabei den unbezahlten Praktikumsplatz. Zusätzlich belegen Sie Kurse.

Summer Schools/Summer SessionsWährend einer Summer School/Summer Session kön-nen Sie ein oder zwei akademische Kurse absolvieren. Eine Anerkennung für das Studium in Deutschland ist in der Regel möglich. Die Teilnahme an renommierten Ivy-League-Universitäten in den USA, wie der Univer-sity of Pennsylvania in Philadelphia oder der Columbia University in New York City, macht sich gut in Ihrem Lebenslauf.

Certificates & DiplomasDiese beruflichen Weiterbildungen können in ein oder zwei Semestern absolviert werden. Kurzstudien in Management und Business sind bei Berufstätigen und Absolventen/innen aller Fachbereiche beliebt. An man-chen Universitäten ist ein Bachelor-Abschluss Zulas-sungsvoraussetzung, der jedoch nicht aus dem jeweili-gen Fachbereich sein muss.

BachelorEin Bachelor-Studium dauert im englischsprachigen Ausland in der Regel drei, in den USA vier Jahre. Zahl-reiche Spezialisierungen sind möglich. Bei den Double Degrees können Sie zwei Fachrichtungen studieren. In den USA bieten die Community Colleges, wie die IEC Partner Foothill and De Anza Colleges, einen kosten-

IEC SERVICE p PROGRAMMWAHL

EIN PRAKTIKUM IM AUSLAND?NICHT SUCHEN – HIER BUCHEN!

www.praktikum-im-ausland.de

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 5

Keine Angst vor hohen Studiengebühren im Ausland – zahlreiche Institutionen greifen Studierenden mit ver-schiedenen Finanzierungshilfen tatkräftig unter die Arme. Zudem können Sie ein Master-Studium im Aus-land unter Umständen steuerlich absetzen und so bares Geld sparen.

AUSLANDS-BAFÖG

Etwa 9.000 EUR beträgt der BAföG-Höchstsatz für ein Semester im Ausland – und das ohne Anrechnung auf Ihre Förderungshöchstdauer zu Hause! Im Gegensatz zu Stipendien erhalten Sie die staatliche Unterstützung unabhängig vom Notendurchschnitt. Das Auslandsstu-dium muss mindestens ein Semester mit 16 Wochen Vorlesungszeit dauern oder es muss ein Partnerschafts-abkommen zwischen den Hochschulen bestehen. Die Förderungshöchstdauer beträgt ein Jahr. Wer bereits für

AUSLANDSSTUDIUM FINANZIERENAUSLANDS-BAFÖG, STIPENDIEN UND STUDIENKREDITE

ein Bachelor-Auslandssemester Unterstützung erhalten hat, kann zusätzlich ein Master-Auslandssemester geför-dert bekommen.Ein komplettes Studium (Bachelor/Master) wird inner-halb der EU gefördert. Wie im Inland bemisst sich die Förderungshöhe am Vermögen und Einkommen der Stu-dierenden und deren Eltern. Wichtig: Wegen der höheren Förderungssätze können Sie für den Auslandsaufenthalt u. U. BAföG erhalten, obwohl es Ihnen in Deutschland nicht zusteht! Wenn Sie bereits eine Ausbildung absol-viert haben, können Sie einen Antrag auf elternunab-hängiges BAföG stellen.Gefördert werden deutsche Staatsangehörige und Stu-dierende ohne deutschen Pass, die seit mindestens drei Jahren ihren festen Wohnsitz in Deutschland haben. Die Unterlagen sollten mindestens sechs Monate vor dem geplanten Studienbeginn eingereicht werden.IEC kümmert sich beim Bewerbungsprozess um alle Dokumente, die von Seiten der ausländischen Univer-sität benötigt werden. Folgen Sie dem BAföG-Button auf der IEC Homepage: Dort fi nden Sie einen aktuellen Überblick über die unterschiedlichen Förderungshöchst-sätze an unseren Partner-Hochschulen und Links zu den zuständigen Ämtern.k www.ieconline.de/auslandsstudium/fi nanzierung

STEUERLICHE ABSETZBARKEIT

Fortbildungskosten – also auch weiterführende Studien-gänge im Ausland – lassen sich steuerlich absetzen. Vor-aussetzung ist: Der weiterführende Studiengang im Aus-land muss im direkten Zusammenhang mit einem bereits zuvor ausgeübten Beruf stehen. Das heißt, der Aufbau-studiengang soll bereits bestehende Kenntnisse vertiefen und so für höhere Aufgaben im bisherigen Tätigkeitsbe-reich qualifi zieren.Angestellte machen die Ausgaben bei ihrer nächsten Steuererklärung beim Finanzamt als Werbungskosten geltend. Selbstständige machen sie als Betriebsausgaben geltend. Zu den steuerlich absetzbaren Ausgaben gehö-ren Studiengebühren im Ausland, Lehr- und Arbeitsma-terialien sowie Reisekosten.

SO VIEL BAFÖG-FÖRDERUNG GIBT ES IM AUSLAND

ZUSCHUSS ZU STUDIENGEBÜHRENMaximal 4.600 EUR für ein Studienjahr. Die Förderung erfolgt als Vollzu-schuss.

REISEKOSTENSie werden als Pauschalbeiträge gewährt und umfassen für einen Aufenthalt außerhalb Europas bis zu 1.000 EUR, innerhalb Europas bis zu 500 EUR. Die Förderung erfolgt je zur Hälfte als Zuschuss und als Darlehen.

KRANKEN- UND PFLEGEVERSICHERUNGEin beitragspflichtiger Krankenversicherungsschutz wird mit 62 EUR je zur Hälfte als Darlehen und als Zuschuss gefördert. Für die Pflegeversi-cherung gibt es einen Zuschlag von 11 EUR.

ZUSCHUSS ZU LEBENSHALTUNGSKOSTENDer Auslandszuschlag, der zusätzlich zu den regulären monatlichen BAföG-Zahlungen gewährt wird, variiert je nach Land und wird ebenfalls je zur Hälfte als Zuschuss und als Darlehen geleistet. Einige Beispiele:

· USA: 30 EUR

· Kanada: 45 EUR

· Australien: 30 EUR

· Neuseeland: 30 EUR

· Singapur: 30 EUR

· Europa: kein Auslandszuschlag

ANTRAGDie Kontaktdaten der zuständigen BAföG-Ämter erfahren Sie vom IEC Beratungsteam. Es organisiert für Sie von der ausländischen Partneruni-versität auch die für den BAföG-Antrag notwendigen Unterlagen.k www.ieconline.de/auslandsbafoeg

IEC SERVICE p FINANZIERUNG

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ÜBERSICHT BILDUNGS- UND STUDIENKREDITE

IEC SERVICE p FINANZIERUNG

Bildungsfonds

PRODUKT/ANBIETER WAS WIRD GEFÖRDERT AUSZAHLUNG RÜCKZAHLUNG

Allgemeiner Bildungsfonds – Career Concept AGkwww.bildungsfonds.de

Auslandssemester + Auslands studium

max. 1.000 EUR monatlich bis zu max. 30.000 EUR in der Regelstudienzeit + 1 Semester, auch Übernahme der Studiengebühren möglich

Mit dem ersten Einkommen, einkommensabhängig

Festo Bildungskredit –Career Concept AGkwww.career-concept.de

Auslandssemester / Auslands-studium für Ingenieurwissen-schaften und technik affine Studiengänge

max. 800 EUR monatlich im Erststudium bzw. 2.000 EUR monatlich für ein Promotionsstudium + 5.000 EUR einmalige Auszahlung, bis max. 40.000 EUR innerhalb von 4 Jahren

Mit dem ersten Einkommen, einkommensabhängig, max. Dauer an Rückzahlung 8 Jahre

Deutsche Bildung Studien-fonds – Deutsche Bildung AGkwww.deutsche-bildung.de

Auslandssemester + Auslands studium

max. 1.000 EUR monatlich bis max. 30.000 EUR für 1 bis 3 Jahre

spätestens 24 Monate nach vertraglich festgelegtem Studienende, innerhalb von 3–7 Jahren, einkommensabhängig

Bildungskredit

PRODUKT/ANBIETER WAS WIRD GEFÖRDERT AUSZAHLUNG RÜCKZAHLUNG

Bildungskredit der Bundes-regierung – KfW-Banken-gruppekwww.kfw-foerderbank.de

Auslandssemester + Auslands studium, für fortgeschrittene Phase des Studiums

max. 300 EUR monatlich + Einmalaus-zahlung bis 3.600 EUR bis max. 7.200 EUR innerhalb von 24 Monaten

4 Jahre nach erster Einzahlung in Monatsraten von 120 EUR, Zinsen derzeit 2,55 % p. a. effektiv

Studienkredite

PRODUKT/ANBIETER WAS WIRD GEFÖRDERT AUSZAHLUNG RÜCKZAHLUNG

KfW-StudienkreditAnbieter u.a.: BB BankCommerzbankSparkasse

Auslandssemester in EU-Ländern, i.d.R. Immatrikulation an deutscher Hochschule notwendig, keine Promotions-studien

max. 650 EUR monatlich bis max. 54.600 EUR in bis zu 5 Jahren (in Ausnahmefäl-len 7 Jahre)

Spätestens 23 Monate nach Studien-ende innerhalb von max. 25 Jahren, Zinsen derzeit 3,99 % p. a. effektiv, nicht einkommensabhängig

DKB Studienbildungsfonds –DKB Deutsche Kreditbank

Auslandsemester, nur für Bestandskunden der DKB

Auslandsemester, nur für Bestands-kunden der DKB

Spätestens 12 Monate nach nachver-traglich festgelegtem Studienende innerhalb von 20 Jahren, Zinzen derzeit 6,49 p. a. effektiv, nicht einkommensab-hängig

Studentenkredit – Deutsche Bank

k. A. zu Auslandsaufenthalten max. 200 EUR monatlich in den ersten beiden Fachsemestern, dann 800 EUR monatlich bis max. 30.000 EUR innerhalb von max. 60 Monaten

Zwischen 3 und 12 Monaten nach Studienende, innerhalb von max. 12 Jahren, Zinsen derzeit 5,9 % p. a. effektiv, nicht einkommensabhängig

Eigenständiger Bildungskredit der Sparkassen (nicht KfW-Studien kredit), Angaben variieren je nach Sparkasse

k. A. zu Auslandsaufenthalten zwischen 250 und 450 EUR monatlich bis ca. 32.000 EUR innerhalb vom max. 6 Jahren

Beginn zwischen 1 bis 2 Jahren nach letzter ausgezahlter Rate innerhalb von 9 bis 10 Jahren, Zinsen variieren je nach Sparkasse, nicht einkommensabhängig

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 7

STIPENDIEN FÜRS AUSLANDSSTUDIUM

Gefördert werden meist Auslandssemester oder weiter-führende (postgraduale) Studiengänge im Ausland.

Universitätsstipendien Meist werden Master-Studien-gänge gefördert, manchmal auch Bachelor-Studiengänge oder Auslandssemester. Das IEC Beratungsteam berät gern zu diesen Fördermöglichkeiten. Die Stipendien sind hart umkämpft, sehr gute Noten sind Voraussetzung. Aktuelle Ausschreibungen auf: k www.ieconline.de.

PROMOS – Programm zur Steigerung der Mobilität von deutschen Studierenden Im Rahmen dieses Pro-gramms des Deutschen Akademischen Austauschdiens-tes (DAAD) vergibt das Akademische Auslandsamt jeder Universität Stipendien für Auslandsaufenthalte. Geför-dert werden Aufenthalte zwischen einem und sechs Monaten. Je nach Zielland variieren Stipendienraten und Reisekostenpauschalen zwischen 300 EUR und 550 EUR bzw. 300 EUR und 1.300 EUR. Der Bewerbungsschluss unterscheidet sich von Universität zu Universität.

DAAD-Stipendien Der erste Schritt führt zur DAAD-Sti-pendiendatenbank. Hier finden Sie die Stipendienange-bote des DAAD und ausgewählte Programme anderer Organisationen. k www.daad.de/stipendien

DAAD-Jahresstipendium für Studierende aller Fächer Es richtet sich an leistungsstarke Bachelor- oder Master-Studierende aller Fachrichtungen. Die Stipendienraten variieren je nach Zielland: Für die USA betragen sie z. B. 800 EUR, für Kanada 700 EUR. Die Übernahme von Stu-diengebühren ist vom Studienland abhängig. Für Aus-tralien übernimmt der DAAD z. B. Studiengebühren in Höhe von max. 10.000 EUR pro akademisches Jahr. Die Bewerbungsfrist ist je nach Studienland unterschiedlich: Für Australien oder Neuseeland bewirbt man sich bis zum 31. März jedes Jahres für einen Förderbeginn ab 1. März im darauf folgenden Jahr.

DAAD-Jahresstipendium für Ergänzungs-, Ver tie fungs- und Aufbaustudiengänge Gefördert wird ein komplet-ter Master-Studiengang im Ausland. Eine Verlängerung des Jahresstipendiums auf 18 bis 24 Monate ist bei guten Noten möglich. Die Stipendienrate beträgt z. B. für die USA 800 EUR. Eine Übernahme von Studiengebühren ist länderabhängig. Die Bewerbungsfristen variieren je

nach Studienland: Wer zum Beispiel im Februar nach Australien oder Neuseeland will, bewirbt sich bis zum 31. März des Vorjahres.

DAAD-Jahres- und Kurzstipendien für Doktorand/innen Sie unterstützen einen Studienaufenthalt im Aus-land im Rahmen einer Promotion oder eines PhD-Pro-gramms. Die maximale Förderung beträgt ein Jahr – bei guten Leistungen kann verlängert werden. Je nach Stu-dienland werden unterschiedliche Stipendienraten ver-geben, z. B. 725 EUR für Australien. Die Studiengebüh-ren werden länderspezifisch bis zu einer bestimmten Höhe übernommen. Ebenso gibt es Zuschüsse zu Kran-ken- und Haftpflichtversicherung sowie zu den Reise-kosten. Die Bewerbungsfristen sind unterschiedlich, z. B. Nordamerika: 15. März. Detaillierte Informationen zu Förderleistungen, Voraussetzungen und zur Antragstel-lung gibt es unter: k www.daad.de

Staatlich geförderte Stipendien Meist werden postgra-duale Studiengänge gefördert. Zuständig sind Regie-rungsinstitutionen oder regierungsnahe Organisationen.•USA: k www.fulbright.state.gov•Kanada: k www.scholarships.gc.ca•Australien: k www.studyinaustralia.gov.au•Neuseeland: k www.newzealandeducated.com•Großbritannien: k www.britishcouncil.org

Stipendien von Stiftungen Die Konditionen der finanzi-ellen Förderung durch Stiftungen variieren stark. Einige Datenbanken verschaffen aber einen ersten Überblick:

Stiftungsindex des Bundesverbandes Deutscher Stiftun-gen: k www.stiftungsindex.deStiftungen A–Z des Stifterverbands für die Deutsche Wis-senschaft: k www.stifterverband.infoStipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: k www.stipendienlotse.deStudienfinanzierung leicht gemacht mit Mystipendium. de: k www.mystipendium.de

IEC SERVICE p FINANZIERUNG

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SPRACHKENNTNISSE NACHWEISENTOEFL, IELTS UND DAAD-SPRACHZEUGNIS

Fließend Englisch zu sprechen und zu schreiben ist heute für den Berufseinstieg in jeder Branche eine Selbstver-ständlichkeit. Bei einem Studium im Ausland werden Sie Ihre Englischkenntnisse automatisch professionalisieren. Zudem bieten viele Universitäten internationalen Studie-renden bereits vor und während des Semesters gezielte, zum Teil auch kostenlose Sprachkurse zur Verbesserung akademischer Englischkenntnisse an.

SPRACHNACHWEISE FÜR EINE STUDIENBEWERBUNG

Die meisten Universitäten verlangen bereits bei der Bewerbung für einen Studienplatz einen Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse. Die weltweit aner-kannten und von fast allen Universitäten akzeptierten Sprachnachweise sind der „Test of English as a Foreign Language“ (TOEFL) und das „International English Lan-guage Testing System“ (IELTS). Die Kosten für die Tests liegen zwischen 150 und 190 EUR. Beide Tests sind inter-national gleichwertig und anerkannt.

Die einmalige Investition lohnt sich: Der TOEFL ist der Standard-Sprachtest für Universitäten in den USA. Jedes Jahr legen ihn fast eine Millionen Menschen ab. In Deutschland ist dies ein Internet-basierter Test, der mehrmals monatlich in zertifizierten Testzentren abge-nommen wird. Geprüft werden vor allem die Sprach-qualifikationen im akademischen Bereich; dabei wer-den das Sprechen, Hören und Schreiben bewertet. Über die offizielle Website k www.de.toefl.eu können Sie sich online und per Kreditkartenzahlung anmelden – eine frühe Anmeldung empfiehlt sich. Eine Liste der Testzen-tren und Testtermine finden Sie auf: k www.ets.org/toefl

Im Unterschied zum TOEFL ist der IELTS eher an den Universitäten des Commonwealth bekannt und an das britische Englisch angelehnt. Der IELTS hat vier Bestand-teile: aktive Sprachfertigkeit, Hörverständnis, Lesever-ständnis, schriftliches und mündliches Ausdrucksver-mögen. Er testet vor allem praxisorientiertes Englisch wie es für Arbeit, Studium und im Alltag gebraucht wird. Anders als beim TOEFL sitzt man bei der IELTS-Prüfung einer Prüferin oder einem Prüfer gegenüber. Auch für den IELTS sollten Sie sich frühzeitig über das British Council in Berlin anmelden. Dies ist auch online mög-lich. Nähere Informationen zu den Prüfungsterminen

und Orten finden Sie unter k www.britishcouncil.de. Hin-weise zur Vorbereitung finden sich hier: k www.ielts.org

Um die Hürde Sprachtest zu nehmen, können Sie sich schon frühzeitig vorbereiten, denn beide Tests sind zwei Jahre gültig. Im Internet und in Bibliotheken finden Sie Material zum Lernen. Mit dem bestandenen Test können Sie sich ganz gelassen für ein Auslandsstudium bewer-ben und haben für den späteren Jobeinstieg bereits eine sinnvolle Qualifikation erlangt.

DAAD-SPRACHZEUGNIS – DIE KOSTENLOSE ALTERNATIVE

Als alternativen Sprachnachweis akzeptieren viele IEC Partneruniversitäten auch ein DAAD-Sprachzeugnis. Sie können es kostenlos und unkompliziert am Sprachinsti-tut oder Auslandsamt Ihrer Universität erlangen. Ein/e Dozent/in nimmt die Prüfung ab und stellt das Zeugnis aus. Sehr oft sind das Abitur oder die Fachhochschul-reife Voraussetzung. Ihre Englischnote sollte in diesem Fall nicht schlechter als befriedigend gewesen sein.

Die Niveaustufen des DAAD-Sprachtests rangieren von C2 bis A1, mit C2 als bestem Ergebnis. Generell gilt: Wer bei der Bewertung in mindestens drei der vier geprüf-ten Bereiche ein ‚B‘ erhält, wird als C1 eingestuft. Mit C1 erfüllen Sie die Mindestanforderung der meisten IEC Partneruniversitäten, die das DAAD-Sprachzeugnis aner-kennen.

Welche IEC Partneruniversitäten den DAAD-Sprachnach-weis akzeptieren, erfahren Sie vom IEC Beratungsteam.

IEC SERVICE p SPRACHKENNTNISSE

„80 Punkte von 120 waren in San Diego nötig, das ist – wenn man Englisch im Gymnasium hatte – auch kein größeres Problem. Man sollte sich aber vielleicht vorher anschauen, wie die Fragen und Aufgaben gestellt sind. Auf der TOEFL-Internetseite gibt es Übungen und ich konnte mir zusätzlich ein Übungs paket bei mei-ner Universität in Nürnberg kaufen.“Eva Mitterreiter, Auslandssemester, San Diego State University

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 9

ANERKENNUNG VON STUDIENLEISTUNGENCREDITS UND INTERNATIONALE ABSCHLÜSSE

ECTS-UMRECHNUNG

Die Leistungspunkte (Credits) einer außereuropäischen Universität lassen sich nicht 1:1 in das deutsche System übertragen. Wichtig ist es, Studieninhalte vor dem Stu-dienbeginn im Ausland genau abzugleichen und Rück-sprache mit den zuständigen Ansprechpartnern zu hal-ten, wie mit dem Prüfungsamt, dem Akademischen Auslandsamt oder direkt mit Lehrbeauftragten des Fach-bereichs. Um einen Semesteraufenthalt angerechnet zu bekommen, müssen Sie in der Regel Leistungen erbrin-gen, die 30 ECTS entsprechen. Es ist hilfreich, wenn Sie im Vorfeld ein individuelles Learning Agreement mit Ihrer Heimatuniversität vereinbaren.

Deutsche Hochschulen und Universitäten orientieren sich bei der Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen an der sogenannten anabin-Datenbank. Sie enthält für über 50 Länder Angaben über das Bildungs-wesen, die verschiedenen Abschlüsse und die akade-mischen Grade sowie deren Wertigkeit. Sie wird stän-dig aktualisiert und in allen Bundesländern anerkannt. Daher dienen ihre Daten als Grundlage für Einzelfall-entscheidungen, bei denen eine Bewertung von Studi-enleistungen oder Studienabschlüssen erforderlich ist. Leistungen von ausländischen Hochschulen, die mit H+ gekennzeichnet sind, werden erfahrungsgemäß ohne Probleme anerkannt. Siehe auch: k www.anabin.de

USA Die in den USA verliehenen Credits richten sich größtenteils nach dem zeitlichen Umfang der Lehrver-anstaltungen. Die allgemein anerkannte Empfehlung des

„National Council on the Evaluation of Foreign Acade-mic Credentials“ besagt: 1 ECTS-Credit entspricht 0.5 US Semester Credit bzw. 0.75 Quarter Credit. An der San Diego State University müssen Sie z. B. zwölf Credits belegen, um Vollzeitstudierende/r zu sein und somit den Visa-Bestimmungen gerecht zu werden. Für die meisten Kurse an der SDSU bekommen Sie drei oder vier Credits. Daher sollten Sie 15 Credits erwerben, um das Semester in Deutschland anerkannt zu bekommen.

Kanada In Kanada gibt es kein einheitliches System. Daher ist es notwendig zu prüfen, wie sich die Credits auf ein Studienjahr verteilen und entsprechend auf die einzelnen Kurse herunter gebrochen werden können. Dann wird auch schnell deutlich, wie viele Kurse tat-sächlich belegt werden müssen. Ein Beispiel: Sie können drei bis fünf Kurse an der University of Winnipeg bele-

gen. Drei sind notwendig, um den Vollzeitstudierenden-status beizubehalten. Für die Anrechnung der Kurse ist es besonders wichtig, den Inhalt abzustimmen.

Australien Jede Universität in Australien verfügt über ein eigenes Credit-System. In der Regel gilt, dass ein Vollzeitsemester 30 ECTS entspricht. An der University of Technology in Sydney sind das beispielsweise 24, an der University of Newcastle 40 Credits. Ein Kurs ent-spricht daher 7.5 ECTS. Neuseeland In Neuseeland besteht ein einheitliches Cre-dit-System, zwei neuseeländische Credits entsprechen einem ECTS. An der Auckland University of Technology erhalten Sie für einen Semesterkurs 15 Credits. Um das komplette Semester anerkannt zu bekommen, müssen Sie also vier Kurse belegen.

Singapur, Malaysia und China Die IEC Partneruniversi-täten in Singapur und Malaysia sind Campi australischer Universitäten. Deshalb erfolgt die Anerkennung relativ unkompliziert in Anlehnung an das Notensystem der australischen Universität.

Die Credit-Vergabe für das Programm an der Fudan University in China wurde an das europäische ECTS-Sys-tem angelehnt und erleichtert somit die Anerkennung – vorausgesetzt, der Inhalt der Kurse passt in den Studi-enplan.

ANERKENNUNG VON HOCHSCHULABSCHLÜSSEN

Die Anerkennung eines im Ausland erworbenen Hoch-schulabschlusses für ein Aufbaustudium erfolgt durch die jeweilige Wahlhochschule. Bei der Bewerbung für ein Masterprogramm oder eine Promotion entscheidet in der Regel der Fachbereich, ob der Abschluss die ent-sprechenden Zulassungskriterien erfüllt. Als Orientie-rung dienen hier die Beschlüsse und Abkommen der Hochschulrektorenkonferenz. k www.hrk.de

IEC SERVICE p ANERKENNUNG

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Undergraduate-/ Postgraduate- Programme

PROGRAMMÜBERSICHT

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(Cultural) Anthropology

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(Cultural) Anthropology

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USA UNBEGRENZTE MÖGLICHKEITEN

N o. 1: So sehen sich die USA selbst und so wer-den sie gesehen. Das drittgrößte Land der Erde hat seine eigenen Maßstäbe und beeinfl usst Maß-

stäbe weltweit. Dabei ist es alles andere als uniform. Zwischen New York und Los Angeles liegen Welten: Das Land und seine Bevölkerung auf einen Nenner zu brin-gen, ist unmöglich. Für jeden Geschmack und Lebens-stil haben die USA etwas zu bieten. Ein Studienaufent-halt verspricht deshalb eindrucksvolle Erlebnisse und erweitert den eigenen Horizont.

Kein anderes Land hat so viele Nobelpreisträger her-vorgebracht wie die USA. Forschende aus aller Welt set-zen in und für die USA globale Standards. Die enge Beziehung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft för-dert ein innovatives Lehr- und Lernumfeld mit ganz eige-ner Dynamik. Die Hochschullandschaft ist dabei aus-gesprochen vielfältig und dezentral. Amerikanische Hochschulen agieren autonom und stehen im Wettbe-werb zueinander. Von den etwa 4.200 Bildungseinrich-tungen werden ca. 2.500 Universitäten und Colleges pri-vat betrieben.

Die Hochschullandschaft gliedert sich in zwei Bereiche: Es gibt Community Colleges und Universities. Das Com-munity College ermöglicht ein zweijähriges Studium. Zwar ist der Abschluss in Deutschland nicht anerkannt, jedoch ermöglichen Transfer-Abkommen der Colleges mit Universitäten in der Regel, das Bachelor-Studium an einer Top-Universität fortzusetzen, sofern man ent-sprechende Leistungen vorweisen kann. Die Commu-nity Colleges stellen daher eine kostengünstige Alterna-tive für einen Studieneinstieg dar. Mehr als die Hälfte aller US-amerikanischen Studienanfänger/innen nutzt diesen Vorteil und beginnt an einem Community College.

Die Universitäten ermöglichen neben dem Bachelor, den Erwerb des Master und des Doktorgrades. Viele amerikanische Universitäten zählen zu den renommier-testen der Welt. Ganz vorne in den Rankings fi nden sich Mitglieder der Ivy League – wie Columbia University oder University of Pennsylvania, die zu den IEC Partner-universitäten gehören. Die teils hohen Studiengebüh-ren für einen kompletten Abschluss federn ein breites Stipen dienangebot ab.

Golden Gate Bridge, San Francisco, California

© woelloe/w

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„Ein Auslandssemester in den USA öffnet viele Türen, sowohl für die Berufslaufbahn, als auch für die persönliche Entwicklung. Auslands-BAföG bietet eine gute Möglich-keit, um ein Semester in den USA zu finan-zieren.“ Claudia Zongaro – IEC Expertin für die USA

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 15

VISUM Für einen Studienaufenthalt in den USA muss man ein Studentenvisum (F-1 Visum) beantragen. Die An trags unterlagen reicht man persönlich in den US-Vertretungen in Berlin, München oder Frankfurt ein. Ein persönliches Interview gehört zum Antragsverfahren. k www.usembassy.de

KRANKENVERSICHERUNG Studierende müssen über die gesamte Studien-dauer krankenversichert sein. Man kann sich sowohl in seinem Heimatland als auch in den USA versichern. Die einheimische Versicherungspolice sollte in englischer Sprache vorliegen.

ARBEIT Mit einem F-1 Visum können internationale Studierende bis zu 20 Stunden in der Woche auf dem Campus arbeiten. Hat man ein volles akademisches Jahr absolviert, kann man im Anschluss bis zu einem Jahr in den USA arbeiten.

SEMESTERSTARTSeptember und Januar (Semestersystem)Januar, März/April, September, November (Quartersystem)

USA p LÄNDERINFORMATION

CALIFORNIACalifornia State University, FullertonCalifornia State University, Long BeachCalifornia State University, Los AngelesCalifornia State University, NorthridgeCalifornia State University, San MarcosFoothill and De Anza Community Colleges, Los Altos Hills und Cupertino (SF Bay)Monterey Institute of International StudiesSan Diego State UniversityUniversity of California, Los Angeles ExtensionUniversity of California, San Diego Extension

IEC Partneruniversitäten

ARIZONA

KANSAS

CONNECTICUT

HAWAI‘I

CALIFORNIA

SAN FRANCISCO

SAN DIEGO

LOS ANGELES

NEW YORK CITY

PENNSYLVANIA

PHILADELPHIA

MASSA-CHUSETTS

NORTHATLANTIC

OCEAN

GULF OF MEXICO

NORTHPACIFICOCEAN

Merit Scholarships der Universitäten: Für internatio-nale Studierende werden nur in sehr geringem Maße Sti-pendien ausgeschrieben. Auch wenn die Chancen klein sind, unmöglich ist nichts – vor allem für Masterpro-gramme. k www.nationalmerit.org

Sportstipendien: Sehr gute Athleten können sich bei einigen Universitäten für ein Sportstipendium bewer-ben. Dafür gilt es sich frühzeitig zu informieren, um erste Kontakte mit den Trainern und Hochschulen auf-zunehmen.

Fulbright-Stipendien: Gefördert werden Studierende, die sich für wenigstens ein akademisches Jahr an einer US-amerikanischen Universität einschreiben. Nähere Informationen fi nden Sie unter: k www.fulbright.de

ARIZONANorthern Arizona University, Flagstaff

PENNSYLVANIAUniversity of Pennsylvania, Philadelphia

ILLINOISThe University of Chicago – Graham School of Continuing Liberal and Professional Studies

CONNECTICUTUniversity of Hartford

MASSACHUSETTSSuffolk University, Boston

KANSASPittsburg State University

WASHINGTONEdmonds Community College, Lynnwood

NEW YORKBerkeley College, New York CityColumbia University – School of Continuing Education, New York CityMetropolitan College of New YorkNew York Film Academy, New York CityState University of New York, The College at Old WestburyState University of New York, College at Plattsburgh

HAWAI’IHawai’i Pacific University, Honolulu

ILLINOIS

WASHINGTON

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Rocky Mountain Panorama, British Columbia

CANADA WILDNIS, WEITE UND WELTSTÄDTE

U nberührte Natur trifft auf pulsierende Städte. Das riesige Land mit seinen gerade mal 34 Mil-lionen Einwohnern ist der Inbegriff von Wildnis

und endloser Weite. Ein Großteil des zweitgrößten Staa-tes der Erde ist weithin unerschlossen, doch haben sich insbesondere im Süden des Landes pulsierende Städte zu Metropolen entwickelt. Diese einmalige Kombination aus Wildnis, Weite und Weltstädten macht das Studium in Kanada zu einem ganz besonderen Erlebnis. Das Land gilt als eines der lebenswertesten der Erde.

Bildung spielt in Kanada eine große Rolle, was sich in umfassenden Investitionen in das Bildungssystem nie-derschlägt. Zum großen Teil wird dieses öffentlich finan-ziell unterstützt, wodurch eine beständig hohe Qualität, unabhängig von Standort oder Fachbereich, gewährleis-tet wird. Kanadas Universitäten genießen daher weltweit einen exzellenten Ruf. Die Zuständigkeit für bildungs-politische Angelegenheiten liegt bei den Provinzregie-rungen, weshalb Zulassungsvoraussetzungen und Stu-diengebühren in den einzelnen Provinzen variieren.

Besonders attraktiv ist das umfassende, vielfältige und innovative Fächerangebot, das die Universitäten auto-nom festlegen. Die Hochschulen bieten Bachelor-, Mas-ter- und PhD-Abschlüsse, die denen der US-amerikani-schen als auch anderer Commonwealth-Universitäten entsprechen. Eine Besonderheit ist die 2003 gegründete

„First Nations University of Canada“ der Ureinwohner.Neben dem breiten Studienangebot bietet Kanada

den Vorteil, dass sich sowohl die Englisch- als auch die Französischkenntnisse verbessern lassen. Außerhalb Québecs, wo Französisch alleinige Amtssprache ist, hat Ontario den zahlenmäßig größten Anteil französisch-sprachiger Bevölkerung. Zahlreiche kulturelle Einflüsse prägen das Einwandererland mit seiner multikulturellen Gesellschaft. So verwundert es nicht, dass es jedes Jahr zehntausende Studierende aus aller Welt nach Kanada zieht, die dort herzlich aufgenommen werden.

Ob als Stadtmensch, Naturfan oder einfach nur auf der Suche nach etwas Neuem: Kanada bietet allen etwas.

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 17

VISUM Für einen Studienaufenthalt von bis zu sechs Monaten ist kein Studentenvisum erforderlich. Dauert das Studium länger, ist eine Studien-erlaubnis zu beantragen k www.kanada.de.

KRANKENVERSICHERUNG Für ein Studium ab drei Monaten können Studie-rende eine kanadische Krankenversicherung über die Gastuniversität abschließen.

ARBEIT Wer im Besitz einer gültigen Studienerlaubnis ist, darf auf dem Campus arbeiten. Seit kurzem können Studierende, die schon seit mindestens sechs Monaten Vollzeit vor Ort studieren und eine Arbeitserlaubnis beantragen, auch außerhalb des Campus arbeiten (bis zu 20 Stunden während des Semesters und unbegrenzt in den Ferien). Voraussetzung ist, dass die Universität ein entsprechendes Abkommen unterschrieben hat, was auf alle kanadischen Universitäten zutrifft, an die IEC vermittelt.

SEMESTERSTARTSeptember und Januar (Semestersystem)Januar, Mai und September (Trimestersystem)

Snowboarding im Snow Peaks Resort, British Columbia

„Fantastische Naturlandschaften und ein ausgezeichnetes Hochschulsystem erwarten Studierende in Kanada. Die Studiengebühren sind günstig: Ein Auslandssemester an einer der IEC Partneruniversitäten lässt sich meist komplett mit Auslands-BAföG finan-zieren, viele akzeptieren zudem einen alternativen Sprachnachweis zum TOEFL.“ David Nitschke – IEC Experte für Kanada

BRITISH COLUMBIABritish Columbia Institute of Technology, VancouverFairleigh Dickinson University, VancouverThompson Rivers University, KamloopsUniversity of VictoriaVancouver Island University, Nanaimo

MANITOBAThe University of Winnipeg

ONTARIOCarleton University, OttawaTrent University, Peterborough

SASKATCHEWANUniversity of Regina

IEC Partneruniversitäten

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SASKATCHEWAN

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BRITISHCOLUMBIA

VANCOUVER

VICTORIA WINNIPEG

HUDSON BAY

BUFFIN BAY

CANADA p LÄNDERINFORMATION

OTTAWA

LABRADOR SEA

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T raumhafte Naturlandschaften, kulturelle Vielfalt – wer sich für ein Auslandstudium in Australien entscheidet, stößt auf der anderen Seite der Erde

auf eine ganz eigene Welt voller Gegensätze: die beleb-ten Millionenmetropolen an den Küsten; einsame Far-men, die so groß sind wie das eine oder andere deut-sche Bundesland; fast 26.000 Kilometer Küstenlänge mit über 7.000 Stränden. Bei 22 Millionen Einwohnern tei-len sich theoretisch 2,9 Menschen einen Quadratkilo-meter: In Deutschland drängen sich auf dieser Fläche 229 Personen.

Studierende in Down Under haben zahlreiche Mög-lichkeiten, ihren Aufenthalt nach ihren eigenen Wün-schen und Bedürfnissen zu gestalten. Da die deutschen und australischen Semesterstarts unterschiedlich sind, bietet es sich an, die Zeit zwischen den Semestern mit Reisen zu füllen. Herz und Seele des Kontinents ist das Outback: Faszinierende Wüstengebiete oder uralte Fels-formationen laden zu zahlreichen Ausflügen und Ent-deckungsreisen ein.

Die Einflüsse der Ureinwohner und die naturgegebe-nen Besonderheiten Australiens spiegeln sich in zahlrei-chen Studienprogrammen wider, wie z. B. Aboriginies/Indigenous Studies oder Marine Biology. Interkulturel ler Austausch wird in Australien groß geschrieben. Daher

werden internationale Studierende in besonderem Maße gefördert. Das australische Hochschulwesen genießt weltweit einen exzellenten Ruf. Regelmäßig werden die 41 Universitäten durch staatliche Behörden geprüft und evaluiert, was einen hohen Bildungsstandard gewähr-leistet. Die forschungsstärksten und traditionsreichs-ten Hochschulen des Landes haben sich in der Group of Eight zusammengeschlossen. IEC vermittelt mit der Monash University und der University of Western Aust-ralia Studierende an zwei herausragende Mitglieder die-ser Gruppe.

Die universitäre Ausbildung erfolgt in Australien zwei-geteilt. Einem Bachelor-Studiengang von drei bis vier Jahren folgt der Master, welcher in der Regel ein bis zwei Jahre dauert. Wer eine akademische Karriere anstrebt, kann im Anschluss an einer der exzellenten Forschungs-einrichtungen ein PhD-Programm absolvieren. Brücken-programme zwischen Bachelor und Master ermöglichen darüber hinaus den Einstieg in neue Fachbereiche oder eine international anerkannte Zusatzqualifikation. Wer nur ein Auslandssemester in Australien absolviert, kann sich die drei bis vier belegten Kurse in Deutschland aner-kennen lassen.

AUSTRALIA UNIVERSITÄTSSTUDIUM ZWISCHEN STRAND UND OUTBACK

Twelve Apostles, Great Ocean Road, Victoria

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w.photocase.com

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 19

AUSTRALIA p LÄNDERINFORMATION

„Wer einmal in Australien war, will immer wieder hin. Die einzigartige Natur und die ent-spannten Australier machen das Auslandssemester zu einem unvergesslichen Ereignis!“Johanna Eichstädt – IEC Expertin für Australien

WESTERN AUSTRALIAEdith Cowan University, PerthCurtin University, PerthMurdoch University, PerthThe University of Western Australia, Perth

SOUTH AUSTRALIAFlinders University, AdelaideUniversity of South Australia, Adelaide

IEC Partneruniversitäten

MELBOURNE

ADELAIDE

PERTH

WESTERN AUSTRALIA

QUEENSLAND

SOUTH AUSTRALIA

NEW SOUTH WALES

VICTORIA

TASMANIA

SYDNEY

CANBERRA

BRISBANE

GREAT AUSTRALIEN BIGHT

CORAL SEA

TASMAN SEA

TIMOR SEA

VISUM Für einen Studienaufenthalt von über drei Mona-ten wird ein Studentenvisum benötigt, das Deutsche und Österreicher bequem online beantragen können. Das Visum kostet gegenwär-tig 535 AUD (ca. 452 EUR, Stand 09/2012). k www.germany.embassy.gov.au

KRANKENVERSICHERUNG Studierende müssen eine australische Kranken-versicherung (OSHC) abschließen. Eine Zusatz-versicherung ist u. U. empfehlenswert und kann bei deutschen Versicherungsanbietern angefragt werden.

ARBEIT Mit Studienbeginn kann eine Arbeitserlaubnis beantragt werden, mit der man bis zu 20 Stunden während des Semesters und unbegrenzt in den Semesterferien arbeiten kann.

SEMESTERSTARTFebruar und Juli (Semestersystem) Januar, Mai und September (Trimestersystem)

Skyline of Perth City, Western Australia

TASMANIAUniversity of Tasmania, Hobart

VICTORIADeakin University, MelbourneLa Trobe University, MelbourneMonash University, Melbourne RMIT University, MelbourneSwinburne University of Technology, MelbourneVictoria University, Melbourne

AUSTRALIAN CAPITAL TERRITORYAustralian National University University of Canberra

NEW SOUTH WALESAustralian Catholic University, Sydney, Melbourne, BrisbaneMacquarie University, SydneyInternational College of Management, SydneyUniversity of Technology, SydneyThe University of NewcastleUniversity of Western SydneyUniversity of Wollongong

QUEENSLANDBond University, Gold CoastCQUniversity, RockhamptonGriffith University, BrisbaneJames Cook University, Townsville, CairnsQueensland University of Technology, BrisbaneSouthern Cross University, Gold CoastUniversity of Southern Queensland, ToowoombaUniversity of the Sunshine Coast, Sippy Downs

NORTHERN TERRITORYCharles Darwin University, Darwin

DARWIN

NORTHERN TERRITORY

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UNIVERSITY OF SOUTH AUSTRALIA

Die junge University of South Aust-ralia hat es in gerade mal 20 Jahren unter die ersten drei Prozent des QS World University Ranking gebracht. Das spiegelt sich auch im Erfolg ihrer Absolvent/innen wider. Unter Austra-liens junger Elite nehmen die Alumni der UniSA erste Plätze ein.

Die UniSA bietet über 300 Bache-lor- und Master-Studiengänge an. Interessante Studienangebote fin-den sich an der School of Psycho-logy, Social Work and Social Policy. Der veränderte Umgang der australi-schen Zuwanderernation mit den Ur-einwohnern des Kontinents äußert sich in der UniSA durch das David Unaipon College of Indigenous Edu-cation and Research. Hier lässt sich das Thema interkulturelle Kompe-tenz unter ganz besonderen Vorzei-chen erfahren und vertiefen. Chance und Herausforderung zugleich sind Doppelabschlüsse, die z. B. Kombina-tionen aus Sozialarbeit und Aborigi-nal Studies oder Sozialwissenschaf-ten und Psycholgie ermöglichen.

Praxiskompeneten sind in fast al-len Studiengängen die Regel. Häu-fig gibt es dazu Kooperationen mit Firmen und Institutionen außerhalb

der Universität. Bis zu 25 % ihrer Zeit verbringen Sutdierende für Bachelor-Programme wie Social Work oder So-cial Sciences (Human Services) mit Feldarbeit außerhalb der Universität. Aber auch auf dem Campus kann man das erworbene Wissen in La-boren, Studios und Werkstätten an-wenden, wo reale Arbeitsbedingun-gen simuliert werden.

Adelaide ist mit seiner entspannten Atmosphäre und dem angenehmen mediterranen Klima ein beliebter Stu-dienort. Alljährlich finden hier meh-rere große Kulturfeste statt – nicht umsonst trägt South Australia den Beinamen The Festival State.

Patrick Tipping, der ein Auslands-semester, an der UniSA verbracht hat, berichtet: „Die Dozentinnen und Do-zenten wollen wirklich etwas vermit-teln. Es ist eher so als sprächen sie von ihrem Hobby als von Studien-inhalten.“ Aber auch die Entspan-nung kam nicht zu kurz: „Auf einer Tour durch die Hindley Street trifft man nachts immer Freunde und bis zum nächsten Strand ist es nur eine Busfahrt.“ Auf diese Aspekte geht die neue Webpräsenz detailliert ein. k www.unisa.edu.au

GRÜNDUNG 1991STUDIERENDE NAT. 36.000STUDIERENDE INTERNAT. 6.000CRICOS CODE 00121BSEMESTER Feb-Jun, Jul-DezSTUDIENPROGRAMM Auslandssemester imBachelor und Master, Bachelor und MasterLAGE Adelaide, South Australia

DIVISION OF EDUCATION, ARTS & SOCIAL SCIENCES

BACHELORSTUDIENGÄNGEDesign, Communication, Intern. Studies & Languages, Communication & Media Mgmt., Languages & Intercultural Communication, Writing & Creative Communication, Intern. Relations, Journalism, Media Arts, Education, Psychology, Social Work & Social Policy, Psychological Science, Social Science, Social Work, Indigenous Cultures & Australian Society

MASTERSTUDIENGÄNGEArchitecture, Design (Industrial), Design (Visual Communication), Sustainable Design, Visual Art & Design, Arts (Journalism), Languages & Culture Studies, Intern. Studies, Education, Teaching, Psychology (Clinical), Social Work

STUDIENGEBÜHRENAuslandssemester: 8.700 AUD(ca. 7.230 EUR, Stand 09/12)

AUSTRALIA p IEC PARTNERUNIVERSITÄTEN p SOUTH AUSTRALIA

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 21

THE UNIVERSITY OF NEWCASTLE

Vielfalt, Innovationsfreudigkeit und Internationalität zeichnen The Uni-versity of Newcastle aus. Ihre School of Humanities & Social Sciences bietet ein breites Spektrum an Stu-dien- und Forschungsangeboten, die dem menschlichen Zusammenleben dienlich sind.

A Place of Opportunities – ein Motto, das auch die Studiengänge der Geistes- und Sozialwissenschaf-ten an der University of Newcastle mit Leben füllen. Deshalb wird das breite Studienangebot auch von Stu-dierenden anderer Fakultäten wahr-genommen. Zudem ist es sehr auf internationalen Austausch ausge-richtet. Das betrifft die modernen Sprachen ebenso wie die Master-Programme für Angewandte Lingu-istik bzw. Sozialen Wandel und Entwicklung. Zentrale Forschungs-programme zu Themen wie Gewalt und soziale Ordnung, Gefährdete Sprachen oder Soziale Inklusion und Professionelle Werte werden in Zusammenarbeit mit dem Huma-nities Resarch Institute und dem Research Institute for Social Inclu-sion and Well-Being vorangetrieben. Interkulturelle Erfahrungen lassen

sich besonders gut an australischen Universitäten sammeln. The Univer-sity of Newcastle engagiert sich hier besonders und die School of Huma-nities and Social Sciences beschäf-tigt eine Beauftragte zum Thema Indigene Zusammenarbeit. Zahlrei-che Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter haben indigene Wurzeln, so dass Studierende auch außerhalb der Abo-riginal Studies die Möglichkeit haben auf dem Zukunftsfeld des interkul-turellen Zusammenlebens Er fah run-gen zu sammeln.

The University of Newcastle unter-hält zahlreiche erfolgreiche und lang-jährig etablierte Partnerschaften mit deutschen Hochschulen, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung. Weitere Vorteile sind Studiengebüh-ren, die unter bestimmten Bedingun-gen reduziert werden, und die einfa-chere Anerkennung der erbrachten Studienleistungen. Das betrifft fol-gende Universitäten: HS Augsburg, FH Brandenburg, HS Deggendorf, TU Dortmund, HNE Eberswalde, Uni-versität Greifswald, HAW Ingolstadt, RFH Köln, Universität Potsdam, Uni-versität Regensburg, Universität Sie-gen und die TH Wildau.

GRÜNDUNG 1965STUDIERENDE NAT. 35.000STUDIERENDE INTERNAT. 7.882CRICOS CODE 00109JSEMESTER Feb–Jun, Jul–DezSTUDIENPROGRAMM Auslandssemester im Bachelor und Master, Bachelor und MasterLAGE Newcastle, Ourimbah und Sydney, New South Wales

SCHOOL OF HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES

BACHELORSTUDIENGÄNGEAboriginal Studies, Ancient History and Classical Languages, Creative and Perform-ing Arts, English and Writing, Film Media and Cultural Studies, History, Human Geography and the Environment, Linguistics, Modern Languages (French, German, Japanese, and Chinese Studies), Philosophy and Religion, Politics and International Relations, Sociol-ogy and Anthropology, Communication, Theology, Visual Communication Design

MASTERSTUDIENGÄNGEApplied Linguistics, Digital Media, Music Technology, Social Sciences, Theology

STUDIENGEBÜHRENAuslandssemester: 7.000 AUD pro Semester(ca. 5.910 EUR, Stand 09/12)

AUSTRALIA p IEC PARTNERUNIVERSITÄTEN p NEW SOUTH WALES

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BOND UNIVERSITY

„Bring Your Ambition to Life“ ist das Motto der ersten privaten Universi-tät Australiens. Keine Hochschule des Landes erhielt im Good Universities Guide 2012 so häufig fünf Sterne für herausragende Leistungen, z. B. bei der Zufriedenheit der Absolventen mit der Qualität der Lehre. Das über-rascht nicht, denn mit 10:1 bietet die Bond University auch das günstigste Verhältnis von Studierenden zu Leh-rende. Wer es mit dem Studieren eilig hat, kann vom Trimester-System pro-fitieren. Es ermöglicht es, einen Ba-chelor nach zwei Jahren und einen Master innerhalb eines Jahres zu ab-solvieren. Diese Vorteile haben sich international herum gesprochen und so kommt die Hälfte der Studieren-den aus dem Ausland. Damit diese einen möglichst umfassenden Ein-druck ihres Gastlandes erhalten, bie-tet die Bond University „The Austra-lian Experience“ an. Innerhalb von vier bzw. sechs Wochen erhalten sie durch viele Exkursionen eingehende Eindrücke von Kultur, Geschichte, Geografie und Ökologie des fünften Kontinents und seiner Bewohner.

Wer sich für ein vollständiges Stu-dium an der Bond University ent-

scheidet, erhält Unterstützung bei der Suche nach einem Firmenprakti-kum. Praxisbezug genießt aber auch auf dem Campus einen hohen Stel-lenwert. Die Abschlussarbeiten vie-ler Studiengänge sind projekt- und praxisbezogen angelegt.

Eine Fünf-Sterne-Auszeichnung für Gender Balance spiegelt sich na-türlich auch bei den Lehrkräften wie-der. Assistant Professor of Interna-tional Relations Dr. Caitlin Byrne verfügt über praktische Erfahrung sowohl im australischen diplomati-schen Dienst als auch durch Mitar-beit für einen US-Senator. Sie forscht z. B. zur Außenpolitik Australiens und zu Weltpolitik. Dr. Vicki Bitsika, Professor of Behaviour Management and Counselling, ist eine führende Autismus-Forscherin. Forschungsauf-enthalte führten sie in die USA und nach Großbritannien.

Gerade wer im Trimester-System schnell studiert, braucht Entspan-nung. Der Campus liegt an der aus-tralischen Gold Coast und Surfer’s Paradise ist nicht weit entfernt, wäh-rend der Campus selbst moderne Sport- und Gastronomie-Einrichtun-gen bietet.

AUSTRALIA p IEC PARTNERUNIVERSITÄTEN p SOUTH AUSTRALIA

GRÜNDUNG 1989STUDIERENDE NAT. 3.990STUDIERENDE INTERNAT. 1.060CRICOS CODE 00017BSEMESTER Jan–Mai, Mai–Sep, Sep–DezSTUDIENPROGRAMM Auslandssemester im Bachelor und Master, Bachelor und MasterLAGE Gold Coast

DEPARTMENT OF HUMANITIES AND SOCIAL SCIENCES

BACHELORSTUDIENGÄNGEArts, Behaviour Management, Communica-tion, Communication (Business), Computer Games, Counselling, Film & Television, International Relations, International Relations (Business), Journalism, Multime-dia, Social Sciences, Criminology, Psychol-ogy,

MASTERSTUDIENGÄNGEArts (by coursework and by research), Arts (LOTE or TESOL), Communication, Communi-cation (Business), Criminology, International Relations (IR), IR (Business or Laws), Journalism, Psychology (Clinical or Forensic)

STUDIENGEBÜHRENAuslandssemester: 10.368 AUD pro Semester (ca. 8.450 EUR, Stand 09/12)

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 23

Deutschland, dennoch leben hier nur etwa eine Million Menschen, davon ein Drittel in Christchurch, der zweit-größten Stadt Neuseelands. Die kulturelle Vielfalt wird auch an den Hochschulen gefördert, was sich im aus-gezeichneten Service der Universitäten für internatio-nale Studierende widerspiegelt. Das Hochschulsystem genießt einen hervorragenden Ruf und viele deutsche Universitäten pfl egen schon lange gute Partnerschafts-beziehungen in Forschung und Lehre. Auch wegen des umfassenden Fächerangebots an den acht Universitäten und zahlreichen technischen Hochschulen ist Neusee-land eine spannende Alternative zu anderen englisch-sprachigen Studienländern. Das gilt insbesondere für junge Wissenschaftler, denn staatlich Förderung genie-ßen vor allem ausgezeichnete Forschungsvorhaben im Rahmen eines PhD-Studiums. Die internationalen Dok-torand/innen zahlen die gleichen niedrigen Gebühren wie die neuseeländischen Kommilitonen. Hinzu kommt eine sehr gute und persönliche Betreuung der Studieren-den bei ihrer Dissertation.

D er kleine Inselstaat im südlichen Pazifi k besticht durch sein multikulturelles Flair und die Gast-freundschaft seiner Einwohner. Die Kiwis, wie

sich die Einwohner Neuseelands selbst nennen, freuen sich über ausländischen Besuch und ermöglichen inter-nationalen Studierenden so einen einfachen Einstieg in ihre Studienzeit. Spätestens seit dem Film „Der Herr der Ringe“ sind die faszinierenden Landschaften der Insel-gruppe ins weltweite Bildergedächtnis eingegangen. Auf-grund der geringen Größe des Landes sind alle Sehens-würdigkeiten schnell erreichbar und der Reiseaufwand ist überschaubar. Zahlreiche Wochenendausfl üge bieten sich während eines Studiums in Neuseeland an. Nur etwa 25 Kilometer außerhalb des Zentrums von Auck-land, Neuseelands größtem städtischen Ballungsgebiet mit rd. 450.000 Einwohnern, befi ndet man sich bereits mitten im Urwald und erreicht in nur wenigen Minu-ten faszinierende Landschaften und einsame Strände. Die Südinsel Neuseelands hat besonders viele einsame und wunderschöne Landstriche. Sie ist halb so groß wie

Routeburne Track – einer der Great Walks auf der Südinsel

NEW ZEALAND STUDIEREN AM ANDEREN ENDE DER WELT

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NORTH ISLANDAuckland University of TechnologyThe University of AucklandUnitec Institute of Technology, AucklandMassey University, Palmerston North, Wellington, AucklandUniversity of Waikato, HamiltonVictoria University of Wellington

SOUTH ISLANDLincoln University, ChristchurchUniversity of Canterbury, ChristchurchUniversity of Otago, Dunedin

IEC Partneruniversitäten

VISUM Für einen Studienaufenthalt von über drei Monaten benötigt man ein Studentenvisum, das bei der neuseeländischen Botschaft zu beantra-gen ist. Eine Studienerlaubnis erhält man vor Ort in Neuseeland. k www.nzembassy.com

KRANKENVERSICHERUNG Studierende müssen eine neuseeländische Krankenversicherung abschließen. Eine Zusatz-versicherung ist empfehlenswert und kann bei deutschen Versicherungsanbietern angefragt werden.

ARBEIT Studierende, die in einem mindestens einjährigen Abschlussprogramm eingeschrieben sind, dürfen bis zu 20 Stunden während des Semesters und unbegrenzt in den Semesterferien arbeiten.

SEMESTERSTARTFebruar/März und Juli (Semestersystem)Februar/März, Juli und November (Trimestersystem)

„Faszinierende Naturlandschaften, hervorragende Studienbedingungen und die herzliche Gastfreundschaft der Kiwis machen einen Studien-aufenthalt am anderen Ende der Welt zu einem besonderen Erlebnis.“David Nitschke – IEC Experte für Neuseeland

Pohutukawa – „The New Zealand Christmas Tree“

NEW ZEALAND p LÄNDERINFORMATION

Maori Girl

AUCKLAND

WELLINGTON

CHRISTCHURCH

DUNEDIN

TASMAN SEA

SOUTH PACIFIC OCEAN

HAMILTON

Mount Eden, Auckland

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 25

ausländische Universitäten an, die sich durch externe Campi in Singapur neben den drei einheimischen Uni-versitäten etablieren.

Das multikulturelle Singapur schätzen Menschen aus der ganzen Welt. Der größte Teil der Bevölkerung stammt von Einwanderern ab: 73 Prozent sind chinesi-scher, 13 Prozent malaysischer und neun Prozent indi-scher Herkunft. Die offizielle Sprache Singapurs ist Malaiisch. Englisch ist jedoch die dominierende Spra-che im Geschäftsleben und im Bildungswesen. Weitere Amtsprachen sind das chinesische Mandarin und Tami-lisch.

Neben der kulturellen und kulinarischen Vielfalt trägt auch das Klima zu einer unverwechselbaren Erfahrung bei. Singapur befindet sich in der äquatorialen Klima-zone: Das bringt statt wechselnder Jahreszeiten kons-tante Temperaturen um die 27ºC bei hoher Luftfeuch-tigkeit mit sich. Den Freizeitaktivitäten sind in der Metropole mit ihren zahlreichen Sportanlagen, Cafés, grünen Parks und Gärten kaum Grenzen gesetzt.

D as Bild von den asiatischen Tigerstaaten beschäf-tigt die westliche Welt seit 20 Jahren. Und Sin-gapur gilt als ein besonders prächtiges Exemplar

dieser Gattung. Dabei ist Singapur ein Löwe. Der Name stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Löwenstadt. Sin-gapur heute, das sind uralte Traditionen und rasante wirtschaftliche Entwicklung. Der kleine Inselstaat mit seinen 5,2 Millionen Einwohnern ist flächenmäßig so groß wie Hamburg und liegt zwischen Malaysia im Nor-den und Indonesien im Süden. Er ist idealer Ausgangs-punkt, um sich den asiatischen Raum zu erschließen. Eine einzigartige Mischung aus traditioneller Kultur und westlichem Lebensstandard zu vergleichsweise günsti-gen Lebenshaltungskosten macht Singapur zu einem attraktiven Studienort. Dazu trägt auch Englisch als Unterrichtssprache an den Hochschulen bei.

Das angelsächsisch geprägte Hochschulsystem ermög-licht den Erwerb eines Bachelor-, Master- und Doktor-grades. Die guten Rahmenbedingungen in sicherer Umgebung einer aufstrebenden Region ziehen viele

Esplanade und Singapore Skyline

SINGAPORE DAS TOR NACH ASIEN

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„In Singapur erwartet Studierende eine einzigartige Mischung aus traditioneller asiatischer Kultur und westlichem Lebensstandard zu vergleichsweise geringen Lebenshaltungskosten. Australische Universitäten, wie die James Cook University, holen mit ihrem Campus in Singapur zuneh-mend internationale Studierende und Top-Forscher ins Land.“David Nitschke – IEC Länderexperte für Singapur

VISUM Für einen Studienaufenthalt muss ein Student Passport beantragt werden. Entsprechende Antragsformulare werden bei der Universität mit der Studienplatzannahme eingereicht und von dort an die entsprechenden Behörden weitergelei-tet. Die Bearbeitungszeit für das Visum beträgt in der Regel sechs bis acht Wochen. Wer länger als sechs Monate bleibt, muss sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen.

KRANKENVERSICHERUNG Studierende müssen eine Auslandskrankenversi-cherung abschließen.

ARBEIT Deutsche Studierende haben keine Arbeitserlaub-nis in Singapur.

SEMESTERSTARTMärz, Juli und Oktober (Trimester)

James Cook Australia Institute of Higher Learning, Singapore

IEC Partneruniversitäten

SINGAPORE p LÄNDERINFORMATION

Singapore Flyer, mit 165 Metern das größte Riesenrad der Welt

SOUTH CHINA SEA

MALAYSIA

MALAYSIA

VIETNAM

THAILAND

INDONESIA

INDONESIA

SINGAPORE

MALAYSIA DYNAMISCHER FORTSCHRITT UND TRADITION

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 27

M alaysia besteht aus zwei Regionen: Der West-teil mit der quirligen Hauptstadt Kuala Lum-pur befindet sich auf der malaiischen Halbin-

sel und grenzt im Norden an Thailand und im Süden an Singapur. Durch das Südchinesische Meer getrennt, liegt der östliche Teil ca. 650 Kilometer entfernt auf der Insel Borneo. Malaysia ist traditionell ein wichtiges Handels-zentrum der Region, denn es liegt an der Meeresstraße von Malakka, was schon im 17. Jahrhundert die koloni-alen Mächte anzog. Heute gehört Malaysia zu den fort-schrittlichsten, dynamischsten und reichsten Ländern im südostasiatischen Raum. Es ist relativ problemlos zu bereisen.

Die koloniale Vergangenheit – beeinflusst durch Portu-gal, die Niederlande und Großbritannien – ergibt zusam-men mit den Kulturen des asiatischen Raumes und der indigenen Bevölkerung einen unvergleichlichen Mix an Traditionen, Architektur und Lebensformen. Malaysia ist eine multikulturelle Gesellschaft, in der vor allem Malaien, Chinesen und Inder Seite an Seite leben. Die muslimischen Malaien stellen die größte ethnische Gruppe. Die Chinesen bilden etwa ein Drittel, die Inder ein Zehntel der Bevölkerung. Die Verteilung der politi-schen und wirtschaftlichen Macht des Landes erfolgt

vor allem anhand der ethnischen Zugehörigkeit: Malaien dominieren die Politik, Chinesen die Wirtschaft.

Das aufstrebende Land entwickelt sich zunehmend zu einem Bildungszentrum für die Region. Mehr als 150.000 Studierende aus über 150 Ländern gehen momentan einer Ausbildung in Malaysia nach. Die Anzahl externer Campi internationaler Hochschulen wächst. Die Ableger vorwiegend australischer Universitäten finden sich im Bundesstaat Sarawak auf Borneo. Dort sind einige der ältesten Regenwaldgebiete der Welt zu finden, während an der Küste weiße Sandstrände locken.

Wen es doch in eine Großstadt zieht, der ist in Kuala Lumpur richtig. Die multikulturelle Stadt an der West-küste ist so vielfältig wie das Land selbst. Wie auch andere Städte Asiens ist Kuala Lumpur eine schnell wachsende Metropole und der Inbegriff des wirtschaft-lichen Wachstums Malaysias, Stein geworden in den Zwillingstürmen der Petronas Towers, die ihre Skyline prägen.

Traditionelle Pfahlbauten an der malaiischen Küste

MALAYSIA DYNAMISCHER FORTSCHRITT UND TRADITION

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VISUMFür einen Studienaufenthalt muss ein Studien-visum beantragt werden. Entsprechende Antrags-formulare und ein ärztliches Gutachten werden bei der Universität mit der Studienplatzannahme eingereicht und von dort an die entsprechenden Behörden weitergeleitet. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel vier bis sechs Wochen. Der Bescheid über das ausgestellte Studienvisum muss bei der Malaiischen Botschaft vorgelegt werden, um ein Single Entry-Visum für die Einreise zu erhalten. Vor Ort erhält man dann den Multiple Entry Student Pass.

KRANKENVERSICHERUNGStudierende müssen eine Auslandskranken-versicherung abschließen.

ARBEITInternationale Studierende erhalten keine Arbeitserlaubnis in Malaysia.

SEMESTERSTARTFebruar und Juli (Monash)Februar und September (Swinburne)

Die Petronas Towers – Wahrzeichen von Kuala Lumpur

„Spektakuläre Natureindrücke und eine unglaubliche kulturelle Viel-falt ziehen immer mehr inter na-tionale Studierende nach Malaysia. Pluspunkt: die günstigen Studien- und Lebenshaltungskosten.“David Nitschke – IEC Länderexperte für Malaysia

SARAWAKSwinburne University of Technology, Sarawak, Kuching

KUALA LUMPURMonash University, Sunway Campus

IEC Partneruniversitäten

MALAYSIA p LÄNDERINFORMATION

KUALA LUMPUR

KUCHING

SARAWAK

SOUTH CHINASEA

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 29

CHINA FASZINATION FERNOST

Chinesisches Drachenfest

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Studierende englischsprachige Studiengänge an. In füh-renden chinesischen Unternehmen ist Englisch die Ar-beitssprache. Chinesischkenntnisse sind kein Muss, um beruflich in China tätig zu sein, aber sie erleichtern na-türlich den Alltag. Für eine spätere Tätigkeit auf dem in-ternationalen Parkett bietet ein Studiums in China die besten Chancen die nötigen Soft Skills wie Einblick in das traditionelle Normen- und Werteverständnis Chinas, Grundkenntnisse der chinesischen Sprache und soziale Kompetenz zu erlangen.

Wer in der Hafenstadt Schanghai studiert, befindet sich in einer der bedeutendsten Industriestädte Chinas. Sie ist außerdem ein wichtiges Zentrum für Kultur und Bil-dung. Ein Studium in Schanghai schafft daher sehr gute Voraussetzungen, um sich später am globalen Arbeits-markt erfolgreich zu behaupten. Nur vor Ort lernt man schließlich, was die Mixtur aus den drei großen K Kon-fuzianismus, Kommunismus, Kapitalismus in der Pra-xis bedeutet.

F aszinierend und doch fremdartig – so wird China von Europäern noch häufig empfunden. Es ist ein Land der Superlative: Mehr als 1,2 Milliar-

den Menschen zählt der bevölkerungsreichste Staat der Erde, die Wirtschaft Chinas boomt wie keine andere. Der rasante Ausbau der Infrastruktur zieht zahlreiche Investoren in das Land und eröffnet spannende Arbeits-felder. Deutschland hat frühzeitig auf Wirtschaftskon-takte gesetzt: Derzeit sind 4.500 deutsche Unternehmen in China registriert, es kommen jährlich 200 neue dazu und insgesamt beschäftigen deutsche Unternehmen ca. 200.000 Menschen.

Diese rasante Entwicklung lockt auch zunehmend in-ternationale Studierende in das Reich der Mitte. Zurzeit studieren 77.000 junge Akademiker/innen aus über 170 Ländern in China. Seine Hochschullandschaft besteht aus etwa 3.000 akademischen Lehranstalten, die sich in 1.300 staatliche und 1.200 private Hochschulen so-wie zahlreiche Ausbildungsstätten unterteilen. An den staatlichen Schwerpunkthochschulen wird dabei ein be-sonders hohes Niveau gepflegt. Um auf dem internatio-nalen Bildungsmarkt mithalten zu können, bieten mitt-lerweile viele chinesische Hochschulen für ausländische

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Fudan University, Shanghai

IEC Partneruniversität

„Schanghai, das wirtschaftliche Zentrum Chinas, verbindet eine Mischung aus traditionellen chi-nesischen und europäischen Ein-flüssen. Das Contemporary China Studies Programme an der Fudan University gibt sowohl Einblick in die Kultur, Geschichte und wirt-schaftlichen Verände rungen als auch in das tradit ionelle Normen- und Werteverständnis Chinas.“David Nitschke – IEC Experte für China

„Der Bund“ – Welthandeslzentrum mitGeschichte, Schanghai

Schanghai, schillernd und futuristisch

VISUM Die Visaformalitäten werden unkompliziert über die Universität abgewickelt.

KRANKENVERSICHERUNG Studierende müssen eine Auslandskrankenver-sicherung abschließen. Oft ist auch eine Zusatz-versicherung bei der eigenen Krankenkasse möglich.

ARBEIT Internationale Studierende, die neben ihrem Studium in China arbeiten wollen, benötigen eine Arbeitserlaubnis, die vor Ort beantragt werden muss.

SEMESTERSTARTFebruar und September (Semestersystem)

BEIJING

HONG KONG

SHANGHAI

SOUTH CHINA SEA

EAST CHINA SEA

CHINA p LÄNDERINFORMATION

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 31

S panien ist seit Jahren der Deutschen liebstes Urlaubsland. Warum also diese ersten Eindrücke nicht während des Studiums vertiefen? Sprach-

liche und kulturelle Vielfalt sind als Werte des demo-kratischen Spanien verfassungsrechtlich verankert und spiegeln sich im Lebensgefühl der Spanier wider. Viel-fältig sind die Spuren, die die römischen und mauri-schen Eroberer hinterlassen haben. Ein tief verwurzelter Katholizismus steht in Kontrast zu modernen gesell-schaftspolitischen Errungenschaften, die den Vergleich mit Skandinavien nicht zu scheuen brauchen. Solche Spannungsfelder werden erst bei einem längeren Aufent-halt greifbar und stärken die interkulturelle Kompetenz.

Die IEC Partneruniversitäten liegen beide in der kata-lanischen Hauptstadt Barcelona. Mit ihren 1,6 Millionen Einwohnern ist sie nach Madrid die zweitgrößte Stadt Spaniens und eine fortschrittliche, pulsierende europä-ische Metropole. Es wird Katalanisch gesprochen – seit dem Ende der Franco-Dikatur die offizielle Landesspra-che. Die meisten Einwohner Barcelonas beherrschen

allerdings auch das Castellano, das man in Deutschland als Spanisch bezeichnet.

Katalonien ist die wirtschaftlich stärkste Region Spa-niens. Das Bild der Hafenstadt prägen die mittelalterli-che Altstadt und Eixample, eine Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts, genauso wie die zahlreichen Bei-spiele zeitgenössischer Architektur. Ikonen der begin-nenden Moderne hat Antoní Gaudí im Stadtbild hinter-lassen, etwa die immer noch im Bau befindliche Kirche Sagrada Familia. Auch die Maler Picasso, Dalí und Miró haben ihre Wurzeln in der Region. Barcelona ist heute Modestadt und Trendsetter, Ausgehstadt und Kunstzen-trum in einem. Die reiche Club- und Kulturszene hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Für EU-Bürger ist ein Studium in Spanien ein unkom-pliziertes organisatorisches Unterfangen. Die IEC Partner-universitäten bieten englischsprachige Programme. Wer mehr als ein Auslandssemester plant, sollte wissen, dass ansonsten Katalanisch Unterrichtssprache ist.

Yachthafen von Barcelona

SPAIN STRAND UND KULTUR – STUDIEREN IN BARCELONA

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VISUM EU-Bürger benötigen für ein Auslandsstudium an europäischen Hochschulen kein Studentenvisum.

KRANKENVERSICHERUNG EU-Bürger beantragen eine europäische Gesund-heitskarte (EHIC). Eine Zusatzversicherungist eventuell empfehlenswert.

ARBEIT EU-Bürger können ohne weitere Genehmigung in allen EU-Mitgliedstaaten arbeiten.

SEMESTERSTARTSeptember und Januar (Semestersystem)Oktober, Januar, März, Mai und August (Quartersystem)

CATALONIAEuropean University, BarcelonaUniversitat Autònoma de Barcelona

IEC Partneruniversitäten

„Ein Studium in Barcelona lässt sich einfach organisieren und bietet vergleichsweise günstige Studiengebühren. Die Nähe zu Deutschland und die besondere südländische Atmosphäre motivie-ren viele Studierende oft für ein Semester oder sogar für einen kompletten Abschluss zu bleiben.“Johanna Eichstädt – IEC Expertin für Spanien

SPAIN p LÄNDERINFORMATION

BARCELONA

MEDITERRANEAN SEA

ATLANTIC OCEAN

MADRID

oben: Sagrada Família, Barcelonaunten: Plaça Reial, Barcelona

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IEC STUDY GUIDE 2012/2013 | HUMANITIES & SOCIAL SCIENCES 33

K ontinent von Großbritannien abgeschnitten.“ So titelte im 19. Jahrhundert eine Londoner Zeitung, als der Schiffsverkehr auf dem Ärmelkanal wegen

Nebels zum Erliegen kam. Die Anekdote beschreibt nicht nur das besondere Selbstverständnis der Briten in Bezug auf Europa, sondern ist auch ein vortreffliches Beispiel für den berühmten britischen Humor. Die Inseln haben in vielerlei Hinsicht einen ganz eigenen Charme. Die kel-tischen und angelsächsischen Traditionen spiegeln sich in Spuren und Bauwerken alter Zeiten wider, die zusam-men mit dem rauen Wetter und schroffen Landschaften eine sehr spezielle und mitunter geheimnisvolle Atmo-sphäre kreieren.

Das Heimatland der Industrialisierung punktet heute wirtschaftlich vor allem mit der Finanz- und Handelsme-tropole London als Hauptstadt. Aber auch die britische Gesellschaft ändert sich: Besonders die Zuwanderer aus den einstigen Kolonialgebieten des indischen Subkonti-nents, Afrikas und der Karibik tragen ihre Einflüsse ins Land und setzten neue kulturelle Akzente.

Das Vereinigte Königreich gehört seit langem zu den führenden Nationen in der Weiterentwicklung von Wis-senschaft und Technologie. Das spiegelt sich auch im vielfältigen, traditionsreichen und international angese-henen Hochschulsystem wider. Klare Vorteile sind die Nähe zu Deutschland und die geringen bürokratischen Hürden. Ein Vollstudium ist dank der EU-Regelungen sogar BAföG-förderungsfähig. Bis zu einem Bachelor-Abschluss benötigt man in der Regel drei Jahre, während das Master-Studium innerhalb von ein bis zwei Jahren abgeschlossen werden kann. Die zahlreichen exzellenten Forschungseinrichtungen ziehen sowohl internationale Studierende für erste berufsqualifizierende Abschlüsse als auch angehende Doktorand/innen nach Großbritan-nien. Trotz der Nähe zu Deutschland ist das Leben auf der Insel doch ganz anders als auf dem Festland. Nicht zu letzt sagt man den Briten nach, dass sie alles auf ihre ganz eigene Weise machen. Man fährt auf der linken Straßenseite und trotz EU-Mitgliedschaft bestehen die Engländer auf ihr Britisches Pfund als Zahlungsmittel.

Streets of London, im Hintergrund Palace of Westminster

GREAT BRITAIN MODERNE METROPOLEN UND TRADITIONSREICHE UNIVERSITÄTEN

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VISUM EU-Bürger benötigen für ein Auslandsstudium an europäischen Hochschulen kein Visum.

KRANKENVERSICHERUNG EU-Bürger beantragen eine europäische Gesund-heitskarte (EHIC). Eine Zusatzversicherungist eventuell empfehlenswert.

ARBEIT EU-Bürger können ohne weitere Genehmigung in allen EU-Mitgliedstaaten arbeiten.

SEMESTERSTARTSeptember und Januar (Semestersystem)Oktober, Januar, März, Mai und August (Quartersystem)

„Großbritannien hat traditionell eine hohe Reputation auf dem Gebiet der Naturwissenschaften. Ein ausge-zeichnetes Studienumfeld in Forschung und Lehre finden hier vor allem Masterstudierende vor, die eine der vielen spannenden Speziali-sierungsmöglichkeiten suchen. Auch wenn die Studiengebühren ab 2012 in England erhöht werden, Master-studiengänge bleiben weiterhin eine günstige Option.“Anja Rummich – IEC Expertin für Großbritannien

ENGLAND Anglia Ruskin University, CambridgeMiddlesex University, LondonEuropean University, LondonUniversity of SunderlandNewcastle UniversitySheffield Hallam University

WALESAberystwyth University

IEC Partneruniversitäten

WALES

SCOTLAND

ENGLAND

NORTHERN IRELAND

LONDON

SHEFFIELD

CAMBRIDGE

NEWCASTLE

ABERYSTWYTHCELTIC SEA

NORTH SEA

GREAT BRITAIN p LÄNDERINFORMATION

Die Themse mit dem London Eye

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nIEC BERATUNGSTEAM | Marienstraße 19/20 | 10117 Berlin | [email protected]

IEC BEWERBUNGSDECKBLATT

Name Vorname

Geburtsdatum Staatsbürgerschaft

SEMESTERANSCHRIFT

Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Telefon Festnetz Telefon Mobil E-Mail Adresse

STÄNDIGE ADRESSE (z. B. BEI ELTERN)

Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Telefon

HOCHSCHULE

Heimathochschule / Schule Datum der Einschreibung

Studiengang (Bachelor, Master etc.) Fachsemester

Studienfach / Studienfächer (HF/NF)

ICH BEWERBE MICH ÜBER IEC AN FOLGENDER/N UNIVERSITÄT/EN (REIHENFOLGE NACH PRÄFERENZ)

Universität & Land Studienprogramm (z. B. Study Abroad, Master of Arts etc.)

Fachbereiche (z. B. Business, Law, Sciences, Arts)

ICH BEWERBE MICH FÜR FOLGENDES STUDIENPROGRAMM

Sprachkurs oder Summer Session Study Abroad (Gastsemester ohne Abschluss)

Study Abroad and Internship (Gastsemester mit integriertem Praktikum)

Undergraduate Abschluss (Bachelor)

Transfer Bachelor (Weiterführung und Abschluss eines ersten Studiums im Ausland)

(Post-) graduate Abschluss (Master, Postgraduate Certificate/Diploma, PhD)

Studienbeginn (Monat/Jahr) Studiendauer (Semesteranzahl)

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FINANZIERUNG ETC.

Ich erhalte Inlands-BAföG: ja nein Ich habe / werde Auslands-BAföG beantragt/-en: ja nein

Ich habe / werde folgendes Stipendium (z. B. DAAD) beantragt/-en

Ich habe / werde mich für einen Austauschplatz über ein Partnerprogramm meiner Heimat-hochschule beworben / bewerben:

ja nein Uni / Land

SO HABE ICH VOM IEC INFO- UND BEWERBUNGSSERVICE ERFAHREN (MEHRFACHNENNUNGEN ERWÜNSCHT)

Facebook Poster / Flyer Wo

GLS-Sprachenzentrum AIFS Wann / Wo

im Internet Google-Suchmaschine andere Website, und zwar:

Akademisches Auslandsamt, Name der Mitarbeiter:

Andere Uni-Mitarbeiter/in, Name / Funktion:

Zeitung / Zeitschrift, Name/n:

woanders (z. B. andere Veranstaltung, Messe etc.):

MEINE BEWERBUNGSDOKUMENTE HABE ICH BEIGELEGT

Bewerbungsformular für die Universität/en (inkl. Bewerbungsgebühr, falls notwendig: siehe Bewerbungsformular der jew. Universität)

Akademische Nachweise (z. B. Zeugnisse, Abitur, Academic Record – als Original oder in beglaubigter Kopie)

Sprachnachweis: TOEFL IELTS DAAD Anderer ggf. Test-Termin:

Lebenslauf (tabellarisch, auf Englisch)

Reisepasskopie (für Neuseeland und Singapur in beglaubigter Kopie)

weitere Dokumente (falls notwendig – z. B. Empfehlungsschreiben, Motivationsschreiben, Portfolio: siehe Bewerbungsformular der jew. Universität)

Ich reiche folgende Dokumente nach: am:

Sonstiges:

SERVICE

Ich bin an folgenden Informationen interessiert und möchte ein Angebot für einen Flug mit Studententarif von STA Travel erhalten

Abflugsort: Zielflughafen: Reisedaten:

eine Reisekrankenversicherung erhalten. eine Reiseunfallversicherung erhalten.

ERKLÄRUNG

Ich bin damit einverstanden, dass mein Name an das Akademische Auslandsamt meiner Hochschule weitergeleitet wird. (Dies ist wichtig, damit Sie vom Auslandsamt entsprechende Informationen zur Anerkennung der Prüfungsleistungen, eventuellen Antrag auf Studiengebührenbefreiung, u.ä. erhalten können. Ferner dient es der Statistik der Heimathochschule) ja

Ich verpflichte mich, meine aktuelle E-Mail-Adresse bei IEC anzugeben und die E-Mails in regelmäßigen Abständen abzurufen. Außerdem werde ich Änderun-gen meiner Kontaktdaten umgehend mitteilen. IEC übernimmt mit meinem Einverständnis die Kommunikation mit den oben gelisteten Universitäten. Deshalb reiche ich alle Dokumente vollständig bei IEC ein. Ich gehe erst mit der Annahme eines Studienplatzangebotes eine Verbindlichkeit gegenüber einer Universität ein. Ich bin darüber informiert, dass der gesamte IEC Info- und Bewerbungsservice für mich kostenlos ist und von den IEC Partneruniversitäten finanziert wird.

Ort, Datum Unterschrift

IEC BEWERBUNGSDECKBLATT

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IMPRESSUM

Herausgeberin Hilka Leicht, Geschäftsführende Gesellschafterin IEC Online GmbH, Marienstraße 19/20, 10117 Berlin Copyright IEC Online GmbH, Berlin 2012 Redaktion Ákos KirályAutor André Zwiers-PolidoriGestaltung Susan Schepe-Leicht, www.susan-schepe.de Reinzeichnung Philipp Brosche Druckerei Druckerei Conrad GmbH,Oranienburger Straße 172, 13437 BerlinAuflage 4.000 Redaktionsschluss 24. 09. 2012ISBN 978-3-942170-40-6

Haftungsausschluss: Die Redaktion und die Herausgeberin haben sich bemüht, die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben mit größter Sorgfalt zusammen zu stellen. Sie können jedoch nicht ausschließen, dass die eine oder andere Information auf irrtümlichen Angaben beruht oder bei Drucklegung bereits Änderungen eingetreten sind. Aus diesem Grund kann keine Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständig keit der Angaben übernommen werden. Die in EUR angegebenen Kosten wurden nach dem offiziellen Umtauschkurs vom 26. September 2011 berechnet und können sich durch Kursschwankungen verändern.

Urheberrecht: Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrecht lich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung von IEC unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bild- und Informationsma-terial für diese Publikation wurden freundlicherweise von den IEC Partneruniversitäten zur Verfügung gestellt.

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