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Dr. Reinhold Bartl (Innsbruck) ist Psychologe und Psychotherapeut in Innsbruck; ausgebildet in Gruppendyna- mik, Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fuß- ball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erick- son Gesellschaft Austria) und arbeitet neben seiner psycho- therapeutischen Tätigkeit als Performance-Coach und Berater von Führungskräften und Teams im Management sowie mit Hochleistungs- Sportler*innen im Bereich mentaler Leistungsoptimierung, Regeneration und Rehabilitation. www.meg-innsbruck.at Dr. Med. Rolf Durian ist Psychoanalytiker, Hypnothera- peut, Gruppenanalytiker und Psychodramatiker. Er arbeitet in eigener Praxis als Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie als Supervisor und Coach. Vor seiner ambulanten Tätigkeit langjährige Erfahrungen im stationären Setting (Chefarzt in der Sonnenberg Klinik Stuttgart). Sein be- sonderes Interesse gilt der dynamischen Verknüpfung psycho- therapeutischer Methoden, insbesondere der Nutzung von Trance in psychody- namischen Einzel- und Gruppentherapien sowie der Nutzung von Übertragung und Gegenübertragung in der Hypnotherapie. [email protected] Dr. med. Hansjörg Ebell Facharzt für Psychotherapeuti- sche Medizin. 1976-83 Anästhesie und Intensivmedizin, 1983- 93 Schmerzambulanz Klinikum Großhadern der Universität München (Forschungsprojekt zur Selbsthypnose bei Schmerz bei Krebserkrankung). 1992-2014 Praxis mit Schwerpunkt auf chronischen Schmerz-, Krebs- und psychosomatischen Erkran- kungen. Ausbilder/Supervisor der Deutschen Gesell-schaft für Hypnose (DGH) und MH Erickson Gesellschaft (MEG), Ehrenmitglied der Öster- reichischen Gesellschaft für Psychoonkologie. www.doktorebell.de Dr. Elsbeth Freudenfeld (Tü) Diplom-Psychologin, Psy- chologische Psychotherapeutin in eigener Praxis (Verhaltens- therapie, Hypnotherapie, Gestalt, Körpertherapie, Integrale Psychotherapie nach Ken Wilber, Achtsamkeitstraining bei Jon Kabat-Zinn), acht Jahre Lehrtätigkeit in klinischer Psychologie/ Universität Tübingen, Ausbilderin der M.E.G., leitet mit Dirk Re- venstorf die M.E.G. Regionalstelle Tübingen. Veröffentlichungen über Paarbezie- hungen und Paartherapie. [email protected] Sabine Fruth Ärztin für Allgemeinmedizin, Zusatztitels „Psy- chotherapie“ in eigener Praxis als Hausärztin mit pädiatrischem Schwerpunkt. Langjährig intensive Beschäftigung mit Hypnose bei Erwachsenen und Kindern, 2011. Ganzheitlicher Blickwinkel durch die Kombination von Allgemeinmedizin und Hypnose. Ei- gene Therapiekonzepte für somatische und psychische Erkran- kungen in Form der „Imaginären Körperreisen“, sowie das „Haus des Wissens“ als eigenständige Lerntherapie. Seit 2014 ausschließlich Psycho- und Hypno- therapie. Referentin bei Seminaren und zahlreichen Tagungen. praxis@sabine- fruth.de Mag. Martina Gross (Wien) Klinische Psychologin, syste- mische Psychotherapeutin und Lehrtrainerin für Klinische Hyp- nose. Nach langjähriger klinischer Tätigkeit an großen Institutio- nen in Wien, seit 2011 ausschließlich in freier Praxis tätig. 2010 Gründung Hypno-Synstitut – Wien – ein Zentrum für Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Klinische Hypnose und hyp- nosystemische Konzepte. Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Instituten in Wien und österreichweit und im sonstigen deutschsprachigen Raum. Begeisterte Ös- terreicherin bezüglich Berge, Seen und Kultur. www.hypno-synstitut.at Dr.phil Peter Hain MSc. Fachpsychologe für Psychothera- pie & für Kinder- und Jugendpsychologie. Private Praxis in Zü- rich und Bremgarten für Einzel-, Paar- und Familientherapie, Coaching und Supervision. Past-Präsident und Ausbilder der Ge- sellschaft für klinische Hypnose Schweiz, ghyps. Supervisor und Dozent an systemischen Ausbildungsinstituten. Organisator von Hypnosystemi- schen Tagungen in Zürich (2010, 2012 u. 2015). Leitung der Kongresse über die Heilkraft von Lachen und Humor in Medizin und Psychotherapie in Arosa, Basel und Zurzach (1996 – 2006). Gründungspräsident von HumorCare, Ges. zur Förde- rung von Humor in Therapie, Pflege und Beratung,. Diverse Veröffentlichungen, Buchautor (Das Geheimnis therapeutischer Wirkung (2001). www.drhain.ch Dipl.-Psych. Liz Lorenz-Wallacher (Saarbrücken) ist approbierte Verhaltenstherapeutin und Coach. Vormals Team- leiterin in der Berus-Klinik und der Beratungsstelle EFL. Aus- bildungen: Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, ZenBody-The- rapy, Hypnotherapie. Lehrtherapeutin/ Supervisorin für Ver- haltenstherapie, Systemische Therapie. [email protected] Dr. Burkhard Peter (München) ist als Psychotherapeut nie- dergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Gesprächs- psychotherapie. Mitbegründer und Gründungs-vorsitzender der M.E.G. Herausgeber der Zeitschrift Hypnose & Hypnotherapie und Hypnosis International Monographs. 6 Bücher und über 100 Arti- kel und Buchbeiträge über Hypnose und Hypnotherapie. Ausbil- der für Hypnotherapie und Supervisor bei der Bayerischen Landesärztekammer für PME, AT und GT. Lehrauftrag an der Uni München. www.burkhard-peter.de Prof. Dr. Dirk Revenstorf Prof. für klinische Psychologie, Uni Tübingen; appr. Psychotherapeut; spezialisiert auf Hypnothe- rapie und Paartherapie; Ausbildung in Gestalt- Hypno- und Kör- pertherapie sowie Verhaltenstherapie; ehemals Vorstand und Prä- sident der MH Erickson Ges.; Mitglied der Landes- und Bundes PK; Gründungsmitglied der Deutsch-Chinesischen Akadamie f. Psy- chotherapie. Lit.: 20 Bücher; 200 wissenschaftliche Artikel; Preise: Jean-Piaget- Award (Int. Ges. Hypnose), der Milton-Erickson-Ges., er American Association of Bodypsychotherapie. [email protected] Dipl.-Psych. Maria Schnell (Berlin) ist Hypnotherapeutin (M.E.G.), Systemische Familien- und Paartherapeutin, Verhaltens- therapeutin; Psychotherapeutische Praxis in Berlin; Ausbilderin und Supervisorin an verschiedenen Instituten; Leiterin der M.E.G.- Regionalstelle Berlin. www.ifhe-berlin.de Dr. med. Claudia Wilhelm-Gößling Fachärztin für Psych- iatrie und Psychotherapie. Langjährig Oberärztin an der Psychiat- rischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, Leitende Ärztin am AMEOS Klinikum Hildesheim, seit 2015 Chefärztin der Wunstorfer Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie. Langjäh- rige privatärztliche Praxistätigkeit. Zahlreiche Fachartikeln über Dissoziative Störungen, Energetische Psychotherapie und Hypnotherapie. Autorin des Manuals „Hypnotherapeutische Depressionstherapie“. 2009-2019 im Vorstand der M.E.G für klinische Hypnose Dozentin/Supervisorin an diversen Ausbildungs- institute und der Ärztekammer Niedersachsen. [email protected] Dr. rer. nat. Reinhold Zeyer Dipl.-Psych. Approbierter Psy- chologischer Psychotherapeut. Ausbilder der MEG für Klinische Hypnose und Ausbildungsleiter des Curriculums Hypnosystemi- sche Kommunikation nach Milton Erickson (MEG-Regionalstelle in Tübingen). Gastdozent an der Peking-University in der Hypnose- ausbildung für Mediziner und Psychologen. Vorstandsmitglied der MEG. Langjährig Forschung und Lehre am Psychologischen Institut der Uni Tübin- gen. Arbeit in verschiedenen ambulanten und stationären Kontexten. Trainer und Coach zu leistungs- und stressrelevanten Themen und hypnosystemischen Kon- zepten verschiedenen Kontexten. Publikationen über Stress, Hypnose und Hypno- therapie. [email protected] M.H.Erickson-Gesellschaft für Klinische Hypnose Prof. Dr. Dirk Revenstorf Universität Tübingen Grundausbildung und Aufbaukurse zur klinischen Anwendung 2 0 2 0 Hypnose in der Psychotherapie und Medizin

Hypnose - MEG Tübingen · 2019-11-14 · Hypnose und Ausbildungsleiter des Curriculums Hypnosystemi-sche Kommunikation nach Milton Erickson (MEG-Regionalstelle in Tübingen). Gastdozent

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Page 1: Hypnose - MEG Tübingen · 2019-11-14 · Hypnose und Ausbildungsleiter des Curriculums Hypnosystemi-sche Kommunikation nach Milton Erickson (MEG-Regionalstelle in Tübingen). Gastdozent

Dr. Reinhold Bartl (Innsbruck) ist Psychologe und Psychotherapeut in Innsbruck; ausgebildet in Gruppendyna-mik, Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fuß-ball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erick-son Gesellschaft Austria) und arbeitet neben seiner psycho-therapeutischen Tätigkeit als Performance-Coach und Berater

von Führungskräften und Teams im Management sowie mit Hochleistungs-Sportler*innen im Bereich mentaler Leistungsoptimierung, Regeneration und Rehabilitation. www.meg-innsbruck.at

Dr. Med. Rolf Durian ist Psychoanalytiker, Hypnothera-peut, Gruppenanalytiker und Psychodramatiker. Er arbeitet in eigener Praxis als Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie als Supervisor und Coach. Vor seiner ambulanten Tätigkeit langjährige Erfahrungen im stationären Setting (Chefarzt in der Sonnenberg Klinik Stuttgart). Sein be-sonderes Interesse gilt der dynamischen Verknüpfung psycho-

therapeutischer Methoden, insbesondere der Nutzung von Trance in psychody-namischen Einzel- und Gruppentherapien sowie der Nutzung von Übertragung und Gegenübertragung in der Hypnotherapie. [email protected]

Dr. med. Hansjörg Ebell Facharzt für Psychotherapeuti-sche Medizin. 1976-83 Anästhesie und Intensivmedizin, 1983-93 Schmerzambulanz Klinikum Großhadern der Universität München (Forschungsprojekt zur Selbsthypnose bei Schmerz bei Krebserkrankung). 1992-2014 Praxis mit Schwerpunkt auf chronischen Schmerz-, Krebs- und psychosomatischen Erkran-kungen. Ausbilder/Supervisor der Deutschen Gesell-schaft für

Hypnose (DGH) und MH Erickson Gesellschaft (MEG), Ehrenmitglied der Öster-reichischen Gesellschaft für Psychoonkologie. www.doktorebell.de

Dr. Elsbeth Freudenfeld (Tü) Diplom-Psychologin, Psy-chologische Psychotherapeutin in eigener Praxis (Verhaltens-therapie, Hypnotherapie, Gestalt, Körpertherapie, Integrale Psychotherapie nach Ken Wilber, Achtsamkeitstraining bei Jon Kabat-Zinn), acht Jahre Lehrtätigkeit in klinischer Psychologie/Universität Tübingen, Ausbilderin der M.E.G., leitet mit Dirk Re-

venstorf die M.E.G. Regionalstelle Tübingen. Veröffentlichungen über Paarbezie-hungen und Paartherapie. [email protected]

Sabine Fruth Ärztin für Allgemeinmedizin, Zusatztitels „Psy-chotherapie“ in eigener Praxis als Hausärztin mit pädiatrischem Schwerpunkt. Langjährig intensive Beschäftigung mit Hypnose bei Erwachsenen und Kindern, 2011. Ganzheitlicher Blickwinkel durch die Kombination von Allgemeinmedizin und Hypnose. Ei-gene Therapiekonzepte für somatische und psychische Erkran-

kungen in Form der „Imaginären Körperreisen“, sowie das „Haus des Wissens“ als eigenständige Lerntherapie. Seit 2014 ausschließlich Psycho- und Hypno-therapie. Referentin bei Seminaren und zahlreichen Tagungen. [email protected]

Mag. Martina Gross (Wien) Klinische Psychologin, syste-mische Psychotherapeutin und Lehrtrainerin für Klinische Hyp-nose. Nach langjähriger klinischer Tätigkeit an großen Institutio-nen in Wien, seit 2011 ausschließlich in freier Praxis tätig. 2010 Gründung Hypno-Synstitut – Wien – ein Zentrum für Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Klinische Hypnose und hyp-

nosystemische Konzepte. Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Instituten in Wien und österreichweit und im sonstigen deutschsprachigen Raum. Begeisterte Ös-terreicherin bezüglich Berge, Seen und Kultur. www.hypno-synstitut.at

Dr.phil Peter Hain MSc. Fachpsychologe für Psychothera-pie & für Kinder- und Jugendpsychologie. Private Praxis in Zü-rich und Bremgarten für Einzel-, Paar- und Familientherapie, Coaching und Supervision. Past-Präsident und Ausbilder der Ge-sellschaft für klinische Hypnose Schweiz, ghyps. Supervisor und

Dozent an systemischen Ausbildungsinstituten. Organisator von Hypnosystemi-schen Tagungen in Zürich (2010, 2012 u. 2015). Leitung der Kongresse über die Heilkraft von Lachen und Humor in Medizin und Psychotherapie in Arosa, Basel und Zurzach (1996 – 2006). Gründungspräsident von HumorCare, Ges. zur Förde-rung von Humor in Therapie, Pflege und Beratung,. Diverse Veröffentlichungen, Buchautor (Das Geheimnis therapeutischer Wirkung (2001). www.drhain.ch

Dipl.-Psych. Liz Lorenz-Wallacher (Saarbrücken) ist approbierte Verhaltenstherapeutin und Coach. Vormals Team-leiterin in der Berus-Klinik und der Beratungsstelle EFL. Aus-bildungen: Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, ZenBody-The-rapy, Hypnotherapie. Lehrtherapeutin/ Supervisorin für Ver-haltenstherapie, Systemische Therapie. [email protected]

Dr. Burkhard Peter (München) ist als Psychotherapeut nie-dergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Gesprächs-psychotherapie. Mitbegründer und Gründungs-vorsitzender der M.E.G. Herausgeber der Zeitschrift Hypnose & Hypnotherapie und Hypnosis International Monographs. 6 Bücher und über 100 Arti-kel und Buchbeiträge über Hypnose und Hypnotherapie. Ausbil-

der für Hypnotherapie und Supervisor bei der Bayerischen Landesärztekammer für PME, AT und GT. Lehrauftrag an der Uni München. www.burkhard-peter.de

Prof. Dr. Dirk Revenstorf Prof. für klinische Psychologie, Uni Tübingen; appr. Psychotherapeut; spezialisiert auf Hypnothe-rapie und Paartherapie; Ausbildung in Gestalt- Hypno- und Kör-pertherapie sowie Verhaltenstherapie; ehemals Vorstand und Prä-sident der MH Erickson Ges.; Mitglied der Landes- und Bundes PK; Gründungsmitglied der Deutsch-Chinesischen Akadamie f. Psy-

chotherapie. Lit.: 20 Bücher; 200 wissenschaftliche Artikel; Preise: Jean-Piaget-Award (Int. Ges. Hypnose), der Milton-Erickson-Ges., er American Association of Bodypsychotherapie. [email protected]

Dipl.-Psych. Maria Schnell (Berlin) ist Hypnotherapeutin (M.E.G.), Systemische Familien- und Paartherapeutin, Verhaltens-therapeutin; Psychotherapeutische Praxis in Berlin; Ausbilderin und Supervisorin an verschiedenen Instituten; Leiterin der M.E.G.-Regionalstelle Berlin. www.ifhe-berlin.de

Dr. med. Claudia Wilhelm-Gößling Fachärztin für Psych-iatrie und Psychotherapie. Langjährig Oberärztin an der Psychiat-rischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, Leitende Ärztin am AMEOS Klinikum Hildesheim, seit 2015 Chefärztin der Wunstorfer Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie. Langjäh-rige privatärztliche Praxistätigkeit. Zahlreiche Fachartikeln über

Dissoziative Störungen, Energetische Psychotherapie und Hypnotherapie. Autorin des Manuals „Hypnotherapeutische Depressionstherapie“. 2009-2019 im Vorstand der M.E.G für klinische Hypnose Dozentin/Supervisorin an diversen Ausbildungs-institute und der Ärztekammer Niedersachsen. [email protected]

Dr. rer. nat. Reinhold Zeyer Dipl.-Psych. Approbierter Psy-chologischer Psychotherapeut. Ausbilder der MEG für Klinische Hypnose und Ausbildungsleiter des Curriculums Hypnosystemi-sche Kommunikation nach Milton Erickson (MEG-Regionalstelle in Tübingen). Gastdozent an der Peking-University in der Hypnose-ausbildung für Mediziner und Psychologen. Vorstandsmitglied der

MEG. Langjährig Forschung und Lehre am Psychologischen Institut der Uni Tübin-gen. Arbeit in verschiedenen ambulanten und stationären Kontexten. Trainer und Coach zu leistungs- und stressrelevanten Themen und hypnosystemischen Kon-zepten verschiedenen Kontexten. Publikationen über Stress, Hypnose und Hypno-therapie. [email protected]

Grundlagenseminare 2020B6 24.-25. 01. Liz Lorenz-WallacherNutzung der Trance: Symbole und RitualeB8 27.-28. 03. Dirk RevenstorfIntegration und spezielle AnwendungenB1 03.-04. 04. Dirk RevenstorfPrinzipien Ericksonscher Hypnose und TherapieB2 15.-16. 05. Elsbeth FreudenfeldRapport: verbale/nonverbale KommunikationB3 26.-27. 06. Maria SchnellIndirekte Induktion und KommunikationB4 25.-26. 09. Reinhold BartlNutzung der Trance: DissoziationB5 13.-14. 11. Burkhard PeterNutzung der Trance: Reorientierung in der ZeitB7 11.-12. 12. Dirk RevenstorfMetaphern und therapeutische Geschichten

B6/B8 Anf. 2021 L. L.-Wallacher/D. Revenstorf

Anwendungsseminare 2020Diese Seminare können auch während der Grundaus-

bildung und von externen Gästen gebucht werden.

C1 07.-08. 02. Reinhold ZeyerHypnosystemisches ErstgesprächC2 13.-14. 03. Sabine FruthImaginäre Körperreisen C3 24.-25. 04. Rolf Durian

Selbsterfahrung i. d. Gruppe m. TranceC4 19.-20. 06. Peter HainHumor im Ernst: „Scham-los und Würde-voll!“ C5 10.-11. 07. Hansjörg EbellHypnose und Selbsthypnose in der (Psycho-) OnkologieC6 24.-25. 7. Martina GrossHypnosystem. Interventionen b. Burnout u. ErschöpfungC7 09.-10. 10. E. Freudenfeld & D. RevenstorfArbeit mit Träumen und TranceC8 27.-28. 11. Claudia Wilhelm-GösslingHypnotherapie bei Depressionen

Akademie der M.H.Erickson-Gesellschaft

Regionalstelle Tübingen

Prof. Dr. Dirk RevenstorfDr. Elsbeth Freudenfeld

Information und

Anmeldung per Email, Fax oder postalisch

Akademie der M.H.Erickson-GesellschaftGartenstraße 1872074 Tübingen

Tel.: 07071- 25 30 16Fax: 07071-25 36 233

Email: [email protected]

Teilnehmerbeitrag / Seminarzeiten

2-Tage c 290,- (c 270,- für M.E.G. Mitglieder)Freitag 14:00 – 20:30 Uhr · Samstag 09:00 – 16:30 Uhr

Seminarort

Seminarort in Tübingen wird jeweils bekannt gegeben.

Akkreditierung

Für die Fortbildung wird durch die M.E.G. ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme ausgestellt. Die Seminare sind bei der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer Baden-Württemberg akkreditiert.

Supervision Prof. Dr. Dirk Revenstorf

Dr. med Rolf Durian, Psychoanalytiker

Immer Donnerstags 13.00 – 19.15 Uhr in der Garten- straße 18, Tübingen (120,- c)*D. Revenstorf + R. Durian

Anmeldung jeweils 6 Wochen vorher: [email protected]. Siehe auch www.meg-tuebingen.de05.03.|02.04.*|07.05.*|04.06.|02.07.*|08.10.*|05.11.*|03.12.

fahrungen mit schon vorhandenem Wissen abgeglichen. Es lassen sich daraus wertvolle Ansatzpunkte für die the-rapeutische Begleitung ableiten.

In diesem Seminar werden mitgebrachte Träume in sys-tematisch aufeinander aufbauenden Schritten betrachtet und in Hinblick auf eine therapeutische Integration re-flektiert. Unsere Traumbearbeitung basiert auf den Me-thoden der Psychologie von C.G. Jung, der Hypnose und Gestalttherapie. Auch werden empirische Grundlagen des Träumens erläutert.

TN mögen bitte einen eigenen Traum von sich mitbringen und eventuell einen Patient*innentraum. Die Einübung der Methoden geschieht in Demos und Kleingruppen. Lit.: Adam, KU (2000) Therapeutisches Arbeiten mit Träumen, Heidelberg: Springer; weitere Literatur im Handout.

C8: Hypnotherapie bei Depressionen Dr. med. Claudia Wilhelm-Gößling

Depression wird 2020 weltweit die zweithäufigste Erkran-kung sein, daher sind Erweiterungen und Verbesserun-gen ihrer Behandlung besonders relevant und zukunfts-weisend. Eine aktuelle Studie der Universität Tübingen auf der Basis eines von der M.E.G. entwickelten Manuals konnte die Wirksamkeit der Hypnotherapie bei der Be-handlung von Depressionen belegen.

Mittels hypnotherapeutischer Techniken werden depres-sive Symptome utilisiert, anstatt gegen sie anzukämpfen. Persönliche Fähigkeiten werden aktiviert und gestärkt, um aktuelle und biografische Belastungen besser be-wältigen zu können. Mittels Imagination und damit ei-ner Bahnung von Lösungen verändern sich depressoge-ne Muster und werden hin zu mehr individueller Freiheit entwickelt.

Die Teilnehmer*innen lernen anhand von Demos und Übun-gen ein die psychodynamische Struktur berücksichtigendes Vorgehen, das klinisch-stationär in der (Akut-) Psychothera-pie genauso wie im ambulanten Setting angewendet werden kann. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Die Anwendungsseminare können zu jedem Zeitpunkt des Curriculums belegt werden.

M.H.Erickson-Gesellschaft für Klinische HypnoseProf. Dr. Dirk Revenstorf Universität Tübingen

Grundausbildungund Aufbaukurse

zur klinischenAnwendung

2 0 2 0

Hypnosein der

Psychotherapieund

MedizinCO2 NEUTRAL

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Phobiebehandlung, Rekonstruktion traumatischer Erfahrungen. Bearbeitung fehlender Ressourcen der Sozialisation.

B6: Nutzung der Trance III Symbole und Rituale

Arbeit mit Symbolen und Ritualen; Ideomotorik, Post-hypnotische Aufträge. Systemische Gesichtspunkte: therapeutische Doppelbindung, Konfusion, paradoxe Verschreibungen, strategische Aspekte.

B7: Metaphern und therapeutische Geschichten

Trancevertiefung. Konstruktion und Anwendung von Metaphern und Anekdoten mit und ohne Trance. Me-taphern zur Trance-Induktion. Schachtelung von Ge-schichten, Visualisierung von Heilungsprozessen. Nut-zung von Humor.

B8: Integration und spezielle Anwendungen

Einbettung der Hypnose in den Therapieprozess. In-tegration von Hypnose in psychodynamisches, ver-haltensorientiertes und systemisches Vorgehen und andere Therapieverfahren. Hypnotische Beziehung. Abgrenzung zur Bühnenhypnose. Ethik der Hypno- therapie, Effektivität bei verschiedenen Störungsbildern.

Anwendungsseminare

C1: Hypnosystemisches Erstgespräch

Dipl. Psych. Dr. Reinhold Zeyer

Mit der neuen Strukturreform sind Psychotherapeut*inn-en mit der Herausforderung konfrontiert, Erstgespräche zu führen, auch wenn sie nicht, oder zumindest nicht zeitnah eine Therapie anbieten können. Patient*innen vertrauen sich mit ihrem persönlichen Anliegen den Therapeut*innen an und werden dann anschließend wieder weggeschickt. Dies kann für Klient*innen wie

Therapeut*innen sehr belastend sein. Im Fokus des Se-minars stehen folgende Themen:

Wie lassen sich Erstgespräche und Sprechstunden hilf-reich gestalten? Wie können durch eine ressourcenstär-kende Gesprächsführung wertvolle Selbstentwicklungen an-gestoßen werden? Das Seminar bietet mit Theorie, De-monstrationen und praktischen Übungen eine Auswahl be-währter Methoden an, die sich auch in längere Therapiepro-zesse integrieren lassen.

C2: Imaginäre KörperreisenDr. med. Sabine Fruth

Kennen auch Sie die Fälle, bei denen Sie den Wunsch verspüren, einmal genau hinzuschauen, was im Körper der Patient*innen so vor sich geht? Einmal im Detail zu betrachten, wie der Organismus „am Ort des Gesche-hens“ funktioniert, um dann heraus zu finden, was die Ursache für diese Reaktion ist? Sabine Fruth hat aus ihrer medizinischen Neugierde und dem hypnotherapeutischen Wissen heraus einen besonderen Weg gefunden, Patient*innen auf Reisen in den Körper zu schicken.

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Techni-ken der Imaginären Körperreisen vermittelt. Das Unbe-wusste der Patient*innen entscheidet über Weg und Ziel der Reise, die Therapeut*innen sind die unterstützenden Lotsen. Die Vorgehensweise ist klar strukturiert und er-möglicht eine sofortige Umsetzung in der Praxis – ver-mittelt durch Fallbeispiele, Demos und Selbsterfahrung, praktische Übung in Kleingruppen, ausführl. Handout.

C3: Selbsterfahrung in der GruppeDr. med. Rolf Durian

In Supervisionen und Workshops wird von Hypno-therapeut*innen immer wieder der Wunsch nach Selbsterfahrung geäußert. Deshalb wurde dieses Semi-nar speziell für Hypnotherapeut*innen konzipiert. Es basiert auf einem Konzept, das Rolf Durian seit über 20 Jahren mit Selbsterfahrungsgruppen und im Coaching-Bereich entwickelt hat und verbindet Trance mit Grup-penanalyse und psychodramatischen Elementen. Diese

Art der Selbsterfahrung ermöglicht es, die eigenen unbe-wussten Beziehungsgestaltungen kennenzulernen und dadurch förderliche und hinderliche Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse in Behandlungen besser ein-schätzen zu können. Dadurch wird die therapeutische Ar-beit deutlich erleichtert wird. Das Seminar spricht sowohl Einzel- wie auch Gruppentherapeut*innen an.

Da es sich um Selbsterfahrung handelt, sollten Sie sich zu diesem Seminar nicht gemeinsam mit Personen anmelden, mit denen Sie privat oder beruflich eine nahe Beziehung ha-ben. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.

C4: Humor im Ernst: „Scham-los und Würde-voll!“

Dipl. Psych. Dr. Peter HainGemeinsam entwickelter Humor ist im Rahmen professi-oneller Beratung und Therapie sowohl eine empathische Zumutung wie auch eine ressourcenorientierte Heraus-forderung: „Schlimmer geht immer – besser auch!»Humorvolle und provokative Interventionen entfalten bei Klient*innen im Rahmen eines empathischen Zu-gangs eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhal-ten und ermöglichen es, systemische Muster, Wertun-gen zu ent-decken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen. Die Arbeit mit humorvollen Bildern, Metaphern oder gemeinsam entwickelten „Lösungsge-schichten“ kann darüber hinaus die innere Beweglich-keit fördern, einen genussvollen und v.a. auch würdevol-len Zugang zu alten und neuen Ressourcen bieten und helfen, den als problematisch und beschämend erlebten Kontext umzudeuten.

Theorie: Lach- und Humorforschung, Inframing, Provo-cative Therapy. Praxis: Fallbeispiele, Übungen und Live- Demos.

C5: Hypnose und Selbsthypnose in der (Psycho-) Onkologie

Dr. med. Hansjörg EbellBei leidvollen Erfahrungen (z.B. Ängste, Schmerzen, Übelkeit) suchen Patienten mit einer Krebserkrankung therapeutische Unterstützung. Hypnose und Selbsthyp-

nose können im Rahmen eines Gesamt-Therapiekon-zepts hilfreich sein, denn sie ermöglichen den Zugang zu einem biologisch angelegten Regulationspotential und individuellen Ressourcen der Betroffenen. Dies gilt für Symptome der Erkrankung, Nebenwirkungen der Therapie wie auch für die Bewältigung der Erkrankung. Neben Anleitungen zu Entspannung und Imagination ist die „intersubjektive Resonanz“ entscheidend.

Dieses Seminar soll an Hand von Fallgeschichten und Selbsterfahrung und Übungen neugierig machen auf das Potential von Hypnose und Selbsthypnose für die Beglei-tung von Patienten mit einer Krebserkrankung. Eigene Fäl-le bzw. Erfahrungen einzubringen ist erwünscht.

C6: Erschöpfung und Burnout Mag. Martina Gross

Erschöpfung und Burnout werden häufig als Phänome-ne unserer Zeit beschrieben – wofür aber braucht unse-re Zeit diese Phänomene? Aus hypnosystemischer Sicht verstehen wir jedes Symptom als Hinweis auf Bedürf-nisse und Anliegen. In einer Welt, in der es um immer schneller, besser, weiter, Gewinn, Wachstum und Kon-sum geht, scheint es nicht verwunderlich, dass Symp-tome, die uns diesen Werten nicht weiter folgen lassen, vermehrt auftreten. Hypnosystemische Konzepte kön-nen zwar nicht die Welt retten, aber sie bieten mit Hilfe von Haltungen, Methoden und Interventionen die Mög-lichkeit in Zeiten geringer Belastbarkeit verlorene Res-sourcen wieder zu entdecken und gesundheitsstärkende Neuorientierungen zu finden:

Luft schöpfen – Kraft schöpfen – Mut schöpfen für einen stimmigeren Umgang mit den hohen Anforderungen in die-ser Welt.

C7: Träume in der PsychotherapieDipl. Psych. Dr. Elsbeth Freudenfeld &

Prof. Dr. Dirk RevenstorfTräume sind phylogenetisch älter als Sprache und bieten einen Einblick in unbewusste Verarbeitungsprozesse. Ihre Bearbeitung ist daher eine wertvolle Ergänzung al-ler Therapiemethoden. In Träumen werden aktuelle Er-

Akademie der M.H.Erickson-Gesellschaft

Regionalstelle Tübingen

Leitung:

Prof. Dr. Dirk Revenstorf

Dr. Elsbeth Freudenfeld

Hypnose in der Psychotherapie und Medizin

Grundausbildung nach Milton H. Erickson

Diese Fort- und Weiterbildung dient der fachlichen und persönlichen Qualifikation von Psychologen, Ärzten und psychotherapeutisch arbeitenden Sozialpädago-gen. Sie soll die verantwortungsvolle Anwendung von Hypnose und Hypnotherapie in der psychosozialen Ver-sorgung und wissenschaftlichen Forschung fördern. Grundlage sind Methoden und Menschenbild des ame-rikanischen Psychiaters Milton H. Erickson.

Das Curriculum, das mit einem Zertifikat abgeschlos-sen werden kann, besteht aus den acht Grundlagense-minaren von „B1“ bis „B8“, sowie Anwendungssemina-re zur klinischen Anwendung von „C1“ bis „C8“. Um das Zertifikat zu erhalten, können Teilnehmende nach persönlichen Interessen und Tätigkeitsschwerpunkten mindestens vier der C-Seminare auswählen.

Wir empfehlen, besonders wenn keine Vorkenntnisse vorhanden sind, die drei einführenden Seminare „B1“ bis „B3“ in dieser Reihenfolge zu besuchen. Die Kurse „B4“ bis „B7“ bauen in ihrer Reihenfolge nicht zwin-gend aufeinander auf.

Grundlagenseminare

B1: Prinzipien Ericksonscher Hypnose und Therapie

Menschenbild der Hypnotherapie. Ressourcen-Orientie-rung und Individualisierung. Utilisation von situativen Gegebenheiten und persönlichen Vorraussetzungen. Unterscheidung von Alltagsbewusstsein und Trance-formen. Direkte Verfahren der Trance-Induktion, unbe-wusste und bewusste Lösungsprozesse. Anwendungen, Indikation und Kontraindikation von Hypnose.

B2: Rapport: verbale/nonverbale Kommunikation

Gestaltung des Rapport durch „Pacing und Leading“. Non-verbale Kommunikation. Kommunikations-Typen und Anpassung der Trance-Induktion. Sprachliche und nicht-sprachliche Hinweise auf interne Repräsentation von Erfah-rung Lösungs-Orientierung, Ankern von Ressourcen.

B3: Indirekte Induktion und Kommunikation

Formen der beiläufigen und indirekten Trance-Ein-leitung. Sprachliches Metamodell und inverses Meta-modell. Prinzipien der Suggestion, Einstreu-Technik, Konversations-Trance, Stellvertreter-Technik.

B4: Nutzung der Trance I Dissoziation

Methoden der Handlevitation. Dissoziative und assozi-ative Trance; Transformation von Wahrnehmung und Affekterleben. Doppeldissoziation; Hypnoanalgesie, Kommunikation durch ideomotorische Signale, posthyp-notische Suggestion.

B5: Nutzung der Trance II Reorientierung in der Zeit

Altersregression und Lösungsprogression. Mobilisierung von Ressourcen. Affektbrücke, Problemtrancen, lösungsorientiertes und aufdeckendes Vorgehen,

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Phobiebehandlung, Rekonstruktion traumatischer Erfahrungen. Bearbeitung fehlender Ressourcen der Sozialisation.

B6: Nutzung der Trance III Symbole und Rituale

Arbeit mit Symbolen und Ritualen; Ideomotorik, Post-hypnotische Aufträge. Systemische Gesichtspunkte: therapeutische Doppelbindung, Konfusion, paradoxe Verschreibungen, strategische Aspekte.

B7: Metaphern und therapeutische Geschichten

Trancevertiefung. Konstruktion und Anwendung von Metaphern und Anekdoten mit und ohne Trance. Me-taphern zur Trance-Induktion. Schachtelung von Ge-schichten, Visualisierung von Heilungsprozessen. Nut-zung von Humor.

B8: Integration und spezielle Anwendungen

Einbettung der Hypnose in den Therapieprozess. In-tegration von Hypnose in psychodynamisches, ver-haltensorientiertes und systemisches Vorgehen und andere Therapieverfahren. Hypnotische Beziehung. Abgrenzung zur Bühnenhypnose. Ethik der Hypno- therapie, Effektivität bei verschiedenen Störungsbildern.

Anwendungsseminare

C1: Hypnosystemisches Erstgespräch

Dipl. Psych. Dr. Reinhold Zeyer

Mit der neuen Strukturreform sind Psychotherapeut*inn-en mit der Herausforderung konfrontiert, Erstgespräche zu führen, auch wenn sie nicht, oder zumindest nicht zeitnah eine Therapie anbieten können. Patient*innen vertrauen sich mit ihrem persönlichen Anliegen den Therapeut*innen an und werden dann anschließend wieder weggeschickt. Dies kann für Klient*innen wie

Therapeut*innen sehr belastend sein. Im Fokus des Se-minars stehen folgende Themen:

Wie lassen sich Erstgespräche und Sprechstunden hilf-reich gestalten? Wie können durch eine ressourcenstär-kende Gesprächsführung wertvolle Selbstentwicklungen an-gestoßen werden? Das Seminar bietet mit Theorie, De-monstrationen und praktischen Übungen eine Auswahl be-währter Methoden an, die sich auch in längere Therapiepro-zesse integrieren lassen.

C2: Imaginäre KörperreisenDr. med. Sabine Fruth

Kennen auch Sie die Fälle, bei denen Sie den Wunsch verspüren, einmal genau hinzuschauen, was im Körper der Patient*innen so vor sich geht? Einmal im Detail zu betrachten, wie der Organismus „am Ort des Gesche-hens“ funktioniert, um dann heraus zu finden, was die Ursache für diese Reaktion ist? Sabine Fruth hat aus ihrer medizinischen Neugierde und dem hypnotherapeutischen Wissen heraus einen besonderen Weg gefunden, Patient*innen auf Reisen in den Körper zu schicken.

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Techni-ken der Imaginären Körperreisen vermittelt. Das Unbe-wusste der Patient*innen entscheidet über Weg und Ziel der Reise, die Therapeut*innen sind die unterstützenden Lotsen. Die Vorgehensweise ist klar strukturiert und er-möglicht eine sofortige Umsetzung in der Praxis – ver-mittelt durch Fallbeispiele, Demos und Selbsterfahrung, praktische Übung in Kleingruppen, ausführl. Handout.

C3: Selbsterfahrung in der GruppeDr. med. Rolf Durian

In Supervisionen und Workshops wird von Hypno-therapeut*innen immer wieder der Wunsch nach Selbsterfahrung geäußert. Deshalb wurde dieses Semi-nar speziell für Hypnotherapeut*innen konzipiert. Es basiert auf einem Konzept, das Rolf Durian seit über 20 Jahren mit Selbsterfahrungsgruppen und im Coaching-Bereich entwickelt hat und verbindet Trance mit Grup-penanalyse und psychodramatischen Elementen. Diese

Art der Selbsterfahrung ermöglicht es, die eigenen unbe-wussten Beziehungsgestaltungen kennenzulernen und dadurch förderliche und hinderliche Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse in Behandlungen besser ein-schätzen zu können. Dadurch wird die therapeutische Ar-beit deutlich erleichtert wird. Das Seminar spricht sowohl Einzel- wie auch Gruppentherapeut*innen an.

Da es sich um Selbsterfahrung handelt, sollten Sie sich zu diesem Seminar nicht gemeinsam mit Personen anmelden, mit denen Sie privat oder beruflich eine nahe Beziehung ha-ben. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.

C4: Humor im Ernst: „Scham-los und Würde-voll!“

Dipl. Psych. Dr. Peter HainGemeinsam entwickelter Humor ist im Rahmen professi-oneller Beratung und Therapie sowohl eine empathische Zumutung wie auch eine ressourcenorientierte Heraus-forderung: „Schlimmer geht immer – besser auch!»Humorvolle und provokative Interventionen entfalten bei Klient*innen im Rahmen eines empathischen Zu-gangs eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhal-ten und ermöglichen es, systemische Muster, Wertun-gen zu ent-decken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen. Die Arbeit mit humorvollen Bildern, Metaphern oder gemeinsam entwickelten „Lösungsge-schichten“ kann darüber hinaus die innere Beweglich-keit fördern, einen genussvollen und v.a. auch würdevol-len Zugang zu alten und neuen Ressourcen bieten und helfen, den als problematisch und beschämend erlebten Kontext umzudeuten.

Theorie: Lach- und Humorforschung, Inframing, Provo-cative Therapy. Praxis: Fallbeispiele, Übungen und Live- Demos.

C5: Hypnose und Selbsthypnose in der (Psycho-) Onkologie

Dr. med. Hansjörg EbellBei leidvollen Erfahrungen (z.B. Ängste, Schmerzen, Übelkeit) suchen Patienten mit einer Krebserkrankung therapeutische Unterstützung. Hypnose und Selbsthyp-

nose können im Rahmen eines Gesamt-Therapiekon-zepts hilfreich sein, denn sie ermöglichen den Zugang zu einem biologisch angelegten Regulationspotential und individuellen Ressourcen der Betroffenen. Dies gilt für Symptome der Erkrankung, Nebenwirkungen der Therapie wie auch für die Bewältigung der Erkrankung. Neben Anleitungen zu Entspannung und Imagination ist die „intersubjektive Resonanz“ entscheidend.

Dieses Seminar soll an Hand von Fallgeschichten und Selbsterfahrung und Übungen neugierig machen auf das Potential von Hypnose und Selbsthypnose für die Beglei-tung von Patienten mit einer Krebserkrankung. Eigene Fäl-le bzw. Erfahrungen einzubringen ist erwünscht.

C6: Erschöpfung und Burnout Mag. Martina Gross

Erschöpfung und Burnout werden häufig als Phänome-ne unserer Zeit beschrieben – wofür aber braucht unse-re Zeit diese Phänomene? Aus hypnosystemischer Sicht verstehen wir jedes Symptom als Hinweis auf Bedürf-nisse und Anliegen. In einer Welt, in der es um immer schneller, besser, weiter, Gewinn, Wachstum und Kon-sum geht, scheint es nicht verwunderlich, dass Symp-tome, die uns diesen Werten nicht weiter folgen lassen, vermehrt auftreten. Hypnosystemische Konzepte kön-nen zwar nicht die Welt retten, aber sie bieten mit Hilfe von Haltungen, Methoden und Interventionen die Mög-lichkeit in Zeiten geringer Belastbarkeit verlorene Res-sourcen wieder zu entdecken und gesundheitsstärkende Neuorientierungen zu finden:

Luft schöpfen – Kraft schöpfen – Mut schöpfen für einen stimmigeren Umgang mit den hohen Anforderungen in die-ser Welt.

C7: Träume in der PsychotherapieDipl. Psych. Dr. Elsbeth Freudenfeld &

Prof. Dr. Dirk RevenstorfTräume sind phylogenetisch älter als Sprache und bieten einen Einblick in unbewusste Verarbeitungsprozesse. Ihre Bearbeitung ist daher eine wertvolle Ergänzung al-ler Therapiemethoden. In Träumen werden aktuelle Er-

Akademie der M.H.Erickson-Gesellschaft

Regionalstelle Tübingen

Leitung:

Prof. Dr. Dirk Revenstorf

Dr. Elsbeth Freudenfeld

Hypnose in der Psychotherapie und Medizin

Grundausbildung nach Milton H. Erickson

Diese Fort- und Weiterbildung dient der fachlichen und persönlichen Qualifikation von Psychologen, Ärzten und psychotherapeutisch arbeitenden Sozialpädago-gen. Sie soll die verantwortungsvolle Anwendung von Hypnose und Hypnotherapie in der psychosozialen Ver-sorgung und wissenschaftlichen Forschung fördern. Grundlage sind Methoden und Menschenbild des ame-rikanischen Psychiaters Milton H. Erickson.

Das Curriculum, das mit einem Zertifikat abgeschlos-sen werden kann, besteht aus den acht Grundlagense-minaren von „B1“ bis „B8“, sowie Anwendungssemina-re zur klinischen Anwendung von „C1“ bis „C8“. Um das Zertifikat zu erhalten, können Teilnehmende nach persönlichen Interessen und Tätigkeitsschwerpunkten mindestens vier der C-Seminare auswählen.

Wir empfehlen, besonders wenn keine Vorkenntnisse vorhanden sind, die drei einführenden Seminare „B1“ bis „B3“ in dieser Reihenfolge zu besuchen. Die Kurse „B4“ bis „B7“ bauen in ihrer Reihenfolge nicht zwin-gend aufeinander auf.

Grundlagenseminare

B1: Prinzipien Ericksonscher Hypnose und Therapie

Menschenbild der Hypnotherapie. Ressourcen-Orientie-rung und Individualisierung. Utilisation von situativen Gegebenheiten und persönlichen Vorraussetzungen. Unterscheidung von Alltagsbewusstsein und Trance-formen. Direkte Verfahren der Trance-Induktion, unbe-wusste und bewusste Lösungsprozesse. Anwendungen, Indikation und Kontraindikation von Hypnose.

B2: Rapport: verbale/nonverbale Kommunikation

Gestaltung des Rapport durch „Pacing und Leading“. Non-verbale Kommunikation. Kommunikations-Typen und Anpassung der Trance-Induktion. Sprachliche und nicht-sprachliche Hinweise auf interne Repräsentation von Erfah-rung Lösungs-Orientierung, Ankern von Ressourcen.

B3: Indirekte Induktion und Kommunikation

Formen der beiläufigen und indirekten Trance-Ein-leitung. Sprachliches Metamodell und inverses Meta-modell. Prinzipien der Suggestion, Einstreu-Technik, Konversations-Trance, Stellvertreter-Technik.

B4: Nutzung der Trance I Dissoziation

Methoden der Handlevitation. Dissoziative und assozi-ative Trance; Transformation von Wahrnehmung und Affekterleben. Doppeldissoziation; Hypnoanalgesie, Kommunikation durch ideomotorische Signale, posthyp-notische Suggestion.

B5: Nutzung der Trance II Reorientierung in der Zeit

Altersregression und Lösungsprogression. Mobilisierung von Ressourcen. Affektbrücke, Problemtrancen, lösungsorientiertes und aufdeckendes Vorgehen,

Page 4: Hypnose - MEG Tübingen · 2019-11-14 · Hypnose und Ausbildungsleiter des Curriculums Hypnosystemi-sche Kommunikation nach Milton Erickson (MEG-Regionalstelle in Tübingen). Gastdozent

Dr. Reinhold Bartl (Innsbruck) ist Psychologe und Psychotherapeut in Innsbruck; ausgebildet in Gruppendyna-mik, Systemischer Therapie und Hypnotherapie. Er ist Fuß-ball-Lizenztrainer sowie Vorsitzender der MEGA (Milton Erick-son Gesellschaft Austria) und arbeitet neben seiner psycho-therapeutischen Tätigkeit als Performance-Coach und Berater

von Führungskräften und Teams im Management sowie mit Hochleistungs-Sportler*innen im Bereich mentaler Leistungsoptimierung, Regeneration und Rehabilitation. www.meg-innsbruck.at

Dr. Med. Rolf Durian ist Psychoanalytiker, Hypnothera-peut, Gruppenanalytiker und Psychodramatiker. Er arbeitet in eigener Praxis als Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie als Supervisor und Coach. Vor seiner ambulanten Tätigkeit langjährige Erfahrungen im stationären Setting (Chefarzt in der Sonnenberg Klinik Stuttgart). Sein be-sonderes Interesse gilt der dynamischen Verknüpfung psycho-

therapeutischer Methoden, insbesondere der Nutzung von Trance in psychody-namischen Einzel- und Gruppentherapien sowie der Nutzung von Übertragung und Gegenübertragung in der Hypnotherapie. [email protected]

Dr. med. Hansjörg Ebell Facharzt für Psychotherapeuti-sche Medizin. 1976-83 Anästhesie und Intensivmedizin, 1983-93 Schmerzambulanz Klinikum Großhadern der Universität München (Forschungsprojekt zur Selbsthypnose bei Schmerz bei Krebserkrankung). 1992-2014 Praxis mit Schwerpunkt auf chronischen Schmerz-, Krebs- und psychosomatischen Erkran-kungen. Ausbilder/Supervisor der Deutschen Gesell-schaft für

Hypnose (DGH) und MH Erickson Gesellschaft (MEG), Ehrenmitglied der Öster-reichischen Gesellschaft für Psychoonkologie. www.doktorebell.de

Dr. Elsbeth Freudenfeld (Tü) Diplom-Psychologin, Psy-chologische Psychotherapeutin in eigener Praxis (Verhaltens-therapie, Hypnotherapie, Gestalt, Körpertherapie, Integrale Psychotherapie nach Ken Wilber, Achtsamkeitstraining bei Jon Kabat-Zinn), acht Jahre Lehrtätigkeit in klinischer Psychologie/Universität Tübingen, Ausbilderin der M.E.G., leitet mit Dirk Re-

venstorf die M.E.G. Regionalstelle Tübingen. Veröffentlichungen über Paarbezie-hungen und Paartherapie. [email protected]

Sabine Fruth Ärztin für Allgemeinmedizin, Zusatztitels „Psy-chotherapie“ in eigener Praxis als Hausärztin mit pädiatrischem Schwerpunkt. Langjährig intensive Beschäftigung mit Hypnose bei Erwachsenen und Kindern, 2011. Ganzheitlicher Blickwinkel durch die Kombination von Allgemeinmedizin und Hypnose. Ei-gene Therapiekonzepte für somatische und psychische Erkran-

kungen in Form der „Imaginären Körperreisen“, sowie das „Haus des Wissens“ als eigenständige Lerntherapie. Seit 2014 ausschließlich Psycho- und Hypno-therapie. Referentin bei Seminaren und zahlreichen Tagungen. [email protected]

Mag. Martina Gross (Wien) Klinische Psychologin, syste-mische Psychotherapeutin und Lehrtrainerin für Klinische Hyp-nose. Nach langjähriger klinischer Tätigkeit an großen Institutio-nen in Wien, seit 2011 ausschließlich in freier Praxis tätig. 2010 Gründung Hypno-Synstitut – Wien – ein Zentrum für Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Klinische Hypnose und hyp-

nosystemische Konzepte. Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Instituten in Wien und österreichweit und im sonstigen deutschsprachigen Raum. Begeisterte Ös-terreicherin bezüglich Berge, Seen und Kultur. www.hypno-synstitut.at

Dr.phil Peter Hain MSc. Fachpsychologe für Psychothera-pie & für Kinder- und Jugendpsychologie. Private Praxis in Zü-rich und Bremgarten für Einzel-, Paar- und Familientherapie, Coaching und Supervision. Past-Präsident und Ausbilder der Ge-sellschaft für klinische Hypnose Schweiz, ghyps. Supervisor und

Dozent an systemischen Ausbildungsinstituten. Organisator von Hypnosystemi-schen Tagungen in Zürich (2010, 2012 u. 2015). Leitung der Kongresse über die Heilkraft von Lachen und Humor in Medizin und Psychotherapie in Arosa, Basel und Zurzach (1996 – 2006). Gründungspräsident von HumorCare, Ges. zur Förde-rung von Humor in Therapie, Pflege und Beratung,. Diverse Veröffentlichungen, Buchautor (Das Geheimnis therapeutischer Wirkung (2001). www.drhain.ch

Dipl.-Psych. Liz Lorenz-Wallacher (Saarbrücken) ist approbierte Verhaltenstherapeutin und Coach. Vormals Team-leiterin in der Berus-Klinik und der Beratungsstelle EFL. Aus-bildungen: Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, ZenBody-The-rapy, Hypnotherapie. Lehrtherapeutin/ Supervisorin für Ver-haltenstherapie, Systemische Therapie. [email protected]

Dr. Burkhard Peter (München) ist als Psychotherapeut nie-dergelassen. Ausbildungen in Verhaltenstherapie und Gesprächs-psychotherapie. Mitbegründer und Gründungs-vorsitzender der M.E.G. Herausgeber der Zeitschrift Hypnose & Hypnotherapie und Hypnosis International Monographs. 6 Bücher und über 100 Arti-kel und Buchbeiträge über Hypnose und Hypnotherapie. Ausbil-

der für Hypnotherapie und Supervisor bei der Bayerischen Landesärztekammer für PME, AT und GT. Lehrauftrag an der Uni München. www.burkhard-peter.de

Prof. Dr. Dirk Revenstorf Prof. für klinische Psychologie, Uni Tübingen; appr. Psychotherapeut; spezialisiert auf Hypnothe-rapie und Paartherapie; Ausbildung in Gestalt- Hypno- und Kör-pertherapie sowie Verhaltenstherapie; ehemals Vorstand und Prä-sident der MH Erickson Ges.; Mitglied der Landes- und Bundes PK; Gründungsmitglied der Deutsch-Chinesischen Akadamie f. Psy-

chotherapie. Lit.: 20 Bücher; 200 wissenschaftliche Artikel; Preise: Jean-Piaget-Award (Int. Ges. Hypnose), der Milton-Erickson-Ges., er American Association of Bodypsychotherapie. [email protected]

Dipl.-Psych. Maria Schnell (Berlin) ist Hypnotherapeutin (M.E.G.), Systemische Familien- und Paartherapeutin, Verhaltens-therapeutin; Psychotherapeutische Praxis in Berlin; Ausbilderin und Supervisorin an verschiedenen Instituten; Leiterin der M.E.G.-Regionalstelle Berlin. www.ifhe-berlin.de

Dr. med. Claudia Wilhelm-Gößling Fachärztin für Psych-iatrie und Psychotherapie. Langjährig Oberärztin an der Psychiat-rischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover, Leitende Ärztin am AMEOS Klinikum Hildesheim, seit 2015 Chefärztin der Wunstorfer Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie. Langjäh-rige privatärztliche Praxistätigkeit. Zahlreiche Fachartikeln über

Dissoziative Störungen, Energetische Psychotherapie und Hypnotherapie. Autorin des Manuals „Hypnotherapeutische Depressionstherapie“. 2009-2019 im Vorstand der M.E.G für klinische Hypnose Dozentin/Supervisorin an diversen Ausbildungs-institute und der Ärztekammer Niedersachsen. [email protected]

Dr. rer. nat. Reinhold Zeyer Dipl.-Psych. Approbierter Psy-chologischer Psychotherapeut. Ausbilder der MEG für Klinische Hypnose und Ausbildungsleiter des Curriculums Hypnosystemi-sche Kommunikation nach Milton Erickson (MEG-Regionalstelle in Tübingen). Gastdozent an der Peking-University in der Hypnose-ausbildung für Mediziner und Psychologen. Vorstandsmitglied der

MEG. Langjährig Forschung und Lehre am Psychologischen Institut der Uni Tübin-gen. Arbeit in verschiedenen ambulanten und stationären Kontexten. Trainer und Coach zu leistungs- und stressrelevanten Themen und hypnosystemischen Kon-zepten verschiedenen Kontexten. Publikationen über Stress, Hypnose und Hypno-therapie. [email protected]

Grundlagenseminare 2020B6 24.-25. 01. Liz Lorenz-WallacherNutzung der Trance: Symbole und RitualeB8 27.-28. 03. Dirk RevenstorfIntegration und spezielle AnwendungenB1 03.-04. 04. Dirk RevenstorfPrinzipien Ericksonscher Hypnose und TherapieB2 15.-16. 05. Elsbeth FreudenfeldRapport: verbale/nonverbale KommunikationB3 26.-27. 06. Maria SchnellIndirekte Induktion und KommunikationB4 25.-26. 09. Reinhold BartlNutzung der Trance: DissoziationB5 13.-14. 11. Burkhard PeterNutzung der Trance: Reorientierung in der ZeitB7 11.-12. 12. Dirk RevenstorfMetaphern und therapeutische Geschichten

B6/B8 Anf. 2021 L. L.-Wallacher/D. Revenstorf

Anwendungsseminare 2020Diese Seminare können auch während der Grundaus-

bildung und von externen Gästen gebucht werden.

C1 07.-08. 02. Reinhold ZeyerHypnosystemisches ErstgesprächC2 13.-14. 03. Sabine FruthImaginäre Körperreisen C3 24.-25. 04. Rolf Durian

Selbsterfahrung i. d. Gruppe m. TranceC4 19.-20. 06. Peter HainHumor im Ernst: „Scham-los und Würde-voll!“ C5 10.-11. 07. Hansjörg EbellHypnose und Selbsthypnose in der (Psycho-) OnkologieC6 24.-25. 7. Martina GrossHypnosystem. Interventionen b. Burnout u. ErschöpfungC7 09.-10. 10. E. Freudenfeld & D. RevenstorfArbeit mit Träumen und TranceC8 27.-28. 11. Claudia Wilhelm-GösslingHypnotherapie bei Depressionen

Akademie der M.H.Erickson-Gesellschaft

Regionalstelle Tübingen

Prof. Dr. Dirk RevenstorfDr. Elsbeth Freudenfeld

Information und

Anmeldung per Email, Fax oder postalisch

Akademie der M.H.Erickson-GesellschaftGartenstraße 1872074 Tübingen

Tel.: 07071- 25 30 16Fax: 07071-25 36 233

Email: [email protected]

Teilnehmerbeitrag / Seminarzeiten

2-Tage c 290,- (c 270,- für M.E.G. Mitglieder)Freitag 14:00 – 20:30 Uhr · Samstag 09:00 – 16:30 Uhr

Seminarort

Seminarort in Tübingen wird jeweils bekannt gegeben.

Akkreditierung

Für die Fortbildung wird durch die M.E.G. ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme ausgestellt. Die Seminare sind bei der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer Baden-Württemberg akkreditiert.

Supervision Prof. Dr. Dirk Revenstorf

Dr. med Rolf Durian, Psychoanalytiker

Immer Donnerstags 13.00 – 19.15 Uhr in der Garten- straße 18, Tübingen (120,- c)*D. Revenstorf + R. Durian

Anmeldung jeweils 6 Wochen vorher: [email protected]. Siehe auch www.meg-tuebingen.de05.03.|02.04.*|07.05.*|04.06.|02.07.*|08.10.*|05.11.*|03.12.

fahrungen mit schon vorhandenem Wissen abgeglichen. Es lassen sich daraus wertvolle Ansatzpunkte für die the-rapeutische Begleitung ableiten.

In diesem Seminar werden mitgebrachte Träume in sys-tematisch aufeinander aufbauenden Schritten betrachtet und in Hinblick auf eine therapeutische Integration re-flektiert. Unsere Traumbearbeitung basiert auf den Me-thoden der Psychologie von C.G. Jung, der Hypnose und Gestalttherapie. Auch werden empirische Grundlagen des Träumens erläutert.

TN mögen bitte einen eigenen Traum von sich mitbringen und eventuell einen Patient*innentraum. Die Einübung der Methoden geschieht in Demos und Kleingruppen. Lit.: Adam, KU (2000) Therapeutisches Arbeiten mit Träumen, Heidelberg: Springer; weitere Literatur im Handout.

C8: Hypnotherapie bei Depressionen Dr. med. Claudia Wilhelm-Gößling

Depression wird 2020 weltweit die zweithäufigste Erkran-kung sein, daher sind Erweiterungen und Verbesserun-gen ihrer Behandlung besonders relevant und zukunfts-weisend. Eine aktuelle Studie der Universität Tübingen auf der Basis eines von der M.E.G. entwickelten Manuals konnte die Wirksamkeit der Hypnotherapie bei der Be-handlung von Depressionen belegen.

Mittels hypnotherapeutischer Techniken werden depres-sive Symptome utilisiert, anstatt gegen sie anzukämpfen. Persönliche Fähigkeiten werden aktiviert und gestärkt, um aktuelle und biografische Belastungen besser be-wältigen zu können. Mittels Imagination und damit ei-ner Bahnung von Lösungen verändern sich depressoge-ne Muster und werden hin zu mehr individueller Freiheit entwickelt.

Die Teilnehmer*innen lernen anhand von Demos und Übun-gen ein die psychodynamische Struktur berücksichtigendes Vorgehen, das klinisch-stationär in der (Akut-) Psychothera-pie genauso wie im ambulanten Setting angewendet werden kann. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Die Anwendungsseminare können zu jedem Zeitpunkt des Curriculums belegt werden.

M.H.Erickson-Gesellschaft für Klinische HypnoseProf. Dr. Dirk Revenstorf Universität Tübingen

Grundausbildungund Aufbaukurse

zur klinischenAnwendung

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Psychotherapieund

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