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Frank R. Tschesche IAS-Konzernabschlüsse Möglichkeiten und Grenzen der Internationalisierung des deutschen Konzernbilanzrechts Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden

IAS-Konzernabschlüsse - gbv.de · Bisherige Akzeptanz der IAS 41 3. Verhältnis zur Europäischen Union 42 4. Harmonisierungsbestrebungen anderer Organisationen 43 §2: Die IAS vor

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Frank R. Tschesche

IAS-Konzernabschlüsse

Möglichkeiten und Grenzen der Internationalisierungdes deutschen Konzernbilanzrechts

Nomos VerlagsgesellschaftBaden-Baden

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis 22

Einleitung 27

I. Entwicklung des Konzernabschlusses 27II. Warum IAS-Konzernabschlüsse? 28III. Ziel der Untersuchung 31IV. Gang der Untersuchung 33

Erster Teil: Grundlagen 35

1. Kapitel: Die International Accounting Standards als alternatives Rechnungs-legungskonzept 35

§ 1: Das International Accounting Standards Committee 35

I. Internationaler „Standard setting body" und deutscher Gesetzgeber 35II. Gründung und Mitglieder 36III. Zielsetzung des IASC 36IV. Organe und Organisationsstruktur 37

1. „Board" 372. „Consultative group" 373. „Steering committees" 384. „Advisory Council" 385. „Technical staff' 396. „Standing Interpretations Committee" 39

V. Internationale Bedeutung 391. Zusammenarbeit des IASC und der IOSCO 39

a) „Comparability and improvements-project" und „Core list" 40b) „Endorsement" durch die IOSCO 40

2. Bisherige Akzeptanz der IAS 413. Verhältnis zur Europäischen Union 424. Harmonisierungsbestrebungen anderer Organisationen 43

§2: Die IAS vor dem Hintergrund des deutschen Bilanzrechts 44

I. Das Framework 44II. Adressaten und Ziele der IAS 44III. Bestandteile des IAS-Konzemabschlusses 46IV. Einzelstandards 47

1. Rechtscharakter 482. Aufbau 483. Regelungsstil 49

2. Kapitel: Internationalisierung des HGB-Konzernabschlusses 51

§ 3: Anwendung der IAS im Konzernbilanzrecht 51

I. Das Konzernbilanzrecht als Grenze der IAS-Anwendung 511. Bilanzrecht des HGB: Privatrecht oder Öffentliches Recht? 522. Bilanzrecht des HGB als zwingende Schutzvorschrift 53

II. Umfang der Grenze 531. Der „rechtsfreie Raum" als Voraussetzung der Anwendung 532. „Rechtsfreie Räume" im Konzernbilanzrecht 54

a) Vollständigkeit der Regelungen über die Konzernbilanz und -GuV 55b) Vollständigkeit der Regelungen über den Konzernanhang 55

III. Öffnungen der Grenze 561. Öffnung gemäß § 308 Abs. 2 HGB 562. Öffnung durch befreiende Konzernabschlüsse 56

a) Selbstbefreiende Konzernabschlüsse 57b) Drittbefreiende Konzernabschlüsse 57

IV. Zusammenfassung 58

§ 4: Konzepte der Internationalisierung des HGB-Konzernabschlusses 59

I. Zweitabschluß 59II. „Dualer" Konzernabschluß 59III. Überleitungsrechnung und/oder erläuternde Überleitung 61IV. Teilinternationalisierung 62V. Befreiender internationaler Konzernabschluß 62VI. Ergebnis: Befreiende internationale Konzernabschlüsse als Ausweg? 63

§5: Methodik der HGB-konformen Internationalisierung 64

I. „Ausrichtung" des HGB-Konzernabschlusses nach IAS 641. Gestaltungsspielräume der Konzernbilanz und -GuV 64

a) Formelle Zulässigkeit der Ausrichtung 64aa) Ausdrückliche Gestaltungsspielräume 65bb) Faktische Gestaltungsspielräume 65

b) Materielle Zulässigkeit der Ausrichtung 66c) Probleme der erstmaligen Ausrichtung 67

aa) Durchbrechung des Stetigkeitsgrundsatzes 67bb) Einhaltung des Grundsatzes der Bilanzidentität 67

2. Gestaltungsspielräume des Konzernanhangs 68a) Formelle Zulässigkeit der Ausrichtung 69b) Materielle Zulässigkeit der Ausrichtung 70

3. Ergebnis 70II. Bedeutung der Bilanzrichtlinien für die Ausrichtung 71

1. Richtlinien als Auslegungsmittel 71a) Auslegung der Bilanzrichtlinien 71b) Richtlinienkonforme Auslegung des transformierten Bilanzrechts 72

2. Richtlinien als Recht zur IAS-konformen Bilanzierung 72

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a) Allgemeine Voraussetzungen der unmittelbaren Wirkung 73b) Besondere Voraussetzungen der unmittelbaren Wirkung 74

aa) Rechtsprechung des EuGH und Teile der Literatur 74(1) Hoheitsträger als Adressat der unmittelbaren Wirkung 74(2) Unmittelbare Wirkung nur bei begünstigenden Richtlinien 76(3) Unmittelbare Wirkung belastender Richtlinien mit dritt-

begünstigender Wirkung 77bb) Weite Auffassung: Unmittelbare Wirkung auch bei belastenden

Richtlinien 78c) Ergebnis 78

III. Zusammenfassung 79

§ 6: Befreiender internationaler Konzernabschluß 80

I. Anwendungsbereich des § 292a HGB 801. Geltende Rechtslage 802. Neufassung des § 292a HGB 80

II. Anforderungen an den befreienden Konzernabschluß 811. Formalien und Angabepflichten 812. Internationale Rechnungslegungsgrundsätze 81

a) Anwendbare Rechnungslegungsgrundsätze 81b) Verfassungsmäßigkeit des Verweises auf private Rechnungs-

grundsätze? 823. Einklang mit den Bilanzrichtlinien 834. Gleichwertigkeit 845. Konsolidierungskreis 856. Prüfung 857. Frist 85

III. Das Private Rechnungslegungsgremium 861. Voraussetzungen der Anerkennung 862. Bekanntmachung und Rechtswirkung der Empfehlungen 87

IV. Ergebnis 87V. Zusammenfassung des ersten Teils 88

Zweiter Teil: Übereinstimmung zwischen HGB- und lAS-Konzernabschluß 89

I. Kapitel: Übereinstimmung der im Konzernabschluß dargestellten Unterneh-

menseinheiten 89

§ 7: „Group" und Konzern 89

I- „Control" als Abgrenzungskriterium der „Group" 90II. Übereinstimmung mit den Konzernabgrenzungskriterien des HGB 90

1. Übereinstimmung mit dem „ControP'-Konzept 902. Übereinstimmung mit dem Konzept der einheitlichen Leitung 913. Ergebnis 92

III. Aufstellungspflicht 92

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§ 8: Konsolidierungskreis 93

1. Weltabschlußprinzip 93II. Einschränkungen des Weltabschlußprinzips 93

1. Übereinstimmende Einschränkungen 932. Abweichende Einschränkungen 933. Ergebnis 94

2. Kapitel: „ True and fair view " als gemeinsame übergeordnete „Abbildungs-leitlinie"? 95

§ 9: Gegenüberstellung des „True and fair view" nach IAS und HGB 95

I. „True and fair view" als Inhalt der IAS 95II. Das Einblicksgebot als „True and fair view" des Konzernbilanzrechts 96

1. Bedeutung und Inhalt des Einblicksgebotes 97a) Kontroverse um die Bedeutung des Einblicksgebotes:

Generalnorm oder Leerformel? 97aa) Funktion der Generalnorm 97bb) Konkurrenten des Einblicksgebotes 98

(1) Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 98(2) Der Einheitsgrundsatz des § 297 Abs. 3 Satz 1 HGB 99

b) Kontroverse um den Inhalt des Einblicksgebotes: VorsichtigeGewinnermittlung oder Informationsvermittlung? 101

c) Anknüpfung an die Bilanztheorien 1012. Relevanz des Einblickseebotes für die HGB-konforme Internationali-

sierung ' u z

3. Das Parallelproblem im Jahresabschluß der Kapitalgesellschaften 103III. Zusammenfassung 104

§ 10: Bedeutung des Einblicksgebotes im Konzernbilanzrecht 105

I. Meinungsstand 1051. Erste Meinung: Einheitsgrundsatz als Generalnorm 1052. Zweite Meinung: Einblicksgebot als Generalnorm 105

3. Vermittelnde Meinung: Koexistenz von Einheitsgrundsatz undEinblicksgebot 1°6

4. Abkoppelungsthese: Einblicksgebot als Generalnorm desKonzernanhangs 10"a) Erste Meinung: GoB als ausschließliche Generalnorm der

Konzernbilanz und -GuV 1 ° 6

b) Zweite Meinung: GoB als eingeschränkte Generalnorm für dieKonzernbilanz und -GuV 1 °7

II. Bestimmung der Generalnorm 1081. Zum Einheitsgrundsatz als Generalnorm 108

a) Stellung des Einheitsgrundsatzes in der Konzernbilanzrichtlinie 108b) Auslegung des transformierten Bilanzrechts 108

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aa) Grammatikalische Auslegung 109bb) Systematische Auslegung 109cc) Historisch-teleologische Auslegung 110

c) Zwischenergebnis 1 ] 02. Zu den Abkoppelungsthesen 111

a) Anwendungsbereich des „True and fair view"-Gebotes derKonzernbilanzrichtlinie 111aa) Systematisch-historische Auslegung 111bb) Teleologische Auslegung 112cc) Rechtsvergleichende Auslegung ] 13dd) Zwischenergebnis 114

b) Auslegung des transformierten Bilanzrechts 114aa) Grammatikalische Auslegung 114bb) Systematische Auslegung 115cc) Teleologische Auslegung 116dd) Historische Auslegung 117ee) Zwischenergebnis 118

3. Das Einblicksgebot als primärer oder sekundärer Auslegungsmaßstab? 1184. Das Einblicksgebot als „Overriding-principle" 119

a) Das „Overriding-principle" der Konzernbilanzrichtlinie 120b) Umsetzung in § 297 Abs. 2 HGB 121

aa) Generalnormen als „Overriding-principle" 121bb) Begrenzung der zusätzlicher Angaben auf den Konzernanhang 122

(1) Grammatikalisch-systematische Auslegung des § 297Abs. 2 Satz 3 HGB 122

(2) Teleologisch-historische Auslegung des § 297 Abs. 2Satz 3 HGB 123

(3) Ergebnis 123c) Pflicht zur Abweichung von Einzelvorschriften? 123

5. Endergebnis 124

§11 : Inhalt des Einblicksgebotes 125

I. Meinungsstand zum Inhalt des Einblicksgebotes 1251. Gruppe der „restriktiven" Meinungen 1252. Gruppe der „progressiven" Meinungen 125

II. Diskussion der im Schrifttum vertretenen Meinungen 1261. Widerlegung der „restriktiven" Meinungen 126

a) Unvereinbarkeit mit der Konzembilanzrichtlinie 126b) Auslegung des transformierten Bilanzrechts 127

2. Zu den „progressiven" Meinungen 129III. Eigener Untersuchungsansatz: Die Doppelfunktion des Einblicksgebotes 129

§12: Der Kerninhalt des Einblicksgebotes 131

I. Kerninhalt des „True and fair view"-Gebotes der Konzernbilanzrichtlinie 1311. Grammatikalische Auslegung 131

a) Textkritik 131

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b) Wortsinn 1322. Systematische Auslegung 1323. Teleologische Auslegung 1344. Historische Auslegung 135

a) Bedeutung des englischen „True and fair view" 135b) Normvorstellung des Richtliniengebers 137

5. Rechtsvergleichung als Mittel der Richtlinien-Auslegung 1376. Zusammenfassung 137

II. Grammatikalische Auslegung des transformierten Rechts 1381. „Vermögens-, Finanz-und Ertragslage" 1382. „Bild der tatsächlichen Verhältnisse zu vermitteln" 1393. Ergebnis 140

III. Der Informationszweck des Konzernabschlusses 1401. Die zugrundeliegende Interessenlage 140

a) Sachgemäßheit der Regelung 141aa) „Natur" der Rechnungslegung als „Spagat" zwischen umfassen-

der Informationsvermittlung und notwendiger Obj ektivierung 141(1) Utopie der Bilanzwahrheit 142(2) Konsequenzen für den Kerninhalt des Einblicksgebotes 143

bb) Beeinträchtigung der Rechnungslegung derKonzernunternehmen als „Natur" des Konzerns 144

b) Die große Aktiengesellschaft als Interessenmodell 145c) Informationsinteressen der Abschlußadressaten 146

aa) Gesellschafter 146(1) Interessenhorizont der Mehrheits- oder Minderheits-

gesellschafter? 146(2) Funktionale Interessenbetrachtung 147

bb) Gläubiger 148cc) Unternehmensleitung 149dd) Arbeitnehmer 149ee) Öffentlichkeit 149

d) Systematisierang der Informationsinteressen 149aa) Der Konflikt zwischen externen und internen Informations-

interessen 150bb) Homogenität der externen Informationsinteressen 150

2. Abhängigkeit des Informationszwecks von den Jahresabschlüssen 151a) Zweck des Jahresabschlusses 151

aa) Der Interessenkonflikt zwischen Gläubigern und Gesellschafternaufgrund der Ausschüttungs- und Steuerbemessungsfunktion 152

bb) Schutzwürdigkeit der Gläubiger- und der Gesellschafter-interessen 153

cc) Bedeutung des GoB der Vorsicht 154b) Meinungsstand zum Verhältnis des Konzernabschlusses zu den

Jahresabschlüssen 155aa) Erste Meinung: Abkoppelung des Konzernabschlusses 156bb) Zweite Meinung: Ausgleich der Informationsdefizite infolge

konzerninterner Beziehungen 1563. Zusammenfassung 158

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IV. Historische Auslegung des transformierten Rechts 1591. Analyse des historischen Konzernbilanzrechts 159

a) Entwicklung des Jahresabschlusses 160b) Historischer Zweck des Jahresabschlusses 160c) Der Jahresabschluß nach dem AktG von 1965 162

2. Normvorstellung des Gesetzgebers zum BiRiLiG 1623. Ergebnis 163

V. Systematische Auslegung des transformierten Rechts 1631. Übergeordnete Grundentscheidungen der Einzelvorschriften für den

Konzernabschluß 163a) Der Konzernabschluß als externe Bilanz 163b) Die Rückkoppelung des Konzernabschlusses an den Jahresabschluß 164

aa) Erste Meinung: Konzernzweckspezifische Auslegung derEinzelvorschriften 165

bb) Zweite Meinung: Unveränderte Übernahme der Einzelvor-schriften in den Konzernabschluß 165

cc) Diskussion: Auslegung des § 298 Abs. 1 HGB 166(1) Grammatikalische Auslegung des transformierten

Bilanzrechts 166(2) Systematische Auslegung des transformierten

Bilanzrechts 167(3) Teleologische Auslegung 168(4) Historische Auslegung 169

dd) Ergebnis 170c) Konzern als einheitliches Abbildungsobjekt 170

2. Bedeutung der übrigen Einzelvorschriften für den Keminhalt desEinblicksgebotes 170

VI. Zusammenfassung 170

3. Kapitel: Übereinstimmung der Konzernbilanz nach IAS und HGB 172

§13: Übereinstimmung der Ansatzregeln der Aktivseite 172

I. „Assets" und die Aktivposten des HGB 1721. Systematik der Ansatzkriterien 173

a) Systematik der IAS 173b) Systematik des HGB 173c) Gemeinsamkeiten und Unterschiede 173

2. Inhalt der allgemeinen Aktivierungsvoraussetzungen nach IAS und HGB 174a) Definition und „Recognition criteria" 174b) Vermögensgegenstand 174

II. Übereinstimmende Aktivierungsregeln im einzelnen 1751. „Inventories, contract work in progress" und Vorräte sowie unfertige

Erzeugnisse 1752. „Property, plant and equipment" und Sachanlagevermögen 176

a) Definition und spezielle Aktivierungsvoraussetzungen nach IAS 16 176b) Übereinstimmung mit dem HGB 176

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3. „Investments" und Finanzanlagen 1774. „Current tax assets" und aktivische Rechnungsabgrenzungsposten 177

III. Abweichende Aktivierungsregeln im einzelnen 1771. „Deferred tax assets" und aktivische latente Steuern 177

a) Definition und spezielle Aktivierungsvoraussetzungen nach IAS 12 177b) Übereinstimmung mit dem HGB 178

2. „Benefit from recovery of carried back tax losses" und Steuervorteileaus Verlustvorträgen 178a) Erste Meinung: Keine Aktivierung 179b) Zweite Meinung: Aktivierungswahlrecht 179

3. „Property, plant and equipment" und Sachanlagevermögen 179a) Abgrenzung der Bewertungseinheiten nach IAS 16 und HGB 179b) Ausbuchung nach IAS 16 und HGB 180

4. „Leases" und Leasingverträge 180a) Definitionen und spezielle Aktivierungsvoraussetzungen nach

IAS 17 181aa) „Finance leases" 181bb) „Operating leases" 182

b) Übereinstimmung der Aktivierung von „Finance leases" undFinanzierungs-Leasingverträgen 182aa) Wirtschaftliches Eigentum als Ansatzkriterium beim

Leasingnehmer 182bb) Konkretisierungsversuche des wirtschaftlichen Eigentums 183

(1) Erste Meinung: Wirtschaftliches Eigentum als rechtlichgesicherte Verfügungsmacht 184

(2) Zweite Meinung: Wirtschaftliches Eigentum alstatsächliche Herrschaftsmacht 185

(3) Ergebnis 186cc) Behandlung des Leasinggutes beim Leasinggeber 187

c) Übereinstimmung der Aktivierung von „Operating leases" undOperating-Leasingverträgen 187

5. „Intangible assets" und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 188a) Definition und spezielle Aktivierungsvoraussetzungen nach IAS 38 188b) Übereinstimmung mit dem HGB 189

6. „Development and research expenditure" und Forschungs- undEntwicklungskosten 190

7. „Goodwill" und Geschäfts- oder Firmenwert 191a) Ansatzvoraussetzungen des originären „Goodwill" und

originären Geschäfts- oder Firmenwertes 191b) Ansatzvoraussetzungen des derivativen „Goodwill" und

derivativen Geschäfts- oder Finnenwertes 1928. „Negative goodwill" und negativer derivativer Geschäfts- oder

Firmenwert 192a) Erste Meinungsgruppe: Absteckung der Wertansätze 194

aa) Erste Meinung: Passivierung des Restwertes 194bb) Zweite Meinung: Ertragsrealisierung 194

b) Zweite Meinungsgruppe: Uneingeschränkter Ansatz desnegativen Geschäfts- oder Firmenwertes 195

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aa) Erste Meinung: Unmittelbare Anwendung der Bilanzricht-linien 195

bb) Zweite Meinung:Analogie zum positiven Geschäfts- oderFirmenwert 195

cc) Ergebnis 195IV. Zusammenfassung 195V. Würdigung der konkretisierten Bilanzierungsregeln 197

§ 14: Übereinstimmung der Ansatzregeln der Passivseite 198

I. „Equity" und Eigenkapital 198II. „Liabilities" und die Passivposten des HGB 198

1. Systematik der Ansatzkriterien 198a) Systematik der IAS 198b) Systematik des HGB 198c) Gemeinsamkeiten und Unterschiede 199

2. Inhalt der allgemeinen Passivierungsvoraussetzungen nach IAS undHGB 199a) „Definition" und „Recognition criteria" 199b) Schuld 200

III. Übereinstimmende Passivierungsregeln im einzelnen 2001. „Current tax liabilities" und Steuerverpflichtungen 2002. „Accruals" und Rückstellungen 201

IV. Abweichende Passivierungsregeln im einzelnen 2011. „Deferred tax liabilities" und passivische latente Steuern 2012. „Provisions" und Rückstellungen für Ungewisse Verbindlichkeiten 201

a) Definition und spezielle Ansatzvoraussetzungen nach IAS 37 201b) Übereinstimmung mit dem HGB 202

3. „Provisions for onerous contracts" und Rückstellungen für drohendeVerluste 203

4. „Provisions for restructuring costs" und Aufwandsrückstellungen 2035. „Finance leases" und Finanzierungs-Leasingverträge 204

V. Zusammenfassung 204VI. Würdigung der konkretisierten Bilanzierungsregeln 205

§ 15: Übereinstimmung der Bewertungsregeln 206

L Bewertungsmethoden der IAS 206II. Übereinstimmung im einzelnen

1. „Historical costs" und Anschaffungs- und Herstellungskostena) „Costs ofpurchase" und Anschaffungskosten [206b) „Costs ofconversion" und Herstellungskosten

2. „Current costs" und Wiederbeschaffungskosten 2083. „Realisable value" und Veräußerungswert 208

a) „Write down and reversal to net realisable value" nach IAS 208b) Bewertung zum Veräußerungswert im HGB 209

4. „Present value" und Barwertbewertung 2095. Weitere Bewertungsmethoden der Einzelstandards 210

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a) „Recoverable amount" und HGB 210b) „Fair value" und HGB 210c) „Market value" und HGB 211

6. Nicht von den IAS gedeckte Bewertungsmethoden des HGB 211III. Zusammenfassung 212IV. Würdigung der konkretisierten Bilanzierungsregeln 212

4. Kapitel: Übereinstimmung der Konzerngewinn- und Verlustrechnung nachIAS und HGB 213

§ 16: Übereinstimmung der Periodisierung der Einnahmen 213

I. „Income" und Ertrag 2131. „Definition" und „Recognition criteria" 2132. Das Realisationsprinzip des HGB 214

II. Übereinstimmung im einzelnen 2141. Periodisierung bei „Säle of goods" und Verkauf von Waren 2152. Periodisierung bei „Interest, royalties and dividends" und Zinsen,

Nutzungsentgelten und Dividenden 2153. Periodisierung bei „Construction contracts" und langfristigen

Fertigungsaufträgen 216a) „Percentage of completion"-Methode nach IAS 11 216b) Teilgewinnrealisierung im HGB 216

aa) Erste Meinung: Strenge „Completed-contracf'-Methode 217bb) Abweichende Meinungen zur Ertragsrealisation 217

(1) Erste Meinung: Konzernarteigene Interpretation desRealisationsprinzips 218

(2) Zweite Meinung: Teilgewinnrealisierung als Wahlrecht 218(3) Dritte Meinung: Teilgewinnrealisierung als Pflicht 219

cc) Vierte Meinung: Selbstkostenaktivierung 220dd) Fünfte Meinung: Aktivierungshilfe 220

c) Ergebnis 2214. Periodisierung bei „Rendering of Services" und bei Dienstleistungen 221

III. Zusammenfassung 221IV. Würdigung der konkretisierten Bilanzierungsvorschriften 222

§ 17: Übereinstimmung der Periodisierung der Ausgaben 223

I. „Expenses" 2231. „Definition" und „Recognition criteria" 2232. „Matching"-Prinzip 223

II. Übereinstimmung mit dem HGB 224

5. Kapitel: Übereinstimmung der Bilanzierungsprinzipien der IAS mit dem HGB 225

§ 18: Übereinstimmung der Bilanzierungsprinzipien des Framework mit den GoB 225

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I. „Underlying assumptions" und GoB 2251. „Accrual basis"-Prinzip und GoB der Periodenabgrenzung 2252. „Going concern"-Prinzip und GoB der Unternehmungsfortführung 226

II. „Principal qualitative characteristics" und GoB 2261. „Understandability"-Prinzip und GoB der Klarheit und Übersicht-

lichkeit 2262. „Relevance"-Prinzip und die übergeordnete Bedingung der Entschei-

dungserheblichkeit 2273. „Reliability"-Prinzip und die Zuverlässigkeit der Informationen 228

a) „Faithful representation" und GoB der Richtigkeit 228b) „Substance over form" und wirtschaftliche Betrachtungsweise 229c) „Neutrality"-Prinzip und GoB der Willkürfreiheit 230d) „Prudence-Prinzip" und GoB der Vorsicht 230e) „Completeness" und GoB der Vollständigkeit 231

4. „Comparability"-Prinzip und GoB der Vergleichbarkeit 232a) „Consistency"-Prinzip und GoB der materiellen Bilanzierungs-

und Bewertungsstetigkeit 233b) „Comparability" und GoB der Erläuterung von Unstetigkeiten 234c) Einheitlichkeit der Bilanzierung 234d) „Comparability" und GoB der formellen Stetigkeit 234e) Ergebnis 235

5. Nebenbedingungen des Framework 235a) „Timeliness"-Prinzip und zeitnahe Berichterstattung 235b) „Balance between benefit and cost" und GoB der Wirtschaft-

lichkeit 236III. Zusammenfassung 236IV. Würdigung der Bilanzierungsprinzipien der IAS und der GoB 237

§ 19: Übereinstimmung sonstiger Bilanzierungsprinzipien der IAS mit dem HGB 238

I. Einzelbewertung 2381. Ausnahmen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit 2382. „Portofolio basis" und Bewertungseinheiten 239

a) Erste Meinung: Modifizierte Auslegung des Einzelbewertungs-grundsatzes 240

b) Zweite Meinung: Bewertungseinheiten als Ausnahme 241c) Ergebnis 241

II. Pagatorik 241HL „Offsetting" und das Verrechnungsverbot des HGB 241

§ 20: Übereinstimmung der Hierarchie der Bilanzierungsprinzipien der IAS undder GoB 243

L Hierarchie der IAS-Bilanzierungsprinzipien 243II. Hierarchie der GoB 244

1. Interpretation des § 252 Abs. 1 HGB 2442. Analyse der rechtsformneutralen Bilanzierungsvorschriften 245

a) Ansatzvorschriften 245

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b) Bewertungsvorschriften 245c) Ergebnis 246

III. Zusammenfassung 246

6. Kapitel: Ergebnisse zum Einblicksgebot als Abbildungsleitlinie desKonzernbilanzrechts 247

§ 21: Ergebnisse zum Kerninhalt des Einblicksgebotes 247

I. Grundentscheidungen der rechtsformneutralen Bilanzierungsvorschriften 2471. Grundentscheidungen der Vorschriften über die Konzernbilanz 2472. Grundentscheidungen der Vorschriften über die Konzern-GuV 248

II. Stärkung der Informationsfunktion durch die ergänzenden Vorschriften fürgroße Kapitalgesellschaften 2481. Stärkung der dynamischen oder statischen Prägung der Kerninhaltes? 2492. Interessenregelungen des Einblicksgebotes 249

a) Interessenregelung bezüglich der externen Abschlußadressaten 250b) Interessenregelung bezüglich der prospektiven Informations-

funktion 250III. Grundentscheidungen der §§300 bis 312 HGB 251IV. Zusammenfassung des Kerninhaltes 251

§ 22: Ergebnisse zum Korrekturinhalt des Einblicksgebotes 253

I. Schutz der Gesamtaussage 254II. Beschränkungen der Gesamtaussage 255

1. Kriterien zur Überprüfung der Gesamtaussage 255a) Wesentlichkeit 255b) Größe 256c) Prospektive Informationen 256d) Art der Tätigkeit 256

2. Notwendigkeit der Konkretisierung durch Einzelfallgruppen 257III. Übertragung des Korrekturinhaltes auf den Jahresabschluß 257

7. Kapitel: Ergebnisse zur HGB-konformen Internationalisierung 258

§ 23: Anwendung des Einblicksgebotes auf Problemfalle der HGB-konformenInternationalisierung 258

I. Ausweis von Finanzierungs-Leasingverträgen 258II. Ausweis des negativen derivativen Geschäfts- oder Firmenwertes 259III. Aktivierung von Verlustvorträgen 261IV. Teilgewinnrealisierung 261V. Bewertungseinheiten 262VI. Einfluß des Einblicksgebotes auf den Konzernanhang 263

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§ 24: Schlußbetrachtung 264

I. Ergebnis zum internationalisierten Konzernabschluß 264II. „True and fair view" als gemeinsame Abbildungsleitlinie 264III. Zur Fortentwicklung des Konzernbilanzrechts zum Kapitalmarktrecht 265

1. Probleme und Gefahren 2652. Konsequenzen und Lösungsstrategie 266

Literaturverzeichnis 268

Stichwortverzeichnis 294

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