IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Server-Readmepublib.boulder.ibm.com/tividd/td/IBMDS/IDSSreadme52/de_DE/PDF/server.pdfAnmerkung Vor Verwendung dieser Informationen und des darin

IBM Tivoli Directory Server Version 5.2

Server-Readme

GI10-3319-00

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IBM Tivoli Directory Server Version 5.2

Server-Readme

GI10-3319-00

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Anmerkung

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die allgemeinen Informationen unter

„Bemerkungen” auf Seite 21 gelesen werden.

v Die IBM Homepage finden Sie im Internet unter: ibm.com

v IBM und das IBM Logo sind eingetragene Marken der International Business Machines Corporation.

v Das e-business-Symbol ist eine Marke der International Business Machines Corporation.

v Infoprint ist eine eingetragene Marke der IBM.

v ActionMedia, LANDesk, MMX, Pentium und ProShare sind Marken der Intel Corporation in den USA und/oder anderen

Ländern.

v C-bus ist eine Marke der Corollary, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.

v Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken der Sun Microsystems, Inc. in den USA und/oder

anderen Ländern.

v Microsoft Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder

anderen Ländern.

v PC Direct ist eine Marke der Ziff Communications Company in den USA und/oder anderen Ländern.

v SET und das SET-Logo sind Marken der SET Secure Electronic Transaction LLC.

v UNIX ist eine eingetragene Marke der Open Group in den USA und/oder anderen Ländern.

v Marken anderer Unternehmen/Hersteller werden anerkannt.

Erste Ausgabe (September 2003)

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung von

IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Server README,

IBM Form GI11-4151-00,

herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

© Copyright International Business Machines Corporation 2003

© Copyright IBM Deutschland Informationssysteme GmbH 2003

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz

nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und ver-fügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Herausgegeben von:

SW TSC Germany

Kst. 2877

September 2003

Vorwort

Diese Readme-Datei enthält die neuesten Informationen zu IBM Tivoli Directory

Server.

IBM Tivoli Directory Server ist auf den Plattformen AIX, Linux, HP-UX, Solaris,

Windows NT und Windows 2000 verfügbar.

Die Readme-Datei zur Serverversion (server.pdf, server.htm oder server.txt) sowie

separate Readme-Dateien, die die Client-SDK von IBM Tivoli Directory Server (cli-ent.pdf, client.htm oder client.txt) und das Webverwaltungs-Tool von IBM Tivoli

Directory Server (gui_readme.pdf, gui_readme.htm oder gui_readme.txt)

beschreibt, finden Sie in folgenden Verzeichnissen:

v AIX: /usr/ldap/doc/Sprache/<Dateiname>. (Ersetzen Sie Sprache durch de_DE,

wenn Sie die deutsche Version anzeigen möchten.)

v Linux: /usr/ldap/doc/Sprache/<Dateiname>. (Ersetzen Sie Sprache durch de_DE,

wenn Sie die deutsche Version anzeigen möchten.)

v Windows-Plattformen: Installationsverzeichnis\doc\Sprache\<Dateiname>. (Erset-zen Sie Sprache durch deDE1252, wenn Sie die deutsche Version anzeigen möch-ten.)

v Solaris: /opt/IBMldaps/doc/Sprache/<Dateiname>. (Ersetzen Sie Sprache durch

de_DE, wenn Sie die deutsche Version anzeigen möchten.)

v HP-UX: /usr/IBMldap/doc/Sprache/<Dateiname>. (Ersetzen Sie Sprache durch

de_DE, wenn Sie die deutsche Version anzeigen möchten.)

iii

iv IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Server-Readme

Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . iii

Produktbeschreibung . . . . . . . . . 1

Onlinedokumentation . . . . . . . . . 3

Unterstützte Plattformen . . . . . . . 5

Zusätzliche Hardware- und Softwarevor-aussetzungen . . . . . . . . . . . . 7

Fehler unter AIX bei der Ausführung von db2start . 7

Installation, Konfiguration und Migration 9

Installation . . . . . . . . . . . . . . . 9

Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . 9

Migration . . . . . . . . . . . . . . . 9

Einschränkungen, bekannte Probleme,

Fehlerbehebung und Zusatz-informationen . . . . . . . . . . . . 11

Network Authentication Service . . . . . . . 11

ibmslapd startet nicht mit Kerberos (nur Win-dows 2000) . . . . . . . . . . . . . 11

DB2 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Vorhandene Verzeichnisdatenbank vor der Konfi-guration einer neuen Datenbank in einem ande-ren Exemplar dekonfigurieren . . . . . . . 12

Benutzerdateien werden aus dem Verzeichnis des

Standarddatenbankexemplars gelöscht . . . . 12

Größe von Binäranhängen . . . . . . . . 12

Bulkload . . . . . . . . . . . . . . . 12

bulkload nach einem Fehler erneut ausführen . . 12

Spezifische Informationen zu AIX . . . . . . . 13

Unterstützung für 64-Bit-Anwendungen unter

AIX . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Grenzwerte für Benutzerprozessressourcen für

IBM Tivoli Directory Server anpassen . . . . . 13

ibmslapd beim Booten von AIX starten . . . . 14

Spezifische Informationen zu Windows . . . . . 15

Schreibberechtigung für die SSL-Schlüssel-datenbankdatei nicht entfernen . . . . . . . 15

Upgrade auf eine neue Version von DB2 . . . . 15

In der Serververwaltung tritt ein Fehler auf,

wenn im Pfad auf der Servermaschine ferne

Laufwerke enthalten sind . . . . . . . . . 15

Spezifische Informationen zu Solaris . . . . . . 15

Ländereinstellung Chinese BIG5 verwenden . . 15

Spezifische Informationen zu Linux . . . . . . 16

Verwendung der Leertaste zum Starten von Tasks

im Konfigurationstool . . . . . . . . . . 16

Spezifische Informationen zu HP-UX . . . . . . 16

Verwendung von aCC Compiler 3.30 oder höher

zum Kompilieren von Beispielen . . . . . . 16

Der Tastaturbefehl ″Umschalttaste+Tab″ ist in

ldapxcfg nicht verfügbar . . . . . . . . . 16

DB2 installieren . . . . . . . . . . . . 16

Allgemeine Hinweise zu allen Plattformen . . . . 16

Protokollnachrichten des Verwaltungsdämons in

Ländereinstellung en_US . . . . . . . . . 16

Import von aktiven 5.2-Attributen in ältere

Releases wird nicht unterstützt . . . . . . . 16

Replikation mit System-ACLs und eingeschränk-ten ACLs schlägt fehl . . . . . . . . . . 17

Server vor dem Editieren der Konfigurationsdatei

stoppen . . . . . . . . . . . . . . . 17

LDIF-Dateien auf eine andere Plattform kopieren 17

Einschränkungen für DB2-Spaltennamen . . . 17

Heap-Speicher von APP_CTL_HEAP nicht ausrei-chend . . . . . . . . . . . . . . . 17

Build-Datum des Produkts ermitteln . . . . . 18

Keine Unterstützung für Fuzzy-Abgleich in Dop-pelbytesprachen . . . . . . . . . . . . 18

Mit dem Attribut ″gecos″ kann nur noch ein Wert

angegeben werden . . . . . . . . . . . 18

Weitere Hinweise zur Leistung . . . . 19

Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 21

Marken . . . . . . . . . . . . . . . . 23

v

vi IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Server-Readme

Produktbeschreibung

IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 umfasst die folgenden Komponenten:

v die ausführbare Datei für den Server: ibmslapd

v über die Befehlszeile ausführbare Import-/Exportprogramme

v die grafische Benutzerschnittstelle (GUI) für die webbasierte Verwaltung des Ver-zeichnisses: Webverwaltungs-Tool

v eine Server-GUI mit Konfigurations- und Datenbankdienstprogrammen für die

Konfiguration des Verzeichnisses: Konfigurationstool (ldapxcfg)

v online verfügbare Hilfetexte zum Webverwaltungs-Tool und Konfigurations-Tool

v online verfügbare Programmierreferenzen zu Lightweight Directory Access Pro-tocol (LDAP) (C-Client-SDK und Server-Plug-ins)

v IBM Tivoli Directory Server Client Software Development Kit (SDK) mit

Laufzeitbibliotheken für die Programmiersprache C und Befehlszeilen-programmen

Das Produkt enthält einen LDAP-Server Version 3, der das Protokoll IETF LDAPv3

(RFC 2251), Schemata, RootDSE, UTF-8, Verweise, SASL-Authentifizierungsmecha-nismen (Simple Authentication und Security Layer) und die zugehörigen Spezifika-tionen unterstützt. Das Produkt unterstützt außerdem Secure Sockets Layer (SSL),

Replikation, Zugriffssteuerung, Authentifizierung anhand von Client-Zertifikaten,

Änderungsprotokolle, Kennwortverschlüsselung, Server-Plug-ins, Kennwort-Poli-cys, eine grafische Benutzerschnittstelle für die webbasierte Serververwaltung,

Schemadefinitionen nach LDAP Version 3, allgemeine IBM Schemadefinitionen,

die Migration von Schemata und Leistungsverbesserungen.

In dieser Version sind die Nachrichten für die Landessprachen der Gruppe 1 unter

Windows NT, AIX, Linux und Solaris übersetzt. Zu den Ländern der Gruppe 1

gehören Brasilien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Japan, Korea, Taiwan

(vereinfachtes Chinesisch) und China (traditionelles Chinesisch). Außerdem sind

die Nachrichten des Produkts unter AIX in die folgenden Sprachen übersetzt:

Tschechisch, Polnisch, Ungarisch, Russisch, Katalanisch und Slowakisch.

IBM Directory Server ist weitgehend skalierbar, weil die Daten in der IBM DB2

Universal Database gespeichert werden. DB2 Version 8 wird mit IBM Directory

Server geliefert.

Anmerkung: Sie können die Komponente DB2 nur mit einer lizenzierten Version

von IBM Tivoli Directory Server verwenden.

Eine detaillierte Liste der neuen und geänderten Funktionen finden Sie im Hand-buch IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Installation und Konfiguration.

1

2 IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Server-Readme

Onlinedokumentation

Zusätzlich zu den Readme-Dateien werden weitere Onlinedokumente im PDF- und

HTML-Format bereitgestellt. Dazu gehören die Veröffentlichungen ″Installation

und Konfiguration″, ″Administration Guide″, ″Performance Tuning Guide″, ″C-Cli-ent SDK Programming References″ und ″Server Plug-in Reference″. Die Online-Hilfetexte zum Webverwaltungs-Tool und zum Konfigurationstool werden im

HTML-Format bereitgestellt.

IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 unterstützt die Verwendung des JNDI-Cli-ents von Sun Microsystems. Nähere Informationen zum JNDI-Client finden Sie auf

der Website von Sun Microsystems http://java.sun.com/.

Anmerkung: Wenn Sie die PDF-Versionen der Dokumentation anzeigen oder dru-cken möchten, können Sie ein Exemplar von Adobe Acrobat Reader

von der Adobe-Website http://www.adobe.com herunterladen.

Windows-Systeme:

Installation und Konfiguration

file:\Installationspfad\doc\Sprache\ldapinst.pdf oder ldapinst.htm

Administration Guide

file:\Installationspfad\doc\Sprache\admin_gd.pdf oder admin_gd.htm

Performance Tuning Guide

file:\Installationspfad\doc\Sprache\tuning.pdf oder tuning.htm

C Programming Reference

file:\Installationspfad\doc\Sprache\progref.pdf oder progref.htm

Server Plug-ins Reference

file:\Installationspfad\doc\Sprache\plugin.pdf oder plugin.htm

AIX-Systeme:


file:/usr/ldap/doc/Sprache/ldapinst.pdf oder ldapinst.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/admin_gd.pdf oder admin_gd.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/tuning.pdf oder tuning.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/progref.pdf oder progref.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/plugin.pdf oder plugin.htm

Solaris-Systeme:


file:/opt/IBMldaps/doc/Sprache/ldapinst.pdf oder ldapinst.htm


file:/opt/IBMldaps/doc/Sprache/admin_gd.pdf oder admin_gd.htm

3

http://java.sun.com/

http://www.adobe.com


file:/opt/IBMldaps/doc/Sprache/tuning.pdf oder tuning.htm


file:/opt/IBMldaps/doc/Sprache/progref.pdf oder progref.htm


file:/opt/IBMldaps/doc/Sprache/plugin.pdf oder plugin.htm

Linux-Systeme:


file:/usr/ldap/doc/Sprache/ldapinst.pdf oder ldapinst.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/admin_gd.pdf oder admin_gd.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/tuning.pdf oder tuning.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/progref.pdf oder progref.htm


file:/usr/ldap/doc/Sprache/plugin.pdf oder plugin.htm

HP-UX-Systeme:


file:/usr/IBMldap/doc/Sprache/ldapinst.pdf oder ldapinst.htm


file:/usr/IBMldap/doc/Sprache/admin_gd.pdf oder admin_gd.htm


file:/usr/IBMldap/doc/Sprache/tuning.pdf oder tuning.htm


file:/usr/IBMldap/doc/Sprache/progref.pdf oder progref.htm


file:/usr/IBMldap/doc/Sprache/plugin.pdf oder plugin.htm

Nähere Informationen finden Sie im Web. Allgemeine Informationen und Ankündi-gungen finden Sie in der Tivoli-Softwarebibliothek unter

http://www.ibm.com/software/tivoli/library/.


http://www.ibm.com/software/tivoli/library/

Unterstützte Plattformen

IBM Tivoli Directory Server wird auf folgenden Plattformen unterstützt:

Windows

v Der Client wird unter den folgenden Versionen von Windows unter-stützt:

– Microsoft Windows 2000

– Windows XP

– Windows Server 2003 Standard oder Enterprise

– Windows NT 4.0 mit Service-Pack 6 oder höherv Der Server wird unter den folgenden Versionen von Windows unter-

stützt:

– Windows 2000

– Windows Server 2003, Standard oder Enterprise

– Windows NT 4.0 mit Service-Pack 6 oder höher; ein Windows NT-Dateisystem (NTFS) ist für die Sicherheitsunterstützung erforderlich.

AIX

v Der Client wird unter den folgenden Versionen von AIX unterstützt:

– AIX 4.3.3

– AIX 5.1

– AIX 5.2v Der Server wird unter den folgenden Versionen von AIX unterstützt:

– AIX 5.1

– AIX 5.2

xSeries Linux

Der Client und der Server werden unter den folgenden Versionen von

xSeries Linux unterstützt:

v UnitedLinux 1.0 (einschließlich SP2)

v SuSE Linux Enterprise Server 8

v Red Hat Enterprise Linux 3.0 (Diese Plattform ist mit dem Aus-lieferungsdatum von IBM Tivoli Directory 5.2 nicht allgemein verfügbar.

Informationen zur Verfügbarkeit der Unterstützung von Red Hat Enter-prise Linux 3.0 finden Sie auf den Webseiten zu IBM Tivoli Directory

Server.)

zSeries Linux

v Der Client wird unter den folgenden Versionen von zSeries Linux unter-stützt:

– Red Hat Enterprise Linux 3.0 (Diese Plattform ist mit dem Aus-lieferungsdatum von IBM Tivoli Directory 5.2 nicht allgemein verfüg-bar. Informationen zur Verfügbarkeit der Unterstützung von Red Hat

Enterprise Linux 3.0 finden Sie auf den Webseiten zu IBM Tivoli

Directory Server.)

– SuSE Linux Enterprise Server 8

5

v Der Server wird unter den folgenden Versionen von zSeries Linux unter-stützt:

– Red Hat Enterprise Server 3.0


iSeries und pSeries Linux

v Der Client wird unter den folgenden Versionen von iSeries und pSeries

für Linux unterstützt:

– Red Hat Enterprise Linux 3.0 (Diese Plattform ist mit dem Aus-lieferungsdatum von IBM Tivoli Directory 5.2 nicht allgemein verfüg-bar. Informationen zur Verfügbarkeit der Unterstützung von Red Hat

Enterprise Linux 3.0 finden Sie auf den Webseiten zu IBM Tivoli

Directory Server.)

– UnitedLinux 1.0

– SuSE Linux Enterprise Server 8v Der Server wird unter den folgenden Versionen von iSeries und pSeries

Linux unterstützt:

– Red Hat Enterprise Server 3.0

– UnitedLinux 1.0


Solaris

v Der Client wird unter den folgenden Versionen von Solaris unterstützt:

– Solaris Operating Environment™ Software Versionen 7, 8 oder 9v Der Server wird unter den folgenden Versionen von Solaris unterstützt:

– Solaris Operating Environment Software Versionen 8 oder 9

Hewlett-Packard (HP-UX)

Der Client und der Server werden unter HP-UX 11 oder 11i mit folgenden

Programmkorrekturen unterstützt:

v Komplettlösung GOLDBASE11i, Dezember 2001

v Komplettlösung GOLDAPPS11i, Dezember 2001

v Programmkorrektur PHSS_26560

Detaillierte Informationen zu anderer benötigter Software finden Sie in der Veröf-fentlichung Installation und Konfiguration.


Zusätzliche Hardware- und Softwarevoraussetzungen

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu zusätzlichen Hardware- und Software-voraussetzungen.

Fehler unter AIX bei der Ausführung von db2start

Der folgende Fehler tritt unter Umständen auf, wenn Sie versuchen, db2start aus-zuführen:

0509-130 Symbol resolution failed for /usr/lib/threads/libc.a(aio.o)

because:

0509-136 Symbol kaio_rdwr (number 0) is not exported from

dependent module /unix.

0509-136 Symbol listio (number 1) is not exported from


0509-136 Symbol acancel (number 2) is not exported from


0509-136 Symbol iosuspend (number 3) is not exported from


0509-136 Symbol aio_nwait (number 4) is not exported from


0509-192 Examine .loader section symbols with the

’dump -Tv’ command.

Tritt dieser Fehler auf, haben Sie die Option für asynchrone Ein-/Ausgabe inakti-viert.

Führen Sie folgende Schritte aus, um die asynchrone Ein-/Ausgabe zu aktivieren:

1. Führen Sie den Befehl smitty chgaio aus, und ändern Sie die Einstellung für

die Option Beim Neustart des Systems zu konfigurierender STATUS von

definiert in verfügbar.

2. Drücken Sie die Eingabetaste.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

v Starten Sie Ihr System erneut.

v Führen Sie den Befehl smitty aio aus, und bewegen Sie den Cursor auf Defi-nierte asynchrone E/A konfigurieren. Drücken Sie anschließend die Eingabe-taste.

Der Befehl db2start kann nun fehlerfrei ausgeführt werden.

7


Installation, Konfiguration und Migration

Informationen zur Installation einzelner Komponenten und zur Migration von Ver-sion 3.1.1.5, Version 3.2, Version 3.2.X, Version 4.1 oder Version 5.1 des Servers auf

Version 5.2 finden Sie in der Veröffentlichung IBM Tivoli Directory Server Version 5.2

Installation und Konfiguration. Dieses Handbuch wird im Produktpaket separat

bereitgestellt, damit Sie es vor der Installation des Produkts lesen können. Außer-dem ist es in der Tivoli-Softwarebibliothek unter

http://www.ibm.com/software/tivoli/library/ verfügbar.

Installation

Derzeit sind bezüglich der Installation keine weiteren Punkte zu berücksichtigen.

Konfiguration

Derzeit sind bezüglich der Konfiguration keine weiteren Punkte zu berücksichti-gen.

Migration

Derzeit sind bezüglich der Migration keine weiteren Punkte zu berücksichtigen.

9

http://www.ibm.com/software/tivoli/library/


Einschränkungen, bekannte Probleme, Fehlerbehebung und

Zusatzinformationen

Network Authentication Service

Die folgenden Informationen beziehen sich auf IBM Network Authentication Ser-vice (früher auch unter dem Namen Kerberos bekannt):

ibmslapd startet nicht mit Kerberos (nur Windows 2000)

Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server 5.2 mit IBM Network Authentication Service

auf Windows 2000-Servern ausführen, müssen Sie das aktuelle Coderelease 1.1 von

Network Authentication Service verwenden. Andernfalls wird der Verzeichnis-server (ibmslapd) nach der Installation nicht gestartet.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Codeversion von Network Authentication Service

zu überprüfen:

1. Rufen Sie die System-Registry auf.

2. Erweitern Sie die Einträge HKEY_LOCAL_MACHINE --> SOFTWARE -->

IBM.

3. Klicken Sie auf IBM Network Authentication Service oder Privacy Authenti-cation.

4. Klicken Sie auf CurrentVersion. Als VersionNumber muss 1.1 oder eine höhere

Version angezeigt werden. Falls eine Zeichenfolge wie r1dev0xx für VersionN-umber angezeigt wird, funktioniert diese Version von NAS nicht.

Wenn Sie einen Windows-2000-Server als Domänencontroller ausführen und ein

anderes KDC verwenden möchten, gehen Sie wie folgt vor:

1. Ermitteln Sie den Host-Namen und den Domänennamen Ihrer Maschine. Kli-cken Sie auf Start --> Einstellungen --> Systemsteuerung --> System. Klicken

Sie auf das Register Netzwerkidentifikation.

2. Fügen Sie der Datei krb5.conf die Domänenzuordnung hinzu. Wenn der

Domänenname beispielsweise meinemaschine.firma.com und der Bereich, den

Sie verwenden möchten, MEINREALM.FIRMA.COM ist, fügen Sie der Datei

krb5.conf Folgendes hinzu:

[domain_realm]

.meinemaschine.firma.com = MEINREALM.FIRMA.COM

Beachten Sie den zusätzlichen Punkt vor dem Domänennamen.

3. Erstellen Sie im KDC MEINREALM einen Principal-Eintrag für den Verzeich-

nisserver. Wenn beispielsweise der Name Ihres Host Name.meinemaschine

.Firma.com lautet, ist der Principal-Name

ldap/Name.meinemaschine.firma.com.

4. Erstellen Sie eine keytab-Datei mit diesem Principal-Eintrag und kopieren Sie

sie auf Ihre Maschine. Konfigurieren Sie den Verzeichnisserver so, dass er diese

keytab-Datei verwendet.

11

DB2

Die folgenden Informationen beziehen sich auf IBM Universal Database (DB2):

Vorhandene Verzeichnisdatenbank vor der Konfiguration einer

neuen Datenbank in einem anderen Exemplar dekonfigurieren

Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie die vorhandene Verzeichnisdatenbank in einem

bestimmten Exemplar durch eine neue Verzeichnisdatenbank in einem anderen

Exemplar mit ldapcfg oder ldapxcfg ersetzen möchten:

1. Dekonfigurieren Sie die vorhandene Datenbank.

2. Beenden Sie das Konfigurationsprogramm (ldapcfg oder ldapxcfg).

3. Starten Sie das Konfigurationsprogramm erneut (ldapcfg oder ldapxcfg).

4. Konfigurieren Sie die neue Datenbank.

Benutzerdateien werden aus dem Verzeichnis des Standard-datenbankexemplars gelöscht

Sie sollten keine Dateien im Verzeichnis der Standarddatenbank (auf den Plattfor-men AIX und Linux: /home/ldapdb2, auf den Plattformen Windows NT und Win-dows 2000: c:\ldapdb2, auf der Plattform Solaris: /export/home/ldapdb2) ablegen.

Dieses Verzeichnis sowie die ID ldapdb2 sind für IBM Tivoli Directory Server

reserviert. Benutzerdateien in diesem Datenbankverzeichnis können gelöscht wer-den.

Größe von Binäranhängen

Derzeit kann ein Eintrag mit einem großen Binäranhang einen Verarbeitungsfehler

auslösen.

Falls Ihre Einträge große Binärdateien (z. B. bis zu 3 MB) aufnehmen müssen, ist

eine Erhöhung des Heap-Speichers für Abfragen unerlässlich. Verwenden Sie zum

Erhöhen des Heap-Speichers für Abfragen den DB2-Befehl update. Führen Sie den

folgenden Befehl aus:

db2 update dbm cfg using query_heap_sz 2000

Stoppen Sie DB2 und starten Sie die Software dann erneut, um die Änderung zu

übernehmen.

Wenn Sie binäre Anhänge mit mehr als 3 MB einbinden müssen, müssen Sie die

Heap-Größe für Abfragen entsprechend erhöhen.

Bulkload

Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Dienstprogramm bulkload.

bulkload nach einem Fehler erneut ausführen

Falls der Versuch, eine Datenbank mit dem Dienstprogramm ″bulkload″ zu laden,

scheitert und Sie sich dazu entschließen, die Datenbank zu löschen, müssen Sie

zwei Schritte ausführen, damit Sie ″bulkload″ erneut ausführen können:

v Entfernen Sie das Verzeichnis ldapimport aus dem temporären Standard-verzeichnis bzw. aus dem Verzeichnis, das Sie mit der Umgebungsvariablen

LDAPIMPORT oder der Option -L des Dienstprogramms ″bulkload″ angegeben

haben.

– Führen Sie auf UNIX-Plattformen den folgenden Befehl aus: rm -f ldapimport


– Führen Sie auf Windows-Plattformen den folgenden Befehl aus:

rd ldapimport

v Löschen Sie die Datei bulkload_status aus dem Verzeichnis

<ldap-Installationsverzeichnis>\etc\.

– Führen Sie auf UNIX-Plattformen den folgenden Befehl aus:

rm bulkload_status

– Führen Sie auf Windows-Plattformen den folgenden Befehl aus:

del bulkload_status

Spezifische Informationen zu AIX

Die folgenden Informationen beziehen sich nur auf das Betriebssystem AIX.

Unterstützung für 64-Bit-Anwendungen unter AIX

Die C-API von IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 verfügt über eine 64-Bit-fähige Bibliothek für das Erstellen von 64-Bit-LDAP-Anwendungen. Diese Biblio-thek hat den Namen libibmldap64n.a und befindet sich auf der Plattform AIX

4.3.3 in dem Verzeichnis /usr/ldap/lib mit dem Softlink /usr/lib/libibmldap64.a ->

/usr/ldap/lib/libibmldap64n.a. Auf Plattformen mit AIX 5L ab Version 5.1 befin-

det sich diese Bibliothek im Verzeichnis /usr/ldap/lib/aix5 mit dem Softlink

/usr/lib/libibmldap64.a -> /usr/ldap/lib/aix5/libibmldap64n.a.

Es werden zwei Bibliotheken benötigt, weil unter AIX 4.3.3 und AIX 5L Version 5.1

unterschiedliche 64-Bit-XCOFF-Formate für ausführbare Dateien und Objektmodule

verwendet werden. Eine mit dem 64-Bit-XCOFF-Format von AIX 4.3.3 erstellte

Anwendung kann nicht unter AIX 5L Version 5.1 ausgeführt werden. Ebenso kann

eine unter AIX 5L Version 5.1 erstellte 64-Bit-Anwendung nicht unter AIX 4.3.3

ausgeführt werden.

Derzeit ist das Plug-in CRAM-MD5 SASL ein separates, dynamisch ladbares

Objekt, das für 32- und 64-Bit-LDAP-Anwendungen verwendet werden kann.

Damit das richtige 64-Bit-Modul ausgewählt und geladen wird, muss die Umge-

bungsvariable IBMLDAP_CONF auf ein anderes Verzeichnis als /etc gesetzt

werden. In diesem neuen Verzeichnis müssen Sie eine Kopie der Datei

/etc/ldap.conf erstellen und in dieser Kopie dann den Eintrag

plugin sasl CRAM-MD5 ldap_plugin_sasl_cram-md5 ldap_plugin_init

durch

plugin sasl CRAM-MD5 ldap_plugin_sasl_cram-md5_64 ldap_plugin_init

ersetzen. Nähere Informationen zum Erstellen von 64-Bit-Anwendungen für AIX

finden Sie in der Dokumentation zu VisualAge C/C++ Professional for AIX Ver-sion 5.0.

Anmerkung: Aktuelle Informationen zu 64-Bit-Anwendungen und deren Unter-stützung finden Sie in der AIX-Datei /usr/lpp/bos/README.

Grenzwerte für Benutzerprozessressourcen für IBM Tivoli

Directory Server anpassen

Möglicherweise müssen Sie die UNIX-Einstellung ″ulimit″ für den Prozess anpas-sen, mit dem IBM Tivoli Directory Server ausgeführt wird (ibmslapd). Die Einstel-lung ″nofiles″ (Deskriptoren) beschränkt die Anzahl gleichzeitig ausführbarer Ver-bindungen zum Server, weil jede Verbindung einen Deskriptor für einen offenen

Socket (open socket) erfordert.

Einschränkungen, bekannte Probleme, Fehlerbehebung und Zusatzinformationen 13

Falls Ihre Clients die Fehlernachricht ″DSA Busy″ vom Server empfangen, sollten

Sie den Grenzwert von ″nofiles″ erhöhen. Sie können den Grenzwert mit dem

Befehl ulimit zurücksetzen. Geben Sie beispielsweise den folgenden Befehl ein, um

den Grenzwert 32.000 festzulegen:

ulimit -n 32000

Geben Sie den folgenden Befehl ein, um alle aktuellen Grenzwerte anzuzeigen:

ulimit -a

Ein weiterer bei der Konfiguration von IBM Tivoli Directory Server zu berücksich-tigender Grenzwert ist das Speicherlimit. Unter AIX beschränkt diese Einstellung

den Zugriff des Prozesses auf den physischen Speicher. Wenn Sie einen höheren

Grenzwert festlegen, ist der Verzeichnisserver in der Lage, mehr Speicher zum

Zwischenspeichern von Daten zuzuordnen. Beachten Sie bei der Auswahl des

Speichergrenzwerts, dass die maximale Größe für den Serverprozess 2 GB ist.

ulimit -m 240000

Wählen Sie den Grenzwert für Kernspeicherauszüge (Blöcke) so, dass ein vollstän-diger Kernspeicherauszug erstellt werden kann, falls ein Problem beim Server vor-liegt. Die AIX-Standardeinstellung von 2097151 ist in der Regel ausreichend.

ibmslapd beim Booten von AIX starten

Die Konfiguration bietet momentan keine Option zum Starten des LDAP-Servers

beim Booten. Sie können jedoch in der Datei inittab manuell eine Zeile hinzufügen,

um dieses Ziel zu erreichen.

ldapd:2:once: /bin/ibmslapd > /dev/console 2>&1 #autostart LDAP/DB2 Services

Anmerkung: Dies gilt für alle UNIX-Betriebssysteme.

DBCS-Ausnahmen

Ein IBM Tivoli Directory Server, der auf einem AIX-System erstellt wurde, das

DBCS (Double Byte Code Set) als primäre Ländereinstellung verwendet und mit

einer Datenbank arbeitet, die in einer lokalen Codepage erstellt wurde, kann auto-matisch beim Booten gestartet werden. Erstellen Sie dazu ein ausführbares Start-script für ibmslapd (z. B. /etc/rc.ldap) mit folgendem Inhalt:

#!/bin/ksh

export LANG=<Primäre Ländereinstellung>

export LC_ALL=<Primäre Ländereinstellung>

/bin/ibmslapd -f /usr/ldap/etc/ibmslapd.conf

Melden Sie sich als Benutzer ″root″ an und fügen Sie der Datei /etc/inittab mit

dem Befehl mkitab einen entsprechenden Eintrag hinzu:

mkitab "ldap:2:once:<Scriptname> >/dev/console 2>&1"

Anmerkung: Falls der Befehl mksecldap bereits ausgeführt wurde, ist der ’ldapd’-Eintrag unter Umständen bereits in der Datei /etc/inittab vorhan-den. Deshalb wird in dem Beispiel ’ldapd’ ID verwendet. Führen Sie

den folgenden Befehl aus:

chitab "ldap:2:once:<Script-Name> >/dev/console 2>&1"


Spezifische Informationen zu Windows

Die folgenden Informationen beziehen sich ausschließlich auf die Betriebssysteme

Windows NT und Windows 2000.

Schreibberechtigung für die SSL-Schlüsseldatenbankdatei

nicht entfernen

Der ibmslapd-Server wird nicht gestartet, wenn er diese Datei nicht im Lese-/Schreibzugriff öffnen kann.

Upgrade auf eine neue Version von DB2

Folgen Sie zum Upgrade Ihrer DB2-Version den Anweisungen im Dokument

Upgrading to a new version of DB2 UDB. Sie finden dieses Dokument auf der folgen-den Website zu IBM Tivoli Directory Server:

http://www.ibm.com/software/network/directory/library.

Achtung: Bevor Sie DB2 entfernen oder ein Upgrade auf eine neue Version von

DB2 durchführen, sollten Sie das Kapitel Migration von vorherigen Releases in

der Veröffentlichung IBM Tivoli Directory Server Version 5.1 Installation und Konfigu-ration lesen.

In der Serververwaltung tritt ein Fehler auf, wenn im Pfad auf

der Servermaschine ferne Laufwerke enthalten sind

Dieses Problem wird durch ferne Laufwerke verursacht, die in der Anweisung

PATH vor den lokalen Laufwerken stehen. Die Ursache des Problems scheint darin

zu liegen, dass Prozesse, die als Systemservice ausgeführt werden, nicht ordnungs-gemäß auf die fernen Laufwerke zugreifen können. Sie können dieses Problem

lösen, indem Sie sicherstellen, dass in der Anweisung PATH die Verzeichnisse auf

lokalen Laufwerken vor den Verzeichnissen auf fernen Laufwerken angegeben

sind.

Spezifische Informationen zu Solaris

Die folgenden Informationen beziehen sich nur auf das Betriebssystem Solaris:

Ländereinstellung Chinese BIG5 verwenden

Wenn Sie IBM Tivoli Directory Server unter Solaris Operating Environment Softwa-re™ mit der Ländereinstellung zh_TW.BIG5 ausführen, müssen Sie nach der Konfi-guration der Datenbank Folgendes festlegen:

/export/home/ldapdb2/sqllib/adm/db2set DB2CODEPAGE=950

/export/home/ldapdb2/sqllib/adm/db2set DB2COUNTRY=88

Wenn Sie die folgenden Dokumentationen mit der Ländereinstellung zh_TW.BIG5

anzeigen möchten, ersetzen Sie in der Pfadangabe zh_TW.BIG5 durch zh_TW:

v Installation und Konfiguration

v C Programming Reference

v Server Plug-ins Reference


http://www.ibm.com/software/network/directory/library/db2upgrade.html

Spezifische Informationen zu Linux

Die folgenden Informationen beziehen sich nur auf das Betriebssystem Linux:

Verwendung der Leertaste zum Starten von Tasks im Konfigu-rationstool

Wenn Sie auf einer Linux-Plattform im Konfigurationstool eine Task über Tastatur-befehle starten möchten, müssen Sie die Tasks mit den Pfeiltasten (Aufwärts- und

Abwärtspfeil) auswählen und dann die Leertaste drücken.

Spezifische Informationen zu HP-UX

Die folgenden Informationen beziehen sich auf die Plattform HP-UX.

Verwendung von aCC Compiler 3.30 oder höher zum Kompilie-ren von Beispielen

Um Fehler beim Kompilieren von Beispielen zu vermeiden, verwenden Sie aCC

Compiler Version 3.30 oder eine Nachfolgeversion.

Der Tastaturbefehl ″Umschalttaste+Tab″ ist in ldapxcfg nicht

verfügbar

Der Tastaturbefehl ″Umschalttaste+Tab″ für die Navigation zu vorherigen Fenstern

ist in ldapxcfg auf der HP-UX-Plattform nicht verfügbar.

DB2 installieren

Sie können DB2 direkt von der CD installieren. Wechseln Sie in das Unterverzeich-nis udb81 und führen Sie den Befehl db2setup aus. Folgen Sie den Informationen

zur Installation von DB2 auf der folgenden Webseite:

http://www.developer.ibm.com/library/data/install_HP-UX.html

Allgemeine Hinweise zu allen Plattformen

Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf IBM Tivoli Directory Server 5.2 und

sind nicht plattformspezifisch.

Protokollnachrichten des Verwaltungsdämons in Länderein-stellung en_US

Die Nachrichten des Verwaltungsdämons befinden sich standardmäßig in der

Ländereinstellung en_US. Falls sich die Nachrichten des Verwaltungsdämons in

einer anderen Ländereinstellung befinden sollen, stoppen Sie den Verwaltungs-dämon, stellen Sie sicher, dass die gewünschte Ländereinstellung eingestellt ist,

und starten Sie den Verwaltungsdämon erneut.

Import von aktiven 5.2-Attributen in ältere Releases wird nicht

unterstützt

Der Import von aktiven 5.2-Attributen in ldif2db oder bulkload-Daten in ältere

Releases wird nicht unterstützt. Wenn Sie beispielsweise eine ldif-Datei der Version

5.2 mit aktiven Attributen auf einen Server der Version 5.2 laden, schlägt die Ope-ration ldif2db fehl.


http://www.developer.ibm.com/library/data/install_HP-UX.html

Replikation mit System-ACLs und eingeschränkten ACLs

schlägt fehl

Ordnen Sie System-ACLs oder eingeschränkte ACLs nicht einem IBM Tivoli Direc-tory Server 5.2-Lieferanten zu, der an einen Konsumenten repliziert, der unter

einer früheren Version von IBM Directory Server oder IBM SecureWay Server aus-geführt wird.

Server vor dem Editieren der Konfigurationsdatei stoppen

Das Editieren der Datei ibmslapd.conf bei aktivem IBM Tivoli Directory Server

kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen. Vergewissern Sie sich, dass der Ser-ver gestoppt ist, bevor Sie die Konfigurationsdatei editieren.

LDIF-Dateien auf eine andere Plattform kopieren

Wenn Sie mit db2ldif eine Datei auf einer Windows-NT-Maschine erstellen und die

Daten per FTP binär auf eine AIX- oder Solaris-Maschine kopieren, steht am Ende

jeder Zeile ein Zeilenschaltungszeichen. Wenn Sie die Datei in einem Editor wie vi

öffnen, sehen Sie am Ende der Zeilen Strg-M.

Wenn die Datei unter UNIX an ldif2db übergeben wird, lädt das Dienstprogramm

nur den ersten oder gar keinen Eintrag. Dieser Fehler kann auftreten, wenn

Replikationsobjekte auf verschiedene Plattformen kopiert werden. Um dieses

Problem zu umgehen, kopieren Sie die Textdatei im ASCII-Modus.

Einschränkungen für DB2-Spaltennamen

Wenn der DB2-Spaltenname eines neuen Benutzerattributs in der Schemakonfigu-

rationsdatei ein Problem verursacht, liegt es möglicherweise daran, dass Sie ein für

DB2 reserviertes Wort verwendet haben. Zur Lösung des Problems verwenden Sie

einfach einen anderen Namen.

Heap-Speicher von APP_CTL_HEAP nicht ausreichend

Wenn bei der Verwendung extrem komplexer Filter in einer ldapsearch-Operation

der Fehler

Error code -1 from odbc string:" SQLFetch "

ldap_search: Operations error

auftritt und in der Fehlerprotokolldatei der Datenbank die Fehlernachricht

Installationsverzeichnis\tmp\cli.errors:

12/02/98 15:11:28 native retcode = -973; state = "57011";

message = "[IBM][CLI Driver][DB2/NT] SQL0973N Not enough storage

is available in the "APP_CTL_HEAP" heap to process the statement.

SQLSTATE=57011: Virtual storage or database resource is not available.

Vergrößern Sie den Heapspeicher der Datenbank, indem Sie Folgendes von einem

Befehlsfenster aus eingeben (unter Windows NT müssen Sie zunächst von einem

DB2-Befehlsfenster aus db2cmd eingeben):

db2 update db cfg for Datenbankname using APP_CTL_HEAP_SZ 256

Datenbankname steht für den LDAP-Datenbanknamen. Die Standardgröße ist 64 (in

4K-Blöcken).


Build-Datum des Produkts ermitteln

Folgende Dateien auf den entsprechenden Plattformen enthalten das Build-Datum

des Produkts:

v AIX-Plattformen: /usr/ldap/web/buildno.txt

v Windows-Plattformen:

Installationsverzeichnis/web/readme/buildno.txtv Solaris-Plattformen: /opt/IBMldaps/web/buildno.txt

v Linux-Plattformen: /usr/ldap/web/readme/buildno.txt

v HP-UX-Plattformen: /usr/IBMldap/web/buildno.txt

Keine Unterstützung für Fuzzy-Abgleich in Doppelbytespra-chen

IBM Tivoli Directory Server unterstützt keinen Fuzzy-Abgleich für Doppelbytespra-chen (Koreanisch, Japanisch, Chinesisch, usw.). Diese Einschränkung gilt bis auf

weiteres.

Mit dem Attribut ″gecos″ kann nur noch ein Wert angegeben

werden

Mit dem Attribut ″gecos″ kann in IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 im

Gegensatz zu vorherigen Versionen jetzt nur noch ein Wert angegeben werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um festzustellen, ob Ihr System Einträge enthält, die

″gecos″ als Attribut verwenden, mit dem mehrere Werte angegeben werden kön-nen, und nehmen Sie gegebenenfalls die erforderlichen Änderungen an diesen Ein-trägen vor:

1. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um festzustellen, ob Ihr System ″gecos″

als Attribut verwendet, mit dem mehrere Werte angegeben werden können:

ldapsearch -b <Ihr Suffix> -s subtree gecos=* dn gecos Objektklasse

Die zurückgegebenen Einträge zeigen, ob mehrere Werte für das Attribut

″gecos″ angegeben sind. Das folgende Beispiel zeigt einen Eintrag mit mehreren

Werten für das Attribut ″gecos″:

dn: cn=bad: <Ihr Suffix>

gecos: 123

gecos: 456

gecos: 789

2. Falls Einträge mit mehreren Werten für das Attribut ″gecos″ angezeigt werden,

müssen Sie eine Korrekturdatei mit den Werten erstellen, die entfernt werden

sollen. Das folgende Beispiel zeigt einen typischen Eintrag in dieser Korrektur-datei:

dn: cn=bad: <Ihr Suffix>

changetype: modify

delete: gecos

gecos: 456

gecos: 789

Hier werden die angegebenen Werte für das Attribut ″gecos″ gelöscht. Es bleibt

nur der Wert gecos: 123 übrig.

3. Abschließend müssen Sie den folgenden Befehl ausführen, um die in der

Korrekturdatei angegebenen Werte für ″gecos″ zu entfernen:

ldapmodify -D<Ihr Administrator-DN> -w <Ihr Kennwort für den Administrator-DN> -k

-c -v -i <Name der Korrekturdatei>


Weitere Hinweise zur Leistung

Derzeit sind bezüglich der Leistung keine weiteren Punkte zu berücksichtigen. In

der Veröffentlichung IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Performance Tuning Guide

finden Sie Informationen zur Optimierung von IBM Tivoli Directory Server.

19


Bemerkungen

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die

auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in

dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in ande-ren Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land ver-fügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hin-weise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass

nur Programme, Produkte oder Dienstleistungen von IBM verwendet werden kön-nen. Anstelle der Produkte, Programme oder Dienstleistungen können auch andere

ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Dienstleistungen verwendet werden,

solange diese keine gewerblichen oder andere Schutzrechte verletzen. Die Verant-wortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremd-services liegt beim Kunden.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM

Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs

ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schrift-lich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Eng-lisch formuliert werden):

IBM Europe

Director of Licensing

92066 Paris La Defense Cedex,

France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfeh-ler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. IBM kann jederzeit Ver-besserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebe-nen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich

als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websi-tes dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Mate-rials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene

Verantwortung.

Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet wer-den, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen

mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängigen,

erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden

Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen

zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

IBM Corporation

Department LZKS

11400 Burnet Road

Austin, TX 78758

U.S.A.

21

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten

Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig

sein.

Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zuge-hörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingun-gen der IBM, der Internationalen Nutzungsbedingungen der IBM für

Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuer-ten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt wer-den, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige

Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht

abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren

Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden

einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen

Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechen-den Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Diese Daten stellen deshalb

keine Leistungsgarantie dar.

Informationen über Produkte anderer Hersteller als IBM wurden von den Herstel-lern dieser Produkte zur Verfügung gestellt, bzw. aus von ihnen veröffentlichten

Ankündigungen oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen entnommen. IBM

hat diese Produkte nicht getestet und übernimmt im Hinblick auf Produkte ande-rer Hersteller keine Verantwortung für einwandfreie Funktion, Kompatibilität oder

andere Ansprüche.

Die oben genannten Erklärungen bezüglich der Produktstrategien und Absichtser-klärungen von IBM stellen die gegenwärtige Absicht der IBM dar, unterliegen

Änderungen oder können zurückgenommen werden, und repräsentieren nur die

Ziele der IBM.

Alle von IBM angegebenen Preisen sind empfohlene Richtpreise und können jeder-zeit ohne weitere Mitteilung geändert werden. Händlerpreise können u. U. von

den hier genannten Preisen abweichen.


Marken

Folgende Namen sind in gewissen Ländern Marken der International Business

Machines Corporation.

AIX

AIX 5L

DB2

DB2 Universal Database

IBM

S/390

VisualAge

Java und alle Java-basierten Marken und Logos sind in gewissen Ländern Marken

oder eingetragene Marken von Sun Microsystems, Inc.

Lotus und Domino sind in gewissen Ländern Marken der Lotus Development Cor-poration.

Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Marken der Microsoft

Corporation.

UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group.

Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen können Mar-ken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen sein.

Bemerkungen 23


��

GI10-3319-00

Documents

IBM Tivoli Directory Server Version 5.2 Server-Readmepublib.boulder.ibm.com/tividd/td/IBMDS/IDSSreadme52/de_DE/PDF/server.pdfAnmerkung Vor Verwendung dieser Informationen und des darin