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Ideenwerkstatt

Ideenwerkstatt - TU Dortmund€¦ · 10 Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion 11 Vorübung „Des Körpers Form ist seines Wesens Spiegel! Durchdringst

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Ideenwerkstatt

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2 3Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Theorie der Konstruktion

Aufgabenstellung

Wintersemester 2013/14

Ideenwerkstatt

Tektonische Ideen für eine

Denkfabrik

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4 5Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Für die freundliche Unterstützung des Projektes danken wir:

Dornbracht Deutschland GmbH & Co. KG

Technische Universität DortmundFakultät Architektur und Bauingenieuwesen

Grundlagen und Theorie der BaukonstruktionUniv.-Prof. Dr.-Ing. Paul Kahlfeldt

Dipl.-Ing. Kai Becker Wiss.MADipl.-Ing. Iris Frieler Wiss. MADr. Fabian Ludovico Wiss. MADipl.-Ing. Katja Wirfler Wiss.MAT + 49 (0) 231 755 5281F + 49 (0) 231 755 [email protected]

Inhalt

Semesterthema 6

Einführung 8

Vorübung 10

Aufgabe 14

Aufgabenstellung 16

Leistungen 20

Termine 22

Literaturangaben 24

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6 7Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

FÜGUNG

Ein Bauwerk setzt sich aus vielen, nahezu unzähligen unterschiedlichen Teilen zusammen. Zum Einen sind es die fünf Grundelemente Sockel, Wand/Stütze, Dach, Tür und Fenster und zum Anderen setzt sich jedes dieser Teile erneut wieder aus unterschiedlichen Einzelstücken zusammen.Alle Teile müssen zu einem sinnvollen Ganzen zusammengeführt werden, müssen zueinander passen, jedes muss seine ihm zugedachte und anver-traute Aufgabe erfüllen können. Dieses muss gedacht, geplant werden. Dieser Vorgang kann sich nach den technischen und gestalterischen Vor-gaben und Gegebenheiten der Teile richten, aber auch die Teile können sich hinsichtlich Ordnung, Maß und Eigenschaft nach den Erfordernissen des Konzeptes und Entwurfs richten.

Ein architektonisches Werk ist mehr als eine Summe von Teilen, mehr als ein Zusammensetzen von vorgegebenen Elementen und Lösungen. Bau-kunst entsteht, wenn sich alles und in jeder Hinsicht harmonisch zu einer einmaligen Komposition fügt.

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8 9Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Einführung

Die Struktur, die gewählte Konstruktion und das verwendete Material eines Bauwerks haben einen unverkennbaren Einfluss auf dessen Gestalt. In besonderer Weise wird das durch die Art der Fügung, also die künstle-rische Ausgestaltung und Verwendung der Bauteile sowie der Materialien, deutlich.

„Tektonik (griech.) ist die Lehre von Baukonstruktion und ihrer künstle-rischen Ausgestaltung.“Wasmuths Lexikon der Baukunst – IV, Günter Wasmuth 1932, Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart

Tektonik beschreibt „die Kunst des Zusammenfügens starrer, stabförmiger Teile zu einem in sich unverrückbaren Systeme“Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, Gottfried Semper 1860 – 1863, Bruckmann Verlag

München

Der Begriff „Tektonik“ beschreibt genau dieses handwerkliche und künst-lerische Schaffen von Architektur. Konzept, Entwurf und Ausführung ste-hen in einer direkten Wechselbeziehung und sind somit nicht voneinander zu trennen.

„Der Kern des Begriffs Tektonik bezieht sich auf das geheimnisvolle Ver-hältnis zwischen der Fügbarkeit und der Anschaubarkeit der Dinge und betrifft den Zusammenhang zwischen der Ordnung eines Gebauten und der Struktur unserer Wahrnehmung. Dieser Zusammenhang zwischen dem, wie etwas gebaut erscheint, und dem, was wir bei seinem Anblick empfinden, hat seine eigene Dialektik. ...“Tektonik: Das Schauspiel der Objektivität und die Wahrheit des Architekturschauspiels, Fritz Neumeyer in „Über

die Tektonik in der Baukunst“ 1993, Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden

Ein solcher baukünstlerischer Ansatz ist jedoch nicht als starres, geschlos-senes System zu verstehen, sondern basiert eher auf einer baukonstruk-tiven Logik und einer empathischen Poetik. Ein „tektonisches Gedan-kensystem“ kann somit dem Architekten und Baumeister als logischer Gradmesser seiner architektonischen Entscheidungen dienen.

Tektonik: Die Theorie von der Übersetzung der Holzkonstruktion in die dorische Steinarchtektur. Auguste CHOISY: Histoire de l´Architecture. 1899. Aus: FRAMPTON 1

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10 11Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Vorübung

„Des Körpers Form ist seines Wesens Spiegel! Durchdringst Du sie – Löst sich das Räthsels Siegel.“ Die Tektonik der Helenen (Erster Band), Karl Boetticher 1874, Verlag von Ernst & Korn Berlin

In einem ersten Arbeitsschritt sollen unterschiedliche Bauwerke auf die Anwendung tektonischer Prinzipien untersucht werden. Für diese Unter-suchung haben die jeweiligen Entstehungszeiten und ein eventueller Stil des Bauwerks keine besondere Bedeutung. Im Vordergrund der Betrach-tung steht der Zusammenhang von Gebäudestruktur bzw. Konstruktion, Materialverwendung und deren Ablesbarkeit in der Erscheinung des Ge-bäudes – der Fassade.

Um diese Zusammenhänge an den vorgegebenen Objekten herauszustel-len, soll exemplarisch die Fassade eines Bauwerks in ihre unterschiedlichen Schichten zeichnerisch zerlegt werden. Gehen Sie dabei von der überge-ordneten zur untergeordneten Struktur der Fassade vor. Unter folgenden Gesichtspunkten / Kategorien sind die jeweiligen Ebenen separat heraus-zuarbeiten:

1. Baukörper Darstellung der konzeptionellen Zusammensetzung des Baukörpers (z.B. nach Gebäudeteilen, Funktionen, Proportionen,...)2. Öffnungen Darstellung der Öffnungen in der Fassadenfläche 3. Struktur und Hülle Darstellung der Fassadenfläche und der Materialität (tragende Fassade - Massivbau / vorgehängte Fassade - Skelettbau)4. Gliederung Darstellung der Hauptgliederungselemente der Fassade (z.B. Säulen / Stützen, Pfeiler, Gesimsbänder, Pfosten- und Riegel)5. Baukörperelemente Darstellung der Baukörperelemente sowie deren gestalterische Einbindung in die Fassade (z.B. Fenster, Türen, Balkone, Loggien, Geländer, Brüstungen,...)6. Kernform und Kunstform Darstellung der besonderen Ausgestaltung der Bauteile und Fassadenmaterialien sowie eventueller Ornamentik

IIT Alumni Memorial Hall Illinois 1945, Ludwig Mies van der Rohe

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12 13Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Erstellen Sie für jede dieser aufgeführten Kategorien eine Zeichnung mit Darstellung der entsprechenden Fassadenebene. Diese sind jeweils auf einem separaten Blatt zu dokumentieren. Erstellen Sie außerdem eine Zeichnung der Gesamtfassade und eine des Hauptgrundrisses, welche Ih-rer Analyse vorangestellt werden. Auf der Basis Ihrer zeichnerischen Analyse ist abschließend ein Ausschnitt-modell der Fassade zu erstellen. Dieses soll aus den zeichnerisch ermit-telten Ebenen zusammensetzt werden.

Ziel der Vorübung ist es, die Zusammenhänge von Gebäudestruktur und Gebäudehülle, deren Konstruktion, Material und Fügeprinzipien kennen zu lernen, um aus diesen eigene Entwurfsstrategien zu entwickeln.

Zu verwendende Materialien:

Zeichnungen Papier min. 160 g/m2 Layout siehe Layoutvorlage Modell Grundplatte MDF 12 mm (mit einer Lage Finnpappe) Fassadenstruktur in Finnpappe zu verwendender Maßstab: M 1:50

Daten-CD mit allen Plänen und einzelnen Zeichnungen im Dateiformat PDF und DWG

IndexD

atumÄ

nderungenM

aßstab:

Datum

:

gezeichnet:

Format:

Aufbau B

auakademie

Schinkelplatz 110117 B

erlin

Internationale Bauakadem

ie Berlin e.V

.K

urfürstendamm

5810707 B

erlinA

ufbau Bauakadem

ie60 x 120

Prof. H

ans Kollhoff + K

ahlfeldt Architekten G

mbH

Kurfürstendam

m 58

10707 Berlin

Beratung Fassade P

rof. Abri + P

rof. Raabe

Achsen 5.55

1:20

Fassadenausschnittjw

/ rm

04.09.2009D

1

Fassadenausschnitt der Berliner Bauakademie, K. F. Schinkel, 1836

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14 15Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Die Aufgabe

In dem Seminar „Ideenwerkstatt“ beschäftigen wir uns mit der Analyse und Anwendung tektonischer Prinzipien im Rahmen einer Entwurfsauf-gabe.

Das Unternehmen Dornbracht Deutschland GmbH & Co. KG mit Haupt-sitz in Iserlohn ist einer der erfolgreichsten Armaturenhersteller für hoch-wertige Bäder und Küchen in Deutschland. Das familiengeführte Unter-nehmen steht für Qualität, ästhetischen Anspruch und Nachhaltigkeit ihrer Produkte. Mit den „Dornbracht Culture Projects“ initiiert und fördert das Unternehmen seit 1996 ausgewählte Ausstellungen und Projekte in Architektur, Kunst, Musik und Design.

Um sich dieser spannenden Entwurfsaufgabe zu nähern, sollen in einem ersten Arbeitsschritt tektonische Entwurfsprinzipien untersucht werden. Hierzu werden Fassaden bestehender Bauwerke zeichnerisch analysiert und dabei in ihre vielschichtigen Ebenen zerlegt. Die so gewonnenen Er-kenntnisse sollen anschließend in den eigenen Entwurfsprozess mit ein-bezogen werden.

Die eigentliche Aufgabe ist der Entwurf für ein repräsentatives Gebäude auf dem Werksgelände des Unternehmens, welches die kreative Zusam-menarbeit verschiedener Abteilungen der Firma Dornbracht fördert und vereint. Außerdem soll ein kleiner Ausstellungsbereich mit den eigenen Produkten in dieses Gebäude integriert werden. Dieser soll unter ande-rem von den eigenen Mitarbeitern wie auch von eingeladenen Kunden genutzt werden können. Es gilt ein Konzept zu entwickeln, welches diese beiden Funktionen mitei-nander verbindet und eine besondere Arbeitsatmosphäre für die interdis-ziplinäre Zusammenarbeit erzeugt.

Die ersten Ideen für ein solches Gebäude wurden bereits im Hause Dorn-bracht in die Tat umgesetzt. Hierfür wurden einige alte Frachtcontainer besorgt, die für diese Nutzung verwendet werden sollen. Vorbild für diese Idee ist unter anderem der gestapelte Container- „Freitag Store“ in Zürich. Im Rahmen der Konzeptarbeit ist jedoch festzulegen, inwieweit diese ers-te Idee in den Entwurf mit einbezogen werden kann.

Ziel ist es, ein Gebäude zu entwickeln, welches den Anspruch des Un-ternehmens bei der Gestaltung und der Erstellung der eigenen Produkte widerspiegelt.

Containerturm in Zürich

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16 17Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Aufgabenstellung

Skizzieren Sie in einem ersten Schritt ein genaues Bild des Bauherrn.Verschaffen Sie sich dafür einen umfangreichen Überblick über die Struk-tur sowie den Aufbau des Unternehmens und ermitteln Sie wichtige, übergeordnete Charakteristika der Produkte. Stellen Sie die Eigenschaften und Qualitäten heraus, welche maßgeblich für das Unternehmen Dorn-bracht stehen.

Untersuchen Sie in einem Weiteren Schritt die städtebauliche Situation und die Gegebenheiten des Standortes. Der Planungsbereich für den Neubau ist auf dem südwestlichen Teil des Werksgeländes am „Hecken-kamp“ definiert. Direkt angrenzend befinden sich das Besuchermodul mit einem Empfangs-, Ausstellungs- und Präsentationsbereich, Besprechungs-räumen sowie eine Kaffeebar und das Trainingsmodul zum testen unter-schiedlicher Produkte der Firma. Vor dem Besuchermodul und in einem Teilbereich des Baufensters befindet sich aktuell der Besucherparkplatz. Dieser kann im Rahmen der Entwurfsaufgabe überplant werden.

Erspüren Sie mit Hilfe Ihrer Analyse ein angemessenes Konzept für die zu planende „Ideenwerkstatt“. Dieses Gebäude soll dem innovativen Cha-rakter, der Nachhaltigkeit der Produkte und vor allem der Mentalität des familiengeführten Unternehmens gerecht werden.

Zu entwerfen ist ein Gebäude, dass die Bereiche Marketing, Vertrieb, Pro-duktion, Einkauf und Logistik eine Plattform zum gemeinsamen kreativen Arbeiten und Austausch bietet. Es soll eine kommunikative Arbeitsatmo-sphäre entstehen. Die Zusammenarbeit in einer größeren Gruppe sowohl auch das individuelle Arbeiten sollen hier Platz finden. Die Größe des Hauptarbeitsbereiches ist für ca. 2 Mitarbeiter der jeweiligen Kernabtei-lungen, 5 externe Mitarbeiter und die zwei Firmeninhaber Andreas und Matthias Dornbracht auszulegen. Dem Hauptarbeitsbereich/en ist außer-dem ein Bereich für interne Präsentationen zuzuordnen. Nebenbereiche oder Nebenräume wie ein Eingangs- und Empfangsbereich mit Gardero-be, ein Backoffice, ein Serverraum und eine ausreichende Anzahl an WCs sind ebenso in dem Entwurf zu berücksichtigen.

Luftbild des Werksgeländes mit Planungsgebiet , Dornbracht Iserlohn

Module auf dem Werksgelände, Dornbracht Iserlohn

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18 19Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Als zweite Hauptnutzung ist in dem Neubau ein kleiner Spa-Bereich für maximal zehn Personen einzuplanen. Dieser soll möglichen Kunden, wie auch den eigenen Mitarbeitern einen repräsentativen Eindruck der Pro-dukte vermitteln. Aktuell ist ein „Mitarbeiter-Spa“ in einer der Werkshal-len auf der gegenüberliegenden Straßenseite eingerichtet. Eine Zusam-menlegung der beiden Hauptfunktionen soll jedoch die Entwicklung und das Produkt auf dem eigenen Firmengelände näher zusammenführen.Die Art der Trennung oder Verwebung der einzelnen Nutzungen ist kon-zeptionell und entwurflich präzise festzulegen.

Einen wesentlichen Aspekt bei dieser Entwurfsaufgabe bildet die architek-tonische Ausformulierung der Fassaden. Dies bedeutet insbesondere eine angemessene Wahl der zu verwendenden Mittel. Im Focus stehen dabei die Wahl der Materialien sowie deren Fügung, Gestaltung und die aus der Struktur resultierende Konstruktion. Das Unternehmen Dornbracht stellt einen sehr hohen Anspruch an die Qualität der Materialien, die Fügung und das Design ihrer eigenen Produkte. Dieser Anspruch ist auf den Neu-bau für die „Ideenwerkstatt“ zu übertragen.

Der Klassiker - Amatur TARA, Firma Dornbracht

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20 21Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Leistungen

PlanwerkPlanformat: A1 Hochformat

Konzept:Darstellung der Konzeptidee frei wählbar, o.M.und Analyse des Ortes

Entwurfszeichnungen:Schwarz- / Rotplan M 1: 500Lageplan als Dachaufsicht mit Umgebung M 1:200Grundriss Erdgeschoss mit Umgebung M 1: 200/100alle weiteren entwurfsrelevanten Grundrisse M 1: 200/100 alle entwurfsrelevanten Schnitte M 1: 200/100 alle Ansichten M 1: 200/100

Vertiefung:Fassadenschnitt in Dreitafelprojektion M 1: 20 mit Teilansicht und Teilgrundriss

Eine Innenraumperspektive zur Darstellung der räumlichen Situation und ihre Atmosphäre, für einen Arbeitsbereich

Eine Aussenraumperspektive

Die Führung eines Skizzenbuches und die Erstellung von Arbeitsmodellen ist erwünscht.

CD mit sämtlichen Plandaten der ArbeitDateien und Detaibeschriftung: CD Beschriftung: JJMM_VN_NN_Name und MatrikelnummerAbgabepläne als PDF: JJMM_VN_NN.pdf Abgabepläne als DWG: JJMM_VN_NN.dwg

VN / NN = Die beiden ersten Buchstaben des Vor- bzw. Nachnamens

Bildausschnit „Der ältere Heratempel in Paestum“, Leo von Klenze (1784-1864)

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22 23Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Termine

Do 16. 10. 2013 Einführung und Anmeldung am Lehrstuhl GTB

Do 24. 10. 2013 Besprechung des ersten Arbeitsschrittes

Anmeldung Boss-System 29.10. - 05.11.2013

Mi 30. 10. 2013 Grundstücks- und Werksbesichtigung Dornbracht

(Termin wird noch festgelegt)

Do 07. 11. 2013 Abgabe und Besprechung des ersten Arbeitsschrittes

Do 14. 11. 2013 Tischkritik - Konzept

Do 21. 11. 2013 Tischkritik - Konzept

Do 28. 11. 2013 Tischkritik - Entwurf

Mi 04. 12. 2013 Konzept- /Entwurfskolloquium - 12:15 Uhr, Dorischer Saal

Do 12. 12. 2013 Tischkritik - Entwurf

Do 19. 11. 2013 Tischkritik - Entwurf

Do 26. 12. 2013 Weihnachtsferien

Do 02. 01. 2014 Weihnachtsferien

Do 09. 01. 2014 Tischkritik- Entwurf

Do 16. 01. 2014 Tischkritik - Entwurf / Vertiefung

Do 23. 01. 2014 Tischkritik - Entwurf / Vertiefung

Mi 03. 02. 2014 Abschlußkolloquium - 16:00 - 18:00 Uhr, Dorischer Saal

Do 12. 02. 2014 Abgabe der Publikationszeichnungen - 12:00 Uhr

Sondertermine:Grundstücks- / Werksbesichtigung Dornbracht

Die Tischkritiken finden jeweils Donnerstags von 12:15 - 14:00 Uhrim Dorischensaal statt.

Änderungen vorbehalten. Bitte Aushänge beachten.

Seagram Building New York 1958, Ludwig Mies van der Rohe

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24 25Ideenwerkstatt Wintersemester 2013/14 WPF Theorie der Konstruktion

Literaturangaben

Boetticher, Carl: Die Tektonik der Hellenen, Dorika. Ionika. Korinthiaka., 1 Band, Berlin 1874

Eisele, Prof. Johann; Staniek, Bettina: Bürobau Atlas, Grundlagen, Pla-nung, Technologie, Arbeitsplatzqualitäten, Callwey Verlag

Herzog, Thomas; Krippner, Roland; Lang, Werner: Fassaden Atlas, Birk-häuser GmbH 2004

Hirt, Aloys: Die Baukunst nach den Grundsätzen der Alten, Berlin 1809

Frampton, Kenneth: Grundlagen der Architektur. Studien zur Kultur des Tektonischen, München, Stuttgart 1993

Kollhoff, Hans (Hg.): Über Tektonik in der Baukunst, Wiesbaden 1992

Oechslin, Werner: Stilhülse und Kern. Otto Wagner, Adolf Loos und der evolutionäre Weg zur modernen Architektur, Zürich, Berlin 1994

Peschken, Goerd: Karl Friedrich Schinkel, Das Architektonische Lehrbuch, München, Berlin 1979 und 2001

Schumacher, Fritz: Der Geist der Baukunst, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart Berlin 1938

Semper, Gottfried: Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder praktische Ästhetik. Reprint der Ausgabe von 1860- 1863, Mitten-wald 1977. Insbes. Kapitel über Tektonik, Band 2. Ungers, Oswald Mathias: Fünf Lehren aus Schinkels Werk in Karl Fried-rich Schinkel – Werke und Wirkungen, Nicolaische Verlagsbuchhand-lung Berlin, Deutschland 1981 Valery, Paul: Eupalinos oder über die Architektur, Insel Verlag, Leipzig 1927

Die Baukunst nach den Gesetzen der Alten, Aloys Hirt 1809 Berlin

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Notizen

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Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen Lehrstuhl Grundlagen und Theorie der Baukonstruktion

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Paul Kahlfeldt

August-Schmidt-Straße 6Campus Süd, GB I

D-44227 DortmundT + 49 (0) 231/ 755 5281F + 49 (0) 231/ 755 5278

[email protected]