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1974;F.
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UnequalB
ritain,A
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1974.Siehe
z.B.
,,Control
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The
Guardian,
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16.Juni
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Pope,
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The
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pril1975.
4.Siehe
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Schools”,,
1975;N
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,,The
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Union
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eport,,,D
isciplinein
Schools”,
in1976
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erichtetin
The
Guardian,
27.Juni
1976.Siehe
auchJ.
Mack,
,,Dis
ruptivepupils”,N
ewS
ociety,5.
August
1976.6.
Ineiner
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Callaghan
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,,Control
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The
Guardian,
18.M
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F2.3.
284
285
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Hargreaves,
Social
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SecondaryS
chool,R
KP
,1967;
M.D
.S
hipman,
Sociology
of
theS
chool,Long-
man,
1968;und
R.
King,
School
Organisation
andP
upilInvolve
ment,
RK
P,1973.
5.D
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1977.
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1976;J.
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William
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MSO
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SO,
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SO,
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Sport,
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Ichkam
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Leuten
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Vater
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wenig
geachtet,und
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Leute
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Mittelschicht
höhergeachtet
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Sehr
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anchevon
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en,w
ieder
Ken
vorhin,den
mit
denneuen
Schlagern,
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eilite,die
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uftund
uberhaupt,ich
meine,
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eichenfür
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enschen.
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Sinn
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ichnicht
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Hunger
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fastw
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Hunger
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Wenn
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zuzugeben,dali
ichem
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glaube,ich
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irgendwo
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F;
Mitte
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glaub,im
erstenS
chuljahrw
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weijite,
aberjetzt
komm
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Sportlehrern
ganzgut
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Sport
Spallm
acht,und
ichkom
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gutvoran,
weil
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nichtsdagegen
hab,m
aleinen
Witz
zum
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I.,nicht
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einenW
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esicht,und
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Seite
ander
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olumbia
University
Press,1951;
D.
Super,‘
The
Psychology
of
Careers,
Harper
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1957;und
E.
Ginz
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hoN
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Who
Provides
it,W
hoCan.,
Improve
It?,M
cGraw
Hill,
1971.E
inetypische,
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desüblichen
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as,durch
Hinzufdgung
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modifiziert,
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ES
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Schools,
Education
Pam
phletN
o.48,
HM
SO,
1965,bes.
S. 42u’.‘
43w
iejeder
Youth
Em
ployment
Officer
well?,,
ubernimm
tein
grollerA
nteilaller
insB
erufslebeneintretenden
Jungenund
Mid
chensoiche
Jobs,die
keinebesondere
beruflicheQ
ualifikationerfoi
dernund
fürdie
gegenwartig
keineA
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endigist.
Was.
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siesich
bei Arbeitsantritt
auf.O
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esüberraschend
wenig
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diesesW
enigejstleicht.
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(...)E
sgibt
offenbareine
Vielzahl
vonJobs,
dieein
anderinsofern
sehrihnlich
sind,als
siew
enigoder
garkem
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kenatnisseverlangen
undvon
jedemverrichtet
werden
können—
emE
indruck,des
sichverstärkt,
wenn
man
weill,
daliviele
Erwachsene.
ohneS
chwierigkeiten
voneinem
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anderenw
echseln.A
ullerdem
gleichensich
vieleder
jungenL
eutein
diesenm
ittlerenund
on.teren
Fillkeitsgruppen
insofern,als
siekaum
herausragendeCha
rakteristika,kein
uberwiltigendes
Interessefur
dieS
chuleund
dieA
bsichthaben,
möglichst
balddie
Schule
zuverlassen;
Wënn
wederdie
Jobsnoch
dieSchuler
ausgeprägteC
harakteristikaaufw
eisen,w
eichenW
ertkann
danneine
Berufsberatung
haben?G
ewli?, ist dies
eineoberflhchliche
Betrachtungsw
eise, denndie
Wahrheit
ist,dal?je.
desK
indeine
individuelleP
ersonist
unddali
dieA
rbeitsplatzesick
unterscheidenund
versehiedenenT
ypenangehoren,
auchw
ennes
derenviele
vonjedem
Typus
gebenm
ag.D
aisauch
diew
enigerBe-
gabteneine
Chance
erhalten,sich
embefriedigendes
Leben
aufzubauen,
istebenso
wichtig,
wie
dieB
egabtenzu
ermutigen,
ihreTa
lentevoll
zuentfalten.”
Hier
besteht,w
ieich
meine,
elnedeutliche
Verbindung
zurten’
erfolgendenM
odifikationdes
fundamentalen
Un
tei...
digmas,
wie
imvorstehenden
Kapitel
diskutiert,w
o,richtige
Flung’
andie
Stelle
von,W
issen’als
Aquivalent
desL
ehrerstritt.Dh
Methode
der,B
erufssteuerung’versucht
aber,reale
Unterschied
zwischen
denA
rbeitsplatzenzu
entdeckenund
zukategorisieren
undzum
indestin
derL
iteraturw
irddie
,Einstellung’
weniger
ltont.
5.Zitiert
inder
Einleitung
zu:C
areersand
Occupational
Information
Centre
of
theE
mploym
entService
Agency,
Publications
andS
ervices,
Manpow
erServices
Com
mission,
1976.D
iesesC
entreist
emty
pischesB
eispielfür
dieneue
progressiveE
instellungzu
Berufs-
undF
ortbildungsfragen.F
ernerheill,t
esin
desE
inleitung:,,E
ineunserer
taglichenS
orgengilt
derN
otwendigkeit,
diekritischen
Ch
arakteristi
kader
Arbeitsplatze
strengerzu
priifen,und
eineandere
Sorgeder
Erw
Unschtheit
einerphantasievolleren
Methode,
dievon
unsgefu
ndenen
Informationen
weiterzugeben.”
6.Dies
istklar
geschildertin
deminzw
ischenzum
britischenS
tandard
werk
gewordenen
Buch
vonJ.
Hayes
andB
.H
opson,C
areersG
uid
ance,H
einemann,
1971.7.Siehe
G.
Rogers,
On
Becom
inga
Person,
Constable,
1961;C
.R
ogexs, F
reedomto
Lean?, C
has.E
.M
erril,1969;
C.R
ogers, Encounter
Groups,
Penguin
Books,
1970;C
.R
ogers,B
ecoming
Partners,
Co
nstable,
1973;C
.R
ogers,B
.S
tevensu.a.,
Person
toP
erson.T
heP
roblemofB
eingH
uman, S
ouvenirPress,
1967.8.Siehe
zurnB
eispielH
ayesand
Hopson,
op.cit.,
S.234:
,,...derB
erates
soiltesoiche
Informationen
[Personaistatistiken]
nichtheran
ziehen,
urnjunge
Menschen
auf
bestiminte
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odesB
erufslaufbahnen
zuverw
eisen,w
ogröllere
Personalm
angelpro
gn
osti
ziertsind.
Es
istnicht
Aufgabe
desB
eraters,dafdr
zusorgen,
dalides
zukUnftige
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desG
esellschaftbefriedigt
wird.
Er
istlediglich
denS
chülernverantw
ortlich.”9.Siehe
M.P.
Carter,
,,Teenage
workers:
asecond
chanceat
18?”,in:
P.B
rannen(ed.),
Entering
theW
orldo
fW
ork:S
ome
Sociological
Perspectives,H
MSO
,1975.
10.DE
S, Careers
Education
inS
econdaryS
chools.llJb
id.,
S.61.
12.Sieheauch
Training
ServicesA
gency,V
ocationalP
reparationfo
rY
oungP
eople,M
anpower
ServicesC
omm
ission,S
eptember
1975;Social
Evaluation
Unit,
,,All
Their
Fu
ture”,
Departm
ento
fSocial
andA
dministrative
Studies,
Oxford
University,
Septem
ber1975,
S.25;
undK
.R
oberts, From
School
toW
ork; AS
tudyo
fthe
Youth
Em
ployment
Service,
David
andC
harles,1972,
wo
überdie
,Berufs
wahl-Steuerung’
amS
chluf,gesagt
wird:
,,esw
irdzu
wenig
getan,und
was
getanw
ird,geschieht
zuspat”.
13.Zur
ausführlicherenE
rlauterungdieses
Konzepts
undseiner
Bezie
hungzum
,Konnotierten’,
sieheR
.B
arthes,M
ythologies,P
aladin,1977
(dt.:M
ythendes
Alltags.)
undders.,
Elem
entsof
Sem
iology,C
ape,1667
(Elem
enteder
Sem
iologie,Syndikat
1979).Ich
beh
and
Icdie
,konnotierte’E
beneder
berufskundlichenInform
ationim
Ii.T
ell.
3.4.
290
291
Vielleicht
lachleich
nut,w
ennm
itdie
Bursehen
sympathisch
sind,abet
ichsag
mit
,,Oh,
liebernicht
draufeinlassen”,
wissea
Sie,abet
siekönnen
esm
ixam
Gesicht
ablesen, daliich
Sympathie
fürsie
habe.M
anchmal
gebensie
emganz
gutesU
rteiltibet
flueL
ehrerab
(...)Ich
fand,er
war
emganz
freundlicherB
ursche[ei.
netder
lads],er
hatteC
harakter,einen
gewissen
Charm
e(...) ja,
ichhab’s
sogarin
meine
Unterlagen
geschrieben,,er
hatC
harme”,
Sow
irkteer
aufm
ich,aber
dieB
eurteilungin
derSchülerakte
warganz
furchtbar,da
stand,dali
thnniem
andleiden
könnte,w
iebas
senswert
erw
are(...)
t)berhauptfand
ichibre
ganzeStudiengruppe.
vielnetter
alsdie
(...)norm
alenB
urschen(...)
Wennjem
andzu
miszum
Interviewkom
mt
undm
ichanspricht,
dannbin
ichsofortIlls
thneingenom
nien,w
issenSie,
ichm
ages,
wenn
jemand
vonsich
auszu
mix
spricht.D
asgefalit
mit,
abetw
asich
nichtsnag,
sinddiese
Interviews,
wo
man
denB
urschenjede
Information
ausde
Nase
ziehenm
uli.15.D
iesebeiden
Jobs(die
Spansky
undW
illbekam
en)w
arenm
iteinar
formalen
Berufslehre
verbunden,obw
ohlsie
ohnew
eitereT
estsoder
Vorbedingungen
hinsichtlicheines
qualifizierendenSchulabschlusses
angebotenw
urden.S
panskyund
Will
waren
glticklich,dali
sies
raschu
nd
leichtetw
aserreicht
hatten,w
orumdie
Konform
istensich
soerbittert
mflhten.
Es
Uberzeugte
siew
iedereinm
aldavon,dalisic
,,essow
iesobesser
gewullt
hatten”16.A
üchw
ennes
indieser
Studie
nichtum
dieJugendarbeitslosigkeit
geht,können
wit
dazuem
pantA
nmerkungen
machen.
Ahnlich
wiedie
Heraufsetzung
derS
chulpflicht(R
SL
A),
sow
urdebehauptet.
nebenbeidie
Funktion
hatte,die
oppositionelleD
imension
einervordem
eherunterschw
elligenG
egen-Schulkultur
anden
Tagzu.
bringen,können
wit
erwarten,
dalieine
langfristigestrukturelle
Ar’
beitslosigkeitund
dieF
reiheitund
Koilektivität
derS
tratlesolche
oppositionellenK
ulturformen
—besonders
derenaggressiveren
Mo
dus—
weiterhin
fördernund
aufdeckenw
erden.D
iesbedeutet, daB
:substantielle
Arbeitslosigkeit
wom
oglicheine
weitere
Femdseligkeit
vonT
eilender
Jugendbew
irkenund
potentiellexplosive
geseilschaft..
5.D
urchdringungen
1.Filrm
ichliegt
darinder
fundamentale
Mangel
derbritischen
Beitra
gezur
Debatte
tibetdas
Kiassenbew
ulitsein.D
ieE
beneder
verbalenR
eaktionbezuglich
polltischerN
eigungenund
dieB
ejahungvon
comm
on-sense-Kategorien
desB
ewulitseins
undder
Orientierung
ampolitischen
System
,gestutzt
aufeine
imF
ragebogenkodifizierte
Evi
denz,kann
realekulturelle
Dynam
ikverbergen,
diein
entgegengesetzter
Richtung
wirkt
undem
entgegengesetztesP
otentialhat
oderrelativ
wilJkiirliche
Positionen
hinsichtllchder
realenB
edeutungder
kulturellenF
ormen
reprasentieren.Ich
betrachtez.I3.
den,p
rivati
sierten’A
rbeiter,insofern
diesereine
kohhrenteK
ategorieist,
alsei
nender
fortgeschrittenstenund
potentiellradilcalsten
Arb
eitertypen,
nichtals
denintegriertesten.
Meine
Analyse
zeigtauch
eineU
mkehrung
derkonventionellen
Einschätzung
des,traditionellen’
Arbeiters:
sieheJ.H
.G
oldthorpeand
D.
Lockw
ood,,,A
ffluenceand
theB
ritishclass
structure”,S
ociologicalR
eview,
vol.11,
No.
2,1963;
J.H.
Goldthorpe
etal.,
The
Affluent
Worker
inthe
Class
Structure,C
ambridge
University
Press,1969;
J.H.
Goldthorpe
etal.,
TheA
ffluentW
orker:Industrial
Attitudes
andB
ehavior,C
ambridge
University
Press,1968;
undM
.B
ulmer
(ed.),W
orkingC
lassIm
agesof S
ociety,R
outledgeand
Kegan
Paul,
1975.Parkins
Kategorien
sindinsofern
vernunftiger,als
sicsich
aufnatio
naleK
lassenkultuxenund
nichtauf
dieem
pirischeA
ufarbeitungenvon
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despraktischen
Bew
ulitseinsbeziehen.
Doch
thrU
mfang
istganz
ähnlich,und
siew
erfenfür
mein
Verständnis
ganzhhnliche
Problem
eauf.
Was
istdie
wirkliche
kulturelleund
sozialeB
asisdes
,radikalenW
ertsystems’?
Weiche
Form
envon
Durch
drin
gungund
Vorlauf
verbergensich
hinterder
Integrationdeter,
diedem
,vertraglichenW
ertsystem’
anhangen?Siehe
F.
Parkin,
Class
Inequalityand
theP
oliticalO
rder,M
cGibbon
andK
ee,1971.
2.Dies
istdie
grundsatzlicheS
chwäche
inL
ukács’A
uffassungvom
Be
wulitsein
derA
rbeiterklasseund
derG
rundfür
dieA
ngriffevon
Hi
torik
erngegen
seinW
erk.F
ürm
ichbeeintrachtigt
diesauch
Gram
sdr
Darstellung
derA
rbeiterkultur,der
Massenpartei
unddes
Stre
14.Obgleich
Berufsberater
nichtbesonders
einflulireichsind
(essd
dennals
Informanten,
sobaldeine
Entscheidung
getroffenw
urde),liche
Spaltungen
weitertreiben
wird.
Soiche
Entw
icklungenw
urden
entgehensie
anscheinendder
Feindschaft
der,lads’,
hauptsa
chlic
h1
dentraditionellen
Problem
ender
Berufsberatung
und-verm
ittlung
weil
sicnicht
indenselben
Circulus
vitiosusgeraten
—nicht
zule
tzt
eineneue
Dim
ensionhinzufugen.
weil
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verpflichtetsind,
dasfundam
entaleE
rziehungspaiadig17.E
ineinteressante
undausführlichere
Diskussion
dieserA
nsichtbietet
ma
aufrechtzuerhaltenund
vielleichtsogar
elsiegew
isseSym
pathieR
ichardH
oggartsw
ichtigesB
uchU
seso
fL
iteracy,C
hatto&
Win-
fürdie
post-differenzierteK
ulturder
,lads’haben.
Interessanterweise;
dus,1957.
fuhrtdies
manchm
alzu
einerdiam
etralentgegengesetzten
Beurtei
lungdes
Einzelnen.
EmB
erufsberaterder
Ham
mertow
nB
oys:
29
2293
ben
snach
kulturellerH
egemonie
—die
inanderer
Hinsicht
mit
mei•nem
Ansatz
kompatibel
sind.D
iescharfste
undheilsam
steW
arnungvor
Historism
usund
Hum
anismus
bietennatürlich
dieStrukturali.
sten.Siehe
G.
Lukács,
Geschichte
undK
lassenbewufitsein,
Neuw
ied:L
uchterhand,1968;
A.
Gram
sci,P
hiosophieder
Praxis,
Frankfurt:.S.
Fischer,
1967;A
lthusserund
Balibar,D
asK
apitallesen,
Reinbekt
Row
ohit,1972;
sowie
Althusser,
Für
Marx,
Franicfurt:
Suhrkam
p,1968.
3.Es
istem
UnglU
ck,dali
dieS
trukturalistenin
ihremberechtigten
An
liegen,den
simplen
ideologischenO
ptimism
usdes
Hum
anismus
indiskreditieren,
auchdas
Hum
aneabw
erten.E
sgeht
nichtdarum
,dasS
ubjektiveals
glaubwurdige
Kraft
derD
urchdringungund
objektivesisA
nalyseabzuw
erten,sondern
semen
überzentrierten,undialekt
schenund
gewoilten
Charakter,
wie
ineiner
bestimm
tenA
rtM
arxisrnm
usüblich,
abzulehnen.4.D
ieIm
plikationender
strukturellenP
ositionender
Bourgeoisie
beziehungsw
eiseder
Arbeiterkiasse
fürdas
Bew
ulitsemw
erdenam
deutlichstenvon
Lukács
herausgearbeitet,obw
ohlsie
beiihm
ineine
historistischeProblem
ati.keingebettet
sind(siehe
Lukács,
op.cit.,
bes.S
218ff.).
Meiner
Meinung
nachsoliten
wir
dieS
pezifizitatder
marxistischen
Theorie
Uber
dasV
erhältnisvon
Basis
undtY
berbau,die
sichurn
die:zentrale
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derW
areund
desW
arentauschesdreht
(dasie
diewe
sentlichenF
ormen
liefern,die
dannverdinglicht
undin
demjun.
disch-politischenT
abernakelvon
Freiheit,
Gleichheit
undU
nabhän.gigkeit
separiertw
erden),hauptsachlich
aleeine
Theone
überdasbun;
gerlicheB
ewufilsein
undsein
Verh
itnis
zumSein
veistehen.Esgibt,
keinenU
berzeugendeninhärenten
Grund,
dieA
rbeiterklassein
diemcharakteristischen
undkom
plexenInversionen
vonSein
undBe
wulitsein
einzubeziehen.D
ieU
berzeugungvon
Gleichheit
undU
nabhangigkeit,
wie
siedurch
denT
auschder
Ware
,Arbeitskraft’
garantiert
sind,halt
bestenfallsso
langean,
wie
derA
rbeiterauf
demM
arktist.
Sicher,
nurim
Kapitalism
usbesitzt
erseine
eigneA
rbeits.kraft,
hater
dasR
echt,sie
zuverkaufen,
undkann
siegeschutzt
vorD
iebstahioder
moralischer
Abhängigkeit
irgendwelcher
Art-
durchV
ertragan
denM
eistbietendenverkaufen.
Sobald
aberseini
Arbeitskraft
vertraglichvergeben
ist,hat
erkeinen
Grund
mehr
zaiglauben,
dalier
dieseE
igenschaftenbehielte:
I,,W
asallein
hierauf
demM
arkt]herrscht,
istF
reiheit,G
leichheitE
igentumund
Bentham
...B
eimS
cheidenvon
dieserS
phareder
einfachenZ
irkulationoder
desW
arenaustausches,w
orausder
Freihändler
vulgarisA
nschauuB
egriffeund
Mailstab
fürsein
Urteil
überdie
Gesellschaft
t....,
talsund
derL
ohnarbeitentlehnt,
verwandelt
sich,so
schemt
es,
schonin
etwas
dieP
hysiognomie
unsererdram
atispersonae.
Der
ehemalige
Geldbesitzer
schreitetvoran
alsK
apitalist,der
Arb
eitskraftbesitzer
folgtihm
nachals
seinA
rbeirer;.dereine
bed
eutu
ngs
yoUschm
unzelndund
geschaftseifrig,der
andrescheu,
wid
erstreb
sam,
wie
jemand,
derseine
eigneH
autzu
Markte
getragenund
nunnichts
andreszu
erwarten
hatals
die—
Gerberef.”
(Marx,D
asK
api
tal,B
d.I,
Kap.
4,3)M
anbeachte,
dalies
derB
ourgeoisist,
derdie
Ideologieund
dieaus
derW
arenformabgeleiteten
Bew
ulitseinsformen
eigentlichlebt.
Si
cherist
diesdie
herrschendeF
orm,
undsicher
istder
Arbeiter
freier,
alser
esunter
demF
eudalismus
war,
aberer
1stdoch
nichtso
frei,
alsdali
ersich
gleichw
ähnenkönnte.
Die
herrschendeIdeologie
er
zwingt
ingew
isserH
insichtem
Unterordnungsverhalten,
unddas
tat
sáchlicheV
erhaltender
Arbeiterkiasse
hatsich
—tro
tzM
assenbewe
gungenund
einerausgepragten
eignenK
ultur—
hinsichthchdieser
Ldeologie
inakzeptablen
Grenzen
gehalten,aber
wir
habenkeine
Theorie
darUber,
wie
alldies
vonstattengeht
—so
wie
wir
eineb
e
friedigendeT
heoriehaben,
dieW
arenformund
Bew
ufitseinfür
dieB
ourgeoisieauf
alienE
benenverbm
detund
indie
Mehrw
ert-Ab
straktioneirsbindet.
Die
Strukturalisten,
diedie
Ware
—und
damit
diejuridisch-politischen
undstaatlichen
Form
en,die
sieentstehen
lifit,sow
iedie
Arbeitsw
erttheorieund
dieM
ehrwert-A
bstraktion,
diesie
fib’die
Bourgeoisie
verbirgt—
alseinzige
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des
Marxism
usals
,Wissenschaft’
geltenlassen,
habenkeinerlei
Erkiarung
fürK
ulturund
Bew
ulitseinder
Arbeiterkiasse.
Diese
Kategorie
wird
einfachm
itsekundiren
Reproduktionen
derherrachenden
Icatego
rienund
mit
Spuren
älterergesellschaftlicher
Verhkltnisse
aufgefullt.
(SieheP
oulantzas,,,P
olitischeM
aclitund
gesellschaftlicheK
iassen,
Frankfurt:
Athenäum
,21975,
S.207f.)
Mir
scheint,dali
eineT
heoriedes
Kam
pfeszw
ischenden
Klassen
unddes
projiziertenproletarischen
Sturzes
desK
apitalismus
wirk
lichem
seitsamD
ingist
—besonders
heute—
ohneeine
Theorie
über
Arbeiterbew
ulitseinund
-kultursui
generisim
fortgeschrittenen
Kapitalism
us.F
ürm
ichm
Uhite
einesolche
Theorie
eineähnliche
Kom
plexitataufw
eisenw
iedie
orthodoxeT
heorie;sie
muilte
die
gleichenW
echselwirkungen
undV
ermittlungen
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Samund
Bew
ulitseinund
diegleichen
Einbindungen
derE
benender
reaLen
Beziehungen,
derbU
rgerlichenG
esellschaftund
desS
taateszeigen.
Die
Form
alldessen
milflte,
wie
ichm
eine,die
derw
idersprUchli
chenund
unintendiertenR
esultaterelativ
unabhangigerV
ersuche
derA
rbeiterkiasseseth,
dierealen
Bedingungen
ihrerE
xistenzein
zusehen
undsich
ansie
anzupassen,die
tatsachlich,w
ennauch
etwas
L
29
4295
verändert,diese
Bedingungen
insozusagen
umgekehrter
Dialektik
reproduzieren.
Eine
soicheE
rkiarungw
arenatürlich
unzentriertund
ohnedie
stabilenzentralen
Verbm
dungendes
Begriffs
derW
aienform
inder
bUrgerlichen
Theorie.
Sicw
urdegerade
Elernente
derun
stabilen,transitorischen,
unvorhersagbarenN
aturder
Kultur
derA
rbeiterkiasse
innerhaibder
relativstabilen
bürgerlichenO
rdnungàuf
weisen.
Sicherlich
wiirde
siekeine
fertige,abgeschlossene
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vonB
ewulitsein
zeigen,die
threigenes
Material
undthre
juridisch-politische
Ordnung
projiziert.E
sw
arezu
untersuchen,w
ieem
relativse-’
paratesS
ystemem
anderesS
ystem,
dases
unterdrUckt,
verändern,U
berlebenund
sichschlielllich
anes
anpassen—
esm
inimal
undin
etwas
verändertenF
ormen
reproduzierenkann.
Dies
soilabet
keinezukilnftigen
Geseilschaftsforrnen
präfigurieren.E
sist
dieE
rkenntnis,dat?
eskern
kohärenteszentriertes
System
gibt—
wie
esz.B
.im
Feu
dalismus
war
—,
dasin
denK
ulissenbereitstUnde,
urnden
Kapitalis
mus
abzulösen.D
iem
oderneA
rbeiterkulturund
dasB
ewulitseirs
derA
rbeiterkiasseist
ohneZ
entrum—
wit
müssen
ihmfalschlich
dieW
areals
Zentrum
zuschreiben—
undin
keinersym
metrischen
Form,
dieeine
präziseK
onfiguration,E
inbindungund
Vereinheitlichung
allerE
benenzeigt,
wie
irnrein
kapitalistischenM
odelLA
ñdrerseitszeigt
eseine
minutiöse,
komplexe
undenge
Anlehnung
andiesen
Kapitalism
us,den
esdauernd
verändertund
dessenS
ystemes
partiellkonstituiert.
SeineD
ynamik
isteine
partielleD
urchdringungdes
Kapitalism
us,sim
ultanim
Mom
entthrer
Reproduktion
derE
xistenzbedingungen
desK
apitalismus.
5.Die
Gruppe
istin
derarnerikanischen
Soziologie,
Industriesoziologieund
industriellenS
ozialpsychologieausfilhrlich
untersuchtw
orden.Siehe
insbesondersR
.L
ickert,N
ewP
atternsof
Managem
ent,M
cGraw
-Hill,
1961;E
.M
ayo,T
heH
uman
Problem
of
anIndustrial
Civilization,
Macm
illian,N
ewY
ork,1933;
K.
Lew
in,,,G
roupD
ecision
andsocial
change”,in
G.E
.S
wanson
etal.
(eds.),R
eadingsin
Social
Psychology,
HoIt,
1952;und
D.
Katz
undR
.L.
Kahn,
TheS
ocialPsychology
of
Organizations,
Wiley,
1966.6.N
aturlichliegt
hinterder
Sozialpsychologie
derG
ruppedie
kiassische
Freudsche
Theorje.
Zw
arbefalite
Freud
sichin
Totem
undT
abuhauptsächlich
mit
derindividuellen
Kategorie
desU
be“-
abereinzelne
Mitglieder
seinerU
rhordeinternalisieren,
was
it
Grundelem
enteeines
Sozialsysterns
nennenkönnte.
ImA
ktdci
tungund
Internalisierungdes
totenV
atersgeben
alleIndividuen
einen
Anspruch
aufindividueile
Souveränität
imT
auschfür
Solidaritat
undM
achtder
Gruppe
hin.D
iesbedeutet
einerelative
Abkehr
vonder
instrumentellen
Selbstbezogenheit
desH
obbes’schenM
enschen
inseinem
Kam
pfaller
gegenaile,
undhjn
zumInteresse
und
Schicksalder
Gruppe.
Die
Internalisierungdes
totenV
atersist g
enau
genomm
endie
Kontrolle
undE
rsetzungindividueller
Ansichten
—
was
indie
Gruppe
aufgenomm
enw
ird—
zugunsteneiner
aufdie
Gruppeneinheit
bezogenenL
ogik.In
derW
eiterentwicklung
desvom
totenV
aterstam
menden
Gesetzes
gibtes
einereale
Kreativität,
dennes
hatkeine
unmittelbar
vorangehendeU
rsache—
dader
realeV
aternatU
rlichstets
emM
ythosist.
7Meiner
Position
wurde
hier—
mit
einergew
issenschadenfrohen
Be
rechtigung—
em,radikalisierter
Haw
thornismus’
vorgeworfen.
Tat
sächlichw
illich
nichtuntersteilten,
dalireale
inforinelleG
ruppenhoffen
dürften,die
Autorität
ernsthaftzu
bedrohen,oder
daliihre
Solidaritat
imm
eroder
auchnut
oft
evidentw
are.W
iew
itm
ieth
no
graphischenT
ellsahen,
komm
tes
vor,dat?,
Mitglieder
derin
form
ellen
Gruppe
erbarmungslos
aufanderen
Mitgliedern
heruinhacken;die
Rangpositionen
innerhaibder
Gruppe
bleibenw
ihrendeiner
Krise
nichtim
mer
erhalten.A
ullerdemist
esim
mer
moglich,
dat?,die
kreativeK
raftder
Gruppe
sichauf
andereO
bjekteals
ihreeigne
soziale
Position
richtetoder
inreaktionäre
oderfaschistische
Erk
lärun
genthrer
Position
abgelenktw
ird.D
erB
etriebist
vielw
enigerg
eschätzt
undüberw
achtals
dieS
chuleund
realisiertdiese
anderenM
oglichkeitenviel
öfter.H
iergeht
esnicht
datum,
dieinform
eileG
ruppezu
idealisierenoder
sicals
konkreteK
raftgegen
strukturelle,Z
wang
ausubendeoffizielle
Mächte
aufzubauen(gegen
diesic,
wie
dieE
thnographiczeigt,
imm
erverlieren
muf,),
sondernes
gehtd
at
um,
dietheoretische
Form
undM
dglichkeiteiner
ku1
turelln
Kreati
vitätzu
postulieren,die
diesenunbegrundeten
bejahendenR
om
anti
zismus
geradeverm
eidet.8.Ich
binhier
denA
rbeitenin
marxistischer
Psychoanalyse
ausder
Gruppe
urnT
elQ
uel,von
R.
Barthes
und3.
Kristeva
inParis,
vet
pflichtet.M
einerM
emnung
nachgehen
siczu
raschvon
strukturellenE
rwägungen
zumS
ubjektüber,
ohnedie
Verm
ittlungdes
Staates,
derInstitutionen,
derK
lassenkulturund
derm
enschlichenG
ruppenzu
beachten.K
ristevasB
egriffevon
,Praxis’und
,Ablehnung’
halfenm
ixallerdings,
meine
eigenenbeschränkteren
Ideenzu
formulieren.
SieheJulia
Kristeva,
La
Revolution
dulanguage
poétique,Scull,
1974;und
zurailgem
einenO
rientierung,3.
Ellis,
,,Ideologyand
Su
bjectivity”,
Working
Papers
inC
ulturalS
tudies,9,
CC
S,1976.
9.Zur
ausfUhrlicheren
Analyse
derkulturellen
Praxis
undP
roduktionau
einerA
rtH
omologie
dersozialen
Position
derG
ruppe,ihrer
Identitätund
ihresA
uftretensund
furw
eitereB
eispiele,w
ieeine
soichePraxis
auchA
spektesozialer
Beziehungen
sozusagenab
wei
chendvon
ihrenunm
ittelbarenZ
wecken
aufdeckt,siehe
P.W
illis,P
rofaneC
ulture,R
outledgeand
Kegan
Paul,1978.
29
6297
10.Der
DE
S-R
eportüber
daserste
Jabsder
verlangertenS
chulpflicht—
RSL
A—
endet:,,D
ieerfolgreichsten
Schulen
waren
offenbarjene,
wo
dasO
ptionssystem[w
oProE
ressivitatund
besonders,R
elevanz’m
assivzur
Anw
endungkam
en],unterstützt
durchgeeignete
Anlel
tung,den
Schülerndas
GefU
hlverm
ittelte,dali
thnengleiche,
abetrealistische
Chancen
gebotenw
urden’(von
mir
hervorgehoben).Die
Spannung
zwischen
,gleich’und
,realistisch’spricht
Bände
überdie
Widerspruche
von,R
elevanz’und
,Progressivitat’
inder
Erziehung
undfür
dieR
ichtigkeitder
Durchdringung,
diediese
Gleichsetzung
leugnet.11.L
okaleK
ulturprozesse,sehen’
besserals
dieoffiziellen
undinstitu
tionellenD
arstellungendas
wahre
Wesen
derS
ituation,in
derdie
Arbeiterjugendlichen
stehen.E
sist
zwar
eineP
ioniertat,w
ennm
anversucht,
dasM
enschlichein
denP
rozessender
Vorbereitung
aufdieA
rbeitund
Berufsw
ahlzu
erkennenund
wieder
insie
einzubringen,aber
beiden
desinteressiertenJugendlichen
ohnehöhere
Schulbildung
tutdie
Berufsberatung
und-betreuung
diesin
vonoben
verordnender
Weise.
Tatsächlich
gibtes
präexistenteK
ulturprozesseinner
hallder
Gegen-S
chulkultur,die
dieV
orbereitungder
einzelnenA
rbeitskrälte
undIbsen
Eintritt
insA
rbeitsiebengestalten
undauch
denIdealism
usdurchschauen,
desdie
Berufsberatung
weitgehend
kennzeichnet.Insofern
dierealen
kulturellenProzesse
vonder
Berufsberatung
berücksichtigt
werden,
werden
siein
derR
egelals
,Blockierungen’
einet
gutenK
omm
unikationregistriert.
Kulturelle
Faktoren
werden
lediglichals
,falscheInform
ation’dutch
dieF
amilie
oderdurch
Freunde
indentifiziert,oder
alsanhaltende
,Pradispositionen’,
wel
chedie
Jugendlichengegen
einerationale
Beratung
undV
erfahrender
Entscheidungsfindung
einnehmen.
(Siehebesonders
3.M
aizels,A
doleszentN
eedsand
theT
ransitionfrom
School
toW
ork,Aithone
Press,1970;
undM
.P.C
arter,In
toW
ork,P
enguin,1969.)
Inm
anchen
Fallen
werden
diesekulturellen
Prozessespezifisch
als,V
orurteil’
angeschwarzt
undm
it,besserer
Einsicht’
kontrastiert.(D
ES,C
areersG
uidancein
Schools,
S.43,
44).N
euereA
rbeitenhaben
systematischer
diekulturellen
Faktoren
alsD
eterminanten
derB
erufswahl
zurK
enntnisgenom
men,
abetauch
hierw
erdendynam
ischeK
ulturprozessem
itkom
plexer,langfristiger
rationalerD
ynamik
nutin
deskriptivenF
eststellungen,als
Einstel
lungssyndrome,
dargesteilt.A
rbeiterjugendlicheleben
ineiner
Welt
der,unm
ittelbarenG
egenwart’
undim
,Hier
undJetzt’,
wo
man
,aufdie
Zukunft
wenig
Gedanken
oderS
orgenw
endenkann’.
Siehalten
sichfür
,begrenztbefähigt’,
sodali,
dieüblichen
Berufsvorstellungen
abgelehntw
erden.Schlieliuich
isteine
soiche,kulturelle’
Erklarung
]j
elsiegew
altigeT
autologie.Sie
istdie
Neufeststellung
desgleichen
Problem
sauf
einerbreiteren
Ebene.
Die
Entstehung
dieserE
instel
lungenw
irdnicht
erklart.S
oichekulturellen
Erklarungen
lassensich
ganzeinfach
ausden
bekanntenkonventionellen
Fakten
derS
itua
tionableiten:
,Wenn
dasdie
Art
Arbeit
ist,die
sietun,
undw
ennsie
nichtsdagegen
haben,dann
mull,
esdies
sein,w
assie
aufkultureller
Ebene
erwarten.’
Imw
esentlichenw
irduns
alsogesagt,
dali,die
Ar
beiterjugendlichennicht
gegenihr
Schicksal
protestieren,w
eilsie
so-w
aseben
nichttun.
SieheD
.N.
Ashton,
,,The
transitionfrom
schoolto
work:
noteson
thedevelopm
entof
differentfram
esof
referenceam
ongyoung
male
workers”,
Sociological
Review
,V
ol.21,
No.
1,F
ebruar1973;
D.N
.A
shton,,,F
romschool
tow
ork:som
eproblem
sof
adjustment
experiencedby
youngm
alew
orkers”,in
Brannen,
op.cit.;
undD
.N.
Ashton
undD
.F
ield,Y
oungW
orkers,H
utchinson,1976.
12.Kiar
istzum
Beispiel,
dalies
unmoglich
ist,unqualifizierte
Arbeiter
aufgrundihrer
Qualifikation
zudefinieren.
Emneuerer
Regierungs
reportüber
unqualifizierteund
ungelernteA
rbeitettat
sichsehr
schwer,
dieseB
egriffeim
Verhältnis
zurA
rbeitsqualifikationzu
defi
nieren(D
ES,
Unqualified,
Untrained,
andU
nemployed,
1974).E
rsteilte
fest,dali
emw
esentlicherA
nteilvon
Jugendlichen,die
inei
nemL
ehrverhältnisstanden,
keineQ
ualifikationbesail.
Der
Report
fandschlielilich
eineZ
irkelschlulidefinitionder
Ungelernten
alsder
jenigen,die
,,nichtnur
unqualifiziertsind,
sondernnorm
alerweise,
wenn
auchnicht
ausschlielilich, Arbeitsplatze’suchen,
dierelativ
we
nigS
chulungbieten”
(S.2).
Der
gleicheB
erichtsteilt
auchfest,
dalidie
Arbeitgeber
mehr
nachder
Motivation
alsnach
derQ
ualifikationfragen
(S.22),
unddali
mangelnde
Qualifikation
beiden
meisten
Jobs,die
Arbeiterjugendlichen
offenstehen,kein
Hindernis
fürden
beruflichenA
ufstiegist:
,,Es
gab...
keinenG
rund,w
arumem
un
qualifizierter/sJunge/M
adchenm
itden
richtigenpersonlichen
El
genschaftennicht
eineL
ehreoder
eineB
Uroarbeit
insolchen
Berei
chenanstreben
soilte,w
osoiche
Arbeitsplätze
vorhandensind”
(S.22).
Natürlich
istnicht
derS
chubder
Erziehung,
sondernder
Sogdes
lokalenA
rbeitsmarktes
derentscheidende
Faktor
beider
Beschhftigung
vonA
rbeitern.13.Siehe
z.B.
M.
Weir
(ed.),Job
Satisfaction,
Fontana,
1976;P.
Wart
andT
.W
all,W
orkand
Well-B
eing,P
enguin,1975;
N.A
.B.
Wilson,
On
theQ
ualityo
fW
orkingL
ife:AR
eportP
reparedfo
rthe
Dep
artm
ento
fE
mploym
ent,M
anpower
Papers,
No.
7,H
MSO
,1973;
Work
inA
merica
(Report
of
aS
pecialT
askF
orceto
theS
ecretaryof
Health,
Education
andW
elfare),M
ITPress,
1973;W
.I.Paul
andK
.B.
Robertson,
JobE
nrichment
andE
mployee
Motivation,
Gow
an
29
8299
Press,19?0;
sowie
F.
Herzberg,
Work
andthe
Nature
ofM
an,Staple
Press,1968.
14.Siëhe
H.
Brayerm
an,L
abourand
Monopoly
Capital,
Monthly
Re-view
Press,1974;
C.
Palloix,
,,The
labourprocess:
fromFordism
toneo-F
ordism”,
in:T
heL
abourP
rocessand
Class
Strategies,
CSE,1976;
Brighton
Labour
ProcessG
roup,,,T
hecapitalist
labourP
ro-cess”,
in:C
apitaland
Class,N
o.1,
FrUhjahr
1977.15.D
ieZ
ahider
arbeitslosenS
chulabgangerin
England
undW
alesbe
trugim
Februar
1976etw
a40.000.
Dies
sindetw
afünfm
alsoviel
wie
zumgleichen
Zeitpunkt
1975(N
ewS
ociety,5.
Februar
1976).Im
Oktober
1976lag
dieZ
ahllaut
The
Guardian
bei82.000
(27.O
ktober1976).
16.DE
S,
Unqualified,
Untrained,
andU
nemployed,
Bericht
einerA
rbeitsgruppe,
eingesetztvom
National
Em
ployment
Council,
HM
SO,.
1974.17.B
ourdieuund
Passeron,
La
Reproduction,
Minuit,
1970(dt.:
Die
Illusionder
Chancengleichheit,K
lett,S
tuttgart1971).
18.Ein
Standpunkt,
denauch
diebritische
,New
Sociology’des
Bildung
teilt.Siehe
N.
Keddie,
Tinker,
Tailor,
Soldier,
Sailor
..
The
Mythof
CulturalD
eprivation,Penguin,
1973.19.D
iesist
natUrlich
eineS
implifilcation,
aberdas
tut
derSache
keinenA
bbruch.In
derklassischen
maixistischen
Theorie
istder
Lohn
be-Istim
mt
durchdie
gesellschaftlichnotw
endigeA
rbeitskraft,die
erforderlich
ist,urn
denA
rbeiterunter
bestimm
tensozialen
undk
uItu
rel’len
Bedingungen
zureproduzieren.
Der
Unterschied
zwischen
diesern
unddem
,w
aser
produziert,ist
desM
ehrwert.
Der
Mehrw
ertist
grollerals
derP
rofit;er
schlielltdiesen
ciii.D
ieA
rbeitskraftw
irdzu
threm,
dutchdas
Wertgesetz
determinierten
Tauschw
ertgekauft,.f
aberaufgrund
ihresG
ebrauchswerts
ausgebeutet.(M
arx,K
apitalI,
Kap.
6)20.G
enaugenornmen
roUte
man
hiervon
gro
eremrelativen
Mehzw
ert.sprechen.
Imm
arxistischenS
ystemkann
derA
rbeiterohne
Verln
-gerung
desA
rbeitstagesund
sogarm
itH
ilfeder
Maschinesie
nichtm
ehrW
ertproduzieren,
aberindem
dieE
ffizienzdie
Kosten
pE
inheitverringert,
entwertet
siedie
produzierteW
areundi’
damit
dieK
ostender
Reproduktion
desA
rbeitersim
Vergleich
zW
are,die
erproduziert,
dh.
sieverringert
dienotw
endigeA
rbeits-.zeit
imV
ergleichm
itdes
Mehr-A
rbeitszeitder
Produktion
(Marx,
Kapital,.A
bschnittIV
undV
.)21.D
asB
uchsteilt
einenF
aildar,
desdiese
Auffassung
rnodifiziert,doch
dasklassische
Modellgenugt
hierunseren
Zw
ecken.22.D
iesist
einerder
Gnilnde,
warum
ichdavor
zurückgeschrecktbin,.
dasW
ort,E
ntfremdung’
indiese
Diskussion
einzuführen.E
sw
irdin
desR
egelals
Maf
fürdie
zunehmenden
Verheerungen
genomm
en,die
derK
apitalismus
derS
ubjektivitätzufugt,
unddaher
alsZ
eichenseiner
destsuktivenT
endenzen.Ich
befilrworte
einekom
plexeseB
eurteilung,
diew
ohlanerkennt,
welche
sinnlichenV
erheerungendie
moderne
Arbeit
anrichtet—
besondessbei
denen,die
ohneeinen
spezifischkulturellen
Schutz
sind—
,die
dunnabet
auchdie
Basis
einerprogressiven
Tendenz
sieht:E
inerseitssozialisiest
siedie
Arbeit
konkretin
einemhohen
Mail,
undandererseits
produziertsie
—dem
Therna
diesesB
ucheseher
entsprechend—
einesubjektive
undku
lturelle
Dem
ystifikationder
,Handw
esksidiotie’und
denA
bsorptiondes
Selbst
indes
Arbeit.
Sieist
potentiellgeeignet,
Kapazitaten
undkritische
Einstellung
freizusetzen,die
inw
eniger,entfrem
dender’A
rbeitm
eistin
Schach
gehaltenw
erden.23.D
iesbietet
dieM
oglichkeit,die
,Instrumentalisierung’
des,p
rivati
sierten’A
rbeiterszu
verstehen,der
schonem
paarS
tufenw
eiterals
diehier
untessuchten,lads’
1st.Er
wird
keineswegs
geneigtsein,
sichder
Mittelschicht
anzuschliellen,sondern
will
diekapitalistischen
Mystiuikationen
beseitigen.E
rnutzt
eunseitig—
undin
desb
eschrl.nkten
Position
desuntesgeordneten
Kiasse
—einige
Freiheiten,
diedes
Kapitalism
ustatsächlich
bietet.O
bwohl
dieF
ormseiner
,Pri
vatisierung’eine
individuelleist,
istihre
Natur
einekollektive.
Siekann
aufgefalltw
erdenals
eineF
ormdes
fortgeschnittenenp
roleta
.
rischenB
ewuuitseins.
Lockw
oodstraditioneiler
Arbeiter
zeigtuns
nundie
Sentim
entalitbtund
denA
berglaubendes
defensivenkap
itailstischen
Arbeiters,
deskein
tieferessubjektives
odeskulturelles
Verständnis
fürdas
System
aufbringt,das
thnunterdrückt.
24. ,Abstrakte
Asbeit’
isteine
derzentralen
Kategorien
inM
arx’A
naly
sedes
kapitalistischenS
ystems.
SieheM
arx,K
apital,E
rstesB
uch;und
L.
Colletti,
,Bernstein
andthe
Marxism
ofthe
Second
Inter
national’,in:
From
Rousseau
toL
enin,N
ewL
eftB
ooks,1972.
a-
25.Ichnehrne
Colletti
hierganz
beimW
ort,dali
abstrakteA
rbeitviel
mehr
istals
einegeistige
Kategorie
imK
opfdes
Analytikers.
Sieist
emzentraler
Faktos
desrealen
gesellschaftlichenO
sganisationund
diereale
Basis
desW
arentausches(eunschlielllich
desA
rbeitskraft);und
sicw
isdin
diesenT
auschjedesm
alw
iederrekapituliest.
Ab
strakteA
rbeitals
gesellschaftlicheK
raftzeigt
sichauch
insu
bjek
tiyen
Psozessenw
ieder
Trennung
desS
elbstvon
desA
rbeit,w
ovonder
letzteA
bschnitthandelte.
Wenn
abcsC
ollettiabstrakte
Arbeit
mit
Entfrem
dunggleichsetzt,
sogeht
erzu
raschüber
dieF
ixiert
heitdes
Menschen
hinweg
undleugnet
dieM
oglichkeiteines
progressiven,
widesspruchlichen
Einschnitts
indie
Kiuft
zwischen
konkneterund
abstsaktesA
rbeit,w
ieder
Kapitalism
ussic
erzwingt.
Ichw
eichevon
Coiletti
dortab,
wo
enL
ukácsfolgt
unddas
Selbstbew
ulltsein
30
0301
Menschen
sindabet
auth
Tell
dergesellschaftlichen
Fun
ktio
nsv
erhaltnisse.
Die
informelle
Gruppe
alsB
asiseiner
kultureilen,gegen
dieendlose
Ausbeutung
gerichteteK
raftder
Kiasse
isoliertdiese
Techniken
undleistet
ihnenW
iderstand.t)berkom
mene
Form
ender
Verw
eigerungblieben
nachder
Einfuhrung
derM
TM
-Techniken
be
stehen.D
ieH
uman-relations-T
echniken,die
imA
nschluilan
dieem
pirischeE
ntdeckungder
Bedeutung
derm
enschlichenG
ruppedutch
Mayo
undseine
Mitarbeiter
folgten,w
arenem
Versuch,
die-sen
Widerstand
zuneutralisieren.
Die
neuesteH
uman-relations
Methode
zieltdarauf,
dieK
raftder
informellen
Gruppe
zunutzen
oderauszuschalten.
Dennoch
dominiert
dieM
TM
-Methode
imm
ernoch
alsdas
einfluilreichsteB
etriebsfllhrungsmittel
undoffenbart
amkiarsten
denfundam
entaleninneren
Drang
desK
apitalismus.
derA
rbeiterk
lssegleichsetzt
mit
demW
issenurn
dasW
irkprinzipder
abstraktenA
rbeitals
Verdinglichungsfaktor
undm
itder
Er
kenntnis,dalI
dieeigene
Arbeitskraft
dieQ
uelledes
Wertes
ist.D
iesist
emIrrtum
,der
ihmerlaubt,
demB
ewuiltsein
derA
rbeiterkiassedie
Mdglichkeit
einerrichtigen
politischenA
nalysezuzutrauen
(ibid.,S.
91).H
ierkann
man
ihmw
ieL
ukácsE
mpirism
usund
Histo
rismus
vorwerfen.
Insoferndiese
Dinge
norpartiell
durchschautw
erden,
behaupteich,
dalisoiche
Erkenntnisse
sichletztlich
kontradiktorisch
auswirken
unddie
Arbeiterklasse
andie
kapitalistiseheO
rd-nung
binden.Sie
tragenbei
zurV
erbreitungeiner
skeptisehenB
escheidung
inder
Arbeiterkultur,
diedie
Reproduktion
derfür
diekapitalistische
Produktion
notwendigen
Minim
albedingungenerm
öglicht.
26.Die
StIrke
undder
partielleE
rfoigder
Berufsberatung
und-betreu-
ungund
ihreD
ifferenzierungder
Arbeitssituationen
beruhen,w
ie.
ichm
eine,auf
einerverm
itteltenund
verkanntenA
uffassungder
kulturellenA
npassungan
dieA
rbeit.H
iergibt
esV
ielfaltund
auchem
gewisses
Mall
anS
inn.D
iesb
etrifftabet
nicht,w
iedie
Berufsbe
ratungso
gembehauptet,
die,innere’
Qualitat
dereinzelnen
Arbeit;
odersofern
siees
dochtu
t,zielt
derT
rendauf
derenA
btrennung.D
ieB
erufsberatungpersonalisiert
dasK
ulturelleund
erhältes
lebensfahig,
inclemsie
esins
Technische
transferiert.27.Siehe
E.P.
Thom
pson,,,T
ime,
Work
Discipline
andIndustrial
Capi
talists”,in:
Past
andP
resent(38),
Dezem
ber1967.
28.Das
Grundprinzip
itthier,
dalidie
abstrakteA
rbeitalien
Form
end
er
Arbeit
zugrundeliegt
undtie
mit
demK
apitalverbindet.
Wit
können
darausnur
dieT
endenzableiten,dali
diequalifizierte
Arbeit
derunquallfizierten
Arbeit
weichen
wird,
oderdali
dieabstrakte
Arbeit
sichder
aktueilenV
erkörperungin
konkreterA
rbeitannähert.
Ganz
gleichaber,
wie
weit
dieseT
endenzsich
durchsetzenm
ag,es
bestehtdoch
imm
erem
Unterschied
zwischen
denbeiden.
Konkrete
Arbeit
variiert;die
Wartung
einerM
aschineunterscheidet
sichzum
Beispiel
vonder
Bedienung
dieserM
aschine.W
ichtigist
aber,dalI
dasab.
strakteP
rinzipin
semen
Tendenzen
empirisch
beobachtbarist.
Eine.nützliche
Klärung
dieserF
ragenbietet
Geoff
Kay,
,,Anote
onabstract
labour”,C
SEB
ulletin,V
ol.5,
No.
1(1
3),
Mbrz
1976.29.D
iem
eistenkörperlichen
Arbeiten
erfordernnut
emgeistiges
Alter
von12
oderw
eniger.Siehe
G.C
.M
athews,
,,The
Post-S
choolAdap.
tionof
Educationally
Sub-N
ormal
Boys”,
unpubi.M
Ed
thesis,U
niversity
of
Manchester,
1963.30.S
ieheW
.Spriegel
undC
.M
yers(eds.),
The
Writings
ofF
.G
ilbreth,Irw
in,1963.
Diesem
Ansatz
sindG
renzengezogen.
Es
istder
letzteV
ersuch,m
enschlicheA
rbeitskraftals
Produktionskraft
zunutzen.
6.B
egrenzungen
1.D
amit
sollnicht
dieM
oglichkeit,B
edeutungund
relativeA
utonomie
politschenH
andelnsgeleugnet
werden.
Bevor
abeteine
Massenpar
teisich
mit
Recht
alsV
ertreterder
Arbeiterklasse
artikulierenkön
nte,
müllte
sie,w
ieich
meine,
Bew
utitseinund
Kultur
derA
rbeiter
klasseverstehen
unddaraus
lernen.O
hnesoiche
Bem
uhungenbleibt
dasdialektische
Verhältnis
zwischen
Partei
undB
ewulltsein
toter
Buchstabe.
Wenn
schon,S
pontaneismus’
zuverurteilen
ist,dann
auch,Z
ombi-ism
us’—
derV
ersuch,die
Arbeiterklasse
vonautien
zuleiten,
ohneR
ücksichtauf
denkultureilen,
quasi-politischenund
po
litischenInhalt,
derbereits
vorhandenist
(oderin
derA
nnahme,
die-set
seim
orbidoder
moribund).
Man
mag
diesesB
uchkritisieren,
weil
eskeinen
Bezug
aufdie
Ko
njunktur
nirnmt.
Gew
ill,die
hiervorgetragene
Analyse
istim
Grunde
eliteorganische.
Ichglaube
aberganz
ailgemem
n,daliw
irem
Wertge
setzdes
Politisehen
brauchen,bevor
wit
denM
arktdes
Ko
nju
nk
turellenkorrekt
analysierenkönnen.
2D
iehier
diskutierteU
berkreuz-Wertung
giltauch
fürandere
Gru
ppen
alsdie
mInnliche
Arbeiterklasse.
Wenn
z.B.
Weibiichkeit
mit
geistigerA
rbeitassoziiert
wird,
soist
diesfür
Arbeiterinnen
emW
iderspruch.
Maskulinität
1stem
Aspekt
ihrerK
lassenkultur-Identität,ob
sicauch
sonstw
eiblichenG
eschlechtsseien.
Diese
Assoziation
impliziert
fürM
ittelklasse-Frauen
nochm
ehrR
estriktion,P
assivitätm
idinharente
Absurdität
ihrersozialen
undkulturellen
Rollen,
mehr
alsihr
Geschlecht
impliziert.
Hier
sehenw
itE
lemente
einerE
rklärung
derF
rauenbewegung,
linesK
lassen-Ursprungs,
undb
estim
mter
Form
endes
Arbeiterklassen-A
ntagonismus.
30
23
03
Für
MittelkIassn-M
ännecgibt
esebenfalls
WidersprU
chezw
ischenci
nerK
iassen-und
einerkulturellen
(patriarchalischen)D
efinitioniii
rerM
askulinität.Sie
sindkeinesw
egsim
mun
gegendie
Inversiondes
Iberuflichen
Gradienten,
decducch
diepatriarchalischen
Werte
ineinem
bedeutsamen
Bereich
derA
rbeiterkiassen-Kultur
hergesteiltund
gestütztw
ird.Z
urK
lassenbasisund
zuU
cspcungendec
sichexit
wickeinden
Mannerbew
egung,siehe
A.
Tolson,
The
Lim
itso
fMaccu.
unity,T
avistock,1976).
Dec
Fall
derm
ännlichenA
rbeiterkiasse,w
ieim
Text
dargesteilt,1stnatürlich
nichtw
iderspcuchsfrei.R
assischeK
omplexitaten
bedrohensie
vondec
einenS
eite,und
dieR
eduktiondec
Arbeitsecfahrung,die
—die
ideologiseheB
andbreitevorausgesetzt
—m
askulineE
rfalirungen
ermoglicht,
bedrohtsie
vondec
anderen.3.
JulietM
itchellsw
ichtigesB
uchw
illdie
Redundanz
patciarchalischerF
ormen
irnm
odernenK
apitalismus
aufzeigen.D
asP
atriarchat,wie
Engels
esin
seinerm
atecialistischenA
nalyse(D
erU
rsprungder
Fa.m
ilie,des
Privateigentum
sund
desS
taates)darsteilte
undw
iees
inM
itchellsR
eferatder
Kulturanalysen
vonF
reudund
Levi-Strauss
erscheint,1st
heuteoffenbar
ubecflussig.F
ürM
itchelllebt
esals
hi.storische
Spur
welter,
ohnejede
kontinuierlichoder
relevantrepro
duzierteL
ogikoder
Becechtigung.
Darüber
hinausw
erdenPatriar
chatund
Kapitalism
usvon
Mitchell
alszw
ei ganzverschiedene
Enti
tätenw
ahrgenomm
en(S.
379).D
iesv
eranlat
sie,eine
unhaitbardualislische
Politik
zupostulieren
(S. 40
6,4
14
u.415). Siebehauptet
nämlich,
dalidie
System
eun
Widerspcuch
stehen,daLi
esaber
keine.
wirkliche
Veransehaulichung
desK
ampfes
zwischen
ihnenund
keinedialektische
Veranderung
decbeiden
gäbe.Sichec
habenw
ires
hierm
iteinem
Widecspcuch
zutun,
decletztlich
ineiner
komplexen
unddifferenziecten
Einheit
liegt,einem
innerenW
idecspcuch,w
ieer
Ilkdas
komplexe
Gleichgew
ichtdes
modernen
Kapitalism
ustypisch
ist.D
enngerade
dieindirekte
Verbindung
vonkapitalistischer
Pcoduktionsw
eiseund
Patriarchat
macht,
dalIsie
aufbew
ulitecEbene
schwec
auseinandeczuhaltensind.
Das
Ecbe
pcakapitalistischecFor-I
men
undihce
profaneund
komplexe
determiniecte
Beziehung
zueinec
spezifischen,determ
mierenden
Form
deckapitalitischen
Produktionsw
eise(und
diesezum
Tell
konstituierend)tcIgt
dazu!‘
dieauf
kulturellerE
beneeczeugten
undrichtiger
aufspezifisch
kapi-.
talistischeV
erhältnisseabzustellenden
Einsichten
inceaktionare,
imm
obileoder
neutraleF
ocmen
abzulenken.W
asdie
ceineL
ogikdes
rS
ystems
vecwixrt,
verwirrt
tatsächlichauch
dieA
rbeiterklassen-KuI
tur.A
ligemein
beleuchtetdies
Buch
diepotentielle
Gefahr,
dalidie
Frauenbew
egungdurch
einenzu
kurzgegriffene
Begciff
despatriar
chalischenS
exismus,
decdie
Fcauen
direkt,aullerhaib
desK
apitalism
usunterdrückt,
beeintrachtigtw
ecdenkönnte.
Was
wir
bcauchen,1st
emdialektischer
undzusam
menhängendec
Begriff
voneinem
determinierten
kapitalistischenP
atriarchat,das
dieganze
gesellschaftliche
Totalität
tcansfocmiert
undfixiert.
Dies
hatnatürlich
wichtige
Konsequenzen
fürM
annerw
ieF
cauen—
obwohl
zweifellos
dieF
rauenam
stärkstenuntec
decsichtbaren
Unterdnickung
leiden.(Juliet
Mitchell,
Psychoanalysis
andF
eminism
,P
enguin,1974;
dt.:P
sychoanalyseund
Fem
inismus,
Suhrkam
p,F
rankfurt1976.)
Die
Maskulinität
1stso
tiefin
dasG
ebenvon
manuellec
Arbeit
einge
bettet,dali
wir
tatsächlichan
dcc,O
bjektivität’von
Methoden
zwei
feindurfen,
diedacauf
zielen,die
Acbeitseffizienz
zuintensiviecen
undzu
steigern.D
ieR
olletransform
ierterpatciarchalischer
Einflüssc
inder
durchden
Kapitalism
usintensiviecten
Produktion
istnoch
kaumbeleuchtet.
Die
Verflechtung
patciarchalerF
ormen
mit
demK
apitalismus
bedeutetin
derT
at,dali
wir
abstrakteA
rbeitnicht
reindarstellen
können.D
ieT
echnikenvon
Ford,
Taylor
undG
ilbreth
sindvielleicht
nichtso
rein,w
iediese
meinten.
Sogardie
Kodi
fizierungund
Reduktion
moderner
Organisationen
undM
ethoden,besonders
wenn
ihnenin
decB
etriebskulturin
essentiellm
askulinenFocm
enW
iderstandgeleistet
wird,
könnennicht
atavistischeS
purenvon
Renom
miergehabe,
überflllssigenB
ewegungen
undden
Aus
druckeines
Wesens,
dasessentiell
decP
roduktionqua
Produktion
fremd
ist,beseitigen.
Tatsächlich
könnenw
irsagen,
dalidieses
Re
nomm
iergehabezum
Tell
unbeabsichtigtinstitutionalisiert
wicd
undeine
Legitim
ationechält,
diedec
Aufm
erksamkeit
desZ
eitnehmers
entgeht.H
iersehen
wir
einenB
ereichdes
Unberechenbaren,
decM
ikro-Strategien,
desZ
eitschindens,dec
systematischen
Verw
eigerung
unddes
Widerstands
gegendie
Identifikationm
itden
Arb
eitsprozessen
errndglicht.M
ankönnte
sogarnoch
vielspekulativer
einwenden,
dalidcc
beso
ndccc
physischeStil,
dendie
Pcoduktion
aufdiese
Weise
erhält,nicht
nurdcc
Produktion
iliredetaillierten
konkretenF
ocmen
undem
piri
schenB
eziehungengegeben,
sondernauch
denV
erlaufdcc
Ind
ustrialisierung
selbstverändert
hat.D
iebesonders
krasseund
emschneidende
Form
decm
echanischenindustriellen
Revolution,
wie
wir
siekennen
undim
mer
nochw
eitgehendhaben,
sowie
threU
nfähigkeit,
endlicheinem
eherkybernetischen
Industrieprozef,zu
weichen,
wo
dochdie
technischenV
erfahrenvorhanden
wlren,
zeigt,dali
essow
ohltiefgreifende
kulturelleT
ransmissionen
alsauch
wichtigece
strukturelleF
aktorengibt,
dieuns
zwingen,
aneiner
be
stimm
tenF
ormdec
physischen,sichtbacen
undm
echanischenB
earbeitung
decN
aturfestzuhalten.
30
4305
Es
istm
qlich
,dali
dieserm
askulineA
usdrucksstildie
Form
vonK
ampf
undK
onfliktin
derA
rbeitbeeinflullt.
Der
Gew
erkschaftsfunktionär
oderS
hopS
teward
nutztdie
jeweiligen
betriebskulturellen
Form
en,die
mit
maskulinen
Gefühlen
durchtränktsind,
urndie
Manner
zum
obiisieren—
durchstarkes
Auftreten
oderB
luff,dureh
aggressiveS
prache.D
iesbegrundet
elnenrealen
Ausdruck
vonW
utund
Opposition,
derkurzfristig
vielleichtsehr
effektivund
gewiti
einezu
berUcksichtigende
Kraft
ist.E
skann
abersein,
daliIangerfri
stigeZ
ieleauf
dieseW
eiseeinfach
nichtkonzeptualisiert
undauf dee?
‘
unmittelbaren
Ebene
Mann
zuM
annim
mer
biszu
einemgew
issenG
raddurch
Versagen
unwirksam
werden.
Der
maskuline
Stildee
Konfrontation
verlangteine
angemessene
undehrenhafte
Losung:sichtbare
undsofortige
Konzessionen.
Aber
dieS
ichtbarkeitdee
auf:
dieseW
eisegew
onnenenK
onzessionen,besonders
inF
ormeiner
grölieren
Lohntüte
fürden
Mann,
kanntatsachlich
dielangfristige
Nie
derlagein
weniger
sichtbarenF
ragenvon
Kontrolle
undE
igentumverbergen.
Es
istm
öglich,gew
aitsame
undvielleicht
sogarbeitngsti.
gendeF
orderungendurch
kurzfristige,sichtbare
unddram
atischeK
onzessionenzu
befriedigen,ohne
dieG
rundbedingungenzu
verändern,
diediese
Gew
altzu
bedrohenscheint.
Es
gibtw
ohinoch
andere
wichtige
Tendenzen,
langfristigw
irksame
historischeF
aktoren,die
vorrangigzu
berucksichtigensind
dochdies
isteinfach
Spekulation.
Die
besondereK
ombination
emer
Bejahung
deem
an
uelle
n.
Arbeit
imS
tilvon
Maskulinität
undU
nmittelbarkeit
spieltaber
sicher
einew
ichtige,bislang
nochnicht
untersuchteR
ollefür
densozialdem
okratischenC
harakterund
diekurzfristige
ökonomische
Perspektive
derbritischen
Arbeiterbew
egung.Im
Licht
dieserF
rageist
dieE
ntstehungneuer
Kiassen
imK
apitalin,m
usw
enigerinteressant
alsdie
Frage
derR
eproduktiondee
altenK
iassenunter
neuenB
edingungen.M
eineA
rgumentation
enthiltm
ehrtheoretische
Implikationen
fürden
Status
derT
rennungg
estig/m
anuellhinsichtlich
derE
ntstehung,neuer’
Kiassen,
alsich
imT
extausführen
kann.Ich
fmde,
esist
wichtig,
folgendeK
ategorien,‘
zutreiinen:
Aufw
iirts-Destillation
vonQ
ualifikationund
Kontro1I
inden
Produktivkraften;
dieideologisehe
Trennung
geistig/manuell;
ideologischeK
iassentrennung;und
realeK
iassentrennungen.Die
Aufw
ärts-Destillation
derQ
ualifikationist
iraK
apitalismus
etwas
Reales.
Ganz
abgesehenvon
ibrerB
edeutungira
ideologischenj
Bereich
istes
emobjektives,
notwendiges
Zeichen
desK
apia1ismus,,
dalier
dieS
chrankender
Produktion
imm
er.w
eiterhinausschiebt,
Er
beseitigtdie
Zw
angeder
unmittelbaren
Bedürfnisse
unddee
direkten
Appropriation
underöffnet
dievariable
Kapazitat
derA
rbeitskräfte,
bisan
dieG
renzenvon
sozialemW
iderstandoder
‘-
mscher
Kom
petenzzu
arbeiten.D
ieG
renzender
technisehenK
om
petenzim
Kapitalism
ushinauszuschieben
bedeutetdie
pfogressiveA
ufwärts-D
estillationvon
Kontrolle
undP
lanungund
dieIn
tensi
vierungder
Arbeit.
Diese
realeT
endenzim
produktivenK
apitalismus
bieteteinen
Rah
men
fureine
kulturelleund
sozialeInterpretation
einerT
rennungzw
ischengeistiger
undm
anuellerA
rbeit.E
szeigt
sichdie
klassischeU
bertragungkollektiver
Eigenschaften
einesS
ystems
aufindividuel
leU
nterschiede.Im
wesentlichen
entstehthier
derS
pielraumfür
denA
bbausozialer
Einschränkungen
derP
roduktion.D
ieserschafft
dieM
oglichkeitvon
Trennungen.
Bei
derlohnverdienenden
Arbeiterklasse
produzierenobjektive
Un
terschiede,die
durchdie
Aufw
arts-Destilation
vonK
ontrolleund
Planungproduziert
sind,w
eniginnere
Trennung
fürsie
selbst.D
ieaktuelle
Arbeitserfahrung
derm
eistenB
laukragen-Arbeiter
istsehr
ähnlich.In
Anbetracht
vonD
e-Qualifikation,
Zentralisation
undR
ationalisierunggibt
esnur
einenm
arginalenU
nterschiedzw
ischendee
Arbeit
aneiner
Maschine
indee
Werkstätte
undder
Arbeit
ander
gleichenM
asehineam
Flieliband.
Die
Austauschbarkeit
derE
rfabrung
bleibtsogar
durchdie
Proliferation
differenzierterA
rbeits
bedingungenhindurch
erhalten.Sogar
offenkundigeU
nterschiede(z.B
.w
eiliebzw
.blãue
Overalls)
verblassenzur
Bedeutungslosigkeit
nebender
Standardm
inuteund
denstandardisierten
Verfahren.
Für
dieA
rbefterkiassesind
dieobjektiven
Unterschiede,
diesie
sehen,viel
weniger
wichtig
alsdie
ideologischenR
esonanzen,diediese
her
vorbringen.D
ieseR
esonanzenbetreffen
wenigstens
teilweise
eineV
erknupfungdes
Sexism
usm
itder
Trennung
geistig/manuell.
Die
Form
deeT
rennunggeistig/m
anuell,w
iesie
aufdie
Produktion
zurUckw
irkt,1st
dahergrundverschieden
vonder
materiellen
Basis,
dieihre
Interpretationtrhgt,
besondersin
threnpatriarchalischen
undsexistischen
Assoziationen.
Dali
deeK
apitalismus
ideologischeV
erzerrungenund
Trennungen
dieserA
rtbraucht
undvon
ihnenprofitieren
kann,bedeutet
nochnicht,
dalisie
ibmauch
geliefertw
erden.D
ieT
rennunggeistig/m
anuell1st
daherkiinstlich:
sieist
eineK
on
struktion,errichtet
aufdem
Realen,
dievon
dessenursprunglicher
Struktur
entfernt,transform
iertund
wieder
aufsie
angewandt
ist.Sie
geschiehtaber
trotzdemnicht,
urndas
Gew
ichtdee
Kiassentren
nungenaufzuw
iegen.D
iesesind
zweierlei
Art:
(a).innere
Spaltu
ngen
desB
ewulitseins
innerhaibdessen,
was
objektivdie
Arbeiterkias
seist,
woraus
folgt,dali
diejenigen,die
imG
rundedie
gleicheA
rbeittun,
glauben,sie
wären
sozialverschieden;
und(b)
realeK
lassenspaltungen,
diesie
alsblolie
Unterschiede
deeK
ornpetenzdarzusteflen
5.6.
1’
30
6307
hilft.D
ieM
ittelkiassew
irdm
itether
Selbstverstandlichkeit
legiti-V
mien,
dieletztlich
ausether
ob
jektien
Tendenz
derProduktivkrifte
herriihrt.D
iereale
Tendenz
derA
ufwärts-D
estillationvon
Qualifika
tionund
Kontrolle
wird
genutzt,urn
ideologischeK
lassenspaltungenf1iI
auflerhaibihres
Kontext
inden
Produktivkräften
entstehenzu
1assen.
Soziale
Trennungen
werden
alsT
rennungenin
derProduktion?
dargestelitund
verteidigt,und
ineiner
Gesellschaft,
wo
Produktioa(und
Okonom
ieden
wichtigsten
ideologischenD
iskursdarsteilen,er
weist
dieseL
egitimations-P
räferenzsich
tatsachlichals
undurchdringbar.
-
Der
entscheidendeS
chrittbei
aildemist
dieideologische
Transfor
mation
realerP
roduktionstendenzenin
sexuellgetdnte
Trennungenzw
ischengeistjg
undm
anueil.D
iesgeschieht
nichtnach
deninneren
Gesetzen
desK
apitals,auch
nichtdurch
irgendeinobskures
WirkenL
allerzeitstruktureilen
Faktoren,
sondernm
itH
ilfeder
widersprucl$
lichen,halb-rationalen
kultureilenund
subjektivenProzesse.
Klassentrennüngen,
dieaufgrund
derT
rennunggeistig/m
anueilkonstruiert
werden,
sinddaher
eineifiusion,
dieauf
einerIllusion
aufbaut.
Selbst
insoweit
dieT
rennunggeistig/m
anuelllegitim
ist,flnd
siestrenggenom
men
nurin
derA
rbeiterklassestaff.
Die
geistigea;A
spekteder
Arbeit
—personalisiert
alskonkrete
geistigeA
rbeit$Jder
Illusion—
,w
iesie
inder
expandierendenkapitalistischen
PE1Iduktion
durchK
onzentrationund
Intensivierungeingesetzt
werdenV
tragenin
Wahrheit
zur. Expansion,
nichtzur
Absorption
vonM
ehrw
ertbei
(d.h.es
istnicht
dieM
ittelkiasse).E
sist
keinelogische
Ge
setzmiiliigkeit,
dalisoiche
Arbeit
ubernomm
en,sim
plifiziertund
re--iinterpretiert
wird
—besonders
imL
ichtder
unbefangenenU
ber’nahm
edessen,
wasP
anderswo
alsm
anuelleA
rbeitgilt
—und
zestZ
weck
derE
rhaltungund
Legitim
ationder
Kiassentrennung
genutztw
ird.D
ieobjektive
Aufw
arts-Destillation
vonQ
ualifikationend
Kontrolle
imP
roduktionsprozelidurchikuft
imK
ulturellenund
Su
bjektiven
langeS
chleifenund
wird
zudemurn
neuespezifische
Sinn•Inputs
ergknzt(S
exismus
undS
chul-Assoziationen
von,geistiget
Arbeit),
bevorsie
gesellschaftlichals
Trennung
geistig/manuelli’
Erscheinung
tritt.E
sist
aberfalsch,
dieB
edeutungdes
Erhaltung
dergesellschaftlic.
Produktionsverhältnisse
einfachauf
dasIdeologische
zubesclti
ken.A
hnlichfalschist
es,die
Logik
desK
apitalismus
llberwiegend
derE
rhaltungder
gesellschaftlichenP
roduktionsverhkltnissezu
hen.D
iesgeschieht
ebenfalls,und
zwar
imgleichen
Mom
ent(in
kdnnteanders
garnicht
geschehen),da
dieL
ogikder
expandiereden
Produktion
durchdie
dauerndeR
eorganisationdes
Arbeitspio
zesses,der
Aufw
arts-Destillation
vonQ
ualifikationund
Kontrorn
unddie
Intensivierungder
Arbeit
wirkt.
Zw
ischenbeiden
bestehteine
dialektischeB
eziehung.M
itailedem
soilnicht
geleugnetw
erden,dali
das,w
asw
irungenau
alsgeistige
Arbeit
bezeichnen,nicht
mit
derM
ittellclasseverbunden
frillw
are.D
ieA
rbeitdes
Verw
altensvon
Kapital,
derV
erteilungvon
Mehrw
ert(selbst
wenu
ethT
eildavon
andie
Arbeiterklasse
zurllckfdilt)
undder
Erhaltung
dergeseilschaftlichen
Produktionsverhalt
nisseverlangt
sicherlichgeistige
Operationen.
Es
istjedoch
schwie
rig,A
ktivitatenzu
unterscheiden,die
ahitlichaussehen,
sichaber
IA$)Linsofern
unterscheiden,als
sieentw
edereine
fundamental
geseilschaftliche
oderethe
produktiveF
unktionhaben.
Die
obenstehende•
Analyse
lostnicht
dasP
roblemder
objektivenD
ifferenzierungzw
ischen
Klassen
undK
lassen-Teilen.
Da
wir
abergesehen
haben,dali
dieT
rennunggeistig/m
anueilnicht
ausder
Produktion
alleinentsteht,
sondernaus
kullerenP
rozessen,die
dierealen
Produktionstendenzen
iiberlagernund
sinnvollm
a$‘
chen,sich
abervon
thnenunterscheiden,
brauchenw
irnicht
denV
ersuchzu
unternehmen,
dierealen
Trennungen
derP
roduktion
L.hinw
egzuzaubern,w
ieP
oulantzases
insethem
Bem
uhen,den
ideo
logischen
Prozefizu
durchdringen,tut.
Wenn
dieIdeologie
zumindest
teilweise
anderswo
entsteht,kdnnen
wir
dochgetrost
dierealen
De
•m
arkationenin
derP
roduktionzu
erkennensuchen.
Dies
kannuns
pi’
,helfen,
dierealen
Klassenfraktionen
zuidentifizieren.
SieheN
.-
Pulantzas,C
lassesin
Contem
poraryC
apitalism,-
NC
B,
1975.-
-1.
Dies
giltauch
fürdie
Vorbereitung
derA
rbeitskraftbei
Arb
eiterM
idchen.M
ankann
behaupten,dali
bestimm
teIdeologien
hin
sicht
lidsder
Geschlechtsrollen
—von
Fam
iienmodellen
bishth
zuden
.ia.
Stereotypen
derM
assenmedien
—im
Kontext
derS
chulein
Form
Nbestim
mter
Praktiken
llbernomm
enw
erden,die
Implikationen
fürdie
Ablenkung
derkulturellen
Durchdringung
undfür
diesubjektive
-und
kollektiveE
ntwicklung
einergew
issenA
uffassungund
Defin
ition
vonA
rbeitskrafthaben.
Wenn
dieM
kdchenz.B
.m
ännlicheL
elirerum
schwarm
enoder
sieund
dieL
ehrerinnenm
itether
direk
tenS
exualitätherausfordern,
soträgt
diesvielleicht
dan
bei,dali
sie
sichvorstellen,
ihreL
ebenskraftnicht
auf,A
rbeit’und
,Industrie’U
wenden,
sondernauf
komplexe
undw
idersprilchlichesexuelle
inipulationenund
diefam
iialeK
onstruktiondes
,Heim
es’.A
uchw
ennich
dieM
ädchenin
methe
Untersuchung
nichteinbezie
henkonnte,
istder
hierskizzierte
Ansatz,
zumindest
aufform
alerE
bene,ebenso
aufdas
Studium
vonM
adchenin
derS
chulean
wen
dbar.
3083
09
7.D
ieR
olleder
Ideologie
1.U
rnV
erwirrung
zuverm
eiden,gebrauche
ichnicht
denB
egriffH
egem
onie,abet
esw
arein
mancher
Hinsicht
ntitzlich,das
Verhältnk
zwischen
Ideologieund
lokalenkulturellen
Form
enprazise
zube
zeichnen.In
diesemS
innschlielle
ichm
ichG
rarnscisV
erwendung
desB
egriffsan,verzichte
abetdarauf,
ihnselbst
zugebrauchen
—an•
gesichtsder
herrschendenU
nsicherheithinsichtlich
seinerexakten
Bedeutung.
Siehe
A.
Gram
sci,P
hilosophieder
Praxis,
Frankfurt:S.
Fischer,
1967,S.
282ff.;
P.A
nderson,,,A
ntinomies
inG
ramscvl
Thought”
New
Left
Review
,N
r.100.
2.S
elbstbei
potentiellradikalen
Arbeitern
mit
eindeutigempolitischen
Standpunkt
sindfundam
entaleE
insichtenüber
dasW
esendes
kapitalistischen
System
soft
getragenvon
einerabsolutistischen
com•
mon-sense-M
einungilber
die(unangenehm
en)festen
Param
eterder
menschlichen
Natur,
dieohne
alledialektische
Verbindung
mit
dendeterm
inierendenF
aktorenund
denverm
ittelndenkulturellen
For-I
men
gesehenw
ird.A
ufdieser
Basis
1aitder
sozialeF
ortschrittsich
darstellenals
dieN
otwendigkeit
einergraieren
Autorität
alsder
Kapitalism
us,die
Menschen
—selbst
gegenibren
Willen
—zentralzu
lenken:zum
groll,erenW
ohides
Ganzen.
Hier
sprichtem
qualihizier-ter,
,autodidaktischer’A
rbeiteraus
einerM
aschmenfabrik,
mit
ausgepragt
linkerE
instellung,w
ennauch
nichtorganisiert:
Ichw
illIhnen
was
zumN
achdenkengeben.
Haben
Sieschon
mal
geangelt?W
issenSie,
dieW
Orm
erin
derB
lechbUchse?
Seh’nSie
dieM
enschenals
Kollektiv,
inibrer
Klebtigkeit
undm
itihrer
in-m
etw
achenH
absucht,schm
utzig,eklig,
siesind
genauso.D
askön.
nenSie
nichtändern.
Siekönnen
siegradaus
laufenlassen
oderin
Stücke
schneiden[lacht],
abersie
bleibendoch
imm
erW
ürmez
nichtw
ar(...)
Der
Kapitalism
ushat
denglitzernden
Giant,
wiss
Sie,und
sie[die
Leute]
kampfen
undbohren
sichdutch
dieI
cher,urn
diehellen
Lichter
zusehen.
Sie[die
Kapitalisten]
wissen’.
das,die
hellenL
ichter,F
erienauf
denB
ermudas,
dieW
erbungmiF
ernsehen.Sie
[dieL
eute]glauben,
dasgehdrt
alles.ihnen,und
sow
iesolieben
sieden
Glitzerglanz,
obwohl
niejem
andes
schaffenw
ird.D
ieK
apitalistenw
issendas,
undsie
wissen,.daLi
essich
nie.ändern
wird.
Sinw
issen,daLidie
Leute
habgierigsind,und
siebrau
chennichts
andreszu
tun,als
ihnenem
bilichen...
Glanz
zuzei
gen.Ste
forderndie
Arbeiter
nichtauf,
nachoben
zukom
men,sk
sagen,die
sindselbst
schuld,,,W
irhaben
esnicht
gewoilt,
siewoI
lenes
selbstT
rotzdemzeigen
sie’sihnen.
Das
wird
sichnie
ändern.
Marx
z.B.
erklärtnie,
wie
dieA
rbeitskraftentsteht
undsubjektiv
inhabitiertw
ird,w
ieste
gegebenund
inbestim
rnterW
eiseim
Pro
duktionsprozelieingesetzt
wird.
Fast
kannm
ansagen,
daLier
mit
ei
nemeleganten
Schienker
dieR
eservearmee
derA
rbeitsiosenbe
nutzt,urn
denideologischen
Gehorsam
derA
rbeiterzu
erklären.U
ngeachtet
derunm
ittelbarenZ
wange
undder
zusätzlichenK
raftder
Konkurrenz
mO
ssenw
irgleichw
ohljeneProzesse
verstehen,die
tibet
haupterst
groLieR
eservenvon
Arbeitskräften
elnerbestim
mten
Sot
teproduzieren
—ob
arbeitsiosoder
nicht.Ich
habezw
arbehauptet,
daLidie
Produktion
diekulturelle
Ebene
unddie
aufthr
ablaufendenP
rozesse,die
mithelfen,
diefür
sieb
endtigten
Arbeitskrafte
zuform
en,nicht
mechanisch
determiniert,
abetes
istdoch
kiar,dali,
dieA
rbeiter,die
aufw
eicheW
eiseim
mer
produziertw
erden,im
ailgemeinen
dieglobalen
Bedürfnisse
derP
roduktion
injedern
einzelnenP
unktbefriedigen
mU
ssen.D
ieseE
rfor
dernissesind
ingew
issernM
aLidutch
dieF
ormen
beeinfluLit,
indenen
stebefriedigt
werden,
undvice
versa;abet
wit
mU
ssenden
nnoch
unsdam
itauseinandersetzen,
aufw
eleheW
eiseihre
relativun
abhangigeL
ogikund
Entw
icklungsich
artikulieren.A
ufgrunddes
Materials
dieserS
tudiekönnen
wit
einigevorilufige
Bem
erkungenzu
diesemkom
plexenG
ebietm
achen.D
ieE
ntstehungdes
Monopolkapitalism
usbezeichnet
einennie
zuvordagew
esenenS
chrittzur
Kontrolle
undIntensivierung
desA
rbeits
prozesses.D
erK
onkurrenzkapitalismus,
betdem
derM
arktm
ehrim
Mittelpunkt
desW
arenaustauschesstand,
hatte
auf
theseK
ontroileals
Brem
segew
irkt.E
rbot
demeinzelnen
Arbeiter
dieM
öglichkeitkonkreter
Alternativen,
wenn
einebestim
mte
Arbeit
ibmzu
be
schwerlich
wurde.
Er
setztem
eistauch
demT
empo
destech
nolo
gi
schenF
ortschrittsund
derInnovation
eineG
renze,denn
Investitionen
insoiche
Dinge
brachtendas
Risiko
eineszu
langenZ
ykiusder
Kapitalverzinsung
(odersogar
eineunzureichende
Verzinsung,
wenn
dieIrivestition
nichtals
optimale
Kapitalanlage,
sondernals
Pro
duktverbesserungaus
Konkurrenzgründen
erfolgte),urn
beiden
kurzfristigenInteressen,
wie
steden
freienM
arktbeherrschen,
nochlebensfhig
zusein.
Die
gleicheLogm
khindert
deneinzelnen
Kap
ita
3.Siehe
z.B.
dasklassische
Werk
vonR
ichardH
oggart,T
heU
sesof
Literacy,C
hatto&
Windus,
1957.
8.A
nmerkungen
zueiner
Theorie
derkulturellen
Form
enund
derso
zialenR
eproduktion
i.,1.
2
31
0311
listendaxan,
einenkiirzeren
Arbeitstag
einzuführen(siehe
Marx,
Kapital,
Bd.
I,K
ap.8).
Das
moderne
Unternehm
enist
vonsolchen
Zw
angendes
Marktes
relativisoliert
undkann
belder
Kontrolle
undIntensivierung
dee,
Arbeit,
derenN
utzunges
kauft,m
ehrnach
semer
eigeneninneren
Produktionslogik
verfahren.E
sgibt
einereale
Tendenz
zurverstärk
tenIntensivierung
derA
rbeitsprozesse,und
beiden
qualifizierten•
Handw
erksberufenzeichnet
sichem
zunehmender
Entzug
vonK
on•trolle
undem
weiterer
Verfall
ab(vgl.
Braverm
an,L
abourand
Monopoly
Capital,
Monthly
Review
Press;dt.:D
ieA
rbeitim
moder.
nenP
roduktionsprozefl,C
ampus,
1977).D
ieK
ontrollew
irdzentra
lisiertund
nachoben
verlagert,als
spezialisierteund
rationalisierteK
ontrolleder
Groliproduktion.
Daher
bestehtailgem
einerB
edarf-
abgesehenvon
derim
mer
nochkleinen
Gruppe
derH
ochqualifizierten,
denenw
ohiK
ontrolleubertragen
wird
—an
weniger
qualilizier-j
tenA
rbeitskräften,die
sichfür
einestärkere
System
atisierungund
emhöheres
Axbeitstem
poeignen
undzudem
flexibelfür
denW
ech-sel
zwischen
zunehmend
standardisiertenP
rozessensind.
Mit
einemW
ort,der
Monopolkapitalism
usfordert
vonsem
enA
rbeitskraftendie
beschleunigteA
bkehrvon
Handw
erks-,Idiotie’,A
rbeitsstolzund
personlichemA
ufgehenin
derA
rbeit.D
iein
diesemB
uchgeschilderten
kulturellenund
institutionellenProzesse
—insgesam
tgenom
men
—sind
geeignet,in
gro
lerZ
ahlAr
beiterzu
produzieren,die
sichdiesem
Typ
annähern.D
asW
esender
,partiellenD
urchdringungen’,die
wir
untersuchthaben,
istgerade,
dali,sie
andereE
instellungenzur
Arbeit,
andereA
uffassungenvon
Kontrolle
undS
innabw
ertenund
diskreditieren.In
mancher
Hin
sichtsind
dieseE
ntwicklungen
inbezug
aufdas
Monopolkapital
pro.gressiv,
undsie
liefernw
ahrscheinlichdie
instrumentellen,flexiblen,
illusionslosen,,aufgew
eckten’,unqualifizierten,
abetgut
sozialisier-,ten
Arbeiter,
diedas
Monopolkapital
fürseine
zunehmend
vergesellschafteten
Arbeitsprozesse
braucht.D
ie,F
ortgeschxittenheit’proletarischer
Arbeiter
daxfnatürL
ichrucht
zuw
eitgehen.
Der
Verfall
alterF
ertigkeiten,m
ystiseherA
rbeitsrituale
undprotektiver
Einstellungen
darfnicht
dahinflihren,
dalidiem
oderneA
xbeitüberhaupt
abgelehntoder
threS
innlosigkeitvoll
durchschautw
ird.D
ieF
reiheit,U
nabhangigkeitund
Bereitschaftdee
neueninstrum
entellenA
rbeiterdarf
nichtzu
einemM
angelan
Loya
litätund
zurE
rosionaller
Motivation
degenerieren.V
orallem
darfdie
objektivesoziale
Interdependenzdieser
fortgeschrittenenprole-
tarischenA
rbeiter—
mit
weniger
Vorurteilen,
Blindheit
undB
e-;ischränktheit
belastetals
jezuvor
—nicht
zurU
nabhängigkeitund
Solidarität
desB
ewuf3tseins
undder
politisehenZ
ieleführen.
Die
Anforderungen,
diesich
ausden
modernen
Monopolen
ergeben,sind
daherw
echselweise
widersprU
chlich.Ike
Bedarf
anfo
rtgesch
rittenen
(oderw
enigerqualifizierten,
anden
Arbeitsplatz
gebundenen)A
rbeiternbegU
nstigtauch
einenA
rbeitertypohne
Loyalitat
undM
otivation,
einen,der
potentiellanfallig
istfür
kritischepolitische
Per
spektivender
Masse.
Dieser
Widerspruch
wird
abet,w
ieich
meine,
zumT
eilgelost
durchdie
kultureilenF
ormen,
indenen
dieA
rbeitskraftgegeben
wird.
Die
Nachfrage
derIndustrie
nachflexiblen,
illusionslosenA
rbeiternw
irdhauptsachlich
durcheine
Art
vonarbeiterkiassenkulturellen
Pro
zessen
(natUrlich
inverm
ittelterB
eziehunggerade
zudieser
Nachfrage)
befriedigt,und
dieseK
ulturbietet
(wieder
inverm
ittelterB
eziehung)
andereP
rozesse,die
Form
envon
Bindung,
Trennung
undun
erwarteten
Motivationen
produzieren,die
einigertnallenihren
Bedarf
anL
oyalitätund
politischer,V
erTückung’
decken.D
iek
on
form
istischen
Kulturvarianten
deeV
orbereitungder
Arbeitskraft
sind—
be
sondersgegenuber
dennonkonforrnistischen
—geeignet,
Arbeiter
zuproduzieren,
diesich
inihrer
Tatigkeit
engagierenund
anden
inn
eren
Wert
derA
rbeitund
derm
itihr
verbundenenQ
ualifikationenglauben,
trotz
ihrerobjektiv
durftigenS
ubstanz.A
ulierdemschafft
dieblolie
Existenz
diesergegenlaufigen
Form
envon
Bindung
dieB
asis
flitH
ierarchienund
Trennungen
indee
Arbeiterschaft,
diedazu
genutztw
erdenkönnen,
Solidarität
zubrechen
undauch
realeK
Iassentrennungen
ideologischzu
legitimieren.
Diese
kulturellenG
abe
lungenund
Verzerrungen,
dieaus
deehalb-autonom
enkultureilen
Ebene
herrühren,m
achenes
tatsachlichsehr
schwer,
siezu
,durch
schauen’,urn
aktuelleV
eränderungenim
ProduktionsprozeIl
empi
rischzu
beurteilen.D
ennochkann
man
sagen,dalimi
Augenblick
dieB
edUrfnisse
derIndustrie
unddie
kulturellenF
ormen
derR
epro
duktionder
Arbeitskraft
ineiner
ungefahren,w
ennauch
wid
erspruchlichen
Harm
oniezu
stehenscheinen.
Die
langfristigenW
iderspriiche
lassensich
abernicht
lösen.D
ieideologischen
undm
ateriel-len
Prozesselaufen
infundam
entalverschiedene
Richtungen.
Der
Arbeitsprozell
selbstw
ixdim
mer
mehr
entqualifiziertund
pro
letarisiert,
während
dieeinzelnen
Jobsanscheinend
imm
erm
ehrstratifi
ziertund
differenziertw
erden—
besondersw
asdie
Qualifikationen
betrifft.D
ieF
ragem
ulioffen
bleiben,ob
dieelem
entarenT
rennun
genzw
ischenm
anuellerund
geistigerA
rbeitund
zwischen
denG
eschlechtern
inder
Arbeiterklasse
dieT
rennungendauernd
repro
du
zierenund
erweitern
werden,
withrend
dieobjektiven
technischenT
rennungendes
Produktionsprozesses
sichw
eiterverringern.
Eine
derinteressantesten
Managem
ent-Innovationenbei
deeK
on
trölleund
Fuhrung
einersich
veranderndenA
rbeiterschaftsind
die
rI3
12
313
,neuen’H
uman
Relations:
Techniken
derA
sbeitsumstrukturierung,
Arbeitsbefriedigung
und(halb)autonom
eA
rbeitsgruppen.*Es
gabeinige
Verw
irrungurn
dieinnere
Logik
dieserT
echnikenin
Vergleich
mit
Form
envon
Arbeiter-B
ewulltsein
und-w
iderstand.Ich
meine,
dieaufschluf,reichste
Bet.rachtungsw
eisedieser
Entw
icklung
ist,w
ennrnan
sieals
Reaktion
aufeinen
Fortschritt(mi
Wider
spruch)des
proletarischenB
ewulitseins
sieht.D
iestrikte
Teilung
desA
rbeitsprozessesund
einehohe
Moral
undF
irmenloyalität
lassensich
indem
imm
erschw
ererdurchsetzen,
wie
Form
ender
Ar
beiterklassen-Kultur
unddie
entsprechendenA
ktionenoffenbar
ihreselbst
auferlegtengeistig/m
anuellenS
chrankenU
berwinden
undzu
einemlebendigen
Verstbndnis
derabstrakten
Arbeit
gelangen,thee
sexistischenB
arrierenuberspringen
unddie
strikteSinnlosigkeit
derA
rbeiteinsehen,
mehr
informelle
Kontrolle
überdie
Arbeit
gewin
nenund
starkereoppositionelle
Solidaritat
entwickeln
—zum
indestim
rnachtvollenB
ereichdes
Lokalen
undInform
ellen.D
ie,neuen’
Hum
anR
elationsbezeichnen
einenvorw
egnehmenden
Versuch
desM
anagements,
diesessich
entwickelnde
Bew
ulitseineinzudlm
men
undes
zunutzen,
urnelsie
groliereF
lexibilitätund
bessereM
otivation
derA
rbeiterzu
eneichen.D
erfür
eme
solehestrategische
Schlichtung
letztlichzu
entrichtendePreis
könnterecht
hochsein,
sowohl
indem
Sinn,
dalidie
strikteP
roduktionslogikder
grolitenE
ffizienz(em
Hauptlehrsatz
kapitalistischer
Stab
iität)aufgegeben
wird,
alsauch
indem
,dali
Bedingun
genentstehen,
dieeher
dieE
ntwicklung
vonkritischeren,
gefahrlicheren
Ansichten
unterden
Arbeitern
fördern.K
urzfristigw
Irees
moglich,
dalidie
Produktion
aufgrundgeringerer
Storungen
steigtund
dieO
ppositionw
egender
relativenA
utomatisierung
derAr-
beitsk
rlftegeschw
ächtw
ird.C
harakterisierenw
iraber
dieganze
Entw
icklungals
besteilteInternalisierung
—bedingt
zwar
—des
Vor
arbeitersin
dieinform
elleK
ultur,die
sonatanarchistisch
seineR
olleusurpiert
undin
Frage
steilt,dann
sehenw
ir,dali
dieM
oglichkeit,O
ppositionetw
agegen
denG
eneraldirektorebenso
zuhandhaben,
I
*Siehe
z.B.
Mary
Weir
(ed.)Job
Satisfaction,F
ontana,1976
P. Ware
tendT
.W
all,W
orkand
Well-B
eing,P
enguin,1975;
N.A
.B.
Wilson,
On
theQ
ualityo
fW
orkingL
ife:A
Report
for
theD
epartment
ofE
mploym
ent,M
anpower
Papers,
No.
7,H
MSO
,1973;
Report
ofa
Special
Task
Force
tothe
Secretary
ofH
ealth,E
ducationand
Wel
fare,W
orkin
Am
erica,M
ITPress,
1973;W.I.
Paulund
K.B
.R
obertson,
JobE
nrichment
andE
mployee
Motivation,.G
ower
Press,1970;
F.
Herzberg,
Work
andthe
Nature
ofM
an,S
taplePress,
1968.
striktbegrenzt
1st.K
onzessionenund
deeA
bbauvon
Autoritbt
vomF
ormellen
zumInform
ellen1st
einegefahrliche
Strategie,
undalle
Form
ender
Partizipation
sindzw
eischneidig.Für
denK
apitalismus
gehtes
alsodatum
,ob
ereine
neuestabiisierte
Trennung
zwischen
Kontrolle
undG
ehorsamerreichen
kann,oder
ober
aufeine
perm
anente
schiefeE
benekleinerer
Konzessionen
gerat.E
rwarten
dilrfenw
itelsie
ideologischeV
erstarkungvon
Trennung
undL
egitimation,
sozusagenfluliaufw
ärts,urn
ubermaliige
AnsprU
che,w
asdie
Kontro
lle
desA
xbeitsplatzesbetrifft,
zuersticken.
Wit
kdnnendiese
Veranderungen
derM
anagernent-Techniken
auchanders
konzeptualisieren,nkm
lichw
ennw
irbetrachten,
wie
derS
chwerpunkt
derbew
ulitenM
anagernentpolitiksich
vonden
Pro
duktivkräftenauf
dieP
roduktionsverhIltnisseverlagert.
Während
frillierangenom
men
wurde,
dalidiese
Verhältnisse
einfachdie
Be
dingungenfür
dasW
irkender
Produktivkrbfte
schaffen,w
erdensie
jetztals
selbstandigeK
räfteaufgefailt.
Taylorism
usund
Fordism
uszielen
aufeine
Verbesserung
dereffi
zientenund
rationalenA
usnutzungder
Produktivkräfte.
Dies
inv
ol
viertelsie
objektiveV
ergesellschaftungder
Produktion,
diew
ieder
urnzu
einer,w
iew
irsagen
können,V
ergeseilsehaftungdes
Bew
ulit
seinsführen
durfte,w
obeidie
Arbeiter
ihreU
nabhangigkeiterk
ennen
unddazu
nutzen,die
Produktion
zukontrollieren.
Taylor
woll
teseinerzeit
unterbinden,dali
dieA
rbeiterm
itder
,,wirren
Masse
vonF
austregelnund
ererbtenK
enntnissen”selbst
dieA
rbeitsweise
undH
erstellungszeitbestim
men
unddadurch
dieE
xpansionbeh
indern;
dochgerade
diedutch
seineT
echnilcenproduzierte
Ratio
nali
sierungund
Expansion
schaffendie
Bedingungen
füreine
stärkereinform
elleK
ontrolledes
Produktionsprozesses.
Manipulation
undK
ontroileder
Produktivkrafte
zeitigendaher
realesichtbare
Kon
sequenzen
fürdie
gesellschaftlichenP
roduktionsverhältnisse,die
ihrer
seitsauf
dieP
roduktivkräfteeinw
irken.D
ieerste
Welle
derH
uman
Relations,
ausgehendvom
Werk
Elton
Mayos,
kdnnenw
irals
einenV
ersuchbegreifen,
dieso
hervorgerufenen
kontraproduktivenT
endenzender
gesellschaftlichenP
roduk
tionsverhältnisseins
Leere
laufenzu
lassenund
einzufrieren.M
ankann
keineswegs
sagen,dail
dieseerste
Stufe
derH
R-T
echnikendie
Produktivkrafte
bewulit
soreorganisieren,
dalidie
sozialenV
erhält
nisseberücksichtigt
werden.
Siew
irkenin
deeG
ruppeselbst
—so
zusagen
aufU
berbau-Ebene
—und
managen,
manipulieren
undak
ko
modieren
Gruppenprozesse,
besondersdutch
denE
influlides
Gru
ppenhiihrers.D
asA
uftauchender
zweiten
Welle
derH
uman
Relations-T
echnikenbezeichnet
dieG
renzendieser
,idealistischen’L
osungen.D
abeispielt
314
315
3.4.5.6.7.
9.M
ontag
morgen
unddas
nachate
Jahrtausend
unentrinnbareS
ozialisationsgesetZe
—zeitlos
undunw
eigerlichden
nachfolgendenG
enerationenvererbte
(vgl.den
Zykius
derA
rmut
undähnliche
Theorien).
Kulturelle
Muster
undA
ktivitätenund
Linstellungen
entwickeln
sicsich
inpräziser
Abstinim
ungauf
realeE
rfordernisseund
werden
injeder
Generation
mit
gutemG
rundproduziert
undreproduziert.
Injeder
Generation
müssen
Muster
derE
ntwicklung
derA
rbeitskraftflit
einebestim
mte
Anw
endungin
derIndustrie
gefunden, entwickelt
undin
Kam
pfund
AuseinandezsetZ
Uflg
erarbeitet werden.
Wenn
ge
wisse
offenkundigeM
erkmale
dieserperm
anentenR
eproduktionund
imm
eraufs
neuegetroffenen
Schlichtung
emM
alian
sichtbarerzeitlicher
Kontinuität
aufweisen,
soiltedies
unsnicht
dazuverfüh
ten,aus
derblolien
Abfolge
dieserD
ingeeherne
Gesetze
undeine
Dynam
ikder
Sozialisation
abzuleiten.D
ieU
nterstrdme
dieserK
on
tinuitätensind
komplexer
undungew
isser,m
ehrnach
aufaenbezo
genund
eherder
Veränderung
unterworfen,
alsm
itdem
Sozialisa
tionsbegrifferfalibar.
einem
ateraIistischeK
onzeptionder
informellen
Gruppe
unddes
Betriebskulturen
mit.
Statt
dalinur
versuchtw
ürde,die
unglucklichen
Konsequenzen
derinform
ellenG
ruppenaktivitatinnerhaib
eines
fixiertenA
rbeitsprozesseszu
limitieren,
wird
derA
rbeitsprozeselbst
alsD
eterminante
derinform
eilenG
ruppeanerkannt,
under
wird
mit
derA
bsichtm
anipuliert,inform
eileG
ruppenzu
kontroilieten.
Erfoig
oderS
cheiterndieses
bislangbegrenzten
Mikro-E
xperim
entseines
kontrolliertenR
eagenzglas-Sozialism
uskdnnte
weniger
wichtig
seinals
die—
vongew
issenR
eibungspunktenausgehende
Erkenntnis
desK
apitalismus,
dalies
diegesellschaftlichen
Produk
tionsverhältnissesind,
diedie
Produktion
materiell
limitieren,
undnicht
etwa
dieinadaquate
Entw
icklungder
Produktivkräfte.
Wir
sehen
hierdie
unendlicheV
ielfaltder
Ressourcen
unddie
Flexibiität
desK
apitalismus,
derseine
Saute
aufdie
Bedingungen
seinereigenen
Suprem
atieeinw
irkenläilt.
Wir
dürfensogar
mit
Recht
annehmen,
dalidie
Wirren
desA
rbeiterkiassen-Radikalism
usdurch
freieK
onzessionen
nochschiunm
ervereitelt
werden
unddali
ineinem
nochw
eiter
mutierten
kapitalistischenS
ystemeine
neueE
beneder
Stasism
oglichw
are.E
lemente
desP
roduktionsprozessesm
üssenailerdings
dieL
astsol
cher,auf
ilireneigenen
Prozessen
aufbauendenideologischen
Kon-
struktentragen,
siereproduzieren
undrU
ckwirken
lassen.Em
Sachverhalt,
denK
enR
obertsin
seinerK
ritikan
derB
erufsbetreuung
undan
derzentralen
Steilung
derB
erufsberatungin
der:
Schule
anschaulichdargelegt
hat:,,W
hereis
thecareers
serviceheading”,
Careers
Bulletin,D
E,
1976.W
ennich
hierversuche,
einereduktive
oderepiphanom
enaleLesart
zukritisieren,
soim
pliziereich
nicht,dali
Strukturen
entweder
volLzu
Ideenund
Sym
bolentransform
iertw
ürden—
dieshielie
einehi
storischeK
iarheitder
kulturellenF
ormen
postulieren,die
ichbe-
streite—
oderkeine
alternativenM
odider
effektivenE
inwirkung
aufdie
kultureileund
andereE
benehätten
—dutch
dieIdeologie,
:den
Staat
unddie
Institutionen.E
sgibt
nochandere
Form
endes
.
sozialenR
eproduktionals
diekulturellen,
unddaher
verwende
ichgetrennte
Begriffe.
Siehez.B
.L
.A
ithusser,,,Ideology
andIdeological
State
Appara
tuses”,in
B.R
.C
osin(ed.),
Education:
Structure
andSociety,
.
Penguin,
1972.A
uchdie
Hauptstrom
ungder
Soziologie
mit
ihremS
ozialisationsbegriff
undihrer
Implikation
einerpassiven
Transm
issionverkennt
dieS
pannungund
Unsicherheit
diesesProzesses.
Es
istnicht
so,dalidie
Arbeiterkiasse
sichfür
alleZ
eitenvon
derM
ittelkiasse(aus
weichem
Grund
auchim
mer)
unterschiedeund
ihreB
enachteiligung—
dutch
1.G
eradedie
Auflösung
oderS
chwächung
derV
erbindungzw
ischendiesen
Ebenen
istdie
eigentlicheB
asisgew
isserneuerer,
vonder
So
ziologieausgehender
Anregungen
füreine
relevanteP
raxisin
derS
ozialarbeit.
Siehez.B
.S.
Cohen,
,,It’sA
llR
ightfor
You
toT
alk:P
oliticaland
Sociological
Manhfestos
forS
ocialW
orkA
ction”,in
R.
Bailey
andM
.B
rake(eds.),
Radical
Social
Work,
Arnold,
1975.2.
Eine
dorninante,w
enngleichim
pliziteS
trömung
inder
,neuen’B
ildungssoziologie.
Siehez.B
.N
.K
eddie,T
inker,T
aylor:T
heM
ytho
fC
ultural Deprivation,
Penguin,
1973.3.
Siehez.B
.K
enR
oberts’neuere
Kritik
ander
Berufsberatung
(,,Where
isthe
Careers
ServiceH
eading”,in
Caree,a
Bulletin,
DE
Fru
hjahr
1976)sow
iedie
Reg
ierunerk
larung
überdie
Berufsvor
bereitung(U
nifiedV
ocationalP
reparation:A
Pilot
Approach,
HM
SO,
1976),die
zurE
inberufungdes
,Further
Education
Cu
rriculum
Review
andD
evelopment
Unit’
durchdas
DE
Sführte,
urnspezifische
Studien
undC
urriculum-E
xperirnentedurchzuführen
undzu
überwachen.
Das
einzigebislang
ausder
Unit
hervorgegangene
Dokum
entsteilt
für40
%der
jungenA
rbeitereinen
völligenM
angelan
Bildungs-
oderS
chulungseinrichtungeflfest
undfordert
gemeinsam
eP
lanungund
Einrichtung
vonS
chulungund
Weiterbil
dung.D
asD
okument
gehtabet
weder
derF
rageder
Einstellung
derJugend
zuden
versehiedenenA
rtenvon
Einrichtungen
nach,noch
31
6317
Iuntersucht
esdie
innerenW
idersprilchein
denM
ethoden,die
,Enga
gement’
und,bessere
Kom
munikation’
inden
Arbeitssituationen
fördernsoilen;
was
vonvornherein
insich
selbstsinnlos
seinkann.
Ken
Roberts’
Kritik
am,C
areersService’
1steine
Herausforderung,
undich
stimm
em
itsem
enV
orbehaltengegen
dieV
orstellungem
erB
erufs,wahl’
überein,aber
erkann
leichtm
itseinem
eigenenA
rgum
entgesehiagen
werden:
Auch
emguter
Berufsw
echsel-Dienst
und,relevanter
Dienst’
fürdie
bildungsmällig
Benachteiigten
leistetnichts
fürdie
Verbesserung
desG
esamtheit
derB
erufschancenin.
deneinzelnen
Gebieten,
sodali
wir
beijedemsoichen
neueingerich-
tetenD
ienstm
itden
gleichenP
roblemen
rechnenm
üssen.U
ndda
Roberts
diekulturelle
Ebene
undden
Bereich
dertatsachlichen
Er
fahrungsreaktionenauf
diesebeschränkten
Chancen
ignoriert,1ster
Anhang
auchunfahig,
Vorschläge
um
achen,w
asin
derB
erufsberatungtat-
sächlichzu
tunist
—ganz
gleichauf
weicher
Stufe
sieeingreift.
4.D
as,S
choolsC
ouncilC
areersE
ducationand
Guidance
Project’(des-
senM
aterialgepruft,
abernoch
nichtveröffentlicht
1st)m
achteine
Menge
interessanterV
orschlagefür
diekollektive
Arbeit
undgibt
Them
enfür
Gruppenprojekte.
Letzten
Endes
aberleiden
dieseirn
mer
nochan
einerillusorischen
Vorstellung
vonder
individuellenE
ntscheidungund
garder
Macht
desE
inzelnenuber
dieC
hancenauf
demA
rbeitsmarkt.
5.D
ieT
yndale-Affare,
neuereU
ntersuchungen(siehe
Bennet,
TeachingS
tylesand
Pupil
Progress)
sowie
dieSorge
desP
remierm
inistersüber
dieB
eunruhigungder
Eltern
über,neue’
Lehrm
ethoden,w
ieer
sicin
seinerR
edeam
Ruskin
College
am11.
Oktober
1976äulierte,zu
samm
enm
itdem
permanenten
Druck
vonkonservativer
Seite,ha-
benProgressism
us,R
elevanzund
neueL
ehrmethoden
gehörigin
Frage
gesteilt.D
ieF
ragenach
derF
ormdieser
Fähigkeiten
lasseich
offen,denn
wie
ichsagte,
stehendie
Kulturen,
indenen
undzum
Tell
ausdenen
siesich
entwickeln
könnten,in
einerngew
issenSpannungsverhaltnis
zurüberkom
menen,
herrschendenS
prache.B
eiderE
ntwicklung
vonF
ertigkeiten,m
ögensie
auchnoch
sorelevant
füribre
kultureileB
asis
sein,m
uligleichwohl
aufD
isziplinund
Strenge
geachtetw
erden,w
ieauch
aufeine
Vorstellung
davon,w
iesie
tatsächlichgegen
diedom
inantenA
usdrucksforrneneffektiv
werden
könnten.S
ieheR
.Johnson,
,,Really
Useful
Know
ledge”,in:
Radical
Educa
tion7
und8, W
interand
Spring1976.
8.E
sgibt
keinenG
rund,diese
Perspektive
zueinem
Historisinus
yeskom
men
zulassen
oderdaraus
eineausdrückliche
Fortentw
icklungeiner
,Klasse
ansich’
zueiner
,Klasse
fürsich’
herzuleiten.M
anm
ueinfach
festhalten,dali,
wenn
eineV
eranderungeintreten
soil,die
—
6.7
ganzgleich
beiw
eichenkonjunkturellen
Faktoren
undw
eicherE
ffektivität
derverschiedenen
Ebenen
—zur
Entw
icklung,und
nichtzur
Unterdrilckung,
desA
rbeiterkiassebeiträgt,
emgrolier
Teil
der
selbenin
einemgew
issenS
tadiumauf
eineünterstU
tzenderadikale
Analyse
angewiesen
ist.A
uchsoil
damit
gesagtsein,
dalidie
Arb
eiterklasse
nichteine
unvermeidlich
positive,sondern
einenegative
Rolle
spielensolite,
urnals
pragmatische
Brem
segew
isserA
rtenvon
,Fortschritt’
zuw
irken—
geschweige
denn,dessen
,Geist’
zuver
korpern.W
ennschon
dasK
ultureilepolitischer
werden
soil,so
rnuliauch
dasP
olitischekultureiler
werden.
Zur
ailgemeinen
Diskussion
siehe,,T
heM
anin
theIron
Cage”,
Working
Papers
inC
ulturalS
tudies,N
o.9,
sowie
dentheoretischen
Anhang
zuP.
Willis,
Profane
Culture.
Die
indieser
Studie
aufg
etretenen
besonderenP
robleme
sindzum
Tell
wiedergegeben
imA
bschlullbericht
zuS
SR
C,
,,The
Main
Reality”,
zubeziehen
alshek
tographiertes
Paper
bei:C
entrefor
Contem
poraryC
ulturalS
tudies,B
irmingham
University.
3183
19