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NEWS ILM Das Medienmagazin des FFF Bayern Zeitgemäß: Bayerisches Serienschaffen für den internationalen Markt Zukunft: Verfilmung von »Jugend ohne Gott« Zünftig: Gameswanderung 2016 BAYERN # 4 August 2016

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NEWSILM

Das Medienmagazin des FFF Bayern

Zeitgemäß: Bayerisches Serienschaffen für den internationalen Markt

Zukunft: Verfilmung von »Jugend ohne Gott«

Zünftig: Gameswanderung 2016

BAYERN

# 4 August2016

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Nebel im August

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EDITORIAL

Prof. Dr. Klaus Schaefer

Volles Risiko

Seit gut einem Jahr hat der FFF Bayern sein Antragsver­fahren in den meisten Bereichen auf online umgestellt. Berge von Papier, Tausende von bedruckten Seiten und

tonnenschwere Drehbuchberge gehören der Vergangenheit an. Jeder Antragsteller füllt seinen Antrag am Computer aus, lädt die Anlagen hoch und leitet alles mit einem Klick an den FFF weiter. Dort wiederum werden die Anträge direkt am Bild­schirm bearbeitet, die Sitzungsunterlagen generiert und die Informationen an die Vergabeausschussmitglieder weitergeleitet. Drehbücher, die früher mehrere Pilotenkoffer für die Wochen­endlektüre füllten, können auf dem Tablet gelesen werden. Schöne neue Welt!

Der FFF hat für seine jährlichen fünf Sitzungstermine des großen Vergabeausschusses die kürzesten Einreichfristen in der deutschen Förderlandschaft. Bis zur Deadline dieser Fristen hat jeder Antragsteller rund drei Wochen Zeit, seine Anträge auf das Einreichportal zu stellen, sie ohne Zeitdruck zu bearbeiten, zu ergänzen und mit den notwendigen Anlagen zu versehen. Leider wird dieses Zeitpolster selten genutzt. Erst in den letzten Stunden, sogar in den letzten Minuten oder Sekunden vor Fristablauf ist dann ein vermehrtes, in der Regel hektisches Agieren auf unserem Portal festzustellen im dann manchmal vergeblichen Bemühen, bis zur Deadline noch einen vollständi­gen und korrekten Antrag einzureichen. Dabei handelt es sich bei unserer Deadline um eine bindende Ausschlussfrist im Wettbewerb um (mehrheitlich) öffentliche Fördermittel, die weder für den Antragsteller noch für den Antragsempfänger disponibel ist. Schon aus Gründen der Gleichbehandlung wäre es dem FFF nicht erlaubt, in Einzelfällen verspätete Anträge zuzulassen. Deshalb ist es mehr als fahrlässig, wenn ein Antragsteller erst so spät mit dem Hochladen seines Antrags beginnt, dass ein pünktlicher Eingang allenfalls noch Glücks­sache ist.

Ein weiteres Problem ist auch durch das Onlineverfahren nicht gänzlich behoben worden: die Unvollständigkeit von Förderan­trägen. Durch die Schaffung von Pflichtfeldern im digitalen Antragsformular haben wir zwar auf Besserung gehofft, die Findigkeit der Förderbewerber, diese ganz oder teilweise zu umgehen, haben wir unterschätzt. Aber auch wenn es gelingt, einen rudimentären Antrag durch das digitale Nadelöhr zu schieben, kann er doch in der Folge nicht umfassend bearbeitet und für die finale Beratung im Vergabeausschuss aufbereitet werden. Völlig wirklichkeitsfremd ist der manchmal wohl noch vorhandene Glaube, Förderreferenten und Vergabeausschuss­mitglieder könnten noch kurz vor der alles entscheidenden Sitzung tausende Seiten von Drehbuchüchern oder andere Unterlagen lesen und bearbeiten. Dieser wird nur noch

übertroffen von der naiven Vorstellung, ein (neues) Drehbuch könne auch noch als Tischvorlage schnell in die Sitzung geschoben werden. Wer sollte während der intensiven Beratung von bis zu 90 Projekten pro Sitzung noch mehrere hundertseitige Drehbücher lesen?

Durchaus verbreitet scheint auch die Annahme zu sein, man könne unvollständige Anträge einreichen, bis zur Sitzung warten, ob es noch gelingen kann, diese zu vervollständigen, und – falls dies nicht gelingt – den Antrag schnell zurückziehen, um dann zum nächsten Termin das gleiche Spiel zu beginnen. Der Vergabeausschuss ist nicht verpflichtet, Rückzüge kurz vor der Sitzung zu akzeptieren. Er tut dies auch nur in ganz besonders gelagerten Fällen, um nicht von Sitzung zu Sitzung einen ständig wachsenden Berg von Anträgen vor sich her zu schieben, die das gesamte Förderverfahren lähmen würden. In der Regel wird der Rückzug deshalb nicht akzeptiert, sondern das Projekt muss abgelehnt werden, und eine Chance ist vertan.

Noch ein Wort zu den Finanzierungsfristen: Nach unseren Richtlinien hat jedes Projekt nach erfolgter Förderzusage neun Monate Zeit, die Finanzierung zu schließen. Diese Frist kann, wenn die Finanzierung zwar Fortschritte gemacht hat, aber das Projekt noch nicht durchfinanziert ist, einmalig verlängert werden. In Ausnahmefällen kann es eine zweite Fristverlänge­rung geben, wenn nur noch ganz wenige Finanzierungsbaustei­ne fehlen, deren Einwerbung bis kurz nach Fristablauf realis­tisch erscheinen. Auf der anderen Seite muss der FFF aber darauf achten, dass die von ihm empfohlenen Fördergelder nicht monate­ oder gar jahrelang „geparkt“ werden, ohne dass die jeweiligen Projekte vorankommen und ein gutes Ende der Finanzierungsphase absehbar ist. Er würde der Branche einen Bärendienst leisten, wenn er langfristig hohe Summen für unsichere Projekte reservieren würde, während andere Förderbewerber, die produktionsreife Filmkonzepte vorweisen können, mangels Masse leer ausgingen. Das wäre auch nicht im Sinne der vielen Filmschaffenden am Standort, die nur dann Beschäftigung finden und ihre Ideen umsetzen könnten, wenn die Förderung funktionsfähig ist und sich nicht selbst durch eingefrorene Gelder, die nicht einmal erwähnenswerte Zinsen bringen, blockiert.

Deshalb ist es unser Bestreben, den Fördertopf bestmöglichst und schnellstmöglich einzusetzen und keinen Juliusturm für zwar mögliche, dann aber doch notleidende und vielleicht niemals entstehende Filme zusammenzusparen.

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NEWSILM

Das Medienmagazin des FFF Bayern

Unten: Location Tour in den Katakomben

Oben: Das Fünf Seen Festival feiert Jubiläum

Zentrum: Coups beim Filmfest München

BAYERN

# 4 August2016

Jugend ohne Gott: Eine andere Erzählperspektive // S. 14

Serientäter: Bayerische Firmen produzie-ren für den internationalen Markt // S. 8

Auf Augenhöhe: Alle Gefühlsschattierungen // S. 24

SnowdenDer neue Film von

Oliver Stone handelt vom Whistleblower Edward

Snowden, läuft auf den Festivals von

San Sebastián und Toronto und startet am 22. September 2016 in den deutschen Kinos. Gedreht wurde er mit

1,6 Mio. Euro FFF Förderung größtenteils

in Bayern.

Foto: Universum Film

InhaltSTANDORT

6 Aus der Medienszene

Premiere von »Limbradur und die Magie der Schwerkraft« / CineMerit Award 2016 /

Umzug Construction Film / Fritz-Gerlich-Preis 2016 / Setbesuch

»Verrat« / 15. Friedenspreis des Deutschen Film – Die Brücke

7»Subsiege« erhält Förderung

für MedialeistungenIm Juli hat das Gremium in Fürth über

das dritte Projekt mit der bisher höchsten Summe in diesem Förderprogramm für

Games entschieden.

8Serientäter

Alle Welt schwärmt von den neuen Qualitätsserien, die nicht zuletzt durch

Player wie Netflix und Amazon ermöglicht werden. Auch aus Bayern entstehen aktuell

spannende Serien für den internationalen Markt. Ein Interview mit Dan Maag und eine

Auflistung aller Serien, die aktuell aus Bayern heraus für den internationalen Markt

entwickelt und produziert werden.

PRODUKTION

12Kinostarts

»Antonio, ihm schmeckt's nicht« / »König Laurin« / »Männertag« /

»Auf Augenhöhe« / »LenaLove« / »Snowden« / »Die letzte Sau« / »Nebel

im August« / »Verrückt nach Fixi«

14Eine neue Erzählperspektive

Die Münchner Produktionsfirma die film gmbh beamt Ödön von Horváths Klassiker »Jugend

ohne Gott« in die Zukunft. Der Kinostart ist für März 2017 geplant. Ein Produktionsbericht.

18Offline_

Im September startet »Snowden« in den deutschen Kinos. Oliver Stone hat seinen Film

über den amerikanischen Whistleblower mit FFF-Förderung größtenteils in Bayern gedreht. Für den Münchner Produzenten

Philip Schulz-Deyle war es das größte Projekt seiner bisherigen Laufbahn.

24Alle Gefühlsschattierungen

»Auf Augenhöhe«, gefördert vom FFF Bayern und der Initiative »Der besondere Kinderfilm«, feierte Premiere auf dem Filmfest München.

Die Zuschauer liebten ihn – er gewann den Publikumspreis. Im September startet er

im Kino.

VERANSTALTUNGEN

28 Blomberggames

Ein etwas anderer Blick auf das diesjährige Networking-Event, bei dem die Teilnehmer jährlich gemeinsam einen Berg erklimmen.

Diesmal sind wir mit einem Rätsel zurückge-kehrt – die Auflösung steht auf Seite 34.

30 NaturVision Filmpreis Bayern

an »Die Wilderin«Bei der Preisverleihungsmatinee

in Neuschönau wurde der NaturVision Filmpreis Bayern vergeben,

der vom FFF Bayern unterstützt wird. Zudem wurden die Preisträger des

Ideenwettbewerbs »Schulfilm: Natürlich!« bekannt gegeben.

311,12 Mio. Euro für 52

bayerische KinosIm November wird der FFF Bayern wieder 60 bayerische Filmtheater auszeichnen,

dieses Mal in Regensburg. Darüber hinaus gab es im Juli auch wieder Förderung für

Modernisierung und Erweiterung von Kinos. So viele Anträge wie noch nie wurden

eingereicht.

32 Premieren, Preise, Schecks

700 Gäste begrüßte FFF Geschäftsführer Klaus Schaefer zum Empfang auf der Praterinsel.

In diesem Jahr gab es besonders viele geförderte Teams, die im Rahmen des

Münchner Filmfests ihre Premieren feierten: 16 geförderte Filme waren in verschiedenen

Reihen des Festivals platziert und teilten elf Preise unter sich auf. Drei Teams zahlten

die Fördermittel per Scheck zurück. Eine Bildergalerie.

34 Termine

34 Alpen Dating Kitzbühel /

Hackathon interdisziplinär in München / Miroslav Nemecs

Buch-Debüt auf dem Krimifestival / Auflösung Blomberggames-Rätsel

INFO

35 Creative Europe Desk

MünchenNeugestaltung für Arthouse-Kinos / Neuer

Garantiefonds für Kreativbranche / Einreichtermine / Info-Tag für Produzenten /

Förderergebnisse Slate-Funding / EAVE Produzentenworkshop

36Produktionsspiegel

AB 13. OKTOBER IM KINO/verruecktnachfixi #verrücktnachfixi

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AB 13. OKTOBER IM KINO/verruecktnachfixi #verrücktnachfixi

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Aus der Medienszene

01Hans Magnus Enzensberger (r.) besuchte die Premiere von Limbradur und die Magie der

Schwerkraft während des Filmfests im Planetarium im Deutschen Museum und traf dort

Filmfest­Chefin Diana Iljine, den FFF­Förder­referenten Nikolaus Prediger und den Regisseur,

Autor und Produzenten Peter Popp (2 v.r.). Dieser hat die Entdeckungsreise durch Raum und Zeit, auf der Suche nach den Spuren Albert Einsteins,

im 360°­Fulldome­Format produziert.

02Oscar­Preisträgerin Ellen Burstyn wurde im

Rahmen des Münchner Filmfests 2016 mit dem CineMerit Award ausgezeichnet. Filmfest­Chefin

Diana Iljine begleitete sie zur Eröffnung des Festivals.

03Ende Juni weihte die Produktionsfirma Con­struction Film ihre neuen Büroräume in der

Herzogstraße in Schwabing ein. V.l.: Jan Fehse, Regisseur von Unter deutschen Betten (AT), der von Construction Film in Co­Produktion mit der Fox seit Ende Juli komplett in München gedreht wird, Produzentin Nina Maag, Anja

Metzger (FFF Film Commission Bayern) und Nikolaus Prediger (FFF Bayern).

04Der Fritz­Gerlich­Preis 2016 – Filmpreis für

Menschenwürde und Zivilcourage wurde wäh­rend des Münchner Filmfests verliehen. Er ging an Fannys Reise. „Ein bewegendes historisches

Drama, das emotional und spannend die Fluchtgeschichte einer Gruppe von jüdischen französischen Kindern im Jahr 1943 erzählt“, urteilte die Jury. Die Auszeichnung nahm die

Hauptdarstellerin Léonie Souchaud (r.) entgegen, die Laudatio sprach Veronica Ferres (l.).

05Ein Hauch von DDR in Schwabing: In der

Kurfürstenstraße verwandelte sich im Juni eine Kneipe in eine Ost­Berliner Gaststätte.

Gedreht wurde der ZDF­Fernsehfilm Verrat. Klaus Schaefer und Gabriele Pfennigsdorf trafen

die Hauptdarsteller Hannah Herzsprung und Albrecht Abraham Schuch, den

Produzenten Mischa Hofmann und Regisseurin Franziska Meletzky.

06Weltstars in München: Während des 34. Filmfests

München wurde der 15. Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke – an fünf herausra­gende Persönlichkeiten des internationalen Kinos

verliehen. Der Preis in der Kategorie Debüt ging an die Regisseurin Deniz Gamze Ergüven für ihren Film Mustang, die in ihrer Rede die gegen­

wärtige Lage in der Türkei ansprach. Die Laudatio sprach Bettina Reitz.

STANDORT

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Top 15Deutsche Kinofilme 2016

Quelle: VdF / FFA (Stand: 2.8.2016, Filme ab Start 10.12.2015). Alle blau markierten Filme wurden vom FFF Bayern gefördert. * nur FFF-Verleihförderung,** FFF VFX-Förderung

1.978.568

1.887.634

1.090.209

1.214.501

434.872

277.256

249.934

385.122

355.673

263.524

5 HEIDI Studiocanal // Kinostart: 10.12.2015

4 DER GEILSTE TAG Warner Bros. // Kinostart: 25.02.2016

3 THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR** Disney // Kinostart: 28.04.2016

2 ICH BIN DANN MAL WEG Warner Bros. // Kinostart: 24.12.2015

1 BIBI & TINA –

MÄDCHEN GEGEN JUNGS DCM // Kinostart: 21.01.2016

Besucherzahlen

6 HILFE, ICH HABE MEINE LEHRERIN GESCHRUMPFT

Sony Pictures // Kinostart: 17.12.2015

7 DIE WILDEN KERLE – DIE LEGENDE LEBT

Disney // Kinostart: 11.02.2016

8 SMARAGDGRÜN Concorde // Kinostart: 07.07.2016

9 DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Universal // Kinostart: 03.03.2016

10 RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN Tw. Century Fox // Kinostart: 28.04.2016

11 TSCHILLER: OFF DUTY Warner Bros. // Kinostart: 04.02.2016

12 UNFRIEND Warner // Kinostart: 07.01.2016

13 COLONIA DIGNIDAD – ES GIBT KEIN ZURÜCK

Majestic // Kinostart: 18.02.2016

14 TONI ERDMANN NFP // Kinostart: 14. Juli 2016

14 EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG X-Verleih // Kinostart: 28.04.2016

235.069

202.660

517.343

1.657.791

1.717.919

»Subsiege« erhält Förde-r ung für Medialeistungen

Im Juli hat das Gremium über das dritte Projekt mit der bisher höchsten Summe in diesem Förderprogramm entschieden.

Das Gremium (v.l.): Thomas Szedlak, Michaela Haberlander und Hans Ippisch im Fürther Verlagshaus im Juli.

Die Münchner Entwicklerfirma Icebird Studios kann nach der letzten Entscheidung des Gremiums für das Computerspiel Subsiege Medialeis­

tungen im Wert von 150.000 Euro in Anspruch nehmen. Das ist die bisher höchste Summe in diesem Förderprogramm. Die Fürther Verlagsgruppe Computec Media GmbH stellt in einer Public Private Partnership Medialeis­tungen im Wert von 2 Mio. Euro im Rahmen eines Förderprogramms zur Verfügung. Dieses sieht vor, dass sich jedes FFF­geförderte Computerspiel für diese Medialeistungen qualifiziert. Sobald ein Spiel öffentlich gemacht werden soll – vom Status open beta bis zum final release – entscheidet ein dreiköpfiges Gremium über die Höhe der Medialeistung – pro Projekt kann diese im Wert von 50.000 bis 200.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.

Das Gremium bilden Hans Ippisch (GF Computec Media GmbH), Thomas Szedlak (Chefredakteur Games Aktuell und gamesbusiness.de) und Dr. Michaela Haberlander (Gamesreferentin FFF Bayern). Ende 2015 wurde die Vereinbarung zwischen dem FFF und der Firma Computec unterzeichnet.

Im Multiplayer Subsiege müssen die Spieler im Jahr 2120 nach dem Schmelzen der Polkappen um ihr Überleben kämpfen. Dazu suchen sie in untergegangenen Städten nach Rohstoffen und bergen Schätze. In diesem Online­Echtzeitstrategiespiel treten die Spieler gegeneinander an, um sich in Planung, Strategie und Taktik zu messen. Das Ziel ist es, möglichst lange unter Wasser zu bleiben, gegebenenfalls auch mit Hilfe des gegneri­schen Sauerstoffs. Der FFF Bayern hat die Entwicklung des Prototypen des Echtzeit­Strategiespiels im November 2014 mit 80.000, die Produktion im April 2016 mit 120.000 Euro gefördert.

Die ersten beiden Spiele, die die Media­Leistung in Anspruch nehmen konn­ten, waren Shift Happens (Klonk UG) mit einer Medialeistung im Wert von 100.000 Euro und Das Tal (Fairytale Distillery) mit einer Medialeistung im Wert von 50.000 Euro.

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Netflix, Amazon & Co. sind zu ernstzuneh­menden Konkurrenten für die Fernseh­sender geworden, seitdem sie mit den

komplexen, horizontal erzählten Qualitätsserien aufwarten. Renommierte Filmemacher wie Mar­tin Scorsese, Steven Soderbergh, David Fincher und sogar Woody Allen drehen Filme und Serien für die Streaming­Dienste, nicht zuletzt, weil sie hier die Freiheit haben, ihre Geschichten auf eine Art und Weise zu erzählen, die im Kino immer weniger möglich ist. Auch wenn sie das Poten­zial haben, ein Millionenpublikum zu erreichen, geht es den Streamingdiensten und Abo­Sendern nicht so sehr um starke Quoten, sondern um eine langfristige Zuschauerbindung durch prestigeträchtigen Content. Um neue Kunden anzulocken, haben Amazon und Netflix ihre Eigenproduktionen massiv angekurbelt. Durch die internationale Ausbreitung der Streamingan­bieter wächst dabei auch der Bedarf an lokalem Produkt in den einzelnen Märkten.

Es hat ein bisschen gedauert, doch inzwischen sind sowohl Netflix als auch Amazon in Deutsch­land fündig geworden. Mit Wiedemann & Berg und Pantaleon Entertainment gelang es einer Münchner Produktionsfirma und einer Firma mit Münchner Standbein mit ihren Serien­konzepten zu überzeugen. Während Matthias Schweighöfers You Are Wanted bereits gedreht wird, steckt man bei Wiedemann & Berg noch in den Vorbereitungen für die Mystery­Serie Dark, die HFF München­Absolvent Baran bo Odar voraussichtlich noch in diesem Jahr inszenieren wird. Außerdem haben gerade die Dreharbeiten für die Serie 4 Blocks in den Dreh gehen, nach Add a Friend die zweite Auftragsproduktion von Wiedemann & Berg für den Bezahlsender TNT.

Auch der langjährige Wahlmünchner und HFF­Absolvent Christian Ditter (Love, Rosie,Wickie auf großer Fahrt, Vorstadtkrokodile) dreht nach seinem höchst erfolgreichen Hollywooddebüt How to Be Single gerade für Netflix. Mit Charlize Therons Produktionsfirma Denver & Delilah rea­lisiert er die Comedyserie #girlboss und hält dabei auch einen Credit als Executive Producer.

Ganz international ging auch Annette Reeker, Geschäftsführerin der Schwabinger all­in­production bei Cape Town zu Werke. Sie wollte unbedingt einen Krimibestseller des südafri­kanischen Erfolgsautors Deon Meyer als Serie adaptieren, fand aber keinen Sender, der einstieg. Aber Reeker ließ sich nicht entmutigen, setzte alles auf eine Karte, entwickelte und schrieb auf eigene Faust und holte sich private Investoren ins Boot – und schließlich kam ein US­Weltvertrieb an Bord. Cape Town feierte gerade auf dem Pay­TV­Sender 13th Street seine deutsche Fernseh­premiere, eine zweite Staffel ist bereits in Arbeit. Manchmal muss man eben unkonventionelle Wege gehen.

Über den deutschen Tellerrand hinaus blickt auch maze pictures, die Firma, die der ehemalige Bavaria­Manager Philipp Kreuzer zusammen mit Jörg Schulze gegründet hat. Gemeinsam mit Luc Bessons Europa Corp. entwickelt Maze Pictures Die purpurnen Flüsse als Fernsehserie – nach dem Roman von Jean­Christophe Grangé, der 2000 schon die Vorlage für Mathieu Kassovitz’ Kinoerfolg lieferte. Das deutsch­französische Team plant eine zeitgemäße Adaption des Stoffs, hat bahnbrechende Erfolge wie True Detective im Kopf, möchte der Serie dabei aber eine klar europäische Note verleihen. Gefördert wird das

Projekt im neuen deutsch­französischen Förder­programm für TV­Serien.

Auch Philipp Schalls Firma Tellux Next hat den internationalen Markt im Blick mit ihrem Projekt Raizan – zwischen Himmel und Hölle (AT), einer Serie, die ganz nach amerikanischem Vorbild in einem Writers’ Room im Team entwickelt und ge­schrieben wird. Ein ambitioniertes Projekt, das im fünften Jahrhundert in Germanien angesiedelt ist zur Zeit der großen Völkerwanderungen und sich an ein ein internationales Publikum richtet. Der FFF Bayern fördert die Entwicklung des Projekts.

Es wird spannend sein, ab nächstem Jahr die Premieren dieser Serien zu verfolgen. In jedem Fall sind es alles höchst ambitionierte und zeit­gemäße Projekte, denen sich die Produzenten, Autoren und Regisseure verschrieben haben. Sie haben den internationalen Markt dabei im Blick, ihre Konzepte unterscheiden sich schon im Projektstatus klar von der typischen deutschen 20.15­Uhr­Fernsehware. Eine Entwicklung, die die Kreativität und Innovation in der sender­dominierten deutschen Produktionslandschaft beleben dürfte.

SerientäterAlle Welt schwärmt von den neuen Qualitätsserien, die nicht zuletzt durch neue Player wie Netflix und Amazon ermöglicht werden. Auch aus Bayern

entstehen aktuell spannende Serien für den internationalen Markt.

TEXTE UND INTERVIEW Stefanie Zimmermann

STANDORT

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DAN MAAG: „JEDER STOFF BRAUCHT EINE VERORTUNG“

Monatelang war gerätselt worden, welche deutsche Produktionsfirma wohl den ersten Auftrag von den US-Streaminggiganten Netflix und Amazon bekommen würde. Pünktlich zum Auftakt der Berlinale lüftete Pantaleon Entertainment das Geheimnis, dass sie für Amazon die Miniserie You Are Wanted produziert. Aktuell laufen bereits die Dreharbeiten, die Serie soll voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2017 zu sehen sein. Wir sprachen mit Dan Maag – gemeinsam mit Matthias Schweighöfer Geschäftsführer von Pantaleon – über die Herausforderung bei diesem spannenden Projekt.

INTERVIEW

Was muss ein Stoff haben, um eine Firma wie Netflix oder Amazon zu überzeugen? Da gibt es sicher keine Faustregel. Erstmal ist es wichtig, dass man als Pro­duzent von seinem Werk überzeugt ist, dann kommt der Kunde. Wir lieben horizontale Erzählstrukturen in Serien – alles andere finde ich nicht mehr zeitgemäß – außer bei Sitcoms. Was die VoD­Anbieter betrifft, ist es in dieser Pionierphase der ersten deutschsprachigen Produktionen aber auch sicher so, dass nicht nur der Inhalt, sondern auch ein attraktives, für Aufmerksam­keit sorgendes Gesamtpaket wichtig ist.

Wie wichtig ist den Amerikanern Lokalkolorit? Ich finde, dass jeder Stoff eine Verortung und eine Heimat braucht, ob man diese direkt bespielt oder ob sie schlichtweg da ist, ist egal. Wir wollen eine deutsche Serie für deutsches Publikum machen – da macht es Sinn, dass sich das ganze auch nach Deutschland anfühlt. Das wollen alle Beteiligten so.

Bei Erzählweise und Inszenierung ist vermutlich ein internationaler Ansatz gefragt? Was ist schon international? Wir erzählen für eine junge Zielgruppe, die sich sonst nur amerikanische Serien anschaut. Das ist nun mal so und das haben wir im Kopf. Dennoch geht es hier nicht um Kopieren von Erzählweisen, sondern um einen eigenen Ansatz.

Reicht es Ihren Auftraggebern, wenn Ihre Serie in erster Linie von den deutschen Abonnenten abgerufen wird oder muss sie auch das internatio-nale Publikum überzeugen? Wir wollen alle ein gutes Produkt für den deutschsprachigen Markt. Nur wenn wir hier erfolgreich sind, kann man auch anderswo Erfolg haben, da­von bin ich überzeugt. Der Fokus liegt aber ganz klar auf einer erfolgreichen nationalen Auswertung.

Welchen Tipp würden Sie Produzentenkollegen geben, die ebenfalls gerne etwas für einen der großen Streamingdienste produzieren wollen? Da gibt es eine Menge gute Kollegen, die bestimmt keine klugen Tipps von mir brauchen. Dass so etwas auch viel mit dem berühmten richtigen Ort und der richtigen Zeit zu tun hat, ist auch mir klar.

Verändern die internationalen Qualitätsserien langsam auch die Eigenpro-duktionen der deutschen Sender? Steigt deren Niveau? Ich glaube, dass wir hier von zwei sehr unterschiedlichen Gattungen Serie sprechen. Es gibt ja nun sehr erfolgreiche deutsche Serien, die in ihrer Machart sehr weit weg von z.B. True Detective sind. Beides hat seine Existenzberechtigung, aber ein True Detective muss es erst mal schaffen, in Deutschland mehr Zuschauer als In aller Freundschaft oder Alarm für Cobra 11 zu bekommen. Das ist ein langer Weg. Klassische deutsche Serien haben nicht zuletzt wegen ihres Erfolges eine klare Existenzberechtigung. Da sollte man nicht unweigerlich die Formatqualität vergleichen – Quote ist ja auch eine Qualität.

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AKTUELLE SERIEN-PRODUKTIONEN AUS BAYERN FÜR DEN INTERNATIO-NALEN MARKT

You Are WantedProduktionsfirmen: Pantaleon Enter-tainment AG, Warner Bros. Entertain-ment, Warner Bros. International Tele-vision Production DeutschlandProduzenten: Dan Maag, Matthias Schweighöfer, Marco Beckmann und Willi GeikeStatus: im DrehGenre: ThrillerSender/Streamingdienst: AmazonAutoren: Richard Kropf, Hanno Hack-fort und Bob KonradFolgen: 6Regie: Matthias Schweighöfer und Bernhard JasperCast: Matthias Schweighöfer, Alexan-dra Maria Lara, Karoline Herfurth und Tom BeckInhalt: Der junge Lukas Franke führt ein unbeschwertes Leben, bis ein Un-bekannter seine Daten hackt, seine digitale Identität umschreibt und Lukas persönlicher Albtraum beginnt.Drehzeit & Drehort: Mai bis August 2016 in Berlin, Brandenburg und New YorkAusstrahlungstermin: voraussichtlich erstes Halbjahr 2017Besonderheiten: Die erste Amazon Originals Serie aus Deutschland und auch die erste deutsche Serie über-haupt, die für einen der großen US-Streamingdienste entsteht. Außerdem Pantaleons Serien-Debüt. Wie bei sei-nen Kinofilmen ist Schweighöfer auch hier in Personalunion Regisseur, Dar-steller und Produzent und hat auch an den Drehbüchern mitgearbeitet. Die Serie feiert Anfang 2017 exklusiv auf Amazon Prime in Deutschland und Ös-terreich Premiere, darüber hinaus ist eine internationale Auswertung ge-plant. Die Handlung der ersten Staffel ist in sich abgeschlossen, eine Fort-setzung der Serie wäre laut Produzent Dan Maag jedoch möglich.

DarkProduktionsfirmen: Wiedemann & Berg TelevisionProduzenten: Max Wiedemann und Quirin BergStatus: in VorbereitungGenre: MysterySender/Streamingdienst: NetflixAutorin: Jantje FrieseFolgen: 10Regie: Baran bo Odar Cast: N.N.Inhalt: Mysteriöse Familiensaga um vier Familien in einer deutschen Klein-stadt. Ihre vermeintlich heile Welt ge-rät aus den Fugen, als zwei Kinder auf rätselhafte Weise verschwinden. Die Ermittlungen führen schließlich zurück bis ins Jahr 1986 und offenbaren dunk-le Geheimnisse der Familien, deren Schicksale auf tragische Weise durch Raum und Zeit verknüpft sind.Drehzeit & Drehort: voraussichtlich noch 2016, DeutschlandAusstrahlungstermin: 2017Besonderheiten: Das mit Spannung erwartete erste Netflix Original aus Deutschland soll 2017 weltweit auf dem Streamingdienst abrufbar sein. Baran bo Odar, Jantje Friese und Wie-demann & Berg arbeiteten bereits bei dem Cyberthriller Who Am I – Kein System ist sicher zusammen, der auch international gut ankam – Warner hat sich für den US-Markt die Remake-Rechte an dem Film gesichert. Der HFF-München Absolvent Odar stellt aktuell den Actionthriller Sleepless mit Jamie Foxx in der Hauptrolle fertig, mit dem er sein Debüt in Hollywood gibt.

4 BlocksProduktionsfirma: Wiedemann & Berg TelevisionProduzenten: Max Wiedemann, Quirin Berg und Anke Greifeneder (Turner Deutschland)Status: im DrehGenre: Drama/ThrillerSender/Streamingdienst: TNT SerieAutoren: Hanno Hackfort, Bob Konrad und Richard Kropf Folgen: 6Regie: Marvin KrenCast: Frederick Lau, Kida Khodr Rama-dan, Veysel und Almila BagriacikInhalt: Eine Geschichte um Freund-schaft und Familie, Verrat und Schuld im Milieu eines arabischen Clans in Berlin-Neukölln. Im Zentrum steht der junge Ali Dawud, dem jedes Mittel recht ist, die Geschäfte seiner Familie voranzutreiben. Aber er verliert zuneh-mend die Kontrolle über die Geschäfte, die Familie und seine vier Blocks.Drehzeit & Drehort: Sommer 2016, BerlinAusstrahlungstermin: Frühjahr 2017Besonderheiten: Nach Add a Friend, der ersten deutschen Pay-TV-Serie für TNT Serie, ist 4 Blocks bereits die zweite Produktion von Wiedemann & Berg für den Seriensender von Turner Deutschland und nach Weinberg die dritte deutsche Eigenproduktion des Senders.

*Auswahl, Stand: 1. August 2016

*

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#girlbossProduktionsfirma: Denver & DelilahProduzenten: Kay Cannon, Laverne McKinnon, Charlize Theron und Christian DitterStatus: im DrehGenre: KomödieSender/Streamingdienst: NetflixShowrunner & Autorin: Kay CannonFolgen: 13Regie: Christian Ditter u.a.Cast: Britt Robertson, Irene White, Dean Norris, Ellie Reed u.a.Inhalt: Die junge Sophia mausert sich von einer kleinen eBay-Verkäuferin zur Leiterin eines millionenschweren Online-Modeversands. Schon bald kann sie Privatleben und Karriere im-mer schwerer unter einen Hut bringen. Drehzeit & Drehort: 20. Juni bis Mitte August 2016 in Los Angeles und San FranciscoAusstrahlungstermin: 2017Besonderheiten: Nach der gleichnami-gen Autobiographie von Sophia Amo-ruso, die in den USA zum Bestseller avancierte. Der HFF-München-Absol-vent Christian Ditter dreht den Piloten und vier weitere Folgen der ersten Staffel und fungiert zusammen mit Showrunnerin Kay Cannon sowie Charlize Theron und Laverne McKin-non (Denver & Delilah) auch als Exe-cutive Producer.

Cape TownProduktionsfirma: all-in-production GmbHProduzenten: Annette Reeker, ZeljkoKarajicaStatus: AusstrahlungGenre: Crime, DramaSender/Streamingdienst: 13th StreetShowrunner/Autoren: Annette Reekerund Mark NeedhamFolgen: 6Regie: Peter LadkaniCast: Trond Espen Seim, Boris Kodjoe, Axel Milberg u.a.Inhalt: Der Ermittler Mat Joubert kehrt in den Polizeidienst zurück. Nachdem seine Frau bei einem Undercover-Ein-satz ums Leben kam, musste er eine Auszeit nehmen und hatte Suizidge-danken. Nun soll er mit einem neuen Partner an der Seite einen Serienmör-der in Kapstadt aufspüren, der seine Opfer mit Masken von Prominenten schmückt. Außerdem sorgt eine Mord-serie an jungen osteuropäischen Frau-en, die von einer Modelkarriere in Kapstadt träumen, für Aufregung.Drehzeit & Drehort: März bis Juni 2015, KapstadtAusstrahlungstermin: 4. und 5. Juli auf 13th StreetBesonderheiten: Annette Reeeker er-warb 2010 die die Rechte an dem Er-folgsroman Der traurige Polizist über einen Ermittler in Kapstadt von Deon Meyer, dem „Henning Mankell Südaf-rikas“. Weil kein Sender oder Strea-mingdienst ihre Krimiserie finanzieren wollte, entwickelte Reeker die Krimi-serie auf eigene Faust und mit Hilfe von Privatinvestoren für rund 1 Mio. Euro pro Folge. Gedreht wurden die sechs 45-minütigen-Folgen in nur 58 Tagen und auf Englisch. Reekers Mut wurde belohnt, der US-Vertrieb Dyna-mic Television nahm die Krimiserie ins Portfolio. In Deutschland läuft sie nun auf 13th Street. Die Drehbücher für die zweite Staffel sind bereits in Arbeit.

Die purpurnen FlüsseProduktionsfirmen: Maze Pictures und Europa Corp. TelevisionProduzenten: Phlipp Kreuzer, Katja Kuhlmann, Thomas Anargyros, Edouard de VésinneStatus: in VorbereitungGenre: Thriller, Crime, MysterySender/Streamingdienst: France Télé-visionsAutoren: Jean Christophe Grangé und Franck OllivierFolgen: 8Regie: N.N.Cast: N. N.Inhalt: Eine Serie von Kriminalfällen zieht den Zuschauer hinein in die schauderhaft-spannende Welt von verschrobenen Cops und sadistischen Serienkillern, die in Sachen Komplexi-tät und Anspruch Hannibal Lecter das Wasser reichen können.Drehzeit & Drehort: 2017 in Deutsch-land und FrankreichAusstrahlungstermin: noch offenBesonderheiten: Eines der ersten Pro-jekte, das in den Genuss des neuen deutsch-französischen Förderpro-gramms für TV-Serien kommt. In Frankreich wurde sie bereits an France Télévisions verkauft, ein Ver-kauf nach Deutschland steht laut Pro-duzenten kurz vor Abschluss. Basie-rend auf dem Bestsel ler von Jean-Christophe Grangé, der selbst an der Serien-Adaption mitwirkt. Die Se-rie folgt in Stil und Erzählung dem Ki-nofilm von 2000 und ist von neuen Se-rien wie True Detective, Sherlock oder Red Riding Triolgy inspiriert, besitzt jedoch eine klare europäische Tonali-tät und Stimmung.

Raizan – zwischen Himmel und Hölle (AT)Produktionsfirmen: Tellux Next, APG, Iris Productions, Rezo Productions Produzent: Philipp SchallStatus: in VorbereitungGenre: Serial Drama – historischSender/Streamingdienst: noch offenHeadwriter: Eckhard VollmarFolgen: 10Regie: N.N.Cast: N.N.Inhalt: Germanien, 449 n. Chr., Zeit der Völkerwanderung und des geistigen Umbruchs in Europa. Zwei Kulturen prallen aufeinander, als die Römer früh-christliche Glaubensinhalte in die germanischen Länder bringen, wo die Einwohner nach ihren heidnischen Bräuchen im Takt der Natur leben. Hauptfiguren und Antagonisten sind der christliche Sklave Cassio, der ver-sucht, für sich und seine Familie eine lebenswertere Zukunft zu schaffen, und der germanische Kriegerfürst Ger-dubal, der Cassios Familie einst bei einem Beutezug verschleppt hat.Drehzeit & Drehort: noch offenAusstrahlungstermin: noch offenBesonderheiten: Das Konzept der Se-rie wurde in einem Writers’ Room ent-wickelt als eine „aus dem Herzen Eu-ropas stammende, für den heimischen sowie internationalen Markt verwert-bare Serie“. Angesprochen auf lose Vorbilder nennt Philipp Schall Serien wie Game of Thrones oder Vikings. Die Macher legen großen Wert auf histori-sche Authentizität. So soll der Zu-schauer einiges über christliche und heidnische Bräuche und ihre Misch-formen erfahren, die zum Teil bis heute Bestand haben (z.B. das Aufstellen ei-nes Weihnachtsbaums). Während im Writers’ Room an den Drehbüchern gefeilt wird, sind die Produzenten ak-tuell auf der Suche nach einem geeig-neten Vertriebspartner. Der FFF fördert die Entwicklung des Projekts. Die Se-rie soll als deutsch-luxemburgische, eventuell auch französische Kopro-duktion entstehen.

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KINOSTARTS

Antonio, ihm schmeckt’s nicht KOMÖDIE

Produktion: Bavaria Pictures // Koproduktion: Fox International Productions Germany // Produzent: Ronald Mühlfellner // Koproduzenten: Anna Zündel, Magdalena Prosteder // Förderung: DFFF, F&MS NRW, FFF Bayern, MFG, MEDIA // Verleih: Twen-tieth Century Fox of Germany // Drehbuch: Daniel Speck // Regie: Sven Unterwaldt

Die schwangere Sara (Mina Tander) und ihr Mann Jan (Christian Ulmen) freuen sich auf ihre Flitter­wochen zu zweit in New York. Endlich die ersehn­te, traute Zweisamkeit! Aber bereits am Flughafen bereitet Papa Antonio (Alessandro Bressanello) dem Pärchen eine Überraschung, und auf einmal fliegen drei statt zwei in die Flitterwochen. Dieser Honeymoon mit Schwiegervater­Trip stellt sowohl die Beziehung des frisch verheirateten Paares als auch das Verhältnis zwischen Antonio und Jan auf eine ziemlich harte Probe. Gleichzeitig prallt dann auch noch deutsch­italienische Kultur auf den amerikanischen Lifestyle.KINOSTART: 25. AUGUST 2016

König Laurin ABENTEUERFILM

Produktion: Sparkling Pictures // Koproduktion: Luft-schloss Filmproduktion, EMF Filmproduktion, Nico Bernhardt Filmproduktion, Roxy Film, Mona Film // Produzent: Felix von Poser // Koproduzenten: Gerald Podgornig, Marko Vucic, Annie Brunner, Ursula Wo-erner, Andreas Richter, Eberhard Müller, Nico Bern-hardt // Sender: BR // Redaktion: Cornelius Conrad, Claudia Gladziejewski // Förderung: FFF Bayern, IDM Südtirol, BKM, Kuratorium Junger Deutscher Film, DFFF, FFA, Ministerium für Kultur Rom // Verleih: Zor-ro Film // Drehbuch und Regie: Matthias Lang

Königssohn Theo ist zu klein für sein Alter, des­halb passt er weder in Ritterrüstungen noch kann er die Erwartungen seines Vaters erfüllen. Als sich Theo mit dem Zwergenkönig Laurin anfreundet, der aus dem Königreich verbannt worden ist, er­kennt er, dass er seinem eigenen Herzen folgen muss und trotzdem Großes erreichen kann. Der Abenteuerfilm erzählt die berühmte Südtiroler Sage um König Laurin und seinen Rosengarten in einer modernen und humorvollen Adaption für die ganze Familie.KINOSTART: 1. SEPTEMBER 2016

Männertag KOMÖDIE

Produktion: Chestnut Films // Produzenten: Philip Voges, Ilja Haller // Sender: RTL Television // Förde-rung: FFF Bayern, MBB, F&MS NRW // Verleih: Uni-versum Film // Drehbuch: Ilja Haller, Philip Voges // Regie: Holger Haase

Die vier Freunde Stevie (Milan Peschel), Chris (Tom Beck), Peter (Oliver Wnuk) und Klaus­Ma­ria (Axel Stein) sind schockiert über den plötzli­chen Tod ihres Schulfreundes Dieter. Um seinen

letzten Wunsch zu erfüllen, begeben sie sich auf einen chaotischen Abenteuertrip auf dem Bier­bike – und entdecken ganz neue Seiten aneinan­der. Mit von der Partie sind Stevies vom Liebes­kummer geplagter Sohn Paul (Chris Tall) sowie Powerfrau Andrea (Lavinia Wilson), die aufpas­sen soll, dass Schauspieler Chris nicht über die Stränge schlägt. Aber der Alkohol fließt in rauen Mengen und noch dazu legen die Freunde sich mit ihrem früheren Erzfeind Andi Mauz (Hannes Jaenicke) an, der sie zusammen mit seiner Gang verfolgt. Da ist es gar nicht so einfach, das ur­sprüngliche Ziel der Fahrt nicht aus den Augen zu verlieren.KINOSTART: 8. SEPTEMBER 2016

Auf Augenhöhe INITIATIVE DER BESONDERE KINDERFILM

Produktion: Rat Pack Filmproduktion // Koprodukti-on: Martin Richter Filmproduktion, Westside Film-produktion // Produzenten: Martin Richter, Christian Becker // Sender: ZDF, KIKA // Redaktion: Ina Wer-ner, Stefan Pfäffle // Förderung: FFF Bayern, F&MS NRW, FFA, BKM, DFFF // Verleih: Tobis Film // Dreh-buch und Regie: Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf

Der zehnjährige Michi lebt in einem Kinderheim. Eines Tages entdeckt er zufällig einen Brief seiner verstorbenen Mutter an einen gewissen Tom. Mi­chi ist sicher: Dieser Unbekannte muss sein Vater sein! Voller Aufregung und Vorfreude macht er sich auf die Suche – nach einem starken Mann, der ihn beschützt und ihm ein Zuhause gibt. Umso größer ist die Überraschung, als er ihm endlich gegenüber steht: Tom ist kleinwüchsig! Sein Vater ist kleiner als er! So hat Michi ihn sich nicht vorgestellt. Tom ist genauso geschockt von seiner unverhofften Vaterschaft. Als sich die bei­den schließlich doch auf Augenhöhe begegnen, bringt ein unerwartetes Ereignis noch einmal alles durcheinander.KINOSTART: 15.SEPTEMBER 2016

LenaLove JUGENDDRAMA

Produktion: Rafkin Film Produktion // Produzenten: Tatjana Bonnet, Viktor Jakovleski // Koproduktion: Goldkind Filmproduktion, Rat Pack Filmproduktion, Milk Film, Aerodynamic Films // Koproduzenten: Sven Burgemeister, Christian Becker, Felix Parson, Florian Gaag // Sender: ZDF, arte // Redaktion: Chris-tian Cloos, Doris Hepp // Förderung: FFF Bayern, FFA, DFFF, FFHSH, Kuratorium Junger Deutscher Film // Verleih: Alpenrepublik // Drehbuch und Re-gie: Florian Gaag

Lena (Emilia Schüle), 16, kreativ und hochsensi­bel, fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Im begabten Künstler Tim (Jannik Schümann) findet sie einen Seelenverwandten. Ein erster Flirt bahnt sich an, der aber jäh endet, als sich Lenas ehemals beste Freundin Nicole (Kyra Sophia Kah­re) an Tim heranmacht. Tief enttäuscht schüttet Lena ihrem neuen Chat­Freund Noah ihr Herz

aus. Noch ahnt die Schülerin nicht, wer sich tat­sächlich hinter diesem Account verbirgt. Ein hin­terhältiges Spiel nimmt seinen Lauf, das die ma­kellose Fassade des Vorstadt­Idylls allmählich zum Einsturz bringt. Bei einem nächtlichen Date mit Noah gerät das „Spiel“ außer Kontrolle. Da­nach wird für Lena und alle Beteiligten nichts mehr so sein, wie es einmal war.KINOSTART: 22. SEPTEMBER 2016

Snowden DRAMA

Produktion: Onda Entertainment, Sacha Inc., Vendi-an Entertainment, Krautpack Entertainment // Pro-duzenten: Moritz Borman, Eric Kopeloff, Philip Schulz-Deyle // Förderung: FFF Bayern, DFFF, FFA // Verleih: Universum Film // Drehbuch: Oliver Stone, Kieran Fitzgerald // Regie: Oliver Stone

Verräter oder Held. Was trieb Edward Snowden dazu, geheime NSA­Dokumente zu veröffentli­chen? War ihm bewusst, welchen Preis er dafür zahlen würde? Oscar®­Preisträger Oliver Stone bringt das Leben des kontrovers diskutierten Whistleblowers Edward Snowden auf die große Leinwand und zeigt den Menschen hinter dem Mythos, der mit seinen Enthüllungen der Welt die Augen öffnete, dafür aber seine Karriere und Hei­mat aufgeben musste. Die Geschichte eines nor­malen Mannes, der es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, zu schweigen.KINOSTART: 22. SEPTEMBER 2016

Die letzte Sau TRAGIKOMÖDIE

Produktion: a litte.Film production // Koproduktion: Pantaleon Films, ARRI Media // Produzentin: Miriam Klein // Sender: ZDF, arte // Redaktion: Jörg Schnei-der, Olaf Grundert // Förderung: FFF Bayern, MBB, DFFF, FFA // Drehbuch: Aron Lehmann, Carlos V. Irm-scher // Regie: Aron Lehmann

Schwarze Tage für den schwäbischen Schweine­bauern Huber (Golo Euler): Nicht nur, dass seine geliebte Birgit (Rosalie Thomass) nach Ost­deutschland zieht, um den Betrieb ihres Vaters – des Agrarriesen Obermeier – zu übernehmen, es kommt noch viel dicker: Sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft im Nördlinger Ries ist nicht länger konkurrenzfähig gegenüber den Agrarfab­riken. Als ein Meteorit vom Himmel in seine Scheune kracht, hat Huber nichts mehr, keine Ma­schinen, keinen Hof und keine Schweine – außer einer letzten Sau. In der Rieser Tracht verlässt Hu­ber seinen Hof und beginnt ein Leben als Heimat­loser, als Vagabund und Indianer. Das Pferd ist sein Mofa, die Waffe ein rostiges Gewehr und der treue Begleiter seine letzte Sau. Und Huber findet Gefallen an diesem Leben. Er ist jetzt ein Rebell und begegnet auf seiner Reise vielen Menschen, die wie er unter den selbstzerstörerischen Regeln der heutigen Zeit leiden. Für diese Menschen er­hebt sich der Huber zum Widerstand ­ denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehr­licher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich

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selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Hu­ber wird zum Symbol für Freiheit und Unruhe. Seine Botschaft „So geht’s nicht weiter!“ wird schon bald zum Wahlspruch einer ganzen Revo­lutionsbewegung, von der Huber selbst zunächst nichts mitbekommt.KINOSTART: 29. SEPTEMBER 2016

Nebel im August DRAMA

Produktion: collina Film // Koproduktion: DOR Film Produktionsgesellschaft, Studiocanal, ARRI Media // Produzent: Ulrich Limmer // Förderung: FFF Bay-ern, FFA, F&MS NRW, FFHSH, ÖFI, Filmstandort Austria, Filmfonds Wien, Eurimages // Verleih: Stu-diocanal // Drehbuch: Holger Karsten Schmidt // Regie: Kai Wessel

Nach einer wahren Begebenheit. Süddeutschland, Anfang der 1940er­Jahre. Der 13­ jährige Ernst Lossa (Ivo Pietzcker), Sohn fahrender Händler und Halbwaise, ist ein aufgeweckter und unange­passter Junge. Die Kinder­ und Erziehungsheime, in denen er bisher lebte, haben ihn als „nicht er­ziehbar“ eingestuft und schieben ihn schließlich wegen seiner rebellischen Art in eine Nervenheil­anstalt ab. Nach kurzer Zeit bemerkt er, dass unter der Klinikleitung von Dr. Veithausen (Sebastian Koch) Insassen getötet werden. Er setzt sich zur Wehr und versucht, den behinderten Patienten und Mitgefangenen zu helfen. Schließlich plant er die Flucht, gemeinsam mit Nandl, seiner ersten Liebe. Doch Ernst befindet sich in großer Gefahr, denn Klinikleitung und Personal entscheiden über Leben und Tod der Kinder.KINOSTART: 6. OKTOBER 2016

Verrückt nach Fixi KOMÖDIE

Produktion: SamFilm // Produzenten: Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton // Koproduktion: Constan-tin Film // Koproduzent: Martin Moszkowicz // Förde-rung: FFF Bayern, HessenInvestFilm, FFA // Verleih: Constantin Film Verleih // Drehbuch: Mike Marzuk, Thomas Sieben // Regie: Mike Marzuk

Tom (Jascha Rust) ist ein richtig netter Kerl, und genau das ist sein Problem: Echte Frauen stehen nicht auf nette Kerle. Kein Wunder also, dass Tom bis jetzt noch bei keinem Mädel landen konnte, und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, wird ihm auf der Abi­Party vor dem Gelächter al­ler Fixi, eine lebensgroße aufblasbare Puppe, über­reicht. Peinlicher geht’s nicht. Tom ertränkt seinen Frust und will das Ding einfach nur loswerden. Doch am nächsten Morgen liegt plötzlich eine ech­te Traumfrau in seinem Bett: Die Puppe ist zum Leben erwacht! Mit der bildhübschen Fixi (Lisa Tomaschewsky) als Freundin wird Tom quasi über Nacht vom Normalo zum Hipster: Das erste Mal, coole Partys, neue Freunde – aber dabei bleibt nicht nur sein BFF Dodie (Roland Schreglmann) auf der Strecke. Schließlich muss Tom lernen, wo­rauf es im Leben wirklich ankommt.KINOSTART: 13. OKTOBER 2016

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PRODUKTION

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„E in kleines Buch empfehle ich Ihnen“, schrieb Hermann Hesse 1938 seinem Freund und Kollegen Alfred Kubin, „eine Erzählung

Jugend ohne Gott von Horváth. Sie ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Welt­zustand von heute.“ Für den Großschriftsteller Thomas Mann war der kurz zuvor in einem Ams­terdamer Exilverlag veröffentlichte Antikriegsro­man sogar das beste Buch der vergangenen Jahre. Tatsächlich begründete Ödön von Horváth damit seinen internationalen, zeitlosen Ruf: Jugend ohne Gott wurde nicht nur binnen Kurzem ins Englische, Französische, Tschechische, Polni­sche, Holländische, Spanische übertragen – die Erzählung des deutschen Schriftstellers mit ungarischem Pass ist bis heute in vielen Bundes­ländern Schullektüre.

Knapp 80 Jahre später spricht ein Bekannter den Produzenten Uli Aselmann im Supermarkt auf den Aufdruck seiner Regenjacke an: „Jugend ohne Gott – ja, und weiter?" Aselmann ist begeistert. Obwohl dieser Mann um die 50 Horváths Roman nicht kannte, weckte die Zeile sein Interesse. „Da wusste ich, es funktioniert. Das bestätigen auch meine Kinder und deren Freunde und viele Jugendliche; der Titel macht sie neugierig!“ Zwar wird – wie immer – über den definitiven Herausbringungstitel noch diskutiert, unter dem der vom FFF Bayern mit

Eine neue Erzähl-

perspektiveDie Münchner Produktionsfirma die film gmbh beamt

Ödön von Horváths Klassiker »Jugend ohne Gott« in die Zukunft.

TEXT Tina Rausch

einer Million Euro geförderte und von der Constantin koproduzierte Film ab März 2017 im Kino firmiert. Doch Aselmann ist sich sicher: Jugend ohne Gott wäre perfekt.

Ödön von Horváth begleitet den Produzenten und geschäftsführenden Gesellschafter der die film gmbh seit dem Germanistikstudium. Jugend ohne Gott, aber auch Theaterstücke wie Kasimir und Karoline und Geschichten aus dem Wiener Wald seien für ihn von jeher „spannende Erzählungen und hochaktuelle Stoffe gewesen“. Und da ihn Horváths berühmtester Roman nie losließ, feilte er ab 2011 mit den Drehbuchautoren Alexander Buresch und Matthias Pacht an einer zeitgemäßen, adäquaten Umsetzung. „Eine historische Literatur­verfilmung, die nur erzählt, was 80 Jahre zurück­liegt, interessierte uns nicht – und wohl auch keinen Kinogänger“, sagt Aselmann. Nicht zuletzt da das Buch schon viermal werkgetreu verfilmt wurde, dreimal in Deutschland, einmal in Frankreich. Buresch, Pacht und Aselmann dachten lange darüber nach, die Handlung ins Heute zu übertragen. Den Durchbruch brachte schließlich Möglichkeit Nummer drei – die Geschichte in die nahe Zukunft zu verlegen. „Plötzlich war allen klar, dass wir genau das machen wollen: Weil man an einer dystopischen Welt unsere heutige am besten spiegeln kann und Identifikationspotenzial beim Kinopublikum schafft.“

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Drei Jahre lang entwickelten die Autoren und Produzenten das Drehbuch – fi nanziell unterstützt durch eine Projektentwicklungsförderung des FFF, inhaltlich durch Regisseur Alain Gsponer, der ab Frühjahr 2015, so Aselmann, „mit seinen sensiblen Fingern in allen noch off enen Wunden des Drehbuchs gebohrt hat“. Auf den Regisseur folgten Jungstars, die gerne mit Gsponer drehen wollten: Jannis Niewöhner, Emilia Schüle, Jannik Schü­mann, Alicia von Rittberg. Den Part des Lehrers (und Ich­Erzählers im Roman) übernahm Fahri Yardim. Strukturell entfernte sich das Filmprojekt damit schon deutlich von der Vorlage: Bei Horváth hadert ein Lehrer mit dem ethisch­moralischen Verfall der Gesellschaft , weil sich seine 14­jährigen Schüler, aber auch deren Eltern feindlich über „Neger“ äußern. Undenkbar, dass dieser Lehrer türkischer Abstammung wäre!

Das Zeltlager aus dem Roman hat sich im Film in ein Camp verwandelt, in dem es unwichtig sei, welcher Hautfarbe und Ursprungsherkunft jemand ist, erklärt Aselmann. „Bei uns im Camp gibt es Schwarze, Asiaten – und eben den Hamburger Fahri Yardim, so berührend, wie wir ihn noch nie

Regisseur Alain Gsponer und

Kameramann Frank Lamm.

gesehen haben.“ Auch eine Psychologin, dargestellt von Anna Maria Mühe, sucht man in der literarischen Vorlage vergebens. Dass die Schau­spielerin im Film mitwirkt, sei allein der Casterin Nina Haun zu verdanken. Aselmann schätzt Anna Maria Mühe, konnte sie sich aber in dieser Rolle nicht vorstellen. Haun habe dennoch darauf gedrungen, sie zum Casting einzuladen; und Anna Maria Mühe überzeugte alle! Ihr Vater Ulrich Mühe spielte übrigens in der Romanverfi lmung von 1991 als eine der letzten DEFA­Produktionen unter der Regie von Michael Knof den Lehrer. „Es war ein Hochgenuss, mit dieser humorvollen jungen Frau zusammenzuarbeiten“, schwärmt Aselmann. Wir sind der Casterin Nina Haun darum sehr dankbar, dass sie so insistiert hat.“

Die Rolle der Psychologin symbolisiert am eindrücklichsten ein Grundthema des Films: den Druck in einer Leistungsgesellschaft . Anna Maria Mühes Figur fungiert als Sprachrohr einer Eliteinitiative, die jährlich ein Sommercamp veranstaltet. Hier haben Jugendliche nach dem Eliteschulabschluss ein weiteres bestimmtes Leistungslevel zu erfüllen, um an einer Eliteuni­versität studieren zu können.

Zur Elite gehört wohl auch, wer die Drehtage im ganz und gar nicht wonnigen Mai dieses Jahres auf einer Hochebene bei Garmisch­Partenkirchen gemeistert hat. Rund 30 Zentimeter Schnee fi elen noch bis kurz vor Drehbeginn. Als dieser endlich schmolz, stellten Regen und weitere Wetterkaprio­len, der enge Zeitplan und die Sperrtermine des großen Ensembles – darunter auch Iris Berben, Rainer Bock und Katharina Müller Elmau –

Anna Maria Mühe als Psycho-login, Fahri Yardim als Lehrer. Zwei der Schüler werden gespielt von Jannik Schümann und Emilia Schüle (S. 14).

»Eine historische Literaturverfi lmung, die nur erzählt, was 80 Jahre zurückliegt, interessierte uns nicht«

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täglich neue Anforderungen ans Team. Von den 22 Drehtagen in Bayern waren drei Innenmotive, dazu kamen neun von der HessenInvest Film unterstützte Drehtage in Hessen sowie weitere fünf in Berlin. Auch Wochen danach wirken die Produzenten Aselmann und Aldenhoven fast ein bisschen erstaunt, vor allem aber dankbar, dass sich alles zum Guten entwickelt hat und der Film plangemäß in der Postproduktion landete. Als kleines Dankeschön und zur Erinnerung an den Ausnahmedreh gab’s für das Team die oben erwähnten Regenjacken mit dem schicken Jugend ohne Gott­Logo.

Über den Look des Films möchten die Produzen­ten noch nichts verraten. Es gab kaum Setbesuche für die Presse, und das gesamte Ensemble verpfl ichtete sich, keine Fotos vom Dreh zu posten. „Wir haben uns hier zurückgehalten, weil wir mit unserer dystopischen Erzählperspektive überraschen wollen“, sagt Sophia Aldenhoven. Die Hauptzielgruppe der Kinobesucher zwischen 12

Die Produzenten Sophia Aldenhoven und Uli Aselmann.

»Jugend ohne Gott – ja, und weiter?«

und 25 sei keine einfache – und letztendlich entscheide sich noch, auf welche Aspekte das Verleihmarketing die Schwerpunkte lege, es gäbe viele interessante Möglichkeiten und Ideen ...

Ob Ödön von Horvàth auch über solche Details diskutierte, ist leider nicht überliefert: Am 1. Juni 1938 traf er sich in Paris mit dem Filmregisseur Robert Siodmak, um über die Verfi lmung von Jugend ohne Gott zu sprechen. Als abends ein Gewitter aufzog, bot Siodmaks Frau Horvàth an, ihn mit dem Auto ins Hotel zu bringen. Der ging aus Respekt vorm Autofahren lieber zu Fuß, wurde nahe der Champs­Elysées von einem abgebrochenen Ast am Kopf getroff en und starb wenig später im Krankenhaus. „Was morsch ist, soll zusammenbrechen“, schrieb Horvàth 1929, „und wäre ich morsch, würde ich selbst zusam­menbrechen, und ich glaube, ich würde mir keine Träne nachweinen.“

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IMPRESSUM

Film News Bayern – Nr. 4 | August 2016Erscheinungsweise: 6x jährlich

Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH –Presse und InformationGeschäftsführer: Prof. Dr. Klaus SchaeferAdresse: Sonnenstr. 21, 80331 MünchenTel.: 089-544 602-0; Fax: -60Internet: www.fff-bayern.deE-Mail: [email protected]

Redaktion: Dr. Olga Havenetidis (V.i.S.d.P.)

Autoren: Stefanie Zimmermann, Tina Rausch, Verena Weidenbach, Birgit Bähr

Fotos: Universum Film (4, 19-23), die film gmbh (4, 14, 16, 17), Tobis (4, 24-27), Filmfest München (6), Filmfest München/Kurt Krieger (6), Hannes Magerstädt (6), Tellux Next (6), Bella Halben (6), Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds (6), Computec Media GmbH, Julia Wülker/Prisma (28/29), Natur Vision (30), Kurt Krieger/Maria Austen (32/33), Alamode (35)

Anzeigen: Julia WülkerProduktionsspiegel: Veronika BarthelmessHerstellung: Birgit Bähr

Konzept und Layout: Robert&Horst, die Agentur für Design und Kommunikation, München

Druck: Gotteswinter und Aumaier GmbH, MünchenDas Magazin wurde klimaneutral gedruckt.

Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe 5 / 2016 ist der 19. September 2016.

Wenn ein Wunder geschiehtFernsehfilm

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzenten: Bea Schmidt, Stephanie KrenzlerRedaktion: Barbara Süßmann (ARD / Degeto)Darsteller: David Rott, Anne SchäferDrehort: Bayrisches VoralpenlandStatus: Dreh

Wenn wir uns wiedersehenDokumentarfilm

Produktion: Schöne Neue FilmeProduzenten: Alexander Krötsch, Felix KempterRedaktion: Claudia Gladziejewski (BR)Drehbuch: Xenia SigalovaRegie: Xenia SigalovaDrehort: Russland (Moskau, Vorenzh, Sachalin)Status: Dreh

Wer war Jack the Ripper wirklich? (AT)Dokumentation

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlDrehbuch/Regie: Fabian WolfRedaktion: Sina Poss (SAT.1)Drehzeit: 2016Status: Vorbereitung

Whatever HappensKinospielfilm

Produktion: VIAFILM GmbH & Co. KG, Jumpseat Filmproduktion GmbH & Co. KG in Koproduktion mit ARRIProduzenten: Benjamin Grosch, Niels Laupert, Benedikt Böllhoff, Max FrauenknechtRedaktion: Jonathan Saubach (Telepool) Förderung: FFF Bayern, HIF, DFFFDrehbuch/Regie: Niels LaupertDarsteller: Fahri Yardim, Syvia Hoeks, u.a.Drehorte: München und Umgebung, Frankfurt am Main Status: Postproduktion

Wildyaks (AT)Dokumentation

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlDrehbuch/Regie: Jan KerckhoffRedaktion: Jana Mudrich (BR)Drehzeit: 2016Status: Dreh

Wir Kinder aus dem MöwenwegTV-Serie (Animation)

Produktion: WunderWerk mit ZDFProduzenten: Gisela Schäfer, Sunna IsenbergRedaktion: Götz Brandt Drehbuch: Lisa Clodt, Eckart Fingberg, Sarah KempenStatus: Produktion 2.Staffel

W wie Wissen10-teiliges Wissensmagazin

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlRedaktion: ARD/WDRDrehzeit: 2016Status: Vorbereitung/Dreh

X:enius Wissenschaftsmagazin

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlRedaktion: BR, WDR, HR, arteDrehzeit: 2016Status: Dreh/Postproduktion

YakariKinofilm (Animation)

Produktion: WunderWerk mit Dargaud Media und Universum FilmProduzenten: Gisela Schäfer, Maïa TubianaFörderung: FFHSH, Filmstiftung NRWDrehbuch: David Freedman, Toby Genkel Regie: Toby Genkel, Xavier GiacomettiStatus: Entwicklung

Den vollständigen Produktionsspiegel, der laufend ergänzt und aktualisiert wird, finden Sie online unter: www.fff-bayern.de/film-commission/produktionsspiegel

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PRODUKTION

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Im September startet »Snowden« in den deutschen Kinos. Oliver Stone hat seinen Film über den amerikanischen

Whistleblower mit FFF-Förderung größtenteils in Bayern gedreht. Für den Münchner Produzenten Philip Schulz-Deyle war es das größte Projekt seiner

bisherigen Laufbahn.

TEXT Olga Havenetidis

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»Nichts vom Film ist bisher geleaked«

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Links: Joseph Gordon-Levitt als Edward Snowden. Unten:

gemeinsam mit Shailene Woodlay, die Snowdens Freun-

din Lindsay Mills spielt.

All die Errungen-

schaften der technologischen Entwicklung standen hier im Weg. Zum Bei-spiel das WLAN. Und auch das LAN. Der Stoff selbst hat es vorgegeben: Eine Verbindung, egal wohin, wäre fatal. Also schrieben Oliver Stone und Kieran Fitzgerald ihr Drehbuch auf einem Laptop, das nie an irgendeinem Netz war. Das einzige Kabel war das Stromkabel. Das fertige Manuskript wurde in vier Pakete aufgeteilt und separat verschickt. Musste jemand, zum Beispiel ein Finanzierungspartner, das Drehbuch lesen, ging das nur unter Aufsicht. Zwei Hacker wurden als Berater eingestellt; ihr Job war es, das Hacken zu verhindern. Versuche von außen, an das Drehbuch zu gelangen, gab es zuhauf. Die Schnittplätze waren ebenfalls alle offline. Der fertige Film blieb nie allein. Transportiert wurde er immer analog. Wie mit der Postkutsche.

Jetzt, wo alles vorbei ist und der Kinostart unmittelbar bevorsteht, ist der Produzent Philip Schulz-Deyle zufrieden: „Nichts vom Film ist bisher geleaked“, sagt er. Natürlich, das Leaken, Hacken, Verbreiten, Teilen von Filmmaterial ist für alle Produktionen ein Problem. Aber in diesem Fall noch mehr, denn es geht um Edward Snowden. Neben Hunderten Mitar-beiten am Set und in der Postproduktion, gab es noch Hunderte Statisten. Und nicht ein Foto ist aufgetaucht, nur ein Selfie (das gar keines war) und zwei Szenenfotos, die die Produktion selbst veröffentlicht hat. Alle haben dicht gehalten.

Die Geschichte des Whistleblowers Edward Snowden ist bekannt. Nicht zuletzt durch den Dokumentarfilm Citizen Four von Laura Poitras, der die Enthüllung der geheimdienstlichen Überwachung dokumentiert. Dieser aufklärerische Film wurde mit dem Oscar ausgezeichnet. Obwohl also die Geschichte bekannt ist, und obwohl er den wichtigsten amerikanischen und vielleicht weltweiten Filmpreis gewonnen hat, war von Anfang an zweierlei klar: Die Produktion wird unter Beobachtung stehen. Der Film kann nicht in den USA produziert werden.

Er wurde in Bayern produziert, zum großen Teil auch in Bayern gedreht. Durch das Sonderprogramm Internationale Koproduktionen gab es schon-mal einen finanziellen Anreiz. Mit dem Kontakt zu Philip Schulz-Deyle gab es einen Produzenten, der vernetzt ist. Durch den etablierten Films-tandort München und Bayern gab es eine Infrastruktur, die alles möglich machte. Es war dann ein Anruf, mit dem alles begann.

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Am anderen Ende der Leitung war Moritz Borman. Er sagte, so erinnert sich Philip Schulz-Deyle, „wir machen jetzt den Snowden“. Die beiden kannten sich von früher. Nach dem Studium an der HFF München hat Schulz-Deyle für Borman gearbeitet, als dieser noch Chef der IM Internationalmedia war. Während der Produktion von Alexander lernte Schulz-Deyle Oliver Stone kennen. Mehr als zehn Jahre und einen Anruf von Moritz Borman später landete die 1. Rohfassung des Snowden-Drehbuchs auf Schulz-Deyles Schreibtisch. Und dann ging es los: Motive in Bayern abklopfen. Drei Scouts waren unterwegs, drehten jeden Stein um.

Die Produktion, mitt-lerweile bestehend aus Moritz Borman, Eric Kopeloff und Philip Schulz-Deyle, stellte einen Antrag auf Förderung und erhielt 1,6 Mio. Euro aus dem Sonderprogramm Internationale Koproduktionen des FFF Bayern. Mit Universum fand Schulz-Deyle einen Verleih. Insgesamt verlief die Fi-nanzierung kompliziert, wie es eben so ist bei einer Independent-Produk-tion, bei der verschiedene Parteien unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Mitgewirkt haben kaum amerikanische Filmschaffende. Die meisten Positionen haben Deutsche besetzt, einige Engländer und Belgier wurden auch eingestellt. Oliver Stone castet nicht nur seine Darsteller, sondern auch die wichtigsten Jobs bei der Produktion. Schulz-Deyle und sein Line Producer Mark Popp listeten geeignete Kandidaten auf; an vier Tagen sah sich Oliver Stone 30 potenzielle Crew Member an. Er entschied sich für Lars Gmehling als 1. Regie-Assistenten, Frank Heidbrink als Tonmeister, Bina Daigeler als Kostümbildnerin, Jan Birka als Script Supervisor, Mark Tildesley als Szenenbildner und Oscar-Preisträger Anthony Dod Mantle als Kameramann. Die Hauptrollen übernahmen Joseph Gordon-Levitt als Edward Snowden und Shailene Woodlay als Lindsay Mills. Ganz intensiv hat Oliver Stone mit seinen Darstellern geprobt und zügig gedreht. Der ehemalige Soldat und jetzige Stuntman und Schauspieler James Butler hat 150 Komparsen ausgebildet zu Marines-Darstellern.

Parallel lief die Suche nach Drehorten weiter. Die Handlung spielt an mehreren Orten in den USA, in Hong Kong, auf Hawaii, in Moskau. Die Scouts fanden Räume unter dem Postpalast an der Hackerbrücke, in den Katakomben unter dem Olympiagelände, in einer Striptease-Bar. Einige Sets wurden aber auch in

»Oliver würde direkt wieder in München drehen.«

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Joseph Gordon-Levitt war für Oliver Stone der Wunsch-kandidat für die Rolle des Edward Snowden.

den Studios der Bavaria (nach-)gebaut, zum Bei-spiel das Hotelzimmer in Hong Kong. Gefunden haben sie auch Trockenkiefern in Bodenwöhr in der Oberpfalz. Dort sieht die Fauna näm-lich einigermaßen aus wie im US-Bundesstaat Virginia. Funktioniert hat alles. „Oliver würde direkt wieder in München drehen“, sagt Schulz-Deyle. „Er hat das hier geliebt.“ Von insgesamt 54 Tagen hat die Produktion an 41 in Bayern gedreht. Die Postproduktion hat nach dem Dreh begonnen, teilweise in New York, wo seit mehr als 20 Jahren dieselben Leute für Oliver Stone arbeiten. ARRI hat neben der Alexa 65, auf der gedreht wurde, auch einige CGI Shots in der Postproduktion beigesteuert und die gesamte Lieferung in Europa übernommen.

In den USA wurde auch an einigen Tagen gedreht, in Hawaii und in Washington D.C. Eines Tages fuhren Moritz Borman, Anthony Dod Mantle und der amerikanische Service-Produzent mit dem Auto nach Crypto City in Maryland, um sich die NSA-Zentrale anzusehen. Innerhalb von fünf Minuten wurden sie von einem Auto vor und einem hinter ihnen eskortiert. Dass die Überwachung „erschreckend“ ist, hat Philip Schulz-Deyle, wie er sagt, bei dieser Produktion spätestens gelernt. Und noch etwas anderes: „Es gibt beim Filmemachen grundsätzlich zu wenig Zeit und zu wenig Geld, egal, wie hoch dein Budget ist.“

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»Auf Augenhöhe«, gefördert vom FFF Bayern und der Initiative »Der besondere Kinderfi lm«, feierte Premiere auf dem Filmfest München.

Die Zuschauer liebten ihn – er gewann den Publikumspreis. Im September startet er im Kino.

TEXT Verena Weidenbach

Alle Gefühls-schattierungen

PRODUKTION

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Manche Filme kommen genau zum rechten Moment. Im Zeitalter des Förderwahns, da für jede vermeintliche

Abweichung von der kindlichen Entwicklungs-norm eine passende Diagnose im Raum steht, da ehrgeizige Helikopter-Eltern panische Angst vorm „Zurückfallen“ ihrer Sprösslinge haben und die zukünft igen Marktchancen ihrer Kleinen schon in der Kita durch zweisprachige Erziehung erhöhen wollen, wirkt ein Kinderfi lm über das „Anderssein“ fast schon wie eine Provokation. Die Vater-Sohn-Geschichte Auf Augenhöhe ist jedoch weitaus mehr als das: eine bezaubernd erfrischen-de, bei allen ernsten Th emen von liebevollem Humor durchdrungene Kinoerzählung – und ein Film, der auch innerhalb seines Genres im besten Sinne aus der Norm fällt. Kinderstoff e, die nicht auf einer Marke oder einer Buchvorlage basieren, fi nden unter den derzeitigen Marktbedingungen kaum Förderer. Auch deshalb musste die Geschichte, die die Babelsberg-Absolventen Evi Goldbrunner und ihr Partner Joachim Dollhopf bereits 2008 entwickel-ten, viele Jahre auf ihre Verfi lmung warten. Dabei wohnte ihren Anfängen ein buchstäblicher Zauber inne: „Wir drehten im Rahmen einer Filmhochschul-Aufnahmeprüfung in einem Friseursalon“, erinnert sich Dollhopf. „Das Setting gab für die eigentliche Aufgabe wenig her und wir waren ziemlich enttäuscht – bis eine kleinwüchsi-ge Kundin den Raum betrat und ihn auf der Stelle komplett einnahm.“ Die unglaubliche Präsenz dieser Frau beeindruckte die beiden Regisseure nachhaltig – und motivierte sie, ihr Langfi lm-Debüt um eine Vater-Sohn-Beziehung zu einer besonderen Vater-Sohn-Geschichte auszubauen.

Was, wenn ein zehnjähriger Waisenhaus-Junge plötzlich seinen Vater fi ndet, dieser jedoch – auf den ersten Blick - alle Klischee-Erwartungen vom „großen“ und „starken“ Beschützer konterkariert? Ausgehend von dieser Frage erzählt das Duo die Geschichte von Michi, der seit einiger

Die unglaubliche Präsenz dieser Frau beeindruckte die beiden Regisseure nachhaltig.

Szenen aus „Auf Augenhöhe“

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Zeit im Kinderheim lebt und durch ein Fund-stück im Nachlass seiner toten Mutter auf die Fährte seines vermeintlichen Vaters stößt. Schnell macht er die Adresse des Mannes ausfi ndig und bittet ihn briefl ich um ein Kennenlernen. Doch „Tom“ ist kleinwüchsig, wie Michi als heimlicher Zaungast eines Rudertrainings feststellt – und zu Michis Entsetzen gibt es kein Zurück, der Kontakt ist hergestellt, so dass schließlich zwei Welten aufeinandertreff en. Die von Tom, der sich durch sein plötzliches Vatersein erneut auf seinen vermeintlichen „Defekt“ zurückgeworfen sieht, sich unzulänglich fühlt, und doch auf seinen Sohn zugehen will. Und die von Michi, der seinen Vater ablehnt und sich schämt – um sich dann doch auf der Flucht vor seinen mobbenden Kinder-heimfreunden in Toms ausgesprochen attraktiver Hipster-Wohnung breitzumachen.

Wie sich die beiden allmählich einander an-nähern, nicht zuletzt über einen pädagogisch wunderbar unorthodoxen Sabotageakt des zum ungeliebten Mitbewohner degradierten Vaters, ist herzerwärmend und von einer zarten Komik, die die schweren Elemente des Films wunderbar ausgleicht: „Wir wollten uns ein sensibles gesell-schaft liches Th ema vornehmen, dabei aber auf keinen Fall einen allzu glatten, politisch korrekten Eindruck erzeugen“, erklärt Goldbrunner: ein Vorhaben, das auf selten glückliche Weise umge-setzt werden konnte.

Nicht nur dank der von zahlreichen Sendern, Filmförderungen u. a. getragenen Initiative „Der besondere Kinderfi lm“, die dezidiert Verfi lmun-gen von Originaldrehbüchern unterstützt und dafür sorgte, dass Auf Augenhöhe ab Sommer 2014 im Schnelllauf realisiert werden konnte, sondern auch und vor allem dank der kraft voll agierenden Hauptdarsteller: „Michi“ Luis Vor-bach (Die Himmelsleiter) beeindruckte die Regis-seure bereits bei den Probeaufnahmen durch so viel emotionale Wendigkeit, dass ihn Goldbrun-ner und Dollhopf auf der Stelle besetzten, ob-wohl er zum Drehzeitpunkt ein Jahr jünger war als seine Rollenfi gur. Das Gravitationszentrum des Films ist jedoch eindeutig „Tom“-Darsteller Jordan Prentice (Brügge sehen und sterben u. a.), der den Regisseuren vor allem durch seine vielschichtige Hauptrolle in dem Independent-Drama An Insignifi cant Harvey auffi el. „Wir hatten unseren Casting-Radius sukzessive von

»Die Welt gibt dir zurück, was du in

dir siehst.«Oben: Luis Vorbach und Jordan Prentice als Michi und Tom, Mitte: gemeinsam mit Michis Freunden. Unten: Teamfoto mit den Produzenten Christian Becker und Martin Richter sowie Timm Oberwelland (Tobis Film). Schauspieler vorn von links nach rechts: Lorenz Breckner (Bastian), Luis Vorbach (Michi), Jordan Prentice (Tom), Ella Frey (Katja) Hinten: Phil Laude (Chris), Anica Dobra (Frau Gonsalves), Sebastian Fräsdorf (Konstantin), Marco Licht (Justin), Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf (Regie) während des Münchner Filmfests.

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Deutschland bis nach Europa ausgeweitet, doch irgendwie stimmte nie das Gesamtpaket – bis wir Jordan in dieser Rolle sahen und wussten: Er liefert uns alle Gefühlsschattierungen, die wir brauchen“, erklärt Goldbrunner.

Wer die Chance hat, Prentice leibhaft ig zu begeg-nen und den Charme sowie den herrlich trocke-nen, angelsächsischen Humor des Kanadiers ken-nenzulernen, sieht ihn sogleich in seiner erklärten Wunschrolle: als gewitzten Helden einer Ro-mantic Comedy. Aber auch Toms zunächst sehr dominantes Weltmisstrauen, das dem Charakter eines ganz bestimmten, im Vorfeld interviewten Kleinwüchsigen nachempfunden wurde, wirkt durch sein intensives Spiel extrem glaubwürdig. Dabei drehte Prentice in seiner Muttersprache und musste für die Rolle zugleich hinter seinen persönlichen Reifeprozess zurücktreten: „Ich habe Schwierigkeiten coole Kleidung zu fi nden und bin immer mal wieder genervt von den Pro-jektionen mancher Leute. Aber eigentlich habe ich schon als Jugendlicher meinen Frieden mit meiner Körpergröße gemacht. Die Welt gibt dir

zurück, was du in dir siehst. Deshalb lieber Kopf hoch und rein ins Gewühl.“

Auf diese entspannte Augenhöhe mit dem Leben gelangen letztlich auch Tom und Michi – zusam-men mit den Zuschauern, die sich beim diesjähri-gen Münchner Filmfest so begeistert zeigten, dass sie die anrührende Geschichte mit dem Kinder-fi lmfest-Publikumspreis bedachten.

Gefördert durch

WAS IM WALD PASSIERT, BLEIBT IM WALD!

Auf Augenhöhe ist eine Produktion der Rat Pack Filmproduktion in Koproduktion mit der Westside Filmproduktion, der Martin Richter Filmproduktion und den Sendern ZDF und Kika.

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v.l.: Anja Karina Richter, Julian König, Steve Crouse, Simon Galbierz, Benjamin Munz, Thomas Bedenk

v.l.: Sebastian Steuer, Samantha Steuer, Denny Haser, Joschka Mütterlein, Robin Hartmann, Astrid Kahmke, Andreas Atzwanger

Die Sonne scheint. Die Vorräte sind alle. Die letzten verbliebenen Menschen im Blombergland versuchen, mit allen Mitteln an Nahrung zu gelangen. Dabei schrecken sie vor Hunden, Bananen, dreiköpfigen Affen und sogar Ministeriumsreferenten nicht zurück.

Leider reicht auch die frische Beute nicht für alle aus. Einige beschließen von daher, mit mentalem Training den Hunger wegzudenken. Als Meditati-onshaltung werden entweder das klassische Sitzen (allerdings, wie zu sehen ist, nicht in der optimalen Rücken-, Nacken- und Kopfhaltung) oder das Stehen auf einem oder sogar zwei Beinen angewendet.

BLOMBERGGAMES

v.l.: Elisabeth Neuner, Benjamin Rauscher, Philipp Döschl, Matthias Lang, Daniel Curio, Stefan Kreutzer, Caroline Flesch

1

v.l.: Ewa Szurogaljo, Dirk Ahner, Johannes Roth, Oliver Hengstenberg

2

3

4

HAST DU DAS AUF DEM SNES

GESPIELT?

ICH WURDE DAZU GEZWUNGEN.

NUR AUF DEM BLOMBERG FINDET MAN BLOMX.

THE HYPE IS REAL.

WITZIGE DIALOGE UND SYMPATHISCHER

HAUPTCHARAKTER.

EIN ZEITLOSER KLASSIKER.

GUYBRUSH THREEPWOOD HAB ICH SOGAR SCHON

IN ÖL GEMALT.

SCHÖN PASSEND ZUMKLETTERGERÜST

HUNDERTTAUSEND MAL GESPIELT.

VERANSTALTUNGEN

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Spätestens als es an einem Donnerstag im Juli morgens ziemlich stark regnete, war klar: Heute wandern Vertreter der Gamesbranche wieder auf einen Berg. Jedes Jahr organisiert Michaela Haberlander vom FFF Bayern diesen besonderen Tag, an dem verschiedene Leute, auch aus benachbarten Branchen, zusammenfi nden. Jedes Jahr regnet es. Aber dieses Mal wurde es noch richtig warm! Genau zu dem Zeitpunkt starteten die Teilnehmer eine Fotoaktion und stellten in Gruppen berühmte Computerspiele nach. Wir haben uns erlaubt, das Ergebnis zu verfremden. Die Aufl ösung steht auf Seite 34.

Als das Hungergefühl überwunden ist, muss eine neue Beschäftigung her. Einige beschließen, sich die Zeit mit Familienaufstellung zu vertreiben. Am Ende, als alle schlafen, wird klar: Es war alles nur gespielt.

v.l.: Christoph Menardi, Clemens Hochreiter, Kristin Heitmann, Dominik Mieth

v.l.: Michaela Haberlander, Julia Wülker, Julia Odenstein

v.l.: Th omas Kraft , Philipp Schall, Nico Balletta, Julia Odenstein,Wolfgang Emmer, Silke Schmidt

v.l.: Christoph Anthes, Christian Söllner, Clemens Hofmann, Judith Erber, Frederick Schofi eld, Th omas Fickert

v.r.: Marc Bosch, Savaz Yildirim, David A. Plecher, Klaus Schaefer, Sylvia Rothe, Th omas Menne, Aline-Florence Buttkereit

6

98

7

5DAS OFFENSICHTLICHSTE!

GROSSARTIGES GAMEDESIGN.

AUCH IN VR SPIELBAR.

HAT DAS UNI-LEBEN GERETTET.

KOMMT AUS QUEBEC.

MARTIALISCH!

GENIAL EINFACH. EINFACH GENIAL.SOGAR ICH

KENNE DAS.

SIMPEL, ABER COOL.

SCHÖN RETRO.

WER HAT DAS NICHT GESPIELT?

EIN KLASSIKER, DEN JEDER

KENNT.

TAUSENDE KILOMETER BAHNFAHRT

ÜBERSTANDEN DANK NOKIA

6310.

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NaturVision Filmpreis Bayern an »Die Wilderin«

Bei der großen Preisverleihungsmatinee in Neuschönau wurde der NaturVision Filmpreis Bayern vergeben, der vom FFF Bayern unterstützt wird. Zudem wurden

die Preisträger des Ideenwettbewerbs „Schulfi lm: Natürlich!“ bekannt gegeben.

Bühnendarstellerin, die ,Frauenrechtlerin‘, sowie eine greise Bäuerin. Durch ihre Montagetechnik schaff en die Regisseure es, O-Töne und Spiel-sequenzen zu einer überraschend spannenden Dokumentation zu machen. Der Film lässt dem Zuschauer den Raum, sich ein eigenes Bild zu machen.“ Überrascht und gerührt nahmen die beiden Filmemacher den Preis aus den Händen der stellvertretenden Landrätin Helga Weinberger entgegen.

Als Resümee zu den Filmtagen 2016 meinte Fes-tivalleiter Ralph Th oms: „In den letzten 15 Jahren sind uns neben den Dokumentationen, die die Schönheit der Natur in den Mittelpunkt stellen, kritische Dokumentationen zu Umwelt und Nach-haltigkeit immer wichtiger geworden. Die Hei-matSachen geben uns zusätzlich die Möglichkeit, das regionale Filmschaff en zu würdigen. Aber was uns immer aufs Neue motiviert weiterzumachen, sind die Begeisterung und der Zuspruch unserer Zuschauer!“

Filmtageleiter Ralph Th oms mit Jonas Köck (v.l.) und Paul Rose.

Der große Kinosaal im Hans-Eisenmann-Haus Neuschönau reichte kaum aus, um alle Gäste zu fassen, die die Preisverleihung

der NaturVision Filmtage mitverfolgen wollten. Christian Binder – Leiter des Hans-Eisenmann-Hauses –, die stellvertretende Landrätin Helga Weinberger, Christoph Henzel von der Bay-ernwerk AG und Filmtageleiter Ralph Th oms begrüßten die Gäste.

Der Ideenwettbewerbs „Schulfi lm: Natürlich!“, den NaturVision zusammen mit der Bayernwerk AG bereits zum 8. Mal veranstaltete, stand unter dem Motto „Essen in aller Munde“. Den ersten Preis verdiente sich die 12. Klasse der Staatlichen Fachoberschule in Kelheim mit dem Film Essen verbindet – verschiedene Essenskulturen an einem Tisch.

Der NaturVision Filmpreis Bayern, für den der FilmFernsehFonds Bayern Pate steht und der mit 2000,- Euro dotiert ist, würdigt den besten bayerischen Wettbewerbsbeitrag, der entweder

von einem bayerischen Filmemacher bzw. einer bayerischen Produktion realisiert wurde, oder sich einem originär bayerischen Th ema widmet. Der Film Die Wilderin der beiden jungen Filmemacher Jonas Köck und Paul Rose konnte sich gegen eine starke Konkurrenz behaupten: Nominiert waren auch Magie der Moore von Jan Haft und Wildes Deutschland: Die Zugspitze – Eine Reise auf den höchsten Berg Deutschlands von Jürgen Eichinger.

Die Wilderin erzählt, ausgehend vom einzi-gen Bild, das von Eliabeth Lackner – genannt Floitenschlagstaude – existiert, die erschütternde Geschichte einer starken Frau: Hoch oben im Zillertal geboren, mit 16 verführt und allein ge-lassen, mit 25 unfreiwillig verheiratet, konnte sie am Ende des 19. Jahrhunderts nur durch Wildern überleben. In der Jurybegründung heißt es: „In einer einfühlsamen O-Ton-Montage sprechen Menschen, die mit dem Schicksal der Wilderin auf die eine oder andere Art verbunden sind: der Maler und Lehrer, der Wissenschaft ler, die

EIN FILM VON

OLIVER STONE

VERANSTALTUNGEN

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1,12 MILLIONEN EURO FÜR 52 BAYERISCHE KINOS

Im November wird der FFF Bayern wieder 60 bayerische Filmtheater auszeichnen, dieses Mal in Regensburg. Darüber hinaus gab es auch im Juli wieder Förderung für Modernisierung und Erweiterung von Kinos. So viele Anträge wie noch nie wurden eingereicht, 52 Anträge hat der FFF bewilligt und verteilt Zuschüsse in Höhe von insgesamt 1,12 Mio. Euro.

Das Investitionsvolumen der bewilligten Anträge liegt insgesamt bei 7,45 Mio. Euro. Unter den beantragten Vorhaben sind zwei

Kinoneuerrichtungen (Kino Breitwand Gauting, Central im Bürgerbräu Würzburg), zwei Wie-dereröffnungen (Neues Maxim München, Kino am Tegernsee), die Errichtung von zahlreichen neuen Kinosälen in bestehenden Häusern sowie umfangreiche Renovierungsmaßnahmen und Investitionen in die digitale Bild- und Tontechnik. Für die beiden Neuerrichtungen wurde jeweils

ein Zuschuss von 80.000 Euro bewilligt. Für die übrigen Anträge wurde eine Förderquote von 20 Prozent ermittelt, wobei sechs Vorhaben die ma-ximale Fördersumme von 50.000 Euro erhalten.

FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer: Der Antragsrekord belegt eindrucksvoll, dass die bay-erischen Kinos gut aufgestellt sind und optimis-tisch in die Zukunft blicken. Wir freuen uns über diese hohe Investitionsbereitschaft und sind sehr froh, alle Vorhaben wieder mit einer hohen För-

derquote unterstützen zu können. Dies ist dank der Mittelerhöhung durch den Freistaat Bayern möglich und sorgt dafür, dass die Kinounterneh-men auch nach der Digitalisierung mit dem FFF Bayern einen stabilen und verlässlichen Partner bei der Verwirklichung ihrer Projekte haben“.

Laut der aktuellen FFA Statistik gibt es bun-desweit einen Trend zu mehr Spielstätten und Kinosälen. In Bayern gibt es derzeit 284 Kinos mit 832 Leinwänden.

EIN FILM VON

OLIVER STONE

Das PDF mit der Liste aller geförderten Kinos finden Sie über den QR-Code oder hier:

www.fff-bayern.de/presse/pressemitteilungen/article/fff-bayern-bewilligt-112-millionen-euro-fuer-52-bayerische-kinos

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PREMIEREN PREISE

SCHECKS

VERANSTALTUNGEN

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700 Gäste begrüßte FFF Geschäftsfüh-rer Klaus Schaefer zum Empfang

auf der Praterinsel. In diesem Jahr gab es besonders viele geförderte Teams, die im Rahmen des Münchner Filmfests ihre Pre-mieren feierten: 16 geförderte Filme waren in verschiedenen Reihen des Festivals plat-ziert und teilten elf Preise unter sich auf. Drei Teams zahlten die Fördermittel per Scheck zurück: Pantaleon Entertrainment für Vaterfreuden, Constantin Film für Fack Ju Göhte 2 und erstmals ein Entwickler-Team: Mimimi Productions für das Game The Last Tinker: City of Colors.

Mehr Fotos finden Sie in unserer Bildergalerie www.fff-bayern.de/presse/fotogalerie/fff-empfang-filmfest-muenchen-2016

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Junge Produzenten in Kitzbühel

Sein erster Fall

VERANSTALTUNGENVERANSTALTUNGEN

26. / 27. August 2016Alpen Dating – Forum aufstrebender Produktions-talente aus dem AlpenraumKitzbühelwww.ffkb.at

9. – 11. September 2016Techfest MünchenMünchenwww.munichtechfest.com

15. September 20165. Munich Movie BowlMünchenwww.munich-movie-bowl.de

17. – 19. September 201611. cinecMünchenwww.cinec.de

13. Oktober 2016Produktionsworkshop Update 2017Münchenwww.fm-medien.de

20. – 23. Oktober 20162. SeriencampMünchenwww.seriencamp.de

25. – 30. Oktober 201650. Hofer FilmtageHofwww.hofer-filmtage.de

26. – 28. Oktober 201630. Medientage MünchenMünchenwww.medientage.de

27. / 28. Oktober 2016Animago AwardMünchenwww.animago.de

28. Oktober 2016 Nur mit EinladungFFF Empfang Hofer FilmtageHofwww.fff-bayern.de

17. – 19. November 2016ACE WorkshopMünchenace-producers.com

22. November 2016Movie Night: Konzert der Bayerischen FilmfonikerMünchenwww.filmfoniker.de

24. November 2016Verleihung FFF Filmtheater ProgrammprämienRegensburgwww.fff-bayern.de

9. – 18. Dezember 2016Dezember-WorkshopsGautingwww.iffma.de

10. Dezember 201610. Deutscher Menschenrechts-FilmpreisNürnbergwww.menschenrechts-filmpreis.de

13. Dezember 2016Verleihung Drehort des JahresN.N.www.fff-bayern.de/film-commission

20. Januar 201738. Bayerischer FilmpreisMünchenwww.stmwi.bayern.de/service/wettbewerbe/bayerischer-filmpreis/

21. Januar 2017Deutscher FilmballMünchenwww.deutscherfilmball.de

24. – 27. Januar 2017Münchner FilmwocheMünchenwww.muenchnerfilmwoche.de

Weitere Termine finden Sie auf unseren Facebook-Seiten!Die nächsten Termine

Erstmals findet eine gemeinsame Initiative der alpenländischen Filmförderungen

beim Filmfestival Kitzbühel statt. Beim AlpenDating Forum treffen sich ausgewählte junge Produzentinnen und Produzenten aus Südtirol, Bayern, Österreich und der Schweiz zu einem zweitägigen Forum am Freitag, 26. und Samstag, 27. August. Organisiert wird das Forum von den vier Filmförderungen IDM Südtirol – Alto Adige, FFF Bayern, dem Ös-terreichischen Filminstitut und der Zürcher Filmstiftung gemeinsam mit dem Filmfestival Kitzbühel. Die Filmschaffenden haben in die-

Ein Schauspieler macht es, oder er macht es doch.“ Diesen Branchenspruch im Kopf, sitzt

der Erzähler Miroslav Nemec Freitagabend statt zuhause bei seiner Familie allein im Auto. Sein Ziel ist das Hotel Falkneralm in den Berchtesga-dener Alpen, wo er als Gaststar eines „Mörderi-schen Wochenendes“ über „Mord und Totschlag in Fiktion und Wirklichkeit“ sprechen soll. Wie es der Teufel – oder eben der Autor – will: Kaum hat der Münchner Tatort-Kommissar das abgelegene Hotel erreicht, schneidet ein Sturm es von der Außenwelt ab. Und dann gibt’s die ers-ten Toten. Mord oder Unfall? Vergeblich pocht

300 Hacker, Maker und Innovatoren aus aller Welt treffen sich vom

9. bis 11. September in München: Zum ersten Mal veranstaltet Unternehmer-TUM das TECHFEST MUNICH, bei dem die Teilnehmer drei ganze Tage lang ihre Ideen mit den neuesten Technologien und Materialien umsetzen können. Das Festival umfasst Kunst, Musik, Videoinstal-lationen, Barbecue und Yoga Sessions.

Hackathon interdisziplinär

sem Rahmen die Gelegenheit, sich länderü-bergreifend auszutauschen und neue Kontakte untereinander sowie zu den vertretenen Förderungen zu knüpfen. Langfristiges Ziel dieses Forums ist es, eine neue alpenländi-sche Plattform zum Aufbau eines Netzwerkes für Partnerschaften zwischen Produzenten und Förderinstitutionen zu schaffen. Von bayerischer Seite gehören Trini Götze (Trima-philm Götze und Trauer), Helena Hufnagel (Cocofilms), Korbinian Dufter (Neue Super) und Tobias Herrmann (Pictures in a Frame) zu den Teilnehmern.

Buchpremiere: 10. September, 20 Uhr, Circus Krone, www.krimifestival-muenchen.de

Miroslav Nemec: „Die Toten von der Falkneralm. Mein erster Fall“, 256 Seiten, Knaus; Hörbuch im Hörverlag, 4 CDs, je 19,99 Euro, erscheinen beide am 28. August

BLOMBERGGAMES – Die Auflösung (S.28/29): 1 Pokémon Go // 2 Mario Kart // 3 Donkey Kong /// 4 Monkey Island // 5 Pokémon Go // 6 PacMan // 7 Monkey Island + Pirate // 8 Assassin’s Creed // 9 Snake

Nemec darauf, kein echter Polizist zu sein. „Ich spiele nur einen. Ich habe keine Ahnung.“ Vom Schreiben schon: Sein Krimi-Debüt liest sich auch als Kommentar zu dem geplanten Diskus-sionsthema im Buch. Denn alles, was Miroslav Nemec über sich und sein Alter Ego Ivo Batic schreibt, gilt natürlich nur für die Romanfigur. Reiner Zufall, dass die so heißt wie er?

TEXT Tina Rausch

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MEDIA EINREICHTERMINE

Automatische Verleihförderung (EACEA / 09 / 2016)Reinvestment: 1. August 2017

Weltvertriebe (EACEA / 07 / 2015)Reinvestment: 1. März 2017(EACEA / 01 / 2016)Reinvestment: 3. Oktober 2017

INFORMATION UND BERATUNGCreative Europe Desk MünchenSonnenstraße 21, 80331 MünchenTel.: 089-54460330E-Mail: [email protected]

Noch bis zum 16. September 2016 können sich Produzenten mit und ohne Projekt um die Teilnahme am internationalen Work-shop von EAVE (European Audiovisual Entrepreneurs) bewerben. Das von Creative Europe MEDIA unterstützte Weiterbil-dungsprogramm richtet sich an Produzenten, die grenzüberschreitend arbeiten und sich ein umfassendes Wissen über Produktion und Koproduktion in Europa aneignen möchten. In den ersten beiden Workshops arbeiten die Teilnehmer an Themen wie Skriptanalyse, Entwicklung und Produktion, Finanzierung, Rechte, Marketing, Pitching und mehr. Im dritten Workshop werden die Projekte 40 bis 50 internationalen Redak-teuren, Einkäufern und anderen Entschei-dungsträgern vorgestellt. Weitere Informa-tionen: www.eave.org

EAVE Produzenten-workshop

Die Europäische Kommission und der Europäische Investitionsfonds (EIF) haben einen 121 Millionen Euro schweren Garantie-fonds aufgelegt. Finanzinstituten soll dadurch erleichtert werden, kleine und mittlere Unternehmen im Kultur- und Kreativsektor mit Darlehen zu unterstützen. Dank des Garantiefonds kann der EIF ausgewählten Finanzinstituten kostenlose Bürgschaften und Rückbürgschaften bieten, damit sie Unterneh-mern im kulturellen und kreativen Bereich, u.a. Film, Games und Multimedia, leichter Kredite gewähren können. An den Garantie-fonds ist die Erwartung geknüpft, dass die Banken in den kommenden sechs Jahren Darlehen in Höhe von mehr als 600 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Europäische Kreative sollen schon ab Ende diesen Jahres von dem Programm profitieren können. Creative Europe Desk München wird den operativen Start des Garantiefonds gesondert ankündigen.

Architektur und Design bieten viele Möglichkeiten, das Kinoerlebnis zu verän-dern und neue Publikumsschichten zu gewinnen. Im Rahmen der von den deut-schen Creative Europe Desks ins Leben gerufenen Initiative „Hands on Cinema!“, die unter anderem vom FFF Bayern unterstützt wird, haben Architektur- und Kommunikati-onsstudenten verschiedener deutscher Hochschulen innovative Design-Konzepte für fünf Kinotheater in Deutschland entwickelt, darunter auch für das Olympia Filmtheater im bayerischen Landsberg. Die Studenten wurden dabei von Experten aus den Bereichen Lichtplanung, Raumgestal-tung, Kostenplanung und Kinobetrieb unterstützt. Die besten Konzepte werden am 22. September 2016 im Rahmen der Filmkunstmesse Leipzig vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung findet von 12 bis 14 Uhr im Felix-Klein-Hörsaal im Augusteum der Universität Leipzig, Augustu-splatz 10, statt. Anmeldung bis zum 18. September unter [email protected].

Neuer Garantie-fonds für Kreativbranche

Neugestaltung für Arthouse Kinos

Infotag für Produzenten

Im Herbst veröffentlicht Creative Europe neue Richtlinien für die Förderbereiche Projektent-wicklung und TV Produktion. Rechtzeitig vor den Einreichterminen im November lädt das Creative Europe Desk München Produzenten zu einer Informationsveranstaltung am Freitag, 14. Oktober 2016, von 9:30 bis 11:30 Uhr in der LfA Förderbank Bayern, Königinstr. 17 in München, ein. Vorgestellt werden die Fördermöglichkeiten für Projektentwicklung von Einzelprojekten (Single) und Projektpake-ten (Slate) sowie für die Produktion von Fernsehfilmen und –serien. Wir bitten um Anmeldung bis 10. Oktober 2016 an [email protected]

Der französische Komödienhit „Willkommen im Hotel Mama“ ab 11.8. im Kino mit Verleihförderung von Creative Europe MEDIA (Verleih: Alamode)

Mit Caligari Film- und Fernsehproduktion (200.000 Euro) und H&V Entertainment (200.000 Euro) freuen sich zwei bayerische Produktionsfirmen über die Projektent-wicklungsförderung von Creative Europe MEDIA. Caligari entwickelt mit MEDIA Unterstützung eine Webserie und drei Fernsehprojekte. H&V hat die Förderung ebenfalls für vier Projekte erhalten: Serie, Mini-Serie und zwei Kinofilme. Insgesamt fließen in dieser Runde der Slate-Förderung über 1,2 Millionen Euro an acht deutsche Produktionsfirmen. Der nächste Einreich-termin für Projektpakete mit drei bis fünf Projekten ist für Anfang Februar 2017 vorgesehen.

Förder- ergebnisse Slate Funding

35CREATIVE EUROPE DESK MÜNCHEN

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PRODUKTION

ProduktionsspiegelAuswahl mit Stand vom 27.07.2016. Eine vollständige Liste finden Sie unter www.film-commission-bayern.de

3 Enkel für Jella (AT)Fernsehfilm

Produktion: Neue Bioskop Television GmbHProduzenten: Christian Balz, Dietmar GüntscheRedaktion: Heike Lagé (ZDF)Drehbuch: Sebastian OrlacRegie: Enno ReeseDrehort: München und UmgebungStatus: Postproduktion

20-40-60: Unser Leben! (Staffel 2, AT)Langzeit-Dokumentationsreihe

Produktion: TANGRAM International GmbHProduzentin: Dagmar BillerRedaktion: Martina Nothhorn (ZDF)Regie: Dominique KlughammerDrehorte: Deutschland, Frankreich, Philippinen, Kongo, u.a.Status: Postproduktion

23 CasesThriller-/Krimiserie

Produktion: H & V Entertainment GmbHProduzenten: Alban Rehnitz, Malte CanRedaktion: Anne Karlstedt (Sat.1)Drehbuch: Birgit Maiwald, Markus Hoffmann, Uwe Kossmann, John Karsten, Annika Tepelmann, Uwe WilhelmRegie: Felix Herzogenrath, Edzard OnnekenDarsteller: Bernhard Piesk, Shadi Hedayati, Franz Dinda u.a.Drehort: BerlinStatus: Postproduktion

24h Bayern (AT)Dokumentation

Produktion: zero one film GmbH & megaherz gmbh für BRProduzenten: Thomas Kufus, Fidelis Mager, Franz GernstlRedaktion: Sonja Scheider (BR)Regie: Volker HeiseStatus: Postproduktion

665 Freunde (AT)Dokumentation für HFF

Produktion: megaherz gmbh für HFF München Hochschule für Fernsehen und FilmProduzent: Fidelis MagerRegie: Jonas GernstlStatus: Postproduktion

Alles AzzurroKinofilm/Komödie

Produktion: Starhaus Filmproduktion Produzenin:: Wasiliki Bleser Förderung: FFF Bayern, FFA Status: Entwicklung

Almuth und Rita räumen auf (AT)Komödie

Produktion: Neue Bioskop Television GmbHProduzenten: Dietmar Güntsche, Christian BalzRedaktion: Claudia Luzius, Barbara SüßmannDrehbuch: Brigitte Blobel, Nikolai Müllerschön Regie: Nikolai MüllerschönDarsteller: Senta Berger, Cornelia FroboessDrehorte: München, Görlitz Status: Postproduktion

Der Alte – Folgen „Therapie für Tote“ und „Der letzte Tanz“ – Block 3TV-Reihe

Produktion: Neue Münchner Fernsehproduktion GmbH & Co.KGProduzentin: Susanne PorscheRedaktion: Jutta Kämmerer (ZDF)Drehbuch: Johannes Rotter, Michael Gantenberg, Georg HeinzenRegie: Andreas MorellDarsteller: Jan-Gregor Kremp, Stephanie Stumph, Ludwig Blochberger, Christina Rainer u.a.Drehorte: München und UmgebungStatus: Dreh

ARD-Gesundheits-CheckReportage

Produktion: megaherz gmbh für BRProduzenten: Fidelis Mager, Franz GernstlRedaktion: Dr. Andreas Geyer (BR)Regie: Christian Cull, Andrea Oster, Bernd ThomasStatus: Postproduktion

Baumkletterer (AT)Dokumentation

Produktion: TANGRAM International GmbHProduzentin: Dagmar BillerRedaktion: Yvonne Belohlavek (BR)Regie: Matti BauerDrehort: DeutschlandStatus: Vorbereitung

Die Biene Maja 2 – Die Honigspiele (OT: Maya the Bee 2 – The Honey Games)Animations- / Familienfilm

Produktion: Studio 100 Media GmbH, Studio B Animation Pty LimitedProduzenten: Patrick Elmendorff, Thorsten Wegener, Brian RosenRedaktion: Dr. Irene Wellershoff (ZDF), Götz BrandtFörderung: MFG, FFF Bayern, FFA, DFFFDrehbuch: Christopher Weekes, Fin Edquist, Adrian BickenbachRegie: Alexs Stadermann, Noel ClearyDrehorte: München, Stuttgart, SydneyStatus: Vorbereitung

Bienvenue in meinem neuen LebenFernsehfilm

Produktion: filmpool fiction GmbH für ARD DegetoProduzent: Mathias LöselRedaktion: Carolin Haasis, Sascha SchwingelDrehbuch: Stefan KolditzRegie: Matthias TiefenbacherDarsteller: Ulrike Krumbiegel, Dominique Horwitz, Michael Wit-tenborn, Lisa Wagner, Edin Hasanovic, Ernst Stötzner u.va.Drehorte: Berlin, Leipzig, ProvenceStatus: Postproduktion

Bist du Beatles oder StonesDokumentarfilm

Produktion: MGS FilmproduktionRedaktion: Rolf Bergmann (RBB), Walter Greifenstein (BR)Drehbuch/Regie: Wolfgang EttlichDrehorte: München, Berlin Status: Postproduktion

Bullyparade – Der FilmComedy

Produktion: herbX film-und fernsehproduktion gmbh und Warner Bros. Film Productions GermanyProduzent: Michael Bully HerbigFörderung: FFF Bayern, DFFFDrehbuch: Michael Bully Herbig, Alfons Biedermann, Rick Kavanian, Christian TramitzRegie: Michael Bully HerbigDarsteller: Michael Bully Herbig, Rick Kavanian, Christian Tramitz Drehort: Spanien, München u. UmgebungStatus: Postproduktion

Cecelia Ahern – Ein Moment fürs LebenFernsehfilm

Produktion: Andreas Bareiss Produktion der TV60FilmProduzenten: Andreas Bareiss, Sven BurgemeisterRedaktion: Anika KernDrehbuch: Carolin Hecht, Sabine GloecknerRegie: Jophi RiesStatus: Postproduktion

Checker TobiKinderreportagereihe

Produktion: megaherz gmbh für BRProduzenten: Fidelis Mager, Franz GernstlRedaktion: Andreas Reinhard, Birgitta KasseckertRegie: Johannes Honsell, Antonia Simm, Sarah Müller, Karoline SchiffereggerStatus: Dreh/Postproduktion

Chillen für ÄltereWebfilm

Produktion: Westermaier MedienproduktionDrehbuch: Moses Wolff, Richard WestermaierRegie: Richard WestermaierDarsteller: Moses WolffStatus: Dreh

CrescendoKinofilm/Drama

Produktion: CCC Filmkunst, MZ-Film, TN-MediaProduzentin: Dr. Alice Brauner in Koproduktion mit Michael Zechbauer, Tubi NeustadtDrehbuch: Stephen Glantz, Marcus O. RosenmüllerRegie: Marcus O. RosenmüllerDarsteller: Thomas Kretschmamm, Pegah Ferydoni, Dennenesch Zoudé, Ralph Herforth, Michael NouriDrehorte: Berlin, Brandenburg, IsraelDrehzeit: Sommer 2017Status: Vorbereitung

Daheim in ... (Staffel 3, AT)Dokumentationsreihe

Produktion: TANGRAM International GmbHProduzentin: Dagmar BillerRedaktion: Ulrich Gambke (BR) Regie: Daniela Agostini, Dominique Klughammer, Katarina SchicklingDrehort: DeutschlandStatus: Vorbereitung

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Dahoam is Dahoam (Staffel 11) Fernsehserie

Produktion: Constantin Television mit Polyscreen Produktionsgesellschaft für Film und Fernsehen / BR Produzenten: Robin von der Leyen, Markus Schmidt-Märkl Redaktion: Bettina Ricklefs, Daniela Boehm, Daniela Oefelein, Veronika Gruber (BR) Drehbuch: Martina Borger (Headautorin) Regie: Gerald Grabowski, Micaela Zschieschow, Jochen Müller, Peter Zimmermann, Thomas Pauli, Tanja Roitzheim, Isabel Lemke, Hannes Spring, Didi Gassner Drehort: Dachau, Bayern Status: Dreh

Dinosaur Truckers (AT)Dokumentation

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlDrehbuch/Regie: Krischan Dietmaier, Max LebsanftDrehzeit: 2015/2016Status: Postproduktion

Dries Van Noten – Fashion with a soulDokumentarfilm

Produktion: Reiner Holzemer Film, Aminata bvbProduzenten: Reiner Holzemer, Aminata SambeFörderung: FFF BayernRedaktion: Sonja Scheider (BR/arte), Monika Lobkowicz, Armin Kratzert Drehbuch/Regie: Reiner HolzemerMusik: Colin GreenwoodDrehorte: Paris, Antwerpen, Lier, KalkuttaStatus: Postproduktion

Dr. Klein (Staffel 3: Folgen 17 – 24)Fernsehserie

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Oliver VogelRedaktion: Heike Hempel (ZDF)Drehbuch: Torsten Lenkeit (Chef-Autor), u.a.Regie: Gero WeinreuterDarsteller: ChrisTine Urspruch, Simon Licht, Renan Demirkan, Michael Klammer, Clelia Sarto, Arnd Klawitter, Karl Kranzkowski u.a.Drehort: Stuttgart und UmgebungStatus: Dreh

Eine Wildnis in Europa: Der Böhmerwald (AT)Dokumentationsreihe

Produktion: TANGRAM International GmbHProduzentin: Dagmar BillerFörderung: FFF BayernRedaktion: Ulrich Gambke (BR), Ralf Quibeldey (NDR) Regie: Lisa EderDrehorte: Deutschland, Österreich, Tschechien Status: Vorbereitung

Eldorado (AT)Dokumentarfilm

Produktion: Zero One FilmProduzent: Thomas KufusRedaktion: Sonja Scheider (BR), Matthias Leybrand (BR)Drehbuch/Regie: Markus ImhoofDrehorte: Italien, Schweiz, Deutschland, LibanonStatus: Dreh

Elektronsensibilität (AT)Dokumentation

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlDrehbuch/Regie: Jenny RollerRedaktion: Steffen Bayer (ZDF Planet e)Drehzeit: 2016Status: Drehbuch, Vorbereitung

EuphoriaKinofilm

Produktion: Dancing Camel GmbH, B-ReelProduzenten: Christine Ruppert, Michel Morales, Frida Bargo, Patrik AnderssonFörderung: FFF Bayern, DFFFDrehbuch/Regie: Lisa LangsethDarsteller: Alica Vikander, Eva Green, Charlotte Rampling, u.a.Drehorte: München und UmgebungStatus: Vorbereitung

Fahr ma obi am WasserKino-Dokumentarfilm

Produktion: Konzept+Dialog.MedienproduktionProduzent: Walter SteffenRegie: Walter SteffenDrehort: München, OberbayernStatus: Dreh

Falsche SiebzigerFernsehfilm

Produktion: H & V EntertainmentProduzentin: Ina-Christina Kersten Redaktion: Claudia Simionescu, Birgit Metz Drehbuch: Alexander Liegl, Matthias KiefersauerRegie: Matthias Kiefersauer Darsteller: Sebastian Bezzel, Meike Droste, Gundi Ellert, Fred Stillkraut, Gerhard Wittmann u.aDrehort: München und Umgebung Status: Vorbereitung

FixiKinospielfilm

Produktion: SamFilm GmbH, Constantin Film Produktion GmbHProduzenten: Ewa Karlström, Andreas Ulmke-SmeatonFörderung: HessenInvest, FFF Bayern, FFA, DFFFDrehbuch: Mike Marzuk, Thomas SiebenRegie: Mike MarzukDarsteller: Jascha Rust, Roland Schreglmann, Lisa TomaschewskyDrehorte: Frankfurt, MünchenStatus: Postproduktion

Flight Director Spielfilm

Produktion: Endurance Entertainment Drehbuch: Peter EngelmannFörderung: MINTiff Status: Entwicklung

Gateway 6Spielfilm

Produktion: Kick Film GmbH, Sentinel Entertainment, Allfilm Produzenten: Jörg Bundschuh, Ben Pullen, Ivo FeltRedaktion: Carlos Gerstenhauer (BR/arte), Monika Lobkowicz (BR/arte)Förderung: FFF Bayern, Estonian Film Institute, u.a. Drehbuch: Malachi SmythRegie: Tanel ToomDarsteller: Ed Skrein, Rhys Ifans, Sofia Boutella, Jürgen Prochnow Drehort: Tallinn Status: Vorbereitung

Gernstl unterwegs – Wo sind die Bayern? (AT)Dokuserie

Produktion: megaherz gmbh für BRProduzent: Fidelis MagerRedaktion: Anke Mai, Ulrich Gambke (BR)Regie: Franz GernstlStatus: Dreh/Postproduktion

Die GlasbläserinHistorienfilm

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Oliver VogelRedaktion: Reinhold Elschot (ZDF)Drehbuch: Leonie Claire BreinersdorferRegie: Chistiane BalthasarDarsteller: Dirk Borchardt, Robert Gwisdek, Maria Ehrich, Luise Heyer, Franz DindaDrehort: PragStatus: Postproduktion

Golem – The ReturnKinofilm/Science-Fiction-Thriller

Produktion: CCC Filmkunst GmbH, MZ-Film, fxtogoProduzenten: Dr. Alice Brauner, Michael Zechbauer in Koproduktion mit Olaf SkrzipczykDrehbuch: Günter SchütterRegie: Dominik GrafDarsteller: Max Riemelt, Hannah Herzsprung, Hannelore Elsner, Bruno GanzDrehorte: Berlin-Brandenburg, Bayern, IsraelStatus: Vorbereitung

GrießnockerlaffäreKinofilm

Produktion: Constantin Film Produktion in Koproduktion mit ARD Degeto, Bayerischer RundfunkProduzentin: Kerstin SchmidbauerRedaktion: Dr. Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (ARD Degeto)Förderung: FFF Bayern, DFFFDrehbuch: Stefan BetzRegie: Ed HerzogDarsteller: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Eisi Gulp, Enzi Fuchs, Lisa Maria Potthoff, Francis Fulton-Smith, Nora von Waldstätten u.a.Drehorte: München, BayernStatus: Postproduktion

Harry die EhreSitcom (Serienpilot)

Produktion: Chestnut Films GmbH & Co.KGProduzenten: Philip Voges, Ilja Haller in Co-Produktion mit Christiane Hirmer, Markus StollFörderung: FFF BayernDrehbuch: Benjamin Seiler, Alexis Weinlein mit Co-Autor Markus StollRegie: Marc SteckDarsteller: Markus Stoll, Simon Pearce, Antonia Bill, Liane Forestieri, etc.Drehort: MünchenStatus: Dreh

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Harter Brocken 2Fernsehfilm

Produktion: H&V EntertainmentProduzent: Andre ZochRedaktion: Diane Wurzschmitt, Sascha SchwingelDrehbuch: Holger Karsten SchmidtRegie: Florian BaxmeyerDarsteller: Aljoscha Stadelmann, Moritz Führmann, Anna Fischer, Alwara Höfels, u.a.Drehort: im HarzStatus: Postproduktion

Der Haustier-Check (Staffel 4)Factual Entertainment

Produktion: Caligari Entertainment GmbHProduzentin: Gabriele M. WaltherRedaktion: Natalie Müller-Elmau (ZDF)Drehort: DeutschlandStatus: Dreh

Iceman (AT)Kinospielfilm

Produktion: Port au Prince Film & Kultur Produktion GmbH, Lucky Bird Pictures GmbHProduzenten: Jan Krüger, Boris Ausserer, Oliver SchündlerRedaktion: ZDF - Das kleine Fernsehspiel, Arte, SKYFörderung: FFF Bayern, IDM Filmförderung Südtirol, Deutsch-Ita-lienischer Co-Production Development Fund, MBB, FFA Drehbuch/Regie: Felix RandauDarsteller: u.a. Jürgen VogelDrehorte: Bayern, Südtirol, ÖsterreichStatus: Vorbereitung

Inga Lindström – Jule und das Kochbuch der Liebe (Film 68)Fernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Anika Kern (ZDF)Drehbuch: Stefanie SycholtRegie: Ulli BaumannDarsteller: Anna Hausburg, Christian Martin Schäfer, Maria Bachmann, Anna von Haebler, Christina Petersen, Sebastian Kaufmane, u.a.Drehorte: Stockholm, Nyköping und UmgebungStatus: Dreh

Inga Lindström – Schlaflos in Stockholm (Film 67)Fernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Anika Kern (ZDF)Drehbuch: Christiane SadloRegie: Matthias KiefersauerDarsteller: Sina-Valeska Jung ,Mike Hoffmann, Teresa Harder, August Schmölzer, Jakob Leon Wimberger, Katharina Stark, Anna Lena Class, Matthias Ziesing, Vladimir Korneev, Max Florian Hoppe, Thomas ArnoldDrehorte: Stockholm, Nyköping und UmgebungStatus: Dreh

Inga Lindström – Sylvie und ihre Männer (Film 69)Fernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Anika Kern (ZDF)Drehbuch: Kirsten PetersRegie: Ulli BaumannDrehorte: Stockholm, Nyköping und UmgebungStatus: Vorbereitung

Inga Lindström – Willkommen im Leben (Film 65)Fernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Anika Kern (ZDF)Drehbuch: Christiane SadloRegie: Udo WitteDarsteller: Nike Furmann, Pierre Kiwitt, Gioia Marischka, Nico Marischka, Rüdiger Joswig, Hanno Friedrich, Julian Weigend, Martin Armknecht, Marita BreuerDrehorte: Schweden, Nyköping und UmgebungStatus:Postproduktion

Inga Lindström – Zurück nach Morgon (Film 66)Fernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Anika Kern (ZDF)Drehbuch: Stefanie Sycholt, Aline Ruiz,Regie: Udo WitteDarsteller: Klara Deutschmann, Heikko Deutschmann, Frederik Götz, Tina Ruland, Sina Reiß, David Christopher Roth u.a.Drehorte: Stockholm, Nyköping und UmgebungStatus: Postproduktion

Inklusion / Lebenswege BISSDokumentarfilm

Produktion: MGS FilmproduktionDrehbuch/Regie: Wolfgang EttlichDrehort: MünchenStatus: Dreh

Käpt’n SharkyKinder-Animationsfilm, Kino

Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbHProduzentin: Gabriele M. WaltherFörderung: FFF Bayern, MDM, FFA, DFFFDrehbuch: Mark Slater, Gabriele M. WaltherRegie: Hubert WeilandStatus: Produktion

Die KetzerbrautHistorienfilm

Produktion: Eine Andreas Bareiss Produktion der TV60FilmProduzenten: Andreas Bareiss, Sven BurgemeisterRedaktion: Yvonne Weber (SAT.1), Bernhard Natschläger (ORF)Drehbuch: Dirk Salomon, Thomas WesskampRegie: Hansjörg ThurnStatus: Vorbereitung

Das kleine Bierlexikon (AT)Dokumentation

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlDrehbuch/Regie: Hans von KalckreuthRedaktion: Konstanze Beyer (RTL2)Drehzeit: 2016Status: Dreh

Kommissar Dupin – Bretonische FlutFernsehfilm

Produktion: filmpool fiction GmbH für ARD DegetoProduzenten: Iris Kiefer, Mathias LöselRedaktion: Katja Kirchen, Sascha SchwingelDrehbuch: Clemens Murath, Thomas Roth nach dem gleichnamigen Roman von Jean-Luc BannalecRegie: Thomas RothDarsteller: Pasquale Aleardi, Jan Georg Schütte, Ludwig Blochberger, Annika Blendl, Udo Samel, Christian Redl, Ludger Pistor, Dörte LyssewskiDrehort: Douarnenez, Ile de Sein, Concarneau, BretagneStatus: Postproduktion

Kommissar Dupin – Bretonischer StolzFernsehfilm

Produktion: filmpool fiction GmbH für ARD DegetoProduzenten: Iris Kiefer, Mathias LöselRedaktion: Katja Kirchen, Sascha SchwingelDrehbuch: Clemens Murath nach dem gleichnamigen Roman von Jean-Luc BannalecRegie: Thomas RothDarsteller: Pasquale Aleardi, Jan Georg Schütte, Ludwig Bloch-berger, Annika Blendl, Udo Samel, Angela Winkler, Roland Koch, Joachim Bißmeier, Jennifer UlrichDrehort: Concarneau, Port-Bélon, Bretagne Status: Postproduktion

Kommissar MalteseTV-Mini-Serie

Produktion: Palomar SPA, maze pictures GmbHProduzenten: Nicola Serra, Philipp KreuzerRedaktion: Rai, ZDFDrehbuch: Leonardo Fasoli, Maddalena RavagliRegie: Gianluca Maria TavarelliDarsteller: Kim Rossi Stuart, Rike SchmidDrehorte: Rom und SizilienStatus: Postproduktion

Kommissar Pascha – BierleichenKrimi

Produktion: Andreas Bareiss Produktion der TV60FilmProduzenten: Andreas Bareiss, Sven BurgemeisterRedaktion: Redaktion: Stephanie Hecken (BR), Katja Kirchen (ARD DEGETO), Lucia Vogdt (BR)Drehbuch/Regie: Sascha BiglerDarsteller: Tim Seyfi, Michael A. Grimm, Almila Bagriacik, Theresa Hanich Status: Vorbereitung

Der König von BerlinTV-Film

Produzenten: Viola Jäger, Ulli WeberRedaktion: Josephine Schröder-Zebralla (rbb), Katja Kirchen (Degeto)Drehbuch: Lars Kraume nach dem gleichnamigen Roman von Horst EversRegie: Lars KraumeStatus: Postproduktion

Der König von PassauKino-Komödie – First Movie

Produktion: Film Büro Münchner FreiheitProduzent: Ernst GeyerFörderung: FFF BayernDrehbuch/Regie: Konstantin FerstlStatus: Entwicklung

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Der Kriminalist (Staffel 11)Serie

Produktion: Monaco Film - ein Label der H&V EntertainmentProduzenten: Katja Herzog, Kathrin Tabler (Producer), Dana Löffelholz (Producer)Redaktion: Jutta Kämmerer, Wolfgang WittDrehbuch: Michael Comtesse, Karlotta Ehrenberg, Christoph Busche, Frank Koopmann, Jeanet Pfitzer, Jörg TensingRegie: Filippos Tsitos, Christian GörlitzDrehort: Berlin und Umgebung Status: Dreh

LandfrauenkücheDokuserie

Produktion: megaherz gmbh, Moviepool GmbH für BRProduzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl, Bernadette Schugg, Ernst GeyerRedaktion: Sonja Kochendörfer, Ingmar GrundmannRegie: Kathrin Meyer, Boris TomschiczekStatus: Dreh/Postproduktion

Land und LeckerDokuserie

Produktion: megaherz gmbh, Moviepool GmbH für WDRProduzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl, Bernadette Schugg, Ernst GeyerRedaktion: Helma Potthoff, Carsten WieseRegie: Guido Niebuhr, Christina König, Julia Flüs, Carsten FrankStatus: Dreh/Postproduktion

Leben – Gebrauchsanleitung (AT)Dokumentation

Produktion: megaherz film und fernsehen für SWR/BRProduzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl Redaktion: Eva Witte, Petra FelberRegie: Jörg Adolph, Ralph BüchelerStatus: Postproduktion

Lecker aufs LandDokuserie

Produktion: megaherz film und fernsehen, Moviepool GmbH für SWRProduzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl, Bernadette Schugg, Ernst Geyer Redaktion: Kathrin Grünewald, Stefanie von EhrensteinRegie: Jonas Gernstl, Antonia Simm, Christoph HoppstädterStatus: Dreh/Postproduktion

Love and Death in the AfternoonProduktion: Raphaela Film GmbHProduzent: Gorana DragasDrehbuch/Regie: Eckhart SchmidtDarsteller: Marilina MarinoDrehort: RomStatus: Postproduktion

Maria Mafiosi – Jeder sehnt sich nach FamilieKinospielfilm

Produktion: GoldkindfilmProduzent: Sven BurgemeisterRedaktion: Carolin Haasis (ARD Degeto)Förderung: FFF Bayern, DFFFRedaktion: Carolin Haasis (ARD Degeto)Drehbuch/Regie: Jule RonstedtDarsteller: Lisa Maria Potthoff, Serkan Kaya, Alexander Held, Tommaso Ragno, Antonella AttiliDrehort: BayernStatus: Dreh

Mein Garten – Dein GartenDokuserie

Produktion: megaherz film und fernsehen für SWRProduzenten: Fidelis Mager, Franz GernstlRedaktion: Jürgen Flettner, Sabine HarderRegie: Christian CullStatus: Dreh

Milberg & WagnerUnterhaltungsformat für BR

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlRedaktion: Ingmar Grundmann (BR)Drehzeit: 2016Status: Vorbereitung

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München Mord – Auf der Straße, nachts, allein ...TV-Krimi

Produktion: TV60FilmProduzenten: Andreas Schneppe, Sven BurgemeisterRedaktion: Stefanie von Heydwolff (ZDF)Drehbuch: Friedrich Ani, Ina JungRegie: Anno SaulDarsteller: Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier, Alexander HeldDrehort: BayernStatus: Vorbereitung

München Mord – Schuld und Sühne (AT)TV-Krimi

Produktion: TV60FilmProduzenten: Andreas Schneppe, Sven BurgemeisterRedaktion: Stefanie von Heydwolff (ZDF)Drehbuch: Florian IwersenRegie: Anno SaulDarsteller: Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier, Alexander HeldDrehort: Bayern Status: Vorbereitung

Die Nacht im PapiergebirgeKinofilm

Produktion: superNeun Filmproduktion GmbHProduzenten: Özlem Günay, Thomas HeinemannFörderung: FFF BayernDrehbuch/Regie: Thomas HeinenmannStatus: Projektentwicklung

ParadiesSpielfilm

Produktion: Konchalovsky Studios, DRIFE FilmproduktionProduzenten: Andrei Konchalovsky, Florian DeyleFörderung: FFF BayernDrehbuch: Andrei Konchalovsky, Elena KislevaRegie: Andrei KonchalovskyDrehorte: Russland, Bayern Status: Postproduktion

Pillen ohne Sinn (AT)Dokumentation

Produktion: TANGRAM International GmbHProduzentin: Dagmar BillerRedaktion: Birte Gräper (SWR betrifft)Regie: Katarina SchicklingDrehort: DeutschlandStatus: Postproduktion

Planet Wissen22-teiliges Wissensmagazin

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlRedaktion: WDRDrehzeit: 2016Status: Vorbereitung/Dreh/Postproduktion

Die purpurnen FlüsseTV-Serie

Produktion: EuropaCorp Television, maze pictures GmbHProduzenten: Edouard de Vésinne, Thomas Anargyros, Philipp KreuzerFörderung: FFF BayernDrehbuch: Jean-Christophe GrangéDrehorte: Frankreich, DeutschlandStatus: Projektentwicklung

Quarks &Co Wissenschaftsmagazin

Produktion: Bilderfest GmbHProduzenten: Dietmar Lyssy, Marcus UhlRedaktion: WDRDrehzeit: 2016Status: Vorbereitung/Dreh/Postproduktion

Rentnercops (Staffel 2: Folgen 17 – 24)Fernsehserie

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzenten: Oliver Vogel, Peter GüdeRedaktion: Elke Kimmlinger (WDR)Drehbuch: Peter Güde, Sonja Schönemann, Andreas SchmitzRegie: Thomas Durchschlag, Michael SchneiderDarsteller: Tilo Prückner, Wolfgang Winkler, Katja Danowski, Aaron Le u.a.Drehorte: Köln und UmgebungStatus: Dreh

Ritter Rost 2 – Das SchrottkomplottKinder-Animationsfilm, Kino

Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbHProduzentin: Gabriele M. WaltherRedaktion: Dr. Irene Wellershoff, Jörg von den Steinen (ZDF)Förderung: MFG, DFFF, FFA, FFF Bayern, Filmstiftung NRW, MBBDrehbuch: Mark Slater, Gabriele M. WaltherRegie: Thomas BodensteinStatus: Produktion

Roped (AT)Dokumentarfilm

Produktion: Lomotion AG in Koproduktion mit SRF + BRProduzent: Louis MataréRedaktion: Sonja Scheider (BR/ARTE), Matthias Leybrand (BR)Drehbuch/Regie: Frédéric FavreStatus: Dreh

Die Rosenheim-Cops (Staffel 16: Folgen 362 – 388)Fernsehserie

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Alexander OlligRedaktion: Christof Königstein (ZDF), Axel Laustroer (ZDF) Drehbuch: Nikolaus Schmidt, Claudia Leins, Hans-Henner Hess, Oke Stielow, Julie Fellmann, Kerstin Oesterlin, Jessica Schellack, Gerhard Ammelburger, Rigobert Mayer, Anette SchönbergerRegie: Holger Barthel, Karsten Wichniarz, Daniel Drechsel-Grau, Tom Zenker, Werner Siebert, Jörg SchneiderDarsteller: Joseph Hannesschläger, Igor Jeftic, Max Müller, Die-ter Fischer, Katrin Thaler, Marisa Burger, Benedikt Blaskovic, Sarah Thonig, Alexander Duda, Christian K. Schaeffer, Katharina Abt, Gabór Biedermann, Ursula Maria BurkhartDrehorte: München, Rosenheim und Umgebung Status: Dreh

Rotzbub!Familienfilm – Animation

Produktion: Aichholzer Film Wien, Filmbüro Münchner FreiheitProduzenten: Josef Aichholzer, Ernst GeyerFörderung: FFF Bayern, ÖFIRedaktion: H. Mis (ORF), Schmidlein (SWR), C. Conrad (BR)Drehbuch: Rupert HenningRegie: Marcus H. RosenmüllerStatus: Vorbereitung

Rumänien – Nach dem Fall des Eisernen VorhangsDokumentarfilm

Produktion: MGS FilmproduktionDrehbuch/Regie: Wolfgang EttlichDrehort: RumänienStatus: Dreh

Schnitzel geht immerFernsehfilm

Produktion: Bavaria FernsehproduktionProduzenten: Oliver Vogel, Gabriele GrafRedaktion: Gebhard Henke (WDR)Drehbuch: Ingo HaebRegie: Wolfgang MurnbergerDarsteller: Christina Do Rego, Therese Hämer, Dagmar Sachse, Ludger Pistor, Armon RohdeDrehort: KölnStatus: Postproduktion

SOKO Stuttgart (Staffel 8: Folgen 171 – 195)Fernsehserie

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Oliver VogelRedaktion: Wolfgang Witt (ZDF), Dr. Stephan Wiesehöfer (ZDF)Drehbuch: Ralf Löhnhardt, Andreas Knaup, Claudia Römer, Colin Zech, u.a.Regie: Michael Wenning, u.a.Darsteller: Astrid Fünderich, Peter Ketnath, Yve Burbach, Benjamin Strecker, Karl Kranzkowski, Mike Zaka Sommerfeldt, Eva Maria Bayerwaltes, Christian Pätzold, Florian Wünsche u.a.Drehorte: Stuttgart und UmgebungStatus: Dreh

Sommerhäuser Sozialdrama

Produktion: Walker + Worm FilmproduktionRedaktion: Andrea Hanke (WDR), Natalie Lambsdorff (BR)Förderung: FFF BayernDrehbuch/Regie: Sonja Maria KrönerDarsteller: Günther Maria Halmer, Inge Maux, Ursula Werner, Laura Tonke, Thomas Loibl, Christine Schorn, Mavie Hörbiger, Johannes SilberschneiderDrehort: MünchenStatus: Dreh

Stofferl Wells Bayern – BurghausenDokumentation

Produktion: Filmbüro Münchner FreiheitProduzent: Ernst GeyerRedaktion: Sonja Kochendörfer (BR)Regie: Boris TomschiczeckDarsteller: Stofferl WellDrehort: BurghausenStatus: Postproduktion

Sturm der Liebe (Staffel 15: Folgen 2471 – 2670)Telenovela

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzentin: Bea SchmidtRedaktion: Matthias Körnich (WDR)Drehbuch: Dr. Peter Süß (Chef-Autor)Regie: Carsten Meyer-Grohbrügge, Stefan Jonas, Dieter Schlotterbeck, Alexander Wiedl, Felix Bärwald, Steffen Nowak, Cornelia DohrnDarsteller: Jeannine Michèle Wacker, Max Alberti, Dirk Galuba, Antje Hagen, Sepp Schauer, Mona Seefried, Joachim Lätsch, Isabella Hübner, Dietrich Adam, Erich Altenkopf, Melanie Wiegmann, Michael Kuehl, Louisa von Spies, Christin Balogh, Florian Stadler, Philip Butz, Alexander MilzDrehort: Bavaria Film, Geiselgasteig und UmgebungStatus: Dreh

RAFKIN FILM PRODUKTION IN KOPRODUKTION MIT ZDF - DAS KLEINE FERNSEHSPIEL IN ZUSAMMENARBEIT MIT ARTE UND IN KOPRODUKTION MIT GOLDKIND FILMPRODUKTION, RAT PACK FILMPRODUKTION, MILK FILM, AERODYNAMIC FILMS GEFÖRDERT DURCH FFF BAYERN, FFA, DFFF, FFHSH, KURATORIUM JUNGER DEUTSCHER FILM PRÄSENTIEREN„LENALOVE“ EIN FLORIAN GAAG FILM MIT EMILIA SCHÜLE, JANNIK SCHÜMANN, KYRA SOPHIA KAHRE, SINA TKOTSCH, SANDRA BORGMANN, FELIX KNOPP, GEORG BÖHM, ANDREA WENZL, JEAN-LUC BUBERT, VEIT STÜBNER, DAGMAR LEESCH, THOMAS NIEHAUS UND ANNA BEDERKE CASTING JACQUELINE RIETZ, AN-DORTHE BRAKERKAMERA CHRISTIAN REIN SCHNITT KAI SCHRÖTER SZENENBILD EVA MARIA STIEBLER KOSTÜMBILD SABINE KELLER MASKENBILD MIKE REINECKE, TATJANA KRAUS SOUND DESIGN S TEFAN BUSCH, JÖRG ELSNER MISCHUNG CHRIS T I AN BISCHOFF TON ROL AND WINK E HERS TELLUNGSLEIT UNG DIE TER HORRES

PRODUKTIONSLEITUNG CHRISTIAN FÜLLMICH PRODUCER MARKUS PAJTLER FILMMUSIK RICHARD RUZICKA SONGS UND WEITERE MUSIKEN FLORIAN GA AG SPEZIALEFFEK TE DIE NEFZERS REDAKTION CHRISTIAN CLOOS / ZDF- DAS KLEINE FERNSEHSPIEL, DORIS HEPP / ARTE KOPRODUZENTEN SVEN BURGEMEISTER, CHRISTIAN BECKER, FELIX PARSON, FLORIAN GAAG ASSOCIATE PRODUCER VIVIANE ROKEACH PRODUZENTEN TATJANA BONNET, VIKTOR JAKOVLESKI DREHBUCH UND REGIE FLORIAN GAAG IM VERLEIH VON ALPENREPUBLIK

WWW.LENALOVE-FILM.DE /LENALOVEFILM© 2016 A lpenrepublik F ilmverleih GmbH

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

LL_FFFfilmnewsBay_final.indd 1 21.07.16 18:35

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Tatort Bremen – EcholotFernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Annette Strelow (RB)Drehbuch: Ben Braeunlich, Christine OttoRegie: Peter Henning, Claudia PrietzelDarsteller: Sabine Postel, Oliver Mommsen, Adina Vetter, Christoph Schechinger, Luise Wolfram, Matthias Brenner, Eleonore Weisberger, Camilla RenschkeDrehort: BremenStatus: Postproduktion

Tatort Bremen – Frau in RotFernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Annette Strelow (RB)Drehbuch: Olaf KraemerRegie: Florian BaxmeyerDarsteller: Sabine Postel, Oliver Mommsen u.a.Drehort: BremenStatus: Vorbereitung

Tatort Bremen – NachtsichtFernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Ronald MühlfellnerRedaktion: Annette Strelow (RB)Drehbuch: Christian JeltschRegie: Florian BaxmeyerDarsteller: Sabine Postel, Oliver Mommsen u.a.Drehort: BremenStatus: Vorbereitung

Tatort Franken – Am Ende geht man nackt (AT)Fernsehfilm

Produktion: Rat Pack Filmproduktion GmbHProduzenten: Christian Becker, Martin ZimmermannRedaktion: Dr. Stephanie Heckner (BR)Drehbuch: Holger Karsten SchmidtRegie: Markus ImbodenDrehorte: Bamberg, Nürnberg Status: Vorbereitung

Tatort Köln – Die 7. ZypresseFernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzentin: Sonja GoslickiRedaktion: Götz Bolten (WDR)Darsteller: Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt, Joe Bausch, Patrick AbozenDrehort: KölnStatus: Vorbereitung

Tatort Köln – DurchgedrehtFernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzentin: Sonja GoslikiRedaktion: Götz Bolten (WDR) Drehbuch: Norbert EhryRegie: Dagmar SeumeDarsteller: Klaus Behrendt, Dietmar Bär, Juliane Köhler, Joe Bausch, Patrick AbozenDrehort: Köln und UmgebungStatus: Postproduktion

Tatort Köln –Wacht am RheinFernsehreihe

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbHProduzent: Sonja GoslickiRedaktion: Götz Bolten (WDR)Drehbuch: Jürgen WernerRegie: Sebastian KoDarsteller: Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt, Joe Bausch, Patrick Abozen, Sylvester GrothDrehorte: Köln und UmgebungStatus: Dreh

RAFKIN FILM PRODUKTION IN KOPRODUKTION MIT ZDF - DAS KLEINE FERNSEHSPIEL IN ZUSAMMENARBEIT MIT ARTE UND IN KOPRODUKTION MIT GOLDKIND FILMPRODUKTION, RAT PACK FILMPRODUKTION, MILK FILM, AERODYNAMIC FILMS GEFÖRDERT DURCH FFF BAYERN, FFA, DFFF, FFHSH, KURATORIUM JUNGER DEUTSCHER FILM PRÄSENTIEREN„LENALOVE“ EIN FLORIAN GAAG FILM MIT EMILIA SCHÜLE, JANNIK SCHÜMANN, KYRA SOPHIA KAHRE, SINA TKOTSCH, SANDRA BORGMANN, FELIX KNOPP, GEORG BÖHM, ANDREA WENZL, JEAN-LUC BUBERT, VEIT STÜBNER, DAGMAR LEESCH, THOMAS NIEHAUS UND ANNA BEDERKE CASTING JACQUELINE RIETZ, AN-DORTHE BRAKERKAMERA CHRISTIAN REIN SCHNITT KAI SCHRÖTER SZENENBILD EVA MARIA STIEBLER KOSTÜMBILD SABINE KELLER MASKENBILD MIKE REINECKE, TATJANA KRAUS SOUND DESIGN S TEFAN BUSCH, JÖRG ELSNER MISCHUNG CHRIS T I AN BISCHOFF TON ROL AND WINK E HERS TELLUNGSLEIT UNG DIE TER HORRES

PRODUKTIONSLEITUNG CHRISTIAN FÜLLMICH PRODUCER MARKUS PAJTLER FILMMUSIK RICHARD RUZICKA SONGS UND WEITERE MUSIKEN FLORIAN GA AG SPEZIALEFFEK TE DIE NEFZERS REDAK TION CHRISTIAN CLOOS / ZDF- DAS KLEINE FERNSEHSPIEL, DORIS HEPP / ARTE KOPRODUZENTEN SVEN BURGEMEISTER, CHRISTIAN BECKER, FELIX PARSON, FLORIAN GAAG ASSOCIATE PRODUCER VIVIANE ROKEACH PRODUZENTEN TATJANA BONNET, VIKTOR JAKOVLESKI DREHBUCH UND REGIE FLORIAN GAAG IM VERLEIH VON ALPENREPUBLIK

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Tatort München – Die Liebe, ein seltsames SpielFernsehreihe

Produktion: Claussen+Putz Filmproduktion GmbHProduzenten: Uli Putz, Jakob ClaussenRedaktion: Dr. Stephanie Heckner (BR)Drehbuch: Katrin BühligRegie: Rainer KaufmannDarsteller: Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl u.a.Drehort: MünchenStatus: Vorbereitung

Taunus-Krimis von Nele NeuhausFolge 7: Die Lebenden und die TotenFernsehfilm-Zweiteiler (Reihe)

Produktion: all-in-production GmbHProduzenten: Annette Reeker, Zeljko Karajica Redaktion: Daniel Blum (ZDF)Drehbuch: Marcus O. Rosenmüller, Kris KarathomasRegie: Marcus O. RosenmüllerDarsteller: Tim Bergmann, Felicitas Woll, Michael Schenk, Kai Scheve, Ulrich Tukur, Sybille J. Schedwill, Simon Schwarz, Saskia Rosendahl, Stephan Kampwirth, Tanja Wedhorn u.a.Drehorte: Frankfurt a. M., Taunus Status: Postproduktion

Thailand sehen und sterbenTV-Film

Produktion: Tellux Film GmbHProduzenten: Franziska An der Gassen, Philipp SchallRedaktion: Birgit Metz (BR), Dr. Klaus Lintschinger (ORF)Drehbuch: Franziska An der Gassen und Aglef PüschelRegie: Franziska BuchDarsteller: Hannelore Elsner, Anneke Kim Sarnau, Marcel Mohab, Lina Hüesker, Luis August Kurecki, Karl Fischer u. a.Drehort: München und ThailandStatus: Dreh

Thanks for the MemoriesTV-Zweiteiler/Romanverfilmung

Produktion: GATE FilmproduktionProduzent: Rikolt von GagernDrehbuch: Simon Nye, Damian Wayling nach dem Roman von Cecilia AhernRegie: Peter LydonDrehorte: Oxford, LondonStatus: Vorbereitung

The Edison ExperimentKinofilm/Thriller

Produktion: Starhaus Filmproduktion Produzentin: Wasiliki Bleser Drehbuch: Sebastian Niemann Regie: Sebastian Niemann Förderung: FFF Bayern, FFA Status: Vorbereitung

The Happy PrinceSpielfilm

Produktion: maze pictures GmbH, Entre Chien et Loup Scrl, Palomar SPAProduzenten: Philipp Kreuzer, Jörg Schulze, Sébastien Delloye, Nicola SerraFörderung: FFF Bayern, DFFF, FFA , Eurimages, Wallimage, Communauté Francaise, Italienischer Tax Credit InternoDrehbuch/Regie: Rupert Everett Darsteller: Rupert Everett Drehorte: Bayern, Normandie, Brüssel, Wallonien, Neapel Status: Vorbereitung

The Postcard KillingsSpielfilm

Produktion: Good Film Productions Inc., maze pictures GmbHProduzenten: Miriam Segal, Philipp KreuzerFörderung: FFF BayernDrehbuch: Andrew Stern, Liza Marklund, James Patterson, Tove Alsterdal, Tena StivicicRegie: Janusz KaminskiDarsteller: Dakota FanningDrehorte: Bayern, Stockholm/Schweden, LondonStatus: Vorbereitung

Tigermilch Kinofilm

Produktion: Akzente Film und Fernsehproduktion Produzentin: Susanne Freyer Förderung: FFF Bayern, FFA Drehbuchförderung, FFA Projektfilmförderung, MBB Projektfilmförderung Drehbuch: Ute Wieland (nach dem gleichnamigen Roman von Stefanie de Valesco) Regie: Ute Wieland Drehort: Berlin und BrandenburgStatus: Dreh

Tilda ApfelkernTV-Serie (Animation)

Produktion: WunderWerk mit MDRProduzenten: Gisela Schäfer, Sunna IsenbergRedaktion: Astrid PlenkFörderung: MDM, FFHSH, FFF BayernDrehbuch: Lisa Clodt, Ishel Eichler, Eckart Fingberg, Stefanie SchützRegie: Konrad WeiseStatus: Produktion

Timm ThalerKinderfilm

Produktion: Constantin Film Produktion in Koproduktion mit Con-stantin Film International, Constantin Television, Zweites Deut-sches Fernsehen, Rolize, B.A. Produktion, Arri Media, Trixter Film, CinemendoProduzent: Oliver BerbenFörderung: MDM, MBB, FFF Bayern, FFA, DFFFDrehbuch: Alexander AdolphRegie: Andreas DresenDarsteller: Arved Friese, Justus von Dohnányi, Jule Hermann, Axel Prahl, Andreas Schmidt, Charly Hübner, Nadja Uhl, uva.Drehorte: Berlin, HalleStatus: Postproduktion

TrautmannDrama

Produktion: Lieblingsfilm GmbH, Zephyr FilmsProduzenten: Robert Marciniak, Chris CurlingFörderung: FFF Bayern, MEDIA, FFA, Bayerischer BankenfondsRedaktion: Carolin HaasisDrehbuch: Nicholas Schofield, Marcus H. Rosenmüller, Robert MarciniakRegie: Marcus H. RosenmüllerDrehorte: Bayern, Nordirland Status: Vorbereitung

Unter unserem Himmel: Zwei Sessel (AT)Dokumentation

Produktion: megaherz film und fernsehen für BRProduzenten: Fidelis Mager, Franz GernstlRedaktion: Corbinian LipplRegie: Martin WeinhartStatus: Dreh

Urban Divas Mini Serie – Pilotfilm

Produktion: Lüthje, Schneider + Hörl FilmproduktionRedaktion: Natalie Lambsdorff (BR)Förderung: FFF BayernDrehbuch: Felix Hellmann, Natalie SpinellRegie: Natalie SpinellDarsteller: Josephine Ehlert, Genija Rykova, Lucca Züchner, Teresa Rizos, Xenia Tiling, Sina Reiß, Frederic Linkemann, David Zimmerschied, Maximilian Schafroth, Ulrike KrienerDrehort: MünchenStatus: Postproduktion

Verräter (AT)TV Movie

Produktion: H&V Entertainment GmbHProduzenten: Rima Schmidt, Mischa HofmannRedaktion: Caroline von Senden, Solveig CornelisenFörderung: FFF Bayern, FFHSHDrehbuch: Stefanie Veith, Nils Willbrandt nach dem Roman „Innere Sicherheit“ von Christa BernuthRegie: Franziska MeletzkyDrehorte: Schleswig-Holstein, Bayern Status: Postproduktion

Weinrebellen – UnterfrankenDokumentation

Produktion: Filmbüro Münchner Freiheit, megaherz film und fernsehenProduzenten: Ernst Geyer, Fidelis MagerRedaktion: Elisabeth Johne (BR)Drehbuch/Regie: Alexander SaranDrehort: Unterfranken Status: Postproduktion

Wein und Architektur (AT)Dokuserie

Produktion: Filmbüro Münchner Freiheit, megaherz film und fernsehen für BRProduzenten: Ernst Geyer, Fidelis MagerRedaktion: Andreas Bönte, Elisabeth JohneRegie: Alexander SaranStatus: Vorbereitung

Weißbier im BlutKinofilm

Produktion: collina filmproduktion GmbH in Koproduktion mit Filmbüro Münchner FreiheitProduzenten: Ulrich Limmer, Ernst GeyerFörderung: FFF BayernDrehbuch/Regie: Jörg Graser Darsteller: B. Hobmeier, L. Kinseher, S. ZimmerschiedDrehorte: Passau – Bayerischer WaldStatus: Vorbereitung

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© S

TUDI

OCAN

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mbH

www.arrirental.de | www.arrimedia.de

NEBEL IM AUGUSTRegie: Kai WesselProduzent: Ulrich LimmerProduktion: Collina FilmKoproduktion: ARRI Media Kamera: Hagen BogdanskiVerleih: STUDIOCANAL GmbH

ARRI Rental: Kamera, Licht, (ALEXA Studio, ALEXA Plus)ARRI Media: Koproduktion, komplette Bild- und Tonpostproduktion inkl. VFX

PROUD TO HAVE SERVICED

„IN DEN VIELEN JAHREN DER ZUSAMMENARBEIT MIT ARRI HAT SICH GROSSES VERTRAUEN AUFGEBAUT, DAS SICH BEI JEDEM FILM AUFS NEUE BEWÄHRT.“

Produzent Ulrich Limmer

ILM N

EWS B

AYERN# 4 | A

ugust 2016