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Ausgabe 10 1. Oktober 2008 10. Jahrgang – 2008 Aktivitäten des Bauhofes im August/September 2008 . . . 2 Teilnehmerrekord zum 29. Tharandter Wald-Lauf in Kurort Hartha . . . . . . . . . 2 Aktuelles Benutzungssatzung Kinder- tageseinrichtungen . . . . . . . 8 Amtliche Bekanntmachung Berufspendlernetz . . . . . . . 12 Bekanntmachungen Dritter Einladung zum Stadtfest Tharandt . . . . . . . . . . . . . . . 15 Freiwillige Feuerwehr Handballer im 1. Oberliga- Spiel siegreich . . . . . . . . . . 28 Aus dem Vereinsleben Malaysia in Bildern . . . . . . . 32 Karnevalsverein Kurort Hartha . . . . . . . . . . . . . . . . 33 1. Tharandter Familien- Bolzplatz-Turnier . . . . . . . . 41 Veranstaltungen Sondersitzung des Stadtrates zum „Deutschen Haus” . . . . 5 Aus dem Stadtrat Herzlich Willkommen zum Tharandter Stadtfest (Lesen Sie bitte weiter auf Seite 34) Rückblick Großopitzer Dorffest Lesen Sie bitte weiter auf Seite 3

10. Jahrgang – 2008 1. Oktober 2008 Ausgabe 10 · 3 1. Oktober 2008 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen C M Y K Aus dem Stadtrat Sitzungstermine Die nächste Stadtratssitzung

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Page 1: 10. Jahrgang – 2008 1. Oktober 2008 Ausgabe 10 · 3 1. Oktober 2008 Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen C M Y K Aus dem Stadtrat Sitzungstermine Die nächste Stadtratssitzung

Ausgabe 101. Oktober 2008 10. Jahrgang – 2008

Aktivitäten des Bauhofes imAugust/September 2008 . . . 2

Teilnehmerrekord zum 29. Tharandter Wald-Lauf in Kurort Hartha . . . . . . . . . 2

Aktuelles

Benutzungssatzung Kinder-tageseinrichtungen . . . . . . . 8

Amtliche Bekanntmachung

Berufspendlernetz . . . . . . . 12

Bekanntmachungen Dritter

Einladung zum Stadtfest Tharandt . . . . . . . . . . . . . . . 15

Freiwillige Feuerwehr

Handballer im 1. Oberliga-Spiel siegreich . . . . . . . . . . 28

Aus dem Vereinsleben

Malaysia in Bildern . . . . . . . 32

Karnevalsverein Kurort Hartha . . . . . . . . . . . . . . . . 33

1. Tharandter Familien-Bolzplatz-Turnier . . . . . . . . 41

Veranstaltungen

Sondersitzung des Stadtrateszum „Deutschen Haus” . . . . 5

Aus dem Stadtrat

Herzlich Willkommen

zum Tharandter Stadtfest

(Lesen Sie bitte weiter auf Seite 34)

Rückblick Großopitzer DorffestLesen Sie bitte weiter auf Seite 3

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2Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

Sprechstunden des Bürgermeisters im Oktober 2008

Kurort Hartha (ehem. Gemeindeamt)Dienstag: 07.10. 14:30 - 16:00 Uhr28.10. 14:30 - 16:00 Uhr

Tharandt (Rathaus), Donnerstag:16.10. 15:00 - 17:00 Uhr

Bitte melden Sie sich vorher telefo-nisch an. In den früheren Gemeindeäm-

tern Fördergersdorf und Pohrsdorf

sowie in Grillenburg („Alte Schule“)

und Großopitz (Dorfgemeinschafts-haus) nach telefonischer Vereinbarung:035203/ 395-0.

Öffnungszeiten

RathausMontag 08:30 bis 12:00 UhrDienstag 08:30 bis 12:00 Uhr

13:00 bis 16:00 UhrDonnerstag 08:30 bis 12:00 Uhr

13:00 bis 18:00 UhrFreitag 08:30 bis 12:00 Uhr

Bürger- und Tourismusbüro im Rathaus

Montag 07:30 bis 12:00 Uhr13:00 bis 16:00 Uhr

Dienstag 07:30 bis 12:00 Uhr13:00 bis 16:00 Uhr

Mittwoch 07:30 bis 12:00 UhrDonnerstag 07:30 bis 12:00 Uhr

13:00 bis 18:00 UhrFreitag 07:30 bis 12:00 UhrSamstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Tourist-Information im Parkhotel„Forsthaus“ im Kurort HarthaTäglich 07:00 bis 22:00 Uhr

Bürgerbüro Kurort Hartha(früheres Gemeindeamt)Jeden Donnerstag, 15:30 bis 16:30 Uhr

Bürgerbüro Pohrsdorf(Alte Schule Pohrsdorf)

Jeden 2. und 4. Donnerstag, 17 bis 18 Uhr C

MYK

Aktuelles

Aktivitäten des Bauhofes im August/September 2008

Auf der Burgruine in Tharandt wurde eine Tür in den Eingang zum großen Gewöl-be eingebaut. Die Tür wurde im Auftrag der Stadt vom Schmiedemeister Okonkowskigefertigt. Um den Zugang zum großen Gewölbe für Besucher sicherzustellen, wird zurZeit eine neue Treppe gebaut. Mit Fertigstellung der Treppe besteht dann die Möglich-keit, zum Stadtfest am 3. Oktober 2008 das Gewölbe zu besichtigen.

In Grillenburg wurde durch Mitarbeiter des Bauhofes der Freundschaftsweg ausge-baut und der Zugangsweg zum Grillplatz am Badeteich instand gesetzt.

Die Vorbereitung und Durchführung des 29. Tharandter Waldlaufes wurde tatkräftigdurch Mitarbeiter des Bauhofes unterstützt.

Am Montag den 8. September wurden mit Hilfe des Radladers die ausgebauten Glockender Fördergersdorfer Kirche in Pohrsdorf und Kurort Hartha auf die vorbereitetenFundamente gesetzt und gesichert.

Am 24.9. und am 6.10.2008 endet der Einsatzzeitraum der „Ein–Euro–Kräfte” in Tha-randt und den Ortsteilen. Für die geleistete Arbeit möchte ich allen Mitarbeitern rechtherzlich danken und hoffe, dass vielleicht im neuen Jahr der Eine oder Andere wiederzur Verfügung steht.

Klaus Kuhnert Leiter Bauhof

Teilnehmer-Rekord zum 29. Tharandter Wald –Lauf in Kurort Hartha

Der 29. Tharandter Wald – Lauf am Sams-tag, dem 13. September 2008 war nichtnur aus Sicht der Veranstalter ein vollerErfolg. 545 Läufer haben sich bei schö-nem Herbstwetter beteiligt und den Laufauch hinsichtlich der Streckenführungund Ausgestaltung gelobt. Bürgermeisterund Stadtverwaltung danken allen Akteu-ren, welche den Tharandter Wald – Laufso gut vorbereitet haben. Der Lauf trägtzur Tourismusentwicklung bei. Die Läu-

fer, welche die Schönheit des Tharandter Waldes auf der Laufstrecke intensiv betrachtenkönnen, kommen gern wieder mit der Familie, um hier einen längeren Aufenthalt zu ge-nießen. Der Jubiläumslauf (30. Waldlauf am 12. September 2009) wird hoffentlichnoch mehr Sportler zur Teilnahme anspornen. Es wird zu Ehren des Jubiläums eine 30Kilometer Strecke geben.

… Fangen Sie schon jetzt mit dem Training an!!! Die schöne Herbstlaubfärbung desWaldes beginnt gerade.

Eva Baling, Leiterin Tourismusbüro

Foto: Jens Rupprecht

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3Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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Aus dem Stadtrat

Sitzungstermine

Die nächste Stadtratssitzung findet

am 14. Oktober 2008 im Ratssaal

statt, Beginn 19 Uhr.

Die nächste Technische Ausschuss-

sitzung findet am 27. Oktober 2008im Ratssaal statt, Beginn 19 Uhr.

Die nächste Verwaltungsausschuss-

sitzung findet am 28. Oktober 2008im Gasthaus “Waldblick”, OT KurortHartha, Freiberger Strasse 22, 01737Tharandt statt, Beginn 19 Uhr.

Bekanntgabe von Beschlüssen des Stadtratesund seiner Ausschüsse

Die Niederschriften der öffentlichen Teileder Sitzungen des Stadtrates und der ständi-gen Ausschüsse liegen nach Beschlussfas-sung im Stadtrat im Hauptamt (bei derAmtsleiterin) zu den üblichen werktägli-chen Besuchszeiten aus. Einsicht zu neh-men kann jeder Einwohner wie auch nichtim Stadtgebiet wohnende Abgabepflichtige.Eventuelle Auslassungen (...) bleiben zumSchutz der Interessen Einzelner oder derStadt auf Dauer unveröffentlicht.

Impressum

Herausgeber: Stadtverwaltung Tharandt, Schillerstr.5, 01737 Tharandt, Tel. 035203/395-0, Fax 37452 •Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürger-meister Silvio Ziesemer • Redaktion: Rathaus Tha-randt, Amtlicher Teil: Annette Mohn, Tel.035203/395-110; Nichtamtlicher Teil: Sylvia Heber,Tel. 035203/395-118 • Satz, Druck, Anzeigen: RIE-DEL OHG, Heinrich-Heine Straße 13a, 09247 ChemnitzOT Röhrsdorf, Telefon: 03722 - 50 20 00. Verteilung: ver-antw. RIEDEL OHG - beauftragtes Unternehmen ist die Pir-naer Rundschau • Das Amtsblatt erscheint monatlich,kostenfrei für alle Einwohner der Stadt Tharandt,Auflage 2.800 Exemplare.

Redaktionsschluss ist der 15. Tagdes Vormonates.

Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortungfür den Inhalt nichtamtlicher Beiträge. Namentlichnicht gekennzeichnete Beiträge werden nicht veröf-fentlicht. Im Interesse der Gewährleistung der Mei-nungsvielfalt behält es sich die Redaktion vor, nicht-amtliche Beiträge bei Bedarf sinnwahrend zu kürzen.Sofern Veröffentlichungswünsche für Beiträge, An-zeigen usw. per E-Mail übersandt werden, überneh-men wir keine Verantwortung dafür, dass dieserechtzeitig, vollständig und unverfälscht bei uns ein-gehen. Achtung! E-Mail für Textbeiträge: amtsblatt@ tharandt.de

Rückblick – Großopitzer Dorffest vom 29. – 31.08.2008

Am letzten Augustwochenende feierte GroßopitzDorffest, nun bereits zum 16. Mal. Nach langerVorbereitungszeit, die eigentlich schon nach demletzten Fest begann, war es nun wieder soweit.Das Wetter spielte mit, sodass Groß und Klein un-sere vielfältigen Angebote auf dem Festplatz amHeiteren Blick bei strahlendem Sonnenschein ge-nießen konnten. Höhepunkte waren unter ande-

rem unser Freitagabendprogramm,das Märchenspiel - von Eltern undKinder für die Kinder – und dasSamstagabendprogramm unsererDorfjugend. Nicht zu vergessen ist das alljährliche Seifenkistenrennen mit Jung und Alt!All den vielen fleißigen Helfern und Sponsoren, die auch dieses Jahr das Großopit-zer Dorffest mit möglich gemacht haben, sagen wir hiermit herzlichen Dank.

Heimat- und Gesangsverein Großopitz e.V.

Sondersitzung des Stadtrates vom 26.08.2008

Beschluss 98/2008/09: offene Abstimmung, 15 Stimmberechtigte, 10 Jastimmen, 2 Neinstimmen, 3 Enthaltungen

Der Stadtrat beschließt, das Vorkaufsrecht für die Flurstücke 189/5, 189/6, 191/2 und191/3 der Gemarkung Tharandt nicht in Anspruch zu nehmen.

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4Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

Sitzung des Stadtrates vom 16.09.2008

Beschluss 99/2008/10: offene Abstimmung, 11 Stimmberechtigte, 11 JastimmenDer Stadtrat beschließt die Niederschrift der Sitzung vom 26.08.2008.

Beschluss 100/2008/10: offene Abstimmung, 12 Stimmberechtigte, 11 Jastimmen, 1 StimmenthaltungDer Stadtrat beschließt, der Nachtragshaushaltssatzung 2008 und dem Nachtragshaus-haltsplan für das Haushaltsjahr 2008 mit allen Anlagen zuzustimmen.

Beschluss 101/2008/10: offene Abstimmung, 12 Stimmberechtigte, 10 Jastimmen, 2 StimmenthaltungenDer Stadtrat beschließt, dem Stadtrat wird empfohlen, die Satzung der Stadt Tharandt zurBenutzung der Kindertageseinrichtungen zu beschließen.

Sitzung des Technischen Ausschusses vom 25.08.2008

Beschluss TA 76/2008/08: offene Abstimmung, 5 Stimmberechtigte, 5 JastimmenDer Technische Ausschuss beschließt, die Niederschrift vom 28.07.2008 wird bestätigt.

Beschluss TA 77/2008/08: offene Abstimmung, 5 Stimmberechtigte, 5 JastimmenDer Technische Ausschuss beschließt, dem Bauantrag – Errichtung einer Werbeanlage,Am Markt 2 (Flurstück 31 Gemarkung Tharandt) OT Tharandt – wird zugestimmt.

Beschluss TA 78/2008/08: offene Abstimmung, 5 Stimmberechtigte, 5 JastimmenDer Technische Ausschuss beschließt, dem Bauantrag – Neubau eines Einfamilienhausesmit Garage, Waldblick (Flurstück 8/21 Gemarkung Pohrsdorf) OT Pohrsdorf – wird zu-gestimmt.

Beschluss TA 79/2008/08: offene Abstimmung, 5 Stimmberechtigte, 5 JastimmenDer Technische Ausschuss beschließt, dem Bauantrag - Ersatzneubau für Anbau an einWohnhaus, Errichtung Wintergarten auf dem Anbau, Am Mühlgraben 8 (Flurstück 205Gemarkung Tharandt) OT Tharandt – wird zugestimmt.

Beschluss TA 80/2008/08: offene Abstimmung, 6 Stimmberechtigte, 6 JastimmenDer Technische Ausschuss beschließt, dem Bauantrag – Neubau eines Einfamilienhausesmit 2 Stellplätzen, Friedrich-Schiller-Straße 5 (Flurstück 118d, 116e Gemarkung Hinter-gersdorf) OT Kurort Hartha – sowie dem Antrag auf Befreiung von Festsetzungen des B-Planes (Firstrichtung um 90° gedreht und Geschossigkeit I + DG) wird zugestimmt.

Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 26.08.2008

Beschluss VA 57/2008/08: offene Abstimmung, 6 Stimmberechtigte, 6 JastimmenDer Verwaltungsausschuss beschließt, das Vorkaufsrecht für _ Miteigentum des Flur-stückes 183 der Gemarkung Tharandt nicht in Anspruch zu nehmen.

Beschluss VA 58/2008/08: offene Abstimmung, 6 Stimmberechtigte, 6 JastimmenDer Verwaltungsausschuss beschließt, das Vorkaufsrecht für das Flurstück 39/15 und1/5 Miteigentumsanteil am Flurstück 39/19 der Gemarkung Hartha mit Spechtshausennicht in Anspruch zu nehmen.

Aus dem Rathaus

Verkehrsinformation

Tharandt: Auf der Freiberger Str., HöheHaus Nr. 42 in Tharandt, Richtung KurortHartha, ist die Straße wegen Bauarbeitenam Hang bis 10.10.2008 nur halbseitigbefahrbar. Ich bitte um Beachtung.

Zum Stadtfest vom 3.10. – 5.10.2008 istdie Roßmäßlerstraße Richtung Grum-bach (Sparkassenseite) in der gesam-ten Länge gesperrt. Der Verkehr wirdbeidseitig auf der anderen Straßenseite(Post) stattfinden. Um einen reibungslosenVerkehr zu gewährleisten, ist es erforder-lich, alle dort vorhandenen Parkplätze zusperren. Halteverbotsschilder werdenaufgestellt. Die Ampelanlage an der Kreu-zung Wilsdruffer/Roßmäßler/Talmühlen-straße wird ausgeschaltet. Die Ortsdurch-fahrt von Tharandt wird außerdem mit ei-ner Geschwindigkeitsbegrenzung von „30Km/h“ beschildert. Im Interesse eines rei-bungslosen Verkehrsablaufes und der allge-meinen Sicherheit bitte ich diese Hinweisezu beachten und bitte um Ihr Verständnis.

Kurort Hartha: Aus Verkehrssicherheits-gründen und zur gefahrenlosen Gewährlei-stung des Winterdienstes ist es erforderlich,auf der Parkstraße aufwärts ein Parkver-bot anzuordnen. Dieses Zeichen wird AnfangNovember aufgestellt. Bitte beachten Sie dasbeim Abstellen Ihres Fahrzeuges.

Tharandt, Bergstraße: Es wurde festge-stellt, dass auf der Bismarckhöhe am oberenEnde der Bergstraße mehrere Kraftfahrzeugeverbotswidrig abgestellt werden. So wird per-manent auf beiden Seiten auf dem Gehweggeparkt und PKW,s so abgestellt, dass dieRestfahrbahnbreite nicht ausreichend für dasBefahren von größeren Fahrzeugen ist. DerWinterdienst würde nur eingeschränktdurchzuführen sein und im Ernstfall wäreauch für Rettungsfahrzeuge kein durchkom-men. Zur Vermeidung von Verwarnungsgel-dern und im Sinne der allgemeinen Ordnungund Sicherheit, fordere ich Sie hiermit auf,diese Hinweise in Zukunft zu beachten undIhren PKW so abzustellen, dass auf demFußweg nicht geparkt und die Autos nachden Vorschriften der Straßenverkehrsord-nung abgestellt werden.

H. Jakob, SG Ordnung, Sicherheit und Umwelt

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5Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

Anwesende Mitglieder:Fraktion Name Stimmber.CDU-Fraktion Brandstäter, Holger jaCDU-Fraktion Erler, Jörn jaCDU-Fraktion Frenzel, Ulrich jaCDU-Fraktion Kühne, Christian jaDie Grünen Kludig-Hempel, Ute jaFDP-Fraktion Grüneberger, Enrico jaFDP-Fraktion Müller, Annerose jaFDP-Fraktion Schleiermacher, Eckart jaFDP-Fraktion Wienhaus, Otto jaFreie Wähler Gilak, Markus jaFreie Wähler Junkuhn, Dirk jaFreie Wähler Kaiser, André jaFreie Wähler Krause, Jochen jaFreie Wähler Seifert, Eberhard jaFreie Wähler Voss, Peter jaFreie Wähler Wiede, Bernd ja

Mohn, Annette Verwaltung

Nicht anwesende Mitglieder:Fraktion NameFDP-Fraktion Kühne, Eckart entschuldigtFreie Wähler Marsch, Mario entschuldigt

Bürgermeister Ziesemer, Silvio entschuldigt (Urlaub)Ortsvorsteher Großopitz Dittrich, Frank entschuldigt

Mitarbeiter Stadt Baling, Eva entschuldigtHübner, Andreas entschuldigtSchulz, Simone entschuldigtBöttger, Cornelia entschuldigt

Anwesende Gäste: 6 Gäste

Tagesordnung

Öffentlicher Teil1. Ordnungsmäßigkeit der Sitzung 2. Vorkaufsrechtsanfrage zu den Flurstücken 189/5, 189/6,

191/2 und 191/3 der Gemarkung TharandtVorlagen-Nummer 108/2008

3. Kommunale Fachtagung "Umgang mit rechtsextremistischenAktitivitäten - Tagung" am 15.10.2008, ab 9 Uhr im Stadt-Kul-turhaus Freital (Weitergabe der Einladung an die Fraktionendes Stadtrates

TOP 1: Ordnungsmäßigkeit der SitzungDer Vorsitzende eröffnete die Sitzung und begrüßte die Sitzungs-teilnehmer. ER stellte anschließend fest, dass- die Einladung und die zugehörigen Sitzungsunterlagen an je-

des Mitglied und jeden Ortsvorsteher am 15.08.2008 übermit-telt wurden

- die Einladung ab dem 18.08.2008 an allen Bekanntmachungs-tafeln gemäß Bekanntmachungssatzung veröffentlicht wurde

- die Sitzung durch den 2. stellv. Bürgermeister geleitet wird.Die Stadtratssitzung wurde frist- und ordnungsgemäß einberu-fen. Die Beschlussfähigkeit ist gegeben. Es sind 15 Stimmbe-rechtigte anwesend.

TOP 2: Vorkaufsrechtsanfrage zu den Flurstücken 189/5,189/6, 191/2 und 191/3 der Gemarkung TharandtVorlagen-Nummer: 108/2008Herr Prof. Wienhaus legte Folgendes dar:„Grundsätzlich geht es um die Eigentumsübertragung am Grund-stück Deutsches Haus von dem Privatmann Blassfeld an das Un-ternehmen ECC European Constructors Company Ltd. und nicht -wie es in der Öffentlichkeit dargestellt wurde - um einen Investor. Um eine gewisse Sicherheit in der Entscheidung zu haben, ginges zunächst um zwei Fragen:1. Was ist das Unternehmen ECC European Constructors Com-

pany Ltd. in Mühlheim am Main?Im Branchenverzeichnis von Mühlheim ist das Unternehmennicht aufgeführtDie Stadtverwaltung von Mühlheim gab mir dazu keine telefo-nische AuskunftDaraufhin schrieb der Bürgermeister unserer Stadt am07.08.08 an den Bürgermeister Müller in Mühlheim und batim Rahmen der Amtshilfe um Auskunft über das Unterneh-men, die bisher noch nicht gegeben wurde.Auf Grund einer höchstrichterlichen Entscheidung müssen al-le Limited Gesellschaften in Deutschland im Bundeshandelsre-gister eingetragen sein. Hier wurde kein Eintrag gefunden.Nach einer erweiterten Recherche wurde in Großbritannieneine Gesellschaft gleichen Namens in Birmingham gefunden,die am 30.01.2006 gegründet wurde.

2. Welche Beziehungen hat Herr Djordjevic zur ECC Ltd.?Vom Bürgermeister und mir wurde am 06.08.2008 an die an-gegebene ECC Adresse in Mühlheim ein Schreiben gerichtet.Daraufhin meldete sich telefonisch Herr Djordjevic von demUnternehmen Grand Projekt in Frankfurt/Main und erläutertedas hinlänglich bekannte Vorhaben mit dem Deutschen Hausunserem Bürgermeister. Nach telefonischer Rücksprache mitder Presse kam es zu der optimistischen Darstellung über dieAbsichten des „Investors“. Er gab ein Referenzobjekt in Plau-en/Vogtl. an.Prof. Erler hat in dankenswerter Weise vorgeschlagen mit mirin seinem Auto nach Plauen zu fahren, um dieses Referenzob-jekt zu besichtigen. Es handelt sich um eine Bauruine einesmehrstöckigen Gründerzeithauses mit eingeschlagenen Fen-stern, fehlenden Fassadenteilen und desolatem Dach. Gegen-wärtig waren noch keine Bauaktivitäten festzustellen. DerFußweg ist durch einen Holztunnel gegen herabfallende Fas-sadenteile geschützt. Wenn es gelingt dieses Haus herzurich-ten, wäre dies ein sehr schönes prominentes Gebäude.Positiv ist zu bewerten, dass Herr Djordjevic relativ kurzfristigder Einladung unseres Bürgermeisters und des Ortsvorstehers

NIEDERSCHRIFT über die Sondersitzung des Stadtrats am 26.08.2008Ort: Ratssaal des Rathauses Tharandt, Tharandt · Zeit: 19:00 bis 19:35 UhrVorsitzender: 2. stellv. Bürgermeister Herr Dr. Schleiermacher · Protokoll: Frau Mohn

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6Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

zur Ortschaftsratsitzung am 23.08.2008 angenommen hat, umhier den Ortschaftsräten und den Vertretern aller Mandate desStadtrates Rede und Antwort zu stehen. Er verteilte Visiten-karten nicht vom ECC Mühlheim, sondern vom Grand ProjektFrankfurt/Main. Er stellte das Projekt vor: Abriss aller Anbau-ten, im Kernbau: Einrichtung von 30 Zimmern und einer ju-goslawischen Gaststätte, außen: Schaffung von 70 (gemeintwahrscheinlich 17) Parkplätzen.Unklar ist noch die Finanzierung von ca. 550 000,- Euro. Ver-handlungen mit den Planern (z.B. Appel Baumanagement)und den Banken würde er aufnehmen, sobald die Eigentums-frage geklärt ist.Auf ECC angesprochen, sagte er, dass die Firma in Großbri-tannien ihren Firmensitz hat. Nach telefonischer Rückspracheteilte er mit per Mail am gestrigen Tage die genaue Adressemit: 69 Great Hampton Street, Birmingham B 18 6EW, Privatecompany limited by shares incorporated in England & Wales,Company No.: 5691007.

3. Welche Folgerungen ergeben sich aus dieser Sachlage?a) Wir verzichten auf das Vorkaufsrecht und stimmen dem

Eigentumsübergang an das ECC zuEs gibt dann zwei Möglichkeiten:- die optimistische: Herr Djordjevic handelt für das ECC,

er bekommt von den Banken die erforderlichen Gelderund verwirklicht sein Vorhaben, was im Interesse derStadt zu wünschen wäre.

- die pessimistische: Das ECC kann (oder will) das Vor-haben nicht realisieren und beleiht das Grundstück. Indiesem Falle würden wir den bedauernswerten Zu-stand nur verlängern, ohne dass die Stadt eine Ein-griffsmöglichkeit hat.

Es bleibt in beiden Fällen die bange Frage: Gibt es ein Mi-nimum an Sicherheit, dass der Bau vorankommt und wasist, wenn der Käufer das Interesse an der Rekon-struktionverliert oder zahlungsunfähig wird.

b) Die Stadt nimmt das Vorkaufsrecht wahr (die einzige Mög-lichkeit über das Deutsche Haus selbst zu bestimmen)In diesem Falle gibt es wiederum 2 Möglichkeiten:- Die Stadt verkauft das Grundstück weiter an einen Bie-

ter, der mehr Sicherheiten verspricht.- Die Stadt leitet, falls sich keine andere Möglichkeit er-

gibt, den Abbruch des Gebäudes unter Nutzung allerFördermöglichkeiten ein (noch läuft das ProgrammStadtumbau Ost, das solche Vorhaben großzügig för-dert bzw. Stadtsanierung der Steg).

Wir haben heute eine schwerwiegende, evtl. richtungweisen-de Entscheidung zu treffen. Es muss allen Ortschaftsräten undStadträten zugestanden werden, ob sie sich für die Wahrneh-mung des Vorkaufsrechtes oder auch nicht aussprechen, dasssie sich uneigennützig für das Wohl der Stadt aussprechenund Schaden von der Stadt fernhalten wollen.Nach den leidvollen Erfahrungen der vergangenen Jahre solltemöglichst effektiv an der Lösung des Problems gearbeitet wer-den. Die Wege – aber auch die Risiken – der Entscheidung sooder so sollten hier aufgezeigt werden.“

Herr Prof. Erler erklärte Folgendes:Es geht um die Frage, ob die Stadt und die Stadträte Vertrauen zudieser Firma und diesem Mann haben. Mit der dargelegten Re-

cherche über die ECC wird lediglich ein Bauchgefühl bedient. Ei-ne GmbH mit ihrem Grundvermögen von 25.000 Euro ist imschlimmsten Fall auch nicht sicherer als die Ltd. Der Mann an sich(„Jugoslawe mit starkem Akzent“) hinterlässt bei ihm keinenschlechten Eindruck. Er ist ein Bauunternehmer, der lange im Ge-schäft ist. Er hat Erfahrung mit der Sanierung alter Gebäude, sonsthätte er auch das besagte Gebäude in Plauen nicht erworben.Herr Djordjevic trat als ein kultivierter, ruhiger, bescheidenerMann auf. Im Zusammenhang mit dem geflügelten Wort „Heft desHandelns“ schließt sich Herr Prof. Erler den Aussagen von Prof.Wienhaus an. Nur die von ihm bereits dargelegten Alternativensind möglich. Es ist jedoch unrealistisch davon auszugehen, dass die Stadt innächster Zeit einen Käufer für das Haus findet. Somit verlängertsich der Zustand des Hauses nur um mehrere Jahre. Der Abrissezur Beseitigung des Schandfleckes würde nach Darlegung derVerwaltung über 90.000 Euro kosten. Dieses Geld ist im Haushaltnicht verfügbar. Weiterhin erklärte Herr Prof. Erler, dass die Ortschaftsratssitzungin Tharandt hervorragend war. Herr Prof. Wienhaus hat diesenPunkt auf souveräne Art durchgesprochen. Jedoch sei es regel-recht unverschämt gewesen, dass eine anwesende Person, dienicht aus dem Ortschaftsrat sondern aus dem Stadtrat gewesensei, Herrn Djordjevic mit einer Frage derart verhöhnt und in dieEcke getrieben hat. Er ist Herrn Frenzel für dessen schnelles Ein-greifen in dieser Situation sehr dankbar.

Frau Kludig-Hempel bat um Antwort auf zwei Fragen. Zunächstinteressierte sie sich für die Frist zur Ausstellung des Negativ-zeugnisses über das Vorkaufsrecht. Weiterhin bat sie um Aus-kunft zum Widerspruch des Bürgermeisters, insbesondere zurKlausel „erheblich-nachteilig“. Sie legte dar, dass sie zur Fa. GrandProjekt recherchiert hat. Diese Firma hat viele solide Projekte,insbesondere Neubauten, erfolgreich absolviert. Das Ziel desStadtrates bzgl. des Dt. Hauses sei, den historischen StadtkernTharandts zu erhalten.

Frau Mohn beantwortet die Fragen von Frau Kludig-Hempel.Die Anfrage auf Ausstellung des Negativzeugnisses ist am12.06.2008 in der Stadtverwaltung eingegangen. Die Stadt hat zurAusstellung eine Frist von 2 Monaten. Diese ist am Abend derStadtratssitzung ausgelaufen. Weiterhin liegt ein Schreiben derNotare mit Posteingang 18.08.2008 vor, in welchem sie an dieAusstellung des Negativzeugnisses und die Frist erinnern. Der Stadtratsbeschluss am heutigen Tag ist jedoch notwendig, daüber den Beschluss des Stadtrates, gegen den der BürgermeisterWiderspruch eingelegt hat, innerhalb einer Frist von 3 Wochenerneut zu beschließen ist. Somit muss über den Beschluss unab-hängig von der Frist erneut entschieden werden.Weiterhin legte Frau Mohn dar, dass ein Bürgermeister aus zweiGründen Widerspruch gegen einen Stadtratsbeschluss einlegenkann. Der Bürgermeister kann dem Stadtratsbeschluss widerspre-chen, wenn der Auffassung ist, dass der Beschluss nachteilig fürdie Stadt ist. Dies ist mit dem vorliegenden Widerspruch gesche-hen. Der Bürgermeister muss jedoch einem Stadtratsbeschlusswidersprechen, wenn der Beschluss rechtswidrig ist. Dies wurdezwischenzeitlich ebenso geprüft.Die Prüfung hat ergeben, dass das Vorkaufsrecht nur aufgrundspezieller gesetzlicher Grundlagen in Anspruch genommen wer-

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Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen1. Oktober 200877

den kann. Dazu gehören u.a. nach Bauge-setzbuch die von Herrn Prof. Wienhaus be-reits erwähnten sanierungsrechtlichenGründe. Dies richtet sich nach der Sanie-rungssatzung der Stadt Tharandt. Diesewurde im Jahr 1992 verabschiedet undlegt die sanierungsrechtlichen Ziele derStadt dar. Nur wenn ein Projekt der Stadtdiesen Zielen entspricht darf die Stadt dasVorkaufsrecht wahrnehmen. Die Zielesind u.a. „Stärkung der Zentrumsfunkti-on“, „behutsame erhaltende Erneuerungund Wiederbelebung historischer Bausub-stanz“ u.ä. Ein Erwerb mit dem Zweck Ab-riss oder Verkauf würde somit den Zielennicht entsprechen, insbesondere nicht vordem Hintergrund, dass der jetzige Erwer-ber ein der Satzung entsprechendes Sanie-rungsziel verfolgt. Weiterhin wäre ein Erwerb nach Denkmal-schutzgesetz möglich, da das Gebäude aufder Denkmalliste steht. Dieser ist jedochauch nur mit dem Ziel denkmalschutzge-rechte Sanierung möglich und somit aus-geschlossen. Weiterhin ist zu beachten, dass ein Abrissder denkmalschutzrechtlichen Genehmi-gung bedarf. Um diese zu erhalten sind di-verse Gutachten u.a. Substanzwertgutach-ten, Sanierungsvorschlag, Bewirtschaf-tungskonzept und Wirtschaftlichkeitsbe-trachtung nötig, welche ebenfalls immen-se Kosten verursachen. Bis zum möglichenAbriss ist die Stadt jedoch vollständig fürdie Verkehrssicherung verantwortlich.

Hierzu machte Herr Jakob folgende Aussa-gen:Die Verkehrssicherung des Dt. Hauses um-fasst die Straßenreinigung, den Winter-dienst und die regelmäßigen Kontrollen.Weiterhin sind die Fenster und Türen ge-gen unbefugtes Betreten zu sichern. DasDach wird in nächster Zeit zu erneuernsein. Vorher ist zur Sicherung der Fusswe-ge auf dem Fussweg Pienner Straßehöchstwahrscheinlich ein Tunnelbaunötig, im schlimmsten Fall ein kompletterÜberbau über das gesamte Gebäude. DieseKosten sind derzeit kaum abschätzbar.

Herr Brandstäter legte dar, dass die kurzfri-stige und weite Anreise von Herrn Djordje-vic ein verstärktes Interesse am Gebäudezeigt. Er appellierte an die fiskalische Ver-nunft der Stadträte. Im letzten Stadtrat am12.08.2008 hat die Verwaltung fast eineBankrott-Erklärung der Stadt abgegeben.Es ist außerdem nicht fair, dem Erwerberunlautere Absichten, beispielsweise das

Beleihen des Gebäudes, zu unterstellen. Inder Vergangenheit war sich der Stadtratmehrfach einig, dass die Privatwirtschaftvor dem Handeln des Staates stehen sollte,da dies zumeist zu besseren Ergebnissenführt. Weiterhin sei Herr Djordjevic nachdem Kauf in der Pflicht die Verkehrssi-cherheit herzustellen.

Herr Prof. Wienhaus ergänzte, dass erebenso einen guten Eindruck von HerrnDjordjevic hatte. Jedoch sei Herr Djordje-vic nicht die ECC. Diese Firma ist inDeutschland nicht angemeldet sondernagiert von Birmingham.

Herr Kaiser fasste zusammen, dass dieStadt das Gebäude in der gegenwärtigenHaushaltslage nicht erhalten kann. Die Mit-tel dazu stehen frühestens 2009 zur Verfü-gung. Da heute und morgen kein Käuferabsehbar sei, empfiehlt er, dass Vorkaufs-recht nicht in Anspruch zu nehmen.

Beschluss 98/2008/09Der Stadtrat beschließt, das Vorkaufs-recht für die Flurstücke 189/5, 189/6,191/2 und 191/3 der Gemarkung Tha-randt nicht in Anspruch zu nehmen.Ergebnis der Abstimmung: 15 Stimmberechtigte, 10 Jastimmen, 2Neinstimmen, 3 Enthaltungen

TOP 3: Kommunale Fachtagung "Um-gang mit rechtsextremistischen Akti-vitäten - Tagung" am 15.10.2008, ab 9Uhr im Stadt-Kulturhaus Freital (Wei-tergabe der Einladung an die Fraktio-nen des StadtratesFrau Mohn informierte über die Kommu-nale Fachtagung „Umgang mit rechtsextre-mistischen Aktivitäten“ am 15.10.2008 um9 Uhr. Sie übergab jeder Fraktion die ent-sprechenden Einladungen.

Die Sitzung war um 19:35 Uhr beendet.

Dr. Eckard Schleiermacher2. stellv. Bürgermeister

Peter Voss Prof. Otto WienhausStadtrat Stadtrat

MohnProtokoll

Für ein schönes Lebensumfeld -

Ihre Ansprechpartner in den Ortsteilen

Damit Mängel und Missstände schnellbeseitigt werden können, sind für Sie fol-gende Mitarbeiter des Bauhofes Ihre An-sprechpartner für die einzelnen Ort-schaften:

FördergersdorfReiner GrahlGrillenburgReiner GrahlGroßopitzGerd LenznerKurort HarthaMatthias KrausePohrsdorfBernd PapperitzSpechtshausenReiner GrahlTharandtKlaus Kuhnert

Die genannten Mitarbeiter sind verantwortlich für:

• allgemeinde Ordnung und Sauberkeit,• Zustand der Wege, Bachläufe, Plätze

und Straßen,• Oberflächenentwässerung,• Zustand der Grünanlagen, Bänke und

Sitzgruppen, • kommunale Grundstücke.

Ansprechpartner sind darüber hinaus dieMitarbeiter der Bürgerbüros sowie diegewählten Ortschafts- und Stadträte.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen.

Klaus KuhnertLeiter Bauhof

Die nächste Sitzung der Schiedsstellefindet am 14. Oktober 2008 von 16 bis17 Uhr statt.

Um telefonische Voranmeldung wirdgebeten.

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Amtliche Bekanntmachung

Auf Grund von § 4 der Gemeindeordnungfür den Freistaat Sachsen (SächsGemO) inder Fassung vom 18. März 203 (SächsGVBl. S. 55, Berufung. S. 159, zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 7. November 2007(SächsGVBl. S. 478) i. V. m. der Neufas-sung des Sächsischen Gesetzes zur Förde-rung von Kindern in Kindertageseinrich-tungen (SächsKitaG) vom 29. Dezember2005 hat der Stadtrat der Stadt Tharandt inseiner Sitzung am 16.09.2008 folgende Sat-zung beschlossen:

Inhaltsverzeichnis:§ 1 Geltungsbereich§ 2 Aufnahmebedingungen/Leistungen§ 3 Öffnungszeiten§ 4 Betreuungszeiten§ 5 Anmeldung/Abmeldung/

Veränderungen§ 6 Betreuung außerhalb der

Heimatgemeinde§ 7 Betreuungsgebühren/

Gebührenübernahme bzw. Gebührenermäßigung

§ 8 Elternmitwirkung§ 9 Datenerhebung§ 10 Versicherungsschutz§ 11 Inkrafttreten

§ 1 Geltungsbereich

(1) Diese Satzung gilt für das KinderhausHeinrich-Cotta-Str. 15, die Kinderkrip-pe und den Hort der Grundschule Tha-randt, Wilsdruffer Str. 1 a.Ferner gilt die Satzung für den Kinder-garten Sonneninsel, Lindenhofstraße 4in Kurort Hartha, den KindergartenZwergenberg, Tharandter Straße 18 inFördergersdorf sowie den Hort derGrundschule Kurort Hartha, Friedrich-Schiller-Straße 21 in Kurort Hartha.

(2) Die Stadt Tharandt ist Träger der vorge-nannten Kindertageseinrichtungen. Ihrobliegt die Betriebsführung. Diesewird in eigener Funktion wahrgenom-men. Die Betriebsführung ist Sache derStadt Tharandt.

(3) Zur Erfüllung der Aufgaben des Sächsi-schen Gesetzes zur Förderung von Kin-dern in Kindertageseinrichtungen

(SächsKitaG) werden in der Stadt Tha-randt im Folgenden die Grundsätze derKinderbetreuung festgelegt.

§ 2 Aufnahmebedingungen/Leistungen

(1) Voraussetzung für die Betreuung in ei-ner Kindertageseinrichtung ist einwirksamer Betreuungsvertrag zwi-schen der Stadt Tharandt und den El-tern. Steht die Personensorge nur ei-nem Elternteil zu, so wird mit diesemder Vertrag geschlossen. Steht die Per-sonensorge keinem Elternteil zu, sotritt an die Stelle der Eltern der Perso-nensorgeberechtigte oder der Erzie-hungsberechtigte. Die Betreuung istkostenpflichtig, das Nähere regelt eineGebührensatzung.

(2) Alle Kinder haben ab Vollendung desdritten Lebensjahres bis zum Schulein-tritt Anspruch auf den Besuch einesKindergartens. Darüber hinaus stelltdie Stadt Tharandt für Kinder ab voll-endetem ersten Lebensjahr Jahren imRahmen ihrer objektiv rechtlichen Ver-pflichtungen gem. § 3 Abs. 2 und 3 desSächsKitaG erforderliche und geeigne-te Plätze in Kindertageseinrichtungenbis zur Vollendung des dritten Lebens-jahres nach folgenden Prioritäten zurVerfügung:a) Kinder, deren Eltern berufstätig

sind und/oderb) sich in Aus- und Weiterbildung be-

finden und/oderc) Familien mit besonderem Hilfebe-

darf.Für Kinder bis vollendetem 3. Lebens-jahr und schulpflichtige Kinder bis zurVollendung der 4. Klasse werden be-darfsgerecht entsprechend der Nach-frage Plätze in Kindertagesstätten bzw.im Hort zur Verfügung gestellt.

(3) Mit Beendigung der Krippenbetreuungund mit Beendigung der Kindergarten-betreuung besteht kein Anspruch aufWeiterführung der Betreuung in einerEinrichtung. Zur Fortführung der Be-treuung ist der Abschluss eines neuenBetreuungsvertrages erforderlich. So-

weit sich der Anspruch auf Abschlusseines solchen Vertrages nicht aus ge-setzlichen Vorschriften ergibt, kanndie Stadt Tharandt, insbesondere ausGründen der nicht ausreichenden Ka-pazität, den Abschluss eines solchenVertrages ablehnen.

(4) Vor Aufnahme des Kindes ist eine ärzt-liche Untersuchung erforderlich. Miteiner Bescheinigung muss bestätigtwerden, dass ärztlicherseits keine Be-denken dahin bestehen, dass das Kinddie Tageseinrichtung besucht. Die Be-scheinigung sollte nicht älter als zweiWochen sein. Sie haben ebenso nach-zuweisen, dass dem Kind seinem Alterund Gesundheitszustand entsprechendalle öffentlich empfohlenen Schutz-impfungen zugekommen sind oderaber Sie haben zu erklären, dass Sie ih-re Zustimmung zu bestimmten oder al-len Schutzimpfungen nicht erteilen.

(5) Die Aufnahme von Kindern in eine Kin-derkrippe oder einen Kindergarten be-darf zum Wohle der Kinder einer sorg-fältigen Vorbereitung und Durch-führung. Eine spezielle Eingewöhnungs-phase ist besonders bei Kleinkindernvon großer Bedeutung. Die behutsameGestaltung ist erforderlich, um demKind mit elterlicher Hilfe den Aufbau ei-ner Bindungsbeziehung zur Betreuungs-person zu ermöglichen. Die Gestaltungund die Dauer der Eingewöhnungspha-se sind von den individuellen Bedingun-gen des Kindes und seinem Alter abhän-gig und werden zwischen den Elternund den pädagogischen Fachkräften ab-gestimmt und vertraglich vereinbar. Siebeträgt maximal vier Wochen und solltein der Regel eine tägliche Betreuungs-zeit von 4,5 h nicht überschreiten. Dieentsprechende Betreuungsgebühr istvon den Eltern an die Stadt Tharandt zuentrichten.

(6) Es ist Aufgabe des Erziehungs- und Be-treuungspersonals sowie des Leiters/der Leiterin der jeweiligen Einrich-tung, die Erziehungsberechtigen/Per-sonensorgeberechtigten von Anfang anin alle Maßnahmen der Gesundheits-pflege einzubeziehen, die seitens des

Satzung der Stadt Tharandt zur Benutzung von Kindertageseinrichtungen (Benutzungsatzung Kindertageseinrichtung) vom 16.09.2008

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9Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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öffentlichen Gesundheitsdienstes nachMaßgabe des Gesetzes über den öffentli-chen Gesundheitsdienst im FreistaatSachsen (SächsGDG vom 11.12. 1991(6.Gesetz und Verordnungsblatt S. 413))oder seitens des Gesundheitsamtes odervon ihm beauftragten durchgeführtenwerden. Sie haben dabei sicherzustellen,dass Sie Erziehungs-/Personensorgebe-rechtigten rechtzeitig über diese Maß-nahmen informiert werden. Auf § 7 Abs.2 Sächsisches Kita-Gesetz wird insoweitverwiesen.

(7) Bei plötzlich auftretender Erkrankungwährend des Aufenthaltes des Kindesin der Einrichtung ist die jeweilige Er-zieherin/der jeweilige Erzieher ver-pflichtet, die Eltern telefonisch zu in-formieren und mit diesen das weitereVorgehen abzusprechen. In begründe-ten Fällen kann von den Erziehungs-/Personensorgeberechtigten verlangtwerden, dass diese das Kind sofort ab-holen und dem Arzt vorstellen. Alterna-tiv ist die Erzieherin/der Erzieher be-rechtigt, das Kind dem Arzt vorzustel-len. Zeigen sich akute Krankheitssym-ptome bereits bei Übernahme des Kin-des in die tägliche Betreuung, kann dieÜbernahme bis zu einer Vorlage einerärztlichen Bescheinigung verweigertwerden, aus der hervorgeht, dass dasKind von seinem Gesundheitszustandin der Lage ist, die Einrichtung zu besu-chen, ohne dass es sich selbst oder an-dere Kinder gefährdet.Ebenso ist das Betreuungspersonal inbegründeten Fällen berechtigt, die Kin-der nach Anzeichen möglicher Infekti-onskrankheiten oder Parasitenbefall (z.B. Läuse) zu untersuchen. Die Erzie-hungs-/Personensorgeberechtigtensind hiervon unverzüglich zu unter-richten. Nach aufgetretenen Infekti-onskrankheiten oder Ungezieferbefallist vor Wiederaufnahme in die Einrich-tung eine ärztliche Bescheinigung vor-zulegen, aus der sich die Unbedenk-lichkeit der Wiederaufnahme ergibt.Bei Auftritten von Durchfall und/oderErbrechen ist die Einrichtung ab demdritten Fall im unmittelbaren zeitlichenZusammenhang berechtigt, die täglichAufnahme zu verweigern. Auch in die-sem Fall kann die Wiederaufnahme da-von abhängig gemacht werden, dass ei-ne entsprechende ärztliche Bescheini-gung vorgelegt wird, aus der die Unbe-denklichkeit der Wiederaufnahme her-vorgeht.

§ 3 Öffnungszeiten

(1) Die Kindertageseinrichtungen öffnen –außer an gesetzlichen Feiertagen – vonmontags bis freitags. Dabei gelten fol-gende Öffnungszeiten: - Kinderhaus/Kindergarten und Kin-

derkrippe von 06:00 Uhr – 17:00Uhr,

- Hort bis 16:00 Uhr.Abweichungen hiervon kann die Ver-waltung nach pflichtgemäßem Ermes-sen bestimmen. Für Hort und Krippeist für bis zu fünf Hortkindern ein ge-meinsamer Früh- und Abenddienst vor-gesehen.

(2) Individuell und im Einzelfall könnenzusätzliche Ausnahmen mit dem jewei-ligen Leiter/der Leiterin der Einrich-tung abgesprochen werden. Dabeihandelt es sich jedoch um kostenpf-lichtige Zusatzleistungen.

(3) Die Aufsichtpflicht des Personals be-ginnt mit der Übernahme der Kinderim Gebäude der Einrichtung und endetmit Übernahme der Kinder durch dieEltern oder durch abholberechtigtePersonen beim Verlassen des Gebäu-des. Zum Abholen der Kinder berech-tigte Personen sind der Leiterin/demLeiter bzw. der jeweiligen Erzieherindurch die Eltern beim Aufnahme-gespräch oder zu einem späteren Zeit-punkt schriftlich zu benennen. DiesePersonen haben sich auf Aufforderungauszuweisen. Kinder des Hortes und der ältestenKindergartengruppe, letztere jedochnur in Absprache mit der Erzieherin/dem Erzieher, können, wenn die Ein-willigung der Erziehungs-/Personensor-geberechtigten vorliegt, die Einrich-tung nach Abmeldung bei der Erziehe-rin/dem Erzieher selbständig verlassen.In diesem Falle endet die Aufsichts-pflicht des Personals ebenfalls mit derAbmeldung des Kindes allein. Das Er-ziehungspersonal hat hierüber selbst-ändig eine geeignete Dokumentationzu Nachweiszwecken zu führen.Bei Nichtabholung von Kindern nachEnde der Öffnungszeit wird durch denTräger bzw. die Leiterin der Einrich-tung oder die Betreuungsperson nach18 Uhr die kurzfristige Inobhutnahmedurch die Betreuungsperson beim zu-ständigen Jugendamt angezeigt. Diedaraus entstehenden Kosten gehen zuLasten der Eltern. Die zuständige Erzie-herin hat im Eingangsbereich der Ein-

richtung eine Nachricht zu hinterlas-sen, wo sich das Kind befindet und wiesie telefonisch erreicht werden kann.

(4) Kindertageseinrichtungen können infol-ge eingetretener Katastrophen oder aufGrund von Anforderungen des Gesund-heitsamtes vorübergehend teilweiseoder ganz geschlossen werden. Ebensokann eine kurzzeitige Schließung erfor-derlich werden bei Fortbildungs- undsonstigen dienstlichen Maßnahmendes Erziehungspersonals. Schadener-satzforderungen deswegen sind ausge-schlossen.

§ 4 Betreuungszeiten In Kinderkrippen und Kindergärten bietetdie Stadt Tharandt innerhalb der Öffnungs-zeiten Betreuungszeiten von bis zu 4,5Stunden, bis 6 Stunden, bis 7,5 Stundenund bis 9 Stunden an. Im Hort werden Be-treuungszeiten innerhalb der Öffnungszei-ten von bis 5 Stunden bzw. bis 6 Stundenangeboten. Darüber hinaus sind kostenpf-lichtige Mehrbetreuungszeiten gemäß El-ternbeitragssatzung möglich.

§ 5 Anmeldung/Abmeldung/Veränderungen

(1) Die Anmeldung des Bedarfes für einenKrippen- oder Kindergartenplatz bzw.des Wechsels der Einrichtung erfolgtfür die Betreuung in der Einrichtung.Für Hortkinder erfolgt die Anmeldungbei der zuständigen Einrichtungsleite-rin. Voraussetzung für die Aufnahmeeines Integrationskindes ist der Bewilli-gungsbescheid. In welcher Kinderta-geseinrichtung die Betreuung erfolgt,entscheidet der Träger im Einzelnenmit den Eltern.

(2) Voraussetzung für die Betreuung istder Abschluss des Betreuungsvertra-ges. Den Vertragsparteien steht inso-weit ein Kündigungsrecht von sechsWochen zum Quartalsende zu. DieKündigung ist gegenüber der Leiterinder Einrichtung schriftlich zu erklären.Dem Träger steht ein außerordentli-ches Kündigungsrecht zu, wenn sichdie Eltern/Erziehungsberechtigten ver-schuldet mit der Zahlung von einem El-ternbeitrag im Rückstand befindenund/oder gegen die Bestimmungen desVertrages oder der Hausordnung derKindertageseinrichtung verstoßen.

(3) Über die Aufnahme entscheidet dieVerwaltung eigenverantwortlich, je-doch unter Wahrnehmung ihrer Ver-pflichtung, entsprechend der zur Ver-

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fügung stehenden Plätze Kinder nachdieser Satzung im Rahmen des Lei-stungsangebotes der Stadt Tharandt zubetreuen.

(4) Mit Abschluss des Betreuungsvertragesbestätigen die Eltern die Kenntnisnah-me und Anerkennung dieser Satzungsowie der Gebührensatzung in der je-weils gültigen Fassung.

(5) Der Betreuungsvertrag endet für Krip-penkinder spätestens mit Vollendungdes 3. Lebensjahres, für Kindergarten-kinder mit Beginn der Schulpflicht desKindes und für Hortkinder, wenn siedie 4. Klasse beendet haben. Im Sinnedieser Vorschrift schließt das Schuljahrdie jeweils die anschließenden Som-merferien an die 4. Klasse mit ein.

(6) Im Betreuungsvertrag wird die ge-wünschte tägliche Betreuungsdauervereinbart und die Betreuungsgebührfestgesetzt.

(7) Werden Änderungen der Betreuungs-zeit gewünscht, sind diese dem Lei-ter/der Leiterin der Einrichtunggrundsätzlich einen Monat zuvordurch die Eltern schriftlich mitzutei-len. Die gewünschte Änderung wird zuBeginn des Folgemonats wirksam.Bleibt das Kind dem Einrichtungsbe-such fern, haben die Eltern die Pflicht,dies unverzüglich der Einrichtung be-kannt zu geben. Näheres hierzu kannin der Hausordnung der jeweiligen Ein-richtung geregelt werden. Das Kindkann von der Betreuung ausgeschlos-sen werden, wenn es einen Monat un-entschuldigt fehlt.

§ 6 Betreuung außerhalb der Heimatgemeinde

(1) Kinder, deren Eltern Einwohner derStadt Tharandt sind, können auch Ein-richtungen an anderen Gebietskörper-schaften besuchen. Bei einem Antragauf Erlass oder Ermäßigung der Betreu-ungsgebühr ist der Stadt der gültige Be-treuungsvertrag vorzulegen. Der kom-munale Betriebskostenanteil wird deraufnehmenden Gemeinde entspre-chend erstattet. Ein Ausgleich des kom-munalen Betriebskostenanteils wirdgegenüber der aufnehmenden Gemein-de bei Kindern in Kindertageseinrich-tungen im Alter bis zu drei Jahren, beiKindern in Tagespflege bis zu drei Jah-ren jedoch grundsätzlich nur dann vor-genommen, wenn folgende Prioritätenerfüllt sind: a) Kinder, deren Eltern berufstätig

sind und/oderb) sich in Aus- und Weiterbildung be-

finden und/oderc) Familien mit besonderem Hilfebe-

darf.(2) Kinder anderer Gemeinden können

nur mit schriftlicher Zustimmung derStadt Tharandt im Rahmen der verfüg-baren Plätze aufgenommen werden.

§ 7 Betreuungsgebühren/Gebührenübernahme bzw. Gebührenermäßigung

(1) Die laufenden Kosten der Kinderta-geseinrichtungen innerhalb des Bedarfs-planes werden gemäß den Bestimmun-gen des § 14 Abs. 3 und 4 SächsKitaGdurch Zuschüsse der Stadt, einschließ-lich des Landeszuschusses und durchBetreuungsgebühren aufgebracht. DieHöhe der zu zahlenden Betreuungsge-bühren für die Kinder aller Altersstufensind in der jeweils gültigen Ge-bührensatzung Kindertageseinrichtun-gen und Tagespflege festgelegt und bil-den die Geschäftsbedingung nach § 2dieser Satzung. Die Kosten für die Ver-pflegung sind separat zu erstatten.

(2) Ermäßigungen und Erlasse von Betreu-ungsgebühren für die Inanspruchnah-me von Plätzen in Kindertageseinrich-tungen bzw. Tagespflegestellen sindbeim zuständigen Jugendamt zu bean-tragen und die Anspruchsvorausset-zungen nachzuweisen. Die vom Jugen-damt genehmigten Erlassungsbeschei-de sind der Leiterin der Einrichtungbzw. der Stadtverwaltung unverzüg-lich, jedoch spätestens eine Wochenach Erhalt vorzulegen. Die rechtzeiti-ge Neubeantragung bei befristeten Er-lässen obliegt den Eltern in eigenerVerantwortung.

(3) Nicht umfasst von den vorgenanntenEntgelten sind die Entgelte für die Ver-pflegung des Kindes. Die Verwaltungwird ermächtigt, nach billigem Ermes-sen zu entscheiden, ob die Versorgungder Einrichtung durch Dritte sicherge-stellt wird oder ob dies durch eigenesPersonal erfolgt. Die Eltern/Personen-sorgeberechtigten sind, wenn das Kinddie angebotene Verpflegung nutzensoll, verpflichtet, mit dem jeweiligenVersorger einen entsprechenden ge-sonderten Vertrag abzuschließen.Der Betrag für die Getränkeversorgungwird jeweils in Abstimmung mit den El-ternvertretern verbindlich und separatfestgelegt und gilt jeweils für die be-

troffene Einrichtung. Für die Beitrei-bung der Pauschale ist die jeweiligeLeiterin/der jeweilige Leiter der Ein-richtung verantwortlich.

§ 8 Elternmitwirkung(1) Die Elternmitwirkung wird gem. § 6

SächsKitaG in allen Kindertagesein-richtungen der Stadt Tharandt umge-setzt. Im Übrigen wird die Verwaltung er-mächtigt, die näheren Einzelheiten zurOrganisation der Elternvertretung undzur Bildung und Organisation des El-ternbeirates für alle Einrichtung insge-samt zu bestimmen.

(2) Während der Ferienzeiten können inAbstimmung zwischen der Stadt Tha-randt und dem Elternbeirat Kinderkrip-pen, Kindergärten, Kindertagesstättenund vergleichbare Einrichtungen biszu drei Wochen, Horte und vergleich-bare Einrichtungen generell geschlos-sen werden, sofern im Bedarfsfalldurch den Träger eine Betreuung derKinder in einer anderen Einrichtunggewährleistet ist. Kommt es etwa infolge Krankheit zueinem unvorhergesehenem Ausfall desBetreuungspersonals beim Frühdienst,sind die Eltern/Personensorgeberech-tigten verpflichtet, das Kind zunächstzur Betreuung in einer andere Einrich-tung zu bringen. Das Nähere regelt diejeweilige Hausordnung.

(3) Die Kindertageseinrichtungen derStadt Tharandt sind vom 27. bis 30.12.jeweils jährlich wechselnd geschlos-sen. Die jeweils andere Einrichtungsteht berufstätigen Eltern zur Verfü-gung.

(4) Um die Regelungen zu Leistungen imKrankheitsfalle (oben § 2 Ziff. 6) umzu-setzen, haben die Erziehungs-/Perso-nensorgeberechtigten ihre Erreichbar-keit in dringenden Fällen sicherzustel-len. Ebenso haben die Erziehungs-/Per-sonensorgeberechtigen die, entspre-chend vorstehend genannter Regelun-gen, erforderlichen Bescheinigungenauf Anforderung vorzulegen. Im Übri-gen sind die Erziehungs-/Personensor-geberechtigten verpflichtet, übertrag-bare Krankheiten und Ungezieferbefalldes Kindes sowie innerhalb der Woh-numgebung aufgetretene Krankheitenund Läusebefall der Leitung der Ein-richtung umgehend mitzuteilen.

(5) Das pädagogische Personal der Einrich-tung darf Arzneimittel nur mit eindeuti-

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gem Auftrag der Eltern/Personensorge-berechtigten und mit schriftlicher Be-stätigung des behandelnden Arztesdem Kind verabreichen. Das Nähereregelt die Hausordnung der jeweiligenEinrichtung.

§ 9 Datenerhebung Für die Bearbeitung des Antrages auf Auf-nahme in eine Kindertageseinrichtungund/oder eine Tagespflegestelle sowie fürdie Erhebung der Betreuungsgebühren ha-ben die Eltern gem. § 60 Abs. 1 SGB I eineentsprechende Mitwirkungspflicht. Daherwerden, falls erforderlich, gem. § 35 i. V.m. § 60 SGB I, §§ 61 ff SGB VIII und §§ 67bis 85 a SGB X folgende personenbezoge-ne Daten erhoben und gespeichert:Allgemeine Daten:- Name und Anschrift der Eltern und der

Kinder- Geburtsdaten der Kinder und Eltern- Telefonnummer der Eltern- Familienverhältnisse - Arbeitsnachweise und/oder Beschäfti-

gungsverhältnisse und/oder Ausbil-dungsverhältnisse (grundsätzlich nurbei Eltern, deren Kinder das dritte Le-bensjahr noch nicht vollendet habenbzw. bei Kindern in Tagespflege, bis dasKind das dritte Lebensjahr beendet hat.

Mit Einverständnis der Eltern können Tele-fonnummern und E-Mail-Adressen dritterPersonen nach deren Zustimmung erho-ben und gespeichert werden. Das Löschender Daten erfolgt fünf Jahre nach Einstel-lung des Vorgangs bzw. nach dem Verlas-sen der Einrichtung durch das Kind.Rechtsgrundlage der Datenerhebung undSpeicherung von Daten: - Sozialgesetzbuch- Bundessozialhilfegesetz- Kinder- und Jugendhilfegesetz- Sächsisches Kindertagesstättengesetz- Gebührensatzung für Kitas der Stadt

Tharandt.

§ 10 Versicherungsschutz(1) Nach § 2 des Siebten Buches Sozialge-

setzbuch sind Kinder während des Be-suchs in Tageseinrichtungen mit Be-triebserlaubnis gegen Unfälle versichert.Versichert sind alle Tätigkeiten, die mitdem Aufenthalt in der Tageseinrichtungzusammenhängen. Dazu zählen Feste,Spaziergänge, Ausflüge. Der Weg zwi-schen Wohnung und Tageseinrichtungoder dem Ort einer Veranstaltung außer-halb des Bereichs der Tageseinrichtungoder dem Ort einer Veranstaltung außer-halb des Bereichs der Tageseinrichtungist ebenfalls versichert.

(2) Die Träger der Kindertageseinrichtun-gen sind verpflichtet, eine Haftpflicht-versicherung abzuschließen. DieseVersicherung umfasst die gesetzlicheHaftpflicht. Für Wertgegenstände (Uh-ren, Ringe, Ketten, Schlüssel, Geld)wird keine Haftung übernommen.

(3) Die Verantwortung des Personals fürdie Kinder ist auf die Zeit der Betreu-ung beschränkt.

(4) Für persönliche Dinge des Kindes wirdkeine Haftung übernommen. Im Übri-gen richtet sich die Haftung nach denallgemeinen gesetzlichen Bestimmun-gen.

(5) In der Einrichtung mithelfende Perso-nen sind bei organisierten Veranstal-tungen über die Unfallkasse Sachsenunfallversichert.

§ 11 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tag nach der Be-kanntmachung im Amtsblatt in Kraft.

Tharandt, 17.09.2008

Silvio ZiesemerBürgermeister

Bekanntmachungen Dritter

Landestalsperrenverwaltung Pirna

Talsperre Klingenberg – Ankündigung der jeweils 2-stündigenerhöhten Abgabe zur Durchführung von Funktionsproben desneu errichteten Hochwasserentlastungsstollen und Probestau dersanierten Vorsperre Klingenberg

Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit und der Leistungs-fähigkeit des Hochwasserentlastungsstollens muss ein Probebe-trieb aller Verschlussorgane durchgeführt werden. Hierzu werdenin den Unterlauf der Talsperre erhöhte Abgaben aus dem Auslauf-bauwerk vorgenommen. Gleichzeit soll damit das festgelegte Re-glement (für eine Hochwasserentlastung) unter Mitwirkung undKontrolle getestet und gleichzeitig Durchflussmengen an den imUnterlauf befindlichen Hochwassermeldepegeln durchführt undüberprüft werden.

Die Funktionsproben werden am 4.12. und 9.12.2008durchgeführt.

Eckhard BielitzIn Vertretung des Betriebsleiters

Ab 15.09.2008 können die Bürgerwieder Reitmarken erwerben

Seit 01.08.2008 ist das Landratsamt als Untere Forstbehörde

nach § 12 Abs. 4 des Waldgesetzes für den Freistaat Sachsen

zuständig für Ausweisung und Markierung von Reitwegen

sowie die Erhebung der Reitabgabe. Die Reitabgabe berech-

tigt den Reiter auf ausgewiesenen Wegen im Wald zu reiten.

Sie ist zur Behebung von Schäden auf diesen Wegen, die

durch das Reiten entstanden sind, gedacht.

Landratsamt Sächsische Schweiz - Osterzgebirge

Aktuelle Informationen „Rund um den Tharandter Wald“

erhalten Sie auch im Internet unter: www.tharandt.de

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über 50 Prozent der Einwohner des Frei-staates Sachsen pendeln täglich mit demPkw zu ihrem Arbeitsplatz, in manchenRegionen liegt dieser Anteil sogar bei fast80 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Sächsi-sche Energieagentur – SAENA GmbH dasModellprojekt „Berufspendlernetz Sach-sen“ am 15. Juli 2008 flächendeckend fürden gesamten Freistaat eingeführt. Ziel des

Projektes ist es, regelmäßige Fahrge-meinschaften unter den Pendlern zu ini-tiieren, um Emissionen zu mindernund auch die Kosten für den Arbeitswegzu senken. Das Projekt ist in Deutschlandeinmalig, denn bisher gab es solche Ange-bote nur auf kommunaler oder regionalerEbene.

Der nachhaltige Erfolg eines solchen Be-rufspendlernetzes hängt entscheidend vonseinem regionalen und überregionalen Be-kanntheitsgrad ab. Aus diesem Grund bitteich Sie als kommunale Entscheider um ak-tive Unterstützung.

Das Berufspendlernetz ist unter der Inter-netadresse

www.sachsen.pendlernetz.de

eingerichtet. Mit der Umsetzung der Kreis-und Gebietsreform stehen regionalisierteInternetadressen zur Verfügung.

1. Funktionsweise des Berufspendlernetzes Sachsen

Das „Berufspendlernetz Sachsen“ ist eineinternetgestützte Plattform zur Vermitt-lung von Fahrgemeinschaften. Sie stehtden sächsischen Berufspendlern zur Verfü-gung, damit diese regelmäßige Mitfahreroder Mitfahrgelegenheiten suchen kön-nen.

Die Eingabe der Fahrten und die Anla-ge des persönlichen Nutzerkontos er-fordern zwischen drei und fünf MinutenZeit.

Nach der Anmeldung kann der Berufs-pendler nach Mitfahrangeboten suchenbzw. selbst eine Mitfahrgelegenheit ein-stellen. Die persönliche Kontaktaufnahmezwischen Fahrern und Mitfahrern erfolgtdanach per Telefon oder E-Mail.Durch seine differenzierte Abbildung derAbfahrts- und Zielpunkte geht das Vermitt-lungssystem direkt auf die Bedürfnisse derBerufspendler vor Ort ein.Ziel des „Berufspendlernetzes Sachsen“ istes, die Auslastung der Pkws auf demWeg zur Arbeit zu erhöhen. Statistischgesehen ist im Berufsverkehr momentanjeder Pkw mit nur 1,04 Personen besetzt.Laut einer Studie des Instituts für Technik-folgenabschätzung und Systemanalyse(ITAS) werden durch vergleichsweise ein-fache organisatorische Maßnahmen, wiedie Erhöhung der Besetzungszahl durchdie Bildung von Fahrgemeinschaften, er-heblich deutlichere Emissionsminderun-gen als beim Einsatz moderner Telema-tikkonzepte erzielt.

2. Integration des ÖPNV

Im ländlichen Raum soll das Berufspend-lernetz zukünftig den ÖPNV dort unter-stützen, wo er ökonomisch an seine Gren-zen stößt oder nur unzureichend ausge-prägt ist. Deshalb sind eine gezielte Zusammenar-beit mit den ÖPNV-Anbietern und die Pro-grammierung von Schnittstellen zwischenden Fahrplanauskunftssystemen des ÖP-NV und den Angeboten des Berufspendler-netzes in Vorbereitung und werden inKürze zur Verfügung stehen.Mit dieser sogenannten „ÖPNV-Tiefeninte-gration“ lassen sich beide Angebote fahr-streckengenau in einem System darstellen.Durch diese Verknüpfung ergeben sichgleichermaßen positive Synergieeffektefür den ÖPNV wie den motorisierten Indi-vidualverkehr (MIV).

3. Vorteile für die Region

Auch für die heimischen Betriebe kannsich der Einsatz des Berufspendlernetzesbezahlt machen.

Arbeitnehmer, die in Fahrgemeinschaftenden Weg zur Arbeit antreten, sind ausge-ruhter, weniger gereizt und seltenerkrank. Dies erhöht die Leistungsbereit-schaft und die Produktivität. Auf dem Be-triebsgelände selbst kann Parkraum, derbisher von Mitarbeitern genutzt wurde,Kunden und Besuchern zur Verfügung ge-stellt werden. Da der Ausbau der Verkehrsinfrastrukturinzwischen längst an räumliche, ökologi-sche und finanzielle Grenzen gestoßen ist,sollte sich auch im Freistaat Sachsen jedeStadt und Gemeinde, aber auch jedes ver-antwortungsbewusste Unternehmen fra-gen, was man gemeinschaftlich zur Opti-mierung der betrieblich, regional undüberregional verursachten Verkehrsströ-me beitragen kann. Das „Berufspendlernetz Sachsen“ ist einwichtiger Baustein für eine nachhaltige, ef-fiziente und sichere Mobilität.

4. Hintergrund

Die Fahrstrecken der Berufspendlerwerden immer länger. Etwa jeder vierteBerufspendler verbringt auf dem Weg zurArbeit eine halbe Stunde auf der Straße.Die Folgen sind neben dem hohen Schad-stoffausstoß und den damit verbundenenUmweltbelastungen vor allem anwachsen-de Stauzeiten mit volkswirtschaftlichenSchäden durch Zeitverluste sowie Unfälleund Straßenverschleiß.Die aktuelle Diskussion um die Begrenzungder Pendlerpauschale, ständig steigendeKraftstoffpreise sowie die Probleme bei derEinhaltung der EU-Richtlinie zur Luftreinhal-tung verleihen dem Thema zusätzliche Bri-sanz. Die steigenden Kosten für Mobilität ge-hen nicht nur zu Lasten eines jeden Einzel-nen. Als direkter Kaufkraftverlust der Bürge-rinnen und Bürger belasten sie in der Folgeauch Handel und Gewerbe in der Region. Diedurchschnittlichen jährlichen Kfz-Kosten füreinen Berufspendler mit 40 km Arbeitswegim Freistaat Sachsen betragen knapp 3.800Euro (bei einem Dieselpreis von 1,50 Euro/Liter).

Sächsisches Staatsministerium für Umweltund Landwirtschaft

Berufspendlernetz Sachsen Ein Modellprojekt der Sächsischen Energieagentur - SAENA

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13Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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Der sächsische Umwelt- und Landwirt-schaftsminister Frank Kupfer überreichteam 6. September 2008 beim „Tag der Sach-sen“ in Grimma an die ersten Gewinnerder sachsenweiten Kampagne „STROM-SPARtakiade“ die Preise. Den Hauptpreis,ein Verwöhnwochenende in der Sächsi-schen Schweiz für 2 Personen inkl. Klet-tersteigtour und Bootsfahrt, gewann Ha-gen Schmutzler aus Ehrenfriedersdorf.Insgesamt acht Gewinner wurden aus al-len Teilnehmern, die sich bis Ende August2008 mittels Antwortkarte oder unterwww.stromspartakiade.de zum Wettbe-werb registriert haben, ermittelt.

Die weitere Preise gingen an:- 1. Preis: Hagen Schmutzler aus

Ehrenfriedersdorf- 2. Preis: Margit Zagner aus Wurzen- 3. Preis: Jens Heinze aus Tharandt- 4. Preis: Günter Dornblut aus Leipzig- 5. Preis: Michael Linder aus Dresden- 6. Preis: Uwe Ulmer aus Görlitz- 7. Preis: Gerd Badstübner aus Auerbach- 8. Preis: Bernd Wels aus Wittichenau

„Die STROMSPARtakiade ist eine sachsen-weite Kampagne, die den sächsischenHaushalten Möglichkeiten des Stromspa-rens aufzeigen soll“, hob ChristianMicksch, Geschäftsführer der SächsischenEnergieagentur – SAENA GmbH bei derÜbergabe der Preise hervor.Die STROMSPARtakiade wurde von derSAENA gemeinsam mit dem sächsischenUmwelt- und LandwirtschaftsministerFrank Kupfer am 1. Juli gestartet. Die Kam-pagne richtet sich an alle sächsischenHaushalte, vom Einpersonen- bis zumMehrgenerationenhaushalt. Gesucht undprämiert werden in der auf ein Jahr ange-legten Kampagne die Sachsen, die durcheinen effizienten Energieeinsatz am mei-sten Strom einsparen. Dabei sind auchHaushalte angesprochen, die bereits jetztwenig verbrauchen.Bis zum 31. Dezember 2008 können sichalle Sachsen noch zum Wettbewerb an-melden. Die eigentliche Wettkampfphasestartet im Januar und wird bis Juni 2009durchgeführt. Neben einer niedrigerenStromrechnung winken den Teilnehmernattraktive Preise, wie eine Reise, ein Jahr

kostenfreier Ökostrom und der Austausch

aller elektrischen Küchengeräte gegen

neue, energieeffiziente Geräte.

Teilnahmeunterlagen und weitere Infor-

mationen können Sie unter www.strom-

spartakiade.de oder bei der Sächsischen

Energieagentur – SAENA GmbH, Pirnai-

sche Straße 9, 01069 Dresden, Telefon:

0351 4910-3152 abrufen. SAENA ist ein

Unternehmen des Freistaates Sachsen und

der Sächsischen Aufbaubank – Förder-

bank. Folgende Preise wurden am Wo-

chenende durch den sächsischen Umwelt-

und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer

an die glücklichen Gewinner vergeben:

1. Preis – Hagen Schmutzler aus Ehrenfrie-

dersdorf gewinnt ein Verwöhnwochenen-

de in der Sächsischen Schweiz für 2 Perso-

nen inkl. Klettersteigtour und Bootsfahrt

im Wert von 600 Euro.

2. Preis – Margit Zagner aus Wurzen ge-

winnt ein Wochenende im Nationalpark

Sächsische Schweiz für 2 Personen mit ge-

führter Wanderung im Wert von 500 Euro.

3. Preis – Jens Heinze aus Tharandt ge-

winnt ein Energie-Überraschungspaket im

Wert von 400 Euro.

4. Preis – Günter Dornblut aus Leipzig ge-

winnt eine 14-tägige Belieferung mit ei-

nem Obstkorb aus ökologischem Anbau

für 6 Monate im Wert von 400 Euro.

5. Preis – Michael Linder aus Dresden ge-

winnt eine Aktiv-Reise für 2 Tage ins

Osterzgebirge inkl. einer Übernachtung

für 2 Personen im Wert von 300 Euro.

6. Preis – Uwe Ulmer aus Görlitz gewinnt

ein Gutschein für den Öffentlichen Nah-

verkehr im Wert von 220 Euro.

7. Preis – Gerd Badstübner aus Auerbach

gewinnt zwei Eintrittskarten für den Hoch-

seilgarten (wahlweise Leipzig oder Moritz-

burg) im Wert von 150 Euro.

8. Preis – Bernd Wels aus Wittichenau ge-

winnt eine Familienkarte für den Besuch

im Olympia-Kanupark Leipzig im Wert von

140 Euro.

Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH

Silke-Andrea Gerlach

Zweckverband Abfallwirtschaft

Oberes Elbland

Grünschnittsammlungbeginnt

In den nächsten Wochen führt der

Zweckverband Abfallwirtschaft Obe-

res Elbtal (ZAOE) wieder eine öffent-

liche Grünschnittsammlung im Land-

kreis Sächsische Schweiz – Osterzge-

birge durch. Im Bereich des Osterz-

gebirges läuft die Sammlung bereits.

An festgelegten Standplätzen und

Terminen wird saisonal anfallender

Grünschnitt in haushaltüblicher Men-

ge unentgeltlich eingesammelt. Die

Termine sind im aktuellen Abfallka-

lender oder im Internet unter

www.zaoe.de aufgeführt.

Gewerbliche Unternehmen sind

davon ausgenommen.

Haushaltstypische Grünabfälle sind

unter anderem Laub und Hecken-,

Strauch- und Baumschnitt mit einer

maximalen Abmessung von zwei Me-

ter Länge und 0,15 Meter Stamm-

durchmesser und bis zu einer Menge

von einem Kubikmeter.

Die Abgabe der Grünabfälle wird

während der gesamten Annahmedau-

er durch Personal des beauftragten

Entsorgungsunternehmens beauf-

sichtigt. Das Eintreffen des Sammel-

fahrzeuges ist in jedem Fall abzuwar-

ten und mitgebrachte Kunststoff-

säcke sind nach der Leerung wieder

mitzunehmen. Ablagerungen außer-

halb der aufgeführten Zeiten und

Plätze oder die Nutzung durch ande-

re Herkunftsbereiche als Haushalte

sind Ordnungswidrigkeiten.

Service-Telefon: 0351 4040450

STROMSPARtakiade: Gewinner der ersten Trainingsphase stehen festFrank Kupfer überreichte beim „Tag der Sachsen“ die Preise

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14Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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Großopitz: Ortsvorsteher: Frank Dittrich, Telefon: 37526

Tharandt: Ortsvorsteher: Prof. Dr. Otto Wienhaus, Telefon: 30161

Kurort Hartha: Ortsvorsteher André Kaiser, Telefon/Fax: 035202-52614

E-Mail: [email protected],

21. Oktober 2008, 19 UhrForstamt Spechtshausen, öffentliche Sitzung

16. Oktober 2008, 19 UhrKlubraum der FFW Fördergersdorf

Sondersitzung, Thema „Spielplatz”

Sprechzeiten des Ortsvorstehers: nach Verein-barung (Tel./Fax. 035202-52614 bzw. [email protected])

Pohrsdorf: Ortsvorsteher: Dr. Eckard Schleiermacher , Telefon: 37104

Sitzungstermine und Kontakte Ortschaftsräte

Die Ortschaftsräte informieren

Im Mittelpunkt der Sitzung standen drei Themen:

1. Planung und Bauablauf der Stützmauer Heinrich CottaStrasse

Herr Imhof von der Planungsgruppe Bit Radebeul erläuterte denkomplizierten Bau an dieser engen Stelle der Heinrich Cotta Stras-se. Zunächst müssen für alle Medien Behelfsleitungen gebaut wer-den, dann werden horizontale Bohrungen von der vorhandenendesolaten Wand bis in den festen Fels vorgetrieben und Veranke-rungsstäbe einbetoniert, an die dann die neue Wand zweischich-tig verankert wird. Die vorhandene Wand dient nach der Innen-seite dabei als „verlorene Schalung“. Das Regenwasser wird überden Kirchweg am Schlossgrundstück über eine Rohrleitung unddann im Steilabsturz über eine Kaskade in den Schloitzbach gelei-tet. Da die Kaskade zum Teil über das Grundstück von Prof.Krutsch verläuft, ist ein kurzfristiger Gebietsaustausch erforder-lich. Durch das kooperative Entgegenkommen von Prof. Krutschkonnte der Bauablauf am 20.08.2008 wie geplant beginnen. Am21.11.2008 soll das Bauwerk einschließlich des Einbringens allerVersorgungsleitungen für Gas, Wasser, Strom, Telefon und Ab-wasser vollendet sein. Die vorgesehenen Baukosten betragenrund 282 000,- Euro, die bis auf den Straßenbelag über die Stadt-sanierung (Steg) gefördert werden.

2. Besichtigung des Tharandter SchlossesIm Vorfeld der achten Sitzung des Ortschaftsrates Tharandt hattenProf. Krutsch und seine Frau die Ortschaftsrätinnen und Ort-schaftsräte, Vertreter der Mandatsträger der Tharandter Stadträte,Herrn Menzel von der Steg und Herrn Imhof von dem Planungs-büro Bit zu einer Besichtigung des Tharandter Schlosses eingela-den. Fast unbemerkt – da an der Fassade nicht unmittelbar sicht-bar – hat das Ehepaar Prof. Krutsch mit viel Liebe zum Detail undhohem persönlichen Einsatz das Schloss wieder in einen bewohn-und nutzbaren Zustand versetzt. Es sei daran erinnert, dass bei derEigentumsübertragung alle Wände durchnässt waren, die Parkett-fußböden durch die Nässe aufgewölbt waren und die Farbe sichvon den Türen und Wänden löste. Wenn damals nicht mit der Sa-nierung begonnen worden wäre, wäre das Gebäude in kurzer Zeitwahrscheinlich nicht mehr zu retten gewesen.Heute können sich nicht nur das Ehepaar Prof. Krutsch, sondernauch die Bürger der Stadt Tharandt über den Stand der Rekon-struktion des in diesem Jahr 150 jährigen stadtprägenden Gebäu-des freuen:- alle Dächer sind dicht (das ist bei der komplizierten Struktur

der Flachdächer mit den vorgebauten Zinnen nicht ganz ein-fach, aber eine Grundvoraussetzung für die weitere Erhaltung)

- alle Räume in den zwei Hauptetagen sind vollständig rekon-struiert und eingerichtet

- die Balkone, die Terrasse und eine Sandsteinumfassung im vor-deren Teil wurden erneuert

- sämtliche Fenster wurden repariert und angestrichenDabei ist noch hervorzuheben, dass das Ehepaar Prof. Krutschsich nicht durch unvorher-gesehene „Nackenschläge“ bei ihremVorhaben entmutigen ließen. Erinnert sei in diesem Zusammen-

hang an die auf die Arkade geworfene Hängebuche (mit deranschließenden komplizierten Beseitigung des Baumes durch dieForstspezialisten Ulbricht und A. Walter) an die erforderlicheHausschwamm-Sanierung, an die Risse in der Wand eines Raumesetc. Alle Beteiligten zeigten sich äußerst beeindruckt von dengroßartigen Leistungen des Nürnberger Ehepaares für die Erhal-tung dieses für unsere Stadt und darüber hinaus für unsere Ge-gend einmaligen Gebäudes und wünschen Mut und Kraft bei denweiteren Arbeiten, wobei für die äußere Sanierung auch Förder-mittel aus der Stadtsanierung und eventuell vom Denkmalschutzbereitgestellt werden sollten.

3. Eigentumsübertragung: Deutsches HausDie Recherchen und Meinungen hierzu sind in der Erklärung zumStadtratsbeschluß 108/2008 zusammengefaßt Auf Grund der Be-schlußlage nach der außerordentlichen Stadtratssitzung vom26.08.2008 sind nun alle Hoffnungen auf die Realisierung der op-timistischen Variante gelegt,d.h.Herr Djordjevic vom Grand Pro-jekt GmbH,Frankfurt/Main handelt im Auftrage des ErwerbersECC Ltd. in Birmingham/Großbritannien (nicht in Mühlheim/Main) und baut das Deutsche Haus um und aus.Für Aktivitäten indieser Richtung müßte Herrn Djordjevic die volle Unterstützungaller Tharandter Entscheidungsträger zugesichert werden.Fürsichtbare Erhaltungsfortschritte in allernächster Zeit wären ihm-so glaube ich- auch Respekt und Anerkennung durch die Tha-randter Bevölkerung sicher.

Prof. Dr. O. Wienhaus, Ortsvorsteher

Schwerpunktthemen der 8. Sitzung des Ortschaftsrates Tharandt am 23.08.2008

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15Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen

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1. Oktober 2008

Termine der Tharandter

Feuerwehren im Oktober

FFw KO Hartha01.10.2008, 19:00 Uhr

Abschlußübung

15.10.2008, 19:00 Uhr

Winterfestmachung

Kd.St.Fördergersdorf01.10.2008, 18:30 Uhr

Abschlussübung mit FFw Pohrsdorf

15.10.2008, 19:00 Uhr

Winterfestmachung

03.10.08, 18:00 Uhr

12. Oktoberfest, Dorfplatz an der FFw

Kd.St.Grillenburg01.10.2008, 19:00 Uhr

Praktische Übung

15.10.2008, 19:00 Uhr

Winterfestmachung

FFw Tharandt07.10.2008, 19:00 Uhr

Atemschutzgeräteträger

21.10.2008, 19:00 Uhr

Sicherung von Einsatzstellen

FFw Pohrsdorf, 01.10.2008, 19:30 Uhr

Praktische Übung

15.10.2008, 19:30 Uhr

Praktische Übung

Jugendfeuerwehr18.10.2008, 09:30 Uhr

Übungsdienst

24.10.2008, 19:00 Uhr

Elternabend

Weitere Termine3.10.-5.10.2008

Stadtfest Tharandt

Marco Bortenreuter

Stadtwehrleiter

Dienste der Freiwillige Feuerwehr der Stadt TharandtFreiwillige Feuerwehr der Stadt Tharandt

Einladung …zum Tharandter Stadtfest vom 3. bis 5.10.2008

Die Feuerwehren der Stadt Tharandt möchten alle Bürgerinnen und Bürger sowiealle Besucher der Stadt Tharandt zu diesem Stadtfestwochenende in die Feuer-wehr Tharandt einladen.

Die Kameradinnen und Kameraden der Tharandter Feuerwehren haben sich in-tensiv auf dieses Fest vorbereitet und möchten unseren Gästen an diesem Wo-chenende ein abwechslungsreiches Programm bieten.

So möchten wir Ihnen Feuerwehrtechnik aus Freital und Kreischa vorstellen, ander unsere Tharandter Kameraden ausgebildet sind und im Einsatzfall mitarbeiten.Weiterhin kommt Einsatztechnik aus Dippoldiswalde und aus der Ortsteilfeuer-wehr KO Hartha. Alte Feuerwehrtechnik wird von den Kameraden aus Pohrsdorf,Fördergersdorf und Tharandt ausgestellt. Am Sonntagvormittag ist die Rettungs-hundestaffel des Weißeritzkreises unser Gast und stellt Rettungshunde in ihrerAusbildung und Arbeit vor.

Die Kinder unserer Jugendfeuerwehr möchten ihren Ausbildungsstand vor-stellen, um mit kleinen Vorführungen Interesse bei anderen Kindern zu wecken,um neuen Nachwuchs zu gewinnen.

Marco Bortenreuter Stadtwehrleiter

Ortsfeuerwehr Pohrsdorf zu Gast im Sauerland

Anlässlich des 100 jähri-gen Bestehens der Partner-feuerwehr im Oestertal/Stadt Plettenberg fuhren10 Kameradinnen und Ka-meraden mit ihren Part-nern vom 05. – 07.09.2008ins Sauerland. Nach einer reibungslosenFahrt und einem zünftigenFrühstückunterwegs, wur-den wir von unserer Part-nerwehr wie immer aufdas Herzlichste begrüßtund untergebracht. Egalmit wie viel Personen mananreist, in einer 18 jährigen Partnerschaft heißt das traditionell: „Kameraden schlafenbei Kameraden“. Das gilt für das Oestertal, wie auch für Pohrsdorf und hat bis jetzt dieBeziehung lebendig bleiben lassen, worauf wir sehr stolz sind. Der Freitagabend be-gann mit einem Umzug von ca. 100 Kameraden und 1 Kapelle zum Ehrenmahl der ver-storbenen Kameraden, wonach einer kurzen Ansprache zwei Kränze jeweils von Oe-stertal und von Pohrsdorf nieder gelegt wurden. der Umzug endete in der Oestertalhal-

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16Rund um den Tharandter Wald – Amtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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le. Nach einem reichhaltigen Abendbrot begann der Festakt.Führende Persönlichkeiten aus dem märkischen Kreis traten ansRednerpult. Gegen 21:30 Uhr wurde der beeindruckende großeZapfenstreich mit Fackelträgern, militärischen Kommandos, Ge-bet und Singen der Nationalhymne durchgeführt. Da wir die amweitesten angereisten Gäste waren, haben wir „Pohrsdorfer“ unsdarüber gefreut, dass viele das Gespräch zu uns suchten. Das wa-ren zum Beispiel: Der Oberbürgermeister der Stadt Plettenberg,der Kreisbrandmeister, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrver-bandes, etliche Sponsoren des Festes und auch ehemalige DDRBürger. Nach einem langen Tag mit einer kurzen Nacht begannder Sonnabend mit einem großen Oldtimertreffen von Feuer-wehrautos. Interessant waren die Unikate aus dem 2. Weltkrieg,sowie von Anfang der 50er Jahre. Die Fahrzeuge sind meistenteilsim Privatbesitz oder gehören Feuerwehrvereinen. Da bis zumAbend Zeit zur freien Verfügung stand, ließen sich unsere Frauenzum Shoppen nach Attendorn fahren und kamen auch teils be-packt wieder. Der Abend stand ganz im Zeichen der Volksmusik.Nach einer 2 stündigen Unterhaltung durch einen Musikverein,traten anschließend die Stargäste aus dem Zillertal auf. „Die Mayr-hofner“ brachten die Oestertalhalle bis kurz nach Mitternachtzum beben. Natürlich hatten auch wir die Gelegenheit mit eini-gen Mitgliedern der Gruppe nach der Veranstaltung ins Gesprächzu kommen. An diesem Abend gab es zum Abendbrot unter an-derem passend dazu Tiroler Schinkenspeckplatte und TirolerBergkäse und danach einen „Willi“ (Obstler). Der Sonntag begann10:30 Uhr mit einem ökumenischen Feldgottesdienst, wobeirechts und links vom aufgebauten Altar die Fahnenträger mit denFahnen der Löschtruppe Oestertal, dem Schützenverein Oestertalund der Feuerwehr Pohrsdorf Aufstellung genommen haben.Nach einem reichhaltigen Mittagessen aus der Gulaschkanone be-gann dann der Höhepunkt des Tages.

Der große Festumzug führte durch die Orte des Oestertals (ca. 6km) mit den Löschgruppen der Stadt Plettenberg und den an-grenzenden Gemeinden und den ansässigen Schützenvereinenmit ihren Fahnen, sowie 4 Kapellen. Nach dem Kaffeetrinken vieles uns natürlich schwer, „ade“ zu sagen. Wir sagten „Auf Wieder-sehen bis 2010 in Pohrsdorf“ zum 20 jährigen Bestehen unsererkameradschaftlichen Verbundenheit. Es war für uns alle wiederein unvergessenes schönes aber auch anstrengendes Wochenen-de, wofür wir unseren Kameraden im Oestertal danke sagenmöchten. Zum Schluss möchten wir uns bei allen bedanken, dieuns die Fahrt ermöglichten!

Danke der Firma Arndt Brühl vertreten durch den GF Uwe Stoll,Pohrsdorf

Danke dem Autohaus Rost vertreten durch Frau Silvia Rost, Wilsdruff

Danke dem Taxibetrieb Binder, Grumbach

Guntram Lucius Ortswehrleiter, im Namen der Mitfahrenden

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17Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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Aus den Kindereinrichtungen & Schulen

Kinderkrippe Tharandt

Spielstunde in der Kinderkrippe Tha-randt 29.10.08, ab 15 Uhr, Anmeldungunter Tel. 035203/30410 erbeten.

Mit 11 Kindern, überwiegend noch im Krip-penalter, habe ich mit meiner Gruppe einenersten aufregenden Monat im Kinderhaus er-lebt. Es gab so viel Neues zu erleben und zubestaunen: der Garten mit seinen Spielgerä-ten, die große Turnhalle im Gymnasium, derForstgarten und die Waldtage. Die Erkun-dung des Hauses war ein großes Abenteuer,genauso wie das Einrichten im Gruppenraummit den vielen neuen Möglichkeiten, das täg-liche Zähneputzen nach dem Mittagessenund das Schlafen auf dem Dachboden. Sehrbeeindruckt und voller Spaß nehmen auchdie Kleinsten schon an den gemeinsamen Sin-getagen, die zurzeit wegen der Vorbereitungdes Kindergartenprogramms beim Stadtfestöfter statt-finden, teil. Die Krippenkinder sindbesonders schnell bei uns angekommen,nicht zuletzt dank der guten Vorbereitung sei-tens der Erzieherinnen. Bei den Eltern bedan-ke ich mich für das vertrauensvolle Entgegen-kommen und freue mich auf eine gute Zu-sammenarbeit. Ilona Hennig

Streiflichter aus der Kita Tharandt

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18Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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Grundschule TharandtTelefon: 035203/37329

Wilsdruffer Straße 101737 Tharandt

Email: [email protected]

Sehr geehrte Eltern der Schulanfänger 2009!

Schulpflichtig für das Schuljahr2009/2010 sind alle Kinder, die imZeitraum vom 1. Juli 2002 bis 30. Juni2003 geboren wurden. Kinder, dienach dem 1. Juli 2003 geboren wur-den und deren Eltern eine vorzeitigeEinschulung wünschen, können die-se beantragen. Die Schulanmeldungfindet im Sekretariat unserer Grund-schule am

14. Oktober 2008, von 8 Uhr bis 17:30 Uhr

statt. Zum Schulbezirk der Grund-schule Tharandt gehören die Kinder,die in der Gemeinde Dorfhain, derStadt Tharandt und im OrtsteilGroßopitz wohnen. Bitte bringen Siezur Anmeldung die GeburtsurkundeIhres Kindes mit.

Mit freundlichem Gruß

S. BuroSchulleiterin

1, 2, 3 – jetzt sind wir auch dabei!

Aufgeregt aber auch mit großen Erwartungen kamen die Schulanfänger mit ihren Eltern,Großeltern und Gästen in die festlich geschmückte Aula der Grundschule. Zuerst lerntendie ABC-Schützen mit ihrer Lehrerin das Klassenzimmer kennen. Die Schüler der 4. Klas-se begrüßten die „Neuen“ mit einem Programm, indem sie Kaspar und Seppel zeigten,wie wichtig es ist, die Schule zu besuchen. Beide erhielten dann die kleinsten Zuckertü-ten vom Baum. Die großen prächtigen Exemplare waren natürlich für unsere Schulan-fänger. Strahlend nahmen sie diese in Empfang.

Silvia BuroLeiterin Grundschule Tharandt

Teilnahme der Tharandter Grundschüler am 29. Tharandter Waldlauf

Erstmalig nahmen die Schüler der Grund-schule Tharandt am Tharandter Waldlaufteil. Und das mit großem Erfolg. Insgesamtliefen 15 Schüler mit. Arthur Barteld (Klas-se 4) erkämpfte über 2,5 km mit nur 1 Se-kunde Vorsprung eine Goldmedaille. Aufder Strecke 1,2 km stellte Adrian Kumpe(Klasse 2) sogar einen neuen Streckenre-kord auf und errang damit ebenfalls dieGoldmedaille. Erfolgreichstes Mädchenwurde Meggi Pech (Klasse 2) auf derStrecke von 1,2 km in ihrer Altersklassemit der Bronzemedaille. Herzlichen Glück-wunsch noch einmal an dieser Stelle. DerFörderverein der Grundschule Tharandtübernahm die Organisation für dieSchüler. Alle Kinder, die teilgenommen ha-ben, erhielten eine Urkunde und eine„Läufertüte“ zur Stärkung. Leider war dieEntscheidung über die teilnehmerstärksteSchule bei „Redaktionsschluss“ noch nichtbekannt. Auf jeden Fall ist es ein Kopf anKopf-Rennen mit der Grundschule KurortHartha geworden. Schüler der Grundschule Tharandt werden im nächsten Jahr wiedermit am Start sein. Bis dahin heißt es fleißig trainieren. In diesem Sinne „Sport frei!“.

Sandra Schütze und Sabine JanichFörderverein der Grundschule Tharandt

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Schulanfänger lernen Schutzhüttenprojekt kennen

Die Erstklässler der Grundschule Tharandt lernten in den ersten Wochen nicht nur Buchstaben, Zahlen und neue Lieder ken-nen, sondern erkundeten mit ihren Klassenlehrerinnen auch Tharandt. Ziel des Unterrichtsganges war es den neuen Grund-schulkindern das Projekt „Schutzhütte“ zu erklären und die Anlaufpunkte zu zeigen. Gemeinsam suchten sie die Schutzhütten-logos an den Geschäften. Dabei konnten sie auch neue Aufkleber an der Buchhandlung Findus, der Kuppelhalle, dem Elbe-Bau-Projekt-Management GmbH Bloßfeld und bei der Stadtverwaltung Tharandt anbringen.

Silvia BuroSchulleiterin

Novemberstimmung – Nicht mit uns!Nun neigen sich die schönen Sommertage dem Ende. Die kalte Jahreszeit kommt immernäher. Abends wird es kälter und der Aufenthalt im Freien wird manchmal richtig un-gemütlich. An einem nassen, regenreichen, kühlen Herbsttag gibt es oft nichts Schöne-res wie die Vorfreude auf ein entspannendes Wannenbad! Die duftenden Zusätze, diedas Badezimmer in eine Wellnessoase verwandeln und Farbe in graue Herbsttage brin-gen, haben wir für Sie. Besuchen Sie uns am 4.10.2008 von 10 – 18 Uhr (Stand desSportvereins Hartha) auf dem Stadtfest in Tharandt. Wir verkaufen Ihnen selbstange-fertigte Seifen, Badesalze und Kräutermischungen.

Die 4. Klassen, Eltern und Lehrer der Grundschule Bernhard Hantzsch

Harthaer Schule hat wiederSchülerlotsen

Seit Montag dem 8. September 2008 sind zurSicherheit unserer Schülerinnen und Schülerwieder 2 Schülerlotsen, Matthias Dürselund Michael Günther, im Einsatz. Pünkt-lich jeden Morgen um 6.50 Uhr stehen sie ander Haltestelle bereit. Die ziemlich stark be-fahrene Talmühlenstraße mit dem Engpassan der Einmündung Friedrich-Schiller-Straßeist somit sicherer für die Kinder zu überque-ren. Das ist besonders für die nun beginnen-de dunkle Jahreszeit sehr wichtig. Zu ihrenAufgaben gehören neben der Sorge um dieSchulwegsicherheit der Kinder handwerk-liche Arbeiten in Schule und Kindergarten.Für diese Unterstützung sind wir sehr dank-bar und wünschen den beiden einen gutenStart in Hartha.

Die Lehrer der Grundschule Bernhard Hantzsch

Sehr geehrte Eltern,schulpflichtig für das Schuljahr2009/2010 sind alle Kinder, die im Zeit-raum vom 1. Juli 2002 bis 30. Juni 2003geboren wurden. Eltern, deren Kindernach dem 30. Juni 2003 geboren wurdenund welche für diese eine vorzeitige Ein-schulung wünschen, können ebenfallsdie nachstehenden Anmeldetermine nut-zen. Die Schulanmeldungen für dieGrundschule Kurort Hartha finden am

14.10. und 15.10.2008 in der Zeit zwi-schen 14 und 18 Uhr in selbiger statt.Zum Schulbezirk der Grundschule Ku-rort Hartha gehören die Ortsteile Förder-gersdorf, Grillenburg, Kurort Hartha,Pohrsdorf und Spechtshausen.Bitte bringen Sie am Anmeldetag die Ge-burtsurkunde Ihres Kindes mit.

Mit freundlichem Gruß,Christina Nake, Schulleitung

Grundschule „ Bernhard Hantzsch „ Kurort HarthaFriedrich – v. – Schiller – Straße 21 • 01737 Tharandt, Ortsteil Kurort Hartha

Tel. 035203 / 37444 • Fax 035203 / 30718 • E Mail [email protected]

Schulanmeldung für das Schuljahr 2009/2010

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20Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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Der 23.8.2008 war für viele Kinder in Sachsen ein ganz besonde-rer Tag. So ging es auch den 18 Schulanfängern der HarthaerGrundschule. Gespannt und voller Erwartungen fanden sie sichin Begleitung ihrer Eltern im Erbgericht ein. Voller Stolz trugensie das erste Mal ihren Ranzen. Schülerinnen und Schüler der vier-ten Klassen geleiteten die Neuankömmlinge zu ihren Plätzen undnahmen etwas von der großen Aufregung. Die vierten Klassen hatten in Zusammenarbeit mit dem Chor derGrundschule ein Programm vorbereitet. Trotz der langen Som-merferien waren die Darsteller textsicher. Bereits an diesem Tagkonnten die Schulneulinge einiges lernen. Erwartungsvoll folgtensie dem Geschehen auf der Bühne. Zunächst wurden die ABC-Schützen durch Frau Nake (Schulleiterin der Grundschule) undFrau Mohn (Vertreterin der Stadt Tharandt) im Schulleben will-kommen geheißen. Das Bühnenstück der 4. Klassen weckte be-sonders das Interesse der Schulanfänger. Wurden doch im StückKinder dargestellt, die dem ersten Schultag mit großem Bangenentgegensahen. In diese Rolle konnten sich die 18 „Neuen“ guthineinversetzen! Waren sie doch auch ängstlich und hatten vieleFragen zum Schulstart. Einige Antworten gab es im Bühnenstück.Auf witzige und anschauliche Art erfuhren die Schulanfänger bei-spielsweise, welche Gegenstände in den Schulranzen gehören.Weiterhin kamen Selbstlaute aus einem Buch. So lernten sie be-reits die ersten Buchstaben kennen. Abgerundet wurde das Pro-gramm durch die passende musikalische Untermalung desSchulchores. Der Höhepunkt des Nachmittages war natürlich die Zuckertü-tenübergabe. Jeder Schulanfänger durfte auf die Bühne kommenund seine Zuckertüte in Empfang nehmen. Begeistert und stolzhielten sie ihre Tüten. Möge die Freude an der Schule lange an-halten!

Das Lehrerkollegium

Schuleinführung Grundschule Bernhard Hantzsch 2008

Aktuelle Informationen „Rund um den Tharandter Wald“ erhalten Sie auch im Internet unter: www.tharandt.de

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21Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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Information zur Schulveranstaltung

Vous parlez francais ?Noch nicht, aber vielleicht nach dem Besuch des France Mo-bil an der Mittelschule Klingenberg.

Ein weiterer Höhepunkt der zahlreichen Aktivitäten imFremdsprachenbereich wird der Besuch von France Mobilam 17.10.2008 in der Zeit von 8 bis 13 Uhr an unserer Schu-le sein.

France Mobil ist eine Initiative der Kulturabteilung der fran-zösischen Botschaft und der Robert Bosch Stiftung unter derSchirmherrschaft des Bevollmächtigten der BundesrepublikDeutschland für die deutsch-französische kulturelle Zusam-menarbeit und des französischen Ministers für Jugend, Bil-dung und Forschung.

Die Kultusministerien der Länder unterstützen das Projekt,indem sie die Schulen über France Mobil informieren. Darü-ber hinaus steht das France Mobil in jedem Land unter derSchirmherrschaft des jeweiligen Kultusminister.

France Mobil ist ein kleines französisches Kulturinstitut aufRädern, dessen Sprachreferent interessierte Schulen besuchtund eine Vielfalt von authentischen französischen Materiali-en anbietet, die er in Form von Sketchen, Theater- undSprach-AG’s und Spielen einsetzt.

Seit August 2002 fahren die France Mobil - Autos durch ganzDeutschland. Zuerst neun, schließlich zwölf motivierte fran-zösische ReferentInnen werben in deutschen Schulen fürdas Nachbarland, die französische Sprache und die deutsch-französische Zusammenarbeit.

Ziele der Aktion: - Lust an der Sprache wecken und vor allem zeigen, dass

Französisch nicht schwierig ist- SchülerInnen die Attraktivität und den Charme der fran-

zösischen Sprache und Kultur näher bringen- Französisch neu und hautnah mit authentischen Materia-

lien präsentieren- über Lieder, Rhythmus und Bewegung die Kinder der

Kindergarten und Grundschulen in die Sprache ein-führen

- die exotische Seite der französischen Sprache und Kulturzeigen (Stichwort „Frankophonie“)

- auf spielerische Weise Französisch lernen- das Eliteimage der französischen Sprache abbauen

Die Aktionen der Referentin Angèle Mallet richten sich auch andie Schüler der Klassenstufen 5 , denn mit Beginn der 6. Klassebesteht für die Schüler die Möglichkeit, eine 2. Fremdsprache (an der MS Klingenberg Französisch) zu erlernen.

Runge, Schulleiter

Förderverein der Mittelschule Klingenberg e. V.

Mitgliederversammlung und Wahl des Vorstandes

Am Mittwoch, dem 5. November 2008, wird in der MittelschuleKlingenberg eine Mitgliederversammlung des Schulfördervereinsstattfinden, in der die Vereinsmitglieder den Vorstand wählenwerden. Wir laden auch diejenigen Bürgerinnen und Bürger herz-lich ein, die sich für unsere Vereinsarbeit interessieren. Die Ver-anstaltung wird 19 Uhr beginnen und im Raum 3.10 stattfinden.

Der Vorstand

Information vom SchulfördervereinKlingenberg

Der Schulförderverein Klingenberg wird zukünftig von der Ge-meinde Dorfhain unterstützt. Laut Beschluss des Gemeinderatesvom 26. Mai 2008 erhält der Verein eine jährliche Zuwendungvon 5 Euro je Kind der Gemeinde, das an der Mittelschule Klin-genberg lernt. Darüber freuen wir uns sehr und sagen noch ein-mal auf diesem Wege herzlichen Dank. Wir sind guter Dinge, dassauch andere Gemeinden für ihre Kinder, die an der MittelschuleKlingenberg unterrichtet werden, ähnliche Beschlüsse fassen.

Vielen Dank!Der Vorstand

Herberge am Tharandter Wald, Pienner Straße 55, 01737 Tharandt

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1. Oktober 2008

Unsere Senioren sind aktiv

Seniorengymnastik Tharandt

Jeden Mittwoch, 14 bis 15 Uhr in der Grundschule Tharandt

Seniorenrunde Tharandt

Seniorennachmittag: Jeden Montag von 14 -17 Uhr im Schu-lungsraum der FFW Tharandt, Roßmäßlerstr. 18., Gäste sind herz-lich willkommen!

Senioren Pohrsdorf

16.10.2008, Halbtagsfahrt zur Großbäckerei Dr. QuendtHinfahrt: 9 Uhr, Rückfahrt: 17.30 Uhr

Seniorenakademie Tharandt

Physik des Alltags oder warum müssen wir das Stehen lernen unddie Ziege nicht? Mittwoch, 22. Oktober 2008, 16 Uhr, Prof. Dr.Alexander Andreeff

Seniorenstammtisch Kurort Hartha

8. Oktober 2008, um 17.30 Uhr in der Gaststätte „Kirchner“ Kur-ort Hartha, Thema: „Warum? Wieso? Weswegen? Fragen und Ant-worten zum Brauchtum, Fastnacht, Fasching, Karneval · Ge-sprächspartner: Horst Blawitzki, Meißen, Landesarchivar und Ko-ordinator des Traditions- und Brauchtums-Ausschusses des Ver-bandes Sächsischer Carneval e.V.

Dresdner Senioren Akademie – Sektion Tharandt

Wintersemester der Senioren Akademie Tharandt beginnt am 22. Oktober 2008 – immer mittwochs

Vorträge aus den verschiedensten Wissensgebieten finden jeweilsam ersten und dritten Mittwoch des Monats statt. Ort der Veran-staltungen (außer 18. März 2009) ist der Ratssaal im Rathaus Tha-randt. Beginn jeweils 16 Uhr. Die Teilnahme ist offen für Interes-sierte jeden Alters. An den ersten beiden Terminen können Hö-rerkarten für das ganze Semester erworben werden: Um 20 Eurofür das Tharandter Programm, um 30 Euro für das Gesamtpro-gramm der Dresdner Senioren Akademie. Die Teilnahme an einemeinzelnen Vortrag kostet 3 Euro. Die Programmbücher der Akade-mie liegen im Rathaus aus und können kostenlos mitgenommenwerden.

Physik des Alltags oder warum müssen wir das Stehenlernen und die Ziege nicht? Mittwoch, 22. Oktober 2008,16 Uhr, Prof. Dr. Alexander Andreeff

Welthunger! Ursachen und Auswege, Mittwoch, 5. No-vember 2008, 16 Uhr, Milana Müller, Umweltbildungshaus Jo-hannishöhe

Wie Juden die Heilige Schrift lesen, verstehen, auslegen Mittwoch, 03. Dezember 2008, 16 Uhr, Joachim Krause

Riechen und Schmecken, Mittwoch, 17. Dezember 2008,16 Uhr, Prof. Dr. Thomas Hummel

Kernfusion – Energiequelle der Zukunft?, Mittwoch, 7. Januar 2009, 16 Uhr, Prof. Dr. Werner Schmidt

Über den Orgelbau, Mittwoch, 21. Januar 2009, 16 UhrOrgelbauer Christoph Linde

Johann Friedrich Judeich, Direktor der ForstakademieTharandt im ausgehenden 19. Jahrhundert, Mittwoch,04. Februar 2009, 16 Uhr, Dr. Erhard Schuster

Invasive Arten: Aliens im Vorgarten, Mittwoch, 18. Febru-ar 2009, 16 Uhr, Kustos Dr. Ullrich Pietzarka

Rheuma in der Kunst, Mittwoch, 04. März 2009, 16 UhrProf. Dr. Schröder

Giacomo Puccini: Tosca oder „Die tödliche Kraft der Liebe“Mittwoch, 18. März 2009, 16 Uhr, Unkostenbeitrag: 7 Euro fürNichthörer; 4 Euro für Hörer der DSA und KKV-Mitglieder,Ort: Kuppelhalle Tharandt, Pienner Str. 13, Richard Vardigans

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23Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

Wir gratulieren

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag al-len Jubilaren. Ich wünsche Ihnen besondersGesundheit und noch viele schöne Lebens-jahre!

Ihr BürgermeisterSilvio Ziesemer

Unsere Jubilare im Oktober

02.10.1940 Frau Waltraut Schmied Tharandt

03.10.1934 Herrn Werner Heinze Tharandt

03.10.1926 Herrn Günter Füllborn Grillenburg

03.10.1921 Frau Hildegard Hering Kurort Hartha

04.10.1940 Herrn Robert Wolf Tharandt

07.10.1935 Frau Helga Bernhardt Tharandt

07.10.1941 Frau Renate Schlegel Tharandt

07.10.1931 Frau Irmgard Franke Kurort Hartha

08.10.1922 Herrn Erich Irmscher Kurort Hartha

10.10.1931 Frau Else Altmann Kurort Hartha

11.10.1918 Frau Erna Hentschel Kurort Hartha

11.10.1939 Herrn Günther Süße Kurort Hartha

13.10.1926 Frau Edith Schmitz Tharandt

13.10.1926 Frau Ruth Schrottke Kurort Hartha

13.10.1939 Herrn Dr. Fritz Böhme Kurort Hartha

14.10.1937 Herrn Manfred Wanzke Tharandt

14.10.1928 Frau Irmgard Wiesner Kurort Hartha

15.10.1923 Frau Marianne Meyer Kurort Hartha

15.10.1927 Frau Waltraud Steuer Pohrsdorf

16.10.1940 Frau Christa Berthold Kurort Hartha

17.10.1938 Frau Rosemarie Militzer Tharandt

17.10.1938 Frau Hedwig Prien Tharandt

18.10.1936 Herrn Joachim Stöckel Tharandt

18.10.1940 Frau Dr. Maria Bösener Kurort Hartha

18.10.1942 Herrn Horst Krause Kurort Hartha

19.10.1942 Herrn Heinz Reimann Kurort Hartha

20.10.1938 Frau Christa Ziegs Tharandt

20.10.1942 Herrn Horst Lichter Grillenburg

20.10.1934 Herrn Heinz Behr Kurort Hartha

21.10.1933 Herrn Erhard Sterl Tharandt

22.10.1930 Herrn Gerhard Karl Tharandt

22.10.1938 Frau Ingeborg Gerrehs Tharandt

22.10.1935 Frau Gertraud Milke Kurort Hartha

23.10.1929 Frau Renate Thorn Tharandt

23.10.1939 Herrn Siegfried Kuntzsch Großopitz

23.10.1931 Frau Johanne Binnewerg Kurort Hartha

24.10.1925 Frau Liselotte Kleber Kurort Hartha

24.10.1942 Herrn Gunter Pollmer Kurort Hartha

25.10.1926 Frau Irmgard Goldammer Tharandt

25.10.1932 Herrn Manfred Göbel Fördergersdorf

25.10.1917 Frau Irmgard Schneider Kurort Hartha

25.10.1938 Frau Inge Bodach Kurort Hartha

25.10.1923 Frau Ilse Biedermann Pohrsdorf

25.10.1925 Herrn Helmut Römer Spechtshausen

26.10.1942 Herrn Helfried Röher Kurort Hartha

27.10.1924 Frau Marianne Eckel Tharandt

27.10.1942 Frau Lieselotte Reimann Tharandt

27.10.1937 Herrn Jürgen Bußkamp Fördergersdorf

27.10.1927 Frau Christa Zimmermann Kurort Hartha

27.10.1939 Frau Erika Klein Kurort Hartha

28.10.1939 Frau Christa Gallwitz Tharandt

28.10.1939 Herrn Heini Winkler Großopitz

28.10.1923 Frau Ilse Koschnitzke Kurort Hartha

29.10.1920 Herrn Josef Hauptmann Tharandt

30.10.1929 Herrn Manfred Kaden Tharandt

30.10.1941 Herrn Wolfgang Steglich Fördergersdorf

30.10.1917 Frau Erna Mann Kurort Hartha

31.10.1942 Frau Irene Wanzke Tharandt

31.10.1918 Frau Elly Keller Kurort Hartha

01.11.1942 Herrn Karlheinz Lützner Kurort Hartha

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Kirchennachrichten

für die Kirchgemeinden Tharandt und FördergersdorfKirchgemeinde Tharandt: Pfarramt Tharandt, Roßmäßlerstr. 40, (035203) 37351

E-Mail: [email protected]üroöffnungszeiten: Die - Mi 8.30 - 15.00 Uhr, Do 8.30 - 17.00 Uhr

Kirchgemeinde Fördergersdorf: Pfarramt Fördergersdorf, Pfarrgasse 2, (035203) 37130

Informationen

Wir danken für die Spenden für unsere Glocken Tharandt:

Gesamtkosten: 60.828 EURZuschuss der Landeskirche: 20.000 EURSpenden (Stand: 10.09.2008): 20.086,63 EUR

Fördergersdorf:Gesamtkosten: 60.490 EUR

Zuschuss der Landeskirche: 20.000 EURZuwendung des Regierungspräsidiums: 8.339,52 EURSpenden (Stand: 10.09.2008): 26.103,73 EUR

Wenn Sie als Spender eine Veröffentlichung Ihres Namens wün-schen, dann geben Sie das bitte im Pfarramt Tharandt (Tel. 3 7351) bekannt. Die Veröffentlichung erfolgt zur Glockenweihe.

Glocken FördergersdorfMit einer Andacht gedachten wir noch einmal dankbar ihrerDienste für unsere Gemeinde und der Menschen, die sich damalsunter den schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit für neueGlocken eingesetzt hatten. Abschließend wurden sie noch einmalkräftig geläutet. Für manchen aus der Gemeinde war diese Stundemit vielen persönlichen Erinnerungen verbunden. Wir dankenHerrn André Kaiser für seinen historischen Rückblick. Die Ab-nahme war eindrücklich auch als technische Leistung unter be-engten Verhältnissen für Standort und Schwenkbereich desKrans. Sie erfolgte konzentriert, zügig und nach Plan. Diese Glocken stehen weiter im Dienst unserer Gemeinde, nunsichtbar für alle an ihren neuen Standorten in Kurort Hartha, inPohrsdorf und in Fördergersdorf. Sie verbinden die Ortsteile. Sieverbinden Menschen. Sie erinnern uns an ihre Geschichte - unddamit auch an die Geschichte von zwei Weltkriegen - und mah-nen zum Frieden. Sie verkündigen auch weiterhin, was bleibt:Glaube, Hoffnung und Liebe. (1 Kor 13,13)Wir danken ganz herzlich dem Bauamt und dem Bauhof der StadtTharandt für die Herstellung der drei Fundamente, für den Trans-port und das Aufstellen der Glocken und bei dem allen für diekonstruktive und zuverlässige Zusammenarbeit.Als nächstes stehen Zimmererarbeiten an. Das Baugeschäft And-reas Müller aus Thalheim wird die Glockenstube für den Empfangder neuen Glocken vorbereiten.

Am Sonnabend, 1. November, 14 Uhr sollen die drei neuenGlocken auf traditionelle Weise „eingeholt” werden. Sie werden an

der Kirchgemeindegrenze in Kurort Hartha begrüßt (Treffpunkt:Zeisigweg, Sonnenkarussell) und dann geschmückt und mit Musikund kurzen Stationen zur Andacht auf drei Pferdewagen durch dieOrtsteile der Kirchgemeinde gefahren. Alle Bürgerinnen und Bür-ger sind herzlich dazu eingeladen, sich diesem Fußweg von KurortHartha über Spechtshausen, Pohrsdorf bis nach Fördergersdorf an-zuschließen. Nach unserer Ankunft ist ein gemeinsames Kaffeetrin-ken für alle geplant. Zur Vorbereitung brauchen wir viele fleißigeHände. Die Wagen zur Einholung der Glocken sollen in der Wochevorher geschmückt werden. Wer sich mit Rat und Tat daran betei-ligen möchte, melde sich bitte bei Frau Christa Hausstein, Pohrs-dorf (Tel. 32692). Wer für das Kaffeetrinken am Sonnabend, 01.11.einen Kuchen backen möchte, melde sich bitte bei Frau GabrieleSchütze, Fördergersdorf (Tel. 33782).Am Sonntag, 2. November, 14 Uhr wollen wir einen Festgottes-dienst mit der Glockenweihe feiern. Sie werden damit in ihrenDienst gestellt, dass sie uns zum Gebet rufen, dass sie uns zumFrieden mahnen, dass sie Trauernde trösten und Mutlose aufrich-ten, dass sie uns auf unserem Lebensweg begleiten und uns daranerinnern, dass Gott in unserem Leben alltäglich gegenwärtig ist.Am Montag, 3. November, ab 8 Uhr sollen die Glocken aufge-zogen werden. Danach wird der neue hölzerne Glockenstuhl fer-tig gestellt und das neue Geläut montiert. Zu unserem Gottes-dienst am 4. Advent werden sie zum ersten Mal für uns läuten.

Forstliche Denkmale auf dem Friedhof TharandtAuf dem Friedhof Tharandt finden wir mehrere historisch wert-volle Grabstätten, die in nächster Zukunft wieder eine stärkereBeachtung und Würdigung finden sollen. Ohne die Bemühungenvieler Gelehrtengenerationen seit Heinrich Cotta hätte Tharandtnicht die Bedeutung, die es heute hat. Im Rahmen eines Lehrmo-duls im April diesen Jahres, an dem 12 Studierende teilnahmen,wurden konzeptionelle Vorschläge zu einer langfristigen Pflegeund Erhaltung erarbeitet und vorgelegt. Das große Interesse undEngagement sowie die Qualität der Ergebnisse sind bemerkens-wert. Im Juni trafen sich Vertreter(innen) der Studierenden, derFachrichtung, der Stadt Tharandt sowie der Kirchgemeinde alsFriedhofsträger zu einer ersten gemeinsamen Besprechung darü-ber, wie eine geteilte Verantwortung zwischen den Institutionenkonkret zu gestalten sein könnte. Die Studierenden planen einekurzfristige öffentlichkeitswirksame Aktion mit der Bepflanzungvon zwei ausgewählten Grabstellen am Mittwoch, 15. Oktober 14Uhr. Sie wollen damit das Interesse von Tharandter Bürgerinnenund Bürgern wecken, damit dieses Anliegen von vielen verstan-den und mitgetragen wird. Unser besonderer Dank gilt HerrnProf. Dr. Köpf für seine Ideen, seine Organisation und fachlicheBegleitung aller bisheriger Schritte sowie für sein kontinuierli-ches Dranbleiben

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25Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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Gemeinschaftsgräber auf dem Friedhof FördergersdorfDie Nachfrage nach Grabstellen, die auf Dauer der Ruhezeit ge-pflegt werden, wurde in den letzten Jahren immer drängender anuns herangetragen. Auf Grund der gesellschaftlichen Entwicklun-gen sehen viele ältere Menschen keine andere Möglichkeit undwollen doch auf dem Friedhof ihrer Heimatgemeinde bestattetwerden. Als Friedhofsträger sind wir schon seit längerer Zeitbemüht, eine entsprechende würdevolle Form der Bestattung aufunserem Friedhof anzubieten. Ab Oktober 2008 wird eine Bestat-tung in einheitlich gestalteten Reihengräbern für Sarg- oder Ur-nenbestattungen möglich sein. Die Reihengräber für Urnenbe-stattungen werden nicht als gesonderte Abteilung angelegt, son-dern reihenweise in dem bereits begonnen neuen Urnengrabfeldnördlich der Kirche (Grabfeld I). Die Reihengräber für Sargbestat-tungen werden in Grabfeld V eingeordnet. Trotz des verständli-chen Wunsches nach einer Bestattung in durch die Friedhofsver-waltung gepflegten Grabstellen, empfehlen wir diesen Wunschvorher gründlich mit allen Betroffenen zu bedenken. Insbesonde-re weisen wir darauf hin, dass Ehepartner nicht in derselbenGrabstätte beigesetzt werden können. Individueller Grab-schmuck, der eine Hilfe sein kann, der persönlichen Trauer Aus-druck zu geben, ist auf diesen Grabstätten nur sehr eingeschränktgestattet, in einer Steckvase und auf einer dafür vorgesehenenPlatte (15x15 cm). Außerhalb der Grabstätte darf nichts abgelegtwerden, da diese Flächen mit Rasenmäher gepflegt werden.Weitere Veröffentlichungen in diesem Amtsblatt der Stadt Tha-randt (3. Nachtrag vom 29.01.2008 zur Friedhofsordnung für denFriedhof der Ev.-Luth. Kirchgemeinde zu Fördergersdorf vom 01.08.1996; 1. Nachtrag vom 26.02.2008 zur Friedhofs- gebühren-ordnung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Förder-gersdorf vom 06.11.2007) Sie können dazu auch gern das Ge-spräch mit unserer Mitarbeiterin Frau Frey im Pfaramt Tharandtsuchen.

Würdigung PosaunenchorZum Erntedankfest in Tharandt dankten wir Frau Viola Otto ausTharandt, Herrn Hans-Jörg Otto aus Tharandt und Herrn MartinSchreiner aus Spechtshausen für ihre über 50jährige Treue imDienst der evangelischen Posaunenchorarbeit. Wie viele unge-zählte Übungsstunden mögen dahinter stehen, allein und in denwöchentlichen Chorproben!? Es ist ihnen abzuspüren, wie sie inund mit ihrer Musik leben, - ihr Spiel, eine große Leidenschaftund wie ein Lebenselixier. Regelmäßig erfreuen sie uns zu unse-ren Gottesdiensten. Ihre Klänge s i n d Gottesdienst, eine starkeMöglichkeit dem eigenen Glauben Ausdruck zu geben. Wir danken ihnen, dass sie uns daran Anteil geben und uns hineinnehmen in ihr Gebet: In Bitte, Lob und Dank. Dieses Ziel verbin-det uns als Gemeinde auch miteinander. Möge ihnen und uns ihrDienst in unserem Posaunenchor noch lange erhalten bleiben.Gott schenke dazu seinen Segen.

Weihnachtskarten für GlockenspendeAb sofort sind Karten mit Motiven der weihnachtlich geschmück-ten Bergkirche in unseren beiden Pfarrämtern und in der Bergkir-che erhältlich. Wir bitten dafür um eine Spende für die Tharand-ter Glocken in Höhe von mindestens 1 EUR / Karte. Für die Spen-de der Karten danken wir Satz+Druck Ell.

Zum Stadtfest laden wir herzlich einam Sonnabend, 04. Oktober17 Uhr zum Konzert mit dem Chor des Kurortes Hartha

e.V. und dem Posaunenchor unserer Kirchgemeinde9 - 19 Uhr zum Flohmarkt ins Pfarrhaus9 - 17 Uhr zur Tombola zugunsten der Kirchenglocken vor

der Buchhandlung Findus13 - 18 Uhr in die offene Bergkirche

am Sonntag, 05. Oktober9:30 zum Gottesdienst ins Ev. Gymnasium 9 - 17 Uhr zum Stand mit Geschenkideen zugunsten der

Kirchenglocken vor der Buchhandlung Findus11 - 18 Uhr zum Flohmarkt ins Pfarrhaus13 - 17 Uhr in die offene Bergkirche

Flohmarkt zum Stadtfest 04. bis 06. Oktober 08Gemeindesaal Tharandt, Roßmäßlerstr. 40Öffnungszeiten Samstag 9 bis 19 Uhr · Sonntag 11 bis 18 Uhr ·Montag 10 bis 15 Uhr

Wir bieten alles - wie gewohnt - von A bis Z an. Kommen Sie undschauen Sie selbst. Es lohnt sich. Der Erlös wird zu unserer Part-nergemeinde in Munkacs gebracht, wo das Kinderheim auf unse-re Unterstützung angewiesen ist. Ihr Flohmarkt-Team

Konzerte und Feste – Herzliche Einladung

Konzert zum StadtfestSonnabend, 04. Oktober 2008 17 Uhr, Ausführende: Chor desKurortes Hartha e.V., Posaunenchor der Kirchgemeinde

Am Montag, 13. Oktober, 19:30 Uhr findet ein Gemeinde-abend im Gemeindesaal Tharandt statt. Referent: Dr. ChristophRichter zum Thema: „Auf den Spuren des Paulus durch Griechen-land”,

Hausmusik am Sonntag, 19. Oktober 2008, 16 Uhr imKirchgemeindehaus Kurort Hartha. „Humor und Kurioses inLiteratur und Musik" Ausführende: Doris Höhne Wort

Gabriele Kröhnert GesangCorinna Simon GesangMario Schröter GesangUlrich Schumann GesangBrita Wiederanders Klavier

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten

05. Oktober 9:30 Gottesdienst einmal anders zum Stadtfest

Aula des Evangelischen Gymnasiums Tharandt

12. Oktober 9:30 Kirchweihgottesdienst

von Frauen gestaltet, Bergkirche Tharandt

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26Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen

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1. Oktober 2008

19. Oktober 9:30 Gottesdienst mit Heil. Abendmahl

Kirche Fördergersdorf / anschl. Kirchentee

26. Oktober 9:30 Gottesdienst mit Heil. Abendmahl,

Bergkirche Tharandt (Ende der Sommerzeit !)

31. Oktober 9:30 Gottesdienst

Reformation, Kirchgemeindehaus Hartha

Termine der Gemeindegruppen

Senioren

Do 02. Okt. 15 Uhr Frohe Seniorenrunde, Tharandt Frau Gerhardt „Unser Forstgarten von Asien bis Amerika”

Di 07. Okt. 14 Uhr SeniorengruppeFördergersdorfDi 14. Okt. 13 Uhr Seniorengruppe Kurort HarthaDo 02. Okt. 10:30 Uhr Gottesdienst Lindenhof

Kurort HarthaDo 30. Okt. 10 Uhr Gottesdienst Aventinum

Kurort Hartha

Gesprächsgruppen

Mo 13. Okt. 19:30 Uhr Gesprächskreis, Fördergersdorfin Tharandt (Gemeindeabend)

freitags 19:30 Uhr Junge Gemeinde Fördergersdorf Do 16. Okt. 20 Uhr Bibeltreff (Hauskreis) Hartha

nach Absprache (A.Lösche 3 99 75)Di 07. Okt. 19:30 Uhr Kirchenvorstand Fördergersdorf Di 14. Okt. 19:30 Uhr Kirchenvorstand Tharandt

Kirchenmusikmontags 19:30 Uhr Bläserkreis Tharandtmittwochs 19:30 Uhr Kirchenchor Tharandtdienstags 16:15 Uhr Kurrende Tharandt Do 02. Okt. 19:30 Uhr Großer Flötenkreis TharandtFr 17. Okt. 16:15 Uhr Großer Flötenkreis TharandtFr 10. Okt. 16:15 Uhr Kleiner Flötenkreis Tharandtjeden 2. Mo 19 Uhr Saxophon - Gruppe Pohrsdorf

(E.Schleiermacher Tel. 3 71 04)

Kinder Sa 11. Okt. 09:30 Uhr Fröhliche Kinderstunde

Kurort HarthaSa 25. Okt. 09:30 Uhr Fröhliche Kinderstunde

TharandtDi 14. Okt. 14:45 Uhr Christenlehre 1. - 2. Klasse

Tharandt Di 07. Okt. 14:45 Uhr Christenlehre 3. - 4. Klasse

Tharandtmontags 15 Uhr Christenlehre 1./ 2. Kl.

Kurort Hartha, Ausfall 13. Okt. montags 14 Uhr Christenlehre 3./4. Kl.

Kurort Hartha, Ausfall 13. Okt.

Sa 11. Okt. 10 Uhr Christenlehre 5./6. Kl.Kurort Hartha

Sa 11. Okt. 9 Uhr Konfirmanden - Projekt Tharandt

Monatsspruch: Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen. Ps 65,9

Einen gesegneten Herbst wünscht der Kirchenvorstand und Pfarrerin Agnes Zuchold

1. Nachtrag vom 26.02.2008 zur Friedhofs-gebührenordnung für den Friedhof derEv.-Luth. Kirchgemeinde Fördergersdorfvom 06.11.2007

Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde zu Fördergers-dorf hat am 26.02.2008 die nachstehende Ergänzung der Fried-hofsgebührenordnung vom 19.12.2007 beschlossen und erlässthierzu den folgenden 1. Nachtrag:

Artikel 1

§ 5 Abschnitt 1. Ziffer 1. (Nutzungsgebühren für Reihengrabstät-ten) erhält folgende Ergänzungen:

1.4. Gemeinschaftsgräber als vom Friedhofsträger angelegte einheitlich gestaltete und aufDauer der Ruhezeit unterhaltene Reihengrabstätten gemäß § 28 a der Friedhofsordnung (einschließlich Grabmalkosten, Friedhofsunterhaltungs- und Bestattungsgrundgebühr)

1.4.1. für Sargbestattung (mit Einfassung) 3.875,52 €

für Sargbestattung (ohne Einfassung) 4.019,52 €

1.4.2. für Urnenbeisetzung 2.829,59 €

Artikel 2

Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regio-nalkirchenamt Dresden am Tag nach seiner Veröffentlichung inKraft.

Fördergersdorf, am 26.02.2008

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27Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen

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1. Oktober 2008

Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde zu Fördergers-dorf hat am 29.01.2008 die nachstehende Ergänzung der Fried-hofsordnung vom 01.08.1996 in der Fassung ihrer Nachträge vom05.05.1997 und 28.03.2006 beschlossen und erlässt hierzu denfolgenden 3. Nachtrag.

Artikel I

Nach § 28 erfolgt eine Ergänzung um den folgenden § 28 a:

§ 28 aGemeinschaftsgräber als einheitlich gestaltete Reihengrabstättenfür Sarg- und Urnenbestattungen und ihre Rechtsverhältnisse

(1) Bei den Gemeinschaftsgräbern handelt es sich um einheitlichgestaltete Reihengrabstätten für Sarg- oder Urnenbestattungmit Unterhaltung auf Dauer der Ruhezeit.

(2) Sie sind grundsätzlich nur für Verstorbene bestimmt, die biszu ihrem Tode ihren Wohnsitz im Bereich der Ev.-Luth. Kirch-gemeinde Fördergersdorf hatten; Ausnahmen hiervon bedür-fen der Genehmigung des Friedhofsträgers.Für die Bestattung in einer solchen Grabstätte ist grundsätz-lich die schriftliche Willenserklärung des Verstorbenen Vor-aussetzung; Ausnahmen hiervon bedürfen der Genehmigungdes Friedhofsträgers.

(3) Sie werden durch den Friedhofsträger mit einer standort-gemäßen, ausdauernden und bodendeckenden Bepflanzungsowie einem schlichten Grabmal auf jeder einzelnen Grabstät-te einheitlich angelegt und auf Dauer der Ruhezeit unterhal-ten.

(4) Da die Anlage und Unterhaltung dieser Reihengräber aussch-ließlich dem Friedhofsträger obliegt, ist die individuelle An-bringung von Grabschmuck nur in den dafür vorgesehenenBehältern (bodenbündige Steckvasen) und als Schmuck, dernur auf einer dafür vorgesehenen Platte (15cm x 15cm) abge-stellt werden darf, gestattet (eingeschränktes Nutzungsrecht).Anschaffung, Pflege und Entsorgung von individuellem Grab-schmuck steht in der Verantwortung des Nutzungsberechtig-ten.

(5) Die Ausübung eines weitergehenden Nutzungsrechtes an derGrabstätte ist wegen des besonderen Charakters von Gemein-schaftsgräbern ausgeschlossen.

(6) Da in einer Reihengrabstätte nur eine Beisetzung erfolgt (vgl.§ 28. Abs.3 der Friedhofsordnung), ist eine weitere Beisetzung(z. B. des Ehepartners) ausgeschlossen.

(7) In Bezug auf Vergabe, Abmessung, Nutzungsrecht und Ruhe-zeit gelten die Bestimmungen für Reihengräber gemäß § 28sowie § 14 der Friedhofsordnung.

(8) Die Bestattungskosten sind grundsätzlich vor der Bestattungzu entrichten.

(9) Im Falle einer etwaigen Umbettung werden Gebühren nichtrückerstattet.

Artikel II

Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regio-nalkirchenamt Dresden am Tag nach seiner Veröffentlichung inKraft.

Fördergersdorf, am 29.01.2008

(Bestätigungsvermerk Regionalkirchenamt)

B e s t ä t i g t .

3. Nachtrag vom 29.01.2008 zur Friedhofsordnung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchgemeinde zu Fördergersdorf vom 01. August 1996

Bestattungshaus amSachsenplatz GmbHSachsenplatz 301705 FreitalTel.: 03 51 6 49 16 87

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28Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen

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1. Oktober 2008

Einladung zur Beobachtungdes SternenhimmelsThema: Mond, Venus und Jupiteram Abendhimmel

Der Sommer hat sich längst von unsverabschiedet. Das gilt sowohl me-teorologisch als auch astronomisch.Die immer früher einsetzende Abend-dämmerung macht es uns bequem,den Sternenhimmel bewusst zu be-trachten. Noch können die Sternbilderdes Sommers wie z.B. Adler, Leier undSchwan hoch über unseren Köpfen be-wundert werden. Doch im Osten be-treten bereits die ersten Herbststernbil-der mit Andromeda, Pegasus und Per-seus die Himmelsbühne. Der abendli-che Sternenhimmel im Oktober istreich an markanten Objekten. Dazugehören Doppelsterne, Sternhaufenund unsere Nachbargalaxie.Dicht über dem Horizont fallen zweiObjekte auf. Es sind die Planeten Jupi-ter im Süden und Venus im Südwesten.Beide zeigen sich in hellem weißenGlanz. Dazu gesellt sich die schmale Si-chel des zunehmenden Mondes. Inspi-ziert man Jupiter im Fernrohr, so sindauch seine vier hellen Monde deutlichzu erkennen. Sie umlaufen ihren Hei-matplaneten auf elliptischen Bahnen.Bereits Galileo Galilei beobachtete sie1610 in seinem kleinen Teleskop. Ihmzu Ehren werden die vier Jupitermon-de mitunter auch als Galileische Mon-de bezeichnet. Sie tragen die NamenIo, Europa, Ganymed und Kallisto, dieder Sage nach vier Geliebte des grie-chischen Göttervaters Zeus waren. Rö-mischer Göttervater war Jupiter. ZurZeit der Himmelsbetrachtung sindrechts neben dem Planeten Jupiter dieMonde Ganymed, Io, und Europa zubestaunen, links neben ihm der MondKallisto.Die Fernrohrbeobachtung findet, gün-stige Witterungsverhältnisse vorausge-setzt, am Sonnabend, dem 4.Oktober,ab 19.00 Uhr MESZ im Gewerbegebiet(Zeisigweg) von Kurort Hartha statt.Der Verkehrs- und Verschönerungsver-ein „Tharandter Wald“ e.V. lädt alle In-teressenten herzlich dazu ein.

Gunter Baumann

Aus dem Vereinsleben …

Saisonabschlussfahrten 2008 der Grillenburger Postkutsche

Am Sonntag, den 12. Oktober 2008, finden die Saisonabschlussfahrten der Grillenbur-ger Postkutsche ab Gasthaus „Waldhof zu Grillenburg“ statt (www.poststrassen-erle-ben.de). Die Rundfahrten beginnen 10 Uhr, 12.30 Uhr und 15 Uhr. Es sind noch einigePlätze frei. Reservierungen nimmt das Reisebüro ApexReisen in Kurort Hartha (Tel.035203-339785) entgegen. Von November 2008 bis März 2009 sind wieder Postschlit-tenfahrten über das Gasthaus „Waldhof zu Grillenburg“ (Tel. 035202-4277) buchbar.

André Kaiser1. Sächsischer Postkutschenverein e.V. Fotos: André Kaiser

Grillenburger Postkutsche Grillenburger Postschlitten

Stefan Amlang (rechts) und MarcelKöchel versuchen einen Ball des Leipzi-gers Patrick Ulbricht zu blocken. Im Torwartet Felix Krause auf den Ball.

Was bringt vierzehn Fast-Erwachsene da-zu, am Sonntagabend vor Freude wie wilddurch die Sporthalle zu springen, währendgut 140 Zuschauer auf den Rängen frene-tisch applaudieren? Die männliche A-Jugend der SG KurortHartha hat ihr erstes Saisonspiel in Sach-sens höchster Spielklasse, der Oberliga,gewonnen. Und das nicht gegen irgendei-nen Gegner, die gibt es hier nicht mehr,sondern gegen den HSC Leipzig, welcherin der letzten Saison einen respektablen 5.Platz belegte und in dieser Spielzeit einenMedaillenplatz anstrebt. Aber der Reihenach… Unter Trainer Robert Neumannund Betreuer Ullrich Patzig haben sich 16junge Männer aus Fördergersdorf, Grillen-burg, Kurort Hartha, Pohrsdorf und Tha-randt den ganzen Sommer fieberhaft aufdiese Saison vorbereitet. Sogar aus Freitalund Dresden ist je ein Spieler dabei. Im

Handballer im 1. Oberliga-Spiel siegreich

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29Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen

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1. Oktober 2008

September berichtete das Amtsblatt vomVorbereitungsturnier in Leipzig, den „L.E.-Open“, wo die Jungs einen beachtlichen8. Platz errangen. Am 21.09.08 war dergroße Tag – das erste Punktspiel. Die Hart-haer Heimspiel-Halle, die leider nicht inunserer Stadt sondern am Freitaler Berufs-schulzentrum, Otto-Dix-Ring (am Real)steht, füllte sich zunehmend. Nicht nur dieEltern und Vereinskameraden wollten denersten Auftritt der „Jungen Wilden“ erlebensondern auch zahlreiche, andere Handball-fans aus unserer „Großgemeinde“.

Nach der Erwärmung bat Trainer Neu-mann seine Mannschaft zur letzten Bespre-chung. „Jetzt gehts los... Nun können wirendlich zeigen, was wir können. Aber wirmüssen hoch konzentriert sein und denengleich zeigen, dass das hier nicht einfachwird" stachelte er sein Team an. Kurz dar-auf dröhnte es aus dem grünen Motivati-onskreis vor der Harthaer Auswechsel-bank „Ohne Kampf – kein Sieg“ und schonpfiffen die Schiedsrichter das Spiel gegendie favorisierten Messestädter an. AlsOberliganeuling und deswegen auch eherin der Außenseiterrolle begann Harthasehr vorsichtig. Das in der neuen Liga ein-fachste Fehler gnadenlos bestraft werden,zeigte sich nach einer kleinen Unaufmerk-samkeit im Harthaer Angriff. Sofort folgteder Leipziger Konter und die Messestädtergingen mit 0:1 in Führung. Doch 16:38Uhr war es so weit. Marcel Köchel erzieltedas erste Oberligator für Hartha und kurzeZeit später verwandelte Benjamin Böhmezur Führung. Spätestens ab diesem Zeit-punkt hielt es kaum noch jemanden aufden Sitzen. Mit Trommel, Bongos, Signal-horn oder den bloßen Händen wurden dieHarthaer zu Höchstleistungen und der 3:1Führung getrieben. Die Leipziger merkten,dass sie ihren Gegner unterschätzt hatten

und reagierten miteiner technischenAuszeit. Doch auchdanach gab Harthaerst mal das Spiel-tempo vor und er-höhte auf 6:3. Dassdie Messestädternicht umsonst indie Medaillenrängewollen, zeigten sieals sie innerhalbvon fünf Minutenzum 7:7 ausglichen.In dieser Phase desSpiels schlichensich einige kleineUnsicherheiten insHarthaer Angriffs-spiel ein, so dass der HSC Leipzig in der19. Minute sogar wieder in Führung ging.Doch die Gastgeber steckten nicht auf, an-gepeitscht von den ohrenbetäubenden An-feuerungen der Fans schafften sie den Aus-gleich. Bis zur Halbzeit gestaltete sich dasSpiel sehr ausgeglichen und keiner Mann-schaft gelang es sich abzusetzen. Auf jedenFührungstreffer folgte prompt der Aus-gleich und so ging es mit einem 13:13 indie Kabinen. Robert Neumann lobte seineMannschaft für die tolle Halbzeit, forderteaber im Gegenzug, dass jeder die nächsten30 Minuten noch einmal das letzte aus sichrausholt um die Überraschung perfekt zumachen. So gingen die Harthaer sehr kon-zentriert in die zweite Hälfte und setztensofort mit zwei Treffern in Folge um, wasder Trainer gefordert hatte. Die Abwehrstand kompakt und die Angriffe wurdenkonzentriert vorgetragen, so dass sich dieHeimmannschaft sogar bis auf 19:16 ab-setzten konnten. Die Messestädter drehtennoch einmal auf und errangen, begünstigtdurch einige unglückliche Zeitstrafen ge-gen Harthaer Spieler, abermals dieFührung zum 20:21. Doch genau wie inHalbzeit eins zeigten die Jungen aus demKurort Moral und erkämpften sich, getrie-ben von den tobenden Massen, dieFührung zurück. Jetzt kam die Stunde vonFalk Gaube. Bei der 18-jährigen Linkshandvon der Tharandter Bergstraße schienenmehrere Knoten auf einmal zu platzen under erzielte, von seinen Mitspielern wun-derbar in Szene gesetzt, vier Tore inner-halb kürzester Zeit. Dadurch wurde dieHarthaer Führung auf 30:24 ausgebaut.Doch die Gäste gaben sich noch nicht auf.Durch einige Zeitstrafen und zu schnellen,

unüberlegten Abschlüssen von Hartha ka-men sie rund zwei Minuten vor dem Endenoch einmal auf 30:28 heran. Robert Neu-mann nahm die Auszeit, um seine Schütz-linge zu beruhigen und auf die entschei-denden Sekunden einzustellen. Diese nah-men sich die Hinweise zu Herzen und er-zielten prompt den viel umjubelten 31:28Siegtreffer. Nachdem sich die begeistertenHarthaer Anhänger etwas beruhigt hatten,meinte ein strahlender Trainer RobertNeumann: „Ich bin total glücklich. Jedermeiner Spieler hat sich heute förmlich zer-rissen. Es ist unmöglich einen einzelnenAkteur hervorzuheben, die geschlosseneMannschafts-leistung hat uns heute zumSieg geführt. Wir haben gezeigt, dass wirsowohl im technischen als auch im kondi-tionellen Bereich mithalten können, auchwenn die Leipziger uns anfangs unter-schätzt haben.“ Bemerkenswert auch derKommentar der Schiedsrichter: „Wir ha-ben teilweise unsere eigenen Pfiffe nichtgehört, weil die Fans ihre Mannschaft solaut angefeuert haben. Es hat wirklichSpaß gemacht hier zu pfeifen.“ Für ihreMannschaft kämpften und siegten: FelixKrause und Max Neuhäuser (beide Tor-wart), Stefan Amlang (1 Tor), BenjaminBöhme (2), Sebastian Peuckert (3), HannesUlbricht, Falk Gaube (5), Philipp Pollmer(2), Marcel Köchel (8), Andreas Weise (2),David Fritzsche (2), Karl Müller, SebastianLinde (1), Jan Wunsch (5) Das nächsteHeimspiel findet am Samstag, den11.10.08 um 19:30 Uhr gegen den HCElbflorenz statt.

Felix und Jochen Krause SG Kurort Hartha

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30Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

Nach der Andacht am 31.08.08 zum Ab-schied von den jetzigen Glocken mit de-ren letzten Läuten, erfolgte am Freitag,den 05.09.2008, ab 8.00 Uhr, die Abnah-me der jetzigen Glocken und deren Trans-port durch den Bauhof der Stadt Tha-randt an die dauerhaften Aufstellungsorteals Denkmale in Pohrsdorf (kleineGlocke, neben altem Spritzenhaus), Förd-ergersdorf (mittlere Glocke, an der Kir-che / Denkmal I. Weltkrieg) und KurortHartha (große Glocke, vor dem Kirchge-meindehaus), wo vom Bauhof schon dafürFundamente errichtet wurden. Vor Ortwurden die Glocken gegen Diebstahl gesi-chert. Die neue mittlere Glocke wird amFreitag, den 10.10.08, 12.30 Uhr in derKunstgießerei Lauchhammer neu gegos-sen. Nach der positiven Klangprüfung er-folgt dann die Auslieferung aller drei neu-en Glocken.

Aufruf zur Teilnahme an der festlichen Einholung der neuen

Fördergersdorfer Glocken

Am Sonnabend, den 1.11.2008, ist 14 Uhrdas festliche Einholen der neuen Glockennach Fördergersdorf geplant, dem amSonntag, den 2.11.2008, 14 Uhr der Fest-gottesdienst mit der Glockenweihe undam Montag, den 3.11.2008, ab 8 Uhr dasAufziehen der neuen Glocken in denKirchturm folgen, so dass am Sonntag, den21.12.2008, 9.30 Uhr das erste Läuten derneuen Glocken vor dem Gottesdienst zuhören sein kann. Hiermit sind die Ort-schaftsräte und alle Vereine sowie die Ein-wohnerschaft herzlich aufgerufen, sichbei der festlichen Einholung der neuenFördergersdorfer Glocken, am Sonn-abend, den 1.11.2008, 14 Uhr ab Ge-werbepark Zeisigweg in Kurort Hart-ha, über Spechtshausen und Pohrs-dorf nach Fördergersdorf in der Traditi-on der historischen Veranstaltungen von1922 und 1956 in würdiger Form mit ein-zureihen. Die Glocken werden dabei, wiedamals, mit festlich geschmückten Pferde-wagen transportiert. Schon beim Glocken-guss war es für alle Anwesenden ein sehrschönes, bewegendes und nachhaltiges Er-lebnis, wie man den angeregten Ge-sprächen im Nachgang entnehmen konn-te.

Bitte unterstützen Sie weiter mit IhrenSpenden, z.B. direkt auf das Konto derKirchgemeinde oder mit dem Kauf derGlockenhefte bzw. dem Sammeln vonSchrott, die Anschaffung der neuenGlocken in Fördergersdorf und Tharandt(Informationen: Tel. 035203-37351 o. -37130).

André KaiserOrtsvorsteher / Ortschronist

Fotos: André Kaiser

Ausbau der alten Glocken in Fördergers-dorf

Kleine Glocke am Spritzenhaus Pohrs-dorf

Mittlere Glocke an der Kirche Fördergers-dorf

Große Glocke am KirchgemeindehausKurort Hartha

Einholen der neuen Glocken 1922

Einholen der neuen Glocken 1956

Die alten Fördergersdorfer Glocken wurden ausgebaut und bekamen neue Standorte

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31Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

Termine und Angebote der Vereine

Anglerverein Kurort Hartha

8.10.08 18 Uhr Vereinshaus Erbgericht KO Hartha

Garagengemeinschaft Lindenhof Kurort Hartha

7.10.08 19 Uhr VorstandssitzungGaststätte „Waldblick“

Karnevalsverein Kurort Hartha

10.10.08 19 Uhr MitgliederversammlungKlubraum Kurort Hartha

Kaninchenzüchterverein S 420 Kurort Hartha und Umgebung

17.10.08 19 Uhr MitgliederversammlungErbgericht Kurort Hartha

Rassegeflügelzuchtverein Spechtshausen und Umgebung e.V.

im Oktober keine Versammlung – Ansprechpartner Matthias Lütz-ner Tel. 035203/48614 oder 0162/4708008

Schützenverein

jd. Mi. 2. 19 Uhr Schießen für JedermannRaumschießanlage „Erbgericht“

Klöppelgruppe

1., 15. und. 18 – 21 Uhr Kirchgemeinderaum 29.10.08 Kurort Hartha

Yoga

Montag 19 - 20.30 Uhr Parkhotel Forsthaus Hartha

Regenbogenverein

21. und 19 Uhr Basteltreff28.10.08 Klubhaus Erbgericht

Tharandter KKV e.V.

monat. 16 -18 Uhr Diätkochen für jede Altersgruppe jd 2. Mo Unkostenbeitrag: 3,00 Euro

Interessenten bitte unter Tel. Nr. 035203 / 30089

Uhrentechnische Lehrschau Hennig e.V. (UTL) Kurort Hartha

z. Zt. geschlossen wegen Umzug Wiedereröffnung: 30.11.08, 13.30 Uhr

Verkehrs- und Verschönerungsverein „Tharandter Wald“ e. V. (VVV)

15.10.08 19 Uhr Öffentliche Mitglieder-versammlung, Gasthaus„Kirchner“, Kurort Hartha

Chor Kurort Hartha

Montags, jeweils 19 Uhr Probetermine6., 13., 20., Kirchgemeindehausund 27.10.08, in Kurort Hartha

Gondelerlebnis Grillenburg

26.10.08, ab 14 Uhr AbgondelnSchlossteich, Grillenburg

Nordic Walking

Dienstag 9.30 UhrMittwoch 9.45 u. 18 UhrDonnerstag 9.30 Uhr (ca. 1,5 h besonders für

Einsteiger und Senioren geeignet) 16 Uhr

Sonnabend 10 Uhr Treffpunkt Kurplatz in Kurort Hartha; Teilnahmegebühr: 3 Euro, für Kneipp-Mitglieder 1,50 Euro;Dauer 2 Stunden, nur mit telefo-nischer Anmeldung bis Freitag 18 Uhr, Tel. 01520-2344014

Pohrsdorfer SV

Abteilung VolleyballDienstag, 21 - 23 Uhr Junggebliebene, Kurort HarthaMittwoch, 20 - 22 Uhr Jeder – Mixed, Gymnasium FreitalSonntag 18 - 21 Uhr Jeder – Mixed, Kurort HarthaFreitag 20 - 21.30 Uhr 1. Männer- und 1. Frauenmann-

schaft, BSZ Freitalwww.pohrsdorfersv.de

Tischtennis (Sportverein Tharandt)

jd.Mittwoch 18-22 Uhr Training für Schüler jd. Freitag 17-19 Uhr Jugendliche/Erwachsene, Schüler jd. Freitag 19-22 Uhr Erwachsene, Turnhalle des Ev.

Gymnasiums Tharandt

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32Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

Sportgemeinschaft Kurort Hartha e.V.

Fußball:Do 18 – 19.30 Uhr Turnhalle Grundschule

Kurort Hartha

Gymnastik:Mi 18 – 19 Uhr Frauen, Turnhalle

Grundschule Kurort Hartha

Handball:Fr 14.30 - 19.30 Uhr u. JungenDi 15.45 – 19.30 Uhr;

Mi 15 – 18 Uhr u. Mädchen: Do 17 – 18 Uhr;

Mo 18.30 – 19.45 Uhr u. Frauen 1. MannschaftSa 10.30 – 12 Uhr;

Mo 19.45 – 20.45 Uhr Frauen „Spätlese“(Jeweils Turnhalle Grund-schule Kurort Hartha)

Di 20 – 21.30 Uhr Männer 1. MannschaftTurnhalle des BSZ Freital

Kegeln:Mo 15 –18 Uhr; Frauen Mo 18 – 22 Uhr Männer

(jeweils Kegelbahn Kurort Hartha)

Radball:Di 19.30 – 21 Uhr Turnhalle Grundschule

Kurort Hartha

Radteam:Mo 17 – 18.30 Uhr, Kinder, Turnhalle

Grundschule Kurort Hartha;Mi 17.30 Uhr Erwachsenen- und Jugend-

training, April bis Oktober Gewerbegebiet, Kurort Hartha (Strecken von 50 bis 120 km)

Tischtennis: Mi 19 – 20 Uhr Turnhalle Grundschule

Kurort Hartha

Veranstaltungen

Böhmische Königstochter erstmals zum Stadtfest in Tharandt

Am 3. und 4. Oktober 2008 wird Sie die böhmische KönigstochterSidonie, jeweils 14 Uhr, am Rathaus Tharandt erwarten und auf einenkleinen Bummel zum mittelalterlichen Burgberg (ent)führen. Dabeierfahren Sie Wissenswertes und Spannendes zur Historie Tharandtssowie aus dem Leben der Sidonie auf der Burg.

Start: RathausvorplatzDauer: 1,5 StundenPreis: 4 EUR /Person

(mind. 10 Personen, max. 20 Personen)(Gruppenführungen über 20 Personen bitte unbedingt anmelden!)

Sie können sich schon jetzt anmelden!

Tourismusbüro Stadt Tharandt · Schillerstraße 501737 Tharandt · Tel.:035203/37616 bzw.395 – 0Fax: 035203/37452 · E- Mail: [email protected]

Tipp! Sonderführungen der böhmischen Königstochter für Grup-pen gibt es nach dem Stadtfest unter obengenannter Telefonnum-mer. Preise: Führung für Gruppen (max. 40 Personen): 85 EUR(bis 20 Personen) · 95 EUR (bis 30 Personen) · jede weitere Per-son 1 EUR

Treff Schulförderverein GS KO Hartha

Der nächste Treff des Schulfördervereines der Grundschule Ku-rort Hartha findet am 9. Oktober 2008, um 19.30 Uhr in derGaststätte Forsthaus in der Snackbar statt

Heike Müller, im Namen des Schulfördervereines der GS KO Hartha

Malaysia in BildernAuf vielfachen Wunsch unserer Sportfreunde, möchten wir, Stef-fen Müller und Holm Weller, unsere in Bildern festgehaltenen Ein-drücke von dem Land, in dem unsere Freunde, Katrin und JörgBeyer, für 6 Jahre ein neues zu Hause gefunden haben, vorstellen.Wir haben Eindrücke vom Land, der Hauptstadt Kuala Lumpur,der Insel Bali, der Insel Perhentian sowie von Kambodscha zusam-mengestellt. Dies ist kein professioneller Vortag, jedoch denken wir,einige Eindrücke vermitteln zu können. Der Vortrag findet am Freitagden 10.10.2008 um 19.30 Uhr in der Alten Schule Pohrsdorfsatt. Der Eintritt ist frei! Wir bitten alle, die gern daran teilnehmenmöchten, sich bis zum 05.10.2008 bei Steffen Müller unter 03520337651 oder Holm Weller unter 035203 32712 zu melden.Steffen Müller und Holm Weller

Jens BadeJens Bade stammt aus Grumbach und will allen Men-schen, die die Diagnose „Hirntumor“ trifft, Mut machen.Er spricht im vorliegendem Buch über die Zeit mit Hirntu-mor, die Operation und die Rückkehr ins Leben danach.Dieses Büchlein ist in der Bücherstube Wilsdruff, demHeimatmuseum Wilsdruff und der Buchhandlung Findusin Tharndt für 7,00 Euro erhältlich.Gerne können Sie Jens Bade über www.jens-bade.deoder [email protected] kontaktieren.

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33Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

Buchlesungen

Am 15. Oktober 2008 findet um19.30 Uhr findet in der Buchhand-lung FINDUS eine Lesung von Ro-man Grafe zu seinem Buch „DieWandzeitung“ statt.

Am 29. Oktober 2008, um 19.30Uhr wird Vera Lengsfeld ihr neuesBuch „Der Neustart“ allen Interes-sierten in der Buchhandlung FIN-DUS vorstellen.

Am 18. Oktober 2008, 14 Uhr findet im„Alten Wirtshaus” Fördergersdorf die mo-natliche Veranstaltung des Kneipp-Vereinsstatt. Das Thema lautet: „Rund um denKürbis” Zu dieser Veranstaltung könnenKürbisprodukte probiert und Rezepte aus-getauscht bzw. erworben werden. Alle In-teressenten, auch Nichtmitglieder, sindherzlich eingeladen.

Kostenbeitrag für Nichtmitglieder 3 Euro,Kostenbeitrag für Mitglieder 2 Euro.

Wir freuen uns über jede Kürbisspende,auch geschmückte Kürbisse, die schön-sten Objekte werden prämiert. Bitte gebenSie ihre Objekte am 16. oder 17.10.08 ab17 Uhr im „Alten Wirtshaus” in Fördergers-dorf ab. (Telefon 035203/ 44774)

„Wer sehen möchte, was aus diesen Kür-bissen geworden ist, der kommt am 18.Oktober nach Fördergersdorf.”

Falk Schiffel, VorsitzenderKneipp-Verein Kurort Hartha e.V.

Brennstoffhandel WetzelFrauensteiner Str. 4b · Oberbobritzsch

Tel.: 037325 - 92636Freiberg · Am Bahnhof 1 · 0 37 31/ 2 43 05

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34Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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36Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

Neues vom Bahnwärterhäuschen

Die ersten Monate nach der Eröffnung liegen hinter uns. Wir freu-en uns über die vielen positiven Rückmeldungen von Seiten derStudenten, der Ur-Tharandter und der Hinzugezogenen. Nach ei-nem ruhigem Sommer mit reduzierten Öffnungszeiten aufgrundder Semesterferien, werden nun die Tage wieder kürzer und solangsam kehren die Studenten zurück. Ab Oktober werden wirwieder voll geöffnet haben. Jeder ist herzlich eingeladen. Wiedem Oktoberprogramm zu entnehmen ist, möchten wir gern am9.10.08 das Semester mit einer Party eröffnen. Am 16.10.08 öffnen wir unsere kleine Bühne für Jung und Alt. Al-le sind eingeladen zuzuschauen oder gar selber auf der Bühne auf-zutreten. Wir freuen uns über jeden Beitrag, ob Musik, Lyrik oderandere Kleinkunst. In der kommenden Woche, am 23.10.08,freuen wir uns, das Duo „Frühling & Herbst” bei uns begrüßenzu können. Schöne Lieder, kräftige Stimmen und Gitarrenmusikwerden unsere Ohren verwöhnen.

Einen sonnigen Herbst wünschenBrigitt Reuter und Jonathan Lister

ÖFFNUNGSZEITENMO & MI 9.30 - 17 UhrDO 9.30 - 23 UhrFr RuhetagSA 14 - 22 Uhr (1. SA im Monat ab 10 Uhr)SO 14 - 18 Uhr

Wohnen im Kurort HarthaWir suchen ab sofort für eine 2-Raumwohnung ein älteres Paaroder eine alleinstehende Frau.Sie wohnen in einer schönen ruhigen Lage. Die Wohnungbefindet sich in der ersten Etage, 60m2 Wohnfläche, Bad mitWanne, vorhandene Einbauküche kann auf Wunsch übernom-men werden. Stellplatz für Fahrzeug vorhanden. Nutzung vonTerrasse und Garten möglich. Mietpreis n.V.

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37Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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Kuppelhalle Tharandt

Monatsprogramm Oktober 2008

Montag 16 Uhr Kochzirkel für Kinder16 Uhr Diätkochkurs (jeden 2. Montag

im Monat) für JedermannDienstag 15 Uhr Flohzirkus für Kinder ab 3-6

Jahre 16 – 18 Uhr Zirkusschule ab 6 Jahre18.30 Uhr Fitness mit Roli für Jedermann 20 Uhr Gymnastik für Junggebliebene

Mittwoch 16 Uhr Schauspielerei & Pantomime fürKinder

Donnerstag 16 – 18 Uhr Musik macht Spaß für Jedermann 16 Uhr Keramik für Kinder20 Uhr Keramik TREFF/KURSab 19 Uhr Café für Jedermann

Mo – Do 14 – 18 Uhr Galerieöffnungszeitenfür Jedermann

So 14 – 17 Uhr GaleriecaféMo – Fr 14 – 20 Uhr Teenietreff „Etage“

für Jedermann Offener Treff (Sport, Spiel, Fitness, Proberaum)

Mo – Fr 14 – 20 Uhr Fitness & Kraftsport für Jeder-mann (Einführung nach telefonischer Absprache)

Mo – Fr 14 – 18 Uhr Internet – Café (kostenfrei)JEDERMANN

Mo – Fr 14 – 18Uhr Bewerberservice, JEDERMANN(Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen)

Mo – Fr 14 – 18 Uhr Vermittlung von PraktikaJEDERMANNVermittlung von ehrenamtli-cher Tätigkeit, JEDERMANNVermittlung von PC – Einstei-gerkursen, JEDERMANNVermittlung von Schülernach-hilfe bis 10. Klasse Mathe, Bio, Englisch, Chemie, Physik, Deutsch

Alle Kurse bitte mit vorheriger telefonischer Anmeldung!

Sonderveranstaltungen – Oktober 2008

Sa. 04.10. 17 Uhr KKV: Ausstellungseröffnung: „Malerei + Grafik + Keramik von und mit Johanna Brückner und Barbara Scholz aus Freibergbis 30.10.08

Mi. 08.10. 19.30 Uhr KKV: Länderabend: „Irland“von und mit Lothar StäpsEintritt 3 Euro / erm. 2 Euro

Sa. 11.10. 21 Uhr DDR-ROCK-FETE Ostalgische Musik mit DJ KDM und DJ Mike, Eintritt 3 Euro

Sa. 18.10. 21 Uhr Record Release Party „Funeral Entertainment“ (VÖ. 17.10.08): DIE ART – The German Indie Legend live!Support: PANDEMIC (ProgressiveAlternative Rock aus Bannewitz) PHIL SHOENFELT + PAVEL CINGL (Songwriter/Alternative Gothic) www.die-art.dewww.myspace.com/rockpandemicwww.philshoenfelt.deVorverkauf 7 Euro / Abendkasse 10 Euro / erm. 7 Euro

So. 19.10. 14 Uhr KKV: Künstlercafé- mit Johanna Brückner und

Barbara Scholz aus Freiberg

Do. 30.10. 21 Uhr RIO REISER - ABENDDhigenis präsentiert Vinyl-Mu-sik und Videos des „Königs vonDeutschland“, Eintritt frei!

VORSCHAU 2008 (Änderungen vorbehalten!)

07.11. ZÖLLNER [7SÜNDEN]…sieben Sünden im fetten Funk & Soul-Sound (VVK 10 Euro / Abendkasse 14 Euro)

08.11. ONKELZ-PARTY (mit T.F.O.) mit BERSERKER (Deutschrock aus Berlin) + ZWANG (Rock aus Berlin) (Eintritt 5 Euro)

13.11. THE BLUE WAYS ab 19.30 Uhr zum Donnerstags-Café (Eintritt frei)

22.11. NO EXIT (Punkrock aus Berlin) + STAKEOUT (Pop-Punk-Rock-Ska aus Berlin) + GREISVER-KEHR (Ska-Punk aus Dresden) (Eintritt 5 Euro)

10.12. OLAF BÖHME + KIESEL KÖHLER: „Der Patient“(VVK 12 Euro / AK 15 Euro)

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38Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

27.12. „Eine Kuppel Buntes“ mit KOORD (Metal-HC aus Tharandt), THE CREECH (Punk-Emo-Alterna-tive aus Schwarzenberg) SCHWINDELBUDE (Coverband von deutschen Punkklassikern aus Brandenburg) HÖRINFARKT (Ska-Punk-Rock aus Dessau) (Eintritt 5 Euro)

Karten gibt es in der Kuppelhalle wochentags von 8 – 18 Uhr. Dietelefonisch vorbestellten Karten müssen bis spätestens eine Wo-che vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden! Am Veranstal-tungsabend gilt der Abendkassen-Preis!

15 Jahre Jagdpacht – 15 Jahre biotopverbessernde Maßnahmen

Die Jagdpächter der 1993 gegründeten Jagdgenossenschaft Ku-rort Hartha/Fördergersdorf mit einer Jagdpachtfläche von 501ha haben sich seit Pachtbeginn die Aufgabe gestellt, durch zielge-richtete Hege und Bejagung einen gesunden und gut gegliedertennachhaltigen Rehwildbestand aufzubauen und zu erhalten.

Schwerpunkt war dabei, die natürlichen Lebensgrundlagenunserer Hauptwildart durch geeignete Biotopmaßnahmen zu ver-bessern.

In ihrer Freizeit pflanzten die Jäger mit Unterstützung durch Fami-lienangehörige, Freunde und Bekannte bisher ca. 25.000 Bäumeund Sträucher, was etwa einem Sachwert von 20 bis 25 TausendEuro entspricht.

Nach anfänglich kleinflächigen Pflanzungen am „Kuckuck“ inTharandt sowie an verschiedenen Hangböschungen und Feldrai-nen wurden 1996/1997 nach der Bereitstellung von 12.000 DMFördermitteln aus der Jagdabgabe 14.000 Gehölzpflanzen ange-kauft, um vor allem an der alten Fördergersdorfer Straße ca.2,5 ha Grashangflächen mit Zustimmung der Bodeneigentümeraufzuforsten. Insgesamt wurden auf diesen Flächen 8.000 Laub-bäume (Rotbuche, Eiche, Esche, Ahorn, Linde) und 4.500 inSelbstwerbung bereitgestellte Fichten angepflanzt. Die im Rah-men der gleichen Maßnahme beidseitig des Schenkweges auf 2km Länge gepflanzten 6.000 Sträucher (Berberitze, Pfaffenhüt-chen, Hunds-, Sand- und Apfelrose, Kornel- und Traubenkirsche,Hartriegel, Schneeball, Schlehe u.a.) haben sich inzwischen zuherrlich blühenden Hecken entwickelt. Diese bieten Deckung fürReh- und Niederwild, Schutz für Reptilien und Kleinsäuger undnicht zuletzt sind sie ein wahres Eldorado für unsere heimischeVogelwelt. Mit etwas Geduld kann man den Wachtelruf hören, so-wie Goldammer, Bluthänfling, Grün- und Distelfink, Neuntöter,Raubwürger, Dompfaff, Heckenbraunelle, Grasmücken, Rotkehl-chen, Zaunkönig, Sperling u.a. beobachten. Zusätzlich wurden imRevier auch noch 25 Nistkästen angebracht, die ständig kontrol-liert und gewartet werden.

Anzeigen, Werbebeilagen

und sonstige Druckanfragen:

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39Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

„Blühende Hecken am Schenkweg“

In den Folgejahren standen - ohne Inanspruchnahme öffentlicherMittel - vorrangig Fichtenpflanzungen im Bereich der „Haldenaus-läufer“ am Schenkweg sowie im Eichelgrund im Vordergrund, umlangfristig weitere Einstände für das Wild zu schaffen.

Erwähnenswert ist noch das Setzen von 80 Apfelheistern undzahlreichen Rosskastanien, um das Nahrungsangebot des Wildesin der Winterszeit zu bereichern. Eine im Eichelgrund mit maß-geblicher Unterstützung der Firma „Preis-Daimler“ errichteteTeichanlage mit Feuchtbiotopcharakter ist leider wiederholt Op-fer von Hochwasserfluten geworden und damit in ihrer Funktionstark eingeschränkt.

Weiterhin beteiligten sich die Jäger im Rahmen der Waldumbau-maßnahmen im Kirchenforst auch bei Pflanzungen von Bucheund Eiche und nahmen an Pflanzeinsätzen in anderen Pächterge-meinschaften sowie im Kleinprivatwald teil.

Im Jahr 2009/2010 soll die Bepflanzung der Schenkweghaldeweitgehend abgeschlossen werden. Das Umweltamt hat den An-trag auf Begrünung der Restbrachfläche von 0,7 ha mit 2.000flachwurzelnden Gehölzen nach vorheriger Mutterbodenausbrin-gung bereits zugestimmt, so dass die Pflanzung im Herbst 2008erfolgen kann. Freiwillige Helfer sind bei dieser Natur-schutzaktion herzlich willkommen. Auch in Zukunft sind dieJäger bemüht, Pflanzaktionen im Kirchen-, Kommunal- und Privat-wald zu unterstützen. Großes Interesse besteht natürlich anFlächenangeboten im hiesigen Territorium.

Mit Weidmannsheil

Klaus LochmannObmann der Pächtergemeinschaft

am Sonntag, den 5. Oktobervon 10.00 - 17.00 Uhr auf dem

Marktplatz der Stadt Wilsdruff

Landwirtschaftliche Direktvermarkter, Handwerker, Anbieter

aus Sachsen und angrenzenden Regionen bieten für Sie:

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- Brennereierzeugnisse und Liköre aus dem Erzgebirge

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- Einheimisches Obst und Gemüse

- Handwerks- und Holzerzeugnisse,

Holzkunst mit Vorführung

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großen und kleinen Hunger

Die „Fiddle folk Family“ aus Leipzig spielt mit

irischen Weisen auf, Kinderbasteln und Hüpfburg

sind wie immer in der Dresdner Straße.

Gegen 14.00 Uhr wird die neue Sächsische Erntekönigin Antje I.

einen Rundgang über den Markt machen.

Die Einzelhändler der Stadt laden Sie zusätzlich

mit attraktiven Angeboten zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

Weitere Informationen Direktvermarktung in Sachsen e.V.

Fabrikstraße 1, 01723 Wilsdruff, Tel: 035204-78 662,

Fax: 035204-78 664

Diese Veranstaltung wird unterstützt vom Sächsischen

Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

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40Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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Mein 80. Geburtstag war für mich ein

Tag, wie es nicht viele gibt. Ich danke herzlich meiner

Familie von nah und fern, allen guten Freunden, Nachbarn

und Bekannten für die Glückwünsche, Blumen und

schönen Geschenke, die mich erfreuten und mich noch

lange an die gemeinsamen Stunden erinnern werden.

Im Parkhotel Forsthaus wurden wir alle Ausgezeichnet

bewirtet und fühlten uns wie zu Hause. Nochmals an alle

meine Geburtstagsgäste ein herzliches Dankeschön.

Rudolf LöscheKurort Hartha

Die Eheleute Gabriela und Michael Niedlich aus

Pohrsdorf möchten sich auf diesem Weg ganz

herzlich für die Glückwünsche, Besuche,

Aufmerksamkeiten und Geschenke anlässlich

ihrer Silberhochzeitam 30.07.2008 bedanken!

Ein Dankeschön auch an die Nachbarn, die die

prächtige Ranke gebunden haben und an die

Vertreter des Heimatvereins Pohrsdorf, die uns

für kurze Zeit dem„Fetenstress“ mit der

Familie entreißen konnten.

Für die uns zu unserer

Silberhochzeitüberbrachten herzlichen Glückwünsche, liebe-vollen Geschenke, herrlichen Blumen undGeldpräsente möchten wir uns bei allen Pohrs-dorfern, Verwandten, Bekannten, Freunden, Paten, Arbeitskollegen, ehemaligen Arbeits-kollegen ganz herzlich bedanken. Ein beson-deres Dankeschön an unsere Familie, die FFWPohrsdorf, unsere Familie, die wunderschöneHaustürranke, an Hubi´s Feldküche und un-seren fleißigen „Bienchen“ in der Küche.

Evelin und Frank SchmidtPohrsdorf, den 27. August 2008

Vielen Dank für die vielen Glück-

wünsche und Aufmerksamkeiten

anlässlich unserer Hochzeit.

Besonderer Dank gilt dem Team

der Ehrenpforte für die gelungene

Überraschung.

Manuela & Lars Pauer mit Nick

Pohrsdorf, August 2008

Herzlichen Dank!

Für die anlässlich unseres Polter-abends und der Hochzeitübermittelten Glückwünsche, Blumenund Geschenke danken wir allen herzlich. Die große Anteilnahme hat uns sehr berührt. Es war uns eine große Freude, diese schönen Tage mit vielen Freunden feiern zu können. Besonderer Dank gilt alldenen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben.

Sandra und Silvio Ziesemer

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42Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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43Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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44Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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45Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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46Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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47Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

Pünktlich zum Saisonauftakt öffnet der Wilsdruffer

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48Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen 1. Oktober 2008

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49Rund um den Tharandter Wald – Nichtamtliche Mitteilungen1. Oktober 2008

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Silvesterfeier 2008/2009 im Landhotel Keils Gut mit Begrüßungsgetränk, reichhaltigemkalten-warmen Büffet, Mitternachtssnack, Showeinlagen, Musik zum Tanz, 1 Glas Sekt zum

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Herzlich Willkommen

Wichtiges im Steuerrecht!Wussten Sie schon, dass ...

1. Ihnen Ihr Arbeitgeber ab sofort zusätzlich zu Ihrem Lohn jährlich 500 €Aufwendungen im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung (u. a.Rückenschule, Kurse für gesunde Ernährung) erstatten kann. Leider fallenBeiträge für Fitnessstudio und Sportverein nicht darunter.

2. Sie Verluste aus der Veräußerung privater Gegenstände u. a. Möbelstücke,PKW, die Sie innerhalb eines Jahres nach Anschaffung verkaufen, ab sofortsteuerlich berücksichtigen können?

3. Unternehmen, die investitionszulagenberechtigt sind, mit begünstigten Investi-tionen noch 2009 beginnen sollten? Dann gelten noch die maximalen Zulagen-sätze aus diesem Jahr. Bei Beginn ab 2010 bis 2013 fallen die Zulagensätze.2014 fällt die Förderung ganz weg.

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Kassenärztlicher Notfalldienst (Nur für dringende Krankheitsfälle!)

Nachtbereitschaftsdienst: montags, dienstags und donnerstags19.00 Uhr bis 7.00 Uhr sowie mittwochs und freitags 14.00 bis7.00 Uhr des folgenden Tages • Wochenendbereitschafts-dienst und Feiertagsbereitschaftsdienst: samstags, sonn- undfeiertags 7.00 Uhr bis 7.00 Uhr des folgenden Tages • Bei Bedarfmelden Sie sich bitte bei der Rettungsstelle Dippoldiswalde unter

Telefon: 03504 19222 oder 03504 19292

Apothekenbereitschaft01.10. Sidonien-Apotheke Tharandt02.10. Löwen-Apotheke Wilsdruff03.10. Raben-Apotheke Rabenau

St. Michaelis Apotheke Mohorn04.10. Grund-Apotheke Freital05.10. Bären-Apotheke Freital06.10. Stadt-Apotheke Freital07.10. Windberg-Apotheke Freital08.10. Central-Apotheke Freital09.10. Glückauf-Apotheke Freital10.10. Stern-Apotheke Freital11.10. Apotheke im Gutshof Freital12.10. Apotheke Kesselsdorf13.10. Sidonien-Apotheke Tharandt14.10. Löwen-Apotheke Wilsdruff15.10. Raben-Apotheke Rabenau

St. Michaelis Apotheke Mohorn16.10. Grund-Apotheke Freital17.10. Bären-Apotheke Freital18.10. Stadt-Apotheke Freital19.10. Windberg-Apotheke Freital20.10. Central-Apotheke Freital21.10. Glückauf-Apotheke Freital22.10. Stern-Apotheke Freital23.10. Apotheke im Gutshof Freital24.10. Apotheke Kesselsdorf25.10. Sidonien-Apotheke Tharandt26.10. Löwen-Apotheke Wilsdruff27.10. Raben-Apotheke Rabenau

St. Michaelis Apotheke Mohorn28.10. Grund-Apotheke Freital29.10. Bären-Apotheke Freital30.10. Stadt-Apotheke Freital31.10. Windberg-Apotheke Freital

Apotheke im Gutshof, Freital, Gutshof 2, 0351 65 858 99Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11, 035204 39 42 22Bären-Apotheke, Freital, Dresdner Str. 287, 0351 6494753Central-Apotheke, Freital, Dresdner Str. 111, 0351 6491508Glückauf-Apotheke, Freital, Dresdner Str. 58, 0351 6491229Grund-Apotheke, Freital, An der Spinnerei 8, 0351 6441490Löwen-Apotheke, Wilsdruff, Markt 15, 035204 48049Raben-Apotheke, Rabenau, Nordstr. 1, 0351 6495105;Sidonien-Apotheke, Tharandt, Roßmäßlerstr. 32, 035203 37436Stadt-Apotheke, Freital, Dresdner Str. 229, 0351 6491335Stern-Apotheke, Freital, Glück-Auf-Str. 3, 0351 6502906St. Michaelis Apotheke, Mohorn, Freiberger Str. 79, 035209/29265Windberg-Apotheke, Freital, Dresdner Str. 209, 0351 64 93261

Entsorgungstermine

Gelber Sack:2., 16. und 30.10.2008

Restabfall:06. und 20.10.2008

Bioabfall:Tharandt: 13. und 27.10.2008

Großopitz: 14. und 28.10.2008

Papiertonne:23.10.2008

Tierarztbereitschaftsdienst Oktober 2008für Freital und Umgebung

01.10. bis 03.10.08 DVM Schmöckel, 0351/460082403.10. bis 10.10.08 TA Thomas Kießling, 035206/2138110.10. bis 17.10.08 Dr. Göhler, 0351/650302917.10. bis 24.10.08 DVM Schmöckel, 0351/460082424.10. bis 31.10.08 TA Thomas Kießling, 035206/2138131.10. bis 07.11.08 DVM Richter, 0351/ 6491285Der Dienst beginnt jeweils freitags 19 Uhr und endet am folgen-den Freitag 7 Uhr und betrifft den Nacht- und Wochenendbereit-schaftsdienst (bitte mit telefonischer Voranmeldung). FolgendeKollegen sind am Bereitschaftsdienst beteiligt:

Dr. Hartmut Göhler, Am Hang 5, 01705 Pesterwitz, Telefon: 0351/6503029TA Thomas Kießling, Kreischaer Str. 2a, 01728 Possendorf, Telefon: 035206/21381DVM Manfred Richter, An der Weißeritz 17 a, 01705 Freital – Deuben, Telefon: 0351/6491285DVM Elisabeth Schmöckel, Rabenauer Str. 46 A,01705 Freital – Hainsberg, Telefon: 0351/4600824

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