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IMMOBILIENMARKT FLUGHAFENREGION Wie geht es weiter mit den Leerständen und Immobilien? Beilage zum Immobilien-Summit 2015 Flughafenregion Zürich / Donnerstag, 18. Juni

IMMOBILIENMARKT FLUGHAFENREGION · 2017-08-21 · GmbH und Markus Koch, Partner Deloitte Consulting AG (nur für Mitglieder Kategorie 1-4 und Gemeinden) 16. September CeO meets CeO

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IMMOBILIENMARKTFLUGHAFENREGION

Wie geht es weiter mit den Leerständenund Immobilien?

Beilage zum Immobilien-Summit 2015der Flughafenregion Zürich

Beilage zum Immobilien-Summit 2015 Flughafenregion Zürich / Donnerstag, 18. Juni

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2I Donnerstag, 18. Juni 2015

Mitgliederliste Flughafenregion Zürich9 Städte und GemeindenBassersdorfDietlikonDübendorfKlotenOberglattOpfikonRümlangWallisellenWangen-Brüttisellen

11 VerbändeArbeitgebervereinigung ZH UnterlandBezirksgewerbeverband BülachGenossenschaft Swissinput Gewerbe KlotenGewerbeverein Opfikon-GlattbruggGewerbeverein RümlangGewerbeverein WallisellenGewerbeverein Wangen-BrüttisellenGID Gewerbe Industrie DietlikonIVV Volketswil und UmgebungJunge Wirtschaftskammer ZH Unterland

195 unternehmenA. Baggenstos & Co AGABB Schweiz AGABES Zürich AGAchermann UnternehmungenAdecco Human Resources AGAdimmo AGAGILITA AGAllianz Suisse VersicherungAlpine Finanz Immobilien AGAlpiq InTec Ost AG Region Zürich NordAMAG RETAIL Autowelt Zürichanaconsol GmbHAnliker IMMOBILIENANTA SWISS AGASSA ABLOY (Schweiz) AGatelier für hochbauAudio Professional AGB&B Concept AGBader + Niederöst AGBank BSU Genossenschaftbassersdorf x aktiv agBechtle IT-Servicesbeecom AGbellpark legal agBen’s KamelfarmBertschi Bäckerei zum Brotkorb AGBetriebsgesellschaft Zen trum Glatt AGBinelli & Ehrsam AGBlumen Remund

Boksberger ConsultingBouygues E&S Schweiz AGBrem + Schwarz Elektroinstallationen AGBretscher AG BauunternehmungBrokerCenterZürichsee AG Brunner Partner AG HaustechnikBucher Industries AGBuchs Communication GmbHBurgring AGBüro Schoch Werkhaus AGBURRI public elements AGCAMION TRANSPORT AGCargoScreening AGCASALi – successful emotionsCH Architekten AGCLS Communication AGCompass Group (Schweiz) AGCredit Suisse AGCrinera GmbHCSS Versicherung, Marktgebiet OstDiamantbohr AGdie werke, versorgung wallisellen agDold AGDrahtex AGe.e.com elektroanlagen agEberhard Bau AGEberhard Gartenbau AGEdelweiss Air AGEGGER-IMMOBILIENEgoKiefer AGEHC Kloten Sport AGElektrizitätswerk RümlangEnderli Metallbau AGEner gie Opfikon AGEOS Schweiz AGe-shelter facility services AGEtavis AG KlotenF. RUBIO AGFischer Limousine AGFlughafen Zürich AGFrebo-Immobilien AGFreestar People AGFrei Logistik + Recycling AGFreshpixel Fotostudiofrontwork agFrüh Immobilien & Partner AGFrutiger AG ZürichGAHO Holding AG (welcome hotels)Gala Tech GmbHGAMMA & PARTNERSgammaRenax AGGaraplan AGGeneralagentur Mayor AGGivaudan Schweiz AGGLAESER WOGG AG

Glattal Installationen AGGlattwerk AGGlobal Traffic AGGross Generalunternehmung AG ZHGroupe MutuelGysin AGHans K. Schibli AGHeider Transport AGHermes Treuhand GmbHHilton Zurich Airport, Elba I SwissHinnen AGHirzel Haustechnik AGHLF Aviation GmbHHM Betontrenntechnik GmbHHOCHTIEF Development Schweiz AGHuber Baugeschäft AGif innovation-factory gmbhimmo suisse gmbhincendia agIndustrielle Betriebe Kloten AGInterXion (Schweiz) AGIVO Druck Kunststoff/Papier AGJensen AG Toyota und LexusK. Müller AGKammer Expo AGKarl Morf AGKeller-Frei AGKLS Müller AGKlüber Lubrication AG (Schweiz)Knellwolf + Partner AGKolping Krankenkasse AGKrüger + Co. AGlabormedizinisches Zen trum Dr. RischLEONHARD WEISS BAU AGLeuenberger Consulting – Coaching Losinger Marazzi AGLüchinger + Schmid AGluna:mediadesign GmbHMalergeschäft Bernhard AGMAS Management Assets Services AG Maurer + Salzmann AGMax Schweizer AGMeier + Steinauer Partner AGMelcom AGMeyer OrchideenMike Fruet Training Coaching BeratungMK Illumination AGModularis AGMövenpick Hotel Zürich-Airportnexellent AGNyffenegger Kloten AGOD Bauherrenberatung GmbHoneICT AGOpera AGOPO Oeschger AG

Palm-Shop AGPOSITIONINGSPreim AGPriora AGQuerwerk GmbHRaiffeisenbank Oberembrach-BassersdorfRaiffeisenbank Zürich FlughafenReale Immobilien & Finanzen GmbHRechberger VerwaltungenRechsteiner ConsultingREFIDAR MOORE STEPHENS AGRheinische Grundbesitz AGRichards & Gold GmbHRupf & Co. AGSAFOS AGSBS Swiss Business SchoolSchäppi & Meier AGSchneebeli Metallbau AGSchuhhaus Walder AGSearchTalent Christian HauffSilvedes AGSolis AGSomfy AGSpecogna Bau AGSpecogna ImmobilienSPIE ICS AGSwica GesundheitsorganisationSwiss International Air Lines AGSWR Geomatik AGSympany Versicherungen AGThomet Bauleitungen Planungen AGT-LINK Gruppe SchweizTolba GmbH, Tolba FactoryTSR FeuerWerkstatt GmbHTurimed AGUBS AGUCW AGupc cablecom GmbHVBG Verkehrsbetriebe Glattal AGVideooo GmbHvon Allmen & WulleW. Schmid AGw. wiedmer agWalim AGwbk Dübendorfwenger value partner agWIGRA Treuhand AGWinterhalter + Fenner AGWitzig The Office Company AGWSA OFFICE PROJECTyvonnestucki.comZIMOEK GmbHZüger + Partner AGZürcher KantonalbankZURICH Generalagentur Kloten

Unternehmen setzen sich immer ge-zielter mit ihren aktuellen Bürowel-ten auseinander. Denn die Realitätzeigt: Menschen kosten jeden Tagdas 10-fache von Raum, Einrichtung,Soft- und Hardware.

DENKANSTOSSWie gut arbeiten zufriedene Mitar-

beitende, die sich auf die täglichenAufgaben und Projekte freuen? Undwie sieht die Leistung derer aus, dieihre Unzufriedenheit am Arbeitsplatzausleben? Darauf kann oder will bisanhin keine Studie der Welt mit Zah-len antworten. Geht man davon aus,

dass ein begeisterter Partner aus frei-en Beweggründen 120% und ein Mit-macher in alten Personalstrukturenund unfreundlicher Umgebung 80%seines Potentials ausschöpft, dannliegt die Lösung für Unternehmen dieerfolgreich sein wollen auf der Hand –Sie investieren in das WohlbefindenIhrer Mitarbeitenden.

WOHLBEFINDEN IM BÜROMenschen die mit Freude Arbeiten

und sich am Arbeitsplatz wohlfühlentreiben die Unternehmensperformancevoran. Diese Erkenntnis wächst zumBewusstsein neudenkender Mana-

ger. Es ist beispielsweise definitivout, einen Arbeitsplatz auf einenSchreibtisch mit Beistellmobiliar zureduzieren.Studien vonSteelcaseundWSA über die persönliche Anwesen-heit auf demeigenenBürostuhl zeigen,dass wir durchschnittlich 53% unsererArbeitszeit am eigenen Arbeitsplatzsitzen. Dazu kommt, dass jederMensch individuell ist und genausoist es auch mit seinem Arbeitsstil.Moderne Büro- und Kommunikati-

onswelten die Raum bieten, individu-elle Arbeitsstile zu unterstützen, sindder Schlüssel zum Erfolg. Dabei zähltjedes Detail. Faktoren wie Licht-, Luft-und Lärmqualität sind ebenso ent-scheidend wie Raumgestaltung undRückzugsmöglichkeiten.

VERSCHIEBUNGDER FLÄCHENWERTEImmer mehr findet eine Verschie-

bung der Flächenwerte statt: 80%Büro- und20%Kommunikationsfläche

ist zum Auslaufmodell geworden.Mittlerweile sind viele Unternehmenin Richtung 60/40 oder sogar 50/50unterwegs. Meetingräume werden zuMeetingzonen und trotz zunehmen-der Transparenz ist Raumstrukturgefordert. Die «nichtformellen» Kom-munikationswelten laden zu kurzen,effizienten Gesprächen ein. Man be-teiligt sich so lange, wie man zumGespräch Wichtiges beitragen kann,oder stösst erst dann dazu.

VORAUSDENKENAuch langfristig lohnt es sich, in

moderne Bürowelten zu investierenund aktuelle Arbeitsplätze in Fragezu stellen, denn das Wohlbefindenwirkt sich positiv auf die Gesundheitaus. Zudem gelingt es mit attraktivenArbeitsplätzen sowie moderner undoffener Unternehmenskultur, talen-tierte Mitarbeitende für sich zu gewin-nen. So entsteht Raum für Kreativitätund Entfaltung.

EIN NEUES PROJEKTIST ZUERST IMMER EINE IDEE

Gerade die Startphase ist essen-

ziell, denn in einem Projekt fallen

die wichtigen Entscheidungen zu

Beginn. Geben Sie neuen Ideen eine

Chance und informieren Sie sich

über das optimale Vorgehen und die

zielsichere Umsetzung Ihres Büro-

planungs-Projektes. Melden Sie sich

zum SEMINAR an oder vereinbaren

Sie einen Termin für den WORKSHOP

«VON IST ZU NEU».

Wir freuen uns auf Sie!

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NEUDENKENERFOLGREICHE UNTERNEHMEN INVESTIEREN IN DAS WOHLBEFINDEN IHRER MITARBEITENDEN

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Neue Bürowelten begeistern: Sie sorgen für Wohlbefinden und Kreativität.

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Jahresprogramm 2015Details: www.flughafenregion.ch/jahresprogramm

mitgliederanlässe

20. März 3. Generalversammlung Gastreferent: Roger Köppel, Chefredaktor «Die Weltwoche»

23. Juni immobilien-Summit – Chancen und herausforderungen für unsere region

23. September herbstanlass Themen: Niedrigzinsumfeld sowie Herausforderungen der Schweizer Wirtschaft seit Aufhebung des Mindestkurses

17. November 15. Wirtschaftsforum mit «Mr. Wall-street» Jens Korte

4. Dezember Chlaus-Z’morge Spezialanlässe (nur mit persönlicher schriftlicher Einladung) 6. Mai ViP-Anlass mit Barbara Josef, Leiterin Kommunikation Microsoft Schweiz GmbH und Markus Koch, Partner Deloitte Consulting AG (nur für Mitglieder Kategorie 1-4 und Gemeinden)

16. September CeO meets CeO für CEO von Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern business-networking Lunches 3. Februar Red Line Restaurant (Kolping Arena), Kloten 15. April Mövenpick Hotel Zurich-Airport, Glattbrugg 20. Juli Hotel Hilton Zurich Airport, Glattbrugg 3. November Sorell Hotel Sonnental, Dübendorf

betriebsbesichtigungen

27. Januar Burri Public Elements AG, Glattbrugg 23. April KLS Müller AG, Wallisellen 19. August CAMION TRANSPORT AG, Rümlang 24. November OPO Oeschger AG und AGILITA AG, Kloten

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I 3I Donnerstag, 18. Juni 2015

Willkommen in der Boomregion Nummer 1

WirtschaftsnetzwerkIn wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist der persönliche Austausch zwischen Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft wichtiger denn je. Neue Geschäfte schliesst man lieber mit ver-trauten Personen ab, da dabei im Ge-spräch vielfach noch neue innovative Geschäftsideen generiert werden. An-dererseits können Bedürfnisse besser in die Politik und Behörden vermittelt werden, wodurch Rahmenbedingungen schneller verbessert werden. In beiden Fällen wird die Wettbewerbsfähigkeit der Region und den ansässigen bzw. in diesem Raum tätigen Firmen gesteigert. netzwerk- und FachveranstaltungenMitglieder des Vereins haben die Mög-lichkeit, an zahlreichen Veranstaltungen sich neues Wissen anzueignen und sich auszutauschen. So werden Themen aus der Region wie Verkehr, Regional- oder Immobilienentwicklung diskutiert wie auch Fachthemen aus Wirtschaft, Mar-keting, neue Technologien, Währungs-problematik, usw. Beliebt sind auch die Betriebsbesichtigungen von Mitglieds-unternehmen und Business Lunches. Support bei Ansiedlungen, umsiedlungen und GründungsberatungDie Geschäftsstelle unterstützt Firmen bei der Suche und Vermittlung von

Geschäftsräumen und Grundstücken sowie bei Standortevaluationen und Firmengründungen. Jeder hochwertige neue Arbeitsplatz in der Region gene-riert neue Wertschöpfung: die Person möchte versorgt werden und nimmt lokale Dienstleistungen und Angebote wahr. So profitiert auch das lokale Ge-werbe von guten Ansiedlungen, wes-halb sich die Geschäftsstelle sehr für die Besetzung der Leerstände einsetzt. real estate Video highlightsDie hochwertigen Real Estate Video Highlights vermarkten Immobilien der Flughafenregion auf Deutsch und Eng-lisch. Dies alles online auf einem eigenen Youtube-Kanal, der grössten Video-plattform weltweit. Über einen zwei-sprachigen Video-Newsletter erreicht die Geschäftsstelle an die 1400 Perso-nen weltweit und wichtige Multiplika-toren im Ansiedlungsbereich. Schon fünf Videos mit bekannten Büro- und Wohnimmobilien konnten realisiert werden: • Das LUX-Gebäude in Glattbrugg • Das AQUATIKON im Glattpark • THE CIRCLE am Flughafen Zürich• Die Wohnüberbauung LEMATT

im Glattpark• Das AMBASSADORHOUSE

im Glattpark Die Verbreitung der Videos wird ergänzt durch weitere Einträge auf

sieben Social-Media-Kanälen. Beson-ders erfolgreich war die Wohnüber-bauung LEMATT, welche dank des Videos innerhalb von nur sechs Wo-chen 25 Prozent mehr Abschlüsse erzielen konnte. Zur noch besseren Bekanntmachung der Flughafenregion Zürich wurde ein zusätzlicher Imagetrailer produziert,

welcher die Vorzüge unserer Region bestens aufzeigt. Sie sehen alle Videos, wenn Sie bei Youtube nach dem Begriff «flughafenregionZRH» suchen. beratungen für Kmu, Start-ups bei Gründung, Weiterentwicklung und Kontaktvermittlung

Interessierte Firmen sind herzlich einge-laden, die Geschäftsstelle zu kontaktie-ren und als Gast an die Veranstaltungen zu kommen. Füllen Sie entweder den Beitrittstalon aus oder melden Sie sich unter der Tel. 044 839 10 10 oder per E-Mail unter [email protected]. Geschäftsführer Christoph Lang freut sich, von Ihnen zu hören.

Tätigkeiten der Geschäftsstelle

BEITRITTSERKLÄRUNGFirma | Organisation | Jahresbeitrag 2015 / 2016

Kategorie 1 | CHF 30 000(Grossunternehmen)

Kategorie 2 | CHF 20 000(nationale, internationale Immobilien- und Finanzdienstleister)

Kategorie 3 | CHF 10 000(Mittlere Unternehmen mit Business Unitsinternationale Konzerne

Kategorie 4 | CHF 2 500(101– 500 MA / VIP-Mitgliedschaft für Kategorie 5, 6 und 7)

Kategorie 5 | CHF 1 150(11 – 100 MA) CHF 1 500 ohne Betriebsstätte in der FRZ*

Kategorie 6 | CHF 650(1 – 10 MA) CHF 1 000 ohne Betriebsstätte in der FRZ*

Kategorie 7 | CHF 1 000 – 5 000

(Verbände, Vereine, Kollektivmitglieder nach Anzahl Mitgliedern)

DieMitgliederbeiträge der Kategorien 1 bis 3 richten sich nachindividuellemNutzen (Mitarbeiter/Branche usw.) undwerdenin einer separaten Vereinbarung festgelegt.

Firma | Organisation

Name | Vorname

Adresse

PLZ | Ort

Telefon | Mobil

E-Mail

Datum | Unterschrift

CHF 2 000 – 5 000 ohne Betriebsstätte in der FRZ*

Vorteile VIP-Mitgliedschaft: www.flughafenregion.ch/vip

Mitgliedsgemeinden der Flughafenregion Zürich (FRZ) unter www.flughafenregion.ch/gebiet

Danke für das vollständige Ausfüllen und den Retourversand an:Flughafenregion ZürichPostfach8301 [email protected]

Der Verein Flughafenregion Zürich hat sich seit seiner Gründung im November 2011 zum führenden Wirtschaftsnetzwerk für Unternehmen und Politik entwickelt.Die Flughafenregion Zürich gehört seit Jahren zu den wettbewerbsfähigsten und attraktivsten Regionen der Schweiz. Die jährlich steigenden Bevölkerungs-zahlen und Arbeitsplätze belegen, dass die Region beliebt ist und eine hohe Le-bensqualität bietet. Und ohne das wür-den nicht zwei weitere Leuchttürme in

unserer Region errichtet: The Circle am Flughafen Zürich und der Innovations-park Dübendorf.

Mit seinen vielfältigen Dienstleistun-gen leistet der vor drei Jahren gegrün-dete Verein «Flughafenregion Zürich – Wirtschaftsnetzwerk und Standort-entwicklung» einen namhaften Beitrag,

damit die Region nachhaltig in allen Spit-zenpositionen der Schweiz vertreten ist. Davon profitieren sowohl die Wirtschaft wie auch die Städte und Gemeinden der Region.

Die Flughafenregion Zürich ist stolz, dass die Mitgliederzahl in den letzten drei Jahren von 44 Mitgliedern auf über 210 per Juni 2015 gestiegen ist. Neben 9 Städten und Gemeinden sind 11 Ver-bände und über 190 Firmen Mitglied bei der Flughafenregion Zürich. Seit der Gründung im November 2011 konnte die Mitgliederzahl verfünffacht werden – vom selbstständigen Unternehmer

bis zum Grosskonzern sind sämtliche Unternehmensgrössen und Branchen vertreten.

99 Prozent Weiterempfhlung

Die angebotenen Dienstleistungen und die Zusammensetzung der Mitglieder stossen auf sehr grosse Zustimmung: 99 Prozent der Mitglieder empfehlen das Wirtschaftsnetzwerk an befreundete Geschäftspartner weiter. Und das Netz-werk wächst weiter: So sind wir zuver-

sichtlich, schon bald das 250. Mitglied im Netzwerk willkommen zu heissen.

Unser Verein organisiert jedes Jahr mehrere Anlässe zu aktuellen Themen. Als Nächstes steht am 23. Juni der Im-mobilien-Summit auf dem Programm. Namhafte Vertreter aus der Immobi-lienbranche sowie der Politik erklären in ihren Referaten die besonderen He-rausforderungen des Standorts Flugha-fenregion Zürich. In der anschliessenden Podiumsdiskussion werden Lösungsstra-tegien für Leerstände und Auftragsrück-gänge erörtert. Christoph Lang, Geschäftsführer Flughafenregion Zürch

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4I Donnerstag, 18. Juni 2015

«Sucht eine Firma heute neue Büroflächen, ist der Mietpreis alleine nicht mehr entscheidend»Zu viele Büroflächen – zu wenige Mieter. René Huber und Christoph Lang vom Verein Flughafen Region Zürich sowie Roger Stucki, CEO Alpine Finanz Immobilien AG, erklären im Interview, welche Massnahmen wirken.

Am 23. Juni findet der erste immo-bilien-Summit des Vereins Flugha-fenregion Zürich statt. Wie ist es zu diesem Anlass gekommen? Christoph Lang: Die Idee dazu stammt von den beiden Präsidenten der Ge-werbevereine Kloten und Opfikon. Zwar ist die Auftragslage noch immer gut, jedoch war in der Vergangenheit vermehrt zu hören, dass die Nachfrage in der Immobilienbranche nicht mehr so hoch ist. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, uns diesem Thema anzunehmen. Am Immobilien-Summit sind zahlreiche Fachreferenten eingela-den, welche die momentane Situation und Lösungsansätze präsentieren. René Huber: Unser Verein organisiert in jedem Jahr mehrere Anlässe zu aktuel-len Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Einmal stand die Mobilität und deren Grenzen im Fokus, ein ande-res Mal die künftige Raumplanung.

Wie präsentiert sich derzeit der immobilienmarkt in der Flugha-fenregion?Roger Stucki: In den letzten Jahren ist sehr viel gebaut worden. Viele neue

Büroflächen sind entstanden. Man muss klar sagen: Seit einiger Zeit über-steigt das Angebot die Nachfrage. Um konkrete Zahlen zu nennen: Etwa 12,5 Prozent der ge-samten Büroflä-chen stehen im mittleren Glattal derzeit leer, das sind rund 200 000 Quadratmeter. Im letzten Jahr hatten wir während fünf bis sechs Monaten beispielsweise kei-nerlei Anfragen zu Flächen über 1000 Quadrat-meter. Zu spüren ist aber bereits, dass bei kleineren Flächen von 100 bis 600 Quadratmetern die Nachfrage wieder ansteigt. In den letzten Wochen ist ver-mehrt nach solchen Angeboten gefragt worden.

die Leerbestände in der region sind demnach enorm. Welche massnahmen können dagegen getroffen werden?Stucki: Einzig ein Inserat in der Zeitung

zu schalten, reicht heute nicht mehr. Man muss sich der gesamten Palette bedienen. Internetauftritte, Plakate und Broschüren werden heute zwingend benötigt. Daneben muss man auch in den sozialen Medien präsent sein.

Lang: Mit einem PDF und den reinen Facts zur Immobilie werden die Kun-den heute nicht mehr abgeholt. Wir haben aus diesem Grund angefangen, die Immobilien mit Videos zu vermark-ten. Dadurch werden bei potenziellen

Kunden Emotio-nen geschürt, die Objekte werden dadurch greifba-rer.

braucht es le-diglich gutes marketing, um bei den Kun-den interesse für eine im-mobilie zu we-cken? Letzt-

endlich muss doch das Produkt stimmen.Stucki: Vor allem bei den bereits be-stehenden Immobilien muss investiert werden, damit die Büroflächen an At-traktivität gewinnen. Dies kann zum Beispiel durch Rückbau von bestehen-dem Ausbau oder nur Malerarbeiten geschehen. Es braucht gewisse Vor-leistungen, damit sich diese Flächen neu vermieten lassen. In den letzten neun Jahren ist deshalb – neben all den In-

vestitionen in Neubauten – auch sehr viel in den bisherigen Bestand investiert worden. Huber: Sucht eine Firma heute nach neuen Büroflächen, ist der Mietpreis alleine nicht mehr entscheidend. Die Infrastruktur in den Gebäuden muss genauso stimmen. Eine Steckdose pro Büro reicht heute nicht mehr.

Lang: In der Region um den Flughafen haben sich beispielsweise einige Re-chenzentren angesiedelt. Diese sind wie auch die vielen internationalen und nationalen Firmen auf schnelle Leitungen angewiesen, um überhaupt wettbewerbsfähig zu sein. Könnte man dies nicht bieten, würden sich solche Firmen nicht hier niederlassen. Die Liegenschaftsbesitzer müssen heute aktiv bleiben, denn die Mieter haben Ansprüche. Eine Immobilie, die vor 30 Jahren erstellt wurde und seither kei-ne Sanierung erfahren hat, wird kaum mehr nachgefragt. Dort sind auf der einen Seite die Mietpreise zwar relativ tief, wenn sich auf der anderen Seite aber die sanitären Anlagen in einem schlechten Zustand präsentieren oder nur eine geringe Zahl an Toiletten zur Verfügung stehen, findet man kaum einen Abnehmer. Stucki: Duschen sind heute ebenfalls ein Bedürfnis. Viele Angestellte kommen mit dem Velo zur Arbeit oder gehen über Mittag joggen. Ist eine Liegenschaft nicht entsprechend ausgerüstet, fällt sie

unter Umständen durch. Insgesamt sind heute die Kunden viel professioneller aufgestellt. Viele Unternehmen führen eine eigene Abteilung, die sich auf die Immobiliensuche spezialisiert hat.

die Flughafenregion wirbt – wie der name schon sagt – mit der nähe zum Flughafen Zürich. Zieht dieses Argument heute nach wie vor? Stucki: Der Flughafen Zürich ist und war ein Zugpferd für die Immobilien-branche. International tätige Unter-nehmen schätzen es, wenn ihre Mit-arbeiter nur kurze Wege zurücklegen müssen. Beispielsweise kann ein Ma-nager am Morgen nach Zürich fliegen, über Mittag an einem Meeting in der Flughafenregion teilnehmen und am späteren Nachmittag wieder zurück-fliegen. Dass die hiesigen Büros vom Flughafen in nur wenigen Minuten erreichbar sind, ist ein unbestreitba-rer Vorteil. In anderen europäischen Städten muss vom Flughafen zum Büro mindestens eine Stunde Wegzeit eingerechnet werden.

Huber: Es spielt allerdings nicht nur die Makro-, sondern auch die Mikrolage der Liegenschaften eine Rolle. Die Attrak-tivität der Quartiere, in denen sich der Arbeitsplatz befindet, ist ebenso ent-scheidend. Welche Möglichkeiten die Mitarbeiter haben, um über Mittag Es-sen zu gehen, wird bei der Entscheidung, wo sich ein Unternehmen niederlassen soll, nicht ausser Acht gelassen.

«Derzeit stehen etwa 12,5 Prozent der Büroflächen leer, das sind rund 200 000 Quadrat-meter.» Roger Stucki

Auf Einladung von René Huber, Präsident des Vereins Flughafenregion Zürich (links) und Christoph Lang, Geschäftsführer des Vereins Flughafenregion Zürich (Mitte) wird Roger Stucki, CEO der Alpine Finanz Immobilien AG (rechts), beim kommenden Immobilien-Summit an der Podiumsdiskussion «Wie weiter mit den Leerständen und Auftragsrück gängen» teilnehmen. Bilder: Madeleine Schoder

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I 5I Donnerstag, 18. Juni 2015

Lang: Hinzu kommen Überlegungen nach der Erreichbarkeit des Arbeits-ortes. Die Flughafenregion ist sehr gut erschlossen. Dank der Glattalbahn hat sich dies sogar noch verbessert. Ohne diese würde in unserer Region wohl das nackte Chaos im Morgen- und Abendverkehr herrschen. Wie sich am Beispiel Allianz zeigt, zie-hen Mitarbeiter dem Unterneh-men sogar nach. Als der neue Firmenhauptsitz im Richti-Are-al in Wallisellen bezogen wur-de, haben einige Angestellte ihren Wohnsitz ins neue Quartier verlegt. Huber: Ein solch ausgewogener Mix zwischen Wohnen und Arbeiten wird zunehmend wichtiger. Die strik-te Trennung zwischen Industrie- und Wohngebieten weicht sich auch zu-nehmend auf. Die Devise lautet, Wohnzonen mit Anteilen für Ge-werbe und Dienstleister zu schaffen. In dieser Hinsicht kann die Politik die künftige Gestaltung der Region mass-gebend mitbeeinflussen. Die nötigen Umzonungen in die Wege zu leiten, ist aber nur ein Aspekt. Denn am Ende entscheidet der Land- oder Gebäu-deinhaber, welche Nutzung die wirt-schaftlichste für ihn ist.

in Zukunft werden wohl auch neue Arbeitsmodelle den Ge-schäftsalltag prägen. Stichworte dazu sind «Shared desk» oder «home Office». Wird dadurch der bedarf an büroflächen nicht noch mehr sinken?

Huber: Die neu-en Arbeitsmodel-le wie «Shared Desk» betreffen nicht erst die Zu-kunft, sie finden bereits heute statt. Nicht alle Angestellten ha-ben heute einen fixen Arbeitsplatz, sondern teilen sich diesen mit

Kollegen. Es gibt Beispiele, wo Firmen ein ganzes Stockwerk nicht mehr benö-tigen, obwohl die Zahl der Angestellten zugenommen hat.

Stucki: Es muss aber nicht in jedem Fall so sein, dass mit der Einführung des «Shared Desk»-Modells gleichzeitig die angemieteten Flächen verkleinert wer-den. Mir sind drei Fälle bekannt, dass danach neue Meeting-Räume oder so-genannte Chill-out-Zonen geschaffen wurden. Lang: Home Office hingegen wird sich wohl nicht zu 100 Prozent durchset-zen. Sich für Sitzungen zu treffen wird in der Berufswelt wohl niemals ganz aufgegeben werden. Nicht nur, weil

der Arbeitgeber es so verlangt, son-dern auch weil der Mensch an sich so-ziale Kontakte braucht.

mit welchen regionen steht die Flughafenregion in direkter Kon-kurrenz?Stucki: Mit der Stadt Zürich, vor allem mit Zürich West, wo in den letzten Jahren ebenfalls viel gebaut wurde. Ich habe schon selbst erlebt, dass sich Firmen gegen einen Standort in der Flughafenregion entschieden haben, weil die Postleitzahl nicht stimmte. Ein Beginn mit 80 – wie 8050 Zürich Oer-likon – wurde gegenüber 81 oder 83 – wie 8302 Kloten oder 8152 Glattbrugg – bevorzugt.

Kommen wir auf die gros-sen Leerbe-stände zurück. Viele Projekte werden der-zeit trotzdem realisiert oder befinden sich bereits in der endplanung.Huber: Immobi-lien sind mehrjährige Projekte. Vieles wird geplant und in Angriff genommen, wenn der Boom da ist. Sind diese Vor-haben einmal gestartet, lassen sie sich nicht mehr so einfach stoppen. Lang: Man muss auch klar sehen, dass in der Flughafenregion in Rekordzeit

neue Gebäude entstanden sind. Keine andere Region in der Schweiz ist in den letzten 15 Jahren so rasant gewachsen. Dass damit Leerbestände einhergehen, darf nicht verwundern.

rekorde verzeichnet auch das milliardenprojekt «the Circle» gleich neben dem Flughafen. Ob-wohl nur etwas mehr als die hälf-te der geplanten nutzfläche von 180 000 Quadratmetern vermie-tet sind, ist der baustart erfolgt.Stucki: Es gibt auch Projekte, die ganz ohne Vermietung gestartet und nun am Markt absorbiert sind. Immobilien ha-ben nach wie vor ihre Attraktivität. Der Druck der Anleger ist aber natürlich

hoch. Den Bau von «The Circ-le» begrüsse ich. Es ist ein sehr interessantes Objekt, das ein gutes Zeichen für die Flugha-fenregion setzt. Lang: Dass eine Immobilie nicht gleich nach der

Fertigstellung bezogen wird, ist keine Seltenheit. Das erste Bürogebäude im Glattpark – der Lightcube – stand gegen 11 Monate leer. Als bekannt wurde, dass Kraft Foods, die heutige Mondelez GmbH, dort einziehen wird, ging es sehr schnell, bis auch die übrigen Flächen im Gebäude vermietet waren.

die Verluste durch leer stehen-de Flächen werden also mit ein-kalkuliert?Stucki: Ja, dies ist heute in den Kalkula-tionen zu berücksichtigen. In der Regel rechnet man damit, dass ein Neubau bis zu zwei Jahre leer stehen kann. Die günstigen Zinsen haben uns in solchen Situationen natürlich geholfen.

Wie kann der kommende im-mobilien-Summit einen beitrag dazu leisten, dass sich die Leer-bestände in der Flughafenregion verringern?Huber: An diesem Anlass soll den Be-suchern anhand einer Auslegeordnung aufgezeigt werden, was in der Vergan-genheit passiert ist und was die Zukunft noch bringen wird. Zudem werden die Fachreferenten mögliche Lösungsstra-tegien vorstellen. Dies kann sicher dazu beitragen, das Thema differenziert zu betrachten. Stucki: Ich persönlich schätze an diesen Veranstaltungen den direkten Kontakt zwischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Es bietet sich den Unter-nehmen dabei gleichzeitig die Möglich-keit, das Netzwerk zu erweitern. Dass sich solche Treffen unter Umständen auch positiv auf das Geschäft auswir-ken können, habe ich in der Vergan-genheit schon selbst erfahren. Zwei Mietverträge sind nach einem Anlass des Vereins Flughafenregion Zürich unterzeichnet worden. Interview: Alexander Lanner

«Sucht eine Firma heute neue Büroflächen, ist der Mietpreis alleine nicht mehr entscheidend»

«Nicht nur die Makro-, auch die Mikrolage einer Immobilie spielt eine Rolle.» René Huber

«Das Beispiel der Allianz zeigt, dass Mitarbeiter dem Unternehmen sogar nachziehen.» Christoph Lang

Auf Einladung von René Huber, Präsident des Vereins Flughafenregion Zürich (links) und Christoph Lang, Geschäftsführer des Vereins Flughafenregion Zürich (Mitte) wird Roger Stucki, CEO der Alpine Finanz Immobilien AG (rechts), beim kommenden Immobilien-Summit an der Podiumsdiskussion «Wie weiter mit den Leerständen und Auftragsrück gängen» teilnehmen. Bilder: Madeleine Schoder

Page 6: IMMOBILIENMARKT FLUGHAFENREGION · 2017-08-21 · GmbH und Markus Koch, Partner Deloitte Consulting AG (nur für Mitglieder Kategorie 1-4 und Gemeinden) 16. September CeO meets CeO

6I Donnerstag, 18. Juni 2015

Premium-Partner

Gold-Partner

Kooperationspartner

Medien-Partner:

Ort: Tolba Factory, Meienbreitenstrasse 11, 8153 Rümlang

Flughofstrasse

Flughofstrasse

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Bahnhofplatz

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Autobahn A1Autobahn A1Autobahn A1AusfahrtAusfahrtAusfahrtSeebach/RümlangSeebach/RümlangSeebach/Rümlang

BahnhofBahnhofBahnhofRümlangRümlangRümlang

Einladung

IMMOBILIEN-SUMMITDienstag, 23. Juni 2015Tolba Factory Rümlang

Anmeldung: events.frzh.ch

Eintrittspreisekostenfrei Mitglieder des Vereins Flughafenregion ZürichCHF 100.- Mitglieder der Gewerbevereine der Flughafen-

region Zürich (mit Mitgliedschaft bei der FRZ)CHF 295.- Normalpreis

Infos und AuskünfteFlughafenregion Zürich, Halime Fetishi, AssistentinTel 044 839 10 10, [email protected]

AnmeldeschlussFreitag, 12. Juni 2015

Anmeldung und Teilnahmebedingungen: events.frzh.ch

Silber-Partner

Jahrespartner

Bild auf Frontseite: Flughafen Zürich AG

Premium-Partner

Gold-Partner

Kooperationspartner

Medien-Partner:

Ort: Tolba Factory, Meienbreitenstrasse 11, 8153 Rümlang

Flughofstrasse

Flughofstrasse

Flughofstrasse

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Autobahn A1Autobahn A1Autobahn A1AusfahrtAusfahrtAusfahrtSeebach/RümlangSeebach/RümlangSeebach/Rümlang

BahnhofBahnhofBahnhofRümlangRümlangRümlang

Einladung

IMMOBILIEN-SUMMITDienstag, 23. Juni 2015Tolba Factory Rümlang

Anmeldung: events.frzh.ch

Eintrittspreisekostenfrei Mitglieder des Vereins Flughafenregion ZürichCHF 100.- Mitglieder der Gewerbevereine der Flughafen-

region Zürich (mit Mitgliedschaft bei der FRZ)CHF 295.- Normalpreis

Infos und AuskünfteFlughafenregion Zürich, Halime Fetishi, AssistentinTel 044 839 10 10, [email protected]

AnmeldeschlussFreitag, 12. Juni 2015

Anmeldung und Teilnahmebedingungen: events.frzh.ch

Silber-Partner

Jahrespartner

Bild auf Frontseite: Flughafen Zürich AG

Kooperationspartner

Einladung

IMMOBILIEN-SUMMITDienstag, 23. Juni 2015Tolba Factory Rümlang

Anmeldung: http://events.frzh.ch

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IMMOBILIEN-SUMMITDienstag, 23. Juni 2015Tolba Factory Rümlang

Anmeldung: http://events.frzh.ch

Be part of it: www.thecircle.ch

2018 WIRD “THE CIRCLE” DIE DESTINATION FÜR LIFESTYLE UND BUSINESS IN GEHDISTANZ ZU DEN TERMINALS.

Grosszügige Büroflächen undein breites Weiterbildungsangebot.

Eine kosmopolitische Atmosphäremit führenden Unternehmen und Marken.

Zahlreiche Kulturveranstaltungenund eine lebendige Gastroszene.

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Page 7: IMMOBILIENMARKT FLUGHAFENREGION · 2017-08-21 · GmbH und Markus Koch, Partner Deloitte Consulting AG (nur für Mitglieder Kategorie 1-4 und Gemeinden) 16. September CeO meets CeO

I 7I Donnerstag, 18. Juni 2015

Immobilien-Summit am 23. Juni 2015:

Programm und ReferentenWir freuen uns, Sie zum Immobilien-Summit der Flughafenregion Zürich ein-laden zu dürfen. Leerstehende Büros bereiten vielen Gewerblern und Immo-bilienanbietern Bauchschmerzen. Wie geht es weiter mit den Leerständen und Auftragsrückgängen im grössten Immobilienmarkt der Schweiz, der Flughafen-region Zürich? Diesen Fragen gehen unsere Referenten auf den Grund.

«Der Kanton Zü-rich ist ein exzellen-ter Standort. Er ist hervorragend ver-netzt mit Strassen in alle Landesteile und Regionen, mit einem vorbildlichen öffentlichen Nah-verkehrssystem und mit einer Vielfalt an Flugverbindungen in

die wichtigsten Städte Europas und vor allem auch nach Übersee, von der selbst viel grössere Agglomerationen nur träumen können. Davon profitiert die Flughafenregion mit ihren vielen Arbeitsplätzen ganz besonders. Es erstaunt deshalb nicht, dass sie auch zu einer begehrten Wohnregion geworden ist.»

ernst Stocker, regierungspräsident

«Für das Arbeitsplatz-wachstum sind die nationale und inter-nationale Erreichbar-keit sowie die Zen-trumsfunktionen der Gross- und Mittel-zentren weiterhin be-deutsam. Demzufol-ge kon zen triert sich ein grosser Teil des Beschäftigtenwachs-

tums und damit der Nachfrage nach zusätzlichen Geschäftsflächen auf Gemeinden mit diesen Standortfaktoren. In den meisten Fällen trifft je-doch die wachsende Nachfrage auf Märkte mit einem grossen Angebot. Für die kommenden zwölf Monate und mit hoher Wahrscheinlich-keit dar über hinaus bedeutet dies: Immobilien-eigentümer sind in diesem Segment mit grossen Herausforderungen konfrontiert.»

Patrik Schmid, Partner bei Wüest & Partner

«Ab 2018 wird «The Circle» zu Zürichs zweitem Zen trum. In Gehdistanz zu den Terminals des Flugha-fens Zürich entsteht ein neues Geschäfts-viertel. «The Circle» bietet auf 180 000 m2 Nutzfläche einen Mix, der für die ge-samte Region Mehr-

wert und Arbeitsplätze schafft: zwei Hotels der Hyatt Gruppe und ein Convention Center, internationale Brands und Firmen an den Plät-zen und in den Gassen, ein medizinisches Zen-trum des Universitätsspitals Zürich, effizient nutzbare und attraktive Büroflächen und eine Vielzahl weiterer Angebote aus den Bereichen Kunst, Kultur, Gastronomie, Unterhaltung und Bildung. Seit Januar 2015 laufen die Bauarbei-ten, die Fertigstellung ist 2018 geplant.»

beat Pahud, Gesamtprojektleiter «the Circle», Flughafen Zürich AG

«Die Schweiz steht im Hinblick auf ihre Standortattraktivität an einem Wende-punkt. Dabei spielen Steuersätze nebst der Bedeutung weiterer Standortfaktoren im-mer noch eine wichti-ge Rolle. In der Flug-hafenregion findet sich eine hohe Zahl

von internationalen Unternehmungen. Die Ent-wicklungen zur Attraktivität des Standorts (ins-besondere die Unternehmenssteuerreform III) sind deshalb von grosser Bedeutung und wer-den mittelfristig auch einen Einfluss auf den lo-kalen Immobilienmarkt haben.»

Peter uebelhart, managing Partner tax, KPmG AG

«Immobilienmarketing hat sich für den Ver-marktungsnormal-fall etabliert. Treten Schwierigkeiten wie zum Beispiel Nach-frageveränderung oder Leerstände ein, sind kreative Marke-tingideen nach wie vor keine Selbstver-ständlichkeit. Ich zei-

ge Ihnen mit meiner Präsentation auf, wie die Immobilienentscheider auf aussergewöhnliche Si tua tionen mit ausserordentlichem Marketing reagieren können.»

roman bolliger, CeO SwissCircle

Programm14.30 uhr eintreffen der Gäste und Welcome Coffee im Foyer

15.00 uhr begrüssung der Gäste und des moderators rainer

maria Salzgeber

15.10 uhr regierungspräsident ernst Stocker «Volkswirtschaftliche Perspektiven für die Flughafenregion und den Kanton Zürich»

15.30 uhr Patrik Schmid, Partner bei Wüest & Partner «Chancen und Herausforderungen für den Immobilienstandort Flughafenregion Zürich»

15.50 uhr beat Pahud, Gesamtprojekt-leiter the Circle, Flughafen Zürich AG «The Circle: Sieben Module für die Wirtschaftsregion»

16.10 uhr roundtable mit den ersten drei referenten

16.30 uhr Kaffeepause im Foyer

17.00 uhr Peter uebelhart, managing Partner tax, KPmG AG «Bleibt die Schweiz konkurrenz-fähig?»

17.20 uhr roman bolliger, CeO SwissCircle «Immobilienvermarktung ausser-halb der Komfortzone»

17.35 uhr Podiumsdiskussion «Wie weiter mit den Leerständen

und Auftragsrück gängen?» mit Pe-ter Uebelhart (KPMG AG), Remo Daguati (S-GE), Roger Stucki (Al-pine Finanz Immobilien AG) und Oliver Zippe (Gewerbe Kloten)

18.00 uhr Apéro riche und networking

19.30 uhr ende der Veranstaltung

Ort: Tolba Factory, Rümlang

Anmeldung: Anmelden kann man sich noch bis Samstag, 20. Juni 2015, unter der Adresse http://events.frzh.ch

eintrittspreise: • Kostenfrei für Mitglieder Verein

Flughafenregion Zürich• Fr. 100.– für Mitglieder der

Mitglieds-Gewerbevereine • Fr. 295.– NormalpreisMitgliederliste: vergleiche Seite 2

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8I Donnerstag, 18. Juni 2015Je

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I 9I Donnerstag, 18. Juni 2015

Der Geschäftsflächenmarkt als SorgenkindDas Angebot an Büroflächen übertrifft derzeit die Nachfrage. Trotz rückläufiger Bautätigkeit wird die Lage auf dem Markt auch in Zukunft angespannt bleiben.Die Schweizer Wirtschaft florierte in den letzten Jahren. Das führte unter anderem dazu, dass mehr Geschäfts-flächen (Büro- und Verkaufsflächen) nachgefragt wurden. Nichtsdestotrotz sind ein steigendes Angebot und höhere Leerstandsquoten zu beobachten. Dies liegt einerseits an der hohen Neubau-tätigkeit der vergangenen Jahre, welche die zusätzliche Nachfrage übertraf. An-dererseits ging auch der Verbrauch an Geschäftsflächen pro beschäftigte Per-son zurück.

Dass es zu einem regelrechten Bau-boom bei den Geschäftsflächen gekom-men ist – insbesondere in der Flugha-fenregion und in der Stadt Zürich – ist vor allem auf vier Hauptgründe zurück-zuführen:

1. Einen bedeutenden Beitrag zur intensiven Neubautätigkeit lieferte ein allgemeiner Anlagedruck, begründet durch die tiefen Zinsen und die durch-zogenen Renditeaussichten bei den Ob-ligationen. Investitionen in Geschäftslie-genschaften schienen auf dem Anlage-markt vergleichsweise attraktiv.

2. Es wurden zahlreiche Grundstü-cke «auf der grünen Wiese» oder nicht mehr benötigte Areale verfügbar, die sich für Neubauten eigneten oder Ent-wicklungspotenzial für Umnutzungen bargen. Aufgrund ihrer Standortquali-tät und Bauzonenzugehörigkeit waren sie entweder für Geschäftsflächennut-zungen prädestiniert, oder es waren überhaupt nur solche zulässig.

3. Daneben hat auch die erhöhte Bautätigkeit bei Projekten mit über-wiegender Wohnnutzung zu mehr Ge-schäftsflächen geführt. Aufgrund von planerischen Vorgaben waren und sind bei solchen Vorhaben oft auch Büro-, Verkaufs- oder Gewerbeflächen zwin-gend zu realisieren.

4. Einen namhaften Anteil am Bau-boom tragen die Segmente Corporate- und Public-Real-Estate. Einige Unter-nehmen und Organisationen decken

mit Neubauten ihren Eigenbedarf ab und nehmen damit oftmals Standortop-timierungen vor.

büroflächen bleiben unter druckDie Lage auf dem Büroflächenmarkt bleibt auch in Zukunft angespannt. Zwar lassen sich auch jetzt Mieter fin-den, doch es fehlen bedeutende Nach-frageimpulse, die auf eine grossflächige schweizweite Absorption der angebo-tenen Flächen schliessen lassen. Daran dürfte sich angesichts der jüngsten Er-eignisse an der Währungsfront in ab-sehbarer Zukunft auch nichts ändern, denn negative Auswirkungen auf die Nachfrage sind nicht unwahrscheinlich.

Einen Lichtblick stellt die rückläufige Bautätigkeit dar.

Der Büroflächenmarkt der Flug-hafenregion zeigte sich in den vergan-genen Jahren vergleichsweise robust. Zwar sind im zweiten Quartal 2014 die inserierten Flächen spürbar angestiegen – dies ist vor allem auf ein gestiegenes Angebot in den Gemeinden Opfikon, Wallisellen und Dübendorf zurückzu-führen –, jedoch haben sich seitdem die Angebotszahlen wieder stabilisiert. Im ersten Quartal 2015 werden rund 250 000 Quadratmeter Büroflächen in den neuen Gemeinden der Flughafen-region angeboten.

Dass sich das Angebot gerade in Op-fikon und Wallisellen erhöht hat, hängt direkt mit der überdurchschnittlich ho-

hen Neubautätigkeit in diesen beiden Gemeinden zusammen. Mehr als fünf-zig Prozent der gesamten Investitionen in den Büroneubau der Flughafenregion wurde in den letzten zehn Jahren hier getätigt. Während die angebotenen Flächen in Wallisellen jüngst wieder zugenommen haben, ist das entspre-chende Angebot in Opfikon derzeit rückläufig

Zum jetzigen Zeitpunkt spricht vie-les dafür, dass sich die Angebotsaus-dehnung in den kommenden Quartalen gesamtschweizerisch weiter verlangsa-men wird, denn die Neubautätigkeit in diesem Segment nimmt seit einiger Zeit ab. Zudem machen bereits die Vor-laufindikatoren wie die sinkende Zahl der Baugesuche und Baubewilligungen deutlich, dass sich der Druck durch zusätzliche Flächen reduzieren wird. Dennoch können einzelne Grosspro-jekte, deren Umsetzung noch ansteht, zu substanziellen lokalen Angebotsaus-dehnungen führen.

erwartungen für die nahe ZukunftDie Nachfrage nach Büroflächen in der Flughafenregion wird auch in der nahen Zukunft vorhanden sein. Die gute inter-nationale Erreichbarkeit und die Nähe zur Stadt Zürich sind attraktive Stand-ortfaktoren. Dennoch muss davon aus-gegangen werden, dass die Suche nach neuen Mietern bei frei werdenden Flächen anspruchsvoll bleibt. Wie Lie-genschaften neu positioniert werden können und wie mit Leerständen um-gegangen werden kann, erklärt Patrik Schmid in seinem Referat am Immobi-lien-Summit. Patrik Schmid Wüest & Partner

Wettbewerbsfähig bleibenDer Wirtschaftsstandort Schweiz steht unter Druck wie nie. Die Standortpromotion wirkt dem entgegen.Zwar führt die Schweiz noch immer in wichtigen internationalen Rankings für Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Hierzulande wird zudem viel investiert in Forschung und Entwicklung: In nur weni-gen anderen OECD-Ländern liegt die In-vestitionsrate in Bezug zum BIP mit über 2 Prozent so hoch oder höher. Zudem können wir weiterhin auf die drei wich-tigsten Standortvorteile der Schweiz – Bil-dung und Forschung, Rechtssicherheit und Stabilität sowie Lebensqualität – zählen.

rückgang der AttraktivitätDoch seit Jahren erlebt die Schweiz einen Rückgang an Ansiedlungen und Direktinvestitionen aus dem Ausland: Die Anzahl der Ansiedlungen von Fir-men hat sich seit 2005 fast halbiert. Es wurden 2014 fast 80 Prozent weniger Arbeitsplätze durch Neuansiedlungen geschaffen im Vergleich zu 2005.

Dies ist zum Teil darin begründet, dass die Schweizer Standortpromotion seit einigen Jahren vor allem wertschöp-fungsstarke Firmen in die Schweiz brin-gen will. Steuerliche Vergünstigungen stehen schon lange nicht mehr im Fokus der Argumentationsarbeit. Doch die-se Entwicklung erklärt nicht alles: Fakt ist, die Schweiz verliert als Wirtschafts-standort an Attraktivität – insbesondere im Vergleich zu anderen aufstrebenden Volkswirtschaften. Erstmals war die Schweiz 2013 nicht mehr gelistet unter den Top-25-Destinationen der OECD für ausländische Direktinvestitionen.

So positiv die Schweiz allgemein wahrgenommen wird, von ausländischen Investoren werden immer häufiger Fra-gen gestellt. Jede Volksinitiative, ob ange-nommen oder nicht, trägt so ein wenig mehr zur Unsicherheit bei – und ver-ursacht einen immensen Aufklärungsbe-darf. Dies bleibt auch ausländischen In-vestitionsagenturen nicht verborgen. Sie

kommen inzwischen aktiv in die Schweiz und versuchen, die ansässigen Firmen abzuwerben. Zu unseren Hauptkon-kurrenten zählen heute Irland, die Nie-derlande, Luxemburg, Grossbritannien sowie Singapur. Erschwerend kommt seit dem Januar noch der starke Franken hinzu.

Standortmarketing ist kein Selbstläufer mehrDies sind ernste Herausforderungen. Doch mit einer guten Standortpro-motion lässt sich ihnen aktiv entgegen-wirken. Indem Unternehmen mit einer hohen Wertschöpfung ins Land geholt werden, kann die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz erhalten bleiben. Im Fokus stehen dabei Firmen aus der MEM-Bran-che, aus Pharma, Chemie, Biotechologie oder Medizintechnik oder aus der Infor-mationstechnologie.

In diesen Branchen ist der Austausch mit unseren Top-Hochschulen beson-ders intensiv und stark gesucht. Indem sie Aufträge an Zulieferer ihrer Branche vergeben, helfen wertschöpfungsstar-ke ausländische Firmen auch Schweizer

Unternehmen, ihre Wettbewerbsfä-higkeit zu steigern. Sie ziehen auch die besten Talente an, die später zu ande-ren Schweizer Unternehmen wechseln können. Die ausgelöste Zuwanderung, gerechnet auf die Gesamtzuwanderung, ist fast zu vernachlässigen: sie macht nur 2−4 Prozent der Immigration insgesamt aus, inklusive Familiennachzug.

Diese innovations- und wertschöp-fungsstarken Firmen schaffen einiges an Arbeitsplätzen. Auch die erzielten Steuereinnahmen werden immer wich-tiger in Anbetracht der sinkenden Ein-nahmen des Bundes bei Firmen und der Auslagerungswelle, mit der wir aufgrund der Frankenstärke konfrontiert sind.

Unsere Aufgabe in der Standortpro-motion ist es, genau solche Firmen in die Schweiz zu holen, die unseren wert-schöpfungsstarken Technologiestand-ort ergänzen und bereichern – auf dass die heimischen Firmen profitieren und der Standort weiterhin auf Know-how, Ideen und Wirtschaftskraft von Unter-nehmen zählen kann. So bleibt der Wirt-schaftsstandort Schweiz einer der wett-bewerbsfähigsten der Welt. Remo Daguati, Switzerland Global Enterprise

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InQuadratmeter

Angebotene Büroflächen (jeweils 1. Quartal)

BassersdorfDietlikonDübendorfKlotenOberglattOpfikonRümlangWallisellenWangen-Brüttisellen

impressum redaktion: Alexander Lanner Layout: Erich Rutishauser

inserateverkauf: Flughafenregion Zürich

druck: DZZ Druckzentrum Bubenberg Zürich, 8045 Zürich

bilder titelseite: - links oben: «The Circle»,

Flughafen Zürich AG- rechts oben: «Allianz-Gebäude»,

Allreal Generalunternehmung AG- links unten: «15. Wirtschafts-

forum», Flughafenregion Zürich- rechts unten: «Glattalbahn und

Glattalbus vor Flughafen Zürich», VBG, Bild: Daniel Boschung

Eine Beilage im «Zürcher Unterlän-der» von Donnerstag, 18. Juni 2015 Zürcher Regionalzeitungen AG Grenzstrasse 10, 8180 Bülach Telefon 044 854 82 82

Quelle Wüest & Partner

Angebotene büroflächen (jeweils 1. Quartal)

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10I Donnerstag, 18. Juni 2015

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