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Mittwoch, 11. März 2015 / Nr. 58 Neue Zuger Zeitung Kultur 10 ! HINGESCHAUT In Brasilien für Walchwil geplant ARCHITEKTUR Die Entstehungsgeschichte der reformierten Kirche in Walchwil ist ungewöhnlich. Sie steht am Anfang einer Reihe bedeutender Bauwerke in der Zentralschweiz. W alchwil, 1960. Ein reformiertes Kirchengebäude sollte her. Für den ausgeschriebenen Archi- tekturwettbewerb waren elf Entwürfe eingereicht worden. Das Siegerprojekt war ausgerechnet ein Vorschlag aus dem fernen Brasilien. Wie denn das, wo schliesslich auch etablierte Zuger Archi- tekten am Wettbewerb für die neue Walchwiler Kirche teilgenommen hat- ten? Offenbar war der in São Paulo entstandene Entwurf schlichtweg der überzeugendste: Er erfüllte die Anforde- rung, auf einem nur 670 Quadratmeter grossen Grundstück sowohl einen Kir- chenraum mit bis zu 120 Sitzplätzen als auch ein Foyer und einen Tagungsraum sowie die übliche Infrastruktur zu reali- sieren. Der Vorschlag stammte vom damals erst 27-jährigen Architekten Hans-Peter Ammann aus Zürich, der 1960 nach einer Studienreise quer durch Europa kurzerhand die Schweiz verliess, um in Brasilien sein Arbeitsglück zu versuchen. Man kannte Ammann noch kaum, obschon er in Zug bereits eine Zeit lang als Entwurfsarchitekt gearbeitet und einige Preise gewonnen hatte. Jetzt hatte Ammann also in São Paulo überraschend erfahren, dass er in Walchwil die reformierte Kirche bauen darf. An sich wollte der junge Architekt bloss für ein halbes Jahr zu- rück in die Schweiz kommen, sprich bis die Kirche fertig ist. Doch sollte es länger dauern, da sich die Planung länger dahinzog als erwartet. Und als leitender und ausführender Architekt musste er schliesslich vor Ort sein und bleiben. Im Frühling 1961 kam Am- mann nach Zug und eröffnete hier kurzerhand sein eigenes Architektur- büro. Knapp eineinhalb Jahre dauerte der Bau der Kirche – von September 1962 bis März 1964. Betrachtet man das reformierte Kir- chengebäude in Walchwil, so hat es vielen anderen Kirchenbauten, die in etwa in derselben Zeit entstanden sind, einiges voraus. Es ist selbst fürs heutige Architekturverständnis noch «kühn und eigenwillig» – so nämlich wurde das neu eröffnete Gebäude bereits 1964 bezeichnet und gemäss Medienberich- ten von der Bevölkerung wohlwollend angenommen. Die futuristischen For- men und allgemein die geometrischen Verhältnisse und Fassadengestaltungen stellen viele andere nüchterne und arg geradlinige Kirchen der 60er-Jahre weit in den Schatten. Diejenige in Walchwil wirkt modern einst und auch jetzt. Dem auffallenden Erscheinungsbild zuträg- lich ist überdies auch die wohlgewähl- te, sehr exponierte Lage der Kirche am südlichen Dorfrand auf einer steil zum See hin abfallenden Krete. So setzt das Bauwerk dort einen Akzent, wo der historische Walchwiler Dorfkern – oder zumindest was heute noch davon übrig ist – optisch kaum tangiert wird. Die Rückkehr Hans-Peter Ammanns aus Brasilien hat sich als Beginn eines fruchtbaren Wirkens in der Zentral- schweiz über die folgenden Jahrzehnte erwiesen. Er blieb in der Schweiz. 1965 entstand in Zug eine Bürogemeinschaft mit dem Luzerner Architekten Peter Bau- mann (*1938). Auch in Luzern betrieben die beiden ein Büro. Zahlreiche Neubau- projekte realisierten die beiden gemein- sam, unter anderem das Behinderten- heim Maihof in Zug, das Postbetriebs- gebäude in Luzern, das SBG-Gebäude im Zuger Metalli, diverse Schul- und Wohnhäuser sowie ganze Wohnsiedlun- gen. Ein besonders prestigeträchtiger Auftrag waren die Konzeption und der Bau des neuen Luzerner Bahnhofs, der im Februar 1991 fertiggestellt wurde. Der Plan für die Bahnhofshalle stammt im Übrigen von keinem Geringeren als dem weltberühmten spanischen Architekten Santiago Calatrava, der im Rahmen des- sen für das Büro Ammann und Baumann gearbeitet hat. ANDREAS FAESSLER [email protected] HINWEIS Mit «Hingeschaut!» gehen wir wöchentlich mehr oder weniger auffälligen Details mit kulturellem Hintergrund im Kanton Zug nach. Ein besonderer Stil prägt das erste Ausstellungsjahr ZUG Die erste Ausstellung bei Art Selection zeigt Skulpturen und Malerei. Die Galerie setzt einen neuen Akzent im regio- nalen Kunstbetrieb. Aus dicken Lärchenholzstämmen schneidet Willy Müller mit der Ketten- säge schmale, rustikale Figuren heraus, denen er in einem körperlich an- spruchsvollen Arbeitsprozess neuen Sinn einhaucht. In der neuen Galerie Art Selection an der Aabachstrasse 8, die am 18. März offiziell ihre Türen öffnet, stehen die Skulpturen, den Blick scheinbar in die Ferne gerichtet, ein- gehüllt in den warmen Ton des Natur- materials. Sie wirken archaisch und erinnern wie der «Löwenmann» oder Elfi und Hermann an Sagengestalten. Für die Besucher der Art Selection sind die mehr als zwei Meter grossen, schlanken Skulpturen unübersehbar. Das Objekt «Muttersitz» ist wie ein ron benutzbar. Hier hält sich die Figur eine Maske vor den Kopf. Die Holzskulpturen von Willy Müller, die sich mit mythologischen emen oder inneren Befindlichkeiten befassen, ent- stehen derzeit noch in Davos. Die de- korativen floralen Bilder an den Wänden der Galerie stammen von der Inhaberin Rita Gossweiler selber. Die Geschäftsräumlichkeiten werden zweifach genutzt, wie Rita Gossweiler erklärt: «Ein Teil der Räume ist für die Immobilienfirma Geco Swiss AG, deren Zweck unter dem Namen Art Selection auch den Handel mit Kunst beinhaltet.» Mit ihrer Firma sei sie vorher in Wol- lerau tätig gewesen. Letzten Oktober sei der Umzug nach Zug erfolgt. «Den Galerieaspekt haben wir erst hier am Standort Zug realisiert, als wir die hohen und hellen Räume gesehen haben», sagt Gossweiler, der die Stadt so gut gefiel, dass sie in der Überbauung Grafenau zudem eine Wohnung gekauft hat. Entdeckungen unterwegs Wie die in Zürich aufgewachsene Rita Gossweiler berichtet, habe sie nach dem KV als Übersetzerin gearbeitet und nach einer längeren Südamerikareise mit dem Fotografieren begonnen. «Meine Bilder habe ich im Labor selbst entwickelt», schildert die 58-Jährige. Damals seien schon erste Schwarz-Weiss-Zeichnun- gen mit Kohle und Grafit entstanden, ergänzt mit Acrylfarben. Auch in der ersten Ausstellung der Galerie zeigt sie ihre floralen Zeichnun- gen mit schwarz-weissen Gladiolen, Tulpen, Edelweissen und Nesselblüten sowie farbenprächtigen Callas. «Die Blu- men entdecke ich auf den Wanderungen in der Natur, und die Kamera habe ich immer dabei», sagt Rita Gossweiler. Vom Foto zeichnet sie das Motiv mit Grafit und Kohle detailgetreu auf Büttenpapier. Und immer wieder ist sie von der Ästhe- tik und der Schönheit der Blumen und Pflanzen fasziniert. Dabei weist sie auf das Bild mit der Nesselblüte und erklärt: «Auch das war eine Blume, die meine Aufmerksamkeit geweckt hat. Durch die Fokussierung tun sich oft neue Welten auf.» Von der Originalzeichnung, die sie behält, entstehen fotografische Vergrös- serungen, deren Abzüge unterzeichnet und nummeriert mit dem Acrylglas verschmolzen werden. Daneben erstellt die Künstlerin auch Lithografien. «e- menmässig bin ich nicht limitiert, neben den Blumen habe ich auch schon Land- schaften gemalt oder mich mit der Figur der Medusa befasst», hält Gossweiler mit lebhafter Gestik fest. Schweizer und regionale Kunst Sie und ihr Partner Willy Müller wid- men sich schon seit vielen Jahren dem künstlerischen Schaffen. In Bezug auf die künstlerische Ausrichtung der Gale- rie betont Gossweiler, dass der figurati- ve, expressionistische Stil im Vorder- grund stehen werde. Eine Richtung, die ihnen beiden wichtig sei, weshalb der Fokus der Ausstellungen im ersten Jahr auf eigenen Werken liegen werde. Rita Gossweiler kündigt aber an: «Ab dem kommenden Jahr werden wir Schweizer Gegenwartskunst inklusive Künstlern der Region präsentieren, beispielsweise den Chamer Maler André Wilhelm.» MONIKA WEGMANN [email protected] Rita Gossweilers Immobilienfirma ist gleichzeitig Kunstgalerie. Bild Stefan Kaiser Kommt man von Arth her, präsentiert sich einem die von Hans-Peter Ammann entworfene Kirche besonders erhaben. Bild Stefan Kaiser

In Brasilien für Walchwil geplant

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Aus der Serie "Hingeschaut" der Neuen Zuger Zeitung

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Page 1: In Brasilien für Walchwil geplant

Mittwoch, 11. März 2015 / Nr. 58 Neue Zuger Zeitung Kultur 10

!HINGESCHAUT

In Brasilien für Walchwil geplantARCHITEKTUR Die Entstehungsgeschichte der reformierten Kirche in Walchwil ist ungewöhnlich.

Sie steht am Anfang einer Reihe bedeutender Bauwerke in der Zentralschweiz.

Walchwil, 1960. Ein reformiertes Kirchengebäude sollte her. Für den ausgeschriebenen Archi-

tekturwettbewerb waren elf Entwürfe eingereicht worden. Das Siegerprojekt war ausgerechnet ein Vorschlag aus dem fernen Brasilien. Wie denn das, wo schliesslich auch etablierte Zuger Archi-tekten am Wettbewerb für die neue Walchwiler Kirche teilgenommen hat-ten? Offenbar war der in São Paulo

entstandene Entwurf schlichtweg der überzeugendste: Er erfüllte die Anforde-rung, auf einem nur 670 Quadratmeter grossen Grundstück sowohl einen Kir-chenraum mit bis zu 120 Sitzplätzen als auch ein Foyer und einen Tagungsraum sowie die übliche Infrastruktur zu reali-sieren. Der Vorschlag stammte vom damals erst 27-jährigen Architekten Hans-Peter Ammann aus Zürich, der 1960 nach einer Studienreise quer durch Europa kurzerhand die Schweiz verliess, um in Brasilien sein Arbeitsglück zu versuchen. Man kannte Ammann noch kaum, obschon er in Zug bereits eine Zeit lang als Entwurfsarchitekt gearbeitet und einige Preise gewonnen hatte.

Jetzt hatte Ammann also in São Paulo überraschend erfahren, dass er in Walchwil die reformierte Kirche bauen darf. An sich wollte der junge Architekt bloss für ein halbes Jahr zu-rück in die Schweiz kommen, sprich bis die Kirche fertig ist. Doch sollte es länger dauern, da sich die Planung länger dahinzog als erwartet. Und als leitender und ausführender Architekt musste er schliesslich vor Ort sein und bleiben. Im Frühling 1961 kam Am-mann nach Zug und eröffnete hier kurzerhand sein eigenes Architektur-büro. Knapp eineinhalb Jahre dauerte der Bau der Kirche – von September 1962 bis März 1964.

Betrachtet man das reformierte Kir-chengebäude in Walchwil, so hat es vielen anderen Kirchenbauten, die in etwa in derselben Zeit entstanden sind, einiges voraus. Es ist selbst fürs heutige Architekturverständnis noch «kühn und eigenwillig» – so nämlich wurde das neu eröffnete Gebäude bereits 1964 bezeichnet und gemäss Medienberich-ten von der Bevölkerung wohlwollend angenommen. Die futuristischen For-men und allgemein die geometrischen Verhältnisse und Fassadengestaltungen stellen viele andere nüchterne und arg geradlinige Kirchen der 60er-Jahre weit in den Schatten. Diejenige in Walchwil wirkt modern einst und auch jetzt. Dem auffallenden Erscheinungsbild zuträg-lich ist überdies auch die wohlgewähl-te, sehr exponierte Lage der Kirche am südlichen Dorfrand auf einer steil zum See hin abfallenden Krete. So setzt das Bauwerk dort einen Akzent, wo der historische Walchwiler Dorfkern – oder zumindest was heute noch davon übrig ist – optisch kaum tangiert wird.

Die Rückkehr Hans-Peter Ammanns aus Brasilien hat sich als Beginn eines fruchtbaren Wirkens in der Zentral-schweiz über die folgenden Jahrzehnte erwiesen. Er blieb in der Schweiz. 1965 entstand in Zug eine Bürogemeinschaft mit dem Luzerner Architekten Peter Bau-mann (*1938). Auch in Luzern betrieben die beiden ein Büro. Zahlreiche Neubau-projekte realisierten die beiden gemein-sam, unter anderem das Behinderten-heim Maihof in Zug, das Postbetriebs-gebäude in Luzern, das SBG-Gebäude im Zuger Metalli, diverse Schul- und Wohnhäuser sowie ganze Wohnsiedlun-gen. Ein besonders prestigeträchtiger Auftrag waren die Konzeption und der Bau des neuen Luzerner Bahnhofs, der im Februar 1991 fertiggestellt wurde. Der Plan für die Bahnhofshalle stammt im Übrigen von keinem Geringeren als dem weltberühmten spanischen Architekten Santiago Calatrava, der im Rahmen des-sen für das Büro Ammann und Baumann gearbeitet hat.

ANDREAS FAESSLER [email protected]

HINWEISMit «Hingeschaut!» gehen wir wöchentlich mehr oder weniger auffälligen Details mit kulturellem Hintergrund im Kanton Zug nach.

Ein besonderer Stil prägt das erste Ausstellungsjahr ZUG Die erste Ausstellung bei Art Selection zeigt Skulpturen und Malerei. Die Galerie setzt einen neuen Akzent im regio-nalen Kunstbetrieb.

Aus dicken Lärchenholzstämmen schneidet Willy Müller mit der Ketten-säge schmale, rustikale Figuren heraus, denen er in einem körperlich an-spruchsvollen Arbeitsprozess neuen Sinn einhaucht. In der neuen Galerie Art Selection an der Aabachstrasse 8, die am 18. März offiziell ihre Türen öffnet, stehen die Skulpturen, den Blick scheinbar in die Ferne gerichtet, ein-gehüllt in den warmen Ton des Natur-materials. Sie wirken archaisch und erinnern wie der «Löwenmann» oder Elfi und Hermann an Sagengestalten.

Für die Besucher der Art Selection sind die mehr als zwei Meter grossen, schlanken Skulpturen unübersehbar. Das Objekt «Muttersitz» ist wie ein Thron benutzbar. Hier hält sich die Figur eine Maske vor den Kopf. Die Holzskulpturen von Willy Müller, die sich mit mythologischen Themen oder inneren Befindlichkeiten befassen, ent-stehen derzeit noch in Davos. Die de-korativen floralen Bilder an den Wänden der Galerie stammen von der Inhaberin Rita Gossweiler selber.

Die Geschäftsräumlichkeiten werden zweifach genutzt, wie Rita Gossweiler erklärt: «Ein Teil der Räume ist für die Immobilienfirma Geco Swiss AG, deren Zweck unter dem Namen Art Selection auch den Handel mit Kunst beinhaltet.» Mit ihrer Firma sei sie vorher in Wol-lerau tätig gewesen. Letzten Oktober sei der Umzug nach Zug erfolgt. «Den Galerieaspekt haben wir erst hier am Standort Zug realisiert, als wir die hohen und hellen Räume gesehen haben», sagt Gossweiler, der die Stadt so gut gefiel, dass sie in der Überbauung Grafenau zudem eine Wohnung gekauft hat.

Entdeckungen unterwegsWie die in Zürich aufgewachsene Rita

Gossweiler berichtet, habe sie nach dem KV als Übersetzerin gearbeitet und nach einer längeren Südamerikareise mit dem Fotografieren begonnen. «Meine Bilder habe ich im Labor selbst entwickelt», schildert die 58-Jährige. Damals seien schon erste Schwarz-Weiss-Zeichnun-gen mit Kohle und Grafit entstanden, ergänzt mit Acrylfarben.

Auch in der ersten Ausstellung der Galerie zeigt sie ihre floralen Zeichnun-gen mit schwarz-weissen Gladiolen, Tulpen, Edelweissen und Nesselblüten sowie farbenprächtigen Callas. «Die Blu-men entdecke ich auf den Wanderungen in der Natur, und die Kamera habe ich immer dabei», sagt Rita Gossweiler. Vom Foto zeichnet sie das Motiv mit Grafit und Kohle detailgetreu auf Büttenpapier.

Und immer wieder ist sie von der Ästhe-tik und der Schönheit der Blumen und Pflanzen fasziniert. Dabei weist sie auf das Bild mit der Nesselblüte und erklärt: «Auch das war eine Blume, die meine Aufmerksamkeit geweckt hat. Durch die Fokussierung tun sich oft neue Welten auf.» Von der Originalzeichnung, die sie behält, entstehen fotografische Vergrös-serungen, deren Abzüge unterzeichnet und nummeriert mit dem Acrylglas verschmolzen werden. Daneben erstellt die Künstlerin auch Lithografien. «The-menmässig bin ich nicht limitiert, neben den Blumen habe ich auch schon Land-schaften gemalt oder mich mit der Figur der Medusa befasst», hält Gossweiler mit lebhafter Gestik fest.

Schweizer und regionale Kunst Sie und ihr Partner Willy Müller wid-

men sich schon seit vielen Jahren dem künstlerischen Schaffen. In Bezug auf die künstlerische Ausrichtung der Gale-rie betont Gossweiler, dass der figurati-ve, expressionistische Stil im Vorder-grund stehen werde. Eine Richtung, die ihnen beiden wichtig sei, weshalb der Fokus der Ausstellungen im ersten Jahr auf eigenen Werken liegen werde. Rita Gossweiler kündigt aber an: «Ab dem kommenden Jahr werden wir Schweizer Gegenwartskunst inklusive Künstlern der Region präsentieren, beispielsweise den Chamer Maler André Wilhelm.»

MONIKA WEGMANN [email protected]

Rita Gossweilers Immobilienfirma ist gleichzeitig Kunstgalerie. Bild Stefan Kaiser

Kommt man von Arth her, präsentiert sich einem die von Hans-Peter Ammann entworfene Kirche besonders erhaben.

Bild Stefan Kaiser