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ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH 107. Jahrgang / Nr. 61 / O2469 Mittwoch, 1. August 2012 Dreingau Zeitung SENDENHORST In der Vier-Türme-Stadt darf wieder nach Herzenslust geschlemmt und geshoppt werden. SEITEN 8/9 RINKERODE Die Schlieker-Schützen suchen einen Nachfolger für ihren König Jürgen Schlatmann. SEITEN 10/11 SPORT Beim Sommerturnier des RV Rinkerode feiern auch die Reiterinnen des Gastgebers Siege. SEITE 4 Das lokale Wetter Mittwoch: heute wird noch einmal ein richtig schöner Sommertag bei 28 Grad Donnerstag: wieder mehr Wolken als Sonne bei Temperaturen bis 25 Grad Freitag: Sonne und Wolken im Wechsel, es bleibt trocken, dazu erneut 25 Grad Das lokale Wetter Baulandpreis im Kreis sinkt leicht Enthüllung im September Sendenhorst/Münster• Am 18. Januar 1946 fand die feierliche Eröffnung der „Münsterischen Aus- weich-Oberschule für Jungen und Mädchen“ in Sendenhorst statt. Drei Jahre lang wurden hier gegenüber des St. Josef- Stifts in einem Fachwerk- haus und zwei Baracken 450 Kinder und Jugend- liche unterrichtet. Mit einer Gedenktafel soll nun an diese Einrichtung erinnert werden. Die Ent- hüllung ist am Samstag, 8. September, geplant. Folker Flasse hat seine Kindheit von 1944 bis 1952 in Albersloh verbracht. Er kann von seiner Schulzeit in Sendenhorst noch viel erzäh- len. Weil während des Zwei- ten Weltkriegs in Münster beinahe alle Schulgebäude zerstört worden waren, wich man ins dörfliche Umland aus. Wo heute in der soge- nannten Mühlenkuhle ein Neubau mit Restaurant und Wohnungen zu finden ist, wurden vor 66 Jahren Kinder aus Münster, Sendenhorst und Warendorf unterrichtet. Die tägliche Anreise erfolgte mit dem „Pängelanton“. 1949 wurde die Ausweich- Oberschule in Sendenhorst geschlossen und in Münster stattdessen die Johannis- Volksschule an der Vogel- von-Falkenstein-Straße wie- dereröffnet, die kurz darauf in Wilhelm-Hittorf-Gymnasi- um umbenannt wurde. Folker Flasse will nicht, dass die Erinnerung an die Zeit in Sendenhorst verblasst. Deshalb hatte er vor knapp einem Jahr die Idee, an der Stelle der ehemaligen Rekto- ratsschule, in der später die Ausweich-Oberschule unter- gebracht war, eine Gedenkta- fel anzubringen (DZ berichte- te). Aus diesem Traum wird nun Realität. „Hier stand in schwerer Zeit (1946-1949) die Münste- rische Ausweich-Oberschule für Jungen und Mädchen in Sendenhorst“ wird auf der Bronzetafel zu lesen sein, die derzeit in der Drensteinfurter Kunstgießerei Anft gefertigt wird. Sie soll im September an dem Neubau angebracht werden. „Der Hausbesitzer hat uns seine Zustimmung für die Aktion gegeben“, er- zählt Folker Flasse. Bei sei- nem Ansinnen hat Flasse, der heute in Angelmodde lebt und Präsident der Humanity Care Stiftung (HCS) ist, viel Unterstützung von seinen ehemaligen Klassenkamera- den bekommen. Für sie hatte Flasse 1999 zum 50-jährigen Bestehen des Gymnasiums auch einen Ausflug nach Sendenhorst organisiert. In Wagen, die von einer histo- rischen Dampflok gezogen wurden, ging es über die alte Strecke der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE). Mit dem Schienenbus Ähnlich soll auch der 8. September gestaltet werden. Der Ehemaligenverein des Hittorf-Gymnasiums lädt zu dieser Fahrt ein. „Eine Dampflokomotive wird zwar nicht zur Verfügung stehen. Aber ein historischer Schie- nenbus, wie er nach dem Ende der Dampflok-Epoche eingesetzt wurde, wird die Schüler von einst von Müns- ter nach Sendenhorst und zurück bringen“, heißt es. Gegen 11.30 Uhr wird am Westtor die Tafel enthüllt. Mit dieser soll zum einen an die Schule selbst, zum anderen aber auch an den „Sendenhorster Geist“ erin- nert werden, der sich hier in den 1940er Jahren entwickelt hat. „Die Schule war wirklich etwas Besonderes“, so Folker Flasse. Und der Begriff des „Sendenhorster Geistes“ habe für die ehemaligen Schüler und Lehrer noch immer eine tiefe Bedeutung. Er beschreibe den Zusam- menhalt. Denn auch die Pau- ker kamen morgens zusam- men mit den Pennälern im Zug nach Sendenhorst. „Wir im Holzwaggon, die Lehrer im 2.-Klasse-Abteil“, erinnert sich Flasse. Neben ihm be- suchten zwölf weitere Kinder aus Albersloh die Ausweich- Oberschule, sechs Mädchen und sieben Jungen. Auch das Verständnis, das die Lehrer den teilweise ver- triebenen, „ausgebombten“ und traumatisierten Schülern entgegen gebracht hätten, sei außergewöhnlich gewesen, findet Flasse. „Sie haben sich immer für uns eingesetzt. Diese Zeit hat mich unheim- lich geprägt.“ Deshalb freut sich der HCS-Präsident umso mehr, dass es nun endlich klappt mit der Gedenktafel. Wie genau diese finanziert wird, steht noch nicht end- gültig fest. Flasse hat mit den Städten Sendenhorst und Münster Kontakt aufgenom- men und hofft, dass diese ih- ren Teil zur Erinnerungskul- tur beitragen werden.•ne Gedenktafel soll an die „Münsterische Ausweich-Oberschule“ in Sendenhorst erinnern TV • PC • Notebook • Beamer aller Marken, egal wo gekauft, auch Aldi + Lidl repariert Sendenhorst • Weststr. 19 • 0 25 26/ 39 95 Tödlicher Unfall: Eine 70-jährige Autofahrerin aus Ibbenbüren (Kreis Steinfurt) kam am Samstagmorgen bei einem Unfall ums Leben, der sich auf der B 58 bei Drensteinfurt ereignete. Eine 56-jährige Sendenhorsterin war auf der Bundesstraße Richtung Ascheberg unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache – ein Überholmanöver soll es nicht gewesen sein – geriet sie auf die Gegenfahrbahn. Eine Autofahrerin konnte ihr noch ausweichen. Den folgenden Wagen eines 68-jährigen Kameners traf die BMW- Fahrerin seitlich. Der Mann wurde leicht verletzt. Den Mercedes der 70-Jährigen erfasste die Sendenhorsterin dann frontal. Die Frau aus Ibbenbüren erlitt schwerste Verletzungen und starb noch am Unfallort. Die 56-Jährige wurde ebenfalls schwer verletzt und in eine Klinik nach Hamm gebracht. Die B 58 war zwischen Drensteinfurt und der Kreuzung B 54/B 58 für etwa drei Stunden komplett gesperrt. Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern wa- ren Betriebsstoffe ausgelaufen. Die Feuerwehr errichtete eine Ölsperre, verunreinigtes Erdreich musste ausgehoben werden. Im Einsatz waren die Feuerwehr Drensteinfurt, der Rettungsdienst der Feuerwehr Ahlen, zwei Notärzte aus Ahlen, der Leitende Notarzt und der Organisationsleiter des Rettungsdienstes im Kreis Warendorf. Foto: dz Mit der WLE ging es für die Schüler damals jeden Morgen gen Sendenhorst. Foto: pr An dem Neubau am Westtor wird die Gedenktafel auf Initiative von Folker Flasse angebracht. Foto (A): ne Grundstücksmarktbericht 2012 liegt vor Kreis Warendorf • Häusle- bauer aufgemerkt: Baugrund- stücke für den individuellen Wohnungsbau sind 2011 im Kreis Warendorf billiger ge- worden, allerdings nur ge- ringfügig. Der Grundstücks- marktbericht NRW 2012 weist für diesen Bereich eine Preissenkung von 0,2 Prozent aus. Der Bericht wird jährlich vom Oberen Gutachteraus- schuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfa- len erstellt. Berichtszeitraum ist das jeweilige Vorjahr. Der Bericht ist das Ergebnis der Auswertung des Datenma- terials der örtlichen Gutach- terausschüsse. Er informiert auf 157 Seiten über Umsätze, Preise und Preisentwicklun- gen aus allen Grundstücks- teilmärkten in NRW. Bei den Baulandpreisen befanden sich Drensteinfurt (139 Euro pro Quadratmeter) und Sendenhorst (133 Euro pro Quadratmeter) 2011 im oberen Mittelfeld. Spitzenrei- ter ist hier Münster (290 Euro/ Quadratmeter), Schlusslicht Hopsten (50 Euro pro Qua- dratmeter). Kreisweit war Telgte 2011 mit 199 Euro pro Quadratme- ter in guten Lagen laut Grund- stücksmarktbericht führend bei den Baulandpreisen „er- schließungsbeitragsfreier Grundstücke für freistehende Ein- und Zweifamilienhäu- ser“. Drensteinfurt belegt in dieser Liste mit 161 Euro pro Quadratmeter hinter Waren- dorf (178 Euro/Quadratme- ter) den dritten Platz, gefolgt von Ahlen (157 Euro/Qua- dratmeter) und Sendenhorst (150 Euro/Quadratmeter). In Beelen war Bauland dieser Kategorie mit 88 Euro/Qua- dratmeter am günstigsten. Mit 2085 Euro pro Quadrat- meter lag der Preis für Woh- nungseigentum (Erstverkäufe, mittlere Wohnlage) im Kreis Warendorf im Regierungsbe- zirk Münster im Mittelfeld. Spitzenreiter ist in dieser Auflistung wieder Münster (2822 Euro/Quadratmeter). Am preiswertesten waren Ei- gentumswohnungen im ver- gangenen Jahr in Rhede (1680 Euro/Quadratmeter). Im Regierungsbezirk Zusammenfassend heißt es in einer Pressemitteilung zum Bericht: „Die Preise im Regie- rungsbezirk Münster nehmen stetig zu. Wohnungseigentum wird um vier Prozent teurer.“ Die Preise für Ein- und Zwei- familienhäuser seien insge- samt um zwei Prozent gestie- gen. Und: „Nach sinkenden Preisen in den letzten beiden Jahren steigen erstmals wie- der die Preise der unbebau- ten Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser um ein Prozent.“ Der komplette Bericht kann per Post: Der Obere Gutachter- ausschuss für Grundstücks- werte im Land Nordrhein- Westfalen, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf, für 60 Euro bestellt werden. Unter www. boris.nrw kann er für 45 Euro als PDF-Datei heruntergela- den werden.•jan/dz Bauen und Grunderwerb sind kreisweit unterschiedlich teuer. Der Grundstücksmarktbericht NRW 2012 bietet eine Orientierungshilfe. Foto: Schneider Sonntag, Eintritt 2,50 37 77 12 ZENTRALHALLEN HAMM Second-Hand kostenlose Parkplätze Modemarkt www.zentralhallen.de 5. August 11-16 Uhr Kreis Warendorf Nach dem leichten Anstieg im Juni brachte der Juli aufgrund der Sommerferien einen weiteren Zuwachs der Arbeitslosigkeit um 398 oder 5,2 Prozent auf nunmehr 8097 Personen. Ge- genüber dem Vorjahresmonat zeigte sich ein Anstieg um 478 oder 6,3 Prozent im Kreis Warendorf. Die Arbeitslosen- quote erhöhte sich gegenüber dem Juni um 0,3 Punkte auf jetzt 5,5 Prozent. Joachim Fahnemann, Vorsit- zender der Geschäftsführung der Ahlener Arbeitsagentur, deutet die aktuelle Entwick- lung nicht als Trendwende: „Der ferienbedingte Anstieg ergibt sich in jedem Jahr. Er war allerdings etwas höher als noch vor einem Jahr. Wir erkennen seit dem Frühjahr, dass der kräftige Aufschwung der beiden vergangenen Jahre ausläuft. Der Arbeitsmarkt im Bezirk zeigt sich aber unver- ändert in einer guten Verfas- sung. Der Bedarf an Arbeits- kräften ist auf einem hohen Niveau konstant.“ Wie in jedem Jahr erhöhte sich mit Ferienbeginn in ers- ter Linie die Zahl der Arbeits- losen unter 25 Jahren. Mit 1063 unter 25-Jährigen stieg die Arbeitslosigkeit in dieser Personengruppe um 275 oder fast 35 Prozent gegenüber dem Juni an. Ferien: Quote steigt Der Arbeitsmarkt Drensteinfurt, Hammer Straße 15 Tel.: 0 25 08/91 21 Pflaumenkuchen Hefeteig mit frischen Pflaumen und Butterstreusel Stück 1,50 € Angebot: 2 St. 2,75 € Holzofen-Eck Pflaume ohne Streusel, Hefeteig mit frischen Pflaumen Stück 2,50 € Nur Freitag u. Samstag! Focaccia Bernardo aus Weizen, italienische Spezialität, ähnlich Fladenbrot, mit Rosmarin-Zweig drauf zum Grillen und als Beilage bestens geeignet ca. 300 g 2,30 € Mit kompetenter Empfehlung aus unserer Backstube: Jeden Sonntag geöffnet von 8.00 – 11.00 Uhr

In der Vier-Türme-Stadt darf wieder nach Herzenslust geschlemmt …€¦ · in einer Pressemitteilung zum Bericht: „Die Preise im Regie-rungsbezirk Münster nehmen stetig zu. Wohnungseigentum

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Page 1: In der Vier-Türme-Stadt darf wieder nach Herzenslust geschlemmt …€¦ · in einer Pressemitteilung zum Bericht: „Die Preise im Regie-rungsbezirk Münster nehmen stetig zu. Wohnungseigentum

ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH107. Jahrgang / Nr. 61 / O2469 Mittwoch, 1. August 2012

Dreingau ZeitungSENDENHORST In der Vier-Türme-Stadt darf wieder nach Herzenslust geschlemmt und geshoppt werden. SEITEN 8/9

RINKERODE Die Schlieker-Schützen suchen einen Nachfolger für ihren König Jürgen Schlatmann. SEITEN 10/11

SPORTBeim Sommerturnier des RVRinkerode feiern auch die Reiterinnen des Gastgebers Siege. SEITE 4

Das lokale Wetter

Mittwoch: heute wird noch einmal einrichtig schöner Sommertag bei 28 GradDonnerstag: wieder mehr Wolken alsSonne bei Temperaturen bis 25 GradFreitag: Sonne und Wolken im Wechsel,es bleibt trocken, dazu erneut 25 Grad

Das lokale Wetter

Baulandpreis imKreis sinkt leicht

Enthüllung im SeptemberSendenhorst/Münster• Am 18. Januar 1946 fand die feierliche Eröffnung der „Münsterischen Aus-weich-Oberschule für Jungen und Mädchen“ in Sendenhorst statt. Drei Jahre lang wurden hier gegenüber des St. Josef-Stifts in einem Fachwerk-haus und zwei Baracken 450 Kinder und Jugend-liche unterrichtet. Mit einer Gedenktafel soll nun an diese Einrichtung erinnert werden. Die Ent-hüllung ist am Samstag, 8. September, geplant.

Folker Flasse hat seine Kindheit von 1944 bis 1952 in Albersloh verbracht. Er kann von seiner Schulzeit in Sendenhorst noch viel erzäh-len. Weil während des Zwei-ten Weltkriegs in Münster beinahe alle Schulgebäude zerstört worden waren, wich man ins dörfliche Umland aus. Wo heute in der soge-nannten Mühlenkuhle ein Neubau mit Restaurant und Wohnungen zu finden ist, wurden vor 66 Jahren Kinder aus Münster, Sendenhorst und Warendorf unterrichtet. Die tägliche Anreise erfolgte mit dem „Pängelanton“.

1949 wurde die Ausweich-Oberschule in Sendenhorst geschlossen und in Münster stattdessen die Johannis-Volksschule an der Vogel-von-Falkenstein-Straße wie-dereröffnet, die kurz darauf in Wilhelm-Hittorf-Gymnasi-um umbenannt wurde.

Folker Flasse will nicht, dass die Erinnerung an die Zeit in Sendenhorst verblasst. Deshalb hatte er vor knapp einem Jahr die Idee, an der Stelle der ehemaligen Rekto-ratsschule, in der später die Ausweich-Oberschule unter-gebracht war, eine Gedenkta-fel anzubringen (DZ berichte-te). Aus diesem Traum wird nun Realität.

„Hier stand in schwerer

Zeit (1946-1949) die Münste-rische Ausweich-Oberschule für Jungen und Mädchen in Sendenhorst“ wird auf der Bronzetafel zu lesen sein, die derzeit in der Drensteinfurter Kunstgießerei Anft gefertigt wird. Sie soll im September an dem Neubau angebracht werden. „Der Hausbesitzer hat uns seine Zustimmung für die Aktion gegeben“, er-zählt Folker Flasse. Bei sei-nem Ansinnen hat Flasse, der heute in Angelmodde lebt und Präsident der Humanity Care Stiftung (HCS) ist, viel Unterstützung von seinen ehemaligen Klassenkamera-den bekommen. Für sie hatte Flasse 1999 zum 50-jährigen Bestehen des Gymnasiums auch einen Ausflug nach Sendenhorst organisiert. In Wagen, die von einer histo-rischen Dampflok gezogen wurden, ging es über die alte Strecke der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE).

Mit dem Schienenbus

Ähnlich soll auch der 8. September gestaltet werden. Der Ehemaligenverein des Hittorf-Gymnasiums lädt zu dieser Fahrt ein. „Eine Dampflokomotive wird zwar nicht zur Verfügung stehen.

Aber ein historischer Schie-nenbus, wie er nach dem Ende der Dampflok-Epoche eingesetzt wurde, wird die Schüler von einst von Müns-ter nach Sendenhorst und zurück bringen“, heißt es. Gegen 11.30 Uhr wird am Westtor die Tafel enthüllt.

Mit dieser soll zum einen an die Schule selbst, zum anderen aber auch an den „Sendenhorster Geist“ erin-nert werden, der sich hier in den 1940er Jahren entwickelt hat. „Die Schule war wirklich

etwas Besonderes“, so Folker Flasse. Und der Begriff des „Sendenhorster Geistes“ habe für die ehemaligen Schüler und Lehrer noch immer eine tiefe Bedeutung.

Er beschreibe den Zusam-menhalt. Denn auch die Pau-ker kamen morgens zusam-men mit den Pennälern im Zug nach Sendenhorst. „Wir im Holzwaggon, die Lehrer im 2.-Klasse-Abteil“, erinnert sich Flasse. Neben ihm be-suchten zwölf weitere Kinder aus Albersloh die Ausweich-Oberschule, sechs Mädchen und sieben Jungen.

Auch das Verständnis, das die Lehrer den teilweise ver-triebenen, „ausgebombten“ und traumatisierten Schülern entgegen gebracht hätten, sei außergewöhnlich gewesen, findet Flasse. „Sie haben sich immer für uns eingesetzt. Diese Zeit hat mich unheim-lich geprägt.“ Deshalb freut sich der HCS-Präsident umso mehr, dass es nun endlich klappt mit der Gedenktafel. Wie genau diese finanziert wird, steht noch nicht end-gültig fest. Flasse hat mit den Städten Sendenhorst und Münster Kontakt aufgenom-men und hofft, dass diese ih-ren Teil zur Erinnerungskul-tur beitragen werden.•ne

Gedenktafel soll an die „Münsterische Ausweich-Oberschule“ in Sendenhorst erinnern

TV • PC • Notebook • Beameraller Marken, egal wo gekauft, auch

Aldi + Lidl repariert

Sendenhorst • Weststr. 19 • � 0 25 26/ 39 95

Tödlicher Unfall: Eine 70-jährige Autofahrerin aus Ibbenbüren (Kreis Steinfurt) kam am Samstagmorgen bei einem Unfall ums Leben, der sich auf der B 58 bei

Drensteinfurt ereignete. Eine 56-jährige Sendenhorsterin war auf der Bundesstraße Richtung Ascheberg unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache – ein Überholmanöver soll es nicht gewesen sein – geriet sie auf die Gegenfahrbahn. Eine Autofahrerin konnte ihr noch ausweichen. Den folgenden Wagen eines 68-jährigen Kameners traf die BMW-Fahrerin seitlich. Der Mann wurde leicht verletzt. Den Mercedes der 70-Jährigen erfasste die Sendenhorsterin dann frontal. Die Frau aus Ibbenbüren erlitt schwerste Verletzungen und starb noch am Unfallort. Die 56-Jährige wurde ebenfalls schwer verletzt und in eine Klinik nach Hamm gebracht. Die B 58 war zwischen Drensteinfurt und der Kreuzung B 54/B 58 für etwa drei Stunden komplett gesperrt. Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern wa-ren Betriebsstoffe ausgelaufen. Die Feuerwehr errichtete eine Ölsperre, verunreinigtes Erdreich musste ausgehoben werden. Im Einsatz waren die Feuerwehr Drensteinfurt, der Rettungsdienst der Feuerwehr Ahlen, zwei Notärzte aus Ahlen, der Leitende Notarzt und der Organisationsleiter des Rettungsdienstes im Kreis Warendorf. Foto: dz

Mit der WLE ging es für die Schüler damals jeden Morgen gen Sendenhorst. Foto: pr

An dem Neubau am Westtor wird die Gedenktafel auf Initiative von Folker Flasse angebracht. Foto (A): ne

Grundstücksmarktbericht 2012 liegt vor Kreis Warendorf • Häusle-bauer aufgemerkt: Baugrund-stücke für den individuellen Wohnungsbau sind 2011 im Kreis Warendorf billiger ge-worden, allerdings nur ge-ringfügig. Der Grundstücks-marktbericht NRW 2012 weist für diesen Bereich eine Preissenkung von 0,2 Prozent aus.

Der Bericht wird jährlich vom Oberen Gutachteraus-schuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfa-len erstellt. Berichtszeitraum ist das jeweilige Vorjahr. Der Bericht ist das Ergebnis der Auswertung des Datenma-terials der örtlichen Gutach-terausschüsse. Er informiert auf 157 Seiten über Umsätze, Preise und Preisentwicklun-gen aus allen Grundstücks-teilmärkten in NRW.

Bei den Baulandpreisen befanden sich Drensteinfurt (139 Euro pro Quadratmeter) und Sendenhorst (133 Euro pro Quadratmeter) 2011 im oberen Mittelfeld. Spitzenrei-ter ist hier Münster (290 Euro/ Quadratmeter), Schlusslicht Hopsten (50 Euro pro Qua-dratmeter).

Kreisweit war Telgte 2011 mit 199 Euro pro Quadratme-ter in guten Lagen laut Grund-stücksmarktbericht führend bei den Baulandpreisen „er-schließungsbeitragsfreier Grundstücke für freistehende Ein- und Zweifamilienhäu-ser“. Drensteinfurt belegt in dieser Liste mit 161 Euro pro Quadratmeter hinter Waren-dorf (178 Euro/Quadratme-ter) den dritten Platz, gefolgt

von Ahlen (157 Euro/Qua-dratmeter) und Sendenhorst (150 Euro/Quadratmeter). In Beelen war Bauland dieser Kategorie mit 88 Euro/Qua-dratmeter am günstigsten.

Mit 2085 Euro pro Quadrat-meter lag der Preis für Woh-nungseigentum (Erstverkäufe, mittlere Wohnlage) im Kreis Warendorf im Regierungsbe-zirk Münster im Mittelfeld. Spitzenreiter ist in dieser Auflistung wieder Münster (2822 Euro/Quadratmeter). Am preiswertesten waren Ei-gentumswohnungen im ver-gangenen Jahr in Rhede (1680 Euro/Quadratmeter).

Im Regierungsbezirk

Zusammenfassend heißt es in einer Pressemitteilung zum Bericht: „Die Preise im Regie-rungsbezirk Münster nehmen stetig zu. Wohnungseigentum wird um vier Prozent teurer.“ Die Preise für Ein- und Zwei-familienhäuser seien insge-samt um zwei Prozent gestie-gen. Und: „Nach sinkenden Preisen in den letzten beiden Jahren steigen erstmals wie-der die Preise der unbebau-ten Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser um ein Prozent.“

Der komplette Bericht kann per Post: Der Obere Gutachter-ausschuss für Grundstücks-werte im Land Nordrhein-Westfalen, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf, für 60 Euro bestellt werden. Unter www.boris.nrw kann er für 45 Euro als PDF-Datei heruntergela-den werden.•jan/dz

Bauen und Grunderwerb sind kreisweit unterschiedlich teuer. Der Grundstücksmarktbericht NRW 2012 bietet eine Orientierungshilfe. Foto: Schneider

Sonntag,

07. Juni11-17 Uhr

Eintritt € 2,50

37 77 12

ZENTRALHALLEN HAMM

Second-Hand

kostenlose Parkplätze

Modemarkt

www.zentralhallen.de

5. August11-16 Uhr

Kreis Warendorf • Nach dem leichten Anstieg im Juni brachte der Juli aufgrund der Sommerferien einen weiteren Zuwachs der Arbeitslosigkeit um 398 oder 5,2 Prozent auf nunmehr 8097 Personen. Ge-genüber dem Vorjahresmonat zeigte sich ein Anstieg um 478 oder 6,3 Prozent im Kreis Warendorf. Die Arbeitslosen-quote erhöhte sich gegenüber dem Juni um 0,3 Punkte auf jetzt 5,5 Prozent.

Joachim Fahnemann, Vorsit-zender der Geschäftsführung der Ahlener Arbeitsagentur, deutet die aktuelle Entwick-lung nicht als Trendwende: „Der ferienbedingte Anstieg ergibt sich in jedem Jahr. Er war allerdings etwas höher als noch vor einem Jahr. Wir erkennen seit dem Frühjahr, dass der kräftige Aufschwung der beiden vergangenen Jahre ausläuft. Der Arbeitsmarkt im Bezirk zeigt sich aber unver-ändert in einer guten Verfas-sung. Der Bedarf an Arbeits-kräften ist auf einem hohen Niveau konstant.“

Wie in jedem Jahr erhöhte sich mit Ferienbeginn in ers-ter Linie die Zahl der Arbeits-losen unter 25 Jahren. Mit 1063 unter 25-Jährigen stieg die Arbeitslosigkeit in dieser Personengruppe um 275 oder fast 35 Prozent gegenüber dem Juni an.

Ferien:Quote steigt

Der Arbeitsmarkt

Jeden Sonntag ofenfrische Brötchen von 8.00 – 11.00 Uhr

Drensteinfurt, Hammer Straße 15Tel. : 0 25 08/ 91 21

Bauernstutenlockerer, milder Weizenstutenmit Schmalz gebacken750g 2,40 €

+ 2 Bauernbrötchen gratis

Drensteinfurt, Hammer Straße 15Tel.: 0 25 08/91 21

PflaumenkuchenHefeteig mit frischen Pflaumen und Butterstreusel

Stück 1,50 €Angebot: 2 St. 2,75 €

Holzofen-Eck Pflaumeohne Streusel, Hefeteig mit frischen Pflaumen

Stück 2,50 €Nur Freitag u. Samstag!Focaccia Bernardoaus Weizen, italienische Spezialität, ähnlich Fladenbrot, mit Rosmarin-Zweig drauf zum Grillen und als Beilage bestens geeignet

ca. 300 g 2,30 €

Mit kompetenter Empfehlung aus unserer Backstube:

Jeden Sonntag geöffnetvon 8.00 – 11.00 Uhr

Page 2: In der Vier-Türme-Stadt darf wieder nach Herzenslust geschlemmt …€¦ · in einer Pressemitteilung zum Bericht: „Die Preise im Regie-rungsbezirk Münster nehmen stetig zu. Wohnungseigentum

Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 2

Dreingau ZeitungVerlag und Herausgeber:k+s Verlags- und Vertriebs-gesellschaft mbH & Co. KGMarkt 1 • 48317 DrensteinfurtGeschäftsführer: Joachim FischerDruck: Lensing-Wolff-Druck, MünsterAnzeigen: Almut GondermannTel.: 0 25 08/99 03-12 0 25 08/99 03-0Fax: 0 25 08/99 03-40Mail: [email protected]:Nicole Evering (V.i.S.d.P.)Matthias Kleineidam (Sport)Tel.: 0 25 08/99 03-99Fax: 0 25 08/99 03-40Mail: [email protected]:Tel.: 0 25 08/99 03-11Fax: 0 25 08/99 03-40Die Dreingau Zeitung wird zweimal wöchentlich, mittwochs und samstags, an alle erreichbaren Haushalte verteilt.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 4 vom 1. Oktober 2008.Bei unverlangt eingesandten Manu-skripten besteht keine Gewähr auf Rücksendung.Verteilte Auflage: 11 360 Exemplare

www.dreingau-zeitung.de

Mittwoch

Drensteinfurt•19.30 Uhr: Gesprächskreis St.

Regina, Altes Pfarrhaus•19.30-21 Uhr: Selbsthilfegrup-

pe für Suchtkranke, ev. Ge-meindehaus

Rinkerode•17-18 Uhr: Caritas- und Hospiz-

sprechstunde, Pfarrzentrum

Sendenhorst•15-17 Uhr: Plauderstündchen,

ev. Gemeindehaus•15-17 Uhr: Boule für Senioren,

Westen-Promenade

Albersloh•9-10.30: FIZ, Wiegestübchen

geöffnet (Bergstraße 1)•14 Uhr: Männersodalität, Rad-

tour ab Dorfplatz•15 Uhr: Seniorenkreis, offenes

Treffen, Gemeinderäume der Gnadenkirche

•16-19 Uhr: Heimatverein, Boule-Spiel für Jedermann,

Vorplatz des St. Josefs-Hauses-

Donnerstag

Drensteinfurt•6.30 Uhr: Frühschwimmen, Erl-

bad•8-13 Uhr: Markt, Martinstraße•9-11.30 Uhr: Frauencafé, Alte

Küsterei•9.30-11.30 Uhr: Caritas-Punkt,

Sprechstunde, Alte Küsterei•9.30-11.30 Uhr: MiO-Elternca-

fé, Kulturbahnhof•14 Uhr: Heimatverein, Radtour

ins Grüne, Alte Post•16-18 Uhr: DAF, Kaffeetreff, ev.

Gemeindehaus•17 Uhr: „Circus Narnia“, Bolz-

platz Adenauer-Straße•17-19 Uhr: Sportabzeichen, Ab-

nahme, Sportzentrum Erlfeld

Sendenhorst•9-10.30 Uhr: FIZ, Wiegestüb-

chen, Forum Schleiten•14-18 Uhr: DRK, Seniorentreff,

DRK-Heim (Weststraße)

•18.30-20 Uhr: DRK, geselliges Tanzen 50 plus, DRK-Heim

•19 Uhr: DRK, Dienstbespre-chung, DRK-Heim

•20 Uhr: „Jam Session“, offener Musikertreff, Titanic

Albersloh•15-16 Uhr: Bürgermeister-

Sprechstunde, Nebenstelle

Freitag

Drensteinfurt•16 Uhr: Seniorennetzwerk, Se-

niorenstammtisch, Gaststätte Amigos

•17 Uhr: „Circus Narnia“, Bolz-platz Adenauer-Straße

Rinkerode•8.15 Uhr: kfd, Friedensgebet,

Pfarrzentrum•ab 16 Uhr: Hubertus-Schützen-

gilde Lebensfreude, Schlieker-Schützenfest mit „Summer Bash Holiday Festival“ und Kartoffelkönigschießen (19 Uhr), Festwiese im Schliek

Sendenhorst•8-12 Uhr: Markt, Kirchstraße

SamstagDrensteinfurt

•9-11.30 Uhr: MHD-Kleiderkam-mer (Sendenhorster Straße 6)

•17 Uhr: „Circus Narnia“, Bolz-platz Adenauer-Straße

•20 Uhr: Junggesellen-Schützen-verein, außerordentliche Ge-neralversammlung, Gasthaus Zur Werse

Rinkerode•ab 14 Uhr: Hubertus-Schützen-

gilde Lebensfreude, Schlieker-Schützenfest mit Antreten (Dorfplatz), Fahnenschlag (15 Uhr), Vogelschießen (15.30 Uhr), Kinderbelustigung (16 Uhr) und Königsball (20 Uhr), Festwiese im Schliek

Sendenhorst•18-24 Uhr: Sendenhorster

Schlemmertage, Strandfeeling mit DJ Werner, Innenstadt

BeilagenhinweisUnserer heutigen Ausgabe lie-gen die Prospekte folgender Firmen bei:

• Möbel BOSS• Teppich Kibek• Polster Aktuell• Raiffeisen DR-MerschUnsere Kunden belegen oft-mals nur Teilauflagen für ihre Prospekte. Daher kann es vor-kommen, dass Sie heute einen oder mehrere der o. g. Pros-pekte nicht vorfinden.

Merkblatt

• Anna Erpenbeck vollendet am 1. August das 92. Lebensjahr.• Elisabeth Neve vollendet am 1. August das 81. Lebensjahr.• Theresia Schütte vollendet am 1. August das 81. Lebensjahr.

Die Dreingau Zeitung gratuliert

Ferien-Hits für Kids

Mittwoch, 1. August

Drensteinfurt•10-15 Uhr: Volti-Tage, Reithalle Hof Nathrath

Walstedde•14-18 Uhr: Stalldienst – ein Tag auf dem Bauernhof, ab Turnhalle

Sendenhorst•14 Uhr: Fahrt zur Freilichtbühne Billerbeck, ab Rathaus•14-16 Uhr: Das ist die Feuerwehr, Gerätehaus (Fröbelstraße 15)•14-18 Uhr: Spielstunden mit Geräten und Musik, Hallenbad

Albersloh•14.10 Uhr: Fahrt zur Freilichtbühne Billerbeck, ab Teckelschlaut

Donnerstag, 2. AugustDrensteinfurt

•10-12 Uhr: Hip Hop, Kulturbahnhof•10-15 Uhr: Volti-Tage, Reithalle Hof Nathrath

Sendenhorst•14-18 Uhr: Spielstunden mit Geräten und Musik, Hallenbad

Freitag, 3. AugustDrensteinfurt

•18-19 Uhr: Schnupper-Schach, Kulturbahnhof

Rinkerode•18.30-22 Uhr: Ansitzen, Hof Bullermann

Sendenhorst•14-18 Uhr: Spielstunden mit Geräten und Musik, Hallenbad

Samstag, 4. AugustDrensteinfurt

•9-13 Uhr: Petri heil – Schnupper-Angeln, Werseinsel

BL I C K P U N K T FE R I E N P R O G R A M M

Albersloh • Am Freitag war großer Basteltag im Garten von Familie Poker angesagt. Insgesamt 23 Mädchen und Jungen wollten sich den Spaß nicht entgehen lassen. In zwei Gruppen am Vormittag und am Nachmittag sollten richtig komfortable Insek-ten-Hotels als Unterschlupf für Wildbienen und ande-re Insekten gebaut werden. Bienen-Fachfrau Vera Poker hatte sich diese lehrreiche Beschäftigung ausgedacht.

Die Kinder griffen beherzt zu. Zugeschnittene Hart-holzteile wurden zu Kästen zusammengeschraubt. Unter Aufsicht handhabten Mäd-chen wie Jungen geschickt den Akkuschrauber. Ein klei-

ner Holzblock in der Mitte des Kastens mit Bohrlöchern zwischen vier und sieben Mi-limetern Durchmesser soll den Wildbienen zur Eiabla-ge dienen. Daneben wurden Schilfstücke, Holzwolle und Tannenzapfen verstaut, in denen sich beispielsweise Ohrkneifer oder Marienkäfer einquartieren können. Zum Schluss wurden noch ein Stück Maschendraht über der Öffnung befestigt und eine wasserdichte Dachabdeckung angebracht.

Die kleinen Handwerker waren eifrig bei der Sache. Nach getaner Arbeit durfte jedes Kind sein eigenes In-sekten-Hotel mit nach Hause nehmen.•gez

Komfortable HotelsKinder bastelten Bienen-Unterschlupf

Mit Eifer bastelten die Kinder die Insekten-Hotels. Foto: Genz

Nach Münster ging es vergangene Woche für die Kinder

vom Rinkeroder Ferienprogramm. Eine Nachtwächtertour stand auf dem Programm. Gestartet sind die Kinder mit ih-ren Betreuern und ihrem Nachtwächter am Rathausplatz in Münster. Der Hüter über das bürgerliche Wohl berichtete von seiner nächtlichen Arbeit, vom regen Markttreiben und von seinem „Kollegen“, dem Türmer von Lamberti. Die Kin-der waren begeistert, wie sich die Menschen vor vergange-nen Jahrhunderten ernährten und wie sie ihre Kindheit und das tägliche Leben bewältigten. Foto: pr

Spannende Duelle lieferten sich die drei Teilnehmer bei den „Olym-

pischen Spielen“ im Drensteinfurter Freibad. Die Kopf-an-Kopf-Rennen beim Laufen und Schwimmen waren beson-dere Highlights. Aber auch beim Werfen und Weitsprung schenkten sie sich nichts. Da die Anzahl der Kids sehr gering, die Altersspanne aber sehr groß war, wurden die Ergebnisse ins Verhältnis gesetzt. Den ersten Platz sicherte sich schließlich Phillip Ressler. Der nächste Spielnachmit-tag für Sechs- bis Zwölfjährige im Erlbad findet am Sams-tag, 4. August, von 16 bis 18 Uhr statt. Text/Foto: dd

Drensteinfurt • Für die am Angeln interessierten Kinder und Jugendlichen bot der Verein Wersetal 80 auch dieses Jahr wieder ein besonderes Ferienan-gebot an. 18 Kinder zwi-schen acht und 14 Jahren lernten am vergangenen Samstag unter dem Mot-to „Petri Heil“ und unter Aufsicht von zehn erfah-renen Anglern, wie man mit der Angel umgeht.

In einem ersten theoreti-schen Teil wurde ihnen bei-gebracht, wie man sich beim Angeln verhält und welche Fische in der Werse heimisch sind. Im zweiten Teil durften die Jungangler dann praktisch auf der Werseinsel zur Angel greifen. Manche von ihnen waren bereits mehrmals da-bei und so in der Lage, ih-ren Freunden bei den ersten Handgriffen zu helfen.

Das Lernangeln wird bereits seit Jahren innerhalb des Drensteinfurter Ferienpro-grammes veranstaltet und ist darauf ausgelegt, „die Kinder direkt praktisch an das An-geln heranzuführen und so

ihr Interesse zu wecken“, so der Stellvertretende Vorsit-zende Peter Jeske.

Der Fang konnte sich schließlich durchaus sehen lassen: Neben Rotaugen, Rotfedern, Gründlingen und Schleien fanden sich sogar Karpfen und ein Barsch in den Eimern der eifrigen Ler-nenden wieder. Da der An-

gelverein Wersetal 80 unter anderem im Naturschutz tä-tig ist, war die komplette An-gelaktion auch ein Appell an das Umweltbewusstsein: So wurden die gefangenen Fi-sche am Ende wieder in die Wildnis entlassen.

Den Nachmittag ließ man anschließend bei einem gro-ßen Grillen mit Hamburgern

und Würstchen ausklingen. Eine zweite Gruppe wird am Samstag, 4. August, die Aktion mitmachen. Denn nach stets großem Andrang in den vergangenen Jahren hatte der Verein beschlossen, die Kinder in zwei Gruppen aufzuteilen, um einen größt-möglichen Lerneffekt zu erzielen.•dpp

Diese Kids lernten am Samstag den Umgang mit der Angel kennen. Foto: D. Puente

Schleien, Karpfen und ein BarschDer Verein Wersetal 80 bot Schnupperangeln für Kinder und Jugendliche an

Spaß und Spannung verspricht der

„Circus Narnia“, der von Donnerstag bis Sonntag, 2. bis 5. August, am Bolzplatz an der Konrad-Adenau-er-Straße in Drensteinfurt gastiert. Seit 1413 gibt es den „Familienbetrieb“ aus Wesel, der mit Feuerschlu-ckern, Messerwerfern, Akrobatik, Clowns und Tier-dressuren aufwartet. Die Vorstellungen finden von Donnerstag bis Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr statt. Jeder 10. Besu-cher erhält freien Eintritt. Und am 2. August ist Famili-entag, sprich: Die Erwachse-nen zahlen den Kinderpreis. Wer Fragen hat oder Karten vorbestellen möchte, kann sich unter Tel. 0174/7313849 melden. Im Bild: Zirkuschef Karl-Joachim Renz. Foto: ne

Walstedde • Zu einem Familiengottesdienst lädt die Evan-gelische Kirchengemeinde Ahlen am Sonntag, 5. August, um 11 Uhr ins Paul-Gerhardt-Haus ein. In dem Gottesdienst, der von Pfarrer Markus Möhl gehalten wird, werden zwei Kinder getauft. Für die musikalische Begleitung sorgt Anke Simon. „Wir werden moderne, kindgerechte Kirchenlieder singen“, kündigt Pfarrer Möhl an. Auch Inhalt und Form des Gottes-dienstes sind auf die Kleinen abgestimmt. Der nächste Famili-engottesdienst in Walstedde findet am 30. September statt.

Gottesdienst für Familien

Kreis Warendorf • Von Ok-tober 2011 bis Juli 2012 mel-deten sich 2422 Jugendliche bei der Ahlener Arbeitsagen-tur auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle. Damit lag die Zahl der Bewerber im Vergleich zum Vorjahr um 219 oder 9,9 Prozent höher.

Im gleichen Zeitraum mel-deten die Unternehmen und Verwaltungen im Kreis Wa-rendorf 1721 Ausbildungs-stellen. Gegenüber dem Vor-jahr waren dies 107 Stellen oder 5,9 Prozent weniger. Im Juli 2012 waren noch 338 Lehrstellen unbesetzt, 36 oder 9,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Das teilt die Ar-beitsagentur in ihrem aktuel-len Ausbildungsbericht mit.

1094 Erfolge

Obwohl im laufenden Berichtsjahr weniger Aus-bildungsstellen für mehr Ausbildungsuchende zur Verfügung standen, konnten bereits 1094 Bewerber einen Ausbildungsvertrag abschlie-ßen. Gegenüber dem Vorjah-reszeitraum ist dies ein Plus von 27 Verträgen oder 2,5 Prozent. Zeitgleich suchten noch 367 Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Die Zahl der unversorgten Bewerber sank gegenüber dem Vorjahr um 46 oder 11,1 Prozent.

Joachim Fahnemann, Vor-sitzender der Geschäftsfüh-rung der Agentur für Arbeit in Ahlen, bewertet den Stand der Ausbildungsvermittlung positiv: „Die Ausgangslage ist mit der Zunahme an Ausbil-dungssuchenden und einem Rückgang an Ausbildungs-stellen schwieriger geworden. Bei der Ausbildungsvermitt-lung haben die Ausbildungs-marktpartner im Kreis schon viel geleistet.“

Fachkräftebedarf

Gleichzeitig hält er an dem Ziel der Agentur für Arbeit Ahlen fest, jedem Ausbil-dungssuchenden im Kreis Warendorf ein Angebot zu machen. Vor dem Hinter-grund des demographischen Wandels und dem daraus resultierenden Fachkräftebe-darf weist er darauf hin, dass sich Fachwissen und Erfah-rung am besten durch eigene Ausbildung im Unternehmen sichern lassen: „Ausbildung ist die Investition für die Zu-kunft eines Unternehmens.“

WenigerStellen

gemeldetAusbildungsmarkt

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 3

Drensteinfurt • Der Übungs-abend des Spielmannszuges Grün-Weiß Drensteinfurt fällt am Freitag, 3. August, aus. Nachgeholt wird er am Mitt-woch, 8. August, um 19 Uhr bei La Piccola. Zum Jungge-sellen-Schützenfest treffen sich die Spielleute am Frei-tag, 10. August, um 18.30 Uhr in T-Shirt/Kiepenkerl bei La Piccola. Am Samstag, 11. August, geht‘s dann um 12.30 Uhr bei La Piccola in Uniform los. Und am Sonn-tag, 12. August, treffen sich die Spielleute um 10.30 Uhr zum Frühschoppen an der Königskneipe.

Spielleuteüben fürs Fest

Radtourins Grüne

Drensteinfurt • Der Heimat-verein lädt zu einer Radtour ins Grüne am Donnerstag, 2. August, ein. Abfahrt ist um 14 Uhr an der Alten Post. Nicht-Radfahrer haben die Möglichkeit, mit dem Auto mitgenommen zu werden. Abfahrt für diese Teilnehmer ist um 15 Uhr. Anmeldung bei Hedwig Münstermann, Tel. (02508) 1476.

Drensteinfurt • Der Famili-enverband fährt am Freitag, 31. August, zur Waldbühne Heessen. Besucht wird die Vorstellung von ,,Die Schöne und das Biest“ um 20 Uhr. Eine Fahrgemeinschaft soll eingerichtet werden. Anmel-dung bei Kornelia Schlüter, Tel. (02387) 2519660.

Fahrt zurWaldbühne

Ein Fest feierte der Stammtisch „De laiwen Sprittköpp“ anlässlich seines 40-

jährigen Bestehens. Unter den Klängen der Rentnerband marschierten die Stammtischbrüder von der Gaststätte Al-bers zum Festplatz auf der Brede. Hier startete der große Herrenabend. Norbert Unkoff zeigte in einer gelungenden Diashow die Anfänge des Stammtisches 1972. Am Sams-tag luden die Stammtischbrüder zu einem Tanzabend und Überaschungen ein. Das Bild zeigt (im Uhrzeigersinn) Gün-ther Hausmann, Klaus-Dieter Timpe, Theo Heimken, Rein-hard Bröker, Ludwig Flöter, Wolfgang Keuchel, Franz-Josef Naber, Benni Brinker, Klaus Eusterwiemann, Günther Eg-genstein, Norbert Unkoff und Ulrich Heinrichs. Foto: pr

Empfang auf dem Kirchplatz

Rund 30 Radler hatten sich am Donnerstag bei

hochsommerlichen Temperaturen an der Marienstraße ein-gefunden. Die Kolpingsfamilie Drensteinfurt hatte zu ihrer monatlichen Fahrradtour eingeladen. Die Tour führte zu-nächst durchs Kleisterfeld, Nordholt und Walstedde Rich-tung Herrenstein. Über den Dennehauptweg ging es weiter durch Frielick zum Alten Forsthaus im Oestricher Forst. Kaffee, Kuchen und kühle Getränke verschafften die nötige Stärkung für den Heimweg. Vorbei an Haus Küchen ging es über die Hagenbrede Richtung Brockhausen und Nordholt wieder nach Stewwert. Die nächste Radtour findet am Don-nerstag, 30. August, um 14 Uhr statt. Foto: pr

Drensteinfurt • Um ausge-schiedene Mitglieder zu ver-abschieden, trafen sich der Vorstand des Junggesellen-Schützenvereins St. Huber-tus und die Avantgarde der Schützenbruderschaft am Samstagnachmittag zu einem Ehemaligentreffen.

Vier Schützenbrüder haben nach sechsjähriger Mitglied-schaft die Avantgarde ver-lassen. „Es ist billiger zum Ehemaligentreffen zu ge-hen“, scherzten die Männer und fügten hinzu, dass die freitäglichen Treffen vor je-dem Schützenfest zeitlich zu aufwändig seien. Dem einen oder anderen Schützenbru-der waren die Anstrengungen des Vorabends sogar noch an-zusehen. Am Freitag waren Vorstand und Garde gemein-sam durch die Stewwerter In-nenstadt marschiert, um für das Schützenfest vom 10. bis 12. August zu proben.

Der Vorstand verabschiede-te sich von Tobias Hanewin-kel (König 2010), Hauptmann Alexander Vukomanovic und Martin Fels, ehemals Anlauf, der die Junggesellen aufgrund seiner Heirat im vergangenen Jahr verlassen muss.

Den Nachmittag verbrach-ten die 20 aktiven und aus-geschiedenen Gardisten und Vorstandsmitglieder erst sportlich mit einigen Partien Beach-Volleyball und wid-meten ihre Aufmerksamkeit anschließend zahlreichen Weinflaschen, die es in Anbe-tracht des nahenden Schüt-zenfestes am zweiten Augus-twochenende zu testen galt. In typischer Schützenmanier verzichteten die Anwesen-den nach dem dunklen Re-bensaft jedoch auch nicht auf das eine oder andere „kühle Blonde“ und ließen das Tref-fen in gemütlicher Runde ausklingen.•cpl

Sportlicher AbschiedEhemaligentreffen der Junggesellenschützen

Rinkerode • Die Mitglieder der Ehrenabteilungen aller drei Löschzüge der Feuer-wehr Drensteinfurt trafen sich kürzlich samt Frauen im Rinkeroder Feuerwehrge-rätehaus zum Spießbratenes-sen. Ursprünglich sollte der Nachmittag auf dem Hof Hus-mann in Eickenbeck stattfin-den, jedoch wurde wegen der schlechten Wetterprognose vorsorglich umdisponiert.

Die Ehrenabteilungsmitglie-der des Stewwerter Löschzu-ges reisten mit einem Plan-wagen, gezogen von einem Lanz Bulldog, an.

Mit einem eigens gebau-ten Grill war der Spießbra-ten seit dem frühen Morgen gegrillt worden und konnte nachmittags serviert werden. Der Braten schmeckte allen Gästen vorzüglich und bei Musik von Heinz Lippmann und Franz Everding auf zwei Schifferklavieren klang der Nachmittag gemütlich aus.

Insgesamt nahmen 46 Perso-nen an der Veranstaltung teil, die von Wilhelm Möllenkamp und Heinz Lippmann organi-siert worden war. Die Lösch-zugführer aus Drensteinfurt und Rinkerode sowie der Leiter der Feuerwehr, Heinz-Jürgen Gottmann, und dessen Vertreter Ralf Becker statteten der Ehrenabteilung an dem Nachmittag einen Besuch ab. Eine Wiederholung in Drensteinfurt oder Walstedde wird ins Auge gefasst.

Spießbraten für alleTreff der Ehrenabteilungen aller drei Löschzüge

Im Rinkeroder Feuerwehr-gerätehaus trafen sich Män-ner und Frauen. Foto: pr

„Rasende Zicken“ suchen Verstärkung

Drensteinfurt • Neue Eltern-Kind-Spielgruppen beginnen Ende August im Alten Pfarr-haus. Jeweils dienstags und donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr sind Mütter oder Väter mit Kindern ab einem Jahr zum gemeinsamen Singen und Spielen eingeladen. Die erste Gruppe startet am 23. August, die zweite am 28. Au-gust. In beiden Gruppen sind Plätze frei. Auskunft und An-meldung bei Carmen Stahl-busch, Tel. (02508) 1889.

Spielgruppenstarten neu

Rinkerode • Im August ge-staltet sich das Programm der kfd Rinkerode wie folgt:

• Am Freitag, 3. August, ist um 8.15 Uhr das Friedensge-bet im Meditationsraum des Pfarrzentrums.

• Am Mittwoch, 8. August, treffen sich die „Leezenla-dies“ um 19 Uhr zur Radtour am Dorfplatz.

• Am Donnerstag, 16. Au-gust, findet eine Radtour für alle Frauen statt. Treffen ist um 14 Uhr am Dorfplatz.

• Am Donnerstag, 23. Au-gust, ist um 8.15 Uhr die nächste Gemeinschaftsmesse mit anschließendem Früh-stück im Pfarrzentrum.

Termine derkfd Rinkerode

MGV beendetSommerpause

Rinkerode • Der Männer-gesangverein beendet sei-ne Sommerpause. Die erste Chorprobe ist am Donnerstag, 2. August, um 20 Uhr. Bald steht ein Auftritt an.

Wenn die „Rasenden Zicken“ ihre Helme ablegen, erregen sie viel Aufsehen bei so viel Frauen-Power. Foto: Knöpker

Kreis Warendorf • Die Frau-en sind zwischen 30 und 54 Jahre alt und haben eines ge-meinsam: die Liebe zu ihren Motorrädern. Vor rund einem Jahr haben sie sich zu den „Rasenden Zicken“ zusam-mengeschlossen. Seitdem trifft sich die Gruppe um Bir-git Meister einmal wöchent-lich mittwochs oder freitags zu gemeinsamen Ausfahrten.

Mit Frauen-Power pflegen

sie ihr Hobby ganz ohne männliche Begleitung und Unterstützung. Rund 100 Ki-lometer legen sie mit ihren 34 bis 170 PS starken Ma-schinen zurück, aber auch Geselligkeit und Fachsimpe-lei über Technik stehen hoch im Kurs. Angeregt durch Mit-glied Andrea Ruwisch stand kürzlich ein Fachvortrag von Wulf Weis auf dem Ver-anstaltungsprogramm. Der

Diplom-Ingenieur aus Rin-kerode informierte die „Ra-senden Zicken“ über Pflege und Zustand der Motorräder und gab Tipps zur Verkehrs-sicherheit.

Die Frauen kommen aus Drensteinfurt, Ahlen, Al-bersloh, Wolbeck, Telgte und Nottuln. Zum Stammtisch laden sie jeden vierten Diens-tag im Monat ein. Zu den „Rasenden Zicken“ gehören:

Andrea Ruwisch, Heidi Lam-mers, Renate Roeder, Andrea Wasserfuhr, Petra Hagen, An-nette Mentrup, Claudia Frey-berg, Birgit Meister, Sandra Saal, Brigitte Gosda, Carmen Passgang, Maren Schwindt und Ute Kaulitz.

Wer sich informieren möch-te, kann eine E-Mail schicken an [email protected] oder sich unter Tel. 0177/2693066 melden.•ak

Die Frauen lieben ihre Motorräder und treffen sich regelmäßig zur Fachsimpelei

BL I C K P U N K T SO M M E R FA H RT E N

Auf den Spurender Wikinger

Drensteinfurt • Nach einer ereignisreichen Woche im hohen Norden ist die Malte-ser-Jugend aus Drensteinfurt nun zurück. Vom 21. bis 28. Juli haben 15 Jugendliche aus der Wersestadt auf dem Zeltplatz „Ansveruskreuz“ in Ratzeburg das 30. Bundesju-gendlager der Malteser erlebt. Unter dem Motto „Ansgars Wikinger sehen Mee(h)r!“ standen zahlreiche Angebote für rund 650 Kinder und Ju-gendliche aus ganz Deutsch-land auf dem Programm.

Das Wetter hat mitgespielt, so dass die Teilnehmer sie-ben Tage gut gelaunt und tro-cken auf den Spuren der Wi-kinger wandeln konnten. Bei verschiedenen Aufgaben wie einem Stationsspiel im Wald oder einem Wikinger-Schach-spiel mussten sie ihre Kräfte und ihren Mut unter Beweis stellen. Laut und fröhlich ha-ben die Jugendlichen die Ost-seeküste am Wohlenberger Wiek für einen Tag gestürmt.

Ein fester Bestandteil des alljährlichen Bundeslagers ist die Sozialaktion. Diesmal wurden insgesamt 30 gute Taten in verschiedenen Ein-richtungen in Ratzeburg und in Lübeck getan. Mit Senio-ren haben die Jugendlichen gespielt, gesungen oder sind mit ihnen spazieren gegan-gen. Einige haben Pinsel in die Hand genommen und Zäune, Gartenmöbel oder Schuppen gestrichen. Das Herzstück der Aktion waren selbst gebastelte Karten. Alle Kinder und Jugendlichen bas-telten eine Karte für einen äl-teren Menschen aus Lübeck.

Des Weiteren standen ver-schiedene andere Aktivitäten auf dem Programm. Kreative Workshops, Nachtwande-rungen und ein Kleinkunst-abend sorgten für Kurzweil. Mit einer großen Portion Ab-schiedsschmerz haben die Teilnehmer des Lagers am vergangenen Samstag den ho-hen Norden verlassen.

Malteser-Jugend zu Besuch im hohen Norden

Ein Strandtag stand natürlich auf dem Programm. Foto: pr

Drensteinfurt • Ein wenig erschöpft, aber dennoch gut gelaunt kehrten die 43 Messdiener am Montag-abend von ihrer Sommer-fahrt zurück. Mit Applaus wurden die Urlauber bei ihrer Einfahrt mit dem Rad auf dem Kirchplatz empfangen. Aus den drei erlebnisreichen Wochen durch Großbritannien, Belgien und Deutschland nahmen sie eine große Menge schöner Erinne-rungen mit nach Hause.

Bevor sich die Fahrt am Montag dem Ende zuneigte, radelten die Ministranten am Samstag von Lüttich nach Aachen. Auf der rund 50 Ki-lometer langen Strecke hat-ten sie morgens mit einigen Regenschauern zu kämpfen. Doch nach der Mittagspause in Eupen war die Kleidung schon wieder getrocknet. Trotz der Niederschläge am Vormittag kam die Truppe am Abend trockenen Fußes in der Jugendherberge an, da sich das Wetter im Tagesver-lauf gebessert hatte.

Sonntagseis

Im Aachener Dom besuch-ten die Urlauber am Sonntag die heilige Messe. Ein Sonn-tagseis durfte an diesem Tag natürlich nicht fehlen.

Drei Angebote warteten am Nachmittag auf die Sommer-fahrer: Während eine Gruppe den Dreh- oder Wasserturm Belvedere auf dem Lousberg besichtigte, traf sich die zwei-te Gruppe zum Minigolfspie-

len. Im Internationalen Zei-tungsmuseum begab sich die dritte Gruppe auf die Spuren der Zeitungsgeschichte von der Frühzeit der Presse bis in die Gegenwart.

Zum letzten Mal sangen sie am Sonntagabend gemein-sam und lauschten gebannt der letzten Geschichte der diesjährigen Sommerfahrt.

Packen hieß es dann am Montag. Mit Gepäck radel-ten die Messdiener zunächst zum Aachener Hauptbahn-hof. Dort verluden sie die Drahtesel auf einen Anhän-ger. Ohne Rad fuhren die Messdiener mit dem Zug über Köln nach Hamm. In Hamm warteten schon ihre Räder auf sie. Die letzte Etap-

pe nach Drensteinfurt stand an, wo den Urlaubern ein tol-ler Empfang bereitet wurde. In einer kleinen Andacht in der Pfarrkirche St. Regina lie-ßen sie gemeinsam mit ihren Familien und Pastor Matthias Hembrock die Sommerfahrt Revue passieren.•tim>> weitere Bilder im Internet:

www.dreingau-zeitung.de

Die Drensteinfurter Messdiener sind zurück von ihrer dreiwöchigen Tour durch Europa

Die letzte Etappe auf der Sommerfahrt der Drensteinfurter Messdiener hieß Aachen. Da durfte natürlich ein Abstecher zum Aachener Dom nicht fehlen. Foto: pr

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 4

F u ß b a l l - Te s t s p i e l e

Nordlippe-Cup der Sport-freunde Bockum: Fortuna Walstedde – SVE Heessen: 3:2. Neuzugang Björn Celik ist eine echte Verstärkung für Fortunas Kreisliga-A-Fußbal-ler. Nach seinem Dreierpack beim 3:2-Erfolg im Testspiel gegen den TuS Lohauserholz II traf er am Montagabend wieder dreifach. Im ersten Gruppenspiel des 11. Nord-lippe-Cups in Hamm erzielte Celik alle drei Tore für die Walstedder und sorgte damit quasi im Alleingang für den knappen Sieg gegen Bezirks-liga-Absteiger Heessen.

Bereits in der zweiten Mi-nute waren die Fortunen in Führung gegangen. Doch nur zwei Minuten später fiel der Ausgleich. Nach dem 1:2 (15.) sorgte Celik mit zwei weiteren Toren noch vor der Pause für das 3:2 (19., 32.). Nach dem Seitenwechsel fie-len im Duell zweier A-Kreis-ligisten keine Treffer mehr.

„Gerechtes Ergebnis“

DJK GW Albersloh – SC Re-ckenfeld: 1:2. Im zweiten Testspiel kassierte der Titel-kandidat der Kreisliga B3 die erste Niederlage – gegen ei-nen ambitionierten A-Kreis-ligisten. GWA-Coach Micha-el Wester sprach von einem „gerechten Ergebnis“. In der ersten Halbzeit hatten die Albersloher mehr vom Spiel. „Wir hatten mehr Pluspunkte. Wir haben das Spiel gemacht, uns sehr gut präsentiert und hatten hochkarätige Chan-cen“, sagte Wester. Mit einem Kopfballtor brachte Rück-kehrer Christopher Thale die Grün-Weißen in Führung. Der Ausgleich für Reckenfeld fiel noch vor der Pause – aus GWA-Sicht in Unterzahl, weil Matthias Hecker draußen be-handelt wurde. „In der zwei-ten Halbzeit wurde die Luft enger. Wir konnten das Tem-po nicht mehr mitgehen“, so Wester. Die Folge war das 1:2. Optimistisch stimmt den Albersloher Trainer, dass Re-konvaleszenten in dieser Wo-che ins Training einsteigen.

SV Drensteinfurt – TuS Ascheberg: 6:2. Gut gelaunt war Ivo Kolobaric, Trainer der SVD-Fußballer, nach dem zweiten Testspiel. Hatte sein Team eine Woche zuvor noch 0:8 gegen Westfalenli-gist BSV Roxel verloren, lan-deten die Drensteinfurter im Duell zweier Bezirksligisten mit Ascheberg einen deutli-chen Sieg. Kolobaric sprach von einem „sehr guten Spiel“ seiner Mannschaft. Für den Coach war der Auftritt sogar „überraschend gut“, musste der SVD doch gleich auf meh-rere Leistungsträger verzich-ten. Neben Torwart Daniel Stratmann (im Urlaub) fehl-ten Kapitän Daniel Möllers, Neuzugang Yannick Gieseler und Matthias Gerigk. Ferat Etemi aus der zweiten Mann-schaft lief von Beginn an auf, Jens Wagner half aus.

Patrick Kowalik und Do-minik Heinsch brachten die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Zur Pause stand es 2:1. Oli-ver Logermann erhöhte mit einem verwandelten Foul-elfmeter, ehe Robert Wojdat, Etemi und wiederum Wojdat zum 6:1 trafen. Den Asche-

bergern gelang nur noch der Treffer zum 6:2-Endstand.

Finale verloren

Derby-Cup in Hoetmar: Fi-nale: SG Sendenhorst – SC Hoetmar: 2:4 n.E. Wie im Vorjahr verlor die SG das Endspiel des Traditionstur-niers, wie im Vorjahr gegen den Gastgeber und wie im Vorjahr im Elfmeterschießen. Nachdem Max Pöttken die Sendenhorster spät in Füh-rung geschossen hatte (87.), sorgte Hoetmars Sven Mu-ckermann kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit für den Ausgleich – und für ein Elfmeterschießen. Sebastian Stellmach, Dominik Wenzel und Dominik Mey verschos-sen für die SG, nur Patric Dülberg traf gegen den Liga-Konkurrenten. Coach Matt-hias Greifenberg war trotz der Niederlage im Endspiel „sehr zufrieden“. Schließlich hatte sein Team zuvor die ersten drei Partien in der Vorberei-tung gewonnen.

SV Rinkerode – Borussia Münster: 2:1. Für eine Über-raschung sorgte der Kreisliga-A-Aufsteiger aus Rinkerode. Im zweiten Testspiel setzte sich der SVR knapp gegen Be-zirksligist Borussia Münster durch. Dementsprechend zu-frieden war Sven Kleine-Wil-ke. „Die Jungs haben sich gut bewegt, und in der Defensive haben wir gut gestanden“, sagte der Spielertrainer.

Vor der Pause hatte Thanh-Tien Doan die Platzherren in Führung gebracht. „Wir ha-ben das in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht, uns viele Möglichkeiten rausgespielt“, lobte Kleine-Wilke seine Elf. Im zweiten Durchgang kamen die Münsteraner zwar zum Ausgleich. Doch Rinkerodes Sascha Kleine-Wilke traf zum 2:1-Endstand.

Turnier in Walstedde: Der SV Rinkerode setzte sich bei ei-nem Turnier mit vielen Der-bys in Walstedde durch. Nach der Auftaktniederlage gegen die gastgebenden Fortunen (0:3) siegte Rinkerode gegen Walsteddes zweite Mann-schaft (2:1), die SG Senden-horst (1:0) und die Zweitver-tretung des SV Drensteinfurt (1:0). Als Prämie für den ersten Platz gab es 400 Euro für die Mannschaftskasse. Die Fahrt nach Walstedde habe sich gelohnt, freute sich Spielertrainer Sven Kleine-Wilke über den Erfolg.

Zweiter wurde Fortunas Erstvertretung, die gegen Sendenhorst 1:3 verlor, gegen die Drensteinfurter 1:1 spiel-te und neben dem SVR auch Walstedde II (4:0) schlug. Die SG feierte ihren zweiten Sieg beim 3:1 gegen Fortunas Zweite und belegte nur Rang drei, weil sie zum Auftakt ge-gen den SVD II den Kürzeren gezogen hatte. Auf Platz vier landeten die Stewwerter, de-ren fünf Treffer alle Dominik Kunz erzielte. Letzter wurde Walsteddes zweite Mann-schaft – trotz eines 3:2-Er-folgs im letzten Spiel gegen den SVD. GW Albersloh hatte die Teilnahme mangels Spie-ler abgesagt. • mak

SG Sendenhorst II – Aramä-er Ahlen: abgesagt

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Die nächsten Spiele

• Mittwoch, 19 Uhr: DJK GW Albersloh – SC Hoetmar (Kreisliga A2)• Mittwoch, 19.30 Uhr: Nordlippe-Cup der Sportfreunde Bockum: Fortuna Walstedde – Westfalia Bockum-Hövel (Kreisliga A1 Unna/Hamm); Freitag: Halb-finale 18 Uhr und Finale 19.30 Uhr• Donnerstag, 19.30 Uhr: SV Dren-steinfurt – SG Sendenhorst• Donnerstag, 19 Uhr: SV Rinkerode – SC Münster 08 (Bezirksliga 12)• Freitag, 19 Uhr: DJK GW Albersloh – Warendorfer SU II (Kreisliga B3)• Freitag, 19.30 Uhr: SG Sendenhorst II – FC Nordkirchen II (Kreisliga B Lüdingh.)

„Sehr gutes Spiel“vom SVD

Celik trifft wieder dreifach / SVR überrascht

Spielplan derKreisliga A2

2. Spieltag, 26. AugustTuS Freckenhorst – SG SendenhorstTelekom-Post SV Münster – SC FüchtorfTSV Ostenfelde – TuS Hiltrup IISC Hoetmar – VfL Wolbeck IISG Telgte II – SC Münster 08 IIBSV Ostbevern – VfL SassenbergGW Westkirchen – SV RinkerodeBW Beelen – SV Ems Westbevern (6.9.)1. Spieltag, 30. AugustSG Sendenhorst – Telekom-Post SV MSSV Rinkerode – TuS Freckenhorst3. Spieltag, 2. SeptemberVfL Sassenberg – SV RinkerodeSG Sendenhorst – GW Westkirchen4. Spieltag, 9. SeptemberSV Rinkerode – SG Sendenhorst5. Spieltag, 16. SeptemberVfL Sassenberg – SG SendenhorstSC Füchtorf – SV Rinkerode6. Spieltag, 23. SeptemberSG Sendenhorst – SC FüchtorfSV Rinkerode – TuS Hiltrup II7. Spieltag, 30. SeptemberVfL Wolbeck II – SV RinkerodeTuS Hiltrup II – SG Sendenhorst8. Spieltag, 7. OktoberSG Sendenhorst – VfL Wolbeck IISV Rinkerode – SV Ems Westbevern9. Spieltag, 14. OktoberSV Ems Westbevern – SG SendenhorstSC Münster 08 II – SV Rinkerode10. Spieltag, 21. OktoberSG Sendenhorst – SC Münster 08 IISV Rinkerode – BSV Ostbevern11. Spieltag, 28. OktoberSG Telgte II – SV RinkerodeBSV Ostbevern – SG Sendenhorst12. Spieltag, 4. NovemberSG Sendenhorst – SG Telgte IISV Rinkerode – BW Beelen13. Spieltag, 11. NovemberSC Hoetmar – SV RinkerodeBW Beelen – SG Sendenhorst14. Spieltag, 18. NovemberSG Sendenhorst – SC HoetmarSV Rinkerode – TSV Ostenfelde15. Spieltag, 2. DezemberTelekom-Post SV Münster – SV RinkerodeTSV Ostenfelde – SG Sendenhorst16. Spieltag, 9. DezemberTelekom-Post SV – SG SendenhorstTuS Freckenhorst – SV RinkerodeWeiter geht es am 10. März.Die Saison endet am 9. Juni 2013.

F u ß b a l l

Spielplan derKreisliga B3

2. Spieltag, 26. AugustTuS Freckenhorst II – SG Sendenhorst IIWarendorfer SU II – SV Drensteinfurt IIDJK GW Albersloh – SC DJK Everswinkel1. Spieltag, 29. AugustVfL Sassenberg II – DJK GW AlberslohSG Sendenhorst II – TSV Handorf IISV Drensteinfurt II spielfrei3. Spieltag, 2. SeptemberSV Drensteinfurt II – FC GreffenSG Sendenhorst II – DJK GW Albersloh4. Spieltag, 9. SeptemberGW Amelsbüren II – SV Drensteinfurt IISC DJK Everswinkel – SG Sendenhorst IIDJK GW Albersloh – SC Füchtorf II5. Spieltag, 16. SeptemberVfL Sassenberg II – SG Sendenhorst IISV Drensteinfurt II – TSV Handorf IITuS Hiltrup III – DJK GW Albersloh6. Spieltag, 23. SeptemberTuS Freckenhorst II – SV Drensteinfurt IISG Sendenhorst II – SC Füchtorf IIGW Albersloh – RW Alverskirchen (20.9.)7. Spieltag, 30. SeptemberTuS Hiltrup III – SG Sendenhorst IISV Drensteinfurt II – GW Albersloh (26.9.)8. Spieltag, 7. OktoberSG Sendenhorst II – RW AlverskirchenSC DJK Everswinkel – SV Drensteinfurt IIDJK GW Albersloh – Germania Mauritz II9. Spieltag, 14. OktoberSV Drensteinfurt II – SG Sendenhorst IISC Müssingen – DJK GW Albersloh10. Spieltag, 21. OktoberSC Füchtorf II – SV Drensteinfurt IISG Sendenhorst II – Germania Mauritz IIDJK GW Albersloh spielfrei11. Spieltag, 28. OktoberSV Drensteinfurt II – TuS Hiltrup IIIWarendorfer SU II – DJK GW AlberslohSC Müssingen – SG Sendenhorst II12. Spieltag, 4. NovemberRW Alverskirchen – SV Drensteinfurt IIDJK GW Albersloh – FC GreffenSG Sendenhorst II spielfrei13. Spieltag, 11. NovemberVfL Sassenberg II – Drensteinfurt IIGW Amelsbüren II – DJK GW AlberslohWarendorfer SU II – SG Sendenhorst II14. Spieltag, 18. NovemberSV Drensteinfurt II – Germania Mauritz IISG Sendenhorst II – FC GreffenDJK GW Albersloh – TSV Handorf II15. Spieltag, 2. DezemberTuS Freckenhorst II – DJK GW AlberslohDJK GW Amelsbüren II – Sendenhorst IIMüssingen – SV Drensteinfurt II (24.11.)16. Spieltag, 9. DezemberDJK GW Albersloh – VfL Sassenberg IITSV Handorf II – SG Sendenhorst IISV Drensteinfurt II spielfreiWeiter geht es am 10. März.Die Saison endet am 9. Juni 2013.

• Spielpläne unter: www.fussball.deDrensteinfurts Darter verpassten den Aufstieg knapp. Foto: www.eventfoto-schroeer.de

Dart: Aufstiegknapp verpasst

Drensteinfurt • Der Roy-al Dart-Club 2000 hat den Sprung in die Bundesliga Nordwest knapp verpasst. Bei der Aufstiegsrunde, die am Samstag in einer Schüt-zenhalle in Lünen-Süd statt-fand, verloren die Drenstein-furter ihr Halbfinale gegen „Nicht mit uns“ aus Minden mit 2:4. Bei einem Sieg wäre der Aufstieg perfekt gewesen. Neben den Mindenern durfte der DC Chaplin aus Schloß-Holte Stukenbrock jubeln.

Acht Teams waren an den Start gegangen. Als Tabellen-erster überstanden Matthias Semptner und Co. die Grup-penphase, weil sie nach der 2:4-Niederlage zum Auftakt gegen den D3C II aus Coesfeld (2:4) gegen die Magic Darts Herne (5:1) und Wild Indians Return aus Dortmund (6:0) klar siegten. Doch in der Vor-schlussrunde kam das bittere Aus für den Glockenland-Li-gameister. • mak

Berkemeier sichert sich goldene SchleifeAlbersloh/Rinkerode • Lars Berkemeier vom RVA freu-te sich beim Reitturnier in Rinkerode über die goldene Schleife in einem Dressur-wettbewerb der Klasse E (WN 8,5) und über Silber in einem E-Stilspringen (WN 7,2) mit seinem Pony „Geor-gi“. Sophia Heimann landete mit ihrem Pony „Blockland‘s Hoeves Cillinda“ auf Rang fünf in einer E-Dressur.

Nicole Haves reihte sich in einer Dressurprüfung der Klasse A mit ihrem Pferd „Inkaja Magic Dream“ und

der Wertnote 7,4 ebenfalls auf dem fünften Platz ein. Anna Schulze-Zuralst holte mit ihrem Pony „Piet“ in ei-ner Dressurreiterprüfung der Klasse L Bronze (WN 7,1).

Auch die Eheleute Pentrop waren in Rinkerode erfolg-reich am Start. Hubert Pen-trop erzielte mit „Emilia“ in einer Reitpferdeprüfung einen guten sechsten Rang. Irmgard Pentrop ging gleich drei Mal mit „Winston“ ins Rennen. In einer L-Dressur freute sich dieses Paar über Platz drei und die Wertnote

7,3. In einer Dressurpferde-prüfung der Klasse A erziel-ten die beiden den siebten Rang (WN 7,4). Einen vierten Platz gab es in einer Dressur-pferdeprüfung der Klasse L (WN 7,7).

Julia Hövelmann belegte mit „Fenia“ in einer A-Dres-sur den siebten Rang (WN 7,1). Jessica Bellmann und „Athea“ erreichten in einer Dressurreiterprüfung der Klasse A Rang sechs mit der Wertnote 7,1. Nadine Teupe landete mit ihrem Pferd „Pay Noser“ in einer L-Dressur auf

dem vierten Rang (WN 7,2). Antonia Natrup startete mit „Avignon“ in einer A-Dressur und wurde Achte (WN 7,3). In einer Dressurreiterprüfung der Klasse L sprang ein vier-ter Rang heraus (WN 6,8).

Auch im Oldie-Cup zeigten die RVA-Reiter ihr Können mit folgenden Platzierungen: Willi Zumdiek mit „Fido“ auf Rang zwei, Karl Schul-ze-Zuralst mit „Arnold“ auf Platz vier, Gerlinde Balder mit „Canberra“ auf Position fünf und Heinz Greshake mit „Nashua“ auf Platz sieben.

RVR-Turnier: Rinkeroderinnen erfolgreichRinkerode • Der Wettergott meinte es doch noch gut mit den Veranstaltern des Rinkeroder Reitturniers. Nachdem sich die Sonne am Samstag hinter dich-ten Wolken versteckt hatte, bescherte sie den Teilneh-mern Sonntag ideale Reit-temperaturen, sodass auch viele Zuschauer den Weg zum Turniergelände fan-den. Diese ließen sich mit Brötchen, Kaffee und Ku-chen versorgen, der in gro-ßer Zahl gespendet wurde.

Sportlich überzeugten die Rinkeroder Reiterinnen in na-hezu sämtlichen Prüfungen. Bei den jüngsten Reiterinnen freute sich Marie Lütke-Rö-vekamp im Reiterwettbewerb über einen dritten Platz mit ihrem Pony „Babette“. Beide erhielten die Wertnote 7,50. Ebenfalls Rang drei belegte Sophie Richter mit „Ghan-di“ im Dressurwettbewerb der Klasse E. In der Dressur-reiterprüfung der Klasse A belegte sie mit „Frispi“ und der Wertnote 7,70 einen her-vorragenden ersten Platz. In dieser Prüfung platzierte sich Ina Rieping mit „Conraat“ und der Wertnote 6,80 auf dem zehnten Rang, Carina Ontrup belegte in der 2. Ab-teilung mit „Amadea“ und der Wertnote 6,80 Platz acht. Ihre Vereinskollegin Nicole Lechtermann siegte in der Stilspringprüfung der Klas-se E mit „Nawita“ und der Wertnote 7,70. In der Dres-surreiterprüfung der Klasse A belegte dieses Paar den vier-ten Rang (WN 7,3), ebenso in einer Stilspringprüfung der Klasse A* (WN 7,40).

Erfolgreich unterwegs war auch Luca-Marie Peveling mit ihrem Pony „Amagnac D“. Sie siegte in der Stil-springprüfung der Klasse A* mit der Wertnote 7,80, hol-te den sechsten Platz in der Dressurprüfung der Klasse E sowie Rang zwei in der Stil-springprüfung der Klasse E (WN 7,4). In der Dressurpfer-

deprüfung der Klasse A be-legte Silke Richter mit „Rhu-dy M“ den dritten Platz – mit der Wertnote 7,0 – und Esther Lükens den sechsten Rang mit „Florino“. In der Dres-surpferdeprüfung der Klasse A* platzierten sich ebenfalls zwei RVR-Reiterinnen: Lena Kortendieck mit „Carlotta“ und der Wertnote 7,60 auf dem dritten Rang sowie Silke Richter mit „Rhudy M“ auf Position sieben (WN 7,3).

Erfolgreich ging das Wo-chenende für Esther Lükens weiter. Sie platzierte sich in der Springprüfung der Klasse A ** auf dem zehnten Rang, in der Springpferdeprüfung der Klasse L auf Platz vier und in einer Springprüfung der Klasse L auf dem sechs-ten Rang. Einen Sieg landete die Amazone Birthe Voß im Punktespringen der Klasse A** mit Joker auf ihrem Pferd „Delphi“, während Marie Borgmann auf „Candy“ in der Stilspringprüfung der Klasse L den zweiten Rang belegte (WN 7,20). Anja Lechtermann wurde mit „Thalia Noir“ und der Wertnote 6,90 Sechste.

Heinrich Große-Dütting freute sich über einen fünf-ten Platz in der Springprü-fung der Klasse L sowie Rang zwei in der L-Springprüfung mit Stechen auf seinem Pferd „Luxus“. Hier belegte Jut-ta Lackenberg mit „Calippo A“ den vierten Platz. In der Springprüfung der Klasse L hatte sie mit „Peppsi“ den zehnten Rang errungen.

Beim Oldie-Cup, einem Ge-schicklichkeitswettbewerb, ließ Heiner Mackenbrock vom RV Drensteinfurt mit „Lavinia“ die Konkurrenz hinter sich (0.00/52.59). In der auf Trense zu reitenden Dressurprüfung der Klasse L siegte Christina Kissing, ebenfalls vom RVD, mit „Dr. Dagobert Dancer“ (WN 7,5).

Insgesamt blicken Reiter und Veranstalter auf ein ge-lungenes Turnier-Wochenen-de zurück. • lr/dz

Lechtermann,Peveling, Voß

und Richter vorn

Beim Sommerturnier des Reitvereins Rinkerode zeigte der Nachwuchs sein Können. Fotos (2): Rieping

Dominik Kunz erzielte beim Turnier in Walstedde alle fünf Tore für den SV Dren-steinfurt II. Foto: Kleineidam

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 5

Gespielt, gequatscht, gesungen: Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Sportvereins veranstaltete die Fußballabteilung der SV Rinkerode am Sonntag ein Traditionstur-nier auf dem Kunstrasenplatz, bei dem der Spaß im Mittelpunkt stand. Sechs Aufstiegsmannschaften kämpften um den Sieg und schwelg-

ten in Erinnerungen. Auch (ehemalige) Trainer und Betreuer waren eingeladen. Gespielt wurde in zwei Dreier-Gruppen. In der einen setzte sich die aktuelle Meistermannschaft gegen die Teams der Jahre 1993 und 2002 durch, in der anderen gewann überraschend die 68er-Truppe vor einer weiteren Mannschaft von 2002 und dem Aufstiegsteam von 1986. Die Spiele um die Plätze drei und fünf entschieden die Meister von 2002 für sich, im Finale siegten die 2012er gegen die 68er. Dass die Aufstiegsmannschaft von 1968 einen respektablen zweiten Platz belegte, lag unter anderem daran, dass drei Spieler der ersten Mannschaft die „Alten Herren“ unterstützten: Markus Wesp als Torwart, Thorsten Draba und Sven Kleine-Wilke. Jörg Peters, Leiter der SVR-Fußballabteilung, und Klaus Buchterkirche, die das Traditionsturnier organisiert hatten, zogen ein positives Resümee. „Top. Jederzeit wieder“, sagte Peters. „Wir haben gespielt, gequatscht und nach dem Turnier Vereinslieder geschmettert“, sagte ein hochzufriedener Peters auf Anfrage. Text/Foto: Kleineidam

Arbeitseinsatz: Der neue Kunstrasen-platz der DJK Grün-

Weiß Albersloh, umrandet von Geländer und gepflaster-tem Gehweg für die Zuschauer, ist ein Schmuckstück. Was bisher noch fehlt, ist eine Rabatte. Am Wochenende griffen deshalb rund 20 einsatzwillige Kräfte – von Vorstandsmit-gliedern bis hin zu jungen Spielern – zu Spaten und Schau-fel, füllten an den Rändern Schotter auf und verlegten Plat-ten unter dem Maschendrahtzaun (Bild), damit sich kein Grünzeug vom angrenzenden Gelände ausbreiten kann. Es werden noch weitere Einsätze erforderlich sein, bis die Ra-batte rings um den Platz fertig ist. In der Erholungspause stärkten sich die zahlreicher Helfer. Text/Foto: Genz

Auf die Plätze, fertig, los! Beim Bambinilauf waren alle Teilnehmer Gewinner. Fotos (2): Westbrock

Teilnehmerzahl gesunkenMarquardt gewinnt Halbmarathon beim 17. Rinkeroder Volkslauf / Lechtermann Achter

Rinkerode • Der 17. Rinkeroder Volkslauf war wieder ein Erfolg. Mit 360 Läufern wurde der Teilneh-merrekord (472 Starter) aus dem letzten Jahr dies-mal jedoch nicht erreicht.

Organisator Holger Seeha-fer war mit der Veranstal-tung und den Bedingungen dennoch zufrieden: „Leicht bewölkt, nicht zu warm. Op-timales Läuferwetter also.“ Die Zahl der Voranmeldun-gen war mit 180 auch etwas niedriger als im Vorjahr. Be-sonders beliebt war bei den Läufern diesmal dafür der Zehn-Kilometer-Jedermann-lauf. Mit 133 Startern stellte er den Lauf mit den meisten Teilnehmern, vor dem Halb-marathon mit 114 Läufern.

Auf der Distanz über 21,1 Kilometer setzte sich Christof Marquadt (BSG Sparkasse Münsterland-Ost) mit einer Zeit von 1:18:24 Stunden durch und war damit etwa eine Minute schneller als Vor-jahressieger Achim Lehmann. Knapp dahinter folgte Juri Razlaf aus Anröchte (1:19:46) vor dem drittplatzierten Ste-fan Langenbach von den LSF Münster (1:21:06). Schnellste Frau war Annika Krull vom TV Beckum in 1:33:24 Stun-den. Erneut schnellster Dren-steinfurter war Roland Elber-feld auf Platz 24 (1:33:29). Thomas Voß vom SV Rin-kerode kam als 60. ins Ziel (1:50:36).

Michael Ruhe von der LG Olympia Dortmund beleg-te beim Jedermannlauf über zehn Kilometer den ersten Rang. Er legte die Laufstre-cke in 33:13 Minuten zurück und war damit 46 Sekun-den schneller als der Sieger von 2011, Philipp Kaldewei. Yannick Rinne (ESV Müns-ter) kam als Zweiter ins Ziel (34:44). Christian Offermann (SuS Oberaden) sicherte sich den dritten Platz im Gesamt-klassement (37:39). Manfred Münstermann vom Lauftreff Drensteinfurt reihte sich an zwölfter Stelle ein (43:33). Bester Rinkeroder war Mi-chael Kalbhenn in 44:54 Mi-nuten. Er wurde 19. und in der Altersklasse M45 Dritter.

Sebastian Fischer (TV Frie-sen Telgte) siegte beim Sechs-Kilometer-Lauf souverän. Im

Vorjahr hatte er es bereits bis auf Rang drei geschafft. Er be-nötigte für die Strecke dies-mal 20:43 Minuten. Auf dem zweiten Platz landete Marian Kandora vom ASV Iserlohn (22:48), vor Sebastian Nieberg (TV Werne, 23:03). Auf Platz acht schaffte es Frank Lech-termann vom SVR (23:56), gleichzeitig bedeutete dies Platz zwei in der Altersklasse M40. Schnellste Frau wurde Laura Hampel von den LSF Münster mit einer Zeit von 25:26 Minuten.

In der Sechs-Kilometer-Wal-king-Disziplin siegte Peter Waning vom TV Vreden mit einer Zeit von 35:48 Minuten – vor Reinhold Polle vom TuS Hiltrup (38:59). Sabine Stöhr beendete den Wettbewerb nach 48:50 Minuten als Elfte. 66 Läufer kamen ins Ziel.

Im Bambinilauf durften die ganz jungen Läufer auf die Strecke. Jeder Starter war ein Gewinner und freute sich im Ziel. Bei den Schülern über 1,4 Kilometer siegte Ni-klas Gottbehüt (SC Eintracht Hamm) in genau sechs Minu-ten, Linus Lütke Wöstmann aus Rinkerode wurde Zweiter in 6:22 Minuten. 18 Schüler nahmen teil.

„Wir lagen diesmal eben mitten in den Ferien“, erklär-te sich Holger Seehafer die gesunkene Teilnehmerzahl. Trotzdem sei er insgesamt mit der Veranstaltung – 80 Helfer waren im Einsatz – zufrieden und freue sich schon auf das kommende Jahr. • sw

Alle Ergebnisse gibt es Internet: www.sportverein-rinkerode.de

(unter Freizeit- und Breitensport)

Beim Schülerlauf über 1,4 Kilometer starteten 18 Nachwuchssportler.

Vogt souveränDrensteinfurt • Während ihre Vereinskolleginnen und -kol-legen vom RVD beim Reitver-ein Rinkerode auf Schleifen-jagd gingen (Bericht auf Seite 4), startete Anna Vogt bei der Westfalenwoche in Handorf. Die Erfolgssträhne von ihr und „Classic Man V“ hielt an: Das Paar siegte souverän in einer Springprüfung der Klasse M*. • tam

Kreisliga B22. Spieltag, 26. AugustSG Sendenhorst III –SV Teutonia Coerde1. Spieltag, 29. AugustEintracht Münster – SG Sendenhorst III3. Spieltag, 2. SeptemberSC BG Gimbte II –SG Sendenhorst III4. Spieltag, 9. SeptemberSG Sendenhorst III – TuS Saxonia Münster5. Spieltag, 16. SeptemberSG Sendenhorst III – Warendorfer SU III6. Spieltag, 23. SeptemberSC Gremmendorf – SG Sendenhorst III7. Spieltag, 30. SeptemberSG Sendenhorst III – Grün-Weiß Gelmer II8. Spieltag, 7. OktoberSC Nienberge II – SG Sendenhorst III9. Spieltag, 14. OktoberSG Sendenhorst III – BSV Roxel III10. Spieltag, 21. OktoberDJK BW Greven – SG Sendenhorst III11. Spieltag, 28. OktoberSG Sendenhorst III – Borussia Münster II12. Spieltag, 4. NovemberKlub Mladost – SG Sendenhorst III13. Spieltag, 11. NovemberSG Sendenhorst III – SV BW Aasee14. Spieltag, 18. NovemberSC Greven 09 II – SG Sendenhorst III15. Spieltag, 2. DezemberSG Sendenhorst III – SC Türkijem Münster16. Spieltag, 9. DezemberSG Sendenhorst III – Eintracht MünsterWeiter geht es am 10. März.Die Saison endet am 9. Juni 2013.

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Kreisliga C21. Spieltag, 28. AugustGerm. Mauritz III – DJK GW Albersloh II3. Spieltag, 2. SeptemberFC Mecklenbeck II – DJK GW Albersloh II2. Spieltag, 6. SeptemberDJK GW Albersloh II – DJK RW Milte II4. Spieltag, 9. SeptemberDJK GW Albersloh II – GW Amelsbüren III5. Spieltag, 16. SeptemberEintracht Münster II – DJK GW Albersloh II6. Spieltag, 23. SeptemberDJK GW Albersloh II – Teutonia Coerde II7. Spieltag, 30. SeptemberCentro Espanol Hiltrup – GW Albersloh II8. Spieltag, 7. OktoberAlbersloh II – Schwarz Weiss Münster II9. Spieltag, 14. OktoberFC Münster 05 II – DJK GW Albersloh II10. Spieltag, 21. OktoberDJK GW Albersloh II – IKSV Münster11. Spieltag, 28. OktoberTuS Hiltrup IV – DJK GW Albersloh II12. Spieltag, 4. NovemberGW Albersloh II – Marathon Münster II13. Spieltag, 11. NovemberDJK GW Albersloh II – Ems Westbevern III14. Spieltag, 18. NovemberSC Reckenfeld II – DJK GW Albersloh II15. Spieltag, 2. DezemberDJK GW Albersloh II – Saxonia Münster III16. Spieltag, 9. DezemberSC Münster 08 IV – DJK GW Albersloh II17. Spieltag, 16. DezemberGW Albersloh II – Borussia Münster IIIWeiter geht es am 17. Februar.Die Saison endet am 9. Juni 2013.

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Spielplan der Kreisliga C32. Spieltag, 26. AugustSV GW Westkirchen II – SV Rinkerode IIBSV Ostbevern II – DJK GW Albersloh IIISV Drensteinfurt III – DJK RW Milte (4.9.)1. Spieltag, 29. AugustDJK GW Albersloh III – GW Westkirchen IISC DJK Everswinkel II – SV Drensteinf. IIISV Rinkerode II – VfL Sassenberg III3. Spieltag, 2. SeptemberDJK GW Albersloh III – SV Rinkerode IIRW Alverskirchen II – SV Drensteinfurt III4. Spieltag, 9. SeptemberSV Rinkerode II – SC DJK Everswinkel IISV Drensteinfurt III – VfL Wolbeck IIISG Telgte III – DJK GW Albersloh III (8.9.)5. Spieltag, 16. SeptemberEms Westbevern II – SV Drensteinfurt IIIGW Albersloh III – SC DJK Everswinkel IIDJK RW Milte – SV Rinkerode II6. Spieltag, 23. SeptemberSV BW Beelen II – DJK GW Albersloh IIISV Drensteinfurt III – SC Müssingen IISV Rinkerode II – Alverskirchen II (26.9.)7. Spieltag, 30. SeptemberVfL Wolbeck III – SV Rinkerode IIDJK GW Albersloh III – DJK RW MilteOstbevern II – SV Drensteinfurt III (2.10.)8. Spieltag, 7. OktoberSV Rinkerode II – SV Ems Westbevern IISC Hoetmar II – DJK GW Albersloh IIISV Drensteinfurt III – SG Telgte III

9. Spieltag, 14. OktoberSV BW Beelen II – SV Drensteinfurt IIISC Müssingen II – SV Rinkerode IIGW Albersloh III – RW Alverskirchen II10. Spieltag, 21. OktoberSV Rinkerode II – BSV Ostbevern IITSV Ostenfelde II – DJK GW Albersloh IIISV Drensteinfurt III – SC Hoetmar II11. Spieltag, 28. OktoberTSV Ostenfelde II – SV Drensteinfurt IIISG Telgte III – SV Rinkerode IIDJK GW Albersloh III – VfL Wolbeck III12. Spieltag, 4. NovemberSV Rinkerode II – SV BW Beelen IISV Drensteinfurt III – GW Albersloh III13. Spieltag, 11. NovemberDJK GW Albersloh III – Ems Westbevern IISV Drensteinfurt III – VfL Sassenberg III14. Spieltag, 18. NovemberSV Rinkerode II – TSV Ostenfelde IIDJK GW Albersloh III – VfL Sassenberg IIIGW Westkirchen II – SV Drensteinfurt III15. SpieltagDrensteinfurt III – Rinkerode II (24.11.)SC Müssingen II – GW Albersloh III (2.12.)16. Spieltag, 9. DezemberGW Westkirchen II – DJK GW Albersloh IIISV Drensteinfurt III – SC DJK Everswinkel IIVfL Sassenberg III – SV Rinkerode IIWeiter geht es am 10. März.Die Saison endet am 9. Juni 2013.

RVA-Reiter wieder erfolgreich am StartAlbersloh • Viele Reiter des RVA waren in Beckum-Un-terberg und Freudenberg am Start.

In Beckum holte sich Irm-gard Pentrop mit ihrem Pferd „Winston AW“ in der L-Dres-sur des Dressurpokals in der Einzelwertung den vierten Rang – mit der Wertnote 7,3. Hanna Baumert bestritt ihr erstes Stilspringen der Klas-se A* erfolgreich. Sie landete mit „Dino“ auf dem vierten Platz (WN 7,3). Marco Bart-mann und „Amadou“ freuten

sich im Zuge des Sellaport-Cups in einem kombinierten Dressur-/Springwettbewerb der Klasse E über eine silber-ne Schleife (WN 7,3).

Auch der Albersloher Reiter Reinhard Lütke-Harmann war am Start. In der Springpfer-deprüfung der Klasse A für vierjährige Pferde sicherte er sich mit „Quadriga“ und der WN 7,9 die silberne Schleife. In der Springpferdeprüfung der Klasse A für fünfjährige Pferde belegte er einen guten fünften Rang (WN 7,5). Mit

„Nina“ schaffte Lütke-Har-mann die goldene Schleife in einer Springpferdeprüfung der Klasse L für fünfjährige Pferde (WN 8,5). Mit „Figh-ting Luna“ erritt sich der erfolgreiche Reiter Silber in einer Springpferdeprüfung der Klasse L für sechsjährige Pferde (WN 8,2). Bronze gab es in der Springpferdeprü-fung der Klasse M mit „Nina“ (WN 7,9). Mit „Caramel“ star-tete Lütke-Harmann in einem M**-Springen und landete auf Platz sechs. Ebenfalls mit

„Caramel“ wurde er in einem S-Springen Fünfter.

Auch in Freudenberg star-tete Lütke-Harmann und qualifizierte sich für das Bundeschampionat in einer Springpferdeprüfung der Klasse M für Fünfjährige – mit „Mompernasse“ und der WN 8,0. Mit „Fighting Luna“ qualifizierte er sich als Sieb-ter (WN 7,5).

Henrik Finke holte in Freu-denberg mit „Louys“ in ei-nem M-Springen einen guten siebten Rang.

Albersloh • Auch bei der Westfalenwoche in Münster-Handorf war der Albersloher Reiter Reinhard Lütke-Har-mann am Start.

Mit „Quadriga“ belegte er den sechsten Platz in einer Springpferdeprüfung der Klasse A für vierjährige Pfer-de – mit der Wertnote 7,7. Im Finale landete dieses Paar ebenfalls auf dem sechsten Rang (WN 7,7). Mit seinen Pferden „Quo Vadis“ und „Cashmaker“ belegte der Al-

bersloher den vierten Platz (WN 8,1) und den achten Rang (WN 7,9). In der Spring-pferdeprüfung der Klasse M, der Qualifikation für das Bundeschampionat, erzielte Lütke-Harmann mit „Mom-pernasse und der Wertnote 8,0 einen guten siebten Platz. Mit „Nina“ sprang die Wert-note 8,0 und der fünfte Rang für ihn heraus. Mit „Caramel“ sicherte sich Lütke-Harmann in einem M**-Springen sogar Bronze.

Lütke-Harmann beider Westfalenwoche

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 6

Sendenhorst/Wolfsburg/Alpen • Der Sendenhors-ter Bundesverband zur Förderung und Unter-stützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Familien profitiert von einem Weltrekord. Klaus Peter Beier aus Al-pen bei Wesel hat mit der längsten Kugelbahn den Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Die mit 649,38 Metern längste Kugelbahn der Welt steht im Museum „Phae-no“ in Wolfsburg. Der alte Guinnessbuch-Rekord aus den USA mit 523,32 Metern sei mit mehr als 100 Metern übertroffen worden, heißt es in einer Mitteilung.

„Rekorde sind mein Hob-by“, sagt Beier. Sie seien eine tolle Herausforderung, und sie dienten vor allem immer auch der guten Sache.

„Ein Weltrekord soll Hilfe bringen.“ Unter diesem Mot-to startet Beier seit vielen Jah-ren Rekorde für kranke und behinderte Kinder – dieses Mal profitiert der Verein aus Sendenhorst. Für den guten Zweck können die Besucher im Phaeno bis zum 2. Sep-tember für 1 Euro eine Kugel erwerben. Das Geld geht ohne Abzüge an den Sendenhors-ter Bundesverband zur För-derung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Familien. Ein Sponsor habe 2000 Ku-geln kostenlos zur Verfügung gestellt, berichtet der Indus-triemechaniker. Bei Bedarf könne er noch nachliefern. Zudem könnten die Gäste im Phaeno auch einfach so Geld in die Spendenbox werfen. Die Spendengelder gingen im September nach Senden-horst, verspricht Beier.

Neben der längsten Kugel-bahn hat Beier im vergan-genen Sommer die längste Murmelbahn der Welt in Kamp-Lintfort aufgebaut. Da kamen 3000 Euro für einen Kindergarten zusammen. Ein Dauerwasserbahnfahren im Safaripark Stukenbrock brachten dem Verein Dolphin Aid 5200 Euro.

Grenzen überwinden

„Weltrekorde faszinieren die Menschen und fordern uns heraus, Grenzen mit Technik und Wissen zu über-winden“, sagt Dominik Es-sing, Organisator der Kugel-bahnausstellung.

Im Vorfeld seines Weltre-kordversuchs musste Klaus Peter Beier vieles bedenken. Die Schienen bestehen aus etwa 30 Zentimeter langen und 1,5 Zentimeter breiten

leiterförmigen Steck-Elemen-ten, die eine Firma kostenlos zur Verfügung gestellt hat. In immer gleichen Durchmes-sern schrauben sich die Bah-nen mitten in der Ausstellung empor. Pro Höhendifferenz von einem Zentimeter wird so ungefähr ein Meter Stre-ckenlänge erreicht.

„Viel Physik ist dabei, wenn man eine solche Bahn berechnet und konstruiert“, sagt Organisator Dominik Es-sing. Beier ergänzt: „Spontan denken viele, die Kugelbahn müsse steil errichtet werden, damit die Kugel auch unten ankommt, aber das ist natür-lich nicht so. Ein geringes Gefälle ist ausreichend, wenn man keine Loopings oder an-dere Showelemente berück-sichtigt.“ Verankert wurde die Bahn an einem Turm aus einem flexiblen Aluminium-profil-Systembaukasten.•dz

Ein Weltrekord bringt Hilfe

Einen weiteren Weltrekord aufgestellt hat Klaus Peter Beier. Der Industriemechaniker baute mit 649,38 Metern die längs-te Kugelbahn der Welt. Seine vielen Weltrekorde dienen stets einem guten Zweck: Diesmal profitiert der Sendenhorster Bundesverband zur Förderung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Familien. Foto: pr

Von der längsten Kugelbahn der Welt profitiert der Sendenhorster Rheuma-Bundesverband

Sendenhorst • Die richtige Ausbildungsstelle zu finden, ist oftmals nicht so einfach. Genau dort soll die Ausbil-dungsplatzbroschüre der Jungen Union (JU) Senden-horst helfen: In der Broschü-re selbst finden sich fast 250 Ausbildungsplätze von rund 50 Unternehmen im Kreis Warendorf sowie Tipps und Hinweise rund um das The-ma Bewerbung.

Petra Lammerding, Mitglied im JU-Kreisvorstand aus Sen-denhorst, ist von dem Pro-jekt überzeugt. „Als wir die Broschüre zum ersten Mal veröffentlichten, da war sie schon nach wenigen Wochen vergriffen.“ Im Ausbildungs-betrieb von Rainer Lehmkuhl übergab Petra Lammerding die neue Auflage der JU-Aus-bildungsbroschüre dem CDU-Stadtverband.

Die Broschüre erscheint nun bereits zum zweiten Mal in Folge in Sendenhorst. Dazu wurde sie von den Mitglie-dern der JU in wochenlanger Arbeit erstellt und anschlie-

ßend an Schulen verteilt und in der Innenstadt ausgelegt. „Wir würden uns freuen, wenn sich nächstes Jahr noch mehr Unternehmer an der Broschüre beteiligen, um das Projekt noch erfolgreicher zu machen“, wünschte sich die CDU-Vorsitzende Marie-Lui-

se Schulze Tergeist.Der heimische CDU-Land-

tagsabgeordnete Henning Rehbaum machte darauf aufmerksam, dass die Aus-bildungsplatzbroschüre ein Projekt „von Jugendlichen für Jugendliche“ sei.

Erhältlich ist die Broschü-

re als Dowbload unter www.cdu-sendenhorst.de oder in gedruckter Form auf Anfra-ge an [email protected]. Wer sich für die Ausbildungsbroschüre inte-ressiert, kann sich auch bei Marie-Luise Schulze Tergeist, Tel. (02526) 2882, melden.

Sie stellten die neue Ausbildungsbroschüre vor (v.l.): Rainer Lehmkuhl, Hubert Schulze Tergeist, Ludger Breul, CDU-Stadtverbandsvorsitzende Marie-Luise Schulze Tergeist, Pet-ra Lammerding, Christof Lehmkuhl und Henning Rehbaum (MdL). Foto: pr

Von Jugendlichen für JugendlicheJunge Union hat zweite Auflage der Ausbildungsplatzbroschüre herausgebracht

Albersloh • Die Männer-sodalität lädt am heutigen Mittwoch, 1. August, zu ih-rer dritten Radtour in diesem Jahr ein. Die Route führt nach Sendenhorst. Abfahrt ist um 14 Uhr ab Dorfplatz. Um 15 Uhr beginnt eine Führung auf dem Brennereipfad. An-schließend wird die Brennerei Horstmann besichtigt.•gez

Männer sindunterwegs

Sendenhorst • Zum FiZ-Feri-enprogramm „Sommerlaune“ bietet die Bücherei St. Martin am Dienstag, 14. August, von 14.30 bis 16 Uhr eine Lese- und Bastelaktion für Kinder von fünf bis sieben Jahren an. „Kamfu mir helfen? Rüs-selalarm“: Dieses Bilderbuch ist Inhalt des Nachmittags. Es handelt von einem Ele-fanten, der sich bei einem Sturz seinen Rüssel verbo-gen hat. Weil er dadurch vor allem beim Sprechen stark beeinträchtigt ist, wendet er sich Hilfe suchend an seine rüsseltragenden Freunde. Ob die ihm helfen können, das erfahren die Kinder bei die-ser Lesespaß-Aktion, bei der nicht nur vorgelesen, sondern auch gebastelt wird. Da noch einige Plätze frei sind, kön-nen am heutigen Mittwoch, 1. August, von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag, 5. August, von 10 bis 12 Uhr noch wei-tere Anmeldungen direkt in der Bücherei oder bis spätes-tens 5. August per E-Mail an [email protected] erfolgen.

Lesespaß inder Bücherei

Auf Initiative der FDP wurde kürz-

lich am Wendehammer „Auf dem Bült“ ein neuer Baum gepflanzt (DZ berich-tete). Nun komplettiert das Gesamtbild eine robuste Gartenbank. Lediglich den Termin der Übergabe hatte Rolf Löckmann (FDP) den Anwohnern mitgeteilt. An-genehm war dann der Nach-mittag vor Ort. Beate Bruns brachte Kuchen und Säfte mit. Eine Bewohnerin kam mit leckerem türkischem Kaffee aus dem Haus . So wurde die Gartenbank ge-mütlich eingeweiht. Foto: pr

Albersloh/Rinkerode• Vor ei-nigen Jahren fanden sich auf Initiative von Theo Schem-melmann, Vorsitzender des Heimatvereins Rinkerode, Männer mit dem Vornamen „Theo“ zusammen, um eine Reise zu unternehmen – na-türlich nach Lódz.

Am Samstag feierte Theo Schemmelmann seinen 60. Geburtstag und hatte sich et-was Besonderes ausgedacht. Er lud zu einer 60 Kilometer langen Radtour ein, die von Rinkerode über Albersloh, Alverskirchen, Telgte, Müns-ter und wieder Albersloh führte und schließlich auf dem Hof Schemmelmann in Rinkerode endete. Unterwegs war immer wieder eine erhol-same Rast eingeplant.

In Albersloh hatten Hei-

matvereinsvorsitzender Willi Berheide und Alfons Oehl davon gehört. Verkleidet als Kiepenkerl und Drehorgel-spieler wollten sie den Jubilar beim ersten Halt am Restau-rant Geschermann, dessen Seniorchef auch Theo heißt, überraschen. Etliche „The-os“ aus der Umgebung hatten sich ebenfalls eingefunden.

Etwa um 10.45 Uhr kamen die Geburtstagsradler in Al-bersloh an. Theo Schem-melmann hatte mehr als 40 Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn im Schlepptau und freute sich riesig über den lustigen Empfang. Es gab eine herzliche Begrüßung „up platt“ vom Kiepenkerl, und zur Musik der Drehorgel sang die ganze Gesellschaft „Theo, wir fahr’n nach Lódz!“.•gez

Alfons Oehl (l.) und Willi Berheide (r.) begrüßten Theo Schemmelmann auf seiner Geburtstagstour. Foto: Genz

Tour mit Ständchen„Theos“ sangen für Theo Schemmelmann

• In der Nacht zum Freitag sind Unbekannte in ein Ein-familienhaus an der Goethe-straße in Sendenhorst einge-brochen. Durch den Garten gelangten sie an eine Terras-sentür und schlugen diese ein. Das gesamte Wohnhaus wurde durchsucht. Was die Täter gestohlen haben, steht noch nicht fest.

Hinweise an die Polizeiin Ahlen, Tel. (02382) 9650.

Polizeibericht

Sendenhorst • Der Verein Beweggründe bietet Kindern unter dem Motto „Bewe-gungsabenteuer im Geister-holz“ einen Erfahrungsraum für intensive Erlebnisse im Umgang mit der Natur, sich selbst und anderen. Die Lei-tung hat Mechtild Krämer (So-zialpädagogin, Motopädin). Durch die Gegend streunen, im Matsch versinken oder auf Bäume klettern, es wird ge-sammelt, gebaut, balanciert, versteckt oder gerannt: Die Kinder machen Erfahrungen aus „erster Hand“ und haben viel Spaß dabei. Herausfor-derungen wie der Bau einer Brücke aus Ästen erfordern Teamarbeit und Kompromis-se. Jedes Kind kann seine Stärken einbringen. Ange-sprochen sind Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis neun Jahren. Treff ist diens-tags von 15.15 bis 16.30 Uhr. Die Gruppenstunden finden bei jedem Wetter – außer bei Gewitter – statt (Wechselwä-sche und Getränke mitbrin-gen). Los geht’s am Dienstag, 28. August, es werden zehn Termine stattfinden. Die Kursgebühr beträgt 75 Euro. Anmeldung bei Mechtild Krämer, Tel. (02526) 4315.

Abenteuerim Geisterholz

„Aqua-Atelier“Albersloh • Ein „Aqua-Ate-lier“ bietet das FiZ in den Sommerferien an. Von Mon-tag bis Freitag, 6. bis 10. Au-gust, findet dieses Angebot jeweils von 9 bis 11.30 Uhr in den Räumen der OGS in der Ludgerus-Grundschule statt. Alle Kinder und Jugendli-chen, die gerne malen, sind willkommen.

Eine Besonderheit der Aqua-Seminare ist das Erler-

nen und Vertiefen der Aqua-relltechnik. Die Albersloher Künstlerin Dagmar Bogattke unternimmt mit den sechs- bis 16-jährigen Teilnehmern detektivische Skizzengänge durch das Wersedorf. Die Er-gebnisse werden später mit Pinsel und Farbe umgesetzt.

Der einwöchige Workshop kostet 25 Euro. Auskunft und Anmeldung bei Dagmar Bo-gattke, Tel. (02535) 8337.

Sendenhorst • Während in München die Vorbereitun-gen auf das Original bereits auf Hochtouren laufen, wird in diesem Jahr auch in Sen-denhorst erstmals wieder ein Oktoberfest stattfinden. Am Freitag, 14. September, um 18.30 Uhr wird es dann endlich auch in Sendenhorst wieder heißen: „O‘zapft is!“.

Das Festzelt wird am In-dustrieweg aufgestellt. Wel-che bekannte Persönlichkeit gegen 19.30 Uhr zu Hammer und Schlegl greifen wird, um das Fest mit dem Fassanstich zu eröffnen, konnte man den Organisatoren von den Martinusschützen jedoch noch nicht entlocken. Ver-raten haben die Veranstalter allerdings bereits, dass die deutschlandweit bekannte Band „Die Bayernstürmer“ ihr Kommen fest zugesagt hat. Somit ist für gute Stim-mung sicherlich gesorgt.

Gerade bei der Auswahl der Band haben sich die Or-ganisatoren einiges einfallen lassen. „Ein Oktoberfest lebt von der guten Stimmung, ei-

ner guten Maß und vor allem einer guten Band“, so Marcel Schumann, der jetzt schon kräftig die Werbetrommel für das Highlight rührt. „Wir wollen allen Bürgern einen ausgelassenen Abend mit echter Wies‘n-Atmosphäre bieten“, so Thomas Zirk.

Und so werden – wie beim Münchner Original auch – ausschließlich Sitzplätze vergeben, die ab einer Anzahl von acht Personen auch für Gruppen reserviert werden können. Die Karten für das Sendenhorster Oktoberfest sind begrenzt, der Vorver-kauf startet am heutigen Mitt-woch, 1. August. Neben den Tischreservierungen können im Vorfeld auch bayrische Brotzeiten bestellt werden.

Im Internet können die Tische reserviert werden. Eine Reservierung bei Mar-cel Schumann, Tel. (02526) 939990, ist ebenfalls möglich. Der Kartenpreis liegt bei 10 Euro im Vorverkauf und bei 15 Euro an der Abendkasse.

www.sendenhorster-oktoberfest.de

Feiern in Dirndlund Lederhosen

Sendenhorster Oktoberfest am 14. September

Anliegen vortragenAlbersloh • Die nächste Sprechstunde von Bürger-meister Berthold Streffing findet am Donnerstag, 2. Au-gust, von 15 bis 16 Uhr in der Verwaltungsnebenstelle in Albersloh, Bahnhofstraße 1, statt. An diesem Nachmittag haben alle Einwohner Gele-genheit, ihre Anregungen, Anfragen und Anliegen dem Bürgermeister vorzutragen.

Darüber hinaus ist neben der persönlichen Gesprächs-möglichkeit während die-ser Sprechstunde auch eine

telefonische Erreichbarkeit des Bürgermeisters unter Tel. (02535) 8150 gegeben. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Sofern der Bür-germeister telefonisch nicht sofort erreichbar ist, wird ein Rückruf zugesichert.

Zusätzlich ist auch nach vorheriger telefonischer Ver-einbarung unter Tel. (02526) 303124 außerhalb dieser Sprechstunden Gelegenheit zum Gespräch mit dem Bür-germeister gegeben.

www.sendenhorst.de

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 7

HILTRUP AKTUELL

<Motiv: 3355874(1-1)/k+s Verlags- und Vertriebsges.>Für das Bild ist kein Pfad verfügbar

<Motiv: 3383372(1-1)/k+s Verlags- und Vertriebsges.>Für das Bild ist kein Pfad verfügbar

Ein (noch fiktiver) Vogelschwarm auf hohen Metallstangen auf dem Kreisel am Hansa-Business-Park. Dieser Entwurf des Künstler-Teams der Alexianer könnte baldWirklichkeit werden. Entwurf Alexianer

Vögel in knallig bunten Far-

ben drehen ihre Kreise über

einer bunten Blumenwiese,

ein Schwarm Bienen schwirrt

über gelbe Narzissen, eine ro-

sa Katze grüßt die Autofahrer

von oben herab. Die sieben

neuen Verkehrskreisel in und

um Hiltrup sollen künstle-

risch gestaltet werden und

das kreative Team der Alexia-

ner, Kunsthausleiterin Lisa

Inkmann und Projektleiterin

Ilse Copak vom Sinnespark

haben sich dazu Gedanken

gemacht.

Eigentlich sollten die Ale-

xianer lediglich einen, näm-

lich den größten Kreisel am

Kappenberger Damm gestal-

ten, aber als Bezirksbürger-

meister Joachim Schmidt die

Entwürfe sah, war er derart

begeistert, dass nun daran ge-

dacht wird, auch bei den an-

deren sechs Kreiseln das Kon-

zept der Alexianer zu über-

nehmen.

„Es ist wie ein roter Faden,

der sich bei allen Überlegun-

gen durchzieht“, so Schmidt.

Die Tiermotive sind den Wer-

ken behinderter Künstler ent-

nommen, sie werden aus gro-

ßen Blechplatten geschnitten,

farbig lackiert und auf Metall-

stangen von mindestens 2,50

Meter Höhe gesteckt. Durch

ein Gewinde sind sie beweg-

lich und drehen sich sanft im

Wind.

Es werden mehrere Figuren

in der Mitte des Kreisels auf-

gestellt, rundherum sollen

Blumen und Wiese gesäht

werden. Alexianer-Geschäfts-

führer Stephan Dransfeld:

„Wir haben einen riesigen

Fundus in unserem Kunst-

haus, es sind auch andere

Motive möglich.“

Zur Auswahl stehen Zeich-

nungen und Malereien aus

den letzten 30 Jahren von

Künstlern, die bei den Alexia-

nern oder in betreuten Wohn-

gruppen, auch in Hiltrup, le-

ben. Dransfeld freut sich, für

das 125- jährige Jubiläum der

Alexianer im nächsten Jahr

ein weiteres geeignetes Pro-

jekt gefunden zu haben –

doch mehr als die Betreuung

des „eigenen“ Kreisels will er

sich nicht zumuten. Aber:

„Wir können die anderen In-

teressenten bei der Produkti-

on und Herstellung beglei-

ten“, sagt er. Denn Schmidt

und Dieter Tüns, Leiter der

Bezirksverwaltung, sind sich

einig, dass die Kreiselgestal-

tung Sponsoren braucht.

Tüns: „Ich werde Gewerbe-

treibende ansprechen und die

Stadtteiloffensive ebenfalls.“

Und er fügt hinzu: „Auch

Werbung in kleiner Form

wird erlaubt sein.“

Allerdings müssen sich die

künftigen Kreisel-Gestalter

darüber im Klaren sein, dass

in Zukunft weitere laufende

Arbeiten auf sie zukommen

werden. Die Grünflächen

müssen gepflegt, die rotieren-

den Objekte in Schuss gehal-

ten werden. Wahrscheinlich

gilt es auch noch, anfallenden

Müll zu beseitigen. „Die Anla-

gen sollen so schön bleiben

wie am Anfang“, bekräftigt

Bürgermeister Schmidt. Denn

auch wenn der Anfangselan

verschwunden sei, müsse die

Pflege kontinuierlich stattfin-

den. Tüns sieht noch einige

bürokratische Hürden, bis der

„tolle Plan“ Realität wird.

Bauanträge müssen gestellt

und die Statik der bewegli-

chen Skulpturen berechnet

werden.

Auch mit dem Land NRW

werde man sprechen müssen,

schließlich liegen vier der

Kreisel an Landstraßen und

werden von der Landesregie-

rung verwaltet. Die Kosten

für einen Kunst-Kreisel liegen

laut Copak bei rund 30 000

Euro. Dazu kommen noch die

laufenden Kosten für die Pfle-

ge der Anlage. Ulla Schneider

Bunte Vögel grüßen AutofahrerHILTRUP. Wenn alles glattläuft, werden die Autofahrerbald etwas zu gucken haben –die neuen Kreisverkehre imStadtteilgebiet werden künst-lerisch gestaltet. Vorschlägedazu wurden gestern in derBezirksverwaltung Hiltrup vor-gestellt.

Alexianer haben ein Konzept zur Gestaltung der sieben Kreisel in und um Hiltrup herausgearbeitet

Mit einem „Vogel“ in Originalgröße: Ilse Copac (v.l.), Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt und Stephan Dransfeld. Foto Schneider

HILTRUP. Seit Jahresbeginn ist

das Jobcenter Hiltrup ganz in

städtischer Hand. Seitdem ist

Münster eine Optionskommu-

ne, was sich auch in Hiltrup

bemerkbar macht – mit einer

persönlicheren Betreuung.

Bis 2012 waren die Kommune

sowie die Agentur für Arbeit

für die Jobcenter in der In-

nenstadt, Kinderhaus und

Hiltrup zuständig. Die Steue-

rung in Eigenregie soll eine

bessere Betreuung der Leis-

tungsempfänger bewirken.

„Wir wollen zeigen, dass wir

ein Stück näher an den Men-

schen dran sind“, so Ralf Bier-

stedt, Leiter des Jobcenters

Münster. „Wir brauchen ein-

fach diese Zweigstellen, wenn

wir nicht nur verwalten, son-

dern auch für die Kunden da

sein wollen“, erklärt Bier-

stedt. Deswegen hat das Job-

center neue Fachstellen in

Hiltrup eingerichtet: „Wir ha-

ben hier jeweils ein Team für

die unter 25-jährigen Leis-

tungsberechtigten, die 25- bis

49-Jährigen, für über 50-Jäh-

rige und für Alleinerziehen-

de“, so Bierstedt. Dafür muss-

te die Bezirksverwaltung nä-

her zusammenrücken. „Seit

Jahresbeginn haben wir vier

neue Räume im Jobcenter

Hiltrup hinzubekommen“, er-

klärt Bierstedt. Zuletzt muss-

te die Bezirksvertretung ei-

nen Raum des Bürgerbüros

an das Jobcenter abtreten.

Insgesamt sind 27 Jobcenter-

Mitarbeiter in Hiltrup be-

schäftigt. „Uns ist wichtig,

dass die Kunden uns direkt

erreichen können.“ Vor allem

die etwa 2000 erwerbsfähi-

gen Leistungsempfänger will

Bierstedt in der Hiltruper De-

pendance auffangen und in

den Arbeitsmarkt vermitteln.

Insgesamt gäbe es in Hiltrup

3400 Menschen, die Leistun-

gen beziehen. Eine normale

Zahl, so Bierstedt. Ob die Um-

stellungen seit Jahresbeginn

was gebracht haben, das kann

Ralf Bierstedt bislang nicht

sagen. sr

Kunden sollen vor Ort betreut werden

Neue Fachstellen im Hiltruper Jobcenter

Joachim Schmidt, Tanja Roß, Fachstellenleiterin Markt und Inte-gration, und Ralf Bierstedt haben sich über das Jobcenter Hil-trup unterhalten. Foto Ritscher

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 8

mit traditionellem Fassanstich um 12 Uhr

5. August 5. August

verkaufsoffener Sonntag verkaufsoffener Sonntag

Schlemmen & GenießenSchlemmen & Genießen

von 13.00 bis 18.00 Uhr

Strandfeeling Strandfeelingmit DJ Wernervon 18.00 bis 24.00 Uhr

4. August 4. August

von 12.00 bis 19.00 Uhr

Die Dreingau Zeitung wünscht allen Besuchern der Sendenhorster Schlemmertage gutes Wetter und viel Spaß beim Schlemmen & Shoppen.

Exquisit aufgetischt wird bei den Sendenhorster Schlem-mertagen am Wochenende vom Landhotel Bartmann.

Thomas Bartmann, Ge-schäftsführer des Vier-Sterne-Hauses, hat mit seinem Team ein erlesenes Feinschmecker-Menü zusammengestellt.

Als Vorspeise werden ma-rinierte Garnelen auf einem Gurken-Melonen-Salat ge-reicht. Dazu gibt es Basilikum-mayonnaise und Baguette. Als Hauptspeise locken entwede-

der gegrilltes Seehechtfilet im Schinkenmantel mit Zitronen-pfeffer, Dicke Bohnen-Gemüse und gebratene Drillinge oder gegrillte Schweinemedaillons mit buntem Bratgemüse auf Tomaten-Pastasotto. Als De-sert gibt es Stippmilchcrème mit Pumpernickel auf Kirsch-ragout. Thomas Bartmann ist „positiv zufrieden“ mit den Schlemmertagen der vergan-genen Jahre. Die Zahl der vom Landhotel bewirteten Gäste stieg ständig.•jan

Erlesenes Menü

Feinschmecker dürfen sich schon mal die Lippen lecken: Das Hotel-Gasthaus Waldmut-ter tischt bei den diesjährigen Schlemmertagen wieder edel auf.

Caudia Kogge-Schrader, Eigentümerin des Vier-Ster-ne-Hauses, macht mit ihrem Team den Gästen am Sonn-tag ein delikates Angebot. Am Waldmutter-Stand wird es nämlich Scampi-Spieße geben. Außerdem steht Tila-piafilet mit Pestorahm, einem

Salatbouquet und Ciabatta auf der Speisekarte. „Tilapia ist ein Buntbarsch“, erklärt Clau-dia Kogge-Schrader.

Drei Waldmutter-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen werden die Gäste am Stand auf dem Sendenhorster Marktplatz be-dienen.

Das Hotel-Gasthaus Wald-mutter macht in diesem Jahr inzwischen zum achten Mal bei den Schlemmertagen mit. Seit Beginn dieser beliebten Aktion ist die Waldmutter dabei.•jan

Edel aufgetischt

Pasta-PremiereFür Familie Dautovic wird es eine Premiere. Erstmals neh-men die neuen Betreiber der Traditionsgaststätte Bürger-haus mit ihrem Team an den Sendenhorster Schlemmerta-gen teil.

Wer leckere Nudeln essen will, ist am Sonntag bei den Dautovics genau richtig. Die Vielfalt italienischer Pasta kann man mit ihnen entdecken und erschmecken. Ismet Dau-tovic hat für seine Gäste aus-gesuchte Nudel-Variationen

zusammengestellt.So kann man am Sonn-

tag Pasta mit Schinken oder Champignons genießen. Na-türlich gibt es auch italieni-sche Nudeln mit Käse und Gemüse. Wer es lieber etwas pikanter mag, der sollte Penne all´arrabiata probieren. Chi-lischoten geben diesem Nu-delgericht die beliebte Schärfe. Familie Dautovic freut sich auf viele Gäste, die zum fröhlichen Nudelessen natürlich ganz viel Appetit mitbringen sollten.•jan

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VorspeiseMarinierte Garnelen auf einem Gurkenmelonensalat,

dazu Basilikummayonnaise und Baguette

Hauptspeise��������������������������������������������������������������

auf dicke Bohnengemüse, dazu gebratene Drillinge

HauptspeiseGegrillte Schweinemedaillons mit buntem Bratgemüse

auf Tomaten-Pastasotto

Dessert������������������������������

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Familie Dautovic und Team

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 9

5. August 5. August

verkaufsoffener Sonntag verkaufsoffener Sonntag

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Ganz entspannt Shoppen und Schlemmen kann man bei den sieb-ten Sendenhorster Schlemmer-tagen am Samstag und Sonntag, 4./5. August, in der Martinusstadt.

Die Sendenhorster kennen und lieben sie bereits, die Schlemmer-tage in der Fußgängerzone ihrer Stadt. Einmal im Jahr bieten dort die Sendenhorster Gastronomen zahlreiche Gerichte zu extrem günstigen Preisen an. So werden auch in diesem Jahr die Besucher wieder die Möglichkeit haben, die unterschiedlichsten internationa-len Leckereien zu probieren, dazu kühle Getränke zu genießen und gemeinsam mit netten Menschen zwei Schlemmertage unter freiem

Himmel zu verbringen.Für das gemütliche Ambiente sor-

gen die Gastronomen mit Blumen, Pavillons und vielem mehr. Los geht es am Samstag, 4. August, von 18 bis 24 Uhr. Dann wird sich beim Sandstrandfeeling das Ur-laubsgefühl für Daheimgebliebene schnell einstellen.

Strandliegen

Auf bequemen Strandliegen kann man sich bei Cocktails, Bier, Wein und alkoholfreien Getränken ent-spannen. Zum Getränk wird auch gerne ein Imbiss gereicht. Und für die passende Musik möchte bis Mitternacht DJ Werner sorgen.

Am Schlemmertags-Sonntag, 5. August, sind dann alle Bierfreunde um 12 Uhr nach dem traditionellen Fassanstich zum Freibier einge-laden. Damit eröffnet der Schlem-mersonntag. Bis 19 Uhr werden an-schließend in der Fußgängerzone die leckeren Gerichte der Restau-rants und Gasthäuser Zurmühlen, Esszimmer, Bartmann, Waldmutter, Zur Waldschänke, Haus Strohbü-cker, Bürgerhaus und vom Chin-arestaurant Lotus angeboten. Am Bier- und Weinstand sowie an der Cocktailbar werden kühle Getränke den Durst löschen.

Für weitere Highlights an diesem Sonntag sorgen die Sendenhorster Geschäftsleute: Ab 13 Uhr öffnen

sie in der Innenstadt ihre Läden. Bis 18 Uhr kann an diesem verkaufsof-fenen Sonntag in aller Ruhe und zu attraktiven Preisen eingekauft wer-den. Hier lohnt sich das Verweilen und Stöbern, denn es lockt ein at-traktives Warenangebot.

Auch am Sonntag wird das Strandfeeling vor dem Rathaus zum Schlemmen oder die Kinder zum Burgenbauen locken. Jetzt hofft der Sendenhorster Gewerbeverein auf gutes Wetter und viele Besucher, die sich das Schlemmen und Shop-pen in der Vier-Türme-Stadt nicht entgehen lassen wollen. Im Falle eines Falles werden die Pavillons aber für trockene Sitzplätze beim Essen sorgen.•as

Kaufleute und Gastronomen laden am Wochenende zu den Sendenhorster Schlemmertagen ein. Im Bild (v.l.): Michael Arens (Koch im Hotel Waldmutter), Ralf Peters (Restaurant Zur Waldschänke), Markus Kuhaupt (Vorstand Gewerbeverein), Sigrid Budt (Malerfachgeschäft) und Claudia Kogge-Schrader (Hotel Waldmutter). Foto: Schmitz-Westphal

Einkaufen und EntspannenFeinschmecker und Flaneure treffen sich am Wochenende in der Martinusstadt

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 10

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•ab 16 Uhr: „Summer Bash Holi-day Festival“•19 Uhr: Antreten auf der Schüt-zenfestwiese, Kartoffelkönigs-schießen

Samstag, 4. August

•14 Uhr: Antreten auf dem Dorf-platz, Kranzniederlegung am Ehrenmal, Abmarsch zur Fest-wiese unter Begleitung des Spiel-mannszuges•15 Uhr: Fahnenschlag für das Königspaar•15.30 Uhr: Königsschießen, mu-sikalische Unterhaltung durch die Jagdhornbläser und den Spiel-mannszug Rinkerode•16 Uhr: Kinderkönigsschießen

und Kinderbelustigung (Eisen-bahnfahrt durch die Bauerschaft, Kinderschminken und Geschick-lichkeitsspiele)•20 Uhr: öffentlicher Königsball mit der Band „Sky Line“

Sonntag, 5. August

•10 Uhr: Hochamt im Festzelt, musikalisch mitgestaltet vom Männergesangverein•11 Uhr: Königsproklamation un-ter musikalischer Begleitung des Spielmannszuges•11.30 Uhr: Eröffnung des Früh-schoppens unter dem Motto „Rin-kerode frühstückt“ (Kosten für Nichtmitglieder: 6 Euro)•13 Uhr: Open-End-Fest mit Mu-sik der „SuB-Band“ aus Asche-berg und dem Spielmannszug

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Viel Musik auf drei FloorsDas Schlieker-Schützenfest startet in diesem Jahr mit einer ganz besonde-ren Party: dem „Summer Bash Holiday Festival“. Mit viel Musik soll am Frei-tag, 3. August, ab 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr) im Schliek die Stimmung zum Kochen gebracht werden.

Zwischen drei Floors können die Be-sucher wählen: Da gibt es zum einen das Festzelt der Schützen, zusätzlich noch ein rundes Zelt und eine Fläche,

auf der unter freiem Himmel getanzt werden kann. 21 DJs und fünf Perfor-mer sorgen für die Musik. Unter an-derem mit dabei sind „Soulman Seeth & DJ Q“, „Jizzo John & Friends“ und „Looney Bright“.

Wenn am Freitag nun noch das Wet-ter mitspielt, dann steht einem gelun-genen Start ins Schützenfest-Wochen-ende nichts mehr im Wege.

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Das Schützenwesen nimmt gerade in den ländlichen Ge-bieten des Münsterlandes ei-nen hohen Stellenwert ein. Das ist in Rinkerode nicht anders. Hier wurde 1925 die Hubertus-Schützengilde Lebensfreude gegründet, die aber weithin besser unter dem Namen Schlieker-Schützen bekannt ist und heute rund 300 Mitglie-der hat. Vom 3. bis 5. August wird im Davertdorf wieder groß gefeiert. Im Interview erzählen das noch amtierende Königs-paar Jürgen und Karin Schlat-mann sowie Pressesprecherin Berry Hellweg, wie viel Arbeit ein Schützenfest macht, wer König werden kann und was das Besondere an den Schlie-ker-Schützen ist.

Wie hat sich die Hubertus-Schützengilde gegründet?

Berry Hellweg: Derjenige, der immer den Vogel für die Schützengilde 1840 gebaut hat, ist gestorben. Sein Sohn hat diese Aufgabe dann über-nommen ohne zu wissen, dass sein Vater für den Sommer schon einen Vogel fertigge stellt hatte. Also gab es plötz-lich zwei Holzvögel ...

Karin Schlatmann: ... und es wäre zu schade gewesen, den zweiten einfach wegzuwerfen. Da hat man sich kurzerhand überlegt, in der Bauerschaft ein zweites Schützenfest zu organisieren. Das war 1925. So sind die Schlieker-Schüt-zen entstanden.

Was unterscheidet die Schlie-ker von anderen Schützenver-einen in der Region?

Jürgen Schlatmann: Man

kann sagen, dass wir nicht einen so hohen militärischen Anspruch haben, bei uns geht es nicht ganz so „zackig“ zu. Wir haben auch keine konkre-te Hierarchie, keine Avantgar-de. Bei uns sind alle Mitglieder die Kompanie. Die Familie und die Freude an der Geselligkeit stehen im Vordergrund.

Gibt es in Rinkerode unter den beiden Schützenvereinen eigentlich eine Art Wettkampf um Mitglieder?

Hellweg: Wir wollen keine Konkurrenz sein, sondern eine Alternative. Einen Wettstreit zwischen den Vereinen gibt es überhaupt nicht.

K. Schlatmann: Viele Bür-ger sind sowieso Mitglied in beiden Schützenvereinen.

J. Schlatmann: Und das Problem, Nachwuchs zu fin-den, haben leider fast alle Vereine. Heute gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Der Bedarf am traditionellen Schützenwesen scheint da nicht mehr ganz so groß zu sein – was sehr schade ist.

Was tut der Verein, um Kinder und Jugendliche für das Schüt-zenwesen zu begeistern?

K. Schlatmann: Für die Ju-gend ab 16 ist unser Kartof-felkönigschießen am Freitag-abend interessant. Mit dem Titel gehen keinerlei Verpflich-tungen einher, aber man be-kommt einen eigenen Fahnen-schlag, eine Königskette und sogar eine Prämie. Da darf man sich einmal als „Held des Abends“ fühlen.

Hellweg: Und während des

Vogelschießens am Samstag gibt es ein buntes und kind-gerechtes Rahmenprogramm samt Ermittlung des Kinderkö-nigs. Uschi Barth und Erhard Woesmann kümmern sich seit vielen Jahren immer mit ganz viel Engagement um die klei-nen Gäste. Ihnen gilt ein be-sonders großes Dankeschön.

J. Schlatmann: Außerdem haben wir auf unserer letzten Generalversammlung den Vorstand um zwei junge Bei-sitzer erweitert. Sie sollen so langsam an die Arbeit heran-geführt werden.

Apropos Arbeit: Wie viel Zeit wird in das alljährliche Schüt-zenfest investiert?

J. Schlatmann: Viele Termi-ne sind über das ganze Jahr verteilt – etwa das Buchen der Bands, die Festlegung auf ei-nen Festwirt oder die Weinpro-be. Im Sommer gilt es dann, repräsentative Pflichten zu erledigen, auf allen anderen Schützenfesten in der Umge-bung vertreten zu sein. Und eine Woche vor dem Fest wird das Dorf geschmückt, der Platz auf Vordermann gebracht. Die Wiese muss gemäht, der Ku-gelfang gestrichen, das Zelt aufgebaut werden.

Und wer kann in der Schliek Schützenkönig werden?J. Schlatmann: Das kann ei-gentlich jeder. Und es ist gar nicht so teuer, wie manch einer denkt. Zur Not greift der Verein dem König bei den Ausgaben unter die Arme.

Wird eigentlich schon im Vor-feld festgelegt, wer den Kö-

nigsschuss abgibt?K. Schlatmann: Das ist ganz

unterschiedlich. Manchmal gibt‘s einen echten Zufallskö-nig. Manchmal weiß man aber schon, dass jemand es in die-sem Jahr unbedingt werden möchte. Dann halten sich alle anderen ein bisschen zurück.

Warum haben Sie Ihr Schüt-zenfest vom Mai wieder in den August verlegt?

J. Schlatmann: Unser Schützenfest hat früher schon im August stattgefunden. Dann kamen immer weniger Besu-cher, zum einen wegen der Erntezeit, zum anderen wegen der Ferien. Daraufhin haben wir vor etwa zehn Jahren das Fest in den Mai vorgezogen.

K. Schlatmann: Aber da hat uns das Wetter häufig einen Strich durch die Rechnung ge-macht. Teilweise mussten wir das Zelt sogar beheizen, was zusätzliche Kosten bedeutete. Deshalb feiern wir jetzt also wieder im August.

Noch einmal zusammenge-fasst: Warum lohnt sich am Wochenende ein Besuch beim Schlieker-Schützenfest?

J. Schlatmann: Schützen-fest bedeutet einfach ganz viel Spaß. Außerdem kann man viele Kontakte knüpfen.

K. Schlatmann: Es ist ein-fach schön, sich für den Kö-nigsball schick zu machen. Und auch im langen Kleid kann man so richtig abrocken! Aber ein solches Fest steht und fällt mit den Vereinsmitgliedern und allen anderen Gästen. Deshalb hoffen wir auf viele, viele Besucher im Schliek.•ne

Das Fest im Schliek macht einfach Spaß – finden Jürgen und Karin Schlatmann

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 1. August 201231. Woche • Seite 12

Neues aus der Geschäftswelt

Einen weiteren ServicePoint, den nunmehr 48., hat „Brief und mehr“

seit Montag im Münsterland. Als Partner konnte dafür der Sendenhorster Raiffeisen-Markt am Herkulesweg gewonnen werden. Während der Öffnungszeiten (montags bis freitags von 8.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 13 Uhr) werden hier ab sofort auch Briefe und Pakete entgegen genommen. Der Vorteil von „Brief und mehr“: Der Versand ins Post-leitzahlengebiet 4 ist günstiger. Ein Standdardbrief kostet 52 Cent, eine Postkarte nur 44 Cent. Pakete sind sogar bis zu einem Wert von 750 Euro versichert. „Wir sind hier nah am Kunden, für den die Abwicklung ganz unkompliziert funktioniert“, erklärte Teamleiter Theo Homann (l.). Bald soll vor dem Markt auch noch ein Briefkasten aufgestellt werden. Über die Eröffnung am Montag freuten sich (v.r.) Hermann Röttger, Woldemar Schmidt, Ron Höhse und Albert Meiertokrax. ServicePoints von „Brief & mehr“ gibt es außerdem im Geschäft „Markt 1“ in Drensteinfurt und im „Lädchen“ in Albersloh. Text/Foto: Evering

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