In diesen 46 Ländern hilft Plan:Ägypten, Albanien, Äthiopien, Bangladesch, Benin, Bolivien, Brasilien, BurkinaFaso, China, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Ghana, Guatemala,Guinea, Guinea-Bissau, Haiti, Honduras, Indien, Indonesien, Kambodscha,Kamerun, Kenia, Kolumbien, Malawi, Mali, Mosambik, Nepal, Nicaragua, Niger,Osttimor, Pakistan, Paraguay, Peru, Philippinen, Sambia, Senegal, Sierra Leone,Simbabwe, Sri Lanka, Sudan, Tansania, Thailand, Togo, Uganda, Vietnam.

Schulen fürKinder in Peru

Informationen über Plan erhalten Sie bei:Plan International Deutschland e. V. · Bramfelder Straße 70 · 22305 HamburgTelefon 040 - 611 400 · Fax 040 - 611 40 140 · www.plan-deutschland.de

Das ist Plan:Patenschaften –Hilfe zur SelbsthilfeDas politisch und konfessionell un-abhängige Kinderhilfswerk Plan arbei-tet in 46 Entwicklungsländern. Etwaeine Million Menschen aus 16Industrieländern unterstützen dieArbeit von Plan, indem sie Paten-schaften für benachteiligte Kinderübernommen haben oder direktspenden. Plan ist vom Wirtschafts-und Sozialrat der Vereinten Nationen(ECOSOC) als private und unabhängi-ge Organisation anerkannt und istim Beratungsausschuss von Nicht-regierungsorganisationen (NGO) fürUNICEF. Das deutsche Büro betreutheute mehr als 227.000 Paten-schaften.

Die Patenschaften finanzieren über-schaubare Selbsthilfeprojekte, dieganz gezielt das gesamte Lebens-umfeld der Kinder dauerhaft stärkenund ihre Existenz sichern helfen.

Vom Deutschen Zen-tralinstitut für SozialeFragen (DZI) wurdePlan InternationalDeutschland e. V. dasDZI Spenden-Siegelzuerkannt. Es steht fürgeprüfte Transparenzund Wirtschaftlichkeitim Spendenwesen.

Unsere Kollegen in den weltweit 197Projektbüros betreuen Entwicklungs-programme in den Bereichen:

● GesundheitGesundheitsvor- und -fürsorge,Familienplanung, Bau von Gesund-heitsstationen, Impfprogramme,Hygieneaufklärung

● BildungSchulbau, Bereitstellung von Lehr-und Lernmaterial, Lehrerausbil-dung, Berufsbildung für Jugend-liche und Erwachsene

● LebensumfeldVerbesserung der Wohnsituation,Brunnen- und Latrinenbau, Was-serversorgung, Abwasserentsor-gung, Aufforstung

● EinkommenBereitstellung von Kleinkrediten,Einführung neuer Anbaumetho-den und -produkte, fachliche Aus-und Weiterbildung

● KinderrechteGeburtenregistrierung, Aufklä-rung über die UN-Kinderrechte,Förderung der kindlichen Fähig-keiten, Beteiligung von Kindern, z. B. durch spezielle Kinderradio-programme

So hilft Plan

Doris Schröder-Köpf ist Schirmherrin des Accor Tages 2006unterstützt von Marie-Luise Marjan

André WitschiVorsitzender derGeschäftsführung AccorHotellerie DeutschlandGmbH

Mit Plan eine Chance auf Bildung„Der Accor Tag hat inDeutschland schon einelange Tradition. In denvergangenen Jahrenhat die Accor HotellerieDeutschland GmbH mehr als zwei Millionen Euro für die gutenZwecke zusammengetragen. Diese beträchtliche Spendensummeunterstützt gemeinnützige Organisationen in ihrer täglichen Arbeit.Auf internationaler Ebene, aber auch auf regionaler Ebene findenvielfältige Aktivitäten zugunsten von Plan statt. Ich bin davon über-zeugt, dass wir gemeinsam Erfolg haben werden, um viele Projektevon Plan zu fördern und damit vielen Kindern in Entwicklungsländerndie Chance auf Bildung und eine bessere Zukunft zu geben.“

Walter Scheel Bundespräsident a. D., Ehrenvorsitzender des KuratoriumsPlan International Deutschland e. V.

Plan ist ein überzeugenderHoffnungsträger „Aus meiner Sicht ist Plan ein wirklichüberzeugender Hoffnungsträger fürhilfsbedürftige Kinder in aller Welt.Gern habe ich deshalb bei Gründung als Ehrenvorsitzender des Kuratoriumsdie Aufgabe übernommen, für Paten-

schaften bei Plan einzutreten. Jeder ist aufgerufen, Kindern der DrittenWelt die Grundbedürfnisse zu sichern und damit ihre Lebenschancen zuverbessern.“

A C C O R T A G 2 0 0 6

Machen Sie mit bei der großen

Gemeinschaftsaktion von ACCOR und Plan!

Gemeinsam mit seinen Gäs-ten und Partnern möchteAccor die Situation vor Ort

verbessern: Der Erlös des AccorTages 2006 fließt in das Schulpro-jekt von Plan International.Zusammen mit der peruanischenRegierung hat Plan in dem Anden-land ein neues Schulprojekt insLeben gerufen. In der GebirgsregionCusco sollen sechs Grundschulenunterstützt werden. 1142 Kinder ausdem extrem armen Hochland Perusdrücken dort die Schulbank. Es man-

gelt an vielen: Schulen und gut aus-gebildete Lehrkräfte fehlen. DieLehrpläne sind veraltet. Außerdemwird auf regionale Besonderheiten zuwenig Rücksicht genommen. VieleKinder beherrschen lediglich die Pro-vinzsprachen Ketschua oder Ayama-rá aber nicht Spanisch und könnendeshalb dem Unterricht kaum folgen.

Schulen und gut ausgebildeteLehrkräfte fehlenZiel ist es, den Kindern bessereLernbedingungen und ein gesundes

Schulen für die Kinder in Peru

Umfeld zu schaffen. Dazu unter-stützt Plan die Gemeinden bei derRenovierung oder dem Neubau vonSchulen. Darüber hinaus werden die Schulenmit Möbeln, Lehr- und Lernmaterialausgestattet. Mit modernen Unter-richtsmethoden soll das Lernniveauverbessert werden. Deshalb sindFortbildungsmaßnahmen für Lehrereingeplant.

Gemeinsame VerantwortungEin Schulkomitee aus gewählten Ge-meindemitgliedern, Eltern, Kindern,Lehrer und Schulleitung übernehmendie Verantwortung über die Projekt-organisation. Zudem erarbeiten siegemeinsam mit Plan Lösungen, diedie Bildungssituation an den Schulenverbessern.Besonders wichtig ist die Gesund-heitsaufklärung. Anhand von Infor-mationsmaterial und Vorsorgemaß-nahmen lernen Kinder gesund zuleben.

Cusco

P E R U

Arequipa

CuscoCallao

Trujillo

Chiclayo

Iquitos

PlanProjektgebiete

Brasilien

Bolivien

KolumbienEcuador

Lima

Piura

Plan arbeitetin Peru seit

1994 undbetreut dortfast 30.000

Patenkinder indrei Projekt-

gebieten.

Lernen für die ZukunftDie Eltern werden in das ganzheitli-che Bildungsprojekt miteinbezogen:In Workshops erhalten sie Unter-stützung, um die Entwicklung ihrerKinder besser zu fördern. Eltern ler-nen, dass es für die Zukunft derMädchen und Jungen wichtig ist,eine Schule zu besuchen.Denn vor allen Dingen Mädchen wer-den viel zu früh von der Schulegenommen, um zu Hause zu helfen.Innovative Projekte wie Computer-schulungen sollen den Horizont derKinder erweitern und sie fit fürmoderne Berufe machen.

Unterstützen Sie mit IhrerSpende das Schulprojekt von Plan & Accor!

Die Bildungssituation in Peru befindet sich in einerKrise. Insbesondere in den abgelegenen ländlichenGebieten Perus beenden viele Kinder noch nicht ein-mal die Grundschule.

Bildung ist die Voraussetzung für ein Leben ohne Armut.

Fast eine Milliarde Menschen– ein Sechstel der Weltbevöl-kerung – können weder lesennoch schreiben. Armut ist fastimmer die Ursache für man-gelnde Schulbildung – Kindersind davon am stärkstenbetroffen. Die Gründe sindvielfältig:

● Benachteiligung von Mäd-chen: Die Mehrheit der Kinder,die keine Schule besuchen, sindweiblich. In Entwicklungsländerngehen heute über 110 MillionenKinder im Grundschulalter nichtzur Schule. Fast drei Fünftel da-von sind Mädchen.

● Schulgebühren: In einigenLändern ist der Besuch einerstaatlichen Grundschule für armeFamilien unerschwinglich. DieEinschulungsrate in Kenia, Ugan-da, Tansania und Malawi hat sichverdoppelt oder sogar verdrei-facht, nachdem in diesen Län-dern die Schulgebühr abge-schafft wurde.

● Kinderarbeit: Anstatt zurSchule zu gehen, müssen vieleKinder mühsame und zudemsehr ungesunde Arbeiten ver-richten, wie z. B. Näharbeitenund Teppiche knüpfen.

● HIV/Aids: In Afrika und inTeilen von Asien führt Aids dazu,dass Kinder die Schule abbre-chen, entweder weil sie ihreEltern verloren haben, weil sie zuHause bleiben müssen, um ihreerkrankten Familienangehörigenzu pflegen oder weil sie mitar-beiten müssen, um den Lebens-unterhalt zu sichern.

● Unruhen, Kriege: Kriege undKämpfe unter der Zivilbevölke-

Mit Bildung gegen Armut

rung vernichten ganze Gemein-den und entwurzeln die Kinderaus ihren vertrauten Umgebun-gen.

● Mangelnde Qualität: In denmeisten Klassenzimmern fehlenausreichende Lern- und Lehrmit-tel, wie Bücher, Schultische undvor allem gut ausgebildete Leh-rer. Die Klassen sind oft sehrgroß oder der Schultag ist aufnur 2–3 Stunden begrenzt.

Bildung ist der Schlüssel, umden Teufelskreis von Armutund Ausbeutung zu verlassen.Grundbildung fördert das ge-sunde Aufwachsen von Kindern:Die Kindersterblichkeit ist umsogeringer, je länger eine Mutterzur Schule gehen konnte. Gebil-dete Mütter bekommen insge-samt weniger Kinder. Bildungverbessert den Status von Mäd-chen und Frauen in der Gesell-schaft.

Plan setzt daher einenSchwerpunkt seiner Arbeit für Kinder im BereichBildung.