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www.ikv-akademie.de INSTITUT FÜR KUNSTSTOFFVERARBEITUNG IN INDUSTRIE UND HANDWERK AN DER RWTH AACHEN Veranstaltungen 2017 Konferenzen Fachtagungen Seminare Schulungen

IN INDUSTRIE UND HANDWERK A N D ER RWTH AACHEN · INSTITUT FÜR KUNSTSTOFFVERARBEITUNG IN INDUSTRIE UND HANDWERK A N D ER RWTH AACHEN Veranstaltungen 2017 Konferenzen

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www.ikv-akademie.de

INSTITUT FÜR KUNSTSTOFFVERARBEITUNGIN INDUSTRIE UND HANDWERK AN DER RWTH AACHEN

Veranstaltungen 2017

Konferenzen Fachtagungen Seminare Schulungen

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Ihre Ansprechpartner der IKV-Akademie:

Heinz Dersch, M.A.Leiter IKV-AkademieTelefon: +49 241 80-93811E-Mail: [email protected]

Nina Mührer, B.A.Koordinatorin IEP, VeranstaltungsorganisationTelefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Sigrid Hillebrand, M.A.Marketing IKV-AkademieTelefon: +49 241 80-93877E-Mail: [email protected]

Valérie GuilleminAuszubildendeTelefon: +49 241 80-96630E-Mail: [email protected]

Die IKV-Akademie der Kunststofftechnik

Das Team der Akademiezusammen mit dem Institutsleiterund dem Oberingenieur des IKV:(v.l.n.r.) Heinz Dersch, M.A., Nina Mührer, B.A.,Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann,Dipl.-Ing. Torben Fischer, Sigrid Hillebrand, M.A.

Bilder: Bundesverband Medizintechnologie e. V., Fotolia, Fröls, IKV, Jacobs, TEMA, Trumpf Gruppe

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Innovationen im Bereichdes Spritzgießens bieteteine exzellente Plattform,um Ihr internationalesNetzwerk zu erweitern.Eine weitere Säule unse-res Qualifizierungsange-bots bildet das „IKVInternational EducationProgram“, das auf Initia-tive der Mitgliedsfirmen der IKV-Fördervereini-gung hin entwickelt wurde. Ganz auf dieBedürfnisse der mittelständischen Unternehmenin der Kunststoffbranche ausgerichtet bietet dasProgramm eine exzellente Zusatzqualifikation fürjunge Ingenieure weltweit. Young Professionalsaus dem Ausland und Future Expats - deutscheBerufsanfänger - werden durch ein modular auf-gebautes, interkulturelles Training optimal aufden Berufsalltag im Ausland vorbereitet. Die Teil-nahme am Programm ist exklusiv den Mitglie-dern der IKV-Fördervereinigung vorbehalten.Neben den vielfältigen Vorteilen der Mitglied-schaft ist das IEP also ein weiterer Anlass, dieserstarken Gemeinschaft beizutreten.

Ihr

Prof. Dr.-Ing. Ch. Hopmann

Sehr geehrte Damen und Herren,

es gibt zahlreiche gute Gründe, sich oder IhreMitarbeiter weiterzubilden. Kompetente Fach-kräfte sichern die Wettbewerbsfähigkeit, gebenImpulse für Innovationen und sind Quelle für dennachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens. DasQualifizierungsangebot der IKV-Akademie um-fasst auch 2017 wieder alle Bildungsniveaus ent-lang der kompletten Wertschöpfungskette in derKunststoffbranche.

Rückmeldungen von Teilnehmern betonen immerwieder die Praxisnähe unserer Veranstaltungenund die Relevanz der behandelten Inhalte fürdas eigene Unternehmen. In den IKV-Seminarenergeben sich Fragen und Diskussionen, die weitüber die eigentliche Agenda hinausgehen unddem Teilnehmer einen enormen Mehrwert bieten.Mitgebrachte Proben werden analysiert, Bauteileindividuell betrachtet und verfahrens- oder pro-duktbezogene Fragen mit den IKV-Experten undden anderen Teilnehmern diskutiert. Auch 2017werden wir bei der Gestaltung der Seminarpro-gramme diesen Diskussionen entsprechend Zeiteinräumen.

Dies gilt selbstverständlich auch für unsere Konfe-renzen und Fachtagungen, bei denen nebenhochaktuellen Themen aus Forschung und Praxisder Netzwerkcharakter besonders zum Tragenkommt. Ein Highlight ist sicherlich die „3rd Inter-national Injection Moulding Conference (IIMC)“im März 2017. Dieses Forum für technologische

Die IKV-Akademie der Kunststofftechnik

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Topaktuelle Forschungsthemen aus allen Berei-chen der Kunststofftechnik behandeln die vonder IKV-Akademie durchgeführten Fachtagungen.Hochkarätige Tagungsleiter und Referenten ausder Kunststoffindustrie sowie Beiträge aus aktuellen Forschungsprojekten garantieren einenTechnologietransfer und fachlichen Austauschauf höchstem Niveau. Auf Basis bisheriger Forschungsergebnisse werden in den Fachtagun-gen Leitthemen und Forschungsfelder des IKV diskutiert und analysiert. Außerdem werden ersteindustrielle Anwendungen von hoch innovativenIndustrieunternehmen vorgestellt. So entstehenkritische Diskussionen zur Umsetzung der Forschungsarbeiten, auch mit dem Ziel zukünf-tige, praxisrelevante und anwendungsnahe Forschungsthemen zu identifizieren. Oftmals sind Fachtagungen der Keim für entstehende gemeinschaftliche F+E-Projekte zwischen Industrie und IKV.

Die vom IKV veranstalteten Konferenzen sind international ausgerichtet. Diese Branchentreffsgelten als „Pflichttermine“ für die Kunststoff-branche. Hier treffen sich Fachleute aus allerWelt und entlang der gesamten Wertschöp-fungskette – vom Rohstoffhersteller, Maschinen-und Werkzeugbauer über den Konstrukteur undVerarbeiter bis zum OEM. Die Konferenzen bieten den Teilnehmern die Gelegenheit, sichüber Innovationen aus den aktuellen Forschungs-gebieten des IKV, aber auch von anderen Akteu-ren des jeweiligen Bereichs, zu informieren.Hierdurch eröffnet sich ein Forum, welches dieChance bietet, Netzwerke zu pflegen und zuerweitern.

FachtagungenKonferenzen

Zielgruppe

Zielgruppe sind Führungskräfte, Entscheider und Entwickler aus der Kunststoffbranche undverwandten Branchen.

Zielgruppe

Zielgruppe sind Führungskräfte, Entscheiderund Entwickler aus der Kunststoffbranche undverwandten Branchen.

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Die Schulungen der IKV-Akademie sind maß-geschneiderte Fortbildungsmaßnahmen für IhrUnternehmen. Dabei wird besonderer Wert aufeine zielgruppengerechte Aufbereitung der Schulungsthemen gelegt, die Ihren spezifischenBedürfnissen entspricht.

Schulungsthemen reichen dabei beispielsweisevon der Basisausbildung eines Spritzgießmaschi-nenbedieners über die Darstellung des benötig-ten Wissens für die Fertigung hochpräziserKunststoffoptiken bis hin zur Vorstellung verschie-dener Prozesse für die Herstellung faserverstärk-ter Kunststoffbauteile. Die Schulungen könnensowohl in den modern ausgestatteten Räumlich-keiten des IKV, als auch vor Ort in Ihrem Unter-nehmen durchgeführt werden – immer genau so,wie es am effizientesten ist.

Das Konzept der Seminare der IKV-Akademie unterscheidet sich von dem der Fachtagungen inerster Linie durch einen sehr großen Praxisanteilsowie durch die unmittelbare Anwendbarkeit dervermittelten Inhalte in der Industrie. Daher wer-den in den Seminaren sowohl Basisthemen alsauch aktuelle Themen behandelt, die sich durcheine gewisse Reife und bestehende Anwendun-gen in der Kunststoffindustrie auszeichnen. Deraktuelle Stand der Forschung wird auch hierselbstverständlich berücksichtigt. Die Seminarefinden in regelmäßigen Abständen statt und werden von IKV-Wissenschaftlern betreut, diesich in ihrer täglichen Forschungsarbeit mit denvermittelten Inhalten beschäftigen. Die Themenwerden fachspezifisch und detailliert von den Ingenieurinnen und Ingenieuren des IKV auf-bereitet. IKV-Seminare gewährleisten so eine effektive Fortbildung „aus erster Hand“, die denSeminarteilnehmern einen großen Wettbewerbs-vorteil gegenüber Mitbewerbern garantiert.

Seminare Schulungen

Zielgruppe

Zielgruppe sind Ingenieure, Techniker sowie Mitarbeiter in Produktion und Laboren mit demjeweils nötigen Basiswissen.

Zielgruppe

Zielgruppe sind Unternehmen der Kunststoff-branche, die Ihre Mitarbeiter und Führungskräfteindividuell weiterbilden möchten.

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Termine nach Themenschwerpunkten

Extrusion und Kautschuktechnologie

Konferenz 26. - 27. 9. 2017 Folienextrusion – Trends bei Rohstoffen, Verarbeitung und Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Fachtagungen 21. - 22. 3. 2017 Innovative Compoundieraufgaben – Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

4. - 5. 4. 2017 Rigid Packaging – Neue Trends und Innovationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

10. - 11. 10. 2017 Rubber meets Science – Organic and silicone rubber processing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Seminare 30. 5. 2017 Methoden zur Auslegung von Werkzeugen für die Flach- und Blasfolienfertigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

12. 9. 2017 Grundlagen der Extrusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

19. 9. 2017 Schaumextrusion thermoplastischer Kunststoffe – Grundlagen, Anlagentechnik und Praxis . . . . . . . . . . . 33

Faserverstärkte Kunststoffe und Polyurethane

Fachtagung 25. - 26. 4. 2017 Matrixsysteme für die Composite-Serienfertigung im technologischen Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Seminare 21. 3. 2017 Faserwickel- und Pultrusionsverfahren – Grundlagen der kontinuierlichen Fertigung endlosfaserverstärkter Bauteile direkt vom Roving . . . . 20

4. 4. 2017 Composites mit Polyurethanmatrix – Theorie und Praxis für die Fertigung . . . . . . . . . . . . . . 23

24. 10. 2017 Resin Transfer Moulding (RTM) – Anwendungsfelder, technische Anforderungen und Verfahrensvarianten . . . 36

15. 11. 2017 Thermoplastische faserverstärkte Kunststoffe – Grundlagen wichtiger Verarbeitungsverfahren und Halbzeuge . . . . 37

Konstruktion und Auslegung von Kunststoffbauteilen

Fachtagung 15. - 16. 11. 2017 Lebensdauerberechnung von Kunststoffbauteilen – Neueste Entwicklungen, Prüftechnik und Simulationsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Seminare 22. - 23. 3. 2017 Erfolgreiche Auslegung von Kunststoffbauteilen – Grundlagen, Methoden, aktuelle Entwicklungen . . . . . . 21

28. 3. 2017 Kunststoffschweißverfahren für die Serienfertigung . . . 22

6. 4. 2017 Grundlagen der klassischen Laminattheorie (CLT) . . . . . 24

17. - 18. 10. 2017 Erfolgreiche Auslegung von Kunststoffbauteilen – Grundlagen, Methoden, aktuelle Entwicklungen . . . . . 21

5. 12. 2017 Grundlagen der klassischen Laminattheorie (CLT) . . . . . 24

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Termine nach Themenschwerpunkten

Kunststoffanalyse und -prüfung

Seminare 2. 2. 2017 Thermische Analyse in der Kunststofftechnik – Methoden, Einsatzgebiete, Einflussfaktoren . . . . . . . . . 19

21. 6. 2017 Rheometrie für Kunststoffe – Fließeigenschaften von Schmelzen messen . . . . . . . . . . 29

19. 9. 2017 Mechanische Prüfung – Grundlagen und Praxis . . . . . . 32

28. 9. 2017 IR-Spektroskopie – Zielführende Materialcharackterisierung in der Kunststofftechnik . . . 34

19. 10. 2017 Mikroskopische Verfahren zur Kunststoffanalyse – Methoden und Präparationstechniken . . . . . . . . . . . . . 35

28. 11. 2017 Plasmatechnik in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

5. - 6. 12. 2017 VDI/IKV-Praxisseminar: Fehler- und Schadensanalyse an Kunststoffprodukten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Spritzgießen

Conference 15. - 16. 3. 2017 International Injection Moulding Conference (IIMC) . . . . . 8

Fachtagungen 21. - 22. 6. 2017 Präzision aus Schmelze – Werkzeug- und Prozess- entwicklung für spritzgegossene Kunststoffbauteile . . . . 13

13. - 14. 9. 2017 Duroplastspritzgießen – Vernetzte Forschung für die Produktion der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

20. - 21. 9. 2017 Individualisierte Großserien durch Industrie 4.0 und additive Fertigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

21. - 22. 11. 2017 Kunststoffe in der Medizintechnik – Techniktrends in der Herstellung medizinischer Produkte . . . . . . . . . . . . 18

Seminare 16. - 17. 5. 2017 Additive Fertigungsverfahren in der Kunststoff- verarbeitung – Prozesse, Auslegung und Einordnung . . 25

18. 5. 2017 Spritzgießen von Thermoplasten für Einsteiger und Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

31. 5. 2017 Kunststoffgerechte Fertigung optischer Komponenten . . 28

27. 6. 2017 Thermoplast-Schaumspritzgießen – Einführung in die Grundlagen und Fertigungstechnik . . . . . . . . . . . . 30

12. - 13. 10. 2017 Additive Fertigungsverfahren in der Kunststoff- verarbeitung – Prozesse, Auslegung und Einordnung . . 25

29. 11. 2017 Thermoplast-Schaumspritzgießen – Einführung in die Grundlagen und Fertigungstechnik . . . . . . . . . . . . 30

Conference

Main topics

Cutting-edge developments in injectionmoulding engineering and processtechnology

Impact of digitisation on tomorrow’sproduction

Technological success stories fromdevelopment to production in automotive,electrical and medical applications

March 15 - 16, 2017 International Injection Moulding Conference (IIMC)

About this conferenceSince its initiation in 2014, the IIMC is alreadyrunning up the third edition. Since then thisinternational event has proved a great successboth as a forum for technological innovations ininjection moulding and as an internationalnetwork platform.

IIMC 2017 will focus on the main challengesfacing the injection moulding industry. Having tocope with weight reduction for automotiveapplications, ambitious material demands inelectronics, and stringent requirements oncleanliness in medical engineering, injectionmoulding continuous to be a highly innovativeand adaptable technology. Against thisbackground, new approaches for theenhancement of production efficiency andcutting-edge developments in digitisedproduction will be reflected in the talks given bythe invited top-level experts during the IIMC2017.

The IIMC offers a global networking opportunityfor all companies involved in injection mouldingas brand owners, OEMs, converters, machineproducers and raw material suppliers.

The conference-language is english.

ExhibitionAs participating exhibitor at the IIMC you willhave an unique and direct access to experts andtechnical specialists in the field of injectionmoulding including machine and mouldproducers, material suppliers and convertersfrom different branches. Furthermore theexhibition offers you extraordinary possibilitiesfor a short company presentation and is an idealvenue to expand your contacts in this industry ina professional surrounding.

Technical mattersDipl.-Ing. Matthias TheunissenPhone: +49 241 80-93827E-mail: [email protected]

Registration, ExhibitionSigrid Hillebrand M.A.Phone: +49 241 80-93877E-mail: [email protected]

Attendance feeEUR 1,235 for non-members EUR 1,035 for members of the IKV Sponsors’

Association

Event venueHotel Pullman Aachen QuellenhofMonheimsallee 5252062 Aachen, Germany

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Konferenz

Themenschwerpunkte

Standortbestimmung Kunststofffolien Innovationen bei Verpackungsfolien und

technischen Folien, Industrie 4.0 Know-how zu Rohstoffen und aktueller

Verfahrenstechnik Branchenprognosen und

Entwicklungstendenzen

26. - 27. September 2017Folienextrusion – Trends bei Rohstoffen, Verarbeitung und Anwendungen

Über diese Konferenz Die Anforderungen an Kunststofffolien sind kom-plex und werden ständig erweitert: Verpackungs-anwendungen erfordern eine höhereBarrierefunktion, verbesserte mechanische undoptische Eigenschaften sowie eine gute Recy-clingfähigkeit. Technische Folien etablieren sichin neuen Anwendungsgebieten, z. B. im BereichElektronik und erneuerbarer Energien.

Vor diesem Hintergrund ergeben sich hohe Ansprüche an die Rohstoffe, die Verarbeitungund das Design der Folien für die jeweilige Anwendung. Nur bei optimaler Ausgestaltungder gesamten Wertschöpfungskette ist eine wirtschaftliche Produktion in europäischen Hoch-lohnländern möglich. Daher muss sich die Folien-branche stetig weiterentwickeln und Innovatio-nen anstoßen, um langfristig eine wirtschaftlicheProduktion zu sichern. Dieses Ziel verfolgt dieKonferenz Folienextrusion. Sie distribuiert Fachwissen, demonstriert konkrete Innovations-potenziale und dient als Branchentreffpunkt.

Ein großes Potenzial bietet die Verknüpfung derInformations- und Produktionstechnologie unterdem Stichwort „Industrie 4.0“, dem ein besonde-rer Stellenwert bei der diesjährigen Folienkonfe-renz eingeräumt wird. Nutzen Sie als Teilnehmerdaher die Gelegenheit, sich über aktuelle Ent-wicklungen zu informieren und sich mit den neu-sten Denkansätzen zu beschäftigen. Sie erhaltendie Möglichkeit Ihre Produkte weiterzuentwickelnund den Anforderungen unserer Zeit anzupas-sen.

Fragen zum Inhalt der Konferenz:Nafi Yesildag, M.Sc.Telefon: +49 241 80-28372E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:1.050 € für Nichtmitglieder850 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort:Erholungs-Gesellschaft AachenReihstraße 13, 52062 Aachen

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21. - 22. März 2017Innovative Compoundieraufgaben – Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen

Über diese Fachtagung:In der Aufbereitung von Kunststoffen, die zwi-schen der Synthese des Kunststoffs und seinerFormgebung in der Verarbeitungsmaschine statt-findet, werden die Material- und somit die späte-ren Bauteileigenschaften durch die Zugabe vonFüllstoffen und Additiven gezielt eingestellt. Daherist die Aufbereitung der zentrale Punkt in der Prozesskette der Kunststoffverarbeitung und Aus-gangspunkt für innovative Produkte und Anwen-dungen.

Sowohl die Eigenschaftsprofile der Kunststoffe alsauch der Aufbereitungsprozess und die Weiter-verarbeitung unterliegen stetiger Optimierung, umwirtschaftlich effiziente und innovative Produktezu ermöglichen. Dabei ist es unerlässlich, sowohlaktuelle Entwicklungen in der Industrie als auchneue Denkanstöße aus der universitären Forschung zu beobachten.

Die diesjährige IKV-Fachtagung „Innovative Compoundieraufgaben – Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen“ stellt dafür eine idealePlattform dar. Neben den universitären Beiträgenbieten Rohstoff- bzw. Füllstoffhersteller, Anlagen-bauer, Compoundeure und Kunststoffverarbeitereinen tiefen Einblick in aktuelle Entwicklungs- undForschungsarbeiten. Somit erfolgt der Wissensaus-tausch entlang der gesamten Prozesskette undschafft die Basis für eine zukünftige Wettbewerbs-fähigkeit.

Damit bietet das IKV im Zuge dieser Fachtagungden Teilnehmern einen Zugang zu aktuellemKnow-how und offenem Meinungsaustausch. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit innovativenund zukunftsorientierten Themen aus den wichtigs-ten Bereichen der Aufbereitung zu beschäftigen.

Fachtagungen

Themenschwerpunkte

Aktuelle Entwicklung bei Polymeren,Füllstoffen und Additiven

Verfahrenstechnik für anspruchsvolleCompounds

Innovative Anwendungen undVerarbeitungsmöglichkeiten

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Maximilian Adamy, M.Sc.Telefon: +49 241 80-28371E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer B.A.Telefon: +49 (0)241 80-93828E-Mail:[email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: SuperC der RWTH AachenTemplergraben 57, 52062 Aachen

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4. - 5. April 2017Rigid Packaging –Neue Trends und Innovationen

Über diese Fachtagung:Steigende Energie- und Rohstoffkosten stellen dieVerpackungstechnik und insbesondere den Be-reich Rigid Packaging vor große Herausforderun-gen: Aktuell werden bis zu 75 Prozent deranfallenden Produktionskosten einer Verpa-ckungseinheit für das Material aufgewendet.Herkömmliche Verpackungsdesigns müssen des-wegen durch alternative Materialien und eineoptimierte Materialeffizienz verbessert werden.Dabei dürfen grundlegende Qualitätsmerkmalewie die Barriereeigenschaften nicht außer Achtgelassen werden.

Materialanpassungen oder die virtuelle Abbil-dung kompletter Produktionsprozesse bieten dieMöglichkeit, das volle Leistungsvermögen derVerpackungen auszuschöpfen. Darüber hinauseröffnen innovative Materialien und Technolo-gien Chancen, neue und marktgerechte Verpa-ckungslösungen bereitzustellen.Auf dieser IKV-Fachtagung stellen Experten ausder Industrie und aus dem IKV die wichtigstenVerfahren und Ansätze zur Optimierung beste-hender oder Entwicklung neuer Verpackungs-lösungen vor.

Fachtagungen

Themenschwerpunkte

Barriereeigenschaften durchPlasmabehandlung

Designoptimierung durch integrativeSimulation

Nachhaltigkeit in der Verpackungsbranche

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Benjamin Twardowski, M.Sc.Telefon: +49 241 80-27277E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort:Handwerkskammer AachenSandkaulbach 21, 52062 Aachen

25. - 26. April 2017Matrixsysteme für die Composite-Serienfertigungim technologischen Wettbewerb

Über diese Fachtagung:Die Industrialisierung der Fertigung von Bauteilenaus faserverstärkten Kunststoffen (Composites)und die damit einhergehende Reduzierung derFertigungskosten stellen zentrale Herausforderun-gen für einen breiten Einsatz dieser innovativenWerkstoffe dar. Die zur Bauteilherstellung zurVerfügung stehenden Matrixwerkstoffe, wie reak-tive und nicht reaktive Thermoplaste, Epoxid-harze, Harzsysteme für SMC oder Polyurethane,weisen dabei ein unterschiedliches Eigenschafts-spektrum auf, sodass die Werkstoffauswahl unddas Prozesskettendesign zur Herausforderungwerden. Die richtige Werkstoffauswahl erforderteine detaillierte Kenntnis der Stärken und Schwä-chen der Matrixmaterialien.

Mit diesem Ziel stellen Fachleute im Rahmen derFachtagung verschiedene Matrixsysteme dar unddiskutieren diese kritisch. Materialhersteller, Ver-arbeiter und Anwender haben dabei die Mög-lichkeit sich über neue Materialtrends, die geeig-nete Materialauswahl, adäquate Anlagentechnikund neueste Forschungsansätze zu informierensowie eigene Erfahrungen mit Experten zu disku-tieren. Dazu stellen Fachleute aus Industrie undForschung aktuelle Entwicklungen und Anwen-dungsbeispiele der verschiedenen Matrices vor.

Fachtagungen

Themenschwerpunkte

Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicherMatrixwerkstoffe

Stärken und Schwächen der einzelnenWerkstoffe

Werkzeug- und Maschinentechnologien Verschiedene Matrices aus Sicht des

Verarbeiters

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Nadine Magura, M.Sc.Telefon: +49 241 80-27142E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: SuperC der RWTH AachenTemplergraben 57, 52062 Aachen

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Fachtagungen

21. - 22. Juni 2017Präzision aus Schmelze – Werkzeug- und Prozessentwicklung für spritzgegossene Kunststoffbauteile

Über diese Fachtagung:Bei der Herstellung spritzgegossener Kunststoff-formteile werden besondere Anforderungen anWerkzeugtechnik und Prozessführung gestellt.Wie bei allen schmelzebasierten Fertigungsver-fahren unterliegt die Formmasse hohen Variatio-nen der Prozessgrößen Temperatur und Druck. InKombination mit den materialspezifischen Werk-stoffeigenschaften des eingesetzten Kunststoffsergeben sich hohe Anforderungen an die Aus-legung des Werkzeugkonzeptes sowie an dieBestimmung geeigneter Prozessparameter.

Um steigenden Präzisionsanforderungen, wiegeringem Bauteilverzug und hervorragenderOberflächenbeschaffenheit gerecht zu werden,liegt der Fokus der Fachtagung auf dem Materi-alverhalten unter Prozesseinfluss, der Werkzeug-und Temperiertechnik zur Erzeugung speziellerBauteiloberflächen sowie maßhaltiger Formteile,der Prozessüberwachung und Prozessregelungzur Gewährleistung höchster Bauteilqualität undder simulativen Werkzeug- und Prozessentwick-lung.

Dazu stellen auf dieser Fachtagung Experten ausForschung und Industrie die wichtigsten Entwick-lungen und aktuellsten Erkenntnisse zur Steige-rung der Formteilqualität vor.

Themenschwerpunkte

Reduzierung von Schwindung und Verzug Prozessüberwachung und Prozessregelung Simulative Prozessauslegung Innovative Kunststoffoberflächen

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Magnus Orth, M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-93979E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder 795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Handwerkskammer AachenSandkaulbach 21, 52062 Aachen

13. - 14. September 2017 Duroplastspritzgießen –Vernetzte Forschung für die Produktion der Zukunft

Über diese Fachtagung:Durch die herausragenden Materialeigenschaf-ten der Duroplaste und die Weiterentwicklungetablierter Verfahren ist es gelungen, die Markt-position der Duroplaste zu halten und neueAnwendungsfelder zu erschließen.

Dabei können durch die gezielte Nutzung dereinzigartigen Eigenschaften der Duroplaste, wiebeispielsweise ihre Formbeständigkeit in Kombi-nation mit einer anwendungsspezifischen Einstel-lung der Werkstoffe, vielfach innovative Pro-dukte geschaffen werden. Durch die Wahlgeeigneter Fertigungsverfahren und -maschinenkönnen darüber hinaus sehr wirtschaftlicheLösungen für technisch anspruchsvolle Fragestel-lungen gefunden werden.

Themenschwerpunkte der Veranstaltung sind dieRegelungstechnik und die Simulation des Spritz-gießprozesses. Aus innovativen Projekten in For-schung und Praxis stellen die Referenten ausge-wählte Ergebnisse vor. Darüber hinaus bietet dieFachtagung den Teilnehmern eine Plattform, ummit Experten in einen angeregten Meinungsaus-tausch zu treten und Chancen und Herausforde-rungen der Duroplastverarbeitung zu diskutieren.

Themenschwerpunkte

Simulation des Duroplastspritzgießens Messen und Regeln als Schlüssel zur

Qualität Neues aus der Anwendungstechnik Innovationen in der Werkstofftechnik

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Dipl.-Ing. Stefan HaaseTelefon: +49 241 80-93981E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder 795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Handwerkskammer AachenSandkaulbach 21, 52062 Aachen

Fachtagungen

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Fachtagungen

20. - 21. September 2017Individualisierte Großserien durch Industrie 4.0 und additive Fertigung

Über diese Fachtagung:Eine vernetzte Fertigung ermöglicht es, Einzel-prozesse gezielt aufeinander abzustimmen undzu optimieren. Erst durch die gezielte Nutzungvon allen verfügbaren Informationen und die konsequente Verbindung der virtuellen Daten mitder realen Fertigung über den gesamten Produkt-entstehungsprozess, kann das Optimierungspo-tenzial voll ausgeschöpft werden. Von besonde-rem Interesse sind die Verkettung unterschiedli-cher Produktionsprozesse und derenZusammenspiel.

Durch die Kombination von Prozessen, wie demSpritzgießen, mit der additiven Fertigung, könnenAnsätze zur wirtschaftlichen Fertigung komplexerBauteile oder Baugruppen geschaffen werden.Gerade die additive Fertigung muss hier, mitihrem verfahrenstypisch hohen Automatisierungs-potenzial, in das Gesamtportfolio der verfügba-ren Fertigungsverfahren, unter Nutzung der Werkzeuge der Industrie 4.0, eingebaut werden.Erst eine optimale Ressourcenplanung, unter Aus-schöpfung der informationstechnischen Möglich-keiten, macht eine Verknüpfung vor dem Hinter-grund des Lean Managements sinnvoll.

Im Rahmen dieser IKV-Fachtagung sollen deswe-gen, neben den Aspekten der Vernetzung in klassischen Prozessketten, Ansätze zur Einbin-dung additiver Fertigungsverfahren in bestehendeProzessketten thematisiert werden. Welche additi-ven Fertigungsverfahren sind für welche Aufga-ben nutzbringend? Unter welchen Bedingungensollten diese Verfahren eingesetzt werden? Undwie können diese Verfahren eingebunden wer-den? Dies sind nur drei Kernfragestellungen, diein Vorträgen und Diskussionen von Experten ausIndustrie und Wirtschaft erörtert werden.

Themenschwerpunkte

Individualisierte Produkte in derGroßserienfertigung

Vernetzung von Prozessen Aktuelle Entwicklungsansätze in der

Additiven Fertigung Verkettung virtueller und realer Prozesse

während Produktentwicklung undProduktion

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Julian Heinisch, M.Sc.Telefon: +49 241 80-96264E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder 795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: SuperC der RWTH AachenTemplergraben 57, 52062 Aachen

10. - 11. Oktober 2017Rubber meets Science – Organic and silicone rubber processing

Über diese Fachtagung:Innovationen ermöglichen es, den ständig stei-genden Produktanforderungen hinsichtlich Funk-tion, Qualität und Effizienz zu begegnen. Vordiesem Hintergrund muss in der Kautschuktechno-logie insbesondere das Wissen über die Materi-alherstellung, den Verarbeitungsprozess und dieviskoelastischen Materialeigenschaften ständigerweitert werden. Zudem müssen die gewonne-nen Informationen miteinander in Verbindunggebracht werden.

Auf dieser IKV-Fachtagung werden aktuelle Trendsund Innovationen führender Rohstoffhersteller, Verarbeiter und Anwender auf dem Gebiet derorganischen Elastomere und der Silicone vorge-stellt und Herausforderungen diskutiert.

Im direkten Dialog klären Experten, wie sie selbstdie Basis für innovative Produktionsmethodengeschaffen haben. Verarbeiter berichten über ihreErfahrungen mit wirtschaftlich interessanten Pro-zessen zur Herstellung anspruchsvoller Elastomer-bauteile höchster Qualität. Anwender runden dieKonferenz durch ihre Erfahrungen mit Entwick-lungsprojekten im Bereich der elastomeren Hoch-leistungsbauteile ab.

Das IKV möchte den Besuchern dieser Fachta-gung neue Ideen mit auf den Weg geben, wiemit innovativen Werkstoffen, neuen Compoundier-konzepten und neuartigen Prozessen elastomereHochleistungsbauteile wirtschaftlich hergestelltwerden können.

Sie sind herzlich eingeladen, vom Wissen derReferenten aus Wirtschaft und Wissenschaft zuprofitieren.

Themenschwerpunkte

Herausforderungen für diekautschukverarbeitende Industrie

Werkzeug- und Maschinentechnologien Simulation und Qualitätssicherung Aktuelle Entwicklungsansätze aus

Industrie und Forschung

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Florian Lemke, M.Sc. RWTHTel.: +49 241 80-28353 E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: SuperC der RWTH AachenTemplergraben 57, 52062 Aachen

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Fachtagungen

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Fachtagungen

15. - 16. November 2017Lebensdauerberechnung von Kunststoffbauteilen – Neueste Entwicklungen, Prüftechnik und Simulationsmethoden

Über diese Fachtagung:Der anwendungsgerechte Einsatz von Leichtbau-werkstoffen, wie FVK, stellt in vielen Brancheneine Schlüsseltechnologie dar. Die Auslegungvon Bauteilen gegenüber Ermüdung ist dabeiessentiell, jedoch noch nicht zufriedenstellendentwickelt und dementsprechend ein wichtigesForschungsthema.

Ziel der IKV-Fachtagung ist es, den Teilnehmerndie Funktionsweise aktueller Methoden zur experimentellen Lebensdauerermittlung vonKunststoffbauteilen, sowie zur Lebensdauervor-hersage näher zu bringen. Grundlage hierfür istdas Verständnis der Ermüdungsmechanismen.Gleichzeitig werden die Grenzen der Methodenaufgezeigt und diskutiert. Hierbei werden dieTeilnehmer auch für die Unterschiede, Besonder-heiten und Einsatzgrenzen der verschiedenenfaserverstärkten Kunststoffe sensibilisiert. Zudempräsentieren die Referenten aktuelle, insbeson-dere softwarebasierte Möglichkeiten zur Lebens-dauerberechnung. Auch Schwierigkeiten undoffene Problemstellungen beim Einsatz dieserWerkstoffe werden diskutiert.

Themenschwerpunkte

Ermüdungsmechanismen und Lebens-dauervorhersage von faserverstärktenKunststoffen (FVK)

Experimentelle Ermittlung desErmüdungsverhaltens

Integrative Simulation und Berücksich-tigung von anisotropem Materialverhalten

Aktuelle Entwicklungsansätze ausIndustrie und Forschung

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Martin Brust, M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-28357E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder 795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: SuperC der RWTH AachenTemplergraben 57, 52062 Aachen

Fachtagungen

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21. - 22. November 2017Kunststoffe in der Medizintechnik –Techniktrends in der Herstellung medizinischer Produkte

Über diese Fachtagung:Der Einsatz von Kunststoffen in der Medizintech-nik reicht von preisgünstigen Einwegartikeln, wieSpritzen und Kathetern, bis hin zu Implantatenund Prothesen mit hohen Anforderungen inBezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit undGebrauchsfähigkeit der eingesetzten Werkstoffe.Neben diesen technischen Anforderungen müs-sen medizinische Produkte zur Etablierung aufdem Markt einen aufwendigen Zertifizierungs-prozess zum Schutz des Patienten und desAnwenders durchlaufen. Großes Fachwissen imBereich der Materialauswahl, der Werkzeug-technik und der Herstellungsverfahren ist notwen-dig, um innovative Neuentwicklungen voranzu-treiben. Nur die enge Zusammenarbeit der ein-zelnen Forschungsfelder Kunststoffverarbeitung,Anlagen- und Werkzeugbau sowie Medizinkann diesen hohen Ansprüchen gerecht werden.

Die Fachtagung „Kunststoffe in der Medizintech-nik“ möchte daher den Dialog zwischen For-schung, Entwicklung und Industrie fördern, umaktuelle Trends sowie Herausforderungen in derEntwicklung und der Produktion von Medizin-produkten aufzuzeigen und zu analysieren. Ausdiesem Grund richtet sich diese Fachtagung ins-besondere an Ingenieure und technische Füh-rungskräfte aus den Bereichen Entwicklung,Design, Formteil- und Werkzeugkonstruktion,Kunststoffverarbeitung und Qualitätssicherung inder Medizintechnikbranche.

Die Fachtagung vermittelt einen Überblick überdie aktuellen Weiterentwicklungen der Ferti-gungsstandards, der Prozessführung, der Quali-tätssicherung und spezieller polymerer Materia-lien in kunststofftechnischen Präzisionskomponen-ten.

Themenschwerpunkte

Reinraumsystem und Qualitätssicherung Spritzgießwerkzeuge und

Präzisionsfertigung in der Medizintechnik Innovative Materialen und

Verarbeitungsmethoden Aktuelle Forschungsfragen in der

Medizintechnik

Fragen zum Inhalt der Fachtagung:Hanna Dornebusch, M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-93816E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:995 € für Nichtmitglieder 795 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Handwerkskammer AachenSandkaulbach 21, 52062 Aachen

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Seminare

2. Februar 2017Thermische Analyse in der Kunststofftechnik – Methoden, Einsatzgebiete, Einflussfaktoren

Über dieses Seminar:Die Thermische Analyse nimmt in der Kunststoff-analytik eine zentrale Rolle ein, da man mit ihrin der Lage ist, wichtige Eigenschaften vonKunststoffen darzustellen. Dazu zählen zum Bei-spiel Schmelztemperatur, Schmelzenthalpie,Glasübergangstemperatur, Vernetzungsvor-gänge, Abbauvorgänge, Füll- und Verstärkungs-stoffgehalte, Ausdehnungskoeffizienten undEigenspannungen. Die Methoden werden fürunterschiedlichste Materialien wie Polymere,Harz- und Klebstoffsysteme, Lebensmittel, Phar-mazeutika, Baustoffe usw. eingesetzt. Als Prüf-verfahren stehen neben der Dynamischen Diffe-renzkalorimetrie (DDK, engl. DSC) und der Ther-mogravimetrischen Analyse (TGA) auch dieThermo-Mechanische Analyse (TMA) und dieDynamisch- Mechanische Analyse (DMA) zurVerfügung.

Im Seminar wird gezeigt, mit welchen Methodensich thermische Eigenschaften und Kennwertebestimmen lassen und welche Vorbereitungen fürdie Analysen notwendig sind. Ein Fokus liegt aufder Interpretation von Analyse- und Prüfergebnis-sen und auf der Kombination von Analysemetho-den. Die Teilnehmer erfahren, wo mögliche Feh-lerquellen liegen und wie sich Fehler vermeidenlassen.

Lernziele des Seminars

Verständnis der thermischen Eigenschaftenvon Kunststoffen

Erarbeiten von theoretischen undpraktischen Grundlagen der thermischenAnalyseverfahren

Interpretation typischer Messkurven,Einflussfaktoren und Fehlerpotentiale

Anwendungen im Bereich der Fehler- undSchadensanalyse

Praxisteil

Probenpräparation Unterschiedliche Möglichkeiten der

Versuchsführung kennenlernen Auswertung von Analysen an

unterschiedlichen Werkstoffen

Seminarleitung:Meike RobischTelefon: +49 241 80-27319E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Seminare

21. März 2017 Faserwickel- und Pultrusionsverfahren – Kontinuierliche Fertigung endlosfaserverstärkter Bauteile direkt vom Roving

Lernziele des Seminars

Anwendungsgebiete und Eigenschaften vonWickelkörpern und Pultrudaten

Verfahrensspezifische Anforderungen für dieFaser- und Matrixauswahl

Grundlagen der Prozess-, Anlagen- undVerfahrensvarianten

Ansätze zur Qualitätssicherung und -verbesserung

Praxisteil

Demonstration und Erläuterung derAnlagentechnik für das Wickeln und diePultrusion

Erarbeitung der praktischenHerausforderungen bei derVerfahrensführung

Seminarleitung:Dipl.-Ing. Peter SchneiderTelefon: +49 241 80-23828E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Über dieses Seminar:Das Faserwickel- sowie das Pultrusionsverfahrensind etablierte Fertigungsverfahren für die Herstel-lung von Leichtbaustrukturen aus faserverstärktenKunststoffen (FVK). Bereits seit Mitte des letztenJahrhunderts werden in technologisch ausgereiftenProzessen FVK-Bauteile mit hohen Faservolumenan-teilen sowie ans Bauteil optimal anpassbarenmechanischen und chemischen Eigenschaftengefertigt. Nicht nur im Transportwesen bietet dieseinen großen Vorteil in Zeiten stetig wachsenderNachfrage nach kosteneffizienten Leichtbaustruktu-ren und -werkstoffen. Im Vergleich zu anderen FVK-Fertigungsverfahren vereinen Faserwickel- und Pul-trusionsverfahren die Vorteile überschaubarer Halb-zeug-, Maschinen- und Fertigungskosten.

Das Seminar gibt eine Übersicht über grundle-gende Merkmale, Eigenschaften und typischeAnwendungsfelder der Verfahren sowie über dieAnforderungen an die Faser- und Matrixwerkstoffe.Zudem vermittelt es die Details beider Verfahren,inklusive einer Erläuterung der nötigen Werkzeug-und Anlagentechnik. Nach der Erklärung aktuellerVerfahrensvarianten und Ansätze zur Qualitätssi-cherung im Bereich des Faserwickel- und Pultrusi-onsverfahrens rundet eine Demonstration der Anla-gen- und Werkzeugtechnik im IKV-Technikum fürFVK die Weiterbildung ab.

Seminare

22. - 23. März 2017 und 17. - 18. Oktober 2017Erfolgreiche Auslegung von Kunststoffbauteilen – Grundlagen, Methoden, aktuelle Entwicklungen

Über dieses Seminar:Im Gegensatz zu den klassischen metallischenKonstruktionswerkstoffen, wie Stahl- oder Alumi-niumlegierungen, erfordert die werkstoffgerechteAuslegung von Kunststoffbauteilen ein tiefgehen-des Verständnis der mechanischen, thermischenund rheologischen Eigenschaften.

Das IKV-Seminar „Erfolgreiche Auslegung vonKunststoffbauteilen“ vermittelt den Teilnehmerndie notwendigen Grundlagen und einen Leit-faden zum allgemeinem Vorgehen bei der Produktentwicklung mit Kunststoffen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer einen Überblicküber erweiterte Möglichkeiten bei der Dimensio-nierung von Kunststoffbauteilen auf der Grund-lage aktueller IKV-Forschungsergebnisse.

Lernziele des Seminars

Verständnis der werkstofflichenGrundlagen thermoplastischer Kunststoffe

Erlernen von Vorgehensweisen bei derAuswahl von Werkstoffen

Unterscheidung und Auswahl vonVerbindungstechniken für Kunststoffe

Kennenlernen von Quellen zurMaterialdatenbeschaffung bei derrechnergestützten Auslegung

Praxisteil

Durchführen von Berechnungen mittelsFinite-Elemente-Methode (FEM)

Seminarleitung:Jakob Onken, M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-93809E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:825 € für Nichtmitglieder 675 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Seminare

28. März 2017Kunststoffschweißverfahren für die Serienfertigung

Über dieses Seminar:Die Montage spritzgegossener Bauteilkomponen-ten erfordert häufig den Einsatz von Kunststoff-schweißverfahren. Dem Anwender steht eineVielzahl an Serienschweißverfahren zur Verfü-gung, die verfahrensspezifische Vor- bzw. Nachteile aufweisen. Ein tiefgehendes Prozess-verständnis ist essentiell, um ein Produkt mit einerhohen Schweißnahtqualität zu erzielen. Bei derVerfahrensauswahl sind neben technischen auchwirtschaftliche und konstruktive Aspekte zu be-achten.

Das Seminar vermittelt die Grundlagen zumKunststoffschweißen und gibt einen fundiertenÜberblick über etablierte Serienschweißverfah-ren sowie aktuelle Trends und Innovationen imBereich der Fügetechnik. Im Fokus stehen dabeineben der jeweiligen Anlagentechnik die Pro-zessabläufe, Schweißparameter- bzw. Material-einflüsse sowie die Gestaltung der Fügezone.Anhand von aktuellen Beispielen aus der Praxiswerden die Schweißverfahren vergleichend ge-genübergestellt. Abschließend wird das theore-tisch vermittelte Wissen anhand von praktischenSchweißversuchen mit ausgewählten Verfahrenund Kunststoffen vertieft.

Lernziele des Seminars

Grundlagen zum Kunststoffschweißen Kennenlernen der etablierten Serien-

schweißverfahren: Heizelement-,Vibrations-, Ultraschall-, Infrarot-, Laser-sowie Induktionsschweißen

Trends und Innovationen in derFügetechnik

Anwendungsgerechte Verfahrensauswahl

Praxisteil

Ultraschallschweißen am Beispielhygroskopischer Kunststoffe (Polyamide)

Laserdurchstrahl- undHeizelementschweißen

Praxisbeispiele aus der Serienfertigung

Seminarleitung:Martin Facklam, M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-28363E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Seminare

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4. April 2017 Composites mit Polyurethanmatrix –Theorie und Praxis für die Fertigung

Über dieses Seminar:Neben den herkömmlichen Matrixsystemen kommen immer häufiger auch Polyurethane beider Fertigung von Composites zur Anwendung.Sie verfügen über ein Leichtbaupotential mithohen spezifischen Festigkeiten und Steifigkei-ten. Weitere Vorteile der Polyurethane gegen-über konventionellen Matrixwerkstoffen liegen in ihrer hohen Reaktivität, der sehr geringen Ver-arbeitungsviskosität und in der Möglichkeit zurgezielten Verbesserung der Bauteileigenschaf-ten. Darüber hinaus eröffnen sich neue prozess-integrierte Fertigungstechniken, die den her-kömmlichen Matrixwerkstoffen bisher verschlos-sen blieben. Polyurethane bieten demKonstrukteur zusätzliche Möglichkeiten, wie zum Beispiel die der Integralbauweise.

Das Seminar beleuchtet ausführlich die charakte-ristischen Herausforderungen bei der Verarbei-tung von Polyurethan als Matrixwerkstoff.Vorausgesetzt werden grundlegende Kenntnisseim Bereich der Herstellung und Verarbeitung vonComposites. Vertiefte Kenntnisse zu Polyuretha-nen und deren Eigenschaften werden nichtvorausgesetzt.

Lernziele des Seminars

Kenntnisse zur Verarbeitung von Compositeserweitern

Eigenschaften von Polyurethanen erfassenund Wissen vertiefen

Grundlagen der Misch- und Dosiertechnikenbei der PUR-Verarbeitung überblicken

Fertigungsmethoden von PUR-Matrix-basierten Composite-Strukturen kennenlernen

Praxisteil

Anwenden von Fertigungstechniken Gemeinsame Bauteilfertigung von

PUR-basierten Composites

Seminarleitung:Daniel Schneider, M.Sc.Telefon: +49 241 80-93673E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

6. April 2017 und 5. Dezember 2017Grundlagen der klassischen Laminattheorie (CLT)

Lernziele des Seminars

Grundlagen der faserverstärktenKunststoffe

Grundlagen zur Auslegung mittels derNetztheorie (CLT)

Einführung in die klassischeLaminattheorie

Selbstständige Berechnung von FVK-Laminaten

Praxisteil

Manuelle Rechenübung zur CLT Interpretieren der Werkstoffkennwerte Rechnergestützte Steifigkeits- und

Spannungsanalyse von Laminaten Rechnergestützte Laminatauslegung

Seminarleitung:Jiuheng Chen, M.Sc.Telefon: +49 (0) 241 80-27136E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Seminare

Über dieses Seminar:Für einen wirtschaftlichen und sicheren Einsatz vonFVK-Bauteilen ist eine werkstoffgerechte Bewertungder Tragfähigkeit von entscheidender Wichtigkeit.Die klassische Laminattheorie (CLT, Classical Lami-nate Theory) ist eine der wichtigsten Methoden zurBerechnung der Steifigkeiten sowie Spannungeneines ebenen und in der Regel anisotropen Mehr-schichtenverbunds. Sie bildet die rechnerischeGrundlage einer Vielzahl von Berechnungspro-grammen für FVK und bezieht dabei spezielle Ver-sagenshypothesen mit ein.

Dieses Seminar behandelt FVK als Konstruktions-werkstoff, Grundlagen der Netztheorie und dieAnwendung der klassische Laminattheorie (CLT).Wichtiger Bestandteil sind praktische Übungen amPC mit Anwendungs- und Berechnungsbeispielen.Dazu werden Sie eine am IKV entwickelte Soft-ware mit vorbereiteten Aufgaben nutzen. Daserworbene theoretische Wissen setzen Sie sodirekt in eine Berechnung von konkreten Laminatenunter Anleitung der IKV-Referenten um und vertiefenes dadurch.

Für die nachhaltige und erfolgreiche Teilnahme sindGrundlagenkenntnisse der technischen Mechaniksowie der Umgang mit Tabellenkalkulationspro-grammen, wie z. B. MS Excel notwendig.

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Seminare

16. - 17. Mai 2017 und 12. - 13. Oktober 2017Additive Fertigungsverfahren in der Kunststoffverarbeitung – Prozesse, Auslegung und Einordnung

Über dieses Seminar:Für die Produktion von hochtechnologischen Bauteilen werden im Wesentlichen konventio-nelle Fertigungsverfahren, wie das Spritzgießenoder Spanen, angewendet. Im Bereich der Metalle, Keramiken und Kunststoffe kommt deradditiven Fertigung jedoch eine stetig wach-sende Bedeutung zu.

Um die Möglichkeiten und Grenzen der additi-ven Fertigungsverfahren gegenüber den etablier-ten Verfahren abschätzen zu können, vermitteltdas Seminar fundiertes Anlagen- und Prozess-wissen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wiesich bekannte Strukturen der Produktentwicklungan die neuen Möglichkeiten der additiven Fertigungsverfahren, wie gradierter und restrik-tionsfreierer Bauteilaufbau, anpassen lassen.

Ein Themenschwerpunkt des Seminars ist die sys-tematische Vorstellung von additiven Fertigungs-verfahren. Intensiv behandelt werden extrusions-basierte, polymerisierende, pulverbettbasiertesowie indirekte Verfahren. Schließlich werdendie verschiedenen Fertigungsverfahren entlangihrer Möglichkeiten in das Portfolio der etablier-ten Fertigungstechniken eingeordnet.

Lernziele des Seminars

Grundlegendes Anlagen- undProzessverständnis

Systematische Vorstellung und Bewertungvon Verfahren der additiven Fertigung

Einordnen potenzieller Anwendungen Erlernen von Methoden zur

zielgerichteten Produktentwicklung

Praxisteil

Interaktive praktische Tätigkeiten an derAnlagentechnik des Zentrums für AdditiveFertigung

Seminarleitung:Nicolai Lammert, M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-93818E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:825 € für Nichtmitglieder 675 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

18. Mai 2017Spritzgießen von Thermoplasten für Einsteiger und Fortgeschrittene

Lernziele des Seminars

Einteilung von Kunststoffen und Theo-retische Grundlagen beim Spritzgießen

Maschinen- und Werkzeugtechnik/Sonderverfahren

Werkstoff- und fertigungsgerechtesKonstruieren von thermoplastischenKunststoffbauteilen

Möglichkeiten und Grenzen derSpritzgießsimulation

Praxisteil

Einrichten von Spritzgießprozessen Verfahrensablauf und Einfluss der

relevanten Prozessparameter Optimierung von Spritzgießprozessen Erkennen und Beseitigen von typischen

Fehlerbildern an Spritzgießformteilen

Seminarleitung:Simon Wurzbacher, M.Sc.Telefon: +49 241 80-93983E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Pontstr. 55, 52062 Aachen

Seminare

Über dieses Seminar:Ein Prozess- und Werkstoffverständnis von Mitar-beitern in der Konstruktion bis hin zur Produktionist notwendige Voraussetzung für die wirtschaftli-che Produktion von hochwertigen Kunststoffproduk-ten im Spritzgießen. Dieses Seminar vermittelt dashierfür erforderliche Wissen. Themen sind u. a.die Einteilung von Thermoplasten, Verarbeitungsei-genschaften, der Aufbau von Spritzgießmaschinenund Werkzeugen, der Verfahrensablauf sowieMöglichkeiten von Sonderverfahren, z. B. demSchaumspritzgießen.

Die IKV-Experten schaffen ein Verständnis für dieErfordernisse der kunststoffgerechten Konstruktionund geben Ihnen Gestaltungsrichtlinien an dieHand. Zudem geht das Seminar auf die Möglich-keiten und Grenzen des Einsatzes von Spritzgieß-simulation im Entwicklungs- und Einrichtungspro-zess ein. Im Praxisteil erlernen Sie das effizienteund systematische Einrichten von Spritzgießprozes-sen und können die Auswirkungen von Prozesspa-rametern auf die Formteile an der Maschine nach-vollziehen. Praktische Beispiele zeigen Optimie-rungspotenzial bei Spritzgießprozessen, typischeSpritzgießfehler und Möglichkeiten zu deren Besei-tigung.

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Seminare

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Über dieses Seminar:Das Werkzeug ist die qualitätsbestimmendeGröße bei der Folienextrusion, daher ist ein tiefge-hendes Verständnis über die dort stattfindendenVorgänge essentiell. Das Seminar gibt einen fundierten Überblick über die Merkmale der gängigen Werkzeuge und vermittelt Auslegungs-regeln für die Flach- und Blasfolienextrusion.

Weil insbesondere bei den industriell üblichenMehrschichtverbunden häufig Wechselwirkungenauftreten, die nicht einfach zu identifizieren sind,wird auch die Beschreibung der Coextrusions-werkzeuge und der Schichtaufbauten in das Seminar einbezogen. Außerdem werden die Fließeigenschaften der Schmelze im Werkzeugbeschrieben und das Abkühlverhalten der Foliehinter dem Werkzeug verdeutlicht. Die Seminar-teilnehmer lernen den Zusammenhang zwischenMaterial und Prozessparametern sowie deren Aus-wirkungen auf die Produkteigenschaften kennen.

Zur schnellen Erfassung und Bewertung von Folienqualitäten werden unterschiedliche Arten der Folienvermessung und Qualitätssicherung vorgestellt. Darüber hinaus wird gezeigt, mit welchen Maßnahmen auch am Folienwerkzeugdie Qualität beeinflusst werden kann.

Lernziele des Seminars

Kennenlernen von Werkzeugen für dieFolienextrusion

Anwenden von Auslegungsregeln für dieFolienextrusion

Kennenlernen von Messmethoden für dieFolienvermessung

Vergleichen von Vorgehensweisen beider Qualitätssicherung

Praxisteil

Exemplarischer Betrieb einerFolienextrusionsanlage im IKV-Technikum

Strömungsberechnung im Werkzeug amRechner durchführen

Folienqualitäten erfassen, beschreibenund bewerten

Seminarleitung:Nafi Yesildag, M.Sc.Telefon: +49 241 80-28372E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

30. Mai 2017 Methoden zur Auslegung von Werkzeugen für die Flach- und Blasfolienfertigung

Seminare

31. Mai 2017Kunststoffgerechte Fertigung optischer Komponenten

Über dieses Seminar:In vielen optischen Anwendungsbereichenhaben Kunststoffe den klassischen WerkstoffGlas ersetzt. So zum Beispiel im Automobil-bereich bei Vorsatzoptiken oder Streuscheiben,aber auch bei Displays oder Lifestyle-Produkten.Zu den Vorteilen des Werkstoffs zählen geringesGewicht, große Designfreiheit und niedrige Herstellungskosten. Im Vergleich zu Glas mussjedoch bei der Auslegung die geringere thermische und chemische Beständigkeit desKunststoffs sowie seine geringere Stabilitätgegen ultraviolette Strahlung berücksichtigt werden.

Kunststoffoptiken lassen sich sehr präzise imSpritzgießen oder -prägen abformen. Eine wirtschaftliche Herstellung ist jedoch nur beieiner kunststoffgerechten Auslegung der Optikenmöglich. Da eine fertigungsgerechte Auslegungoft nicht mit den optischen Anforderungen zuvereinbaren ist, wurden Sonderverfahren wiedas Multilayer-Spritzgießen oder neue Werkstoff-klassen wie die hochtransparenten Flüssigsilikon-kautschuke (LSR) entwickelt. So lassen sich neueAnwendungsgebiete für Kunststoffoptikenerschließen, die bislang dem Werkstoff Glasvorbehalten waren.

Lernziele des Seminars

Grundlegende Kenntnisse derkunststoffgerechten Auslegung undReplikation von Optiken

Verständnis der Anwendungs-möglichkeiten spritzgegossener bzw.-geprägter Kunststoffoptiken

Herausforderungen und Lösungs-möglichkeiten bei der Verarbeitung vonoptischen Kunststoffen kennenlernen

Praxisteil

Herstellung dickwandigerKunststoffoptiken im Multilayer-Verfahren

Seminarleitung:Malte Röbig, M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-96621E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Pontstraße 55, 52062 Aachen

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Seminare

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21. Juni 2017Rheometrie für Kunststoffe – Fließeigenschaften von Schmelzen messen

Über dieses Seminar:Die Viskosität eines Kunststoffs ist eine wichtigeKenngröße zur Auslegung von Prozessen in derKunststoffverarbeitung. Sie kann mithilfe verschie-denster Messmethoden charakterisiert werden.Diese Messmethoden unterscheiden sich deutlichvoneinander, jedoch hat jede dieser Methodenihre Vorzüge und spezifischen Einsatzgebiete.

Das Seminar geht auf zahlreiche Parameter ein,die die Fließeigenschaften von Kunststoffschmel-zen beeinflussen. Zum Beispiel haben Temperaturoder Additive und Hilfsmittel, wie beispielsweiseWeichmacher, Fette und Gleitmittel, einen Einflussauf die Fließeigenschaften. Ebenso werden diesedurch unterschiedliche Polymereigenschaften wieMolmasse und Verzweigungsgrad definiert.

Im Seminar lernen die Teilnehmer zudem, wiesich Fehlerquellen bei der Präparation auf dasMessergebnis auswirken können. Um dieserFrage auf den Grund zu gehen, werden praxis-relevante Beispiele betrachtet und praktischeÜbungen durchgeführt. In den mit modernenGeräten ausgestatteten Laboren des Zentrums fürKunststoffanalyse und -prüfung (KAP) werden impraktischen Teil des Seminars Proben präpariertund untersucht.

Lernziele des Seminars

Erwerb von Kenntnissen der Rheometrie inder Kunststofftechnik

Zuordnen von Messmethoden zuWerkstoffen und Verarbeitungsmöglichkeiten

Viskosität von Kunststoffschmelzen ermitteln Bestimmen von Gelpunkt bzw. Topfzeit

eines Harzsystems

Praxisteil

Anwendung des Torsions- (Rotations-)Rheometers

Anwendung des Hochdruckkapillar-rheometers

Anwendung des MFR (Melt Flow Rate)-Wertes

Seminarleitung:Dipl.-Ing. (FH) Michèle Marson-PahleTelefon: +49 241 80-27319E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Seminare

27. Juni 2017 und 29. November 2017Thermoplast-Schaumspritzgießen – Einführung in Grundlagen und Fertigungstechnik

Über dieses Seminar:Stetig steigende Anforderungen an Kunststoff-bauteile, hoher Kostendruck und die ressourcen-effiziente Fertigung stellen Kunststoffverarbeitervor neue Herausforderungen. Aus diesem Grundstellt das Schäumen von Kunststoffen eine ent-scheidende Schlüsseltechnologie dar.

Das Seminar vermittelt den Teilnehmern grundle-gende Kenntnisse und Anwendungsfelder desThermoplast-Schaumspritzgießens. Dazu zähleninsbesondere Kenntnisse über geeignete Kunst-stoffe, Treibmittel, Maschinentechniken und Pro-zessbedingungen sowie optimal aufeinanderabgestimmte Verfahrensschritte.

Nach einer ausführlichen Erläuterung der not-wendigen theoretischen Grundlagen stellen dieIKV-Experten in praktischen Versuchen direkt ander Spritzgießmaschine die Anforderungen andie Anlagentechnik, die Material- und Treibmittel-auswahl sowie die Formteilgestaltung und dieProzessführung vor. Die Theorie wird mit der Fertigung von Bauteilen direkt angewandt, Probleme und deren Lösungen unmittelbar an derSpritzgießmaschine diskutiert und das erlernteWissen somit nachhaltig vertieft.

Lernziele des Seminars

Grundlagen der Verfahrens-, Prozess- undAnlagentechnik

Anforderungen an die Werkzeugtechnikund Bauteileigenschaften

Einführung in das chemische undphysikalische (MuCell) Schäumen

Analyse und Auswertung derBauteilqualität in der Fertigung

Praxisteil

Bauteilfertigung an der Spritzgießmaschine Demonstration der Anforderungen an die

Anlagentechnik, Formteilgestaltung undProzessführung

Anleitung zur Auswahl von Material undTreibmitteln

Demonstration von Problemen undLösungen an der Spritzgießmaschine

Seminarleitung:Yuxiao Zhang M.Sc. RWTHTelefon: +49 241 80-96625E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Pontstr. 55, 52062 Aachen

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Seminare

12. September 2017Grundlagen der Extrusion

Über dieses Seminar:Die Extrusion ist das wichtigste Verfahren zurkontinuierlichen Herstellung von Kunststoffproduk-ten- und Halbzeugen. Typische Anwendungensind Rohre, Tafeln, Folien und Profile. Dieses Se-minar vermittelt den Teilnehmern ein grundlegen-des Prozessverständnis der Extrusionstechnik.

Neben den typischen Komponenten einer Extrusi-onsanlage wird insbesondere das Materialver-halten während der Verarbeitung thematisiert. Eswerden unterschiedliche Extruderkonzepte vorge-stellt und ihre Einsatzbereiche erläutert. Insbeson-dere die Geometrie des extrudierten Halbzeugeswird maßgeblich von dem Extrusionswerkzeugbeeinflusst. Daher werden in dem Seminar diewichtigsten Typen von Extrusionswerkzeugen undihre Auslegung vorgestellt. Darüber hinaus wer-den verschiedene Extrusionsverfahren mit ihrenjeweiligen Besonderheiten dargestellt.

Das erlernte Wissen wird schließlich im IKV-Tech-nikum an einem laufenden Extrusionsprozesspraktisch angewendet und nachhaltig vertieft.Den Teilnehmern bietet sich auf diese Weise einegelungene Kombination aus grundlegendenKenntnissen und aktuellem Praxiswissen.

Lernziele des Seminars

Grundlagen der Verfahrens-, Prozess- undAnlagentechnik

Funktionsprinzip unterschiedlicherExtruderkonzepte

Typen und Auslegung vonExtrusionswerkzeugen

Besonderheiten unterschiedlicherExtrusionsverfahren

Praxisteil

Exemplarischer Betrieb einerExtrusionsanlage im IKV-Technikum

Durchführung einer einfachenWerkzeugauslegung am Rechner

Erfassung und Bewertung derExtrudatqualität

Seminarleitung:Nafi Yesildag, M.Sc.Telefon: +49 241 80-28372E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Seminare

19. September 2017Mechanische Prüfung –Grundlagen und Praxis

Über dieses Seminar:Die mechanische Kunststoffprüfung ist ein wichti-ges Instrument zur Produkterprobung und Quali-tätssicherung. Zur Charakterisierung dermechanischen Eigenschaften von Konstruktions-werkstoffen sind Prüfverfahren wie Zugversuch,Kerbschlagbiegeversuch und Härteprüfunggrundlegende und häufig verwendete Methodenfür die fertigungsbegleitende Kontrolle. Das mechanische Verhalten von Kunststoffen ist imGegensatz zu anderen Werkstoffen stark vonverschiedenen Einflussparametern, wie Tempera-tur, Zeit und Last abhängig. Deshalb sind sehrgute Kenntnisse über die Prüfung von Kunststof-fen nötig, um die mechanischen Eigenschaftenbestimmen und richtig interpretieren zu können.

In Vorträgen und praktischen Übungen werdenim Seminar Verfahren der Kunststoffprüfung vor-gestellt. Die Ermittlung von Werkstoffkennwertenund Qualitätsmerkmalen sowie die systematischeSchadensanalyse werden dabei an Beispielenvermittelt. Abschließend nehmen die Teilnehmeran einer Besichtigung des Zentrums für Kunst-stoffanalyse und -prüfung (KAP) teil. Es werdendie Bereiche Mikroskopie, Thermische Analysesowie die Rheologie unter fachkundiger Führunggezeigt.

Lernziele des Seminars

Prüfverfahren für die mechanische Kunststoff-prüfung kennenlernen und vergleichen

Einsatzmöglichkeiten der Prüfverfahrenanhand von Beispielen erkunden

Detailwissen zu Crashprüfung,Lebensdauerprüfung und Langzeitprüfung

Mechanische Prüfergebnisse auswerten undinterpretieren

Praxisteil

Eigenständiges experimentelles Arbeitenan verschiedenen Prüfmaschinen imPrüflaboratorium

Mitgebrachte Proben testen undanalysieren

Besichtigung des Zentrums fürKunststoffanalyse und -prüfung (KAP)

Seminarleitung:Sezer Yildiz, M.Sc. Telefon: +49 241 80-28342E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Seminare

19. September 2017Schaumextrusion thermoplastischer Kunststoffe – Grundlagen, Anlagentechnik und Praxis

Über dieses Seminar:Die Schaumextrusion thermoplastischer Kunst-stoffe ist ein effizientes Verfahren zur Herstellunggeschäumter Halbzeuge, wie beispielsweise Fo-lien, Platten, Rohren oder Profilen. Die Möglich-keit der Materialeinsparung durchDichtereduktion und die Erzielung spezifischerEigenschaften (z.B. thermische Isolierung) ma-chen das Verfahren besonders attraktiv.

Das Seminar vermittelt zunächst die zum Ver-ständnis der Schaumextrusion notwendigenGrundlagen des Schäumens von Kunststoffen.Anschließend wird auf die Anlagentechnik (Ex-truder, Treibmitteldosierung, Extrusionswerkzeug,Nachfolgeeinrichtungen), die Materialeigen-schaften der verwendeten Kunststoffe (Rheologie)sowie die zum Schäumen notwendigen Treibmit-tel (chemisch und physikalisch) und Additive ein-gegangen. Zudem wird erklärt, wie dieProzessparameter und Materialeigenschaftenden Schaumextrusionsprozess und die resultie-renden Schaumeigenschaften beeinflussen.Schließlich werden Methoden zur Charakterisie-rung der Schaumeigenschaften vorgestellt. Abge-rundet wird das Seminar durch eine praktischeÜbung im Extrusionstechnikum.

Lernziele des Seminars

Grundlagen des Schäumens vonKunststoffen

Anlagentechnik und Materialien derSchaumextrusion

Einfluss der Prozessparameter auf dieSchaumeigenschaften

Analyse der Schaumstruktur

Praxisteil

Veranschaulichung der Prozessführungzur Herstellung von Schaumfolien imExtrusionstechnikum

Analyse von Schaumproben(Dichtemessung, Mikroskopie,Zellstrukturauswertung)

Seminarleitung:Robert Breuer, M.Sc.Telefon: +49 241 80-28349E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

28. September 2017IR-Spektroskopie – Zielführende Materialcharakterisierung in der Kunststofftechnik

Über dieses Seminar:Die präzise Identifizierung von Materialien bildet in vielen praktischen Bereichen undAnwendungen die Grundlage für nachgeschal-tete Arbeitsschritte und Vorgehensweisen. Auswirtschaftlichen Gründen sollte das Materialmeist schnell, effizient, ohne hohen Vorberei-tungsaufwand und vor allem kostengünstig identifiziert werden.

Eine Lösung bietet hier die Fourier-Transformati-ons-Infrarot-Spektroskopie (FT-IR-Spektroskopie) –ein Standardverfahren zur Materialcharakterisie-rung von Kunststoffen. Mit dieser Methode können Materialien jeglicher Art und Formschnell und zerstörungsfrei identifiziert werden,in der Regel sogar ohne nennenswerte Proben-vorbereitung. Erfasst werden können nicht nurKunststoffe und Kunststoffprodukte sondern auchAdditive und Hilfsmittel, wie beispielsweiseWeichmacher, Fette und Gleitmittel ebenso wieeine Vielzahl anderer organischer Substanzen.Neben Proben in Form von Festkörpern und Pul-vern lassen sich auch Suspensionen, Emulsionenund andere Flüssigkeiten, inklusive Säuren undLaugen, mittels FT-IR-Spektroskopie analysieren.

Lernziele des Seminars

Verständnis der Anwendung von IR-Spektroskopie in der Kunststofftechnik

Erfassen von Materialeigenschaften undAbleiten von praktischem Nutzen

Bestimmung geeigneter Vorbehandlungenzur Erhöhung der Nachweisgrenze

Nutzen von Möglichkeiten im Bereich derFehler- und Schadensanalyse

Praxisteil

Praktische Anwendung der ATR-Methodemittels FT-IR-Spektroskopie

Testen einer eigenen mitgebrachten Probe

Seminarleitung:Dr. rer. nat. Sabine Standfuß-HolthausenTelefon: +49 241 80-28346E-Mail: sabine.standfuss-holthausen@

ikv.rwth-aachen.de

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Seminare

Seminare

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19. Oktober 2017Mikroskopische Verfahren zur Kunststoffanalyse –Methoden und Präparationstechniken

Über dieses Seminar:Die eingehende Analyse von Kunststoffen ist einwichtiges Werkzeug bei der Herstellung und Ent-wicklung von Kunststoffbauteilen. MikroskopischeVerfahren bieten dazu zahlreiche zielführendeUntersuchungsmöglichkeiten. Einerseits lassensich Material- und Werkstoffeigenschaften ermit-teln, andererseits kann die Verarbeitungsqualitätbewertet werden, die maßgeblich durch die Prozessparameter beeinflusst wird.

Die Methoden ermöglichen es, durch den Ein-satz bildgebender Verfahren auch Informationenüber die Eignung von Verarbeitungsparameternzu erhalten. Daraus resultierend können gegebe-nenfalls Maßnahmen für Änderungen oder Verbesserungen abgeleitet werden.

Lernziele des Seminars

Erwerb von Kenntnissen der Kunststoff-analyse mittels mikroskopischer Methoden

Erlernen von Methoden zur Ermittlung undBewertung von Materialeigenschaften

Verständnis der Vorgehensweisen bei derFehler- und Schadensanalyse

Ableiten von Optimierungsmethoden fürdie Verarbeitung von Kunststoffen

Praxisteil

Probenpräparation Arbeit an Mikroskopen Analyse und Auswertung am Beispiel

verschiedener Schadensbeispiele

Seminarleitung:Christoph ZekornTelefon: +49 241 80-28341E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Seminare

24. Oktober 2017Resin Transfer Moulding (RTM) – Anwendungsfelder, technische Anforderungen und Verfahrensvarianten

Über dieses Seminar:In vielen Anwendungsfeldern stößt die Werk-stoffgruppe der faserverstärkten Kunststoffe (FVK)aufgrund Ihres hohen Leichtbaupotenzials aufwachsenden Zuspruch. In diesem Zusammen-hang wird verstärkt nach technisch ausgereiften,automatisierten, reproduzierbaren und wirt-schaftlichen Fertigungsverfahren verlangt.Gleichzeitig werden an die Bauteile höchsteQualitätsanforderungen gestellt, die nur durcheine robuste Fertigung realisierbar sind. DiesenAnforderungen werden derzeit vor allem dasResin Transfer Moulding (RTM) Verfahren unddessen Derivate gerecht, sodass sich dieses Ver-fahren in den letzten Jahren in der Industrieetabliert und stetig weiterentwickelt hat.

Das Seminar vermittelt den Teilnehmern einenkomprimierten aber umfassenden Einblick in dietechnischen Anforderungen und Abläufe derFVK-Bauteilfertigung mittels des Resin TransferMoulding (RTM). Die Teilnehmer erhalten einenfundierten Überblick über aktuelle Anwendun-gen und verfahrensspezifische Grundlagen. Eswerden verschiedene RTM-Verfahrensvariantenerörtert und die Anforderungen an Halbzeugeund Prozesshilfen dargestellt.

Lernziele des Seminars

Übersicht und Vergleich der RTM-Verfahrensvarianten

Kennenlernen der Anforderungen an textileHalbzeuge, Harzsysteme und Prozesshilfen

Erlernen von Methoden zur Fertigungtrockener textiler Vorformlinge (Preforming)

Erarbeiten von Grundlagen zur Misch- undDosiertechnik

Praxisteil

Praxisdemonstration des RTM-Verfahrensund/oder eines seiner Derivate im IKV-Technikum

Seminarleitung:Philipp Wagner, M.Sc.Telefon: +49 241 80-23883E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

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Seminare

15. November 2017Thermoplastische faserverstärkte Kunststoffe – Grundlagen wichtiger Verarbeitungsverfahren und Halbzeuge

Über dieses Seminar:Die Nutzung thermoplastischer faserverstärkterKunststoffe (TP-FVK) erlaubt die effiziente undwirtschaftliche Fertigung von faserverstärktenKunststoffbauteilen bei hoher Bauteilkomplexitätund Designfreiheit. Für den Einsatz von TP-FVKsprechen die im Vergleich zu reaktiven Matrix-systemen kürzeren Zykluszeiten, ein sehr hoherAutomatisierungsgrad und die gute Reproduzier-barkeit. Weitere Vorteile machen die TP-FVK attraktiv für verschiedene Anwendungsbereiche.Ihre Umformbarkeit, einfache Fügetechnologienund eine gute Recyclingfähigkeit erweisen sichin vielen Fällen als vorteilhaft.

Im Seminar erhalten die Teilnehmer eine guteÜbersicht über die Anwendungsfelder und dieetablierten Fertigungsverfahren für TP-FVK. Zunächst werden die Grundlagen und Eigen-schaften der TP-FVK erörtert und im Anschluss verfahrensspezifische Anforderungen an die polymeren Materialien und textilen Halbzeugediskutiert. Im Anschluss folgt eine ausführlicheDarstellung der verschiedenen Fertigungsverfah-ren, die mit Beispielen aus der Praxis veranschau-licht werden. Der Fokus liegt hierbei auf derFertigung von endlosfaserverstärkten Strukturen.

Lernziele des Seminars

Kennenlernen der Anwendungsfelder,Grundlagen und Eigenschaften von TP-FVK

Übersicht und Einordnen verfügbarerHalbzeuge und Verarbeitungsverfahren

Vermittlung der Herausforderungen bei derTP-FVK Verarbeitung

Praxisteil

Fertigung verschiedener thermoplastischerFVK-Bauteile im IKV-Technikum

Seminarleitung:Dipl.-Wirt.-Ing. Markus HildebrandtTelefon: +49 241 80-23823E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Seminare

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28. November 2017Plasmatechnik in der Praxis

Über dieses Seminar:Das Einsatzspektrum von Kunststoffen lässt sichdurch die Modifizierung der Oberflächeneigen-schaften erweitern. Hierfür bietet die plasmage-stützte Oberflächenfunktionalisierung eineumweltverträgliche und elegante Lösung.

Um das Potential der Plasmatechnologie in derKunststoffverarbeitung ausschöpfen zu können,ist die Kenntnis der Materialeigenschaften, derPlasmaeigenschaften sowie ein Verständnis derPräparations- und Verarbeitungsprozesse hilf-reich. Diese Kenntnisse werden im Seminar ver-mittelt. Darüber hinaus gelangen die Teilnehmerzu einem besseren Verständnis der Zusammen-hänge zwischen Prozess, Plasma und Kunststoff,die die Prozessoptimierung und Fehleranalyse erleichtern. Auch die Optimierung von Anlagenfür komplexe Substratgeometrien (3D) oder andere Funktionalitäten wird durch eine genaueCharakterisierung des Prozesses vereinfacht.Plasmadiagnostische Methoden können zur Prozessüberwachung und Qualitätskontrollewährend des Prozesses, aber auchentscheidend zur Diagnose bestehenderProbleme beitragen.

Lernziele des Seminars

Überblicken der Einsatzmöglichkeiten vonPlasmen in der Kunststoffverarbeitung

Kennenlernen von Prozessführung undEinstellgrößen

Probenpräparation, Aktivierung undBeschichtung

Plasmadiagnostik, -analytik undQualitätssicherung

Praxisteil

Praxisversuche zum Beschichten undBehandeln von Kunststoffen

Versuche im Atmosphären- undNiederdruck an der Plasmaanlagen-technik durchführen

Seminarleitung:Dennis Kirchheim, M.Sc.Telefon: +49 241 80-28361E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Nina Mührer, B.A.Telefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

Teilnahmegebühr:550 € für Nichtmitglieder 450 € für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Seminare

5. - 6. Dezember 2017VDI/IKV-Praxisseminar: Fehler- und Schadensanalyse an Kunststoffprodukten

Lernziele des Seminars

Erkennen typischer Fehlerbilder Kennenlernen der Methoden der

instrumentellen Analytik Probenvorbereitung und Interpretation

von Prüfergebnissen Systematische Schadensanalyse als

Instrument zur Produktverbesserung undzur Vermeidung von Konstruktionsfehlern

Praxisteil

Probenentnahmepositionen undProbenentnahme, Dokumentation derProbenentnahme

Wahl der geeigneten Analysemethoden Durchführung der Analysen Interpretation der Analyseergebnisse

Seminarleitung:Meike RobischTelefon: +49 241 80-27319E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Information:Kundenzentrum des VDI-WissensforumsTelefon: +49 211 [email protected]

Teilnahmegebühr:1.420 €1.320 € für persönliche VDI-Mitglieder

Veranstaltungsort: Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Über dieses Seminar:Die Fehler- und Schadensanalyse bei Kunststoffpro-dukten ist ein wichtiges Instrument zur Qualitätssi-cherung und zur Vermeidung wirtschaftlicherVerluste. Dieses Seminar bietet einen praxisnahenÜberblick über das spezielle Vorgehen bei der Feh-ler- und Schadensanalyse an Kunststoffprodukten.Sie erhalten einen Einblick in die wichtigsten Ele-mente wie die Systematik des Vorgehens, das Hin-terfragen des Schadensumfelds, die fundierteEntwicklung von Schadensthesen und Festlegungvon Abhilfemaßnahmen. Besonderes Augenmerkwird auf das bei Kunststoffen komplexe Zusammen-spiel von Konstruktion, Verarbeitung, Werkstoffei-genschaften und Werkstoffreaktionen auf äußereEinflüsse gelenkt. Eine zentrale Bedeutung hat hier-bei auch die instrumentelle Analytik, da mit ihrerHilfe der Werkstoff als Datenträger des Schadens-hergangs „ausgelesen“ werden muss. Die instru-mentelle Analytik wird sowohl in Kurzvorträgenvorgestellt als auch im Labor an den Geräten an-hand von Schadensfällen praktiziert. Schadensana-lyse ist Teamarbeit, die durch offene Diskussionengeprägt ist. Bringen Sie Ihr Wissen ein und tau-schen Sie sich mit anderen Experten aus.

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Schulungen

Individuelle Schulungen für ihr Unternehmen

nenbedieners über die Darstellung des benötig-ten Wissens für die Fertigung hochpräziserKunststoffoptiken bis hin zur Vorstellung verschie-dener Prozesse für die Herstellung faserverstärk-ter Kunststoffbauteile. Dabei können wir IhnenTrainings für eine Person bis hin zu komplettenAbteilungen Ihres Unternehmens anbieten. Dermögliche Umfang kann hierbei von halbtägigenKurzlehrgängen über mehrtägige Intensivtrai-nings bis hin zu kompletten Schulungsprogram-men über mehrere Monate reichen.

Das Verhältnis zwischen theoretischen Inhaltenund praktischen Demonstrationen und Übungenbestimmen selbstverständlich Sie. Für Theorieund Praxis bieten sich die modern ausgestattetenRäumlichkeiten und Technika des IKV an. Gernebetreuen wir Sie jedoch auch vor Ort in IhremUnternehmen – immer genau so, wie es für Sieam effizientesten ist.

Wir beraten Sie gerne – Sprechen Sie uns an!

Heinz Dersch, M.A.Telefon: +49 241 80-93811E-Mail: [email protected]

Die Schulungen der IKV-Akademie sind maßge-schneiderte Fortbildungsmaßnahmen für Ihr Unternehmen. Dabei wird besonderer Wert aufeine zielgruppengerechte Aufbereitung der Schulungsthemen ganz nach Ihren spezifischen Bedürfnissen gelegt. Die wissenschaftlichen Abteilungen Spritzgießen/ PUR, Extrusion und Weiterverarbeitung, Formteilauslegung/Werk-stofftechnik und Faserverstärkte Kunststoffe/PURsowie das Zentrum für Kunststoffanalyse und -prüfung (KAP) decken eine breite Palette an Themen aus Forschung und Entwicklung ab. Diesermöglicht uns, gezielt auf Ihr konkretes Anliegeneinzugehen.

Schulungsthemen reichen dabei beispielsweisevon der Basisausbildung eines Spritzgießmaschi-

wissenschaftler am Institut sieht das Programm wei-tere Module wie interkulturelles Training undmethodische Kompetenzen vor. Die Vorteile desProgramms liegen klar auf der Hand: Es bieteteine schnelle und effiziente Weiterbildung fürBerufsanfänger. Die Unternehmen gewinnen in kur-zer Zeit hochqualifizierte und optimal vorbereiteteMitarbeiter für ihre Auslandsstandorte.

Das IKV International Education Program wurdeauf Inititative der Mitgliedsfirmen der IKV-Förder-vereinigung hin entwickelt. Es ist auf die Bedürf-nisse der mittelständischen Unternehmen in der Kunststoffbranche ausgerichtet und konzentriertsich auf die Qualifizierung von Ingenieuren der Kunststofftechnik weltweit.

Das Programm funktioniert dabei bidirektional imHinblick auf die Internationalisierung. Angespro-chen werden Young Professionals aus dem Aus-land und Future Expats, deutsche Berufsanfänger,die auf den Berufsalltag im Ausland vorbereitetwerden sollen. Gemeinsam mit der RWTH Aachenund weiteren externen Partnern sorgt das IKV mitdem Programm für eine exzellente Zusatzqualifika-tion der  jungen Ingenieure auf dem Gebiet derKunststofftechnik. Neben einer Tätigkeit als Gast-

Das International Education Program am IKV

Exklusiv für Mitglieder der IKV-Fördervereinigung: Technische und interkulturelle Qualifizierung von Nachwuchs-ingenieuren mit dem „IKV International Education Program“

Ihre Ansprechpartner bei allen Fragen zum Programm:

Dr.-Ing. Maximilian SchöngartProgrammdirektorTelefon: +49 241 80-28359E-Mail: [email protected]

Nina Mührer, B.A.ProgrammkoordinatorinTelefon: +49 241 80-93828E-Mail: [email protected]

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Die Mitgliedsunternehmen der IKV-Fördervereini-gung zählen zu den innovativsten ihrer Branche.In industriellen Gemeinschaftsforschungsprojek-ten bauen wir gemeinsam den Wissensvor-sprung auf, der für den Erfolg im globalenWettbewerb ausschlaggebend ist. 

Eine Mitgliedschaft in der Fördervereinigungbedeutet für Ihr Unternehmen

Partizipieren an praxisnaher industriellerGemeinschaftsforschung

Sicherung desingenieurwissenschaftlichenNachwuchses

Wissensvorsprung durch Zugang zuaktuellen Forschungsergebnissen

Nutzung von Ressourcen des IKV

Sichern Sie sich über Ihre Mitgliedschaft denZugriff auf ziel- und anwendungsorientierteErgebnisse für Ihr Unternehmen und nehmen Sieaktiv Einfluss auf die Ausrichtung unserer For-schungsbereiche.

Stärken auch Sie die Innovationskraft IhresUnternehmens durch eine enge und langfristigeZusammenarbeit mit dem IKV.

Fragen zur Mitgliedschaft beantwortet Ihnen gerne:Dipl.-Ing. Torben FischerOberingenieur Telefon: +49 241 80-93823E-Mail: [email protected]

IKV-Fördervereinigung 290 Mitglieder profitieren bereits von vielen Vorteilen

IKV-Fördervereinigung

290 Mitglieder weltweit aus den Branchen

Rohstofferzeugung Maschinen- und Werkzeugbau Verarbeitung Ingenieurdienstleistung Handwerkswirtschaft Institute und Verbände

Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)in Industrie und Handwerk an der RWTH AachenLehrstuhl für KunststoffverarbeitungProf. Dr.-Ing. Christian Hopmann Seffenter Weg 201 52074 Aachen Germany

www.ikv-aachen.de www.ikv-akademie.de