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Newsletter der Kreativregion Stuttgart Ausgabe Mai 2013

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2013 – die Fünfte

das Thema: Social Media

Digitale Kommunikation ist interaktiv gewor-den. In der Region Stuttgart decken Kreativ-schaffende ein weites Feld an Social-Media-Aktivitäten ab: von Facebook-Marketing überberuflichen Austausch bis hin zu Kunstprojekten.

Der Trickfilmheld Tom hat seine eigene Facebook-

Seite mit fast 800 Fans, www.facebook.com/groups/

erdbeermarmeladebrot. Die Serie „Tom und das Erd-

beermarmeladebrot mit Honig" wurde erfunden

von Andreas Hykade und produziert vom Studio

Film Bilder. Auf der Fan-Seite gibt es außer Neuig-

keiten und Einladungen auch einen Malwettbewerb.

Mehr als 50.000 Fans auf Facebook zählt der Zen-

tralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Die

von Cosmoto konzipierte und redaktionell betreute

Seite ist der erfolgreichste Facebook-Auftritt eines

Verbandes bundesweit und eine sehr effektive

Recruiting-Maßnahme, www.facebook.com/back-

dirdeinezukunft. Einzelpersonen, Unternehmer und

Professionals aus dem Bereich Social Media und

Agenturen finden im Social Media Club Stuttgart

(SMCST) ein Forum für Austausch und Kommunika-

tion. Zentral sind die monatlichen Social Media

Nights im Mercedes-Benz-Museum. Der Club agiert

auf Xing, Facebook, Google+, Twitter, YouTube und

Pinterest, www.smcst.de. Wie aus Social Media

Kunst entstehen kann, zeigt Wolf Nkole Helzle mit

seinem Multimediaprojekt „I am we“. Über 250

Social-Media-Nutzer gestalten Kunstwerke, indem

jeder Einzelne Bilder aus dem eigenen Alltag per

Handy oder Kamera beisteuert. Diese Mosaikstein-

chen werden im Minutentakt von einer Software

zu neuen, größeren und sich fließend verändernden

Kunstwerken zusammengesetzt, zu sehen bis

26. Juli im Technologiepark Tübingen-Reutlingen,

www.helzle.com.

in medias resdie KreativRegion Stuttgart

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Dr. Carsten UlbrichtRechtsanwaltDiem & Partner

die Frage:Wie sähe aus Ihrer Sicht ein modernesUrhebergesetz in Zeiten von Web 2.0aus?

i„Jeden Tag posten, verlinken und teilen Menschen

Inhalte, ohne sich bewusst zu sein, dass urheber-

rechtliche Grenzen überschritten werden. Das Urhe-

berrecht muss daher dringend reformiert werden.

Zielsetzung muss ein neuer Ausgleich der Interessen

der Rechteinhaber mit denen der Nutzer sein. Bei

solchen Interessenabwägungen verbieten sich

grundsätzlich Extrempositionen. Eine „Freigabe“

jeglicher Information im Internet ist genauso abwe-

gig wie die Sperrung des Internetzugangs. Die Kon-

trolle dessen, was mit Inhalten geschehen darf, muss

fraglos beim Rechteinhaber bleiben und damit

natürlich auch die Möglichkeit, gegen diejenigen

vorzugehen, die in seine Interessen eingreifen. Ein

wichtiger Reformschritt wäre, private Nutzungs-

handlungen, die nicht in hinreichendem Maße in

Verwertungsinteressen des Urhebers eingreifen, über

eine sogenannte Schrankenregelung für zulässig zu

erklären. Das könnte einige urheberrechtliche Fragen

entschärfen und damit wohl auch wieder mehr Ak-

zeptanz für die Bedeutung des Urheberrechts schaf-

fen. Gleichzeitig sollten Möglichkeiten wie das Crea-

tive Commons Lizenzsystem vorangetrieben werden,

die den Urheber in die Lage versetzen, die Nutzungs-

erlaubnis seiner Inhalte spezifisch zu steuern. Neben

der Ausgestaltung des Urheberrechts wird vor allem

aber die Rechtsdurchsetzung in naher Zukunft ein

Thema bleiben. Wer Rechte im Internet durchsetzen

will, muss denjenigen, der diese verletzt, identifizieren

können. Das widerspricht jedoch der Forderung nach

anonymem Surfen. Wegen dieser Problematik werden

immer wieder Lösungen diskutiert, die Intermediären

oder anderen Serviceanbietern Verantwortung neh-

men (vgl. ACTA). Eine generelle Überwachung des

Internetverkehrs wird sich ebenfalls nur schwerlich

mit der Informations-, Meinungs- und Kommunika-

tionsfreiheit vereinbaren lassen. Insoweit ist fraglich,

ob sich zusätzlich zu dem aktuellen zivil-, straf- und

prozessualen Instrumentarium überhaupt wesentlich

weitergehende Regelungen treffen lassen. Das Pro-

blem der Rechtsdurchsetzung ist ohnehin weniger

das Instrumentarium selbst, sondern vielmehr die

Fragmentierung unterschiedlicher nationaler Rechts-

rahmen. Insofern sollte die Schaffung einer interna-

tionalen Regelung gerade für Fragen des Internet

weiter vorangetrieben werden. Ohne ein nachvoll-

ziehbares, realitätsnahes, gleichzeitig aber auch

durchsetzbares Urheberrecht wird es in Zukunft nicht

gehen. Zielsetzung ist dabei nicht die Zensur, sondern

der Schutz der Urheberinteressen. Ein Schutzgut, das

gerade in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung

neu ausgeformt werden muss, im Interesse eines

kreativen Werkschaffens aber unerlässlich bleibt.“

2013 – die Fünftein medias res – die KreativRegion Stuttgart

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Zwischen Esslingen und Reutlin-gen wird in Aichtal-Grötzingenverkehrsgünstig in der Raiffeisen-straße 64 ein Loft mit 265 m2

vermietet. Die Räume im erstenObergeschoss eignen sich idealals Atelier für Kreative, Verkaufs-raum, Büro oder Schulungsraum.Ein besonderes Ambiente schaf-fen der dunkle Holzboden unddie neu eingebauten Sprossen-fenster, die über beide Längs-seiten des Raums verlaufen unddiesen mit reichlich Tageslichtversorgen. Ein separates Büro mitca. 38 m2 bietet Rückzugsraum.Ergänzt wird das Objekt durcheine voll ausgestattete Kaffee-küche mit Herd, Spülmaschineund Theke aus Marmor sowiezwei WCs. Die Monatsmietebeträgt 3 €/m2.Mehr Informationen bei AdolfBriegel, Telefon 07127 50119oder [email protected].

der Raum der Tipp

Es ist beeindruckend, wie eineganze Künstlergeneration in denUSA dem Fetisch der Massengüterund deren medialer Präsenz ver-fällt. Und es ist erstaunlich, mitwelch sicherem Gespür sich diesejungen Menschen zur Realisie-rung ihrer Werke auf den euro-päischen Kontinent begeben undsolider schwäbischer Handwerks-kunst vertrauen. Die DruckereiDomberger ist ein leuchtendesBeispiel. In Filderstadt wurdenüber Jahrzehnte die Kompositio-nen amerikanischer Künstler wieKeith Haring (Foto: Untitled (CupMan), 1989, Staatsgalerie Stutt-gart, © Keith Haring Foundation),Robert Rauschenberg, Roy Lich-tenstein und Les Levine gedruckt,die verschiedenen Phasen derHerstellung, handschriftliche Noti-zen und Korrekturen der Künstlersowie vielfältige Probedrucke undOriginale gesammelt und aufbe-wahrt. Zu sehen bei „Op + Pop“bis 16. Juni in der Staatsgalerie,www.staatsgalerie.de, oder alsOnline-Ausstellung mit virtu-ellem Rundgang beiwww.domberger.de.

der Termin

2. Mai 2013, um 20 hEröffnungskonzert der Ludwigs-burger Schlossfestspielewww.schlossfestspiele.de, ab 33 €

der Ort: Forum am Schlosspark,Ludwigsburg

4. Mai 2013, 10 bis 18 h4. Stuttgarter Kessel Kongresss. Popbüro Region Stuttgart

4. Mai bis 22. September 2013Kubus. Sparda-KunstpreisAusstellung der Nominiertenwww.kunstmuseum-stuttgart.deder Ort: Kunstmuseum, Stuttgart

13. Mai 2013, um 17:30 hi„Beschäftigung von (ausländischen)Künstlern und Mitarbeitern“Pre Fixe Tax & Legal mit RainerZinger, danach Jour Fixe Film,anmelden bei www.mfg.de/filmder Ort: Theater Rampe, Stuttgart

11. Mai 2013, um 9 hStuttgarter Fotomarathonwww.fotomarathon-stuttgart.deder Ort: Stuttgart

15. Mai 2013, um 19:30 hi„Events und Lebensgefühl“Medienforum Göppingenanmelden beiwww.medienforum-gp.deder Ort: Zachersmühle 1, Adelberg

16. Mai 2013, 9:30 bis 17:30 hStuttgarter Medienkongresss. WRS-Kreativwirtschaft, 125 €

der Ort: Geno-Haus, HeilbronnerStraße 41, Stuttgart

16. und 17. Mai 2013Open Forum Stuttgart 2013Konferenz Softwareentwicklungwww.open-forum.netder Ort: Neckarforum, Ebershalden-straße 12, Esslingen

17. bis 19. Mai 201310. Internationales Straßenmusik-festivalwww.strassenmusikfestival.dewww.pulsmacher.deder Ort: Ludwigsburg

27. Mai 2013, 18 bis 21 hi„Filme erfolgreich vermarkten“Montagsseminar mit KamaranSardar Khanwww.film.region-stuttgart.deder Ort: Literaturhaus, Stuttgart

31. Mai 2013, 16 bis 19 hi„Ich im Sozialen Netzwerk. Prakti-sches und Hintergründe“ mitWalter Spannagel, anmelden beiwww.stuttgart.de/stadtbibliothekder Ort: Stadtbibliothek, Stuttgart

bis 2. Juni 2013i„Social Fabric. Die Globalisierungder Textilwirtschaft“www.ifa.deder Ort: Ifa-Galerie, Charlotten-platz 17, Stuttgart

6. Juni 2013, 9 bis 16:30 h14. Bildungskongresswww.knowhow-socialmedia.de,150 €

der Ort: Parkhotel Stuttgart,Filderbahnstraße 2, Leinfelden-Echterdingen

2013 – die Fünftein medias res – die KreativRegion Stuttgart

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und Oliver Gassner moderiert wird. Das Knüpfen

(virtueller) Geschäftskontakte und der Erfahrungs-

austausch in den umfangreichen Foren werden mit

Netzwerktreffen, Dinnern und Unterhaltungsveran-

staltungen fortgeführt, so dass der persönliche

Austausch unter den Mitgliedern in die reale Welt

getragen wird, www.xing.com/net/sXING. Eine

weitere Xing-Gruppe aus der Region ist die „Kreativ

Region Stuttgart“. Hier können Akteure aus der

Kreativwirtschaft und Interessierte aktuelle Themen

diskutieren und sich selbst präsentieren. Außerdem

wird die Plattform als Projekt- und Stellenbörse

sowie für Nachrichten und Veranstaltungshinweise

genutzt, www.xing.com/net/kreativregion-stuttgart.

Nicht nur auf regionaler, auch auf internationaler

Ebene ist die persönliche Vernetzung und Steue-

rung von Projekten und Initiativen immens wichtig.

Zu diesem Zweck richtet sich die LinkedIn-Gruppe

„European Innovation Policy“ an Interessierte des

europäischen Innovationssystems. Politische Ent-

scheidungsträger, Forscher und Wirtschaftsförderer

sowie Akteure aus dem unternehmerischen und

geschäftlichen Umfeld können in dieser Gruppe

länderübergreifend Projekte zum Thema Innovation

initiieren und gemeinsame Aktionen planen und

durchführen, www.linkedin.com/groups/European-

Innovation-Policy-2414016/about.

So verschieden die Interessen der Mitglieder von

sozialen Netzwerken sind, so vielfältig sind die Grup-

pen innerhalb dieser Netzwerke. Diese Diversität

macht es zuweilen schwierig, die richtige Gruppe

zu finden. Jedoch kann der Zusammenschluss von

Menschen mit bestimmten Interessen eine echte

Bereicherung für das Arbeits- und Privatleben dar-

stellen.

der Freiraum:Gruppendynamik

Was wären die digitalen sozialen Netzwerke ohne

den Zusammenschluss von Gleichgesinnten zu einer

Gruppe? Gleiche Interessen bedeuten ja nicht

gleiche Meinungen und der Austausch auf einer

gemeinsamen Basis stellt oft die Grundlage für

besonders fruchtbare Diskussionen dar. Zudem

können Interessen und Anliegen besser formuliert

und in die Tat umgesetzt werden, wenn diese mit

einer entsprechenden Mitgliederanzahl, einer

Plattform zur Kommunikation und einer formellen

Ordnung ausgestattet sind.

Innerhalb der offiziellen Xing-Ambassador-Gruppe

„Stuttgart Business Club“ können über 34.000

Mitglieder auf ein äußerst umfangreiches Business-

Netzwerk zurückgreifen, welches von Ralf Löbbe

2013 – die Fünftein medias res – die KreativRegion Stuttgart

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in medias res – die KreativRegion Stuttgart 2013 – die Fünfte

die Chance

Das Atelier Ludwigsburg-Parisist ein einjähriges Weiterbildungs-programm der FilmakademieBaden-Württemberg und derPariser Filmhochschule La fémisfür angehende europäische Film-produzenten und Verleiher. www.atelier-ludwigsburg-paris.de (31.5.)

Der Rat für Formgebung startetden Wettbewerb Iconic Awardsfür beispielhafte Architektur undihre Einbettung in den urbanen,kulturellen und wirtschaftlichenKontext. www.german-design-council.de (31.5.)

Die neu aufgelegte Broschüredes Geschäftsbereichs Krea-tivwirtschaft der Wirtschafts-förderung Region Stuttgart(WRS) kann kostenlos beikreativ.region-stuttgart.debestellt werden.

Während der 20. JazzopenStuttgart vom 4. bis 11. Julitreffen sich die Stars der Jazz-,Soul- und Rockmusik. Die WRSverschenkt Konzertkarten für

z.B. Steve Winwood oder RogerHodgson an die Partner derMedienInitiative Region Stuttgart,www.jazzopen.com.

Medienmacher und Wissenschaft-ler diskutieren beim StuttgarterMedienkongress am 16. Mai diedigitalen Entwicklungen, Trendsund Gegentrends und das Nut-zerverhalten. Partner der Medien-Initiative bevorzugt, www.lfk.de.

Die Flanerie begibt sich im Maiund Juni auf Spuren-Suche. DerAudio-Walk mit historischenFotos durch Stuttgart ist ein Ko-operationsprojekt unterstützt vonder WRS, www.dieflanerie.wordpress.com.

WRS-Kreativwirtschaft

Das von der Internetagentur21Torr Interactive technischrunderneuerte Online-ReiseportalMarcopolo aus dem Hause Mair-Dumont erleichtert die Urlaubs-planung. www.marcopolo.de

Studierende der StaatlichenAkademie der BildendenKünste Stuttgart und der MerzAkademie sind mit ihrem Projekt„Punch“ Sieger des Open-Mind-Wettbewerbs. www.abk-stutt-gart.de, www.merz-akademie.de

Der Europäische Architekturfoto-grafie-Preis geht 2013 an dasStuttgarter Fotografenduo FrankBayh und Steff Rosenberger-Ochs. www.frankundsteff.de

Atelier Brückner erstellt dasszenografische Konzept für dasGutenberg-Museum in Mainz, das„Weltmuseum der Druckkunst“.www.atelier-brueckner.com

Der zweite für Kärcher gedrehteTV-Spot von Emenes undPanama ist „on air“. www.eme-nes.de, www.panama.de

i„The All Day Everyday Project" vonKunstwerk hat den EuropeanDesign Award in Silber gewonnen.www.kunstwerk-stgt.de

Die neue Geschäftsführerin derKulturRegion Stuttgart MagdalenHayes präsentiert das Jahres-programm.www.kulturregion2013.de

Mit Motiven auf seinen Fahrzeu-gen unterstützt der Zwischen-buchhändler Koch, Neff &Volckmar eine Buchmarketing-Kampagne. www.knv.de

Das kostenlose Online-Wörter-buch des Sprachenverlags Ponserweitert sein Angebot um eine12. Sprache: Chinesisch (Manda-rin). www.pons.eu

Dokumentarfilmregisseur undFilmakademie-Dozent ThomasRiedelsheimer erhält einenGrimme-Preis für „Seelenvögel“.www.filmakademie.de

Der Deutsche Live EntertainmentAward geht an Michael Russ fürsein Lebenswerk.www.michaelrussgmbh.de

Der Grundstein für die vonWilford Schupp Architektengeplante „Aesculap InnovationFactory“ in Tuttlingen ist gelegt.www.wilfordschupp.de

die Aktiven

Hörspielautoren, Medienkünstlerund Komponisten, Regisseureoder Realisationsteams könnensich um den Karl-Sczuka-Preisdes SWR für Hörspiel als Radio-kunst bewerben.www.swr.de/swr2/sczuka (15.6.)

Der Studiengang Wirtschafts-informatik an der HdM belegt inSachen Beliebtheit bei Personal-chefs bundesweit den viertenPlatz. 40 Studierende beginnenjedes Semester den Bachelor-Studiengang. www.hdm-stutt-gart.de (15.7.)

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:Micha

elJu

ngblut

Page 6: in medias res

i„Schlau zu schimpfen und vielzu schimpfen, das ist etwasSchwäbisches.“

Schauspielerin Karoline Eichhornüber die SWR-Serie „Die Kirchebleibt im Dorf“, ausgestrahltimmer montags um 20:15 h,Frankfurter Allgemeine Sonntags-zeitung vom 14. April 2013.

PopbüroRegion Stuttgart

2013 – die Fünfte

der Schluss

Der Vorschlag KommunalesKino für Stuttgart schaffenbelegt im diesjährigen Bürger-haushalt der LandeshauptstadtPlatz 10. Bis Anfang April hattenmehr als 4.000 Ideen zur Abstim-mung gestanden. Die Vorschlägewerden für den Doppelhaushalt2014/2015 dem Gemeinderatvorgelegt und dort beraten.Seit Mai 2011 setzt sich der Ver-ein „Neues Kommunales KinoStuttgart e.V.“ für ein Haus fürFilm- und Medienkunst ein. DerFacebook-Auftritt der Initiativehat innerhalb von zwei Jahrenmehr als 880 Fans gewonnen,auch dank der regelmäßigenVideobotschaften prominenterFilmschaffender wie MaggiePeren. Für die Autorin und Regis-seurin war das ehemalige Filmhausder ganz persönliche Startpunkt.„Es hat alles angefangen imKommunalen Kino in Stuttgart.“www.facebook.de/neueskommu-naleskinowww.youtube.com/neueskommu-naleskino

film.region-stuttgart.de

Film CommissionRegion Stuttgart

Das Ministerium für Finanzen undWirtschaft Baden-Württembergfördert gezielt Unternehmen ausder Kreativwirtschaft. Der neueInnovationsgutschein C, auch„Kreativgutschein“, mit einemFörderbetrag von bis zu 5.000Euro soll Kleinstunternehmen undFreiberuflern aus der Kultur- undKreativwirtschaft den Markt-zugang mit neuen Produkten undDienstleistungen erleichtern.Gefördert wird die Erstvermark-tung, u.a. durch Beteiligung anMesseauftritten, Erstellung vonWerbematerial sowie von Katalo-gen und Bedienungsanleitungen,Honorare und Gebühren fürden Schutz von Marke undGeschmacksmustern. Dabei decktdie Förderung maximal 50 Prozentder Ausgaben ab, die dem Unter-nehmen in Rechnung gestelltwerden. Anträge werden vomMinisterium nach den formalenKriterien geprüft, anschließendbewertet ein Kreativausschussvon sechs Experten die Inhalteund spricht ggf. eine Förder-empfehlung aus, www.innova-tionsgutscheine.de.

die Anderen

Impressum

WirtschaftsförderungRegion Stuttgart GmbH (WRS)mit der MedienInitiativeRegion Stuttgart

Friedrichstraße 1070174 StuttgartTelefon 0711-22835-16Telefax 0711-22835-55

GeschäftsführerDr. Walter RoggVerantwortlichBettina Klett und Sabine CornilsGeschäftsbereichKreativwirtschaft

[email protected]

15. Jahrgang

Das Popbüro Region Stuttgartveranstaltet am 4. Mai denvierten Kessel Kongress an derStaatlichen Hochschule für Musikund Darstellende Kunst Stuttgart,www.kessel-kongress.de. Praxis-erfahrene Dozenten vermittelnumfangreiches Wissen, praktischeTipps und neue Denkansätzerund um die Band- und Medien-arbeit. Dazu werden viele Semi-nare und Workshops mit denSchwerpunktthemen Promotion,Recht, Medien und Social Mediaangeboten. Im Selbstvermark-tungs-Workshop z.B. lernen dieMusiker, wie sie sich mit einerkonsequenten Onlinestrategie ausder Masse abheben können. ImSeminar „Urheberrecht 2.0“werden die im Zuge des Web 2.0neu aufkommenden Fragen undSchwierigkeiten bezüglich desUrheberrechts besprochen. Derdigitale Vertrieb, wichtige Online-marketing-Tools und Social-Media-Monitoring sind die Schwer-punkte des Seminars „DigitaleDistribution 2.0”.

popbuero.region-stuttgart.de