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THALIA-POTSDAM.DE Blau ist eine warme Farbe • Ich fühl mich Disco • Genug gesagt Die Frau die sich traut • Der Hobbit- Smaugs Einöde • Auf dem Weg zur Schule • Inside Llewyn Davis • Lunchbox • Only Lovers Left Alive • Margarita Die Familie mit den Schlittenhunden • Das kleine Gespenst • Ella und das grosse Rennen Spielwoche 51 programm kino Kartenreservierung: ( 0331 74370 20 24h Programmansage: ( 0331 74370 30 THALIA Kinos Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straße 50 direkt am S-Bhf. Babelsberg 19. bis 25. Dezember Donnerstag, 19. bis Mittwoch, 25. Dezember SPIELWOCHE 51 Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. Infos auch auf www.thalia-potsdam.de Mittwoch statt Donnerstag: Die Frühstarts Auch diese Woche gibt es, jede Menge Gäste, Sonderveranstaltungen und natürlich Kinderfilme. Was, wann los ist, sehen Sie auf der anderen Seite. Deshalb bitte einmal über die kurze Seite wenden! SO 22 DO 19 FR 20 SA 21 MO 23 DI 24 MI 25 THALIAPROGRAMM 5. Spielwoche Liebe geht durch den Magen. Ein Wohlfühl-Film der das Herz berührt! LUNCHBOX FSK 0 l 105 Min Vorstellung in O.m.U. 14:45 14:45 17:00 3. Spielwoche Das neue Meisterwerk der Coen Brüder - Hinreissendes Kino im New York der Sechziger. INSIDE LLEWYN DAVIS FSK 6 l 92 Min Vorstellung in O.m.U. 10:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:45 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:15 2. Spielwoche Steffi Kühnert ist DIE FRAU DIE SICH TRAUT FSK 6 l 98 Min 16:45 16:45 16:45 16:45 16:45 16:45 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 21:00 2. Spielwoche Peter Jackson´s DER HOBBIT- SMAUGS EINÖDE FSK 12 l 161 Min Vorstellung in O.m.U. 11:00 14:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 17:15 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 2. Spielwoche Elterntaxi Fehlanzeige AUF DEM WEG ZUR SCHULE FSK 0 l 75 Min Vorstellung in O.m.U. 12:45 14:45 14:45 14:45 Ein radikaler Bildungsfilm ALPHABET FSK 0 l 109 Min 17:00 17:00 ELLA UND DAS GROSSE RENNEN FSK 0 l 81 Min 14:45 DAS MÄDCHEN UND DER KÜNSTLER FSK 0 l 104 Min 17:00 ONLY LOVERS LEFT ALIVE FSK 12 l 123 Min 18:45 DER MEDICUS FSK 12 l 155 Min 20:30 Die Frühstarts /thaliapotsdam programm kino NEU James Gandolfini in einer wunderbaren Komödie GENUG GESAGT FSK 6 l 94 Min Vorstellung in O.m.U. 12:45 14:30 14:30 14:30 16:45 16:45 18:45 18:45 18:45 18:45 NEU Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes BLAU IST EINE WARME FARBE FSK 16 l 179 Min Vorstellung in O.m.U. 13:00 16:00 16:00 16:00 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 NEU Nach „ Dicke Mädchen“ der neue Film von Axel Ranisch ICH FÜHL MICH DISCO FSK 12 l 95 Min 10:45 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 Hallo aus Babelsberg Eigentlich ist ja jetzt die Zeit für Rück- blicke – wir aber blicken voraus: In dieser Woche stehen noch zwei Neu- starts auf dem Programm und bei „Blau ist eine warme Farbe“ sind die meisten Kritiker der Meinung: Bester Film des Jahres. Trotz seiner Länge ist BLAU... in keiner Sekunde langweilig – im Gegen- teil – nach knapp drei Stunden wünscht man sich es würde noch ein Weilchen so weitergehen. Ein Muss! Außerdem startet „Genug gesagt“ eine wunderbare Erwachsenenkomödie, zu- gleich die letzte Rolle des großen James Gandolfini, der in diesem Jahr leider ver- starb. Auch an Heiligabend gibt´s noch etwas Besonderes: „Ella und das große Ren- nen“ startet als Kinderkino-Vorpremiere und unter den Besuchern verlosen wir drei der gleichnamigen Bücher von Timo Parvela. Dazu die L-Filmnacht, die DEFA – Mati- nee, der Kurzfilmtag u.a. mit einem Ex- tra-Kurzfilm-Programm für Kinder, sowie die Rückkehr eines ganz großen Regisseurs: Jim Jarmushs „Only Lovers Leſt Alive“ gibt´s u.a. als Film zum Sonn- tag. Außerdem starten bereits am Mitt- woch „Der Medicus“ und „Das Mädchen und der Künstler“. Und damit an den Feiertagen und „zwi- schen den Jahren“ keine Langeweile auf- kommt wird jetzt schon am Programm bis Jahresende gearbeitet. Die Silvester- premieren finden Sie bereits hier: http:// www.thalia-potsdam.de/silvester.php, das nächste Programm u.a. mit den Tri- buten von Panem im Original und als Double Feature erscheint am 23. 12. Frohe und entspannte Feiertage aber auch viel Spaß in Ihrem Filmstadtkino wünscht Ihr Wolf J. Flywheel Die Geschichte einer Frau, die sich vom jungen Mädchen zur selbstbewussten Frau entwickelt, und von ihrer Liebe zu einer Frau. Eine intensive Darstellung von Freud und Leid der ersten Liebe, in der die Neuentdeckung Adèle Exar- chopoulos über weite Strecken brillant agiert. Mädchen gehen mit Jungs aus – das stellt die 15-jährige Adèle zunächst nicht in Frage. Doch das ändert sich schlagartig, als sie Emma tri. Die Künstlerin mit den blauen Haaren lässt sie ungeahnte Sehnsüchte entdecken, bringt sie dazu sich selbst zu finden, als Frau und als Erwachsene. Atemberaubend, intensiv und hautnah erzählt Abdellatif Kechiche („Cous- cous mit Fisch“) in BLAU IST EINE WARME FARBE diese universelle Lie- besgeschichte. Mit der Goldenen Palme von Cannes zeichnete Jury-Präsident Steven Spiel- berg nicht nur den Film als Meister- werk aus, sondern verlieh sie erstmalig auch an die beiden Hauptdarstelle- rinnen für ihre grandiose schauspiele- rische Leistung. Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes BLAu Ist EInE wARME FARBE F 2013 | Regie: Abdellatif Kechiche | Darsteller: Adèle Exarchopoulos, Léa Seydoux, Salim Kechiouche, Mona Walravens, Jérémie Laheurte | 179 min | FSK 16 Erstaufführung

Independent 51 13

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T h a l i a - P o T s d a m . d e

Blau ist eine warme Farbe • Ich fühl mich Disco • Genug gesagt • Die Frau die sich traut • Der Hobbit-Smaugs Einöde • Auf dem Weg zur Schule • Inside Llewyn Davis • Lunchbox • Only Lovers Left Alive •

Margarita • Die Familie mit den Schlittenhunden • Das kleine Gespenst • Ella und das grosse Rennen

Spielwoche 5151programm k ino

Kartenreservierung:( 0331 74370 2024h Programmansage: ( 0331 74370 30

Thalia Kinos Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straße 50

direkt am S-Bhf. Babelsberg

19. bis 25. Dezember

Donnerstag, 19. bis Mittwoch, 25. DezemberSpielwoche 51

Programm

änderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. Infos auch auf www.thalia-potsdam

.de

Mittwoch statt Donnerstag: Die Frühstarts

Auch diese Woche gibt es, jede Menge Gäste, Sonderveranstaltungenund natürlich Kinderfilme. Was, wann los ist, sehen Sie auf der anderen Seite.

Deshalb bitte einmal über die kurze Seite wenden!

So22Do19 Fr20 Sa21 Mo23 Di24 Mi25ThAliAprogrAMM

5. Sp

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che Liebe geht durch den Magen. Ein

Wohlfühl-Film der das Herz berührt!

Lunchbox FSK 0 l 105 Min Vorstellung in O.m.U.

14:45 14:45

17:00

3. Sp

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Das neue Meisterwerk der Coen Brüder - Hinreissendes Kino im New York der Sechziger. InSIDE LLEWYn DAVISFSK 6 l 92 Min Vorstellung in O.m.U.

10:3016:30 16:30 16:30 16:30

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Steffi Kühnert ist DIE FRAu DIE SIch TRAuTFSK 6 l 98 Min

16:45 16:45 16:45 16:45 16:45 16:45

19:00 19:00 19:00 19:00 19:00

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DER hobbIT- SMAuGS EInÖDEFSK 12 l 161 Min Vorstellung in O.m.U.

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15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00

17:15

19:00 19:00 19:00 19:00 19:00

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che Elterntaxi Fehlanzeige

AuF DEM WEG ZuR SchuLE FSK 0 l 75 Min Vorstellung in O.m.U.

12:45

14:45 14:45 14:45

Ein radikaler Bildungsfilm

ALPhAbET FSK 0 l 109 Min

17:00 17:00

ELLA unD DAS GRoSSE REnnEnFSK 0 l 81 Min

14:45

DAS MÄDchEn unD DER KÜnSTLERFSK 0 l 104 Min

17:00

onLY LoVERS LEFT ALIVE FSK 12 l 123 Min 18:45

DER MEDIcuSFSK 12 l 155 Min 20:30

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James Gandolfini in einer wunderbaren Komödie GEnuG GESAGT FSK 6 l 94 Min Vorstellung in O.m.U.

12:45

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Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes bLAu IST EInE WARME FARbE FSK 16 l 179 Min Vorstellung in O.m.U.

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Nach „ Dicke Mädchen“ der neue Film von Axel Ranisch Ich FÜhL MIch DISco FSK 12 l 95 Min

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hallo aus babelsbergEigentlich ist ja jetzt die Zeit für Rück-blicke – wir aber blicken voraus:

In dieser Woche stehen noch zwei Neu-starts auf dem Programm und bei „Blau ist eine warme Farbe“ sind die meisten Kritiker der Meinung: Bester Film des Jahres. Trotz seiner Länge ist BLAU... in keiner Sekunde langweilig – im Gegen-teil – nach knapp drei Stunden wünscht man sich es würde noch ein Weilchen so weitergehen. Ein Muss!

Außerdem startet „Genug gesagt“ eine wunderbare Erwachsenenkomödie, zu-gleich die letzte Rolle des großen James Gandolfini, der in diesem Jahr leider ver-starb.

Auch an Heiligabend gibt s noch etwas Besonderes: „Ella und das große Ren-nen“ startet als Kinderkino-Vorpremiere und unter den Besuchern verlosen wir drei der gleichnamigen Bücher von Timo Parvela.

Dazu die L-Filmnacht, die DEFA – Mati-nee, der Kurzfilmtag u.a. mit einem Ex-tra-Kurzfilm-Programm für Kinder, sowie die Rückkehr eines ganz großen Regisseurs: Jim Jarmushs „Only Lovers Left Alive“ gibt s u.a. als Film zum Sonn-tag. Außerdem starten bereits am Mitt-woch „Der Medicus“ und „Das Mädchen und der Künstler“.

Und damit an den Feiertagen und „zwi-schen den Jahren“ keine Langeweile auf-kommt wird jetzt schon am Programm bis Jahresende gearbeitet. Die Silvester-premieren finden Sie bereits hier: http://www.thalia-potsdam.de/silvester.php, das nächste Programm u.a. mit den Tri-buten von Panem im Original und als Double Feature erscheint am 23. 12.

Frohe und entspannte Feiertage aber auch viel Spaß in Ihrem Filmstadtkino wünscht

Ihr Wolf J. Flywheel

Die Geschichte einer Frau, die sich vom jungen Mädchen zur selbstbewussten Frau entwickelt, und von ihrer Liebe zu einer Frau. Eine intensive Darstellung von Freud und Leid der ersten Liebe, in der die Neuentdeckung Adèle Exar-chopoulos über weite Strecken brillant agiert.

Mädchen gehen mit Jungs aus – das stellt die 15-jährige Adèle zunächst nicht in Frage. Doch das ändert sich schlagartig, als sie Emma trifft. Die Künstlerin mit den blauen Haaren lässt sie ungeahnte Sehnsüchte entdecken, bringt sie dazu sich selbst zu finden, als Frau und als Erwachsene.

Atemberaubend, intensiv und hautnah erzählt Abdellatif Kechiche („Cous-cous mit Fisch“) in BLAU IST EINE WARME FARBE diese universelle Lie-besgeschichte.

Mit der Goldenen Palme von Cannes zeichnete Jury-Präsident Steven Spiel-berg nicht nur den Film als Meister-werk aus, sondern verlieh sie erstmalig auch an die beiden Hauptdarstelle-rinnen für ihre grandiose schauspiele-rische Leistung.

Der Gewinner der Goldenen Palme von Cannes BLAu Ist EInE wARME FARBE

F 2013 | Regie: Abdellatif Kechiche | Darsteller: Adèle Exarchopoulos, Léa Seydoux, Salim Kechiouche, Mona Walravens, Jérémie Laheurte | 179 min | FSK 16

Erstaufführung

T h a l i a - P o T s d a m . d e

Spielwoche 51wochenprogrAMM des Thalia Programmkinos Donnerstag, 19. bis Mittwoch, 25. Dezember

James Gandolfini in einer wunderbaren Komödie GEnUG GESAGT

Es wurde auch Zeit, dass Nicole Holof-cener die große Bühne betritt. Sie macht seit 1996 Filme. Sie drehte einige Episoden von „Sex and the City“ und „Six Feet Un-der“. „Genug gesagt“ zeigt sie als selbstbe-wusste Regisseurin, die sich in Woody Allens Universum bewegt, es aber nach ih-ren Vorstellungen gestaltet. Und er zeigt James Gandolfini in seiner letzten, sehr unerwarteten Rolle.

Eva ist geschieden und alleinerziehende Mutter einer Tochter, deren Weggang ans College bevorsteht, was Eva zu schaffen macht. Wenigstens ihre Arbeit als Masseu-rin lenkt sie ab, bis sie den lustigen und sympathischen Albert kennenlernt, der ebenfalls allein lebt und ihr wie ein Gleich-

gesinnter erscheint. Zwischen beiden be-ginnt eine wunderbare Romanze.

Parallel freundet sich Eva mit Marianne, einer ihrer neuen Klientinnen an, die aber etwas zu viel über ihren Ex-Mann her-zieht. Als Eva die Wahrheit über Ma-riannes Ex erfährt, beginnt sie ihre Beziehung zu Albert, die anfangs so per-fekt schien, anzuzweifeln.

USA 2013 | Regie: Nicole Holofcener | Darsteller: Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini, Toni Collette | 94 min | FSK 6

Beate wird 50. Ihr Leben ist erfüllt von ih-rer Arbeit aber vor allem von ihrer Hinga-be zu ihren - eigentlich schon erwachsenen - Kindern. Ob die Betreuung der Enkelin nach der Schule oder die Gesamtversor-gung ihres Sohnes nebst schwangerer Freundin Beate kümmert sich um alles. Auch für ihre beste Freundin Henni und deren aufregendes Liebesleben hat sie im-mer ein offenes Ohr. Eine beunruhigende ärztliche Diagnose bringt sie dazu, sich mit ihrem Leben auseinanderzusetzen, und mündet in der Idee, einen Jugendtraum zu verwirklichen: Einmal durch den Ärmel-kanal schwimmen…

Nicht unrealistisch für die ehemalige Lei-stungssportlerin. Mit großer Energie und aller verfügbarer Zeit stürzt sich Beate in das harte Training. Aber da sind noch ihre Kinder, die plötzlich alleine mit dem Alltag

klar kommen sollen. Gegen deren Wider-stand, aber mit ihrer Freundin Henni an der Seite, macht sie einmal im Leben nur etwas für sich und begibt sich auf den Weg durch das Meer von Dover nach Calais - und zu sich selbst.

Fernab deutscher Befindlichkeitsdrama-turgie erzählt der Film mit beiläufigem Witz eine spannende und wunderbar herz-erwärmende Geschichte. Steffi Kühnert als Kanalschwimmerin ist die bisher schönste Überraschung dieses Kinoherbstes.

Steffi Kühnert ist

DIE FRAU, DIE SICH TRAUT

D 2012 | Regie: Marc Rensing | Darsteller: Steffi Kühnert, Jenny Schily, Christina Hecke, Steve Windolf | 98 min | FSK 6

Erstaufführung

Jim Jarmusch macht den Vampirfilm wie-der salonfähig. Mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston und John Hurt als gebildeten Blutsaugern alter Schule taucht der Kultre-gisseur ein in die Nacht, pendelt zwischen Detroit und Tanger und zeigt auf, warum der Umgang der Lebenden mit ihrer Welt auch den Untoten im „Underground“ das ewige Leben schwer macht.

Garniert ist dies mit Anspielungen auf die Kulturgeschichte und eine Kritik an der heutigen Gesellschaft, gekleidet in stim-mungsvolle düster-romantische Bilder

und beschallt mit einem gitarrenlastigen Soundtrack voller Melancholie.

Jim Jarmuschs Porträt einer unsterblichen Liebe

OnLy LOvERS LEFT ALIvE

USA 2013 | Regie: Jim Jarmusch | mitTom Hiddleston, Tilda Swinton, Mia Wasikowska, John Hurt, Anton Yelchin, Jeffrey Wright | 122 min | FSK 16

1943 im besetzten Frankreich. In einem kleinen Dorf unweit der spanischen Gren-ze lebt der alte Bildhauer Marc Cros (Jean Rochefort) mit seiner Frau Léa (Claudia Cardinale). Der 80-jährige Künstler hat schon lange keine Skulptur mehr geschaf-fen. Er hat zwei Kriege erlebt und erwartet nicht mehr viel vom Leben. Eines Tages aber trifft seine Frau die junge Katalanin Mercè (Aida Folch), die auf der Flucht vor den Truppen Francos ist, und nimmt sie kurzerhand mit nach Hause.

Das Ehepaar bietet Mercè an, in der Werk-statt des Bildhauers zu wohnen und im

Gegenzug Modell für das letzte Werk des alten Cros Modell zu stehen.

Regisseur Fernando Trueba ist ein Mei-sterwerk gelungen. Der in Schwarzweiß gedrehte Film ist eine Meditation über den Sinn des Lebens. Jean Rochefort in einer seiner besten Rollen!

Jean Rochefort und Claudia Cardinale in

DAS MäDCHEn UnD DER KünSTLER

Spanien 2012 | Regie: Fernando Trueba | mit Jean Rochefort, Aida Folch, Claudia Cardinale, Götz Otto | 104 min | FSK 0

Die Kinderbücher des Finnen Timo Par-vela erfreuen sich auch hierzu lande großer Beliebtheit. Der achte „Ella“-Band kommt nun ins Kino.

Als ihre alte Schule abgerissen werden soll, um Platz für eine Rennstrecke zu schaffen, entwickeln Ella und ihre Mitschüler einen verrückten Plan.

„Sympathische Kinderkomödie... Seinen Witz bezieht der Film aus der extremen Überzeichnung seiner Figuren, zudem setzt er auf Slapstick in klassischer „Die kleinen Strolche“-Manier. (...) Dank seines Plädo-yers für Freundschaft, Zusammenhalt und Ehrlichkeit ist Taneli Mustonens leicht bi-

zarres Schulabenteuer auch von pädago-gisch wertvoller Relevanz.“

Blickpunkt:Film

“Ella ist eine wunderbare Mischung aus Pipi Langstrumpf und dem Kleinen nick! „ FAZ

ELLA UnD DAS GROSSE REnnEn

FIN 2012 | Regie: Taneli Mustonen | mit Freja Teijonsalo, Aura Mikkonen, Emilia Paasonen, Eero Milonoff | 81 min | FSK 0

Noah Gordons Bestseller über den Wis-sensdurst eines jungen Medizinstudenten kommt endlich ins Kino. Ein Historienge-mälde, wie geschaffen für die Weihnachts-zeit und noch spannender als der Roman.

Nach dem Tod seiner Mutter durch eine mysteriöse, im 11.Jahrhundert noch un-heilbare Krankheit, zieht es den jungen Engländer Rob Cole viele Jahre später ins persische Isfahan. Dort lernt er bei Ibn Sina, dem berühmtesten Arzt des Orients, alles über Medizin, findet er die große Lie-be, aber auch einen Hexenkessel vor, in dem er sich als Jude tarnen muss, weil

Christen verfolgt werden, und der Einfluss muslimischer Fundamentalisten auch für den tyrannischen Schah, den Förderer Ibn Sinas, zur Bedrohung wird.

verfilmung des gleichnamigen Bestseller von noah Gordon

DER MEDICUS

D, USA 2013 | Regie: Philipp Stölzl | mit Tom Payne, Ben Kingsley, Stellan Skarsgård, Olivier Martinez, Elyas M‘Barek, Emma Rigby | 155 min | FSK 12

mittwoch statt donnerstag: die Frühstarts am ersten Weihnachtsfeiertag

Nach „We feed the World“ und „Let‘s make Money“ schließt der Österreicher Erwin Wagenhofer mit „Alphabet“ sei-ne Trilogie über die Krise der modernen Gesellschaft ab. Vordergründig geht es um Bildung und die Frage, was Schule und Ausbildung aus unseren Kindern machen. Aber Wagenhofers Film geht weit über die übliche Diskussion um Schülerstress und Leistungsdruck hi-naus. Er sieht in Bildung den Schlüssel zu einer anderen Gesellschaft. Einer Ge-sellschaft, in der nicht mehr Konkur-renz und Leistung, sondern Kreativität und Freude am Lernen im Mittelpunkt

stehen. „Alphabet“ endet mit einem Zi-tat von Ken Robinson: „Es gibt drei Ar-ten von Menschen. Solche, die unbeweglich sind. Solche, die beweglich sind und solche, die sich bewegen. Ich ermutige Sie, sich zu bewegen und einen Schritt vorwärts zu tun.“

Erwin Wagenhofers radikalster Film

ALPHABET

98% aller Kinder kommen hochbegabt zur Welt. Nach der Schule sind

es nur noch 2%.

Kamera und Regie ERWIN WAGENHOFER Assistenz SABINE KRIECHBAUM Ton LISA GANSER, NILS KIRCHHOFF, TONG ZHANG Sounddesign DANIEL WEIS Tonmischung ANSGAR FRERICH Musik ANDRÉ STERN Montage MICHAEL HUDECEK, MONIKA SCHINDLER, ERWIN WAGENHOFER Buch SABINE KRIECHBAUM, ERWIN WAGENHOFER Produktionsleitung PETER JANECEK, KATHLEEN REINICKE, CLAUS FALKENBERG

Produzenten MATHIAS FORBERG, VIKTORIA SALCHER, PETER ROMMEL

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www.alphabet-film.com

Nach WE FEED THE WORLD und LET’S MAKE MONEY

alphabetDer neue Film von Erwin Wagenhofer

Ö/D 2013 | Regie: Erwin Wagenhofer | Dokumentation | 109 min | FSK 6

Nachdem sie die ersten Gefahren über-standen haben, sind der Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman), der große Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und die 13-köpfige Zwergengruppe um An-führer Thorin Eichenschild nicht mehr weit von der ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor entfernt. Die Abenteurer werden jedoch noch immer vom hasserfüllten Orkkönig Azog ver-folgt, dem Thorin einst den Arm ab-trennte. Auf der Flucht gelangt die Gruppe in die dunklen Gefilde des

Düsterwalds, in dem sie sich gegen Rie-senspinnen zur Wehr setzen und der Gefangenschaft von Waldelben entflie-hen müssen, die ein tiefes Misstrauen und eine herzhafte Abneigung gegen-über den Zwergen hegen. Doch das größte Abenteuer wartet noch auf Bilbo und seine Freunde, denn im Innern der Festung Erebor ist der Drache Smaug aus seinem Schlaf erwacht und bedroht die Menschen der nahen Seestadt.

Peter Jackson s

DER HOBBIT: SMAUGS EInöDE

USA, Neuseeland 2013 | Regie: Peter Jackson | Darsteller: Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Richard Armitage, Ian McKellen | ca. 161 min | FSK 12

Am glücklichsten ist er, wenn Vater Hanno nicht da ist und er mit Mama im Disco-Outfit durch die Wohnung tanzen kann. Aber als eines schrecklichen Morgens plötzlich niemand mehr da ist, der die bei-den Männer voreinander schützt, müssen Hanno und Florian lernen, allein mitei-nander auszukommen.

Mit der Hilfe von Schlageridol Christian Steiffen und Sexualtherapeut Rosa von Praunheim entwickelt sich zwischen Sprungbecken und Tanzboden ein neues Vater-Sohn-Verhältnis mit Disco-Gefühl.

nach „ Dicke Mädchen“ der neue Film von

Axel Ranisch ICH FüHL MICH DISCO

D 2013 | Regie: Axel Ranisch | Darsteller: Frithjof Gawenda, Heiko Pinkowski, Christina Große | 95 min | FSK 12

Temperaturen bis zu -40 Grad, der nächste Nachbar mehrere Hundert Kilometer ent-fernt, höchstens fünf Stunden Sonnenlicht am Tag – die Olesens leben im subark-tischen Winter Kanadas, als wäre es das Natürlichste der Welt.

Der deutsche Filmemacher Ralf Breier be-gleitet die Eltern mit ihren zwei Töchtern auf einen aufregenden Trip nach Alaska, wo die 15-jährige Annika an ihrem ersten Schlittenhunderennen teilnimmt. Neben den atemberaubenden Naturaufnahmen

überzeugt vor allem das intime Porträt ei-ner glücklichen Familie.

Familienkino

DIE FAMILIE MIT DEn SCHLITTEnHUnDEn

Deutschland 2013 | Regie: Ralf Breier, Claudia Kuhland | Dokumentarfilm | 93min | FSK 0

Was für viele Kinder ganz normal ist, be-deutet für manche ein echtes Abenteuer: der Weg zur Schule. Ob gefährlich nah an einer Elefantenherde vorbei, über steinige Gebirgspfade, durch unwegsame Flusstäler oder mit dem Pferd durch die Weite Patagoniens – Jackson (11) aus Ke-nia, Zahira (12) aus Marokko, Samuel (13) aus Indien und Carlito (11) aus Argenti-nien haben eines gemeinsam: ihr Schul-weg ist lang und gefahrvoll, doch ihre Lust am Leben und am Lernen ist größer. Sie wissen alle, welches Privileg ihre

Ausbildung ist – und doch sind sie auch ganz normale Kinder, die Spaß haben wollen. Mit viel Eigensinn und noch mehr Einfallsreichtum räumen sie Hin-dernisse aus dem Weg, überwinden Äng-ste und leben vor, was so oft vergessen wird: dass der Weg ein Ziel sein kann.

Elterntaxi Fehlanzeige

AUF DEM WEG ZUR SCHULE

Frankreich 2012 | Regie: Pascal Plisson | Dokumentarfilm mit Zahira Badi, Carlito Janez, Samuel J. Esther | 75 min | FSK 0

Seit 1966 macht Otfried Preußlers Unruhe-geist die Kinderzimmer unsicher. Ob in Buchform, als Hörspiel oder Zeichentrick – der freundliche Anarchismus der Figur, die die 375-Jahr-Feier eines kleinen Städtchens gehörig durcheinanderwirbelt, begeistert kleine Menschen immer wieder auf‘s Neue. Jetzt kommt die erste Realverfilmung in die Kinos. Zum stargespickten Ensemble zäh-len Herbert Knaup, Uwe Ochsenknecht, und Bettina Stucky.

Und Anna Thalbach leiht dem Gespenst ihre unverkennbare Stimme.

Kinderkino

DAS KLEInE GESPEnST

Deutschland 2013 | Regie: Alain Gsponer | mit Anna Thalbach, Herbert Knaup, Uwe Ochsenknecht | 95 min | FSK 0

Es ist ein wahnwitziges Meisterwerk der Logistik: Täglich liefern über 4.500 Ku-riere per Rad und Bahn rund 200.000 Lunchpakete in Mumbai aus. Die Zu-verlässigkeit liegt, trotz chronischem Verkehrschaos, bei superlativen 99,99 Prozent! Statistisch geht nur einer von 6 Millionen Essensbehältern verloren. Genau dieser winzige Fehler im System wird in der deutsch-indischen Kopro-duktion zum Auslöser einer charmant märchenhaften Lovestory.

Ila (gespielt von Nimrat Kaur) will ihre Ehe retten, dies versucht sie mit ihren Kochkünsten, in der Hoffnung, dass sie ihren Mann so zurück gewinnt. Aller-dings passiert ein Missgeschick und das Essen kommt bei Saajan (gespielt von Irrfan Khan) an. Da Ila’s Mann nicht weiter auf das essen reagiert, beschließt

sie einen Zettel in die nächste Lunchbox zu packen, Saajan antwortet ihr. Da-raufhin halten beide Briefkontakt. Ob-wohl beide sich nicht kennen, öffnen sie sich dem jeweils anderen, sie spenden sich Trost und geben sich Halt.

Ich kann der Beurteilungen „Aroma-tischer charmanter Film mit einer Prise zauberhafter Wirklichkeit“ wie Screen-daily schreibt, nur zustimmen.

Charlotte Kern, 10. Klasse P.-J. Lenné Gesamtschule

Liebe geht durch den Magen! Ein Wohlfühl-Film der das Herz berührt

LUnCHBOX

Die chronisch coolen Coens können es noch immer. Auch bei ihrem mittler-weile sechzehnten Streich gelingt ihnen ein cleverer Coup ganz großartiger Ori-ginalität. Mit „Inside Llewyn Davis“ er-weisen sie der amerikanischen Folkmusik die Ehre. Der Film basiert lose auf den Memoiren des Sängers Dave Van Ronk, der sich die meiste Zeit seines Lebens im New Yorker Künstler-viertel Greenwich Village herumtrieb und auf den großen Durchbruch wartet. Als er am Ende schon fast aufgeben will,

erklingt aus dem Radio ein näselnder Singsang, der Musikgeschichte schrei-ben wird: Das Bob-Dylan-Zeitalter ist angebrochen.

Wie gewohnt, kommt auch diese Story vom idealistischen Verlierer atmosphä-risch dicht daher, brilliert mit lako-nischer Situationskomik und bietet mit Oscar Isaac einen enormen starken Hauptdarsteller.

Das neue Meisterwerk der Coen Brüder - Hinreissendes Kino im new york der Sechziger.

InSIDE LLEWyn DAvIS

USA 2013 | Regie: Ethan & Joel Coen | Darsteller: Oscar Isaac, Carey Mulligan, John Goodman, Garrett Hedlund, Justin Timberlake | 92 min | FSK 6

SpeciAlS iM KinoSo22Do19 Fr20 Sa21 Mo23 Di24 Mi25SpeciAlSiMThAliA

www.thalia-potsdam.de Donnerstag, 19. bis Mittwoch, 25. Dezember

DEFA

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Ein authentisches Bild der jungen NachkriegsgenerationSTRASSEnbEKAnnTSchAFTFSK 16 l 96 Min

10:30

Film

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Sonn

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Cool, philosophisch, poetisch, retro: Jarmusch goes Vampire! onLY LoVERS LEFT ALIVE FSK 12 l 122 Min

18:45

Kurzfi

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Kurzes für Kinder:Mo unD FRIESE FSK 0 l 45 Min

14:45 eintritt nur 3,- €!

Kind

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Familienleben inmitten der kanadischen WildnissDIE FAMILIE MIT DEn SchLITTEnhunDEnFSK 0 l 98 Min

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DAS KLEInE GESPEnSTFSK 0 l 92 Min

14:0014:30 14:30

14:45

Kurzfi

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g Kurzfilmtag ThIS IS noT A FunnY PRoGRAM FSK 16 l 88 Min

17:00

L- Fil

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Herzerwärmender Festival-Liebling aus KanadaMARGARITA FSK 12 l 90 Min Vorstellung in O.m.U.

19:00

Kurzfi

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g Vorpremiere!ELLA unD DAS GRoSSE REnnEn FSK 0 l 81 Min

„Ella ist eine wunderbare Mischung aus Pipi Langstrumpf und dem Kleinen Nick! „ FaZ

am 24.12 Vorpremiere mit Buchverlosung! 14:45 14:45

ViEL VERGNüGEN iN iHREM WOHLFüHLKiNO!Thalia Kinos Babelsberg • Rudolf-Breitscheid-Straße 50

Kartenreservierung: ( 0331 74370 20 24h Programmansage: ( 0331 74370 30

Vermietungs- und Veranstaltungsanfragen: [email protected]

www.thalia-potsdam.de

impressum: VisdP: Thomas Bastian • Erstellung: nominell GmbH • Druck: Druckerei Gieselmann

programm k ino

Sie wollen das Kino mieten? ( 0331 74370 70 Montag-Freitag, 10-15 Uhr

FILM zuM sOnntAGCool, philosophisch, poetisch, retro: Jarmusch goes Vampire!OnLY LOVERs LEFt ALIVE

Jim Jarmusch macht den Vampirfilm wieder salonfähig – ganz besonders für Arthaus-Kinos.

Mit Tilda Swinton, Tom Hiddleston und John Hurt als gebildeten Blutsau-gern alter Schule taucht der Kultregis-seur ein in die Nacht, pendelt zwischen Detroit und Tanger und zeigt auf, wa-rum der Umgang der Lebenden mit ih-rer Welt auch den Untoten im „Underground“ das ewige Leben schwer macht. Garniert ist dies mit An-spielungen auf die Kulturgeschichte

und eine Kritik an der heutigen Gesell-schaft, gekleidet in stimmungsvolle dü-ster-romantische Bilder und beschallt mit einem gitarrenlastigen Soundtrack voller Melancholie. Tödliche Bisse sind bei Jarmusch nur Nebensache.

USA 2013 | Regie: Jim Jarmusch | Darsteller: Tom Hiddleston, Tilda Swinton, Mia Wasikowska, John Hurt | 122 min | FSK 12

Straßenbekanntschaft, ein deutsches Filmdrama der DEFA von Peter Pewas aus dem Jahr 1948. Der Aufklärungs-film blieb die einzige DEFA-Arbeit des Regisseurs.

Der Film entstand im Auftrag der Zen-tralverwaltung für Gesundheitswesen. Ziel war es, die Bevölkerung über die Gefahr von Geschlechtskrankheiten zu informieren und aufzuklären, die im damals viergeteilten Berlin grassierten. „Fast jeder hat, und gerade in Berlin,

genug Unerfreuliches auf dem Gebiet erlebt. Aber gegenüber der grauen-vollen Statistik der Geschlechtskrank-heiten müssen alle Propagandamittel herhalten“, so Der Spiegel 1948

DEFA AM sOnntAG - Ein authentisches Bild der jungen nachkriegsgeneration

stRAssEnBEKAnntsCHAFt

D 1948 | Regie: Peter Pewas | mit Gisela Trowe, Alice Treff, Ursula Voß, Siegmar Schneider | 96 min | FSK 16

L-FILMnACHt.DEHerzerwärmender Festival-Liebling aus Kanada MARGARItA

In Margarita bekommt die lesbische, mexikanische Nanny Schwierigkeiten mit der amerikanischen Familie, für die sie arbeitet.

Hinter der Facade des schönen Hauses stimmt längst nicht mehr alles zwi-schen Ben und Gail. Das Paar hat sich voneinander entfernt, verachtet sich und ist fast pleite. Als die Yuppies das lesbische mexikanische Kindermäd-chen ihrer Teenager-Tochter feuern, setzen sie damit eine Reihe von Ereig-

nissen in Gang, die zu Margaritas Ab-schiebung führen könnten.

Kanada 2012 | Regie: Laurie Colbert, Dominique Cardona | Darsteller: Nicola Correia-Damude, Patrick Mckenna, Claire Lautier | 90 min | FSK 12

KuRzFILMtAG am kürzesten tag des JahrestHIs Is nOt A FunnY PROGRAM

Am 21. Dezember 2013 – dem kürzesten Tag des Jahres – wird bereits zum zwei-ten Mal in Deutschland der Kurzfilm in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität und Experimentierfreude gefeiert.

Vor zwei Jahren in Frankreich unter dem Namen „Le jour le plus court“ begrün-det, präsentiert der Kurzfilmtag in die-sem Jahr unter dem Motto „This is not a Funny Programm“ 10 Kurzfilmen, aus 10 verschiedenen europäischen Ländern. Das heißt: Humor mit unterschiedlichs-tem kulturellen Hintergrund. In Zeiten in denen Europa in politischen und wirt-schaftlichen Krisen steckt, liegt die Hoff-nung auf dem gemeinsamen Humor.

Wie ist die Erzählweise unserer Nach-barn, können sie uns zum Lachen brin-gen, und wenn ja, wie? Also lassen sie uns sehen was Europa zum Lachen bringt!